Pfarrbrief Christkönig Ostern 2012

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Pfarrbrief
Christkönig
Ostern 2012

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Gottesdienste, Beichtgelegenheit
                in der Karwoche und an Ostern
Samstag          31.03.   16:00 –   Beichtgelegenheit
                          17:30
Palmsonntag      01.04.   08:00     Hl. Messe e n t f ä l l t
                          09:30     Palmweihe und Prozession
                                    mit anschließendem Pfarr-
                                    gottesdienst
                          17:00     Bußgottesdienst
Dienstag         03.04.   17:00 –
                          18:00     Beichtgelegenheit
Mittwoch         04.04.   17:00 –
                          18:00     Beichtgelegenheit
Gründonnerstag   05.04.   17:00 –
                          18:00     Beichtgelegenheit
                          19:00     Eucharistiefeier mit
                                    Kelchkommunion
                          20:00     Betstunde,
                                    gest. von Schönstatt
                          21:00     Betstunde, gest. von der
                                    Jugend Christkönig
                          22:00     Betstunde, gest. von KAB
Karfreitag       06.04.   09:00 –
                          11:00     Beichtgelegenheit
                          10:00     Kreuzwegandacht
                          11:00     Kinderkreuzweg im Pfarr-
                                    heim Edith Stein
                          15:00     Karfreitagsliturgie
                          17:00 –
                          18:00     Beichtgelegenheit
                          18:30     Gemeinsame Betstunde,
                                    gest. von den Ministranten
Karsamstag       07.04.   16:00 –
                          17:00     Beichtgelegenheit
                          18:00     Kinderosternachtfeier
Ostersonntag     08.04.   05:00     Osternachtfeier
                          10:00     Heilige Messe
                          17:00     Festliche Osterandacht
Ostermontag      09.04.   10:00     Heilige Messe, gest. vom
                                    Kirchenchor

 2
Zum Titelbild
Ab Gründonnerstagabend bis zum Ostermorgen ist der Tabernakel
(der Aufbewahrungsort der Hostien) in unserer Kirche leer. Es ist eine
eindrucksvolle Erinnerung an das Leiden und den Tod Jesu.
Der leere Tabernakel ist aber auch ein Zeichen für uns Menschen:
Wir sind manchmal innerlich leer, ausgebrannt, ohne Kraft und Hoff-
nung. Diese Empfindungen brauchen wir vor Gott nicht verbergen. Wir
dürfen – wie es in einem modernen Kirchenlied heißt, „mit leeren“
Händen, mit leeren Herzen vor Gott stehen. Er nimmt uns gerade in
unserer Leere und Schwachheit an. Das hat Jesus immer wieder deut-
lich gemacht.
Leer ist manchmal unser Innerstes auch von jeder Erfahrung der Nähe
Gottes. Wir spüren ihn nicht mehr. Das bedeutet nicht, dass er uns
auch fern wäre. Gott bleibt uns nahe. Er kann nicht anders als uns mit
seiner Liebe zu begleiten.
Unsere Mesnerin, Frau Ulrike Früh, stellt 5 Rosen vor den leeren Ta-
bernakel, Erinnerung an die 5 Wundmale Jesu. Wir könnten auch den-
ken an alle unsere Verletzungen, die wir und andere uns zufügen. Vor
Gott brauchen wir sie nicht verdrängen. Die Rosen können auch Zei-
chen der Sehnsucht nach Fülle, nach Nähe sein und nicht zuletzt Zei-
chen der Liebe, mit der Gott uns begleitet.
                                                      Manfred Krumm

                   Osterwunsch und Titelbild
Ihnen allen, die Sie in unserem Stadtteil wohnen, wünschen wir ein
gesegnetes und frohes Osterfest. Es erfülle Sie mit Kraft, Zuversicht
und einer Perspektive, die über alles Irdische hinausgeht.

                      Manfred Krumm, Pfarrer
                      Stefan Eschey, Diakon
                      Reinhold Sedlak, Pastoralreferent
                      Ulrike Früh, Mesnerin
                      Elke Stempfle, Pfarrsekretärin
                      Irmingard Berchtenbreiter, Pfarrsekretärin
                      Dr. Winfried Maier, Kirchenpfleger
                      Stefan Winter, Vorsitzender des
                      Pfarrgemeinderates.

                                                                   3
Kleine Geschichte der Kerze
5 Uhr morgens, Osternacht in Christkönig. Das Licht des Osterfeuers
wird von den Gläubigen weitergereicht, verteilt sich, erhellt immer
wärmer den Kirchenraum. Der Schein der Kerzen verbreitet eine
stimmungsvolle, festliche Atmosphäre. Doch nicht nur in der Oster-
nacht, bei jeder kirchlichen Feier sind Kerzen ein wichtiger Bestand-
teil, aber sie gehören auch zu einer schön gedeckten Tafel oder einer
gemütlichen Kaffeerunde. Doch seit wann gibt es Kerzen?
Öllampen und Talglichter waren ihre Vorgänger, später, Ende des 3.
Jahrhunderts, benutzten die Menschen Wachsfackeln, um etwas Licht
in ihre Häuser zu bringen. Das Christentum setzte wohl bei der Ent-
stehung und Weiterentwicklung der Kerzen Impulse, so weiß man mit
Sicherheit, dass bei kirchlichen Anlässen seit der zweiten Hälfte des 4.
Jahrhunderts Kerzen mit Docht verwendet wurden. Den Kerzen kam
und kommt in der Liturgie eine maßgebliche Bedeutung und Symbolik
zu: Christus, der als Licht in die Welt kommt. Christus, das Licht.
Das Mittelalter hindurch wurde kostbares Bienenwachs für Kerzen
verwendet. Nur die Kirchen und Fürstenhäuser konnten sich dieses
wertvolle Licht leisten. In die reichen Bürgerhäuser zog die Bienen-
wachskerze erst Ende des 15. Jahrhunderts ein. Als einer der ältesten
und angesehensten Handwerksberufe galt dann auch der Wachszie-
her, der oft gleichzeitig der Lebkuchenmacher war. Der abgebrannte
Docht dieser Kerzen musste ständig gekürzt werden, man nannte es
geschneuzt (gekürzt), um das laufende Rußen und Tropfen zu verhin-
dern. Im 17. Jahrhundert stellte sich heraus, das Kerzen, mit Arsenik
geweißt, besonders schön aussahen. Leider bekam dies den Menschen
gar nicht. Gesundheitlich unbedenklich waren da schon die weißen
Luxuskerzen aus Walrat, einem Kerzenrohstoff, gewonnen aus dem Öl
der Schädelknochen des Pottwals. Erst im 19. Jahrhundert wurde Ste-
arin und das günstigere Paraffin entdeckt, Kerzenrohstoffe, die heute
neben Raps, Soja oder Palmöl noch Verwendung finden. Mit der Ent-
deckung von Stearin und Paraffin wurde auch der Docht entscheidend
verbessert, er musste nicht ständig „geschneuzt“ werden. Johann
Wolfgang von Goethe war dies zu seiner Zeit ein lästiges Unterfangen.
So ist der Ausspruch von ihm überliefert: „Wüsste nicht, was sie bes-
seres erfinden könnten, als dass die Lichter ohne Putzen brennten.“
Das Volk selbst verwendete Kienspäne, Binsenlichter und Kerzen aus
Rindernierenfett oder Hammeltalg, die so genannten Unschlittkerzen,
die ranzig rochen, qualmten und rußten. Um diesem Gestank und
Rauch nicht lange ausgesetzt zu sein, ging man in der Regel mit den
Hühnern schlafen.

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Eines der ältesten Verfahren zur Kerzenherstellung wird auch heute
noch angewandt. Auf Märkten kann man Kerzenmacher sehen, die
den Docht so oft übergießen, bis die von ihnen gewünschte Kerzendi-
cke erreicht wird. Schneller geht es mit dem maschinellen Pressver-
fahren, dem Ziehverfahren, wo auf zwei Trommeln einige hundert
Meter Docht durch ein                            Wachsbad        gezogen
werden, oder mit dem                             Gießverfahren,        wo
unterschiedliche Arten                           von Wachs in Formen
gegossen werden.
Bei Festen wird das                              heimelige         warme
Licht der Kerze beson-                           ders geschätzt. Zu
entsprechenden Anläs-                            sen wird sie heute mit
Pigmentfarben gefärbt,                           bekommt mit synthe-
tischem oder natur-                              identischem Parfümöl
einen feinen Duft von                            A wie Apfel bis Z wie
Zimt. Manche erhalten                            durch     klare    Lacke
einen samtigen Glanz,                            andere werden vom
Wachsbildner mit Ge-                             duld und künstleri-
schem Geschick ver-                              ziert.
Seit Jahrhunderten ist                           die     Tradition    der
Wachszieher eng mit                              der Liturgie der Kir-
che verbunden. Eine                              Kirchenfeier        ohne
Kerze – undenkbar!                               Heißt es doch schon
im Exultet, wenn die                             große Osterkerze ent-
zündet wird: „Geweiht                            zum Ruhm deines
Namens leuchte die                               Kerze fort, um in die-
ser Nacht das Dunkel                             zu vertreiben. Nimm
sie an als lieblich duf-                         tendes Opfer, ver-
mähle ihr Licht mit den                          Lichtern am Himmel.“
An Maria Lichtmess (2.                           Februar) werden die
Altarkerzen und die                              Kerzen, die im per-
sönlichen Haushalt das                           Jahr über verwendet
werden, geweiht. Ker-                            zen durchziehen das
ganze Leben des Men-                             schen,      angefangen
von der Tauf-, zur                               Kommunion-, Hoch-
zeitskerze bis zur Todeskerze. Kerzen bestimmen vielerorts noch heu-
te den Rhythmus des Jahres mit: das Osterlicht, das nach Hause ge-
tragen wird, die Lichter des Adventskranzes und des Christbaums, die
Opferlichter aber auch die Grablichter an Allerheiligen.

                                                         Christof Paulus

                                                                      5
50 Jahre nach dem Konzil
1962 begann das 2. Vatikanische Konzil. Die Älteren werden sich an
diese Zeit erinnern, an die Aufbruchsstimmung, die die Kirche damals
erfasste. Wie sieht es heute aus?
Der katholische Theologe Otto H. Pesch hält die Umsetzung des Kon-
zils nur für teilweise gelungen.
Als positive Beispiele nannte Pesch die Beschlüsse des Konzils über die
Religionsfreiheit und über den Umgang mit anderen Religionen. Die
Papiere hätten die Kirche auch gut auf die jetzige Phase der Globali-
sierung vorbereitet.
Skeptisch äußerte er sich mit Blick auf die Aussagen des Konzils zum
Kirchenverständnis und zur Rolle der Laien. Rom bemühe sich bei sol-
chen Themen, das Ruder wieder herumzureißen.
So setze etwa das neue Kirchenrecht ein vorkonziliares Kirchenbild in
Gesetze um, obwohl das Gegenteil behauptet werde. Bibelwissen-
schaftlern müsse „der kalte Schweiß ausbrechen“, wenn sie sähen wie
im Weltkatechismus der katholischen Kirche mit den Forschungser-
gebnissen über die Heilige Schrift umgegangen werde.
Pesch sieht in den Beschlüssen des Konzils „die Zukunft der Kirche“,
außer man strebe „eine Großsekte an, der keiner mehr zuhört“. Den
Laien könne nicht mehr ausgeredet werden, dass sie die Kirche seien.
                                 KNA /LAND aktiv – Landvolk-Bewegung

      Besorgnis geweckt – Reformpläne der Diözese
Allen, besonders jenen, die unseren Gemeinden haupt- und ehrenamt-
lich verbunden sind und das Leben in den Pfarreien mittragen, ist die
pastorale Situation in unserer Diözese sehr klar. Sie akzeptieren auch
Änderungen. Allerdings wecken die Pläne der Diözesanleitung auch
Besorgnisse und Ängste. Es ist offenkundig, dass „durch die Bildung
monströser Großraumpfarreien der Beteiligungsschwund“ immer mehr
vergrößert wird. Die Folge ist Anonymität (nach dem Theologen Jo-
hannes B. Metz). Zu den vorgesehen „zentralen, leistungsfähigen
Pfarrbüros“ ist anzumerken: es geht in unserer Kirche doch nicht um
Sanierung eines Wirtschaftsunternehmens nach der Methode McKin-
sey, sondern um die Nähe zu den Menschen. Wird mit dieser Planung
in Abrede gestellt, dass unsere Pfarrbüros bisher leistungsfähig arbei-
teten? Der Auftrag der Kirche ist doch, zu den Menschen zu gehen und
bei ihnen zu sein. Wie soll das möglich sein, wenn die Pfarrbüros von
vielen Menschen nur mehr schwer erreichbar sind?

 6
Besonders aber macht Sorge: Was geschieht mit den Sekretärinnen,
den Mesnerinnen und Mesnern, Kirchenmusikern? Sie einfach „freizu-
stellen“ wäre ihrem hohen und loyalen Einsatz gegenüber höchst un-
dankbar. Viele von ihnen arbeiten weit über alle im Dienstvertrag ver-
einbarten Arbeitszeiten hinaus. Ist nicht zu befürchten, dass durch die
Vorhaben der Diözese eine erhebliche Zahl von Menschen ihren Ar-
beitsplatz verliert? Die Art der Planung, die fehlende Vorbereitung und
die veröffentlichten Vorhaben in den Gemeinden wecken berechtigte
Fragen, Sorgen und Ängste.
                        Manfred Krumm, Leserbrief Kath. Kirchenzeitung

          Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Was bedeutet es, einen             Angehörigen       zu   Hause zu
betreuen und zu pflegen?

Die Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen bringt sehr große
zeitliche, körperliche und seelische Belastungen mit sich. Die Verände-
rung bisheriger Lebensgewohnheiten, die große Verantwortung und
das dauernde „Eingespannt sein“ erfordern viel Kraft.

Oft fühlt man sich mit dieser Aufgabe allein gelassen. Niemand kann
dies so gut verstehen wie Menschen, die in einer ähnlichen Situation
sind, die selbst täglich erleben, wie schwierig es sein kann, jemanden
zu pflegen, der einem nahe steht.

Deshalb bietet die Sozialstation Augsburg-Lechhausen jeden letzten
Montag im Monat von 14:00 – 16:00 Uhr in der Kantstr. 4, einen
offenen Gesprächskreis für pflegende Angehörige an. Dieser Ge-
sprächskreis hat das Ziel, den gegenseitigen Austausch von persönli-
chen Erfahrungen herbeizuführen und praktische Anregungen und
Informationen zu vermitteln. Er ist auch ein Ort, wo man z.B. auch
über seine Befindlichkeit in einer Atmosphäre der Anteilnahme und
des Verständnisses frei sprechen kann. Die Begleitung der Gruppe
erfolgt durch bewährtes Fachpersonal. Die Teilnahme ist kostenlos.

Genauere Information bzw. die Anmeldung für den Gesprächskreis
erfolgt über Tel. (0821)-720 55 20.
                                               Manfred Krumm

                                                                    7
Herr Helmut Moser – aufrichtigen Dank
14 Jahre lang hat Herr Helmut Moser drei- bis viermal im Jahr unseren
großen Pfarrbrief gestaltet. Diese Bemerkung lässt nicht ahnen, was
damit verbunden war: er hat die Berichte in die passende äußere
Form gebracht, die unterschiedlichen Inhalte an der richtigen Stelle
platziert, Bilder eingefügt, eben unseren Pfarrbrief so gestaltet, dass
er von der Druckerei übernommen werden konnte.
Dies alles musste in einer begrenz-
ten Zeit geschehen. Oft war es nötig,
einzelne Verfasser nochmals zu erin-
nern, dass sie ihren Bericht endlich
abgeben sollen.
Es waren immer aufregende Zeiten.
Dabei war Herr Moser bestrebt, mit
größter Gewissenhaftigkeit Fehler zu
vermeiden. Wenn doch ein solcher
sich eingeschlichen hat, konnte ihn
das richtig „wurmen“, obwohl jeder
versteht, dass sogar in großen Zei-
tungen Fehler gemacht werden.
Unser Pfarrbrief ist der Kontakt zu
vielen in der Gemeinde. Darum war
diese Aufgabe eine sehr wichtige und
wertvolle.
Nun hat Herr Moser diese Aufgabe             Herr Helmut Moser mit Gattin
abgegeben. Aufrichtig danken wir
ihm für allen Einsatz, für alle Mühen, für die Gewissenhaftigkeit, die er
in jede Pfarrbriefausgabe gelegt hat und auch für seine persönlichen
Anregungen, wie unser Pfarrbrief aussehen soll.

Dankenswerterweise     übernimmt      Herr    Jörg
Schwalber diese Aufgabe und stellt seine umfas-
senden und großen Computerkenntnisse in den
Dienst unserer Gemeinde. Wir wünschen ihm ne-
ben aller Mühe auch Erfüllung bei seiner Aufgabe
und danken sehr herzlich für seine Bereitschaft.
                                  Manfred Krumm

 8
Firmvorbereitung in Christkönig
Am 20.01.12 hat in unserer Pfarrei die Firmvorbereitung mit einem
Infoabend für unsere diesjährigen Firmlinge und ihre Eltern begonnen.
Bis heute haben sich 35 Firmbewerber angemeldet. Einige von ihnen
werden allerdings in ihrer Schule gefirmt.
Ein erstes gemeinsames Treffen für die Firmlinge war dann der
02.03.12 bei einem „Kino-Abend“, an dem der Film „Die Untersu-
chung“ gezeigt wurde.
In diesem Film setzen sich die darin handelnden Personen mit dem
Leben, Tod und der Auferstehung Jesu auseinander, ergänzt durch
Szenen, was Jesus selbst zu den einzelnen Stationen seines Lebens
gesagt hat. In der anschließenden Gruppenarbeit tauschten sich die
Firmlinge über die Aussagen des Filmes aus und beschäftigten sich
intensiv mit den Inhalten: ewiges Leben mit Gott ohne Leid und Tod,
die Frage nach dem Sinn des Lebens, wie wäre ein Leben ohne Gott…
Im weiteren Verlauf der Firmvorbereitung stehen u.a. noch folgende
Aktionen an:
In der Karwoche am Gründonnerstag eine Liturgische Nacht mit der
gesamten Pfarrjugend, die mit dem Gottesdienst beginnt und nach
einer anschließenden AGAPE-Feier in einer Jugendanbetungsstunde
endet. Am Karfreitag beteiligen sich die Firmlinge am Jugendkreuz-
weg, der von den Ministranten gestaltet wird. Des Weiteren einem
Besinnungstag der Firmlinge mit thematischem Arbeiten und einem
Vorstellungsgottesdienst, sowie einem Ausflug nach Utting (Ammer-
see) und St. Ottilien, bei dem neben einer thematischen Einheit auch
ein Besuch des Klettergartens und eine Klosterbesichtigung mit Got-
tesdienst auf dem Programm stehen.
Zudem werden sich die Firmlinge für ein kleines Pfarreipraktikum ent-
scheiden, um die Gemeinde näher kennenlernen zu können.
Wer sich bis jetzt noch nicht entschließen konnte, das Abenteuer der
Firmung zu wagen, ist herzlich eingeladen, sich doch noch im Pfarrbü-
ro anzumelden.
Der Firmtermin dieses Jahr ist der 30.06.12 in Christkönig.
Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen Firmbegleitern aus der ge-
samten Pfarrjugend, die ihr Engagement für die Jugendlichen verspro-
chen haben!
                                       Pastoralreferent Reinhold Sedlak

                                                                    9
Langjährige Mitglieder des Kirchenchors verabschiedet
Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die zu einer Aufgabe stehen
und diese durchtragen. Zu diesen Menschen gehören auch Frau Anna
Gerblinger, Frau Notburga Seidl und + Frau Anneliese Walter, die 30
Jahre, über 50 Jahre und 57 Jahre unserem Kirchenchor angehörten.
In einer kleinen Feier wurden die verdienstvollen Sängerinnen verab-
schiedet. Wie es sich gehört, sang der Kirchenchor zu ihren Ehren.
Unser Chorleiter, Herr Reinhard Windisch dankte ihnen für ihre Treue
und ihren zuverlässigen Dienst.
Auch Pfarrer Manfred Krumm würdigte ihren großen Einsatz zur Ehre
Gottes und zur Freude der Menschen. „Wer singt, betet doppelt.“ sagt
eine alte Redewendung. So dürfen wir unseren herzlichen Dank ver-
binden mit einem aufrichtigen: Vielmals „Vergelt’s Gott.“

Pfarrer Manfred Krumm und Chorleiter Reinhard Windisch gratulierten Frau Seidl und
Frau Gerblinger. Auf dem Foto fehlt Frau Walter.

10
† Frau Anneliese Walter
Am 29. Januar 2012 starb Frau Anneliese Walter. Sie war unserer
Pfarrei auf vielfältige Weise verbunden und hat viele ihrer Begabungen
in den Dienst unserer Gemeinde gestellt. 57 Jahre hat sie in unserem
Kirchenchor gesungen. Als wir vor über 20 Jahren begannen,
einheitliche liturgische Gewänder für die Erstkommunionkinder
einzuführen, war Frau Walter von Anfang an von dieser Idee nicht nur
sehr angetan, sondern hat auch aktiv bei der Verwirklichung
mitgeholfen. Über 2 Jahrzehnte lang hat sie die Kommuniongewänder
für unsere Kinder anprobiert, gekürzt oder verlängert und dann für die
Ausgabe vorbereitet. Dadurch hat sie wesentlich beigetragen, dass
dieses „Typische“ unserer Erstkommunionfeiern gut angenommen
wurde.
Aufrichtig danke ich Frau Walter für ihre tiefe und treue Verbundenheit
mit unserer Gemeinde, für ihren großen Einsatz, für all ihre wertvollen
Dienste.
Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir werden Frau
Anneliese Walter in dankbarer Erinnerung behalten.
                                                      Manfred Krumm

                              Senioren
Der Seniorenkreis der Pfarrei hat im Januar eine Krippenfahrt nach
Donauwörth veranstaltet. Unter guter Leitung wurden wir durch den
Donauwörther Krippenweg geführt und kehrten nachmittags in Kloster
Holzen ein.
Wir haben ein vielfältiges Programm für das ganze Jahr erstellt und
würden uns freuen, wenn wir guten Besuch hätten.
Leider ist im Januar die Leiterin des Senioren-Singkreises, Frau Anne-
liese Walter, verstorben. Das ist ein großer Verlust für diese Gruppe.
Wir verdanken ihr sehr viel. Ob der Singkreis weiter bestehen bleibt
wird sich zeigen.
                                                          Hilde Hartwig

                                                                    11
Kinderfasching – Familiennachmittag mit der KAB

Einen heißen Nachmittag erlebte das Pfarrheim Edith Stein am 05.
Februar 2012. Die jüngsten Faschingsbegeisterten unserer Pfarrei
stürmten ab 13.30 Uhr mit Ihrer Erwachsenen-Begleitung den Saal.
Um 14.00 Uhr begann das Programm, wie im letzten Jahr komplett
durch das Team Jasmin Nguyen, Anja Stempfle und Katharina Finkel
vorbereitet und gestaltet.

                                                Mit Spielen und mun-
                                                teren, lustigen Tanz-
                                                runden      wurde    der
                                                Nachmittag gestaltet.
                                                Auch     die   Polonaise
                                                erfreute sich wieder
                                                großer Beliebtheit. Ein
                                                weiterer     Höhepunkt
                                                war sicherlich der Auf-
                                                tritt der Kinder- und
                                                Jugendgarde          der
                                                Hollaria. Sie hatten
                                                dieses Jahr das Thema
„Faszination der Antike“, und Ruck Zuck waren alle Anwesenden in
das Kolosseum versetzt.
                                                Im Nebenraum war
                                                Platz zum Basteln und
                                                Malen für die Kleinen,
                                                denen es im Saal zu
                                                laut oder zu turbulent
                                                war.
                                                Für das leibliche Wohl
                                                sorgte das Küchen-
                                                team       von     Xaver
                                                Weinmann mit seinen
                                                fleißigen    Helferinnen
                                                und Helfern um Orga-
                                                nisator        Karlheinz
                                                Finkel.
Dank der begeisterten Mitwirkung der Kinder wurde es für alle Betei-
ligten ein lustiger und interessanter Nachmittag.
                                                      Reinhard Dietsche

12
Gemeindetag 2011

Der Gemeindetag am Christkönigsfest 2011 stand unter dem durchaus
provozierend gemeinten Thema „Das Ende der Volkskirche: Wa-
rum die Krise vor und nicht hinter uns liegt“. Gleich zu Beginn
seiner gut 45 Minuten dauernden Ausführungen stellte der Referent
Dr. Markus Günther, bis Dezember 2011 Chefredakteur der „Augsbur-
ger Allgemeinen“, fest, dass diese Einschätzung nicht einfach einer
nur allzu pessimistischen Sicht auf die Kirche entspringt, sondern Re-
sultat genauer Beobachtungen kirchlicher Entwicklungen in unserer
Gesellschaft ist. So konfrontierte Dr. Günther gleich zu Beginn die
Zuhörer mit einer Vielzahl empirischer Daten, sowie quantitativ mess-
barem Zahlenmaterial, das die „katastrophale Situation“ schonungslos
vor Augen führte. Zwischen der noch bestehenden, durchaus funktio-
nierenden Fassade und der Realität kirchlichen Lebens klaffen große
Widersprüchlichkeiten, so der Referent. Das innerkirchliche Bild sieht
er zudem durch Streit, Misstrauen, Verfeindung und tiefen Gräben
geprägt.
Nach diesem fast düster anmutenden Szenario stellten sich natürlich
Fragen: Was ist zu tun? Welche Daseinsberechtigung hat die Kirche
eigentlich noch? Wozu brauchen wir überhaupt die Kirche? – eine Fra-
ge übrigens, die sich wohl nicht nur Außenstehende, nichtgläubige
Menschen stellen. Eine der größten Herausforderungen für die Kirche
dürfte darin liegen, zurück zum Kern des Glaubens zu finden. Die Kir-
che bezieht nicht nur ihre Daseinsberechtigung, sondern mehr noch
ihre Notwendigkeit aus der Tatsache, Glaubensgemeinschaft zu sein!
Zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen legte Dr. Gün-
ther    in   einem     weiteren   Schritt   konkrete      Thesen   vor:
Pfarreiengemeinschaften bilden hält er für falsch; es gilt Glaubenszen-
tren zu schaffen, die den Gläubigen mitunter auch Wege zumuten.
Kirchen aufgeben – wo die baulichen Strukturen zum kirchlichen Le-
ben nicht mehr passen. Angebote konzentrieren – wo Potential unnö-
tig vergeudet wird. Ballast abwerfen – der sich in einer Wohlstandskir-
che angesammelt hat. Etikettenpflege betreiben – wo Kirche drauf-
steht, muss auch Kirche drin sein. Und schließlich: Kirchensteuer auf
kurz oder lang abschaffen; Diese wiederum sei nicht nur Hauptgrund,
dass die bestehenden Strukturen entgegen dem tatsächlich stattfin-
denden kirchlichen Leben noch aufrecht erhalten werden können,
sondern macht die Gläubigen darüber hinaus zu passiven Konsumen-
ten einer von der Kirche erwarteten Leistung. Eine Haltung, die zuge-
gebenermaßen nicht zum Gemeinschaftscharakter der Kirche, ge-

                                                                    13
schweige denn zur Charismen Lehre, wie sie etwa ein Apostel Paulus
in der frühen Kirche entwickelt, passt. Dass diese mit zum Teil hin-
länglich bekannten Argumentationsmustern vorgetragenen Thesen
von Dr. Günther in der anschließenden, von Herrn Frericks moderier-
ten, lebhaften Diskussion Widerspruch und Gegenmeinungen hervor-
riefen, lag auf der Hand. Einen schönen und gleichermaßen versöhnli-
chen Abschluss fand der Gemeindetag dann doch, indem die letzte
Anmerkung, bevor die Diskussion ins gemeinsame Mittagessen über-
ging, in den biblisch grundierten Begriff der „Zuversicht“ mündete.
Die Glaubensgemeinschaft der Kirche lebt von der Vielfalt der Men-
schen, die in der Kirche leben und die die ihnen gegebenen Begabun-
gen zum Wohl der Gemeinschaft einbringen. Grund genug, zuversicht-
lich zu sein!
                                                         Thomas Steger

          Katholischer Frauenbund unserer Pfarrei

Am 9. Januar war ein denkwürdiger Tag für den Frauenbund unserer
Gemeinde. Nach 17 Jahren hat Frau Brunhilde Heggenstaller ihren
Dienst als Vorsitzende des Zweigvereins Christkönig beendet.
Wir danken Frau Heggenstaller sehr herzlich und aufrichtig für den
langen und sehr engagierten Einsatz, für alle Mühen, für viele Ideen,
die sie einbrachte und auch verwirklichte. Viel Arbeit und Aufwand an
Zeit geschah im Hintergrund und wurde gar nicht wahrgenommen.
Doch ohne dies wäre vieles nicht möglich gewesen. Ohne Übertrei-
bung kann man das Wort zitieren: Frau Heggenstaller hat sich um
unseren Frauenbund sehr verdient gemacht. Sehr herzlich danken wir
ihr für alle wertvolle Mitarbeit in unserer und für unsere Gemeinde.
Wir können nur aufrichtig sagen. „Vielmals Vergelt’s Gott“ für alles.
Wir hoffen natürlich sehr, dass Frau Heggenstaller unserem Frauen-
bund auch ohne „Funktion“ verbunden bleibt.
Eine Zeit ohne sie konnte man sich eigentlich nicht vorstellen. Doch
wir verstehen auch die Gründe, die Frau Heggenstaller veranlassten,
jetzt nicht mehr für die Vorsitzende zu kandidieren.

Dankenswerterweise haben jüngere Frauen sich um den Fortbestand
des Frauenbundes in unserer Gemeinde viele Gedanken gemacht. Das
Ergebnis ist sehr erfreulich: unser Frauenbund wird in Zukunft – wie
in anderen Pfarreien schon praktiziert – von einem Team geleitet:

14
Frau Evi Anzenhofer – Schäferling, Frau Aniko Backeler, Frau Andrea
Baiter, Frau Renate Gößmann, Frau Angelika Pampoukidis.
Sehr herzlich bedanke ich mich bei ihnen für das engagierte Sorgen
um den Fortbestand des Frauenbundes.
Es ist selbstverständlich, dass ein anderes Team neue Akzente setzt.
Manches kann von anderen, die Verantwortung übernehmen, nicht
einfach kopiert werden.
Ein neues Team hat das Recht, Erfahrungen zu sammeln, Ideen zu
entwickeln, Neues zu probieren und so den eigenen Weg zu finden.
Es gehört sich für eine christliche Gemeinde, dass wir das nicht nur
aus der Distanz beobachten, um „Fehler“ oder das zu entdecken, was
jetzt anders ist, sondern das neue Team von Frauen wohlwollend zu
begleiten, zu unterstützen durch Gebet und durch Mitgehen auch neu-
er Wege.
Um diese wohlwollende Toleranz und das offene Mittragen auch neuer
Gedanken möchte ich für das neue Team herzlich bitten und danke
nochmals für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
                                                     Manfred Krumm

                   Christkönigliche Theaterer

Auch im vergangenen Jahr lockte unsere Theatergruppe mit dem
Stück

              Whisky, Geld und fauler Zauber

einer verhexten Komödie von Jörg Appel, viele Besucher ins Pfarr-
heim.
Unter der Regie von Elisabeth Tschech ist wieder ein humorvolles,
kurzweiliges Theaterstück entstanden. Das Publikum war wieder total
begeistert, das zeigten der zahlreiche Szenenapplaus, sowie die Mei-
nungen am Ende der Aufführung: "das beste Stück, dass ihr je aufge-
führt habt!", "so viel gelacht haben wir noch nie", "einfach super".

(Nun, was sollen die Leute im Pfarrheim sonst sagen. Allein die christ-
liche Nächstenliebe gebietet, das Stück und die Schauspieler in höchs-
ten Tönen zu loben. Und wenn dem Herrn Pfarrer zu Ohren käme,
dass jemandem die Aufführung nicht gefallen haben sollte, ...)

                                                                    15
Die Rolle des Grafen Albert verkörperte Alfred Raunecker. Wie einst
Obelix, verzückt vor Liebe, seine Falbala angehimmelt hat, genauso
überzeugend scharwenzelte Graf Albert, beseelt vom Liebestrank, um
seine Angebetete Elfriede (Dr. Heidrun Hirner) herum. Diese, ebenso
vor lauter Liebestrank der Welt entrückt, erwiderte seine Umwerbung
mit Begeisterung ("Oh jaaah, lass uns zusammen den Stall ausmis-
ten").

Bärbel, die Tochter des Grafen, eine aufgeweckte junge Dame, wurde
gut gespielt von Anja Stempfle, die erfolgreich Elfriedes Sohn Jonny
                                                  (Florian   Reinsch)
                                                  becircte. Die bei-
                                                  den sorgten mit
                                                  frechen Sprüchen
                                                  zur Erheiterung der
                                                  Zuschauer.

                                                   Bernhard Hofmann
                                                   hat dem Geist aus
                                                   der Flasche, Jack
                                                   Mc   Chickin,   ein
                                                   reges Leben einge-
                                                   haucht. Im Schot-
                                                   tenrock begeisterte
                                                   er mit allerhand
Schabernack und lustigen Einfällen das Publikum.

Stephan Rothe verkörperte den Butler James im Stile von Kulen-
kampffs legendärem Butler Martin Jente. Diesem stand er mit seinem
steifen, trockenen Humor in nichts nach. Lene, die Magd am Hof, ge-
spielt von Tina Martin, ist dabei sofort seinem Charme erlegen. Dabei
konnte sie alle Register ihres Könnens ziehen, einmal als einfältige
Magd, dann wieder als verführerischer Vamp.

Der Part der neureichen Edelgunde war Monika Marsch wie auf den
Leib geschrieben. Ihre hochwohlgeborene Ausdrucksweise "Darf man
erfahren, warum Herr Graf nicht zu den Feierlichkeiten zu meinem
Wiegenfeste erschienen getan haben?", gemischt mit üblem Straßen-
jargon, veranlasste die Zuschauer stets zu Heiterkeitsausbrüchen.
Diana Scheck überzeugte in der Rolle als Edelgundes Tochter Adel-
heid, die alle Hände voll zu tun hatte, die verbalen Ausrutscher ihrer
Mutter zu korrigieren.

16
Adelheids Verlobter Edmund (Simon Dietsche) war als zwielichtiger
Ganove mit französischem Akzent unterwegs. Er steckte auch noch
mit Susanne (Sonja Scheck), der Zofe von Edelgunde unter einer De-
cke. Das sympathische Gaunerpärchen wurde aber letztendlich doch
noch von Kommissarin Reber (Sabrina Paleit) den Mühlen der Justiz
zugeführt.

Die geschäftstüchtige Kräuterhexe Walli wurde von Elke Stempfle dar-
gestellt. Unter mystischen Zaubersprüchen, geheimen Zutaten, und
vollem körperlichen Einsatz hat sie nicht nur die Liebestränke und
Wunderelixiere zusammengebraut, nein, sie kündigte sogar zur gro-
ßen Freude der Zuschauer an, ihre Waren künftig auch im Pfarrbüro
feilhalten zu wollen. (Aus informierten Kreisen wurde kolportiert, dass
es wegen der großen Nachfrage sogar Überlegungen gegeben haben
soll, deswegen die Öffnungszeiten zu verlängern!)

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, an die vielen Helfer vor und hinter
der Bühne, und nicht zuletzt an das Theken- und Küchenpersonal. Ein
recht herzliches Vergelt's Gott auch an unsere zahlreichen Besucher.
Wir freuen uns schon auf Ihr Kommen im November dieses Jahres.

Weitere Informationen, Bilder und einen kleinen Video-Ausschnitt
können Sie unserer Webseite entnehmen:
www.christkoenig-augsburg.de/theaterer
                                                  Robert Scheck

                         KJG Christkönig
Viel Kreativität war gefragt, als wir, die KJG, am Samstag den 25.
Februar 2012 eine Aktion veranstalteten, bei der die Schüler der 3.
und 4. Klasse Blumentöpfe mit Servietten bekleben konnten. Die Kin-
der waren mit Einsatz und guter Laune, vielen Ideen und großer Be-
geisterung dabei. Aus den kahlen grauen Töpfen zauberten sie wun-
derschöne Blumentöpfe, die den Frühling erwachen ließen, obwohl das
Wetter draußen noch etwas winterlich war. Zum Schluss hatten wir
sogar noch für gemeinsame Spiele Zeit. Wir hoffen es war ein guter
Ausklang der Ferien und uns, als Team der KJG hat es auf jeden Fall
sehr viel Spaß gemacht.
                                                            Eure KJG
                                      Alexandra Mayer und Anna Finkel

                                                                    17
Die Kirche in der Hammerschmiede lassen

Am Sonntag, den 04.03.2012, schloss sich unsere Pfarrei Christkönig
der Aktion „Kirche umarmen“ an.
                                              Der Gottesdienst um
                                              10.00 Uhr war so gut
                                              besucht, wie sonst nur
                                              an Festtagen. Rund 500
                                              Gläubige setzten ein
                                              Zeichen der Verbun-
                                              denheit mit der Kirche,
                                              ja mit i h r e r Kirche
                                              vor Ort.
                                              Dieses     eindrucksvolle
                                              Miteinander von Jung
                                              und Alt machte deut-
                                              lich, wie wichtig die
                                              Kirche und die Arbeit in
der Gemeinde für einen Stadtteil sind und dass man dieses soziale
Zentrum nicht leichtfertig opfern darf.
An der Begeisterung der Gläubigen, für die es sicherlich das erste Mal
war, ihre Kirche zu umarmen, war zu erkennen, dass die Kirche bei
den Menschen bleiben muss, und dass nur dort Kirche sein kann, wo
                                             Lebendigkeit und Ge-
                                             meinschaft zu spüren
                                             sind.
                                             Gelingen kann dies nur,
                                             wenn Mitarbeiter vor Ort
                                             Verantwortung       über-
                                             nehmen und wenn die
                                             Gemeinde vor Ort auch
                                             ein Gesicht und einen
                                             Ansprechpartner hat.
                                             An dieser Stelle darf ein
                                             aufrichtiges und herzli-
                                             ches Dankeschön unse-
rem Herrn Pfarrer Krumm gesagt werden, der in unserer Gemeinde
und unserem Stadtteil seit vielen Jahrzehnten dieses Bild geprägt hat.
Ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihr Engagement und Ihren Einsatz
für alle Menschen hier in Christkönig.
                                                         Stefan Winter

18
Faschingsball 2012

Konfetti, Show und Party am Faschingssamstag
Den Faschingssamstag 2012 verbrachten wie jedes Jahr wieder viele
Faschingsfreunde im Edith-Stein Heim in der Hammerschmiede.
                                          Schwungvoll in Stimmung
                                          gebracht durch das Trio
                                          Deluxe, zog es ein buntes
                                          Völkchen aus Meerjungfrau-
                                          en, Clowns, Schafen, India-
                                          nern, Showgirls, Engelchen,
                                          Teufelchen, Gartengemüse,
                                          Blumen und Bienen auf die
                                          Tanzfläche. Als Highlight des
                                          Abends begeisterte die Fa-
                                          schingsgesellschaft Lechana
                                          aus Gersthofen mit ihrem
diesjährigen Programm „Four Elements – Four Friends“.
Die Tänzerinnen und Tänzer stellten die vier Elemente Erde, Feuer,
Wasser, Luft eindrucksvoll mit verschiedenen Choreografien dar. Das
Geschwisterprinzenpaar Martina II. und Michael II. verzauberten das
Publikum mit Charme und tänzerischem Können.
Die Dschungelbar im Keller war originell dekoriert, mit Barkeepern
passend verkleidet als Vögel, Zebras oder Löwen. Allerhand Plastik-
kleintiere sorgten dafür, dass sich so mancher Faschingsfreund beim
                                         Genuss seines Drinks an die
                                         eine oder andere Dschungel-
                                         prüfung erinnert fühlte. Der-
                                         weil brachten bekannte Par-
                                         tyschlager die Karnevalisten
                                         im Saal in die richtige Polo-
                                         naise Stimmung. Kam dann
                                         der große Hunger oder Durst,
                                         so half das Team der KAB in
                                         der Küche und hinter dem
                                         Tresen.
Wir bedanken uns hiermit bei allen, die durch ihren Einsatz und ihre
tatkräftige Unterstützung diesen Faschingssamstag wieder zu einem
stimmungsvollen Höhepunkt der Faschingszeit werden ließen. Wir
freuen uns deshalb jetzt schon auf die nächste Faschingssaison 2013.
                                                       Simone Heinrich

                                                                    19
20
21
Betriebsausfall eines Wechselrichters verursacht
      geringeren Ertrag bei der Photovoltaikanlage!

Leider hatten wir im Jahr 2011 den Ausfall eines Wechselrichters nicht
rechtzeitig bemerkt. Bis der (weil versichert) kostenfreie Austausch
dann über die Bühne gegangen ist, hatten wir einen deutlich geringe-
ren Ertrag.
Für den eingespeisten Strom im letzten Jahr (2.674 kWh) erhielten wir
eine Vergütung in Höhe von 1.278,38 € von den Stadtwerken Augs-
burg.

                                                     Die Kirchenver-
                                                     waltung hat be-
                                                     schlossen dieses
                                                     Geld wie folgt zu
                                                     verwenden:

                                                     Für eine neue
                                                      Heizungssteue-
                                                     rung in der Bü-
                                                     cherei und im
                                                     alten   Pfarrsaal
                                                     werden ca. 320
                                                     € investiert.
                                                     Die    restlichen
                                                     ca. 960 € wer-
                                                     den in energie-
                                                     sparende bauli-
che Maßnahmen im Pfarrheim verwendet.

Es ist für unsere Gemeinde ein schöner Erfolg, dass die Anlage neben
der CO2-Reduktion für unsere Umwelt auch noch eine ansehnliche
Summe für soziale bzw. energiesparende Maßnahmen erwirtschaftet.
In Zeiten knapper Kassen schätzen wir dies besonders.
                                                        Helmut Beyer

22
Leselounge 2012
Dieses Jahr unter neuem Namen fand am 11.2.2012 wieder ein Lese-
abend für 29 Kinder zwischen der dritten und sechsten Klasse statt.
Wir begannen mit einigen „Aufwärmspielen“ um uns kennen zu lernen
und ins Gespräch zu kommen. Nach dem Vorlesen aus einem Buch,
das frei entscheiden lies, welchen Weg der Held wählt, waren die Kids
warm für eine neue Herausforderung. Die Aufgaben, die später rund
ums Lesen und Schreiben gestellt wurden, konnten in Kleingruppen
leicht beantwortet werden. Sie durften Kreuzworträtsel lösen, Kinder-
buchfiguren in Märchen und Gedichte einbauen und den ein oder an-
deren Autor aufzählen. Nach einem gemeinsamen leckeren Abendes-
sen ging es gestärkt ans eigene Lesen oder Vorlesen lassen. Die Bü-
cher aus unserer Bücherei sind ziemlich spannend und das Lesen
macht echt Spaß!
Wir bedanken uns bei allen Kindern, die da waren und vielleicht könnt
ihr euch nächstes Jahr wieder auf eine „LeseNACHT“ freuen…
                                  Eure Gruppenleiterrunde Christkönig

                     Pfarrjugendpinnwand

                                                                  23
Neues aus der Bücherei
           Buchvorstellung statt Buchausstellung

Am Mittwoch, den 09.05.2012 um 19.30 Uhr sind interessierte Le-
serinnen und Leser ganz herzlich zur Vorstellung neuer Romane, Bio-
                                   grafien und Sachbücher durch das
                                   Büchereiteam in die Bücherei
                                   Christkönig eingeladen. Tauchen
                                   Sie bei einem Glas Wein in immer
                                   wieder andere Welten ein und
                                   lassen Sie sich die Entscheidung,
                                   mit welcher Lektüre Sie den
                                   Heimweg antreten durch die Be-
                                   sprechung der „Vorleserinnen“
                                   leicht machen.

Buchvorstellung vom 24.05.2011

Letzter Öffnungstag vor den Osterferien ist Sonntag, der 01. April.
DVDs können für je 1 € zwei Wochen lang bis zum 15.04. ausgeliehen
werden.

Neues aus der Videothek:
Midnight in Paris, The Tree of Life, Precious, Effie Briest und Almanya:
Als der kleine Enkel türkischer Einwanderer nachfragt, ob er und seine
in Deutschland lebende Familie nun türkisch oder deutsch seien, wird
das für den vielköpfigen Clan zum Anlass, die Familiengeschichte auf-
leben zu lassen. Zugleich soll eine Reise in die einstige anatolische
Heimat der Großeltern alte Bande stärken. Einfallsreiche, mit vielen
Rückblenden und surrealen Exkursen jonglierende Familienkomödie,
die satirisch und mit liebevollem Augenzwinkern deutsch-türkische
bzw. türkisch-deutsche Vorurteile und Klischees aufs Korn nimmt, um
die alltagstaugliche Lebbarkeit einer multikulturellen Identität zu fei-
ern. - Sehenswert ab 12.
The Tree of Life ist das neue Meisterwerk des Kultregisseurs Terrence
Malick (Der schmale Grat, Badlands). Das geradezu kosmische Epos
folgt den Kindheitserinnerungen von Jack, der alles um sich herum mit
den Augen seiner Seele sehen kann. In den Hauptrollen glänzen Brad
Pitt, Sean Penn und Jessica Chastain.

24
Neujahrsempfang 2012
Wir waren froh, dass meine Familie und ich das erste Mal beim Neu-
jahrsempfang der Ehrenamtlichen dabei sein durften.
                                                 Die    Theatergruppe
                                                 und der Taufchor
                                                 trugen zur Unterhal-
                                                 tung bei.
                                                 Der Pfarrgemeinde-
                                                 rat sorgte u. a. für
                                                 das leibliche Wohl
                                                 und    Herr    Sedlak
                                                 nützte den Nachmit-
                                                 tag auch gleich, um
                                                 sich noch einmal
                                                 musikalisch vorzu-
                                                 stellen.
                                                 Für mich war schön
zu sehen, wer alles aktiv ist in der Pfarrei und wir hatten bei Kaffee
und Kuchen wirklich interessante Gespräche.
                                                        Glaser Margret

        Fastenessen am 04. März 2012 im Pfarrheim

V = r²π ∙ h oder „Wie viel Liter Suppe fasst eine Gulaschkanone?“
Solidaritäts-Essen als erste öffentliche „Feuerprobe“
des neuen KDFB-Teams

Während ich für diese Zeilen vor meinem PC sitze, sind bereits wieder
5 Stunden vergangen, seit im Blick auf unsere Aktion „Fastensuppe“
der letzte von über 150 leer gelöffelten Tellern gespült, der letzte
Brotkrümel weggewischt und der letzte Stuhl in seine Ausgangspositi-
on zurechtgerückt wurde.
Und in aller Ehrlichkeit: anders als sonst fällt es nach diesem arbeits-
reichen Sonntag selbst mir als „passioniertem Schreiberling“ unseres
Teams im Moment richtig schwer, rechtzeitig vor Redaktionsschluss
nochmals genug Restenergie zu mobilisieren, um wie versprochen ein
Stück weit „schriftliche Nachlese“ zu betreiben.
Dennoch aber gilt: eine so ultimative Herausforderung wie heute kurz
nach Start unseres neuen gemeinsamen Weges als junges KDFB-

                                                                     25
Team lohnt allemal ein rückblickendes Fazit. Und „angedockt“ an die
beeindruckende Pfarrei-Solidaritäts-Aktion „die Kirche umarmen“,
verdient der heutige denkwürdige Tag vielleicht auch im doppelten
Sinn ein Extra-Quäntchen an Aufmerksamkeit – und das bis hinein in
die vielen guten Gespräche rund um „Gemüsesuppe & Co.“
Dass hinter dem „christköniglichen Küchen-Versorgungs-Konzept“ ein
beeindruckendes Pensum an Logistik steckt, wurde uns 5 Neulingen
im Amt bereits Wochen vorher zunehmend bewusst. Von der Platzie-
rung der rechtzeitigen Vorankündigung, dem Verkauf der Bons bis hin
zur Kalkulation der Einkaufsmengen kamen wir zwischenzeitlich ganz
schön ins Schwitzen. Und was den legendären Praxistest am heutigen
Tag X angeht, flog so manches Stoßgebet im Turbotempo gen Him-
mel. Gut, dass uns - sowohl im Vorfeld wie auch „an der Front“ - so
mancher Erfahrungsschatz unserer Vorgängerinnen zu Hilfe kam und
wir zur Berechnung der Füllmenge unsrer Gulaschkanone mit Evi
Anzenhofer eine patente Mathematik-Lehrerin in unseren eigenen Rei-
hen hatten. (P.S. an alle leidgeprüften Schüler: die im Beitrags-Titel
zitierte Volumen-Formel für unseren gigantischen Suppentopf war 1:1
praxis-tauglich…!)
Und so waren wir schließlich, von einigen Lehrstücken in Sachen
Kommunikations-Management abgesehen, auch als neue Team-
Pionierinnen durchaus „Herr“ (oder besser noch) „Frau“ der Lage.
Eine wertvolle Erfahrung, sowohl für uns als noch unerfahrene „Regis-
seurinnen“, als auch in der Kooperation mit den kürzlich verabschie-
deten, aber immer noch uneingeschränkt rührigen Vorstandsfrauen.
Und so markiert der zurückliegende 7-Stunden-Sonntags-Marathon
samt Vor- und Nachbereitung dank rundum positiver Resonanz vieler
Essensgäste summa summarum doch einen gelungenen weiteren Pro-
grammpunkt auf unsrer bisher recht bunten inhaltlichen Veranstal-
tungs-Landkarte: Nach einem ganz bewusst gewählten spirituellen
„Startschuss“ mit unserem musikalisch sehr beschwingt umrahmten
Stabwechsel-Gottesdienst noch im Januar, griffen wir im Faschings-
monat Februar eine „gesellige Tradition“ unseres Ortsverbandes auf.
Diesmal unter dem gezielt modifizierten Motto „Es darf mitgemacht
und gelacht werden“, blieb bei 3 Stunden humorvollem und kurzweili-
gem Abendprogramm unter Jung und Alt kaum ein Auge trocken.
Und was dabei in lockerer Atmosphäre als gute Basis an gegenseiti-
gem Beschnuppern entstand, ermutigte uns sehr, mit dem nun positiv
bilanzierten Fastenessen die nächst höhere Hürde zu nehmen.
Wie es nun wohl weitergeht? Flankierend zu dem Versuch, in regel-
mäßigen Abständen einen offenen Spiele-Nachmittag zu etablieren,
liegt uns mit der Frauen-Maiandacht eine weitere KDFB-Tradition am

26
Herzen. Für alle weiteren Programm-Inhalte werden wir jedoch ganz
bewusst auf Spuren-Suche nach veränderten Vorzeichen und neuen
Impulsen gehen. Und hier spielen wir in Sachen Themenfindung allen
interessierten Frauen unserer Pfarrei nur zu gerne den Ball zu.
Wo tragen Sie schon lange ganz spezielle weibliche Bedürfnisse und
Wünsche mit sich herum?
Haben Sie zündende Ideen, die wir auf unserem gerade erst begonne-
nen Weg als neu gewähltes Team mit in unser noch recht offenes
Konzept aufnehmen sollten?
Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Und nutzen Sie
den Geist des Auf-
bruchs in einer
absolut lebendigen
und     engagierten
Pfarrei, als die sie
sich gerade am
heutigen 4. März
so    spürbar    wie
noch kaum zuvor
präsentiert hat.
Denn nur gemein-
sam bauen wir am
Haus unsrer Ge-
meinde, im Großen
wie im Kleinen.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback.
Für das Vorstandsteam unseres Frauenbund-Ortsverbands Christkö-
nig:

Evi Anzenhofer         (Tel.   710 610 71)
Aniko Backeler         (Tel.   70 11 98)
Andrea Baiter          (Tel.   70 38 07)
Renate Gößmann         (Tel.   70 54 91)
Angelika Pampoukidis   (Tel.   99 46 55)
                                                     Andrea Baiter

                                                               27
Folgen der zentralen Raumplanung für unsere Pfarrei

Unser Kirchenpfleger wandte sich in Sorge um die Zukunft der kirchli-
chen Gebäude in der Hammerschmiede, der zweckgerichteten Ver-
wendung der Spenden, die Zukunft des Pfarrbüros und der kirchlichen
Mitarbeiter der Pfarrei an Herrn Generalvikar Prälat Knebel. Der für die
Stiftungsaufsicht zuständige Finanzdirektor der Diözese, Dr. Donau-
bauer antwortete wie folgt:
Dabei bitte ich jeweils zum Ausgangspunkt zu nehmen, dass gemäß
vorliegender pastoraler Raumplanung eine Pfarreiengemeinschaft „St.
Elisabeth, St. Franziskus und Christkönig“ mit Sitz „St. Elisabeth“ vor-
gesehen ist.

1. Gebäudebestände der Kirchenstiftung „Christkönig“
Der Umfang der im Eigentum der jeweiligen Kirchenstiftung befindli-
chen Gebäude muss künftig vermehrt auch im Hinblick auf den Bedarf
der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft beurteilt werden.
Ohne auf die Verhältnisse in Christkönig hier eingehen zu wollen,
empfiehlt sich also eine gesamthafte Prüfung, welche Gebäude in wel-
chem Zuschnitt und ggf. auch Erhaltungsstand für die Seelsorge in der
gesamten Pfarreiengemeinschaft benötigt werden. Konkrete Investiti-
onsvorhaben sind zum gegebenen Zeitpunkt in diesem Rahmen zu
behandeln. Zuwendungen von Gläubigen sind selbstverständlich je-
weils zweckentsprechend einzusetzen. Sollte sich die Erfüllung des
Zwecks im Einzelfall erledigen, wären die Mittel zurückzuerstatten.
2. Pfarrbüro
Der betreffende Hinweis im Schreiben des Generalvikars, dass inner-
halb einer Pfarreiengemeinschaft ein leistungsfähiges Büro, in der Re-
gal am Sitz der PG, vorgesehen ist, hat zum Ziel, den Gläubigen der
Pfarreiengemeinschaft eine zentrale und in der Regel ganztägig er-
reichbare Anlaufstelle für die verschiedenen begründeten Anliegen
bereit zu stellen.
3. Personal der Kirchenstiftung
Da mit den geplanten Strukturmaßnahmen eine Zusammenfassung
und keineswegs eine bloße Auflösung von Einheiten angestrebt wird,
sind auch bestehende Arbeitsverträge nach Recht und Gesetz einzu-
halten. Dies schließt nicht aus, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sich in diesem Rahmen auf ggf. veränderte Arbeitsabläufe einrichten
müssen. Die Umsetzung betreffender Maßnahmen soll jedoch unter
Wahrung berechtigter Interessen erfolgen.

28
Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Christkönig

Die KAB vor Ort unterstützt das Pfarrgemeindeleben durch viele Akti-
vitäten, zum Beispiel Kinderfasching, Faschingsball, Muttertagsfeier,
Sommerfest, Führungen, Familienbildungsfahrt usw. Unsere Tätigkei-
ten hierfür sind alle ehrenamtlich.

Jährlich geht ein Großteil unserer Einnahmen als Spende in den
Pfarreihaushalt für notwendige Sanierungsarbeiten, für die es seitens
                                                    der      Diözese
                                                    keinen       oder
                                                    nicht      genug
                                                    Zuschuss gibt.
                                                    In den vergan-
                                                    genen     Jahren
                                                    haben wir unter
                                                    anderem       die
                                                    Sanierung     der
                                                    Heizung        im
                                                    Edith Stein Haus
                                                    bezuschusst, die
                                                    neue Liedanzei-
                                                    ge und die neue
                                                     Lautsprecheran-
                                                    lage in der Kir-
che finanziert.

Interesse? Werden Sie Mitglied in der KAB, unser Beitrag beläuft sich
auf 39 Euro (Einzelmitglied) bzw. 49,20 Euro für Ehepaare im Jahr.
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen können Sie dem jeweili-
gen Pfarrbrief entnehmen.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Reinhard Dietsche, Vorsitzender   Tel. 0821/742277
Susanne Tschech, Vorsitzende      Tel. 0821/741168

                                                                  29
Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                       Aktion Bildungsspender

Sie suchen ein Geschenk oder benötigen eine spannende Lektüre, ha-
ben aber keine Zeit in der Stadt einkaufen zu gehen? Dann haben wir
für Sie die Lösung!
Erledigen Sie Ihren Einkauf doch übers Internet und unterstützen Sie
damit gleichzeitig unsere Einrichtung. Wie Sie sicherlich wissen, betei-
ligen wir uns bereits seit über zwei Jahren bei der Aktion Bildungs-
spender.
Durch den Einkauf im Internet bei verschiedenen Firmen, wie bei-
spielsweise Amazon, Ebay, JAKO-O, MyToys, Heine, s.Oliver uvm. be-
kommt unsere Einrichtung eine Gutschrift, ohne dass Sie auch nur
einen Cent mehr bezahlen!
Die Shop–Suche bei Bildungsspender wurde jüngst neu gestaltet, wo-
durch Ihnen nun noch mehr Informationen zu den einzelnen Shops
sowie künftig eine Produktsuche mit Preisvergleich zur Verfügung ste-
hen. Sie können also nach einem bestimmten Produkt suchen und
Bildungsspender zeigt Ihnen an, in welchem Partner-Shop das Produkt
am günstigsten für Sie erhältlich ist.
Wie wäre es denn mit einem kleinen Ostergeschenk für Ihre Liebsten?
Falls Sie also kurzerhand auf den bequemen und schnellen Einkauf im
Internet zurückgreifen, hoffen wir, dass Sie an unsere Aktion denken!
www.bildungsspender.de/kita-christkoenig
                           Herzlichen Dank, dass Sie uns unterstützen!
                            Ihr Team der Kindertagesstätte Christkönig

                 Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                          Aus alt mach neu!

Aus alt mach neu! Neuer Schwung für unsere Kindergartenküche!

Ja, es war wirklich an der Zeit, dass unsere Kindergartenküche wieder
etwas neuen Schwung und frische Farbe erhielt! Dank dem großzügi-
gen Angebot von Malermeister Peter Eichner und seinem Team er-
strahlt der Raum nun in einem warmen Gelbton und selbst die Türen
bekamen einen neuen Anstrich!
Doch damit nicht genug – stimmungsvolles Ambiente zaubern nun
auch die neuen Leuchten in Blumenform.

30
Weiter konnten wir die alten, unterschiedlich hohen Tische für die
Thermophoren durch einen neuen Tisch ersetzen. Auch hierfür hatten
wir einen ehrenamtlichen Fachmann zur Seite! So schreinerte uns Ste-
fan de Wilde, derzeitiger Kindergartenvater aus der Froschgruppe,
einen Tisch nach unseren individuellen Wünschen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals an Herrn Eichner und Herrn
de Wilde für Ihren spontanen Einsatz und Ihr Engagement für unsere
Kindertagesstätte!

Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Kinder sich in unserer Einrich-
tung rundum wohl fühlen. Aus diesem Grund wird nun auch für die
Hortkinder der Essensraum durch neue Tische und Stühle aufgewer-
tet…die alten Möbel haben nun wahrlich ausgedient…so saßen bereits
einige unserer heutigen Eltern auf diesen Stühlen! 

Doch neben all den räumlichen Veränderungen haben sich einige Kol-
leginnen getreu dem Motto „Es gibt nichts, was wir nicht noch besser
machen können“ in der vergangenen Zeit in einem Arbeitskreis eben-
so mit unserer Mittagsverpflegung intensiv auseinander gesetzt.

Es ist uns wichtig, dass die Kinder ihr Mittagessen mit Genuss, genü-
gend Zeit und in angenehmer Atmosphäre genießen können. Aus die-
sem Grund hat sich der Arbeitskreis entschlossen, künftig in kleineren
Gruppen zum Essen zu gehen. Dadurch erleben die Kinder eine ruhig-
ere, familienähnliche Esssituation. Eine individuellere Begleitung der
Kinder durch die pädagogische Bezugsperson ist somit besser gewähr-
leistet.
Auch das tägliche Zähne putzen ist wichtiger Bestandteil unserer
Gesundheitserziehung und kann durch die kleinen Kindergruppen
leichter und effektiver umgesetzt werden.

Ebenso sind wir mit unserem Essenlieferant „Grüner Kranz“ im Aus-
tausch, um auch das Angebot für die Kinder weiter attraktiv und vor
allem kindgerecht zu gestalten.
So können die Kinder ihre Wünsche äußern und diese werden, sofern
möglich, mit in den Speiseplan aufgenommen.

Durch all die kleinen und großen Veränderungen macht Kindern wie
Personal das gemeinsame Mittagessen nun wieder richtig Freude und
es ist für Groß und Klein ein wahrer Genuss!
                                                   Kita/Reimlinger

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Kath. Kindertagesstätte Christkönig
                 Anmeldung KiTa Jahr 2012 / 2013

Große Nachfrage an unserer Kindertagesstätte Christkönig!

Anfang März fanden traditionell die Anmeldetage für das neue Kinder-
garten- und Hortjahr 2012/2013 in unserer Einrichtung statt.
Es freut uns sehr, dass so viele Eltern diese Tage nutzen, um Ihr Kind
in unserem Haus anzumelden.

So konnten wir bis Redaktionsschluss 61 Anmeldungen im Kindergar-
ten (bei voraussichtlich 40 freien Plätzen) und 16 Anmeldungen im
Hort (bei voraussichtlich 7 freien Plätzen) vermerken.

Besonders wertvoll erlebten wir bereits am Tag der offenen Tür sowie
an den nachfolgenden Anmeldetagen die zahlreichen positiven Rück-
meldungen der neuen Familien. So wurden bereits vereinzelt Krippen-
kinder vorangemeldet – weiter entschieden sich einige Familien aus
anderen Stadtgebieten ganz bewusst für die Anmeldung Ihrer Kinder
in unserer Einrichtung.
Aus diesem Grund möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei
all den Menschen bedanken, welche unserer Kindertagesstätte nahe
stehen und durch Ihre wertschätzende Mundpropaganda immer wie-
der neue Familien für unser Haus begeistern!
Es ist schön zu wissen, dass unsere pädagogische Arbeit geschätzt
und anerkannt wird und die Kindertagesstätte über unsere Pfarrei hin-
aus einen sehr guten Ruf genießt.
Es ist uns ein großes Anliegen, die uns anvertrauten Kinder in ihrer
Kindergarten- und Hortzeit wertschätzend zu begleiten und sie positiv
in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern und auch die Eltern in
Erziehungsfragen zu unterstützen und kompetent zu beraten.

„Was ist Erziehung anderes, als Atmosphäre zu schaffen, die trägt.“
                                                  Annemarie Schnitt

In diesem Sinne freuen wir uns schon heute auf all die neuen Familien
in unserer Einrichtung!

Hinweis: die schriftlichen Zusagen werden den angemeldeten Familien
noch vor den Osterferien zugesandt!
                                                    Kita/Reimlinger

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Weltgebetstag der Frauen am 02. März 2012

Steht auf für Gerechtigkeit
das Thema des Weltgebetstags 2012

Das Symbol des WGT 2012, gestaltet von Hanna Varghese, zeigt wie
zwei Frauen, gestützt von einer Dritten, einer weiteren Frau helfen,
aufzustehen.

Wie jedes Jahr haben sich
auch heuer wieder acht
Frauen aus den Pfarreien
St. Lukas, St. Franziskus
und Christkönig zur Aus-
arbeitung des Weltge-
betstags    zusammenge-
funden. Es war für unser
Team sehr interessant
viel über das Land Malay-
sia - dessen Frauen (20
aus 9 Konfessionen) den
WGT 2012 vorbereiteten -
zu erfahren.
Der Einladung zur ge-
meinsamen      Feier  des
WGT folgten sehr viele
aus unseren drei Pfarrei-
en.

Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt
durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilometer auseinander
liegen?
66% der Bevölkerung bekennen sich zum Islam, 19% sind buddhis-
tisch, etwas über 9% sind christlich. 1963 verließ die britische Koloni-
almacht Malaysia und das Land wurde unabhängig.
Es wurde den Christen 2007 verboten, die im Arabischen übliche Got-
tesbezeichnung Allah für Gott zu verwenden. Die Kirche legte Beru-
fung ein. Erst 2011 erlaubte die malaysische Regierung die Einfuhr
und den Druck von Bibeln in allen Sprachen.

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