Programm Wintersemester 2017/2018 - italien| zentrum - Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften

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Programm Wintersemester 2017/2018 - italien| zentrum - Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
italien|zentrum

Programm
Wintersemester 2017/2018
Feel the place. Eins mit der Seele der Stadt.
Feel inspired. Inmitten stilvoller Eleganz.
Feel unique. Wohlfühlservice der Extraklasse.
Get ready to feel.

nh-collection.de                                                 NH Collection Berlin Friedrichstrasse

Amsterdam • Berlin • Barcelona • Brüssel • Frankfurt • Madrid • Rom • Wien und 43 weitere Destinationen.
Inhalt

Italienzentrum
Vorwort  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 4
Die Aufgaben des Italienzentrums .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 6
Organisationsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Italienzentrum – Veranstaltungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 8
Kurzübersicht der Veranstaltungen im Wintersemester 2017/2018  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16
Forschungsgruppen des Italienzentrums  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 18
Gastforscher*innen des Italienzentrums .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 20
Gastdozent*innen des Italienzentrums .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 21

Kulturabteilung der Italienischen Botschaft / Istituto Italiano di Cultura
Veranstaltungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 22

Società Dante Alighieri
Veranstaltungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 28

Deutsch-Italienische Gesellschaft
Veranstaltungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30

Erziehung und Schulen
Deutsch-italienische Kitas in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Staatliche deutsch-italienische Schulen in Berlin  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Weitere Gymnasien mit Italienischangebot in Berlin  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32

Kontakt  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Impressum  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35

                                                                                                                                                       Winter|semester 2017/2018                                                         3
Das

    italien|zentrum
                                der Freien Universität Berlin

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Freundinnen und Freunde des Italienzentrums!

    Seit einigen Jahren betreut das Italienzentrum Gastforscher*innen und Gastdozent*innen aus italieni-
    schen Universitäten und Forschungszentren, die an die Freie Universität Berlin kommen, um hier zu
    forschen und zu lehren. Es freut uns besonders, dass wir dieses Jahr den Humboldt-Preisträger und
    Dante-Spezialisten Prof. Mirko Tavoni von der Universität Pisa bei uns zu Gast haben und er unser Pro-
    gramm dieses Semesters am 18. Oktober mit einem Beitrag zu Dante nel cinema eröffnet. Der Beitrag
    ist gleichzeitig Teil der alljährlichen Settimana della Lingua Italiana nel Mondo des Italienischen Kultur­
    instituts Berlin, deren Motto dieses Jahr L’italiano al cinema – L’italiano nel cinema ist.
    Zu Professor Tavonis aktuellsten Forschungsinteressen innerhalb der Dantistik veranstalten wir mit ihm
    und weiteren Gästen am 23. November einen Workshop zu Dante e la dimensione visionaria tra medioevo
    e prima età moderna.

    150 Jahre nach der Geburt des Schriftstellers Luigi Pirandello steht das Thema Pirandello e la Germania /
    Pirandello in Germania im Mittelpunkt einer Tagung, die wir in Zusammenarbeit mit der Universität Pots-
    dam und dem Italienischen Kulturinstitut Berlin am 26. (an der Universität Potsdam) und 27. Oktober (an
    der Freien Universität Berlin) veranstalten.
    Mit einem weiteren Gastforscher des Italienzentrums, dem Humboldt-Stipendiaten Dr. Giovanni
    ­Cascio, wenden wir uns am 9. und 10. November im Rahmen eines mit prominenten internationalen
     Gästen besetzten, öffentlichen Workshops Petrarca und seiner Rezeption in Europa zu.

    Den Fragen nach der literarischen Kodifizierung, Problemen der Zuschreibung und den Editionen der
    Dichtungen, als deren Autor gemeinhin der Florentiner Domenico di Giovanni, „Il Burchiello“, an-
    genommen wird, widmet sich unser Gast Prof. Michelangelo Zaccarello von der Universität Pisa am
    1. Dezember.
    Warum seit den Bänkelsängern bis zur heutigen Popmusik bevorzugt in Reimen gesungen wird, erklärt
    unser Gastforscher Dr. Federico di Santo am 25. Januar im Italienischen Kulturinstitut Berlin, während
    Prof. Giuliana Benvenuti, die wir bereits vor zwei Jahren am Italienzentrum zu einem Beitrag über
    den neohistorischen Roman begrüßen durften, am 30. Januar zu einem weiteren Gastvortrag zu uns
    kommt. Fokus ihres Interesses ist diesmal das historische Gedächtnis und der (Post-)Kolonialismus
    anhand des Textes Timira von Wu Ming 2 und Antar Mohamed.

    Im Bereich „Kunstgeschichte und Archäologie“ richten wir in Kooperation mit dem Italienischen Kultur-
    institut Berlin am 28. November eine Podiumsdiskussion zum Thema Raubkunst und illegaler Antiken-
    handel: Die Greifengruppe von Ascoli Satriano aus. Am Gespräch im Italienischen Kulturinstitut nehmen
    der Archäologe Dr. Daniel Graepler, der Rechtswissenschaftler Prof. Manlio Frigo und Colonello Alberto
    Deregibus von der Spezialeinheit der Carabinieri zum Schutz des kulturellen Erbes teil. Die Moderation
    übernimmt unser Beiratsmitglied Prof. Dr. Christian Armbrüster von der Freien Universität Berlin.
    Am 29. Januar führen wir unsere fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Institut für Klassische Archäolo-
    gie der Freien Universität fort: Annalisa Lo Monaco von der Universität La Sapienza in Rom präsentiert
    mit ihrem Beitrag Artemis e i paides Untersuchungen zum Artemiskult sowie damit verbundenen Festen
    und Initiationsriten auf dem Peloponnes während der römischen Kaiserzeit.

    Auf eine Reihe weiterer Kooperationen mit dem Institut für Philosophie der FU Berlin und dem Ita-
    lienischen Kulturinstitut freuen wir uns in der Reihe „Geschichte, Philosophie und Gesellschaft“: Am
    6. Dezember begegnen sich die Philosophen Prof. Dr. Georg Bertram (FU Berlin) und Prof. Federico

4    italien|zentrum
Vercellone (Universität Turin) im Italienischen Kulturinstitut zum gemeinsamen öffentlichen Gespräch,
und genau eine Woche darauf präsentiert Professor Adriano Prosperi von der Scuola Normale Superiore
di Pisa die Thesen seines Buches Lutero. Gli anni della fede e della libertà an der Freien Universität Berlin.
Der Frage, ob Improvisation als zentraler Aspekt menschlicher Praxis begriffen werden kann, geht Prof.
Alessandro Bertinetto von der Universität Udine im Gespräch mit Prof. Dr. Georg Bertram am 18. Januar
im Institut für Philosophie nach.
Im Rahmen des COST-Action Projekts „Appearance Matters: Tackling the Physical and Psychosocial
Consequences of Dissatisfaction with Appearance“, das Prof. Dr. Silvana Greco von der Freien Universi-
tät Berlin leitet, veranstalten wir mit ihr und weiteren Gästen aus Italien am 23. Januar einen Workshop
zum Thema Le identità dei giovani italiani: spazi, generazioni e corpi. Am 29. Januar folgt ein szenisches
Projekt, das Prof. Dr. Silvana Greco zusammen mit Prof. Dr. Giulio Busi zwei Tage nach dem Giorno
della Memoria in der Neuen Synagoge Berlin präsentiert: Exil und Verdrängung. Briefe ausgewanderter
italienischer Juden nach 1938. Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Reihe La Shoah in Italia, an die
in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut und anderen beteiligten Institutionen weitere
Veranstaltungen im Jahr 2018 anknüpfen werden.

Einen aktuellen Bezug zur politischen Situation im heutigen Italien stellt der Rechtswissenschaftler
Prof. Andrea De Petris von der LUISS Rom mit seiner Analyse zum italienischen Wahlrecht zwischen
Politik und Verfassung am 15. Januar her. Unser Programm des Wintersemesters schließt mit einer
Präsentation des italienischen Dokumentarfilmers Gianfranco Pannone (Lascia stare i santi, I 2017) am
5. Februar zum Thema Documentario e footage: il racconto dell’Italia tra passato e presente.

Wir freuen uns darauf, Sie auch in diesem Semester wieder zahlreich begrüßen zu dürfen.

Cordiali saluti
Prof. Dr. Bernhard Huß
Sabine Greiner

Seit vielen Jahren bestehen nicht nur an der Freien
Universität Berlin (FU Berlin), sondern auch an den
anderen Berliner Universitäten sowie der Universität
Potsdam vielfältige wissenschaftliche Beziehungen
zu italienischen Universitäten und Forschungszen-
tren.

Diese zumeist individuellen wissenschaftlichen Kon-
takte beschränken sich nicht auf italienbezogene
Themen in den klassischen Geisteswissenschaften,
sondern betreffen darüber hinaus auch die Natur-
wissenschaften und die Medizin.

Um die bisherigen Aktivitäten auf institutioneller
Ebene bündeln, intensivieren und erweitern zu kön-
nen, wurde auf der Basis des Abkommens zwischen
der Republik Italien und der FU Berlin vom 12.7.96
an der FU Berlin ein Italienzentrum eingerichtet.

  Raffaello, Die Schule von Athen, Musei Vaticani, 1510 –1511

                                                                        Winter|semester 2017/2018                5
Die Aufgaben des Italienzentrums
    Forschung und Lehre
    Das Italienzentrum an der FU Berlin hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre
    zwischen den Universitäten in Berlin und Potsdam einerseits und italienischen Universitäten und For-
    schungszentren andererseits zu koordinieren und zu verstärken.
    Die Intensivierung der Zusammenarbeit zielt nicht nur auf spezifisch italienbezogene Themen vor allem
    in geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern wie etwa der Italianistik, der Geschichte, der Kunst­
    geschichte oder der Klassischen Archäologie, sondern es wird angestrebt, deutsch-italienische Koope-
    rationen in den unterschiedlichen Wissenschaften unabhängig von einem thematischen Italienbezug
    zu fördern und aufzubauen.

    Im Bereich der Forschung soll dem Aufbau und der Pflege bilateraler, interdisziplinär ausgerichteter
    Forschungsgruppen und -vorhaben Priorität eingeräumt werden. Die Veranstaltung von gemeinsamen
    Kongressen und Tagungen, die Förderung der Publikation von Forschungsergebnissen, der Austausch
    von etablierten Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichem Nachwuchs sollen die Anbahnung und
    die Pflege von deutsch-italienischen Kooperationen ermöglichen und fördern.

    In Bezug auf die Lehre gilt es, das italienbezogene Lehrangebot an den Universitäten in Berlin und
    Potsdam zu intensivieren, etwa durch die Organisation von Ringvorlesungen, die sich auch an eine
    breitere Öffentlichkeit richten.
    Die Einrichtung eines Regionalstudiengangs „Italienstudien“ erfolgte mit dem Wintersemester 2003/04.
    Der interdisziplinär angelegte BA-Studiengang besteht aus einem Kernbereich der italienischen Philolo-
    gie sowie aus einem Komplementärbereich, der drei Bausteinfächer beinhaltet. Diese sind wählbar aus
    zwei Fächergruppen, einerseits „Recht und Wirtschaft“, andererseits „Geschichte, Kunst und Theater“.
    Außerdem betreut das Italienzentrum seit dem Herbst 2016 regelmäßig jeweils zwei Gastdozent*innen
    aus Italien. Diese bieten Veranstaltungen in den genannten Bausteinfächern auf Italienisch und mit
    spezifisch italienischem Themenbezug für die Studierenden der FU sowie für Gaststudierende aus Ita-
    lien (ERASMUS u.a.) an.

    Dokumentation und Information
    Die italienbezogenen Aktivitäten an den Universitäten in Berlin und Potsdam sollen systematisch do-
    kumentiert werden. Außerdem soll die Öffentlichkeit hierüber in regelmäßigen Abständen informiert
    werden.
    Italienbezogene Veranstaltungen, die in Kooperation mit dem Italienzentrum organisiert werden, wer-
    den durch das Italienzentrum angekündigt.

    Kooperationsverträge
    Es bestehen bereits durch das Italienzentrum initiierte Kooperationsverträge zwischen der Freien Uni-
    versität Berlin und der Scuola Normale Superiore di Pisa sowie der Università degli Studi di Napoli Federico
    II, der Università degli Studi Roma Tre, der Università di Bologna und der Università degli Studi di Milano.

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Organisationsstruktur
Direktor: 			        Prof. Dr. Bernhard Huß
Geschäftsführerin: Sabine Greiner
Regierungslektor*in: N.N.

Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Christian Armbrüster (FB Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und
Gesellschaftsrecht, Privatversicherungsrecht und Internationales Privatrecht)
Prof. Dr. Giulio Busi (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Institut für Judaistik)
Prof. Dr. Johanna Fabricius (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Institut für Klassische Archäologie)
Prof. Dr. Mark Handy (FB Geowissenschaften, Institut für Geologische Wissenschaften)
Prof. Dr. Klaus Krüger (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut)
Stellvertreter:
Prof. Dr. Dr. Giacomo Corneo (FB Wirtschaftswissenschaften, Institut für Öffentliche Finanzen und
­Sozialpolitik)
 Prof. Dr. Wolfgang Mackiewicz (Zentraleinrichtung Sprachenzentrum)

Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Kai Kappel (Philosophische Fakultät III, Institut für Kunst- und Bildgeschichte)
Stellvertreter:
Prof. Dr. Wolfgang Hock (Philosophische Fakultät II, Institut für deutsche Sprache und Linguistik)

Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Enrico Gualini (Fakultät VI, Institut für Stadt- und Regionalplanung)
Stellvertreter:
Prof. Dr. Walter F. Sendlmeier (Fakultät I, Institut für Sprache und Kommunikation)

Universität Potsdam
Prof. Dr. Thomas Stehl (Philosophische Fakultät, Institut für Romanistik)
Stellvertreterin:
Prof. Dr. Cornelia Klettke (Philosophische Fakultät, Institut für Romanistik)

Kulturabteilung der Italienischen Botschaft / Italienisches Kulturinstitut
Prof. Luigi Reitani (Direktor der Kulturabteilung der Italienischen Botschaft)
Stellvertreterin:
Dott.ssa Verena Vittur (Italienisches Kulturinstitut Berlin)

Vertreter der Privatwirtschaft
Prof. Dr. Emanuele Gatti (ITKAM)
Stellvertreter:
Dr. Giuseppe Vita (Axel Springer AG)

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Italienzentrum – Veranstaltungen
    Programmeröffnung
    ►► Mittwoch, 18.10.2017, 18     Uhr c.t.
    VORTRAG
    Dante nel cinema
    Prof. Mirko Tavoni (Università di Pisa / Freie Universität Berlin)
    Einführung: Prof. Dr. Bernhard Huß
    In italienischer Sprache
    Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)
    In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin im Rahmen der XVII Settimana della
    Lingua Italiana nel Mondo: L’italiano al cinema – L’italiano nel cinema

    Reihe Sprache und Literatur
    ►► Donnerstag, 26.10.    und Freitag, 27.10.2017
    TAGUNG
    Tagung: Pirandello e la Germania / Pirandello in Germania
    Teilnehmer*innen: Prof. Dr. Daniela Bini (The University of Texas at Austin), Prof. Michele Cometa (Uni-
    versità degli Studi di Palermo), Univ. Doz. Dr. Fausto De Michele (Karl-Franzens-Universität Graz), Prof.
    Pasquale Guaragnella (Università degli Studi di Bari Aldo Moro), Prof. Dr. Cornelia Klettke (Universität
    Potsdam), PD Dr. Iris Plack (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Prof. Dr. Michael Rössner (Ludwig-
    Maximilians-Universität München), PD Dr. Roberto Ubbidiente (Humboldt-Universität zu Berlin)
    Grußworte: S.E. Pietro Benassi (Botschafter der Republik Italien in Deutschland)
    Prof. Dr. Florian J. Schweigert (Vizepräsident der Universität Potsdam)
    Prof. Luigi Reitani (Direktor des Italienischen Kulturinstituts Berlin)
    Prof. Dr. Johannes Haag (Prodekan der Philosophischen Fakultät, Universität Potsdam)
    Prof. Dr. Bernhard Huß (Direktor des Italienzentrums, Freie Universität Berlin)
    Prof. Dr. Cornelia Klettke (Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Romanistik, Universität Potsdam)
    In italienischer und deutscher Sprache
    Orte: Donnerstag: Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Haus 8 – Foyerräume (0.60/0.61)
    Freitag: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)
    In Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

    ►► Donnerstag, 09.11.   und Freitag, 10.11.2017
    TAGUNG
    Petrarca e la sua ricezione europea
    Organisation: Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin) und Dr. Giovanni Cascio (Freie Universität
    Berlin / Ludwig-Maximilians-Universität München)
    Teilnehmer*innen: Prof. Monica Berté (Università degli Studi Gabriele D’Annunzio, Chieti-Pescara), Prof. Mi-
    chele Feo (Università degli Studi di Firenze), Prof. Vincenzo Fera (Università degli Studi di Messina), Prof.
    Nicholas Mann (University of London), Prof. Dr. Florian Mehltretter (Ludwig-Maximilians-Universität Mün-
    chen), Dr. Giulia Perucchi (Ludwig-Maximilians-Universität München / Universität zu Köln), Prof. Marco
    Petoletti (Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano), Dr. Federica Pich (University of Leeds), Prof. Dr.
    Gerhard Regn (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Francisco Rico (Universidad Autònoma de
    Barcelona), Prof. Dr. Claudia Wiener (Ludwig-Maximilians-Universität München)
    Grußwort: Prof. Luigi Reitani (Italienisches Kulturinstitut Berlin)
    Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)
    Mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung

8    italien|zentrum
►► Donnerstag, 23.11.2017
WORKSHOP
Dante e la dimensione visionaria tra medioevo e prima età moderna
Idee/Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin) und Prof. Mirko Tavoni (Università di
Pisa / Freie Universität Berlin)
Teilnehmer*innen: Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin), Prof. Luigi Canetti (Università di Bologna),
Dr. Gaia Gubbini (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin), Prof. Andrea
Mazzucchi (Università di Napoli Federico II), Dr. Anna Pegoretti (Università degli Studi Roma Tre), Prof.
Gian Luca Potestà (Università Cattolica di Milano), Prof. Mirko Tavoni (Università di Pisa / Freie Universität
Berlin), Dr. Pier Mattia Tommasino (Columbia University)
In italienischer Sprache
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)
Mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung

►► Freitag, 01.12.2017, 12   Uhr c.t.
VORTRAG
Codificazione letteraria, questioni attributive e problemi di edizione nel corpus burchiellesco
Prof. Michelangelo Zaccarello (Università di Pisa)
Einführung: Prof. Dr. Bernhard Huß
In italienischer Sprache
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 27/106

►► Donnerstag, 25.01.2018, 19      Uhr s.t.
VORTRAG
Dai giullari alla pop music: perché cantare in rima?
Dr. Federico di Santo (Freie Universität Berlin)
Einführung: Prof. Dr. Bernhard Huß
In italienischer Sprache
Ort: Italienisches Kulturinstitut Berlin, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten
In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

►► Dienstag, 30.01.2018, 16    Uhr c.t.
VORTRAG
Memoria storica e (post)colonialismo: finzione e documento in Timira di Wu Ming 2 e Antar Mohamed
Prof. Giuliana Benvenuti (Università di Bologna)
Einführung: Thea Santangelo
In italienischer Sprache
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 31/124

Reihe Kunstgeschichte und Archäologie
►► Dienstag, 28.11.2017, 19    Uhr s.t.
DISKUSSION
Raubkunst und illegaler Antikenhandel: Die Greifengruppe von Ascoli Satriano
Teilnehmer: Dr. Daniel Graepler (Universität Göttingen, Archäologisches Institut), Prof. Manlio Frigo (Uni-
versità degli Studi di Milano, Diritto Internazionale), Col. Alberto Deregibus (Vice Comandante del Comando
Carabinieri Tutela Patrimonio Culturale, Rom)
Moderation: Prof. Dr. Christian Armbrüster (Freie Universität Berlin)
Grußworte: Prof. Luigi Reitani (Direktor des Italienischen Kulturinstituts Berlin)
Prof. Dr. Bernhard Huß (Direktor des Italienzentrums der Freien Universität Berlin)
In italienischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung
Ort: Italienisches Kulturinstitut Berlin, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten
In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

                                                                           Winter|semester 2017/2018               9
►► Montag, 29.01.2018, 18     Uhr c.t.
     VORTRAG
     Artemis e i paides. Feste e iniziazioni nel Peloponneso di età imperiale
     Dott.ssa Annalisa Lo Monaco (Università di Roma, La Sapienza)
     Einführung: Prof. Dr. Johanna Fabricius (Freie Universität Berlin)
     In italienischer Sprache
     Ort: Freie Universität Berlin, Hittorfstr. 18, Hörsaal im TOPOI-Haus
     In Zusammenarbeit mit dem Institut für Klassische Archäologie

     Reihe Recht und Wirtschaft
     ►► Montag, 15.01.2018, 11     Uhr c.t.
     VORTRAG
     Wahlrecht zwischen Politik und Verfassung: Der Fall Italien
     Prof. Andrea De Petris (LUISS, Rom)
     Einführung: Prof. Dr. Helmut Aust (Freie Universität Berlin)
     In deutscher Sprache
     Ort: Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Garystr. 35-37, Audimax
     In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Rechtswissenschaft

     Reihe Geschichte, Philosophie und Gesellschaft
     ►► Mittwoch, 06.12.2017, 19     Uhr s.t.
     DISKUSSION
     Filosofia IV. Federico Vercellone im Gespräch mit Georg Bertram
     Teilnehmer: Prof. Federico Vercellone (Università degli Studi di Torino) und Prof. Dr. Georg Bertram (Freie
     Universität Berlin)
     In italienischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung
     Ort: Italienisches Kulturinstitut Berlin, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten
     In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und dem Institut für Philosophie der
     Freien Universität Berlin

     ►► Mittwoch, 13.12.2017, 18     Uhr c.t.
     BUCHPRÄSENTATION
     Lutero. Gli anni della fede e della libertà
     Präsentation mit dem Autor Prof. Adriano Prosperi (Scuola Normale Superiore di Pisa)
     Einführung: Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin)
     In italienischer Sprache
     Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)
     In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

     ►► Donnerstag, 18.01.2018, 18    Uhr c.t.
     VORTRAG
     We Make the Rules as We Go Along – Improvisation als zentraler Aspekt menschlicher Praxis?
     Prof. Alessandro Bertinetto (Università degli Studi di Udine)
     Einführung: Prof. Dr. Georg Bertram (Freie Universität Berlin)
     In deutscher Sprache
     Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 30, Institut für Philosophie, Alte Bibliothek (UG)
     In Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie

10    italien|zentrum
►► Dienstag, 23.01.2018, 15    Uhr c.t.
WORKSHOP
Le identità dei giovani italiani: spazi, generazioni e corpi
Teilnehmer*innen: Prof. Maria Rita Rampazi (Università di Pavia), Dr. Marialuisa Stazio (Università degli
Studi di Cassino e del Lazio Meridionale), Prof. Alessandro Cavalli (Università di Pavia), Prof. Dr. Silvana
Greco (Freie Universität Berlin)
Moderation: Prof. Dr. Silvana Greco (Freie Universität Berlin)
In italienischer Sprache
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 116 (Seminarzentrum)
Im Rahmen des COST-Action Projekts „Appearance Matters: Tackling the Physical and Psychosocial
Consequences of Dissatisfaction with Appearance“

►► Montag, 29.01.2018, 19    Uhr s.t.
SZENISCHES PROJEKT
Exil und Verdrängung. Briefe ausgewanderter italienischer Juden nach 1938
Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Silvana Greco (Freie Universität Berlin)
In italienischer und deutscher Sprache
Ort: Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28-30, Berlin-Mitte
In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

Reihe Film und Theater
►► Montag, 05.02.2018, 18     Uhr c.t.
PRÄSENTATION
Documentario e footage: il racconto dell’Italia tra passato e presente
Präsentation mit dem Dokumentarfilmer Gianfranco Pannone (Lascia stare i santi, 2017)
Einführung / Moderation: Dr. Paola Albarella
In italienischer Sprache
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)

                                                                     Il regista Gianfranco Pannone, Quelle: Alcatron

                                                                         Winter|semester 2017/2018                     11
CONVEGNO – TAGUNG

     Pirandello e la Germania / Pirandello in Germania
     Freie Universität Berlin / Italienzentrum / Universität Potsdam
     26/27 ottobre 2017

     Organizzato dall’Italienzentrum della Freie Universität Berlin insieme alla cattedra di Letterature
     ­romanze dell’Universität Potsdam in cooperazione con l’Istituto Italiano di Cultura Berlino

     Luoghi:
     Giovedi, 26 ottobre: Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Haus 8 – Foyerräume (0.60/0.61)
     Venerdì, 27 ottobre: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Aula L 115 (Seminarzentrum)

     Programma
     ►► Giovedì, 26   ottobre

     09:30    Saluti
              Sua Eccellenza Pietro Benassi (Ambasciatore della Repubblica Italiana)
              Prof. Dr. Florian J. Schweigert (Vice-Presidente dell’Universität Potsdam)
              Prof. Dr. Luigi Reitani (Direttore dell’Istituto Italiano di Cultura Berlino)
              Prof. Dr. Johannes Haag (Vice-Decano della Facoltà di Filosofia dell’Universität Potsdam)
              Prof. Dr. Bernhard Huß (Direttore dell’Italienzentrum presso la Freie Universität Berlin)
              Prof. Dr. Cornelia Klettke (Direttrice dell’Istituto di Romanistica dell’Universität Potsdam)
     10:00    Prof. Dr. Michael Rössner (Ludwig-Maximilians-Universität München)
              Tradurre la Germania. La dimensione transnazionale dell’opera di Luigi Pirandello
     11:00    pausa
     11:30    Prof. Dr. Michele Cometa (Università degli Studi di Palermo)
              Pirandello a Berlino: le messinscene, la vita, i progetti
     12:30    pausa
     13:30    Univ. Doz. Dr. Fausto De Michele (Karl-Franzens-Universität Graz)
              Pirandello e Schnitzler, incursioni nell’inconscio borghese
     14:30    Prof. Dr. Pasquale Guaragnella (Università degli Studi di Bari Aldo Moro)
              Le lettere di Pirandello da Bonn

     ►► Venerdì, 27   ottobre

     09:00    Prof. Dr. Daniela Bini (The University of Texas at Austin)
              Maschere buone e maschere cattive in Pirandello e Nietzsche
     10:00    Prof. Dr. Cornelia Klettke (Universität Potsdam)
              Il profilo estetico dei personaggi nel teatro di Pirandello alla luce della sua ricezione di
              Nietzsche
     11:00    pausa
     11:30    PD Dr. Iris Plack (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
              Pirandello ‘espressionista’: I Giganti della montagna e la loro fortuna sulla scena tedesca
     12:30    PD Dr. Roberto Ubbidiente (Humboldt-Universität zu Berlin)
              L’unico testo in tedesco di Pirandello: la „Film-Novelle“ dei Sei Personaggi – limiti e
              potenzialità di una traduzione intersemiotica
     13:30    conclusioni

12    italien|zentrum
CONVEGNO – TAGUNG

Petrarca e la sua ricezione europea
Freie Universität Berlin / Italienzentrum
9/10 novembre 2017

Luogo: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Aula L 115 (Seminarzentrum)

►► Giovedì, 9   novembre

14:00    Saluti e introduzione
         Prof. Dr. Bernhard Huß (Direttore dell’Italienzentrum presso la Freie Universität Berlin)
         Prof. Luigi Reitani (Direttore dell’Istituto Italiano di Cultura Berlino)
         Dr. Giovanni Cascio (Ludwig-Maximilians-Universität München / Freie Universität Berlin)
14:30    Prolusione
         Prof. Michele Feo (Università degli Studi di Firenze):
         FRIEDE, FRIEDE, FRIEDE! Der Ruf von Petrarca an die Nachwelt

Presidenza Dr. Giovanni Cascio (Ludwig-Maximilians-Universität München / Freie Universität Berlin)
15:00 Prof. Monica Berté (Università degli Studi Gabriele D’Annunzio, Chieti-Pescara):
        La vita di Petrarca secondo i suoi primi biografi
15:45 Prof. Marco Petoletti (Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano):
        Fortune e sfortune della biblioteca di Petrarca

Presidenza Prof. Dr. Claudia Wiener (Ludwig-Maximilians-Universität München)
17:15 Prof. Vincenzo Fera (Università degli Studi di Messina):
        Problemi ecdotici nelle postille del codice degli Abbozzi
17:45 Prof. Dr. Florian Mehltretter (Ludwig-Maximilians-Universität München):
        Canzonieri di secondo grado. Il petrarchismo nelle stampe di musica polifonica del secondo
        Cinquecento
18:30 Prof. Nicholas Mann (University of London):
        Work in progress: un saggio di petrarchismo inglese

►► Venerdì, 10   novembre

Presidenza Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin)
09:00 Dr. Giovanni Cascio (Ludwig-Maximilians-Universität München / Freie Universität Berlin):
        Petrarca protestante
09:45 Dr. Giulia Perucchi (Ludwig-Maximilians-Universität München / Universität zu Köln):
        Fortuna dei postillati petrarcheschi: il caso dei testi scientifici

Presidenza Prof. Dr. Claudia Wiener (Ludwig-Maximilians-Universität München)
11:00 Dr. Federica Pich (University of Leeds):
        Tra intentio e inventio: contenuto e narrazione nella tradizione dei commentari al Canzoniere
11:45 Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin):
        Problemi ermeneutici nel commento ai Trionfi di Bernardo Ilicino
13:45 Prof. Dr. Gerhard Regn (Ludwig-Maximilians-Universität München):
        nominis splendore captus – la Laura del Tasso
14:30 Prof. Francisco Rico (Universidad Autònoma de Barcelona):
        t.b.a.

                                                                      Winter|semester 2017/2018         13
WORKSHOP

     Dante e la dimensione visionaria tra medioevo e prima età moderna
     Freie Universität Berlin / Italienzentrum
     23 novembre 2017

     Luogo: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Aula L 115 (Seminarzentrum)

     09:00    Saluti e introduzione

     09:15    Gian Luca Potestà (Università Cattolica di Milano)
              Carisma celeste. Voci, visioni, rivelazioni al tempo di Dante

     10:00    Luigi Canetti (Università di Bologna)
              Onirismo dantesco e oniromantica medievale

     11:15    Giulio Busi (Freie Universität Berlin)
              Viaggi oltremondani nella mistica ebraica

     12:00    Pier Mattia Tommasino (Columbia University New York)
              Mi‘raj, aldilà e visione nell’Islam ai tempi di Dante

     14:00    Gaia Gubbini (Freie Universität Berlin)
              Sogno, visio, imaginatio nel Roman de la Rose e in altri testi-chiave delle letterature della
              Francia medievale

     14:45    Mirko Tavoni (Università di Pisa / Freie Universität Berlin)
              La problematica identità autoriale di Dante poeta e visionario-profeta

     16:00    Andrea Mazzucchi (Università di Napoli Federico II)
              Visio e fictio negli antichi commenti alla Commedia

     16:45    Anna Pegoretti (Università degli Studi Roma Tre)
              Visio e fictio nelle antiche illustrazioni alla Commedia

     17:30    Bernhard Huß (Freie Universität Berlin)
              Il genere visione in Petrarca (Trionfi) e in Boccaccio (Amorosa visione)

     18:15    Conclusione

14    italien|zentrum
WORKSHOP

Le identità dei giovani italiani: spazi, generazioni e corpi
Freie Universität Berlin / Italienzentrum
23 gennaio 2017, ore 15 c.t.

Luogo: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Aula L 116 (Seminarzentrum)

Moderatrice: Prof. Dr. Silvana Greco (Freie Universität Berlin)

Il seminario esplora il processo identitario dei giovani adulti italiani (20-35 anni), seguendone la di-
namica in tre campi esemplari. La dimensione spaziale, il confronto tra generazioni, e il rapporto col
corpo e la sua rappresentazione. Mobili per scelta o per obbligo, i giovani italiani si ridefiniscono in una
mutata geografia. Si spostano, emigrano, rientrano, e percepiscono il proprio rapporto con il territorio,
fisico e simbolico, in maniera diversa dal passato. Questa mutata spazialità in un mondo di incertezze
e di nuove disuguaglianze sociali influenza anche le loro relazioni generazionali. Il tempo giovanile è
discontinuo, frammentario? Come si devono comprendere oggi continuità e rotture tra gruppi d’età?
Il terzo tema è quello deI corpo. Esibito, digitale, sofferto, il corpo è punto d’intersezione tra pubblico e
privato, serve ad includere e a escludere socialmente. Lavoro e corporeità, consumo e immagine fisica
sono territori ancora in parte da scoprire dell’atlante identitario giovanile italiano di oggi.

Partecipanti:
Prof. Maria Rita Rampazi (Università di Pavia)
De-strutturazione spazio-temporale e incertezza biografica: la complessa realtà giovanile in Italia

Dr. Marialuisa Stazio (Università degli Studi di Cassino e del Lazio Meridionale)
Cambiare il Paese o cambiare Paese? Strategie esistenziali e mobilità giovanili nella società dell’incertezza

Prof. Alessandro Cavalli (Università di Pavia)
La generazione della gioventù prolungata

Prof. Dr. Silvana Greco (Freie Universität Berlin)
Esibito, digitale, sofferto: il corpo dei giovani nel precario mondo del lavoro

                                                                       Winter|semester 2017/2018                15
Kurzübersicht der Veranstaltungen im
     Wintersemester 2017/2018
     Oktober
     ►► Mittwoch, 18.10.2017, 18 Uhr c.t.
     PROGRAMMERÖFFNUNG
     Vortrag von Prof. Mirko Tavoni: Dante nel cinema

     ►► Donnerstag, 26.10.und Freitag, 27.10.2017
     REIHE SPRACHE UND LITERATUR
     Pirandello e la Germania / Pirandello in Germania
     Tagung mit Prof. Dr. Daniela Bini, Prof. Michele Cometa, Univ. Doz. Dr. Fausto De Michele, Prof. Pas-
     quale Guaragnella, Prof. Dr. Cornelia Klettke, PD Dr. Iris Plack, Prof. Dr. Michael Rössner, PD Dr. Ro-
     berto Ubbidiente

     November
     ►► Donnerstag, 09.11.    und Freitag, 10.11.2017
     REIHE SPRACHE UND LITERATUR
     Petrarca e la sua ricezione europea
     Tagung mit Prof. Monica Berté, Dr. Giovanni Cascio, Prof. Michele Feo, Prof. Vincenzo Fera, Prof. Dr.
     Bernhard Huß, Prof. Nicholas Mann, Prof. Dr. Florian Mehltretter, Dr. Giulia Perucchi, Prof. Marco Pe-
     toletti, Dr. Federica Pich, Prof. Dr. Gerhard Regn, Prof. Francisco Rico, Prof. Dr. Claudia Wiener

     ►► Donnerstag, 23.11.2017
     REIHE SPRACHE UND LITERATUR
     Dante e la dimensione visionaria tra medioevo e prima età moderna
     Workshop mit Prof. Dr. Giulio Busi, Prof. Luigi Canetti, Dr. Gaia Gubbini, Prof. Dr. Bernhard Huß,
     Prof. Andrea Mazzucchi, Dr. Anna Pegoretti, Prof. Gian Luca Potestà, Prof. Mirko Tavoni, Dr. Pier Mattia
     Tommasino

     ►► Dienstag, 28.11.2017, 19Uhr s.t.
     REIHE KUNSTGESCHICHTE UND ARCHÄOLOGIE
     Raubkunst und illegaler Antikenhandel: Die Greifengruppe von Ascoli Satriano
     Diskussion mit Dr. Daniel Graepler, Prof. Manlio Frigo, Col. Alberto Deregibus, Prof. Dr. Christian Arm-
     brüster

     Dezember
     ►► Freitag, 01.12.2017, 12
                              Uhr c.t.
     REIHE SPRACHE UND LITERATUR
     Vortrag von Prof. Michelangelo Zaccarello: Codificazione letteraria, questioni attributive e problemi di
     edizione nel corpus burchiellesco

     ►► Mittwoch, 06.12.2017, 19  Uhr s.t.
     REIHE GESCHICHTE, PHILOSOPHIE UND GESELLSCHAFT
     Filosofia IV. Federico Vercellone im Gespräch mit Georg Bertram

16    italien|zentrum
►► Mittwoch, 13.12.2017, 18 Uhr c.t.
REIHE GESCHICHTE, PHILOSOPHIE UND GESELLSCHAFT
Präsentation von Prof. Adriano Prosperi: Lutero. Gli anni della fede e della libertà

Januar
►► Montag, 15.01.2018, 11 Uhr c.t.
REIHE RECHT UND WIRTSCHAFT
Vortrag von Prof. Andrea De Petris: Wahlrecht zwischen Politik und Verfassung: Der Fall Italien

►► Donnerstag, 18.01.2018, 18 Uhr c.t.
REIHE GESCHICHTE, PHILOSOPHIE UND GESELLSCHAFT
Vortrag von Prof. Alessandro Bertinetto: We Make the Rules as We Go Along – Improvisation als zen-
traler Aspekt menschlicher Praxis?

►► Dienstag, 23.01.2018, 15   Uhr c.t.
REIHE GESCHICHTE, PHILOSOPHIE UND GESELLSCHAFT
Le identità dei giovani italiani: spazi, generazioni e corpi
Workshop mit Prof. Maria Rita Rampazi, Dr. Marialuisa Stazio, Prof. Alessandro Cavalli und Prof. Dr.
Silvana Greco

►► Donnerstag, 25.01.2018, 19 Uhr s.t.
REIHE SPRACHE UND LITERATUR
Vortrag von Dr. Federico di Santo: Dai giullari alla pop music: perché cantare in rima?

►► Montag, 29.01.2018, 18Uhr c.t.
REIHE KUNSTGESCHICHTE UND ARCHÄOLOGIE
Vortrag von Dott.ssa Annalisa Lo Monaco: Artemis e i paides. Feste e iniziazioni nel Peloponneso di
età imperiale

►► Montag, 29.01.2018, 19 Uhr s.t.
REIHE GESCHICHTE, PHILOSOPHIE UND GESELLSCHAFT
Exil und Verdrängung. Briefe ausgewanderter italienischer Juden nach 1938
Szenisches Projekt von Prof. Dr. Giulio Busi und Prof. Dr. Silvana Greco

►► Dienstag, 30.01.2018, 16 Uhr c.t.
REIHE SPRACHE UND LITERATUR
Vortrag von Prof. Giuliana Benvenuti: Memoria storica e (post)colonialismo: finzione e documento in
Timira di Wu Ming 2 e Antar Mohamed

Februar
►► Montag, 05.02.2018, 18Uhr c.t.
REIHE FILM UND THEATER
Präsentation mit Gianfranco Pannone: Documentario e footage: il racconto dell’Italia tra passato e
presente

                                                                     Winter|semester 2017/2018         17
Forschungsgruppen des Italienzentrums

     DFG-Projekt: Epische Modellierung ideologischer Konflikte
     in der Frühen Neuzeit
     Institution: 		    Institut für Romanische Philologie, Freie Universität Berlin
     Leitung: 		        Prof. Dr. Bernhard Huß
     Mitarbeiter: 		    Gerd König (WiMi)
     Förderung:		       Deutsche Forschungsgemeinschaft
     				               Projektseite in der GEPRIS-Datenbank der DFG
     Projektlaufzeit:   2014 – 2018
     E-Mail:			         gerdkoenig@zedat.fu-berlin.de

     Beschreibung des Projekts
     Zentraler und bestimmender Gegenstand epischer Dichtung ist seit jeher der Krieg und der Konflikt.
     Konflikte sind die Folge konträrer Machtinteressen und der Ausdruck des Aufeinanderprallens diver-
     genter und daher in Widerstreit tretender Ideologien. Im Rahmen des DFG-Projekts „Epische Mo-
     dellierung ideologischer Konflikte in der Frühen Neuzeit“ wird anhand eines repräsentativen Corpus
     frühneuzeitlicher, sowohl lateinisch- als auch volkssprachlicher Epik untersucht, wie sich zum einen
     ideologische Konflikte im epischen Text darstellen und ihn strukturieren und welche Veränderungen
     zum anderen der epische Code unter dem Einfluss veränderter ideologischer Rahmenbedingungen
     über die Jahrhunderte erfährt. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Kategorien der Zeit und
     des Raums, angeregt u.a. durch die Neubetrachtung der Arbeiten Michail Bachtins zum Chronotopos
     sowie Jurij Lotmans zur Semiosphäre.

                                                                            Piero Della Francesca, La Battaglia di
                                                                            Eraclio e Cosroè (Detail), 1458-1466.
                                                                            Arezzo, Basilica di San Francesco.

18    italien|zentrum
Das Projekt ALIQUOT – L’Atlante della Lingua Italiana
QUOTidiana (Atlas der italienischen Alltagssprache)
Alltagssprache
In einem Interview der Berliner Morgenpost hat der ehemalige Bundestagspräsident, SPD-Politiker
und studierte Germanist Wolfgang Thierse seinen Unmut darüber geäußert, dass in seiner Bäckerei in
Prenzlauer Berg keine Schrippen mehr verkauft werden, sondern Wecken. Dabei geht es weniger um
einen Mangel als solchen als vielmehr um die Bezeichnung für die kleinen Frühstücksbrote.
Wo aber sagt man nun „Schrippe, Brötchen, Semmel, Weckle, Wecken“ usw.? Derartige Untersuchungen
zur deutschen (regional gefärbten) Alltagssprache führen seit vielen Jahren Stephan Elspass (Universität
Salzburg) und Robert Möller (Université de Liège) durch. In ihrem Atlas zur deutschen Alltagssprache
(AdA) wird der Gebrauch der Alltagssprache auf Übersichtskarten verzeichnet.
Eine vergleichbare Situation wie in Deutschland treffen wir auch in Italien an. Zwar gibt es für Italien
eine Vielzahl von Atlanten, die die dialektale Situation dokumentieren, eine systematische Untersu-
chung zur regional gefärbten Alltagssprache fehlt bisher allerdings. Beispielsweise hören wir für die
allseits bekannte Handlung des „unerlaubten Fernbleibens vom Schulunterricht“ – gemeinhin mit
„schwänzen“ bezeichnet – unzählige Bezeichnungen wie: far berna, far sega, far vela, bigiare, bruciare,
forcare, far forca, far filone, saltare usw. Wo genau wird nun welche Wendung verwendet? Das Projekt
ALIQUOT hat sich die Kartographierung solcher Varianten zum Ziel gesetzt.

Projektziel
Das Ziel des Projekts ALIQUOT besteht darin, den Reichtum an regionalen sprachlichen Varianten,
den die italienische Sprache bietet, kartographisch darzustellen. Die Karten werden aus den Antworten
von Fragerunden erstellt und online publiziert. Mit den gewonnenen Daten werden dann linguistische
Karten erzeugt.

Die sechste Fragerunde
Wer an der sechsten Fragerunde bis zum 31.12.2017 teilnehmen will, muss italienischer Muttersprach-
ler sein, um den kurzen Fragebogen online ausfüllen zu können. Wie bei Multiple-Choice-Tests werden
Teilnehmern vorgegebene Antworten zur Auswahl angeboten. Die Teilnehmer sollen einfach die für ihre
Region passende Antwort auswählen. Ist keine der Vorgaben zutreffend, kann die passende Antwort in
einem Textfeld eingegeben werden. Die Befragung ist anonym. Die wenigen personenbezogenen Daten
werden ausschließlich für projektbezogene Auswertungen gespeichert.

Projektverantwortliche
Fabio Tosques und Michele Castellarin sind ehemalige Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dieter
­Kattenbusch am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitarbeiter beim
 ­Projekt VIVALDI.
  Die Projekt-URL von ALIQUOT lautet: http://www.atlante-aliquot.de

                                                                    Winter|semester 2017/2018              19
Gastforscher*innen des Italienzentrums
                            Giovanni Cascio erhielt 2011 den Titel Doctor europaeus im Anschluss an einen
                            zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Universität Messina im Bereich Phi-
                            lologie. Seine wissenschaftliche Aktivität konzentriert sich hauptsächlich auf den
                            italienischen Humanismus, insbesondere auf die lateinischen Werke Francesco
                            Petrarcas. Cascio veröffentlichte 2015 eine neue, kommentierte Ausgabe des Liber
                            sine Nomine in der Reihe Petrarca del Centenario, die unter der Schirmherrschaft der
                            Commissione per l’Edizione Nazionale delle Opere di Francesco Petrarca herausgegeben
                            wird. Momentan arbeitet er an einer neuen Edition des Itinerarium. Seit Januar 2016
     ist er als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Ludwig-Maximilians-Universität Mün-
     chen und der Freien Universität Berlin mit einem Projekt über die antiken Kommentare zum Bucolicum
     carmen befasst. Cascio ist Redakteur der Zeitschrift Studi medievali e umanistici.

                         Federico di Santo studierte Klassische Philologie sowohl an der Universität als auch
                         der Scuola Normale Superiore in Pisa und promovierte anschließend in Verglei-
                         chender Literaturwissenschaft. Gleichzeitig führte er seine musikalische Ausbildung
                         am Konservatorium in L’Aquila als Violinist und Komponist fort. Die Schwerpunkte
                         seiner Forschung sind der Dichter Torquato Tasso, die Epik der italienischen Re-
                         naissance – besonders Bezüge zur Homerischen Dichtung –, Literaturtheorie und
                         Ästhetik (Genealogia della mimesis, 2016), Musikdramaturgie sowie die italienische
                         Metrik und Stilistik. In diese letzten Bereiche lässt sich auch sein zweijähriges For-
     schungsprojekt einordnen, das er derzeit als Marie Skłodowska-Curie Research Fellow an der Freien
     Universität Berlin unter der Betreuung von Prof. Dr. Bernhard Huß durchführt. Das Ziel ist dabei, eine
     Theorie und Geschichte des Reims in der italienischen und europäischen Literatur auszuarbeiten.

                           Mirko Tavoni ist Professor für Italienische Sprachwissenschaft und Philologie mit
                           Schwerpunkt auf den Werken Dante Alighieris an der Universität Pisa. Er führte
                           Studien zur vergleichenden Geschichte linguistischer Ideen der Renaissance und
                           zu Dante durch – insbesondere zu seinen Sprachmodellen (in der übersetzten und
                           kommentierten Ausgabe von De vulgari eloquentia, 2011), ferner zur Interpretati-
                          on der Kernaussagen verschiedener Werke und zur Entwicklung der Identität des
                          ­Autors Dante vor dem Hintergrund seiner wechselhaften Lebensumstände (Qual-
                           che idea su Dante, 2015). Er ist Präsident des interuniversitären Konsortiums Italian
     Culture on the Net (ICoN), das sich der Verbreitung der italienischen Sprache und Kultur im Ausland
     widmet. Als Gewinner des Humboldt-Forschungspreises ist er 2017 Gast an der Freien Universität Ber-
     lin und dem Italienzentrum, wo er ein umfangreiches Forschungsprojekt über die visionären Aspekte
     der Divina Commedia durchführt.

                          Selene Vatteroni ist Humboldt-Stipendiatin an der Freien Universität Berlin. Sie hat
                          an der Universität Pisa sowie an der Scuola Normale Superiore studiert, an der sie
                          2015 im Fach Italienische Philologie promoviert hat. Dr. Vatteroni hat sich haupt-
                          sächlich mit der italienischen Dichtung des 14. Jahrhunderts beschäftigt, indem
                          sie z.B. die kritische und kommentierte Ausgabe der Sonette des florentinischen
                          Cancelliere Ventura Monachi erstellt hat (Pisa, ETS, 2017). Ihr Interesse gilt darüber
                          hinaus der Syntax und Lexikografie des alten Italienisch, sowie in letzter Zeit der
                          Dante-Kritik des Risorgimento sowie der florentinischen Dichtung des Rinasci-
     mento. Ihr unter Betreuung von Prof. Dr. Bernhard Huß durchzuführendes Forschungsprojekt strebt
     eine monographische Analyse von Benedetto Varchis Canzoniere an, eine Analyse, die darauf abzielt, ihn
     im literarisch-kulturellen Umfeld des Cinquecento zu kontextualisieren, indem sie die Arten und Weisen
     der Rezeption Petrarcas, den Einfluss Dantes, den Beitrag der philosophischen Strömungen und v. a. die
     Verbindungen zwischen diesen Faktoren unter die Lupe nimmt.

20    italien|zentrum
Gastdozent*innen des Italienzentrums
                      Maria Daniela Poli erwarb ihren Hochschulabschluss in Rechtswissenschaft an der
                      Universität Bari (2006) und promovierte im Bereich „Institutionen und verglei-
                      chende Politik“ an derselben Universität (2010). Sie absolvierte ein Praktikum beim
                      italienischen Verfassungsgericht (2008-2009). Es folgten Forschungsaufenthalte an
                      der Universität Bremen (2009), beim Max-Planck-Institut für ausländisches öffent-
                      liches Recht und Völkerrecht in Heidelberg (2010-2011 und 2011-2012) und an der
                      Boston University (2017). Im Jahr 2014 hat sie die italienische nationale Habilitation
                      als außerordentliche Professorin (Professore associato) für Rechtsvergleichung erhal-
ten. Von 2015 bis 2017 war sie Marie Curie Postdoctoral Fellow im Zukunftskolleg und am Fachbereich
Rechtswissenschaft der Universität Konstanz. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Rechts-
vergleichung unter besonderer Berücksichtigung des deutschen öffentlichen Rechts. Derzeit arbeitet
sie über das Thema des Dialogs zwischen Gerichten in Europa. Sie ist Autorin einer im Jahr 2012 beim
Verlag Giuffrè veröffentlichten Monographie über die Verfassungsgerichtsbarkeit auf der Bundesebene
und den Landesebenen in Deutschland (Bundesverfassungsgericht e Landesverfassungsgerichte: un modello
“policentrico” di giustizia costituzionale) sowie zahlreicher Aufsätze in italienischen und internationalen
Zeitschriften.

                    Filippo Triola schloss sein Studium der Geschichtswissenschaften an der Università
                    degli Studi di Napoli Federico II 2009 erfolgreich ab. Er promovierte 2013 im Be-
                    reich der Neueren Geschichte an der politik- und geschichtswissenschaftlichen Fa-
                    kultät der Universität Bologna mit einer Doktorarbeit über die politischen und wirt-
                    schaftlichen Beziehungen zwischen Italien und der Bundesrepublik Deutschland
                    nach 1945. Zwischen September 2013 und Dezember 2015 forschte er im Rahmen
                    eines Post-Doc-Projekts der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bo-
                    logna zur Geschichte der politischen Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert.
Er lehrt seit 2011 Neuere Geschichte an der Universität Bologna und erteilte dort auch Tutorien. Seine
Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutsch-italienischen Neueren Geschichte und der Be-
ziehungen zwischen Italien und Deutschland. Er ist Mitglied der Sissco (Società Italiana per lo Studio
della Storia Contemporanea) und der Siscalt (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell’Area di
Lingua Tedesca) und Redakteur der Zeitschriften Il mestiere di storico und Ricerche di storia politica.

                                                                      Winter|semester 2017/2018                21
Kulturabteilung der Italienischen
     ­Botschaft / Istituto Italiano di Cultura
     Istituto Italiano di Cultura –
     Ufficio Culturale Ambasciata d’Italia
     Hildebrandstraße 2
     10785 Berlin
     Tel.: 030-269941-0
     iicberlino@esteri.it
     www.iicberlino.esteri.it

     Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in der Kulturabteilung der italienischen Botschaft
     (Istituto Italiano di Cultura) statt. Anmeldung wird erbeten unter antwort.iicberlino@esteri.it

     Veranstaltungen

     Oktober
     ►► Sonntag, 01.10.2017, 20 Uhr
     #dal_vivo!
     La_La_La_Langue / Pa-Pa-Parole. Incursioni
     Mit dem Ensemble TabulaRASA
     Ort: TATWERK, Hasenheide 9, Gewerbehof, 2. Hinterhof, Aufgang 1, 3. OG, Berlin-Kreuzberg
     Anmeldung erforderlich: info@tatwerk-berlin.de

     ►► Mittwoch, 04.10.2017, 19 Uhr
     #filosofia
     Filosofia II. Remo Bodei im Gespräch mit Luigi Reitani
     Auf Italienisch mit Simultanübersetzung

     ►► Donnerstag, 05.10.2017, 19 Uhr
     #dal_vivo!
     Noûs
     Giovani talenti musicali italiani nel mondo
     Streichquartett mit Tiziano Baviera (Geige), Alberto Franchin (Geige), Sara Dambruoso (Viola), Tommaso
     Tesini (Cello)
     Werke von Giacomo Puccini (Crisantemi), Giuseppe Verdi (Quartetto in mi minore) und Luigi Nono (Frag-
     mente – Stille. An Diotima)
     Einführung: Nicola Sani (Leiter der Accademia Musicale Chigiana, Siena)

     ►► Dienstag, 10.10.2017, 19 Uhr
     #luther_in_italien
     Hier stehe ich – ich kann nicht anders
     Il giorno di un Dio. Theaterprojekt zu Martin Luther von Cesare Lievi. Aus dem Italienischen von Hinrich
     Schmidt-Henkel. Zwölf szenische Fragmente vorgetragen von Marina Senckel, Angela Winkler u.a.
     Moderation: Peter von Becker (Der Tagesspiegel)
     In Zusammenarbeit mit dem Paul Zsolnay Verlag
     Auf Deutsch

22    italien|zentrum
►► Freitag, 13.10.2017, 18 Uhr, Einführung 16:30 Uhr
#settimanadellalingua
XVII Settimana della Lingua Italiana nel Mondo: L’italiano al cinema – L’italiano nel cinema
Auftaktveranstaltung
Lange Nacht des italienischen Films mit Accattone von Pasolini, Totò, Peppino e la Malafemmina von
Mastrocinque, L’Armata Brancaleone von Monicelli und dem director’s cut von Sorrentinos La Grande
Bellezza
Ort: Klick Kino, Windscheidstr. 19, Berlin-Charlottenburg
Eintritt: Einzelfilm: 8 € / erm. 6,50 €; Abendkarte: 20 € / erm. 16 € (4 Filme inkl. Snack)
In Zusammenarbeit mit dem Klick Kino

►► Sonntag, 15.10.2017, 16 Uhr
#schnittpunkte_europas
CinemAperitivo: Trieste im Film
Il viaggio della Signorina Vila (I 2012, 60‘) und Trieste: La Contesa (I 2013, 55’) OmeU
R.: Elisabetta Sgarbi
Im Anschluss Gespräch mit der Regisseurin
Ort: Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, Berlin-Mitte
In Zusammenarbeit mit dem Kino Babylon (www.babylonberlin.de)

►► Dienstag, 17.10.2017, 19 Uhr
#settimanadellalingua
XVII Settimana della Lingua Italiana nel Mondo: L’italiano al cinema – L’italiano nel cinema
Welche Sprache spricht der Film?
Podiumsdiskussion mit schweizerischen und italienischen Filmemachern
Moderation: Gerhard Midding, Filmkritiker
In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Botschaft

►► Mittwoch, 18.10.2017, 18 Uhr
#settimanadellalingua
XVII Settimana della Lingua Italiana nel Mondo: L’italiano al cinema – L’italiano nel cinema
Dante nel cinema
Vortrag von Mirko Tavoni (Universität Pisa / Freie Universität Berlin)
Einführung: Bernhard Huß (Freie Universität Berlin)
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum), Berlin-Dahlem
Auf Italienisch
In Zusammenarbeit mit dem Italienzentrum der Freien Universität Berlin

►► Donnerstag, 19.10.2017, 09:30 Uhr
#settimanadellalingua
XVII Settimana della Lingua Italiana nel Mondo: L’italiano al cinema – L’italiano nel cinema
Reihe Bunt gemischt: La Pimpa (Altan)
Ort: Slowakische Botschaft, Hildebrandstr. 25, Berlin-Tiergarten
In Zusammenarbeit mit der Slowakischen Botschaft

                                                                       Winter|semester 2017/2018      23
►► Donnerstag, 26. und Freitag, 27.10.2017
     #pirandello2017
     Internationale Tagung: Pirandello e la Germania / Pirandello in Germania
     Mit Daniela Bini (The University of Texas at Austin), Michele Cometa (Università degli Studi di Palermo),
     ­Fausto De Michele (Karl-Franzens-Universität Graz), Pasquale Guaragnella (Università degli Studi di Bari
      Aldo Moro), Cornelia Klettke (Universität Potsdam), Iris Plack (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg),
      ­Michael Rössner (Ludwig-Maximilians-Universität München), Roberto Ubbidiente (Humboldt-Universität
       zu Berlin)
       Donnerstag: Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Haus 8, Foyerräume (0.60/0.61), Potsdam
       Freitag: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum), Berlin-Dahlem
       Auf Deutsch und Italienisch
       In Zusammenarbeit mit dem Italienzentrum der Freien Universität Berlin und der Universität Potsdam
       Detailliertes Programm: www.fu-berlin.de/italienzentrum

     ►► Sonntag, 29.10.2017, 16 Uhr
     #schnittpunkte_europas
     CinemAperitivo: Trieste im Film
     Senilità (I 1962, 115‘) OmeU
     Nach dem gleichnamigen Roman von Italo Svevo.
     R.: Mauro Bolognini. Mit Anthony Franciosa, Claudia Cardinale.
     Im Anschluss Gespräch mit Maddalena Graziano (Freie Universität Berlin)
     Ort: Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, Berlin-Mitte
     In Zusammenarbeit mit dem Kino Babylon (www.babylonberlin.de)

     November
     ►► Montag, 06.11.2017, 20 Uhr
     #primavera_italiana
     Das Mädchen und der Träumer
     Lesung mit der Schriftstellerin Dacia Maraini
     Moderation: Amelie Thoma
     In Zusammenarbeit mit dem Folio Verlag und dem Literaturhaus Berlin
     Eintritt: 5 € / erm. 3 €
     Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, Berlin-Charlottenburg
     Auf Deutsch und Italienisch mit Simultanübersetzung

     ►► Dienstag, 07.11.2017, 19 Uhr
     #dal_vivo!
     La_La_La_Langue / Pa-Pa-Parole
     Gespräch mit den Mitgliedern des Performancegruppe TabulaRASA
     In Zusammenarbeit mit TabulaRASA
     Auf Italienisch und Deutsch

     ►► Sonntag, 12.11.2017, 17:30 Uhr
     #pirandello2017
     Toni Servillo legge Pirandello
     Ort: Italienische Botschaft, Tiergartenstr. 22, Berlin-Tiergarten
     Anmeldung erforderlich: www.eventbrite.de/e/toni-servillo-liest-pirandello-tickets-36741758589
     Auf Italienisch
     Im Rahmen des 4th Italian Film Festivals Berlin 2017 (09.–12.11.), www.italianfilmfestivalberlin.com

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