SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt

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SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
PFARRBLATT FÜR DIE KATHOLISCHE PFARRE GROSSPETERSDORF			               Juni 2019

          SOS!                                       u c h t
                                            e-Sehn s
               - S o n n
  So      mmer

                                              und mehr ... Juni 2019   wege 1
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
„Kommt mit an einen einsamen Ort , wo wir allein
                                              sind und ruht ein wenig aus.“ (Markus 6,31)

Kommt und ruht ein wenig aus! Um für diese weiteren Aufgaben und                        Das kann sein an einem Strand, in den
                                             Herausforderungen gerüstet zu sein,        Bergen, im Wald, aber auch im eige-
Zu dieser Einladung, glaube ich, sind
                                             ist es jetzt an der Zeit, eine Phase der   nen Garten – ganz einfach zu spüren,
wir alle gerufen …
                                             Entspannung und Kraftschöpfung             dass ich bin.
Jesus weiß, was wir brauchen, er kennt       einzulegen. Wenn der Juli ins Land         „Ich bin hier und jetzt. Mir wurde die-
sogar den richtigen Zeitpunkt, er sorgt      zieht und die Sommerferien beginnen,       ser heilige Raum, diese heilige Zeit zum
auch dafür, dass wir uns immer wieder        stellt sich bei Schülerinnen und Schü-     Leben gegeben. Und es begann in dem
erholen und Pausen einlegen können,          lern, aber auch bei vielen Erwachse-       Moment, als Gott mein Innerstes ge-
um dann wieder gestärkt im Alltag            nen das Fernweh ein – ab und weg in        schaffen hat, mich gewoben im Schoß
unseren Aufgaben nachgehen zu kön-           den Urlaub! Der imaginäre Duft einer       meiner Mutter (Psalm 139). Und das
nen.                                         kühlen Meeresbrise oder glasklarer         war kein Zufall, kein Missgeschick.
Diesem Ausruhen geht aber etwas              Bergesluft aktiviert unsere Sinne - es     Gott hat mich gewollt, so, wie ich bin.
voraus – damals wie heute: Geschäf-          ist eine Sehnsucht nach dem Leben,         Und das gibt meinem Leben einen
tiges Treiben, eine intensive Zeit an        dem Unbekannten oder noch nicht            Sinn, eine Bedeutung, eine Aufgabe. Es
Terminen, Planungen, Organisatio-            Entdeckten in uns selbst. Letztendlich     war Gottes Sehnsucht, dass ich sein soll
nen, Bewältigung von Aufgaben un-            ist es immer eine innere Reise zu sich     – und ich bin. Keine Erwartungen, kei-
terschiedlichster Art, Zeitdruck und         selbst. Und das ist gut so: Mach dich      ne Wünsche, keine Fragen oder gar Be-
vieles mehr. Diese Vorbereitungen            auf den Weg! Lebe! Sei du selbst! Sei!     dingungen. Keine Zu-erledigen-Listen.
und Anstrengungen hinsichtlich der                                                      Einfach sein – ich bin. Dieses >ich bin<
                                             Wenn wir versuchen, von innen her          begründet mich im Hier und Jetzt. Es
Visitationen, der Firmung, der Erst-         authentisch zu sein, das zu leben,         verbindet mich mit meiner Seele und
kommunion und anderer Fest- und              was wir tief in unseren Herzen füh-        auch mit meinem Schöpfer. Wenn ich
Feiertage bewirkten aber vor allem           len, werden wir automatisch immer          das zulasse, mir Raum und Zeit gebe,
bereichernde Begegnungen, herzhafte          mehr zu dem Menschen, als der wir          kann nichts, aber auch gar nichts diese
Berührungen, gemeinschaftsstärken-           eigentlich gedacht sind. Das ist das       Wirklichkeit zerstören. Viele von uns
de Momente und ein sehr positives            Ziel eines jeden Lebens. Das kann vor      sind nicht in der Lage, dieses Geheim-
Zusammengehörigkeitsgefühl        zur        allem in den Ferien oder im Urlaub         nis des Lebens zu umarmen, einfach zu
Stärkung des Seelsorgeraums und da-          sehr gut gelingen, weit weg von einem      sein und zu wissen, dass ich Gottes ge-
rüber hinaus.                                vollen Stundenplan oder überfüllten        liebter Sohn bzw. Gottes geliebte Toch-
Es ist ein gutes Gefühl, auf viele fleißi-   Terminkalender, dem man im Alltag          ter bin.“ (Andrea Schwarz)
ge, helfende Hände und offene Herzen         nicht so leicht entrinnen kann. Dazu       Möge uns diese Zusage Gottes in den
dankend zurückblicken zu dürfen. In          ist der Sommer da - Atempause für die      Sommer begleiten und uns anspor-
diesem Sinne ist es mir ein Herzens-         Seele: Das Leben ganz bewusst zu spü-      nen, ganz einfach zu leben und sich
anliegen, jedem und jeder Einzelnen,         ren, es zu inhalieren, es zu umarmen,      nicht leben zu lassen!
ohne alle beim Namen nennen zu               es in uns fließen zu lassen. Es fließt
                                                                                        In diesem Sinne wünsche ich allen,
können, ein herzliches Vergelt´s Gott        aber nur, wenn wir zuerst zur Ruhe
                                                                                        Klein und Groß, eine spannende und
auszusprechen. Gemeinsam haben wir           kommen, den Alltag loslassen, uns
                                                                                        entspannte Sommerzeit!
viel erreicht, das uns gestärkt hat, uns     hingeben, wenn wir uns auf Menschen
mutig und engagiert in die Zukunft           und auf uns selbst einlassen, wenn wir                   Euer Pfarrmoderator
schreiten lässt.                             auch das Nichtstun genießen können.                      Sebastian Edakarottu

2 wege Juni 2019
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
Gelobt seist du, mein Herr,
                      mit allen deinen Geschöpfen,
                  zumal dem Herrn Bruder Sonne,
welcher der Tag ist und durch den du uns leuchtest.
 Und schön ist er und strahlend mit großem Glanz:
                    Von dir, Höchster, ein Sinnbild.

                       (aus dem Sonnengesang des hl. Franziskus)

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SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
Sonne: Schöpfung und Energie
                            In letzter Zeit ging mir viel im Kopf herum, was ich mit euch/Ihnen teilen möchte. Wir alle
                            wissen, was die Sonne für das Leben bedeutet. Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf der
                            Erde, und doch kann zu viel Sonne das Leben auch zerstören. Gerade vor zu großer und zu
                            rascher Erderwärmung wird ja gerade von der Wissenschaft gewarnt. Schuld daran ist aber
                            nicht die Sonne selbst, sie ist auch nur Teil der Schöpfung Gottes für uns Menschen. Wir
                            sind gerufen, verantwortungsvoll mit den Möglichkeiten umzugehen, die uns die Sonne
                            bietet. Jammern, das kann jeder: der Klimawandel schreitet voran, manche Gebiete der
                            Erde werden dadurch unbewohnbar, und die Folgen für die dort lebenden Menschen sind
                            verheerend. Aber im eigenen Verantwortungsbereich entgegenzusteuern, das kann auch
                            jeder: ich kann kurze Strecken mit dem Fahrrad anstelle des Autos zurücklegen, und somit
                            ein klein wenig den CO2 Ausstoß verringern. Ich kann bewusst darauf achten, Produkte
                            saisonal und regional zu kaufen, um unnötige Transportwege für Obst, Gemüse u.s.w. zu
                            vermeiden. Ich kann damit das Nachhaltigkeitsdenken der großen Handelsketten fördern
                            helfen, da diese sich sehr wohl am Konsumentenverhalten orientieren. Über das viele
                            Plastik im Meer jammern das kann jeder. Aber selbst Plastik vermeiden durch Verwen-
                            dung von Sodastream an Stelle von Plastikmineralwasserflaschen kann beispielsweise auch
                            jeder. Über Atomenergie bzw. nicht nachhaltige Kraftwerke zur Stromerzeugung jammern
                            kann jeder. Aber Stromsparen kann ich auch. Und über die eventuelle Anschaffung von
                            ein paar Solarzellen für mein eigenes Haus kann ich zumindest nachdenken. Fazit: Alle
                            Energie kommt von der Sonne. Aber die Kreativität, damit sinnvoll umzugehen, kommt
                            von uns. So hat es der Schöpfer eingerichtet. Wenn wir die Schöpfung verantwortungsbe-
                            wusst behandeln, dann scheint die Sonne nicht nur auf die Erde, sondern auch in unsere
                            Herzen. Wenn wir die Solarzellen unseres Gewissens stärken, dann können wir Gottes Se-
                            gen wahrnehmen, den er in die materielle Schöpfung gelegt hat. Dann können wir geistige
                            Energiespender für unsere Mitmenschen werden, indem wir nicht nur die Ressourcen der
                            Erde fair teilen, sondern auch die Freude am Leben und das Wissen um den tiefen Sinn,
                            den Gott in unser Dasein gelegt hat. Kaplan Shinto

     Gott sei Dank, die Zeit ist gekommen                    Zwischen laut und leise hab ich drum rhythmisch variiert
     Jetzt wird geurlaubt, verreist, was unternommen         Harmonisiert, arrangiert, ja perfekt komponiert
     Sommer, Sonne, Strand und Meer                          Das allein was von außen mir Freude bringt
     Dies und das und noch viel mehr                         Ist wertlos, wenn es innen nicht widerklingt
     Allein, zu zweit, zu dritt, zu viert                    Ich weiß: Frieden, Freude und innere Ruhe
     Bereits geplant, gebucht, im Kalender notiert:          Frei sein von Sorge und all dem Getue
     Freunde besuchen, etwas Sport und auch Lenzen           Das, wovon meine Seele in Wirklichkeit träumt
     Die mögliche Vielfalt kennt hier keine Grenzen          Gibt mir nur Gott, mein bester Freund!
     So viel, so schön, so besonders wie möglich             Ja Zeit für die Stille, ist Zeit die ich brauch
     Doch nicht so schnell, sondern bitte gemächlich         Zeit für mich selbst und den lieben Gott auch
     Denn Hast und Eile machen mich wirklich
     Nie und nimmer, bestimmt keinesfalls glücklich          … die nehm ich mir auch :)

4 wege Juni 2019
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
Sommer – Sonne – mehr ...
In diesen Tagen habe ich in der Zeitung folgendes gelesen: Ein Chaos-Sommer steht vor
der Tür. 2019 könnte allein in Wien zum Rekord werden. In Schwechat rechnet man mit
100.000 Passagieren an Spitzentagen.
In den Sommermonaten hat man besonders stark das Gefühl, dass viele Menschen aus
ihrer vertrauten Umgebung, aus ihrem Alltagstrott, weg wollen – weit weg sogar. Man will
den Sorgen, dem Stress und der Hektik entfliehen und merkt gar nicht, dass man sich in
den nächsten Stress katapultiert.
Wir, eine Männergruppe aus Neumarkt, haben uns vor 17 Jahren das erste Mal zusammen-
gefunden und sind mit dem Fahrrad nach Mariazell geradelt. Seit damals unternehmen wir
jedes Jahr am Wochenende nach Christi Himmelfahrt eine Radtour, die uns immer wieder
zu neuen Plätzen, in ein neues Gebiet und durch schöne Landstriche führt. Drei Tage weg
von zu Hause. Heuer haben wir das mittlere Burgenland erkundet. In den Weingärten von
Lutzmannsburg konnten wir am lauen Freitag Abend edle Weine verkosten. In dieser ro-
mantischen und kulinarischen Sommernacht setzten sich ein guter Freund und ich auf eine
Bank und beobachteten den Sternenhimmel. Nach einer Weile der Stille meinte er: „Oft
frage ich mich, ob es nicht Möglichkeiten geben könnte, um aus unserem täglichen Chaos
auszubrechen?“
Da auch ich manchmal diese Sehnsucht verspüre, habe ich lange über diese Frage nach-
gedacht und bin schließlich zur Erkenntnis gekommen, dass es meist nicht einen großen
Ausbruch braucht. Es sollte uns bewusst werden, dass es nur einen ersten Schritt braucht,
die innere Ruhe zu finden. Es gibt keinen Weg zur Ruhe, der nur äußerlich bleibt. Wenn
wir diese Herzensruhe haben, dann werden wir leichter damit umgehen können, nichts
vorweisen, nichts beweisen und sich nicht rechtfertigen zu müssen. Dann können wir die
Erfahrung machen, an einem schönen Sommermorgen durch eine taufrische Wiese zu
wandern und zu beobachten wie farbenprächtig sich das Licht in den Tautropfen wider-
spiegelt. Dann können wir die Ehrfurcht erlangen dieses wunderschöne Schöpfungserleb-
nis nicht zu zerstören.
In einem Büchlein habe ich gelesen:
Das Glück liegt nicht in der Größe, sonst wären Wolkenkratzer glücklich.
Das Glück liegt nicht in der Macht, sonst wären Konzerne das Paradies.
Das Glück liegt nicht in der Vollkommenheit, sonst würden Computer lächeln.
Das GLÜCK liegt im Schauen der Schönheit des kleinen Käfers auf der Wiese hinter dem
Wolkenkratzer, die der Computer noch nicht erfasst und der Konzern noch nicht gekauft hat.
Wenn wir im Urlaub unser Alltagsleben hinter uns lassen und aufbrechen zu neuen Ufern,
sollte uns immer wieder bewusst werden, dass gerade im Kleinen und Unscheinbaren viel
Schönheit und Kraft liegt. Daraus kann dann die Freude entstehen, die täglichen Anforde-
rungen und Überraschungen des Lebens bewusster wahrzunehmen und anzunehmen und
gleichzeitig vertrauensvoll Gott zu überlassen. Einen schönen Urlaub! Diakon Gustav

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Bischöfliche Visitation Seelsorgeraum VIA PACIS

                                                                            Seit der letzten Visitation hat sich in unserer
                                                                            Pfarre Großpetersdorf sehr viel verändert.
                                                                            Waren wir damals mit den Pfarren Jabing und
                                                                            Neumarkt noch zu einem Pfarrverband zu-
                                                                            sammengeschlossen, sind wir nun - erweitert
                                                                            durch die Pfarren Stadtschlaining und Ober-
                                                                            kohlstätten - der Seelsorgeraum „via pacis“ –
                                                                            Straße des Friedens.
                                                                            Es war uns ein großes Bedürfnis, die Vielfalt,
                                                                            die in unserer Pfarre gelebt wird, im Rahmen
                                                                            der Visitation aufzuzeigen. So wartete am 28.
                                                                            April ein ereignisreicher Tag auf unseren Di-
                                                                            özesanbischof. Beim Festgottesdienst in Groß-
                                                                            petersdorf wurde er seitens der Pfarrgemein-
                                                                            de und der politischen Gemeinde herzlich
                                                                            willkommen geheißen. Die Freude und Be-
Bürgermeister Wolfgang Tauss und der Pfarrgemeinderat begrüßen Bischof      geisterung des Filialchores und das gewohnte
Ägidius vor der Pfarrkirche                                                 „Know-how“ unseres talentierten Organisten
                                                                            Daniel Radakovits sorgten für die musikalische
                                                                            Gestaltung. Bei der Liturgie wurde darauf ge-
                                                                            achtet, möglichst viele Arbeitsgruppen einzu-
                                                                            binden. Unser Dank und unsere Bitten brach-
                                                                            ten wir in einem eigens angefertigten Puzzle,
                                                                            das sich schließlich zu einem Herz formte, zum
                                                                            Altar.
                                                                            Bei der anschließenden Agape hatte jede und
                                                                            jeder die Möglichkeit, mit Bischof Ägidius in
                                                                            Kontakt zu treten. Auch die Vertreter des öf-
                                                                            fentlichen Lebens und der evangelischen Ge-
                                                                            schwistergemeinde kamen dabei nicht zu kurz.
                                                                            In der anschließenden Pfarrgemeinderatssit-
                                                                            zung wurde vom Ratsvikar Michael Faulham-
                                                                            mer und seiner Stellvertreterin Michaela Zla-
                                                                            tarits ein Situationsbericht über den Ist-Stand
                                                                            unserer Pfarre übermittelt.
Beim Festgottesdienst in der vollen Pfarrkirche war Gemeinschaft spürbar.   Gestärkt durch das gemeinsame Mittagessen
                                                                            durchreiste der Diözesanbischof mit einer
                                                                            Gruppe aus dem Pfarrgemeinderat unsere Fi-
                                                                            lialen. Überschattet vom tragischen Unglück
                                                                            wurde bei der Andacht in Miedlingsdorf des
                                                                            tödlich verunglückten Thomas Plank und des-
                                                                            sen Familie gedacht. In Welgersdorf wurde
                                                                            gemäß ihrer Kirchenpatronin eine Marienan-
                                                                            dacht liebevoll gestaltet.
                                                                            Ständig versuchen wir, neue, zeitangepasste
                                                                            Akzente in der Pastoral und neue Wege zu den
                                                                            Menschen zu finden. Ein Ergebnis in dieser
                                                                            volksnahen Kirche ist der schon traditionelle
                                                                            Adventgang der Filiale Kleinpetersdorf. Da-
                                                                            von abgeleitet entstand daraus der Ostergang
                                                                            von Kleinzicken nach Kleinpetersdorf. Aus-
                                                                            gangspunkt war eine Andacht mit Segnung des
Für langjähriges treues Engagement wurden viele Auszeichnung von Bischof    neuen Ambos in der umfangreich renovierten
Ägidius verliehen.                                                          Filialkirche in Kleinzicken - siehe Bericht Sei-

6 wege Juni 2019
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
GROSSPETERSDORF

te 20. An zwei Stationen wurden wir mit guten
Texten auf unseren weiteren Weg eingestimmt,
der querfeldein nach Kleinpetersdorf führte.
Nach dem bischöflichen Schlusssegen in der
dortigen Filialkirche gab es wie auch in allen
anderen Filialen genügend Platz für Begeg-
nung. Das Verbindende in den Vordergrund
zu stellen, war hier unser Bemühen, was sich
schließlich als eine große Bereicherung heraus-
stellte. Beispielhaft bringt sich die gemeinsame
Freiwillige Feuerwehr in das Gemeinschaftsle-
ben beider Filialen ein, und so erwies sich das
gemeinsame Feuerwehrhaus als gebührender
Platz für den Abschluss dieses Festtages. Zur
Freude aller gab Herr Krismanitsch mit seiner
Ziehharmonika einige Stücke zum Besten und
motivierte uns zum Mitsingen einiger volks-
tümlicher Lieder.                                      Nach dem Gottesdienst wurden bei der Agape im Hof des Pfarrzentrums viele
Unserem Diözesanbischof gaben wir aber auch                                                        berührende Gespräche geführt.
unsere Wünsche und Vorhaben mit nach Ei-
senstadt. Bis zur nächsten Visitation geht un-
ser Bemühen dahin, die Identität der eigenen
Pfarre zu stärken und darüber hinaus aber die
Besonderheiten der anderen Pfarren anerken-
nend und wertschätzend wahrzunehmen und
im Seelsorgeraum umzusetzen. Dafür erwarten
wir seitens der Diözese weiterhin eine gleich-
bleibende bzw. verstärkte personelle Unterstüt-
zung um unsere Arbeit in gewohnter Manier
fortsetzen zu können.
Uns ist die Seelsorge sehr wichtig und wir legen
sie daher nicht allein in die Hände der Haupt-
amtlichen, sondern wir tragen sie als Team mit
und sehen sie als einen Teil unserer christli-        Der Pfarrgemeinderat berichtet Bischof Ägidius über die vielfältigen Herausfor-
chen Berufung. Gut.I.                                            derungen und das große Engagement in vielen Bereichen der Pfarre

      „Bleibt offen für die Wirklichkeit, die euch umgibt.
      Sucht ohne Furcht den Dialog mit dem, der neben euch
      lebt, auch mit dem, der anders denkt als ihr, aber wie
      ihr den Frieden, die Gerechtigkeit, die Brüderlichkeit
      ersehnt. Im Dialog ist es möglich, eine gemeinsame
      Zukunft zu entwerfen. Durch den Dialog errichten wir
      den Frieden, indem wir uns aller annehmen und mit
      allen in einen Dialog treten.“
      (Papst Franziuskus an die Mitglieder der Katholischen Aktion
      Italiens 30.04.2017)

                                                                                                            Juni 2019    wege 7
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
Bischöfliche Visitation Seelsorgeraum VIA PACIS

                                      Der „grenzüberschreitende“ Ostergang mit dem Bischof nach
                                      der Segnung des neuen Altarraums in Kleinzicken nach Klein-
                                      petersdorf hat gezeigt, wie bereichernd das gemeinsame Mit-
                                      einander sein kann. Die Zusammenarbeit der beiden Filialen
                                      und das Einbringen der Feuerwehr – Transport, Bereitstellen
                                      des Feuerwehrhauses – hat wunderbar funktioniert. Herr
                                      Krismanitsch hat den Ausklang mit seiner Musik gekrönt!
                                      In Miedlingsdorf teilte Bischof Ägidius Freude und Trauer mit
                                      der Gemeinde während einer aufbauenden Begegnung.
                                      In Welgersdorf fand die Begegnung des Bischofs in guter At-
                                      mosphäre auch in ökumenischer Verbundenheit statt.

8 wege Juni 2019
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
GROSSPETERSDORF

„Komm, folge mir nach!“
Vor 2000 Jahren hat unser Herr Jesus Christus
am Seeufer von Galiläa die ersten Jünger in seine
Nachfolge berufen. Bis zum heutigen Tag hört er
nicht auf, Menschen seine Einladung ins Herz zu
sprechen: „Komm, folge mir nach!“
Als Leiterin der Gebetsgruppe für geistliche Berufe
durften wir am 10. Mai eine ganz besondere Messe
mitgestalten, die jedes Jahr am Weltgebetstag für
geistliche Berufe in einer anderen Pfarre stattfin-
det. Aufgrund der Visitation wurde heuer Großpe-
tersdorf ausgewählt, worüber wir uns sehr freuten.
Viele Priester, Seminaristen und Ordensleute ka-
men zu dieser Feier, in der unser Diözesanbischof
die ad missio an fünf Diakonskandidaten – zwei
davon sind aus unserem Dekanat: Michael Marlo-
vits und Stefan Tkauz – erteilte. Jede einzelne Be-
rufung ist ein großes Geschenk und eine Gnade.
Wir sind aufgerufen Jesus auf verschiedenste Art
und Weise zu hören und nachzufolgen, dort wo
wir arbeiten, leben und wirken. Bischof Ägidius
dankte für unser beständiges Gebet und ermutig-
te uns weiterhin solche Rahmenbedingungen zu
schaffen, die eine lebendige Kirche bewirken.
Wenn wir auf Gott vertrauen, beten und uns in sei-
nen Dienst stellen, treten wir seine Nachfolge an.
Bei dieser Messfeier habe ich gespürt, dass unser
Beten und Spenden Früchte trägt. Ein herzliches
„Vergelt’s Gott“ an alle, die unserem Gebetskreis
für geistliche Berufe schon so viele Jahre die Treue
halten. Elli Kovacs

Ab s c h lu s sfei er - Um die Wichtigkeit der
Gemeinschaft besonders zu unterstreichen, wurden
zur Abschlusskonferenz anlässlich der Visitation im
Dekanat auch alle Ratsvikare am Donnerstag, dem
13. Juni, ins Pfarrzentrum eingeladen.
Dechant Sebastian hielt Rückschau über ein über-
aus arbeitsreiches Jahr im Dekanat und in den Pfar-
ren und dankte vor allem den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
Diözesanbischof Ägidius würdigte unser Engage-
ment und war sichtlich ergriffen vom Einsatz und
den Mühen so vieler Ehrenamtlicher in den Pfar-
ren, die letztendlich ein so umfangreiches und viel-
fältiges Programm bewirkten, wie er es auf diese
Weise noch nie erfahren durfte. Er dankte für die
guten Ideen, wundervollen Begegnungen und die
verschiedenartigen Gestaltungsformen des neuen         Dekanatsratsvikar Bruno Radakovics dankte vor allem De-
pastoralen Weges in einer lebendigen Kirche, den er    chant Sebastian, er war der Motor und Antrieb für viele von uns.
trotz großer Anstrengungen in den letzten Monaten      Außerdem stand er stets tatkräftig hinter jeder Idee, aber auch de-
ein Stück mit uns erfahren und gehen durfte.           ren praktischer Umsetzung. Gut.I.

                                                                                                    Juni 2019   wege 9
SOS! - und mehr - Diözese Eisenstadt
Bischöfliche Visitation Seelsorgeraum VIA PACIS

Vielfalt im Seelsorgeraum - immer und überall spürbar ...               In den Verantwortungsbereich eines Di-
                                                                        özesanbischofs gehört es, die ihm anver-
                                                                        trauten Pfarren in regelmäßigen Abstän-
                                                                        den zu visitieren. Die Art und Weise wie
                                                                        diese bischöfliche Visitation ablief, war
                                                                        diesmal eine andere. Dechant Sebastian
                                                                        lud bereits Anfang Jänner alle Pfarren
                                                                        des Dekanates zu einer Eröffnungsver-
                                                                        anstaltung ein. Das Fest der Vielfalt wur-
                                                                        de in der NMS in Großpetersdorf gefei-
                                                                        ert und hatte zum Ziel die Pfarren und
                                                                        ihr Pfarrleben zu präsentieren und dabei
                                                                        Besonderheiten hervorzuheben. Vonei-
                                                                        nander lernen, aufeinander zuzugehen,
                                                                        sich gegenseitig zu stärken, darauf wurde
                                                                        dabei das Hauptaugenmerk gelegt. Bi-
                                                                        schof Ägidius konnte sich davon auch bei
                                                                        den Besuchen in den einzelnen Pfarren
                                                                        überzeugen. Erbauende Gottesdienste
                         Freude am Singen mit den Männern in Jabing
                                                                        und Andachten, traditionelle Emmaus-
                                                                        und Ostergänge, eine Sternwallfahrt,
                                                                        schöne Begegnungen bei Krankenbesu-
                                                                        chen, beim Kartenspielen, am Sportplatz
                                                                        und bei den Agapen waren rückblickend
                                                                        aussagekräftige Ergebnisse dieser in-
                                                                        tensiven Wochen. Vor einschneidenden
                                                                        Veränderungen darf niemand die Augen
                                                                        verschließen. So stellte sich unser Herr
                                                                        Bischof bei den PGR Sitzungen in den
                                                                        einzelnen Pfarren geduldig Themen, die
                                                                        seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern im
                                                                        Herzen brannten. Die Bildung von Seel-
                                                                        sorgeräumen und die damit verbunde-
                                                                        nen neuen pastoralen Wege waren dabei
                                                                        wichtige Diskussionsgrundlage und wur-
                        Bischof Ägidius mit der Jugend von Glashütten   den in fairen Gesprächen ausgetragen.
                                                                        Als Zeichen der Verbundenheit spende-
                                                                        te der Diözesanbischof den Firmlingen
                                                                        diesmal gemeinsam in den Seelsorgeräu-
                                                                        men bzw. Pfarrverbänden das Sakrament
                                                                        der Firmung. Auch die abschließende
                                                                        Dekanatskonferenz mit allen Ratsvikaren
                                                                        am Donnerstag, dem 13. Juni im Pfarr-
                                                                        zentrum Großpetersdorf unterstrich
                                                                        nochmals diesen Gemeinschaftsgedan-
                                                                        ken, an dem es auch im Dekanat kein
                                                                        Vorbei gibt. Bischof Ägidius würdigte die
                                                                        Arbeit im Dekanat und in den Pfarren
                                                                        und betonte mehrfach, dass er trotz eines
                                                                        straffen Tagesprogrammes immer wieder
                                                                        gestärkt durch diverse Begegnungen und
                                                                        Gespräche seine Heimreise zurück nach
                Bischof Ägidius immer wieder in Kontakt mit dem Volk    Eisenstadt angetreten sei. Gut.I.

10 wege Juni 2019
JABING - NEUMARKT - OBERKOHLSTÄTTEN - STADTSCHLAINING

Die Volkstanzgruppe Unterkohlstätten                                            Gelebte Ökumene in Goberling

Im Gasthof Drumling glänzt der Bischof beim Schnapsen    Zum Muttertag ehrt Bischof Ägidius Frauen mit Blumen

Das älteste Ehepaar Jabings freut sich über den Besuch                        Ankick mit dem Bischof in Jabing

                                                                                       Juni 2019   wege 11
„... seid besiegelt mit der Gab
 Firmung heißt, vollwertiges Mitglied der Kirche werden.
 67 Jugendliche aus dem Seelsorgeraum via pacis empfingen am Samstag, dem 8. Juni 2019 in der Pfarrkirche Großpeters-
 dorf von Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics das Sakrament der Firmung.
 Bei der Hinführung unserer Jugendlichen zum Heiligen Geist wirkten Familie, Pfarrgemeinde und die Schule zusammen
 und ergänzten sich gegenseitig. Mehr als ein halbes Jahr wurden die Jugendlichen von rund 20 HelferInnen auf ihrem Weg
 begleitet. Ein Vergelt‘s Gott für diese Wertschätzung und die liebevolle Begleitung.
 Ein besonderes Dankeschön für die festliche Gestaltung des Festgottesdienstes und für die musikalische Umrahmung des
 eigens für dieses Fest entstandenen Chors aus dem gesamten Seelsorgeraum unter der Leitung von Waltraud Hofer und
 Julia Wisser-Schranz.
 Wir gratulieren unseren Jugendlichen zu ihrer Entscheidung, diesen Weg zu gehen und wünschen ihnen alles erdenklich
 Gute. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Ausflug der Firmlinge am 31. August mit den BegleiterInnen zur Gemein-
 schaft Cenacolo in Kleinfrauenhaid und einer Dankandacht auf einem Schiff am Neusiedler See.

 12 wege Juni 2019
e Gottes, dem Heiligen Geist“
  Der Heilige Geist bestärkt den Glauben
  „Bei der Firmspendung sind zwei Elemente von zentraler Bedeutung: Die Salbung mit dem Chrisamöl und die Besiegelung
  mit dem Heiligen Geist.“ (Katechismus der katholischen Kirche)
  Bei der Firmung steht das Pfingstfest im Vordergrund. Der Heilige Geist stellt die Verbindung zwischen Gott und dem
  Menschen dar, der dieses Sakrament empfängt. Deshalb ist die Firmung, wie jedes andere Sakrament auch, keine bloße
  rituelle Handlung der Kirche, sondern zeugt von der wirklichen Gegenwart Gottes. Der Heilige Geist „besiegelt“ den Firm-
  ling mit seinen Gaben im Sinne eines „Prägemals“ und bestärkt ihn, sich zu seinem Glauben zu bekennen.

  Symbolische Salbung
  Dieses Verständnis wird bei der Firmfeier symbolisch vollzogen: Der Bischof (oder sein Beauftragter) salbt den Firmling
  mit dem Chrisamöl – „Chrisam“ kommt vom griechischen Wort „Salbung“. „Christus“ ist der Gesalbte. Damit wird ver-
  deutlicht, dass wir Christus zugehörig, also Christen sind. Das Chrisamöl ist eine Mischung aus Olivenöl und Balsam. Das
  Wasser und die Salbung sind bei der Spendung von Taufe und Firmung ein Symbol für neues Leben, für die Reinigung und
  für die Bestärkung auf unserem Lebensweg.

                              www.thomasloschy.com

                                                                                                   Juni 2019   wege 13
Sternwallfahrt der Firmlinge des Dekanats Rechnitz
Firmlinge kamen aus allen Himmelsrichtungen zur Kapuzinerkapelle nach Schandorf.

Mit einem herzlichen "Grüß Gott" wurde Bischof
Ägidius Zsifkovics von den Firmlingen des De-
kanates Rechnitz bei der Kapuzinerkapelle in
Schandorf begrüßt. Anlass war eine Sternwall-
fahrt mit anschließender Maiandacht mit dem
Bischof. Die Idee zu diesem Treffen der Vielfalt
hatte Dechant Sebastian Edakarottu, der sich mit
den Firmlingen aus Großpetersdorf zur Fußwall-
fahrt nach Schandorf aufmachte.
Die Firmlinge und ihre BegleiterInnen waren
entweder zu Fuß, per Fahrrad oder Auto aus ih-
ren Pfarren gekommen, um gemeinsam eine Ma-
rienandacht zu feiern, welche die Firmlinge des
Pfarrverbandes Rechnitz unter der Leitung ihres
Pfarrers Pater Mag. Raphael Leitner hervorra-
gend gestalteten.
Zur großen Freude nahm auch Diözesanbischof
Dr. Ägidius Zsifkovics, der am Nachmittag zur
Visitation der Pfarre Dürnbach weilte, an der
Andacht teil. Zu Beginn sangen wir das wunder-
schöne Lied “Gegrüßt seist du Maria“. Während-
dessen brachten 14 Firmlinge symbolhaft für die
14 Pfarren des Dekanats jeder eine Rose vor die
Statue der Mutter Gottes. Nach meiner offiziellen
Begrüßung verkündeten die Firmlinge mit Pa-
ter Raphael die Frohbotschaft der „Hochzeit von
Kana“ mit verteilten Rollen", so Organisator De-
kanatsratsvikar Bruno Radakovits, der nach der
Andacht zu einer Agape einlud.
"Hochzeit von Kana"
In eindrucksvoller Weise erklärte der Bischof die
Bedeutung dieses Geheimnisses, wobei er mit
Marias Worten schloss: „Was er euch sagt, das
tut!“ Nach den Fürbitten und dem zweisprachig
gesungenen „Vater unser,“ wurde die Andacht
mit dem Lied: „Schwarze Madonna“ beendet.
Anschließend fand eine - von der Pfarre Schan-
dorf organisierte - Agape statt, bei der es zu ei-
nem regen Gedankenaustausch zwischen den
Teilnehmern kam.
Dechant Sebastian bedankte sich abschließend
bei den Firmlingen für die rege Teilnahme und
wünschte ihnen für die verbleibende Vorberei-
tungszeit bis zu ihrer Firmung noch viel Freude
in ihrer jeweiligen Gemeinschaft. P.Seper

14 wege Juni 2019
„Spielt den Ball zurück!“
Mit seiner Predigt zum Fest der Firmung
lockte Bischof Ägidius die Jugendlichen
aus der Reserve :) Gleich zu Beginn holte
er ein Mädchen und einen Jungen aus der
Gruppe, warf bzw. kickte ihnen den Ball zu
und ließ sie zurückspielen. Mit dieser Ges-
te wollte er deutlich machen, dass mit der
feierlichen Firmung nicht alles vorbei sein
soll, sondern ganz im Gegenteil, nun ein
neuer Abschnitt beginnt. Dem Gefirmten
wird sprichwörtlich ein Ball zugespielt, der
angenommen und gespielt werden will und
nicht abblitzen oder ins Aus rollen soll.
Damit hat der Bischof angesprochen, was
die Jugendlichen auch in der Firmvorbe-
reitung gehört haben: Sie tragen den Hei-
ligen Geist in sich und sind mit vielen Ga-
ben und Talenten be-gabt bzw. be-schenkt.
Wenn diese Gaben mit Hilfe des Heiligen
Geistes entfaltet werden, tragen sie auch
die Früchte, die er schenken will: Liebe,
Freude, Frieden, Gemeinschaft, Freund-
schaft, Einheit, …
Bischof Ägidius ermutigte die Jugendli-
chen den „Ball“ der Gaben in rechter Wei-
se ins „Spiel“ zu bringen, also einzusetzen
und an der Gemeinschaft der Kinder Got-
tes mitzuwirken, indem er sagte: „Keiner
muss alles können. Es gibt auch nieman-
den, der alles kann, aber es gibt auch nie-
manden, der nichts kann. Jeder soll seine
Gaben nutzen und in die Gemeinschaft
einbringen.“
Dass der Firmtag mit der wunderschönen
Festmesse, dem prachtvollen Wetter, den
schönen Begegnungen und familiären Fei-
ern allen in schöner Erinnerung bleiben
wird, ist sicher. Dafür sei besonders Gott
gedankt, der diese Freude in unsere Her-
zen legt.
Ein ganz herzliches DANKESCHÖN sei
aber auch den Firmbegleitern und allen
gesagt, die schon lange im Voraus ihre Zeit
und Ideen eingebracht haben. Noemi M.
Fotos: Thomas Loschy

                   Juni 2019   wege 15
www.thomasloschy.com

             Auf Jesus bauen
    Ein Haus aus lebendigen Stei nen
                      Am Sonntag, 16. Juni, zogen fünf Mädchen und neun
                      Buben in die Kirche von Großpetersdorf ein, um ihre
                      Erstkommunion zu feiern. Zum ersten Mal durften
                      sie das Sakrament der Eucharistie, den „Leib Christi“
                      in der Gestalt des Brotes empfangen. Pfarrer Sebasti-
                      an leitete die heilige Messe in der festlich geschmück-
                      ten Kirche. Musikalisch umrahmt wurde die Feier
                      von der Lehrerband der Volksschule Großpetersdorf.
                      „Auf Jesus bauen – ein Haus aus lebendigen Steinen“
                      war das Thema der Erstkommunion 2019. Die Vor-
                      bereitungszeit begann bereits im Oktober. Die Kinder
                      sollten die Möglichkeit bekommen, sich in der Pfarre
                      „wie zu Hause“ zu fühlen. Lehrerin Patrizia Spendier
                      bereitete die Kinder im Rahmen des Religionsunter-
                      richts auf den Empfang der beiden Sakramente Buße
                      und Eucharistie vor. Auch die Tischmütter thema-
                      tisierten in den Erstkommunionstunden religiöse
                      Themen auf kindgerechte Art und Weise. Es wurde
                      gebetet, gespielt, gesungen und gebastelt. Bestens vor-
                      bereitet und voller Stolz freuten sich unsere Kinder
                      auf den Empfang des Sakramentes der Eucharistie.
                      Es war ein aufregendes und spannendes Jahr und ein
                      wunderschönes Fest. Nun sind die Erstkommunion-
                      kinder Teil der Tischgemeinschaft und wissen, dass
                      sie auf Jesus bauen und vertrauen können. Jani-Fank J.

16 wege Juni 2019
Fotos: Thomas Loschy
  Juni 2019   wege 17
Ökumenischer Gedenkgottesdienst
                                                            im Pflegekompetenzzentrum
                                                            „Jeder Mensch ist es wert, dass wir noch einmal zurück-
                                                            blicken auf ein Stück Weg, das wir mit ihm gehen durf-
                                                            ten.“ Mit dieser Einladung kamen viele Angehörige,
                                                            Bewohnerinnen und Bewohner zu unserem Gedenk-
                                                            gottesdienst. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner
                                                            unseres Hauses, ihre Angehörigen, die Tagesgäste und
                                                            die Gäste vom betreuten Wohnen waren dabei. Feierlich
                                                            wurde in diesem Gottesdienst derer gedacht, die nicht
                                                            mehr in unserer Mitte sind. Es wurde für alle Verstorbe-
                                                            nen ein Licht entzündet. Alle Angehörigen durften sich
                                                            im Anschluss an den Gottesdienst eine Gedenkkerze
                                                            für das Grab der Verstorbenen mitnehmen.
                                                            Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Gäste zur
                                                            Agape eingeladen! An dieser Stelle ergeht auch an alle
                                                            ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein
                                                            herzliches „Vergelt´s Gott!“

„Coffee to help“
Die Caritas Gruppe „Wir für Euch“ veranstaltete
am Sonntag, dem 5. Mai 2019 das Pfarrcafé „Cof-
fee to help“ und konnte sich über zahlreichen
Besuch freuen. Die Gäste wurden mit köstlichen
Mehlspeisen und duftendem Kaffee verwöhnt.
Mehr als € 450,- wurden für Caritas Projekte ge-
spendet. Vielen Dank!

   Aktionstag „Glocken gegen den                           KONZERTREIHE
   Hunger“ in ganz Österreich
   Die österreichische Bischofskonferenz unterstützt
                                                                 2019
   bereits zum dritten Mal die Aktion „Glocken gegen
   Hunger“. Am 26. Juli werden um 15 Uhr in ganz Ös-       KIRCHENMUSIK
   terreich in den Pfarrgemeinden die Kirchenglocken       GROSSPETERSDORF
   fünf Minuten lang läuten. Das Läuten soll – zur Ster-
   bestunde Jesu - darauf aufmerksam machen, dass          FESTLICHE
   täglich Menschen an Hunger sterben. Gleichzei-          BAROCKMUSIK
   tig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen
   Hunger aufrufen. Die Caritas bittet alle Pfarren in     AUSFÜHRENDE:
   Österreich um Unterstützung. Wir machen mit!
                                                           REINHARD CZASCH; MARIA UDWARDI
                                                           (TRAVERSFLÖTE)

                                                           DOMINIKA PAS (BLOCKFLÖTE)

                                                           ANTONIA KALLENBACH; DESIREE
                                                           WÖHRER (VIOLA DA GAMBA)

                                                           GEORG ZOPF (LAUTE)

                                                           SO., 07. JULI 2019,
                                                           17:00 UHR

                                                           RÖM.-KATH. PFARRKIRCHE
                                                           GROSSPETERSDORF
                                                                                            EINTRITT: FREIE SPENDE

18 wege Juni 2019
Fronleichnam
                                                      und unser

                                               Pfarrfest

    Den WEG in die Gemeinschaft der Kirche beginnen ...

Valentin Oswald, Wien/Kotezicken            Hannah Wurm, Großpetersdorf
Raphael Martin Stallecker, Großpetersdorf

   Den WEG voraus gegangen sind ...

Willibald Cserkics, Großpetersdorf          Dr. Karl Heinz Rudolf Pock, Bludenz
Josef Ladovitsch, Kleinpetersdorf           Annemarie Brunner, Wien
Karoline Unger, Großpetersdorf              Elsa Saufnauer, Großpetersdorf
Wilhelm Schendl, Kleinzicken                Sieglinde Artner, Großpetersdorf
Thomas Plank, Miedlingsdorf                 Herta Jandl, Großpetersdorf
Peter Michael Baumann, Großpetersdorf       Rosina Medits, Miedlingsdorf

                                                                      Juni 2019   wege 19
NEUE KÜNSTLERISCHE AKZENTE FÜR DIE
FILIALKIRCHE KLEINZICKEN
Im Rahmen der aktuellen Generalrenovierung wurde ich beauftragt, für die
Filialkirche Kleinzicken einige Sakralobjekte im Altarbereich zu gestalten.
In der Kirche befindet sich ein barocker Altar, der aus der ehemaligen Kapel-
le des Schlosses Batthyány in Pinkafeld stammt. Um die Zelebrationsfläche
besser ausnützen zu können und optisch größer wirken zu lassen, beschränk-
te man sich beim Übergang vom Kirchenschiff zum Altarraum auf nur eine
Stufe. Über die gesamte Bodenfläche wurden helle Steinplatten verlegt.
Alle Gegenstände sollten so beschaffen sein, dass die barocke Ornamentik
des Altars auch nach der Renovierung in ihrer bewegenden und gleichzeitig
auf eine besondere Art schlichten Wirkung nicht beeinträchtigt wird. Ich
entschied mich daher für GLAS als Gestaltungsmaterial, weil es sich durch
seine Transparenz allem bereits Bestehenden unterordnet und dennoch auch
eine sehr zeitgemäße Präsenz entfaltet. In der Farbigkeit des Altars dominiert
ein zartes Rosa, das sich auch in allen farbigen Glasteilen wiederfindet.
Aufgrund des begrenzten Platzes verzichtete man auf einen ursprünglich ge-
planten Volksaltar und vermittelte dem neuen Ambo auf Anregung von Pfar-
rer Sebastian als „TISCH DES WORTES“ eine zentrale liturgische Bedeu-
tung. Seine Basis besteht aus drei Floatglastafeln, die mit mundgeblasenem
farbigem Antikglas beklebt sind. Die einzelnen hintereinander stehenden
Glasteile ergeben insgesamt eine von oben nach unten verlaufende Flamme
als Verkündigungssymbol. Die ergänzende Bücherauflage besteht aus leichte-
rem transparentem Polystrolglas, das ebenfalls durch farbige Glasmosaikteile
akzentuiert ist.
Eine ähnliche Wirkung ist auch beim Kerzenständer für die Osterkerze und
beim Ewigen Licht beabsichtigt. Die an der Wand positionierte Basisstele für
das Ewige Licht wurde aus satiniertem Floatglas gefertigt, wodurch zusätzlich
eine dezente Hinterleuchtung mit einem schmalen Lichtstab möglich wäre.
Die Gestaltung eines harmonisch zum gesamten Ensemble passenden Taber-
nakelkreuzes ist noch geplant. Farbige Vorsatzgläser bei den Fenstern wür-
den meiner Meinung nach die meditativ-mystische Atmosphäre im gesamten
Kirchenraum vertiefen.
Die einzelnen Objekte wurden in den Glaskunstwerkstätten der Firma JOSEF
KÖNIG und der Firma BAZANT in Wien angefertigt und im Rahmen der
bischöflichen Visitation bereits geweiht. Dr. Gottfried Reszner

20 wege Juni 2019
„Mens sana in corpore sano“
                                        Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper (Juvenal)

                                            „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“
                                                                                          (Mahatma Gandhi)

                                        den schwierigsten Bedingungen und        Neu-Delhi erinnert an seine großarti-
                                        deren unfairen Gesetzen zu leiden        ge Persönlichkeit.
                                        hatten. Wieder in Indien gründete        K U R K U M A - Das "heilige
                                        Gandhi 1915 eine Bewegung, die ge-
                                        gen jegliche Art von Gewalt und für
                                                                                 Gewürz" Indiens
                                        Unabhängigkeit eintrat.                  Sein Herkunftsland ist vermutlich
                                                                                 Süd-bzw. Südostasien. Speziell in In-
                                        Er rief das Volk zu "friedvollem" Wi-
MAHATMA MOHANDAS KARAM-                                                          dien wird Kurkuma seit etwa 4000
                                        derstand auf. Dadurch kam er mit den
CHAND GANDHI, genannt MA-                                                        Jahren als Gewürz-und Heilmittel
                                        geltenden Gesetzen in Konflikt und
HATMA ("große Seele"), kam am                                                    verwendet. Es ist mit 80% der gesam-
                                        musste von 1922-1924 ins Gefängnis.      ten Kurkuma-Ernte das größte An-
2. Oktober 1869 als viertes von vier
                                        1932 trat er in einen Hungerstreik.      bauland der Welt.
Kindern in der Hafenstadt Porbandar,
                                        Schließlich führte die Unabhängig-       Die Pflanze zählt zu den Ingwerge-
West-Gujarat/Indien zur Welt. Sein
                                        keitsbewegung im Jahre 1947 das          wächsen. Sie kann bis zu einem Meter
Vater war Premierminister des gleich-
                                        Ende der britischen Kolonialherr-        hoch werden und die hellgrünen Blät-
namigen kleinen Fürstenstaates und
                                        schaft Indiens herbei.                   ter ähneln in ihrer Optik dem Schilf.
praktizierender Rechtsanwalt. Da-
mals beherrschte die Kolonialmacht      Am 3. Juni 1947 verlautbarte der bri-    Der mehrjährige, knollige Wur-
Großbritannien ganz Indien.             tische Premierminister die Unabhän-      zelstock beinhaltet die wichtigsten
                                        gigkeit und die Teilung des Landes in    Nährstoffe: Curcumin ist der haupt-
Noch keine 14 Jahre alt heiratete er
                                        zwei Staaten: das hinduistische Indien   sächlichste Wirkstoff der Kurkuma-
im Mai 1883 die 14jährige Kasturba
                                        und das muslimische Pakistan.            Wurzel. Aus der Knolle wird das stark
Makthaji, ein Mädchen aus "gutem                                                 gelbe bis orangefarbene Pulver ge-
Hause". Der Ehe entstammten fünf                                                 wonnen.
Kinder. Das erste starb kurz nach der
Geburt.                                                                          Wissenschaftliche Studien haben er-
                                                                                 geben, dass die Heilpflanze verschie-
1887 schloss er seine Schulausbildung                                            denen Krankheiten entgegenwirken
ab, erhielt die Zulassung zur Univer-                                            kann und als zusätzliche natürliche
sität und begann 1888 in London Jus                                              Therapieergänzung Verwendung fin-
zu studieren.                                                                    det.
Fremden Religionen gegenüber sehr                                                Kurkuma ist auch eine raffinierte
aufgeschlossen setzte er sich auch                                               Bereicherung in der Küche. Es färbt
mit der Bibel auseinander. Aufgrund                                              Speisen sattgelb und gibt sowohl sü-
seines streng gläubigen Elternhauses                                             ßen, als auch pikanten Gerichten, eine
blieb er allerdings dem Hinduismus                                               besonder Note.
treu.
                                                                                 TIPP: Kurkuma-Shots
1881 kehrte Gandhi zurück in seine
Heimat, wo er als Rechtsanwalt arbei-                                            In einem Entsafter werden die fri-
tete.                                   Am 30. Jänner 1948 wurde Gandhi          schen Kurkumaknollen mit der Scha-
                                        in Neu-Delhi von einem fanatischen       le entsaftet. Den Saft dann mit einer
Ab 1893 lebte er in Pretoria / Südaf-
                                        nationalistischen Hindu erschossen.      Prise Pfeffer und etwas flüssigem Ko-
rika, wo er diverse Aufgaben für eine
                                        Durch sein beispielhaftes selbstloses    kosöl würzen.
Wirtschaftsgesellschaft   übernahm.
                                        Wesen war Mahatma Gandhi                 Diese Kurkuma-Shots können das
Sehr schnell wurde ihm bewusst,
dass er wegen seiner Hautfarbe dis-     bereits zu Lebzeiten vielen ein Vor-     Immunsystem stärken, die Verdau-
kriminierend behandelt wurde. Er        bild und als hervorragender Freiheits-   ung ankurbeln und vor Erkältungen
                                        kämpfer höchst anerkannt.                schützen.
begann sich für die rund 60.000 In-
der in Südafrika einzusetzen, welche    Ein Teil seiner Asche wurde im Gan-      Ich wünsche Ihnen einen erholsamen
unterdrückt von den Briten unter        ges verstreut und ein Scheingrab in      Sommer! Andrea Reszner

                                                                                               Juni 2019   wege 21
Anbetungstag und Kirtag sollen in diesen ereignisrei-
                                                                   chen Wochen nicht unerwähnt bleiben. Trotz der vielen
                                                                   Termine haben sich viele Leute aufgemacht und Anbe-
                                                                   tung gehalten und den Kirtag mitgefeiert.
                                                                   Es ist wichtig und richtig, Kirche im Ort mitzugestalten
                                                                   und mitzufeiern. Das Gotteshaus ist für alle offen.
                                                                   Gott hält uns immer eine Türe offen.
                                                                   Wenn wir verängstigt sind oder uns zurückziehen wol-
                                                                   len, macht er uns Mut, für das Leben einzutreten.
                                                                   Wenn uns die Worte ausgehen und die Gedanken sich
                                                                   im Kreise drehen, beschenkt er uns mit seinem Geist.
                                                                   Herr, wir bitten dich: Schenke uns offene Türen, befreie
                                                                   uns von engen Sichtweisen, von Verzagtheit und Resig-
                                                                   nation und mache uns zu Boten der Liebe.
                                                                   DANKE für die zahlreiche, köstliche Mehlspeise und
                                                                   für die großzügigen Abnehmer nach der Messe!
Kleinpetersdorf - Das Ratschen in der Karwoche soll die
Gläubigen an die Gebetszeiten und Gottesdienste erinnern.
Seit 2015 ist es in Österreich als Immaterielles Kulturerbe von
der UNESCO anerkannt. Es ist ein alter Brauch, den meist die
Ministranten ausgeführt haben.
In Kleinpetersdorf haben diesen Dienst heuer die großen Mi-
nistranten und Jugendlichen aus dem Ort übernommen. Vie-
len herzlichen Dank für euer Engagement und euer Einbrin-
gen in die Gemeinschaft! Auch die Bevölkerung zeigte durch
das „Osterei“ ihre Anerkennung. Kamper S.

Maiandachten
Bei der Hochzeit zu Kana sagte Jesus: Füllt die
Krüge mit Wasser! Er sagt nicht: Pech gehabt,
hättet ihr besser geplant. Er sagt auch nicht: Lehnt
euch zurück, ich mach das schon. Nein, er fordert
zum Tun auf: Füllt die Krüge! Er will, dass wir
unseren Beitrag leisten. Er ruft uns zur Mitarbeit
auf – auch wenn wir nur einfaches Wasser bringen
können. Er aber will und wird das Wenige, das
wir bringen, in etwas Großartiges und Kostbares
verwandeln.
In den Fürbitten brachten wir
- den Krug mit Angst und baten um Mut und
  Hoffnung
- den Krug mit Neid und Hass und baten um
                                                     Danke für die vielfältige Gestaltung der Maiandachten in den Filialen
  Nächstenliebe und Offenherzigkeit
                                                     und in den Rayonen. Ein schönes Zeichen gelebter Hauskirche.
- den Krug mit all unseren Vernachlässigungen
  und baten um Zeit füreinander
- den Krug mit Traurigkeit und baten um Freude
  und Stärke
- den Krug mit Vorurteilen und baten um
  Toleranz und Akzeptanz
- den Krug mit persönlichen Bitten und baten um
  Bewältigung und Gnade.
In Maria finden wir die Frau, die uns vorgelebt hat,
das Leben auf Christus hin auszurichten.
„Was er euch sagt, das tut!“
Sie begleitet uns leise, zart und unaufdringlich.
Sie begleitet uns selbstverständlich, schützend und
stützend.

22 wege Juni 2019
Juni 2019   wege 23
TER M I NE
Schulschlussgottesdienste:                    Mittwoch, 14.8.                               um der Pfarrkirche Großpetersdorf
Mi., 26.6., 10:30 Uhr Volksschule Jabing      9:40 Uhr Treffpunkt zum Reisesegen aller      10:00 Uhr Festmesse zum Patrozinium
                                              Fußwallfahrer des Seelsorgeraumes nach
Fr., 28.6., 9:00 Uhr Neue Mittelschule
Großpetersdorf, kath. Pfarrkirche
                                              Maria Weinberg (20:00 Uhr Messfeier)          Oktober
9:00 Uhr Volksschule Unterkohlstätten         Donnerstag, 15.8.                             Freitag, 4.10.
                                              8:30 Uhr Messfeier zum Kirtag in Welgers-     18:00 Uhr Schöpfungsandacht unseres
                                              dorf                                          Seelsorgeraumes in Oberkohlstätten
Juni/Juli                                                                                   Anbetungstag in Miedlingsdorf: Ausset-
                                              Samstag, 17.8./Sonntag, 18.8.
Freitag, 28.6.                                Männer in den Bergen / Semmering              zung – Anbetung - Messfeier
Wallfahrt der Pfarre Oberkohlstätten nach     Sonntag, 18.8. Anbetungstag in Jabing         Sonntag, 6.10.
Lockenhaus (19:00 Uhr Messfeier)              17:00 Uhr Aussetzung – stille und gemein-     Erntedankfest in Großpetersdorf und
Samstag, 29.6.                                same Anbetung                                 Oberkohlstätten
16:00 Uhr Priesterweihe von Julian Heis-      18:00 Uhr Messfeier                           Samstag, 12.10.
senberger und Andreas Stipsits im Dom zu      Samstag, 24.8.                                Klausurtagung unseres PGR im Seelsorge-
Eisenstadt                                    Fußwallfahrt der Pfarre Jabing nach Ping-     raum nach Kleinfrauenhaid zur Cenacolo-
Samstag, 29.6./ Sonntag, 30.6.                gau (Start 6:00 Uhr)                          Gemeinschaft – herzliche Einladung an alle
Kinderzeltlager im Pfarrhofgarten in Groß-                                                  Mitarbeiter im Seelsorgeraum!
                                              Sonntag, 25.8.
petersdorf                                                                                  Sonntag, 13.10.
                                              10:00 Uhr Messfeier zum Kirtag in Glas-
Sonntag, 30.6.                                hütten                                        Erntedankfest in Stadtschlaining und
09:30 Uhr Messfeier und Pfarrfest in Jabing                                                 Neumarkt
Dienstag, 2.-6.7.                             Donnerstag, 29.8.
                                              Fußwallfahrt der Pfarre Oberkohlstätten       Samstag, 19.10.
Fußwallfahrt der Pfarre Großpetersdorf
                                              nach Frauenkirchen                            Messfeier in Großpetersdorf und Neu-
nach Mariazell
                                                                                            markt
Freitag, 5.7.
                                              September                                     Sonntag, 20.10.
Radwallfahrt nach Mariazell
                                                                                            10:00 Uhr Kirtagsmesse in Allersdorf
Samstag, 6.7.                                 Ab September sind die Beginnzeiten der
Pfarr/Buswallfahrt nach Mariazell             Abendgottesdienste wieder um 18:30 Uhr!
19:00 Uhr Segensandacht der Wallfahrer in
                                              Sonntag, 1.9.                                 Taufsonntage
der Pfarrkirche
                                              10:00 Uhr Messfeier mit anschließendem        In Großpetersdorf jeweils am zweiten
Sonntag, 7.7.                                 Kirchenfest in Welgersdorf                    Sonntag im Monat; Neumarkt erster und
09:00 Uhr Wortgottesfeier Kleinpetersdorf     Samstag, 31.8./1.9.                           Jabing dritter Sonntag im Monat.
mit der FFW Kleinpetersdorf/Kleinzicken       Arbeiterwallfahrt Altötting/Bayern            Weiters besteht die Möglichkeit der Taufe
10:00 Uhr Messfeier zum Kirtag in Unter-                                                    bei sonntäglichen Gemeindefeiern.
                                              Samstag, 7.9.
kohlstätten
                                              17:00 Uhr Messfeier mit Jubilarefeier und
17:00 Uhr Aus der Konzertreihe 2019                                                         Änderungen vorbehalten! Siehe auch Got-
                                              anschl. Pfarrfest in Oberkohlstätten
Festliche Barockmusik,                                                                      tesdienstordnung, Schaukasten, Homepage
                                              Sonntag, 8.9.
Pfarrkirche Großpetersdorf                                                                  der Pfarre.
                                              10:00 Uhr Feldmesse bei der Rosalienka-
Samstag, 20.7.                                pelle in Stadtschlaining
19:00 Uhr Messfeier in Großpetersdorf
                                              Mittwoch, 11.9.
und Neumarkt
                                              19:00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung in
Sonntag, 21.7.                                Großpetersdorf
8:30 Uhr Wortgottesfeier Großpetersdorf
                                              Samstag, 14.9.
8:30 Uhr Messfeier zum Kirtag in Podler       Gemütliches Beisammensein aller Jubilare
10:00 Uhr Messfeier zum Kirtag in Klein-      der Pfarre Jabing (17:00 Uhr Messfeier)
zicken                                        19:00 Uhr Messfeier in Großpetersdorf
Samstag, 27.7.                                und Neumarkt
18:00 Uhr Messfeier in Oberkohlstätten        Sonntag, 15.9.                                         Website der Pfarre:
19:00 Uhr Messfeier in Großpetersdorf         08:30 Uhr Messfeier zum Kirtag in Mönch-          www.pfarre-grosspetersdorf.at
Sonntag, 28.7.                                meierhof
09:15 Uhr Wortgottesfeier mit der FFW         Mittwoch, 18.9.
Allersdorf                                    19:30 Uhr Terminsitzung Liturgie in Stadt-
08:30 Uhr Messfeier zum Kirtag in Mied-       schlaining
lingsdorf, anschließend Filialcafe
10:00 Uhr Messfeier zum Kirtag in Jabing      Mittwoch, 25.9.
                                              19:30 Uhr Plenarsitzung Liturgie in Groß-
                                              petersdorf
August
                                              Sonntag, 29.9.
Sonntag, 11.8.                                Erntedankfest in Jabing
09:30 Uhr Messfeier mit Jubilarefeier und     Eucharistische Anbetung zum Gedenktag des
anschl. Pfarrfest in Stadtschlaining          Kirchenpatrons Erzengel Michael -Patrozini-

    24 wege   Juni 2019
       wege - miteinander, füreinander, zueinander                 Pfarrblatt für die katholische Pfarre Großpetersdorf
            Inhaber, Herausgeber, Redaktion: röm.- kath. Pfarre Großpetersdorf, Hauptplatz 11, 7503 Großpetersdorf
             http://www.pfarre-grosspetersdorf.at; E-Mail: grosspetersdorf@rk-pfarre.at; Druck: europrint Oberwart
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