WOHNHAUSANLAGE MIT KINDERGARTEN 1210 WIEN, GRELLGASSE 3 - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH

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WOHNHAUSANLAGE MIT KINDERGARTEN 1210 WIEN, GRELLGASSE 3 - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH
Wohnhausanlage mit Kindergarten

1210 Wien, Grellgasse 3

© Architekt Knötzl ZT GmbH

                                  Ansicht beispielhaft, Ausführungsänderungen vorbehalten

© Architekt Knötzl ZT GmbH
WOHNHAUSANLAGE MIT KINDERGARTEN 1210 WIEN, GRELLGASSE 3 - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH
Projektinformation / Ansprechpartner

ALLGEMEINE DATEN

STANDORT:                                1210 Wien
                                         Grellgasse 3

GRUNDSTÜCKSGRÖSSE:                       22.285 m2

ANZAHL EINHEITEN:                        337 geförderte Mietwohnungen
                                         davon 113 SMART Wohnungen und 46 Wohneinheiten als
                                         „Alternsgerechtes Wohnen“
                                         in den Größen von 35m² - 105m²

                                         749 Fahrradabstellplätze im Untergeschoss
                                         225 PKW - Abstellplätze in der Tiefgarage auf der
                                         Liegenschaft

BAUHERR:                                 SCHWARZATAL
                                         Gemeinnützige Wohnungs- & Siedlungsanlagen GmbH
                                         Stella-Klein-Löw-Weg 13
                                         1020 Wien

VERGABE:                                 Frau Selma Pucher, BA
                                         Tel. Nr. 050 8887 DW 168
                                         E-Mail: s.pucher@schwarzatal.at

PLANUNG:                                 Architekt Dipl.-Ing. Josef G. Knötzl
                                         Versbachgasse 2
                                         1130 Wien

BAUBEGINN:                               Mai 2020

BEZUGSTERMIN:                            voraussichtlich April 2022

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Städtebauliches Konzept

UMGEBUNG UND INFRASTRUKTUR

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       Bus 32A                Radwegenetz

Die Liegenschaft Grellgasse 3 ist eine Liegenschaft im Entwicklungsgebiet nördlich der Gerasdorfer Straße,
die mit Wohnbauten bebaut wird. Auf dem Grundstück wurde in den 1970er Jahren ein Bürogebäude der
OMV errichtet, welches abgebrochen wurde. Nun entstehen hier insgesamt 337 geförderte Wohneinheiten,
ein Kindergarten, ein multifunktional nutzbares Lokal und viel Freiraum.
Durch die in der Umgebung befindlichen Schulen, Nahversorger bzw. Einkaufsmöglichkeiten und
öffentlichen Einrichtungen ist eine sehr gute soziale Infrastruktur gegeben.

Nördlich an den Bauplatz grenzt das Nachbargrundstück mit Wohnbebauung, östlich führt der Geh- und
Radweg Grellgasse am Grundstück vorbei, welcher in die Gerasdorfer Straße mündet. Südlich an das
Grundstück grenzend befindet sich der Geh- und Radweg Sowinetzgasse und im Westen grenzt das
Landschaftsschutzgebiet Floridsdorf mit seinen zahlreichen Fuß- und Wanderwegen u.a. zum Marchfelder
Kanal.
An der nordöstliche Grundstücksecke endet die Sackgasse Grellgasse 3, von wo aus das Wohnquartier über
platzartige Entree-Situationen erschlossen wird. Für BesucherInnen sind hier Fahrradstellplätze und
Sitzmöglichkeiten vorgesehen.
Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Sackgasse Ruthnergasse an der südwestlichen Ecke des
Grundstückes.

Das Gebiet selbst ist durch die Buslinie 32A (Haltestelle Allissen) an die rund 10 Fahrminuten entfernte U1
Station Leopoldau angeschlossen. Die Bus Linie führt auch zur S-Bahnstation Siemensstraße und zum
Bahnhof Strebersdorf. Weiters wird das Gebiet rund um die Grellgasse durch ein gut ausgebautes
Radwegenetz umschlossen.

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Allgemeines

ARCHITEKTUR

Das Projekt gliedert sich in sechs eigenständige Baukörper, welche über eine eingeschossige Tiefgarage
miteinander verbunden sind. Bis auf den sechsgeschossigen Bauteil 1, haben die Baukörper jeweils fünf
Geschosse.
Insgesamt entstehen 337 geförderte Wohneinheiten (normal und smart), davon werden 46 als
„Alternsgerechtes Wohnen mit Casa“ errichtet.
Bei der Planung wurde auf möglichst differenzierte Wohnungsgrößen und Wohnungsgrundrisse in den
einzelnen Kategorien geachtet. Erschließungsflächen wurden minimiert, nach Möglichkeit wurden getrennte
WCs geplant. Alle Wohnungen verfügen über gut proportionierte Freiräume und einen Abstellraum.
Im Erdgeschoss befinden sich neben den Wohnungen mit Privatterrasse und Garten, ein 6-gruppiger
Kindergarten (BT 2) mit großzügigen Freiflächen im Anschluss an die westliche Grünfläche, ein
multifunktional nutzbares Lokal (BT 1), Gemeinschaftsräume mit Sanitärräume (BT 1,3 und 6), Waschküchen
(BT 1,3 und 6), Kinderwagenabstellräume (BT 1, 3, 4, 5 und 6) sowie Müllraume (BT 1 und 4). In den
Obergeschossen verfügen die Wohnungen über gut nutzbare Freiräume (Balkone/Loggien/Terrassen).
Im Tiefgeschoss befinden sich 225 PKW – Abstellplätze, 749 Fahrradabstellplätze sowie gut dimensionierte
Einlagerungsräume.

Jeder Bauteil verfügt zentral über einen natürlich belichteten, begrünten, galerieartigen Innenhof, welcher im
Erdgeschoss über großzügige Zugänge erschlossen wird.

Die architektonischen Qualitäten der Neubauten zeichnen sich durch die Integration der Umgebungsfaktoren
aus. Als gestalterischer Hauptpunkt sei die Positionierung, Ausrichtung und Form der Baukörper zu nennen,
welche auf den großzügigen Baumbestand abgestimmt sind.
Es ergeben sich vielfältige, differenzierte Freiräume mit Berücksichtigung der Sichtachsen zwischen den
Gebäuden. Neben Spiel und Bewegungsflächen gibt es einen Kinder- und Jugendspielplatz, einen
Kleinkinderspielplatz, eine frei bespielbare, multifunktionale Spielwiese sowie großzügige
Gemeinschaftsterrassen. Weiters stehen der Hausgemeinschaft Urban Gardening Flächen zum
gemeinsamen Garteln zur Verfügung.

Die Erdgeschosszone wird in Korrespondenz mit der Freiraumplanung als Grünbereich ausgebildet.
Alle Hofsituationen werden über ein Wegesystem miteinander verbunden. Entlang dieser sind die
Mietergärten mit Pflanzpuffern angeordnet, Sitzmöglichkeiten entlang von Stauden- und Gräserflächen,
sowie die Gemeinschaftsterrassen vor den Gemeinschaftsräumen der jeweiligen Gebäude.
Alle Dachflächen werden extensiv begrünt.

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Allgemeines

ÖKOLOGIE / ENERGIESTANDARD

Der Anspruch an eine langfristige, ökologische Auslegung des Heizsystems sowie der bewusste Umgang
mit der sommerlichen Überwärmung waren mitunter der Grund ein zeitgemäßes Energiekonzept in Zeiten
des Klimawandels zu entwickeln.
In der Wohnhausanlage ist eine betriebskosten- und energieschonende, innovative Heizungsanlage
konzipiert.
Es wird eine Sole/Wasser-Wärmepumpenanlage mit Tiefensonden, Brunnen und Flächenkollektoren für
Raumheizung und Warmwasserbereitung errichtet.
Die Energieabgabe in den Wohnungen erfolgt über ein oberflächennahes Deckenheiz – Kühlsystem (Free
Cooling im Sommer). Zusätzlich ist in den Badezimmern ein rein elektrisch betriebener
Badezimmerheizkörper zur Komfortsteigerung vorgesehen.
Die thermische Solaranlage ist in die Warmwasser- und Heizungsanlage eingebunden. Die Wohnungen
werden im Sommer gekühlt, die anfallende Wärme wird für die Warmwasser-Bereitung und für die
Regeneration des Sondenfeldes für die Erdwärme genutzt.
Im Kindergarten kommt statt der Deckenheizung eine Fußbodenheizung sowie eine kontrollierte
Wohnraumlüftung zur Ausführung.

Weiters wurde bei der Planung auf eine optimierte Anordnung der Wohnungen durch Vermeidung von reinen
Nordwohnungen und Vermeidung von sommerlicher Überhitzung durch vorgelagerte Loggien und Balkone,
sowie teilweise durch außenliegenden Sonnenschutz besonderes Augenmerk gelegt.

Der Einsatz von Baustoffen, bei deren Herstellung der CO2-Ausstoß minimiert ist, wurde bevorzugt.

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Technische Beschreibung

ALLGEMEINBEREICHE

Konstruktion

Fundierung:                    Stahlbetonplatte

Außenwände:                    Stahlbetonwände

Wandkonstruktion:              Tragende innenliegende Wände aus Stahlbeton

Wohnungstrennwände:
                               Stahlbetonwand mit Vorsatzschale

Innenwände:                    Gipskartonständerwände, bzw. Stahlbetonwände

Decken:                        Stahlbetondecken
                               Poterien in Wohnungen Gipskarton

Fassade:                       Außenwanddämmung mit Vollwärmeschutz und Systemputz

Dach:                          Warmdach, extensiv begrünte Flachdächer, bzw. Kiesdach im Bereich der
                               Solaranlage, Betonplatten im Randbereich, Terrassen mit Betonplatten

Eingang
Die Erschließung der sechs Wohngebäude erfolgt durch insgesamt 6 Treppenhäuser mit jeweils einem
behindertengerechten Personenaufzug und Laubengängen.

Kanal
Die Schmutzwässer werden in den öffentlichen Teilmischkanal eingeleitet.
Die Dachflächen und Terrassen werden auf Eigengrund versickert. Die Balkone/Loggien sind frei abtropfend.
Regenwässer werden auf Eigengrund versickert

Stromversorgung
Die elektrische Energieversorgung der Anlage erfolgt über das Niederspannungsnetz der Wien Energie
Stromnetz GmbH. Die Zählergerüste für die Versorgung der einzelnen Wohnung befinden sich im
Untergeschoss im Technikraum.
Die Versorgung der Wohnungen erfolgt aus dem entsprechenden Technikraum über die jeweiligen Elektro-
Schächte (Treppenhaus), in jeder Wohnung befindet sich der dazugehörige Verteiler mit den benötigten
Sicherungen.

Wasserversorgung
Die Wasserversorgung erfolgt vom öffentlichen Leitungsnetz der Stadt Wien.
Die sanitären Einrichtungsgegenstände der Wohnungen werden durch eine
Zentralwarmwasserversorgungsanlage mit Trinkwarmwasser versorgt. Der Kindergarten wird dezentral
elektrisch mit Warmwasser versorgt.
Für den individuellen Verbrauch des Kaltwassers sind in jeder Wohnung Zähler vorgesehen.

Lüftung
Die Entlüftung der Bäder und WCs erfolgt mechanisch mittels Einzellüfter. Die Ventilatoren werden über
Bad- und WC-Lichtschalter gesteuert.
Die Entlüftung der Bäder und WCs erfolgt mit Einzel-Ventilatoren. Ventilatoren im WC sind einstufig
mit einem Nachlaufrelais für Anlaufverzögerung und Nachlauffunktion; die Inbetriebnahme erfolgt über
den Lichtschalter. Ventilatoren in Bäder und Bäder mit WC sind zweistufig mit
feuchteverlaufsabhängiger Steuerung über integriertem Hygrostat.

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WOHNHAUSANLAGE MIT KINDERGARTEN 1210 WIEN, GRELLGASSE 3 - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH - ARCHITEKT KNÖTZL ZT GMBH
Technische Beschreibung

Wohnräume und Zimmer werden durch Fensterlüftung be- und entlüftet. Zur Nachströmung der Abluft gibt
es einen Falzlüfter pro Wohnung.
Die Kompensationsluftzuführung in den Wohnungen erfolgt aus den Nachbarräumen über Türgitter bzw.
Türspalt.

Wärmeversorgung
Die Wärmeversorgung des Gebäudes und die Warmwasserbereitung erfolgt mit Sole-Wasser
Wärmepumpen.
Die Energieabgabe in den Wohnungen erfolgt über ein oberflächennahes Deckenheiz-Kühlsystem.
Die Beheizung der Wohnungen und das Kühlen im Sommer erfolgt über eine Bauteilaktivierung der
Geschossdecken.
Zusätzlich ist in den Badezimmern ein rein elektrisch betriebener Badezimmerheizkörper zur
Komfortsteigerung vorgesehen.

Allgemeinflächen
Wege und Plätze im Anlagenbereich sind asphaltiert bzw. gepflastert. Weiters finden sich in der Anlage
zahlreiche begrünte Freiflächen – Rasenflächen und Pflanzflächen - sowie ein Kleinkinderspielplatz und
ein Jugendspielplatz.

Brieffachanlage
Die Brieffachanlage wird in jeder Stiege innenliegend neben der Portalkonstruktion im Eingangsbereich
angebracht.

Aufzugsanlage
Personenaufzug für 13 Personen (für Fahrradtransport), behindertengerecht.

Müllraum
Für alle Bewohner der kompletten Wohnhausanlage sind Müllräume im Erdgeschoß in Stiege 1 und
Stiege 4 situiert.

Garage
Das Bauvorhaben ist mit einer Garage für 225 PKW’s ausgestattet. Die Garagenein- und –ausfahrt
befindet sich in der Sackgasse Ruthnergasse und ist mit einem Rollgittertor (Auslösung über Handsender)
ausgeführt.

Einlagerungsräume
Raumhohe Systemtrennwände aus Metall, Türe mit Schlosskasten für Profilzylinder

Fahrradraum im Untergeschoss und Fahrradabstellplatz im Freien
Der Fahrradraum im Untergeschoss ist mit einem Fahrradhängesystem (Wandaufhängung mit
Diebstahlschutz) und Fahrradständer mit höhenversetzter Halterung ausgestattet.
Im Freien befindet sich ebenfalls ein Fahrradabstellplatz.

Waschküche
Die Waschküchen befinden sich im Erdgeschoß Stiege 1, Stiege 3 und Stiege 6 und sind jeweils mit
Waschmaschinen, Trocknern und einem Ausgussbecken ausgestattet.
Eine Vorrichtung für den nachträglichen Einbau eines Zählersystems wird vorbereitet.

Schließanlage
Zentralschließanlage. Zentralschlüssel für Müllraumtüren, Haustüren, Wohnungstür, Garagentor,
Einlagerungsabteil, Fahrradabstellraum, Gemeinschaftsräume, Briefkasten, Waschküche

Telefonie/Festnetz
In allen Aufenthaltsräumen sind Leerdosen für Telefonie/Internet/Festnetz.
Die Verkabelung erfolgt bis zur Leerdose in der Wohneinheit.

Kabelfernsehen, Internet
Die Wohnhausanlage wird an das Glasfasernetz der A1 bzw. Magenta angeschlossen.
Die Aktivierung ist vom Nutzer direkt beim Anbieter zu beauftragen.

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Technische Beschreibung

WOHNUNGEN – Standardwohnung und CASA-Wohnung

Fenster und Fenstertüren
Kunststofffenster mit 3-Scheiben Wärmeschutzverglasung (Uw=0,90 W/m²K)

Fenster Innen: und Außen: Farbe weiß
Fensterbrett Innen: Holzdekor, weiß
Fensterbrett Außen: Alu

Vorlegestufen bei Fenstertüren: Laminat, passend zu Boden

Türen
Innentüren:
Stahlzargen weiß lackiert, Holztürblatt mit Wabeneinlage weiß, Abstellraum: Türblatt zu Lüftungszwecken
gekürzt. Durchgangslichte 80/210 cm, Durchgangslichte CASA-Wohnung 90/210 cm

Wohnungseingangstüren: Einbruchschutz WK 3, Holztürblatt, Blockzarge,
Casa Wohnung: Wohnungseingangstüren zu Laubengängen schwellenlos mit Absenkdichtung.

Sonnenschutz
Alle Fenster Wohnen NO, N, NW innenliegender Sonnenschutz (F/c ≤ 0,75), Leerkästen zum Nachrüsten
eines außenliegenden Sonnenschutzes werden vorbereitet
Alle Fenster Wohnen O, SO, S, SW, W außenliegender Sonnenschutz (F/c ≤ 0,27)

Alle Fenster im EG: außenliegender Sonnenschutz

Innenliegender Sonnenschutz: Alu-Lamellenjalousie mit manueller Betätigung (mit Kugelkette)
Außenliegender Sonnenschutz im Erdgeschoss: Rollladen elektrisch (mit Funkhandsender)
Außenliegender Sonnenschutz in den Obergeschossen: Raffstore mit Handbetrieb

Fußböden
Bad / WC / Küche getrennt: Feinsteinzeug
VR/ AR/ Zimmer / Wohnküche / Wohnzimmer: Laminat, Sockelleiste in gleicher Holzart

Wandoberflächen / Deckenuntersichten
Alle nicht verfliesten Gipskarton- und Stahlbetonwände /-flächen: gespachtelt und gemalt, Dispersion weiß

Bad: Wandflächen im Spritzwasserbereich mit keramischen Fliesen bis OK Zarge verfliest,
WC: Sockelverfliesung und Verfliesung der Rückwand des Spülkastens bis OK 120cm.
Restl. Flächen: gespachtelt, gemalt, Dispersion weiß

Deckenuntersicht: gespachtelt und gemalt, Dispersion weiß

Loggien, Balkone und Terrassen
Bodenbeläge Betonplatten,
Geländer Loggien, Balkone: Lochblech beschichtet auf beschichteter Unterkonstruktion
Trennung Terrassen: Einseitige Stahlwand in verzinkter Unterkonstruktion
Geländer Dachterrasse: Stabgeländer verzinkt

Raumhöhen – Wohnungen
Lichte Raumhöhe unter abgehängter Decke mind. 2,12m in Nebenräumen
Lichte Raumhöhe unter abgehängter Decke mind. 2,50m in Aufenthaltsräumen

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Technische Beschreibung

SANITÄR-INSTALLATION – Standardwohnung

Küche:
Anschlussmöglichkeit für Spüle und Geschirrspüler

Bad:
Armaturen: Fa. Vigour oder gleichwertig

Je nach Wohnung gibt es eine Badewanne oder Dusche – siehe Wohnungsgrundriss
Badewanne: Fa. Vigour oder gleichwertig
Dusche: Duschtasse
Waschtisch: Breite 60cm, Farbe weiß; Fa. Vigour oder gleichwertig

Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine im Bad über Doppelspindelventil (Situierung neben Waschtisch)
bzw. separatem Anschluss

WC:
WC: Hänge WC, Fa. Vigour oder gleichwertig
Je nach Wohnung gibt es ein Handwaschbecken – siehe Wohnungsgrundriss
Handwaschbecken: Breite 45cm, weiß; Fa. Vigour oder gleichwertig

Wasserentnahme Mietgarten / Terrasse:
Frostsicherer Auslaufhahn: bei Dachterrassen und Eigengärten im EG

SANITÄR-INSTALLATION – CASA - Wohnung

Küche:
Anschlussmöglichkeit für Spüle und Geschirrspüler

Bad / WC:
Armaturen: Fa. Vigour oder gleichwertig

Je Wohnung gibt es eine bodenebene-Dusche mit mittigem Einlauf
Waschtisch: Breite 60cm, Farbe weiß; Fa. Vigour oder gleichwertig

Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine im Bad über Doppelspindelventil (Situierung neben Waschtisch)
bzw. separatem Anschluss

WC: Hänge WC, Fa. Vigour oder gleichwertig

Vorbereitung (Unterkonstruktion im Trockenbau) für je einen klappbaren Griff und einen festen Wandgriff

Wasserentnahme Mietergarten:
Frostsicherer Auslaufhahn: Eigengärten im EG

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Technische Beschreibung

ELEKTRO-INSTALLATION - Standardwohnung und CASA-Wohnung

Wohnungsverteiler:
In jeder Wohneinheit befindet sich der dazugehörige Verteiler mit den für die Wohnung benötigten
Sicherungen, im Vorraum, Gang oder AR Unterputz. Ein Stromkreisverzeichnis befindet sich an der
Innenseite des jeweiligen Verteilers.

Gegensprechanlage:
Klingel- und Namensschild vor jeder Wohnung,
Gegensprechanlage mit elektrischem Haustoröffner in jeder Wohnung

Rauchmelder:
In Wohnungen wird in allen Aufenthaltsräumen - ausgenommen in Küchen – sowie in Gängen, jeweils
mindestens ein unvernetzter Rauchwarnmelder angeordnet.

Medienausstattung Wohnung:
In den Wohnzimmern bzw. Wohnküchen befinden sich betriebsfertige Anschlüsse für TV, Internet
sowie Telefon (A1 und Magenta). Die Aktivierung ist vom Nutzer direkt bei einem dieser Anbieter, oder
nach Wahl zu beauftragen.

In den Schlafräumen befinden sich 2 Leerdosen mit Leerverrohrung zu dem Medienverteiler im
Vorraum bzw. Abstellraum für das Nachrüsten von TV und Internet.

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Technische Beschreibung

Wohnungsinstallation:

        Vorraum
1-3 Stk Deckenlichtauslass mit zugehöriger Schaltfunktion
        (Bei jeder Türe zu einem Zimmer, Schlafzimmer oder Wohnzimmer ist ein
        Schalter/Taster vorzusehen)
1 Stk Reinigungssteckdose
1 Stk Wohnungsverteiler Starkstrom *)
1 Stk Wohnungsverteiler Schwachstrom *)
1 Stk Innenstelle der Gegensprechanlage
1 Stk Klingeltaster vor der Eingangstüre
1 Stk Home-Rauchmelder

        Flur oder Zwischengang
1-3 Stk Deckenlichtauslass mit zugehöriger Schaltfunktion
        (Bei jeder Türe zu einem Zimmer, Schlafzimmer oder Wohnzimmer ist ein
        Schalter/Taster vorzusehen)
1 Stk Reinigungssteckdose
1 Stk Home-Rauchmelder

        WC
1 Stk Deckenlichtauslass mit zugehöriger Schaltfunktion
1 Stk Anschluss Abluftventilator mit Anlaufverzögerung/Nachlaufrelais über
Lichtschalter

        AR
1 Stk Deckenlichtauslass mit zugehöriger Schaltfunktion
1 Stk Schukosteckdose

        Badezimmer
1 Stk Ausschalter
1 Stk Deckenlichtauslass
1 Stk Wandlichtauslass über Waschtisch (direkt geschaltet)
1 Stk Schukosteckdose mit Klappdeckel beim Waschtisch
1 Stk Schukosteckdose mit Klappdeckel für Waschmaschine
1 Stk Anschluss Abluftventilator mit Hygrostatsteuerung (2-stufig) über Lichtschalter
1 Stk Erdungsanschluss Sifon

        Küche oder Kochnische
1 Stk Deckenlichtauslass mit Ausschalter
1 Stk Wandlichtauslass (direkt geschaltet)
3 Stk Schukosteckdose Arbeitsplatz
1 Stk Doppelschukosteckdose für Kühl-/Gefrierkombination
1 Stk Schukosteckdose für Umluft-Dunstabzug
1 Stk Schukosteckdose für Geschirrspüler
1 Stk E-Herd-Anschlussdose 5-polig mit Anschlusskabel 3 m

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Wohnzimmer
2 Stk Deckenlichtauslass mit zugehöriger Schaltfunktion
1 Stk Reinigungssteckdose
2 Stk Doppelschukosteckdose (im Raum verteilt angeordnet)
1 Stk Einfachschuko (im Raum verteilt angeordnet)
1 Stk TV-Anschlussdose
1 Stk Leerdose (zu ESW-Verteiler verrohrt mit Vorspann)
1 Stk Doppelschukosteckdose (in Kombination mit TV-Dose)
1 Stk Home-Rauchmelder
1 Stk Leerdose für Raumthermostat mit Verbindung zum Deckenheizungs-Verteiler

        Zimmer
1 Stk Ausschalter
1 Stk Deckenlichtauslass
1 Stk Reinigungssteckdose
3 Stk Doppelschukosteckdose (im Raum verteilt angeordnet)
1 Stk Leerdose (zu ESW-Verteiler verrohrt mit Vorspann)
1 Stk Home-Rauchmelder

       Terrasse, Balkon, Loggia
1 Stk Wandlichtauslass mit zugehöriger Schaltfunktion

WOHNUNG AUSSTATTUNGSPAKET E

Jede Wohnung ist standardmäßig mit der Grundausstattung ausgestattet. Gegen Aufpreis haben Sie
die Möglichkeit aus 2 vorgegebenen Varianten zu wählen. Weitere Informationen dazu werden Ihnen
im Vergabeprozess zur Verfügung gestellt.
Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund des fortlaufenden Baufortschrittes die Auswahl nicht mehr
bei allen Wohnungen möglich sein wird.

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Technische Beschreibung

ALLGEMEINBEREICHE:

Gemeinschaftsräume
Es stehen 3 Gemeinschaftsräume (BT 1, 3 und 6) zur Verfügung.
Anschlussmöglichkeit für Spüle und Geschirrspüler, WC
Fußbodenbelag: Hochkant Lamellenparkett bzw. Feinsteinzeug
Wand- und Deckenanstrich: gespachtelt und gemalt, Dispersion weiß

Allg. Nassräume inkl. Vorräume
Fußbodenbelag: Feinsteinzeug
Wandbelag: Feinsteinzeug

Waschküchen
Es stehen 3 Waschküchen (BT 1, 3 und 6) mit je einem Ausgussbecken und insgesamt 7
Waschmaschinen und 4 Wäschetrocknern zur Verfügung. (BT 1: 3 Waschmaschinen, 2
Trockner; BT 3 und 6: 2 Waschmaschinen und 1 Trockner)
Fußbodenbelag: Feinsteinzeug
Wand und Deckenuntersicht: gespachtelt und gemalt, Dispersion weiß

Kinderwagenabstellräume
Kinderwagenabstellräume (BT 1, 3, 4, 5 und 6)
Fußbodenbelag: Feinsteinzeug
Wandbelag: Dispersion

Stiegenhaus
Fußbodenbelag: Feinsteinzeug
Wand und Deckenuntersicht: gespachtelt und gemalt, Dispersion weiß
Stiegengeländer: Flachstahlgeländer

Fahrradabstellraum UG
Fußbodenbelag: Estrich versiegelt
Wand- & Deckenanstrich: Betonwandoberfläche bzw. Deckendämmung

Kellerabteile UG
Fußbodenbelag: Estrich versiegelt
Wand- und Deckenanstrich: Betonwandoberfläche bzw. Deckendämmung

Systemtrennwände aus Metall, Türe mit Vorhängeschloss

Müllräume EG
Es gibt zwei Müllräme – in Bauteil 1 und 4
Fußbodenbelag: Asphalt
Wand- und Deckenanstrich: Betonwandoberfläche bzw. Deckendämmung

Garage
Eingeschossige Tiefgarage mit 225 PKW-Abstellplätzen
Oberfläche: Asphaltfeinbeton
Wand- und Deckenanstrich: Betonwandoberfläche bzw. Deckendämmung
Ein- und Ausfahrt über Sackgasse Ruthnergasse, keine Zufahrtskontrolle, Rollgittertor

E-Mobilität Garage
Eine spätere Nachrüstung von E-Ladestationen (max. 2KW je Station) bei den Parkplätzen
ist nach Rücksprache mit der Schwarzatal gegen Aufpreis für eine begrenzte Anzahl
möglich.

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Technische Beschreibung

AUSSENANLAGEN

Mietergärten
Einfassung mit Maschendrahtzaun

Wir behalten uns vor, Änderungen durchzuführen, soweit dies aus rechtlichen, technischen,
            wirtschaftlichen oder baubehördlichen Gründen geboten erscheint.

                                                        Ansicht beispielhaft, Ausführungsänderungen vorbehalten

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Vergabe

WOHNUNGSVERGABE

Ablauf:

   Verständigung der InteressentInnen über den Vergabestart erfolgt per E-Mail
   Auswahl der Wohnung durch InteressentInnen
   Über Wunsch auch telefonische Beratung

Nach erfolgter Auswahl der Wohnung:

   Überprüfung der Einkommensverhältnisse durch Vorlage des Vorjahreslohnzettels, sowie
    der letzten 3 Lohnzettel
   Unterfertigung des Mietanbots
   Unterfertigung des Mietvertrages
   Einzahlung des Finanzierungsbeitrags

Anbotswohnungen:

Die Hälfte der SMART-Wohnungen sowie ein Drittel der übrigen Wohnungen wird der
Wohnberatung Wien zur Vergabe zur Verfügung gestellt. Das Kontingent der
Anbotswohnungen der Wohnberatung Wien entnehmen Sie bitte deren Homepage.

Eine persönliche Beratung ist ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung
möglich.

    Persönliche Beratung:
    Wohnberatung Wien                            Mo – Di – Do – Fr    8.00 – 19.00 Uhr
    Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße             Mi                   8.00 – 12.00 Uhr
    1030 Wien

    Telefonische Beratung:
    Tel.: 01 / 24 111                            Mo – Fr      8.00 – 19.00 Uhr
    E-Mail:                                      wohnberatung@wohnberatung-wien.at

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Vergabe

    Förderungswürdigkeit:

    Das Wiener Wohnbauförderungs- und Wohnhaussanierungsgesetz sieht vor, dass geförderter
    Wohnraum nur an förderungswürdige Personen vergeben werden darf. Die Bauträger sind
    daher verpflichtet, nachweislich das Haushaltseinkommen zu prüfen. Von den
    Wohnungsmietern sind somit Jahreslohnzettel (L16), Einkommensteuerbescheid,
    Bezugsbestätigung des AMS, Bezugsbestätigung der Krankenkasse etc. vorzulegen.

    Sämtliche Nachweise aller im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen müssen
    denselben Prüfzeitraum (Jahr, das dem Vertragsabschluss vorangeht) betreffen.

    Nicht zum Einkommen zählen z.B. Familienbeihilfen, Hilflosenzuschüsse, Pflegegelder,
    Blinden- und Behindertenbeihilfen.

    Die nachstehenden Höchstsätze gelten – entsprechend den Bestimmungen des
    Bauträgerwettbewerbes des Wohnfonds Wien - nach Abzug der Einkommen(Lohn)-steuer
    sowie der Sozialversicherungsbeiträge, aber inkl. des 13. und 14. Monatsbezuges (ab
    01.01.2020):

                                        2021
               Entgelt/Nutzwert
               Einkommensgrenzen
                                  Personenanzahl                          jährliches Netto-einkommen
                                         1                                         47.740
               1 behinderte                                                           -
                                         2                                         71.130
               begünstigte Familie *)                                                 -
                                         3                                         80.500
               begünstigte Familie *)                                                 -
                                         4                                         89.850
               begünstigte Familie *)                                                 -
               jede weitere Person jeweils                                          5.240
               Jede weitere begünstigte Person
               Jungfamilien = kein Familienmitglied ist älter als 40 Jahre.
               Begünstigte Familien sind Familien, in denen ein Mitglied einen Behinderungsgrad
               von mehr als 45 % aufweist oder Familien mit mindestens drei Kindern.

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Finanzierungshilfen

FINANZIERUNGSHILFEN

Zur Finanzierung der aufzubringenden Eigenmittel können Sie begünstigte Darlehen in
Anspruch nehmen.

Weiters besteht die Möglichkeit, Wohnbeihilfe zu beantragen.

Eigenmittelersatzdarlehen für Grund- und/oder Baukosten

Beim Erwerb einer geförderten Wohnung sind Baukosten und Grundkosten zu bezahlen. Für
die Aufbringung dieser Kosten ist ein Darlehen des Landes Wien möglich, das sogenannte
Eigenmittelersatzdarlehen oder Ein-Prozent-Landesdarlehen. Auskünfte und Antragstellung:

    - Wohnungsberatungszentrum der Bank Austria
      1100 Wien, Gudrunstraße 126
      Tel. 01 050505 56490
      www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung/landesdarlehen/

     Eine persönliche Vorsprache beim Wohnungsberatungszentrum ist derzeit nur mit
     Termin möglich.

Wohnbeihilfe:

Nur der Wohnungsmieter/die Wohnungsmieterin kann um Wohnbeihilfe ansuchen.

Die Höhe der Wohnbeihilfe richtet sich nach dem Haushaltseinkommen (gerechnet ohne 13.
und 14. Monatsbezug) und der im Haushalt lebenden Personenzahl. Voraussetzung ist
jedenfalls ein Mindesteinkommen. Die Wohnbeihilfe wird jeweils auf die Dauer von einem Jahr
zuerkannt.

Auskünfte und Antragstellung:

     Amt der Wiener Landesregierung, MA 50
     1190 Wien, Heiligenstädter Str. 31/2/3
     Bürozentrum Skyline (U-Bahn Spittelau)
     Tel 01/4000/74880
     www.wien.gv.at/ma50st/wohnbeihilfe

     KundInnenverkehr ist derzeit ausschließlich mit Online-Terminreservierung oder
     telefonischer Terminvereinbarung möglich.

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Finanzierung

     FINANZIERUNG

     Die Wohnhausanlage wird unter Inanspruchnahme von öffentlichen Mitteln nach dem Wiener
     Wohnbauförderungs- und Wohnhaussanierungsgesetz 1989 (WWFSG) mit einem
     Förderungsdarlehen des Landes Wien, einem Bankdarlehen, Finanzierungsbeiträgen der
     Mieter und Eigenmittel des Bauherrn finanziert.

     Finanzierungsbeiträge (Eigenmittel):
     Die von den Mietern/Mieterinnen zu leistenden Eigenmittel setzen sich aus Beiträgen für
     Baukosten zusammen. Die genauen Beträge, welche im Einklang mit den Wr.
     Wohnungsförderungsbestimmungen festgesetzt sind, entnehmen Sie bitte beiliegender
     Aufstellung.

     Die Finanzierungsbeiträge sind Zug um Zug mit dem Mietvertrag zu entrichten.

     Bankdarlehen:
     Das Bankdarlehen ist entsprechend den Bestimmungen des WWFSG hypothekarisch
     besichert. Die Laufzeit beträgt voraussichtlich 35 Jahre bei dekursiver Verzinsung. Die
     Höchstgrenze für die monatliche Gesamtannuität, welche sich aus der Annuität des
     Förderungs- und Hypothekardarlehens zusammensetzt, ergibt sich aus den
     förderungsrechtlichen Bestimmungen des Landes Wien und ist gemäß VPI wertgesichert.

     Förderungsdarlehen:
     Das Förderungsdarlehen des Landes Wien ist halbjährlich im Nachhinein mit 0,5% des
     aushaftenden Betrages verzinst, wobei die Zinsen ab Darlehensbeginn zu entrichten sind, die
     Rückzahlung des Förderungsdarlehens spätestens nach der gänzlichen Rückzahlung des in
     Anspruch genommenen Bankdarlehens, jedenfalls aber nach dem 27. Jahr, so erfolgt, dass
     die Darlehenslaufzeit nach 35 Jahren endet.

     Miete (Entgelt – siehe Seite 19):
     Das monatliche Entgelt entnehmen Sie bitte beiliegender Aufstellung. Alle Beträge verstehen
     sich inklusive der derzeit geltenden Umsatzsteuer (Wohnungen 10%). Das Entgelt für die
     Wohnungen versteht sich, exklusive Heiz-, Warm- und Kaltwasserkosten, Strom- und
     Medienkosten.

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Entgelt

Entgeltbestandteile:

Das Entgelt wird gemäß § 14 WGG berechnet und setzt sich aus den Entgeltbestandteilen
„Finanzierungsbeitrag“, „Miete“ und „Betriebs- und Verwaltungskosten“ zusammen.

Die Miete besteht aus:
         Annuität
         allfällige Eigenmittelzinsen
         Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag (für Erhaltungs- und Verbesserungs-
          arbeiten an der Wohnhausanlage)
         Rücklage
         Umsatzsteuer (inkl. Umsatzsteuer aus Verwohnung der Finanzierungsbeiträge)

Zu den Betriebskosten gehören gemäß §§ 21-24 MRG:
      öffentliche Abgaben (Kanal-, Müll-, Wassergebühr, Grundsteuer etc.)
      Gebühr für Rauchfangkehrer, Schädlingsbekämpfung, Kanalräumung
      und Unratabfuhr
         Versicherungsaufwand
         Kosten der Beleuchtung der allgemeinen Teile (z.B. Stiegenhaus, Keller etc.)
         Eich-, Wartungs- und Ablesungskosten von Messvorrichtungen zur
          Verbrauchsermittlung (soweit keine Direktverrechnung erfolgt)
         Aufwendungen für die Hausbetreuung
         Kosten des Betriebs von allgemeinen Anlagen (z.B. Aufzug, zentrale
          Wärmeversorgung, Waschküche etc.)

Die Verwaltungskosten sind mit einem Pauschalbetrag in der Entgeltrichtlinienverordnung
des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten für gemeinnützige
Bauvereinigungen festgelegt.

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Energieausweise

Bauteil 1:

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                                     Seite 20 von 26   Wien 21., Grellgasse 3
Energieausweise

Bauteil 2:

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                                     Seite 21 von 26   Wien 21., Grellgasse 3
Energieausweise

Bauteil 3:

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                                     Seite 22 von 26   Wien 21., Grellgasse 3
Energieausweise

Bauteil 4:

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                                     Seite 23 von 26   Wien 21., Grellgasse 3
Energieausweise

Bauteil 5:

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                                     Seite 24 von 26   Wien 21., Grellgasse 3
Energieausweise

Bauteil 6:

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BETRETEN DER BAUSTELLE

                  Das Betreten der Baustelle ist nicht gestattet!

Änderungen vorbehalten!

Stand März 2021

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                                     Seite 26 von 26            Wien 21., Grellgasse 3
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