Nationale Tourismusstrategie 2. Zukunftsdialog - Strategisches Ziel: Wir unterstützen eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus ...
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Nationale Tourismusstrategie 2. Zukunftsdialog Strategisches Ziel: Wir unterstützen eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus Schwäbische Alb, Albgut Münsingen | 6. Februar 2020
Begrüßung Thomas Bareiß | Tourismusbeauftragter der Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Agenda 11:30 Uhr Begrüßung & Einführung 11:45 Uhr Keynote | Prof. Dr. Edgar Kreilkamp | C.I.S.T. 12:25 Uhr Einführung in Workshops 12:45 Uhr Parallele Workshops I 13:45 Uhr Mittagspause 14:45 Uhr Wechsel in 2. Workshoprunde im Plenum 15:00 Uhr Parallele Workshops II 16:15 Uhr Abschluss im Plenum 17:00 Uhr Get-together 4
Eckpunkte der Bundesregierung – Orientierungs- rahmen für eine Nationale Tourismusstrategie Die Tourismuspolitik der Bundesregierung wird von einem Dreiklang übergeordneter politischer Ziele geleitet. Diese sind, ➢ die inländische Wertschöpfung zu erhöhen, ➢ die Lebensqualität der in Deutschland lebenden Menschen nachhaltig zu heben und ➢ zu internationaler Stabilität beizutragen. 6
Sechs strategische Ziele (1/2) 1. Wir schöpfen die vielfältigen Potenziale des Tourismus weiter aus. 2. Wir stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandorts Deutschland und der mittelständisch geprägten Tourismuswirtschaft und belassen ihr Freiräume, sich zu entfalten. 3. Wir gestalten eine moderne, barrierefreie, verlässliche sowie nachhaltige Mobilität und digitale Infrastruktur, die die Bedürfnisse der Reisenden und die Herausforderungen durch eine Zunahme des Verkehrs berücksichtigen. 7
Sechs strategische Ziele (2/2) 4. Wir streben einen Qualitätstourismus an, der • im Einklang mit Natur und Kultur lebenswerte Räume schafft und erhält, • zur Lebensqualität aller Menschen – Besucher wie Einheimische – beiträgt und • das Deutschlandbild im Ausland positiv prägt. 5. Wir nutzen das Potenzial des Tourismus, um die wirtschaftliche Entwicklung in anderen Teilen der Welt nachhaltig zu stärken und zu Frieden, Toleranz und Völkerverständigung beizutragen. 6. Wir unterstützen eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus. 8
Wie fließen Ihre bisherigen Empfehlungen, Positionen und Stellungnahmen in den Prozess ein? - Eckpunkte der Bundesregierung - Stellungnahmen, Positions- Vorschläge für den Aktionsplan papiere Aktionsplan zur Nationalen der Bundesregierung mit - Sechs Zukunftsdialoge Tourismusstrategie Handlungsempfehlungen - Dialoge auf Bundes- und Länderebene 9
Einreichen weiterer Stellungnahmen Über die Adresse nts@bmwi.bund.de können Sie bis zum 5. Mai 2020 Ihre Ideen, Forderungen, Stellungnahmen und Ihre Fachexpertise auch in elektronischer Form direkt in den Prozess einspeisen und die Nationale Tourismusstrategie mitgestalten. 10
Prozess zur Nationalen Tourismusstrategie Phase 1: Phase 2: Phase 3: Dialog auf Phase 4: Analyse Dialog auf Fachebene Bundes- & Länderebene Veröffentlichung Zukunftsdialoge zu den sechs strategischen Zielen mit Entscheidern und Vertretern der Stakeholder zur Erarbeitung wichtigster Maßnahmen und der inhaltlichen Ausgestaltung der Nationalen Tourismusstrategie 3. Zukunftsdialog: 10. März 2020 | München 4. Zukunftsdialog: 24. März 2020 | Hamburg 5. Zukunftsdialog: 27. April 2020 | Berlin 6. Zukunftsdialog: 5. Mai 2020 | Thüringen/ Sachsen/ Sachsen-Anhalt 11
Keynote: Unterstützung einer umwelt- und klimaverträglichen Entwicklung des Tourismus. Prof. Dr. Edgar Kreilkamp | C.I.S.T.
Strategisches Ziel Nr. 6 der Bundesregierung • Ziel: Wir unterstützen eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus. Tourismus • Im Fokus steht eine Reduzierung der negativen Auswirkungen des Tourismus. • Eher Reaktion als Aktion? Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & Sustainability in Tourism) 13
Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 • Tourismus als Querschnittsbranche wird nicht explizit erfasst. • Keine Berücksichtigung von internationalem Flug- und Schiffsverkehr (Klärung im Green Deal der EU). • Aber Einzelaktivitäten zur Nachhaltigkeit insgesamt: • Vor allem im Inlandstourismus als auch im Incomingtourismus • Im Reiseveranstalter- und Reisemittlermarkt (Outbound-Tourismus) kein gemeinsames Konzept, aber viele Einzelaktivitäten der Unternehmen. Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & 14 Sustainability in Tourism)
Wichtigste derzeitige Aktivitäten im Inlands- und Incomingtourismus • Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen. • Praxisleitfaden „Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus“. • „Nationales Programm für nachhaltigen Konsum“ (Unterpunkt Freizeit und Tourismus). • Nachhaltigkeit als ein Schwerpunktthema der DZT. • Umwelt- und Klimaschutz als übergreifendes Thema entsprechend neben dem BMWi in anderen Ministerien. • Umfangreiche Studien zum Thema Nachhaltigkeit und Tourismus vom Umwelt-bundesamt und Umweltministerium. • Viele Aktivitäten in den Bundesländern und auf kommunaler Ebene. • usw. Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & 15 Sustainability in Tourism)
Wichtigste derzeitige Aktivitäten im Outbound- Tourismus • Luftverkehrsabgabe und Reduzierung Mehrwertsteuer bei der Bahn (Klimaschutzplan) • Vielfältige Aktivitäten der Branche: • Globalen Ethikkodex für Tourismus (UNWTO), unterschrieben von den Verbänden. • Forum anders reisen: Reisen, die langfristig ökologisch tragbar, wirtschaftlich machbar sowie ethisch und sozial gerecht für ortsansässige Gemeinschaften sein sollen. • Futouris. Zweck des Vereins ist die Förderung von nachhaltigen Entwicklungen im Tourismus im In- und Ausland durch die Erarbeitung beispielhafter Projekte. • Verschiedene Stiftungen: TUI Care Foundation, Studiosus Foundation, DER Touristik Foundation, Chamäleon Stiftung, usw. • Verschiedene Einzelprojekte: Baumpflanzaktionen, praxisorientiertere Ausbildung in Schwellen und Entwicklungsländern, Roundtable Human Rights in Tourism, usw. • usw. Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & 16 Sustainability in Tourism)
Handlungsbedarf zur Erreichung des Ziels einer umwelt- und klimaverträglichen Entwicklung des Tourismus Aussage in den Eckpunkten der Bundesregierung: • lebenswerte natürliche und kulturelle Lebensräume bewahren • Umwelt und Klima schützen • im Einklang mit Natur, Landschaft und den Interessen der lokalen Bevölkerung • dauerhafte Wertschöpfung generieren Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & 17 Sustainability in Tourism)
Notwendigkeiten • Das Ziel einer umwelt- und klimaverträglichen Entwicklung des Tourismus hat eine große Bedeutung innerhalb der nationalen Tourismusstrategie. • Die bisherigen Aktivitäten reichen nicht aus. • Tourismus als Querschnittsbranche wurde in der Vergangenheit bei den Nachhaltigkeitsthemen der Bundesregierung vernachlässigt, in der Regel wird Tourismus überhaupt nicht angesprochen. These zur Diskussion: Es fehlt eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie für den Tourismus! Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & 18 Sustainability in Tourism)
Aktionsfelder Zusammenarbeit Sensibilisierung und im Klimaschutz Kommunikation der Reisenden Anpassung an Handlungs- Initiativen zur den Klimawandel felder Verbesserung des ökologischen Handelns im Tourismus Naturschutz, Biodiversität und Ressourcenschonung Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg. Mitglied des Wissenschaftsbeirates, gestellt durch CIST (Center for Innovation & 19 Sustainability in Tourism)
Workshops © Dr. Fried & Partner, PROJECT M, Nancy Behle
Fünf Aktionsbereiche Strategisches Ziel 6: Wir unterstützen eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus. Aktionsbereiche: 1. Zusammenarbeit im Klimaschutz 2. Anpassung an den Klimawandel 3. Naturschutz, Biodiversität und Ressourcenschonung 4. Sensibilisierung und Kommunikation der Reisenden 5. Initiativen zur Verbesserung des ökologischen Handelns der Tourismuswirtschaft 21
Zeitplan Workshops Workshopsession 1 Mittagspause Workshopsession 2 12:45 Uhr - 13:45 Uhr 13:45 Uhr – 14:45 Uhr 15:00 Uhr – 16:00 Uhr Zwischenbriefing für Workshopsession 2 nach der Mittagspause um 14:45 Uhr hier im Württemberg Palais. 22
Abschluss im Plenum
Wir laden Sie herzlich zum 3. Zukunftsdialog ein! 10. März 2020 München Nemetschek Haus Thema: Mobilität und digitale Infrastruktur © Pixabay 24
Projektkonsortium Dr. Fried & Partner GmbH Dr. Markus Heller, Projektleitung heller@fried-partner.de | www.fried-partner.de PROJECT M GmbH München Sebastian Gries, Stellvertretende Projektleitung sebastian.gries@projectm.de | www.projectm.de Serviceplan Berlin GmbH & Co. KG Jörg Ihlau j.ihlau@serviceplan.com | www.serviceplan.com/de Wissenschaftsbeirat des Projekts: Center for Innovation & Sustainability in Tourism (C.I.S.T) Prof. Dr. Edgar Kreilkamp | Prof. Dr. Roland Conrady kreilkamp@cist.de | www.cist.de 25
Alle Zukunftsdialoge im Überblick 1. Zukunftsdialog: 21. Januar 2020 | Gelsenkirchen Thema: Wirtschaftliche Potenziale des Tourismus 2. Zukunftsdialog: 6. Februar 2020 | Schwäbische Alb Thema: Umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus 3. Zukunftsdialog: 10. März 2020 | München Thema: Mobilität und digitale Infrastruktur 4. Zukunftsdialog: 24. März 2020 | Hamburg Thema: Qualitätstourismus und Lebensqualität 5. Zukunftsdialog: 27. April 2020 | Berlin Thema: Bedeutung des Tourismus für die wirtschaftl. Entwicklung in anderen Teilen der Welt 6. Zukunftsdialog: 5. Mai 2020 | Thüringen / Sachsen / Sachsen-Anhalt (in Abstimmung) Thema: Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandorts Deutschland 26
Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung!
Anhang 1 | Fotoprotokoll
Aktionsbereich 1: Zusammenarbeit im Klimaschutz (Inbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 29
Aktionsbereich 2: Anpassung an den Klimawandel (Inbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 30
Aktionsbereich 3: Naturschutz, Biodiversität & Ressourcenschonung (Inbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 31
Aktionsbereich 4: Sensibilisierung & Kommunikation der Reisenden (Outbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 32
Aktionsbereich 4: Sensibilisierung & Kommunikation der Reisenden (Inbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 33
Aktionsbereich 5: Initiativen zur Verbesserung des ökologischen Handelns der Tourismuswirtschaft (Inbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 34
Aktionsbereich 5: Initiativen zur Verbesserung des ökologischen Handelns der Tourismuswirtschaft (Outbound) © Dr. Fried & Partner; PROJECT M © Dr. Fried & Partner; PROJECT M 35
Anhang 2 | Impressionen
© Martin Schrenk 37
© Christian Heck 38
© Sina Köpke © Sina Köpke 39
© Fenja Weberskirch 40
© Fenja Weberskirch 41
© Martin Schrenk 42
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