Aussichten B1.2 - Kopiervorlagen Lektion 26- 30 - Klett Sprachen

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Kopiervorlagen
Lektion 26–30

Aussichten B1.2
Autor: Ondřej Kotas
Redaktion: Enikő Rabl, Victoria Voll
Layout: Claudia Stumpfe
Satz: Regina Krawatzki, Stuttgart

              © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.   Aussichten B1.2
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Hinweise zu den Kopiervorlagen

1   Kopiervorlage 1 – Dialekte in Deutschland
    Die Kopiervorlage macht in spielerischer Form auf die dialektalen Unterschiede in Deutschland aufmerk-
    sam. Anhand einiger ausgewählter Dialekte sammeln und ergänzen TN gegenseitig ihre Kenntnisse,
    rätseln über die Zuordnung der sprachlichen Varianten und erproben ihren Klang.
    TN arbeiten zuerst im Plenum zusammen. Mithilfe der Deutschlandkarte (1/1) und dem Beispielsatz „Ich
    liebe dich“ in sechs verschiedenen Varianten lokalisieren sie die ausgewählten Dialekte. TN bekommen je
    eine Karte. Sie lesen die Sätze im Dialekt vor und versuchen zu erraten, in welcher Region der jeweilige
    Dialekt gesprochen wird. Dazu können sich TN vorab in GA beraten, was sie über Dialekte wissen oder ge-
    hört haben. Im Plenum werden anschließend die Sprechblasen den entsprechenden Regionen zugeordnet
    (durch Zurufe der TN oder jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse). Die Lösung wird auf einer für alle gut
    sichtbaren, vergrößerten Deutschlandkarte festgehalten. Diese Dialekt-Beispiele dienen als Vorlage für das
    folgende Gruppenspiel.
    Lösung 1/1: Bairisch – I lieb di. / I mog di.; Berlinerisch – Ick liebe dir.; Hessisch – Isch habb disch libb.;
    Sächsisch – Isch liebdsch.; Schwäbisch – I han di ganz arg gern.; Kölsch – Isch han disch lev.

    Hinweis: An dieser Stelle kann KL mit TN einige dialektale Merkmale hervorheben, damit die nächste
    Aufgabe einfacher wird.

    Im zweiten Schritt bekommt jede Gruppe ein Karten-Set mit zwölf Karten (1/2): Zu jedem Dialekt gibt es
    zwei Karten mit je einem Dialekt-Satz. Die Gruppen beraten sich, versuchen die Sätze der entsprechenden
    Region zuzuordnen, indem sie die Kärtchen auf die Deutschlandkarte legen. KL gibt ein Zeitlimit vor (etwa
    15 Min.), danach vergleichen die Gruppen ihre Lösungen und im Plenum werden die Kärtchen auf die ver-
    größerte Deutschlandkarte geklebt. TN können versuchen, die Aussprache zu imitieren.

    Lösung 1/2: Schwäbisch – De Muader isch miad. Das isch meim Vattr sei Haus.; Bairisch – Des woas i net.
    Wos sogsd?; Berlinerisch – Ick wünsch da allet Jute zum Jeburtstach! Dit wer’ ick dir schon noch lernen!;
    Kölsch – Leever rich un jesund als ärm un krank. Et es, wie et es.; Hessisch – Isch erscher misch ferschterlisch.
    Des krieje mer heit nemme gebacke.; Sächsisch – Er is ooch nisch offn Gobb gefalln. Tu mr nischt, un ich tu dr
    ooch nischt!
                                                                                                   nach L 26 / 9
2   Kopiervorlage 2 – Viele Informationen auf einen Blick
    In dieser Aufgabe erstellen TN verschiedene Grafiken, lernen mit Grafiken und Daten umzugehen und
    durch anschließendes Beschreiben und Auswerten der Grafik festigen sie prüfungsrelevante Strukturen.
    TN arbeiten erst in Gruppen, dann in PA. Sie bilden zunächst Vierergruppen. Jede Gruppe bekommt die
    Kopiervorlagen mit leeren Grafiken (2/1, 2) und eine mit vier Texten (2/3). Im ersten Schritt müssen TN die
    Texte den Grafiken zuordnen.
    Danach arbeiten TN in PA weiter und wählen zwei der Grafiken und Texte aus, die sie bearbeiten möchten.
    TN sollen nun die Text-Informationen in Form von Zahlen und Beschriftungen in die Grafiken übertragen.
    Zum Schluss werden die Grafiken innerhalb der Vierergruppen ausgetauscht, so dass jedes Lernpaar die
    jeweils anderen zwei Statistiken bekommt. TN arbeiten nun in EA, beide Lernpartner beschreiben und
    erklären sich gegenseitig eine neue Statistik. Durch den Originaltext ist anschließende Selbstkontrolle
    möglich.
    Erweiterung: KL kann TN zusätzlich dazu auffordern, sich über die Informationen in den Statistiken
    auszutauschen und interessante Aspekte (eigene Erfahrungen, Anmerkungen, Meinungen) im Plenum zu
    präsentieren.
                                                                                                   nach L 26 / 12

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                                                                                                                        2
                                                                                                    A08029-67622602
3   Kopiervorlage 3 – Wechselspiel: Aber wie komme ich dahin!?
    In dem Spiel üben TN die Wegbeschreibung und den Gebrauch der Lokalangaben mit Präposition. Sie
    arbeiten in PA.
    KL kopiert und verteilt an alle TN je eine Kopiervorlage mit einer Landkarte (3/1) und eine Karte A oder B
    mit Stationen (3/2). TN bilden Lernpaare, so dass ein Wechselspiel zwischen A und B möglich ist.
    Auf der Kopiervorlage A und B sind jeweils andere Stationen angegeben. TN beschreibt dem / der Lern-
    partner/in den Weg und diese/r zeichnet den Weg gleichzeitig in die Landkarte ein.
    KL gibt vorab Formulierungsbeispiele an der Tafel an:

    - Gehen Sie / Geh bis zur Brücke und dann durch den Wald.
    - Sie gehen / Du gehst erst den schmalen Pfad entlang.
    - Am besten gehen Sie / gehst du über die Brücke und dann am Parkplatz vorbei.

    Vorgegeben sind jeweils fünf Stationen, die in der Wegbeschreibung alle vorkommen müssen. Das Ende
    des Weges ist nicht festgelegt, jede/r TN kann selbst entscheiden, wohin der Weg nach der fünften Station
    führt.
    Erweiterung: TN können sich weitere Ziele und Wege ausdenken und das Spiel mehrmals wiederholen.

                                                                                                        nach L 27 / 6
4   Kopiervorlage 4 – Vorlesen wie ein Profisprecher
    Die Kopiervorlage hilft den TN bei der Bearbeitung von Aufgabe 18 c im KB. Jeder/m TN soll eine Kopier-
    vorlage zur Verfügung stehen, damit ein Experimentieren mit dem Text im KB möglich ist. Satz für Satz
    machen sich TN Gedanken über Betonung, Pausen, Sprechtempo und Lautstärke, notieren ihre Vorschläge
    in die Kopiervorlage und lesen halblaut probeweise immer wieder vor, bis sie ein Konzept entwickelt
    haben, das sie im Kurs präsentieren können. KL geht im Kursraum umher und unterstützt TN bei der
    Konzeptentwicklung.
    Die Auswertung kann als Lesewettbewerb gestaltet werden: Entweder liest jede/r TN den eigenen Text
    vor oder es wird in Gruppen gearbeitet und jede Gruppe wählt eine/n Vertreter/in, der / die im Plenum den
    Text vorliest. Um das Feedback zu erleichtern, achten die anderen Gruppen auf drei Kriterien: 1. Ausspra-
    che, 2. abwechslungsreiches Vorlesen (Melodie, Pausen, Betonung), 3. Spannung. Sie vergeben Punkte
    (z. B. von 1 bis 5) und die Gruppe mit den meisten Punkten gewinnt.
                                                                                                        zu L 27 / 18 c
5   Kopiervorlage 5 – Dialogspiel: Sprechen wie im richtigen Leben!
    Die Kopiervorlage festigt den Gebrauch der Partikeln der gesprochenen Sprache. Die Partikeln lassen
    sich anhand typischer Wendungen und Sätze am effektivsten üben. TN stehen dazu drei verschiedene
    Situationen / Kontexte zur Auswahl. Es geht in erster Linie um den Spaß an den zum Teil offenen und
    absurden Dialogen, die von den TN aber auch mit konkreten Inhalten „belebt“ werden können. TN lernen
    also „nebenbei“, im Vordergrund steht die Arbeit mit den Texten und deren szenische Umsetzung.
    KL schneidet die Sätze vorab aus und steckt sie in Umschläge, damit die Szenen nicht durcheinander-
    geraten. TN bilden Paare oder Gruppen und bekommen alle drei Umschläge. Sie ordnen zuerst die Sätze zu
    Dialogen.
    Anschließend wählt jedes Lernpaar einen Dialog und probiert aus, wie dieser ausdrucksvoll vorgetragen
    werden kann. Lernstärkere TN können die Dialoge abändern, ergänzen oder frei bearbeiten.
    Zum Schluss lesen TN ihre Dialoge / Dialogversionen im Plenum vor.
    Erweiterung: TN können im Kurs weitere ähnliche Situationen entwickeln.
                                                                                                        nach L 28 / 3

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                                                                                                   A08029-67622602
6   Kopiervorlage 6 – Kartenspiel: Je schneller, umso besser!
    Das Kartenspiel wiederholt und übt verschiedene Konnektoren, die TN in L 28 gelernt haben.
    KL kopiert und verteilt für jede/n TN Karten mit vier verschiedenen Konnektoren und einmal pro Gruppe
    die Satzkarten. TN spielen in Gruppen zu viert. Auf dem Tisch liegt ein Stapel mit Satzkarten, auf denen
    Sätze sind, die mithilfe der zweiteiligen Konnektoren verbunden werden können. Im Uhrzeigersinn
    decken TN die oberste Karte vom Stapel auf und lesen die zwei Sätze auf der Karte laut vor. Die anderen
    TN müssen daraufhin möglichst schnell ihre Karte mit dem passenden Konnektor auf den Tisch legen.
    Dann wird mit der Lösung auf der Satzkarte verglichen. TN, die die richtigen Konnektoren gelegt haben,
    bekommen einen Punkt. Wer in der Gruppe am Ende des Spiels die meisten Punkte gesammelt hat,
    gewinnt.
                                                                                                   nach L 28
7   Kopiervorlage 7 – Plusquamperfekt: Was war davor passiert?
    In dem Spiel wird die Bildung von Plusquamperfekt-Formen und das Erkennen von Vorzeitigkeit geübt.
    KL kopiert die 16 Karten. Zwei Karten bilden jeweils eine Situation, die im Plusquamperfekt bzw. Präteri-
    tum beschrieben werden soll.
    Jede/r TN zieht am Anfang eine Karte, geht im Kursraum umher und sucht die dazu passende Karte,
    so dass sich eine logische Reihenfolge der beschriebenen Situation ergibt. Nachdem TN die richtigen
    Satzpaare gefunden haben, müssen sie entsprechende Sätze im Plusquamperfekt / Präteritum bilden und
    diese im Plenum vorstellen. KL gibt vorab Lösungsbeispiele an der Tafel an, zum Beispiel:

    Tobias kauft sich am Schalter eine Fahrkarte. Er steigt in den nächsten Zug ein.
     Nachdem sich Tobias am Schalter eine Fahrkarte gekauft hatte, stieg er in den nächsten Zug ein.
     Tobias hatte sich am Schalter eine Fahrkarte gekauft. Dann stieg er in den Zug ein.
     Tobias stieg in den nächsten Zug ein. Davor hatte er sich am Schalter eine Fahrkarte gekauft.

    Ergänzung: TN entwickeln eine kleine Theaterszene zu ihrer Sitation (Dauer: 2 Minuten) und spielen diese
    vor, bevor sie ihren Satz präsentieren.
                                                                                                   nach L 29 / 5
8   Kopiervorlage 8 – Vergleiche: Ganz anders als man denkt!
    Mithilfe der Kopiervorlage üben TN Strukturen mit wie und als, indem sie einfache Vergleiche oder
    Vergleichssätze bilden.
    TN spielen in Gruppen zu viert. Jede Gruppe bekommt ein Set Karten mit Adjektiven und ein Set Karten
    mit Satzanfängen. Beide Sets liegen in zwei Stapeln auf dem Tisch. TN nehmen im Uhrzeigersinn immer
    eine Karte von jedem Stapel und bilden anhand beider Karten einen Satz wie im Beispiel. Der gebildete
    Satz soll eine Konstruktion mit wie oder als enthalten.

    Beispiel:
    Karte 1: Ich habe gelesen, dass …     Karte 2: beliebt
     Ich habe gelesen, dass Fußball in Deutschland beliebter ist als Basketball.
     Ich habe gelesen, dass Fußball heute bei Mädchen noch beliebter ist, als man allgemein denkt.

    Die anderen TN haben nun die Möglichkeit, spontan und schnell auf die Aussage zu reagieren. Zum
    Schluss können die interessantesten Sätze, die witzigsten Meinungen, die besten Vergleiche den
    anderen präsentiert werden.
                                                                                                   nach L 29 / 12

           © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012
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                                                                                                    ISBN 978-3-12-67620X-X
                                                                                                    Kopiervorlagen
                                                                                                                             4
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9   Kopiervorlage 9 – Kreatives Schreiben: Schnipselgedicht
    Die Kopiervorlage dient als Unterstützung der Aufgabe 8 in L 30.
    KL kopiert die Vorlage, schneidet die Papierstreifen mit den Wörtern / Wendungen aus den Texten im KB
    aus und breitet sie setweise auf drei Tischen aus. TN können zwischen den drei Sets (bzw. den drei Texten
    im KB) wählen und verfassen aus den Schnipseln einen Text in Gedichtform.
    TN entscheiden selbst, ob sie einzeln, in PA oder in einer kleinen Gruppe einen Text kreieren. Falls alle TN
    einen Text bearbeiten, dann legt KL mehrere Schnipsel-Sets in Umschlägen auf die drei Tische.
    Die Ergebnisse können aufgeklebt und im Kursraum aufgehängt oder präsentiert werden.

                                                                                                        zu L 30 / 8

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                                                  2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.   Aussichten B1.2
                                                                                                              A1.1 Lehrerhandbuch
                                                                                                   ISBN 978-3-12-67620X-X
                                                                                                   Kopiervorlagen
                                                                                                                                    5
                                                                                                   A08029-67622602
Kopiervorlage 1/1

            1       Dialekte in Deutschland

                Ick liebe dir.
                                                                                                                                         I lieb di. / I mog di.

    Isch liebdsch.

                                                                Ich liebe dich. / Ich mag dich.

                                                                                                                               Isch habb disch libb.

                                                                                                                                     I han di ganz arg gern.

Isch han disch lev.

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                                                                   2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.   Aussichten A1.1
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                                                                                                                               B1.2
                                                                                                                         978-3-12-67620X-X
                                                                                                                    Kopiervorlagen
                                                                                                                                                                  6
                                                                                                                    A08029-67622602
Kopiervorlage 1/2

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           De Muader isch miad.                                                                        Das isch meim Vattr sei Haus.

                   Die Mutter ist müde.                                                                     Das ist das Haus meines Vaters.

                   Des woas i net.                                                                                  Wos sogsd?

                     Das weiß ich nicht.                                                                       Was sagst du? / Wie bitte?

      Ick wünsch da allet Jute zum                                                                   Dit wer’ ick dir schon noch lernen!
             Jeburtstach!

     Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag!                                                        Das werde ich dir schon noch beibringen!

    Leever rich un jesund als ärm un                                                                             Et es, wie et es.
                 krank.

     Lieber reich und gesund, als arm und krank.                                                                    Es ist, wie es ist.

    Isch erscher misch ferschterlisch.                                                         Des krieje mer heit nemme gebacke.

            Ich ärgere mich fürchterlich.                                                             Das bekommen wir heute nicht mehr fertig.

    Er is ooch nisch offn Gobb gefalln.                                                               Tu mr nischt, un ich tu dr ooch
                                                                                                                 nischt!
       Er ist auch nicht auf den Kopf gefallen.
                                                                                                        Tu mir nichts, und ich tu dir auch nichts.
                 (= Er ist nicht dumm.)

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                                                                                                                              Kopiervorlagen
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                                                                                                                                                                  7
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    2        Viele Informationen auf einen Blick
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         3                                                                                               62 %

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    2.

                                                            Frauen                                       36 %

                                                            Frauen                               19 %

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                                                                                                                ISBN 978-3-12-67620X-X
                                                                                                                Kopiervorlagen
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    3.

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    4.

                                                                                                                                27,3 Mio.

           2010             2011

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    Wandern ist in
    Immer öfter sind Deutsche auf Wanderungen unterwegs. Mehr als die Hälfte der Deutschen
    bezeichnen sich als Wanderer. Besonders gern wird in Bayern, Baden-Württemberg und
    Nordrhein-Westfalen gewandert. 88 % der Befragten nennen als wichtigsten Grund für das
    Wandern das Genießen von Landschaft und Natur. Etwas mehr als zwei Drittel der Wanderer
    (70 %) wollen etwas für die Gesundheit tun, für 62 % bedeutet Wandern einfach eine schöne
    Zeit mit Freunden und nur 15 % sehen im Wandern eine Herausforderung oder ein Abenteuer.

    Welchen Kaffee trinken Männer und Frauen zu Hause?
    In Deutschland werden vor allem folgende vier Kaffee-Arten konsumiert: Filterkaffee,
    Cappuccino, Milchkaffee und Espresso. Der am meisten getrunkene Kaffee ist Filterkaffee,
    73 % der Männer und 62 % der Frauen trinken ihn gerne zu Hause. An zweiter Stelle steht
    der Cappuccino, der von 36 % der Frauen und 24 % der Männer getrunken wird. Etwas weiter
    hinten liegen der Milchkaffee und der Espresso, die bei 25 % bzw. 19 % der Frauen und 18 %
    bzw. 24 % der Männer beliebt sind.

    Konsum von Heißgetränken in Deutschland
    Das am meisten konsumierte Heißgetränk in Deutschland ist mit Abstand gerösteter
    Kaffee, der von beinahe 52 % der Befragten getrunken wird. Auch Tee erfreut sich großer
    Beliebtheit, er wird von 34 % konsumiert. Löslicher Kaffee kann zwar mit geröstetem Kaffee
    nicht konkurrieren, wird aber immerhin von 8,4 % als ihr Favorit-Heißgetränk angegeben.
    Kakaogetränke, lösliche Teegetränke und Kaffeeersatzgetränke bilden mit 3 %, 1,8 % und 1 %
    nur einen kleinen Marktanteil.

    Verbreitung von 3D-Kinos in Deutschland
    Die Statistik beschreibt drei Aspekte des 3D-Kinomarktes: 3D-Kinosäle, 3D-Filmstarts und
    die Zahl der Besucher in den Jahren 2009 bis 2011. Die größte Progression gibt es bei den
    Kinosälen, deren Anzahl fast siebenfach gewachsen ist: von 175 im Jahr 2009 auf 1222 im
    Jahr 2011. Im Jahr 2010 gab es 680 3D-Kinosäle in Deutschland. Auch bei den Kinostarts ist
    eine Steigerung deutlich: Im Jahr 2009 waren es nur 10 Kinostarts, im Jahr 2010 24 und im
    Jahr 2011 bereits 46. 2009 sahen nur 7 Millionen Menschen 3D-Filme, ein Jahr später waren
    es schon mehr als doppelt so viele: 18,5 Millionen und 2011 fast zwei Drittel mehr, nämlich
    27,3 Millionen Besucher.

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                                                                                                          978-3-12-67620X-X
                                                                                                     Kopiervorlagen
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3   Wechselspiel: Aber wie komme ich dahin!?

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                                                                                                                         an … vorbei | um … herum |
                                                                                                                         an … entlang | durch … |
                                                                                                                         über … | gegen …

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                                                                                                           B1.2 Lehrerhandbuch
                                                                                                Kopiervorlagen
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                                                                                                                                                         11
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    A                                                                                                B
    Station 1: Bushaltestelle                                                                        Station 1: S-Bahn-Station
    Station 2: Blauer See                                                                            Station 2: Wiese
    Station 3: Felsen                                                                                Station 3: Höhle im Wald
    Station 4: Hängebrücke                                                                           Station 4: zwischen Picknickplatz und
                                                                                                                Kleiner Fischteich
    Station 5: Grüner See
                                                                                                     Station 5: kleine Brücke
    Endstation: …
                                                                                                     Endstation: …

    A                                                                                                B
    Station 1: Bushaltestelle                                                                        Station 1: S-Bahn-Station
    Station 2: Blauer See                                                                            Station 2: Wiese
    Station 3: Felsen                                                                                Station 3: Höhle im Wald
    Station 4: Hängebrücke                                                                           Station 4: zwischen Picknickplatz und
                                                                                                                Kleiner Fischteich
    Station 5: Grüner See
                                                                                                     Station 5: kleine Brücke
    Endstation: …
                                                                                                     Endstation: …

    A                                                                                                B
    Station 1: Bushaltestelle                                                                        Station 1: S-Bahn-Station
    Station 2: Blauer See                                                                            Station 2: Wiese
    Station 3: Felsen                                                                                Station 3: Höhle im Wald
    Station 4: Hängebrücke                                                                           Station 4: zwischen Picknickplatz und
                                                                                                                Kleiner Fischteich
    Station 5: Grüner See
                                                                                                     Station 5: kleine Brücke
    Endstation: …
                                                                                                     Endstation: …

    A                                                                                                B
    Station 1: Bushaltestelle                                                                        Station 1: S-Bahn-Station
    Station 2: Blauer See                                                                            Station 2: Wiese
    Station 3: Felsen                                                                                Station 3: Höhle im Wald
    Station 4: Hängebrücke                                                                           Station 4: zwischen Picknickplatz und
                                                                                                                Kleiner Fischteich
    Station 5: Grüner See
                                                                                                     Station 5: kleine Brücke
    Endstation: …
                                                                                                     Endstation: …

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                                                                                                                         A08029-67622602
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4   Vorlesen wie ein Profisprecher
    Wie klingt der Text richtig spannend? Welche Wörter möchten Sie besonders hervorheben? Unterstreichen Sie
    direkt im Text und markieren Sie Pausen mit „P“. Machen Sie Notizen zu Sprechtempo und Lautstärke.

     Text                                                                                           Sprechtempo                    Lautstärke

     Als er aufwachte, P                                                                            - langsam, jedes Wort          - eher leise
     war es bereits dunkel. P                                                                       deutlich sprechen

     Im Treppenhaus hatte er ein Geräusch gehört.

     Leise ging er zur Tür und horchte.

     Durch den Türschlitz drang kein Schimmer.

     Trotzdem:
     Jetzt hörte er erneut eine knarrende Stufe
     und einen unterdrückten Fluch.

     Leise öffnete er den Safe
     und nahm seine Waffe aus der Schutzvorrichtung.

     Er lud sie durch,
     ging zur Tür und lauschte.

     Kein Licht im Flur.

     Aber direkt neben seiner Tür hörte er deutlich
     ein schleifendes Geräusch an der Wand.

     Jetzt wieder.

     Er riss die Tür auf und orientierte sich.

     Ein Mann stand im Dunkeln neben seiner Tür
     und strich mit seiner rechten Handfläche an der
     Wand entlang.

     Dengler setzte ihm
     in einer schnellen Bewegung
     die Waffe an die Schläfe.

     „Hände hoch!“

     Der Mann folgte der Aufforderung.

     Ängstlich flüsterte er:

     „Ich suche nur den Lichtschalter.“

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                                                   2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.                           Aussichten B1.2
                                                                                                                                       A1.1 Lehrerhandbuch
                                                                                                                            ISBN 978-3-12-67620X-X
                                                                                                                            Kopiervorlagen
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                                                                                                                            A08029-67622602
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    5      Dialogspiel: Sprechen wie im richtigen Leben!

    Vater und Sohn

    <   Na, wie geht’s denn so?

       Mal so, mal so …

    <   Gut, ich verstehe: Frag bloß nicht so direkt.

       Na ja, nichts Neues halt.

    <   Erzähl doch mal!

       Was willst du denn wissen?

    <   Läuft denn alles problemlos?

       Ja, schon, es ist alles okay.


    Beziehung

    <   Warum bloß?

       Was weiß ich denn? Hat sich halt so entwickelt …

    <   Bist du denn nicht zufrieden?

       Doch, aber manchmal ist einfach alles zu viel.

    <   Uns geht es doch richtig gut.

       Und wie soll es denn weitergehen?

    <   Tja, keine Ahnung, das ist eben das Problem!


    Beschwerde im Restaurant

    <   Also, entschuldigen Sie, das ist doch …!

       Jetzt regen Sie sich doch nicht so auf, es ist ja alles in Ordnung.

    <   Na, das glauben Sie wohl selbst nicht!

       Sagen Sie mal, was wollen Sie denn eigentlich?

    <   Na so etwas kann man doch nicht essen!

       So schmeckt aber nun mal Rindfleisch.

    <   Sie sind aber witzig, ich rede doch vom Brot!

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                                                         2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.   Aussichten A1.1
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                                                                                                          ISBN 978-3-12-67620X-X
                                                                                                          Kopiervorlagen
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                                                                                                          A08029-67622602
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6       Kartenspiel: Je schneller, umso besser!
    
        je … desto / umso …                                 zwar …, aber …                            ohne … zu + Infinitiv         statt … zu + Infinitiv

        je … desto / umso …                                 zwar …, aber …                            ohne … zu + Infinitiv         statt … zu + Infinitiv

        je … desto / umso …                                 zwar …, aber …                            ohne … zu + Infinitiv         statt … zu + Infinitiv

        je … desto / umso …                                 zwar …, aber …                            ohne … zu + Infinitiv         statt … zu + Infinitiv

    
           Die Menschen haben viel                                        Ein Film wird spät gesendet.                  Man begegnet wenig
         freie Zeit. Sie sind zufrieden.                                  Die Handlung ist spannend.                   Menschen in den Bergen.
                                                                                                                       Man kann das Wandern
                                                                                                                          intensiv erleben.

                                                                                                                        kann man das Wandern erleben.
          haben, desto zufriedener sind sie.                               umso spannender ist die Handlung.           Bergen begegnet, desto intensiver
           Je mehr freie Zeit die Menschen                                  Je später ein Film gesendet wird,          Je weniger Menschen man in den

           Du bist ein intelligenter                                          Das Essen schmeckt gut.                     Ich möchte viel Geld
          Mensch. Von dieser Sache                                            Das Restaurant ist nicht                verdienen. Arbeiten möchte
           hast du keine Ahnung!                                                    gemütlich.                              ich nicht zu viel.

                       Ahnung!
         aber von dieser Sache hast du keine                               das Restaurant ist nicht gemütlich.       aber arbeiten möchte ich nicht zu viel.
        Du bist zwar ein intelligenter Mensch,                             Das Essen schmeckt zwar gut, aber          Ich möchte zwar viel Geld verdienen,

         Peter studierte nicht fleißig.                                     Martin ist nicht wie immer                   Die meisten Leute sind
           Er amüsierte sich in der                                           zu seinen Eltern nach                        dauernd im Stress.
                  Großstadt.                                                Kiel gefahren. Er fuhr am                Sie genießen das Leben nicht.
                                                                             Wochenende zu seiner
                                                                               Freundin nach Köln.
                                                                          ende zu seiner Freundin nach Köln.
             sich Peter in der Großstadt.                               Kiel zu fahren, fuhr Martin am Wochen-        Stress, statt das Leben zu genießen.
         Statt fleißig zu studieren, amüsierte                          Statt wie immer zu seinen Eltern nach         Die meisten Leute sind dauernd im

           Lars und Rita haben ihre                                            Wir haben kein Hotel                   Mareike hat das Jobangebot
            Eltern nicht informiert.                                         gebucht. Wir sind einfach                sofort angenommen. Sie hat
             Sie haben heimlich in                                                 losgefahren.                           nicht lange überlegt.
             Las Vegas geheiratet.

               Las Vegas geheiratet.                                                                                              überlegen.
          haben Lars und Rita heimlich in                                         einfach losgefahren.                   angenommen, ohne lange zu
          Ohne ihre Eltern zu informieren,                                  Ohne ein Hotel zu buchen, sind wir         Mareike hat das Jobangebot sofort

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7   Plusquamperfekt: Was war davor geschehen?
    

        Jakob verkauft sein Motorrad.                                                              Er hatte einen Unfall.

        Kai wird im Regen ganz nass.                                                               Er wird krank.

        Lara und Karl trennen sich.                                                                Er sagt ihr die Wahrheit.

        Silvia erfährt, dass das Wetter am
                                                                                                   Sie bleibt zu Hause.
        Wochenende schlecht sein soll.

        Emma liest als Kind nie Bücher.                                                            Sie schreibt aber viele lustige Romane.

        Sarah und Sophie machen eine Weltreise.                                                    Sie haben jahrelang gespart.

        Alex schläft sehr spät ein.                                                                Er liest einen spannenden Krimi.

        Lina wandert nach Schweden aus.                                                            Sie kündigt ihre Arbeit.

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8   Vergleiche: Ganz anders als man denkt!
    

                        beliebt                                                          respektvoll                       kreativ

               verständnisvoll                                                              launisch                       tolerant

                       populär                                                            hilfsbereit                      einsam

                     energisch                                                              schwach                        schnell

    

                                                                         Viele Menschen möchten
          Jugendliche sind …                                                                                   Frauen denken, …
                                                                                 gern …

                Ich glaube, …                                            Ich habe gelesen, dass …        Meiner Meinung nach …

                                                                               Meine Freunde sind
        Ich kenne Männer, die …                                                                               Manche Bücher …
                                                                                 manchmal …

                                                                                                        Bekannte Schauspielerinnen
            Hunde sind oft …                                               Viele Politiker wirken …
                                                                                                           und Schauspieler …

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9   Kreatives Schreiben: Schnipselgedicht
    Set 1: Heimstraße 52
    
        die Stimmen der Straßenverkäufer                                              der Schrei eines Esels              mehr Menschen               Angst

        den richtigen Zug zu finden                                   erleichtert                    gemeinsam durch Straßen

        hinter den Vorhängen Licht                                    das leise Brummen                       wie die Reise war

        nach Deutschland zu fahren                                     verlassen                     Freude und Erleichterung

        die Reise in Märchen                            schöne Strecke                              fliegen

    Set 2: Alle Farben des Schnees
    
        Endstation                wenige Schritte                           auf der Südseite des Tals                    beginnt

        sonnenmüde Touristen                                es ist warm                      es riecht nach Schnee            Ferien machen

        das ist vorbei                  der Fahrer grüßt                            das Postauto schraubt sich einen Steilhang hinauf

        hoch oben über dem Inn                                  ich war auf einer Reise                        nach Hause           warum zögere ich

    Set 3: Von allem Anfang an
    
        von allem Anfang an                            an dem Tag                        verabschieden            ein dunkles Samtkleid

        in der Hand                 hielt sie                eine Rose                     so schön           kein Wort     ich lächelte            früh

        die Stadt             verraten                   Gedanken erraten                              in einer Stunde      das ist Schicksal

            © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012
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                                                                                                                           ISBN 978-3-12-67620X-X
                                                                                                                           Kopiervorlagen
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