Aussichten B1.2 - Kopiervorlagen Lektion 26- 30 - Klett Sprachen
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Kopiervorlagen Lektion 26–30 Aussichten B1.2 Autor: Ondřej Kotas Redaktion: Enikő Rabl, Victoria Voll Layout: Claudia Stumpfe Satz: Regina Krawatzki, Stuttgart © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen A08029-67622602
Hinweise zu den Kopiervorlagen 1 Kopiervorlage 1 – Dialekte in Deutschland Die Kopiervorlage macht in spielerischer Form auf die dialektalen Unterschiede in Deutschland aufmerk- sam. Anhand einiger ausgewählter Dialekte sammeln und ergänzen TN gegenseitig ihre Kenntnisse, rätseln über die Zuordnung der sprachlichen Varianten und erproben ihren Klang. TN arbeiten zuerst im Plenum zusammen. Mithilfe der Deutschlandkarte (1/1) und dem Beispielsatz „Ich liebe dich“ in sechs verschiedenen Varianten lokalisieren sie die ausgewählten Dialekte. TN bekommen je eine Karte. Sie lesen die Sätze im Dialekt vor und versuchen zu erraten, in welcher Region der jeweilige Dialekt gesprochen wird. Dazu können sich TN vorab in GA beraten, was sie über Dialekte wissen oder ge- hört haben. Im Plenum werden anschließend die Sprechblasen den entsprechenden Regionen zugeordnet (durch Zurufe der TN oder jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse). Die Lösung wird auf einer für alle gut sichtbaren, vergrößerten Deutschlandkarte festgehalten. Diese Dialekt-Beispiele dienen als Vorlage für das folgende Gruppenspiel. Lösung 1/1: Bairisch – I lieb di. / I mog di.; Berlinerisch – Ick liebe dir.; Hessisch – Isch habb disch libb.; Sächsisch – Isch liebdsch.; Schwäbisch – I han di ganz arg gern.; Kölsch – Isch han disch lev. Hinweis: An dieser Stelle kann KL mit TN einige dialektale Merkmale hervorheben, damit die nächste Aufgabe einfacher wird. Im zweiten Schritt bekommt jede Gruppe ein Karten-Set mit zwölf Karten (1/2): Zu jedem Dialekt gibt es zwei Karten mit je einem Dialekt-Satz. Die Gruppen beraten sich, versuchen die Sätze der entsprechenden Region zuzuordnen, indem sie die Kärtchen auf die Deutschlandkarte legen. KL gibt ein Zeitlimit vor (etwa 15 Min.), danach vergleichen die Gruppen ihre Lösungen und im Plenum werden die Kärtchen auf die ver- größerte Deutschlandkarte geklebt. TN können versuchen, die Aussprache zu imitieren. Lösung 1/2: Schwäbisch – De Muader isch miad. Das isch meim Vattr sei Haus.; Bairisch – Des woas i net. Wos sogsd?; Berlinerisch – Ick wünsch da allet Jute zum Jeburtstach! Dit wer’ ick dir schon noch lernen!; Kölsch – Leever rich un jesund als ärm un krank. Et es, wie et es.; Hessisch – Isch erscher misch ferschterlisch. Des krieje mer heit nemme gebacke.; Sächsisch – Er is ooch nisch offn Gobb gefalln. Tu mr nischt, un ich tu dr ooch nischt! nach L 26 / 9 2 Kopiervorlage 2 – Viele Informationen auf einen Blick In dieser Aufgabe erstellen TN verschiedene Grafiken, lernen mit Grafiken und Daten umzugehen und durch anschließendes Beschreiben und Auswerten der Grafik festigen sie prüfungsrelevante Strukturen. TN arbeiten erst in Gruppen, dann in PA. Sie bilden zunächst Vierergruppen. Jede Gruppe bekommt die Kopiervorlagen mit leeren Grafiken (2/1, 2) und eine mit vier Texten (2/3). Im ersten Schritt müssen TN die Texte den Grafiken zuordnen. Danach arbeiten TN in PA weiter und wählen zwei der Grafiken und Texte aus, die sie bearbeiten möchten. TN sollen nun die Text-Informationen in Form von Zahlen und Beschriftungen in die Grafiken übertragen. Zum Schluss werden die Grafiken innerhalb der Vierergruppen ausgetauscht, so dass jedes Lernpaar die jeweils anderen zwei Statistiken bekommt. TN arbeiten nun in EA, beide Lernpartner beschreiben und erklären sich gegenseitig eine neue Statistik. Durch den Originaltext ist anschließende Selbstkontrolle möglich. Erweiterung: KL kann TN zusätzlich dazu auffordern, sich über die Informationen in den Statistiken auszutauschen und interessante Aspekte (eigene Erfahrungen, Anmerkungen, Meinungen) im Plenum zu präsentieren. nach L 26 / 12 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 2 A08029-67622602
3 Kopiervorlage 3 – Wechselspiel: Aber wie komme ich dahin!? In dem Spiel üben TN die Wegbeschreibung und den Gebrauch der Lokalangaben mit Präposition. Sie arbeiten in PA. KL kopiert und verteilt an alle TN je eine Kopiervorlage mit einer Landkarte (3/1) und eine Karte A oder B mit Stationen (3/2). TN bilden Lernpaare, so dass ein Wechselspiel zwischen A und B möglich ist. Auf der Kopiervorlage A und B sind jeweils andere Stationen angegeben. TN beschreibt dem / der Lern- partner/in den Weg und diese/r zeichnet den Weg gleichzeitig in die Landkarte ein. KL gibt vorab Formulierungsbeispiele an der Tafel an: - Gehen Sie / Geh bis zur Brücke und dann durch den Wald. - Sie gehen / Du gehst erst den schmalen Pfad entlang. - Am besten gehen Sie / gehst du über die Brücke und dann am Parkplatz vorbei. Vorgegeben sind jeweils fünf Stationen, die in der Wegbeschreibung alle vorkommen müssen. Das Ende des Weges ist nicht festgelegt, jede/r TN kann selbst entscheiden, wohin der Weg nach der fünften Station führt. Erweiterung: TN können sich weitere Ziele und Wege ausdenken und das Spiel mehrmals wiederholen. nach L 27 / 6 4 Kopiervorlage 4 – Vorlesen wie ein Profisprecher Die Kopiervorlage hilft den TN bei der Bearbeitung von Aufgabe 18 c im KB. Jeder/m TN soll eine Kopier- vorlage zur Verfügung stehen, damit ein Experimentieren mit dem Text im KB möglich ist. Satz für Satz machen sich TN Gedanken über Betonung, Pausen, Sprechtempo und Lautstärke, notieren ihre Vorschläge in die Kopiervorlage und lesen halblaut probeweise immer wieder vor, bis sie ein Konzept entwickelt haben, das sie im Kurs präsentieren können. KL geht im Kursraum umher und unterstützt TN bei der Konzeptentwicklung. Die Auswertung kann als Lesewettbewerb gestaltet werden: Entweder liest jede/r TN den eigenen Text vor oder es wird in Gruppen gearbeitet und jede Gruppe wählt eine/n Vertreter/in, der / die im Plenum den Text vorliest. Um das Feedback zu erleichtern, achten die anderen Gruppen auf drei Kriterien: 1. Ausspra- che, 2. abwechslungsreiches Vorlesen (Melodie, Pausen, Betonung), 3. Spannung. Sie vergeben Punkte (z. B. von 1 bis 5) und die Gruppe mit den meisten Punkten gewinnt. zu L 27 / 18 c 5 Kopiervorlage 5 – Dialogspiel: Sprechen wie im richtigen Leben! Die Kopiervorlage festigt den Gebrauch der Partikeln der gesprochenen Sprache. Die Partikeln lassen sich anhand typischer Wendungen und Sätze am effektivsten üben. TN stehen dazu drei verschiedene Situationen / Kontexte zur Auswahl. Es geht in erster Linie um den Spaß an den zum Teil offenen und absurden Dialogen, die von den TN aber auch mit konkreten Inhalten „belebt“ werden können. TN lernen also „nebenbei“, im Vordergrund steht die Arbeit mit den Texten und deren szenische Umsetzung. KL schneidet die Sätze vorab aus und steckt sie in Umschläge, damit die Szenen nicht durcheinander- geraten. TN bilden Paare oder Gruppen und bekommen alle drei Umschläge. Sie ordnen zuerst die Sätze zu Dialogen. Anschließend wählt jedes Lernpaar einen Dialog und probiert aus, wie dieser ausdrucksvoll vorgetragen werden kann. Lernstärkere TN können die Dialoge abändern, ergänzen oder frei bearbeiten. Zum Schluss lesen TN ihre Dialoge / Dialogversionen im Plenum vor. Erweiterung: TN können im Kurs weitere ähnliche Situationen entwickeln. nach L 28 / 3 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 3 A08029-67622602
6 Kopiervorlage 6 – Kartenspiel: Je schneller, umso besser! Das Kartenspiel wiederholt und übt verschiedene Konnektoren, die TN in L 28 gelernt haben. KL kopiert und verteilt für jede/n TN Karten mit vier verschiedenen Konnektoren und einmal pro Gruppe die Satzkarten. TN spielen in Gruppen zu viert. Auf dem Tisch liegt ein Stapel mit Satzkarten, auf denen Sätze sind, die mithilfe der zweiteiligen Konnektoren verbunden werden können. Im Uhrzeigersinn decken TN die oberste Karte vom Stapel auf und lesen die zwei Sätze auf der Karte laut vor. Die anderen TN müssen daraufhin möglichst schnell ihre Karte mit dem passenden Konnektor auf den Tisch legen. Dann wird mit der Lösung auf der Satzkarte verglichen. TN, die die richtigen Konnektoren gelegt haben, bekommen einen Punkt. Wer in der Gruppe am Ende des Spiels die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. nach L 28 7 Kopiervorlage 7 – Plusquamperfekt: Was war davor passiert? In dem Spiel wird die Bildung von Plusquamperfekt-Formen und das Erkennen von Vorzeitigkeit geübt. KL kopiert die 16 Karten. Zwei Karten bilden jeweils eine Situation, die im Plusquamperfekt bzw. Präteri- tum beschrieben werden soll. Jede/r TN zieht am Anfang eine Karte, geht im Kursraum umher und sucht die dazu passende Karte, so dass sich eine logische Reihenfolge der beschriebenen Situation ergibt. Nachdem TN die richtigen Satzpaare gefunden haben, müssen sie entsprechende Sätze im Plusquamperfekt / Präteritum bilden und diese im Plenum vorstellen. KL gibt vorab Lösungsbeispiele an der Tafel an, zum Beispiel: Tobias kauft sich am Schalter eine Fahrkarte. Er steigt in den nächsten Zug ein. Nachdem sich Tobias am Schalter eine Fahrkarte gekauft hatte, stieg er in den nächsten Zug ein. Tobias hatte sich am Schalter eine Fahrkarte gekauft. Dann stieg er in den Zug ein. Tobias stieg in den nächsten Zug ein. Davor hatte er sich am Schalter eine Fahrkarte gekauft. Ergänzung: TN entwickeln eine kleine Theaterszene zu ihrer Sitation (Dauer: 2 Minuten) und spielen diese vor, bevor sie ihren Satz präsentieren. nach L 29 / 5 8 Kopiervorlage 8 – Vergleiche: Ganz anders als man denkt! Mithilfe der Kopiervorlage üben TN Strukturen mit wie und als, indem sie einfache Vergleiche oder Vergleichssätze bilden. TN spielen in Gruppen zu viert. Jede Gruppe bekommt ein Set Karten mit Adjektiven und ein Set Karten mit Satzanfängen. Beide Sets liegen in zwei Stapeln auf dem Tisch. TN nehmen im Uhrzeigersinn immer eine Karte von jedem Stapel und bilden anhand beider Karten einen Satz wie im Beispiel. Der gebildete Satz soll eine Konstruktion mit wie oder als enthalten. Beispiel: Karte 1: Ich habe gelesen, dass … Karte 2: beliebt Ich habe gelesen, dass Fußball in Deutschland beliebter ist als Basketball. Ich habe gelesen, dass Fußball heute bei Mädchen noch beliebter ist, als man allgemein denkt. Die anderen TN haben nun die Möglichkeit, spontan und schnell auf die Aussage zu reagieren. Zum Schluss können die interessantesten Sätze, die witzigsten Meinungen, die besten Vergleiche den anderen präsentiert werden. nach L 29 / 12 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 B1.2 ISBN 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 4 A08029-67622602
9 Kopiervorlage 9 – Kreatives Schreiben: Schnipselgedicht Die Kopiervorlage dient als Unterstützung der Aufgabe 8 in L 30. KL kopiert die Vorlage, schneidet die Papierstreifen mit den Wörtern / Wendungen aus den Texten im KB aus und breitet sie setweise auf drei Tischen aus. TN können zwischen den drei Sets (bzw. den drei Texten im KB) wählen und verfassen aus den Schnipseln einen Text in Gedichtform. TN entscheiden selbst, ob sie einzeln, in PA oder in einer kleinen Gruppe einen Text kreieren. Falls alle TN einen Text bearbeiten, dann legt KL mehrere Schnipsel-Sets in Umschlägen auf die drei Tische. Die Ergebnisse können aufgeklebt und im Kursraum aufgehängt oder präsentiert werden. zu L 30 / 8 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 A1.1 Lehrerhandbuch ISBN 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 5 A08029-67622602
Kopiervorlage 1/1 1 Dialekte in Deutschland Ick liebe dir. I lieb di. / I mog di. Isch liebdsch. Ich liebe dich. / Ich mag dich. Isch habb disch libb. I han di ganz arg gern. Isch han disch lev. © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 ISBN B1.2 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 6 A08029-67622602
Kopiervorlage 1/2 De Muader isch miad. Das isch meim Vattr sei Haus. Die Mutter ist müde. Das ist das Haus meines Vaters. Des woas i net. Wos sogsd? Das weiß ich nicht. Was sagst du? / Wie bitte? Ick wünsch da allet Jute zum Dit wer’ ick dir schon noch lernen! Jeburtstach! Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag! Das werde ich dir schon noch beibringen! Leever rich un jesund als ärm un Et es, wie et es. krank. Lieber reich und gesund, als arm und krank. Es ist, wie es ist. Isch erscher misch ferschterlisch. Des krieje mer heit nemme gebacke. Ich ärgere mich fürchterlich. Das bekommen wir heute nicht mehr fertig. Er is ooch nisch offn Gobb gefalln. Tu mr nischt, un ich tu dr ooch nischt! Er ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Tu mir nichts, und ich tu dir auch nichts. (= Er ist nicht dumm.) © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 ISBN B1.2 Lehrerhandbuch Kopiervorlagen 978-3-12-67620X-X 7 A08029-67622602
Kopiervorlage 2/1 2 Viele Informationen auf einen Blick 1. 1 2 3 62 % 4 2. Frauen 36 % Frauen 19 % © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 B1.2 ISBN 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 8 A08029-67622602
Kopiervorlage 2/2 3. 8,4 % 4. 27,3 Mio. 2010 2011 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 9 A08029-67622602
Kopiervorlage 2/3 Wandern ist in Immer öfter sind Deutsche auf Wanderungen unterwegs. Mehr als die Hälfte der Deutschen bezeichnen sich als Wanderer. Besonders gern wird in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gewandert. 88 % der Befragten nennen als wichtigsten Grund für das Wandern das Genießen von Landschaft und Natur. Etwas mehr als zwei Drittel der Wanderer (70 %) wollen etwas für die Gesundheit tun, für 62 % bedeutet Wandern einfach eine schöne Zeit mit Freunden und nur 15 % sehen im Wandern eine Herausforderung oder ein Abenteuer. Welchen Kaffee trinken Männer und Frauen zu Hause? In Deutschland werden vor allem folgende vier Kaffee-Arten konsumiert: Filterkaffee, Cappuccino, Milchkaffee und Espresso. Der am meisten getrunkene Kaffee ist Filterkaffee, 73 % der Männer und 62 % der Frauen trinken ihn gerne zu Hause. An zweiter Stelle steht der Cappuccino, der von 36 % der Frauen und 24 % der Männer getrunken wird. Etwas weiter hinten liegen der Milchkaffee und der Espresso, die bei 25 % bzw. 19 % der Frauen und 18 % bzw. 24 % der Männer beliebt sind. Konsum von Heißgetränken in Deutschland Das am meisten konsumierte Heißgetränk in Deutschland ist mit Abstand gerösteter Kaffee, der von beinahe 52 % der Befragten getrunken wird. Auch Tee erfreut sich großer Beliebtheit, er wird von 34 % konsumiert. Löslicher Kaffee kann zwar mit geröstetem Kaffee nicht konkurrieren, wird aber immerhin von 8,4 % als ihr Favorit-Heißgetränk angegeben. Kakaogetränke, lösliche Teegetränke und Kaffeeersatzgetränke bilden mit 3 %, 1,8 % und 1 % nur einen kleinen Marktanteil. Verbreitung von 3D-Kinos in Deutschland Die Statistik beschreibt drei Aspekte des 3D-Kinomarktes: 3D-Kinosäle, 3D-Filmstarts und die Zahl der Besucher in den Jahren 2009 bis 2011. Die größte Progression gibt es bei den Kinosälen, deren Anzahl fast siebenfach gewachsen ist: von 175 im Jahr 2009 auf 1222 im Jahr 2011. Im Jahr 2010 gab es 680 3D-Kinosäle in Deutschland. Auch bei den Kinostarts ist eine Steigerung deutlich: Im Jahr 2009 waren es nur 10 Kinostarts, im Jahr 2010 24 und im Jahr 2011 bereits 46. 2009 sahen nur 7 Millionen Menschen 3D-Filme, ein Jahr später waren es schon mehr als doppelt so viele: 18,5 Millionen und 2011 fast zwei Drittel mehr, nämlich 27,3 Millionen Besucher. © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 ISBN B1.2 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 10 A08029-67622602
Kopiervorlage 3/1 3 Wechselspiel: Aber wie komme ich dahin!? von … aus | bis zum / zur … | an … vorbei | um … herum | an … entlang | durch … | über … | gegen … © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 ISBN B1.2 Lehrerhandbuch Kopiervorlagen 978-3-12-67620X-X 11 A08029-67622602
Kopiervorlage 3/2 A B Station 1: Bushaltestelle Station 1: S-Bahn-Station Station 2: Blauer See Station 2: Wiese Station 3: Felsen Station 3: Höhle im Wald Station 4: Hängebrücke Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich Station 5: Grüner See Station 5: kleine Brücke Endstation: … Endstation: … A B Station 1: Bushaltestelle Station 1: S-Bahn-Station Station 2: Blauer See Station 2: Wiese Station 3: Felsen Station 3: Höhle im Wald Station 4: Hängebrücke Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich Station 5: Grüner See Station 5: kleine Brücke Endstation: … Endstation: … A B Station 1: Bushaltestelle Station 1: S-Bahn-Station Station 2: Blauer See Station 2: Wiese Station 3: Felsen Station 3: Höhle im Wald Station 4: Hängebrücke Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich Station 5: Grüner See Station 5: kleine Brücke Endstation: … Endstation: … A B Station 1: Bushaltestelle Station 1: S-Bahn-Station Station 2: Blauer See Station 2: Wiese Station 3: Felsen Station 3: Höhle im Wald Station 4: Hängebrücke Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich Station 5: Grüner See Station 5: kleine Brücke Endstation: … Endstation: … © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 12 A08029-67622602
Kopiervorlage 4 4 Vorlesen wie ein Profisprecher Wie klingt der Text richtig spannend? Welche Wörter möchten Sie besonders hervorheben? Unterstreichen Sie direkt im Text und markieren Sie Pausen mit „P“. Machen Sie Notizen zu Sprechtempo und Lautstärke. Text Sprechtempo Lautstärke Als er aufwachte, P - langsam, jedes Wort - eher leise war es bereits dunkel. P deutlich sprechen Im Treppenhaus hatte er ein Geräusch gehört. Leise ging er zur Tür und horchte. Durch den Türschlitz drang kein Schimmer. Trotzdem: Jetzt hörte er erneut eine knarrende Stufe und einen unterdrückten Fluch. Leise öffnete er den Safe und nahm seine Waffe aus der Schutzvorrichtung. Er lud sie durch, ging zur Tür und lauschte. Kein Licht im Flur. Aber direkt neben seiner Tür hörte er deutlich ein schleifendes Geräusch an der Wand. Jetzt wieder. Er riss die Tür auf und orientierte sich. Ein Mann stand im Dunkeln neben seiner Tür und strich mit seiner rechten Handfläche an der Wand entlang. Dengler setzte ihm in einer schnellen Bewegung die Waffe an die Schläfe. „Hände hoch!“ Der Mann folgte der Aufforderung. Ängstlich flüsterte er: „Ich suche nur den Lichtschalter.“ © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 A1.1 Lehrerhandbuch ISBN 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 13 A08029-67622602
Kopiervorlage 5 5 Dialogspiel: Sprechen wie im richtigen Leben! Vater und Sohn < Na, wie geht’s denn so? Mal so, mal so … < Gut, ich verstehe: Frag bloß nicht so direkt. Na ja, nichts Neues halt. < Erzähl doch mal! Was willst du denn wissen? < Läuft denn alles problemlos? Ja, schon, es ist alles okay. Beziehung < Warum bloß? Was weiß ich denn? Hat sich halt so entwickelt … < Bist du denn nicht zufrieden? Doch, aber manchmal ist einfach alles zu viel. < Uns geht es doch richtig gut. Und wie soll es denn weitergehen? < Tja, keine Ahnung, das ist eben das Problem! Beschwerde im Restaurant < Also, entschuldigen Sie, das ist doch …! Jetzt regen Sie sich doch nicht so auf, es ist ja alles in Ordnung. < Na, das glauben Sie wohl selbst nicht! Sagen Sie mal, was wollen Sie denn eigentlich? < Na so etwas kann man doch nicht essen! So schmeckt aber nun mal Rindfleisch. < Sie sind aber witzig, ich rede doch vom Brot! © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 B1.2 ISBN 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 14 A08029-67622602
Kopiervorlage 6 6 Kartenspiel: Je schneller, umso besser! je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv Die Menschen haben viel Ein Film wird spät gesendet. Man begegnet wenig freie Zeit. Sie sind zufrieden. Die Handlung ist spannend. Menschen in den Bergen. Man kann das Wandern intensiv erleben. kann man das Wandern erleben. haben, desto zufriedener sind sie. umso spannender ist die Handlung. Bergen begegnet, desto intensiver Je mehr freie Zeit die Menschen Je später ein Film gesendet wird, Je weniger Menschen man in den Du bist ein intelligenter Das Essen schmeckt gut. Ich möchte viel Geld Mensch. Von dieser Sache Das Restaurant ist nicht verdienen. Arbeiten möchte hast du keine Ahnung! gemütlich. ich nicht zu viel. Ahnung! aber von dieser Sache hast du keine das Restaurant ist nicht gemütlich. aber arbeiten möchte ich nicht zu viel. Du bist zwar ein intelligenter Mensch, Das Essen schmeckt zwar gut, aber Ich möchte zwar viel Geld verdienen, Peter studierte nicht fleißig. Martin ist nicht wie immer Die meisten Leute sind Er amüsierte sich in der zu seinen Eltern nach dauernd im Stress. Großstadt. Kiel gefahren. Er fuhr am Sie genießen das Leben nicht. Wochenende zu seiner Freundin nach Köln. ende zu seiner Freundin nach Köln. sich Peter in der Großstadt. Kiel zu fahren, fuhr Martin am Wochen- Stress, statt das Leben zu genießen. Statt fleißig zu studieren, amüsierte Statt wie immer zu seinen Eltern nach Die meisten Leute sind dauernd im Lars und Rita haben ihre Wir haben kein Hotel Mareike hat das Jobangebot Eltern nicht informiert. gebucht. Wir sind einfach sofort angenommen. Sie hat Sie haben heimlich in losgefahren. nicht lange überlegt. Las Vegas geheiratet. Las Vegas geheiratet. überlegen. haben Lars und Rita heimlich in einfach losgefahren. angenommen, ohne lange zu Ohne ihre Eltern zu informieren, Ohne ein Hotel zu buchen, sind wir Mareike hat das Jobangebot sofort © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 15 A08029-67622602
Kopiervorlage 7 7 Plusquamperfekt: Was war davor geschehen? Jakob verkauft sein Motorrad. Er hatte einen Unfall. Kai wird im Regen ganz nass. Er wird krank. Lara und Karl trennen sich. Er sagt ihr die Wahrheit. Silvia erfährt, dass das Wetter am Sie bleibt zu Hause. Wochenende schlecht sein soll. Emma liest als Kind nie Bücher. Sie schreibt aber viele lustige Romane. Sarah und Sophie machen eine Weltreise. Sie haben jahrelang gespart. Alex schläft sehr spät ein. Er liest einen spannenden Krimi. Lina wandert nach Schweden aus. Sie kündigt ihre Arbeit. © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 16 A08029-67622602
Kopiervorlage 8 8 Vergleiche: Ganz anders als man denkt! beliebt respektvoll kreativ verständnisvoll launisch tolerant populär hilfsbereit einsam energisch schwach schnell Viele Menschen möchten Jugendliche sind … Frauen denken, … gern … Ich glaube, … Ich habe gelesen, dass … Meiner Meinung nach … Meine Freunde sind Ich kenne Männer, die … Manche Bücher … manchmal … Bekannte Schauspielerinnen Hunde sind oft … Viele Politiker wirken … und Schauspieler … © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen 17 A08029-67622602
Kopiervorlage 9 9 Kreatives Schreiben: Schnipselgedicht Set 1: Heimstraße 52 die Stimmen der Straßenverkäufer der Schrei eines Esels mehr Menschen Angst den richtigen Zug zu finden erleichtert gemeinsam durch Straßen hinter den Vorhängen Licht das leise Brummen wie die Reise war nach Deutschland zu fahren verlassen Freude und Erleichterung die Reise in Märchen schöne Strecke fliegen Set 2: Alle Farben des Schnees Endstation wenige Schritte auf der Südseite des Tals beginnt sonnenmüde Touristen es ist warm es riecht nach Schnee Ferien machen das ist vorbei der Fahrer grüßt das Postauto schraubt sich einen Steilhang hinauf hoch oben über dem Inn ich war auf einer Reise nach Hause warum zögere ich Set 3: Von allem Anfang an von allem Anfang an an dem Tag verabschieden ein dunkles Samtkleid in der Hand hielt sie eine Rose so schön kein Wort ich lächelte früh die Stadt verraten Gedanken erraten in einer Stunde das ist Schicksal © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 2009 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A1.1 B1.2 ISBN 978-3-12-67620X-X Kopiervorlagen 18 A08029-67622602
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