Betriebsanleitung Leckschutzauskleidung - Heizöl EL und Dieselkraftstoff mit je maximal 20 % FAME - Afriso
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Betriebsanleitung Leckschutzauskleidung Heizöl EL und Dieselkraftstoff mit je maximal 20 % FAME Typ: AK-S Nur für Fachbetriebe Copyright 2021 AFRISO-EURO-INDEX GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Lindenstraße 20 74363 Güglingen MVV TB Telefon +49 7135 102-0 0045 C 2.15.24 Service +49 7135 102-211 Telefax +49 7135 102-147 info@afriso.com www.afriso.com Version: 02.2021.0 ID: 900.000.0018
Über diese Betriebsanleitung DE 1 Über diese Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die Leckschutzauskleidung „AK-S“ (im Folgenden auch „Produkt“). Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts. • Sie dürfen das Produkt erst benutzen, wenn Sie die Betriebsanleitung vollständig gelesen und verstanden haben. • Stellen Sie sicher, dass die Betriebsanleitung für alle Arbeiten an und mit dem Produkt jederzeit verfügbar ist. • Geben Sie die Betriebsanleitung und alle zum Produkt gehörenden Unterlagen an alle Benutzer des Produkts weiter. • Wenn Sie der Meinung sind, dass die Betriebsanleitung Fehler, Wider- sprüche oder Unklarheiten enthält, wenden Sie sich vor Benutzung des Produkts an den Hersteller. Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt und darf ausschließ- lich im rechtlich zulässigen Rahmen verwendet werden. Änderungen vorbe- halten. Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachtung dieser Betriebs- anleitung sowie Nichtbeachten der am Einsatzort des Produkts geltenden Vorschriften, Bestimmungen und Normen entstehen, übernimmt der Herstel- ler keinerlei Haftung oder Gewährleistung. AK-S 2
Informationen zur Sicherheit DE 2 Informationen zur Sicherheit 2.1 Warnhinweise und Gefahrenklassen In dieser Betriebsanleitung finden Sie Warnhinweise, die auf potenzielle Gefahren und Risiken aufmerksam machen. Zusätzlich zu den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung müssen Sie alle am Einsatzort des Produktes geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheitsvorschriften beachten. Stellen Sie vor Verwendung des Produktes sicher, dass Ihnen alle Bestim- mungen, Normen und Sicherheitsvorschriften bekannt sind und dass sie befolgt werden. Warnhinweise sind in dieser Betriebsanleitung mit Warnsymbolen und Sig- nalwörtern gekennzeichnet. Abhängig von der Schwere einer Gefährdungs- situation werden Warnhinweise in unterschiedliche Gefahrenklassen unter- teilt. HINWEIS HINWEIS macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam, die bei Nichtbeachtung Sachschäden zur Folge haben kann. 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Produkt eignet sich ausschließlich zur Lagerung von folgenden Medien in Verbindung mit einem geeigneten Unterdruckleckanzeiger. • Heizöl EL nach DIN 51603-1 und nach DIN SPEC 51603-6 mit 0-20 % Fettsäure-Methylester (FAME) nach EN 14214 • Dieselkraftstoff nach EN 590 mit bis zu 7 % Fettsäure-Methylester (FAME) nach EN 14214 oder Biodiesel mit bis zu 20 % Fettsäure-Methy- lester (FAME) nach EN 14214. Das Produkt darf nur in folgenden Behältern verwendet werden: • Zylindrische und kugelförmige Behälter aus Stahl • Zylindrische und kugelförmige Behälter aus Kunststoff (beispielsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)) • Zylindrische und kugelförmige Behälter aus Stahlbeton mit Auskleidung aus Kunststoff (beispielsweise Polyamid) • Rechteckige Behälter aus Stahl ohne Inneneinbauten oder Innenanker Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und verursacht Gefahren. AK-S 3
Informationen zur Sicherheit DE Stellen Sie vor Verwendung des Produkts sicher, dass das Produkt für die von Ihnen vorgesehene Verwendung geeignet ist. Berücksichtigen Sie dabei mindestens Folgendes: • Alle am Einsatzort geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheits- vorschriften • Alle für das Produkt spezifizierten Bedingungen und Daten • Die Bedingungen der von Ihnen vorgesehenen Anwendung Führen Sie darüber hinaus eine Risikobeurteilung in Bezug auf die konkrete, von Ihnen vorgesehene Anwendung nach einem anerkannten Verfahren durch und treffen Sie entsprechend dem Ergebnis alle erforderlichen Sicher- heitsmaßnahmen. Berücksichtigen Sie dabei auch die möglichen Folgen eines Einbaus oder einer Integration des Produkts in ein System oder in eine Anlage. Führen Sie bei der Verwendung des Produkts alle Arbeiten ausschließlich unter den in der Betriebsanleitung und auf dem Typenschild spezifizierten Bedingungen und innerhalb der spezifizierten technischen Daten und in Übereinstimmung mit allen am Einsatzort geltenden Bestimmungen, Nor- men und Sicherheitsvorschriften durch. 2.3 Vorhersehbare Fehlanwendung Das Produkt darf insbesondere in folgenden Fällen und für folgende Zwecke nicht angewendet werden: • Lagern oder montieren bei Umgebungs- und Materialtemperatur unter 5 °C • Wenn der Foliensack bei Anlieferung beschädigt ist • Behälter mit einer Bauhöhe > 5,00 m • Lagerung anderer Flüssigkeiten (beispielsweise Wasser) AK-S 4
Informationen zur Sicherheit DE 2.4 Qualifikation des Personals Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Außerbetriebnahme dieses Pro- dukts dürfen nur von einem qualifizierten Fachbetrieb vorgenommen werden, der über eine entsprechende Zertifizierung verfügt und folgende Anforderun- gen erfüllt: • Einhaltung aller am Einsatzort des Produkts geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheitsvorschriften zum Umgang mit wassergefährden- den Stoffen. • In Deutschland: Zertifizierung gemäß § 62 der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). Arbeiten an und mit diesem Produkt dürfen nur von Fachkräften vorgenom- men werden, die den Inhalt dieser Betriebsanleitung und alle zum Produkt gehörenden Unterlagen kennen und verstehen. Die Fachkräfte müssen aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen in der Lage sein, mögliche Gefährdungen vorherzusehen und zu erkennen, die durch den Einsatz des Produkts entstehen können. Den Fachkräften müssen alle geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheitsvorschriften, die bei Arbeiten an und mit dem Produkt beachtet werden müssen, bekannt sein. 2.5 Persönliche Schutzausrüstung Verwenden Sie immer die erforderliche persönliche Schutzausrüstung. Berücksichtigen Sie bei Arbeiten an und mit dem Produkt auch, dass am Ein- satzort Gefährdungen auftreten können, die nicht direkt vom Produkt ausge- hen. 2.6 Veränderungen am Produkt Führen Sie ausschließlich solche Arbeiten an und mit dem Produkt durch, die in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind. Nehmen Sie keine Verände- rungen vor, die in dieser Betriebsanleitung nicht beschrieben sind. AK-S 5
Transport und Lagerung DE 3 Transport und Lagerung Das Produkt kann durch unsachgemäßen Transport und Lagerung beschä- digt werden. HINWEIS UNSACHGEMÄSSE HANDHABUNG • Stellen Sie sicher, dass während des Transports und der Lagerung des Pro- dukts die spezifizierten Umgebungsbedingungen eingehalten werden. • Benutzen Sie für den Transport die Originalverpackung. • Lagern Sie das Produkt nur in trockener, sauberer Umgebung. • Stellen Sie sicher, dass das Produkt bei Transport und Lagerung stoßge- schützt ist. Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Sachschäden führen. AK-S 6
Produktbeschreibung DE 4 Produktbeschreibung Das Produkt ist eine Leckschutzauskleidung mit allgemeiner bauaufsichtli- cher Zulassung. 4.1 Produktidentifikation Zur Identifikation Ihres Produkts dient das Typenschild. A A. Hersteller B. Typbezeichnung C. Zulassungsnummer B D. Identnummer C E. Herstellungsdatum D E Abbildung 1: Beispiel Typenschild 4.2 Funktion Das Produkt wird in einen Behälter eingebaut, in dem Medien gelagert wer- den. Es entsteht ein doppelwandiger Tank nach EN 13160. Der Zwischen- raum zwischen der Leckschutzauskleidung und der Tankwand eignet sich als Überwachungsraum für einen Vakuum-Leckanzeiger. Das Produkt ist Teil eines Leckanzeigesystems mit folgenden Komponenten: • Leckschutzauskleidung • Zwischenlage • Leckanzeiger AK-S 7
Produktbeschreibung DE 4.3 Zulassungsdokumente, Bescheinigungen, Erklärungen Das Produkt entspricht: • Leistungserklärung nach EU-BauPVO Zulassungen: • Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-65.30-162 4.4 Technische Daten Parameter Wert Allgemeine Daten Folienstärke 0,8 mm Farbe Blue Silver Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur Lagerung 0 ... 35 °C Umgebungstemperatur Montage Mindestens 5 °C Mediumstemperatur Maximal 30 °C AK-S 8
Montage DE 5 Montage HINWEIS ZU NIEDRIGE TEMPERATUREN • Stellen Sie sicher, dass bei der Montage die Temperaturen höher als 5 °C sind. • Lagern Sie das Produkt vor der Montage für 24 Stunden bei einer Tempera- tur von mindestens 15 °C. • Wenn nötig, erwärmen Sie den Behälter mit einem Heißluftgebläse. Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Sachschäden führen. Stellen Sie sicher, dass alle am Einsatzort des Produkts geltenden Bestimmungen und Sicherheitsvorschriften zum Arbeitsschutz eingehal- ten werden. Stellen Sie sicher, dass der Tank nach allen am Einsatzort des Produkts geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheitsvorschriften zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gereinigt und vorbereitet wurde. Stellen Sie sicher, dass die Einstiegsöffnung (Mannloch) des Behälters mindestens einen Durchmesser von 500 mm hat. Stellen Sie sicher, dass Einbauten aus dem Tank entfernt wurden. Stellen Sie sicher, dass scharfe Kanten, Schweißperlen und Unebenhei- ten im Tank entfernt wurden. Stellen Sie sicher, dass der Tank sauber und trocken ist. Für die Montage werden mindestens zwei Personen benötigt. AK-S 9
Montage DE 5.1 Erforderliche Ausrüstung • Persönliche Schutzausrüstung (beispielsweise Atemschutz, Sauerstoff- Messgerät) • Leiter mit Gummipuffern • Druckmessgerät (Auflösung mindestens 1 mbar, Messbereich mindes- tens 600 mbar Unterdruck) • Vakuumpumpe (Leistung mindestens 600 mbar Unterdruck) • Bohrmaschine mit Zubehör • Gebläse • PVC-Schläuche • Dichtungen und Schrauben sowie diverse Hilfswerkzeuge • Filzsocken 5.2 Flanschbohrungen anbringen Das Produkt kann auch in Tanks eingebaut werden, die im Deckenbereich Durchbrüche (A) für Lüftungs- oder Füllleitungen haben. A B C Abbildung 2: Durchbrüche in Tankdecken 1. Verwenden Sie den Flansch (C) als Bohrvorlage. 2. Bohren Sie die Löcher (B) für die Flansche (DIN 28461) in die Tankdecke. 3. Entgraten Sie die Bohrungen und säubern Sie den Tank. 4. Kleben Sie um jeden Durchbruch unterhalb der Behälterdecke eine Dich- tung. AK-S 10
Montage DE 5.3 Leitungen für den Leckanzeiger montieren Verlegen und montieren Sie die Leitungen des Leckanzeigers nach den Angaben in der jeweiligen Betriebsanleitung. Bei bestehenden Anlagen dürfen Leitungen mit 4 x 2 mm weiter verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass unterirdisch oder im Freien verlegte Leitungen in festen und witterungsbeständigen Schutzrohren liegen. 1. Verlegen Sie für die Messleitung, die Saugleitung und die Auspuffleitung einen öl- und wasserbeständigem Kunststoffschlauch 6 x 2 mm. - Die Leitungen müssen dauerhaft farblich gekennzeichnet sein (Messlei- tung rot, Saugleitung farblos/weiß, Auspuffleitung grün). 2. Verlegen Sie alle Leitungen mit einem gleichmäßigen Gefälle von min- destens 4 % zum Tank. 3. Bohren Sie an einer geeigneten Stelle im Tankscheitel oder Domhals jeweils im Abstand von mindestens 10 cm Löcher für die Anschlüsse der Messleitung und Saugleitung. 4. Setzen Sie die weiterführenden Anschlüsse dicht ein. 5. Schließen Sie die ungelochte Saugleitung an und führen Sie sie im Tank knickfrei zur Tanksohle. 6. Verlegen Sie die gelochte Saugleitung knickfrei auf der Tanksohle wie folgt: • Zylindrisch liegende Behälter: Entlang der Behältersohle bis zum Behälterende. • Zylindrisch stehende und kugelförmige Behälter: Schneckenförmig oder im Kreis. • Rechteckige Behälter: Diagonal auf dem Behälterboden. Wenn eine Strebe im Bodenbereich vorhanden ist: - Bohren Sie durch die Strebe. - Schieben Sie die gelochte Saugleitung durch die Bohrung. 7. Verbinden Sie die ungelochte Saugleitung mit dem gelochten Teilstück. AK-S 11
Montage DE 5.4 Zwischenlage einbringen Stellen Sie sicher, dass Behälter mit einer Bauhöhe von > 3,00 m im unte- ren Teil des Tanks mit zwei Zwischenlagen ausgekleidet wurden. - Für die zweite Zwischenlage ziehen Sie 3,00 m von der Gesamthöhe ab und bringen bis zu dieser Höhe am Boden und der Seitenwand die zweite Zwischenlage an. 1. Befestigen Sie die Zwischenlage an den Tankinnenwänden mit zugelas- senem Kleber, selbstklebendem Klettband, Magneten oder klemmen Sie sie fest. 2. Kleiden Sie den Tank durchgehend so aus, dass das Produkt spannungs- frei eingebaut werden kann. - Polstern Sie Streben oder Versteifungen ab. 3. Schneiden Sie bei vorhandenen Durchbrüchen für Flansche die Zwi- schenlage in Größe der Flanschdichtung aus. 5.5 Produkt montieren HINWEIS MECHANISCHE BELASTUNG DURCH KANTEN • Ziehen Sie das Produkt nicht über den Boden oder den Tankboden. • Ziehen Sie das Produkt nicht über den Rand der Einstiegsöffnung. • Stellen Sie sicher, dass der Tank mit einer zulässigen Zwischenlage ausge- kleidet wurde. Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Sachschäden führen. 1. Kleben Sie den beiliegenden Moosgummi-Dichtstreifen mit Epple 4851 in den Tankdomhals. 2. Legen Sie das Produkt im Foliensack in den Tank (nicht in den Tank fallen lassen). 3. Steigen Sie in den Tank. 4. Packen Sie das Produkt aus. 5. Rollen Sie das Produkt auf der Tanksohle aus. - Legen Sie den Domhals des Produkts unter den Dom des Tanks. - Blasen Sie das Produkt mit Gebläseluft auf. - Das Produkt legt sich an die Tankwand. 6. Verlassen Sie den Tank. AK-S 12
Montage DE 7. Führen Sie den Domhals nach oben und führen Sie ihn durch den Dom. 8. Verspannen Sie den Domhals des Produkts mit dem Spannring gegen den mit Moosgummi ausgekleideten Dom. 9. Fixieren Sie den Domhals luftdicht. 10.Schließen Sie die Vakuumpumpe am Saugleitungsanschluss an. 11.Schließen Sie ein Druckmessgerät am Messleitungsanschluss an und evakuieren Sie den Überwachungsraum. Ersetzen Sie Ihr festes Schuhwerk durch Filzsocken. 1. Steigen Sie in den Tank. 2. Streichen Sie Falten nach oben hin aus. - Um den Domhals und im Bodenbereich dürfen keine Falten sein. - Das Produkt muss spannungsfrei verlegt sein. - Das Typenschild muss gut sichtbar sein. 3. Legen Sie die Bodenschutzplatte in die Halterung ein. Wenn Flansch-Öffnungen vorhanden sind: 1. Durchstoßen Sie zwei gegenüberliegende Schraubenlöcher, um Durch- brüche zu erhalten. 2. Befestigen Sie den Flansch mit Dichtung und Schrauben. 3. Montieren Sie die restlichen Schrauben und ziehen Sie sie an. 4. Schneiden Sie die Flanschöffnung aus. AK-S 13
Montage DE 5.6 Dichtheit prüfen Stellen Sie sicher, dass während der Prüfung die Umgebungstemperatur konstant ist. 1. Schließen Sie die Vakuumpumpe am Anschluss der Saugleitung an. 2. Schließen Sie das Druckmessgerät am Anschluss der Messleitung an. 3. Erzeugen Sie einen Unterdruck von 600 mbar im Überwachungsraum. 4. Belüften Sie den Überwachungsraum anschließend wieder bis auf 300 mbar Unterdruck zur Dichtheitsprüfung. 5. Entnehmen Sie die Prüfzeit der untenstehenden Tabelle. - Bei mindestens 30 Minuten Prüfzeit darf der Unterdruck maximal um 3 mbar abfallen. Behältervolumen [l] Prüfzeit [min] pB – pE [mbar] ≤ 1000 ≤ 30 ≤ 10 ≤ 5000 ≤ 30 ≤3 ≤ 10000 ≤ 60 ≤4 ≤ 16000 ≤ 60 ≤3 ≤ 30000 ≤ 90 ≤3 ≤ 60000 ≤ 150 ≤3 ≤ 80000 ≤ 180 ≤3 ≤ 100000 ≤ 240 ≤3 ≤ 200000 ≤ 300 ≤3 6. Stellen Sie nach erfolgreicher Prüfung den Unterdruck auf ungefähr 50 mbar ein, bevor Sie den Leckanzeiger mit dem Überwachungsraum verbinden. 7. Protokollieren Sie das Ergebnis der Dichtheitsprüfung. AK-S 14
Montage DE 5.7 Tankarmaturen montieren Stellen Sie sicher, dass die Armaturen und Einbauten nicht mit dem Pro- dukt in Berührung kommen. 5.8 Produkt nachrüsten 5.8.1 Tankarmaturen ändern Stellen Sie sicher, dass die Armaturen und Einbauten nicht mit dem Produkt in Berührung kommen. Stellen Sie sicher, dass der Peilstab nicht nach unten durchschlagen kann. 1. Kürzen Sie das Peilrohr am unteren Ende um 5 cm. 2. Kürzen Sie den Peilstab am unteren Ende um 5 cm. 3. Führen Sie das Füllrohr bis ins untere Drittel des Tanks. - Wenn Sie kein gelochtes Endstück verwenden, stecken Sie einen Bogen oder ein T-Stück auf das Ende des Füllrohrs. 5.8.2 Einstellmaß des Grenzwertgebers korrigieren Durch die Installation des Produkts verringert sich das Füllvolumen des Tanks. Deshalb muss das Einstellmaß des Grenzwertgebers korrigiert werden. 1. Addieren Sie zum Einstellmaß X des Grenzwertgebers 30 mm. - Bei Tanks mit Deckenversteifungen kann, je nach Ausführung der Polsterung der Versteifungen und Installationsort des Grenzwertge- bers, im Einzelfall ein größeres X-Maß erforderlich sein. 2. Füllen Sie die Vorlage "Grenzwertgeber-Einstellmaß korrigieren" aus. 3. Fügen Sie die ausgefüllte Vorlage "Grenzwertgeber-Einstellmaß korri- gieren" der Anlagendokumentation hinzu. AK-S 15
Montage DE 5.9 Montage fertigstellen 1. Montieren und schließen Sie den Leckanzeiger nach Herstellerangaben. 2. Vergießen Sie das Produkt am Domhals mit Dichtmasse (Epple 28). 3. Legen Sie eine neue Domdeckel-Dichtung ein. 4. Setzen Sie den Domdeckel auf und schrauben Sie ihn fest. 5. Befestigen Sie die Flüssigkeitssperre am Domdeckel senkrecht mit einer Schraube des Domdeckels oder an einer anderen geeigneten Stelle. 6. Montieren Sie die Saugleitung des Leckanzeigers über die Flüssigkeits- sperre an den Saugleitungsanschluss des Überwachungsraums. 7. Montieren Sie die Messleitung an den Messleitungsanschluss des Über- wachungsraums. 8. Prüfen Sie die Leitungen nochmals auf Dichtheit. 9. Montieren Sie die Entlüftungsleitung an die Tankentlüftung oder den nicht genutzten Rücklaufanschluss der Entnahme. 10.Bringen Sie am Füllstutzen des Behälters ein Schild mit folgendem Text an: „Achtung! Anlage ist mit Leckschutzauskleidung und Vakuumgerät ausgerüstet. Die Befüllung darf nur erfolgen wenn die Anlage ord- nungsgemäß in Betrieb ist.“ 5.10 Abschlussprüfung durchführen Wenn das Produkt oder der Tank undicht ist, kann die Vakuumpumpe des Leckanzeigers den Unterdruck im Überwachungsraum nicht aufrechterhal- ten, so dass eine optische und akustische Alarmmeldung erfolgt. Wenn Lagergut oder Grundwasser durch ein Leck in den Überwachungs- raum dringt, wird die Flüssigkeit angesaugt. Die Flüssigkeitssperre schließt und trennt somit die Vakuumpumpe vom Überwachungsraum. - Fallender Unterdruck löst einen optischen und akustischen Alarm aus. 1. Führen Sie eine Funktionsprüfung des Leckanzeigers nach Betriebsanlei- tung durch. Über die ordnungsgemäß durchgeführten Arbeiten, sowie über die Abschlussprüfungen, wird vom Fachbetrieb eine Einbau- und Prüfbescheini- gung ausgestellt. AK-S 16
Wartung DE 6 Wartung Das Produkt ist wartungsfrei. 7 Störungsbeseitigung Störungen dürfen nur durch den Hersteller behoben werden. 8 Schulungen für Fachbetriebe Wir bieten folgende Schulung zum Einbau von Leckschutzauskleidungen an: - 1 Tag theoretische Schulung in unseren Betriebsräumen - ½ Tag praktischer Einbau in unseren Mustertank 9 Außerbetriebnahme und Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt nach den geltenden Bestimmungen, Normen und Sicherheitsvorschriften. 10 Rücksendung Vor einer Rücksendung Ihres Produkts müssen Sie sich mit uns in Verbin- dung setzen (service@afriso.de). 11 Gewährleistung Informationen zur Gewährleistung finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Internet unter www.afriso.com oder in Ihrem Kauf- vertrag. Wir geben zusätzlich folgende Garantie: Die Leckschutzauskleidung ist 10 Jahre ab Lieferung beständig gegen: • Heizöl EL nach DIN 51603-1 und nach DIN SPEC 51603-6 mit 0-20 % Fettsäure-Methylester (FAME) nach EN 14214. • Dieselkraftstoff nach EN 590 mit bis zu 7 % Fettsäure-Methylester (FAME) nach EN 14214 oder Biodiesel mit bis zu 20 % Fettsäure-Methy- lester (FAME) nach EN 14214. Die Garantie erstreckt sich auf Materialfehler des Folienmaterials und Verar- beitungsfehler bei der Herstellung. Ein entdeckter Mangel muss uns unver- züglich mitgeteilt werden. Nach Anerkennung beseitigen wir diesen entwe- der durch Nachbesserung oder durch Neulieferung kostenfrei. Alle weiteren Ansprüche sind von der Garantie ausgeschlossen. Insbesondere wird keine Garantie übernommen für Mängel durch mechani- sche Einflüsse, durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder durch Arbeiten von nicht ausreichend qualifizierten Fachbetrieben oder Personen. AK-S 17
Ersatzteile und Zubehör DE 12 Ersatzteile und Zubehör HINWEIS UNGEEIGNETE TEILE • Verwenden Sie nur Original Ersatz- und Zubehörteile des Herstellers. Nichtbeachtung dieser Anweisung kann zu Sachschäden führen. Produkt Artikelbezeichnung Art.-Nr. Abbildung Tankschutzpaket „AK-S“ für zylindrische 43901.xxx - DIN-Tanks Tankschutzpaket „AK-S“ für Rechteck- 43902.xxx - tanks Ersatzteile und Zubehör Artikelbezeichnung Art.-Nr. Abbildung Kondensatleiste 43692 Anschlüsse 4/6 mm Flüssigkeitssperre mit Kondensatgefäß 43646 und Befestigungswinkel Anschlüsse 4/6 mm Winkelnippel mit Abstandshalter (Mess- 43904 leitung) 4/6 mm AK-S 18
Ersatzteile und Zubehör DE Artikelbezeichnung Art.-Nr. Abbildung Winkelnippel kurz (Saugleitung) 43906 4/6 mm Winkelnippel lang (Saugleitung) 43908 4/6 mm Saugleitung 6 x 3 mm gelocht 43910 ungelocht 43911 Spannring mit Runddraht, Moosgummi Ø 500 mm 43900A Ø 550 mm 43900B Ø 600 mm 43900C Ø 620 mm 43900D Spannring mit Runddraht, Moosgummi Ø 500 mm 43864A Ø 550 mm 43864B Ø 600 mm 43864C Ø 620 mm 43864D Schlauchverbinder für Saugleitung 4 x 4 mm 43945/ 6 x 6 mm 43912 T-Stück für Saugleitung 4 x 4 x 4 mm 43944 6 x 6 x 6 mm 43913 Domdeckel-Dichtung Ø 500 mm 43900I Ø 600 mm 43900J AK-S 19
Ersatzteile und Zubehör DE Artikelbezeichnung Art.-Nr. Abbildung Schlauchtüllenset NW 4/6, G3/8 x G1/8 NW 4 x G1/8, NW 6 x G1/8, G3/8 x G1/8 43914 Schilderhalter mit Schild und Schelle 43918 Optionales Zubehör PVC-Schlauch 100 m rot 4 x 2 mm 43648 6 x 2 mm 43662 PVC-Schlauch 100 m grün 4 x 2 mm 43649 6 x 2 mm 43663 PVC-Schlauch 100 m klar 4 x 2 mm 43650 6 x 2 mm 43664 Vergussmasse 1 kg 43919 Epple 28 Kleber 0,9 kg 43920 Epple 4851 Überdrucksicherung 20466 G1½, Öffnungsdruck ca. 25 mbar Moosgummi Rolle 10 m - 50 x 5 mm 43926 50 x 8 mm 43942 Mipoplast-Bodenplatte 43928 - 800 x 800 mm AK-S 20
Anhang DE 13 Anhang 13.1 Zulassungsunterlagen (DiBt) ,, = 'H]HPEHU 'H]HPEHU $IULVR(XUR,QGH[*PE+ /LQGHQVWUDH *JOLQJHQ /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJYRP7\S$.6DOV7HLOHLQHV/HFNDQ]HLJHV\VWHPVIU%HKlOWHU]XP /DJHUQYRQ'LHVHONUDIWVWRIIHQXQGgOHQ 'HUREHQJHQDQQWH5HJHOXQJVJHJHQVWDQGZLUGKLHUPLWDOOJHPHLQEDXDXIVLFKWOLFK ]XJHODVVHQJHQHKPLJW 'LHVHU%HVFKHLGXPIDVVWQHXQ6HLWHQXQGHLQH$QODJH 'HU*HJHQVWDQGLVWHUVWPDOVDP0DLDOOJHPHLQEDXDXIVLFKWOLFK]XJHODVVHQZRUGHQ AK-S 21
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU , $//*(0(,1(%(67,0081*(1 0LW GLHVHP %HVFKHLG LVW GLH 9HUZHQGEDUNHLW E]Z $QZHQGEDUNHLW GHV 5HJHOXQJVJHJHQ VWDQGHVLP6LQQHGHU/DQGHVEDXRUGQXQJHQQDFKJHZLHVHQ 'LHVHU %HVFKHLG HUVHW]W QLFKW GLH IU GLH 'XUFKIKUXQJ YRQ %DXYRUKDEHQ JHVHW]OLFK YRUJH VFKULHEHQHQ*HQHKPLJXQJHQ=XVWLPPXQJHQXQG%HVFKHLQLJXQJHQ 'LHVHU %HVFKHLG ZLUG XQEHVFKDGHW GHU 5HFKWH 'ULWWHU LQVEHVRQGHUH SULYDWHU6FKXW]UHFKWH HUWHLOW 'HP 9HUZHQGHU E]Z $QZHQGHU GHV 5HJHOXQJVJHJHQVWDQGHV VLQG XQEHVFKDGHW ZHLWHU JHKHQGHU5HJHOXQJHQLQGHQ%HVRQGHUHQ%HVWLPPXQJHQ.RSLHQGLHVHV%HVFKHLGHV]XU 9HUIJXQJ ]X VWHOOHQ =XGHP LVW GHU 9HUZHQGHU E]Z $QZHQGHU GHV 5HJHOXQJVJHJHQ VWDQGHVGDUDXIKLQ]XZHLVHQGDVVGLHVHU%HVFKHLGDQGHU9HUZHQGXQJVE]Z$QZHQGXQJV VWHOOHYRUOLHJHQPXVV$XI$QIRUGHUXQJVLQGGHQEHWHLOLJWHQ%HK|UGHQHEHQIDOOV.RSLHQ]XU 9HUIJXQJ]XVWHOOHQ 'LHVHU %HVFKHLG GDUI QXU YROOVWlQGLJ YHUYLHOIlOWLJW ZHUGHQ (LQH DXV]XJVZHLVH 9HU|IIHQW OLFKXQJ EHGDUI GHU =XVWLPPXQJ GHV 'HXWVFKHQ ,QVWLWXWV IU %DXWHFKQLN 7H[WH XQG =HLFK QXQJHQ YRQ :HUEHVFKULIWHQ GUIHQ GLHVHP %HVFKHLG QLFKW ZLGHUVSUHFKHQ hEHUVHW]XQJHQ PVVHQGHQ+LQZHLV9RP'HXWVFKHQ,QVWLWXWIU%DXWHFKQLNQLFKWJHSUIWHhEHUVHW]XQJGHU GHXWVFKHQ2ULJLQDOIDVVXQJHQWKDOWHQ 'LHVHU %HVFKHLG ZLUG ZLGHUUXIOLFK HUWHLOW 'LH %HVWLPPXQJHQ N|QQHQ QDFKWUlJOLFK HUJlQ]W XQGJHlQGHUWZHUGHQLQVEHVRQGHUHZHQQQHXHWHFKQLVFKH(UNHQQWQLVVHGLHVHUIRUGHUQ 'LHVHU %HVFKHLG EH]LHKW VLFK DXI GLH YRQ GHP $QWUDJVWHOOHU JHPDFKWHQ $QJDEHQ XQG YRUJHOHJWHQ'RNXPHQWH(LQHbQGHUXQJGLHVHU*UXQGODJHQZLUGYRQGLHVHP%HVFKHLGQLFKW HUIDVVWXQGLVWGHP'HXWVFKHQ,QVWLWXWIU%DXWHFKQLNXQYHU]JOLFKRIIHQ]XOHJHQ 'LH YRQ GLHVHP %HVFKHLG XPIDVVWH DOOJHPHLQH %DXDUWJHQHKPLJXQJ JLOW ]XJOHLFK DOV DOOJH PHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJIUGLH%DXDUW = AK-S 22
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU ,, %(621'(5(%(67,0081*(1 5HJHOXQJVJHJHQVWDQGXQG9HUZHQGXQJVE]Z$QZHQGXQJVEHUHLFK *HJHQVWDQGGLHVHV%HVFKHLGHVLVWHLQH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJYRP7\S$.6GLHDOV 7HLO HLQHV /HFNDQ]HLJHV\VWHPV GD]X GLHQW ]XVDPPHQ PLW HLQHU %HKlOWHUZDQG HLQHQ hEHUZDFKXQJVUDXP]XVFKDIIHQ'LH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJGDUIIUGLH/DJHUXQJIROJHQGHU )OVVLJNHLWHQPLW)ODPPSXQNWHQ!&HLQJHVHW]WZHUGHQ 'LHVHONUDIWVWRIIQDFK',1(1]XU9HUZHQGXQJDOV.UDIWVWRIIIU)DKU]HXJH *HPLVFKHDXV'LHVHONUDIWVWRIIXQGLQVJHVDPWPD[)HWWVlXUH0HWK\OHVWHU )$0( QDFK',1(1]XU9HUZHQGXQJDOV.UDIWVWRIIIU)DKU]HXJH XQJHEUDXFKWH9HUEUHQQXQJVPRWRUHQ|OHVRZLHXQJHEUDXFKWH.UDIWIDKU]HXJ*HWULHEH|OH JHEUDXFKWH 9HUEUHQQXQJVPRWRUHQ|OH XQG JHEUDXFKWH .UDIWIDKU]HXJ*HWULHEH|OH QLFKW YRQ 0RWRUHQ RGHU .UDIWIDKU]HXJHQ GLH PLW .UDIWVWRIIHQ PLW HLQHP )ODPPSXQNW & EHWULHEHQZHUGHQ )HWWVlXUH0HWK\OHVWHUQDFK',1(1 5DSV|ONDOWJHSUHVVW QLFKWIU/HEHQVPLWWHO 'LH /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ EHVWHKW DXV HLQHU NRQIHNWLRQLHUWHQ (LQODJH ,QQHQKOOH HLQHU 6FKXW]SODWWH DXV 3RO\YLQ\OFKORULG 39& HLQHU =ZLVFKHQODJH XQG GHP =XEHK|U ]% %HIHVWLJXQJVHLQULFKWXQJHQXQG9HUELQGXQJVOHLWXQJHQ 'HU hEHUZDFKXQJVUDXP ZLUG GXUFK HLQHQ 8QWHUGUXFN/HFNDQ]HLJHU PLW HLQHP $ODUPVFKDOWGUXFNYRQPLQGHVWHQVPEDU8QWHUGUXFN PEDU XQGHLQHP3XPSH$XV 'UXFN DEKlQJLJ YRQ GHU =ZLVFKHQODJH YRQ K|FKVWHQV PEDU PEDU 8QWHUGUXFN PEDU E]Z K|FKVWHQV PEDU PEDU 8QWHUGUXFN PEDU EHUZDFKW (LQH 8QGLFKWKHLW LQ GHQ :DQGXQJHQ GHV hEHUZDFKXQJVUDXPHV ZLUG GXUFK 'UXFNDQVWLHJ HUIDVVWXQGRSWLVFKXQGDNXVWLVFKDQJH]HLJW %HLVSLHOIUGLH$QRUGQXQJGHU/HFNVFKXW]DXV NOHLGXQJVLHKH$QODJH 'LH /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJHQ GUIHQ LQ ]\OLQGULVFKH XQG NXJHOI|UPLJH %HKlOWHU DXV 6WDKO .XQVWVWRII ] % JODVIDVHUYHUVWlUNWHP .XQVWVWRII *). RGHU 6WDKOEHWRQ PLW $XVNOHL GXQJ DXV .XQVWVWRII ]%3RO\DPLG VRZLH LQ UHFKWHFNLJH %HKlOWHU DXV 6WDKO HLQJHEDXW ZHUGHQ'LH%HKlOWHUGUIHQDEKlQJLJYRQGHU=ZLVFKHQODJHQLFKWK|KHUDOVPE]ZQLFKW K|KHUDOVPVHLQ 'LH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJHQGUIHQQXULQ%HKlOWHUHLQJHEDXWZHUGHQEHLGHQHQHLQH 'LIIXVLRQGHU/DJHUIOVVLJNHLWGXUFKGLH%HKlOWHUZlQGHDXVJHVFKORVVHQLVW 'LH %HKlOWHU PVVHQ QDFKZHLVOLFK IU GLH /DJHUXQJ GHU LQ $EVDW] JHQDQQWHQ )OVVLJNHLWHQ JHHLJQHW VHLQ XQG XQWHU DWPRVSKlULVFKHQ 'UFNHQ EHL HLQHU 7HPSHUDWXU YRQ PD[&EHWULHEHQZHUGHQ 0LWGLHVHP%HVFKHLGZLUGGHU1DFKZHLVGHU)XQNWLRQVVLFKHUKHLWGHV5HJHOXQJVJHJHQ VWDQGHVLP6LQQHYRQ$EVDW] HUEUDFKW 'HU%HVFKHLGZLUGXQEHVFKDGHWGHU%HVWLPPXQJHQXQGGHU3UIRGHU*HQHKPLJXQJV YRUEHKDOWHDQGHUHU5HFKWVEHUHLFKHHUWHLOW 'LHVHU%HVFKHLGEHUFNVLFKWLJWGLHZDVVHUUHFKWOLFKHQ$QIRUGHUXQJHQDQGHQ5HJHOXQJV JHJHQVWDQG *HPl $EV 1U XQG :+* JLOW GHU 5HJHOXQJVJHJHQVWDQG GDPLW ZDVVHUUHFKWOLFKDOVJHHLJQHW ',1(1 .UDIWVWRIIH'LHVHONUDIWVWRII$QIRUGHUXQJHQXQG3UIYHUIDKUHQ ',1(1 )OVVLJH0LQHUDO|OHU]HXJQLVVH±)HWWVlXUH0HWK\OHVWHU )$0( ]XU9HUZHQGXQJLQ 'LHVHOPRWRUHQXQGDOV+HL]|O±$QIRUGHUXQJHQXQG3UIYHUIDKUHQ :DVVHUKDXVKDOWVJHVHW] YRP -XOL %*%O , 6 GDV ]XOHW]W GXUFK $UWLNHO GHV *HVHW]HV YRP -XOL %*%O,6 JHlQGHUWZRUGHQLVW = AK-S 23
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU 'LH*HOWXQJVGDXHUGLHVHV%HVFKHLGHV VLHKH6HLWH EH]LHKWVLFKDXIGLH9HUZHQGXQJ LP6LQQHYRQ(LQEDXGHV5HJHOXQJVJHJHQVWDQGHVXQGQLFKWDXIGLH9HUZHQGXQJLP6LQQH GHUVSlWHUHQ1XW]XQJ %HVWLPPXQJHQIUGDV%DXSURGXNW $OOJHPHLQHV 'LH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJXQG,KUH7HLOHPVVHQGHQ%HVRQGHUHQ%HVWLPPXQJHQXQGGHU $QODJH GLHVHV %HVFKHLGHV VRZLH GHQ EHLP 'HXWVFKHQ ,QVWLWXW IU %DXWHFKQLN KLQWHUOHJWHQ $QJDEHQHQWVSUHFKHQ =XVDPPHQVHW]XQJXQG(LJHQVFKDIWHQ =XU +HUVWHOOXQJ GHU /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ LVW IU GLH (LQODJH GLH 39&)ROLH YRP 7\S 6LNDSODQ :3+ EOXHVLOYHU PLW GHU DOOJHPHLQHQ EDXDXIVLFKWOLFKHQ =XODVVXQJ 1U=]XYHUZHQGHQ $OV=ZLVFKHQODJHGUIHQ%DKQHQDXV.XQVWVWRII9OLHVZLHIROJWYHUZHQGHWZHUGHQ − 7\S/69)OlFKHQJHZLFKWELVJP'LFNHELVPP IU%HKlOWHUPLWPD[P+|KH 3XPSH$XV'UXFNGHV/HFNDQ]HLJHUVPD[PEDUPEDU8QWHUGUXFN GRSSHOODJLJH9HUOHJXQJIROJHQGH$XVQDKPHLVWP|JOLFK%HL%HKlOWHUK|KHQ!PGDUI GHU REHUH P %HUHLFK DQ GHU %HKlOWHUZDQG HLQODJLJ YHUOHJW ZHUGHQ EHL %HKlOWHU K|KHQPGDUIGLHREHUH+lOIWHDQGHU%HKlOWHUZDQGHLQODJLJYHUOHJWZHUGHQ )U%HKlOWHUGLHPHKUDOVFPXQWHU(UGJOHLFKHOLHJHQRGHUREHULUGLVFKLQ*HElXGHQ EHL HLQHU 7HPSHUDWXU YRQ PD[LPDO & DXIJHVWHOOW VLQG XQG PLW /HFNDQ]HLJHUQ PLW HLQHP 3XPSH$XV'UXFN YRQ PD[ PEDU PEDU 8QWHUGUXFN DXVJHUVWHW VLQG GDUIGDV9OLHVZLHIROJWYHUOHJWZHUGHQ EHL%HKlOWHUK|KHQ!PGRSSHOODJLJDP%RGHQXQGDQGHU%HKlOWHUZDQGELV]XHLQHU +|KHGLHGHU%HKlOWHUK|KHDE]JOLFKPHQWVSULFKWGDUEHUHLQODJLJ EHL%HKlOWHUK|KHQPHLQODJLJ − 7\S$59)OlFKHQJHZLFKWELVJPð'LFNHELVPP IU%HKlOWHUPLWPD[P+|KHGLHPHKUDOVFPXQWHU(UGJOHLFKHOLHJHQRGHUREHULU GLVFKLQ*HElXGHQEHLHLQHU7HPSHUDWXUYRQPD[LPDO&DXIJHVWHOOWVLQG 3XPSH$XV'UXFNGHV/HFNDQ]HLJHUVPD[PEDUPEDU8QWHUGUXFN GRSSHOODJLJH9HUOHJXQJDP%RGHQXQGYRQGRUWDQGHU%HKlOWHUZDQGDE]JOLFKP − 7\S$59)OlFKHQJHZLFKWELVJPð'LFNHELVPP IU%HKlOWHUPLWPD[P+|KHGLHPHKUDOVFPXQWHU(UGJOHLFKHOLHJHQRGHUREHULU GLVFKLQ*HElXGHQEHLHLQHU7HPSHUDWXUYRQPD[LPDO&DXIJHVWHOOWVLQG 3XPSH$XV'UXFNGHV/HFNDQ]HLJHUVPD[PEDUPEDU8QWHUGUXFN 'HU ,QQHQGXUFKPHVVHU GHU 9HUELQGXQJVOHLWXQJHQ ]ZLVFKHQ /HFNDQ]HLJHU XQG hEHUZD FKXQJVUDXP PXVV EHL %HKlOWHUQ GLH PLQGHVWHQV FP XQWHU (UGJOHLFKH OLHJHQ XQG EHL %HKlOWHUQLQ5lXPHQPLQGHVWHQVPPEHLDQGHUHQ%HKlOWHUQPLQGHVWHQVPPEHWUDJHQ )U 9HUELQGXQJVOHLWXQJHQ GLH OlQJHU DOV P VLQG LVW HLQ HQWVSUHFKHQG JU|HUHU ,QQHQ GXUFKPHVVHU]XZlKOHQ +HUVWHOOXQJXQG.HQQ]HLFKQXQJ +HUVWHOOXQJ 'DV .XQVWVWRII9OLHV IU GLH =ZLVFKHQODJH GDUI QXU LP :HUN GHU )LUPD %DXU 9OLHV VWRIIH*PE+ 'LQNHOVEKO E]Z LP :HUN GHU )LUPD &DUXVR*PE+ (EHUVGRUI KHUJHVWHOOWZHUGHQ = AK-S 24
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU 'LH .RQIHNWLRQLHUXQJ GHU 3RO\YLQ\OFKORULGIROLH GDUI QXU LP :HUN GHV $QWUDJVWHOOHUV $IULVR(XUR,QGH[ *PE+ 9RQ6WHLQ6WUDH $PRUEDFK HUIROJHQ 'LH )JHQlKWH GHU (LQODJH VLQG HQWVSUHFKHQG '965LFKWOLQLH KHU]XVWHOOHQ 'HU 6FKZHLQDKWDXV IKUHQGHRGHUGLHIUGLH6FKZHLQDKWDXVIKUXQJYHUDQWZRUWOLFKH3HUVRQPXVVHLQHJOWLJH %HVFKHLQLJXQJQDFK'965LFKWOLQLH7HLOEHVLW]HQ 9HUSDFNXQJ7UDQVSRUW/DJHUXQJ 9HUSDFNXQJ 7UDQVSRUW XQG /DJHUXQJ GHU %DXSURGXNWH E]Z .RPSRQHQWHQ QDFK $EVFKQLWW PVVHQVRHUIROJHQGDVVGLH*HEUDXFKVWDXJOLFKNHLWQLFKWEHHLQWUlFKWLJWZLUG 'XUFK 7UDQVSRUW XQG /DJHUXQJ EHVFKlGLJWH %DXSURGXNWH E]Z .RPSRQHQWHQ VLQG YRQ GHU ZHLWHUHQ9HUZHQGXQJDXV]XVRQGHUQ .HQQ]HLFKQXQJ 'LH NRQIHNWLRQLHUWH (LQODJH VRZLH GLH =ZLVFKHQODJH GHUHQ 9HUSDFNXQJ RGHU GHUHQ /LHIHUVFKHLQ PXVV YRP $QWUDJVWHOOHU PLW GHP hEHUHLQVWLPPXQJV]HLFKHQ h=HLFKHQ QDFK GHQ hEHUHLQVWLPPXQJV]HLFKHQ9HURUGQXQJHQ GHU /lQGHU JHNHQQ]HLFKQHW ZHUGHQ 'LH .HQQ]HLFKQXQJGDUIQXUHUIROJHQZHQQGLH9RUDXVVHW]XQJHQQDFK$EVFKQLWWHUIOOWVLQG 'DUEHUKLQDXVLVWGLHNRQIHNWLRQLHUWH(LQODJHPLWIROJHQGHQ$QJDEHQ]XNHQQ]HLFKQHQ − 1DPHRGHU&RGHGHV3URGXNWW\SV − )HUWLJXQJVMDKU − 6HULHQQXPPHU +LQVLFKWOLFK GHU .HQQ]HLFKQXQJ GHU PLW HLQHU /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ YHUVHKHQHQ %HKlOWHUGXUFKGHQ%HWUHLEHUVLHKH$EVFKQLWW hEHUHLQVWLPPXQJVEHVWlWLJXQJ $OOJHPHLQHV 'LH%HVWlWLJXQJGHUhEHUHLQVWLPPXQJGHUNRQIHNWLRQLHUWHQ(LQODJHVRZLHGHU=ZLVFKHQ ODJHPLWGHQ%HVWLPPXQJHQGHUYRQGHP%HVFKHLGHUIDVVWHQDOOJHPHLQHQEDXDXIVLFKWOLFKHQ =XODVVXQJPXVVIUGDV:HUNGHV+HUVWHOOHUVPLWHLQHUhEHUHLQVWLPPXQJVHUNOlUXQJDXIGHU *UXQGODJH HLQHU ZHUNVHLJHQHQ 3URGXNWLRQVNRQWUROOH XQG HLQHU (UVWSUIXQJ GHU 3URGXNWH GXUFK HLQH KLHUIU DQHUNDQQWH 3UIVWHOOH HUIROJHQ 'LH hEHUHLQVWLPPXQJVHUNOlUXQJ KDW GHU +HUVWHOOHU GXUFK .HQQ]HLFKQXQJ GHU 3URGXNWH PLW GHP hEHUHLQVWLPPXQJV]HLFKHQ h=HL FKHQ XQWHU+LQZHLVDXIGHQ9HUZHQGXQJV]ZHFNDE]XJHEHQ :HUNVHLJHQH3URGXNWLRQVNRQWUROOH ,P +HUVWHOOZHUN LVW HLQH ZHUNVHLJHQH 3URGXNWLRQVNRQWUROOH HLQ]XULFKWHQ XQG GXUFK]X IKUHQ 8QWHU ZHUNVHLJHQHU 3URGXNWLRQVNRQWUROOH ZLUG GLH YRP +HUVWHOOHU YRU]XQHKPHQGH NRQWLQXLHUOLFKHhEHUZDFKXQJGHU3URGXNWLRQYHUVWDQGHQPLWGHUGLHVHUVLFKHUVWHOOWGDVVGLH YRQLKPKHUJHVWHOOWHQ3URGXNWHGHQ%HVWLPPXQJHQGHUYRQGHP%HVFKHLGHUIDVVWHQDOOJH PHLQHQ EDXDXIVLFKWOLFKHQ =XODVVXQJ HQWVSUHFKHQ 'LH ZHUNVHLJHQH 3URGXNWLRQVNRQWUROOH PXVVPLQGHVWHQVGLHLP)ROJHQGHQDXIJHIKUWHQ0DQDKPHQHLQVFKOLHHQ 'LH (UJHEQLVVH GHU ZHUNVHLJHQHQ 3URGXNWLRQVNRQWUROOH VLQG DXI]X]HLFKQHQ XQG DXV]X ZHUWHQ'LH$XI]HLFKQXQJHQPVVHQPLQGHVWHQVIROJHQGH$QJDEHQHQWKDOWHQ − %H]HLFKQXQJHQGHU)ROLHXQGGHU=ZLVFKHQODJH − $UWGHU.RQWUROOHRGHU3UIXQJ − 'DWXPGHU+HUVWHOOXQJXQGGHU3UIXQJGHUXQNRQIHNWLRQLHUWHQ)ROLHGHUNRQIHNWLRQLHUWHQ (LQODJHXQGGHU=ZLVFKHQODJH − (UJHEQLVVHGHU.RQWUROOHQRGHU3UIXQJHQ − 8QWHUVFKULIWGHVIUGLHZHUNVHLJHQH3URGXNWLRQVNRQWUROOH9HUDQWZRUWOLFKHQ '965LFKWOLQLH 6FKZHLHQYRQ'LFKWXQJVEDKQHQDXVSRO\PHUHQ:HUNVWRIIHQLP(UGXQG:DVVHU EDX '965LFKWOLQLH 3UIXQJ YRQ .XQVWVWRIIVFKZHLHUQ 3UIJUXSSH ,,, %DKQHQ LP (UG XQG :DVVHU EDX = AK-S 25
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU 'LH $XI]HLFKQXQJHQ VLQG PLQGHVWHQV IQI -DKUH DXI]XEHZDKUHQ 6LH VLQG GHP 'HXWVFKHQ ,QVWLWXW IU %DXWHFKQLN XQG GHU ]XVWlQGLJHQ REHUVWHQ %DXDXIVLFKWVEHK|UGH DXI 9HUODQJHQYRU]XOHJHQ %HLXQJHQJHQGHP3UIHUJHEQLVVLQGYRP$QWUDJVWHOOHUXQYHU]JOLFKGLHHUIRUGHUOLFKHQ 0DQDKPHQ ]XU $EVWHOOXQJ GHV 0DQJHOV ]X WUHIIHQ )ROLHQ (LQODJHQ XQG =ZLVFKHQODJHQ GLHGHQ$QIRUGHUXQJHQQLFKWHQWVSUHFKHQVLQGVR]XKDQGKDEHQGDVVHLQH9HUZHFKVOXQJ PLW EHUHLQVWLPPHQGHQ DXVJHVFKORVVHQ ZLUG 1DFK $EVWHOOXQJ GHV 0DQJHOV LVW VRZHLW WHFKQLVFK P|JOLFK XQG ]XP 1DFKZHLV GHU 0lQJHOEHVHLWLJXQJ HUIRUGHUOLFK GLH EHWUHIIHQGH 3UIXQJXQYHU]JOLFK]XZLHGHUKROHQ :HUNVHLJHQH3URGXNWLRQVNRQWUROOHGHUXQNRQIHNWLRQLHUWHQ)ROLH ,P 5DKPHQ GHU (LQJDQJVNRQWUROOH GHU XQNRQIHNWLRQLHUWHQ )ROLH LVW GDUDXI ]X DFKWHQ GDVV GLHVH PLW GHP h=HLFKHQ JHNHQQ]HLFKQHW LVW $XHUGHP LVW VWLFKSUREHQDUWLJ ]X SUIHQ RE GLH)ROLHGLHJHIRUGHUWH'LFNHDXIZHLVWXQGNHLQH%HVFKlGLJXQJHQKDW :HUNVHLJHQH3URGXNWLRQVNRQWUROOHGHUNRQIHNWLRQLHUWHQ(LQODJH 'LH 6WFNSUIXQJ GHU NRQIHNWLRQLHUWHQ(LQODJH PXVV PLQGHVWHQV IROJHQGH 0DQDKPHQ HLQVFKOLHHQ − 3UIXQJDXI0DKDOWLJNHLW − 3UIXQJDXI'LFKWKHLW − 3UIXQJDOOHU)JHQlKWHHQWVSUHFKHQG'965LFKWOLQLH )U MHGHV DQJHZDQGWH 6FKZHLYHUIDKUHQ VLQG YLHUPDO LP -DKU DQ 3DUDOOHOSUREHQ GDV 9HUKDOWHQ GHU )JHQDKW EHLP 6FKHUYHUVXFK XQG GHU )JHIDNWRU QDFK IROJHQGHQ %HGLQ JXQJHQ]XSUIHQ 3UIXQJ QDFK ',1(1,62 3UIJHVFKZLQGLJNHLW PLQGHVWHQV PPPLQ 3UREHQ7\S $XV ]ZHL PLWHLQDQGHU SDUDOOHO ]XU /lQJVULFKWXQJ JHIJWHQ %DKQHQDEVFKQLWWHQ ZHUGHQ GLH 3UREHN|USHU LQ GHU :HLVH HQWQRPPHQ GDVV GLH )JHQDKW LQ GHU 0LWWH GHU 0HVVOlQJH XQG VHQNUHFKW ]XU =XJULFKWXQJ DQJHRUGQHW LVW 'DV 9HUKlOWQLV GHU 5HLIHVWLJNHLW GHV JHIJWHQ ]XP XQJHIJWHQ 0DWHULDO HUJLEW GHQ )JH E]Z 6FKZHLIDNWRU 'LH 3UIEHGLQJXQJHQ PVVHQIUDOOH]XYHUJOHLFKHQGHQ3UREHQJOHLFKVHLQ 'DEHLVLQGIROJHQGH$QIRUGHUXQJHQHLQ]XKDOWHQ − %UXFKDXHUKDOEGHU)JHQDKW − )JHIDNWRU≥ :HUNVHLJHQH3URGXNWLRQVNRQWUROOHGHU=ZLVFKHQODJH ,P 5DKPHQ GHU (LQJDQJVNRQWUROOH MHGHU =ZLVFKHQODJH LVW GDV LP :HUN GHV +HUVWHOOHUV GHU =ZLVFKHQODJH GXUFK $EQDKPHSUI]HXJQLV QDFK ',1(1 EHOHJWH (UJHEQLV QDFKIROJHQGHU3UIXQJLQ$QOHKQXQJDQ',1(1$EVFKQLWWDXI9ROOVWlQGLJNHLW ]XSUIHQXQG]XGRNXPHQWLHUHQ 9RQMHGHU&KDUJHZLUGHLQ9OLHV3UIPXVWHUYRQFPTXDGUDWLVFKRGHUNUHLVI|UPLJPLW [K|FKVWP|JOLFKHP'UXFN[PLQGHVWHQVMHGRFKPLWEDUEHL5DXPWHPSHUDWXUVRODQJH EHODVWHWELVVLFKGLH5HVWGLFNHQLFKWXPPHKUDOVLQQHUKDOEYRQKYRQGHU$XVJDQJV GLFNHlQGHUW òMlKUOLFKLVWGLHVH'UXFNEHODVWXQJGHU9OLHV3UIPXVWHUEHL& $59GRSSHOODJLJ XQG$59HLQODJLJ E]ZEHL& /69GRSSHOODJLJ GXUFK]XIKUHQ '965LFKWOLQLH )JHQYRQ'LFKWXQJVEDKQHQ DXVSRO\PHUHQ:HUNVWRIIHQLP(UG XQG:DVVHUEDX %DXVWHOOHQSUIXQJHQ ',1(1,62 .XQVWVWRIIH %HVWLPPXQJ GHU =XJHLJHQVFKDIWHQ 7HLO 3UIEHGLQJXQJHQ IU )ROLHQXQG7DIHOQ ',1(1 0HWDOOLVFKH(U]HXJQLVVH$UWHQYRQ3UIEHVFKHLQLJXQJHQ ',1(1 /HFNDQ]HLJHV\VWHPH ± 7HLO $QIRUGHUXQJHQ XQG 3UI%HZHUWXQJVPHWKRGHQ IU hEHUZDFKXQJVUlXPH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJHQXQG/HFNVFKXW]XPPDQWHOXQJHQ = AK-S 26
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU 'DQDFK ZHUGHQ GLHVH 9OLHV3UIPXVWHU ZHLWHU ]XVDPPHQJHSUHVVW ELV GLH KDOEH 5HVWGLFNH ò[V HUUHLFKWLVWRGHUVLHZHUGHQPLW[K|FKVWP|JOLFKHP'UXFN[PLQGHVWHQVMHGRFK PLWEDUEHODVWHW,QGLHVHP=XVWDQGLVWGHU/XIWVWU|PXQJVZLGHUVWDQGEHLHLQHP9ROXPHQ VWURPYRQOK]XPHVVHQ $QIRUGHUXQJ'HUJHPHVVHQH/XIWVWU|PXQJVZLGHUVWDQGPXVV≤PEDUEHWUDJHQ ; 'HUK|FKVWP|JOLFKH'UXFNLVWDXVGHPPD[3XPSH$XV'UXFNGHUPD['LFKWHGHU)OV VLJNHLW XQG GHU PD[ %HKlOWHUK|KH HLQVFKOLHOLFK 8PUHFKQXJVIDNWRU YRQ FP)OVVLJ NHLWVVlXOH LQ PEDU GLH VLFK IU GLH HQWVSUHFKHQGH =ZLVFKHQODJH DXV GLHVHP %HVFKHLG HUJHEHQ]XHUPLWWHOQ (UVWSUIXQJ GHU NRQIHNWLRQLHUWHQ (LQODJH VRZLH GHU =ZLVFKHQODJH GXUFK HLQH DQHU NDQQWH3UIVWHOOH ,P 5DKPHQ GHU (UVWSUIXQJ GHU NRQIHNWLRQLHUWHQ (LQODJH VRZLH GHU =ZLVFKHQODJH VLQG 3UIXQJHQ GXUFK]XIKUHQ GLH GHU ZHUNVHLJHQHQ 3URGXNWLRQVNRQWUROOH HQWVSUHFKHQ :HQQ GLHGHUDOOJHPHLQHQEDXDXIVLFKWOLFKHQ=XODVVXQJ]XJUXQGHOLHJHQGHQ1DFKZHLVHDQ3UREHQ DXVGHUODXIHQGHQ3URGXNWLRQHUEUDFKWZXUGHQHUVHW]HQGLHVH3UIXQJHQGLH(UVWSUIXQJ %HVWLPPXQJHQIU3ODQXQJXQG$XVIKUXQJ 3ODQXQJ 'LH /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ GDUI QXU HLQJHEDXW ZHUGHQ ZHQQ GLH (LQVWLHJV|IIQXQJ 0DQQORFK GHV %HKlOWHUV HLQHQ 'XUFKPHVVHU YRQ PLQGHVWHQV PP KDW 'HU %HKlOWHU ERGHQ XQWHUKDOE GHU (LQVWLHJV|IIQXQJ LVW JUR]JLJ PLW HLQHU 6FKXW]SODWWH HQWVSUHFKHQG $EVFKQLWW JHJHQ%HVFKlGLJXQJGHU(LQODJH]XVFKW]HQ %HLP(LQEDXHLQHU/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJLQ%HKlOWHUDXV*).LVWVLFKHU]XVWHOOHQGDVV DXVGHP%HKlOWHUZHUNVWRIINHLQ6W\UROPHKUDXVWULWW 1DFK GHP (LQEDX GHU /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ LVW GDV (LQVWHOOPD 0D[ IU GHQ *UHQ]ZHUWJHEHUGLHhEHUIOOVLFKHUXQJGHVMHZHLOLJHQ%HKlOWHUVHQWVSUHFKHQGGHPYHUULQJHU WHQ)OOYROXPHQYRPHLQEDXHQGHQ%HWULHERGHUYRQHLQHP6DFKYHUVWlQGLJHQQDFK:DVVHU UHFKW ]X EHVWLPPHQ XQG GHU *UHQ]ZHUWJHEHUGLH hEHUIOOVLFKHUXQJ HQWVSUHFKHQG HLQ]X VWHOOHQ'DVJHlQGHUWH(LQVWHOOPDLVWLQGHU7DQNNHQQ]HLFKQXQJ]XGRNXPHQWLHUHQE]ZEHL GHQ8QWHUODJHQGHV%HKlOWHUV]XKLQWHUOHJHQ $XVIKUXQJ 'LH /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ LVW HQWVSUHFKHQG GHU 7HFKQLVFKHQ %HVFKUHLEXQJ HLQ]X EDXHQXQGLQ%HWULHE]XQHKPHQ 'LH 6DXJOHLWXQJ PXVV JDV XQG IOVVLJNHLWVGLFKW VHLQ XQG ]ZLVFKHQ GHU =ZLVFKHQODJH XQG GHU %HKlOWHUZDQG YRP 'RP 7DQNVFKHLWHO E]Z 7DQNZDQG REHUKDOE GHV )OVVLJNHLWV VSLHJHOV ELV ]XP %HKlOWHUERGHQ JHIKUW ZHUGHQ %HL NXJHOI|UPLJHQ %HKlOWHUQ YHUOlXIW GLH 6DXJOHLWXQJ YRQ GHU ,QQHQVHLWH GHV 'RPGHFNHOV EHU 39&(LQVFKZHLWOOHQ GXUFK GLH (LQODJHLQGHQhEHUZDFKXQJVUDXPELVLQ%RGHQQlKH$QGLHMHZHLOLJH6DXJOHLWXQJZLUGHLQ SHUIRULHUWHU6FKODXFK $XVJOHLFKVOHLWXQJ DQJHVFKORVVHQXQGMHQDFK%HKlOWHUIRUPZLHIROJW YHUOHJW ]\OLQGULVFKHOLHJHQGH%HKlOWHU HQWODQJGHU%HKlOWHUVRKOHELV]XP%HKlOWHUHQGH UHFKWHFNLJH%HKlOWHU GLDJRQDODXIGHP%HKlOWHUERGHQ NXJHOI|UPLJHXQG ]\OLQGULVFKHVWHKHQGH%HKlOWHU LQ.UHLVRGHU6FKQHFNHQIRUPELV]XPWLHIVWHQ3XQNW %HL GHU /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ IU UHFKWHFNLJH %HKlOWHU GUIHQ 'XUFKEUFKH GXUFK GLH %HKlOWHUGHFNH ]% )OOOHLWXQJ (QWOIWXQJ *UHQ]ZHUWJHEHU XVZ DXFK PLWWHOV )ODQVFKHQ HQWVSUHFKHQG=HLFKQXQJ1UDEJHGLFKWHWZHUGHQ 9RP 7h9 125' H9 JHSUIWH XQG DXI GLH XQWHUVFKLHGOLFKHQ %HKlOWHUIRUPHQ DEJHVWHOOWH %HWULHEVDQOHLWXQJHQ GHV $QWUDJVWHOOHUVPLW'UXFNVWDQGYRP$SULOIUGLH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ7\S$.6 = AK-S 27
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU 'HU (LQEDX GHU /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ LVW EHL UHFKWHFNLJHQ %HKlOWHUQ DXV 6WDKO QXU ]XOlVVLJZHQQVLHNHLQH,QQHQHLQEDXWHQE]Z,QQHQDQNHUKDEHQ .DQWHQXQG9HUVWlUNXQJHQE]Z9HUVWlUNXQJVULQJHLQGHQ%HKlOWHUQVLQGPLW.XQVWVWRII 9OLHVVLHKH$EVFKQLWW JHVRQGHUWDE]XSROVWHUQ 'LH=ZLVFKHQODJHQVLQGDEKlQJLJYRQGHU%HKlOWHUK|KHHQWVSUHFKHQG$EVFKQLWW ]XYHUZHQGHQ 'LH =ZLVFKHQODJH DXV .XQVWVWRIIYOLHV IU NXJHOI|UPLJH %HKlOWHU GDUI DXFK LQ YHUQlKWHU )RUPPRQWLHUWZHUGHQ 6ROOHLQEHUHLWVEHWULHEHQHU%HKlOWHUPLWGHU/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJDXVJHUVWHWZHUGHQ PXVVGLHVHUIROJHQGH9RUDXVVHW]XQJHQHUIOOHQ − GLH %HVFKDIIHQKHLW GHU %HKlOWHULQQHQZDQGXQJ PXVV ]XP =HLWSXQNW GHU 6DQLHUXQJ DXVUHLFKHQGVHLQ − .RUURVLRQVVFKlGHQPVVHQEHVHLWLJWVHLQ − EHL]\OLQGULVFKHP%HKlOWHUPVVHQGLH$EZHLFKXQJHQYRQGHU5XQGKHLW]XOlVVLJVHLQ 'HU HLQEDXHQGH %HWULHE KDW HLQH (UNOlUXQJ GHU hEHUHLQVWLPPXQJ GHU %DXDUW HLQJH EDXWH /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ PLW GLHVHP %HVFKHLGDE]XJHEHQ*UXQGODJH VLQG GLH $QIRU GHUXQJHQJHPl$EVFKQLWWGLHVHV%HVFKHLGHV %HVWLPPXQJHQIU1XW]XQJ8QWHUKDOW:DUWXQJXQG3UIXQJHQ %HVWLPPXQJHQIUGLH1XW]XQJ 'HU%HWUHLEHUKDWDP7DQNHLQ6FKLOGPLWGHU$XIVFKULIW $FKWXQJ/DJHUEHKlOWHULVWPLW,QQHQKOOHXQG9DNXXP/HFNDQ]HLJHUDXVJHUVWHW%HIOOXQJ GDUIQXUHUIROJHQZHQQ$QODJHRUGQXQJVJHPlLQ%HWULHELVW DQ]XEULQJHQ 'HP9HUZHQGHUGHU/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJVLQGIROJHQGH8QWHUODJHQDXV]XKlQGLJHQ − $EGUXFNGLHVHV%HVFKHLGHV − hEHUHLQVWLPPXQJVHUNOlUXQJ QDFK $EVFKQLWW ]% (LQEDX XQG 3UIEHVFKHLQL JXQJ − 7HFKQLVFKH%HVFKUHLEXQJ − 7HFKQLVFKH%HVFKUHLEXQJGHV/HFNDQ]HLJHUV %HVWLPPXQJHQIUGLH,QEHWULHEQDKPHSUIXQJHQ 9RPHLQEDXHQGHQ%HWULHEVLQGIROJHQGH.RQWUROOHQXQG3UIXQJHQGXUFK]XIKUHQ − .RQWUROOHGHU,GHQWLWlWGHUIUGHQ(LQEDXYRUJHVHKHQHQ%DXSURGXNWH − 3UIXQJ GHV IDFKJHUHFKWHQ (LQEDXV GHU (LQODJHQ VRZLH GHUHQ .HQQ]HLFKQXQJ QDFK $EVFKQLWW − 3UIXQJGHU'LFKWKHLWGHUHLQJHEDXWHQ/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ 'HUhEHUZDFKXQJVUDXPZLUG]XQlFKVWDXIPEDU8QWHUGUXFNHYDNXLHUWXQGDQVFKOLH HQGDXIPEDU8QWHUGUXFNEHOIWHW'DV+DOWHQGHV8QWHUGUXFNVYRQPEDUZLUG GDQQLQHLQHU/DQJ]HLWSUIXQJ ELVPD[LPDO7DJHDEKlQJLJYRP9ROXPHQGHVhEHU ZDFKXQJVUDXPHVPLQGHVWHQVDEHU0LQXWHQ PLW$QVFKOXVVHLQHVJHHLJQHWHQ0HVV JHUlWHVJHSUIW'DV0HVVJHUlWJLOWDOVJHHLJQHWZHQQ'UXFNlQGHUXQJHQYRQPEDU DEJHOHVHQZHUGHQN|QQHQ = AK-S 28
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U= 6HLWHYRQ_'H]HPEHU 'LH3UIXQJJLOWDOVEHVWDQGHQZHQQGLHIROJHQGH%HGLQJXQJHUIOOWLVW ≥ (S% − S( ) ⋅ 9 LQPEDUÂOÂV W 'DEHLLVW S% GHU'UXFN]X%HJLQQGHU3UIXQJLQPEDU S( GHU'UXFN]XP(QGHGHU3UIXQJLQPEDU 9 GDV9ROXPHQGHVhEHUZDFKXQJVUDXPVLQ/LWHU W GLH3UI]HLWLQ6HNXQGHQ 'LH7HPSHUDWXUVROO]X%HJLQQXQG(QGHGHU3UIXQJQLFKWXPPHKUDOV.DEZHLFKHQ DQVRQVWHQLVWGLH7HPSHUDWXUGLIIHUHQ]EHLP3UIHUJHEQLV]XEHUFNVLFKWLJHQ 'LH 3UIXQJ JLOW DXFK DOV EHVWDQGHQ ZHQQ GLH %HGLQJXQJHQ IROJHQGHU 7DEHOOH HUIOOW VLQG %HKlOWHUYROXPHQ>O@ 3UI]HLW>PLQ@ S%S(>PEDU@ 'LH(UJHEQLVVHGHU.RQWUROOHQXQG3UIXQJHQVLQGDXI]X]HLFKQHQ'LH$XI]HLFKQXQJHQ PVVHQPLQGHVWHQVIROJHQGH$QJDEHQHQWKDOWHQ − %H]HLFKQXQJGHU/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJ − 'DWXPXQG(UJHEQLVGHU.RQWUROOH − 8QWHUVFKULIWGHVIUGLH$XVIKUXQJVNRQWUROOH9HUDQWZRUWOLFKHQ 'LH $XI]HLFKQXQJHQ VLQG ]X GHQ $NWHQ GHV %HWUHLEHUV ]X QHKPHQ 6LH VLQG GHP 'HXWVFKHQ,QVWLWXWIU%DXWHFKQLNGHU]XVWlQGLJHQREHUVWHQ%DXDXIVLFKWVEHK|UGHXQGGHP 6DFKYHUVWlQGLJHQQDFK:DVVHUUHFKWDXI9HUODQJHQYRU]XOHJHQ %HL XQJHQJHQGHP 3UIHUJHEQLV VLQG YRP HLQEDXHQGHQ )DFKEHWULHE XQYHU]JOLFK GLH HUIRUGHUOLFKHQ0DQDKPHQ]XU$EVWHOOXQJGHV0DQJHOV]XWUHIIHQ(LQODJHQGLHGHQ$QIRU GHUXQJHQQLFKWHQWVSUHFKHQVLQGVR]XKDQGKDEHQGDVV9HUZHFKVOXQJHQPLWEHUHLQVWLP PHQGHQ DXVJHVFKORVVHQ ZHUGHQ 1DFK $EVWHOOXQJ GHV 0DQJHOV LVW VRZHLW WHFKQLVFK P|JOLFK XQG ]XP 1DFKZHLV GHU 0lQJHOEHVHLWLJXQJ HUIRUGHUOLFK GLH EHVWHKHQGH 3UIXQJ XQYHU]JOLFK]XZLHGHUKROHQ %HVWLPPXQJHQIUGLHZLHGHUNHKUHQGH3UIXQJHQ 'LH/HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJLVWLQGLH3UIXQJHQGHV%HKlOWHUVPLWHLQ]XEH]LHKHQ :LHGHUNHKUHQGH3UIXQJHQQDFKDQGHUHQ5HFKWVEHUHLFKHQEOHLEHQXQEHUKUW +ROJHU(JJHUW %HJODXELJW 5HIHUDWVOHLWHU 6FK|QHPDQQ = AK-S 29
Anhang DE $OOJHPHLQHEDXDXIVLFKWOLFKH=XODVVXQJ $OOJHPHLQH%DXDUWJHQHKPLJXQJ 1U=YRP'H]HPEHU /HFNVFKXW]DXVNOHLGXQJYRP7\S$.6DOV7HLOHLQHV/HFNDQ]HLJHV\VWHPVIU%HKlOWHU ]XP/DJHUQYRQ'LHVHONUDIWVWRIIHQXQGgOHQ $QODJH hEHUVLFKW = AK-S 30
Anhang DE 13.2 EU-Konformitätserklärung AK-S 31
Anhang DE 13.3 Leistungserklärung (DoP) LEISTUNGSERKLÄRUNG (DoP) Nr.: AK-S-EU-BauPVO-DE-2021 0045 nach Verordnung (EU) Nr. 305/2011 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 9.März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates 1. Eindeutiger Kenncode des Produkttyps: Leckschutzauskleidung Typ: AK-S Leckschutzauskleidung für einwandige Tanks 2. Verwendungszweck: Leckschutzauskleidung zur Schaffung eines Überwachungsraums oder Leckageraums in einwandigen, unterirdischen oder oberirdischen, nicht druckbeaufschlagten Behältern für Brennstoffe zur Versorgung von Heizsystemen in Gebäuden 3. Hersteller: AFRISO-EURO-INDEX GmbH Lindenstraße 20, 74363 Güglingen Tel.-Nr.: +49 7135 102-0 Fax: +49 7135 102 212 e-Mail: info@afriso.de www.afriso.de 4. Bevollmächtigter: N.A. 5. System zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit: System 3 6. Harmonisierte Norm: EN 13160-7:2003 Notifizierte Stelle: TÜV Nord Systems GmbH & Co KG, Competence Center Tankanlagen, Große Bahnstraße 31, 22525 Hamburg, Deutschland Kennnummer des notifizierten Prüflabors: 0045 7. Erklärung Leistungen: Wesentliche Merkmale Leistung Prüfung der mechanischen Eigenschaften bestanden Prüfung der chemischen Beständigkeit bestanden Prüfung der Permeabilität bestanden Prüfung des Temperaturverhaltens bestanden Prüfung bei mechanischer Beanspruchung bestanden 8. Unterzeichnet für den Hersteller und im Namen des Herstellers von: Dr. J. Späth Güglingen, 14.01.2021 AK-S 32
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