BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
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BILDUNGS- PROGRAMM 1 IMPRESSUM Herausgeber: Vorstand der Graf Recke Stiftung Pfarrer Markus Eisele, Petra Skodzig Einbrunger Str. 82, 40489 Düsseldorf Redaktion: Redaktionsteam Bildungsprogramm der Graf Recke Stiftung, Leitung: Melanie Klees Gestaltung und Realisation: eCouleur.com, Prof. Frank Reichow Fotos: Ljupco Smokovski/stock.adobe.com (Umschlag); Innenseiten: stock.adobe.com/de/free und eigenes Bildarchiv Graf Recke Stiftung Umweltfreundlich gedruckt
INHALT 4 GRUSSWORT 98 AUSBILDUNGSBERUFE 6 SYSTEMATIK DES 102 VERANSTALTUNGEN BILDUNGSPROGRAMMS 110 MESSEN 9 ÜBER UNS 112 KONTAKT 2 10 26 50 62 3 GRAF RECKE STIFTUNG ERZIEHUNG & BILDUNG SOZIALPSYCHIATRIE & WOHNEN & PFLEGE HEILPÄDAGOGIK 12 KOMPETENT FÜHREN 28 METHODENKOMPETENZ 64 KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN ERWEITERN 52 FACHWISSEN AUSBAUEN UND LEITEN 16 VERPFLICHTENDES UND 30 FACHWISSEN AUSBAUEN 56 METHODENKOMPETENZ 68 METHODENKOMPETENZ UNTERWEISENDES ERWEITERN ERWEITERN 42 KOMPETENT FÜHREN 18 DIAKONISCH KOMPETENT UND LEITEN 58 VERPFLICHTENDES UND 82 FACHWISSEN AUSBAUEN UNTERWEISENDES 46 VERPFLICHTENDES UND 96 SOFTWARE/IT UNTERWEISENDES 60 SOFTWARE/IT 48 SOFTWARE/IT
GRUSSWORT GRAF RECKE STIFTUNG Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Gute Bildung ist eine der wichtigsten Grundlagen dafür, dass wir mit den täg- lichen Herausforderungen des Lebens angemessen umgehen können. Wir haben das in den vergangenen Monaten sehr deutlich feststellen können: Ge- rade in Krisen kommt es darauf an, dass gut ausgebildete und motivierte Mitar- beitende an vielen Stellen Verantwortung übernehmen und tragen. Genauso Neben den bekannten Präsenzangeboten wird es dazu 2021 mehr E-Lear- wichtig sind optimale Strukturen und eine hilfreiche Leitung, damit die Zu- ning-Angebote geben – für eigenständiges Lernen und für das gemeinsame sammenarbeit funktioniert. So haben wir gemeinsam den Widrigkeiten der Lernen in digitalen Lernumgebungen. Coronakrise getrotzt, weil wir uns aufeinander verlassen können. Bildung ist dabei deutlich mehr als nur der Erwerb von Faktenwissen. Bildung »Fokus Mensch« ist unser Jahresthema 2021 in der Graf Recke Stiftung. Erst- soll Spaß machen. Denn sie vermittelt Fach- und Handlungskompetenz und klassige Bildung und eine gute diakonische Kultur stellen den einzelnen fördert personale und soziale Kompetenz. Davon profitieren Sie ganz persön- Menschen in den Mittelpunkt. Erst das macht eine vorbildliche soziale Ar- lich und gemeinsam legen wir eine wichtige Basis für künftige Entwicklungen beit der Graf Recke Stiftung in ihren verschiedenen Hilfefeldern möglich. in der Graf Recke Stiftung. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir erneut ein attraktives und ambitio- Auch unterjährig adaptieren wir unser Angebot regelmäßig. Fort- und Wei- niertes Bildungsprogramm vorlegen können, das Ihnen mit seinen vielen terbildungsangebote kommen neu hinzu, oder Termine müssen angepasst Fort- und Weiterbildungen Chancen zur persönlichen Entwicklung bietet. An- werden. Den jeweils aktuellsten Stand finden Sie auf unserer Homepage: gebote der beruflichen Qualifizierung werden ergänzt durch Angebote der www.graf-recke-akademie.de 4 Reflexion der eigenen Tätigkeit und Seminare zur diakonischen Kompetenz. 5 »Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen Auch das Jahr 2021 wird deutlich von den Auswirkungen ebenso.« Die goldene Regel der Graf Recke Stiftung hebt hervor, was un- der Coronakrise geprägt, ja überschattet sein. sere Unternehmenskultur ausmacht. Die Jahreslosung der evangelischen Aber ohne Resignation wollen wir auf das Kirchen für das Jahr 2021 legt dabei mit einem Wort Jesu einen besonderen schauen, was uns voranbringt. Be- Fokus: »Seid barmherzig, wie auch euer himmlischer Vater barmherzig ist!« währte und innovative Konzepte (die Bibel, Lukas-Evangelium, 6. Kapitel). Mit dem Herzen, mit Sinn und Ver- in der Kinder- und Jugendhilfe, stand für andere da zu sein, darum geht es in unserer täglichen Arbeit – und in der Graf Recke Sozialpsy- in unseren Bildungsangeboten. chiatrie & Heilpädagogik, in der Altenhilfe und in den Wir hoffen, dass das kommende Jahr viel besser wird als gedacht, und wün- Verwaltungen, die neue schen Ihnen wertvolle neue Impulse bei Ihren Fort- und Weiterbildungen im Strategie der Graf Recke Jahr 2021. Gruppe und herausfor dernde Vorgaben wie zum Beispiel das Bundesteil habegesetz wollen um- gesetzt werden. Pfarrer Markus Eisele Petra Skodzig
SYSTEMATIK GRAF RECKE STIFTUNG Graf Recke Stiftung In der Graf Recke Stiftung liegen ein hohes Qualifikationsniveau und lebens- Das aktuelle Bildungsprogramm mit allen Informationen zu Fort- und Wei- langes Lernen im gemeinsamen Interesse von Mitarbeitenden und Graf Recke terbildungen finden Sie auch online in unserem Seminarkalender unter Stiftung. Individuelle Qualifizierung verstehen wir als Teil der Personalent- www.graf-recke-akademie.de. wicklung. Mit den im Folgenden dargestellten Fort- und Weiterbildungsangeboten er- halten Sie einen Überblick über die Themen, mit denen wir uns mit unseren unterschiedlichen Zielgruppen in sehr unterschiedlichen Lernformaten be- fassen. Wir haben erlebt, dass sich Gegebenheiten schnell ändern und wir flexib- ler agieren müssen. Wir haben uns daher bewusst dafür entschieden, keine Termine, Veranstaltungsorte, Lernformate und Ansprechpartner*innen mit Bei Interesse und individuellen Fragen zu den Seminaren können Sie sich abzubilden, da sich diese oft ändern. gerne an die Ansprechpartner*innen aus den Geschäftsbereichen wenden. 6 7 Graf Recke Akademie für soziale Arbeit und Diakonie
ÜBER UNS GRAF RECKE STIFTUNG Die Graf Recke Stiftung Die Graf Recke Stiftung ist eine der ältesten diakonischen Einrichtungen in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Düsseldorf und begleitet mit mehr als 2.700 Mitarbeitenden fast 4.300 Menschen in den Aufgabenfeldern Erziehung & Bildung, Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik sowie Wohnen & Pflege. Ebenfalls zur Stiftung gehören die Graf Recke Pädagogik gGmbH, Grünau, in Bad Salzuflen, das Seniorenheim Haus Berlin gGmbH in Neumünster und die Dienstleistungsgesellschaft DiFS GmbH. 8 9
GRAF RECKE STIFTUNG 10 11 12 KOMPETENT FÜHREN 16 VERPFLICHTENDES 18 DIAKONISCH KOMPETENT 24 »Ich bin dabei!« – UND LEITEN UND UNTERWEISENDES diakonisch arbeiten von 18 Diakonikum Anfang an 12 Führen auf Distanz und 16 Grundkurs Datenschutz Konfliktmanagement 20 »Diakonisch leiten« – 25 Mitarbeit und Loyalität Basiskurs für Leitungskräfte in Einstellungsgesprächen 13 Mitarbeiterentwicklungs- gespräche führen 22 »Die gehen wertvoll mit uns um!« – unterwegs in der 14 Seminar »55 plus« Graf Recke Stiftung 15 Workshop Arbeitsrecht
GRAF RECKE STIFTUNG KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN Führen auf Distanz und Konfliktmanagement Mitarbeiterentwicklungsgespräche führen Als Führungskraft in Konfliktsituationen professionell handeln Dieses Seminar richtet sich an alle (neuen) Führungskräfte. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE Teil 1: Selbstreflexion und Führen auf Teil 2: Stress und Konflikte • Überblick über das Instrument und • Charakter des Mitarbeiterentwick- Distanz die Unterlagen lungsgesprächs bei der Graf Recke • Auswirkungen von psychischen und Stiftung kennenlernen • Vorbereitung eines Mitarbeiterent- • Erkennen und Reflexion unterschied- physischen Belastungen auf das wicklungsgesprächs • Zentrale Gesprächskompetenzen licher Anteile von Teamdynamiken Erleben und Verhalten von Menschen kennenlernen und erproben und der eigenen Rolle im Team • Professionell Feedback geben und • Konstruktive Konfliktkultur – Chancen annehmen ZIELGRUPPE • Eigene Werte (er)kennen und und Nutzen von Konflikten werteorientiert führen: nachhaltiges • Kritische Aspekte ansprechen Führungskräfte • Professionelle Distanz – konstruktiver Planen, Gestalten und Implementie- Umgang mit den eigenen Emotionen • Den roten Faden im Gespräch halten ren von Entscheidungen (Erfolgs- 12 faktoren für die Implementierung/ • Mit schwierigen Gesprächssituationen 13 Führungstools Begleitung von Veränderungen im umgehen Berufsalltag und Umgang mit • Leitfaden für Konfliktgespräche Widerständen) • Die Führungskraft als Schnittstelle zu • Bedeutung und Möglichkeiten der anderen Berufsgruppen/Bereichen Selbstreflexion vor dem Hintergrund • Intervision – Techniken, um Konflikte der eigenen Führungsrolle/-motivation gemeinsam im Team zu lösen • Führen auf Distanz (Vertrauen und ZIELE Zusammenhalt im Team aufbauen und festigen, Tools zur digitalen Optimierung der Handlungsalternativen Kollaboration, Motivation über räumliche Entfernung) ZIELGRUPPE Führungskräfte
GRAF RECKE STIFTUNG KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN Seminar »55 plus« Workshop Arbeitsrecht Das Seminar wird für Teilnehmende des Programms 55 plus angeboten. In diesem Workshop erhalten Leitungskräfte einen umfassenden Einblick in die un- terschiedlichen Themen des Arbeitsrechts und in die spezifischen Anforderungen des ÜBER DAS SEMINAR/INHALT BAT-KF sowie des Mitarbeitervertretungsgesetzes. • Klärung von Erwartungen an meine • Work-Life-Balance: bekannte und berufliche Rolle unbekannte Lebensqualitäten selbst Konkrete Fragestellungen der Teilnehmenden stehen im Fokus des Workshops und und bewusst entdecken: Wie sieht können im Vorfeld eingereicht werden. Gemeinsam werden diese mit internen und ex- • Kann ich den Erwartungen, die an meine Balance aus? Warum müssen ternen Expert*innen besprochen und bearbeitet. mich gestellt werden, noch gerecht wir Geschichten erzählen, um zu werden? lernen? ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE • Was ist mit meinen Erwartungen an ZIELE • BAT-KF • Leitungskräften werden Kenntnisse mich? des BAT-KF, des MVG sowie des • Blick für persönliche Entwicklungs- • Mitarbeitervertretungsrecht • Wie komme ich mit den vielen geltenden Arbeitsrechts vermittelt möglichkeiten schärfen Veränderungen, die es ständig gibt, • Kündigungsschutz • Sie erfahren, welche grundsätzlichen 14 zurecht? • Zutrauen in die eigene Kreativität 15 • Konkrete Handlungsoptionen als Handlungsoptionen Sie in arbeits- stärken • Kann ich mit den Jüngeren mithalten? Leitungskraft rechtlichen Situationen haben • Innovationsdenken anstoßen • Die besonderen »55-plus-Qualitäten« • Individuelle Fragen ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE • Was kann ich einbringen? Führungskräfte Teilnehmende des • Wie kann ich mich einbringen? Programms 55 plus • Welche Potenziale bringen ältere Mitarbeitende mit? • Früher versus heute – Entwicklungen – Veränderungen • Veränderungsmodelle • Was hat sich wie verändert? • Was und wie habe ich gelernt?
GRAF RECKE STIFTUNG VERPFLICHTENDES UND UNTERWEISENDES Grundkurs Datenschutz Die allem kirchlichen und staatlichen Handeln zugrunde liegende Menschenwürde wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Eine Konsequenz ist das Grundrecht auf infor- mationelle Selbstbestimmung. Das bedeutet, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber bestimmen kann, welche Daten über ihn erhoben werden. Somit muss beim Umgang mit personenbezogenen Daten auf deren Schutz geachtet werden. In diesem Grundkurs werden die rechtlichen Grundlagen, Definitionen und Anwendungs- bereiche erläutert. Konkrete Fragestellungen der Teilnehmenden stehen im Fokus der Veranstaltung und können im Vorfeld bei Frau Kische (d.kische@graf-recke-stiftung.de) eingereicht werden. Gemeinsam werden diese besprochen und bearbeitet. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE • DSG-EKD in Abgrenzung zur DSGVO • Vermittlung von Kenntnissen der datenschutzrechtlichen Grundlagen 16 • Personenbezogene Daten – was ist 17 das? • Sensibilisierung für die Anwendung im Berufsalltag • Grundsatz: Verbot mit Erlaubnisvor- behalt ZIELGRUPPE • Datenschutz im Alltag – konkrete Die Teilnahme ist für Fachbereichs- Beispiele leitungen, Teamleitungen, Bereichs- leitungen und Wohnbereichsleitungen • Individuelle Fragen verpflichtend. Interessierte Mitarbeitende sind dazu eingeladen, freiwillig teilzunehmen.
GRAF RECKE STIFTUNG DIAKONISCH KOMPETENT Diakonikum Ein spannendes Wochenende an der Nordsee – das haben bereits viele Gruppen von Auszubildenden und Jahrespraktikant*innen genießen können. In diesem besonderen Rahmen gibt es viel Raum, die anderen Auszubildenden und Jahrespraktikant*innen kennenzulernen und gemeinsam den diakonischen Kern der Graf Recke Stiftung zu er- kunden. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE Kennen Sie bereits alle Arbeitsbereiche • Religions- und kultursensibel Als eine der ältesten diakonischen Einrich- der Graf Recke Stiftung? Haben Sie Lust, arbeiten – ein Selbstversuch tungen Deutschlands möchten wir dazu auch mal andere Standorte der Stiftung zu beitragen, dass sich unsere Auszubilden- • Diakonisches Handwerkszeug – einige besuchen und kennenzulernen? Möchten den und Jahrespraktikant*innen in unse- Anregungen Sie ganz praxisnah sehen, wie die diakoni- rem diakonischen Unternehmen besser schen Werte der Graf Recke Stiftung gelebt • Diakonie-Gottesdienst – Gemeinschaft zurechtfinden. 18 werden? Dann sind Sie bei dieser etwas an- feiern 19 ZIELGRUPPE deren Fortbildung richtig. • Gemeinsam kochen, essen, trinken, Auszubildende und Jahrespraktikant*innen Inhalt reden … • Die Graf Recke Stiftung lädt jährlich zu Methoden einem Diakonikum in ein Selbstversor- • Den Werdegang der Graf Recke gerhaus in Domburg an der niederlän- Stiftung erleben die Teilnehmenden dischen Nordseeküste ein; der Strand bei einem ausgiebigen Strand- und ist nur zwei Gehminuten entfernt Stadtspaziergang; Geschichte to go • Die Teilnehmenden können sich • Viel Raum für Gespräche – in der bereichsübergreifend kennenlernen Gesamtgruppe oder in Kleingruppen und so mehr über die verschiedenen Ausbildungsberufe und die Einrichtun- • Interviews gen der Graf Recke Stiftung erfahren • Bibliodrama: Miterleben eines • Vom Grafen Recke bis heute – erleben biblischen Gleichnisses Sie interaktiv die Geschichte der Stiftung • Kreativangebote
GRAF RECKE STIFTUNG DIAKONISCH KOMPETENT »Diakonisch leiten« – Basiskurs für Leitungskräfte Sie sind neu in der Leitung? Dann kommen vielfältige Aufgaben und Anforderungen auf Sie zu. Damit Sie nicht außer Puste geraten, nehmen Sie sich doch mal zwei Tage eine Auszeit. Zum Auftanken. Zum Austausch mit Kolleg*innen,, die ebenfalls gerade eine Leitungsaufgabe übernommen haben, und auch zum Austausch mit einigen »alten Hasen«. Und lassen Sie sich mit diakonischen Impulsen beschenken. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE • Diakonischer Umgang mit den • »Expertenrunde«: Wichtige Impulse Der Kurs wendet sich an alle leitenden Klient*innen/Bewohner*innen kommen von vier langjährigen leiten- Mitarbeitenden der Graf Recke Stiftung im den Mitarbeitenden aus den verschie- ersten Jahr ihrer Leitungstätigkeit (Fachbe- • Diakonischer Umgang mit Mitarbeitenden denen Geschäftsbereichen, die für je reichsleitung, Wohnbereichsleitung, Pfle- • Diakonischer Umgang mit sich selbst eine Stunde zu Gast sein werden. Sie gedienstleitung, Gruppenleitung, Teamlei- 20 berichten kurz von ihrem Einstieg als tung, Referatsleitung, Stabstellenleitung). 21 • Diakonische Leitung Leitungskräfte und stehen dann zum Aber auch Leitungskräfte, die schon länger Erfahrungsaustausch bereit. dabei sind, sind herzlich willkommen. Methoden Persönlicher Austausch und nicht Beleh- Ein Tag wird auf dem Campus Hilden, der rung steht im Vordergrund. Dabei helfen zweite Tag auf dem Campus Wittlaer stattfin- verschiedenste kreative Formate: den. In der Mittagspause werden wir je einen • »Brillenstudio Graf Recke« Rundgang über das Campusareal machen. • »Das Leben meistern« durch stärken- ZIELE de (Alltags-)Rituale Der Basiskurs »Diakonisch leiten« möch- • Galerie für Gelungenes te leitende Mitarbeitende der Graf Recke Stiftung in ihren diakonischen Sprach- und • Mobile der Nächsten- und der Handlungskompetenzen bestärken. Selbstliebe: in Balance bleiben
GRAF RECKE STIFTUNG DIAKONISCH KOMPETENT »Die gehen wertvoll mit uns um!« – unterwegs in der Graf Recke Stiftung Wir laden Sie ein zu einer Rundreise durch die Graf Recke Stiftung! ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE Kennen Sie bereits alle Arbeitsbereiche • Außerdem lassen wir die Geschichte Die Teilnehmenden lernen – unabhängig der Graf Recke Stiftung? Haben Sie Lust, der Stiftung lebendig werden und von ihrer religiösen oder weltanschaulichen auch mal andere Standorte der Stiftung zu tauschen uns darüber aus, wie jede Haltung – die christlichen Werte, Wurzeln besuchen und kennenzulernen? Möchten und jeder Einzelne für einen Ausgleich und Haltungen ihrer alltäglichen diakoni- Sie ganz praxisnah sehen, wie die diakoni- zur anstrengenden Arbeit sorgen kann schen Arbeit kennen. schen Werte der Graf Recke Stiftung gelebt • Bei alledem werden wir uns auf ZIELGRUPPE werden? Dann sind Sie bei dieser etwas an- lebendige Weise mit den Grundhal- deren Fortbildung richtig. Alle Mitarbeitenden der Graf Recke Stif- tungen und Werten beschäftigen, die tung ab dem zweiten Jahr. Besonders ein- Inhalt unsere Arbeit prägen 22 geladen werden zudem die Mitarbeitenden 23 Wir sind zu Gast Methoden im fünften Dienstjahr. • beim Vorstand in Wittlaer, • Besuche bei kompetenten und herzlichen Gastgebern • im Freizeittreff von Graf Recke Erziehung & Bildung in Wittlaer, • Die Geschichte der Graf Recke Stiftung erwandern: Geschichte to go • im gerade entstehenden Ahorn- Karree von Graf Recke Wohnen & • Kurzfilme Pflege im Dorotheenviertel Hilden und • Interviews • im Café des Wohnhauses der Graf • Kurze Kabarett-Einspielungen Recke Sozialpsychiatrie & Heilpäda- gogik in Hilden. • Wir bauen Ihre Wertepyramide • Überall dort berichten erfahrene • Bibliodrama: Miterleben eines Kolleg*innen über neue diakonische biblischen Gleichnisses Projekte der Graf Recke Stiftung. • Mobile der Nächsten- und der Selbstliebe: in Balance bleiben
GRAF RECKE STIFTUNG DIAKONISCH KOMPETENT »Ich bin dabei!« – Mitarbeit und Loyalität diakonisch arbeiten von Anfang an in Einstellungsgesprächen ÜBER DAS SEMINAR/INHALT »Wir müssen umdenken. Die gesellschaftlichen Umbrüche, die Lo- Sie sind neu in der Graf Recke Stiftung? Methoden yalitätsrichtlinien der evangelischen Kirche und aktuelle Gerichts- Dann gönnen Sie sich einen Tag für sich entscheidungen stellen uns vor neue Herausforderungen. Darauf Persönlicher Austausch und nicht Be- haben wir mit der Leitlinie der Graf Recke Stiftung zu Mitarbeit und selbst, an dem Sie (neue) Kolleg*innen ken- lehrung steht im Vordergrund. Dabei nenlernen und sich mit ihnen austauschen helfen verschiedene kreative Formate, Loyalität reagiert. Wir wollen eine attraktive Arbeitgeberin sein und über zum Beispiel: »Brillenstudio Graf Recke«, zugleich unsere diakonische Identität als ein Qualitätsmerkmal • einen achtsamen Umgang mit sich »Das Leben meistern« durch stärkende (All- stärken. Dies gelingt, wenn im Bewerbungsprozess und in der Per- selbst und tags-)Rituale, Talkbox Diakonie. sonalentwicklung die gegenseitigen Erwartungen, Wünsche und • einen wertschätzenden Umgang mit ZIELE Angebote offen ausgesprochen werden.« den Bewohner*innen/Klient*innen. Der Kurs bestärkt Mitarbeitende der Graf ÜBER DAS SEMINAR/INHALT 24 Da dies Themen sind, die uns ein Berufsleben Recke Stiftung in ihren diakonischen • Mitarbeit und Loyalität, die Haltung in 25 lang begleiten, ist das Seminar offen für alle Sprach- und Handlungskompetenzen. der Graf Recke Stiftung zu Fragen der Mitarbeitenden. Besonders eingeladen sind Konfession ZIELGRUPPE Mitarbeitende im ersten und im zehnten • Gute Praxis in Bewerbungs- und »Graf-Recke-Jahr«. Der Kurs richtet sich an alle Mitarbeiten- Einstellungsgesprächen den aller Geschäftsbereiche, Tochtergesell- Inhalt schaften und der Verwaltung der Graf Recke • Bewerber*innen der Zukunft, • Diakonischer Umgang mit den Stiftung – unabhängig von der Art ihrer mögliche Erwartungen und Klient*innen/Bewohner*innen Tätigkeit. Hoffnungen • Diakonischer Umgang mit sich selbst
GRAF RECKE ERZIEHUNG & BILDUNG 26 28 METHODENKOMPETENZ 33 Der systemische Blick 39 Sexualität und sexuelle 44 Teamentwicklung ERWEITERN Bildung in der Arbeit mit 34 Fetale Alkoholspekt- Jugendlichen 45 Umgang mit Konflikten 28 PART-Basisseminar rum-Störung (FASD) 27 39 Sexueller Missbrauch 46 VERPFLICHTENDES UND 28 PART-Auffrischungs- und 34 Kinder psychisch kranker UNTERWEISENDES -Vertiefungsseminar Eltern – Workshop 40 Traineeprogramm 46 Erste Hilfe – integrative 29 Schulung zum Evaluations- 35 Medikamentenvergabe, 41 Umgang mit psychisch Aus- und Fortbildung für verfahren WIMES Grundlagen aus Apotheker- kranken Eltern in der betriebliche Ersthelfer sicht und -haltung Jugendhilfe – Workshop 30 FACHWISSEN AUSBAUEN 47 Fahrsicherheitstraining 36 Menschenwürde und 42 KOMPETENT FÜHREN 30 »Autismus«: eine unsichtbare Scham UND LEITEN 48 SOFTWARE/IT Behinderung und ihre pädago- gischen Konsequenzen 37 Psychische Erkrankungen 42 Change-Management & 48 Kassenschulung und geistige Behinderung im Arbeitsorganisation 49 VIVENDI-Schulung 32 BEI_NRW Kontext mit Borderline- Störung und FAS 42 Führungshaltung 32 Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in der 37 Psychomotorikschulung 43 Krisenmanagement Jugendhilfe 38 Selbstfürsorge 44 Mündliche Präsentation
ERZIEHUNG & BILDUNG METHODENKOMPETENZ ERWEITERN PART-Basisseminar PART-Auffrischungs- Schulung zum und -Vertiefungs- Evaluationsverfahren Professional Assault Respon- seminar WIMES se Training – professionell handeln in Gewaltsituationen Konzept zum professionellen Umgang Professional Assault Respon- Schulungsveranstaltung für die Wieder- mit Aggression und Gewalt durch Kli- se Training – professionell einführung des Evaluationsverfahrens ent*innen, das sich mit körperlicher Un- handeln in Gewaltsituationen WIMES. versehrtheit und dem Schutz der Würde Konzept zum professionellen Umgang ÜBER DAS SEMINAR/INHALT der Mitarbeitenden und betreuten Kli- mit Aggression und Gewalt durch Kli- ent*innen auseinandersetzt. Das Semi- ent*innen, das sich mit körperlicher Un- • Erfassung der Jugendhilfe-Fälle narkonzept beruht auf einem umfangrei- versehrtheit und dem Schutz der Würde mithilfe von WIMES chen schriftlichen Manual. der Mitarbeitenden und betreuten Kli- • Erfassung der SGB-XII-Fälle ent*innen auseinandersetzt. Das Semi- ÜBER DAS SEMINAR/INHALT narkonzept beruht auf einem umfangrei- 28 chen schriftlichen Manual. 29 Auseinandersetzung mit der eigenen Hal- tung: Professionalität, persönliches Auf- ÜBER DAS SEMINAR/INHALT treten, Vorbereitung auf die Arbeit mit aggressiven Klient*innen, Auslöser von Wiederholung und Auffrischung der be- Aggression und Gewalt, Kriseninterventi- reits erworbenen Kenntnisse aus dem Ba- on, Krisenkommunikation, Ausweich-, Be- sisseminar, Festigung der Kompetenzen freiungs- und Selbstschutztechniken, Do- und Austausch mit den anderen Teilneh- kumentation und Nachbereitung. Weitere menden zu Praxiserfahrungen. Informationen zum PART-Konzept unter Für die Teilnahme an PART-Seminaren www.parttraining.de. wird die Bereitschaft zum praktischen Üben erwünscht. Das Einbringen und Be- arbeiten von eigenen Fällen/praktischen Beispielen wird ebenfalls ausdrücklich er- beten.
ERZIEHUNG & BILDUNG FACHWISSEN AUSBAUEN »Autismus«: eine unsichtbare Behinderung »Autismus«: eine unsichtbare Behinderung und ihre pädagogischen Konsequenzen und ihre pädagogischen Konsequenzen Mit Beeinträchtigung Mit guten kognitiven Fähigkeiten Förderung von Klient*innen mit einer kognitiven Beeinträchtigung nach dem TEACCH-An- Förderung von Klient*innen mit guten kognitiven Fähigkeiten nach dem TEACCH-Ansatz. satz. Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die Auswirkungen sind komplex. Das Umfeld Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die Auswirkungen sind komplex. Das Umfeld nimmt daraus resultierende Einschränkungen oft mit Unverständnis wahr. nimmt daraus resultierende Einschränkungen oft mit Unverständnis wahr. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE Besonderheiten in der Wahrnehmung und Alle Interessenten Besonderheiten in der Wahrnehmung und Alle Interessenten Informationsverarbeitung bei Menschen Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass diese mit Autismus führen dazu, dass diese ganz besonders von strukturierenden und ganz besonders von strukturierenden und visuellen Hilfen profitieren. Auf dieser Er- visuellen Hilfen profitieren. Auf dieser 30 kenntnis basiert der TEACCH-Ansatz zur Erkenntnis basiert der TEACCH-Ansatz 31 pädagogischen Förderung autistischer zur pädagogischen Förderung autistischer Menschen. Menschen.
ERZIEHUNG & BILDUNG FACHWISSEN AUSBAUEN BEI_NRW Biografiearbeit mit Der systemische Blick Kindern und Jugend- BEI_NRW wird als gemeinsames Instru- lichen in der Jugend- Eine Frage der Haltung in der Kinder- und Jugendhilfe ment von LVR und LWL verwendet. Es setzt hilfe Einblick in die Grundlagen der systemischen Familienarbeit und Beschäftigung, insbe- die Kenntnis der ICF und das Erarbeiten sondere mit Fragen der eigenen Haltung in der Arbeit mit Familiensystemen. Hierüber von Zielen nach den sogenannten SMART- soll ein systemischer Blick gelingen, der einen positiven Zugang zu der Familie und Kriterien voraus. Auf der Suche nach der eigenen Identität Entwicklungsschritte ermöglicht. beschäftigen uns Fragen wie: Wer bin ich? ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin? ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE Themen Ziel ist die Ermutigung und Befähigung Die Fortbildung beinhaltet unter anderem Alle interessierten Mitarbeitenden der Pädagog*innen, Biografiearbeit mit Individuelle Hilfeplanung im Spannungs- folgende Themen: Lebenswirklichkeiten den Kindern und Jugendlichen durchzu- feld zwischen Kostenbegrenzung und fach- von Familien, Parteilichkeit versus Empa- führen. licher Weiterentwicklung. Hilfeplanung ist thie, Authentizität und Kongruenz, Wür- Teilhabeplanung. Einführung zum Ver- digung des Familiensystems und dessen ÜBER DAS SEMINAR stehen der Internationalen Klassifikation Lösungsversuche sowie Veränderungspro- 32 der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Die Biografien der Mädchen und Jungen in zesse in Systemen. 33 Gesundheit (ICF). Ziele nach den SMART- der Jugendhilfe sind durch Verletzungen, Neben theoretischen Einheiten steht die Kriterien formulieren. Beziehungsabbrüche, Gewalt oder Miss- Auseinandersetzung mit der eigenen Hal- brauchserfahrungen belastet. Sie benöti- ZIELGRUPPE tung anhand von praktischen Übungen gen Unterstützung, um aus Vergangenheit und Fallbeispielen im Vordergrund. Alle Interessenten und Gegenwart eine Lebensperspektive zu entwickeln. ZIELGRUPPE Alle interessierten Mitarbeitenden
ERZIEHUNG & BILDUNG FACHWISSEN AUSBAUEN Fetale Alkohol- Kinder psychisch Medikamentenvergabe, spektrum-Störung kranker Eltern – Grundlagen aus Apothekersicht und -haltung (FASD) Workshop Dass Alkohol in der Schwangerschaft schäd- In unserem Arbeitskontext treffen wir ÜBER DAS SEMINAR/INHALT lich ist, ist bekannt. Dass Behinderungen, immer wieder auf Eltern mit psychischen Schulung der Mitarbeitenden zum Um- die daraus entstehen können, unter dem Erkrankungen – sowohl mit als auch ohne gang mit Arzneimitteln, zu Arzneiformen, Terminus FASD gefasst werden und Kinder Diagnose. Manche ihrer Verhaltensweisen zur Anwendung der Arzneimittel und zur nicht aus ihnen »herausgefördert« werden lösen starke Gefühle bei uns aus, wie zum richtigen Einnahme der Arzneimittel können, ist noch deutlich zu wenig bekannt. Beispiel Verunsicherung und Unverständ- nis bis hin zu Wut und Hilflosigkeit. ZIELGRUPPE ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Nur für Mitarbeitende aus dem ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Ausgehend von der Annahme, dass in Ju- Geschäftsbereich Graf Recke gendhilfeeinrichtungen ca. 20 Prozent der Im Rahmen des Workshops geht es neben Erziehung & Bildung Fälle von FASD betroffen sind, jedoch viel- fachspezifischem Input zum Thema unter fach nicht diagnostiziert wurden und bei anderem darum, einen Einblick in den 34 Fehlbehandlung zu den sogenannten »Sys- ICD- 10 zu bekommen, Verständnis für 35 temsprengern mit Drehtüreffekt« werden, konkrete Störungsbilder zu entwickeln, die wird es in der Fortbildung um Hintergrün- Erlebniswelt der Kinder zu verstehen und de, Anzeichen und Diagnostikmöglichkei- fallbezogene Ideen zur Zusammenarbeit ten gehen. Darüber hinaus wird sich ein mit den Eltern zu entwerfen. praktischer Teil mit möglichen Fördermög- lichkeiten und notwendigen Rahmenbe- Methoden dingungen beschäftigen. Der Workshop »lebt« von mitgebrachten Kompetenzerwerb Fallbeispielen. Die Zusage von Vertraulich- keit ist Voraussetzung für die Teilnahme. Teilnehmende werden für das Störungsbild Das Thema »Sucht« findet keine Berück- »Fetale Alkoholspektrum-Störung (FASD)« sichtigung! sensibilisiert und erhalten einen Überblick über entsprechende Fördermöglichkeiten. ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE Alle interessierten Mitarbeitenden Alle interessierten Mitarbeitenden
ERZIEHUNG & BILDUNG FACHWISSEN AUSBAUEN Menschenwürde und Scham Psychische Er- Psychomotorik- krankungen und schulung Scham ist eine oft übersehene Emotion, die in jeder Begegnung mit Menschen akut geistige Behinderung werden kann – zum Beispiel in der Bildungsarbeit, wenn Klienten sich ihrer Person, im Kontext mit In diesem Seminar wird die Bedeutung Herkunft, für begangene Fehler oder für ihre Unterbringung im Heim schämen oder weil sie das Gefühl haben, versagt zu haben. Borderline-Störung und Wahrnehmung für eine stabile und FAS frühkindliche Entwicklung in den Berei- chen Emotionalität, Sprachentwicklung, ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Sozialverhalten und Kognition in einer Scham ist schmerzhaft, hat aber auch po- Denn unerkannte Schamgefühle können Mischung aus Therapie und Praxis aufge- sitive Aufgaben: Nach L. Wurmser ist sie zum Beispiel zu Depression, Rückzug, In der Veranstaltung werden grundlegende zeigt. »die Wächterin der menschlichen Würde«. Sucht oder Suizid führen – oder in Zynis- Informationen zu psychischen Erkrankun- Es werden Wege erarbeitet, mit dieser mus, Trotz oder Gewalt umschlagen. gen und Maßnahmen zum Umgang mit ÜBER DAS SEMINAR/INHALT »schwierigen« Emotion konstruktiv um- verschiedenen Störungsformen vermittelt. ZIELE Psychomotorik ist ein ganzheitliches und zugehen. entwicklungsorientiertes Konzept, das Wahr- Es werden grundlegende Informationen ÜBER DAS SEMINAR/INHALT nehmung und Bewegung gleichermaßen 36 über Scham vermittelt (aus Sicht von Psy- 37 Themenschwerpunkte: Diagnosesysteme, fördert. chologie, Sozialpsychologie und Gehirn- Klassifikation, Entwicklungspsychopatho- forschung). Es wird verdeutlicht, wie wich- ZIELE logie, geistige Behinderung, fetales Alko- tig die Auseinandersetzung mit Scham ist: holsyndrom, Borderline. Das Seminar ist eine Einführungsveran- für die eigene Person (die persönlichen staltung und gilt als Voraussetzung für die Erfahrungen mit diesem Thema werden ZIELGRUPPE Nutzung des Psychomotorikzentrums in reflektiert) und für die jeweilige Arbeit mit Alle Interessenten Hilden. den Klienten. ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE Alle interessierten Mitarbeitenden Alle Interessenten
ERZIEHUNG & BILDUNG FACHWISSEN AUSBAUEN Selbstfürsorge Sexualität und sexuelle Sexueller Bildung in der Arbeit Missbrauch In diesem Workshop zur Steigerung von Wohlbefinden, Ruhe und Stabilität werden mit Jugendlichen Ideen sowie Methoden zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe man Stimmung und Be- ÜBER DAS SEMINAR/INHALT finden spürbar beeinflussen kann. Durch das Kennenlernen und Ausprobieren unter- schiedlicher Wege lassen sich Werkzeuge finden, die in den Alltag integriert werden Die Mitarbeitenden der stationären Ju- Psychodynamik des betroffenen Kindes können. gendhilfe sind auf- und herausgefordert und seiner Familie. Spezielle Symptomatik. zugleich. Es gilt, Schutzraum, Grenzwah- Einfühlung in syndromspezifische Ver- ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE rung und Grenzsetzung anzubieten und die strickungsmuster und Abwehrstrategien. Bewohner in ihrem (zeitweisen) Zuhause in Erkennen versteckter Hinweise zu sexuel- Neben kleinen Sofort-Übungen für schnelle Alle interessierten Mitarbeitenden ihrer sexuellen Entwicklung zu begleiten ler Gewalt. Erarbeitung von ersten Hand- Hilfe werden folgende Themen bearbeitet: und zu fördern. lungsschritten. • gezielter und bewusster Umgang mit Methoden Gedanken ÜBER DAS SEMINAR/INHALT • Vermittlung von theoretischem • Umgang mit schwierigen und Themen Wissen 38 unangenehmen Gefühlen 39 Reflexion der eigenen sexualpädagogi- • Reflexion der eigenen Haltung und • Kraftquelle Wertschätzung schen Haltung; Jugendsexualität heute – innerer Widerstände Themen, Bedarfe, Herausforderungen. Übungen ZIELGRUPPE Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt; Me- • (Selbst-)Wahrnehmungs-, Atem- und thodik in zielgruppen- und bedarfs- Alle interessierten Mitarbeitenden Entspannungsübungen gerechten Angeboten, Projekt- und Fallarbeit. • Gedanken steuern/Schreibübungen ZIELGRUPPE • Visualisierungen Alle interessierten • Innere Dialoge Mitarbeitenden • Ändern eines Gefühls durch Ändern der Körperhaltung
ERZIEHUNG & BILDUNG FACHWISSEN AUSBAUEN Traineeprogramm Umgang mit psychisch kranken Eltern in der Jugendhilfe – Workshop Praxisbezogene und an Bedarfen ausgebildeter Fachkräfte orientierte Qualifizierungs- maßnahme, die Mitarbeitenden die Gelegenheit bietet, einen umfassenden Überblick Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende der Jugendhilfe, die Hilfestellung oder neue über die Kinder- und Jugendhilfe zu erhalten mit dem Ziel, eine stabile, professionelle Ideen rund um konkrete Familien haben (unter Anwendung der aktuellen Datenschutz- berufliche Haltung zu entwickeln. richtlinien). Beispiele zu Suchterkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen werden NICHT bearbeitet! ÜBER DAS SEMINAR ÜBER DAS SEMINAR Über zwei Jahre und 296 Stunden (50 Pro- Das Programm umfasst eine Auftaktver- zent Arbeitszeit) erhalten die Trainees anstaltung (zwei Tage), Peergroup-Treffen Kontakte zu psychisch erkrankten Erwach- über Workshops (Themen unter ande- zum fachlichen Austausch (10 × 4 Stunden), senen können Unsicherheit im Hinblick rem rechtliche Grundlagen, Familien- Workshops/Fortbildungen (10 × 8 Stunden), auf den professionellen Umgang auslösen arbeit, Rollenverständnis, Selbstorgani- Praxiseinheiten (156 Stunden) und eine und »Druck machen«, weil erlebbar wird, sation), Praxiseinheiten (beispielsweise Abschlussveranstaltung (4 Stunden). welche Auswirkungen diese Erkrankung Jugendamt, stationäre Jugendhilfe, Kin- auf die Entwicklung eines Kindes haben ZIELGRUPPE kann. 40 der- und Jugendpsychiatrie) und gemein- 41 same Veranstaltungen (sogenannte Peer- Neue Führungskräfte Kinder- und Jugend- Methoden group-Treffen, die durch einen externen hilfe Supervisor begleitet werden) Einblick in Einführung in einige Methoden der syste- ihr neues Aufgabengebiet und in Arbeits- mischen Arbeit, Workshop felder anderer Bereiche und Träger. Eben- ZIELGRUPPE so sind Achtsamkeitstrainings zur Gesund- Alle interessierten Mitarbeitenden heitsvorsorge implementiert.
ERZIEHUNG & BILDUNG KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN Change-Management Führungshaltung Krisenmanagement & Arbeitsorganisation Teamleiter-Fortbildung Teamleiter-Fortbildung Teamleiter-Fortbildung Als Führungskraft professionell mit Krisen umgehen Als Führungskraft werteorientiert leiten ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE Praxisnahes Wissen über Auslöser, Phasen ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Wie alle Fortbildungsteile orientiert sich Nur für Teamleitungen und stellvertreten- und Dynamik eines Veränderungsprozesses auch dieser an der Idee der Berücksichti- de Teamleitungen aus dem Geschäftsbe- Eine Leitungsfunktion in Organisationen sowie Möglichkeiten der gezielten und akti- gung aller Beteiligten (und gegebenenfalls reich Graf Recke Erziehung & Bildung verlangt nicht nur Techniken, sondern eine ven Steuerung des Wandels Benachteiligten), bei Krisen also im Regel- Haltung, die durch Authentizität in per- fall die beteiligten Mitarbeitenden, Nut- ZIELGRUPPE sönlicher und institutioneller Hinsicht, die zer*innen und die Leitungskräfte der Ins- Fähigkeit zur Einfühlung in die Situation Nur für Teamleitungen und stellvertretende titution. Die Fortbildung beginnt daher mit von Klient*innen und Mitarbeitenden, die Teamleitungen aus dem Geschäftsbereich einer Analyse der Ist-Situation. Weiter geht Akzeptanz abweichender Meinungen und Graf Recke Erziehung & Bildung es mit Theorie zum Begriff der »Krise« und 42 Sichtweisen und eine klare Zielorientierung 43 Theorie zum Krisenmanagement durch gekennzeichnet ist. Analyse der Ist-Situ- »Resilienz«. Definitionen der Begriffe Krise ation und Erarbeitung der Interessen und und Resilienz sind Voraussetzung für eine Erwartungen der Institution, der Mitarbei- produktive Bewältigung von Krisensituati- tenden, der Klient*innen und der Kursteil- onen. nehmer*innen. Leitungsrollenanalyse und Bearbeitung der Fragestellung, welche Ver- Hier entwickeln die Teilnehmenden – änderungsprozesse für den jeweiligen Ent- entsprechend ihrer persönlichen Si- wicklungsbedarf angestrebt werden. Diese tuation – Projekte zum zukünftigen Veränderungsprojekte sind Gegenstand der Umgang mit Krisen. Die persönli- folgenden Supervisionen (vier Termine). chen Projekte sind dann Grundlage der folgenden Projektsupervision ZIELGRUPPE (vier Termine). Nur für Teamleitungen und stellvertretende Teamleitungen aus dem Geschäftsbereich Graf Recke Erziehung & Bildung
ERZIEHUNG & BILDUNG KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN Mündliche Teamentwicklung Umgang mit Konflikten Präsentation Teamleiter-Fortbildung Teamleiter-Fortbildung Teamleiter-Fortbildung Als Führungskraft das ganze Team im Blick Als Führungskraft in Konfliktsituationen professionell handeln halten Psychologische Hintergründe zur Kommu- ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE nikation. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Wie alle Fortbildungsteile orientiert sich Nur für Teamleitungen und stellvertreten- ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Die Fortbildung orientiert sich an der Idee auch dieser an der Idee der Berücksichti- de Teamleitungen aus dem Geschäftsbe- der Berücksichtigung der Interessen aller gung der Interessen aller Beteiligten (und reich Graf Recke Erziehung & Bildung • Elemente der Verständlichkeit und Beteiligten in der Institution, da besonders gegebenenfalls Benachteiligten), bei Kon- Überzeugung die Teamentwicklung immer im Kontext flikten also im Regelfall der am Konflikt • Aspekte der erfolgreichen empfänger- von Personal- und Organisationsentwick- beteiligten Mitarbeitenden, Nutzer*innen orientierten Präsentation lung gesehen werden muss. Dies wird in den und der Leitung in der Institution. Analy- folgenden Supervisionen (vier Termine) be- se der Ist-Situation: Erarbeitung typischer • Umgang mit Widerständen und arbeitet. Konfliktformer, des Verlaufs und der Lö- 44 Einwänden 45 sungsversuche. Es folgt ein Theorie-Pra- • Besonderheiten bei der Telefonkom- ZIELGRUPPE xis-Teil zu Konflikttheorien, typischen For- munikation men und Verläufen von Konflikten sowie Nur für Teamleitungen und stellvertreten- der Moderation von Konfliktgesprächen. • Ausbau und Pflege eines Kundenkon- de Teamleitungen aus dem Geschäftsbe- Es werden Veränderungsprojekte erarbei- takts reich Graf Recke Erziehung & Bildung tet. Diese werden in den folgenden Su- ZIELGRUPPE pervisionen (vier Termine) bearbeitet. Nur für Teamleitungen und stellvertretende Teamleitungen aus dem Geschäftsbereich Graf Recke Erziehung & Bildung
ERZIEHUNG & BILDUNG VERPFLICHTENDES UND UNTERWEISENDES Erste Hilfe – integrative Aus- und Fahrsicherheitstraining Fortbildung für betriebliche Ersthelfer Theorie und Praxis im Umgang mit den Dienstfahrzeugen (Ford Transit) Die integrativ gestalteten Kurse beinhalten sowohl die betriebliche Aus- und Fortbil- dung als auch die Erste Hilfe am Kind und eine Defibrillatorschulung. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT Das Fahrtraining dient zur sicheren Beför- Die Schulungen erfolgen nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaften (BG) und derung von Personen, zur Reduzierung von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungen (DGUV). Gemeinsam werden diese Schäden, insbesondere der häufigen Ran- besprochen und bearbeitet. gier-, Park-, Auffahr- und Streifschäden, zur Vorbeugung gefährlicher Situationen ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE im Fahrbetrieb und einem ökonomischen Fahrstil. Das Seminar vermittelt interaktiv, praxis- Alle Interessierten nah und kompetenzorientiert die wichtigs- ZIELGRUPPE ten Erste-Hilfe-Maßnahmen inklusive der Alle interessierten 46 Ersten Hilfe am Kind und beinhaltet auch 47 Mitarbeitenden eine Einweisung im Umgang mit einem De- fibrillator. ZIELE Ziel der Schulung ist es, dass die Teilneh- menden grundsätzliche Maßnahmen bei Notfallsituationen nach anerkannten und geltenden Standards systematisch anwen- den können.
ERZIEHUNG & BILDUNG SOFTWARE/IT Kassenschulung VIVENDI-Schulung Schulung für angehende Kassenführer*innen Schulung zur Bearbeitung der Stammdaten und der Belegungsliste ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE • Vorstellung der Kassenrichtlinien mit Nur für Mitarbeitende aus dem Geschäfts- • Darstellung des Programms VIVENDI Nur für Mitarbeitende aus dem Geschäfts- Anleitung zur entsprechenden bereich Graf Recke Erziehung & Bildung bezogen auf die Bewohner*innen des bereich Graf Recke Erziehung & Bildung Umsetzung im Kassenbuch Geschäftsbereichs Graf Recke Erziehung & Bildung • Erläuterung der Kassenführung mit den Besonderheiten der Kinder- und • Anleitung zur Stammdatenpflege der Jugendhilfe bewohnerbezogenen Daten • Anleitung zum Führen der Budgetkasse • Erläuterung der Tageserfassung • Erläuterung zur Erstellung des • Anleitung zur Führung der Verwahr- Monatsabschlusses geldkonten inklusive Monatsab- 48 schluss 49
GRAF RECKE SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK 50 51 52 FACHWISSEN AUSBAUEN 56 METHODENKOMPETENZ 58 VERPFLICHTENDES UND 60 SOFTWARE/IT ERWEITERN UNTERWEISENDES 52 Chancen und Nutzen der ICF 60 Einführung VIVENDI PD im Berufsalltag 56 KUGA®-Kompaktseminar 58 Erste Hilfe 53 Psychopharmaka 57 Personenzentriertes und Behandlung mit Psycho- Arbeiten im Sozialraum pharmaka 54 Sozialpsychiatrische Zusatz- ausbildung (SpZA) – Grund- kurs 55 Sozialpsychiatrische Zusatz- ausbildung (SpZA) – Aufbau- kurs
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK FACHWISSEN AUSBAUEN Chancen und Nutzen der ICF im Psychopharmaka Berufsalltag und Behandlung mit Psychopharmaka Die ICF basiert auf dem biopsychosozialen Modell der Weltgesundheitsorganisation Professionelle Helfer*innen aus dem nicht medizinischen Bereich sind häufig verunsichert, (WHO) und stellt eine einheitliche Systematik zur Beschreibung von Gesundheit bezie- wenn die betreuten Personen mit Psychopharmaka behandelt werden sollen. Das hungsweise Gesundheitszuständen zur Verfügung. Durch das BTHG haben die ICF und Seminar beantwortet Fragen und vermittelt Basiswissen über Nutzen und Risiken von das biopsychosoziale Modell eine enorme Stärkung ihres Anwendungsbereichs erfahren Psychopharmaka auf leicht verständliche Weise. Kenntnisse im medizinischen Bereich und sind Basis für die Bedarfsermittlung (BEI_NRW) und die gesamte Leistungserbrin- werden nicht vorausgesetzt. gung der Eingliederungshilfe. Somit wird die ICF für die alltägliche Arbeit unerlässlich. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE ÜBER DAS SEMINAR/INHALT • Unterteilung in Medikamentengruppen • Kenntnisse über Wirkung und • Das biopsychosoziale Modell und die • Strukturieren der Leistungserbrin- Nebenwirkungen von Psychopharmaka • Nutzen der neuen sogenannten Grundphilosophie der ICF gung gemäß den neun Lebensberei- atypischen Neuroleptika • Mehr Sicherheit in der Betreuung von chen der ICF • ICF als Klassifikationssystem Menschen mit psychischen Beein- • Abhängigkeitsgefährdungen 52 • Planen erster Teilhabemaßnahmen trächtigungen, die mit Psychopharmaka 53 • Komponenten der ICF: auf Basis des Modells • Neue Erkenntnisse zu Anwendung leben müssen - Körperfunktionen und -strukturen und Wirkungsweisen von Psycho- - Aktivitäten ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE pharmaka - Kontextfaktoren Neue Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsy- Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsychiatrie - Teilhabe chiatrie & Heilpädagogik & Heilpädagogik • Praktische Anwendung der ICF im Rahmen der Bedarfserhebung, Maßnahmenplanung und -durchfüh- rung ZIELE Die Teilnehmenden: • Kenntnis darüber, wie sich das biopsychosoziale Modell und die Beurteilungsmerkmale des ICF in der beruflichen Praxis nutzen lassen
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK FACHWISSEN AUSBAUEN Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung (SpZA) – Grundkurs (SpZA) – Aufbaukurs Ein Grundkurs der Sozialpsychiatrischen Zusatzausbildung mit einem Gesamtumfang von Der Aufbaukurs der Sozialpsychiatrischen Zusatzausbildung besteht aus einem Ge- 16 eintägigen Unterrichtseinheiten stellt zunächst eine selbstständige Qualifizierungs- samtumfang von 26 Unterrichtseinheiten. Bei erfolgreicher Absolvierung des Aufbaukur- maßnahme dar und kann mit einem eigenen Zertifikat abgeschlossen werden. ses (nur mit Zertifikat des Grundkurses möglich) wird das Zertifikat »Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung« ausgestellt. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELGRUPPE ÜBER DAS SEMINAR/INHALT • Wohnungslosenhilfe, Sozialraum • Einführungskurs Psychiatrie Mitarbeitende aus Einrichtungen der Ein- gliederungshilfe und Gemeindepsychiatrie • Lebensweltbezogener Ansatz • Zwang, Gewalt • Basisstörung NRW. Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsy- • Das Diabolo-Modell • Kinder psychisch kranker Eltern • Behandlung mit Psychopharmaka chiatrie & Heilpädagogik. • Psychopathologie • Interkulturelle Kompetenz • Depressionen VORAUSSETZUNGEN • Sucht und Psychose, Doppeldiagnosen ZIELE • Persönlichkeitsstörung Die Fortbildungsreihe der SpZA wird von 54 der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, • Forensik – Maßregelvollzug Aufbauend auf dem Grundkurs sollen in 55 • Strukturen des Sozialrechts Düsseldorf, unterstützt und durch den dieser weitergehenden Fortbildung die • Behandlung mit Psychopharmaka II ZIELE Landschaftsverband Rheinland gefördert. Kenntnisse vertieft und differenziert wer- • Gesprächsführung – Kommuni- den. Supervisionen und die Teilnahme an Leitgedanke der Sozialpsychiatrischen Zu- kation mit schwer erreichba- trialogisch orientierten Fachtagungen die- satzausbildung ist es, durch persönliche ren Klienten nen der Ergänzung und Abrundung. Qualifizierung die Mitarbeitenden in die Lage zu versetzen, auch auf Veränderun- ZIELGRUPPE gen der Arbeitsweisen in ihren Einrichtun- Absolvent*innen des Grundkurses (SpZA) gen hinzuwirken. Sie sollen Menschen mit mit bestandenem Zertifikat eines Grund- Unterstützungsbedarf dazu befähigen, sich kurses mit ihrem Sozial- und Lebensraum ausein- anderzusetzen und diesen aktiv mitzuge- VORAUSSETZUNGEN stalten. Die Fortbildungsreihe der SpZA wird von der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, Düsseldorf, unterstützt und durch den Landschaftsverband Rheinland gefördert.
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK METHODENKOMPETENZ ERWEITERN KUGA®-Kompaktseminar Personenzentriertes Arbeiten im Sozialraum Kontrollierter Umgang mit Gewalt und Aggression In der Fortbildung werden den Mitarbeitenden der beteiligten Dienste die methodischen und konzeptionellen Kernelemente des Fachkonzepts Sozialraumorientierung vermittelt. Das KUGA®-Kompaktseminar vermittelt die grundlegenden Inhalte aus Prävention, Die sechstägige Fortbildung ist so aufgebaut, dass jeweils durch Inputs, Übungssequenzen Deeskalation und Intervention. Ziel des Seminars ist es, die theoretischen Grundlagen und in Kleingruppenarbeit die Inhalte erarbeitet werden. Die Teilnehmenden werden praxisnah in den Arbeitsalltag zu übersetzen. angeregt, Beispiele aus dem Arbeitsalltag einzubringen, um erweiterte und/oder neue methodische Vorgehensweisen zu reflektieren. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE • Planungsinstrumente zur Schaffung • Krisensituationen rechtzeitig ÜBER DAS SEMINAR/INHALT eines sicheren Arbeitsplatzes erkennen und bewerten, effektive • Die Dimensionen und Prinzipien des • Überlegungen zum Verhältnis von Maßnahmen einleiten und umsetzen • Regelwerke einführen und effektiv Fachkonzepts Sozialraumorientie- Aktivierung, Unterstützung und gestalten • Lösungsstrategien entwickeln durch rung. »Der Fall im Feld«: fallspezifi- Betreuung. Die Bedeutung von die Reflexion der individuellen sche, fallübergreifende und fall- Stärken und Ressourcen bei der • Selbsterfahrung der eigenen Grenzen Wahrnehmungs- und Bewertungspro- unspezifische Arbeit. Potenzialentfaltung. 56 • Vom Solisten zum Teamplayer zesse 57 • Die Orientierung am sozialen Raum ZIELE • Stufen der Aggression • Klientenorientiertes Handeln und in erfordert von den Mitarbeitenden, Die Teilnehmenden: Krisensituationen deeskalierend sich im sozialen Raum auszukennen, • Übungen zu klarem und eindeutigem wirken dort bekannt zu sein und den Kontakt • entwickeln grundlegende Kompeten- Verhalten zu lokalen Akteur*innen zu pflegen. zen für ein umfassendes, sozialräum- ZIELGRUPPE • No-Gos in Konfliktsituationen Es gilt, Ressourcen und Möglichkei- lich angelegtes Unterstützungsma- Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsychiatrie ten, die die Lebenswelt zu bieten hat, nagement • Deeskalationsstrategien & Heilpädagogik wahrzunehmen, aufzugreifen, zu • lernen und erproben praktische, • Bearbeitung von Fallbeispielen mobilisieren oder zu erweitern. handhabbare und alltagstaugliche • Lösungen (er-)finden • Die Orientierung am Willen der Methoden zur Schaffung sozialräum- Adressat*innen als wesentliche Energie- licher Unterstützungsarrangements quelle für die Unterstützung. Wie kann • ermitteln und werten Ergebnisse der der Wille herausgearbeitet werden? Unterstützungsarrangements ZIELGRUPPE Case-Manager*innen und Mitarbeitende der Graf Recke Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK VERPFLICHTENDES UND UNTERWEISENDES Erste Hilfe Erste-Hilfe-Fortbildung für Betriebsersthelfer*innen Die Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Fortbildung ist für Ersthelfer*innen in Betrieben alle zwei Jahre vorgeschrieben, da die Ausbildung von Ersthelfer*innen in Betrieben eine präventive Aufgabe im Rahmen des Arbeitsschutzes ist. Alle Arbeitgeber*innen sind verpflichtet, die Vorgaben der BG/Unfallkassen zu erfüllen und Ersthelfer*innen in ihrem Betrieb auszubilden und regelmäßig fortzubilden. ÜBER DAS SEMINAR/INHALT ZIELE • Verhalten am Unfallort im Unterneh- In diesem Kurs werden die wesentlichen In- men, Rettungskette halte des Erste-Hilfe-Grundlehrgangs wie- derholt. Die praktische Anwendung steht • Bewusstlosigkeit, Atem- und Kreis- dabei im Vordergrund. laufstillstand 58 ZIELGRUPPE 59 • Schock, starke Blutungen Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsychiatrie • Amputations- und Fremdkörperver- & Heilpädagogik letzungen • Hitze- und Kälteschäden • Frakturen, Brustkorb- und Bauchver- letzungen • Insektenstiche, Verschlucken, Stromunfälle • Dem Betrieb angepasste Inhalte
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