BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung

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BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
BILDUNGS-
PROGRAMM
      BILDUNG
          AUS
       ERSTER
         HAND
BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
BILDUNGS-
                                                      PROGRAMM

                                                                    1

IMPRESSUM
Herausgeber: Vorstand der Graf Recke Stiftung
Pfarrer Markus Eisele, Petra Skodzig
Einbrunger Str. 82, 40489 Düsseldorf
Redaktion: Redaktionsteam Bildungsprogramm
der Graf Recke Stiftung,
Leitung: Melanie Klees
Gestaltung und Realisation: eCouleur.com,
Prof. Frank Reichow
Fotos: Ljupco Smokovski/stock.adobe.com (Umschlag);
Innenseiten: stock.adobe.com/de/free und
eigenes Bildarchiv Graf Recke Stiftung
Umweltfreundlich gedruckt
BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
INHALT

    4   GRUSSWORT                                                               98 AUSBILDUNGSBERUFE
    6   SYSTEMATIK DES                                                          102 VERANSTALTUNGEN
        BILDUNGSPROGRAMMS
                                                                                110 MESSEN
    9   ÜBER UNS
                                                                                112 KONTAKT

2   10                        26                       50                       62                       3

    GRAF RECKE STIFTUNG       ERZIEHUNG & BILDUNG      SOZIALPSYCHIATRIE &      WOHNEN & PFLEGE
                                                       HEILPÄDAGOGIK
    12 KOMPETENT FÜHREN       28 METHODENKOMPETENZ                              64 KOMPETENT FÜHREN
       UND LEITEN                ERWEITERN             52 FACHWISSEN AUSBAUEN      UND LEITEN
    16 VERPFLICHTENDES UND    30 FACHWISSEN AUSBAUEN   56 METHODENKOMPETENZ     68 METHODENKOMPETENZ
       UNTERWEISENDES                                     ERWEITERN                ERWEITERN
                              42 KOMPETENT FÜHREN
    18 DIAKONISCH KOMPETENT      UND LEITEN            58 VERPFLICHTENDES UND   82 FACHWISSEN AUSBAUEN
                                                          UNTERWEISENDES
                              46 VERPFLICHTENDES UND                            96 SOFTWARE/IT
                                 UNTERWEISENDES        60 SOFTWARE/IT
                              48 SOFTWARE/IT
BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
GRUSSWORT
    GRAF RECKE STIFTUNG

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte!
    Gute Bildung ist eine der wichtigsten Grundlagen dafür, dass wir mit den täg-
    lichen Herausforderungen des Lebens angemessen umgehen können. Wir
    haben das in den vergangenen Monaten sehr deutlich feststellen können: Ge-
    rade in Krisen kommt es darauf an, dass gut ausgebildete und motivierte Mitar-
    beitende an vielen Stellen Verantwortung übernehmen und tragen. Genauso
                                                                                     Neben den bekannten Präsenzangeboten wird es dazu 2021 mehr E-Lear-
    wichtig sind optimale Strukturen und eine hilfreiche Leitung, damit die Zu-
                                                                                     ning-Angebote geben – für eigenständiges Lernen und für das gemeinsame
    sammenarbeit funktioniert. So haben wir gemeinsam den Widrigkeiten der
                                                                                     Lernen in digitalen Lernumgebungen.
    Coronakrise getrotzt, weil wir uns aufeinander verlassen können.
                                                                                     Bildung ist dabei deutlich mehr als nur der Erwerb von Faktenwissen. Bildung
    »Fokus Mensch« ist unser Jahresthema 2021 in der Graf Recke Stiftung. Erst-
                                                                                     soll Spaß machen. Denn sie vermittelt Fach- und Handlungskompetenz und
    klassige Bildung und eine gute diakonische Kultur stellen den einzelnen
                                                                                     fördert personale und soziale Kompetenz. Davon profitieren Sie ganz persön-
    Menschen in den Mittelpunkt. Erst das macht eine vorbildliche soziale Ar-
                                                                                     lich und gemeinsam legen wir eine wichtige Basis für künftige Entwicklungen
    beit der Graf Recke Stiftung in ihren verschiedenen Hilfefeldern möglich.
                                                                                     in der Graf Recke Stiftung.
    Deswegen sind wir sehr froh, dass wir erneut ein attraktives und ambitio-
                                                                                     Auch unterjährig adaptieren wir unser Angebot regelmäßig. Fort- und Wei-
    niertes Bildungsprogramm vorlegen können, das Ihnen mit seinen vielen
                                                                                     terbildungsangebote kommen neu hinzu, oder Termine müssen angepasst
    Fort- und Weiterbildungen Chancen zur persönlichen Entwicklung bietet. An-
                                                                                     werden. Den jeweils aktuellsten Stand finden Sie auf unserer Homepage:
    gebote der beruflichen Qualifizierung werden ergänzt durch Angebote der
                                                                                     www.graf-recke-akademie.de
4   Reflexion der eigenen Tätigkeit und Seminare zur diakonischen Kompetenz.                                                                                        5
                                                                                     »Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen
    Auch das Jahr 2021 wird deutlich von den Auswirkungen
                                                                                     ebenso.« Die goldene Regel der Graf Recke Stiftung hebt hervor, was un-
    der Coronakrise geprägt, ja überschattet sein.
                                                                                     sere Unternehmenskultur ausmacht. Die Jahreslosung der evangelischen
    Aber ohne Resignation wollen wir auf das
                                                                                     Kirchen für das Jahr 2021 legt dabei mit einem Wort Jesu einen besonderen
    schauen, was uns voranbringt. Be-
                                                                                     Fokus: »Seid barmherzig, wie auch euer himmlischer Vater barmherzig ist!«
    währte und innovative Konzepte
                                                                                     (die Bibel, Lukas-Evangelium, 6. Kapitel). Mit dem Herzen, mit Sinn und Ver-
    in der Kinder- und Jugendhilfe,
                                                                                     stand für andere da zu sein, darum geht es in unserer täglichen Arbeit – und
    in der Graf Recke Sozialpsy-
                                                                                     in unseren Bildungsangeboten.
    chiatrie & Heilpädagogik, in
    der Altenhilfe und in den                                                        Wir hoffen, dass das kommende Jahr viel besser wird als gedacht, und wün-
    Verwaltungen, die neue                                                           schen Ihnen wertvolle neue Impulse bei Ihren Fort- und Weiterbildungen im
    Strategie der Graf Recke                                                         Jahr 2021.
    Gruppe und herausfor­
    dern­de Vorgaben wie zum
    Beispiel das Bundes­teil­
    habegesetz wollen um-
    gesetzt werden.                                                                  Pfarrer Markus Eisele                           Petra Skodzig
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SYSTEMATIK
      GRAF RECKE STIFTUNG

                  Graf Recke Stiftung

                  In der Graf Recke Stiftung liegen ein hohes Qualifikationsniveau und lebens-    Das aktuelle Bildungsprogramm mit allen Informationen zu Fort- und Wei-
                  langes Lernen im gemeinsamen Interesse von Mitarbeitenden und Graf Recke        terbildungen finden Sie auch online in unserem Seminarkalender unter
                  Stiftung. Individuelle Qualifizierung verstehen wir als Teil der Personalent-   www.graf-recke-akademie.de.
                  wicklung.
                  Mit den im Folgenden dargestellten Fort- und Weiterbildungsangeboten er-
                  halten Sie einen Überblick über die Themen, mit denen wir uns mit unseren
                  unterschiedlichen Zielgruppen in sehr unterschiedlichen Lernformaten be-
                  fassen.
                  Wir haben erlebt, dass sich Gegebenheiten schnell ändern und wir flexib-
                  ler agieren müssen. Wir haben uns daher bewusst dafür entschieden, keine
                  Termine, Veranstaltungsorte, Lernformate und Ansprechpartner*innen mit          Bei Interesse und individuellen Fragen zu den Seminaren können Sie sich
                  abzubilden, da sich diese oft ändern.                                           gerne an die Ansprechpartner*innen aus den Geschäftsbereichen wenden.

6                                                                                                                                                                           7

             Graf Recke Akademie
    für soziale Arbeit und Diakonie
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ÜBER UNS
    GRAF RECKE STIFTUNG

                          Die Graf Recke Stiftung

                          Die Graf Recke Stiftung ist eine der ältesten diakonischen Einrichtungen in
                          Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Düsseldorf und begleitet mit mehr als 2.700
                          Mitarbeitenden fast 4.300 Menschen in den Aufgabenfeldern Erziehung &
                          Bildung, Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik sowie Wohnen & Pflege.
                          Eben­falls zur Stiftung gehören die Graf Recke Pädagogik gGmbH, Grünau, in
                          Bad Salz­uflen, das Seniorenheim Haus Berlin gGmbH in Neumünster und die
                          Dienst­leistungsgesellschaft DiFS GmbH.

8                                                                                                          9
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GRAF RECKE
                                                                               STIFTUNG

10                                                                                                                        11

12 KOMPETENT FÜHREN           16 VERPFLICHTENDES         18 DIAKONISCH KOMPETENT           24 »Ich bin dabei!« –
   UND LEITEN                    UND UNTERWEISENDES                                           diakonisch arbeiten von
                                                         18 Diakonikum                        Anfang an
12 Führen auf Distanz und     16 Grundkurs Datenschutz
   Konfliktmanagement                                    20 »Diakonisch leiten« –          25 Mitarbeit und Loyalität
                                                            Basiskurs für Leitungskräfte      in Einstellungsgesprächen
13 Mitarbeiterentwicklungs-
   gespräche führen                                      22 »Die gehen wertvoll mit uns
                                                            um!« – unterwegs in der
14 Seminar »55 plus«                                        Graf Recke Stiftung
15 Workshop Arbeitsrecht
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GRAF RECKE STIFTUNG                                                                                                                           KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN

     Führen auf Distanz und Konfliktmanagement                                              Mitarbeiterentwicklungsgespräche führen

     Als Führungskraft in Konfliktsituationen professionell handeln                         Dieses Seminar richtet sich an alle (neuen) Führungskräfte.
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                                                                ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                   ZIELE
     Teil 1: Selbstreflexion und Führen auf     Teil 2: Stress und Konflikte                 • Überblick über das Instrument und       • Charakter des Mitarbeiterentwick-
          Distanz                                                                              die Unterlagen                            lungsgesprächs bei der Graf Recke
                                                 • Auswirkungen von psychischen und                                                      Stiftung kennenlernen
                                                                                             • Vorbereitung eines Mitarbeiterent-
      • Erkennen und Reflexion unterschied-        physischen Belastungen auf das
                                                                                               wicklungsgesprächs                      • Zentrale Gesprächskompetenzen
        licher Anteile von Teamdynamiken           Erleben und Verhalten von Menschen
                                                                                                                                         kennenlernen und erproben
        und der eigenen Rolle im Team                                                        • Professionell Feedback geben und
                                                 • Konstruktive Konfliktkultur – Chancen
                                                                                               annehmen                               ZIELGRUPPE
      • Eigene Werte (er)kennen und                und Nutzen von Konflikten
        werteorientiert führen: nachhaltiges                                                 • Kritische Aspekte ansprechen           Führungskräfte
                                                 • Professionelle Distanz – konstruktiver
        Planen, Gestalten und Implementie-
                                                   Umgang mit den eigenen Emotionen          • Den roten Faden im Gespräch halten
        ren von Entscheidungen (Erfolgs-
12      faktoren für die Implementierung/                                                    • Mit schwierigen Gesprächssituationen                                              13
                                                Führungstools
        Begleitung von Veränderungen im                                                        umgehen
        Berufsalltag und Umgang mit              • Leitfaden für Konfliktgespräche
        Widerständen)
                                                 • Die Führungskraft als Schnittstelle zu
      • Bedeutung und Möglichkeiten der            anderen Berufsgruppen/Bereichen
        Selbstreflexion vor dem Hintergrund
                                                 • Intervision – Techniken, um Konflikte
        der eigenen Führungsrolle/-motivation
                                                   gemeinsam im Team zu lösen
      • Führen auf Distanz (Vertrauen und
                                                ZIELE
        Zusammenhalt im Team aufbauen
        und festigen, Tools zur digitalen       Optimierung der Handlungsalternativen
        Kollaboration, Motivation über
        räumliche Entfernung)                   ZIELGRUPPE
                                                Führungskräfte
BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
GRAF RECKE STIFTUNG                                                                                                                       KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN

     Seminar »55 plus«                                                                  Workshop Arbeitsrecht

     Das Seminar wird für Teilnehmende des Programms 55 plus angeboten.                 In diesem Workshop erhalten Leitungskräfte einen umfassenden Einblick in die un-
                                                                                        terschiedlichen Themen des Arbeitsrechts und in die spezifischen Anforderungen des
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                        BAT-KF sowie des Mitarbeitervertretungsgesetzes.
      • Klärung von Erwartungen an meine        • Work-Life-Balance: bekannte und
        berufliche Rolle                          unbekannte Lebensqualitäten selbst    Konkrete Fragestellungen der Teilnehmenden stehen im Fokus des Workshops und
                                                  und bewusst entdecken: Wie sieht      können im Vorfeld eingereicht werden. Gemeinsam werden diese mit internen und ex-
      • Kann ich den Erwartungen, die an
                                                  meine Balance aus? Warum müssen       ternen Expert*innen besprochen und bearbeitet.
        mich gestellt werden, noch gerecht
                                                  wir Geschichten erzählen, um zu
        werden?
                                                  lernen?                               ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                   ZIELE
      • Was ist mit meinen Erwartungen an
                                               ZIELE                                     • BAT-KF                                   • Leitungskräften werden Kenntnisse
        mich?
                                                                                                                                      des BAT-KF, des MVG sowie des
                                                • Blick für persönliche Entwicklungs-    • Mitarbeitervertretungsrecht
      • Wie komme ich mit den vielen                                                                                                  geltenden Arbeitsrechts vermittelt
                                                  möglichkeiten schärfen
        Veränderungen, die es ständig gibt,                                              • Kündigungsschutz
                                                                                                                                    • Sie erfahren, welche grundsätzlichen
14      zurecht?                                • Zutrauen in die eigene Kreativität                                                                                         15
                                                                                         • Konkrete Handlungsoptionen als             Handlungsoptionen Sie in arbeits-
                                                  stärken
      • Kann ich mit den Jüngeren mithalten?                                               Leitungskraft                              rechtlichen Situationen haben
                                                • Innovationsdenken anstoßen
      • Die besonderen »55-plus-Qualitäten«                                              • Individuelle Fragen                    ZIELGRUPPE
                                               ZIELGRUPPE
      • Was kann ich einbringen?                                                                                                  Führungskräfte
                                               Teilnehmende des
      • Wie kann ich mich einbringen?
                                               Programms 55 plus
      • Welche Potenziale bringen ältere
        Mitarbeitende mit?
      • Früher versus heute –
        Entwicklungen – Veränderungen
      • Veränderungsmodelle
      • Was hat sich wie verändert?
      • Was und wie habe ich gelernt?
BILDUNGS-PROGRAMM BILDUNG AUS ERSTER HAND - Graf Recke Stiftung
GRAF RECKE STIFTUNG                                                                      VERPFLICHTENDES UND UNTERWEISENDES

     Grundkurs Datenschutz
     Die allem kirchlichen und staatlichen Handeln zugrunde liegende Menschenwürde
     wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Eine Konsequenz ist das Grundrecht auf infor-
     mationelle Selbstbestimmung. Das bedeutet, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst
     darüber bestimmen kann, welche Daten über ihn erhoben werden. Somit muss beim
     Umgang mit personenbezogenen Daten auf deren Schutz geachtet werden.

     In diesem Grundkurs werden die rechtlichen Grundlagen, Definitionen und Anwendungs-
     bereiche erläutert. Konkrete Fragestellungen der Teilnehmenden stehen im Fokus der
     Veranstaltung und können im Vorfeld bei Frau Kische (d.kische@graf-recke-stiftung.de)
     eingereicht werden. Gemeinsam werden diese besprochen und bearbeitet.

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                     ZIELE
      • DSG-EKD in Abgrenzung zur DSGVO           • Vermittlung von Kenntnissen der
                                                    datenschutzrechtlichen Grundlagen
16    • Personenbezogene Daten – was ist                                                                                           17
        das?                                      • Sensibilisierung für die Anwendung
                                                    im Berufsalltag
      • Grundsatz: Verbot mit Erlaubnisvor-
        behalt                                   ZIELGRUPPE
      • Datenschutz im Alltag – konkrete         Die Teilnahme ist für Fachbereichs-
        Beispiele                                leitungen, Teamleitungen, Bereichs-
                                                 leitungen und Wohnbereichsleitungen
      • Individuelle Fragen
                                                 verpflichtend. Interessierte Mitarbeitende
                                                 sind dazu eingeladen, freiwillig
                                                 teilzunehmen.
GRAF RECKE STIFTUNG                                                                                                                     DIAKONISCH KOMPETENT

     Diakonikum

     Ein spannendes Wochenende an der Nordsee – das haben bereits viele Gruppen von
     Auszubildenden und Jahrespraktikant*innen genießen können. In diesem besonderen
     Rahmen gibt es viel Raum, die anderen Auszubildenden und Jahrespraktikant*innen
     kennenzulernen und gemeinsam den diakonischen Kern der Graf Recke Stiftung zu er-
     kunden.

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                                                                   ZIELE
     Kennen Sie bereits alle Arbeitsbereiche          • Religions- und kultursensibel          Als eine der ältesten diakonischen Einrich-
     der Graf Recke Stiftung? Haben Sie Lust,           arbeiten – ein Selbstversuch           tungen Deutschlands möchten wir dazu
     auch mal andere Standorte der Stiftung zu                                                 beitragen, dass sich unsere Auszubilden-
                                                      • Diakonisches Handwerkszeug – einige
     besuchen und kennenzulernen? Möchten                                                      den und Jahrespraktikant*innen in unse-
                                                        Anregungen
     Sie ganz praxisnah sehen, wie die diakoni-                                                rem diakonischen Unternehmen besser
     schen Werte der Graf Recke Stiftung gelebt       • Diakonie-Gottesdienst – Gemeinschaft   zurechtfinden.
18   werden? Dann sind Sie bei dieser etwas an-         feiern                                                                                                      19
                                                                                               ZIELGRUPPE
     deren Fortbildung richtig.
                                                      • Gemeinsam kochen, essen, trinken,
                                                                                               Auszubildende und Jahrespraktikant*innen
     Inhalt                                             reden …
      • Die Graf Recke Stiftung lädt jährlich zu     Methoden
        einem Diakonikum in ein Selbstversor-
                                                      • Den Werdegang der Graf Recke
        gerhaus in Domburg an der niederlän-
                                                        Stiftung erleben die Teilnehmenden
        dischen Nordseeküste ein; der Strand
                                                        bei einem ausgiebigen Strand- und
        ist nur zwei Gehminuten entfernt
                                                        Stadtspaziergang; Geschichte to go
      • Die Teilnehmenden können sich
                                                      • Viel Raum für Gespräche – in der
        bereichsübergreifend kennenlernen
                                                        Gesamtgruppe oder in Kleingruppen
        und so mehr über die verschiedenen
        Ausbildungsberufe und die Einrichtun-         • Interviews
        gen der Graf Recke Stiftung erfahren
                                                      • Bibliodrama: Miterleben eines
      • Vom Grafen Recke bis heute – erleben            biblischen Gleichnisses
        Sie interaktiv die Geschichte der Stiftung
                                                      • Kreativangebote
GRAF RECKE STIFTUNG                                                                                                                       DIAKONISCH KOMPETENT

     »Diakonisch leiten« –
     Basiskurs für Leitungskräfte

     Sie sind neu in der Leitung? Dann kommen vielfältige Aufgaben und Anforderungen
     auf Sie zu. Damit Sie nicht außer Puste geraten, nehmen Sie sich doch mal zwei Tage
     eine Auszeit. Zum Auftanken. Zum Austausch mit Kolleg*innen,, die ebenfalls gerade
     eine Leitungsaufgabe übernommen haben, und auch zum Austausch mit einigen »alten
     Hasen«. Und lassen Sie sich mit diakonischen Impulsen beschenken.

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                                                                    ZIELGRUPPE
      • Diakonischer Umgang mit den               • »Expertenrunde«: Wichtige Impulse           Der Kurs wendet sich an alle leitenden
        Klient*innen/Bewohner*innen                 kommen von vier langjährigen leiten-        Mitarbeitenden der Graf Recke Stiftung im
                                                    den Mitarbeitenden aus den verschie-        ersten Jahr ihrer Leitungstätigkeit (Fachbe-
      • Diakonischer Umgang mit Mitarbeitenden
                                                    denen Geschäftsbereichen, die für je        reichsleitung, Wohnbereichsleitung, Pfle-
      • Diakonischer Umgang mit sich selbst         eine Stunde zu Gast sein werden. Sie        gedienstleitung, Gruppenleitung, Teamlei-
20                                                  berichten kurz von ihrem Einstieg als       tung, Referatsleitung, Stabstellenleitung).                           21
      • Diakonische Leitung
                                                    Leitungskräfte und stehen dann zum          Aber auch Leitungskräfte, die schon länger
                                                    Erfahrungsaustausch bereit.                 dabei sind, sind herzlich willkommen.
     Methoden
     Persönlicher Austausch und nicht Beleh-
                                                 Ein Tag wird auf dem Campus Hilden, der
     rung steht im Vordergrund. Dabei helfen
                                                 zweite Tag auf dem Campus Wittlaer stattfin-
     verschiedenste kreative Formate:
                                                 den. In der Mittagspause werden wir je einen
      • »Brillenstudio Graf Recke«               Rundgang über das Campusareal machen.
      • »Das Leben meistern« durch stärken-      ZIELE
        de (Alltags-)Rituale
                                                 Der Basiskurs »Diakonisch leiten« möch-
      • Galerie für Gelungenes                   te leitende Mitarbeitende der Graf Recke
                                                 Stiftung in ihren diakonischen Sprach- und
      • Mobile der Nächsten- und der
                                                 Handlungskompetenzen bestärken.
        Selbstliebe: in Balance bleiben
GRAF RECKE STIFTUNG                                                                                                                    DIAKONISCH KOMPETENT

     »Die gehen wertvoll mit uns um!« –
     unterwegs in der Graf Recke Stiftung

     Wir laden Sie ein zu einer Rundreise durch die Graf Recke Stiftung!
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                                                                  ZIELE
     Kennen Sie bereits alle Arbeitsbereiche       • Außerdem lassen wir die Geschichte       Die Teilnehmenden lernen – unabhängig
     der Graf Recke Stiftung? Haben Sie Lust,        der Stiftung lebendig werden und         von ihrer religiösen oder weltanschaulichen
     auch mal andere Standorte der Stiftung zu       tauschen uns darüber aus, wie jede       Haltung – die christlichen Werte, Wurzeln
     besuchen und kennenzulernen? Möchten            und jeder Einzelne für einen Ausgleich   und Haltungen ihrer alltäglichen diakoni-
     Sie ganz praxisnah sehen, wie die diakoni-      zur anstrengenden Arbeit sorgen kann     schen Arbeit kennen.
     schen Werte der Graf Recke Stiftung gelebt
                                                   • Bei alledem werden wir uns auf           ZIELGRUPPE
     werden? Dann sind Sie bei dieser etwas an-
                                                     lebendige Weise mit den Grundhal-
     deren Fortbildung richtig.                                                               Alle Mitarbeitenden der Graf Recke Stif-
                                                     tungen und Werten beschäftigen, die
                                                                                              tung ab dem zweiten Jahr. Besonders ein-
     Inhalt                                          unsere Arbeit prägen
22                                                                                            geladen werden zudem die Mitarbeitenden                              23
     Wir sind zu Gast                             Methoden                                    im fünften Dienstjahr.
      • beim Vorstand in Wittlaer,                 • Besuche bei kompetenten und
                                                     herzlichen Gastgebern
      • im Freizeittreff von Graf Recke
        Erziehung & Bildung in Wittlaer,           • Die Geschichte der Graf Recke
                                                     Stiftung erwandern: Geschichte to go
      • im gerade entstehenden Ahorn-
        Karree von Graf Recke Wohnen &             • Kurzfilme
        Pflege im Dorotheenviertel Hilden und
                                                   • Interviews
      • im Café des Wohnhauses der Graf
                                                   • Kurze Kabarett-Einspielungen
        Recke Sozialpsychiatrie & Heilpäda-
        gogik in Hilden.                           • Wir bauen Ihre Wertepyramide
      • Überall dort berichten erfahrene           • Bibliodrama: Miterleben eines
        Kolleg*innen über neue diakonische           biblischen Gleichnisses
        Projekte der Graf Recke Stiftung.
                                                   • Mobile der Nächsten- und der
                                                     Selbstliebe: in Balance bleiben
GRAF RECKE STIFTUNG                                                                                                                               DIAKONISCH KOMPETENT

     »Ich bin dabei!« –                                                                             Mitarbeit und Loyalität
     diakonisch arbeiten von Anfang an                                                              in Einstellungsgesprächen

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                                                                        »Wir müssen umdenken. Die gesellschaftlichen Umbrüche, die Lo-
     Sie sind neu in der Graf Recke Stiftung?         Methoden
                                                                                                    yalitätsrichtlinien der evangelischen Kirche und aktuelle Gerichts-
     Dann gönnen Sie sich einen Tag für sich                                                        entscheidungen stellen uns vor neue Herausforderungen. Darauf
                                                      Persönlicher Austausch und nicht Be-          haben wir mit der Leitlinie der Graf Recke Stiftung zu Mitarbeit und
     selbst, an dem Sie (neue) Kolleg*innen ken-
                                                      lehrung steht im Vordergrund. Dabei
     nenlernen und sich mit ihnen austauschen
                                                      helfen verschiedene kreative Formate,
                                                                                                    Loyalität reagiert. Wir wollen eine attraktive Arbeitgeberin sein und
     über
                                                      zum Beispiel: »Brillenstudio Graf Recke«,     zugleich unsere diakonische Identität als ein Qualitätsmerkmal
      • einen achtsamen Umgang mit sich               »Das Leben meistern« durch stärkende (All-    stärken. Dies gelingt, wenn im Bewerbungsprozess und in der Per-
        selbst und                                    tags-)Rituale, Talkbox Diakonie.              sonalentwicklung die gegenseitigen Erwartungen, Wünsche und
      • einen wertschätzenden Umgang mit              ZIELE                                         Angebote offen ausgesprochen werden.«
        den Bewohner*innen/Klient*innen.
                                                      Der Kurs bestärkt Mitarbeitende der Graf      ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
24   Da dies Themen sind, die uns ein Berufsleben     Recke Stiftung in ihren diakonischen           • Mitarbeit und Loyalität, die Haltung in                                25
     lang begleiten, ist das Seminar offen für alle   Sprach- und Handlungskompetenzen.                der Graf Recke Stiftung zu Fragen der
     Mitarbeitenden. Besonders eingeladen sind                                                         Konfession
                                                      ZIELGRUPPE
     Mitarbeitende im ersten und im zehnten
                                                                                                     • Gute Praxis in Bewerbungs- und
     »Graf-Recke-Jahr«.                               Der Kurs richtet sich an alle Mitarbeiten-
                                                                                                       Einstellungsgesprächen
                                                      den aller Geschäftsbereiche, Tochtergesell-
     Inhalt
                                                      schaften und der Verwaltung der Graf Recke     • Bewerber*innen der Zukunft,
      • Diakonischer Umgang mit den                   Stiftung – unabhängig von der Art ihrer          mögliche Erwartungen und
        Klient*innen/Bewohner*innen                   Tätigkeit.                                       Hoffnungen
      • Diakonischer Umgang mit sich selbst
GRAF RECKE
                                                                                  ERZIEHUNG &
                                                                                      BILDUNG
26
28 METHODENKOMPETENZ              33 Der systemische Blick         39 Sexualität und sexuelle     44 Teamentwicklung
   ERWEITERN                                                          Bildung in der Arbeit mit
                                  34 Fetale Alkoholspekt-             Jugendlichen                45 Umgang mit Konflikten
28 PART-Basisseminar                 rum-Störung (FASD)                                                                          27
                                                                   39 Sexueller Missbrauch        46 VERPFLICHTENDES UND
28 PART-Auffrischungs- und        34 Kinder psychisch kranker                                        UNTERWEISENDES
   -Vertiefungsseminar               Eltern – Workshop             40 Traineeprogramm
                                                                                                  46 Erste Hilfe – integrative
29 Schulung zum Evaluations-      35 Medikamentenvergabe,          41 Umgang mit psychisch           Aus- und Fortbildung für
   verfahren WIMES                   Grundlagen aus Apotheker-        kranken Eltern in der          betriebliche Ersthelfer
                                     sicht und -haltung               Jugendhilfe – Workshop
30 FACHWISSEN AUSBAUEN                                                                            47 Fahrsicherheitstraining
                                  36 Menschenwürde und             42 KOMPETENT FÜHREN
30 »Autismus«: eine unsichtbare      Scham                            UND LEITEN                  48 SOFTWARE/IT
   Behinderung und ihre pädago-
   gischen Konsequenzen           37 Psychische Erkrankungen       42 Change-Management &         48 Kassenschulung
                                     und geistige Behinderung im      Arbeitsorganisation         49 VIVENDI-Schulung
32 BEI_NRW                           Kontext mit Borderline-
                                     Störung und FAS               42 Führungshaltung
32 Biografiearbeit mit Kindern
   und Jugendlichen in der        37 Psychomotorikschulung         43 Krisenmanagement
   Jugendhilfe
                                  38 Selbstfürsorge                44 Mündliche Präsentation
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                               METHODENKOMPETENZ ERWEITERN

     PART-Basisseminar                           PART-Auffrischungs-                          Schulung zum
                                                 und -Vertiefungs-                            Evaluationsverfahren
     Professional Assault Respon-                seminar                                      WIMES
     se Training – professionell
     handeln in Gewaltsituationen
     Konzept zum professionellen Umgang
                                                 Professional Assault Respon-                 Schulungsveranstaltung für die Wieder-
     mit Aggression und Gewalt durch Kli-
                                                 se Training – professionell                  einführung des Evaluationsverfahrens
     ent*innen, das sich mit körperlicher Un-
                                                 handeln in Gewaltsituationen                 WIMES.
     versehrtheit und dem Schutz der Würde       Konzept zum professionellen Umgang
                                                                                              ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
     der Mitarbeitenden und betreuten Kli-       mit Aggression und Gewalt durch Kli-
     ent*innen auseinandersetzt. Das Semi-       ent*innen, das sich mit körperlicher Un-      • Erfassung der Jugendhilfe-Fälle
     narkonzept beruht auf einem umfangrei-      versehrtheit und dem Schutz der Würde           mithilfe von WIMES
     chen schriftlichen Manual.                  der Mitarbeitenden und betreuten Kli-
                                                                                               • Erfassung der SGB-XII-Fälle
                                                 ent*innen auseinandersetzt. Das Semi-
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                     narkonzept beruht auf einem umfangrei-
28                                               chen schriftlichen Manual.                                                                                          29
     Auseinandersetzung mit der eigenen Hal-
     tung: Professionalität, persönliches Auf-
                                                 ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
     treten, Vorbereitung auf die Arbeit mit
     aggressiven Klient*innen, Auslöser von      Wiederholung und Auffrischung der be-
     Aggression und Gewalt, Kriseninterventi-    reits erworbenen Kenntnisse aus dem Ba-
     on, Krisenkommunikation, Ausweich-, Be-     sisseminar, Festigung der Kompetenzen
     freiungs- und Selbstschutztechniken, Do-    und Austausch mit den anderen Teilneh-
     kumentation und Nachbereitung. Weitere      menden zu Praxiserfahrungen.
     Informationen zum PART-Konzept unter
                                                 Für die Teilnahme an PART-Seminaren
     www.parttraining.de.
                                                 wird die Bereitschaft zum praktischen
                                                 Üben erwünscht. Das Einbringen und Be-
                                                 arbeiten von eigenen Fällen/praktischen
                                                 Beispielen wird ebenfalls ausdrücklich er-
                                                 beten.
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                      FACHWISSEN AUSBAUEN

     »Autismus«: eine unsichtbare Behinderung                                                 »Autismus«: eine unsichtbare Behinderung
     und ihre pädagogischen Konsequenzen                                                      und ihre pädagogischen Konsequenzen

     Mit Beeinträchtigung                                                                     Mit guten kognitiven Fähigkeiten
     Förderung von Klient*innen mit einer kognitiven Beeinträchtigung nach dem TEACCH-An-     Förderung von Klient*innen mit guten kognitiven Fähigkeiten nach dem TEACCH-Ansatz.
     satz. Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die Auswirkungen sind komplex. Das Umfeld   Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die Auswirkungen sind komplex. Das Umfeld
     nimmt daraus resultierende Einschränkungen oft mit Unverständnis wahr.                   nimmt daraus resultierende Einschränkungen oft mit Unverständnis wahr.

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                        ZIELGRUPPE                                ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                    ZIELGRUPPE
     Besonderheiten in der Wahrnehmung und          Alle Interessenten                        Besonderheiten in der Wahrnehmung und      Alle Interessenten
     Informationsverarbeitung bei Menschen                                                    Informationsverarbeitung bei Menschen
     mit Autismus führen dazu, dass diese                                                     mit Autismus führen dazu, dass diese
     ganz besonders von strukturierenden und                                                  ganz besonders von strukturierenden und
     visuellen Hilfen profitieren. Auf dieser Er-                                             visuellen Hilfen profitieren. Auf dieser
30   kenntnis basiert der TEACCH-Ansatz zur                                                   Erkenntnis basiert der TEACCH-Ansatz                                                  31
     pädagogischen Förderung autistischer                                                     zur pädagogischen Förderung autistischer
     Menschen.                                                                                Menschen.
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                       FACHWISSEN AUSBAUEN

     BEI_NRW                                      Biografiearbeit mit                         Der systemische Blick
                                                  Kindern und Jugend-
     BEI_NRW wird als gemeinsames Instru-
                                                  lichen in der Jugend-                       Eine Frage der Haltung in der Kinder- und Jugendhilfe
     ment von LVR und LWL verwendet. Es setzt     hilfe                                       Einblick in die Grundlagen der systemischen Familienarbeit und Beschäftigung, insbe-
     die Kenntnis der ICF und das Erarbeiten
                                                                                              sondere mit Fragen der eigenen Haltung in der Arbeit mit Familiensystemen. Hierüber
     von Zielen nach den sogenannten SMART-
                                                                                              soll ein systemischer Blick gelingen, der einen positiven Zugang zu der Familie und
     Kriterien voraus.
                                                  Auf der Suche nach der eigenen Identität    Entwicklungsschritte ermöglicht.
                                                  beschäftigen uns Fragen wie: Wer bin ich?
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                  Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin?        ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                     ZIELGRUPPE
     Themen                                       Ziel ist die Ermutigung und Befähigung
                                                                                              Die Fortbildung beinhaltet unter anderem    Alle interessierten Mitarbeitenden
                                                  der Pädagog*innen, Biografiearbeit mit
     Individuelle Hilfeplanung im Spannungs-                                                  folgende Themen: Lebenswirklichkeiten
                                                  den Kindern und Jugendlichen durchzu-
     feld zwischen Kostenbegrenzung und fach-                                                 von Familien, Parteilichkeit versus Empa-
                                                  führen.
     licher Weiterentwicklung. Hilfeplanung ist                                               thie, Authentizität und Kongruenz, Wür-
     Teilhabeplanung. Einführung zum Ver-                                                     digung des Familiensystems und dessen
                                                  ÜBER DAS SEMINAR
     stehen der Internationalen Klassifikation                                                Lösungsversuche sowie Veränderungspro-
32   der Funktionsfähigkeit, Behinderung und      Die Biografien der Mädchen und Jungen in    zesse in Systemen.                                                                     33
     Gesundheit (ICF). Ziele nach den SMART-      der Jugendhilfe sind durch Verletzungen,
                                                                                              Neben theoretischen Einheiten steht die
     Kriterien formulieren.                       Beziehungsabbrüche, Gewalt oder Miss-
                                                                                              Auseinandersetzung mit der eigenen Hal-
                                                  brauchserfahrungen belastet. Sie benöti-
     ZIELGRUPPE                                                                               tung anhand von praktischen Übungen
                                                  gen Unterstützung, um aus Vergangenheit
                                                                                              und Fallbeispielen im Vordergrund.
     Alle Interessenten                           und Gegenwart eine Lebensperspektive zu
                                                  entwickeln.
                                                  ZIELGRUPPE
                                                  Alle interessierten Mitarbeitenden
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                    FACHWISSEN AUSBAUEN

     Fetale Alkohol-                               Kinder psychisch                              Medikamentenvergabe,
     spektrum-Störung                              kranker Eltern –                              Grundlagen aus Apothekersicht und -haltung
     (FASD)                                        Workshop
     Dass Alkohol in der Schwangerschaft schäd-    In unserem Arbeitskontext treffen wir         ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
     lich ist, ist bekannt. Dass Behinderungen,    immer wieder auf Eltern mit psychischen
                                                                                                 Schulung der Mitarbeitenden zum Um-
     die daraus entstehen können, unter dem        Erkrankungen – sowohl mit als auch ohne
                                                                                                 gang mit Arzneimitteln, zu Arzneiformen,
     Terminus FASD gefasst werden und Kinder       Diagnose. Manche ihrer Verhaltensweisen
                                                                                                 zur Anwendung der Arzneimittel und zur
     nicht aus ihnen »herausgefördert« werden      lösen starke Gefühle bei uns aus, wie zum
                                                                                                 richtigen Einnahme der Arzneimittel
     können, ist noch deutlich zu wenig bekannt.   Beispiel Verunsicherung und Unverständ-
                                                   nis bis hin zu Wut und Hilflosigkeit.         ZIELGRUPPE
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                                 Nur für Mitarbeitende aus dem
                                                   ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
     Ausgehend von der Annahme, dass in Ju-                                                      Geschäftsbereich Graf Recke
     gendhilfeeinrichtungen ca. 20 Prozent der     Im Rahmen des Workshops geht es neben         Erziehung & Bildung
     Fälle von FASD betroffen sind, jedoch viel-   fachspezifischem Input zum Thema unter
     fach nicht diagnostiziert wurden und bei      anderem darum, einen Einblick in den
34   Fehlbehandlung zu den sogenannten »Sys-       ICD- 10 zu bekommen, Verständnis für                                                                           35
     temsprengern mit Drehtüreffekt« werden,       konkrete Störungsbilder zu entwickeln, die
     wird es in der Fortbildung um Hintergrün-     Erlebniswelt der Kinder zu verstehen und
     de, Anzeichen und Diagnostikmöglichkei-       fallbezogene Ideen zur Zusammenarbeit
     ten gehen. Darüber hinaus wird sich ein       mit den Eltern zu entwerfen.
     praktischer Teil mit möglichen Fördermög-
     lichkeiten und notwendigen Rahmenbe-          Methoden
     dingungen beschäftigen.
                                                   Der Workshop »lebt« von mitgebrachten
     Kompetenzerwerb                               Fallbeispielen. Die Zusage von Vertraulich-
                                                   keit ist Voraussetzung für die Teilnahme.
     Teilnehmende werden für das Störungsbild
                                                   Das Thema »Sucht« findet keine Berück-
     »Fetale Alkoholspektrum-Störung (FASD)«
                                                   sichtigung!
     sensibilisiert und erhalten einen Überblick
     über entsprechende Fördermöglichkeiten.
                                                   ZIELGRUPPE
     ZIELGRUPPE
                                                   Alle interessierten Mitarbeitenden
     Alle interessierten Mitarbeitenden
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                           FACHWISSEN AUSBAUEN

     Menschenwürde und Scham                                                                     Psychische Er-       Psychomotorik-
                                                                                                 krankungen und       schulung
     Scham ist eine oft übersehene Emotion, die in jeder Begegnung mit Menschen akut
                                                                                                 geistige Behinderung
     werden kann – zum Beispiel in der Bildungsarbeit, wenn Klienten sich ihrer Person,          im Kontext mit       In diesem Seminar wird die Bedeutung
     Herkunft, für begangene Fehler oder für ihre Unterbringung im Heim schämen oder
     weil sie das Gefühl haben, versagt zu haben.
                                                                                                 Borderline-Störung und Wahrnehmung für eine stabile
                                                                                                 und FAS              frühkindliche Entwicklung in den Berei-
                                                                                                                      chen Emotionalität, Sprachentwicklung,
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                                                                              Sozialverhalten und Kognition in einer
     Scham ist schmerzhaft, hat aber auch po-   Denn unerkannte Schamgefühle können                                                           Mischung aus Therapie und Praxis aufge-
     sitive Aufgaben: Nach L. Wurmser ist sie   zum Beispiel zu Depression, Rückzug,             In der Veranstaltung werden grundlegende     zeigt.
     »die Wächterin der menschlichen Würde«.    Sucht oder Suizid führen – oder in Zynis-        Informationen zu psychischen Erkrankun-
     Es werden Wege erarbeitet, mit dieser      mus, Trotz oder Gewalt umschlagen.               gen und Maßnahmen zum Umgang mit             ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
     »schwierigen« Emotion konstruktiv um-                                                       verschiedenen Störungsformen vermittelt.
                                                ZIELE                                                                                         Psychomotorik ist ein ganzheitliches und
     zugehen.
                                                                                                                                              entwicklungsorientiertes Konzept, das Wahr-
                                                Es werden grundlegende Informationen             ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                                                                              nehmung und Bewegung gleichermaßen
36                                              über Scham vermittelt (aus Sicht von Psy-                                                                                                   37
                                                                                                 Themenschwerpunkte: Diagnosesysteme,         fördert.
                                                chologie, Sozialpsychologie und Gehirn-
                                                                                                 Klassifikation, Entwicklungspsychopatho-
                                                forschung). Es wird verdeutlicht, wie wich-                                                   ZIELE
                                                                                                 logie, geistige Behinderung, fetales Alko-
                                                tig die Auseinandersetzung mit Scham ist:
                                                                                                 holsyndrom, Borderline.                      Das Seminar ist eine Einführungsveran-
                                                für die eigene Person (die persönlichen
                                                                                                                                              staltung und gilt als Voraussetzung für die
                                                Erfahrungen mit diesem Thema werden              ZIELGRUPPE
                                                                                                                                              Nutzung des Psychomotorikzentrums in
                                                 reflektiert) und für die jeweilige Arbeit mit
                                                                                                 Alle Interessenten                           Hilden.
                                                   den Klienten.
                                                                                                                                              ZIELGRUPPE
                                                    ZIELGRUPPE
                                                                                                                                              Alle interessierten Mitarbeitenden
                                                        Alle Interessenten
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                     FACHWISSEN AUSBAUEN

     Selbstfürsorge                                                                        Sexualität und sexuelle Sexueller
                                                                                           Bildung in der Arbeit   Missbrauch
     In diesem Workshop zur Steigerung von Wohlbefinden, Ruhe und Stabilität werden
                                                                                           mit Jugendlichen
     Ideen sowie Methoden zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe man Stimmung und Be-
                                                                                                                                        ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
     finden spürbar beeinflussen kann. Durch das Kennenlernen und Ausprobieren unter-
     schiedlicher Wege lassen sich Werkzeuge finden, die in den Alltag integriert werden   Die Mitarbeitenden der stationären Ju-       Psychodynamik des betroffenen Kindes
     können.                                                                               gendhilfe sind auf- und herausgefordert      und seiner Familie. Spezielle Symptomatik.
                                                                                           zugleich. Es gilt, Schutzraum, Grenzwah-     Einfühlung in syndromspezifische Ver-
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                     ZIELGRUPPE                                rung und Grenzsetzung anzubieten und die     strickungsmuster und Abwehrstrategien.
                                                                                           Bewohner in ihrem (zeitweisen) Zuhause in    Erkennen versteckter Hinweise zu sexuel-
     Neben kleinen Sofort-Übungen für schnelle   Alle interessierten Mitarbeitenden
                                                                                           ihrer sexuellen Entwicklung zu begleiten     ler Gewalt. Erarbeitung von ersten Hand-
     Hilfe werden folgende Themen bearbeitet:
                                                                                           und zu fördern.                              lungsschritten.
      • gezielter und bewusster Umgang mit
                                                                                                                                        Methoden
        Gedanken                                                                           ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                                                                         • Vermittlung von theoretischem
      • Umgang mit schwierigen und                                                         Themen
                                                                                                                                           Wissen
38      unangenehmen Gefühlen                                                                                                                                                        39
                                                                                           Reflexion der eigenen sexualpädagogi-         • Reflexion der eigenen Haltung und
      • Kraftquelle Wertschätzung                                                          schen Haltung; Jugendsexualität heute –         innerer Widerstände
                                                                                           Themen, Bedarfe, Herausforderungen.
     Übungen                                                                                                                            ZIELGRUPPE
                                                                                           Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt; Me-
      • (Selbst-)Wahrnehmungs-, Atem- und                                                       thodik in zielgruppen- und bedarfs-     Alle interessierten Mitarbeitenden
        Entspannungsübungen                                                                         gerechten Angeboten, Projekt-
                                                                                                       und Fallarbeit.
      • Gedanken steuern/Schreibübungen
                                                                                                          ZIELGRUPPE
      • Visualisierungen
                                                                                                            Alle interessierten
      • Innere Dialoge
                                                                                                             Mitarbeitenden
      • Ändern eines Gefühls durch Ändern
        der Körperhaltung
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                        FACHWISSEN AUSBAUEN

     Traineeprogramm                                                                           Umgang mit psychisch kranken Eltern in
                                                                                               der Jugendhilfe – Workshop
     Praxisbezogene und an Bedarfen ausgebildeter Fachkräfte orientierte Qualifizierungs-
     maßnahme, die Mitarbeitenden die Gelegenheit bietet, einen umfassenden Überblick          Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende der Jugendhilfe, die Hilfestellung oder neue
     über die Kinder- und Jugendhilfe zu erhalten mit dem Ziel, eine stabile, professionelle   Ideen rund um konkrete Familien haben (unter Anwendung der aktuellen Datenschutz-
     berufliche Haltung zu entwickeln.                                                         richtlinien). Beispiele zu Suchterkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen werden
                                                                                               NICHT bearbeitet!
     ÜBER DAS SEMINAR
                                                                                               ÜBER DAS SEMINAR
     Über zwei Jahre und 296 Stunden (50 Pro-    Das Programm umfasst eine Auftaktver-
     zent Arbeitszeit) erhalten die Trainees     anstaltung (zwei Tage), Peergroup-Treffen     Kontakte zu psychisch erkrankten Erwach-
     über Workshops (Themen unter ande-          zum fachlichen Austausch (10 × 4 Stunden),    senen können Unsicherheit im Hinblick
     rem rechtliche Grundlagen, Familien-        Workshops/Fortbildungen (10 × 8 Stunden),     auf den professionellen Umgang auslösen
     arbeit, Rollenverständnis, Selbstorgani-    Praxiseinheiten (156 Stunden) und eine        und »Druck machen«, weil erlebbar wird,
     sation), Praxiseinheiten (beispielsweise    Abschlussveranstaltung (4 Stunden).           welche Auswirkungen diese Erkrankung
     Jugendamt, stationäre Jugendhilfe, Kin-                                                   auf die Entwicklung eines Kindes haben
                                                 ZIELGRUPPE                                    kann.
40   der- und Jugendpsychiatrie) und gemein-                                                                                                                                             41
     same Veranstaltungen (sogenannte Peer-      Neue Führungskräfte Kinder- und Jugend-       Methoden
     group-Treffen, die durch einen externen     hilfe
     Supervisor begleitet werden) Einblick in                                                  Einführung in einige Methoden der syste-
     ihr neues Aufgabengebiet und in Arbeits-                                                  mischen Arbeit, Workshop
     felder anderer Bereiche und Träger. Eben-                                                 ZIELGRUPPE
     so sind Achtsamkeitstrainings zur Gesund-                                                 Alle interessierten Mitarbeitenden
     heitsvorsorge implementiert.
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                      KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN

     Change-Management Führungshaltung                                                            Krisenmanagement
     & Arbeitsorganisation
                                                                                                  Teamleiter-Fortbildung
     Teamleiter-Fortbildung                        Teamleiter-Fortbildung                         Als Führungskraft professionell mit Krisen umgehen
                                                   Als Führungskraft werteorientiert leiten
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                                                                      ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                        ZIELGRUPPE
     Praxisnahes Wissen über Auslöser, Phasen      ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                        Wie alle Fortbildungsteile orientiert sich     Nur für Teamleitungen und stellvertreten-
     und Dynamik eines Veränderungsprozesses                                                      auch dieser an der Idee der Berücksichti-      de Teamleitungen aus dem Geschäftsbe-
                                                   Eine Leitungsfunktion in Organisationen
     sowie Möglichkeiten der gezielten und akti-                                                  gung aller Beteiligten (und gegebenenfalls     reich Graf Recke Erziehung & Bildung
                                                   verlangt nicht nur Techniken, sondern eine
     ven Steuerung des Wandels                                                                    Benachteiligten), bei Krisen also im Regel-
                                                   Haltung, die durch Authentizität in per-
                                                                                                  fall die beteiligten Mitarbeitenden, Nut-
     ZIELGRUPPE                                    sönlicher und institutioneller Hinsicht, die
                                                                                                  zer*innen und die Leitungskräfte der Ins-
                                                   Fähigkeit zur Einfühlung in die Situation
     Nur für Teamleitungen und stellvertretende                                                   titution. Die Fortbildung beginnt daher mit
                                                   von Klient*innen und Mitarbeitenden, die
     Teamleitungen aus dem Geschäftsbereich                                                       einer Analyse der Ist-Situation. Weiter geht
                                                   Akzeptanz abweichender Meinungen und
     Graf Recke Erziehung & Bildung                                                               es mit Theorie zum Begriff der »Krise« und
42                                                 Sichtweisen und eine klare Zielorientierung                                                                                               43
                                                                                                  Theorie zum Krisenmanagement durch
                                                   gekennzeichnet ist. Analyse der Ist-Situ-
                                                                                                  »Resilienz«. Definitionen der Begriffe Krise
                                                   ation und Erarbeitung der Interessen und
                                                                                                  und Resilienz sind Voraussetzung für eine
                                                   Erwartungen der Institution, der Mitarbei-
                                                                                                  produktive Bewältigung von Krisensituati-
                                                   tenden, der Klient*innen und der Kursteil-
                                                                                                  onen.
                                                   nehmer*innen. Leitungsrollenanalyse und
                                                   Bearbeitung der Fragestellung, welche Ver-     Hier entwickeln die Teilnehmenden –
                                                   änderungsprozesse für den jeweiligen Ent-      entsprechend ihrer persönlichen Si-
                                                   wicklungsbedarf angestrebt werden. Diese       tuation – Projekte zum zukünftigen
                                                   Veränderungsprojekte sind Gegenstand der       Umgang mit Krisen. Die persönli-
                                                   folgenden Supervisionen (vier Termine).        chen Projekte sind dann Grundlage
                                                                                                  der folgenden Projektsupervision
                                                   ZIELGRUPPE                                     (vier Termine).
                                                   Nur für Teamleitungen und stellvertretende
                                                   Teamleitungen aus dem Geschäftsbereich
                                                   Graf Recke Erziehung & Bildung
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                     KOMPETENT FÜHREN UND LEITEN

     Mündliche                                    Teamentwicklung                                Umgang mit Konflikten
     Präsentation
                                                  Teamleiter-Fortbildung                         Teamleiter-Fortbildung
     Teamleiter-Fortbildung                       Als Führungskraft das ganze Team im Blick      Als Führungskraft in Konfliktsituationen professionell handeln
                                                  halten
     Psychologische Hintergründe zur Kommu-
                                                                                                 ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                        ZIELGRUPPE
     nikation.
                                                  ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                                 Wie alle Fortbildungsteile orientiert sich     Nur für Teamleitungen und stellvertreten-
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                      Die Fortbildung orientiert sich an der Idee    auch dieser an der Idee der Berücksichti-      de Teamleitungen aus dem Geschäftsbe-
                                                  der Berücksichtigung der Interessen aller      gung der Interessen aller Beteiligten (und     reich Graf Recke Erziehung & Bildung
      • Elemente der Verständlichkeit und
                                                  Beteiligten in der Institution, da besonders   gegebenenfalls Benachteiligten), bei Kon-
        Überzeugung
                                                  die Teamentwicklung immer im Kontext           flikten also im Regelfall der am Konflikt
      • Aspekte der erfolgreichen empfänger-      von Personal- und Organisationsentwick-        beteiligten Mitarbeitenden, Nutzer*innen
        orientierten Präsentation                 lung gesehen werden muss. Dies wird in den     und der Leitung in der Institution. Analy-
                                                  folgenden Supervisionen (vier Termine) be-     se der Ist-Situation: Erarbeitung typischer
      • Umgang mit Widerständen und
                                                  arbeitet.                                      Konfliktformer, des Verlaufs und der Lö-
44      Einwänden                                                                                                                                                                           45
                                                                                                 sungsversuche. Es folgt ein Theorie-Pra-
      • Besonderheiten bei der Telefonkom-        ZIELGRUPPE                                     xis-Teil zu Konflikttheorien, typischen For-
        munikation                                                                               men und Verläufen von Konflikten sowie
                                                  Nur für Teamleitungen und stellvertreten-
                                                                                                 der Moderation von Konfliktgesprächen.
      • Ausbau und Pflege eines Kundenkon-        de Teamleitungen aus dem Geschäftsbe-
                                                                                                 Es werden Veränderungsprojekte erarbei-
        takts                                     reich Graf Recke Erziehung & Bildung
                                                                                                 tet. Diese werden in den folgenden Su-
     ZIELGRUPPE                                                                                  pervisionen (vier Termine) bearbeitet.
     Nur für Teamleitungen und stellvertretende
     Teamleitungen aus dem Geschäftsbereich
     Graf Recke Erziehung & Bildung
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                  VERPFLICHTENDES UND UNTERWEISENDES

     Erste Hilfe – integrative Aus- und                                                      Fahrsicherheitstraining
     Fortbildung für betriebliche Ersthelfer
                                                                                             Theorie und Praxis im Umgang mit den Dienstfahrzeugen (Ford Transit)
     Die integrativ gestalteten Kurse beinhalten sowohl die betriebliche Aus- und Fortbil-
     dung als auch die Erste Hilfe am Kind und eine Defibrillatorschulung.                   ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                             Das Fahrtraining dient zur sicheren Beför-
     Die Schulungen erfolgen nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaften (BG) und
                                                                                             derung von Personen, zur Reduzierung von
     der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungen (DGUV). Gemeinsam werden diese
                                                                                             Schäden, insbesondere der häufigen Ran-
     besprochen und bearbeitet.
                                                                                             gier-, Park-, Auffahr- und Streifschäden,
                                                                                             zur Vorbeugung gefährlicher Situationen
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                       ZIELGRUPPE                                im Fahrbetrieb und einem ökonomischen
                                                                                             Fahrstil.
     Das Seminar vermittelt interaktiv, praxis-    Alle Interessierten
     nah und kompetenzorientiert die wichtigs-                                               ZIELGRUPPE
     ten Erste-Hilfe-Maßnahmen inklusive der
                                                                                             Alle interessierten
46   Ersten Hilfe am Kind und beinhaltet auch                                                                                                                                  47
                                                                                             Mitarbeitenden
     eine Einweisung im Umgang mit einem De-
     fibrillator.
     ZIELE
     Ziel der Schulung ist es, dass die Teilneh-
     menden grundsätzliche Maßnahmen bei
     Notfallsituationen nach anerkannten und
     geltenden Standards systematisch anwen-
     den können.
ERZIEHUNG & BILDUNG                                                                                                                                        SOFTWARE/IT

     Kassenschulung                                                                        VIVENDI-Schulung

     Schulung für angehende Kassenführer*innen                                             Schulung zur Bearbeitung der Stammdaten und der Belegungsliste

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                    ZIELGRUPPE                                 ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                  ZIELGRUPPE
      • Vorstellung der Kassenrichtlinien mit   Nur für Mitarbeitende aus dem Geschäfts-    • Darstellung des Programms VIVENDI     Nur für Mitarbeitende aus dem Geschäfts-
        Anleitung zur entsprechenden            bereich Graf Recke Erziehung & Bildung        bezogen auf die Bewohner*innen des    bereich Graf Recke Erziehung & Bildung
        Umsetzung im Kassenbuch                                                               Geschäftsbereichs Graf Recke
                                                                                              Erziehung & Bildung
      • Erläuterung der Kassenführung mit
        den Besonderheiten der Kinder- und                                                  • Anleitung zur Stammdatenpflege der
        Jugendhilfe                                                                           bewohnerbezogenen Daten
      • Anleitung zum Führen der Budgetkasse                                                • Erläuterung der Tageserfassung
      • Erläuterung zur Erstellung des                                                      • Anleitung zur Führung der Verwahr-
        Monatsabschlusses                                                                     geldkonten inklusive Monatsab-
48                                                                                            schluss                                                                          49
GRAF RECKE
                                                              SOZIALPSYCHIATRIE
                                                               & HEILPÄDAGOGIK

50                                                                                                                 51

52 FACHWISSEN AUSBAUEN            56 METHODENKOMPETENZ         58 VERPFLICHTENDES UND   60 SOFTWARE/IT
                                     ERWEITERN                    UNTERWEISENDES
52 Chancen und Nutzen der ICF                                                           60 Einführung VIVENDI PD
   im Berufsalltag                56 KUGA®-Kompaktseminar      58 Erste Hilfe
53 Psychopharmaka                 57 Personenzentriertes
   und Behandlung mit Psycho-        Arbeiten im Sozialraum
   pharmaka
54 Sozialpsychiatrische Zusatz-
   ausbildung (SpZA) – Grund-
   kurs
55 Sozialpsychiatrische Zusatz-
   ausbildung (SpZA) – Aufbau-
   kurs
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK                                                                                                                              FACHWISSEN AUSBAUEN

     Chancen und Nutzen der ICF im                                                               Psychopharmaka
     Berufsalltag                                                                                und Behandlung mit Psychopharmaka

     Die ICF basiert auf dem biopsychosozialen Modell der Weltgesundheitsorganisation            Professionelle Helfer*innen aus dem nicht medizinischen Bereich sind häufig verunsichert,
     (WHO) und stellt eine einheitliche Systematik zur Beschreibung von Gesundheit bezie-        wenn die betreuten Personen mit Psychopharmaka behandelt werden sollen. Das
     hungsweise Gesundheitszuständen zur Verfügung. Durch das BTHG haben die ICF und             Seminar beantwortet Fragen und vermittelt Basiswissen über Nutzen und Risiken von
     das biopsychosoziale Modell eine enorme Stärkung ihres Anwendungsbereichs erfahren          Psychopharmaka auf leicht verständliche Weise. Kenntnisse im medizinischen Bereich
     und sind Basis für die Bedarfsermittlung (BEI_NRW) und die gesamte Leistungserbrin-         werden nicht vorausgesetzt.
     gung der Eingliederungshilfe. Somit wird die ICF für die alltägliche Arbeit unerlässlich.
                                                                                                 ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                       ZIELE
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
                                                                                                  • Unterteilung in Medikamentengruppen         • Kenntnisse über Wirkung und
      • Das biopsychosoziale Modell und die         • Strukturieren der Leistungserbrin-                                                          Nebenwirkungen von Psychopharmaka
                                                                                                  • Nutzen der neuen sogenannten
        Grundphilosophie der ICF                      gung gemäß den neun Lebensberei-
                                                                                                    atypischen Neuroleptika                     • Mehr Sicherheit in der Betreuung von
                                                      chen der ICF
      • ICF als Klassifikationssystem                                                                                                             Menschen mit psychischen Beein-
                                                                                                  • Abhängigkeitsgefährdungen
52                                                  • Planen erster Teilhabemaßnahmen                                                             trächtigungen, die mit Psychopharmaka      53
      • Komponenten der ICF:
                                                      auf Basis des Modells                       • Neue Erkenntnisse zu Anwendung                leben müssen
        - Körperfunktionen und -strukturen
                                                                                                    und Wirkungsweisen von Psycho-
        - Aktivitäten                              ZIELGRUPPE                                                                                  ZIELGRUPPE
                                                                                                    pharmaka
        - Kontextfaktoren
                                                   Neue Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsy-                                                    Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsychiatrie
        - Teilhabe
                                                   chiatrie & Heilpädagogik                                                                    & Heilpädagogik
      • Praktische Anwendung der ICF im
        Rahmen der Bedarfserhebung,
        Maßnahmenplanung und -durchfüh-
        rung
     ZIELE
     Die Teilnehmenden:
      • Kenntnis darüber, wie sich das
        biopsychosoziale Modell und die
        Beurteilungsmerkmale des ICF in der
        beruflichen Praxis nutzen lassen
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK                                                                                                                             FACHWISSEN AUSBAUEN

     Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung                                                     Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung
     (SpZA) – Grundkurs                                                                        (SpZA) – Aufbaukurs

     Ein Grundkurs der Sozialpsychiatrischen Zusatzausbildung mit einem Gesamtumfang von       Der Aufbaukurs der Sozialpsychiatrischen Zusatzausbildung besteht aus einem Ge-
     16 eintägigen Unterrichtseinheiten stellt zunächst eine selbstständige Qualifizierungs-   samtumfang von 26 Unterrichtseinheiten. Bei erfolgreicher Absolvierung des Aufbaukur-
     maßnahme dar und kann mit einem eigenen Zertifikat abgeschlossen werden.                  ses (nur mit Zertifikat des Grundkurses möglich) wird das Zertifikat »Sozialpsychiatrische
                                                                                               Zusatzausbildung« ausgestellt.
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                      ZIELGRUPPE
                                                                                               ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                         • Wohnungslosenhilfe, Sozialraum
      • Einführungskurs Psychiatrie               Mitarbeitende aus Einrichtungen der Ein-
                                                  gliederungshilfe und Gemeindepsychiatrie      • Lebensweltbezogener Ansatz                   • Zwang, Gewalt
      • Basisstörung
                                                  NRW. Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsy-
                                                                                                • Das Diabolo-Modell                           • Kinder psychisch kranker Eltern
      • Behandlung mit Psychopharmaka             chiatrie & Heilpädagogik.
                                                                                                • Psychopathologie                             • Interkulturelle Kompetenz
      • Depressionen                              VORAUSSETZUNGEN
                                                                                                • Sucht und Psychose, Doppeldiagnosen        ZIELE
      • Persönlichkeitsstörung                    Die Fortbildungsreihe der SpZA wird von
54                                                der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe,       • Forensik – Maßregelvollzug                 Aufbauend auf dem Grundkurs sollen in          55
      • Strukturen des Sozialrechts
                                                  Düsseldorf, unterstützt und durch den                                                      dieser weitergehenden Fortbildung die
                                                                                                • Behandlung mit Psychopharmaka II
     ZIELE                                        Landschaftsverband Rheinland gefördert.                                                    Kenntnisse vertieft und differenziert wer-
                                                                                                      • Gesprächsführung – Kommuni-          den. Supervisionen und die Teilnahme an
     Leitgedanke der Sozialpsychiatrischen Zu-
                                                                                                           kation mit schwer erreichba-      trialogisch orientierten Fachtagungen die-
     satzausbildung ist es, durch persönliche
                                                                                                               ren Klienten                  nen der Ergänzung und Abrundung.
     Qualifizierung die Mitarbeitenden in die
     Lage zu versetzen, auch auf Veränderun-                                                                                                 ZIELGRUPPE
     gen der Arbeitsweisen in ihren Einrichtun-
                                                                                                                                             Absolvent*innen des Grundkurses (SpZA)
     gen hinzuwirken. Sie sollen Menschen mit
                                                                                                                                             mit bestandenem Zertifikat eines Grund-
     Unterstützungsbedarf dazu befähigen, sich
                                                                                                                                             kurses
     mit ihrem Sozial- und Lebensraum ausein-
     anderzusetzen und diesen aktiv mitzuge-                                                                                                 VORAUSSETZUNGEN
     stalten.
                                                                                                                                             Die Fortbildungsreihe der SpZA wird von
                                                                                                                                             der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe,
                                                                                                                                             Düsseldorf, unterstützt und durch den
                                                                                                                                             Landschaftsverband Rheinland gefördert.
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK                                                                                                                  METHODENKOMPETENZ ERWEITERN

     KUGA®-Kompaktseminar                                                                     Personenzentriertes Arbeiten im Sozialraum

     Kontrollierter Umgang mit Gewalt und Aggression                                          In der Fortbildung werden den Mitarbeitenden der beteiligten Dienste die methodischen
                                                                                              und konzeptionellen Kernelemente des Fachkonzepts Sozialraumorientierung vermittelt.
     Das KUGA®-Kompaktseminar vermittelt die grundlegenden Inhalte aus Prävention,
                                                                                              Die sechstägige Fortbildung ist so aufgebaut, dass jeweils durch Inputs, Übungssequenzen
     Deeskalation und Intervention. Ziel des Seminars ist es, die theoretischen Grundlagen
                                                                                              und in Kleingruppenarbeit die Inhalte erarbeitet werden. Die Teilnehmenden werden
     praxisnah in den Arbeitsalltag zu übersetzen.
                                                                                              angeregt, Beispiele aus dem Arbeitsalltag einzubringen, um erweiterte und/oder neue
                                                                                              methodische Vorgehensweisen zu reflektieren.
     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                     ZIELE
      • Planungsinstrumente zur Schaffung         • Krisensituationen rechtzeitig             ÜBER DAS SEMINAR/INHALT
        eines sicheren Arbeitsplatzes               erkennen und bewerten, effektive
                                                                                               • Die Dimensionen und Prinzipien des          • Überlegungen zum Verhältnis von
                                                    Maßnahmen einleiten und umsetzen
      • Regelwerke einführen und effektiv                                                        Fachkonzepts Sozialraumorientie-              Aktivierung, Unterstützung und
        gestalten                                 • Lösungsstrategien entwickeln durch           rung. »Der Fall im Feld«: fallspezifi-        Betreuung. Die Bedeutung von
                                                    die Reflexion der individuellen              sche, fallübergreifende und fall-             Stärken und Ressourcen bei der
      • Selbsterfahrung der eigenen Grenzen
                                                    Wahrnehmungs- und Bewertungspro-             unspezifische Arbeit.                         Potenzialentfaltung.
56    • Vom Solisten zum Teamplayer                 zesse                                                                                                                                 57
                                                                                               • Die Orientierung am sozialen Raum         ZIELE
      • Stufen der Aggression                     • Klientenorientiertes Handeln und in          erfordert von den Mitarbeitenden,         Die Teilnehmenden:
                                                    Krisensituationen deeskalierend              sich im sozialen Raum auszukennen,
      • Übungen zu klarem und eindeutigem
                                                    wirken                                       dort bekannt zu sein und den Kontakt        • entwickeln grundlegende Kompeten-
        Verhalten
                                                                                                 zu lokalen Akteur*innen zu pflegen.           zen für ein umfassendes, sozialräum-
                                                 ZIELGRUPPE
      • No-Gos in Konfliktsituationen                                                            Es gilt, Ressourcen und Möglichkei-           lich angelegtes Unterstützungsma-
                                                 Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsychiatrie      ten, die die Lebenswelt zu bieten hat,        nagement
      • Deeskalationsstrategien
                                                 & Heilpädagogik                                 wahrzunehmen, aufzugreifen, zu
                                                                                                                                             • lernen und erproben praktische,
      • Bearbeitung von Fallbeispielen                                                           mobilisieren oder zu erweitern.
                                                                                                                                               handhabbare und alltagstaugliche
      • Lösungen (er-)finden                                                                   • Die Orientierung am Willen der                Methoden zur Schaffung sozialräum-
                                                                                                 Adressat*innen als wesentliche Energie-       licher Unterstützungsarrangements
                                                                                                  quelle für die Unterstützung. Wie kann
                                                                                                                                             • ermitteln und werten Ergebnisse der
                                                                                                     der Wille herausgearbeitet werden?
                                                                                                                                               Unterstützungsarrangements
                                                                                                                                           ZIELGRUPPE
                                                                                                                                           Case-Manager*innen und Mitarbeitende der
                                                                                                                                           Graf Recke Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik
SOZIALPSYCHIATRIE & HEILPÄDAGOGIK                                                       VERPFLICHTENDES UND UNTERWEISENDES

     Erste Hilfe

     Erste-Hilfe-Fortbildung für Betriebsersthelfer*innen
     Die Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Fortbildung ist für Ersthelfer*innen in Betrieben
     alle zwei Jahre vorgeschrieben, da die Ausbildung von Ersthelfer*innen in Betrieben
     eine präventive Aufgabe im Rahmen des Arbeitsschutzes ist. Alle Arbeitgeber*innen
     sind verpflichtet, die Vorgaben der BG/Unfallkassen zu erfüllen und Ersthelfer*innen
     in ihrem Betrieb auszubilden und regelmäßig fortzubilden.

     ÜBER DAS SEMINAR/INHALT                    ZIELE
      • Verhalten am Unfallort im Unterneh-     In diesem Kurs werden die wesentlichen In-
        men, Rettungskette                      halte des Erste-Hilfe-Grundlehrgangs wie-
                                                derholt. Die praktische Anwendung steht
      • Bewusstlosigkeit, Atem- und Kreis-
                                                dabei im Vordergrund.
        laufstillstand
58                                              ZIELGRUPPE                                                                        59
      • Schock, starke Blutungen
                                                Mitarbeitende Graf Recke Sozialpsychiatrie
      • Amputations- und Fremdkörperver-
                                                & Heilpädagogik
        letzungen
      • Hitze- und Kälteschäden
      • Frakturen, Brustkorb- und Bauchver-
        letzungen
      • Insektenstiche, Verschlucken,
        Stromunfälle
      • Dem Betrieb angepasste Inhalte
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