Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben

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Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
Pfarrblatt der katholischen Stadtkirche Leoben
             46. Jg. / Nr. 5 / November 2021 - Jänner 2022

        Ehre sei
                                                                                                           Foto: Karl-Heinz Schein
        Gott in der Höhe
Es gibt ihn immer noch, den alten Gruß: „Habe die Ehre!“, auch wenn der Sinn im Alltagsgebrauch in den
Hintergrund getreten ist. Es ist ein sehr vornehmer Gruß, denn er bedeutet nicht nur die Ehre und Wertschät-
zung, die man einem erweist, wenn man mit jemandem in Kontakt tritt, sondern auch, dass dessen Ehre in
Anerkennung dessen Würde auf einen selbst zurückfällt. Im ersten Weihnachtslied, das je erklungen ist, hö-
ren wir: „Ehre sei Gott in der Höhe“. Die Ehrerbietung, welche die Hirten unserem Herrn Jesus Christus bei
dessen Geburt erwiesen hatten, gereichte schlussendlich auch den Hirten zur Ehre. Ebenso haben die Jesui-
ten all Ihr Tun und Wirken unter dem Leitmotiv: „Ad maiorem Dei gloriam“ – „Zur größeren Ehre Gottes“ –
verstanden. Der Ehrendienst am Nächsten als ein Gottesdienst ist uns auch als Wahlspruch der Feuerwehren
bekannt: „Gott zur Ehr! - Dem Nächsten zur Wehr!“ Die Bereitschaft, in Solidarität zu helfen und für den
Nächsten und eine Gemeinschaft einzustehen, ist ein Beitrag zur Ehre Gottes. So wird der Mensch zum Men-
schen. Ehre, wem Ehre gebührt.										                                                               MJP
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
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                                                             XXX i ke l                November 2021 - Jänner 2022          2

                                                                                       Interview mit Gernot Schön
KK

                                                                                                                       „Ein
                                                                                       die Kirche dafür ein, dass Beruf und
                                                                                       Familie vereinbar sind, das versuchen
                                                                                       wir auch vorzuleben und das geht nur
                                                                                       mit Unterstützung unserer Seelsorge-
                                                                                       teams, in die wir eingebunden sind.
                                                                                       Danke auch dir, Markus, dafür. Wir
                                                                                       wohnen in Kammern und versuchen
                                                                                       uns dort, wann immer wir gebraucht
 Stadtpfarrer Markus Plöbst und Handlungsbevollmächtigter für Pas-                     werden und es geht, in der Gesell-
 toral der Stadtkirche Leoben, Gernot Schönlechner                                     schaft einzubringen, z.B. im Eltern-
                                                                                       verein oder als Klassenelternvertre-
 Pfarrer:                                    meine Tätigkeitsfelder haben sich da-     ter. Das ist Ehrensache und berei-
 Lieber Gernot, du bist seit 14 Jahren       durch verändert. Wir sind für alle        chert uns.
 im pastoralen Dienst unserer Diözese        Menschen da, arbeiten aber besonders      Unseren Beruf gibt es fast nur im
 und seit einem Jahr bist du Pastoral-       intensiv mit den Ehrenamtlichen in        deutschsprachigen Raum, dort, wo
 verantwortlicher für unseren Seelsor-       den Pfarrgemeinden zusammen. Aber         Kirche auf einen regelmäßigen Bei-
 geraum hier in Leoben. Was sind deine       auch da ändert sich etwas. Fix ein Eh-    trag durch Kirchenmitglieder zurück-
 Erfahrungen in diesen Jahren?               renamt zu übernehmen, wirklich ei-        greifen kann. Es ist mir eine Ehre,
                                             nen Dienst regelmäßig zu überneh-         Seelsorger sein zu dürfen, ich bin aber
 Gernot Schönlechner:                        men und sich für eine Zeit zu binden,     kein bezahlter Ehrenamtlicher, son-
 Ich habe als Jugendlicher in meiner         langfristig wöchentlich oder öfter da-    dern vom Bischof als Seelsorger für
 damals selbstbewussten und stark            für auch da zu sein, das ist für viele    die Kirche gesendet. Das ist schwierig
 von Ehrenamtlichen getragenen Hei-          Menschen kaum vorstellbar, schwer         zu verstehen und immer, wo Geld im
 matpfarre Selzthal erlebt, dass Laien       machbar oder auch eine unbekannte         Spiel ist, scheint es oft so, als könne
 unglaublich viel bewirken können,           Erfahrung. Das bringt für uns als Kir-    man für eine Geldleistung etwas Kon-
 wenn sie eine gute Begleitung haben.        che und alle Organisationen, die          kretes verlangen. Die Gemeinschaft
 Einen Pfarrer vor Ort gibt es dort          hauptsächlich von Ehrenamtlichen          Kirche ist aber kein Dienstleistungs-
 schon seit Ende der 1970er Jahre            getragen werden, große Herausforde-       betrieb, sondern eine lebendige Ge-
 nicht mehr. Starke Begleiter und „Er-       rungen mit sich. Unsere Gesellschaft      meinschaft von Gläubigen, wo jeder
 mächtiger“ waren für uns unsere             mit ihren Rollenbildern, Normen und       seine Begabungen einbringen darf
 Pastoralassistent*innen. Unser Be-          Gewohnheiten wandelt sich derzeit         und soll. Das ist ein ziemlicher Spa-
 rufsbild hat sich aber sehr stark ge-       schneller, als wir es lange gewohnt       gat.     Angestellte      Laien      als
 wandelt. War ich selber vor noch gar        waren.                                    Seelsorger*innen sind aber eine Qua-
 nicht allzu langer Zeit ein regelmäßig                                                lität, um die uns viele Diözesen in der
 sichtbarer und greifbarer Teil weniger      Pfarrer:                                  Welt beneiden. Ich hoffe, dass ich dem
 Gemeinden, wirke ich jetzt in einer         Wo siehst Du als kirchlicher Angestell-   auch gerecht werden kann.
 großen Einheit und bin dadurch für          ter dein Ehrenamt?
 viele „unsichtbarer“ geworden. Auch                                                   Pfarrer:
                                             Gernot Schönlechner:                      Bezahlter Laie zur Ehre Gottes, wenn
                                             Meine Frau ist Pastoralreferentin im      man so will, ist auch ein Spagat. Es
             Zur Person                      Seelsorgeraum Knittelfeld. Bei unse-
                                             ren vielen Pfarren und Aufgaben
                                                                                       gibt ja eben auch die, die tatsächlich
                                                                                       unentgeltlich arbeiten und sich daher
     Gernot Schönlechner                     bleibt oft nicht viel gemeinsame oder     in Frage gestellt fühlen. Ist das nicht
     Geb. 1982, aufgewachsen in Selzthal,    geregelte Zeit für Familienleben und      unter Umständen sogar kontrapro-
     verheiratet, Vater einer Tochter.       „klassisches“ Ehrenamt. Wir haben ja      duktiv?
     Matura an der HTBLA Zeltweg, Aus-       auch keinen „9 to 5“-Job. Mitunter
     bildung zum Dipl. Pastoralassisten-     fängt unser Arbeitstag vor 8 Uhr an       Gernot Schönlechner:
     ten am Seminar für kirchl. Berufe in    und endet auch nach 22 Uhr, wir ha-       Ganz ehrlich glaube ich, dass wir
     Wien                                    ben aber trotzdem „nur“ 9 Stunden         manchmal durchaus Gefahr laufen,
     2007-2009 Pastoralassistent in Unz-     gearbeitet. Gar nicht zu messen ist die   dadurch, dass es uns gibt, Dinge zu
     markt-Frauenburg, seit 2009 in Le-      Zeit, in der wir an unseren Dienst        verhindern. Aber trifft das nicht auf
     oben tätig. Seit Herbst 2020 Hand-      denken. Seelsorger*in zu sein ist         dich als Pfarrer auch zu (Gernot zwin-
     lungsbevollmächtigter für Pastoral im   schwer mit anderen Berufen ver-           kert)!? Es bedarf einer großen Acht-
     Seelsorgeraum Stadtkirche Leoben        gleichbar. Meistens kommt jeder Tag       samkeit, Ehrenamtlichen nicht ihr
                                             anders als gedacht. Gott sei Dank tritt   Ehrenamt „abzunehmen“, sondern sie
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
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                                                                                                                              Schein
      November 2021 - Jänner 2022                     Le i tart
                                                            XXX i kel

lechner, Pastoralverantwortlicher Stadtkirche Leoben

 Gespräch wir sind“
  zu ermutigen, zu fördern, zu unter-      Pfarrer:
  stützen, zu schulen, Wege zu suchen,     Wie erklärst du dir, dass es eine Reihe      Geleitwort des Stadtpfarrers
  die für die Gemeinschaft förderlich      von ehrenamtlichen Mitarbeitern gibt,
  sind und manchmal auch etwas ord-        die gerne in der Pfarre mitarbeiten,
                                                                                        Liebe Leserin!
  nend einzugreifen. Wir haben auch        aber niemals in den Pfarrgemeinderat
                                                                                        Lieber Leser!
  darauf zu achten, dass wir uns bei al-   gehen wollen?
  lem Tun immer am Evangelium orien-
  tieren und es nie aus den Augen ver-     Gernot Schönlechner:                         Die Pandemie hat unser kirchliches
  lieren. Ziel aller Seelsorger*innen      Aus dem Aspekt der freien Zeiteintei-        Leben ordentlich erschüttert. Taufen,
  kann es ja nur sein, selbstständige      lung heraus verstehe ich durchaus,           Hochzeiten, Feste, Firmungen, Veran-
  und selbstbewusste, im Glauben ge-       dass manche sagen: „Ich arbeite gerne        staltungen mussten verschoben oder
  festigte Gemeinden und Gläubige zu       hin und wieder in diesem oder jenen          gänzlich abgesagt werden. Mehrfach
  bilden, aber da zu sein, wenn sie uns    Bereich oder bei einem jährlichen Pro-       waren die Planungen, wie sie auch im
  brauchen und selber nicht weiterwis-     jekt mit, das mich besonders interes-        Terminkalender unserer Brücke abge-
  sen. Wir sind im Dienst der Ehren-       siert, möchte mich aber nicht auf fünf       druckt waren, für den Papierkorb.
  amtlichen.                               Jahre an ein bestimmtes Gremium
                                                                                        Durch den Lockdown waren auch die
                                           binden, um auch noch Zeit für ande-
                                                                                        regulären Gottesdienste nur mit gro-
  Pfarrer:                                 res zu haben“. Das hat sich eben auch
  Die Pfarrgemeinderatswahl steht vor      in der Gesellschaft geändert und das         ßer Einschränkung möglich. Viele
  der Tür. Du bist der Pastoralverant-     spüren nicht nur die Kirchen. Wie ge-        treue Kirchengeher konnten ihr religi-
  wortliche des Seelsorgeraumes. Wel-      hen wir damit um? Das ist auch eine          öses Leben bestenfalls als „Hauskir-
  che Aufgabe ist für dich vorgesehen?     Frage, wofür wir unbedingt den Pfarr-        che“ oder elektronisch erfüllen. Einige
                                           gemeinderat brauchen.                        meiden bis heute den realen Gottes-
  Gernot Schönlechner:                     Ich war selber als Jugendlicher und          dienstbesuch. Dies ist angesichts er-
  Für mich persönlich liegt in einer       junger Erwachsener im Pfarrgemein-           höhter persönlicher Risiken nachvoll-
  Pfarrgemeinderatswahl die große          derat und es kann durchaus passie-           ziehbar, andere sind ganz einfach
  Chance, das Ehrenamt in der Kirche       ren, dass verbindliche Sitzungen mit
                                                                                        nicht mehr gekommen.
  wieder einmal sichtbar zu machen,        einer Tagesordnung steif wirken, dass
                                                                                        Trotz des notwendigerweise erzwunge-
  auch in der breiten Öffentlichkeit. Es   es manchmal so aussieht, als würde
  steht eine Wahl an, die ja im norma-     man nur diskutieren und es würde             nen Rückganges unsres sicht- und er-
  len Alltag des Österreichers so nicht    nichts daraus entstehen. Das ist aber        lebbaren Kirchenbetriebes sind die
  vorkommt. Ich hoffe doch, dass die       nicht immer so. Also nur Mut, liebe          Aufgaben der Pfarre aber nicht kleiner
  Pfarrgemeinderäte mit unserer Un-        Leser*innen, machen Sie mit, mi-             geworden. Dazu kommt, dass immer
  terstützung viele Menschen motivie-      schen Sie mit, damit Pfarre lebendig         mehr Menschen in Not sich in letzter
  ren können, von ihrem Wahlrecht Ge-      bleibt! Für mich war es damals als           Zeit auch an uns als Kirche gewandt
  brauch zu machen und sich vielleicht     Ehrenamtlicher eine unglaublich be-          haben. Da diese Hilfe nur gemeinsam
  auch selbst einzubringen. Die Profis     reichernde Zeit, ohne die ich wahr-          möglich ist, derzeit aber viele nicht
  für ihre Pfarren sind die Menschen,      scheinlich nicht hier wäre.
                                                                                        persönlich ansprechbar sind, liegt die-
  die Ehrenamtlichen vor Ort. Es ist ihr
                                                                                        ser Ausgabe ein Zahlschein bei. Ich
  Lebensraum, dort sind ihre Freund-       Pfarrer:
  schaften und Beziehungen. So nah         Wie schätzt du die pastorale Entwick-        hoffe, Sie helfen uns damit, auch wei-
  können wir den Menschen nur schwer       lung in der nächsten Zeit ein?               ter helfen zu können. Vergelt‘s Gott!
  kommen. Hier werde ich mit dir und                                                    Was auch immer aber in nächster Zeit
  den anderen aus unserem Team den         Gernot Schönlechner:                         auf uns zukommen wird: Wir werden
  Pfarrgemeinderäten in der Organisa-      Pastoral ist ja alles, was die Gemein-       trotz Pandemie die Geburt unseres
  tion der Wahl ihrer Nachfolger und       schaft Kirche tut, um das Evangelium         Herrn Jesus Christus feiern. So wün-
  mit Rat und Tat zur Seite stehen.                Fortsetzung auf der nächsten Seite   sche Ich Ihnen allen ein gesegnetes
                                                                                        Weihnachtsfest und dass unsere Ge-
                                                                                        danken, Worte und Werke zur Größe-
   Zum Titelbild dieser Ausgabe (Foto: Karl-Heinz Schein)
                                                                                        ren Ehre Gottes beitragen mögen.
   „Habe die Ehre“ - früher eine gebräuchliche Grußformel, heute
   eher Folklore. Gerade die Kirche ist Sammelpunkt vieler ehren-
                                                                                                         Glück auf! Gott geb´s!
   amtlicher Mitarbeiter und Unterstützer. Dieses Thema wollen
                                                                                        		                Ihr Stadtpfarrer
   wir in dieser Ausgabe in den Mittelpunkt stellen.
                                                                                                         Dr. Markus J. Plöbst
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
stadtXXX
                                                           ki rche                  November 2021 - Jänner 2022         4

Gratulation zum diamantenen Priesterjubiläum
Franz Sammt: 60 Jahre Priester
Im Rahmen des Erntedankfestes in
Lerchenfeld feierte Msgr. Franz
Sammt sein 60jähriges Priesterjubilä-
um. Franz Sammt (83), langjähriger
Religionsprofessor an den Gymnasien
Leoben, übernahm vor 30 Jahren die
Pfarre Lerchenfeld und führt sie bis
heute seelsorgerisch.
Franz Sammt war von 1976 bis 2011,
also immerhin 35 Jahre, Schriftleiter
unseres Pfarrblattes „Brücke“. Daher
ist es der Redaktion ein besonderes

                                                                                                                            Pressberger
Anliegen, Franz Sammt zum diaman-
tenen Priesterjubiläum herzlichst zu
gratulieren!                    J.G.        Franz Sammt (l.) nimmt kleine Präsente zum Jubiläum entgegen.

Forsetzung von Seite 3:                                   Personelle Veränderungen
Interview mit Gernot Schönlechner           Florian Krizaj, bisher pastoraler       Eine weitere personelle Änderung gab
zu verkünden und vorzuleben. Das ist        Mitarbeiter im Seelsorgeraum Stadt-     es Bereich des Sekretariates der
ziemlich kunterbunt. Wir haben in           kirche Leoben, hat mit 1. November      Stadtkirche Leoben: Mit Ende Okto-
den letzten eineinhalb Jahren ja gese-      eine neue Stelle im Bischöflichen Or-   ber bzw. Ende November traten die
hen, was uns dabei wirklich geholfen        dinariat in Graz angetreten. Er war     langjährigen Sekretärinnen Susanna
hat und was nicht und wofür es sich         seit 2018 in der Stadtkirche Leoben     Reiff und Brigitte Walentich in den
wirklich lohnt, sich einzusetzen. Dar-      tätig. Wir wünschen ihm für seine       wohlverdienten Ruhestand. Beiden
an müssen wir uns erinnern. Ich glau-       neue Stelle viel Segen und danken für   Damen gebührt der herzlichste Dank
be, dass wir durch Corona einige Be-        seine wertvollen Dienste in unserer     für ihre vielseitige und idealistische
reiche für uns entdeckt haben, die wir      Gemeinschaft! Ab sofort werden Sa-      Arbeit zum Wohle unserer Gemein-
sonst eher vernachlässigt hätten. Bei-      rah Knolly (Pastoralreferentin im       schaft! Als neue Sekretärinnen wir-
spielsweise die Präsenz in social me-       Seelsorgeraum Knittelfeld) und Ge-      ken nunmehr Zeljka Jurisic und Bi-
dia, virtuelle Gottesdienste, Online-       org Salvenmoser (Pastoralreferent       biane Schmoczer (die Brücke por-
Seminare, digitale Nikolausbotschaf-        in der Betriebsseelsorge) den Pasto-    traitierte sie bereits in der letzten
ten       und       eine      alternative   ralveranwortlichen der Stadtkirche,     Ausgabe). Außerdem sind Marina
Sternsingeraktion. Gleichzeitig wur-        Gernot Schönlechner, bei seinen Auf-    Schager und Renate Schranz nach
den unsere Gemeinden voll einge-            gaben unterstützen.                     wie vor im Pfarramt für Sie da.
bremst. Wie soll man denn als Pfarr-
gemeinde das Selbstbewusstsein stär-
ken, sich gemeinsam fortbilden,
Gottesdienst feiern, sich um den
                                                  Ein Blick ins                                      - Archiv
Nächsten kümmern, Zukunftspläne             Die Brücke vom
schmieden, Feiern und Tote verab-           Dezember 1981
schieden, wenn man sich nicht treffen       berichtete   über
darf!? Eine Gemeinschaft lebt nun           die bevorstehende
einmal von persönlicher Nähe. Das           Ernennung von
hat uns schon auch einen „Knacks“           Dr. Egon Kapella-
verpasst. Telefon und Zoom-Meetings         ri zum Bischof
können Nähe nicht ersetzen. Unsere          von Klagenfurt-
Gemeinden werden in den kommen-             Gurk, die wenig
den Monaten sicher viel Energie in          später tatsächlich
„Beziehungsarbeit“ investieren. All         stattfand.    Der
das geht aber wieder nur mit den Pro-       Originaltext lau-
fis der Pfarren vor Ort, unseren vielen     tete: „Es würde
Ehrenamtlichen.                             alle Leobener mit
                                            Freude erfüllen,
Pfarrer:                                    wenn es stimmen
Lieber Gernot, vielen Dank, ich freue       sollte, dass Dr.
mich auf eine weitere Zusammenar-           Egon Kapellari, ein gebürtiger Leobe-   hin, dass Dr. Kapellari, der das Gym-
beit hier in unserem Seelsorgeraum          ner, zum Bischof von Kärnten ernannt    nasium in Leoben besuchte (...), dieses
Stadtkirche Leoben.                         würde. Alle Anzeichen deuten darauf     hohe Amt in der Kirche erreicht.
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
5    November 2021 - Jänner 2022                   stadtXXX
                                                                   ki rche

                        Texte und Gebete zur Weihnachtszeit
                    Zusammengestellt von Pfarrer Martin Waltersdorfer
                                                                                                           Winterpsalm
              Das Weihnachtsevangelium                   Fällt ein Stern zur Erde                   Es ist jetzt nicht die Zeit,
                     (Lk 2,1-21)                                                                          um zu ernten.
                                                           fällt ein Stern zur Erde                 Es ist auch nicht die Zeit,
          Es geschah aber in jenen Tagen, dass              in den Strom der Zeit                          um zu säen.
          Kaiser Augustus den Befehl erließ,              bindet seinen Lichtglanz
          den ganzen Erdkreis in Steuerlisten                                                             An uns ist es,
                                                            an die Menschlichkeit
          einzutragen. Diese Aufzeichnung war                                                        in winterlicher Zeit uns
          die erste; damals war Quirinius Statt-           fällt ein Stern zur Erde               eng um das Feuer zu scharen
          halter von Syrien. Da ging jeder in                webt sich allem ein                    und den gefrorenen Acker
          seine Stadt, um sich eintragen zu las-           gibt sich preis im Leben                in Treue geduldig zu hüten.
          sen. So zog auch Josef von der Stadt                hilflos wird er sein
                                                                                                 Andere vor uns haben gesät.
          Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa             fällt ein Stern zur Erde             Andere nach uns werden ernten.
          in die Stadt Davids, die Betlehem                 wird der Himmel ganz
          heißt; denn er war aus dem Haus und                                                            An uns ist es,
                                                        träumt Gott in den Menschen
          Geschlecht Davids. Er wollte sich ein-                                                   in Kälte und Dunkelheit
                                                             selbst im Totentanz
          tragen lassen mit Maria, seiner Ver-                                                    beieinander zu bleiben und,
          lobten, die ein Kind erwartete. Es ge-           fällt ein Stern zur Erde              während es schneit, unentwegt
          schah, als sie dort waren, da erfüllten           nichts bleibt wie es ist              wachzuhalten die Hoffnung.
          sich die Tage, dass sie gebären sollte,        komm und bück dich nieder
                                                                                                            Das ist es.
          und sie gebar ihren Sohn, den Erstge-            Glück ist – dass du bist
                                                                                                      Das ist uns aufgegeben
          borenen. Sie wickelte ihn in Windeln                Elisabeth Bernet                         in winterlicher Zeit.
          und legte ihn in eine Krippe, weil in
          der Herberge kein Platz für sie war.                                                             Lothar Zenetti
          In dieser Gegend lagerten Hirten auf      plötzlich war bei dem Engel ein großes
          freiem Feld und hielten Nachtwache        himmlisches Heer, das Gott lobte und      worden war. Und alle, die es hörten,
          bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des    sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und     staunten über das, was ihnen von den
          Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit       Friede auf Erden den Menschen sei-        Hirten erzählt wurde. Maria aber be-
          des Herrn umstrahlte sie und sie          nes Wohlgefallens.                        wahrte alle diese Worte und erwog sie
          fürchteten sich sehr. Der Engel sagte     Und es geschah, als die Engel von ih-     in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten
          zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn       nen in den Himmel zurückgekehrt           zurück, rühmten Gott und priesen ihn
          siehe, ich verkünde euch eine große       waren, sagten die Hirten zueinander:      für alles, was sie gehört und gesehen
          Freude, die dem ganzen Volk zuteil-       Lasst uns nach Betlehem gehen, um         hatten, so wie es ihnen gesagt worden
          werden soll: Heute ist euch in der        das Ereignis zu sehen, das uns der        war.
          Stadt Davids der Retter geboren; er       Herr kundgetan hat! So eilten sie hin     Als acht Tage vorüber waren und das
          ist der Christus, der Herr. Und das       und fanden Maria und Josef und das        Kind beschnitten werden sollte, gab
          soll euch als Zeichen dienen: Ihr wer-    Kind, das in der Krippe lag. Als sie es   man ihm den Namen Jesus, den der
          det ein Kind finden, das, in Windeln      sahen, erzählten sie von dem Wort,        Engel genannt hatte, bevor das Kind
          gewickelt, in einer Krippe liegt. Und     das ihnen über dieses Kind gesagt         im Mutterleib empfangen war.

                                                                 SERIÖS
                                                                                                            Impressum
                                                              EINFÜHLSAM                       BRÜCKE - Pfarrblatt der katholischen
                                                              WÜRDEVOLL                        Pfarren Leoben, Proleb, Niklasdorf
                                                                                               Anschrift: 8700 Leoben, Kirchplatz 1
                                                                                               E-Mail: redaktion.bruecke@gmx.at
                                                      VERABSCHIEDUNGSRAUM
                    2 Aufnahmebüros                                                            Herausgeber: Dr. Markus J. Plöbst
                                                             8712 PROLEB
                                                                                               Schriftleiter: Dr. Johannes Gsaxner
                                                           Gemeindestaße 24
                                                                                               Lektor: Mag. Nina Pongratz
                                                                                               Titelbild: Mag. Karl-Heinz Schein
              8700 LEOBEN      8712 PROLEB
              Langgasse 14     Gemeindestraße 2                                                Druck: Universal-Druckerei
                                                      www. best attung-wolf.com
              03842 / 82 444   0664 / 257 41 43                                                       Leoben, Gösserstr. 11
                                                                                               Auflage: 15.000 Stück

                                                                                               Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren
                Im Trauerfall - 24 h täglich                                                   verantwortlich. Die Meinung der Autoren
                                                                                               muss sich nicht mit der Meinung der Redak-
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Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
stadtXXX
                                                          ki rche                   November 2021 - Jänner 2022       6

       Denkmal Steiermark: 2 Preise für Leoben
  Zwei von sechs Preisträgern des Vereins Denkmal Steiermark haben Bezug zur Stadtkirche Leoben

                                                                                                                          KK (3)
V.l.: Kulturreferent Johannes Gsaxner, Ingrid Hess, V.l.: Kulturreferent Johannes Gsaxner, Hans Kolb
Charlotte Reiter und Friedrich Bouvier              und Günther Ziesel

Im Rahmen eines Festaktes in Graz          die Erarbeitung von neuer Infrastruk-    Veranstaltung teilnahm. Von der
wurden vom Verein Denkmal Steier-          tur zu deren Lagerung geehrt. Die        Baukulturstiftung, deren Vorstands-
mark (Präsident Landeskonservator i.       historischen Paramente (liturgische      mitglied auch Stadtpfarrer Markus
R. Friedrich Bouvier) besonders ver-       Gewänder) stellen einen besonderen       Plöbst ist, wird auch die Dreifaltig-
dienstvolle Persönlichkeiten für Leis-     Schatz der Pfarre Göß dar.               keitskirche Trofaiach betreut, welche
tungen auf dem Gebiet der Denkmal-         Hans Kolb von der Österreichischen       Teil der Stadtkirche Leoben ist.
pflege ausgezeichnet. Unter den sechs      Baukulturstiftung erhielt dieselbe       Als Vertreter der Stadtgemeinde Le-
Projekten waren gleich zwei aus der        Würdigung für die Renovierung und        oben nahm Kulturreferent Johannes
Stadt Leoben:                              Betreuung des ehemaligen Ziegel-         Gsaxner an der Ehrung teil, der auch
Ingrid Hess und Lotte Reiter wurden        ofens „Dörfler“ in Leoben-Lerchenfeld,   die Grüße von Stadtpfarrer Markus
für die vorbildliche Pflege der histori-   wobei auch der Präsident der Baukul-     Plöbst überbrachte. Auch Altbischof
schen Paramente der Pfarre Göß und         turstiftung Günther Ziesel an der        Egon Kapellari nahm am Festakt teil.

             Nimm und lies! Öffentliche Bücherzellen in Waasen
Auf Initiative von Pfarrgemeinderätin Gudrun Binder
wurden am 12. September zwei Bücherzellen am Marien-
platz neben der Waasenkirche feierlich von Pfarrer Martin
Waltersdorfer gesegnet und mit einer inspirierenden Le-
sung von Schauspieler Johannes Silberschneider eröffnet.
Die Bücherzellen werden von der Pfarrbevölkerung sehr
gut angenommen und bieten viel Auswahl an verschiede-
ner Literatur. Jeder kann Bücher entnehmen und einstel-
len, unabhängig vom Thema bzw. Autor. Es können auch
mehere Bücher eingestellt werden, ohne eines zu entneh-
men (und umgekehrt). Nur der Zustand der Bücher sollte
einigermaßen passabel sein. Die Bücherzellen der Pfarre
Leoben-Waasen sind 24 Stunden und 7 Tage die Woche ge-
öffnet und laden zum Lesen ein. Ganz nach dem lateini-
schen Spruch „Tolle et lege - nimm und lies!“

                  Bild rechts: V.l.: GR Margit Keshmiri,
                                                                                                                            Klara Kraus

                Florian Schlager, PGR Gudrun Binder,
                 Johannes Silberschneider und Pfarrer
                                    Martin Waltersdorfer

                        Die „Brücke“ im Internet: www.stadtkirche-leoben.at
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
7    November 2021 - Jänner 2022  Bergmesse  auf
                                         stadt       der Mugel
                                               ki rche     XXX
                             Feldmesse bei Kaiserwetter am „Leobener Hausberg“ in Niklasdorf

Veranstaltet vom Österreichischen
Touristenklub (ÖTK) feierte Stadt-
pfarrer Markus Plöbst die traditionel-
le Bergmesse auf der Mugel direkt
beim Gipfelkreuz. Zahlreiche Gläubi-
ge und Wanderer waren entweder von
der Leobener oder auch von der Nik-
lasdorfer Seite auf die Mugel gewan-
dert, um an der Begrmesse teilzuneh-
men. Der Gottesdienst unter freiem

                                                                                                                  Schein (2)
Himmel wurde von den „Jagdhornblä-
sern Gößeck“ unter der Leitung von
Erich Mörth stimmungsvoll musika-            V.l.: ÖTK-Obmann Hans Mocharitsch, Stadtpfarrer Markus Plöbst, Ma-
lisch gestaltet.                             ria Knoll, LAbg. Marco Triller, GR Arno Maier

    Öffentlicher
    N o t a r
    Mag. Theo
    Größing
    und Partner

    Mag. Theodor
    G r ö ß i n g
    ö f f . N o t a r
    M e d i a t o r

    Mag. Friedrich
    K a h l e n
    Notar-Partner

    Mag. Theresa
    Taumberger
    Notarsubstitutin
                                                                                                                  Anzeige

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Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
p far r e XXX
                                                            D o n awi tz            November 2021 - Jänner 2022        8

                                           Habe die Ehre!
                        Gedanken aus der Pfarre Donawitz zum Thema dieser Ausgabe
Seit 1986 wird weltweit jedes Jahr am      taktieren.Tel Nr, 0676 87426748. Wir
5. Dezember der Tag des Ehrenamtes         freuen uns auf Sie.
gefeiert.
                                           Einige Gedanken noch zur Überschrift
Österreich stellt lt. Beschluss des Par-   unserer Ausgabe „Habe die Ehre“: Ein
lamentes das Jahr 2021 ganz in das         schöner Gruß, der mir noch aus mei-
Zeichen des Ehrenamtes.                    ner Kindheit vertraut ist, der aber
Es finden zahlreiche Veranstaltun-         heute leider nicht mehr gebräuchlich
gen, Ausstellungen usw. statt, um die      ist und von anderen Grußformeln ab-
große Bedeutung des Ehrenamtes zu          gelöst wurde. Mit dem Begriff der
unterstreichen und zu würdigen.            EHRE ist es so eine Sache. Seine Be-
                                           deutung nahm im Laufe der letzten
Eine der Säulen des sozialen Lebens,       Jahrzehnte bei uns deutlich ab, steht
des gesellschaftlichen Zusammenhal-        aber jetzt wieder vermehrt im Fokus

                                                                                                                             Schein
tes einer Gemeinde, Stadt oder eines       der Medien.
Landes ist die gegenseitige Hilfestel-     Im christlichen Verständnis steht die    Pfarrkirche St. Josef in Donawitz
lung der Menschen.                         Ehre vor allem Gott zu, begreift sich
Freiwillig, ohne Bezahlung, ohne poli-     aber auch gleichzeitig als Selbstach-    ren christlichen Wertvorstellungen
tische oder ideologische Hintergedan-      tung der einzelnen Person. Ehre ist      nicht zusammenpassen und die man
ken ganz im Sinne des Humanismus.          also im besten Sinne ein Ausdruck für    getrost als pervertiert bezeichnen
Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter und         Vertrauenswürdigkeit, Verlässlich-       kann. Selbstjustiz, Ehrenmord, fragli-
Mitarbeiterinnen könnten die ver-          keit und Integrität einer Person. Ei-    che Ehrenmoral, die Liste ist unvoll-
schiedensten     Rettungsorganisatio-      nem Ehrenmann kann man vertrau-          ständig, das sind Probleme in unserer
nen, Vereine, Natur- und Tierschutz        en. Übrigens, den Begriff der Ehren-     Gesellschaft, die zeigen, dass man mit
u.v.a.m. ihren wertvollen und unver-       frau gibt es nicht, aber das wäre eine   dem Begrifft der Ehre bedacht, behut-
zichtbaren Dienst für die und an der       eigene Seite wert.                       sam und sorgsam umgehen muss,
Öffentlichkeit nicht erbringen.                                                     auch eine Aufgabe für unser und in
Menschen, die sich ehrenamtlich en-        In den letzten Jahren hören wir ver-     unserem christlichen Umfeld.
gagieren, quer durch alle Bevölke-         mehrt von Ehrbegriffen, die mit unse-                             Astrid Tahedl
rungsschichten von der Schülerin bis
zum Pensionisten, sind getragen von
dem Gedanken des Helfens. Hilfestel-
lung bei Katastrophen, Krankheiten             Erntedankfest in der Pfarre Donawitz
oder Unfällen, aber auch bei ver-
meintlich kleinen Dingen des Alltags.
Ich helfe Dir, Du hilfst mir, wir helfen
uns. Im christlichen Kontext „ Nächs-
tenliebe“.

Diese Nächstenliebe in Form von eh-
renamtlicher Mitarbeit brauchen
auch wir wieder vermehrt in unseren
Pfarren.
Zusammen mit Freunden etwas tun,
im Pfarralltag einander unterstützen,
Hilfe jeglicher Art, wo sie gebraucht
wird, aber keine Angst, es artet nicht
zur Vollbeschäftigung aus. (Scherz).
Nein, es geht auch darum, Ideen aus-
zutauschen, zu diskutieren, zu feiern,
sich in christlicher Gemeinschaft
                                                                                                                             KK (2)

wohlzufühlen, mit einem Wort unsere
Pfarren, vor allem nach der Pande-
mie, wieder mit Leben zu erfüllen.         Die prächtige Erntekrone wird bei        Brot und weitere Erntegaben wer-
Wenn Sie Interesse haben, keine            der Messe gesegnet.                      den zum Altar gebracht.
Scheu, einfach jemanden, den Sie aus
der Pfarre kennen, ansprechen, oder        Nach coronabedingter einjähriger         Donawitz zu feiern. Landwirtschaft
unseren Pastoralverantwortlichen für       Pause war es wieder möglich, einen       und Pfarrbevölkerung dankten für die
Leoben, Gernot Schönlechner, kon-          schönen Erntedankgottesdienst in         wirtschaftliche und geistige Ernte.
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
9   November 2021 - Jänner 2022                 pfar XXX
                                                     r e g öss

                                 Gösser Ehejubiläum
                                 Festlicher Gottesdienst für „Jubelpaare“

                                                                                                             Schein
Die Ehejubilare der Pfarre Göß nach dem Ehejubilä-
umsgottesdienst vor der Kirche
                                                                       Frauen-Pilgertag
Nach einem Jahr coronabedingter Pause konnte die Pfarre
am 19. September 21 Jubelpaare zu ihrem Ehejubiläum
begrüßen. Die Ehejubiläumsmesse wurde im Rahmen ei-
ner Familienmesse gefeiert und die Paare bekamen den
Segen für ihre nächsten Jahre von Pfarrer Waltersdorfer
gespendet. Anschließend lud der Arbeitskreis Ehe und Fa-
milie der Pfarre zu Sekt im Brunnhöfl ein. Der voraus-
sichtliche Termin für den Ehejubiläumsgottesdienst im
nächsten Jahr ist der 12. Juni 2022.
                                   Manuela Hatzenbichler

               Assisi–wir kommen!
    Busreise mit Glaubenskurs der Pfarre Göss
                   nach Assisi
       mit Kurt Ferstl, Martin Waltersdorfer,
                 simoNadja Sebanz
             Wann? 27.08.-03.09.2022
  Was? Alle heiligen Stätten in Assisi, Stadtburg,
 Bootsfahrt auf dem Trasimenersee, Perugia, Wein-
  gegend, Weinverkostung, Trevi-Quellen, Carceri,
                 Gubbio, Spoletto…
    Kosten? ~€ 750/Person (Kinder < 10 J, 50%,
             Jugendliche 10-18 J. 75%)
   Anmeldungen ab sofort im Pfarramt Leoben
                                                                                                             KK

                                                           Am Samstag, 16. Oktober, war der 1. Frauenpilgertag
                                                           der Katholischen Frauenbewegung. Unter dem Motto
                                                           „Zeit zu leben“ machten sich ca. 360 Frauen in der
                                                           Steiermark und österreichweit ca. 3.000 Frauen auf
                                                           97 Pilgerrouten auf den Weg. Die Frauenrunde der
                                                           Pfarre Göß war mit dabei – 12 Pilgerinnen wanderten
                                                           von Gußwerk nach Mariazell, um verschiedenste Her-
                                                           zensanliegen zur Gottesmutter zu bringen.
Ehre sei Gott in der Höhe - Stadtkirche Leoben
Termine                                                           XXX                                November 2021 - Jänner 2022                        10
Donnerstag, 25. November                                                 Dienstag, 30. November
15 Uhr „LIMA – Lebensqualität im Alter“ mit Frau Irmgard                 6.30 Uhr Rorate in Waasen
Thonhauser im Collegium Josefinum                                        7 Uhr Rorate in der Barabarakapelle im Collegium Josefinum

Freitag, 26. November                                                    Mittwoch, 01. Dezember
16 Uhr Eröffnung des Adventmarktes in Göß                                6.30 Rorate in Donawitz

Samstag, 27. November                                                    Donnerstag, 02. Dezember
15 bis 19 Uhr Adventmarkt in Göß                                         6.30 Uhr Rorate in St. Xaver
17 Uhr Adventkranzsegnung in Proleb                                      17 Uhr Anbetungstag in Waasen
17 Uhr Adventkranzsegnung in Donawitz, anschließend Advent-              Freitag, 03. Dezember
konzert der Polizeimusik                                                 6 Uhr Rorate in Hinterberg
17.30 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung in Waasen                     6 Uhr Rorate in Göß
18.30 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung in Göß                        7 Uhr Rorate in Lerchenfeld
Sonntag, 28. November – 1. Adventsonntag                                 Samstag, 04. Dezember – Hl. Barbara
Adventkranzsegnung bei allen Messen der Stadtkirche                      7.30 Uhr Rorate in Niklasdorf
8.30 Hl. Messe mit Firmlingen in Proleb                                  9 Uhr Barbaramesse in St. Xaver, anschl. Aufzug des Klöppels
10.30 Uhr Hl. Messe zum Andreassonntag mit Pfarrfest in Göß              der Barbaraglocke und Totengedenken am Kirchplatz
17 Uhr Adventkonzert des AGV Liederfreiheit in der alten Pfarr-
kirche Niklasdorf                                                        Sonntag, 05. Dezember
15 bis 19 Uhr Adventmarkt in Göß                                         8.30 Uhr Hl. Messe – Pfarrpatrozinium in Niklasdorf
                                                                         10 Uhr Kindergottesdienst in Lerchenfeld

  Gottesdienstordnung
       & Kontakt
Wochentagsordnung:
                                                                Adventmarkt
                                                                 Stift Göss
Montag:            9 Uhr St. Xaver,
		                 18 Uhr Donawitz
Dienstag:          9 Uhr St. Xaver,
		                 18 Uhr Göß
Mittwoch:          9 Uhr St. Xaver,
		                 18 Uhr Göß (Caritas)
Donnerstag:        8 Uhr Niklasdorf,
		                 9 Uhr St. Xaver,
		                 18 Uhr Waasen
Freitag:           9 Uhr St. Xaver,
		                 18 Uhr Donawitz
Samstag:           17.30 Uhr Waasen,
		                 18.30 Uhr Göß
Sonntagsordnung:                                      Freitag – 26.11.2021 von 16:00 bis 19:00 Uhr
St. Jakob		               8:00 Uhr
Niklasdorf		              8:30 Uhr                    Samstag – 27.11.2021 von 15:00 bis 19:00 Uhr
Proleb			                 8:30 Uhr
Hinterberg
Waasen
                          9:00 Uhr
                          9:30 Uhr
                                                      Sonntag – 28.11.2021 von 15:00 bis 19:00 Uhr
St. Xaver
Lerchenfeld
Göß
                          10:00 Uhr
                          10:00 Uhr
                          10:30 Uhr
                                                               Rahmenprogramm
Donawitz
Lerchenfeld (kroat.)
                          11:00 Uhr
                          16:00 Uhr (außer
                                                       Freitag                             Samstag                             Sonntag
                                              16:00   Eröffnung                    16:00   Gösser Knopf-Kisterl       16:00    Offenes Adventsingen
am 1. Sonntag im Monat)
                                                      Stadtpfarrer und                                                         mit Nadja und Friedl
St. Xaver		               17:00 Uhr                   Bürgermeister                17:00   Arno und Freunde
                                                                                                                      17:00    Vocalensemble
Gemeinsames Pfarramt der Stadtkirche Leoben           Gösser Singkreis             18:00   Jagdchor in der                     Melotunes
8700 Leoben, Kirchplatz 1                                                                  Stiftskirche
Montag bis Freitag: 8.30 - 12 Uhr und         17:00   Bläserensemble                       Einstimmung auf die        18:00    Jagdhornbläser Gösseck
                                                      Musikschule                          Adventkranzsegnung
nach Terminvereinbarung (nur Mo.-Fr.)
Friedhofsverwaltung: Mittwoch 9-11 Uhr        18:00   Geigenensemble               18:30   Adventkranzsegnung
Kontakt:                                              Peter Weissacher                     in der Stiftskirche mit
                                                                                           dem Jagdchor
Für die gesamte Stadtkirche Leoben
Telefon: 03842/432360
E-Mail: leoben@graz-seckau.at
                                                                         Der Erlös kommt zu 80% der Sanierung des Pfarrhofes
Verwaltung und Pastoral:                                                         und zu 20% sozialen Projekten zugute.
Verwalter Dr. Harald Rechberger, Tel.:                                              stadtkirche-leoben.graz-seckau.at
0676-8742 6963
Pastoralassistent Gernot Schönlechner,
Tel.: 0676-8742 6748
11   November 2021 - Jänner 2022                              XXX                                          Termine
15 - 18 Uhr Nikolausfeiern in einzelnen Kirchen. Näheres folgt.   21.30 Uhr Christmette in Hinterberg
16 Uhr Nikolausfest in St. Jakob                                  22 Uhr Christmette in Donawitz
                                                                  22 Uhr Christmette in St. Xaver (mit Bläsermusik und Chorge-
Mittwoch, 08. Dezember – Mariä Empfängnis                         staltung)
In allen Pfarren der Stadtkirche am Vormittag Sonntagsgottes-     23 Uhr Christmette in Göß
dienst-Ordnung                                                    24 Uhr Christmette in Waasen
10.30 Hl. Messe mit Bußgottesdienst in Göß
17 Uhr Hl. Messe in der Dreifaltigkeitskirche in Trofaiach        Samstag, 25. Dezember – Christtag
18 Uhr Hl. Messe Caritashaus Göß                                  In allen Pfarren der Stadtkirche am Vormittag Sonntagsgottes-
Donnerstag, 09. Dezember                                          dienst-Ordnung
06.30 Uhr Rorate in St. Xaver
                                                                  Sonntag, 26. Dezember – Stefanitag
Freitag, 10. Dezember                                             8 Uhr Hl. Messe mit Salz-, Wasser- u. Weinsegnung in St. Jakob
6.00 Uhr Rorate in Göß                                            10 Uhr Hl. Messe mit Salz-, Wasser- und Weinsegnung in St.
15 Uhr Adventnachmittag in Hinterberg                             Xaver
16 Uhr Adventnachmittag mit Kindern und Familien in Göß           14 Uhr Pferdesegnung beim Lannerbauern
                                                                  15 Uhr Pferdesegnung am Gstattmoarhof in Niklasdorf
Samstag, 11. Dezember                                             17 Uhr Hl. Messe in St. Xaver mit Salz-, Wasser- und Weinseg-
7.30 Rorate in Niklasdorf                                         nung
                                                                  17 Uhr Hl. Messe in der Dreifaltigkeitskirche Trofaiach mit
Dienstag, 14. Dezember
                                                                  Salz- und Wasser- und Weinsegnung
6.30 Rorate in Waasen
7 Uhr Rorate in der Barabarakapelle im Collegium Josefinum
                                                                  Freitag, 31. Dezember – Silvester
Mittwoch, 15. Dezember                                            9 Uhr Jahresschlussgottesdienst m. Jahresrückblick in St. Xa-
6.30 Uhr Rorate in St. Jakob                                      ver
6.30 Uhr Rorate in Donawitz                                       11.30 Uhr Pferdesegnung im Pferdeparadies Scheer in Proleb
7 Uhr Rorate in Proleb                                            18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Jahresrückblick in Do-
19.30 Gospelkonzert Starlight Concerts in Donawitz                nawitz

Donnerstag, 16. Dezember                                          Samstag, 1. Jänner 2022 - Neujahr
6.30 Uhr Rorate in St. Xaver                                      In allen Pfarren der Stadtkirche am Vormittag Sonntagsgottes-
15 Uhr „LIMA – Lebensqualität im Alter“ mit Frau Irmgard          dienst-Ordnung
Thonhauser im Collegium Josefinum
                                                                  Donnerstag, 6. Jänner – Fest der Hl. Drei Könige
Freitag, 17. Dezember                                             In allen Pfarren der Stadtkirche am Vormittag Sonntagsgottes-
6 Uhr Rorate in Hinterberg mit der PTS Leoben                     dienst-Ordnung
7 Uhr Rorate in Lerchenfeld
18 Uhr „Weihnachten ohne dich – und mit euch“, ökumenische
Segensfeier mit Trauernden in St. Xaver                                                …und außerdem
Samstag, 18. Dezember
7.30 Uhr Rorate in Niklasdorf
                                                                  … kommt der Nikolaus. Allerdings (wahrscheinlich) leider
Sonntag, 19. Dezember – 4. Adventsonntag                          nicht nach Hause in die Familien. Dies wurde kurz vor Druckle-
10.30 Uhr Familiengottesdienst in Göß                             gung dieser Brücke noch bekannt. Am Nachmittag des 5. De-
14.30 Uhr Messe für Alleinstehende in der Kirche Proleb           zember werden in mehreren Pfarren Nikolaus-Feiern stattfin-
18 Uhr Adventsingen der Singgemeinschaft in der Kirche Proleb     den, zu denen Sie mit Ihren Kindern herzlich eingeladen sind.
18 Uhr Adventkonzert 1. Leobener Kinderchor in St. Jakob          Anmeldung bitte im Pfarramt - Tel. 43 2 360
                                                                  Näheres folgt.
Donnerstag, 23. Dezember
18 Uhr Friedenslichtwanderung Donawitz                            … gibt es Zwergerl-Treffen in Göß jew. am Do. 2.12., 16.12.,
Freitag, 24. Dezember – Heiliger Abend                            13.1.2022 von 9 bis 11 Uhr,
9 Uhr Hl. Messe in St. Xaver                                      und in Waasen am Mi. 24.11., Di. 7.12., Mi, 22.12, 19.1.2022 von
15 Uhr Kinderkrippenandacht in Niklasdorf, Donawitz, Hinter-      9 bis 11 Uhr im Pfarrhof.
berg
15 Uhr Weihnachtsspiel in St. Xaver                               … werden (hoffentlich) wieder von 3.-5. Jänner die Sternsinger
16 Uhr Hl. Messe in St. Jakob mit lebendiger Krippe               unterwegs sein. Sollten Sie die Sternsinger auf Bestellung wün-
16 Uhr Kinderkrippenandacht in Waasen und Göß                     schen, wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.
17 Uhr Weihnachtsmesse in St. Xaver
20 Uhr Christmette in Proleb                                                       Änderungen vorbehalten!
20.30 Uhr Christmette in Lerchenfeld
21 Uhr Christmette in Niklasdorf

                      Spendenaufruf
                                                                             Die „Brücke“ im Internet:
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 Spendenkonto: AT18 2081 5000 0443 3488                                  erscheint am Do., 20. Jänner 2022
 				Vergelt‘s Gott!
                                                                    Redaktions- und Anzeigenschluss: Fr., 7. Jänner 2022
p fa r r e hi
                                                        XXXn t e r be rg         November 2021 - Jänner 2022       12

             Der Zahn der Zeit nagt am Ehrenamt
                     Gedanken aus der Pfarre Hinterberg zum Thema dieser Ausgabe
Habediehre (habe die Ehre) ist eine      uns der schnelllebigen Gesellschaft     nicht umsonst. Denn es gibt für eh-
Begrüßungsformel und bezeugt die         anpassen und die positiven Eigen-       renamtliche Tätigkeiten kein Geld
Wertschätzung anderer Menschen.          schaften und Werte des Ehrenamtes       und meist auch keine persönlichen
Ich habe die Ehre, ehrenamtlich im       hervorheben. Ich denke dabei an Ge-     Vorteile, im Gegenteil, oft sind viel
Pfarrleben mitzuarbeiten, als Pfarr-     meinschaft, soziales Miteinander, Fa-   Arbeit, viel Engagement und viel per-
gemeinderat. Aber empfinden wir es       milie. Die ehrenamtliche Tätig-         sönliche Zeit damit verbunden. Der
wirklich als Ehre, in der Pfarre und     keit verhilft zu neuen Erfahrungen,     einzige Lohn dafür sollte, so sagt es
für Gott tätig zu sein? Empfinden wir    verhilft dazu, eigene Grenzen zu ver-   schon der Begriff, die Ehre sein. Man
Ehrenamt als Ehre?                       schieben und vermittelt im besten       könnte das auch Anerkennung oder
Der Zahn der Zeit nagt am Ehrenamt.      Falle neue Kompetenzen und Kennt-       Respekt nennen.
Es ist heutzutage außerordentlich        nisse. Neben dem Nutzen für andere      Und es ist wunderschön, wenn man
schwierig, engagierte Mitarbeiter zu     oder das Gemeinwesen macht sie auch     sieht, dass man anderen damit Freu-
finden, Menschen für ein aktives Eh-     immer das eigene Leben reicher.         de bereitet. Dann ist die eigene Freu-
renamt zu begeistern. Wir müssen         Das Ehrenamt trägt seinen Namen         de umso größer.                    LK

    Erstkommunion
Große Freude in Hinterberg, dass die
Erstkommunion der Volksschule Lei-
tendorf in der Pfarrkirche Leoben-
Hinterberg stattfand. Strahlende Ge-
sichter waren bei glücklichen Eltern,
freudigen Paten und den Kommuni-
onkindern über die Aufnahme in die
Kirchengemeinschaft und über den
erstmaligen Empfang der Kommuni-
on sichtbar.
Als Erstkommunion wird der erste
Empfang des Sakraments der heili-
gen Kommunion bezeichnet. Der Erst-
kommunion geht der Kommunionun-
terricht, der oftmals von ehrenamtli-
chen Mitarbeitern und/oder Eltern

                                                                                                                          Freisinger
der Erstkommunionkinder abgehal-
ten wird, und der Empfang des Buß-
sakraments (sogenannte Erstbeichte)      Die Erstkommunikanten mit den Tischmüttern, Pastoralassistent
voraus.                                  Schönlechner, VS-Leiterin Baumgartner und Pfarrer Waltersdorfer

                             Erntedank der Pfarre Hinterberg
Wie viele christlich geprägte Feste
hat auch das Erntedankfest vorchrist-
liche Vorläufer. In der Regel am ers-
ten Sonntag im Oktober dankt der
Mensch Gott für seine Gaben.
Bereits im ersten Buch der Bibel ist
das erste „Erntedankfest“ niederge-
schrieben: Die Brüder Kain und Abel
bringen Gott die Erzeugnisse ihrer je-
weiligen Arbeit dar: Kain opfert
Früchte, sein Bruder als Hirte ein
Tier seiner Herde (vgl. Genesis, Kapi-
tel 4).
Der Mensch ist nach wie vor verant-
wortlich für die Schöpfung und muss
sorgsam mit ihr umgehen – das ist ein
                                                                                                                          KK (2)

zentraler Gedanke des Erntedankfes-
tes und aktueller denn je!               Impressionen vom Erntedankfest mit Pfarrer Martin Waltersdorfer
13   November 2021 - Jänner 2022             Pfa r r e l XXX
                                                         e rche nf el d

                      Ein Ehrenamt
         Klaudia Glavas, 27, als Kind war ich Ministrantin….
…und das hat mich geprägt! Borka Si-      doch weder meine Geschwister noch
munic, Pastoralassistentin in der         ich empfanden es als Pflicht. Ganz im
Pfarre Donawitz, lud mich ein – als       Gegenteil, hatten und haben wir doch
ich etwa 18 Jahre alt war – mehr in       genügend familiäre Vorbilder!
der Pfarre mitzuarbeiten, mich mehr       Wissen und meine jugendlichen Er-                      Klaudia

                                                                                                                                     KK
einzubringen und ich folgte dieser        fahrungen, dass Gott nicht nur für die                  Glavas
Einladung gerne. Ich half bei den         Omas, sondern auch für junge Men-                      die Jugendlichen positive Erfahrun-
Pfarrfesten mit, vor allem aber inter-    schen von Bedeutung sein kann. Nicht                   gen mit der Kirche machen und erfah-
essierte mich die Jugendarbeit, Jung-     immer verliefen die Firmstunden er-                    ren, dass Gott in ihrem Leben wirkt,
scharstunden waren im Gespräch, be-       wartungsgemäß, für manche Firm-                        wenn sie es zulassen.
sonders interessierte mich das Ehren-     kandidaten war das Kreuzzeichen                        Es kostete viel Mühe, letztendlich
amt als Firmbegleiterin. Ich fand,        schon eine Überforderung, die Bedeu-                   aber wurden – denke ich – die meisten
dass die Jugendlichen viel zu wenig       tung von Ostern und Weihnachten                        Firmlinge von mir gut auf das Sakra-
über Gott und auch den Glauben wis-       überhaupt nicht vorhanden.                             ment der Firmung vorbereitet.
sen, gleichzeitig wurde ich das Gefühl    Trotzdem muss ich sagen, dass ich                      Durch das Ehrenamt als Firmbeglei-
nicht los, die Jugend hätte kein Inter-   viel Freude hatte, verschiedene Glau-                  terin habe ich vieles dazugelernt und
esse, weil sie meinten, Kirchenbesuch     bensthemen zu besprechen und Ge-                       kam zur Erkenntnis, dass Jugendli-
und Glaube sei etwas für Omas….           meinschaft zu erfahren. Ein Ziel der                   che sehr offen für Themen unseres
Doch in meiner Familie wurde der          Firmstunde war es natürlich, manche                    Glaubens sind und sie einfach jeman-
Glaube an Gott von allen Generatio-       Basics wie das Vater Unser oder das                    den brauchen, der sie führt und ihnen
nen gelebt! Gebetet wurde täglich, der    Glaubensbekenntnis aufzufrischen,                      den richtigen Weg vorlebt.
Besuch der Hl. Messe war Pflicht,         viel wichtiger jedoch war es mir, dass                                        Klaudia Glavas

       Pfarrfest, Erntedank und Jubiläum
Bei wunderschönem Wetter wurde in
diesem Jahr ein „abgespecktes“ Ern-
tedank und Pfarrfest gefeiert.
Mit dem – nachgefeierten – 60jähri-
gen Priesterjubiläum vom Msgr. Prof.
Franz Sammt fand dieses Fest einen
stimmungsvollen Höhepunkt. Wirt-
schaftsrat Franz Auracher sprach
dem Jubilar Lob und Dank aus, auch
für die, beinahe 32 Jahre, die Dr.
Sammt in unserer Pfarre wirkt. Ein,
                                                                               Pressberger (2)

von der Pfarrgemeinde gestiftetes
Bild sowie ein Holzkreuz – beides ge-
schnitzt von einem langjährigen
Freund der Pfarre – verstärkte diesen     Kinder ziehen mit der Erntekrone                       Gratulation an Msgr. Sammt zum
Dank noch.           Helga Scherbler      ein.                                                   60jährigen Priesterjubiläum

     Kindermesse in Lerchenfeld
Nach sehr langer Zeit gab es in Lerchenfeld wieder eine
Kindermesse. Zum einen Corona geschuldet, zum anderen
war nach dem Ausscheiden des ehemaligen Religionsleh-
rers Kurt Schweiger die Einbindung der Kinder in die Kin-
dermessen etwas ins Hintertreffen geraten. Die Pfarre
möchte mit dieser Messe an eine gute Tradition anknüp-
fen. Um wieder regelmäßige Kindergottesdienste in Ler-
chenfeld feiern zu können, gibt es schon eine tolle Musik-
gruppe, ein extra für den Kindergottesdienst angepasstes
Programm und eine Pfarrgemeinde, die gerne mit Kindern
                                                                                                                                     Pressberger

feiert. Wir bräuchten allerdings noch eine Mama, oder den
anderen Papa, die bei der Vorbereitung und Begleitung der
Kinder beim Mitgestalten der Feiern helfen.
                                            Franz Sammt Schöne Stimmung auch beim Laternenfest 2021
XXX
                                                p fa r r e ni kl asdo r f           November 2021 - Jänner 2022       14

                           Volkslied trifft Austropop
                       Stimmungsvoller Volksliederabend des Singkreises Niklasdorf
Der Volksliederabend des Singkreises
Niklasdorf am Vortag zum National-
feiertag hat schon Tradition. Glückli-
cherweise konnte er auch dieses Jahr
stattfinden und erfreute unter dem
Motto „Volkslied trifft Austropop“ das
zahlreich erschienene Publikum, das
unisono den 2G-Nachweis erbrachte:
Gut gelaunt. Bekannte Volkslieder,
gesungen vom Chor unter der Leitung
von Valentina Longo wechselten ab
mit Darbietungen vom „4Xsang“ und
Ziehharmonika-Stückerln, allesamt

                                                                                                                             KK
von Mitgliedern des Chores intoniert.
Aufgelockert wurde der Abend durch          Der Singkreis Niklasdorf konzertierte im Pfarrsaal
Gedichte, vorgetragen und teilweise
selbst verfasst von Hertha Aschauer.        Singkreises, Ernst Schweighofer mit     ten den gelungen Volksliederabend
Den Part des Austropops übernahm            seiner Gitarre. Eine g’schmackige       ab, bei dem die Gäste noch in gemütli-
wieder souverän der Popbarde des            Jause und ein Glaserl Sturm runde-      cher Runde zusammensaßen.

        Kerzen für                                             Diamantene Hochzeit
       neue Fenster                         60 Jahre sind Willi und Maria Hojnik
                                            miteinander verheiratet. Zum Dia-
Die Kerzen-Bau-                             mantenen Ehejubiläum, das auch mit
steinaktion      für                        einem Gottesdienst in der Pfarrkirche
künstlerisch ge-                            gefeiert wurde, gratulieren wir dem
staltete Fenster                            Ehepaar sehr herzlich und wünschen
in der, im Juli ein-                        noch viele gemeinsame Jahre in bes-
geweihten, neuen                            ter Gesundheit. Herzlichen Dank dem
Dreifaltigkeitska-                          Ehepaar Hojnik auch für die liebevol-
pelle ist gut ange-                         le Pflege und den Erhalt der traditi-

                                                                                                                           Kainrath
laufen. An dieser                           onsreichen Hojnik-Kapelle, die gerade
Stelle sei allen                            wieder in mühevoller Handarbeit in-
                                       KK

Spendern      recht                         standgesetzt wird.                      Gratulationen an das Jubelpaar
herzlich gedankt, die bereits Kerzen
gekauft haben. Ein großes Danke-
schön ergeht aber auch an die fleißi-
gen Sammler, die von Tür zu Tür ge-               Wohlig warm
gangen sind, und diese Kerzen uner-         Der Tausch der Heizung ist vollzogen
müdlich      verkauft   haben.   Ein        und die Kirche und der Pfarrsaal wer-
herzliches Vergelt’s Gott!                  den mit Fernwärme beheizt. Wie woh-
Die Kerzen (10 Euro pro Stück)              lig warm es jetzt ist, konnten schon
können weiterhin erworben wer-              die Besucher des Volksliederabends
den. Sie können gern auch direkt auf        erfreut feststellen. Herzlichen Dank
das Pfarrkonto von Niklasdorf spen-         den ausführenden Firmen und auch
                                                                                                                           KK

den. Raiffeisenbank Leoben-Bruck,           unserem Hans Kainrath, der den Um-
IBAN: AT41 3846 0000 0200 5403.             bau umsichtig begleitet hat.            Fernwärme-Übernahme im Keller

          Nikolausaktion                                                Sternsingeraktion
 In Niklasdorf werden wir am Nach-           Um besser planen zu können, wer den Besuch der Sternsinger zu Hause ha-
 mittag des 5. Dezember eine ge-             ben möchte, bitte wir Sie, den Bedarf bei Christina Vogl (0680/ 31 63 484)
 meinsame Nikolausfeier abhalten.            anzumelden. Die Sternsingeraktion wird nach den jeweils gültigen Covid
 Anmeldungen bitte bei Hans Kain-            19-Verordnungen durchgeführt werden.
 rath (0650/357 7843). Infos folgen.
15   November 2021 - Jänner 2022                 p far r eXXX
                                                            p ro l e b

      Es braucht Menschen, die Ideen umsetzen
  Interview mit Leopold Klein, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Proleb, zum Thema Ehrenamt
Lieber Poldl, zum Thema „Ehrenamt“       tieren. Auch im Kleinen kann man        Leider können
fällt mir sofort deine Person ein. Du    viel bewirken.                          viele Freiwillige
hast das Engagement für die Gemein-      Woraus schöpfst du deine Motivation?    aus Gründen des
schaft nie gescheut. Wie kam es dazu?    Aus meinem grundsätzlichen Gottver-     fortgeschritte-
Ich bin in meinem Elternhaus in gu-      trauen; aus dem Glauben an die gött-    nen Alters ihre
ter katholischer Tradition aufgewach-    liche Kraft, die hinter mir steht und   Mitarbeit nicht
sen. Der Besuch der Messe am Sonn-       aus der Gemeinschaft mit den Men-       mehr ausführen.
tag war ganz selbstverständlich. In      schen; aus dem Bewusstsein, dass        Es ist schon zu
der KJ (Katholischen Jugend) habe        meine Arbeit wahrgenommen und ge-       bemerken, dass
ich schon angefangen, mich aktiv ein-    schätzt wird.                           es immer schwie-
zubringen.                               Warum ist dir Gemeinschaft so wich-     riger wird, neue

                                                                                                                     KK
Du bist nun seit rund 20 Jahren Vor-     tig?                                    Ehrenamtliche
sitzender des Pfarrgemeinderates in      Es ist schön, wenn man sich in einer    zu gewinnen. Die Menschen wollen
Proleb? Wie siehst du dieses Ehren-      Gruppe von Gleichgesinnten austau-      sich nicht mehr so binden.
amt?                                     schen kann. Die Gemütlichkeit darf      Man muss aber auch sehen, dass sich
Es ist eine Sache des Redens. Für        dabei nicht zu kurz kommen. Die Ge-     viele Pfarrangehörige ganz still ein-
mich hat der Satz: „Beim Reden kom-      meinschaft ist ja Bestandteil unseres   bringen. Da denke ich an das Putzen
men die Leut‘ z’sam‘!“ große Bedeu-      Glaubens.                               rund um und in der Kirche, das Ge-
tung. Es geht darum, andere Ehren-       Wann fühlst du dich geehrt?             stalten des Kirchenschmucks, das Or-
amtliche zu finden und zu ermutigen,     Wenn sich jemand aus der Pfarrge-       gelspiel, das Richten der Erntekrone,
sich einzubringen. Es gibt viele gute    meinde für unsere Aktivitäten be-       um nur einiges zu nennen.
Ideen und Anregungen. Es braucht         dankt.                                  Lieber Poldl, danke für deine Einbli-
aber auch die Menschen, die sie um-      Welche Aktivitäten im Pfarrgemeinde-    cke in die ehrenamtliche Arbeit und
setzen.                                  rat liegen dir besonders am Herzen?     weiterhin viel Kraft und Motivation
Was kann man in dieser Funktion be-      Da fallen mir sofort die Drei-Königs-   für deine Funktion im Pfarrgemeinde-
wirken?                                  aktion und das Lichtmesssingen ein.     rat!
Grundsätzlich ist es sehr wichtig, in    Vieles ist Belastung und Freude zu-
der Kirche aktiv dabei zu sein und       gleich. Ohne die vielen ehrenamtli-                      Das Gespräch führte
nicht nur von außerhalb zu kommen-       chen Helfer(innen) geht es nicht.                         Gisela Streitmayer

                Erntedankfest
Eine schöne Kinderschar konnte unsere Religionslehrerin
Elisabeth Spitaler beim Erntedankfest zum Mitgestalten
motivieren. Nach der Übergabe der Erntekrone sowie Brot
und Wein von der Landjugend zur Segnung brachten auch
die Kinder ihre Gaben zum Altar. In der Predigt sprach
Pfarrer Dr. Plöbst die Kinder direkt an. Für diese war es
gar nicht so leicht zu beantworten, wofür wir alles danken
können und sollen. Bettina und Jürgen begleiteten den
Gesang der Kinder. Herr Lampl war an der Orgel für den
                                                                                                                     Leopold Klein

Volksgesang zuständig. Abschließend dankte Pfarrer
Plöbst für die schöne Gestaltung und rege Mitfeier bei die-
sem feierlichen Gottesdienst.

              Dionysi-Sonntag
Genau ein Dutzend Wallfahrer gingen heuer am Dionysi-
Sonntag auf Wallfahrt. Bei der Moderer-Kapelle wurde
eine Andacht gehalten und danach wurden die Wallfahrer
mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück gelabt. Fami-
lie Besel (Mutter und Tochter links im Bild) bewirteten die
Proleber wie jedes Jahr ausgiebig. Der Festgottesdienst,
den Kaplan Florian Mayer zelebrierte, wurde wieder von
                                                                                                                     Veronika Karg

der Dionysener Musikkapelle umrahmt. Wir freuen uns
auf den Gegenbesuch der Dionysener zu Martini (7. No-
vember).
p far r e waasen                November 2021 - Jänner 2022   16

                    Es war uns eine besondere Ehre
                            P. Vinzenz Schager O.S.B. feiert Nachprimiz in Waasen

                                                                                                                    Klara Kraus (3)
P. Vinzenz im Kreis von Verwandten und Vertretern der Pfarre Waasen              Gelungene Predigt von P. Vinzenz

Am 17. September feierte P. Vinzenz      PGR Burgi Haid-Stockreiter dankte
Schager in der Waasenkirche eine sei-    P. Vinzenz sehr herzlich und lud ihn
ner Nachprimizen. Verwandte, Freun-      und alle Gottesdienstbesucher zu ei-
de und viele Gottesdienstbesucher        nem festlichen Pfarrkaffee in das
hießen ihn herzlich willkommen. Er       Haus der Kirche. Der Sozialkreis der
wiederum betonte, gerne der Einla-       Pfarre hatte wie immer alles vorbild-
dung gefolgt zu sein, war er doch in     lich vorbereitet, sodass einem guten
der Waasenkirche getauft worden.         Gedankenaustausch nichts im Wege
Die Taufe als heilbringendes Sakra-      stand. Wir wünschen P. Vinzenz wei-
ment stand auch im Mittelpunkt sei-      terhin viel Engagement und Freude
ner Predigt. Am Ende des feierlichen     bei seinem priesterlichen Tun und
Gottesdienstes spendete P. Vinzenz       Wirken.
den Primizsegen gesamt und einzeln.               PGR Burgi Haid-Stockreiter     Gedankenaustausch nach der Messe

            Gelebtes Ehrenamt
Zum Stichwort „Ehrenamt“ fallen mir Ingrid und Gerhard
Pseiner ein, stellvertretend für die vielen Menschen, die
bereit sind, sich immer wieder – in diesem Fall für Pfarre
und Kirche - einzusetzen. Beide haben zwei Perioden lang
im Pfarrgemeinderat das Pfarrleben mitgestaltet. Sie ha-
ben durch viele Jahre zu den Themen der „Brücke“ Beiträ-
ge geschrieben, die oft das Empfinden der Menschen wi-
derspiegelten. Dazu haben sie Tausende von Exemplaren
dieser Pfarrzeitschrift ausgetragen. An der Vorbereitung
und Gestaltung zahlreicher Pfarrfeste waren sie maßgeb-
lich beteiligt, das Fest verbrachten sie dann hitzeresistent
hinter dem Griller. Mit einem eingespielten Team haben
sie jahrelang die Erntekrone gestaltet, begeistert hat viele
ihre besinnliche musikalische Gestaltung von Roraten.
Gerhard hat als ehemaliger Beschäftigter in der VOEST
unzählige Reparaturen und Arbeiten für die Pfarre mit
Sorgfalt und Freude ausgeführt. In ihrem Lieblingsdomizil
in der Krumpen konnte man ihre herzliche Gastfreund-
schaft genießen. Für die Jahrzehnte ihres Dienstes, auch
wieder stellvertretend für alle Ehrenamtlichen, sei ihnen
im Namen der Pfarre aufrichtiger Dank gesagt.
                                                                                                                    Skazedonig-Machner

                                   Mag. Helmut Gesslbauer

   Bild rechts: Ingrid und Gerhard Pseiner (vorne) im
      Kreise von weiteren verdienten Ehrenamtlichen
                                  der Pfarre Waasen.
17   November 2021 - Jänner 2022               p far r e st. xave r

                          Live-Übertragungen aus St. Xaver
                     Gleich zwei Messen wurden international übertragen: Im Radio und im Fernsehen

                                                                                                                                KK (2)
         Blick in den Übertragungswagen           Die gestaltenden Musiker mit dem ORF-Team und weiteren Beteiligten
         von Servus TV                            an der Radio-Messe am 24. Oktober vor dem ORF-Übertragungswagen

         Gleich an zwei Sonntagen hinterein-      tung erfolgte durch ein Ensemble der      Ensemble der Bergkapelle Seegraben.
         ander konnte man die Messe aus der       Musik- und Kunstschule Leoben un-         Beide Messen wurden von Stadtpfar-
         Stadtpfarrkirche St. Xaver über          ter der Leitung von Heinz Moser. Am       rer Markus Plöbst gefeiert.
         Rundfunk mitverfolgen: Am So.,           So., 31.10., wurde die Messe weltweit     Mit beiden Übertragungen erreichten
         24.10., wurde die Messe auf allen        auf „Servus TV“ übertragen. Die Ge-       wir zusammen rund 700.000 Men-
         ORF-Regionalsendern österreichweit       staltung erfolgte durch Stadtpfarror-     schen. Die (durchwegs positiven)
         übertragen. Die musikalische Gestal-     ganist Martin Österreicher und ein        Rückmeldungen waren enorm.

              Sehenswert: Unsere Krippe                                  Empfang bei Bischof Kapellari
Schein

                                                                                                                                    KK

         Die prachtvolle Krippe von St. Xaver ist unterhalb V.l.: Johannes Gsaxner, Bischof Egon Kapellari und
         des Nordturmes aufgestellt und stammt von 1848.    Markus Plöbst

         Die Weihnachtszeit steht wieder bevor: Es ist auch die Zeit,   Im Rahmens eines Essens empfing der emeritierte Diöze-
         da die Kirchen wunderbare Krippen schmücken. Ein be-           sanbischof von Graz-Seckau, Egon Kapellari, eine kleine
         sonderes Kleinod befindet sich in der Stadtpfarrkirche St.     Abordnung aus Leoben mit Stadtpfarrer Markus Plöbst
         Xaver: Rechts neben dem Haupteingang steht ein ganzer          und Kulturreferenten und PGR-Vorsitzenden Johannes
         Raum der prunkvollen Krippe zur Verfügung, die vom Hei-        Gsaxner in seiner Wohnung in Graz. Bischof Egon Kapella-
         ligen Abend bis zum Fest „Taufe des Herrn“ (10. Jänner)        ri ist der Leobener Kirche und der Stadt Leoben sehr ver-
         geöffnet ist. Am Maria-Lichtmess-Tag (2. Feber) wird sie       bunden; er wurde hier geboren, besuchte die Schule und
         abermals geöffnet.                                             maturierte am Leobener Alten Gymnasium. Bischof Egon
         Die Krippe von St. Xaver wurde im Jahre 1848 gestaltet -       Kapellari war seit 1981 Bischof der Diözese Klagenfurt-
         mit Teilen, die damals aus Mautern angekauft wurden.           Gurk und stand von 2001 bis 2015 der Diözese Graz-Seckau
         Besuchen Sie unsere ganz besondere Weihnachtskrippe!           vor.
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