EV.-LUTH. KI RC H ENGEMEI N DE - AUSGABE 3-2018 - Luth. Kirchengemeinde Ascheberg

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EV.-LUTH. KI RC H ENGEMEI N DE - AUSGABE 3-2018 - Luth. Kirchengemeinde Ascheberg
E V. - L U T H . K I R C H E N G E M E I N D E
A S C H E B E R G

KIRCHENBOTE
                                             AUSGABE 3-2018
                                             SEPTEMBER
                                             OKTOB ER
                                             NOVEMBER
2   E ditorial

          I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

     2|EDITORIAL                                      Liebe
     3| ANGEDACHT                                     Leserinnen,
     Satt ist nicht selbstverständlich            3   liebe Leser!
     4|AKTUELLES
     Erntedanksonntag                             4
     Konzert mit dem Lene Krämer-Duo              5   Die aktuelle Ausgabe des Kirchenboten überblickt
                                                      im Wesentlichen die Zeit zwischen Erntedank und
     6|GRUPPEN       UND KREISE                       dem Ende des Kirchenjahres mit Volkstrauertag
     Pfadfinder – Voll verhext                    6   und Ewigkeitssonntag.
     Sommerlager 2.0 alias International Guide        Bitte schenken Sie in dieser Ausgabe eine beson-
     and Scout Camp Bucher Berg                   7   dere Beachtung dem Erntedanksonntag am 30.
     Jugendbegegnung Tansania                         September 2018 mit Festgottesdienst und an-
     22.07. – 12.08.2018                          8   schließendem Gemeindefest. Neben der Kantorei
     Jubiläum 20 Jahre                                und dem Posaunenchor sind viele andere Kreise
     Gemeindepfadfinder Ascheberger Rotfüchse 10      und Gruppen der Kirchengemeinde mit dabei. Die
     Wöchentliche Gruppenstunden                 10   Landfrauen ziehen in die geschmückte Kirche mit
                                                      der Erntekrone ein. Begleitet werden sie von unse-
     Neues aus der Wandergruppe                  11
                                                      ren Kinderstubenkindern. Nach dem Gottesdienst
     Kinderseite                                 12   gibt es wieder eine Erntesuppe. Den Abschluss
     Ausflug der Senioren aktiv                       des Festtages bildet ein Konzert mit Lene Krämer
     am 4.Juli nach Lebrade                      13   in der Michaeliskirche. Weitere Details über das
     Die Turmhügelburg in Lütjenburg             14   Programm finden Sie in der Rubrik Aktuelles. Wir
                                                      freuen uns, wenn Sie sich an diesem Tag Zeit neh-
     1 6|NACHRICHTEN         AUS DER GEMEINDE         men und gemeinsam mit uns feiern.
     Konzertreihe „Tanz des Lebens“              16
                                                      Dann dürfen natürlich auch in dieser Ausgabe
     Safe the date bitte vormerken!                   die Rückblicke aus den verschiedenen Gruppen
     Ausblick auf die Adventszeit                17   und Kreisen auf das umfangreiche Sommerpro-
     Goldene Konfirmation                             gramm nicht fehlen. Lesen sie über die Ausflü-
     der Jahrgänge 1968-1970                     17   ge der Gruppe Senioren Aktiv, Wandergruppe, die
     Einladung zur Gemeindeversammlung           17   Zeltlager der Pfadfinder im Harz und in der Ober-
                                                      pfalz sowie das Tansania Workcamp. Für Kinder ab
     1 8|GOT TESDIENSTE                               fünf Jahren gibt es am 9. November wieder eine
     1 9|REGELMÄSSIGE            VER ANS TALTUNGEN
                                                      Martinsandacht mit anschließendem Laternelau-
                                                      fen mit Spielmannszug gemeinsam organisiert mit
     2 0|FREUD      UND LEID                          dem Sportverein und der Feuerwehr. Alle Eltern
                                                      und Kinder sind herzlich willkommen.
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                                                               JAN PHILIPP STRELOW, PASTOR

    K I R C H E N B O T E 3|2 018
A ngedacht                 3

Satt ist nicht selbstverständlich
Milch kommt aus dem Supermarkt und             wirte genauso wie für Verbraucher. Wer genau
Erbsen aus der Dose? Auch wenn sich in         aufs Geld schauen muss und nicht aus dem
Deutschland heute kaum noch jemand aus         Vollen schöpfen kann, der bekommt auch
dem eigenen Garten ernährt, wir leben alle     den Mangel deutlicher zu spüren.
vom Wachsen und Gedeihen in der Natur.         Auch daran erinnert das Erntedankfest: Satt
Das Erntedankfest erinnert daran. Selten im    ist nicht selbstverständlich, auch nicht im
Jahr sieht der Altar so einladend aus wie am   reichen Deutschland.
ersten Sonntag im Oktober. Wäre er nicht
aus Stein gefertigt, er würde sich wohl bie-
gen unter der Menge der Gaben. Obst und
Gemüse in leuchtenden Farben türmt sich
auf, Getreide, Brot und Wein sind auch da-
zwischen.
Wer es beim alltäglichen Supermarktgang
nicht mehr bewusst wahrnimmt, bekommt
es hier ganz deutlich vor Augen geführt: Wir
leben in einem reichen Land, an Nahrungs-
mitteln ist kein Mangel. Das Erntedankfest
hebt diese Fülle aus eben dieser alltägli-
chen Selbstverständlichkeit und nimmt sie
zum Anlass, zu feiern und zu danken.
Auch wenn heute mit Hightech Maschinen,
chemischer Düngung und nahezu voll auto-
matisierten Ställen Landwirtschaft mehr und
mehr zu einer Managementaufgabe wird,
letztlich bleibt das Gedeihen der Tiere und
Reifen der Früchte buchstäblich in der Na-
tur verwurzelt.
In einer Natur, die Christen als Gottes gute
Schöpfung wahrnehmen. Die sie bebauen
und bewahren können, aber niemals ganz
in der Hand haben. Auch heute noch kann
ein zu nasser oder zu trockener Sommer für
Einbrüche bei der Ernte sorgen. Wir haben
es in diesem und im vergangenen Jahr erlebt.
Nur weil Obst und Gemüse mitunter um den
halben Globus reist, ehe es bei uns auf dem
Tisch landet, werden diese Verluste meist
nur an den Preisschwankungen der Produk-
te spürbar.
Für manche Menschen freilich sind das sehr
deutliche Schwankungen. Das gilt für Land-

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4   A kt u elles

                                                    MICHAELIS
                                                    KIRCHE
                                                    ASCHEBERG
      Am 30. September findet um 11.00 Uhr
      der Festgottesdienst zu Erntedank mit mu-
      sikalischer Begleitung von Chor und Po-
      saunenchor statt. Die Landfrauen und die
      Kinderstuben-Kinder ziehen mit der Ernte-
      krone in die geschmückte Michaeliskirche
      ein. Ein Kindergottesdienst wird ebenfalls
      angeboten.

     Im Anschluss herzliche
     Einladung zum
     Rahmenprogramm rund
     um die Michaeliskirche                         ERNTEDANKSONNTAG

                                                    30. 9. 2018
     ab 12.30 Uhr:
     Mittagessen bei Erntesuppe

                                                    11.00 UHR
     Kirchenkaffee
     Zeit für Begegnung und Gespräch
     Erntebrotverkauf der Konfirmanden
     Kinderprogramm in der Pfadfinderjurte
     Infostand zur Tansania-Partnerschaftsarbeit
     Bläsermusik auf dem Kirchenvorplatz

     17.00 Uhr:
     Konzert mit Lene Krämer. Mit dem Lene Krämer
     Duo stellt sich eine außergewöhnliche und
     sympathische Formation vor, die auf hohem
     Niveau Musik macht.
     Der Eintritt ist frei.
     Um eine Spende wird gebeten.
                                                    E V. - L U T H . K I R C H E N G E M E I N D E
                                                    A S C H E B E R G

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A kt u elles           5

Konzert mit dem Lene Krämer-Duo
Zum Ausklang des Erntedanktages am Sonn-          1998 aktiv im Quintett „Jazz Orange“, der
tag, dem 30. September lädt die Kirchen-          schon mit Champion Jack Dupree und an-
gemeinde Ascheberg ein zu einem Konzert           deren Größen gespielt hat.
des Lene Krämer-Duos um 17:00 Uhr in der          Seit 2005 haben die beiden Musiker Konzer-
Michaeliskirche.                                  te zwischen Berlin und Kopenhagen gegeben.
Mit dem „Lene Krämer Duo“ stellt sich eine        Die Live-Qualitäten und die offensichtliche
außergewöhnliche und sympathische Forma-          Spielfreude übertragen sich sofort auf das
tion vor, die auf hohem Niveau Musik macht.       Publikum. die vielseitige Klavierbegleitung
Die Musiker spielen und singen Songs von          mit ihrem ideenreichen Spiel, mal gefühlvoll,
Jazz, Swing oder Bossanova, über Blues und        mal swingend, mal kraftvoll, passt wunder-
Boogie bis zum Folk, und auch in verschie-        bar zu Lene Krämers klarer und natürlicher
denen Sprachen.                                   Stimme. Ihre positive Ausstrahlung und ihr
Die dänische Sängerin Lene Krämer, die sich       dänischer Charme tun ein Übriges.
zunächst auf Folk spezialisiert hatte, ist seit   Ein besonderes Markenzeichen des Le-
1995 mit diversen Solo- und Band-Projekten        ne-Krämer-Duos ist die außergewöhnliche
erfolgreich in Schleswig Holstein unterwegs.      Vielfalt und Bandbreite der Musik.
Lene Krämer wird begleitet von dem Blues-         Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Aus-
und Jazzpianisten Stephan Scheja, u. a. seit      gang wird gebeten.

                                                                         www.foerde-sparkasse.de

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6   G r u ppen u nd K reise

    Voll verhext!
    Unter diesem Motto haben die Ascheberger        einzigartigen Blick
    Rotfüchse dieses Jahr ihr zauberhaftes Som-     über das Bodetal
    merlager im sagenumwobenen Harz ver-            ermöglicht hat.
    bracht. Am Forsthaus Eggerode wurde sich        Am einen Ende
    mit der Fahrtengemeinschaft eine Woche          der Teufelsmau-
    lang mit Groß und Klein durch ein kunter-       er liegt das beein-
    buntes Programm gehext. Dabei haben wir         druckende Hamburger
    an der Seite der kleinen Hexe Abenteuer er-     Wappen als Felsformation,
    lebt und etwas von ihrer Geschichte erfahren.   wo wir sogar einen wunderschönen Taufgot-
    Da wir uns entschieden hatten in diesem         tesdienst kurz vor Sonnenuntergang gefeiert
    Jahr nur eine Woche wegzufahren, dafür aber     haben. Unsere Gottesdienste waren dieses
    möglichst vollzählig in unserer Stammesge-      Jahr ebenfalls sehr besonders und schön,
    meinschaft, sind unsere klassischen Wander-     da sie von zwei Jugendlichen aus der Fahr-
    tage über mehrere Tage ausgefallen. Das hat     tengemeinschaft gestaltet und durchgeführt
    uns jedoch nicht daran gehindert die Um-        wurden. Die gemeinsame Zeit auf unseren
    gebung an 1-2 Tagen zu Fuß ausgiebig zu         Lagern ist jedes Mal aufs Neue eine beson-
    erkunden. Wir konnten die Teufelsmauer be-      dere Erfahrung und schweißt die Gemein-
    zwingen, wobei stellenweise Kletterkünste       schaft noch einmal mehr zusammen.
    und ein bisschen Mut erforderlich waren und     Da freuen wir uns schon jetzt auf die nächs-
    die Rosstrappe erwandern, welche uns einen      te Aktion!

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G r u ppen u nd K reise                      7

Sommerlager 2.0 alias International Guide
and Scout Camp Bucher Berg
Für alle, die nicht nach Hause oder weiter     Karte und Kompass selbstständig wieder zu-
nach Tansania gefahren sind, ging es im An-    rück zum Platz zu finden. Gar nicht so ein-
schluss an die erste Sommerlagerwoche          fach! Außerdem haben wir bei Tageswander-
im Harz noch weiter auf den international      touren die wunderschöne Umgebung an der
besuchten Pfadfinderzeltplatz Bucher Berg      Altmühl und der Donau genossen. Ein weite-
in der Oberpfalz. Dort hatten wir eine tolle   res Highlight dieser Woche war der herbeige-
Woche in etwas kleinerer Runde. Bei einem      sehnte Stadtausflug nach Nürnberg. Abends
großen Lagerfeuerabend konnten wir an-         wieder zurück auf dem Platz war unser Ri-
dere Pfadfinder aus z.B. den Niederlanden,     tual vor dem Schlafengehen ein Kapitel aus
USA oder Dänemark kennenlernen. Wir ha-        der Biografie des Chief Scouts Bear Grylls
ben zusammen gespielt, gesungen und so         zu lesen.
einen sehr bunten und lustigen Abend ver-      So haben wir uns die Herkunft dieses „Ober-
lebt. Neben weiterem Programm auf dem          pfadfinders“ ein wenig nähergebracht und
Platz, wie Steinofenpizza backen oder fri-     gemeinsam den Tag beschlossen bis zum
sches Kräuterpesto herzustellen, haben wir     nächsten kleinen Abenteuer am nächsten
uns nachts blind aussetzen lassen, um mit      Tag.

                                                                  K I R C H E N B O T E 3|2 018
8   G r u ppen u nd K reise

    Jugendbegegnung Tansania 22.07. – 12.08.2018
    Für elf Jugendliche und Pastor Jan Philipp     Vorbereitung endlich dieses Land selbst zu
    Strelow ging es auch in diesem Sommer wie-     entdecken. Und so verbrachten wir die ers-
    der für drei Wochen nach Tansania. In der      ten Tage auch vor Allem mit entdecken und
    Tradition des Jugendaustausches zwischen       eingewöhnen. In Arusha, einer großen tansa-
    der Gemeinde Ascheberg und der tansani-        nischen Stadt, konnten wir die afrikanische
    schen Gemeinde Malambo arbeiteten, san-        Lebensart hautnah erleben und uns anpas-
    gen und diskutierten wir wie schon in den      sen. Außerdem war dies der ideale Ort um
    Jahren 2010 und 2014 in der afrikanischen      Essen, Sitten und die Menschen kennenzu-
    Sonne.                                         lernen. Hier kamen wir auch das erste Mal
    Unsere Reise startete in der Nacht des         mit der tansanischen Seite des Vereins Hilfe
    22.07. auf dem Ascheberger Kirchenvorplatz.    für die Massai zusammen, die uns bereits in
    Als Gemeindepfadfinder waren wir Fahrten       der Vorbereitung unterstützt hatte. In ihrem
    und Abenteuer gewohnt und dennoch mäch-        Waisenheim für Schulmädchen wurde dann
    tig aufgeregt. Als der Flieger abends am Ki-   zusammen gespielt und gesungen.
    limandscharo Airport landete, konnte es        Nach Safaris und Bestaunen von wunder-
    keiner erwarten nach der langen Zeit der       schönen Landschaften fuhren wir dann aber

                       Qualität hat einen Namen
G r u ppen u nd K reise                      9

auch nach Malambo. Nach langem Weg              abends zusammen gesungen. Zwischen-
durch die staubige Steppe des Massai-Lan-       durch war Zeit um mit Wanderungen und
des wurden wir sehr herzlich im 1200-Ein-       Übernachtungen die wundervolle Natur zu
wohner-Dorf begrüßt. Nach den ersten Tagen,     erkunden. So fiel der Abschied auch schwer,
an denen wir unsere Gastgeber und das Dorf      den wir nach den fast drei gemeinsamen Wo-
erkundeten, uns einlebten, fing auch bald       chen mit einem Gottesdienst feierten. Nach
das Arbeiten an. Im Sinne des Workcamps         dieser ewig lang wirkenden Zeit, in der man
haben wir zusammen mit den tansanischen         Kultur und Menschen kennenlernte, fühlte
Jugendlichen Kirchenbänke gebaut, Wände         es sich fast ein wenig so an, als würde man
gestrichen, ein Kirchendach gedeckt und         seine Heimat verlassen.
Fundamentarbeit an einer Schule des Hil-        Aber letztendlich blicken alle überaus glück-
fe für die Massai e. V. geleistet. So vergin-   lich auf die intensive Zeit und stolz auf die
gen die Tage, tagsüber wurde gearbeitet und     getane Arbeit zurück.

                                                                    „Ein Bilderabend mit
                                                                    einem ausführlichen
                                                                    Reisebericht und
                                                                    Eindrücken vom
                                                                    Workcamp
                                                                    findet am Montag,
                                                                    dem 19. November
                                                                    2018 um 19:30 Uhr
                                                                    im Gemeindehaus
                                                                    der Kirchengemeinde,
                                                                    Plöner Chaussee 49,
                                                                    24326 Ascheberg
                                                                    statt und wird von
                                                                    den jugendlichen
                                                                    Teilnehmern
                                                                    gestaltet.“

                                                                   K I R C H E N B O T E 3|2 018
10   G r u ppen u nd K reise

     Jubiläum 20 Jahre Gemeindepfadfinder
     Ascheberger Rotfüchse
     Am 2. September feierten die Ascheberger        tor Sandvoss
     Gemeindepfadfinder ihr 20-jähriges Be-          aufs Sommerla-
     stehen mit einem Dankgottesdienst und an-       ger nach Schwe-
     schließendem Fest für alle Pfadfinder und       den.
     ihre Familien, vielen Ehemaligen, Förderern        Ab Weihnachten
     und Vertretern der anderen Vereine und Ver-     2006 waren wir ohne Pastor, so dass Julian
     bände in Ascheberg und Umgebung. Lesen          Jakat und Ilona Weber die Gruppe übernah-
     Sie hier die Geschichte der Ascheberger Rot-    men. Nach eineinhalb Jahren Wartezeit be-
     füchse:                                         setzt seit Februar 2008 Pastor Jan Philipp
        Die Ascheberger Rotfüchse wurden 1998        Strelow die Pfarrstelle in Ascheberg. Am 20.
     von Ulli Schwetasch ins Leben gerufen. Im       und 21. September 2008 feierten wir unser
     ersten halben Jahr stieg die Gruppenstär-       10-jähriges Bestehen mit einem großen Fest
     ke sehr schnell auf ca. 50 Pfadfinder an.       und einem Dankgottesdienst.
     Das erste Lager fand 1999 unter der Lei-           Heute zählen die Ascheberger Rotfüch-
     tung von Kirchbarkau in der Rhön statt. Es      se knapp 100 große und kleine Pfadfinder,
     folgten weitere Lager im Brexbachtal 2000       die sich jeden Freitagnachmittag zur Grup-
     und Blidingsholm 2001. Das Lager 2002           penstunde treffen und regelmäßig auf Lager,
     im Schwarzwald fand erstmals unter eige-        Fahrten und Freizeiten gehen. Früher oder
     ner Leitung statt. Im selben Jahr verabschie-   später haben viele Kinder in Ascheberg und
     dete sich Ulli von uns und Ilona Weber und      Umgebung einmal Berührung mit den Pfad-
     Jochen Fahlbusch übernahmen die Gruppe.         findern gehabt. Jugendliche fangen an, Ver-
        2004 fuhren wir wieder aufs Sommerla-        antwortung zu übernehmen, Eltern und Fa-
     ger in das Weserbergland nach Immenhau-         milien engagieren sich und helfen mit. Ein
     sen. Diesmal zusammen mit den Bokhors-          ganzes Dorf unterstützt die Pfadfinder.
     ter Pfadfindern und Jan Philipp Strelow, der       Bei den Pfadfindern ist jeder wichtig.
     damals Vikar in Bokhorst war. Leider wurde      Und jeder kann sich mit seinen Gaben ein-
     die Gruppe über die Jahre immer kleiner, bis    bringen, kann sich ausprobieren und seine
     im Sommer 2004 Jörg Sandvoss die Pfarr-         Stärken entdecken. Viele sagen, bei den
     stelle in Ascheberg übernahm. Die Gruppe        Pfadfindern hab ich mich zum ersten Mal
     wuchs wieder und wir fuhren 2005 mit Pas-       getraut, den Mund aufzumachen, haben
                                      Wöchentliche Gruppenstunden
      Pfadfinder I (ab 12 Jahren)                    Wölflinge II (ab 7 Jahren)
      freitags von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr           freitags von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr
      Merle Maas und Christopher Fritze              Ole Böttger, Amir Niemann, Freya Heinrich und
                                                     Stina Strödes
      Pfadfinder II (ab 10 Jahren)
                                                     Wölflinge III (ab 6 Jahren)
      freitags von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr           freitags von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr
      Niko Jürges und Niko Prieß                     Kirstin Neitzel, Hauke Semleit und Tom Schneider
      Wölflinge I (ab 8 Jahren)                      Mitarbeiterrunde (ab Konfirmandenalter)
      freitags von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr           14-tägig freitags 18:30 bis 20:00 Uhr
      Sabine Sachau, Hendrik Dose und Eric Junge     Pastor Jan Philipp Strelow

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entdeckt, dass sie mit Kindern umgehen          nächst Zusammen­arbeit, dann 1995 eine
können, haben sich zugetraut, Verantwor-        Arbeitsgemein­schaft und schließlich 1996
tung zu übernehmen und eine Gruppe zu lei-      der Ring Evangelischer Gemeinde­pfadfinder,
ten, haben ihr Talent entdeckt, Dinge zu or-    zu dem heute 120 Kirchengemeinden in der
ganisieren und anzupacken und haben ihren       Nordkirche mit 6500 Kindern- und Jugend-
Glauben gefunden. Pfadfinder sein prägt für     lichen gehören.
ein ganzes Leben.                               Die Ascheberger Rotfüchse sind froh und
   Aus mehreren Gruppengründungen               dankbar; aber auch ein bisschen Stolz, zu
in den 80er und 90er Jahren wuchs zu-           dieser Gemeinschaft zu gehören.

Bericht vom Sommerfest der Wandergruppe
In der Ausgabe 2/2018 haben wir einen           eine feierliche, aber nicht zu feierliche An-
kleinen, aber reich bebilderten Rückblick       sprache. Diese Rolle hatte unser Grün-
auf die über 25-jährige Geschichte der Mi-      dungsmitglied Pastor Karl-Heinrich Wie-
chaelis-Wanderer geworfen. Heute aber soll      rig übernommen, der mit viel Humor aus
die jüngste Vergangenheit im Fokus stehen,      Vergangenheit und Gegenwart berichtete
genauer gesagt der 3. August dieses Jahres.     und dabei überraschende Zusammenhän-
Für diesen Tag hatten die Wanderführer das      ge aufdeckte wie z.B. diesen: Wer trägt die
alljährliche Sommerfest angesetzt. Mit die-     Verantwortung für diesen Jahrhundertsom-
ser Wahl hatten sie ein glückliches Händ-       mer? Natürlich die Wandergruppe mit ihrem
chen bewiesen, denn sie hatten einen war-       Wunsch nach weniger Regen! So dokumen-
men und sonnigen Tag erwischt. Zugegeben,       tiert in der Ausgabe 4/2017 des Kirchen-
das war in diesem Jahr kein großes Kunst-       boten. Wir konnten ja alle nicht wissen, wie
stück, aber wer konnte das im frühen Früh-      nachdrücklich die Verantwortlichen auf unse-
jahr schon ahnen?                               re Wünsche eingehen würden, und verspre-
Nun ja, es war ein guter Tag, und es war eine   chen, mit Wetterwünschen zukünftig zurück-
höchst angenehme Umgebung, in der sich          haltender umzugehen. Herzlichen Dank auch
mehr als 20 aktive und ehemalige Mitglieder     an Karl-Heinrich Wierig!
der Wandergruppe trafen, um den Nachmit-        Dieses entspannte und von sommerlicher
tag im Schatten bei kühlen Getränken und        Heiterkeit geprägte Fest hat allen Teilneh-
anregenden Gesprächen zu genießen. Als          mern ausnehmend gut gefallen. Wir werden
später noch köstliche Salate und frisch Ge-     uns noch lange und gern daran erinnern.
grilltes auf den Tisch kamen, erreichte das
allgemeine Behagen einen Höhepunkt. So
stellt man sich ein gelungenes Sommerfest
vor. Dafür gilt unser aller dank unserer lie-
benswürdigen Gastgeberin Elsbeth Tasche
und ihren Kindern, die keine Mühe gescheut
hatten. Das habt Ihr wieder super hinbekom-
men!
Zu einem Sommerfest, zumal in Verbindung
mit einem Jubiläum, gehört natürlich auch

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 Ausflug der Senioren aktiv am 4.Juli nach Lebrade
 Die Gruppe erwartete ein besonderes Kul-             Kommt man aber in das Innere, ist man
 turgut der Region: Die Kirche in Lebrade.            überwältigt von der opulenten Bemalung in
 Auf den ersten Blick erscheint sie dem Be-           sanften Ockertönen. Die Wände zieren inei-
 trachter so wie viele Kirchen in der Holsteini-      nander verschlungene Akanthusbänder, wie
 schen Schweiz: Erbaut im neugotischen Stil           sie im Barock und Rokoko so beliebt waren.
 mit Turm und einschiffigen Hauptraum.

  Was ist die Geschichte dieser Dorfkirche?
  Erstmals erwähnt wurde sie 1240, aber Restauratoren. Ihnen ist zu verdanken, dass
  von dem ehemaligen romanischen Bauwerk wir heute ein authentisches Zeugnis des Ro-
  blieb nur die Nordwand erhalten. Ihr heuti- kokos in unserem Kirchenbezirk vorfinden.
  ges Gesicht erhielt die Kirche 1700 auf Be-
  fehl des dänischen Königs. Er ließ den Bau                             GISELA DICK
  in neugotischem Stil errichten, die Wände
  wurden mit Blätterranken bemalt.
  Das distelähnliche Akanthusblatt war dafür
  das natürliche Vorbild.
  Einige Ornamente sind davon heute noch zu
  sehen. Aber der größte Teil der Wandbema-
  lung zeigt den spritzig leichten Stil der Ro-
  caille, das dominierende Ornament in der
  Spätphase des Barock, dem Rokoko. Die
  blattartigen Endungen scheinen zu leben.
  Sie versinnbildlichen die ersehnte „Leich-
  tigkeit des Seins“ jener Epoche. 1758 hat
  der Rixdorfer Kirchenpatron Reichsgraf Wulf
  Hinrich von Baudissin die Erneuerung ver-
  anlasst.
  Im 19. Jahrhundert ließ man nach dem der-
  zeitigen Geschmack die florale Bemalung
  hinter Putz verschwinden und erst 1986
  wurde der Schatz wiederentdeckt. Bis 1988
  erfolgte die Freilegung, nicht einfach für die

                                                                       Wir bieten
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14   G r u ppen u nd K reise

     Die Turmhügelburg in Lütjenburg
     Halbtagesfahrt der „Senioren aktiv“ am ­ sonal getragen wurden, das sie von der über-
     1. August 2018                                 geordneten Hierarchieebene zu Lehen erhal-
                                                    ten hatten. Da wirtschafteten und werkelten
     Als die „Senioren aktiv“ am frühen Nachmit- sie nun als weitgehend Selbständige und be-
     tag des 1. August bei der Turmhügelburg Lüt- mühten sich nach Kräften, diesen Status zu
     jenburg eintrafen, wurden sie bereits erwar- bewahren und wenn möglich in der Hierar-
     tet. Der Führer, eine große, hagere Gestalt chie weiter aufzusteigen.
     mit traditionellem Obergewand, unter dem
     aber ein modernes Beinkleid und bequeme Im nachgebauten Wohnhaus des Ritters
     Schuhe der Neuzeit hervorlugten, empfing lernten wir die Bekleidung des frühmittel-
     uns freundlich, begrüßte die kleine Gruppe alterlichen Kämpfers kennen, die der größe-
     und schlug spontan vor, seine Führung in ren Anschaulichkeit halber an einem solide
     Plattdeutsch durchzuführen. Die nur sehr zu- gebauten männlichen Mitglied der Grup-
     rückhaltend geäußerte Zustimmung bewog pe demonstriert wurde. Eine Schicht nach
     ihn allerdings, schon nach der Einleitung der anderen – teils textil, teils aus Stahl –
     zum allen verständlichen Hochdeutschen zu verhüllte den Menschen und ließ ihn zum
     wechseln. Und nun begann eine der sach- kampfbereiten Ritter mutieren. Wenn unser
     kundigsten und lebendigsten Führungen, Führer auch gnädigerweise auf gleich zwei
     die der Verfasser dieser Zeilen je an diesem schwerwiegende Lagen der Verhüllung ver-
     außergewöhnlichen Ort genossen hat.            zichtete, so geriet das Modell doch schon
                                                    bald in Schweiß, zumal sich die Tempera-
     Beginnend mit der Frage „Wer war eigent- turen wieder einmal rekordverdächtig der
     lich ein Ritter und was für eine Rolle spielte 30°-Marke näherten. Andererseits konnten
     er in der Turmhügelburg?“ lernten wir man- sich die Kämpfer des 12. Jahrhunderts das
     ches über die feudalen Strukturen nördlich Wetter am Tag des Kampfes auch nicht aus-
     der Elbe im rauen 12. Jahrhundert. Sie stütz- suchen. Nach der Bekleidung kam noch die
     ten sich streng hierarchisch gegliedert mit Bewaffnung, und wir erfuhren beinahe bei-
     dem Kaiser an der Spitze auf die verschie- läufig, dass der fertig verpackte und bewaff-
     denen Stufen des Adels, dessen unterste nete Ritter zusätzlich zum eigenen Körper-
     Stufe eben die Ritter bildeten. Deren wich- gewicht noch rund 44 (!) Kilo Ausrüstung
     tigste Aufgabe war der Waffendienst, sie wa- zu tragen hatte. Helm ab, nein: Hut ab vor
     ren, wie wir heute sagen, Berufssoldaten, die dieser Leistung.
     wirtschaftlich von ihrem Land und ihrem Per-

                                                                        Erfahrung
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G r u ppen u nd K reise                   15

                     Und so unbequem! Unser so sorgfältig ver-
                     packter und von der Kaiserin Giseldris (Dick)
                     frisch zum Ritter Geschlagene sah sich außer
                     Stande, seine Gewänder ohne fremde Hil-
                     fe wieder abzulegen. Ach nein, da scheint
                     das Dasein als Ritter nun doch nicht mehr
                     so erstrebenswert, wie Literatur und Kino
                     uns das zuweilen glauben machen möch-
                     ten. Allen Enttäuschten zum Troste sei aber
                     angemerkt, dass auch die übrigen Rollen in
                     diesem Stück aus dem realen Leben keines-
                     wegs angenehmer auszufüllen waren. Und
                     dennoch mühten sich alle redlich. Was hät-
                     ten sie auch sonst tun sollen, um am Le-
                     ben zu bleiben und unsere Vorfahren zu wer-
                     den? Aus dem Abstand von acht oder neun
                     Jahrhunderten verdienen diese Menschen
                     unseren vollen Respekt und unsere Hoch-
                     achtung. Wir betrachteten ihre (nachgebau-
                     ten) Lebensumstände – auf dem Turm, in der
                     Kapelle, im Gesindehaus und letztlich auch
                     am Pranger, der ebenfalls dazugehörte. Zu
                     den Lebensumständen. Jedenfalls unter Um-
                     ständen und nur gelegentlich. Wir sahen den
                     ehemaligen Ritter in dieser höchst unbeque-
                     men Situation und hörten ihn doppeldeutig
                     anmerken, dies sei nicht seine Kragenweite.

                     Die Ausfahrt endete entspannt an der Hoh-
                     wachter Steilküste im Hotel „Genueser
                     Schiff“, wo die Teilnehmer mit weitem Blick
                     auf die besonnte Ostsee ihren Kaffee nah-
                     men und die Errungenschaften des 21. Jahr-
                     hunderts zu schätzen wussten.
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16   N achrichten a u s der G emeinde

     Konzertreihe „Tanz des Lebens“
     Konzert mit Enzo Gallo am Samstag, dem 24. November um 20:00 Uhr in der
     Michaelichkirche

     Was darf man unter „Tanz des Lebens“ ver-       tete, lädt uns ein, die gelungene musikali-
     stehen? Lebensfreude, Beisammensein aber        sche Verschmelzung kulturell unterschiedli-
     auch Überwindung von Schwierigem. 4 Kon-        cher Klänge zu genießen, zum Träumen, zum
     zerte waren zu diesem Thema schon in der        Tanzen.
     Ascheberger Michaeliskirche zu hören. Das          Die „Bühne“ der Kirche wird so gestaltet,
     5. steht nun aus.                               dass die ZuschauerInnen um die Musiker
        Der Kieler Gitarrist Enzo Galli hat auf      herumsitzen. „Ascheberg Rockt“ wird den
     die Anfrage von Petra Charlotte Bleser zum      Raum konzertmäßig ausleuchten.
     Thema „Tanz das Lebens“ eine vielseitige           Freuen Sie sich auf einen schönen Abend
     und rhythmisch schwingende Musik kom-           genau einen Monat vor Weihnachten mit der
     poniert. Mit verblüffender Leichtigkeit ver-    Chance, Musiker aus der Nähe zu erleben.
     mischen sich die orientalischen Melodien           Organisation: „pianoƒorte“ Petra Char-
     und Rhythmen des Pianisten mit den jazzi-       lotte Bleser in Kooperation mit der Kirche
     gen Klängen des Gitarristen, werden dann        Ascheberg Nähere Infos unter: www.piano-
     mit den Klängen des Saxofons und mit dem        forte-musik.de
     Groove des Schlagzeugs zum „Tanz des Le-           Karten zu 15 € im Vorverkauf bei Buch-
     bens“.                                          handlung Schneider Plön, im Einkaufszent-
        Die Gruppe „Anima“, bestehend aus:           rum Ascheberg und im Kirchenbüro (04526
     Enzo Galli, Gitarrist, der im Jazz und Fla-     290). An der Abendkasse: 18 € (Schüler
     menco zu Hause ist, den beiden Kieler           zahlen die Hälfte).
     Musikern Christian Dröse: Schlagzeug
     sowie Martin Seusing: Saxofon und dem              Von jeder verkauften Karte wird 1 € an die
     Pianisten Mostafa Aghannezhad, der hier         Kirchengemeinde zur Restauration des Flü-
     politisches Asyl erhält und zuletzt mit einem   gels gespendet, ansonsten geht das Honorar
     sozialkritischen Sänger zusammen arbei-         in vollem Umfang an die Musiker.

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N achrichten a u s der G emeinde                               17

     Safe the date bitte vormerken! Ausblick auf die Adventszeit
     Adventsbasar mit reichhaltigem Kaffee- und Kuchenbuffet am Samstag, dem 1. De-
     zember ab 14:00 Uhr im Gemeindehaus.
     Adventskonzert in der Christuskirche in Dersau am Sonntag, dem 9. Dezember 2018
     um 17.00 Uhr: „Mitsingen und zuhören – ein musikalischer Spaziergang“. Unter diesem
     Motto lädt die Akkordeongruppe Dersau zu einem Adventskonzert mit vielen Liedern zum
     Mitsingen in die Christuskirche in Dersau ein. Der Eintritt ist frei.

    Goldene Konfirmation der Jahrgänge 1968-1970
    Es war einmal 1968 bis 1970. Alle, die vor   lichst vollständigen Jahrgängen feiern. Sind
    50 Jahren in der Michaeliskirche Ascheberg   Sie ein Goldener Konfirmand oder kennen
    konfirmiert wurden, möchten wir in nächster  welche?
    Zeit für die Feier der Goldenen Konfirmation Für die Einladung zur Feier der Golde-
    im Spätsommer 2019 einladen.                 nen Konfirmation suchen wir noch die Ad-
                                                 ressen verzogener Konfirmanden aus den
    Da manch ein Konfirmand dieser Jahrgänge Jahrgängen 1968 bis 1970. Wer Adressen
    in die weite Welt verzogen ist, besitzen wir kennt oder das Festwochenende mit planen
    nicht alle aktuellen Adressen. Wir möchten möchte, melde sich bitte im Kirchenbüro (Tel.
    jedoch die Goldene Konfirmation mit mög- 290). Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

    Einladung zur Gemeindeversammlung
    Im Anschluss an die Abendandacht am Buß- und Bettag, den 21.11.2018, um 19.00 Uhr
    in der Michaeliskirche Ascheberg findet die diesjährige Gemeindeversammlung statt. Die
    Gemeindeversammlung hat folgende Tagesordnung:

    Begrüßung
    Wahl eines Versammlungsleiters
    Bericht über das gemeindliche Leben
    Bericht über die finanzielle Situation der Gemeinde
    Aussprache und Anträge an die Gemeindeversammlung
    Verschiedenes

•   Lkw mit Ladekran               Dobbertin-Erdarbeiten GmbH
•   Kieslieferung aller Art
                                                                               Vogelsang 16a
•   Tiefladetransporte                                                      24326 Ascheberg
•   Erdarbeiten aller Art                                                   Tel. 0 45 26 - 18 42
•   Hausanschlüsse                                                         Fax 0 45 26 - 39 47
•   Kläranlagen                                              dobbertin-ascheberg@t-online.de
•   Abbruch-Arbeiten                                           www.dobbertin-erdarbeiten.de
18   G ottesdienste

                                             SEPTEMBER

     30.09. 11:00 Uhr          Erntedankgottesdienst mit Chor, Posaunenchor und Abendmahl (W)
                               Im Anschluss Gemeindefest rund um die Michaeliskirche
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)

                                                OKTOBER

     07.10. 10:00 Uhr          Gottesdienst am 19. Sonntag nach Trinitatis
                               Christuskirche Dersau (Prädikant H. Rebmann)
     14.10. 10:00 Uhr          Gottesdienst am 20. Sonntag nach Trinitatis
                               Michaeliskirche Ascheberg (Prädikant H. Loch)
     21.10. 10:00 Uhr          Gottesdienst am 21. Sonntag nach Trinitatis
                               Michaeliskirche Ascheberg (Diakon P. Keil)
     28.10. 10:00 Uhr          Gottesdienst am 22. Sonntag nach Trinitatis
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)
     31.10. 18:00 Uhr          Abendgottesdienst zum Reformationstag
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)

                                              NOVEMBER

     04.11. 10:00 Uhr          Gottesdienst am 23. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl (T)
                               Christuskirche Dersau (Pastor J.P. Strelow)
     09.11. 17:30 Uhr          Andacht zum Martinstag mit Liedern und Martinsgeschichte.
                               Anschließend Laternenumzug
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)
     11.11. 10:00 Uhr          Gottesdienst am drittletzten Sonntag des Kirchenjahres m. Abendmahl (W)
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)
     18.11. 10:00 Uhr          Gottesdienst am Volkstrauertag
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)
     21.11. 19:00 Uhr          Abendandacht zum Buß- und Bettag mit anschließender Gemeindever-
                               sammlung, Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)
     25.11. 10:00 Uhr          Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Verlesung der Namen der Verstor-
                               benen des zurückliegenden Kirchenjahres
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)

                                              DEZEMBER

     02.12. 10:00 Uhr          Musikalischer Gottesdienst am ersten Advent mit Kirchenchor. Im An-
                               schluss Adventsbasar rund um die Michaeliskirche.
                               Michaeliskirche Ascheberg (Pastor J.P. Strelow)
                                                                                    T = Traubensaft, W = Wein
     K I R C H E N B O T E 3|2 018
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                                            M O N TA G
1. u. 3.   15:00 Uhr   Seniorenkreis      Gemeindehaus Ascheberg      Fr. Isenberg (Tel. 8845),
                                                                      Fr. Saggau (Tel. 8446)
                                                                      Fr. Jakat (Tel. 1278)
2. u. 4.   15:00 Uhr   Plattdütsch        Gemeindehaus Ascheberg      Fr. Biernacki (Tel. 04342/80912)

                                           D I E N S TA G
1. – 4.    09:45 Uhr   Yoga               Gemeindehaus Ascheberg      Hilke Walter
                                                                      (Tel. 8916)
1.         19:30 Uhr   Kirchen-           Gemeindehaus Ascheberg      Pastor Strelow (Tel. 290)
                       gemeinderat
1. – 4.    16:00 –     Plöner Tafel       Gemeindehaus Ascheberg      Fr. Termer (Tel. 380210)
           16:30 Uhr
1. – 4.    17:00 Uhr   Konfirmanden-      Michaeliskirche Ascheberg   Pastor Strelow (Tel. 290)
                       unterricht
1. – 4.    18:30 Uhr   Andacht            Gemeindehaus Ascheberg      Pastor K.-U. Krämer
                                                                      (Tel. 04522/7895222)

                                          MITTWOCH
1. – 3.    19:30 Uhr   Bastelkreis        Gemeindehaus Ascheberg      Fr. Jakat (Tel. 1278)

1. - 4.    19:30 Uhr   Posaunenchor       Gemeindehaus Ascheberg      Hr. Jürgensen, (Tel. 04665/2323248)

                                         D O N N E R S TA G
1. – 4.    17:00 Uhr   Konfirmanden-      Gemeindehaus Ascheberg      Pastor Strelow (Tel. 290)
                       unterricht
1. – 4.    20:00 Uhr   Kirchenchor        Gemeindehaus Ascheberg      Hr. Krause (Tel. 04384/592509)

                                            F R E I TA G
1. – 4.    14:00 Uhr   Wandergruppe       Gemeindehaus Ascheberg      Klaus Rosenkranz
                                                                      (Tel. 0 45 22 / 12 29)
1. – 4.    16:15 Uhr   Pfadfinder         Gemeindehaus Ascheberg      Pastor Strelow (Tel. 290)

1. u. 3.   18:30 Uhr   Pfadfinder-        Gemeindehaus Ascheberg      Pastor Strelow (Tel. 290)
                       mitarbeiter

                                           S A M S TA G
3.         10:00 Uhr   Patchwork          Gemeindehaus Ascheberg      Fr. Mittag, (Tel. 707)

                                           S O N N TA G
1. – 4.    18:00 Uhr   Tanzen             Gemeindehaus Ascheberg      Fr. Harder (Tel. 1014)
                                          TSV Germania Ascheberg

                                                                             K I R C H E N B O T E 3|2 018
20   F re u d u nd L eid

                  TA U F E N       TRAUERFEIERN

               TRAUUNGEN

      inhaber: christian Pohl
      Langenrade 3, Ascheberg
                                  GAST
                                     BESTATTUNGEN.
      Telefon 04526 15 51
                                SiE SiNd NichT AllEiN.
K ontakt | I mpress u m                         21

KIRCHENBÜRO                                         KIRCHENGEMEINDER AT
UND FRIEDHOF SVERWALTUNG                            Albrecht Graf                 04526 83 15
Astrid Stöck                   T 04526 2 90         von Brockdorff-Ahlefeldt
buero@kirche-ascheberg.de      F 04526 16 76        Birthe Hinz                   04526 86 68
Öffnungszeiten Gemeindebüro:
Di. 10.00-12.00 Uhr                                 Marlies Jakat                 04526 12 78
Mi. 15.00-17.00 Uhr
                                                    Eggert Kaack                  04526 2 47
Do. 10.00-12.00 Uhr
Fr. 10.00-12.00 Uhr
                                                    Jens Krutein                  04526 38 00 63

                                                    Friederike Leiber             04526 5 60
PASTOR
Jan Philipp Strelow            T 04526 2 90
                                                    Jannis Redmer                 0431 33 91 08 0
Plöner Chaussee 47             F 04526 16 76
pastor@kirche-ascheberg.de
                                                    Ute Saggau                    04526 84 46

KINDERSTUBE MICHAELISZWERGE
                                                    Sabine Seeck                  04526 84 59
Ute Saggau                     T 04526 38 16 93
michaeliszwerge@               F 04526 16 76        Peter Stahl                   04522 79 84 808
kirche-ascheberg.de
                                                    Pastor Jan Philipp Strelow    04526 2 90
KINDER- UND JUGENDARBEIT
Merle Maas                     T 01578 0 46 36 27                   IMPRESSUM
jugendarbeit@
kirche-ascheberg.de                                  Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Ascheberg
                                                     Verantwortlich: Jan Philipp Strelow
                                                     ausgenommen namentlich gekennzeichnete Beiträge
KIRCHENMUSIKER                                       Auflage: 2.500 Stück
Nikolaus Krause                04384 59 25 09        Erscheinungsweise: vierteljährlich
                                                     Nächste Ausgabe: Dezember 2018
                                                     Redaktionsschluss: 2. Dezember 2018
FRIEDHOFSWART
                                                     Gestaltung und Layout:
Daniel Klassen                 0162 2 95 55 34       KentschMedia, 24306 Plön, Telefon 04522 50 27 73
                                                     Titelfoto:
                                                     © epd-bild / Stefan Arend
KÜSTEREI
                                                     Druck:
Andrea Lieske                  04526 4 61            Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen

                                       E V. - L U T H . K I R C H E N G E M E I N D E
                                       A S C H E B E R G
                                       Ascheberger Michaeliskirche
                                       Plöner Chaussee 45
                                       24326 Ascheberg
                                       www.kirche-ascheberg.de
                                       täglich von 8.00-16.00 Uhr geöffnet
22   D iakonie

     Ausgabe der Plöner Tafel                    Anziehungspunkt Preetz
     Plöner Chaussee 49, 24326 Ascheberg         Kleidung für jedes Alter, Haushaltswaren
     Di von 16.00-16.30 Uhr                      und Bücher zu günstigen Preisen.
     Kontakt in Ascheberg Frau Termer            Annahme von Spenden gut erhaltender
     T 04526 380210                              Waren nach telefonischer Absprache
                                                 Kirchenstr. 38, 24211 Preetz
     Kleidergarage Plön                          Mo-Sa: 09.30-12.30 Uhr
     Am Markt 26, 24306 Plön                     Mo, Di, Do, Fr: 14.30-18.00 Uhr
     Mo-Fr von 9.00-11.30 u.15.00-17.00 Uhr      T 04342 798373
     Kontakt in Ascheberg Frau Kersting
     T 0174 3153413                              Schuldnerberatung Preetz
                                                 Am Alten Amtsgericht 5, 24211 Preetz
     Möbellager Preetz                           Mo-Fr. 08.00-12.00 Uhr
     Gebrauchte Möbel, Haushaltswaren,           Do auch 14.00-18.00 Uhr
     Elektrogeräte                               Termine nach Absprache
     und Bekleidung zu kleinen Preisen           T 04342 71723
     Schellhorner Straße 5a (Hinterhaus),        info@schuldnerberatung-ploen.de
     24211 Preetz
     Büro: Mo-Fr: 08.00-09.00 Uhr                Erziehungs-und Lebensberatung Plön
     Möbellager: Mi: 15.00-17.00 und             Das Beratungsangebot richtet sich
     10.00-12.00 Uhr                             an Kinder,
     T 04342 71712                               Jugendliche,Erwachsene und Familien
     M 0170 9055153                              Vierschillingsberg 21, 24306 Plön
     moebellager@diakonie-ploen.de               Termine nach Absprache
                                                 T 04381 6667
     Behördenlotse Ascheberg                     info-lb@beratung-fuer-alle.de
     Unterstützung bei Antragsstellungen und
     Begleitung bei Kontakt zu Behörden
     Kontakt und Vermittlung über das Kirchen-
     büro, Plöner Chaussee 49,
     24326 Ascheberg, T 04526 290
     behoerdenlotse@kirche-ascheberg.de

     K I R C H E N B O T E 3|2 018
D iakonie
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