Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock

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Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock
Katholische Gemeinde
 St. Thomas Morus Rostock

Gemeindebrief
  Schulbeginn 2021
                  (Foto: wm)
Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock
Zum Geleit

Anbetung
Ich sah empor, und sah in allen Räumen Eines,
     Hinab ins Meer, und sah in allen Wellenschäumen Eines.
Ich sah ins Herz, es war ein Meer, ein Raum der Welten,
     Voll Tausend Träum‘: ich sah in allen Träumen Eines.
Du bist das Erste, Letzte, Äußre, Innre, Ganze:
     Es strahlt Dein Licht in allen Farbensäumen Eines.
Du schaust von Ostens Grenze bis zur Grenz‘ im Westen,
     Dir blüht das Laub an allen grünen Bäumen Eines.
Vier widerspenst‘ge Tiere ziehn den Weltenwagen;
     Du zügelst sie, sie sind an deinen Zäumen Eines.
Luft, Feuer, Erd‘ und Wasser sind in Eins geschmolzen
     In deiner Furcht, dass Dir nicht wagt zu bäumen Eines,
Der Herzen alles Lebens zwischen Erd‘ und Himmel
     Anbetung Dir zu schlagen soll nicht säumen Eines!
                                   Maulana Dschalāl ad-Dīn Rūmī (1207-1273;
                                   übersetzt von Friedrich Rückert)

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                                                                      (Foto: wm)
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Zum Geleit

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste!
Während bei uns die Schule wieder begonnen hat, haben in Bayern und
Baden-Wuerttemberg gerade die Ferien begonnen. Hierzulande sind die
Familien wieder aus dem Urlaub zurück, im Süden Deutschlands werden
die Ferienreisen erst begonnen. Über den Reisen hängt aber auch in
diesem Sommer, vielleicht sogar stärker als im vergangenen Jahr, die
Bedrohung durch das Covid-19-Virus, dessen Delta-Variante sich immer
mehr bemerkbar macht.
     Aber auch sonst bestimmt die Covid-19-Pandemie immer noch das
Leben unserer Gemeinde. Zwar können wir wieder singen, dürfen das
aber eben nur mit Maske tun. Nach wie vor muss sich jeder vor dem
Gottesdienstbesuch registrieren, mit Adresszettel oder Luca-App, die
Anzahl der Personen in der Kirche ist begrenzt, die religösen Handlungen
und Rituale (Gabenprozession, Kommunion, Weihwasser...) sind nach wie
vor beschnitten. Dennoch können wir uns glücklich schätzen, dass bei
uns im Norden, auch aufgrund der verhältnismäßig günstigen Pandemie-
lage durchgängig Gottesdienste gefeiert werden konnten. In anderen
deutschsprachigen Regionen, etwa in Bayern oder Österreich waren die
Beschränkungen größer und länger andauernd.
     Vor einem Jahr stellte Pfarrer Wellenbrock im Geleitwort unseres
Gemeindebriefes fest, dass wir uns alle nach Normalität sehnen. Er
schrieb: „Die derzeitigen Regelungen geben uns diese zwar nur einge-
schränkt, aber was möglich ist, das sollten wir tun: gemeinsam Gottes-
dienst feiern und in kleinen Gruppen unter Beachtung der Regeln
zusammenkommen.“ Jetzt sehen wir die kommenden Monate wieder in
hellerem Licht. Zum Patrozinium konnten wir immerhin einen kleinen
Empfang mit Sekt, Saft und Keksen im Freien veranstalten und auch ein
Orgelkonzert konnte im Juli stattfinden. Wenn sich möglichst viele Leute
impfen lassen, wird die Delta-Variante weniger Schrecken verbreiten und
wir hoffentlich Schritt für Schritt in die Normalität zurückfinden.
Wir wünschen Ihnen Freude beim Lesen und natürlich Gesundheit!
    Ihre Gemeindebrief-Redaktion

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Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock
Berichte und Aktuelles

Aus dem Gemeindeteam
Die Pandemie hat unser Gemeindeleben über lange Zeit völlig ausge-
bremst. Inzwischen können aber einzelne Veranstaltungen wieder durch-
geführt werden. So konnten wir am Sonntag, den 27.06.21, in unserer
Gemeinde das Patroziniumsfest feiern. Im Anschluss an den festlichen
Gottesdienst konnte - natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-
Regeln - ein kleiner Empfang im Freien mit Sekt, Saft, Wasser und
Knabbergebäck organisiert werden. Es war schön, sich wieder einmal in
entspannter Atmosphäre begegnen zu können und Gelegenheit für
Gespräche zu haben!
    Am 05.09.21 findet die Pfarreiwallfahrt nach Bad Doberan statt. Den
Gottesdienst feiern wir wie gewohnt um 11 Uhr im Münster. Danach ist das
Mittagspicknick geplant mit Zeit für Begegnungen und Gespräche. Um
14:30 Uhr schließt die Wallfahrt mit der Abschlussandacht.
    Im August können endlich und hoffentlich die Feiern zur Erst-
kommunion stattfinden. Am 22.8.21 wird es dazu zwei Feiern geben. Leider
kann die Erstkommunion wegen der Beschränkung der Zahl der Gottes-
                                      dienstbesucher*innen      nicht  im
                                      Hauptgottesdienst stattfinden. Es
                                      sind zwei gesonderte Feiern geplant,
                                      auf die die insgesamt 17 Kommunion-
                                      kinder mit ihren Familien aufgeteilt
                                      werden.
                                          Das     Gemeindefrühstück    am
                                      Herz-Jesu-Freitag, das von Frau
                                      Handy organisiert wird, kann nun
                           (Foto: wm) endlich wieder stattfinden.

    Und noch etwas sehr Wichtiges: Unsere Gemeinde sucht dringend
weitere Küster*innen! Der Küsterdienst ist auf nur wenige Schultern und
Familien verteilt. Bitte melden Sie sich für diese wichtige Aufgabe, auch
wenn Sie nur von Zeit zu Zeit einen Küsterdienst übernehmen könnten!
                                                            Birgit Perleth

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Berichte und Aktuelles

Pfarrseniorentag
Auch die Veranstaltungen unserer Seniorenseelsorgerin Magdalena Handy
können so langsam wieder beginnen. Wie im Sommerrundbrief zu lesen
ist, findet am 22. September 2021 der Pfarrseniorentag in der
Christuskirche statt. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einer Eucharistiefeier.
Nach dem Gottesdienst hält Dr. Stephan Handy eine Besinnung über die
Dreifaltigkeitsikone in der Kirche, die Anton Rubljew gestaltet hat. Für ca.
12:30 Uhr ist das Mittagessen vorgesehen, das bei schönem Wetter im
Innenhof eingenommen werden kann. Dabei ist auch Zeit für Begegnung
und Austausch miteinander. Wie man sich für den Pfarrseniorentag
anmelden kann, wird Mitte/ Ende August bekanntgegeben.
                                                             Christoph Perleth

Schon bemerkt? Gemeindebrief jetzt in Farbe!
Sicher haben Sie schon bemerkt, dass unser Gemeindebrief seit kurzem in
Farbe gedruckt wird, so dass nun endlich auch die Fotos von Werner
Morawski gut zur Geltung kommen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass
der Druck über das Pfarrbüro erfolgen kann, das über einen
professionellen Farbkopierer bzw. -drucker verfügt. Wir und sicher auch
alle unsere Leser*innen freuen uns darüber sehr. Sehr herzlich danken wir
den Sekretärinnen, besonders Frau Welsch, für ihr Engagement und
Pfarrer Wellenbrock für die Genehmigung, den Gemeindebrief in Farbe
drucken zu dürfen, obwohl das etwas teurer ist.
                                                     Die Redaktion (Fotos: wm)

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Berichte und Aktuelles

Es war einmal…
Wie und wo wurde Ihr Osterfest 2013 oder 2015 gefeiert? Diese Frage
exakt beantworten zu können, bedarf eines längeren Nachdenkens,
eventuell hilft ein älterer Kalender. Wird man dagegen in einigen Jahren
die gleiche Frage nach Ostern 2020 stellen, ist die Wahrscheinlichkeit
groß, eine genaue Antwort geben zu können.
     Seit Jahrhunderten werden Märchen, Sagen und Geschichten erzählt
und an nächste Generationen weitergegeben. Auch die heute lebenden
Menschen werden ihren Kindern Überliefertes erzählen. Vielleicht werden
sie sagen, ich habe alles selbst erlebt, was ich jetzt erzähle. Die meisten
Geschichten und Märchen beginnen, es war einmal…, auch meine wahre
Mähr beginnt mit den Worten:
     Es war einmal, der Winter neigte sich dem Ende zu, viele Winterur-
lauber kamen nach Hause und brachten ein winziges, nicht sichtbares
Schleimkügelchen mit, einen Krankheitskeim mit dem schönen Namen
Corona. Durch Handreichungen, Umarmungen und durch Atemluft wur-
de der Krankheitskeim weiter gegeben, viele
Menschen infizierten sich.
     Zu dieser Zeit regierte eine kluge und
umsichtige Frau unser Land. Nach vielen
Beratungen mit ihren Ministern und Wissen-
schaftlern wurden für die Menschen im Land
harte Maßnahmen eingeführt, Kitas und
Schulen geschlossen, ebenso Geschäfte und
Restaurants. Frauen und Männer mussten
oft von zu Hause aus arbeiten, alles lief nur
noch digital ab. Zu Beginn der weltweit um-
greifenden Krankheit traf es zuerst die
Senioren, viele mussten auf Intensivstationen
behandelt werden. Das gut funktionierende
Gesundheitswesen kam an seine Belastungs-
grenzen.

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Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock
Berichte und Aktuelles

     Ostern, das größte und höchste Fest der Christen wurde “digital
gefeiert“. Besuche waren nicht erlaubt, die Kirchen geschlossen.
     Mit der wärmeren Jahreszeit besserte sich die Lage ein wenig, die
Menschen fuhren wieder in den Urlaub, die Türen öffneten sich vor-
sichtig für Besuche. Viele waren der Meinung, wir haben das Schlimmste
überstanden – es kann nur besser werden.
     Es wurde schlimmer! Mit der kälteren Jahreszeit nahmen die
Infektionen dramatisch zu, viele Tote waren zu beklagen. Wenn ein
Familienangehöriger starb, durften nur wenige Personen an der Trauer-
feier teilnehmen.
     Weihnachten, Christi Geburt und ein Fest der Familie, trauriger
konnte kein Fest sein. Private Besuche waren wegen der hohen
Ansteckungsgefahr nicht möglich. Wer vernetzt war wünschte sich über
das Smartphone ein gesegnetes Fest. Die Kirchen waren zwar geöffnet,
zu einer Messe durften nur wenige Besucher mit einer langen
Anmeldezeit. Weihnachten ohne Gesang - für einen Christen normaler-
weise unvorstellbar!
     Das Virus war über lange Zeit aktiv. Wissenschaftler und Ärzte
suchten nach geeigneten Medikamenten. Ihre Suche gepaart mit
Erfindergeist hatte Erfolg. In einer kurzen Zeit entwickelten sie einen
neuen Impfstoff. Nach und nach wurden die Menschen geimpft und die
Krankheit eingedämmt.
     Sehr langsam stellte sich das “normale Leben“ wieder ein. Lange Zeit
litt das Volk noch an den schlimmen Folgen dieser pandemischen
Krankheit.
                                                 Gertrud Düring (Foto: wm)

Quo vadis Kirche?
Seit einiger Zeit läuft es in der katholischen Kirche nicht so gut. Ernstzu-
nehmende Theologen, Religionswissenschaftler und viele Gläubige sind
der Meinung, dass die katholische Kirche sich in einer Krise befindet.

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Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock
Berichte und Aktuelles

     Leere Gotteshäuser, Kirchenaustritte im 5- bis 6-stelligen Bereich,
hohe Würdenträger legen ihre Ämter nieder, Frauen fordern Rechte,
Zugang zu Weiheämtern, Eltern und Großeltern finden oft keinen
Zugang zum Verhalten der Kinder und Enkel. Mit einem Wort, die Kirche
hat an Glaubwürdigkeit verloren oder wie Kardinal Marx formulierte –
“die Kirche ist an einem toten Punkt angelangt“. Zwischen Gläubigen und
der Amtskirche ist eine Fremdheit eingetreten, die mit Appellen nicht
gelöst wird. Eine über 2000 Jahre bestehende Institution, die Gerechtig-
keit, Demut und Versöhnung verspricht, wird heute nicht mehr gehört.
     Wie geht es weiter? Diese Frage kann zur Zeit niemand eindeutig
beantworten. Eines jedoch scheint sich herauszukristallisieren, wir
benötigen ein Umdenken in der Kirche, verbunden mit Reformen.
     Es ist schmerzlich, sich von lang bestehenden Traditionen,
kirchlichen überlieferten Formen und Ritualen zu trennen oder neu zu
überdenken. Rückschläge sind dabei nicht ausgeschlossen. Eines ist auch
sicher, ein derartiger Umdenkungsprozess dauert sehr lange.
     Ein kleiner Schritt auf neuen Wegen in der katholischen Kirche ist die
Frauenbewegung Maria 2.0. Man kann ihr Aufbegehren, ihren Protest
ablehnen oder befürworten, sie aber nicht ignorieren. Diese Frauen
wollen ihre Kirche erhalten, sie engagieren sich für ein lebendiges
Christentum, sie wollen keine Spaltung in der Kirche, sondern die vielen
Unzulänglichkeiten, die sich über viele Jahrzehnte hinziehen, sind
aufzuarbeiten.
     Sie möchten, dass ihre Kinder weiterhin getauft werden, guten
Religionsunterricht erhalten, die Kommunion empfangen, fordern auch
Mitspracherecht und Zugang zu Weiheämter für Frauen. In einem Brief
an die Galater forderte Paulus einst “das eine Frau lehrt, erlaube ich
nicht“ - diese Forderung entspricht nicht mehr dem 21. Jahrhundert.
     Ohne Bereitschaft, tote Äste vom Baum der Überlieferungen abzu-
schneiden, sowohl von der Amtskirche als auch von den Gläubigen, wird
es keine Reformen, kein Umdenken, keine Vertrauensbasis geben.
     Im christlichen Glauben geht es um Menschlichkeit, Nächstenliebe,
Gleichheit, Wahrheit. Leider stimmen für viele Gläubige diese Grundwerte
nicht mehr mit der Wirklichkeit überein.

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Gemeindebrief Schulbeginn 2021 - Katholische Gemeinde St. Thomas Morus Rostock - Gottesdienste in der Pfarrei Herz Jesu Rostock
Berichte und Aktuelles

    Wohin gehst du Kirche? Wirst du wieder einen sicheren Platz in den
Herzen und Köpfen der Menschen haben oder in die Bedeutungslosigkeit
abgleiten?
                                                       Gertrud Düring

Nachlese: Kolumbien
Vor einem Jahr konnten Sie im Gemeindebrief einen Bericht aus
Kolumbien lesen. Wie ist dort jetzt die Lage? Inzwischen sind die Corona-
Quarantänemaßnahmen praktisch überall aufgehoben, auch Gottesdienste
können unter Hygiene-Auflagen stattfinden. Da am 30.7.21 die 7-Tage-
Inzidenz mit 145,9 (Deutschland: 17,4) aber immer noch sehr hoch und 306
Tote zu beklagen waren (Deutschland: 41), sind in einzelnen Regionen
Ungeimpfte von vielen Dingen des Alltags ausgeschlossen, obwohl bisher
nur 25% der Bevölkerung geimpft sind (in Deutschland mehr als 50%).
     Durch die Einschränkungen, die die Pandemie bedingte, hat sich die
wirtschaftliche und soziale Situation des Landes drastisch verschlechtert.
Viele Kolumbianer verloren ihre Arbeit und soziale Absicherungen wie
Kurzarbeitergeld oder Hartz IV gibt es nicht. Vor dem Hintergrund der seit
langem schwelenden politischen Probleme und der aktuell kritischen Lage
brachte eine Steuerreform mit großen Belastungen für ärmere Leute und
die Mittelschicht das Fass zum Überlaufen.
     In ihrer Hilflosigkeit und Verzweiflung gingen die Leute auf die
Straße. Ein Generalstreik wurde für 2 Tage ausgerufen, der auch aufgrund
der harten Reaktion der Regierung weiter fortgeführt wurde. Die Polizei,
besonders Spezialeinheiten, reagierten gegenüber den protestierenden
Menschen mit übergroßer Brutalität bis hin zu unerträglicher Gewalt und
dem Einsatz von Schusswaffen. NGOs berichten, dass 2783 Fälle von
Polizeigewalt zu verzeichnen waren, 43 Menschen kamen durch Polizei
und Spezialkräfte in den letzten Wochen ums Leben. Mehr über die
Proteste und ihre Hintergründe lesen Sie demnächst im Gemeindebrief.
                        Claudia Bueno Castellanos und Christoph Perleth

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Gemeindeinfos

(Vorläufige!) Termine August bis November
Die folgenden Termine sind der Ecclesias-Datenbank der Pfarrei ent-
nommen. Nur Termine, die dort eingetragen sind, konnten berücksichtigt
werden.
Wegen der nur schlecht vorhersagbaren Entwicklung der Corona-
Pandemie müssen alle Termine als unverbindlich betrachtet werden.
Sicher werden auch noch viele Termine dazukommen. Es gilt also in
besonderer Weise:
Änderungen vorbehalten! Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte dem in
den Kirchen ausliegendem Wochenblick sowie dem Newsletter!
Wer die Möglichkeit hat, sollte immer auch die Homepage der Pfarrei im
Blick haben (www.herz-jesu-rostock.de)!

August:
20.08. (Fr) 10:00 Uhr Wortgottesdienst im Alexa Seniorenheim, Lütten Klein
28.08. (Sa) 14:30 Uhr Treffen der Kolpingsenioren - Sommerfest
September:
03.09. (Fr) 09:30 Uhr Gemeindefrühstück
06.09. (Mo) 19:30 Uhr Mitgliederhauptversammlung Cäcilienverein Rostock
22.09. (Mi) 10:00 Uhr Pfarrseniorentag (Christuskirche)
26.09. (So) 11:00 Uhr bundesweiter ökumenischer Auftaktgottesdienst zur
            Interkulturellen Woche 2021 im IGA-Park
Oktober:
01.10. (Fr) 09:30 Uhr Gemeindefrühstück
14.10. (Do) 15:00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“
16.10. (Sa) 09:00 Uhr: Singetag mit Neuen Geistlichen Liedern mit Bernd
            Hackl (Information/Anmeldung bei Kantor Werner Koch)
November:
05.11. (Fr) 09:30 Uhr Gemeindefrühstück
11.11. (Do) 15:00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“

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Gemeindeinfos

Religionsunterricht:
1./2. Klasse: Di 15:00-15:45 Uhr (Annett Westendorf)
3./4. Klasse: Mo 15:00-15:45 Uhr (Annett Westendorf)
5.-7. Klasse, Gruppe 1: Mo 16:00-16:45 Uhr (Annett Westendorf)
5.-7. Klasse, Gruppe 1: Di 16:00-16:45 Uhr (Annett Westendorf)
8.-10. Klasse: Mo 16:00-16:45 Uhr (Peter Schädel)

Gottesdienste (Wochenblick bzw. Aushang beachten!):
            St. Thomas Morus                       Maria Meeresstern Warnemünde
            (Thomas Morus Straße 4, 18119          (Schillerstraße 1, 18119
            HRO)                                   Warnemünde)
Samstag     17:30 Uhr Beichtgelegenheit
            18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag     (2. und 4. im Monat) 10:30             09:00 Uhr Eucharistiefeier
            Eucharistiefeier                       10:30 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag    9:00 Eucharistiefeier
Mittwoch                                           17:30 Uhr Andacht,
                                                   18 Uhr Eucharistiefeier
Freitag     Fr 9:00 Eucharistiefeier,
            1. Fr im Monat 8:30 stille Anbetung,

Weitere Sonntagsgottesdienste in den Urlaubsorten an der Küste:
Kühlungsborn (Ost- Bad Doberan (Do-       Graal-Müritz (Rib-       Ribnitz-Damgarten
seeallee 1 b, 18225) berweg 19, 18209)    nitzer Str. 1a, 18181)   (Neuhöfer Str. 4, 18311)
11:00 Uhr            9:00 Uhr             9:00 Uhr                 11 Uhr

Termine unserer Evangelischen Schwestergemeinde
 Jeden Dienstag, 17 Uhr: Probe des Bläserchores mit Frau Bubber.
 Jeden Donnerstag, 18:00 Uhr: Bibelstunde in russischer Sprache.
 Jeden Freitag, 10:30 bis 12:00 Uhr: Tanzkreis.
 Jeden 2. Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr: Seniorennachmittag.
 Jeden 2. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr: Bastelkreis Seniorennach
Berichte und Aktuelles

„Warum Gott?“
Von Dezember 2020 bis Juni 2021 wurde in der Kunsthalle Rostock eine
Ausstellung von Bildern des Malers Michael Triegel gezeigt. Schon der
Titel der Ausstellung, der mir auf den Plakaten am Straßenrand
begegnete, warf bei mir Fragen auf: „Cur Deus – Warum Gott?“ Heißt
das: Wozu Gott? Warum braucht der Mensch Gott? Braucht der Mensch
Gott?
     Oder, mit Komma: Warum, Gott – all das Leid? Auch das Gemälde
auf dem Plakat weckte mein Interesse und ich beschloss, sobald die
Corona-Situation es wieder zuließ, die Kunsthalle aufzusuchen.
                                                         Meine     frühere,
                                                    erste Begegnung mit
                                                    Triegel war zufällig, im
                                                    Urlaub in der Stadt-
                                                    pfarrkirche St. Augu-
                                                    stinus in Dettelbach.
                                                    Das Altarbild stammt
                                                    von ihm. Mein erster
                                                    Eindruck war zwiege-
                                                    spalten und verwir-
                                                    rend: irgendwie mo-
                                                    dern, aber die Figuren
                                                    nach Art der alten
Meister der Renaissance. Vielfältige Symbole – was bedeuten sie?
     Ich begann, mich für den Künstler zu interessieren, fand es erstaun-
lich, wie er sich als Atheist relativ früh für den christlichen Glauben zu
interessieren begann. Triegel meinte einmal in einem Interview, dass er
als Jugendlicher genug vom Lesen des kommunistischen Manifestes
hatte und sich lieber mit der Bibel, mit Schopenhauer, Nietzsche, Platon
beschäftigte. In seinen Bildern begegnet einem immer wieder die
Beschäftigung mit dem Glauben und auch mit seinen Zweifeln. Wie setzt
sich jemand, der nicht mit dem Glauben großgeworden ist, mit den oft

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Berichte und Aktuelles

schwer fassbaren Glaubensinhalten auseinander? Sein Ringen um
Verständnis, seine Suche und Sehnsüchte berührten mich.
     Michael Triegel ist am 13.12.1968 in Erfurt geboren, studierte von
1990 – 1995 Malerei und Grafik bei Arno Rink in Leipzig. Triegel war früh
von der Renaissance-Malerei fasziniert, nach dem Fall der Mauer fährt er
nach Italien, Rom, Florenz, Venedig, hier kann er die Originale der Maler
betrachten, die Kunst auch in ihrer religiösen Funktion erfahren. Sein
erster kirchlicher Auftrag 2004 ist eine Predella (Sockel) für einen spät-
gotischen Altar, es folgen weitere Aufträge, 2010 dann das Porträt von
Papst Bendedikt XVI. Triegel ist der erste deutsche Papst-Maler. 2014
ließ sich Triegel katholisch taufen.
     Die Ausstellung, die der Künstler selbst wesentlich mitgestaltet hat,
war in thematische Abschnitte gegliedert. Ein Schwerpunkt hieß "Alles
Leben ist wesentlich Leiden“. Triegels Einstellung ist: „Wenn Religiosität
funktionieren soll, dann muss sie die Gänze des Lebens irgendwo
abdecken und, ähnlich wie die antike Tragödie, das, was eigentlich nicht
zu ertragen ist, thematisieren.“ Der Maler versucht, mit dem Motiv der
Kreuzigung Jesu oder durch die Darstellung der Todesqualen von Märty-
rern dem Tod einen Sinn abzuringen, es spiegelt
gleichzeitig seine Sehnsucht nach Erlösung und den
Zweifel, ob Erlösung möglich ist.
      Ein anderes Thema der Ausstellung hieß "Gottes
Sehnsucht ist der Mensch". Hier begegneten dem
Besucher der Ausstellung eine Reihe von Porträts von
Menschen im Alltag, ein römischer Bettler, eine alte
Neopolitanerin. Das Anliegen Triegels: "Diesen
Menschen eine Würde zu geben, so dass man gar nicht
merkt, dass das ein Bettler ist, sondern es auch der
Heilige Petrus sein könnte.«
     Für Triegel selbst das wichtigste Werk ist der Deus absconditus – der
verborgene Gott, der trotz Offenbarung letztlich unerkennbare Gott. Das
Gemälde ist entstanden in der Zeit der Taufvorbereitung, in der Zeit
seines Suchens, Zweifelns, Herantastens, Infragestellens, Wiederfindens.
Das Bild ist voller Symbole (Foto am Ende des Artikels).

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Berichte und Aktuelles

     Vieles in den Bildern blieb mir unverständlich, aber das ist auch ein
Anliegen Triegels: Assoziationsräume schaffen, Verwirrung, Pro-
vokationen auslösen, Fragen stellen, nach Antworten suchen lassen,
neue Zusammenhänge entstehen lassen. Einer Antwort auf die Frage
nach dem Titel der Ausstellung komme ich aber näher: dem Begleittext
zu dem Bild "Menschwerdung" ist der Titel eines Buches von Anselm von
Canterbury zu entnehmen:
     Cur Deus homo – warum Gott Mensch geworden ist. Letztlich geht
es also um die Nähe Gottes zum Menschen.
                                                               Birgit Perleth
                   (Foto vom Dettelbacher Altar: Rufus46/ww; Fotos aus dem
            Ausstellungskatalog „Römischer Bettler“, „Deus absconditus“: chp)

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Berichte und Aktuelles

Maulana Dschalal ad-Din Rumi
Das Gebet auf Seite 2 dieses Gemeindebriefes hat Maulana Dschalal ad-
Din Rumi (1207-1273) vor mehr als 750 Jahren aufgeschrieben. Rumi,
wie er meist kurz genannt wird, stammte aus dem heutigen Grenzgebiet
zwischen Iran und Afghanistan und war zunächst ein traditioneller
islamischer Religionsgelehrter, den sein Weg nach Konya in Anatolien
(heutige Türkei) führte.
     Nach der Begegnung und dem
intensiven Austausch mit dem Der-
wisch Schams-e Tabrizi, der um 1248
verschwand (vermutlich von Fanati-
kern ermordet wurde), änderte Rumi
sein Leben von Grund auf. Er wurde
Dichter und entwickelte einen islami-
schen Mystizismus, der viele Parallelen
mit den Gedanken christlicher Mysti-
ker des Mittelalters wie etwa Meister
Eckhart (1260-1328) aufweist. Seine
Gedichte und Texte sind von großer
Toleranz geprägt. Rumi gilt als Be-
gründer des Maulawi-Ordens, dessen
Mitglieder als „derhende Derwische“
auch im Tanz Gott suchen.
     In dem Gedicht auf Seite 2 zeigt Rumi, dass Gott sich uns in allen
Dingen, in der Natur, in den Elementen (Luft, Feuer, Erde, Wasser) und in
allem Leben zeigt und dort gegenwärtig ist. Dies ist auch ein Gedanke,
auf den sich der Maler Michael Triegel (Seite 12) bezieht. Rumi sah in der
Liebe die Hauptkraft im Universum und seinem harmonischen Ganzen
und strebte danach, Gott zu lieben, um alle seine Mitmenschen und alles
von Gott Geschaffene lieben zu können. Gott durch Liebe näher zu
kommen, war sein Streben.
                                               Christoph Perleth (Bild: ww)

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Berichte und Aktuelles

Rückblick: Orgelkonzert mit František Vaníček
Mehr als 70 Gemeindemitglieder und Gäste kamen zu dem Orgelkonzert
mit Prof. Dr. František Vaníček, das am 15. Juli 2021 in der St. Thomas
Morus Kirche stattfand. Dieser große Zuspruch war sicher zum einem
dem inzwischen bei uns ganz bekannten Künstler selbst zu verdanken, der
in den vergangenen Jahren bereits mit drei Konzerten sein Publikum
begeistert hatte. Zum anderen aber sicher auch der Tatsache, dass
Konzerte wegen der Covid-19-Pandemie so lange nicht stattfinden
konnten und das Orgelkonzert in unserer Kirche an diesem Tag das
einzige Konzert in Rostock war. Konzertankündigungen im Internet und in
der Ostseezeitung hatten nämlich vielleicht auch Interesse bei einer Reihe
von Gästen geweckt, die schon länger kein Konzert hatten besuchen
können.
     An dieser Stelle soll einmal berichtet werden, welche helfenden Hände
zusammenwirken müssen, damit so ein Konzert stattfinden kann. Die
Konzertvorbereitungen für das Konzert im Juli begannen bereits im
September 2019. Damals plante Dr. Vaníček seine diesjährige Tournee. Als
Termin wurde nach einigen Überlegungen und Abstimmungen mit
Gemeindebüro u.a. schließlich Anfang Dezember 2019 der 15.7.21
festgelegt.
     Dann schloss sich eine längere organisatorische Pause an und die
Covid-19-Pandemie nahm ab Frühjahr 2020 ihren Lauf. Der nächste
Kontakt mit Dr. Vaníček fand im vergangenen Januar statt. Der Künstler
übersandte uns das Programm des geplanten Konzertes sowie Fotos für
die Werbung. Normalerweise hätten wir ab Februar mit der Werbung im
Internet begonnen (Veranstaltungskalender M-V, meine-stadt.de...). Da im
Februar allerdings noch nicht absehbar war, ob das Konzert überhaupt
stattfinden könne, wurde hier zunächst nichts unternommen und
abgewartet. Nur in den Gemeindebrief, der zu Ostern erschien, wurde
eine Ankündigung aufgenommen.
     Mitte/Ende Mai, als sich so langsam abzeichnete, dass die Inzidenzen
sinken und Lockerungen möglich waren, wurden die Vorbereitungen

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Berichte und Aktuelles

wieder aufgenommen. Bis Mitte/Ende Juni waren das Plakat herzustellen,
Pressetexte zu verfassen und auch die Zettel mit dem genauen Programm
mussten produziert werden. Den Druck der Plakate und Programmzettel
organisierte und übernahm Frau Welsch vom Gemeindebüro.
     Über das Gemeinde- bzw. Pfarrbüro wurden die Plakate dann auf die
Kirchen und Kapellen im Nordwesten Rostocks verteilt (Christuskirche, St.
Josef, St. Thomas Morus, Maria Meeresstern, Bad Doberan). Daneben
wurden Plakate in einer Reihe von evangelischen Gemeinden (Warne-
münde, Lichtenhagen-Dorf, St. Andreas, Ufergemeinde), in einer Reihe von
Geschäften sowie der Touristeninformation Warnemünde ausgehängt.
     Zwei bis drei Wochen vor dem Konzert müssen dann die Zeitungs-
redaktionen per E-Mail angeschrieben werden. Dazu muss der jeweilige
Redaktionsschluss beachtet werden. Für die Kirchenzeitung ist das
beispielsweise der Donnerstag vorher. Da das Konzert am 15.7. stattfand,
sollte der Hinweis in die Ausgabe der Kirchenzeitung vom 7.7., für die der
Redaktionsschluss am 1.7. war. Daher haben wir die E-Mail an die
                                         Redaktion der Kirchenzeitung am
                                         28.6. losgeschickt. Leider hat das
                                         diesmal, im Gegensatz zu frühe-
                                         ren Konzerten und Veranstal-
                                         tungen, nicht geklappt, vielleicht
                                         wegen der Ferienzeit. Dafür
                                         brachte die Ostseezeitung einen
                                         Vorbericht über 4 Spalten.
                                              Am Tag des Konzerts selbst
                                         musste organisiert werden, dass
                                         Dr. Vaníček nach seiner Ankunft
                                         in Rostock sich an der Orgel
                                         vorbereiten konnte. Es mussten
                                         ein Imbiss für den Künstler
                                         organisiert werden und schließ-
                                         lich die Kirche vorbereitet und
                                         Einlass organisiert werden.

                                     17
Berichte und Aktuelles

     Zu dem etwa einstündigen Konzert selbst gab es dann nur positive
Rückmeldungen. Alle Konzertteilnehmer scheinen begeistert gewesen zu
sein. Das lag auch daran, dass Dr. Vaníček ein Programm zusammen-
gestellt hatte, das zwar anspruchsvolle Stücke enthielt, die aber alle auch
von Zuhörer*innen genossen werden konnten, die Orgelmusik gerne
einmal hören, ohne Spezialwissen oder spezielle Interessen in Bezug auf
die Orgel zu haben.
     Auf dem Programm standen Werke aus fünf Jahrhunderten: Die
Spanne reichte dabei vom Renaissance-Komponisten Hans Leo Hassler
(1564-1612) über Johann Sebastian Bach (1685-1750), Cesar Franck (1822-
1890) und Siegfried Karg-Elert (1877-1933) bis zu Jiří Strejc (1932-2010). Am
Ende war der Befall so stark, dass Dr. Vaníček zwei Zugaben geben musste:
„Fanfare“ von Jacques-Nicolas Lemmens (1823-1881) und Musik zum Film
„Mission“, die Ennio Morricone (1928-2020) komponiert hat.
                                                Christoph Perleth (Foto: chp)

Nachlese zum digitalen
Klingelbeutel
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die den
Gemeindebrief, der zum Advent 2018 erschienen
ist? Dort haben wir über den digitalen Klingel-
beutel berichtet, den Gertrud Düring im Ausland
gesehen hatte. Inzwischen gibt es einen digitalen
Klingelbeutel auch in Rostock, genauer in der
evangelischen Kirche Warnemünde. Man stellt
durch Drehen den gewünschten Betrag ein,
steckt die Karte ein bzw. hält sie vor und muss
ggf. noch den Pin eingegeben. Oder wie auf dem
Automat zu lesen ist: Drehen, Drücken, Freuen...
                                             Christoph Perleth (Foto: chp)

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Jubiläen, Glückwünsche, Jubilare

          Wie gratulieren herzlich allen Jubilaren und
             wünschen Gesundheit und Gottes Segen!

02.08.   80 Jahre   Frau Rita Gerschewski
02.08.   90 Jahre   Frau Gertrud Wegner
03.08.   85 Jahre   Frau Brigitte Krumrei
05.08.   80 Jahre   Frau Gerda Pleger
06.08.   80 Jahre   Frau Eva-Maria Schäfer
10.08.   80 Jahre   Frau Katharina Eberle
12.08.   80 Jahre   Herrn Wilfried Kunert
14.08.   80 Jahre   Frau Hedwig Birk
25.08.   80 Jahre   Herr Gerhard Grambow
25.08.   85 Jahre   Herr Manfred Portig
27.08.   80 Jahre   Frau Rosemarie Blümel
05.09.   85 Jahre   Frau Doris Lang
10.09.   80 Jahre   Frau Irene Schmidt
10.09.   80 Jahre   Frau Relindis Ulrich
11.09.   80 Jahre   Frau Anna Hahlweg
12.09.   80 Jahre   Herr Hermann Birk
18.09.   85 Jahre   Frau Anna Geis
19.09.   96 Jahre   Frau Lieselotte Felbrich
20.09.   85 Jahre   Herr Jakob Berg
01.10.   91 Jahre   Frau Waltraud Schlubach
12.10.   90 Jahre   Frau Irmgard Kowalak
22.10.   90 Jahre   Herr Rudolf Röttig
30.10.   90 Jahre   Frau Anneliese Palzer
09.11.   85 Jahre   Frau Emilie Lüttkemöller
12.11.   85 Jahre   Herr Josef Knothe
24.11.   85 Jahre   Frau Hildegard Wild
28.11.   80 Jahre   Frau Waltraut Warncke
30.11.   85 Jahre   Frau Gertrud Düring

Hinweis: Wir veröffentlichen in Übereinstimmung mit den Datenschutzgesetzen aus-
schließlich die Daten von solchen Personen, die der Veröffentlichung nicht wider-
sprochen haben. Wenn Sie keine Veröffentlichung Ihrer Geburtsdaten wünschen oder
Ihren Geburtstag vermissen, so teilen Sie dies dem Gemeindebüro mit, das uns die
Daten zur Verfügung stellt. (Fotos: wm)

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Die letzte Seite

Impressum und Bildnachweise
Herausgeber/Redaktion:           Anne-Kathrin Burke, Gertrud Düring, Birgit Perleth, Christoph
                                 Perleth; V.i.S.d.P.: Christoph Perleth
Kontakt…                         …über das Gemeindebüro der St. Thomas Morus Gemeinde (s.u.).
(Einreichen von Texten, Artikel, Nächste Redaktionssitzung sowie Redaktionsschluss: Wird noch
Ideen, Anregungen und Kritik): bekannt gegeben (bitte Vermeldungen beachten).
                                 Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen der
                                 Beiträge vor. Irrtümer vorbehalten.
Druck:                           Pfarrbüro Herz Jesu Rostock, Häktweg 4–6, 18057 Rostock
Bild-/Textnachweise:             chp: © Christoph Perleth            ww: Wikipedia/Wikimedia
                                 wm: © Werner Murawski                   (public domain)

Wichtige Kontakte und Adressen
Pfarrei Herz Jesu Rostock      Pfarrer Dietmar Wellenbrock (Kontakt über Pfarrbüro)
Pfarrbüro Herz-Jesu            Häktweg 4–6, 18057 Rostock
                               Telefon: 0381 242340, Fax: 0381 2423428
                               Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo 9-12 Uhr; Di 9-12 Uhr, 15-17 Uhr;
                               Do 14-16 Uhr; Fr 9-12 Uhr
                               E-Mail: gemeindebuero.hro-ck@herz-jesu-rostock.de,
                               Web: www.herz-jesu-rostock.de
Kath. St. Thomas Morus         Thomas-Morus-Str. 4, 18106 Rostock
Gemeinde (Gemeindebüro)        Telefon: 0381 716010, Fax: 0381 7990767
                               Öffnungszeiten: Mo 13:30-16:30 Uhr; Fr 8:30-11:30 Uhr
                               E-Mail: gemeindebuero.hro-tm@herz-jesu-rostock.de
                               Web: www.herz-jesu-rostock.de/PaR_Rostock/Rostock/Evershagen/
                               Bankverbindung: Katholische Pfarrei Herz Jesu
                                                    IBAN DE22 4006 0265 0034 0240 00
Mitarbeiterin im Gemeindebüro: Annett Welsch
Gemeindeteam:                  Maria Nowatschin, Stefan Paulaeck (stv. Sprecher), Birgit Perleth,
                               Annett Westendorf (Sprecherin), Claudia Westendorf
Themenverantwortliche:         Annett Westendorf (Sakramentenvorbereitung), Claudia Westen-
                               dorf (Kinder- und Jugend), Bibiana Drews (Senioren), Christoph
                               Perleth (Öffentlichkeitsarbeit), Birgit Perleth (Ökumene), Stefan
                               Paulaeck (Caritative Aufgaben)
Hausmeister:                   Jens Hebestreit
Seniorenseelsorge in der       Magdalena Handy, Tel. 0381 20746983 oder 0151 54012896
Pfarrei Herz Jesu              Email: handy@herz-jesu-rostock.de
Krankenhausseelsorge in        Pfarrer Michael Sobania
Rostock:                       Universitätsklinik, Tel.: 0381 494-7398
                               Klinikum Südstadt, Tel.: 0381 4401-2604
Telefon-Seelsorge:             0800 11 10 111

Triegels Bild „Deus absconditus“ („Verborgener Gott“) können Sie hier genauer anse-
hen: https://wilmatakesabreak.nl/wp-content/uploads/2019/06/Michael-Triegel-Deus-
Absconditus-2013.jpg. In der pdf-Version des Gemeindebriefes (Homepage) kann man
den Link anklicken. Erkennen Sie die Symbole? Brot, Wein, Herz, Lamm(kopf), Apfel,
Büßer...? Mitten in dem Dreieck auf dem Papier zu Füßen des verborgenen Gekreuzig-
ten steht „Deus“ (Gott), in den Ecken „Pater“, „Filius“, „Spiritus“(Vater, Sohn, Geist).

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