JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE FRANKFURT AM MAIN JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE Frankfurt am Main PROGRAMM FRÜHJAHR 2021
PROGRAMM FRÜHJAHR 2021 15.02.2021 BIS 16.07.2021 Roberto Fabian Marc Grünbaum Liebe Freundinnen und Freunde der Jüdischen Volkshochschule, die anhaltende Pandemie mit bedrohlich hohen Infektionszahlen wirkt sich auch auf die Programmgestaltung der Jüdischen Volkshochschule aus. So haben wir für die Zeit bis zu den Oster- bzw. Pessachferien in Hessen vorgesehen, dass die meisten unserer Veranstaltungen per Videokonferenz schaltung erfolgen sollen. Mit dem Verzicht auf Präsenzveranstaltungen in den ersten Monaten wollen auch wir einen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens leisten. Als Teilnehmerin oder Teilnehmer an einer Online-Veranstaltung werden Sie als „Gast“ zu der von Ihnen gewünschten Veranstaltung einen Link erhalten und können dann ohne vorherige Kenntnisse an der entsprechen den Veranstaltung aktiv teilnehmen. Gesellschaftliche Kräfte, die das Virus Covid 19 verharmlosen, den Mundschutz verweigern, Abstandsregelungen missachten und zudem antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten, werden von der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main scharf verurteilt. Die bürgerliche Mehrheit in unserer demokratischen Gesellschaft sollte sich in aller Form von diesen antidemokratischen Kräften deutlich distan- zieren und Haltung zeigen. Wie die geplante Online-Veranstaltung „Rebellion und Proteste in der Tradition des Judentums“ mit Rabbiner Andrew Steinman zeigen wird, sind uns legitime Protestaktionen durchaus nicht fremd, wenn es darum geht, unsere Demokratie und damit unseren Rechtsstaat vor radikalen Kräften zu verteidigen. 2
Vorwort Neben diesem wichtigen Aspekt wird es weiterhin ein zentrales Anliegen jüdischer Erwachsenenbildung im deutschen Sprachraum sein, darauf hinzuwirken, dass auch künftig Veranstaltungen unter dem Motto „Gegen das Vergessen – für kulturelle und religiöse Vielfalt“ als Kulturangebote von Volkshochschulen, Bildungs-, Begegnungs- und Gedenkstätten im Rhein-Main-Gebiet initiiert werden. Mehrere Veranstaltungen in dem umfassenden Kulturprogramm des Frühjahrssemesters 2021 nehmen sich dieser Thematik an, wie etwa die geplante Online-Veranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar 2021 in der KZ-Gedenkstätte Walldorf (Kreis-Mörfelden- Walldorf). Cornelia Rühlig, Vorsitzende der Margit-Horváth-Stiftung, die jahrzehntelang darum ringen musste, bis Teile des ehemaligen KZ-Gelän- des überhaupt zu einem Erinnerungsort werden konnten, wird diesen langen Weg im Online-Gespräch ausführlich darstellen. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt der Veranstaltungen im We- sentlichen auf Exkursionen, Führungen, praktischen Kursen wie Kochen und Tanzen sowie auf unseren sehr gefragten Sprachkursen – Jiddisch und Hebräisch. Führungen in der Synagoge werden voraussichtlich erst Ende März, Anfang April stattfinden können, wenn die Zahl der Infektionen sich deutlich verringert hat. Es ist erfreulich festzustellen, dass neben unseren Gemeindemitgliedern immer mehr Bürgerinnen und Bürger aus Frankfurt und dem Rhein- Main-Gebiet die Veranstaltungsangebote der Jüdischen Volkshochschule in Anspruch nehmen. Alle an jüdischer Kultur, Religion und Geschichte Interessierten finden hier ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges auf Innovation angelegtes Kursangebot. Mit dem Frühjahrsprogramm 2021 will die JVHS einem breiten, interes- sierten Publikum Grundgedanken aus dem Judentum nahebringen und damit ihren Beitrag zu einem angeregten interreligiösen wie interkultu rellen Dialog leisten. Roberto Fabian Marc Grünbaum Leiter der Jüdischen Volkshochschule Dezernent für Kultur, JVHS und der Jüdischen Gemeinde frühkindliche Erziehung der Frankfurt am Main Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main 3
©Frank Widmann Grußwort Peter Feldmann Sehr geehrte Damen und Herren, als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt freue ich mich sehr, dass es Ihnen in diesen, für uns alle nicht einfachen Zeiten gelungen ist, ein Programm zusammenzustellen, das optimistisch und zuversichtlich stimmt. Ein Lichtblick – müssen wir doch alle mit für uns ungewohnten Einschränkungen umgehen, die derzeit unseren Alltag bestimmen. Frankfurt am Main hat eine langjährige jüdische Tradition. Viele Menschen, die unsere Stadt in der Vergangenheit gestaltet und geprägt haben, waren jüdischen Glaubens. Wer aufmerksam durch unsere Straßen geht, dem begegnen zahlreiche Hinweise und Belege dafür. Wir leben heute in einer demokratischen Gesellschaft und im offenen Austausch miteinander und der Welt. Diesen offenen Geist, der unsere Stadt Frankfurt seit jeher prägt, gilt es nicht nur zu bewahren, sondern stetig weiterzuentwickeln. Jüdisches Leben gehört ganz selbstverständlich zu unserer Stadt. Die Jüdische Gemeinde wie auch die Jüdische Volkshochschule sind Garanten dafür, dass das jüdische Leben in unserer Stadt auch weiterhin wachsen und gedeihen kann. 4
Ich möchte Sie ermuntern, offen und neugierig zu bleiben, von anderen Kulturen und Religionen zu lernen. Das Programm der Jüdischen Volks- hochschule für das Frühjahr 2021 bietet auch hierfür zahlreiche Gelegen- heiten – lassen Sie sich davon inspirieren und begeistern. Die Angebote sind sehr vielfältig, Sprache, Religion Sport, Fotografie und Musik haben ebenso wie Kulinarisches im Angebotsspektrum einen Platz gefunden. Eine erstaunliche Bandbreite. Ich wünsche uns allen, dass die Jüdische Volkshochschule auch weiterhin mit einem solch großen Engagement dazu beiträgt, das gegenseitige Ver- ständnis und Vertrauen und damit unsere Gemeinschaft zu stärken. Lassen Sie uns gemeinsam am gesellschaftlichen Leben teilhaben und es weiter- hin aktiv gestalten, auch in diesen bewegten Zeiten. Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main 5
Lesungen, Vorträge, Diskussionen VORTRAG DER BEITRAG DES SPORTS ZUR DEUTSCH-ISRAELISCHEN VERSTÄNDIGUNG Vortrag mit Prof. Dr. Manfred Lämmer (Institut für Sportgeschichte der Deutschen Sporthochschule Köln) und anschließendes Gespräch mit Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland Die Annäherung zwischen Deutschland und Israel, die nach den schrecklichen Verbrechen des NS-Regimes kaum Prof. Dr. Manfred Lämmer möglich schien, war nicht nur Ergebnis der Politik, sondern auch das einer Begegnungskultur, in der der Sport eine wichtige Rolle spielte. Manfred Lämmer gehörte der ersten Gruppe von Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln an, die 1963 nach Israel eingeladen wurden. Jahrzehntelang war er am weiteren Ausbau der sport lichen und sportwissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern maßgeblich beteiligt. Zu dieser Alon Meyer Entwicklung haben fast alle deutschen Sportverbände beigetragen. Besondere Bedeutung kam dabei den viel beachteten Auftritten von Vereinen der Fußball-Bundesliga zu, die das Bild von Deutschland in der israelischen Öffentlichkeit nachhaltig beeinflussten. Heute unterhält Israel mit keinem anderen Land so enge Beziehungen auf dem Gebiet des Sports wie zu Deutschland. Kurs-Nr. 3011 ▲ ▲ ▲ Eintritt: € 8,–; ermäßigt € 7,– Dienstag, 20. April 2021 Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr Festsaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, ▲ Eingang über die Savignystraße 66 Eine Kooperation mit TuS Makkabi Frankfurt am Main 6
Judentum ganz praktisch erleben ENTSPANNUNG/SELBSTVERTEIDIGUNG FELDENKRAIS-KURS Mit Ruth Jäger Durch die Methode des Feldenkrais werden die Wahrnehmung des eigenen Seins und weitere Aspekte des menschlichen Wesens verbessert, wie z. B. die Erkenntnis von Umständen durch Ruth Jäger das Nutzen der eigenen Sinne. Dabei werden jegliche Fassetten des menschlichen Körpers angesprochen und so auf Trab gehalten. Dadurch werden Resultate wie eine erhöhte Leistungsfähigkeit, neu erworbene Kreativität und ein gesteigertes Wohlbefinden erworben. Kurs-Nr. 1310 ▲ ▲ ▲ € 84,–; ermäßigt € 72 ,– (Einzelstunde: € 3,50; ermäßigt € 3,–) Dienstag, 20. April bis 13. Juli 2021; 18.45 – 20.00 Uhr; 12 Wochen/24 UStd. Spiegelsaal im 4. Stock des Philanthropin, Hebelstraße 17 ▲ SELBSTVERTEIDIGUNGSWORKSHOP KRAV MAGA-KURS Mit David Neumann Im Krav Maga geht es darum, ein Verständnis für reale Gewalt zu gewinnen. Dabei geht es neben physischen Techniken und deren Trai- ning um Aufmerksamkeit und Wachsamkeit im David Neumann Kontext von Konfliktvermeidungsstrategien, um das richtige Deuten von Körpersprache, das Beurteilen von anatomi- schen Parametern und um die bewusste Wahrnehmung und Analyse der Umwelt. Zudem fokussiert sich Krav Maga auf die Schulung des Durchhal- tevermögens, welches nicht nur im Kontext realer Selbstverteidigung eine Fähigkeit im Rahmen sozialer Kompetenzen ist. Kurs-Nr. 1311 ▲ ▲ ▲ € 84,–; ermäßigt € 72,– (Einzelstunde: € 3,50; ermäßigt € 3,–) Mittwoch, 21. April bis 07. Juli 2021 19.30 – 21.00 Uhr; 12 Wochen/24 UStd. Im Philanthropin, Hebelstraße 17, in der Sporthalle beim Pausenhof ▲ Beide Kurse sind Kooperationen der Jüdischen Volkshochschule mit dem Sportverein TuS Makkabi Frankfurt. 7
JUDENTUM GANZ PRAKTISCH ERLEBEN KOCHKURS KOSCHERE KÜCHE – REZEPTE ZUM AUSPROBIEREN AUS DER JÜDISCH-ISRAELISCHEN KÜCHE Mit Hanna Jerusalem Genießen Sie die jüdisch-israelische Küche, die Vielfalt der Gewürze und des Geschmacks aus dem Schmelztiegel Israels und der Diaspora. Gerne können Sie bei der Anmeldung Ihren speziellen Rezeptwunsch mitteilen. Hanna Jerusalem ist Lehrerin an der I. E. Lichtigfeld-Schule der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main und leitet seit vielen Semestern den Kochkurs „Koschere Küche“. Kurs-Nr. 1010 ▲ ▲ Entgelt für beide Termine: € 36,– / ermäßigt € 33,50 (inkl. € 15,– für Zutaten) Sonntag, 25. April und Sonntag, 02. Mai 2021 ▲ 2 Termine jeweils 12.00 – 14.00 Uhr; 2 Wochen/6 UStd. Lehrküche der I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin, ▲ Hebelstraße 17 © Shutterstock.com 8
JUDENTUM GANZ PRAKTISCH ERLEBEN WORKSHOP ISRAELISCHE, JIDDISCHE UND CHASSIDISCHE TÄNZE Für Anfänger/-innen und leicht Fortgeschrittene Mit Iris Lazimi An drei Abenden wollen wir uns den israelischen, jiddischen und chassidi- schen Tänzen zuwenden. Ausgewählte alte und neue Tänze werden in diesem Kurs systematisch eingeführt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt. Iris Lazimi unterrichtet israelische, jiddische und chassidische Tänze in den Jüdischen Gemeinden Darmstadt, Iris Lazimi Wiesbaden und Frankfurt am Main. Kurs-Nr. 1011 ▲ ▲ € 27,–; ermäßigt € 22,– (Einzelstunde: € 4,50; ermäßigt € 3,50) Mittwoch, 21. April, 28. April und 05. Mai 2021 ▲ jeweils 20.00 – 21.30 Uhr; 3 Wochen/6 UStd. Spiegelsaal im Jugendzentrum Amichai im ▲ Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystraße 66 9
Veranstaltungsreihe „Heilige Texte“ DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE JOSEF – WEISHEIT UND TRÄUME Lesung und Gespräch aus Schriften von Judentum, Christentum und Islam. Jüdisch Roberto Fabian, Christlich Dr. Eberhard Pausch, Islamisch Songül Yasar; Moderation: Susanna Faust-Kallenberg Referentinnen/Referenten aus Judentum, Christentum und Islam stellen ihre jeweilige Perspektive anhand eines ausgewählten Heiligen Textes dar und tauschen sich im Anschluss daran aus, w elche Gemeinsamkeiten, aber auch, welche Unterschiede zwischen den Religionen bestehen. Kurs-Nr. 4011 ▲ ▲ ▲ ▲ Eintritt frei Mittwoch, 19. Mai 2021, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9 Anmeldungen unbedingt erforderlich über: keb.frankfurt@bistumlimburg.de, Telefon 069 800 8718 - 460 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es laden ein: Evangelische Akademie Frankfurt; Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog; Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt; Katholische Akademie Rabanus Maurus. In Kooperation mit: Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main; Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main; Zentralrat der Muslime in Deutschland – Landesverband Hessen. 10
Begegnung, Austausch und Vertiefung DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE KZ-GEDENKSTÄTTE MÖRFELDEN-WALLDORF Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar 2021 Cornelia Rühlig und Katja Schüler im Gespräch mit Roberto Fabian Mehrere Jahrzehnte hat es gedauert, © Roberto Fabian um den Ort des Konzentrationslagers in Walldorf zu einer offiziellen Stätte des Gedenkens zu erheben. Viele Widerstände galt es zu überwinden und noch heute muss tagtäglich mit rechtsradikalen Aktionen gegen diesen besonderen Ort des Gedenkens gerechnet werden. Cornelia Rühlig, Vorsitzende der Margit- Horváth-Stiftung, und Katja Schlüter, Enkelin einer Überlebenden des Konzent- rationslagers in Walldorf im Gespräch mit Roberto Fabian, Leiter der Jüdischen Bilder der ungarisch-jüdischen Volkshochschule der Jüdischen Gemeinde Zwangsarbeiterinnen der Frankfurt am Main. KZ-Außenstelle Walldorf Kurs-Nr. 1603 ▲ Zugang zur Online-Veranstaltung kostenfrei ▲ ▲ Mittwoch, 27. Januar 2021; 14.00 – 15.00 Uhr Bei der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-mail zugesendet, mit dem Sie als Gast an dieser Online-Veranstaltung teilnehmen können. 11
Veranstaltungsreihe „Heilige Texte“ DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE VISIONEN DER HOFFNUNG IN DEN HEILIGEN SCHRIFTEN DES JUDEN- UND CHRISTENTUMS Mit Dr. Kornelia Siedlaczek und Roberto Fabian Roberto Fabian Dr. Kornelia Siedlaczek An diesem Abend werden wir Ihnen ausgewählte heilige Texte des Judentums und des Christentums zu dem Thema „Visionen der Hoffnung“ vorstellen. Dies nicht nur wegen der hochaktuellen Corona-Pandemie. Wir werden Ihnen jeweils einen Abschnitt aus einem für unsere Religion heiligen Text vorstellen, erklären aber auch, was er für uns jeweils persönlich bedeutet. Daraus werden sich vielschichtige Gespräche entwickeln. Auf diese Weise können Sie selbst das eigene Wissen über die monotheistischen Religionen vertiefen. Die Referentin und der Referent werden in einem Seminarraum im Haus am Dom zugegen sein, miteinander diskutieren und mit Ihnen zu Hause Kontakt aufnehmen. Kurs-Nr. 1601 ▲ ▲ ▲ € 6,–; ermäßigt € 5,– Mittwoch, 10. März 2021, 18.30 Uhr – 20.00 Uhr Bei der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-mail zugesendet, mit dem Sie als Gast an dieser Online-Veranstaltung teilnehmen können. 12
Begegnung, Austausch und Vertiefung DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE REBELLION UND PROTESTE IN DER TRADITION DES JUDENTUMS Mit Rabbiner Andrew Steinman im Gespräch mit Roberto Fabian Die jüdische Bibel berichtet ausgiebig über Proteste und Rebellion im Judentum. So widersetzten sich die Israeliten immer wie- der während der 40 Jahre andauernden Wüstenwanderung nach dem Exodus aus Ägypten gegen die Anordnungen des Füh- rungstrios Moses, Aaron und Mirijam. Wer kennt nicht die Erzählung vom Tanz um das Rabbiner Andrew Steinman Goldene Kalb und den Rückfall der Israeliten in heidnische Kulte, gerade in dem Mo- ment, als Moses mit den Steintafeln vom Gesetzesberg herunterkommt. Aber auch in der Moderne haben sich Jüdinnen und Juden progressiven Entwick- lungen angeschlossen. Der Sozialpsychologe Erich Fromm (23.03.1900 – 18.03.1980) geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie es gelingen kann, den Menschen Wege aus ihren kranken Gesellschaften – jenseits von Revolution und /oder Reform – zu erschließen. Bei der berühmten Rede von Martin Luther King und seinen Mitstreitern aus der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren in den USA sind auch namhafte Vertreter aus dem amerika- nischen Judentum wie etwa der Rabbiner Abraham Joschua Heschel zugegen und setzen sich für gleiche Rechte für alle Amerikaner ein. Rabbiner Andrew Steinman und Roberto Fabian werden sich in einem Seminarraum in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main miteinander im Gespräch befinden, an dem Sie als Gast online teilnehmen können. Kurs-Nr. 1602 ▲ € 6,–; ermäßigt € 5,– ▲ ▲ Dienstag, 16. März 2021, 19.00 – 20.30 Uhr Bei der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-mail zugesendet, mit dem Sie als Gast an dieser Online-Veranstaltung teilnehmen können. 13
Sprachkurse Iwrith-Kurse an der Jüdischen Volkshochschule Bis zu den Oster- bzw. Pessach-Ferien 2021 wird der Unterricht der Sprachkurse Hebräisch und auch Jiddisch per Videokonferenz durchgeführt. MODERNES HEBRÄISCH IWRITH I A mit Riki Zaltzmann Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Ziel des Kurses ist es, die hebräische Schrift und die hebräischen Buchstaben kennenzulernen. Weiterhin werden Riki Zaltzmann wir erste kleine Gespräche in Iwrith beginnen. Kurs-Nr. 1213 a ▲ ▲ Dienstag, 16. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd ▲ ▲ ▲ € 54,–; ermäßigt € 48,– Homeoffice Kurs-Nr. 1213 b ▲ ▲ Dienstag, 20. April 2021, 19.45 – 21.15 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 12 Treffen x 2 UStd = 24 UStd ▲ ▲ ▲ € 108,–; ermäßigt € 96,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 202 14
SPRACHKURSE IWRITH I B mit Hanna Jerusalem Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Ziel des Kurses ist es, die hebräische Schrift und die hebräischen Buchstaben kennenzulernen. Weiterhin werden wir erste kleine Gespräche in Iwrith beginnen. Hanna Jerusalem Kurs-Nr. 1214 a ▲ ▲ Montag, 15. Februar 2021, 18.30 – 20.00 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd ▲ ▲ ▲ € 54,–; ermäßigt € 48,– Homeoffice Kurs-Nr. 1214 b ▲ ▲ Montag, 19. April 2021, 18.30 – 20.00 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd ▲ ▲ ▲ € 99,–; ermäßigt € 88,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 204 15
Sprachkurse IWRITH II A Mit Efrat Haas Gearbeitet wird mit dem bereits langjährig erprobten Lehrwerk „Ivrit bekef“ – Hebräisch für Deutschsprachige. Ziel des Kurses ist es, die hebräische Schrift und die hebräischen Buchstaben kennenzulernen. Weiterhin werden wir erste kleine Gespräche Efrat Haas in Iwrith beginnen. Wer möchte, kann gerne sein Tablet oder sein Notebook mitbringen. Kurs-Nr. 1211 a ▲ ▲ Mittwoch, 17. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 45,–; ermäßigt € 40,– Homeoffice Kurs-Nr. 1211 b ▲ ▲ Mittwoch, 21. April 2021, 18.15 – 19.45 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 13 Treffen x 2 UStd = 26 UStd ▲ ▲ ▲ € 117,–; ermäßigt € 104,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 202 16
SPRACHKURSE IWRITH II B Mit Efrat Haas Gearbeitet wird mit dem bereits langjährig erprobten Lehrwerk „Ivrit bekef“ – Hebräisch für Deutschsprachige. Ziel des Kurses ist es, die hebräische Schrift und die hebräischen Buchsta- ben kennenzulernen. Weiterhin werden wir erste kleine Gespräche in Iwrith beginnen. Wer möchte, kann gerne sein Tablet oder sein Notebook mitbringen. Kurs-Nr. 1212 a ▲ ▲ Mittwoch, 17. Februar 2021, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 45,–; ermäßigt € 40,– Homeoffice Kurs-Nr. 1212 b ▲ ▲ Mittwoch, 21. April 2021, 19.45 Uhr – 21.15 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 13 Treffen x 2 UStd = 26 UStd ▲ ▲ ▲ € 117,–; ermäßigt € 104,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 202 17
SPRACHKURSE IWRITH III Mit Riki Zaltzmann Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Ziel des Kurses ist es, kleine Gespräche in Iwrith zu führen sowie das Lesen und Schreiben von hebräischen Texten aus dem Alltag. Darüber hinaus werden wir das Konjugieren von Verben üben (Seite 30 – 60). Kurs-Nr. 1215 a ▲ ▲ Donnerstag, 18. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 45,–; ermäßigt € 40,– Homeoffice Kurs-Nr. 1215 b ▲ ▲ Donnerstag, 22. April 2021, 18.15 – 19.45 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd ▲ ▲ ▲ € 99,–; ermäßigt € 88,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 202 IWRITH IV Mit Riki Zaltzmann Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache wird nun zunehmen. Hinzu kommen neue Verb konjugationen. Mündliche und schriftliche Übungen werden systematisch ausgeweitet (Seite 60 –100). Kurs-Nr. 1216 a ▲ ▲ Donnerstag, 18. Februar 2021, 20.00 – 21.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 45,–; ermäßigt € 40,– Homeoffice 18
SPRACHKURSE Kurs-Nr. 1216 b ▲ ▲ Donnerstag, 22. April 2021, 20.00 – 21.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd ▲ ▲ ▲ € 99,–; ermäßigt € 88,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 202 IWRITH V Mit Ofira Plawner Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache wird nun zuneh- men. Hinzu kommen neue Verbkonjugationen. Mündliche und schriftliche Übungen werden systematisch ausgeweitet (Seite 60 –100). Dazu Ofira Plawner kommen jetzt auch Themen wie Uhrzeit und Kalender (Seite 100 –150). Kurs-Nr. 1217 a ▲ ▲ Dienstag, 16. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd ▲ ▲ ▲ € 57,–; ermäßigt € 54,– Homeoffice Kurs-Nr. 1217 b ▲ ▲ Dienstag, 20. April 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 12 Treffen x 2 UStd = 24 UStd ▲ ▲ ▲ € 114,–; ermäßigt € 108,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 204 19
SPRACHKURSE IWRITH VI Mit Ofira Plawner Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache wird nun weiter zunehmen. Dazu kommen neue Verbkonjuga tionen. Mündliche und schriftliche Übungen werden systematisch ausgeweitet. Ofira Plawner Kurs-Nr. 1218 a ▲ ▲ Donnerstag, 18. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 47,50; ermäßigt € 42,50 Homeoffice Kurs-Nr. 1218 b ▲ ▲ Donnerstag, 22. April 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd ▲ ▲ ▲ € 104,50; ermäßigt € 93,50 Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 204 20
SPRACHKURSE IWRITH KONVERSATION Mit Hanna Jerusalem Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Die Gesprächsanteile zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache werden nun deutlich zunehmen. Hinzu kommen neue gram matikalische Konstruktionen. Mündliche und schriftliche Übungen werden systematisch ausgeweitet. Kurs-Nr. 1219 a ▲ ▲ Montag, 15. Februar 2021, 20.00 – 21.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd ▲ ▲ ▲ € 66,–; ermäßigt € 62,40 Homeoffice Kurs-Nr. 1219 b ▲ ▲ Montag, 19. April 2021, 20.00 – 21.30 Uhr; Voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 10 Treffen x 2 UStd = 20 UStd ▲ ▲ ▲ € 110,–; ermäßigt € 104,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 204 21
SPRACHKURSE WORKSHOP „FIT FÜR DEN URLAUB IM SOMMER ODER HERBST IN ISRAEL“ Mit Hanna Jerusalem Mit diesem besonderen Angebot wollen wir dem zunehmenden Bedürfnis nachkommen, mit erlernten Grundbegriffen und Redewendungen auf den geplanten Israelurlaub – soweit Reisen wieder möglich sind –, gut vorbe- reitet zu sein. Auch wird in diesem Workshop vermittelt, welche besonderen Orte in Israel aufgesucht werden sollten und was man im Heiligen Land grundsätzlich zu beachten hat. Kurs-Nr. 1221 a ▲ ▲ Donnerstag, 18. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 3 Treffen x 2 UStd = 6 UStd ▲ ▲ ▲ € 38,–; ermäßigt € 34,50 Homeoffice Kurs-Nr. 1221 b ▲ ▲ Donnerstag, 22. April 2021, 18.15 – 19.45 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 3 Treffen x 2 UStd = 6 UStd ▲ ▲ ▲ € 38,–; ermäßigt € 34,50 Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 204 ALTHEBRÄISCH EINE EINFÜHRUNG Mit Hanna Jerusalem Texte aus der Bibel und weiteren Schriften, Interpretation und Übersetzung. Kurs-Nr. 1220 a ▲ ▲ Donnerstag, 18. Februar 2021, 20.00 – 21.30 Uhr; voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online- Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 55,–; ermäßigt € 52,– Homeoffice 22
SPRACHKURSE Kurs-Nr. 1220 b ▲ ▲ Donnerstag, 22. April 2021, 19.45 Uhr – 21.15 Uhr; voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule 5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd ▲ ▲ ▲ € 55,–; ermäßigt € 52,– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 203 JIDDISCH EINE EINFÜHRUNG IN DIE JIDDISCHE KULTUR UND SPRACHE Mit Esther Alexander-Ihme In diesem Blockseminar werden die Fertigkeiten des Lesens, Verstehens, Sprechens und Schreibens der jiddischen Sprache vermittelt. Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die jiddische Kultur und Literatur. Kurs-Nr. 1210 ▲ ▲ ▲ € 45,–; ermäßigt € 40,– Montag, 19. April 2021, 19.45 – 21.45 Uhr, Sonntag, 25. April und 02. Mai 2021, 11.00 – 15.00 Uhr; 3 Wochen/12,5 UStd. Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), ▲ II. Stock, Raum 202 Esther Alexander-Ihme 23
Führungen und Exkursionen FÜHRUNG DIE WESTEND-SYNAGOGE Mit Esther Ellrodt-Freiman Verbunden mit einer Einführung in die Geschichte der Westend-Synagoge werden die Verbindungslinien zwischen Architektur und Liturgie sowie die Beziehungen zwischen Bauweise und Funktion als Gotteshaus aufgezeigt. In einem historischen Abriss wird die Geschichte des Frankfurter Judentums vor dem Hintergrund religiöser Symbole in der Synagoge entwickelt. Männer werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Kurs-Nr. 1120 a, 1120 b oder 1120 c ▲ ▲ Jeweils € 6,–; ermäßigt € 5,– Mittwoch, 21. April 2021, 17.00 – 18.30 Uhr (1120 a); ▲ Mittwoch 05. Mai 2021, 17.15 – 18.45 Uhr (1120 b); Mittwoch 16. Juni, 17.30 – 19.00 Uhr (1120 c); jeweils 1 Woche/2 UStd. Treffpunkt: 16.45 Uhr, Eingang im Anbau zur Synagoge, ▲ Freiherr-vom-Stein-Straße 30 Westend-Synagoge, Frankfurt Foto: Uwe Dettmar 24
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN EXKURSION RUNDGANG: JÜDISCHES LEBEN IN WIESBADEN In Vergangenheit und Gegenwart Mit Daniela Neumann © Shutterstock Neues Rathaus und Marktkirche in Wiesbaden. Mit ihren vielen Thermal- und Mineralquellen gehört Wiesbaden zu den ältesten europäischen Kurbädern. Hier lebten – wenn auch nicht ununter- brochen – spätestens seit Anfang des 17 Jh. jüdische Menschen. Wir werden über ihre Rolle in der Stadt, ihre wirtschaftlichen Erfolge, ihren gesellschaftlichen Aufstieg zum Bürgertum im 19. Jh. und hiernach ihre Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung erfahren. Schließlich werden wir über die Wiederbegründung der Jüdischen Gemeinde im März 1945 und über das heutige Gemeindeleben hören. Der Stadtrundgang führt uns u.a. zu dem ersten Jüdischen Gemeindezentrum und zum Badehaus „Zum Rebhuhn“ im Kurviertel. Auf dem Weg zur „Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg“, der Ort, an dem bis zum 9. November 1938 die liberale Synagoge stand, werden wir anhand ausgewählter Stolpersteine einzelne Familiengeschichten kennenlernen. Kurs-Nr. 1118 ▲ ▲ ▲ ▲ € 6,–; ermäßigt € 5,– Mittwoch, 12. Mai 2021, 15.00 Uhr – 16.30 Uhr; 1 Woche/2 UStd. Treffpunkt: Ausgang Hauptbahnhof Wiesbaden. Die selbstständige Anfahrt mit der S-Bahn (S8) wird empfohlen 25
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN EXKURSION 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND Von den Anfängen in Köln bis heute. Mit Daniela Neumann Wir erkunden die Anfänge jüdischen Lebens in Deutschland vor 1700 Jahren in Köln. Hier lag im Mittelalter eines der größten und ältesten jüdischen Stadt-Quartiere Mitteleuropas. Im Zentrum steht die Frage, wie sich das religiöse Leben in Vergangenheit und Gegenwart gestaltet(e). Zunächst hören wir im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Köln eine Einführung in die Geschichte der Juden in Köln. Bei einem gemein samen Mittagessen im koscheren Restaurant Mashery-Hummus Kitchen haben wir Gelegenheit, uns auszutauschen. Ein Rundgang durch die Innenstadt macht uns im Anschluss mit den wichtigsten jüdischen Stätten Kölns vertraut. Die Anreise nach Köln bis 10.30 Uhr können Sie selbst planen oder auf Wunsch über ein Gruppenticket der Deutschen Bahn über die VHS organisieren lassen. Die Kosten für die Anreise sind im Entgelt nicht enthalten. Ein ausführliches Programm für die Stadt-Erkundung des „jüdischen Kölns“ erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt sein. Kurs-Nr. 1115 ▲ ▲ ▲ ▲ € 32,–; ermäßigt € 28,50 Mittwoch, 14. April 2021, 10.30 Uhr – 16.00 Uhr Treffpunkt: Haupteingang zur Synagoge in der Roonstraße 50 © Shutterstock Stadtansicht mit Hohenzollern-Brücke und Kölner Dom. 26
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN RUNDGANG AUF DEN SPUREN DER FRANKFURTER JÜDISCHEN G ESCHICHTE Stadtrundgang: Die Altstadt Frankfurts im 19. und 20. Jahrhundert Mit Gabriela Schlick-Bamberger Foto: Thomas Rau Gedenkstätte „Neuer Börneplatz“ Frankfurt a.M. galt in der Vergangenheit lange als „die jüdischste aller Städte“. In der Messe- und Handelsstadt ist seit 1150 eine Jüdische Gemeinde nachgewiesen. Wie sehr sie für die Stadt Frankfurt von Bedeutung war – sei es als politischer Spielball, sei es als Steuerzahler –, wird an den verschiedenen Stationen bei unserem Rundgang sichtbar werden, wie etwa die Tatsache, dass sich die jüdischen Frankfurter ihrer Heimatstadt besonders verpflichtet fühlten und sich bei der Entwicklung von Stadt und Stadtgesellschaft, aber auch weit darüber hinaus, einbrach- ten. Der Rundgang führt uns von der Paulskirche durch die Altstadt und die Neustadt bis zur Gedenkstätte „Neuer Börneplatz“, um die Geschichte der jüdischen Frankfurter zu erkunden. Kurs-Nr. 1116 ▲ ▲ ▲ ▲ € 6,–; ermäßigt € 5,– Sonntag, 09. Mai 2021, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr; 1 Woche/2 UStd. Treffpunkt: 13.45 Uhr vor der Paulskirche, Paulsplatz 11 27
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN FÜHRUNG DIE GEDENKSTÄTTE AN DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK Eine Spurensuche an der ehemaligen Frankfurter Großmarkthalle. Führung mit Gabriela Schlick-Bamberger Die Großmarkthalle, heute Sitz der Europäischen Zentralbank, war nicht nur zur Zeit ihrer Errichtung ein imposanter Bau. Von hieraus wurden zwi- schen 1928 und 2004 sämtliche städtischen Märkte beschickt und de facto die Frankfurter von hier aus ernährt. Derselbe Ort diente jedoch ab Oktober 1941 bis zum Frühjahr 1945 auch verbrecherischen Zwecken: Während dieser Zeit nutzte die Gestapo den Keller der Großmarkthalle als Sammel- platz für die Deportation der jüdischen Bevölkerung in die Ghettos, Konzen- trations- und Todeslager im Osten. Etwa 10.000 Menschen wurden allein von hier bei zehn Massendeportationen verschleppt. Nur 179 Deportierte überlebten. Die Erinnerungsstätte vermittelt dem Besucher durch Zitate von Opfern und empathischer Helfer gewissermaßen „en passant“ einen Einblick in die schrecklichen Geschehnisse und in die Gleichgültigkeit der großen Allgemeinheit gegenüber den Opfern der Deportation. © Norbert Miguletz Kurs-Nr. 1113 ▲ ▲ ▲ € 8,–; ermäßigt € 6,50 Verbindliche Anmeldung bis Montag, 10. Mai 2021 erforderlich! Wir versuchen die Erlaubnis für eine Innenführung zu erhalten, ansonsten wird es eine Außenführung werden. Die Namen aller Teilnehmenden müssen bis Mittwoch, 12. Mai 2021 vorliegen. Bitte bringen Sie zur Veranstaltung einen gültigen Personalausweis mit. Mittwoch 19. Mai 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; 1 Woche/2 UStd. ▲ ▲ Treffpunkt: EZB-Besucherzentrum in der Sonnemannstraße 20 28
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN RUNDGANG UND VORTRAG DER JÜDISCHE FRIEDHOF AN DER ECKENHEIMER LANDSTRASSE Mit einem Vortrag über Beerdigungsbräuche im Judentum. Mit Majer Szanckower Nach der Begrüßung wird es zunächst einen kurzen Vortrag geben, der sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen wird: „Warum gibt es in den jüdischen Gemeinden die Beerdigungsbrüderschaft Chewra Kadischa?“ „Um was kümmert sich diese Beerdigungsbrüderschaft im Todesfall?“ „Wie wird im Todesfall mit dem Verstorbenen und dessen Angehörigen verfahren?“ „Warum erhält jeder Verstorbene einen einfachen unbehan- delten Holzsarg zugewiesen?“ „Was ist damit gemeint, wenn es heißt: ,Das letzte Hemd trägt keine Taschen?‘“ Anschließend wird Majer Szanckower, Leiter der jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, bei einem Rundgang die Bedeutung der verschiedenen Gräberfelder des Friedhofs erläutern. Kurs-Nr. 1117 ▲ ▲ ▲ ▲ Entgeltfrei Sonntag, 30. Mai 2021, 14.00 – 16.00 Uhr Neuer Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238, vor dem Eingang zum Verwaltungsbüro des Friedhofs 29
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN EXKURSION KZ-GEDENKSTÄTTE MÖRFELDEN-WALLDORF Führung auf dem historischen Lehrpfad und Lernort. Mit Cornelia Rühlig Das KZ Walldorf war ein KZ-Außen lager in Walldorf (Hessen), jetzt Stadtteil von Mörfelden-Walldorf. Es handelte sich um ein Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler- Struthof im Elsass und bestand vom 23. August bis 24. November 1944. © Roberto Fabian Die KZ-Häftlinge – 1.700 jüdische Frauen aus Ungarn – leisteten Zwangsarbeit am Flug- und Luft- Cornelia Rühlig, ehemalige Leiterin der schiffhafen Rhein-Main, dem Gedenkstätte, erläutert deren Entstehung. heutigen Flughafen Frankfurt am Main. Diese Arbeiten am Flugplatz (Bauvorhaben Rhein-Main ME 163 B) waren als „kriegsentscheidend“ eingestuft worden. Der Lehrpfad um das ehemalige KZ-Außenlager Walldorf beginnt an dem im März 1980 der Öffentlichkeit übergebenen Gedenkstein an der Nordendstraße/Familie-Jürges-Platz in Walldorf. Von hier aus verläuft der öffentlich zugängliche Lehrpfad rund um das ehemalige Gelände des Lagers. Entlang des Lehrpfads stehen 16 zum Teil bebilderte Informationstafeln zur Geschichte des Lagers, das sechs Unterkunfts- und eine Waschbaracke umfasste. Umzäunt war das Lagergelände mit Stacheldraht, zudem gab es Wachtürme. Neben den Baracken gab es auch einen Steinbau, die Küchenbaracke, in dem der „Folterkeller“ untergebracht war. Anfahrt: über die B 44 nach Mörfelden-Walldorf, Stadtteil Walldorf. Der Gedenkstein steht an der Nordendstraße/Familie-Jürges-Platz. Hinweis- schilder (Gedenkstätte) sind vorhanden. Kurs-Nr. 1119 ▲ ▲ ▲ ▲ Entgeltfrei Mittwoch, 26. Mai 2021, 15.30 – 17.00 Uhr Treffpunkt: Margit-Horváth-Zentrum Lehrpfad + Lernort, KZ-Walldorf, 64546 Mörfelden-Walldorf, Nordendstraße 30
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN FÜHRUNG ALTER JÜDISCHER FRIEDHOF AN DER BATTONSTRASSE 800 Jahre jüdische Geschichte. Mit Gabriela Schlick-Bamberger Wäre es nach den Nationalsozialisten gegangen, gäbe es diesen jüdischen Friedhof mit seinen bis 1939 etwa 6.500 Grabsteinen überhaupt nicht mehr. Allein die verbliebenen 2.500 Grabsteine legen Zeugnis ab von der hohen Kultur jüdischen Lebens in Frankfurt a.M. seit dem Hochmittel alter. Gemeinsam werden wir auf uns nicht nur die einzigartige Atmosphäre auf diesem zweit ältesten jüdischen Friedhof nördlich der Alpen wirken lassen, sondern auch Erstaunliches über Gabriela Schlick-Bamberger die Bedeutung der Inschriften auf den Grabstei- nen erfahren. Wer weiß von uns schon, dass sich dort auch die Grabsteine von Mayer Amschel Rothschild, dem Begründer der Rothschild-Dynastie, und von dem bedeutenden Rabbiner Nathan Adler befinden. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Kurs-Nr. 1114 ▲ ▲ ▲ € 6,–; ermäßigt € 5,– Sonntag, 25. April 2021, 14.00 – 16.00 Uhr; 1 Woche/2 UStd. Treffpunkt: An der Eingangspforte zum Jüdischen Friedhof am ▲ Neuen Börneplatz 31
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN FÜHRUNG EINMAL ANDERS GOTTESHÄUSER IM BLICKFANG DER FILMKAMERA – EIN EXPERIMENT Mit Leon Spanier und dem Trialog-Team Mit der Virtual-Reality (VR)-Brille ist es möglich, verschiedene Gotteshäuser unmittelbar miteinander in Beziehung zu setzen. Der Fotograf, Filmemacher und Videokünstler Leon Spanier wird uns diese Technik neuer Raumerfahrungen näher- bringen. Wir können selbst ausprobieren, wie es ist, uns mit der VR-Brille mitten in der Kirche, in der Synagoge, in der Moschee oder im buddhistischen Tempel zu befinden. Leon Spanier Im Beisein von Expertinnen der verschiedenen Religionen werden wir die Innenräume von Kirche, Synagoge, Moschee und Tempel unter dem Blick- winkel betrachten, wie die spirituellen Elemente heiliger Räume uns auf virtuellem Wege emotional erreichen. Können wir uns aus der Ferne ver- traut machen mit dem Unbekannten und von heiligen Orten berühren lassen? Welche Chancen und welche Gefahren bieten virtuelle Erfahrun- gen für den interreligiösen Dialog? Kurs-Nr. 1120 ▲ ▲ ▲ € 6,–; ermäßigt € 5,– Mittwoch, 24. Februar 2021 18.00 – 21.00 Uhr Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53 ▲ Sollte aufgrund hoher Infektionszahlen diese Präsenzveranstaltung nicht stattfinden können, werden Sie entsprechend informiert! 32
WEITERE INFORMATIONEN Das Frühjahrssemester 2021 geht vom 15. Februar 2021 bis zum 16. Juli 2021. Anmeldung zu den Kursen (Montag, 25. Januar bis Freitag, 05. Februar 2021): Das aktuelle Semesterprogramm finden Sie auch im Internet auf der Webseite der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main unter http://www.jg-ffm.de/de/kultur_bildung/juedische-volkshochschule Allgemeine Kursinformationen erhalten Sie im Sekretariat der Jüdischen Volkshochschule bei Frau Oberberger. Adresse: Westendstraße 43, 4. Stock. Tel.: 069 / 76 80 36 - 142, Fax: 069 / 76 80 36 - 179; E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de Sprechzeiten: Montag 8.30 – 13.00 Uhr; Dienstag geschlossen; Mittwoch 8.30 – 15.30 Uhr; Donnerstag 11.00 – 15.00 Uhr; Freitag 8.30 – 14.00 Uhr Anmeldung/Bezahlung Jede Veranstaltung der JVHS bedarf einer vorangegangenen Anmel- ▲ dung. Das Kursentgelt ist mit der Anmeldung zu entrichten. Für Studenten, Sozialhilfeempfänger und Pensionäre ist das Kursent- ▲ gelt um 12 Prozent der regulären Kursgebühr ermäßigt, nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises. Alle Anmeldungen, auch für unsere kostenfreien Angebote, erfolgen ▲ über das Online-Ticket Portal http://www.ztix.de (Suchbegriff „Jüdische VHS“). Somit können Sie sich zu jeder Zeit durch eine einmalige Registrierung für beliebig viele Veranstaltungen anmelden bzw. diese auch bezahlen. Sollten Sie bei der Online-Anmeldung Unterstützung benötigen, kann Ihnen das Sekretariat der JVHS telefonisch oder per E-Mail behilflich sein. Anfragen für Gruppenführungen für die Westend-Synagoge richten ▲ Sie bitte per E-Mail an Frau Katzenstein: synagogenfuehrungen@jg-ffm.de 33
WEITERE INFORMATIONEN Übersicht über die Semestertermine Sonntag: 21.02., 28.02., 07.03., 14.03., 21.03., 28.03. (KV), 04.04. (Ferien), 11.04. (Ferien), 18.04. (Ferien), 25.04., 02.05., 09.05 (KV), 16.05 (KV), 23.05, 30.05, 06.06., 13.06., 20.06., 27.06., 04.07., 11.07. (15 Treffen) Montag: 15.02., 22.02, 01.03., 08.03., 15.03., 22.03., 29.03. (KV), 05.04. (Ferien), 12.04. (Ferien), 19.04., 26.04., 03.05., 10.05., 17.05. (KV), 24.05. (KV), 31.05., 07.06., 14.06., 21.06., 28.06., 05.07., 12.07. (17 Treffen) Dienstag: 16.02., 23.02, 02.03., 09.03., 16.03., 23.03., 30.03. (KV), 06.04. (Ferien), 13.04. (Ferien), 20.04., 27.04., 04.05., 11.05., 18.05. (KV), 25.05., 01.06., 08.06., 15.06., 22.06., 29.06., 06.07., 13.07. (18 Treffen) Mittwoch: 17.02., 24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03. (KV), 31.03. (KV), 07.04. (Ferien), 14.04. (Ferien), 21.04., 28.04., 05.05., 12.05., 19.05., 26.05., 02.06., 09.06., 16.06., 23.06., 30.06., 07.07., 14.07. (18 Treffen) Donnerstag: 18.02., 25.02. (KV), 04.03., 11.03., 18.03., 25.03., 01.04. (KV), 08.04. (Ferien), 15.04. (Ferien), 22.04., 29.04., 06.05., 13.05. (KV), 20.05., 27.05., 03.06. (KV), 10.06., 17.06., 24.06., 01.07., 08.07., 15.07. (16 Treffen) * KV – Keine Veranstaltung aufgrund von Festtagen, Gedenktagen und Feiertagen An folgenden Tagen ist die Jüdische Volkshochschule geschlossen: 24.02. und 25.02.; 29.03. – 16.04.; 09.05.; 13.05., 16.05. – 18.05.; 24.05.; 03.06., 19.07. – 27.08.2021 34
WEITERE INFORMATIONEN Veranstaltungsorte – Alter Jüdischer Friedhof an der Rat-Beil-Straße – Erinnerungsstätte Großmarkthalle, Philipp-Holzmann-Weg – Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9 – Festsaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Eingang über die Savignystraße 66 – Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau), II. Stock, Raum 202, 203, 204 – Haus am Dom, Domplatz 3 – KZ-Gedenkstätte Mörfelden-Walldorf, Nordendstraße/ Familie-Jürges-Platz, 64546 Mörfelden-Walldorf – Lehrküche im Philanthropin, Hebelstraße 15 – 17 – Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53 – Neuer Jüdischer Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238 – Spiegelsaal im 4. Stock des Philanthropin, Hebelstraße 17 – Spiegelsaal im Jugendzentrum Amichai im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystraße 66 – Sporthalle im Philanthropin, Hebelstraße 17 – Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Straße 30 Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main Westendstraße 43, Verwaltungsgebäude, 4. Stock Tel.: 069 / 76 80 36 - 170 Fax: 069 / 76 80 36 - 179 E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de www.jg-ffm.de/de/kultur_bildung/juedische-volkshochschule
Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main K. d. ö. R. Westendstraße 43 www.jg-ffm.de
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