JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
JÜDISCHE
                      VOLKSHOCHSCHULE
                      FRANKFURT AM MAIN

JÜDISCHE
VOLKSHOCHSCHULE
Frankfurt am Main

                    PROGRAMM

FRÜHJAHR
2021
JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
PROGRAMM FRÜHJAHR 2021
    15.02.2021 BIS 16.07.2021

    Roberto Fabian                   Marc Grünbaum

    Liebe Freundinnen und Freunde der Jüdischen Volkshochschule,

    die anhaltende Pandemie mit bedrohlich hohen Infektionszahlen wirkt
    sich auch auf die Programmgestaltung der Jüdischen Volkshochschule aus.
    So haben wir für die Zeit bis zu den Oster- bzw. Pessachferien in Hessen
    vorgesehen, dass die meisten unserer Veranstaltungen per Videokonferenz­
    schaltung erfolgen sollen. Mit dem Verzicht auf Präsenzveranstaltungen in
    den ersten Monaten wollen auch wir einen Beitrag zur Eindämmung des
    Infektionsgeschehens leisten.
    Als Teilnehmerin oder Teilnehmer an einer Online-Veranstaltung werden
    Sie als „Gast“ zu der von Ihnen gewünschten Veranstaltung einen Link
    ­erhalten und können dann ohne vorherige Kenntnisse an der entsprechen­
     den Veranstaltung aktiv teilnehmen.
    Gesellschaftliche Kräfte, die das Virus Covid 19 verharmlosen, den
    Mundschutz verweigern, Abstandsregelungen missachten und zudem
    anti­semitische Verschwörungstheorien verbreiten, werden von der
    ­Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main scharf verurteilt.
    Die bürgerliche Mehrheit in unserer demokratischen Gesellschaft sollte
    sich in aller Form von diesen antidemokratischen Kräften deutlich distan-
    zieren und Haltung zeigen.
    Wie die geplante Online-Veranstaltung „Rebellion und Proteste in der
    ­Tradition des Judentums“ mit Rabbiner Andrew Steinman zeigen wird,
     sind uns legitime Protestaktionen durchaus nicht fremd, wenn es darum
     geht, unsere Demokratie und damit unseren Rechtsstaat vor radikalen
     Kräften zu verteidigen.

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
Vorwort

Neben diesem wichtigen Aspekt wird es weiterhin ein zentrales Anliegen
jüdischer Erwachsenenbildung im deutschen Sprachraum sein, darauf
hinzuwirken, dass auch künftig Veranstaltungen unter dem Motto ­„Gegen
das Vergessen – für kulturelle und religiöse Vielfalt“ als Kultur­angebote
von Volkshochschulen, Bildungs-, Begegnungs- und Gedenkstätten im
Rhein-Main-Gebiet initiiert werden.
Mehrere Veranstaltungen in dem umfassenden Kulturprogramm des
­Frühjahrssemesters 2021 nehmen sich dieser Thematik an, wie etwa
 die geplante Online-Veranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktags
 am 27. Januar 2021 in der KZ-Gedenkstätte Walldorf (Kreis-Mörfelden-­
 Walldorf). Cornelia Rühlig, Vorsitzende der Margit-Horváth-Stiftung, die
 jahrzehntelang darum ringen musste, bis Teile des ehemaligen KZ-Gelän-
 des überhaupt zu einem Erinnerungsort werden konnten, wird diesen
 langen Weg im Online-Gespräch ausführlich darstellen.
In diesem Semester liegt der Schwerpunkt der Veranstaltungen im We-
sentlichen auf Exkursionen, Führungen, praktischen Kursen wie Kochen
und Tanzen sowie auf unseren sehr gefragten Sprachkursen – Jiddisch und
Hebräisch. Führungen in der Synagoge werden voraussichtlich erst Ende
März, Anfang April stattfinden können, wenn die Zahl der Infektionen sich
deutlich verringert hat.
Es ist erfreulich festzustellen, dass neben unseren Gemeindemitgliedern
immer mehr Bürgerinnen und Bürger aus Frankfurt und dem Rhein-­
Main-­Gebiet die Veranstaltungsangebote der Jüdischen Volkshochschule
in Anspruch nehmen. Alle an jüdischer Kultur, Religion und Geschichte
Interessierten finden hier ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges auf
Innovation angelegtes Kursangebot.
Mit dem Frühjahrsprogramm 2021 will die JVHS einem breiten, interes-
sierten Publikum Grundgedanken aus dem Judentum nahebringen und
damit ihren Beitrag zu einem angeregten interreligiösen wie interkultu­
rellen Dialog leisten.

Roberto Fabian                            Marc Grünbaum
Leiter der Jüdischen Volkshochschule      Dezernent für Kultur, JVHS und
der Jüdischen Gemeinde                    frühkindliche Erziehung der
Frankfurt am Main                         Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
©Frank Widmann                                                                      Grußwort

                 Peter Feldmann

                 Sehr geehrte Damen und Herren,

                 als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt freue ich mich sehr, dass es
                 ­Ihnen in diesen, für uns alle nicht einfachen Zeiten gelungen ist, ein
                  ­Programm zusammenzustellen, das optimistisch und zuversichtlich
                   stimmt. Ein Lichtblick – müssen wir doch alle mit für uns ungewohnten
                   Einschränkungen umgehen, die derzeit unseren Alltag bestimmen.

                 Frankfurt am Main hat eine langjährige jüdische Tradition. Viele Menschen,
                 die unsere Stadt in der Vergangenheit gestaltet und geprägt haben, waren
                 jüdischen Glaubens. Wer aufmerksam durch unsere Straßen geht, dem
                 begegnen zahlreiche Hinweise und Belege dafür. Wir leben heute in einer
                 demokratischen Gesellschaft und im offenen Austausch miteinander und
                 der Welt. Diesen offenen Geist, der unsere Stadt Frankfurt seit jeher prägt,
                 gilt es nicht nur zu bewahren, sondern stetig weiterzuentwickeln. Jüdisches
                 Leben gehört ganz selbstverständlich zu unserer Stadt. Die Jüdische
                 ­Gemeinde wie auch die Jüdische Volkshochschule sind Garanten dafür,
                  dass das jüdische Leben in unserer Stadt auch weiterhin wachsen und
                  ­gedeihen kann.

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
Ich möchte Sie ermuntern, offen und neugierig zu bleiben, von anderen
Kulturen und Religionen zu lernen. Das Programm der Jüdischen Volks-
hochschule für das Frühjahr 2021 bietet auch hierfür zahlreiche Gelegen-
heiten – lassen Sie sich davon inspirieren und begeistern. Die Angebote
sind sehr vielfältig, Sprache, Religion Sport, Fotografie und Musik haben
ebenso wie Kulinarisches im Angebotsspektrum einen Platz gefunden.
Eine erstaunliche Bandbreite.

Ich wünsche uns allen, dass die Jüdische Volkshochschule auch weiterhin
mit einem solch großen Engagement dazu beiträgt, das gegenseitige Ver-
ständnis und Vertrauen und damit unsere Gemeinschaft zu stärken. Lassen
Sie uns gemeinsam am gesellschaftlichen Leben teilhaben und es weiter-
hin aktiv gestalten, auch in diesen bewegten Zeiten.

Peter Feldmann
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

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Lesungen, Vorträge, Diskussionen

    VORTRAG
    DER BEITRAG DES SPORTS ZUR DEUTSCH-ISRAELISCHEN
    VERSTÄNDIGUNG
    Vortrag mit Prof. Dr. Manfred Lämmer
    (Institut für Sportgeschichte der
    Deutschen Sporthochschule Köln)
    und anschließendes Gespräch mit
    Alon Meyer, Präsident von Makkabi
    Deutschland
    Die Annäherung zwischen Deutschland
    und Israel, die nach den schrecklichen
    Verbrechen des NS-Regimes kaum                       Prof. Dr. Manfred Lämmer
    möglich schien, war nicht nur Ergebnis
    der Politik, sondern auch das einer
    Begeg­­nungs­kultur, in der der Sport eine
    wichtige Rolle spielte.

    Manfred Lämmer gehörte der ersten
    Gruppe von Studierenden der Deutschen
    Sporthochschule Köln an, die 1963 nach
    Israel eingeladen wurden. Jahrzehntelang
    war er am weiteren Ausbau der sport­
    lichen und sportwissenschaftlichen
    Zusammenarbeit zwischen den beiden
    Ländern maßgeblich beteiligt. Zu dieser
                                                  Alon Meyer
    Entwicklung haben fast alle deutschen
    Sportverbände beigetragen. Besondere
    Bedeutung kam dabei den viel beachteten Auftritten von Vereinen der
    Fußball-Bundesliga zu, die das Bild von Deutschland in der israelischen
    Öffentlichkeit nachhaltig beeinflussten.

    Heute unterhält Israel mit keinem anderen Land so enge Beziehungen auf
    dem Gebiet des Sports wie zu Deutschland.

        	Kurs-Nr. 3011
    ▲ ▲ ▲

          Eintritt: € 8,–; ermäßigt € 7,–
        	Dienstag, 20. April 2021
           Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
        	Festsaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
    ▲

           Eingang über die Savignystraße 66
    Eine Kooperation mit TuS Makkabi Frankfurt am Main

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
Judentum ganz praktisch erleben

ENTSPANNUNG/SELBSTVERTEIDIGUNG
FELDENKRAIS-KURS
Mit Ruth Jäger
Durch die Methode des Feldenkrais werden die
Wahrnehmung des eigenen Seins und weitere
Aspekte des menschlichen Wesens verbessert,
wie z. B. die Erkenntnis von Umständen durch                  Ruth Jäger
das Nutzen der eigenen Sinne. Dabei werden
jegliche Fassetten
des menschlichen Körpers angesprochen und so auf Trab gehalten.
­Dadurch werden Resultate wie eine erhöhte Leistungsfähigkeit, neu
 ­erworbene ­Kreativität und ein gesteigertes Wohlbefinden erworben.
    	Kurs-Nr. 1310
▲ ▲ ▲

    	€ 84,–; ermäßigt € 72 ,– (Einzelstunde: € 3,50; ermäßigt € 3,–)
    	Dienstag, 20. April bis 13. Juli 2021; 18.45 – 20.00 Uhr;
       12 Wochen/24 UStd.
    	Spiegelsaal im 4. Stock des Philanthropin, Hebelstraße 17
▲

SELBSTVERTEIDIGUNGSWORKSHOP
KRAV MAGA-KURS
Mit David Neumann
Im Krav Maga geht es darum, ein Verständnis
für reale Gewalt zu gewinnen. Dabei geht es
neben physischen Techniken und deren Trai-
ning um Aufmerksamkeit und Wachsamkeit im                  David Neumann
Kontext von Konfliktvermeidungsstrate­gien,
um das richtige Deuten von Körpersprache, das Beurteilen von anatomi-
schen Para­metern und um die bewusste Wahrnehmung und Analyse der
Umwelt. Zudem f­okussiert sich Krav Maga auf die Schulung des Durchhal-
tevermögens, welches nicht nur im Kontext ­realer Selbstverteidigung eine
Fähigkeit im Rahmen sozialer Kompetenzen ist.
  	Kurs-Nr. 1311
▲ ▲ ▲

  	€ 84,–; ermäßigt € 72,– (Einzelstunde: € 3,50; ermäßigt € 3,–)
  	Mittwoch, 21. April bis 07. Juli 2021
    19.30 – 21.00 Uhr; 12 Wochen/24 UStd.
 	Im Philanthropin, Hebelstraße 17, in der ­Sporthalle beim Pausenhof
▲

Beide Kurse sind Kooperationen der Jüdischen Volkshochschule
mit dem Sportverein TuS Makkabi Frankfurt.

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
JUDENTUM GANZ PRAKTISCH ERLEBEN

    KOCHKURS
    KOSCHERE KÜCHE – REZEPTE ZUM AUSPROBIEREN
    AUS DER JÜDISCH-ISRAELISCHEN KÜCHE
    Mit Hanna Jerusalem
    Genießen Sie die jüdisch-israelische Küche, die Vielfalt der Gewürze und
    des Geschmacks aus dem Schmelztiegel Israels und der Diaspora. Gerne
    können Sie bei der Anmeldung Ihren speziellen Rezeptwunsch mitteilen.
    Hanna Jerusalem ist Lehrerin an der I. E. Lichtigfeld-­Schule der Jüdischen
    Gemeinde Frankfurt am Main und leitet seit vielen Semestern den
    Kochkurs „Koschere Küche“.
      	Kurs-Nr. 1010
    ▲ ▲

      	Entgelt für beide Termine: € 36,– / ermäßigt € 33,50
         (inkl. € 15,– für Zutaten)
      	Sonntag, 25. April und Sonntag, 02. Mai 2021
    ▲

         2 Termine jeweils 12.00 – 14.00 Uhr; 2 Wochen/6 UStd.
      	Lehrküche der I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin,
    ▲

         Hebelstraße 17
          © Shutterstock.com

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
JUDENTUM GANZ PRAKTISCH ERLEBEN

WORKSHOP
ISRAELISCHE, JIDDISCHE UND CHASSIDISCHE TÄNZE
Für Anfänger/-innen und leicht Fortgeschrittene
Mit Iris Lazimi
                               An drei Abenden wollen wir uns den
                               israelischen, jiddischen und chassidi-
                               schen Tänzen zuwenden.
                               Ausgewählte alte und neue Tänze werden
                               in diesem Kurs systematisch eingeführt
                               und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen
                               und Teilnehmern erprobt.
                               Iris Lazimi unterrichtet israelische,
                               jiddische und chassidische Tänze in
                               den Jüdischen Gemeinden Darmstadt,
Iris Lazimi
                               ­Wiesbaden und Frankfurt am Main.

  	Kurs-Nr. 1011
▲ ▲

  	€ 27,–; ermäßigt € 22,–
    (Einzelstunde: € 4,50; ermäßigt € 3,50)
  	Mittwoch, 21. April, 28. April und 05. Mai 2021
▲

    jeweils 20.00 – 21.30 Uhr; 3 Wochen/6 UStd.
 	Spiegelsaal im Jugendzentrum Amichai im
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    Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystraße 66

                                                                             9
JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
Veranstaltungsreihe „Heilige Texte“

  DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE
  JOSEF – WEISHEIT UND TRÄUME
  Lesung und Gespräch aus Schriften von Judentum, Christentum
  und Islam. Jüdisch Roberto Fabian, Christlich Dr. Eberhard Pausch,
  Islamisch Songül Yasar; Moderation: Susanna Faust-Kallenberg
  Referentinnen/Referenten aus Judentum, Christentum und Islam stellen ihre
  jeweilige Perspektive anhand eines ausgewählten Heiligen Textes dar und
  tauschen sich im Anschluss daran aus, w­ elche Gemeinsamkeiten, aber
  auch, welche ­Unterschiede ­zwischen den Religionen bestehen.
    	Kurs-Nr. 4011
 ▲ ▲ ▲ ▲

    	Eintritt frei
      Mittwoch, 19. Mai 2021, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr
   	Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
  Anmeldungen unbedingt erforderlich über:
  keb.frankfurt@bistumlimburg.de, Telefon 069 800 8718 - 460
  Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
  Es laden ein: Evangelische Akademie Frankfurt; Evangelische Pfarrstelle
  für Interreligiösen Dialog; Katholische Erwachsenen­bildung Frankfurt;
  ­Katholische Akademie Rabanus Maurus.
  In Kooperation mit: Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main;
  Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main; Zentralrat der Muslime in
  Deutschland – Landesverband Hessen.

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Begegnung, Austausch und Vertiefung

                   DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE
                   KZ-GEDENKSTÄTTE MÖRFELDEN-WALLDORF
                   Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar 2021
                   Cornelia Rühlig und Katja Schüler im Gespräch mit Roberto Fabian
                                                    Mehrere Jahrzehnte hat es gedauert,
© Roberto Fabian

                                                    um den Ort des Konzentrationslagers
                                                    in Walldorf zu einer offiziellen Stätte des
                                                    ­Gedenkens zu erheben. Viele Widerstände
                                                     galt es zu überwinden und noch heute
                                                     muss tagtäglich mit rechtsradikalen
                                                     ­Aktionen gegen diesen besonderen Ort
                                                      des Gedenkens gerechnet werden.
                                                    Cornelia Rühlig, Vorsitzende der Margit-­
                                                    Horváth-Stiftung, und Katja Schlüter,
                                                    Enkelin einer Überlebenden des Konzent-
                                                    rationslagers in Walldorf im Gespräch mit
                                                    Roberto Fabian, Leiter der Jüdischen
                   Bilder der ungarisch-jüdischen   Volkshochschule der Jüdischen Gemeinde
                   Zwangsarbeiterinnen der          Frankfurt am Main.
                   KZ-Außenstelle Walldorf

                    	Kurs-Nr. 1603
               ▲

                    	Zugang zur Online-Veranstaltung kostenfrei
               ▲ ▲

                    	Mittwoch, 27. Januar 2021; 14.00 – 15.00 Uhr
                   Bei der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-mail
                   ­zugesendet, mit dem Sie als Gast an dieser Online-Veranstaltung
                    ­teilnehmen können.

                                                                                              11
Veranstaltungsreihe „Heilige Texte“

 DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE
 VISIONEN DER HOFFNUNG IN DEN HEILIGEN SCHRIFTEN
 DES JUDEN- UND CHRISTENTUMS
 Mit Dr. Kornelia Siedlaczek und Roberto Fabian

 Roberto Fabian              Dr. Kornelia Siedlaczek

 An diesem Abend werden wir Ihnen ausgewählte heilige Texte des Judentums
 und des Christentums zu dem Thema „Visionen der Hoffnung“ vorstellen.
 Dies nicht nur wegen der hochaktuellen Corona-Pandemie. Wir werden
 ­Ihnen jeweils einen Abschnitt aus einem für unsere Religion heiligen Text
  vorstellen, erklären aber auch, was er für uns jeweils persönlich bedeutet.
  Daraus werden sich vielschichtige Gespräche entwickeln. Auf diese Weise
  können Sie selbst das eigene Wissen über die monotheistischen Religionen
  vertiefen.
 Die Referentin und der Referent werden in einem Seminarraum im Haus
 am Dom zugegen sein, miteinander diskutieren und mit Ihnen
 zu Hause Kontakt aufnehmen.

     	Kurs-Nr. 1601
 ▲ ▲ ▲

     	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
     	Mittwoch, 10. März 2021, 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
 Bei der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-mail
 ­zugesendet, mit dem Sie als Gast an dieser Online-Veranstaltung
  ­teilnehmen können.

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Begegnung, Austausch und Vertiefung

DIALOG-ABEND – EINMAL ANDERS – EINMAL ONLINE
REBELLION UND PROTESTE IN DER TRADITION DES
JUDENTUMS
                                  Mit Rabbiner Andrew Steinman
                                  im Gespräch mit Roberto Fabian
                                   Die jüdische Bibel berichtet ausgiebig über
                                   Proteste und Rebellion im Judentum. So
                                   widersetzten sich die Israeliten immer wie-
                                   der während der 40 Jahre andauernden
                                   Wüstenwanderung nach dem Exodus aus
                                   Ägypten gegen die Anordnungen des Füh-
                                   rungstrios Moses, Aaron und Mirijam. Wer
                                   kennt nicht die Erzählung vom Tanz um das
Rabbiner Andrew Steinman           Goldene Kalb und den Rückfall der Israeliten
                                   in heidnische Kulte, gerade in dem Mo-
ment, als Moses mit den Steintafeln vom Gesetzesberg herunterkommt. Aber
auch in der Moderne haben sich Jüdinnen und Juden progressiven Entwick-
lungen angeschlossen. Der Sozialpsychologe Erich Fromm (23.03.1900 –
18.03.1980) geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie es gelingen
kann, den Menschen Wege aus ihren kranken Gesellschaften – jenseits von
Revolution und /oder Reform – zu erschließen. Bei der berühmten Rede von
Martin Luther King und seinen Mitstreitern aus der Bürgerrechtsbewegung in
den 1960er Jahren in den USA sind auch namhafte Vertreter aus dem amerika-
nischen Judentum wie etwa der Rabbiner Abraham Joschua Heschel zugegen
und setzen sich für gleiche Rechte für alle Amerikaner ein.
Rabbiner Andrew Steinman und Roberto Fabian werden sich in einem
Seminarraum in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main miteinander
im Gespräch befinden, an dem Sie als Gast online teilnehmen können.

  	Kurs-Nr. 1602
▲

  	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
▲ ▲

  	Dienstag, 16. März 2021, 19.00 – 20.30 Uhr
Bei der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie einen Link per E-mail
­zugesendet, mit dem Sie als Gast an dieser Online-Veranstaltung
 ­teilnehmen können.

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Sprachkurse

 Iwrith-Kurse an der Jüdischen Volkshochschule
 Bis zu den Oster- bzw. Pessach-Ferien 2021 wird der Unterricht
 der Sprachkurse Hebräisch und auch Jiddisch per Videokonferenz
 durch­geführt.

 MODERNES HEBRÄISCH
 IWRITH I A
 mit Riki Zaltzmann

 Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten
 Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Ziel des Kurses ist
 es, die hebräische Schrift und die hebräischen
 Buchstaben kennenzulernen. Weiterhin werden
                                                     Riki Zaltzmann
 wir erste kleine Gespräche in Iwrith beginnen.

   	Kurs-Nr. 1213 a
 ▲ ▲

   	Dienstag, 16. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-­
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 54,–; ermäßigt € 48,–
  Homeoffice

   	Kurs-Nr. 1213 b
 ▲ ▲

   	Dienstag, 20. April 2021, 19.45 – 21.15 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
     Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
     12 Treffen x 2 UStd = 24 UStd
 ▲ ▲ ▲

     € 108,–; ermäßigt € 96,–
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
     (Anbau), II. Stock, Raum 202

14
SPRACHKURSE

IWRITH I B
mit Hanna Jerusalem
Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten
Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Ziel des Kurses ist
es, die hebräische Schrift und die hebräischen
Buchstaben kennenzulernen. Weiterhin werden
wir erste kleine Gespräche in Iwrith beginnen.
                                                     Hanna Jerusalem
  	Kurs-Nr. 1214 a
▲ ▲

  	Montag, 15. Februar 2021, 18.30 – 20.00 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-­
    Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
    6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 54,–; ermäßigt € 48,–
 Homeoffice

  	Kurs-Nr. 1214 b
▲ ▲

  	Montag, 19. April 2021, 18.30 – 20.00 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
    Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
    11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 99,–; ermäßigt € 88,–
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
    (Anbau), II. Stock, Raum 204

                                                                        15
Sprachkurse

 IWRITH II A
 Mit Efrat Haas

 Gearbeitet wird mit dem bereits langjährig
 erprobten Lehrwerk „Ivrit bekef“ – Hebräisch
 für Deutschsprachige.
 Ziel des Kurses ist es, die hebräische Schrift und
 die hebräischen Buchstaben kennenzulernen.
 Weiterhin werden wir erste kleine Gespräche          Efrat Haas
 in Iwrith beginnen.
 Wer möchte, kann gerne sein Tablet oder sein Notebook mitbringen.

   	Kurs-Nr. 1211 a
 ▲ ▲

   	Mittwoch, 17. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-­
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 45,–; ermäßigt € 40,–
  Homeoffice

   	Kurs-Nr. 1211 b
 ▲ ▲

   	Mittwoch, 21. April 2021, 18.15 – 19.45 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
     Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
     13 Treffen x 2 UStd = 26 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 117,–; ermäßigt € 104,–
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
     (Anbau), II. Stock, Raum 202

16
SPRACHKURSE

IWRITH II B
Mit Efrat Haas

Gearbeitet wird mit dem bereits langjährig erprobten Lehrwerk
„Ivrit bekef“ – Hebräisch für Deutschsprachige.
Ziel des Kurses ist es, die hebräische Schrift und die hebräischen Buchsta-
ben kennenzulernen. Weiterhin werden wir erste kleine Gespräche
in Iwrith beginnen.
Wer möchte, kann gerne sein Tablet oder sein Notebook mitbringen.

  	Kurs-Nr. 1212 a
▲ ▲

  	Mittwoch, 17. Februar 2021, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-­
    Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
    5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 45,–; ermäßigt € 40,–
 Homeoffice

  	Kurs-Nr. 1212 b
▲ ▲

  	Mittwoch, 21. April 2021, 19.45 Uhr – 21.15 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
    Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
    13 Treffen x 2 UStd = 26 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 117,–; ermäßigt € 104,–
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
    (Anbau), II. Stock, Raum 202

                                                                          17
SPRACHKURSE

 IWRITH III
 Mit Riki Zaltzmann
 Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef.
 Ziel des Kurses ist es, kleine Gespräche in Iwrith zu führen sowie das Lesen
 und Schreiben von hebräischen Texten aus dem Alltag. Darüber hinaus
 werden wir das Konjugieren von Verben üben (Seite 30 – 60).

   	Kurs-Nr. 1215 a
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 18. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 45,–; ermäßigt € 40,–
  Homeoffice

   	Kurs-Nr. 1215 b
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 22. April 2021, 18.15 – 19.45 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
     Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
     11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 99,–; ermäßigt € 88,–
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
     (Anbau), II. Stock, Raum 202

 IWRITH IV
 Mit Riki Zaltzmann

 Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags
 in hebräischer Sprache wird nun zunehmen. Hinzu kommen neue Verb­
 kon­jugationen. Mündliche und schriftliche Übungen werden systematisch
 ausgeweitet (Seite 60 –100).

   	Kurs-Nr. 1216 a
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 18. Februar 2021, 20.00 – 21.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 45,–; ermäßigt € 40,–
  Homeoffice

18
SPRACHKURSE

  	Kurs-Nr. 1216 b
▲ ▲

    Donnerstag, 22. April 2021, 20.00 – 21.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
     Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
    11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 99,–; ermäßigt € 88,–
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
     (Anbau), II. Stock, Raum 202

IWRITH V
Mit Ofira Plawner
  Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten
  Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Der Umfang von
  ­kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen
   Alltags in hebräischer Sprache wird nun zuneh-
   men. Hinzu kommen neue Verb­kon­jugationen.
Mündliche und schriftliche Übungen werden
­systematisch ausgeweitet (Seite 60 –100). Dazu     Ofira Plawner
 kommen jetzt auch Themen wie Uhrzeit und
 ­Kalender (Seite 100 –150).

  	Kurs-Nr. 1217 a
▲ ▲

  	Dienstag, 16. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
    Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
    6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 57,–; ermäßigt € 54,–
 Homeoffice

  	Kurs-Nr. 1217 b
▲ ▲

  	Dienstag, 20. April 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
    Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
    12 Treffen x 2 UStd = 24 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 114,–; ermäßigt € 108,–
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
    (Anbau), II. Stock, Raum 204

                                                                         19
SPRACHKURSE

 IWRITH VI
 Mit Ofira Plawner
 Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten
 Be’al Pe Uvictav Helek Alef. Der Umfang von
 kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen
 Alltags in hebräischer Sprache wird nun weiter
 zunehmen. Dazu kommen neue Verbkonjuga­
 tionen. Mündliche und schriftliche Übungen
 werden systematisch ausgeweitet.                  Ofira Plawner

   	Kurs-Nr. 1218 a
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 18. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 47,50; ermäßigt € 42,50
  Homeoffice

   	Kurs-Nr. 1218 b
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 22. April 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
     Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
     11 Treffen x 2 UStd = 22 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 104,50; ermäßigt € 93,50
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
     (Anbau), II. Stock, Raum 204

20
SPRACHKURSE

IWRITH KONVERSATION
Mit Hanna Jerusalem
 Gearbeitet wird mit dem in ­Israel erprobten Be’al Pe Uvictav ­Helek Alef.
 Die Gesprächs­anteile zu ­Themen des isra­elischen Alltags in hebräischer
­Sprache werden nun ­deutlich zunehmen. Hinzu kommen neue gram­­
 matikalische Konstruk­tionen. Münd­liche und schriftliche Übungen
 werden systematisch ausgeweitet.

  	Kurs-Nr. 1219 a
▲ ▲

  	Montag, 15. Februar 2021, 20.00 – 21.30 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
    Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
    6 Treffen x 2 UStd = 12 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 66,–; ermäßigt € 62,40
 Homeoffice

  	Kurs-Nr. 1219 b
▲ ▲

  	Montag, 19. April 2021, 20.00 – 21.30 Uhr;
    Voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
    Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
    10 Treffen x 2 UStd = 20 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 110,–; ermäßigt € 104,–
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
    (Anbau), II. Stock, Raum 204

                                                                              21
SPRACHKURSE

 WORKSHOP
 „FIT FÜR DEN URLAUB IM SOMMER ODER HERBST IN ISRAEL“
 Mit Hanna Jerusalem
 Mit diesem besonderen Angebot wollen wir dem zunehmenden Bedürfnis
 nachkommen, mit erlernten Grundbegriffen und Redewendungen auf den
 geplanten Israelurlaub – soweit Reisen wieder möglich sind –, gut vorbe-
 reitet zu sein. Auch wird in diesem Workshop vermittelt, welche besonderen
 Orte in Israel aufgesucht werden sollten und was man im Heiligen Land
 grundsätzlich zu beachten hat.
   	Kurs-Nr. 1221 a
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 18. Februar 2021, 18.00 – 19.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     3 Treffen x 2 UStd = 6 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 38,–; ermäßigt € 34,50
  Homeoffice

   	Kurs-Nr. 1221 b
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 22. April 2021, 18.15 – 19.45 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
     Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
     3 Treffen x 2 UStd = 6 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 38,–; ermäßigt € 34,50
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
      (Anbau), II. Stock, Raum 204

 ALTHEBRÄISCH
 EINE EINFÜHRUNG
 Mit Hanna Jerusalem
 Texte aus der Bibel und weiteren Schriften, Interpretation und ­Übersetzung.
   	Kurs-Nr. 1220 a
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 18. Februar 2021, 20.00 – 21.30 Uhr;
     voraussichtlich für die Monate Februar und März 2021 als Online-
     Unterrichtsangebot über ein gängiges Videokonferenz-System
     5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
 ▲ ▲ ▲

   	€ 55,–; ermäßigt € 52,–
  Homeoffice

22
SPRACHKURSE

  	Kurs-Nr. 1220 b
▲ ▲

  	Donnerstag, 22. April 2021, 19.45 Uhr – 21.15 Uhr;
    voraussichtlich für die Monate April, Mai, Juni und Juli 2021 als
    Präsenzveranstaltung in den Räumen der Jüdischen Volkshochschule
    5 Treffen x 2 UStd = 10 UStd
▲ ▲ ▲

  	€ 55,–; ermäßigt € 52,–
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
     (Anbau), II. Stock, Raum 203

JIDDISCH
EINE EINFÜHRUNG IN DIE JIDDISCHE KULTUR UND SPRACHE
Mit Esther Alexander-Ihme
In diesem Blockseminar werden die Fertigkeiten des Lesens, Verstehens,
Sprechens und Schreibens der jiddischen Sprache vermittelt. Darüber
hinaus erfolgt eine Einführung in die jiddische Kultur und Literatur.
   	Kurs-Nr. 1210
▲ ▲ ▲

   	€ 45,–; ermäßigt € 40,–
   	Montag, 19. April 2021, 19.45 – 21.45 Uhr,
     Sonntag, 25. April und 02. Mai 2021, 11.00 – 15.00 Uhr;
     3 Wochen/12,5 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-­Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau),
▲

     II. Stock, Raum 202

Esther Alexander-Ihme

                                                                          23
Führungen und Exkursionen

 FÜHRUNG
 DIE WESTEND-SYNAGOGE
 Mit Esther Ellrodt-Freiman
 Verbunden mit einer Einführung in die Geschichte der Westend-Synagoge
 werden die Verbindungslinien zwischen Architektur und Liturgie sowie die
 Beziehungen zwischen Bauweise und Funktion als Gotteshaus aufgezeigt.
 In einem historischen Abriss wird die Geschichte des Frankfurter Judentums
 vor dem Hintergrund religiöser Symbole in der Synagoge entwickelt.
 Männer werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

     	Kurs-Nr. 1120 a, 1120 b oder 1120 c
 ▲ ▲

       Jeweils € 6,–; ermäßigt € 5,–
     	Mittwoch, 21. April 2021, 17.00 – 18.30 Uhr (1120 a);
 ▲

       Mittwoch 05. Mai 2021, 17.15 – 18.45 Uhr (1120 b);
       Mittwoch 16. Juni, 17.30 – 19.00 Uhr (1120 c);
       jeweils 1 Woche/2 UStd.
       Treffpunkt: 16.45 Uhr, Eingang im Anbau zur Synagoge,
 ▲

        Freiherr-vom-Stein-Straße 30

                                                   Westend-Synagoge, Frankfurt
                                                                           Foto: Uwe Dettmar

24
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 EXKURSION
 RUNDGANG: JÜDISCHES LEBEN IN WIESBADEN
 In Vergangenheit und Gegenwart
 Mit Daniela Neumann

                                                                              © Shutterstock
 Neues Rathaus und Marktkirche in Wiesbaden.

 Mit ihren vielen Thermal- und Mineralquellen gehört Wiesbaden zu den
 ältesten europäischen Kurbädern. Hier lebten – wenn auch nicht ununter-
 brochen – spätestens seit Anfang des 17 Jh. jüdische Menschen. Wir
 werden über ihre Rolle in der Stadt, ihre wirtschaftlichen Erfolge, ihren
 gesellschaftlichen Aufstieg zum Bürgertum im 19. Jh. und hiernach ihre
 Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung erfahren. Schließlich werden
 wir über die Wiederbegründung der Jüdischen Gemeinde im März 1945
 und über das heutige Gemeindeleben hören. Der Stadtrundgang führt
 uns u.a. zu dem ersten Jüdischen Gemeindezentrum und zum Badehaus
 „Zum Rebhuhn“ im Kurviertel. Auf dem Weg zur „Gedenkstätte für die
 ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg“, der Ort, an dem bis
 zum 9. November 1938 die liberale Synagoge stand, werden wir anhand
 ausgewählter Stolpersteine einzelne Familiengeschichten kennenlernen.

      	Kurs-Nr. 1118
▲ ▲ ▲ ▲

      	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
      	Mittwoch, 12. Mai 2021, 15.00 Uhr – 16.30 Uhr; 1 Woche/2 UStd.
      	Treffpunkt: Ausgang Hauptbahnhof Wiesbaden. Die selbstständige
        Anfahrt mit der S-Bahn (S8) wird empfohlen

                                                                         25
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 EXKURSION
 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND
 Von den Anfängen in Köln bis heute.
 Mit Daniela Neumann
 Wir erkunden die Anfänge jüdischen Lebens in Deutschland vor 1700
 Jahren in Köln. Hier lag im Mittelalter eines der größten und ältesten
 jüdischen Stadt-Quartiere Mitteleuropas. Im Zentrum steht die Frage, wie
 sich das religiöse Leben in Vergangenheit und Gegenwart gestaltet(e).
 Zunächst hören wir im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Köln
 eine Einführung in die Geschichte der Juden in Köln. Bei einem gemein­
 samen Mittagessen im koscheren Restaurant Mashery-Hummus Kitchen
 haben wir Gelegenheit, uns auszutauschen. Ein Rundgang durch die
 Innenstadt macht uns im Anschluss mit den wichtigsten jüdischen Stätten
 Kölns vertraut.
 Die Anreise nach Köln bis 10.30 Uhr können Sie selbst planen oder auf
 Wunsch über ein Gruppenticket der Deutschen Bahn über die VHS
 organisieren lassen. Die Kosten für die Anreise sind im Entgelt nicht
 enthalten. Ein ausführliches Programm für die Stadt-Erkundung des
 „jüdischen Kölns“ erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
 Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Teilnehmerzahl auf 15 Personen
 begrenzt sein.
      	Kurs-Nr. 1115
▲ ▲ ▲ ▲

      	€ 32,–; ermäßigt € 28,50
      	Mittwoch, 14. April 2021, 10.30 Uhr – 16.00 Uhr
      	Treffpunkt: Haupteingang zur Synagoge in der Roonstraße 50
                                                                            © Shutterstock

 Stadtansicht mit Hohenzollern-Brücke und Kölner Dom.

26
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

                    RUNDGANG
                    AUF DEN SPUREN DER FRANKFURTER JÜDISCHEN G­ ESCHICHTE
                    Stadtrundgang: Die Altstadt Frankfurts im 19. und 20. Jahrhundert
                    Mit Gabriela Schlick-Bamberger
Foto: Thomas Rau

                                           Gedenkstätte „Neuer Börneplatz“

                    Frankfurt a.M. galt in der Vergangenheit lange als „die jüdischste aller
                    Städte“. In der Messe- und Handelsstadt ist seit 1150 eine Jüdische
                    Gemeinde nachgewiesen. Wie sehr sie für die Stadt Frankfurt von
                    Bedeutung war – sei es als politischer Spielball, sei es als Steuerzahler –,
                    wird an den verschiedenen Stationen bei unserem Rundgang sichtbar
                    werden, wie etwa die Tatsache, dass sich die jüdischen Frankfurter ihrer
                    Heimatstadt besonders verpflichtet fühlten und sich bei der Entwicklung
                    von Stadt und Stadtgesellschaft, aber auch weit darüber hinaus, einbrach-
                    ten. Der Rundgang führt uns von der Paulskirche durch die Altstadt und
                    die Neustadt bis zur Gedenkstätte „Neuer Börneplatz“, um die Geschichte
                    der jüdischen Frankfurter zu erkunden.
                         	Kurs-Nr. 1116
                   ▲ ▲ ▲ ▲

                         	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
                         	Sonntag, 09. Mai 2021, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr; 1 Woche/2 UStd.
                         	Treffpunkt: 13.45 Uhr vor der Paulskirche, Paulsplatz 11

                                                                                                    27
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 FÜHRUNG
 DIE GEDENKSTÄTTE AN DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK
 Eine Spurensuche an der ehemaligen Frankfurter Großmarkthalle.
 Führung mit Gabriela Schlick-Bamberger
 Die Großmarkthalle, heute Sitz der Europäischen Zentralbank, war nicht
 nur zur Zeit ihrer Errich­tung ein imposanter Bau. Von hieraus wurden zwi-
 schen 1928 und 2004 sämtliche städtischen Märkte beschickt und de facto
 die Frankfurter von hier aus ernährt. Derselbe Ort diente jedoch ab Oktober
 1941 bis zum Frühjahr 1945 auch verbrecherischen Zwecken: Während
 dieser Zeit nutzte die Gestapo den Keller der Großmarkthalle als Sammel-
 platz für die Deportation der jüdischen Bevölkerung in die Ghettos, Konzen-
 trations- und Todeslager im Osten. Etwa 10.000 Menschen wurden allein
 von hier bei zehn Massendeporta­tionen verschleppt. Nur 179 Deportierte
 überlebten.
 Die Erinnerungsstätte vermittelt dem Besucher durch Zitate von Opfern
 und empathischer Helfer gewissermaßen „en passant“ einen Einblick in
 die schrecklichen Geschehnisse und in die Gleichgültigkeit der großen
 Allgemeinheit gegenüber den Opfern der Deportation.
                                                                               © Norbert Miguletz

   	Kurs-Nr. 1113
 ▲ ▲ ▲

   	€ 8,–; ermäßigt € 6,50
   	Verbindliche Anmeldung bis Montag, 10. Mai 2021 erforderlich!
     Wir versuchen die Erlaubnis für eine Innenführung zu erhalten,
     ansonsten wird es eine Außenführung werden.
     Die Namen aller Teilnehmenden müssen bis Mittwoch,
     12. Mai 2021 vorliegen. Bitte bringen Sie zur Veranstaltung einen
     gültigen Personalausweis mit.
   	Mittwoch 19. Mai 2021, 18.00 – 19.30 Uhr; 1 Woche/2 UStd.
 ▲ ▲

  Treffpunkt: EZB-Besucherzentrum in der Sonnemannstraße 20

28
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 RUNDGANG UND VORTRAG
 DER JÜDISCHE FRIEDHOF AN DER ECKENHEIMER
 LANDSTRASSE
 Mit einem Vortrag über Beerdigungsbräuche im Judentum.
 Mit Majer Szanckower

 Nach der Begrüßung wird es zunächst einen kurzen Vortrag geben, der
 sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen wird: „Warum gibt es in den
 jüdischen Gemeinden die Beerdigungsbrüderschaft Chewra Kadischa?“
 „Um was kümmert sich diese Beerdigungsbrüderschaft im Todesfall?“
 „Wie wird im Todesfall mit dem Verstorbenen und dessen Angehörigen
 verfahren?“ „Warum erhält jeder Verstorbene einen einfachen unbehan-
 delten Holzsarg zugewiesen?“ „Was ist damit gemeint, wenn es heißt:
 ,Das letzte Hemd trägt keine Taschen?‘“ Anschließend wird Majer
 Szanckower, Leiter der jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, bei einem
 Rundgang die Bedeutung der verschiedenen Gräberfelder des Friedhofs
 erläutern.

   	Kurs-Nr. 1117
▲ ▲ ▲ ▲

   	Entgeltfrei
   	Sonntag, 30. Mai 2021, 14.00 – 16.00 Uhr
  Neuer Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238,
     vor dem Eingang zum Verwaltungsbüro des Friedhofs

                                                                       29
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 EXKURSION
 KZ-GEDENKSTÄTTE MÖRFELDEN-WALLDORF
 Führung auf dem historischen Lehrpfad und Lernort.
 Mit Cornelia Rühlig
                                           Das KZ Walldorf war ein KZ-­Außen­
                                           lager in Walldorf (Hessen), jetzt
                                           Stadtteil von Mörfelden-­Walldorf.
                                           Es handelte sich um ein Außen­lager
                                            des Konzen­trationslagers Natzweiler-­
                                           Struthof im Elsass und bestand vom
                                           23. August bis 24. November 1944.
                                 © Roberto Fabian

                                           Die KZ-Häftlinge – 1.700 jüdische
                                           Frauen aus Ungarn – leisteten
                                           Zwangs­arbeit am Flug- und Luft-
 Cornelia Rühlig, ehemalige Leiterin der   schiffhafen Rhein-Main, dem
 Gedenkstätte, erläutert deren Entstehung. ­heu­tigen Flug­hafen Frankfurt am
                                            Main. Diese Arbeiten am Flugplatz
 (Bau­vorhaben Rhein-Main ME 163 B) waren als „kriegs­entscheidend“
 ein­gestuft worden. Der Lehrpfad um das ehemalige KZ-Außenlager
 Walldorf beginnt an dem im März 1980 der ­Öffentlichkeit übergebenen
 Gedenkstein an der Nordendstraße/Familie-­Jürges-Platz in Walldorf. Von hier
 aus verläuft der öffentlich zugängliche Lehrpfad rund um das ehemalige
 Gelände des Lagers.
 Entlang des Lehrpfads stehen 16 zum Teil bebilderte Informationstafeln
 zur Geschichte des Lagers, das sechs Unterkunfts- und eine Waschbaracke
 umfasste. Umzäunt war das Lagergelände mit Stacheldraht, zudem gab
 es Wachtürme. Neben den Baracken gab es auch einen Steinbau, die
 Küchen­baracke, in dem der „Folterkeller“ untergebracht war.
 Anfahrt: über die B 44 nach Mörfelden-Walldorf, Stadtteil Walldorf. Der
 Gedenkstein steht an der Nordendstraße/Familie-Jürges-Platz. Hinweis-
 schilder (Gedenkstätte) sind vorhanden.

   	Kurs-Nr. 1119
▲ ▲ ▲ ▲

   	Entgeltfrei
   	Mittwoch, 26. Mai 2021, 15.30 – 17.00 Uhr
  	Treffpunkt: Margit-Horváth-Zentrum Lehrpfad + Lernort,
     KZ-Walldorf, 64546 Mörfelden-Walldorf, Nordendstraße

30
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

FÜHRUNG
ALTER JÜDISCHER FRIEDHOF AN DER BATTONSTRASSE
800 Jahre jüdische Geschichte.
Mit Gabriela Schlick-Bamberger
                           Wäre es nach den Nationalsozialisten gegangen,
                           gäbe es diesen jüdischen Friedhof mit seinen bis
                           1939 etwa 6.500 Grabsteinen überhaupt nicht
                           mehr. Allein die verbliebenen 2.500 Grabsteine
                           legen Zeugnis ab von der hohen Kultur jüdischen
                           Lebens in Frankfurt a.M. seit dem Hochmittel­
                           alter. Gemeinsam werden wir auf uns nicht nur
                           die einzigartige Atmosphäre auf diesem zweit­
                           ältesten jüdischen Friedhof nördlich der ­Alpen
                           wirken lassen, sondern auch Erstaunliches über
Gabriela Schlick-Bamberger
                           die Bedeutung der Inschriften auf den Grabstei-
                           nen erfahren. Wer weiß von uns schon, dass sich
dort auch die Grabsteine von Mayer Amschel Rothschild, dem Begründer
der Rothschild-Dynastie, und von dem bedeutenden Rabbiner Nathan
­Adler befinden.
Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

  	Kurs-Nr. 1114
▲ ▲ ▲

  	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
  	Sonntag, 25. April 2021,
    14.00 – 16.00 Uhr; 1 Woche/2 UStd.
 Treffpunkt: An der Eingangspforte zum Jüdischen Friedhof am
▲

    Neuen Börneplatz

                                                                          31
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 FÜHRUNG EINMAL ANDERS
 GOTTESHÄUSER IM BLICKFANG DER FILMKAMERA –
 EIN EXPERIMENT
 Mit Leon Spanier und dem Trialog-Team
 Mit der Virtual-Reality (VR)-Brille ist es
 möglich, verschiedene Gotteshäuser
 ­unmittelbar miteinander in Beziehung
  zu setzen. Der Fotograf, Filmemacher und
  Videokünstler Leon Spanier wird uns diese
  Technik neuer Raumerfahrungen näher-
  bringen. Wir können selbst ausprobieren,
  wie es ist, uns mit der VR-Brille mitten in der
  Kirche, in der Synagoge, in der Moschee
  oder im buddhistischen Tempel zu befinden.        Leon Spanier

 Im Beisein von Expertinnen der verschiedenen Religionen werden wir die
 Innenräume von ­Kirche, Synagoge, ­Moschee und Tempel unter dem Blick-
 winkel betrachten, wie die spirituellen Elemente heiliger Räume uns auf
 virtuellem Wege emotional erreichen. Können wir uns aus der Ferne ver-
 traut machen mit dem Unbekannten und von heiligen Orten berühren
 lassen? Welche Chancen und welche ­Gefahren bieten virtuelle Erfahrun-
 gen für den interreligiösen Dialog?
   	Kurs-Nr. 1120
 ▲ ▲ ▲

   	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
   	Mittwoch, 24. Februar 2021
     18.00 – 21.00 Uhr
  Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53
 ▲

 Sollte aufgrund hoher Infektionszahlen diese Präsenzveranstaltung
 nicht stattfinden können, werden Sie entsprechend informiert!

32
WEITERE INFORMATIONEN
Das Frühjahrssemester 2021 geht vom 15. Februar 2021
bis zum 16. Juli 2021.
Anmeldung zu den Kursen
(Montag, 25. Januar bis Freitag, 05. Februar 2021):
Das aktuelle Semesterprogramm finden Sie auch im Internet auf der
Webseite der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main unter
http://www.jg-ffm.de/de/kultur_bildung/juedische-volkshochschule
Allgemeine Kursinformationen erhalten Sie im Sekretariat der Jüdischen
Volkshochschule bei Frau Oberberger.
Adresse: Westendstraße 43, 4. Stock.
Tel.: 069 / 76 80 36 - 142, Fax: 069 / 76 80 36 - 179;
E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de
Sprechzeiten:
Montag 8.30 – 13.00 Uhr; Dienstag geschlossen;
Mittwoch 8.30 – 15.30 Uhr; Donnerstag 11.00 – 15.00 Uhr;
Freitag 8.30 – 14.00 Uhr
Anmeldung/Bezahlung
  	Jede Veranstaltung der JVHS bedarf einer vorangegangenen Anmel-
▲

   dung. Das Kursentgelt ist mit der Anmeldung zu entrichten.
  	Für Studenten, Sozialhilfeempfänger und Pensionäre ist das Kursent-
▲

   gelt um 12 Prozent der regulären Kursgebühr ermäßigt, nach Vorlage
   eines entsprechenden Nachweises.
  	Alle Anmeldungen, auch für unsere kostenfreien Angebote, erfolgen
▲

   über das Online-Ticket Portal http://www.ztix.de (Suchbegriff
   „Jüdische VHS“). Somit können Sie sich zu jeder Zeit durch eine
   ­einmalige Registrierung für beliebig viele Veranstaltungen anmelden
    bzw. diese auch bezahlen. Sollten Sie bei der Online-Anmeldung
    ­Unterstützung benötigen, kann Ihnen das Sekretariat der JVHS
     telefonisch oder per E-Mail behilflich sein.
  	Anfragen für Gruppenführungen für die Westend-Synagoge richten
▲

   Sie bitte per E-Mail an Frau Katzenstein:
   synagogenfuehrungen@jg-ffm.de

                                                                          33
WEITERE INFORMATIONEN

 Übersicht über die Semestertermine

 Sonntag: 21.02., 28.02., 07.03., 14.03., 21.03., 28.03. (KV), 04.04.
 (Ferien), 11.04. (Ferien), 18.04. (Ferien), 25.04., 02.05., 09.05 (KV),
 16.05 (KV), 23.05, 30.05, 06.06., 13.06., 20.06., 27.06., 04.07., 11.07.
 (15 Treffen)
 Montag: 15.02., 22.02, 01.03., 08.03., 15.03., 22.03., 29.03. (KV),
 05.04. (Ferien), 12.04. (Ferien), 19.04., 26.04., 03.05., 10.05., 17.05.
 (KV), 24.05. (KV), 31.05., 07.06., 14.06., 21.06., 28.06., 05.07., 12.07.
 (17 Treffen)
 Dienstag: 16.02., 23.02, 02.03., 09.03., 16.03., 23.03., 30.03. (KV),
 06.04. (Ferien), 13.04. (Ferien), 20.04., 27.04., 04.05., 11.05., 18.05.
 (KV), 25.05., 01.06., 08.06., 15.06., 22.06., 29.06., 06.07., 13.07.
 (18 Treffen)
 Mittwoch: 17.02., 24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03. (KV), 31.03.
 (KV), 07.04. (Ferien), 14.04. (Ferien), 21.04., 28.04., 05.05., 12.05.,
 19.05., 26.05., 02.06., 09.06., 16.06., 23.06., 30.06., 07.07., 14.07.
 (18 Treffen)
 Donnerstag: 18.02., 25.02. (KV), 04.03., 11.03., 18.03., 25.03., 01.04.
 (KV), 08.04. (Ferien), 15.04. (Ferien), 22.04., 29.04., 06.05., 13.05. (KV),
 20.05., 27.05., 03.06. (KV), 10.06., 17.06., 24.06., 01.07., 08.07., 15.07.
 (16 Treffen)
 * KV – Keine Veranstaltung aufgrund von Festtagen, Gedenktagen und
 ­Feiertagen

 An folgenden Tagen ist die Jüdische Volkshochschule geschlossen:

 24.02. und 25.02.; 29.03. – 16.04.; 09.05.; 13.05., 16.05. – 18.05.;
 24.05.; 03.06., 19.07. – 27.08.2021

34
WEITERE INFORMATIONEN

Veranstaltungsorte
– Alter Jüdischer Friedhof an der Rat-Beil-Straße
– Erinnerungsstätte Großmarkthalle, Philipp-Holzmann-Weg
– Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
– Festsaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
           Eingang über die Savignystraße 66
– Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau),
           II. Stock, Raum 202, 203, 204
– Haus am Dom, Domplatz 3
 – KZ-Gedenkstätte Mörfelden-Walldorf, Nordendstraße/
           Familie-Jürges-Platz, 64546 Mörfelden-Walldorf
  – Lehrküche im Philanthropin, Hebelstraße 15 – 17
   – Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53
    – Neuer Jüdischer Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238
     – Spiegelsaal im 4. Stock des Philanthropin, Hebelstraße 17
     – Spiegelsaal im Jugendzentrum Amichai im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
           Savignystraße 66
      – Sporthalle im Philanthropin, Hebelstraße 17
       – Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Straße 30

Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main
Westendstraße 43,
Verwaltungsgebäude, 4. Stock
Tel.: 069 / 76 80 36 - 170
Fax: 069 / 76 80 36 - 179
E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de
www.jg-ffm.de/de/kultur_bildung/juedische-volkshochschule
Jüdische Gemeinde
Frankfurt am Main K. d. ö. R.
Westendstraße 43
www.jg-ffm.de
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