TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik 2022 - 03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

Die Seite wird erstellt Georg-Thomas Baumann
 
WEITER LESEN
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik 2022 - 03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online
TÜV AUSTRIA Tag der
Werkstoff- & Schweißtechnik 2022
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online
Schön, dass Sie da sind!
Herzlich willkommen
zum TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik!

Infomieren Sie sich über Neuigkeiten aus der Branche, holen Sie sich Tipps von unseren
Expert/innen und interessante Inputs aus der betrieblichen Praxis rund die Themen
Werkstofftechnik, -verarbeitung, -prüfung sowie Schweißtechnik.

Profitieren Sie von unseren Fachvorträgen und vom Informationsaustausch - lernen Sie neue
Kontakte kennen und pflegen Sie Ihr Netzwerk. Nutzen Sie Neue Chancen.

                 Wir wünschen Ihnen einen lehrreichen und spannenden Tag
                           sowie den besten Umsetzungserfolg!

                       Bei Fragen und Anliegen sind wir gerne für Sie da!

     Sabine Redlich                       Sabine Jansel                      Lisa Jellitsch
     T: +43 (0)5 0454-8157                T: +43 (0)5 0454-8186             T: +43 (0)5 0454-8162
     sabine.redlich@tuv.at                sabine.jansel@tuv.at              lisa.jellitsch@tuv.at
PROGRAMM

                TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
                     03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

09:00 – 09:30             Welcome Desk

                          Einleitung & Begrüßung
09:30 – 09:50             Sabine Redlich & Jochen Bognar | TÜV AUSTRIA

                          Keynote: KTM – Ready to race: Ein Blick hinter die Kulissen von KTM in der MotoGP
09:50 – 10:20             Wolfgang Felber | Head of MotoGP Chassis Development

10:30 – 11:00             PAUSE

                          RBI: Risikobasierte Inspektion im Anlagenbau – Ein Prozess - zwei Blickwinkel
11:00 – 11:30             Joachim Rajek | TÜV AUSTRIA & Roman Dendl | IB-Dendl

                          Schweißaufsicht in der Verantwortung – Sind Sie noch auf der sicheren Seite?
11:35 – 12:05             Johannes Salcher & Manuela Kohl | TÜV AUSTRIA

12:10 – 13:10             MITTAGSPAUSE

                          10 Jahre EN 1090: Rückblick und Ausblick – Marktchance als qualifizierter Fachbetrieb
13:10 – 13:40             Alexander Mastnak | TÜV AUSTRIA

                          Umsetzung der ÖNORM EN 1090 – Herausforderungen & Chancen für den Betrieb
13:45 – 14:15             im Dialog mit einem Auditor
                          Michael Treitler & Martin Schnabl | ÖBB Infrastruktur AG & Karl Juno | TÜV AUSTRIA

14:20 – 14:50             PAUSE

                          Computertomographie – ungeahnte Möglichkeiten
14:50 – 15:20
                          Andreas Polt | TPA KKS GmbH

                          Digitalisierung von schweißtechnischem Fachwissen im Kontext von Industrie 4.0
15:25 – 15:55             Gerhard Posch | voestalpine Böhler Welding GmbH

                          Zusammenfassung & Abschluss
16:00 – 16:15             Sabine Redlich & Jochen Bognar | TÜV AUSTRIA

                      Die Vortragsunterlagen erhalten Sie nach der Veranstaltung digital zum Download.
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

KEYNOTE: KTM – Ready to race
Ein Blick hinter die Kulissen von KTM in der MotoGP

                              Wolfgang Felber | KTM AG
                                 •   Head of MotoGP Chassis Development
                                 •   HTL-Maschinenbau-Ingenieur
                                 •   Seit 1892 bei KTM
                                 •   Technische Entwicklung

 KTM – Ready to race
 Der ehemalige Rennfahrer Felber ist schon seit Langem in die Rundstrecken-Aktivitäten von KTM
 involviert: vom ersten MotoGP-V4 zu Beginn des Jahrhunderts bis zum glorreichen Moto3™-Projekt, von
 den Erfolgen WPs im Offroad- und Supercross-Sport bis zu den aktuellen Anstrengungen des Konzerns
 im Grand-Prix-Zirkus, wo er als Head of MotoGP Chassis Development momentan die Fäden zieht.

 Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

RBI: Risikobasierte Inspektion im Anlagenbau
Ein Prozess – zwei Blickwinkel

                    DI (FH) Roman Dendl, M.Sc., MBA | IB-Dendl
                        • Schweißingenieur, Werkstofftechnologe
                        • UT2, TT2, RT3, VT3, PT3
                        • Inspektionstätigkeiten im Rohrleitungs- und Apparatebau
                        • Qualitätssicherung und Schweißaufsichtsperson
                        • Drohneninspektionen

                    „Neue Herausforderungen bringen neue Erfahrungen“

 Dr. Joachim Rajek | TÜV AUSTRIA
    •   Seit 2013 TÜV AUSTRIA, seit 2017 Leitung der TÜV AUSTRIA TVFA &
        seit 2021 Leitung des Laborverbundes TIC Lab
    •   Schwerpunkte: risikobasierte Inspektion, Materialfragen, Schadensanalyse
        und Risikomanagement

  „RBI hat sich seit den 1980er Jahren, beginnend in der Öl-& Gasindustrie,
  entwickelt. Es die effizienteste Methodik, Anlagen im Dauerbetrieb sicher und
  verfügbar zu halten.“

 RBI: Risikobasierte Inspektion im Anlagenbau – Ein Prozess - zwei Blickwinkel
 Risk Based lnspection (RBI) dient der Optimierung von Wartungsprozessen, die bei Inspektionen von
 Geräten wie Druckbehältern, Wärmetauschern und Rohrleitungen in Industrieanlagen wie zum Beispiel
 Raffinerien eingesetzt werden. RBI untersucht und bewertet die Sicherheit und das Geschäftsrisiko von
 „aktiven" und „potenziellen" Schadensmechanismen, um die Ausfallwahrscheinlichkeit und Konsequenz
 beurteilen zu können. Es dient damit der Ermittlung und Priorisierung von Risiken hinsichtlich eines
 Anlagenausfalls. Folgend sollen effektive lnspektionsmethoden und -häufigkeiten zur Minimierung des
 Risikos sowie zur Bewertung der definierten lnspektionsprogramme entwickelt werden. Letztlich sollen
 während des Anlagenstopps dann nur noch die notwendigen Prüfungen durchgeführt werden.

  Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

Schweißaufsicht in der Verantwortung
Sind Sie noch auf der sicheren Seite?

                     MMag. DDr. Manuela Kohl | TÜV AUSTRIA
                       • Promovierte Soziologin und Juristin
                       • Leitung der Stabstelle Legal & Compliance der TÜV AUSTRIA Gruppe &
                           Compliance Officer
                       • Mitglied in der Vereinigung österreichischer Unternehmensjuristen, im
                          Österreichischen Compliance Officer Verbund und bei den Privacy Officers

Ing. Johannes Salcher | TÜV AUSTRIA
     • HTL Schellinggasse, Fachrichtung Maschinenbau
     • Schweißtechnologe & Prüfer der Stufe 3 – MT, PT, VT, UT
     • Prüfingenieur Werkstoff-, Schweiß- u. Prüftechnik im Kraftwerks-,
        Anlagen-, Pipeline- und Stahlbau
     • Geschäftsführung TÜV AUSTRIA Romania
     • Leiter des Kompetenzzentrums Fügetechnik
 „Als verantwortliche Schweißaufsichtsperson ist man von „A“ wie Angebotslegung bis
 „Z“ wie Zertifikatserstellung in die Herstellung involviert.“

 Schweißaufsicht in der Verantwortung – Sind Sie noch auf der sicheren Seite?
 Der Aufgabenbereich und damit die Verantwortung einer Schweißaufsichtsperson ist sehr umfangreich.
 Die Schweißaufsicht hat im Prozess einer schweißtechnischen Produktion eine Schlüsselposition, die bei
 der Angebotslegung beginnt und bei der Produktzertifizierung endet. Die Verantwortlichkeit bezieht sich
 nicht nur auf das Schweißen direkt, sondern beinhaltet auch das Umfeld wie z.B. die Subvergabe,
 Lagerung der Grundwerkstoffe sowie Instandhaltung der Hilfsmittel. Da die Schweißaufsichtspersonen
 Techniker/innen und nicht Jurist/innen sind, ist es umso wichtiger einige Informationen über den
 rechtlichen Aspekt zu erhalten. Nur wenn die rechtlichen Aspekte im Unternehmen berücksichtigt
 werden, können Schweißaufsichtspersonen ihre Aufgaben ordnungsgemäß und ohne persönlicher
 Haftung durchführen.

  Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
 03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

10 Jahre EN 1090: Rückblick und Ausblick
Marktchance als qualifizierter Fachbetrieb

                         DI Alexander Mastnak | TÜV AUSTRIA
                            • Leitung Kompetenzzentrum Herstellerzulassungen
                            • Auditor Schweißtechnik
                            • Zertifizierungsbeauftragter
                            • International Welding Engineer (IWE)

                         „mehr drin - technische und rechtliche Sicherheit als qualifizierter Fachbetrieb!“

Der richtige Blick…
…Überblick, Rückblick, Einblick und Ausblick - EN 1090
Zehn Jahre nach der Einführung ziehen wir Bilanz über Einführungsgrad und Umsetzung. Haben Sie teil
an unserer TÜV AUSTRIA Analyse. Wir verschaffen den Überblick und geben einen Rückblick sowie
Einblick zum Status Quo. Ein individueller Blick in die Zukunft rundet Wissenswertes zum Thema ab.

 Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

Umsetzung der ÖNORM EN 1090
Herausforderungen & Chancen für den Betrieb - im Dialog mit einem Auditor

                      Michael Treitler | ÖBB INFRASTRUKTUR AG
                         • Werksleiter der Stahl- und Brückenwerke
                            Villach/Fürnitz und St. Pölten
                         • EWS

                      Ing. Martin Schnabl | ÖBB INFRASTRUKTUR AG
                         •   Verantwortliche Schweißaufsicht bei den Stahl- und
                             Brückenwerken Villach/Fürnitz und St. Pölten
                         •   IWE

                      DI Karl Juno, MBA | TÜV AUSTRIA
                         •   Betriebsprüfer und Auditor der TÜV AUSTRIA Services GmbH
                         •   IWE

Umsetzung der ÖNORM EN 1090
Anhand von verschiedenen Stahlbaukonstruktionen (Eisenbahnbrücken) werden die Anforderungen der
EN 1090 betrachtet und im Dialog zwischen dem Werksleiter, der Schweißaufsicht und einem Auditor
hinterfragt.
Schwerpunkte: Organisation, Fertigungsstandorte und Produkte, Fachwerkbrücke, Bogenbrücke,
Neubau einer Hochleistungshilfsbrücke

 Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

Computertomographie
Ungeahnte Möglichkeiten

                         DI Andreas Polt, B.Sc. | TPA KKS GMBH
                            • Studium der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben
                               und der Fachhochschule Wels
                            • Ausbildung zum International Welding Engineer (IWE).
                            • Ausbildung zum RT-CT Stufe 1- Prüfer
                            • Seit März 2021 in der TPA-KKS GmbH tätig

                         „Die Computertomographie erlaubt, aufgrund der dreidimensionalen Darstellung
                         und Digitalisierung, eine noch nie dagewesene Analysemöglichkeit von
                         Bauteilen bzw. Objekten aus Werkstoffen aller Art.“

Computertomographie – ungeahnte Möglichkeiten
In dieser Präsentation wird kurz die Funktionsweise eines Computertomographen (CT) erläutert und der
CT, welcher im Q1 2022 am TÜV AUSTRIA-Standort am TIC in 1230 Wien kommen wird, vorgestellt.
Das letzte Kapitel beinhaltet die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten eines Computertomographen.
Diese reichen von der Messtechnik und Porenanalyse über die Simulation bis hin zum Reverse
Engineering von Bauteilen.

  Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

Digitalisierung von schweißtechnischem Fachwissen
im Kontext von Industrie 4.0

                        DI Dr. Gerhard Posch | voestalpine Böhler Welding GmbH
                           • Vice President Knowledge & Datamanagement
                           • HTL Innsbruck / Maschinenbau, Studium der Werkstoffwissenschaften
                               an der Montanuniversität Leoben, Dissertation an der Technischen
                               Universität Graz / Maschinenbau
                           • Lektor für „Fügetechnik & Werkstoffe“
                           • Mitarbeit in schweißtechnischen Gremien (IIW, ÖGS)
                           • Mitglied des Editorial Boards von „Welding in the World”

„Industrie 4.0 wird zukünftig eine immer dominantere Rolle im industriellen Umfeld spielen – und das ist
gerade für einen „speziellen Prozess“, wie dem Schweißen, eine besondere Herausforderung. Die
zentrale Fragestellung dabei ist, welche schweißtechnischen Informationen in welcher Tiefe und in
welcher Genauigkeit dazu digitalisiert werden müssen - eine vom Computer interpretierbare „digitale
WPS“ wird dabei ein Schlüssel zu einer erfolgreichen Umsetzung sein.“

Digitalisierung von schweißtechnischem Fachwissen
Die Gedankenwelt von „Industrie 4.0“ hat sich mittlerweile in unserem industriellen Umfeld etabliert und
die Digitalisierung ist beinahe ein „must have“. Aber auch wenn die Maschinen bereits fast vollständig
digital arbeiten, fehlt zu I4.0, speziell in der Schweißtechnik, noch ein wesentlicher Punkt: die
Digitalisierung des notwendigen Wissens und Know-Hows, damit das Schweißen ohne signifikantes
Eingreifen des Menschen abgewickelt werden könnte. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der
Fragestellung, wo beim schweißtechnischen Fachwissen mit der Digitalisierung begonnen werden muss,
welche Ziele erreicht werden müssen und wie die IT-Umsetzung aussehen könnte. Desweiteren werden
auch die Grenzen und Problembereiche der Digitalisierbarkeit diskutiert und warum der
Schweißtechnologe letztendlich doch nicht durch den Computer „ersetzt“ werden wird.

  Notizen:
TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
03.02.2022 | Brunn am Gebirge & Online

Ihre Meinung ist uns wichtig!
Durch Ihr Feedback können wir unsere Veranstaltungen noch besser auf
Ihre Bedürfnisse abstimmen. Bitte nehmen Sie sich Zeit, um unseren
Fragebogen mittels QR-Code auszufüllen. Vielen Dank!

Scannen Sie diesen einfach mit der Kamerafunktion Ihres Smartphones oder
einer entsprechenden App.

Die Bewertung erfolgt im Schulnotensystem: 1=sehr gut | 5= nicht genügend

Call for Experts!
Sie möchten aktiv an der Gestaltung des TÜV AUSTRIA Tag der Werkstoff- & Schweißtechnik
2023 mitwirken? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag.
Wir sind auf der Suche nach Vortragenden mit Praxisberichten, die im Bereich der Werkstoff- &
Schweißtechnik von Interesse sind und einen Erfahrungsaustausch bzw. Impuls bieten.
Wie sind Sie/ist das Unternehmen dabei vorgegangen, was hat besonders gut funktioniert (und was
ggf. nicht) und welche Best Practices kann man anderen Verantwortlichen aus der Branche
mitgeben? Sie haben Interesse? Dann kontaktieren Sie mich gerne unter +43 504 54 8157 bzw.
sabine.redlich@tuv.at

 Seminartipps!
          Technische und rechtliche Verantwortung von Schweißbetrieben und -aufsichtspersonen
          Die ÖNORM EN 1090-2:2020
          NEU! Ausbildung zum/r zertifizierten Leiter/in der werkseigenen Produktionskontrolle TÜV®
          Ausbildungen zur Schweißaufsichtsperson nach IIW
           o International Welding Engineer (IWE)
           o International Welding Technologist (IWT)
           o International Welding Specialist (IWS)

 Mehr Informationen finden Sie unter www.tuv-akademie.at/werkstofftechnik
Sie können auch lesen