Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...

 
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intern
                                                         August/September 2019

UNSER JUBILÄUMS-
SOMMERFEST
Fragen – Fakten – Fingerfood:       Abschiedssymposium        Hilfe für Sierra Leone
Warum Burnout nicht vom Job kommt   für Prof. Segerer
Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...
2   IN T E RN

                                      Inhalt
                                      Jubiläumsjahr

                                      90 Jahre und kein bisschen leise                     5–7

                                      Wallfahrt – Auf den Spuren von Eustachius Kugler        8

                                      Aus der Dienstgemeinschaft

                                      Abschiedssymposium für Prof. Dr. Hugo Segerer           4

                                      Hamburg. Ganz intensiv.                                 9

                                      Hilfe für Sierra Leone                             10 – 11

                                      Auf‘s Blatt gebracht                                   12

        Das diesmalige Titelbild      Wir suchen Wohnungen!                                  13

    zeigt wieder einen Ein-           Nachruf                                                15

    blick in unsere 90-jährige
    Geschichte. Zehn Köpfe            Soziales
    schauen über das Gelän-
    der einer Treppe in unse-         Vergelt‘s Gott!                                        13
    rem Krankenhaus. Sie ste-         Leukämielauf – auf geht‘s                              15
    hen sinnbildlich für unsere
    Dienstgemeinschaft, wel-          Veranstaltungen
    che auch damals schon
    einen wichtigen Stellen-          Warum Burnout nicht vom Job kommt                      14
    wert in unserem Haus hat-
                                      Veranstaltungshinweise des Bildungszentrums            16
    te. Auf dem diesjährigen
    Sommerfest konnte man
    diese Gemeinschaft unter
    dem Zeichen des Jubilä-
    umsjahres ganz besonders
    erleben.

    Die intern ist die Zeitung für
    die Mitarbeiter der Standorte
    Prüfeninger Straße und Klinik
    St. Hedwig des Krankenhauses
    Barmherzige Brüder Regens-
    burg, des Paul Gerhardt Hauses,
    der BBSG in Regensburg und
    der MVZ GmbH Regensburg.
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I NTER N           3

                                                                                       Impressum
                                                                                       30. JAHRGANG

                                                                                       AUSGABE
                                                                                       August/September 2019

                                                                                       HERAUSGEBER
                                                                                       Krankenhaus Barmherzige Brüder GmbH
                                                                                       Prüfeninger Straße 86
                                                                                       93049 Regensburg

                                                                                       VERANTWORTLICH I. S. d. P.
                                                                                       Sabine Beiser (Geschäftsführerin)

                                                                                       REDAKTION
                                                                                       Svenja Uihlein, Bianca Dotzer

wir haben gemeinsam gelacht, gebetet,      Herr Professor Segerer wird uns auch        TITELBILD
gefeiert und getanzt! Das diesjährige      zukünftig als Vorstandsmitglied der         Archiv des Provinzialats der
Sommerfest war nach der Eustachius         KUNO Stiftung unserem Haus treu             Barmherzigen Brüder, München

Kugler-Gedenkfeier der zweite Höhe-        verbunden bleiben.
                                                                                       BILDER
punkt unseres Jubiläumsjahres „Wir                                                     altrofoto.de (3), J. Gergovich (5 – 7, 12),
sind 90 Jahre“. Es war uns eine Freu-      Hohes Engagement zeigten einige             K. Lehner (5 – 7), S. Tschautscher (5 – 7,
de, dass so viele unserer Einladung        unserer Mitarbeiter auch außerhalb          12, 14), S. Uihlein (4, 13), N. Obermeier (9),
                                                                                       Dr. Ch. Wulbrand (10 – 11), Dr. V. Brunner (15)
gefolgt sind und wir so viele von Ihnen    unserer Krankenhäuser. In einem ein-
und auch Ihre Familien auf dem Fest        drucksvollen Artikel berichten die bei-     DRUCK
begrüßen durften. In bester Jahrmarkt-     den Unfallchirurgen Dr. Michael Zellner     Marquardt,
                                                                                       Prinzenweg 11a, 93047 Regensburg
stimmung bei ausgelassener Musik           und Dr. Christian Wulbrand über ihren
und gutem Essen haben wir zusammen         Hilfseinsatz in Sierra Leone. Sie leiste-   AUFLAGE
Erinnerungen geschaffen, von denen wir     ten im Rahmen unseres Programmes            2385 Stück
noch lange sprechen werden. An dieser      „Humanitäre Einsätze“ in einem der          erscheint zehn Mal jährlich

Stelle möchte ich mich, auch im Namen      ärmsten Länder der Welt, im Ordens-
                                                                                       Redaktionsschluss für die 10/19-Ausgabe:
meiner Geschäftsführerkollegen, recht      krankenhaus der Barmherzigen Brüder         2. September 2019.
herzlich bei allen bedanken, die uns mit   St. John of God medizinische Hilfe.         Redaktionsschluss ist immer der erste
ihrem engagierten Einsatz ein so schö-     Mit Blick auf unseren weltweiten Or-        Wochentag des Monats vor Erscheinen
                                                                                       der Ausgabe.
nes Fest bereitet haben.                   densauftrag wird dieses Engagement
                                           seitens der Geschäftsführung best-          KONTAKT PRESSESTELLE
Für diejenigen unter Ihnen, die leider     möglich unterstützt.                        Tel. 0941 369-1062
                                                                                       Texte und druckfähiges Bildmaterial bitte an:
nicht am Fest teilnehmen konnten und                                                   pressestelle@barmherzige-regensburg.de
für die, die sich gerne zurückerinnern     Ich freue mich auf weitere Höhepunkte
wollen, gibt es auf unseren Sozialen       des Festjahres mit Ihnen und wünsche        HINWEISE
                                                                                       Jeder Autor ist für die Inhalte seines Artikels
Medien (Facebook, Instagram und            Ihnen und Ihren Familien, auch im Na-
                                                                                       selbst verantwortlich. Die Redaktion behält
YouTube) die schönsten Momente des         men meiner Geschäftsführerkollegen,         sich vor, eingereichte Texte stilistisch zu über-
Tages in einem kurzen Video zusam-         eine schöne Sommerzeit.                     arbeiten und zu kürzen. Aus Gründen der besse-
                                                                                       ren Lesbarkeit der Texte wird bei Personennen-
mengefasst.
                                                                                       nung auf die ausführliche Schreibweise „-er und
                                                                                       -innen“ verzichtet. Generell werden stattdessen
Feierlich und festlich, aber auch ein      Herzlichst Ihre                             die Begriffe stets in der kürzeren Schreibweise
wenig wehmütig war der Abschied                                                        (z. B. Mitarbeiter) verwendet. Dies versteht sich
                                                                                       als Synonym für alle männlichen und weiblichen
von unserem langjährigen Chefarzt                                                      Personen, die damit selbstverständlich gleichbe-
Prof. Dr. Hugo Segerer, der nun                                                        rechtigt angesprochen werden. Die Redaktion
in den verdienten Ruhestand tritt.                                                     macht darauf aufmerksam, dass die „intern“
                                                                                       und die „misericordia“ im Internet veröffentlicht
                                                                                       werden. Dadurch können sämtliche Inhalte durch
                                                                                       Suchmaschinen aufgefunden und der breiten
                                                                                       Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
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4     IN T E RN

    Abschiedssymposium für Prof. Dr. Hugo Segerer
    Hochkarätig besetzter Kongress durchleuchtete die Entwicklungen und die Herausforderungen
    der Neugeborenenmedizin.

    Nach 23-jähriger Tätigkeit als Chef-
    arzt und als führender Neonatologe
    an Bayerns größtem und auch univer-
    sitärem Perinatalzentrum, welches
    an der Regensburger KUNO Klinik
    St. Hedwig angesiedelt ist, wird
    Prof. Dr. Hugo Segerer Ende Juli in
    den Ruhestand treten.

    Auf dem Neonatologie-Symposium
    2019, welches am Freitag, 12. Juli
    in Regensburg stattfand, würdigten
    sieben Wegbegleiter Prof. Segerers
    Wirken mit Fachvorträgen. 180 Ex-
    perten aus ganz Deutschland waren
    zusammengekommen, um über die
    aktuellsten Entwicklungen und Her-
    ausforderungen rund um kranke
    Neugeborene zu diskutieren.              Setzen sich für eine hochqualitative Neugeborenenmedizin ein: v. l. Prof. Dr. Michael Obladen,
                                             Berlin; Prof. Dr. Rolf Maier, Marburg; Prof. Dr. Evelyn Kattner, Hannover; Prof. Dr. Christoph
    NEONATOLOGIE IN DEUTSCHLAND              Bührer, Berlin; Janet Ring, Regensburg; Prof. Dr. Hugo Segerer, Regensburg; Prof. Dr. Wolf-
    UND IN DER WELT                          gang Göpel, Lübeck; Prof. Dr. Birgit Seelbach-Göbel, Regensburg

    Im ersten Teil des Symposiums durch-
    drangen Prof. Dr. Michael Obladen,       Schleswig-Holstein in Lübeck das               Prof. Segerer hielt abschließend eine
    ehemaliger Klinikdirektor für Neona-     German Neonatal Network vor, ein               Rückschau und verdeutlichte in einer
    tologie an der Berliner Charité, und     freiwilliges Netzwerk von mehr als 50          Zusammenfassung, welche herausra-
    sein Nachfolger an der Charité, Prof.    deutschen Kliniken, welches im Rahmen          gende Bedeutung eine gute Zusam-
    Dr. Christoph Bührer, die geschichtli-   einer Studie die Versorgung von sehr           menarbeit aller Fachkräfte für die
    chen, gegenwärtigen und zukünftigen      kleinen Frühchen optimieren möchte.            Frühgeborenen hat. Er betonte: „Gute
    Aspekte der Neugeborenenmedizin          Die Stellvertretende Pflegedirektorin          Neonatologie braucht Verstand und
    in Deutschland. Prof. Bührer strich      Janet Ring der Klinik St. Hedwig hin-          Herz, Sachkunde und Visionen, Einfüh-
    heraus, dass man trotz hervorragender    terfragte in ihren Ausführungen, ob die        lungsvermögen, Kommunikationsfähig-
    Überlebensraten von Frühgeborenen        Pflege von Frühgeborenen aufgrund              keit und Kooperationsbereitschaft – all
    und sinkenden Komplikationsraten in      des Pflegekräftemangels und der be-            jenes, was ein gutes Team ausmacht.“
    Deutschland noch nicht am Ende der       sonderen Herausforderungen, welche
    Bemühungen stehe. Prof. Dr. Evelyn       seitens einer Pflegekraft in der Neonato-      Er ermunterte seine Fachkollegen, auch
    Kattner aus Hannover ergänzte die        logie gemeistert werden müssen, in der         im gesundheitspolitischen Bereich für
    Ausführungen mit einem Vortrag über      Zukunft gefährdet sei. Ministerialdirigent     die Belange von Frühgeborenen und
    die neonatologische Arbeit in Entwick-   Herwig Heide vom Bayerischen Staats-           ihren Eltern einzutreten, und ermutigte
    lungsländern.                            ministerium für Gesundheit und Pflege          dazu, die bislang erreichten Erfolge mit
                                             rückte die Neonatologie in das Blick-          positiver Energie weiterzuführen. Lang
    AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN               feld der Gesundheitspolitik und ging           anhaltender Applaus!
                                             darauf ein, welche Anstrengungen für
    Nach der Pause stellte Prof. Dr. Wolf-   die Neugeborenenmedizin seitens der
    gang Göpel vom Universitätsklinikum      Politik unternommen werden müssen.             Svenja Uihlein
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I NTER N       5

90 Jahre und kein bisschen leise
Die Barmherzigen Brüder luden ihre 3.500 Mitarbeiter anlässlich des 90. Jubiläums zu einem
Sommerfest ein. Die Partyband „Erwin und die Heckflossen“ sorgte bis in den Abend hinein
für ausgelassene Stimmung.

Mit einem besonderen Mitarbeitersommerfest erreichte              EIN FEST FÜR KLEIN UND GROSS
das 90. Jubiläumsjahr des Krankenhauses am 13. Juli einen
weiteren Höhepunkt. Die Mitarbeiter und ihre Familien waren       Neben dem Festzelt sorgten bunte Buden mit Kinderspielen,
zusammen mit den Ordensbrüdern zu einer fröhlichen Feier          ein nostalgisches Karussell, Hüpfburgen, zahlreiche Essens-
im Brüdergarten zwischen den Apfelbäumen zusammen-                und Getränkestände, zwei Stationen mit Wildwasser-Rafting
gekommen.                                                         und Tiger-Rodeo sowie extra gefertigte Jubiläums-Lebku-
                                                                  chenherzen für Jahrmarktsstimmung. Vor einer Fotobox mit
DER KRANKENHAUS-GÄRTNER                                           einer originalen historischen Krankenhausszene konnten die
                                                                  Mitarbeiter selbst in die Geschichte des Krankenhauses ein-
Für die Krankenhausmitarbeiter begann das Sommerfest mit          tauchen. Zudem konnten sie sich mit einer Polaroid-Kamera
einem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt. Hier wurde           vor einer blauen Jubiläums-Fotowand mit Zeichnungen von
auch nochmal besonders an den seligen Frater Eustachius           Frater Eustachius, der Pius-Kirche und Granatäpfeln foto-
Kugler gedacht. Seiner Tatkraft und Weitsicht ist es zu verdan-   grafieren lassen.
ken, dass der Krankenhausbau vor 90 Jahren in der damals
medizinisch unterversorgten Region Regensburg überhaupt           Der dreieinhalb-stündige Auftritt von „Erwin und die Heck-
erst möglich wurde. Frater Eustachius Kugler wurde in der         flossen“ auf der Bühne im Zelt, ein besonderes Geburtstags-
Predigt in einem Rollenspiel mit einem Gärtner verglichen,        geschenk an die Mitarbeiter, war der Höhepunkt des Som-
der auf einem freien Feld das Krankenhaus „gepflanzt“ habe,       mersfestes. Ab der ersten Minute brachte die Band beste
welches dann unermüdlich gewachsen sei.                           Stimmung in das Festzelt. Jeder tanzte und sang bis spät in
                                                                  den Abend mit. Später waren sich alle einig: Das Jubiläums-
Die Mitarbeiter seien die schönen, bunten Blumen für die          Sommerfest war eines der schönsten der vergangenen Jahre.
Menschen. Und damit der Garten gut gedeihe, müsse auf das
Krankenhaus, die Kranken und die Mitarbeiter gut aufgepasst
                                                                  Svenja Uihlein
werden. Der Orden und die Geschäftsführung nahmen den
Gottesdienst zum Anlass, den Mitarbeitern für ihren uner-
müdlichen Einsatz für Patienten und Angehörige zu danken.
Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...
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Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...
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                 IN TER N

... und bald geht es weiter.
Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...
Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...
I NTER N        9

Hamburg. Ganz intensiv.
Vier Pflegekräfte der konservativen Intensiv- und Wachstation durften zwei Tage lang am
Hamburger Intensivmedizinkongress teilnehmen und konnten dort viele neue Kenntnisse
erlangen und Eindrücke gewinnen.

BESUCH DER H.I.T.                           breitgefächerte Programm: Während
                                            einerseits die extrakorporalen Verfahren
Bereits bei der Überschrift dürfte der      beleuchtet wurden, konnten die Teilneh-
medizinisch-geschulte Leser stutzig         mer der Tagung auch Vorträge zu den
geworden sein: HIT, die medizinische        Themen Ernährung und Organspende
Abkürzung für die Heparininduzierte         besuchen. Viel Beachtung fanden die
Thromobozytopenie, soll ein Besuch          Sessions über die Themen Sepsis und
abgestattet worden sein? Weit gefehlt.      Delir, welche sowohl ärztlich, als auch
Das Akronym H.I.T. steht für die Ham-       pflegerisch aufgearbeitet wurden.
burger Intensivmedizinischen Tage, an
denen vier Pflegefachkräfte der konser-     Für die Session „Meeting the Expert“
vativen Intensiv- und Wachstation teil-     konnten fünf internationale Referenten
nehmen durften. Die Ende Mai bereits        gewonnen werden, welche über die
zum 12. Mal stattfindende Veranstaltung     Themen Schock, Beatmung, Sepsis
im Hamburger Curio-Haus hat sich vor        und über die Intensivstation der Zukunft
allem die interdisziplinäre und interpro-   sprachen. Vor allem letztgenannter
fessionelle Ausrichtung auf die Fahne       Vortrag „Ten Goals for the ICU of the
geschrieben, da dies ein wesentlicher       Future“ von Prof. Dr. Sharon Einav von     Es gab auf dem Intensivmedizinkongress
Bestandteil des Arbeitsalltags in deut-     der Hebrew University of Jerusalem         zahlreiche spannende Vorträge.
schen Intensivstationen ist.                ließ die Teilnehmer nachdenken. Was
                                            manchmal sehr nach Fiktion klingen
                                                                                       SYMPOSIUM FÜR PFLEGE
                                            mag, könnte schon bald in Kliniken
                                            umgesetzt werden und somit für eine
                                                                                       Parallel zu den Sitzungen im großen
                                            erhebliche Sicherheit für den Patienten
                                                                                       Ballsaal fand freitags ein eigenes Pflege-
                                            und das Behandlungsteam sorgen.
                                                                                       symposium statt, in welchem es vor
                                                                                       allem um berufspolitische Themen und
                                                                                       das richtige Delirmanagement ging.
                                                                                       Zwischen den Vorträgen wurde durch
                                                                                       ein Team der Physiotherapie des UKE
                                                                                       eine „aktive Pause“ veranstaltet: kurze
                                                                                       Übungen, die den Kreislauf wieder
                                                                                       reaktivierten und die mentale Aufmerk-
                                                                                       samkeit wiederbrachten. Eine tolle Idee!

Der Austausch untereinander ist wichtig.                                               Neben der Fortbildung nutzten die Teil-
                                                                                       nehmer noch die Möglichkeit, einige
                                                                                       von Hamburgs Sehenswürdigkeiten zu
UMFASSENDES PROGRAMM
                                                                                       besichtigen und kommen so mit vielen
                                                                                       positiven Eindrücken und neuen Erfah-
Vorträge und Diskussionen über sämt-
                                                                                       rungen wieder zurück in die Klinik.
liche medizinische und pflegerische
Themen, die aktuell und zukünftig auf
das Behandlungsteam in Intensivstatio-                                                 Niklas Obermeier,
nen zukommen werden, gestalteten das        Die Delegation aus Regensburg.             Konservative Intensiv- und Wachstation
Intern - UNSER JUBILÄUMS-SOMMERFEST - Krankenhaus Barmherzige ...
10      IN T E RN

     Das Team im Krankenhaus St. John of God:
     Dr. Wulbrand ist der 5. von links in der letzten Reihe, direkt davor befindet sich Dr. Zellner. Die weiteren Personen mit grüner Kleidung
     sind OP-Mitarbeiter und in weißer Kleidung das Pflegepersonal der Stationen. Ganz vorne sitzt die Ordensleitung St. John of God
     Br. Michael und ganz rechts steht Br. Eugene, der Pater Provinzial ist der 4. von links in der letzten Reihe.

     Hilfe für Sierra Leone
     Leitender Oberarzt Dr. Michael Zellner und Assistenzarzt Dr. Christian Wulbrand, beide an
     der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin tätig, waren erneut im Rahmen
     eines Hilfseinsatzes unter der Schirmherrschaft des Vereins ODW, „Orthopäden für die Dritte
     Welt“, in Sierra Leone tätig. Dr. Zellner leistete schon zum dritten Mal Hilfe, Dr. Wulbrand
     unterstützte mittlerweile zum zweiten Mal. Für die intern berichten sie von ihren Erlebnissen
     im Krankenhaus St. John of God.

     Mit einem Team bestehend aus drei Un-           das 5. Lebensjahr nicht. Die Lebens-             Durch den Einsatz von ODW seit 2004
     fallchirurgen, einer Anästhesistin sowie        erwartung liegt nach UN-Angaben bei              wurde im Krankenhaus St. John of God
     je einer Anästhesie- und OP-Pflegekraft         51,3 Jahren. Damit zählt Sierra Leone            die Infrastruktur für eine unfallchirur-
     waren wir für zweieinhalb Wochen im             zu den fünf Ländern mit den niedrigsten          gische Grundversorgung geschaffen.
     Krankenhaus St. John of God, einem              Lebenserwartungen weltweit.                      Aktuell sind pro Jahr fünf Teams für je
     Ordenskrankenhaus der Barmherzigen                                                               circa zweieinhalb Wochen im Einsatz.
     Brüder, im Einsatz.                             Das Gesundheitswesen in Sierra Leone             Durch gesammelte Spenden werden
                                                     ist unzureichend ausgebaut und ent-              vor Ort ein Teil der Behandlungskos-
     BEDRÜCKENDE ARMUT                               spricht in keinen Bereichen internatio-          ten übernommen und medizinische
                                                     nalen Anforderungen. Aufgrund feh-               Materialien finanziert. Ebenso werden
     Sierra Leone gehört zu den zehn ärms-           lender Ausbildung gibt es praktisch              die Flugkosten der Pflegekräfte des Ein-
     ten Ländern der Welt. Über 70 % der             keine einheimischen Ärzte. Sowohl vom            satzes übernommen. Die Ärzte tragen
     Bevölkerung leben von weniger als ei-           Bürgerkrieg, der bis 2002 dauerte, als           ihre Kosten selbst. Weitere notwendige
     nem Dollar pro Tag. Die Kindersterb-            auch von der Ebola-Katastrophe in den            Materialien werden durch die jeweiligen
     lichkeit ist eine der höchsten der Welt,        Jahren 2014 und 2015 erholt sich das             Teammitglieder in Form von Spenden
     von 1.000 Neugeborenen erreichen 185            Land nur langsam.                                organisiert. Neben der medizinischen
I NTER N          11

Versorgung liegt ein besonderes Augen-       turstellung und der Plattenlage war nicht       als ein tiefgreifendes Erlebnis mit sehr
merk auf der Ausbildung einheimischer        möglich. Zudem stand nur eine be-               vielen positiven und von Glücksgefüh-
„Ärzte“ und Pflegekräfte. Ziel ist es, den   grenzte Anzahl an Platten und Schrau-           len begleiteten Momenten. Die tiefe
Community Health Officers (CHO), die         ben für die OPs zur Verfügung. Hierbei          Dankbarkeit der Patienten bewegt uns
für die medizinische Grundversorgung         handelte es sich um Material, das zuvor         nachhaltig. Nicht zuletzt aufgrund des
zuständig sind, grundlegende Kenntnis-       in Deutschland bei Patienten nach               großartigen Teams und der vor Ort ent-
se in der Versorgung von Frakturen und       ausgeheilter Fraktur wieder entfernt            standenen Freundschaften möchten wir
Weichteilverletzungen wie beispielswei-      wurde. Vor jeder Operation musste das           nächstes Jahr wieder in Sierra Leone
se Gipse, Extensionen oder Fixateur          gewünschte Material anhand der Rönt-            aktiv werden.
externe zu vermitteln.                       genbilder ausgewählt und sterilisiert
                                             werden. Die Länge der Platten musste            Helfen zu dürfen, an einem Ort wie die-
NICHT JEDEM KONNTE                           teilweise zuvor mittels Bolzenschneider         sem, hat uns Demut und Zufriedenheit
GEHOLFEN WERDEN                              angepasst werden.                               gelehrt.

Der Schwerpunkt unserer operativen           Dank des nicht zur sonstigen Infrastruk-        An dieser Stelle möchten wir uns auch
Tätigkeit lag auf der Behandlung von         tur passenden, relativ guten Handynet-          im Namen der Patienten für die Spen-
Pseudarthrosen, fehlverheilten Frakturen     zes werden uns weiterhin fast täglich           den und Unterstützung jedweder Art
sowie schweren Weichteil- und Kno-           per WhatsApp Bilder von Patienten               bedanken. Besonderer Dank gilt der
cheninfektionen. Insgesamt haben wir         geschickt. So können wir einerseits den         Hausleitung, Prof. Füchtmeier sowie
45, teilweise sehr aufwändige, Operati-      Heilverlauf der von uns behandelten             unseren Familien.
onen durchgeführt. Etwa 60 Patienten         Patienten verfolgen, andererseits stehen
wurden stationär versorgt.                   wir beratend für neue Fälle zur Verfü-          Um das Projekt weiter zu entwickeln
                                             gung.                                           und die Versorgung der Patienten in
Trotz der mittlerweile gesammelten                                                           Sierra Leone weiter zu verbessen, hof-
Erfahrungen stellte uns jeder Tag vor        DEMUT UND ZUFRIEDENHEIT                         fen wir auch weiterhin auf eine Unter-
neue Herausforderungen. Aufgrund der                                                         stützung.
sehr entspannten Arbeitsmentalität der       Trotz dieser anstrengenden Zeit, in der
einheimischen Mitarbeiter sowie den          wir täglich 12 – 14 Stunden tätig waren,        Dr. Christian Wulbrand und
teils chaotischen Strukturen war viel Ge-    erwies sich dieser Einsatz für uns alle         Dr. Michael Zellner
duld und Anpassungsfähigkeit nötig. So
dauerte es bis zum letzten Tag, bis bei
den Visiten von Beginn an Handschuhe
und notwendiges Verbandsmaterial zur
Verfügung standen.

Da sich in Sierra Leone mittlerweile
schnell herumspricht, wann ein Team
vor Ort ist, war unsere Sprechstun-
de entsprechend überfüllt. Mehrere
Hundert Patienten wurden ambulant
behandelt. Patienten wegzuschicken,
denen in Deutschland leicht hätte ge-
holfen werden können oder die wir aus
Kapazitätsgründen nicht versorgen
konnten, war eine große psychische
Belastung für uns.                           Bei Christine, einer vierjährigen Patientin,    Adama, eine junge Krankenschwester, hatte
                                             wurde eine infizierte Pseudarthrose des         sich vor drei Jahren bei einem Verkehrsunfall
IMPROVISATIONSTALENT NÖTIG                   linken Oberschenkelknochens mit großem          einen Bruch im unteren Teil des Oberarms
                                             Abszess mit zwei operativen Eingriffen          zugezogen. Aufgrund der fehlenden Versor-
Glücklicherweise funktionierte in diesem     saniert und mittels Fixateur externe stabili-   gung entwickelte sich eine Pseudarthrose.
Jahr im OP meistens die Klimaanlage,         siert. Hierdurch kann der Bruch vollständig     Wir haben den Bruch entsprechend versorgt.
so dass wir bei kühlen 32 °C operieren       ausheilen und Christine hat die Chance          Nun kann Adama nach Ausheilung der Frak-
konnten. Jede Operation erforderte viel      auf ein ganz normales Leben. Die Freude         tur wieder ihrem Beruf als Krankenschwester
Improvisation und Flexibilität. Die bei      über das jetzt schmerzfreie Bein sind ihr       nachgehen und sich selbst um die Versor-
uns übliche Röntgenkontrolle der Frak-       anzusehen.                                      gung von Patienten kümmern.
12   IN T E RN

     Auf’s Blatt gebracht
                                                                barmherzigebrueder_regensburg
                                                                Klinik St. Hedwig
     Ausgewählte Beiträge aus unseren
     Sozialen Medien im Überblick

            barmherzigebrueder_regensburg
            Klinik St. Hedwig

                                                         barmherzigebrueder_regensburg #hedwigsklinik

                                                         In der Themenwoche Klinik St. Hedwig wurde unsere
                                                         Klinik als größtes Perinatalzentrum Bayerns sowie als
                                                         Standort der KinderUniklinikOstbayern (KUNO) vorge-
                                                         stellt: in unserem Image-Film, mit einem TVA-Beitrag
                                                         und über das neue Konzept Lerninsel wurde berichtet,
                                                         für das sogar der BR im Haus war.

                                                         Mehr Online:

     barmherzigebrueder_regensburg #radelnfürkinder             barmherzigebrueder_regensburg
                                                                Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg
     Seit neuestem radeln unsere Kinderärzte der
     Klinik St. Hedwig mit dem E-Bike ans Uniklinikum.
     Aufgrund der zwei Standorte der KinderUniKlinik
     Ostbayern müssen die Konsiliarärzte der Klinik
     St. Hedwig täglich zwischen den beiden Standorten
     pendeln. Mit dem E-Bike haben sie eine schweiß-
     freie, umweltfreundliche und zeitsparende Lösung
     gefunden. Gesponsert wurde das Fahrrad von
     ZWEIRAD Stadler aus Regensburg.

     Mehr Online:

     @Barmherzige.Herzlich.Willkommen

     @barmherzigebrueder_regensburg                      barmherzigebrueder_regensburg #intensivpflege
     @gute_pflege_macht_schule                           Eine Woche lang drehte sich bei uns alles um Intensiv-
                                                         pflege: Es gab Einblicke in den Arbeitsalltag, Frage-
     @BBRegensburg                                       möglichkeiten und Teambilder.

                                                         Mehr Online:
I NTER N   13

Vergelt‘s Gott!
„Was soll ich mit 50 Flaschen Wein und Schnaps?“, fragte       Das Krankenhaus Barmherzige Brüder sagt ein herz-
sich Helmut Seiler aus Zeitlarn anlässlich seines bevorste-    liches Dankeschön für die großzügige Spende.
henden 70. Geburtstages. Stattdessen bat er seine Freunde
und Bekannten anstelle von Geschenken um eine Spende           Svenja Uihlein
für einen guten Zweck. Er legte seinen runden Geburtstag
kurzerhand mit dem Geburtstag seiner Frau Gertrud zusam-
men und sie feierten mit 200 Gästen bis in die Nacht hinein
ein großes fröhliches Hoffest.

Erfreut stellte er nach seinem Geburtstag fest, dass
7.000 Euro Spendengelder zusammengekommen waren.
Diese überreichte er Ende Juli für die Onkologie an den
Oberarzt Dr. Heribert Stauder, dem er seit vielen Jahren
als Patient verbunden ist, sowie an Geschäftsführer
Dr. Andreas Kestler und an die Stellvertretende Leitung
des MVZ Onkologie, Stefanie Stejskal. Seine Frau Gertrud
und der kleine Enkelsohn Georg (2) begleiteten ihn zur         v. l. n. r.: Stefanie Stejskal, Dr. Andreas Kestler, Helmut Seiler,
Spendenübergabe.                                               Gertrud Seiler mit Enkel Georg, Dr. Heribert Stauder.

Wir suchen Wohnungen!
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,

das Krankenhaus hat Apartments im Eckert-Wohnheim
Regenstauf für Mitarbeiter angemietet. Leider ist die Anzahl
der Wohnungen dort stark begrenzt, sodass wir für unsere
Mitarbeiter weiteren Wohnraum suchen.

Vor allem unsere internationalen Pflegekräfte mieten sich in
der Anfangszeit ein Wohnheimzimmer und beginnen dann mit
der Wohnungssuche vor Ort. Da der Wohnungsmarkt in Re-
gensburg und Umgebung momentan angespannt ist, dauert
diese Suche oft länger als gewünscht.                             ANSPRECHPARTNER
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie bei dieser Suche un-
terstützen könnten! Sollten Sie jemanden kennen, der noch         Janina von Weyhe, Personalabteilung
einen Mieter sucht oder vielleicht selbst eine Wohnung zu         Tel. 0941 369-91245
vermieten haben, melden Sie sich gerne bei Monika Wagner
oder Janina von Weyhe.                                            Monika Wagner, Leitung Onkologische Fachpflege
                                                                  Tel. 0941 369-92166
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
14     IN T E RN

     Warum Burnout nicht
     vom Job kommt
     Für die Vortragsreihe „Fragen, Fakten, Fingerfood – Fragen, die das Leben stellt“ lud das
     Ethikkomitee am 10. Juli Burnout-Expertin Helen Heinemann zu uns ins Krankenhaus ein.
     Heinemann setzte sich damit auseinander, woher Burnout eigentlich kommt – ihrer Ansicht
     nach auf jeden Fall nicht vom Job.

     „Bei Fragen – Fakten – Fingerfood geht     er in seinen Pflichten unter“ (Eugen       Job unter einen Hut bringen müssen,
     es immer um Fragen, die uns auf der        Roth). Mit dieser Aussage traf Dichter     erschöpfen sich Männer eher am Faktor
     Seele brennen. Und genau um die Seele      Eugen Roth in den Augen von Heine-         „mangelnde Sinnhaftigkeit“. Männer
     geht es auch heute“. Mit diesen Worten     mann den Nagel auf den Kopf. „Es           fühlen sich in ihrer Rolle erschüttert,
     leitete Moderator Harry Landauer das       kommt nicht darauf an, was man tut         da Frauen mittlerweile oft im selben
     Thema des Abends ein und stellte           oder wieviel man davon tut, sondern        Ausmaß berufstätig sind. Diese Ver-
     die Referentin des Abends vor. Helen       WIE man es tut“, betonte Heinemann.        schiebung der Rollen führt insgesamt
     Heinemann ist Sozialpädagogin für          Besonders gefährdet für Burnout seien      bei beiden Geschlechtern zu einer un-
     Sozialpsychiatrie und Psychotherapie       daher Menschen, die pflichtbewusst         sicheren Aufgabenverteilung und be-
     sowie Geschäftsführerin und Leiterin       und hilfsbereit, geradezu aufopfernd ih-   trifft schließlich den Faktor „mangeln-
     des Instituts für Burnout-Prävention in    rer Tätigkeit nachgehen. Dass vor allem    de Verstehbarkeit“.
     Hamburg. Seit vielen Jahren beschäf-       Menschen in sozialen Berufen gefährdet
     tigt sie sich intensiv mit der Thematik    sind, verwundert nicht. „Sie müssen        TIPPS GEGEN ERSCHÖPFUNG
     Burnout.                                   sich ständig auf ihr Gegenüber einstel-
                                                len und sich selbst stark zurücknehmen.    Heinemanns Studie zeigt: Stressauslö-
     WER IST BESONDERS                          Das erschöpft“, erklärt die Referentin.    ser treten also nicht aufgrund der Arbeit
     BURNOUT-GEFÄHRDET?                                                                    auf, wie zumeist angenommen. „Der
                                                MÄNNER UND FRAUEN ERSCHÖPFEN               Arbeitsplatz ist nur der Schauplatz, weil
     „Ein Mensch sagt – und ist stolz darauf,   UNTERSCHIEDLICH                            es dort am schnellsten auffällt“, fasst
     Er geh´ in seinen Pflichten auf. Bald                                                 die Referentin zusammen.
     aber, nicht mehr ganz so munter, geht      Heinemann bezeichnet Burnout als
                                                einen tiefgreifenden psychosomatischen     Um den genannten Stressfaktoren
                                                Erschöpfungszustand verbunden mit          systematisch entgegenzuwirken, gab
                                                dem Verlust der Erholungsfähigkeit.        Heinemann den Besuchern drei wich-
                                                Sie nennt drei zentrale Faktoren, die      tige Tipps mit auf den Weg: Vermeiden
                                                zu dieser Erschöpfung führen können:       Sie mangelnde Verstehbarkeit durch
                                                Mangelnde Verstehbarkeit („Ich kann        Fragen stellen, betreiben Sie Präven-
                                                nicht vorhersehen, was als nächstes        tion bei mangelnder Handhabbarkeit,
                                                kommt“), mangelnde Handhabbarkeit          indem Sie sich Spielräume schaffen und
                                                („Ich habe das Gefühl, mir sind die        finden Sie emotionale Erfüllung, indem
                                                Hände gebunden – zu wenig Zeit, zu         Sie Anerkennung und Wertschätzung
                                                wenig Ressourcen“) und mangelnde           ausdrücken.
                                                Sinnhaftigkeit („Ich habe Angst, nicht
                                                dazuzugehören oder wenig bedeutsam         Mit der Thematik sprach Helen Heine-
                                                zu sein“).                                 mann sehr viele Interessenten an. Die
     Burnout-Expertin Helen Heinemann sorgt                                                Veranstaltung war bis auf den letzten
     mit ihrem Vortrag „Warum Burnout nicht     Während Frauen vor allem mangeln-          Platz besetzt.
     vom Job kommt“ für einen vollbesetzten     de Handhabbarkeit als Stressfaktor
     Saal.                                      sehen, weil sie Kinder, Hausarbeit und     Stephanie Tschautscher
I NTER N        15

                                       Nachruf
                                       Am Mittwoch, den 10. Juli 2019 verstarb

                                       Barbara von Woisky
                                       * 14.06.1960               † 10.07.2019

                                       im Alter von 59 Jahren.

                                       Barbara von Woisky war seit 1995 als Hebamme in unserem Hause tätig. In Dankbarkeit
                                       für ihren wertvollen Einsatz und ihre Treue zu unserem Haus beten wir am Dienstag,
                                       den 27.08.2019 um 18.00 Uhr den Rosenkranz und feiern um 18.30 Uhr für die Ver-
                                       storbenen einen Gedenkgottesdienst in der Klinikkapelle St. Hedwig.

                                       Für das Krankenhaus Barmherzige Brüder – Klinik St. Hedwig
                                       Geschäftsführung                Konvent        Mitarbeitervertretung

                                       Regensburg, im Juli 2019

Leukämielauf – auf geht´s
Auch heuer möchten wir uns wieder                nehmen, deren Startgebühr müssen Sie
am Leukämielauf am 6. Oktober betei-             aber in der Betriebsmedizin einzahlen.
ligen. Als Gruppe machen wir bereits
zum 9. Mal mit! Es war immer ein sehr            Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist,
schönes Gemeinschaftserlebnis, und               sollten sich Interessenten möglichst
man läuft für einen guten Zweck!                 bald bei uns anmelden unter der Tele-
                                                 fonnummer -2131 oder per E-Mail
Für jeden ist etwas dabei: Nordic                an arbeitsmedizin@barmherzige-
Walking, Kurz- oder Langstrecke                  regensburg.de.
und der Kinderlauf! Weitere Informa-
tionen finden Sie im Internet unter              Für die Online-Anmeldung benötigen
www.leukaemielauf.de.                            wir folgende Daten:
                                                 Vor- und Zuname sowie das Geburtsjahr.
Die Gruppenanmeldung erfolgt über                Sofern Sie noch kein T-Shirt haben,
das Institut für Arbeitsmedizin und              teilen Sie uns bitte auch die Größe mit.
die Startgebühren übernimmt unser
Arbeitgeber für Sie und Ihre Kinder.             Auf zahlreiche Teilnehmer und Teilneh-
Und wer noch kein Lauf-Shirt hat,                merinnen freuen sich Ihre Betriebsärz-
erhält eines mit unserem Logo.                   tinnen
                                                                                               Ein Fotomotiv vom Leukämielauf 2018.
Auch Ihre Angehörigen können unse-               Dr. Adelheid Burkhart-Reichl, Dr. Veronika    Neben Kurz- und Langstrecke gibt es jedes
re Gruppenanmeldung in Anspruch                  Brunner und Dr. Kathrin Schmitz               Jahr auch Nordic Walking und Kinderlauf
16     IN T E RN

     Fort- und Weiterbildung

     Veranstaltungshinweise
     des Bildungszentrums
     SEPTEMBER 2019                                            DEZEMBER 2019
     FWB:                                                      KOMMUNIKATION I „MITARBEITERJAHRESGESPRÄCHE
     BELASTUNGSSITUATIONEN VON ANGEHÖRIGEN                     ZIELORIENTIERT, SOUVERÄN UND ERFOLGREICH FÜHREN“
     ACHTSAM BEGLEITEN (WB.-NR. 6247)                          (WB.-NR. 6139)
     Termin:       24.09.2019                                  Termin:            04./05.12.2019
                   8.30 – 17.00 Uhr                                               1. Tag: 9.00 – 18.00 Uhr
     Zielgruppe:   Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten                               2. Tag: 8.30 – 17.30 Uhr
     Referent:     Peter Weisser                               Zielgruppe:        Alle Führungskräfte, die bereits am
                                                                                  Basis-Workshop teilgenommen haben
     POWER POINT SEMINAR – BASIS PRÄSENTATIONEN                Veranstaltungsort: Schloss Spindlhof, Regenstauf
     EINFACH UND EFFEKTIV ERSTELLEN (WB.-NR. 5702)             Referent:          Nicole Zunhammer, eo ipso
     Termin:        26.09.2019                                 Anmeldeschluss: 11.09.2019
                    14.30 – 17.30 Uhr
     Zielgruppe:    Für alle Mitarbeiter
     Referent:      Gabriele Thanner
                                                               FEBRUAR 2020
                                                               KOMMUNIKATION III
     OKTOBER 2019                                              „FÜHRUNGSKOMMUNIKATION IN SICH VERÄNDERNDEN
                                                               UMWELTEN“ (WB.-NR. 6150)
     FKE:                                                      Termin:            04.02.2020
     KOMMUNIKATION II „HERAUSFORDERNDE FÜHRUNGS-                                  9.00 – 18.00 Uhr
     KOMMUNIKATION IM ALLTAG“ (WB.-NR. 6142)                   Zielgruppe:        Alle Führungskräfte, die bereits am
     Termin:            24./25.10.2019                                            Basis-Workshop teilgenommen haben
                        1. Tag: 9.00 – 18.00 Uhr               Veranstaltungsort: Schloss Spindlhof, Regenstauf
                        2. Tag: 8.30 – 13.00 Uhr               Referent:          Ernst Niebler, eo ipso
     Zielgruppe:        Alle Führungskräfte, die bereits am    Anmeldeschluss: 12.11.2019
                        Basis-Workshop teilgenommen haben
     Veranstaltungsort: Schloss Spindlhof, Regenstauf                                               Fragen beantwortet Ihnen:
     Referent:          Karen Mahlau, eo ipso                                                       Kristin Keitlinghaus,
     Anmeldeschluss: 30.07.2019                                                                     Leiterin Personalent-
                                                                                                    wicklung und Bildung
     PROJEKTMANAGEMENT (WB.-NR. 6153)                                                               Kontakt: -1753
     Termin:            24./25.10.2019
                        1. Tag: 9.00 – 18.00 Uhr
                        2. Tag: 8.30 – 17.30 Uhr
     Zielgruppe:        Alle Führungskräfte, die bereits am
                        Basis-Workshop teilgenommen haben
     Veranstaltungsort: Schloss Spindlhof, Regenstauf
     Referent:          Nicole Zunhammer, eo ipso             Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
     Anmeldeschluss: 30.07.2019
                                                              Ausführliche Informationen finden
                                                              Sie in unserem Fort- und Weiter-
                                                              bildungsprogramm 2019 und
                                                              im Intranet.
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