Vorhaben- und Erschließungsplan - Agrarschau Allgäu Stand: 02.12.2019
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Inhaltsverzeichnis 1. Lageplan ...................................................................................................................................................................... 3 1.1. Legende ............................................................................................................................................................. 3 1.2. Übersichtsplan ................................................................................................................................................. 5 1.3. Besucherparkplatz .......................................................................................................................................... 6 1.4. Ausstellerparkplatz ......................................................................................................................................... 6 1.5. Festgelände ...................................................................................................................................................... 7 1.6. Block A ............................................................................................................................................................... 7 1.7. Block B und Ausstellungszelt ..................................................................................................................... 8 1.8. Block C ............................................................................................................................................................... 9 2. Nutzungsbeschreibung ........................................................................................................................................ 10 2.1. Vorhabensbeschreibung und Flächendefinition ....................................................................................... 10 2.2. Veranstaltungszeiten.......................................................................................................................................... 12 2.3. Anlagenhöhen ...................................................................................................................................................... 12 2.4. Brandschutz .......................................................................................................................................................... 12 3. Verkehrskonzept ..................................................................................................................................................... 17 3.1 Zu- und Abfahrt .................................................................................................................................................... 17 3.2 Gefahrenabwehr ................................................................................................................................................... 20 3.3. Gesonderte Verkehrsführung am Veranstaltungswochenende .......................................................... 21 2
1. Lageplan In diesem Plan wird zuerst die Legende dargestellt. Weiter wird ein gesamter Übersichtsplan darge- stellt. Für die notwendige detailgetreue Darstellung werden im Anschluss die verschiedenen Berei- che einzeln dargestellt. 1.1. Legende Bereits genehmigte und errichtete Wege Hofstelle Schotterwiese (ausgelegt als Flächen für die Feuerwehr) Besucherparkfläche (nicht befestigt) Ausstellerparkplatz (nicht befestigt) Festzelt Milchzelt Ausstellungszelt 3
Vergnügungspark Freigelände Ausstellung Lagerfläche Festgelände Löschwasser Frischwasser Strom Abwasser Einleitung Abwasser in Entsorgungsnetz Erdgashochdruckleitung mit Sicherheitsabstand 4
2. Nutzungsbeschreibung In diesem wird zuerst auf die Flächendefinition eingegangen. Im Anschluss wird die Dauer der Ver- anstaltung definiert. Zum Schluss dieses Kapitels wird auf die Anlagenhöhen und den Brandschutz des Geländes eingegangen. 2.1. Vorhabensbeschreibung und Flächendefinition In diesem Kapitel wird auf die Absicht der Agrarschau Allgäu, auf den Adressatenkreis und die Be- deutung für den Markt Dietmannsried sowie die unterschiedlichen Nutzungsbereiche eingegangen. Vorhabensbeschreibung Die Agrarschau bietet natürlich speziell Landwirten, aber auch der ganzen Familie sowie interessier- ten ein buntes Programm an Erlebnissen und Unterhaltung. In erster Linie geht es um landwirtschaft- liche Themen in all ihrer Vielfalt. Regionale wie internationale Firmen präsentieren den Besuchern direkt ihre Produkte und Leistungen: von der Bewässerung bis hin zu Zugmaschinen, von neuester Software bis hin zu altbewährten Evergreens. Auf dem weitläufigen Ausstellungsgelände können An- gebote hautnah erlebt, Experten-Meinungen erfahren, Neuheiten kennengelernt und natürlich vielfäl- tige Informationen gesammelt werden. Außerdem gibt es für hauswirtschaftliche Themen rund um die Landwirtschaft einiges zu entdecken: Haushaltsgeräte, Kleidung, Schmuck etc. Und auch den Kleinsten bieten sich viele Attraktionen: Neben dem echten Erlebnis Bauernhof und all seinen Ma- schinen gibt es zudem ein unterhaltsames Volksfestgelände mit Fahrgeschäften und Verpflegung für die ganze Familie. Neben der Ausstellung selbst und ihren Highlights gibt es auch viel rundherum auf der Agrarschau Allgäu zu erleben. Ein eigenes Milchzelt bringt mit Molkereiprodukten aus diesem vielfältigen Lebensmittel Abwechslung auf den Agrarschau-Speiseplan. Ein Verein kümmert sich au- ßerdem um die Versorgung mit Kaffee und Kuchen. Und in dem Volksfestzelt steht zusätzlich zum kulinarischen wohl auch Live-Musik auf dem Programm. Durch die Agrarschau Allgäu wird das Allgäu, insbesondere der Markt Dietmannsried, vielen Besu- chern als attraktives Ausflugsziel vorgestellt. Während der Veranstaltung sind die wirtschaftlichen Vorteile der weit überregional umliegenden Unterkünfte, Hotels, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gast- ronomen nicht von der Hand zu weisen. Bereits während der Umsetzung 2019 haben einige Gewerbe von der Veranstaltung profitiert. 10
Nutzungsbereiche Die Agrarschau Dietmannsried gliedert sich in 2 verschiedene Bereiche. Einerseits besteht das Aus- stellungsgelände und andererseits das Gelände für das Frühlingsfest. Ausstellungsgelände Das Ausstellungsgelände gliedert sich in vier verschiedene Bereiche. Drei dieser Bereiche sind das Freigelände der Ausstellung, welche sich als Block A, B und C wiederspiegeln. Der vierte Bereich ist das Ausstellerzelt. In diesem wird mittels fliegender Bauten eine temporär überdachte Fläche ge- schaffen. Festgelände Im Festgelände bestehen drei verschiedene Bereiche. Im einen wird ein kleiner Vergnügungspark aufgebaut. Dieser dient zur Unterhaltung der Kinder. Nordöstlich davon befindet sich das Festzelt, welches zur Hauptbewirtung der Gäste genutzt wird. Westlich des Festzeltes befindet sich das Milch- zelt, in welchem vor allem Milchprodukte im Fokus stehen. Das Festzelt und das Milchzelt werden seitens der Agrarschau Allgäu für jede Veranstaltung temporär errichtet. Außerhalb der Veranstaltung sind die Flächen der Agrarschau Allgäu normal bewachsen und werden von Herr Diepolder nach wie vor landwirtschaftlich genutzt. Wege Ausschließlich die eingezeichneten Wege der Agrarschau Allgäu werden nach aktuellem Stand der Technik mit einer Schotterwiese hergestellt und verdichtet. Dadurch wird die Befahrbarkeit des Ge- ländes während der Veranstaltung sichergestellt. Alle weiteren Flächen bestehen außerhalb der Ver- anstaltung weiterhin als Grünfläche. Die Parkplatzeinfahrten werden als Schotterwiese realisiert, so- dass die Befahrbarkeit für die Besucher und Aussteller gewährleistet ist. 11
2.2. Veranstaltungszeiten Die Veranstaltung findet an 5 aufeinanderfolgenden Tagen einmal im Jahr statt. 2.3. Anlagenhöhen Folgend werden die Fürsthöhen der größten fliegenden Bauten definiert. Die verschiedenen Errich- tungsmöglichkeiten, welche derzeit noch in Abstimmung mit dem Landratsamt zu definieren sind, werden in folgender Auflistung angegeben: Fliegender Bau Spannweite Fürsthöhe Ausstellungszelt Entweder 60m 13,60m oder 20m 6,25m Festzelt Entweder 25m 7,00m oder 40m 10,35m Küchenzelt 15m 5,40m Milchzelt 20m 6,25m 2.4. Brandschutz Der Brandschutz der Agrarschau Allgäu wird durch verschiedene technische, organisatorische und personelle Maßnahmen gewährleistet. Brandverhalten von Materialien Um zu gewährleisten, dass keine der eingebrachten Ausstellungsgegenstände oder andere Materia- lien in Brand geraten, wird jeder Aussteller bereits im Anmeldeformular verpflichtet lediglich Materi- alien mit der Eigenschaft schwer entflammbar (B1) oder höher zu verwenden. Des Weiteren muss jeder Stand für jede angefangene 200m² einen geeigneten Feuerlöscher vorhal- ten (6LE). Die Einhaltung dieser Vorschriften wird vor Messebeginn vom Veranstalter und dem zu- ständigen Sicherheitskoordinator geprüft. Die gleiche Regelung wird für das Festgelände und für die vom Veranstalter eingebrachten Materialien festgesetzt. 12
Verwendung von brennbaren Flüssigkeiten und Gasen Messegelände Auf dem Messegelände sind brennbare Flüssigkeiten und Gase nur bestimmten Ausstellern erlaubt. Da bereits im Anmeldeformular zugesichert wird, dass keine Speisen für die Besucher zubereitet werden dürfen ist ferner die Verwendung dieser Materialien nur für die Verpflegungsstände notwen- dig. Falls ein Aussteller für seinen Messestand brennbares Gas oder Flüssigkeiten benötigt, ist dies vorher bei der Veranstaltungsleitung anzuzeigen, sodass geeignete Maßnahmen getroffen werden können. Festgelände Auf dem Festgelände werden lediglich in dem Küchenzelt brennbare Flüssigkeiten und Gase gestat- tet. In allen weiteren Bereichen wird der Einsatz solcher Stoffe untersagt. Verwendung von offenem Feuer und pyrotechnischen Gegenständen Die Verwendung von offenem Feuer und pyrotechnischen Gegenständen wird grundsätzlich unter- sagt. Die einzige Ausnahme umfasst die Veranstaltungstechnik. Sollten hier pyrotechnische Gegen- stände betrieben werden ist dies dauerhaft durch eine Fachkundige Person zu betreuen. Blitzschutz Auf dem gesamten Gelände werden Lichtmasten installiert. Des Weiteren verläuft durch das gesamte Ausstellungs- und Festgelände eine Hochspannungsleitung. Dies kann als Blitzfang angesehen wer- den. Ferner wird während jeder Veranstaltung neben der Wetterbeobachtung ein Zugang zu der Daten- bank Blids von Siemens bestehen. Dort werden Live die verschiedenen Blitzeinschläge mit deren Intensität dokumentiert. 13
Biogasanlage Die Biogasanlage wurde bereits stillgelegt und stellt für die Veranstaltung keine Gefährdung dar. Das entsprechende Gutachten hierfür liegt vor. Sicherstellung wirksamer Lösch- und Rettungsarbeiten Die vorgehaltenen Feuerlöscher in den einzelnen Ständen stellen einen Teil der Sicherstellung dar. Diese werden von jedem Standbetreiber eindeutig gekennzeichnet und eine ausreichende Einweisung findet vor der Veranstaltung statt. Ferner sind die Hauptwege des Ausstellungsgeländes so konzipiert, dass bei Bedarf jederzeit ein Löschfahrzeug in die Ausstellung einfahren kann, um adäquate Lösch- maßnahmen einleiten zu können. Im Festgelände kann einerseits der bestehende Weg östlich und südlich zur Anfahrt verwendet werden. Für die westliche und nördliche Anfahrt kann entweder der vorhandene Rettungsweg oder die alter- native Zufahrt des Nachbarn (Anwesen Lechner) verwendet werden. Weiter werden in dem Ausstel- lungszelt folgende Kompensationsmaßnahmen getroffen: 1. Die größten Brandlasten sind die eingebrachten Prospekte. 2. Die Stärke der Brandsicherheitswache wird auf die tatsächliche Gefährdung im engen Aus- tausch mit der zuständigen Feuerwehr definiert. 3. Die Kräfte des Ordnungsdienstes sind eingewiesen vor Ort und bestreifen das Gelände (zusätzliche frühe Branddetektion). 4. Zusätzlich wird in den fliegenden Bauten eigenes Personal gestellt, welche auf die Beson- derheiten des Brandschutzes geschult werden. 5. Zur Koordination und Einweisung der Kräfte sind ein Brandschutzfachplaner und ein Brandschutzbeauftragter vor Ort. 6. Jeder Standbetreiber ist verpflichtet einen Feuerlöscher/200qm mit mindestens 6LE vorzu- halten. Es werden erfahrungsgemäß Wasser und Pulverlöscher vorhanden sein. 7. Die Zeltdächer sind B1. 8. Im Ausstellungsgelände werden an der Frischwasserversorgung zwei B-Abgänge für die Einsatzkräfte der Feuerwehr vorgesehen. 9. Das vorgehaltene Löschwasser von 200m3, welches nach den Vorschriften für einen zwei- stündigen Löschangriff ausreicht, befindet sich direkt beim Sicherheitszentrum. 14
10. Alle Feuerlöscher werden in den Zelten ausgeschildert, sodass ein schnelles auffinden der einzelnen Löscher ermöglicht wird. 11. Der Feuerwehrkommandant Herr Kohl hat am 30.1.2019 in einer Besprechung bestätigt, dass die Feuerwehr aufgrund der vorherrschenden Situation das Ausstellungsgelände von allen vier Seiten anfahren kann. Die Anfahrbarkeit wurde durch die Konzeption dieses Ge- ländes nicht beeinträchtigt. Unter dem Sicherheitszentrum befindet sich ein Wasserspeicher mit 200m3 Fassungsvermögen. Die- ser wird vor Veranstaltungsbeginn mit frischem Wasser gefüllt, um unerwartete Verunreinigungen zu vermeiden. Des Weiteren stehen für Löscharbeiten zwei B-Abgange zur Verfügung. Die Positionen können der Detailplanung entnommen werden. Dort wird in Absprache mit der zuständigen Feuerwehr ein ausreichend dimensioniertes Ansaugrohr installiert. Laut DVGW W 405 sind für dieses Anwesen ein Löschwasserbedarf von 96m3/h über 2h vorzuhalten, welches über den Wasserspeicher gegeben ist. Bei größeren Gefahrenlagen kann die Frischwasserversorgung für die Veranstaltung unterbrochen werden und der übrige Löschwasserbedarf direkt dem Hydranten entnommen werden. Brandsicherheitswache Aufgrund der erhöhten Gefahr ausgehend von der Ausstellung und des Frühlingsfestes sowie von den fliegenden Bauten wird eine Brandsicherheitswache als notwendig erachtet. Die Anzahl der Einsatz- kräfte wird individuell vor jeder Veranstaltung mit der zuständigen Feuerwehr abgestimmt. Feuerwehrzufahrt Die Feuerwehrzufahrt wird, wie in Kapitel drei beschrieben, über die Reicholzrieder Straße und Diet- mannsried unabhängig vom Besucherverkehr realisiert. Die Anfahrt über den Ausstellerparkplatz ist ferner möglich. Des Weiteren kann die Feuerwehr über die Allgäustraße direkt auf den Aussteller- parkplatz gelangen. Für das Grundstück Zinkenhalde 1 kann weiter die alternative Zufahrt genutzt werden. 15
Alle geschaffenen Wege sind für mindestens 16 Tonnen ausgelegt, sodass diese bedenkenlos befah- ren werden können. Im Ausstellungsgelände sind alle befestigten Wege mindestens nach DIN 14090 konzipiert. Abstimmung mit der Abteilung Brand und Katastrophenschutz des Landratsamtes Die Abstimmung mit Herrn Seger der Abteilung Brandschutz und Katastrophenschutz hat am 24.07.2019, am 14.08.2019 und am 04.12.2019 stattgefunden. Herr Seger vertritt in Bezug auf diese Veranstaltung die Ansicht, dass die Wege der Feuerwehrumfahrung nach DIN 14090 beschaffen sein müssen, sodass die Befahrbarkeit durch Löschfahrzeuge gewährleistet ist. Ferner ist ihm wichtig, dass die Löschwasserversorgung nach DVGW W 405 ausreichend konzipiert ist. Weiter erwartet er bei der Größe dieser Veranstaltung, dass im Schadensfall die Stände, insbesondere die Ausstellungs- zelte angefahren werden können. Nach einer Erläuterung des derzeitigen Planungsstandes sah Herr Seger seine Forderungen als er- füllt. Wie dem Übersichtsplan zu entnehmen ist, wurde durch die Geländeplanung eine Anfahrbarkeit der Stände geschaffen und die Löschwasserversorgung sichergestellt wodurch aktuell davon ausgegan- gen wird, dass diese Maßnahmen in Kombination mit dem Brandschutzkonzept einen adäquaten Umgang mit den bestehen Risiken des Brandschutzes beschreibt. 16
3. Verkehrskonzept Das Verkehrskonzept gliedert sich in verschiedene Teilbereiche. Es werden die Zu- und Abfahrt der Besucher, der Lieferverkehr der Aussteller, die möglichen Rettungswege, die Zufahrten und Zugänge für die Einsatzkräfte und die Verkehrssituation für die Anwohner gesondert betrachtet. 3.1 Zu- und Abfahrt Die Zu- und Abfahrt kann einerseits in Besucher und andererseits in Aussteller und Lieferanten ge- gliedert werden. Weiter werden die Anwohner betrachtet. Besucher Die Anfahrt der Besucher wird zu einem Großteil von der A7 erwartet. Um die Verkehrssituation und die Kapazität der Gemeinde Dietmannsried nicht zu überlasten wird für die Veranstaltung eine ge- sonderte Verkehrsregelung notwendig. Die Besucher werden mittels einer geeigneten Verkehrsfüh- rung von der Autobahn A7 Richtung St2377 auf die Umgehungsstraße von Dietmannsried geleitet. Im Anschluss wird die weitere Verkehrsführung über die OA21 fortgeführt. Im Graben werden die Besu- cher schließlich auf die Reicholzrieder Straße hin zu der Veranstaltung geführt. Im Graben wird eine Barke mit dem Hinweis der Straßensperrung errichtet. Diese weist darauf hin, dass die Reicholzrieder Straße lediglich bis zum Besucherparkplatz befahrbar ist. Am Ende des Besucherplatzes wird eine Vollsperrung eingerichtet. Diese wird mit fachkundigem Personal besetzt. Die Abreise der Besucher wird über die gleiche Route organisiert. Eine geeignete Verkehrsberuhigende Maßnahme mittels Ge- schwindigkeitsbegrenzungen, um Unfälle zu vermeiden, wird vor jeder Veranstaltung mit der zustän- digen Ordnungsbehörde und der Polizei abgestimmt. Des Weiteren wird die Fahrbahn der Reicholz- rieder Straße mittels Flatterband begrenzt. Ein Fahrradparkplatz wird im Bereich der stillgelegten Bi- ogasanlage eingerichtet. Veranschaulicht wird dieses Konzept mittels der folgenden Grafik: 17
Verkehrsmeldungen Sollte durch den Anreiseverkehr ein Rückstau entstehen, welcher erhebliche Auswirkungen auf den sicheren Verkehrsfluss hat, wird die zuständige Polizei vom Veranstalter informiert. Diese geben diese Meldung anschließend über ein Zentrales System an die betreffenden Medien (Radiosender etc.) weiter. Aussteller und Lieferanten Die Aussteller und Lieferanten werden von der A7 auf die Heisinger Straße geleitet. Im Anschluss folgen diese weiter der Beschilderung auf der Krugzeller Straße und münden im Anschluss auf die Reicholzrieder Straße, auf welcher diese zum Gelände und den Aussteller Parkplätzen gelangen. Die Durchfahrt ist lediglich mit einem gültigen Ausstellerausweis möglich. Dies verdeutlicht die folgende Grafik: 18
Der Lieferverkehr bekommt ferner die Beschränkung, dass sämtliche Lieferungen außerhalb des Be- sucherverkehrs erfolgt sein müssen. Der Lieferverkehr, sowie der Verkehr während dem Aufbau ist über die Besucherzufahrt über den Graben zu realisieren. Das Festzelt kann über den Ersatzweg beliefert werden. Im Anschluss müssen diese südlich des Geländes, jedoch nördlich der Zufahrt zum Anwesen der Familie Lechner, wenden und das Gelände über den Ersatzweg verlassen. Weiter wird die Reicholzrieder Straße in Absprache mit den zuständi- gen Behörden für den normalen Kfz-Verkehr gesperrt. Anwohner Den Anwohnern, welche die Reicholzrieder Straße passieren müssen, wird es mittels vom Veranstal- ter gestellten Personal und mit Absprache der genehmigenden Behörde ermöglicht, trotz der Sper- rung, die Reicholzrieder Straße zu passieren. Der erste Hinweis der Straßensperrung erfolgt an der Krugzeller Straße. Die zweite Position ist die Kreuzung der Lindenstraße. Ein vollständiges Durch- fahrtsverbot wird ab der Einfahrt Moosweg/ Ortsausgang eingerichtet. Diese wird fachkundigem Per- sonal besetzt. Während der Veranstaltung wird es den Anwohnern lediglich möglich sein über Diet- mannsried das Dorf zu verlassen. Die Reicholzrieder Straße Richtung Schochenbühl wird für Anwoh- ner während der Veranstaltung nicht befahrbar sein. 19
Für die Anwohner der Zinkenhalde 1 wird eine alternative Zufahrt geschaffen, da ansonsten diese durch die Veranstaltung sehr stark eingeschränkt wird. Verwendet werden kann der Feldweg, welcher außerhalb der Veranstaltung für eine alternative Zufahrt zur Maschinenhalle eingerichtet wird. 3.2 Gefahrenabwehr Die Zufahrt der Gefahrenabwehr gestaltet sich gleich, wie die der Aussteller. Je nach Anfahrt wird mit den dementsprechenden Institutionen, sowie der Leitstelle abgesprochen, dass die Anfahrt der ge- samten polizeilichen und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr über Dietmannsried und schließlich über die Reicholzrieder Straße erfolgt. Die Straßensperrungen, insbesondere die Vollsperrung am Besu- cherparkplatz wird im Falle der Alarmierung vom eigenen Personal beiseite geräumt. Ferner kann die Zufahrt über die Krugzeller Straße und anschließend über die Allgäustraße realisiert werden. Hier- durch kann eine hindernisfreie Zufahrt zum Veranstaltungsgelände gewährleistet werden. In folgender Abbildung werden zwei der optionalen Zufahrtswege grafisch dargestellt. 20
3.3. Gesonderte Verkehrsführung am Veranstaltungswochenende Bad Grönenbach Am Veranstaltungswochenende wird es eine gesonderte Verkehrsführung geben. Dort soll der von der nördlichen A7 ankommende Besucherverkehr bereits bei der Ausfahrt 131 Bad Grönenbach ab- geleitet werden. Dadurch wird die größtmögliche Trennung der beiden Verkehrsströme erreicht. Die Ableitung des Verkehrs von der Autobahn soll mittels eines Verkehrsanhängers mit der Aufschrift: „Parken, Agrarschau Allgäu“ erfolgen. Weiter wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung an der Abfahrt auf ein vernünftiges Maß mit der genehmigenden Behörde abgestimmt. Nach der Ableitung des Ver- kehrs von der A7 an der Ausfahrt 131 werden die Besucher mittels eines Schildes in Richtung Bad Grönenbach geleitet. An der Kreuzung Richtung Ziegelberg werden die Besucher angehalten abzu- biegen. An dieser Kreuzung sollte weiter eine Verkehrsberuhigung auf 30km/h veranlasst werden. Nach dem Anwesen Waldegg 2 werden die Besucher rechts auf den befestigten landwirtschaftlichen Weg Richtung Hueb geleitet. Auf diesem Weg wird während der Nutzung ein Einbahnstraßensystem beantragt, sodass der sichere Verkehrsfluss gewährleistet werden kann. In Hueb werden die Besu- cher über Heusteig und Reicholzried in den Graben geleitet. Erst an dieser Kreuzung treffen die an- kommenden Ströme aufeinander. Der Verkehrsfluss wir hier durch die Feuerwehr positiv beeinflusst, sodass ein reges Abbiegen von beiden Seiten gewährleistet werden kann. Dietmannsried Der ankommende Verkehr von der südlichen A7 und aus dem Ostallgäu (Richtung Probstried) werden über die vorhandene Verkehrsführung geleitet. Zur Veranschaulichung der Planung sind die jeweiligen Verkehrsführungen folgend grafisch darge- stellt: 21
1. Ausfahrt 131 Bad Grönenbach nehmen 2. Links Richtung Bad Grönenbach fahren 3. Nach 800m links abbiegen 4. Nach 1,7km rechts abbiegen 5. Straße folgen bis zur Kreuzung 6. An der Kreuzung links auf die MN24 Richtung Reicholzried 7. Der Straße folgen bis Graben 8. Links abbiegen zum Veranstaltungsgelände
1. Ausfahrt 132 Dietmannsried nehmen 2. 1. Kreisverkehr dritte Ausfahrt nehmen 3. 2. Kreisverkehr dritte Ausfahrt nehmen 4. 2,5 km dem Straßenverlauf folgen 5. Rechts Richtung Reicholzried abbiegen 6. Der Straße folgen bis Graben 7. Rechts abbiegen zum Veranstaltungsgelände
1. 1. Kreisverkehr zweite Ausfahrt nehmen 2. 2. Kreisverkehr dritte Ausfahrt nehmen 3. 2,5 km dem Straßenverlauf folgen 4. Rechts Richtung Reicholzried abbiegen 5. Der Straße folgen bis Graben 6. Rechts abbiegen zum Veranstaltungsgelände
1. Kreisverkehr bei der Firma Kösel GmbH zweite Ausfahrt 2. Straßenverlauf über Illerbrücke folgen 3. Links Richtung Reicholzried abbiegen 4. Der Straße folgen bis Graben 5. Rechts abbiegen zum Veranstaltungsgelände
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