Vorwort - Lebenshilfe Rheinland-Pfalz
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Vorwort Der Landesverband der Lebenshilfe Rheinland- Zur Orientierung haben wir außerdem das In- Pfalz für Menschen mit geistiger Behinderung haltsverzeichnis nach handlungsfeldbezogenen e.V. legt mit diesem Heft sein Fortbildungspro- und handlungsfeldübergreifenden Veranstal- gramm 2021/22 vor. tungen sowie Themenfeldern strukturiert, so finden Sie hoffentlich schnell das Angebot, das Aufgrund der pandemiebedingten Einschrän- Sie suchen. kungen im vergangenen und aktuellen Jahr, Auch 2021 finden Sie eine Monatsübersicht mit ist unser Programm weniger umfangreich als den Veranstaltungsterminen. üblich. Mit einem späteren Erscheinungsdatum hatten Die Vorstände und Geschäftsführungen der Orts- wir mehr Planungssicherheit erhofft, die aber und Kreisvereinigungen sowie die Leitungen der mit dem zweiten Lockdown wieder hinfällig Einrichtungen und Dienste bitten wir, ihre Mitar- wurde. beiterinnen und Mitarbeiter, interessierte Eltern und Menschen mit Behinderungen über unsere Trotzdem halten wir es für wichtig, unsere Angebote zu informieren und ihnen die Teilnah- Angebote der Fort- und Weiterbildung auch un- me an unseren Veranstaltungen zu ermögli- ter den schwierigen Bedingungen fortzuführen. chen. Das bedeutet aber, dass wir häufig erst kurzfris- tig entscheiden können, ob und in welchem Format wir Kurse durchführen können. Wir sagen hier schon mal Danke für Ihre Geduld und Flexibilität. Barbara Jesse Bitte schauen Sie immer mal wieder auf unserer Vorsitzende des Landesverbandes Rheinland-Pfalz Internetseite www.lebenshilfe-rlp.de vorbei. Matthias Mandos Landesgeschäftsführer Über aktuelle Änderungen und neue Ankün- Ina Böhmer digungen informieren wir Sie dort. Referentin für den Bereich Fort- und Weiterbildung Viola Schirra Im Programmheft 2021 haben wir die Seminare Referentin für den Bereich Fort- und Weiterbildung für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*in- nen in Einrichtungen und Diensten der Behin- dertenhilfe sowie Eltern und Angehörige von behinderten Menschen nach Themenschwer- punkten gegliedert. Seminare für Menschen mit und ohne Behinde- rungen finden Sie im hinteren Teil des Heftes. 1
Inhaltsverzeichnis Allgemeines Kindheit, Jungend und Familie 33 Ihre Ansprechpartner*innen 10 Förderdiagnostik und Förderplanung für Personen mit Asperger Syndrom /HFA – Seminar (K25.8c/19) 34 Teilnahmebedingungen 11 Heilpädagogisches Arbeiten in der Kita – was bedeutet das für mich? – Seminar (S78/21) 35 Datenschutz 13 Kinder mit psychischen Auffälligkeiten – Seminar (S73/21) 36 Besondere Hinweise 14 Das TEACCH® Konzept der frühen Förderung – Seminar (S76/21) 37 Wir kommen zu Ihnen: Inhouse oder Online 16 Wochenende für Geschwister von behinderten und chronisch kranken Kindern (SF1/21) 38 Menschen mit schwerst-mehrfachen Behinderungen Handlungsfeldbezogene Angebote und älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung begleiten 39 Berührungen zum Entspannen und Wohlfühlen… – Seminarreihe (K36/21) 40 Arbeit 17 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (S30/21) 42 Vom ICH zum DU – Achtsamkeitsweg in der Betreuung und Begleitung – Seminar (S33/21) 43 Sonderpädagogische Zusatzqualifikation zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung – Fit bleiben – Bewegungsförderung für ältere Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (S7/21) 44 Lehrgangsreihe (L1/21) 18 Erinnerungen pflegen: Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen – Seminar (S31/22) 47 Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräfte in WfbM – (BAY 215407) 19 Wie komme ich nur in Kontakt mit Dir? – Beziehungsgestaltung – Seminar (S47/21) 48 „Unfähig oder faul?“ – Beschäftigte mit funktionalen Leistungsstörungen des Gehirns verstehen Demenz und geistige Behinderung – Seminar (S38/21) 51 und fördern – Seminar (S96/21) 20 Der Tod gehört zum Leben – Seminar (S32/21) 49 „Junge Wilde“: Junge Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten – Qualifiziertes Begleiten von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter – Lehrgangsreihe (K2) 52 Seminar (S12/21) 21 Wenn Beschäftigte sich streiten – Lösungsorientierte Streitschlichtung – Seminar (S94/21) 22 Arbeitsweltbezogene Teilhabe von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf – Seminar (S41/21) 23 Konzepte und Methoden des heilpädagogischen Arbeitens 53 TEACCH Wohnen 25 Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH®-Ansatz – Intensivcurriculum mit praktischen Anteilen – Lehrgangsreihe (K25/21) 54 Grundkurs Heilpädagogik – Der Anfang ist gemacht – Lehrgangsreihe (K30/21) 26 ® Förderung der sozialen Interaktion nach TEACCH – Seminar (K25.4/20) 57 Zusatzqualifikation Heilpädagogik – Fortsetzung folgt (K40) 27 Diagnostik, Planung und Strategien der Förderung spontaner Kommunikation bei Menschen ICF – Einführung und mögliche Anwendungen in der Behindertenhilfe – Seminar (S812/21) 29 mit Autismus: das TEACCH® Communication Curriculum – Seminar (K25.3a/20) 55 Pflegefachkräfte haben ihren Platz in pädagogischen Teams – Seminar (S61/21) 30 Wege zu effektiverer Kommunikation für Menschen mit Asperger Syndrom und ASS – Recht auf Risiko – Selbstschädigendes Verhalten von Klient*innen im selbstbestimmten Wohnen – 31 Seminar (K25.3b/20) 56 Seminar (S25/21) Einführung in formelle Instrumente zur Förderdiagnostik und Förderplanung nach TEACCH® – Seminar (K25.7/19) 60 MARTIN-BUTZ BUTZER-HAUS Vertiefung und Praxis (PEP-R und TTAP) der Förderdiagnostik und Förderplanung nach TEACCH® – Jugendbildungsstätte der Evangelischen Kirche der Pfalz Seminar (K25.8/19) 61 Martin-Butzer-Straße 36, 67098 Bad Dürkheim Tel. 06322-95220, martin.butzer.haus@evkirchepfalz.de Das 5-Phasen-Modell zum Umgang mit herausforderndem Verhalten nach TEACCH® – www.tagungshaeuser-pfalz.de Seminar (K25.5/20 ) 58 105 Betten, 40 Zimmer mit Du/WC, 3 Zimmer mit Barrierefreiem Bad + Pflegebett, 10 Tagungsräume, viele Freizeitmöglichkeiten, großes Außengelände 2 3
Fortsetzung Inhaltsverzeichnis Konzepte und Methoden des heilpädagogischen Arbeitens 59 Leitungs- und Beratungskompetenzen Kommunikation Führen – Leiten – Anleiten Systemisches Denken und Handeln im pädagogischen Alltag – eine Einfühung – Zusatzqualifikation Praxisanleitung – Lehrgangsreihe (L40/21) 76 Lehrgangsreihe (K45/21) 62 Motivation – ein Motor der gepflegt werden muss – Seminar (S58/22) 77 Unterstützte Kommunikation – Lehrgangsreihe (BAY 217003) 63 Zwischen den Stühlen – Teamleitung mit Fach und Führungsauftrag – Seminar (S45/22) 78 Leichte Sprache: Wir machen es einfach – Seminar (S6/21) 66 Tipps und Tricks zum optimalen Zeitmanagement im Betreuungsalltag – Seminar (S64/22) 83 Erlebnispädagogik Berufliche Rolle und Selbstverständnis Erlebnispädagogik – Lehrgangsreihe (BAY 217002) 64 Altern mit Elan – Eigene Potentiale für ein zufriedenes Arbeiten nutzen – Seminar (S52/21) 80 City-Bound – Erlebnispädagogik in der Stadt – Seminar (S3/21) 65 Beratung und Kommunikation Körper, Bewegung und Gesundheit Auch wenn‘s stressig wird: Authentisch kommunizieren! – Seminar (S51/21) 79 Berührungen zum Entspannen und Wohlfühlen… – Seminarreihe (K36/21) 40 Effektive Moderation von Workshops und Meetings – Seminar (S53/21) 81 Bewegen macht Spaß – Seminar (SB36/21) 86 Systemische Beratung – Lehrgangsreihe (BAY 217001) 82 Fit bleiben! – Gesundheitsförderung durch Bewegung – Seminar (S7/21) 44 Gut beraten! Beraterkompetenzen und Beraterprofil in der Behindertenhilfe – Tanzen macht glücklich – Enjoy the dance! – Seminar (SB33/22) 93 Lehrgangsreihe (BAY LGR-15) 84 IPRÄMO – Das Abnehmkonzept für Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (S63/22) 74 Kurse für Menschen mit (und ohne) Beeinträchtigungen 99 Besondere Herausforderungen – psychische Erkrankungen – herausforderndes Verhalten 67 Tanzen macht glücklich – Enjoy the dance – Tanzworkshop (SB33/22) 93 Bewegen macht Spaß – Seminar (SB36/21) 86 Basiswissen Psychische Erkrankungen – Seminar (S10/21) 68 Die ganze Welt ist eine Bühne – Theaterworkshop (SB32/22) 90 „Der will mich ärgern – oder? – eine Betrachtung von herausfordernden Verhaltensweisen – Wie im Krimi … das Krimiseminar (SB10/21) 87 Seminar (S46/21) 69 Wie leben Tiere im Zoo? – Zooseminar (SB3/22) 92 Doppeldiagnosen: Psychische Erkrankung bei Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (S14/21) 70 Das Mittelalter und die Kaiser am Rhein (SB6/22) 91 Der Umgang mit provozierenden, aggressiven und anderen schädigenden Verhaltensweisen – Seminar (S9/21) 71 Tanzen macht Spaß, Tanzen macht fit! (SB51/21) 88 ® Das 5 Phasen-Modell nach TEACCH zum Umgang mit herausforderndem Verhalten – Seminar (K25.5/20) 58 Nicht allein. Zusammen sein. (SB12/21) 89 Recht auf Risiko – Selbstschädigendes Verhalten von Klient*innen im selbstbestimmten Wohnen – Seminar (S25/21) 31 Irre verständlich – Psychosen und Wirkungsbewusstes Handeln – Seminar (S98/21) 72 Zentrale · In der Meielache 1 · 55122 Mainz · Tel. 06131 37446-0 „Unfähig oder faul?“ – Beschäftigte mit funktionalen Leistungsstörungen des Gehirns verstehen zentrale@diejugendherbergen.de · www.DieJugendherbergen.de und fördern – Seminar (S96/21) 20 „Junge Wilde“: Junge Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten – Seminar (S12/21) 21 DieJugendherbergen.de Familien- und Jugendgästehäuser Sexualität und Selbstbestimmung – Seminar (S62/21) 73 in Rheinland-Pfalz und im Saarland Barrierefreie Jugendherbergen 4 5
Monatsübersicht (bei Lehrgangsreihen ist jeweils nur der Start oder 1.Teil angegeben) Datum Thema Kursnummer Seite Datum Thema Kursnummer Seite April 2021 Juli 2021 07. – 09.04.2021 Das TEACCH® Communication Curriculum (K25.3a/20) 55 01. – 02.07.2021 Heilpädagogisches Arbeiten in der Kita – was bedeutet das für mich? (S78/21) 35 20. – 21.04.2021 Unterstützte Kommunikation – Kontakt und Verständigung mit nicht/kaum 01. – 02.07.2021 Basiswissen Psychische Erkrankung (S10/21) 68 sprechenden Menschen, Aufbaukurs (BAY 217003) 63 28. – 30.04.2021 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung (S30/21) 42 05. – 06.07.2021 Doppeldiagnosen: Psychische Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung (S14/21) 70 13. – 15.07.2021 Das TEACCH® Konzept zur frühen Förderung von jungen Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) (S76/21) 37 Mai 2021 19. – 21.07.2021 Bewegen macht Spaß! (SB36/21) 86 03. – 04.05.2021 Auch wenn’s stressig wird: Authentisch kommunizieren! (S51/21) 79 04. – 06.05.2021 Wege zu effektiverer Kommunikation für Menschen mit Asperger-Syndrom August 2021 und Autismus-Spektrum-Störung (K25.3b/20) 56 27. – 28.08.2021 Berührungen – zum Entspannen und Wohlfühlen, Mobilisationstechniken 07. – 08.05.2021 Unterstützte Kommunikation – Kontakt und Verständigung mit nicht/kaum und Körperarbeit mit älteren und/oder behinderten Menschen S6/21) 40 sprechenden Menschen, Aufbaukurs (BAY 217003) 63 10. – 12.05.2021 Zusatzqualifikation Praxisanleitung Teil 1 (L40/21) 76 September 2021 Juni 2021 08. + 15.09.2021 Leichte Sprache: Wir machen es einfach (S6/21) 66 07. – 09.09.2021 Vertiefungsseminar Förderdiagnostik TEACCH® – PEP-R (K25.8a/19) 61 01. – 02.06.2021 ICF – Einführung und mögliche Anwendungen in der Behindertenhilfe (S812/21) 29 13.09.2021 Start Zusatzqualifikation geprüfte Fachkraft zur Arbeits- 08. – 10.06.2021 Einführung in formelle Instrumente zur Förderdiagnostik und Förderplanung und Berufsförderung (L1/21) 18 nach TEACCH® (K25.7/19) 60 24. – 25.09.2021 Berührungen – zum Entspannen und Wohlfühlen, Mobilisationstechniken 11.06.2021 Vom ICH zum DU – Achtsamkeitswege (S33/21) 43 und Körperarbeit mit älteren und/oder behinderten Menschen (K36.2/21) 40 14. – 15.06.2021 Demenz und geistige Behinderung (S38/21) 51 27. – 28.09.2021 Altern mit Elan – Eigene Potentiale für ein zufriedenes Arbeiten nutzen (S52/21) 80 21. – 22.06.2021 Systemisches Denken und Handeln im pädagogischen Alltag – 29.09. – 01.10.2021 „Junge Wilde“: Junge Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem eine Einführung (K45.1/21) 62 Verhalten (S12/21) 21 21. – 23.06.2021 Grundkurs Heilpädagogik – Der Anfang ist gemacht, Teil 1 (K30/21) 26 30.09.2021 City Bound – Erlebnispädagogik in der Stadt (S3/21) 65 23. – 25.06.2021 Der Umgang mit provozierenden, aggressiven und anderen schädigenden Verhaltensweisen (S9/21) 71 28. – 29.06.2021 „Unfähig oder faul?“ – Beschäftigte mit funktionalen Leistungsstörungen des Gehirns verstehen und fördern (S96/21) 20 28. – 30.06.2021 Pflegefachkräfte haben ihren Platz in pädagogischen Teams (S61/21) 30 28. – 30.06.2021 Erlebnispädagogik (BAY 214091) 64 6 7
Monatsübersicht (bei Lehrgangsreihen ist jeweils nur der Start oder 1.Teil angegeben) Datum Thema Kursnummer Seite Datum Thema Kursnummer Seite Oktober 2021 Januar 2022 04. – 05.10.2021 Kinder mit psychischen Auffälligkeiten (S73/21) 36 11. – 13.01.2022 Förderdiagnostik und Förderplanung für Kinder und Jugendliche mit Asperger Syn- 08. – 10.10.2021 Wie im Krimi….das Krimiseminar (SB10/21) 87 drom/HFA (K25.8c/19) 34 11. – 12.10.2021 Fit bleiben – Bewegungsförderung für ältere Menschen (S7/21) 44 24. – 25.01.2022 Erinnerungen pflegen – Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen (S31/22) 47 18.10.2021 Arbeitsweltbezogene Teilhabe von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf 27. – 26.01.2022 IPRÄMO – Das Abnehmkonzept für Menschen mit geistiger Behinderung (S63/22) 74 (S41/21) 23 25. – 26.10.2021 Wenn Beschäftigte sich streiten – Lösungsorientierte Streitschlichtung in Februar 2022 und mit Gruppen (S94/21) 22 26. – 28.10.2021 Vertiefungsseminar Förderdiagnostik TEACCH® – TTAP (K25.8b/19) 61 21. – 23.02.2022 Die ganze Welt ist eine Bühne - integratives Theaterseminar (SB32/22) 90 28. – 29.10.2021 Effektive Moderation von Workshops und Meetings (S53/21) 81 28. – 29.10.2021 Systemische Beratung (BAY 217001) 82 März 2022 November 2021 14. – 16.03.2022 Zwischen den Stühlen – Teamleitung mit Fach- und Führungsauftrag (S45/22) 78 22. – 24.03.2022 „Der will mich ärgern, oder?!“ – Betrachtung von herausfordernden 02. – 03.11.2021 Wie komme ich nur in Kontakt mit Dir?! (S47/21) 48 Verhaltensweisen (S46/21) 69 03. – 05.11.2021 Tanzen macht Spaß, Tanzen macht fit! (SB51/21) 88 22. – 25.03.2022 Das Mittelalter und die Kaiser am Rhein (SB6/22) 91 22. – 23.11.2021 Irre verständlich – Psychosen und Wirkungsbewusstes Handeln (S98/21) 72 25. – 26.03.2022 Tanzen macht glücklich – Tanzworkshop (SB33/22) 93 23. – 25.11.2021 Einführung und Grundlagen zum TEACCH®-Ansatz (K25.1/21) 54 26. – 27.11.2021 Berührungen – zum Entspannen und Wohlfühlen, Mobilisationstechniken April 2022 und Körperarbeit mit älteren und/oder behinderten Menschen (K36.3/21) 40 29. – 30.11.2021 Recht auf Risiko?! Selbstschädigendes Verhalten von Klient*innen im 04. – 05.04.2022 Tipps und Tricks zum optimalen Zeitmanagement im Betreuungsalltag (S64/22) 83 selbstbestimmten Wohnen (S25/21) 31 06. – 07.04.2022 Motivation – ein Motor der gepflegt werden muss (S58/21) 77 Dezember 2021 01. – 02.12.2021 Sexualität und Selbstbestimmung (S62/21) 73 Ein Ort der Gastlichkeit mit über 25 Jahren Erfahrung 07. – 09.12.2021 Das 5-Phasen-Modell zum Umgang mit herausforderndem Verhalten Tagen undd Übernachten direkt nach TEACCH® (K25.5/20) 58 am Mainzer Dom. Alle Zim Zimmer 15.–17.12.2021 Nicht allein.Zusammen sein. (SB12/21) 89 und d TTa agungsräume neu renoviiert. Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz, Telefon: 06131-257-0, Fax: 06131-257-514, www.ebh-mainz.de 8 9
Ihre Ansprechpartner*innen in der Geschäftsstelle Teilnahmebedingungen Anmeldung: Rücktritt/Stornokosten: Zu allen Seminaren ist eine verbindliche Der Rücktritt von einer Anmeldung muss Matthias Mandos Ina Böhmer schriftliche Anmeldung erforderlich. Benutzen schriftlich erfolgen. Landesgeschäftsführer Fort- und Weiterbildung Sie dafür ein Anmeldeformular aus dem Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der 06131 – 93 660-12 06131 – 93 660-16 vorliegenden Fortbildungsprogramm. Maßnahme besteht nur innerhalb von 14 Tagen mandos@lebenshilfe-rlp.de boehmer@lebenshilfe- Die Zulassung erfolgt in der Reihenfolge der nach Eingang der Anmeldung. rlp.de Anmeldungen. Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt wird Der Eingang der Anmeldung wird nur elektro- eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 40.- nisch (per E-Mail) bestätigt. Ca. 3 Wochen vor fällig. der Veranstaltung werden Ihnen die organi- Bei Rücktritt später als 30 Tage vor Veranstal- satorischen Informationen zugeschickt. tungsbeginn werden 50 Prozent, 14 Tage vor Ist ein Seminar ausgebucht oder findet nicht Veranstaltungsbeginn 75 Prozent, bei Nicht- Daniela Fabian Viola Schirra statt, informieren wir Sie umgehend. teilnahme ohne rechtzeitige schriftliche Verwaltung Fort- und Weiterbildung Rücktrittserklärung 100 Prozent der Lehrgangs- Bereich Geschäftsführung Bereich Sonderpädagogi- Mit den Unterlagen zur Veranstaltung wird gebühren – unabhängig vom Absagegrund – und Verbandsentwicklung sche Lehrgänge/FAB auch eine Teilnehmerliste verschickt. Mit der als Stornogebühr in Rechnung gestellt. 06131 – 93 660-11 06131 – 93660-15 Anmeldung erklärt sich der/die Teilnehmer*in fabian@lebenshilfe-rlp.de schirra@lebenshilfe-rlp.de damit einverstanden, dass seine/ihre Daten im Der Nachweis eines geringeren Schadens Rahmen der Datenschutzgesetze elektronisch bleibt vorbehalten. verarbeitet, gespeichert und übermittelt werden. (Bitte beachten Sie hierzu auch unse- Ein Rücktritt bei mehrteiligen Fortbildungen re Datenschutzerklärung auf der nächsten ist mit einer Frist von sechs Wochen, erstmalig Ulrike Sattler Sandra Kunart Seite.) zum Ende der ersten sechs Monate, danach Verwaltung Fort- und Weiterbildung Die Zusagen zu den Veranstaltungen sind jeweils zum Ende des nächsten Quartals Bereich Personal Teamassistenz personengebunden und nicht übertragbar. möglich. Die maßgeblichen Zeitspannen und Buchhaltung 06131 – 93660-36 Die Veranstaltungsgebühr ist nach Erhalt der werden ab Beginn der Fortbildung gerechnet. 06131 – 93 660-14 kunart@lebenshilfe-rlp.de Rechnung und vor der Veranstaltung unter sattler@lebenshilfe-rlp.de Angabe der Rechnungsnummer und des Teilnehmer*innen können ihr Kostenrisiko Teilnehmernamens zu überweisen. durch eine Rücktrittsversicherung minimieren. Informationen hierzu können beim Landes- Absagen/Änderungen: verband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e.V. Der Landesverband Rheinland-Pfalz der Le- angefordert werden. Stefanie März benshilfe e. V. behält sich vor, Veranstaltungen Verwaltung kurzfristig abzusagen, z.B. bei Erkrankung des Leistungen bei Veranstaltungen in Tagungs- Bereich Anträge und Dozenten oder zu geringer Teilnehmerzahl. häusern mit Übernachtung und Verpflegung: Verwendungsnachweise Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren wer- Die Übernachtung erfolgt in Einzel- oder 06131 – 93660-13 den erstattet, weitergehende Ansprüche sind Doppelzimmern, je nach Verfügbarkeit im maerz@lebenshilfe-rlp.de ausgeschlossen. Tagungshaus. Sie können sich für eine Veran- staltung i. d. R. auch ohne Übernachtung als 10 11
Teilnahmebedingungen Datenschutz Tagesgast anmelden. Eine Freistellung von Haftung/Gerichtsstand: Wir gehen sorgsam mit Ihren Daten um. Davon • Support/Hosting unserer Software für den Kosten der Tagesverpflegung oder eine Der Landesverband Rheinland-Pfalz der dürfen Sie auch weiterhin ausgehen. - Veranstaltungs- und Teilnehmer- Erstattung nicht in Anspruch genommener Lebenshilfe e.V. haftet nicht bei Unfällen, Im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung management Verpflegungsleistungen kann nicht erfolgen. Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei DSGVO haben wir hier die wichtigsten Aspekte - Rechnungsstellung, Mahnwesen und Die Angaben zu den Preisen für Übernachtung Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, für die Bearbeitung Ihrer personenbezogenen Finanzbuchhaltung und Verpflegung verstehen sich vorbehaltlich die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu Daten für Veranstaltungen der Fort- und Weiter- - E-Mailverkehr der Preisänderungen in den Tagungshäusern. verantworten sind. bildung zusammengestellt. Die vollständige - Internes Netztwerk Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grund- Erklärung zur DSGVO finden sie auf unserer Leistungen bei Veranstaltungen in Tagungs- stücken Dritter stattfinden, haftet der Landes- Internetseite www.lebenshilfe-rlp.de (2) Datenspeicherung/ Datensicherung/ häusern ohne Übernachtung und Verpfle- verband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e. V. Datenverarbeitung: gung: gegenüber den Teilnehmer*innen nicht bei (1) Datenerhebung: Ihre Daten werden auf unserer hauseigenen Die Übernachtung muss durch den Teilnehmer Unfällen und Verlust oder Beschädigung ihres Wir erheben lediglich Daten von Ihnen die zur Datenverarbeitungsanlage gespeichert und gesondert gebucht werden (Hotel, Pension, Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde Organisation, Durchführung und Abrechnung verarbeitet. Unsere Datenverarbeitungsanlage Jugendherberge). Der Landesverband Rhein- vom Landesverband Rheinland-Pfalz der Le- von Tagungen und Fortbildungsmaßnahmen, zu ist durch ein Anti-Viren Programm, das regel- land-Pfalz der Lebenshilfe e. V. unterstützt benshilfe e. V. oder seinen Mitarbeiter*innen denen Sie sich angemeldet haben, notwendig mäßig auf den neuesten Stand gebracht wird, Sie bei der Buchung und informiert Sie über schuldhaft verursacht. sind. Da unsere Rechnungslegung durch uns geschützt. die aktuellen Konditionen. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist für die erfolgt, werden Ihre Daten nicht an Dritte Ihre Daten werden von uns auch nicht für Eine Verpflegung mit kalten und warmen Vertragspartner Mainz. weitergegeben. Ausnahme: Bei langfristig aus- Werbezwecke an Dritte weiter gegeben. Auch Getränken wird angeboten und i. d. R. gibt stehenden Forderungen aus unseren Rechnun- wir möchten Sie nicht mit unnötiger Werbung es auch Möglichkeiten für kostengünstige gen beauftragen wir ggf. einen Rechtsanwalt, belästigen. Speisen in der näheren Umgebung des ein Inkasso-Unternehmen oder Amtsgericht(e). Veranstaltungsortes. Die Kosten für Getränke/ Hierzu werden lediglich die Daten die unsere (3) Datenlöschung: Speisen werden dann vor Ort und nach Forderungen begründen weitergegeben. Die Löschung der uns von Ihnen überlassenen Verzehr bezahlt. Daten erfolgt im Rahmen und nach Maßgabe Ferner unterstützen uns Dienstleister bei der der gesetzlichen Vorschriften automatisch oder Erfüllung unserer Aufgaben. auf Ihren Wunsch. Mit allen Dienstleistern wurde und wird das datenschutzrechtlich notwendige Vertragswerk (4) Auskunftsrecht – Auskunftserteilung: abgeschlossen. Externe Dienstleister unterstüt- Wir sind jederzeit bereit Ihnen schriftlich Aus- zen uns in folgenden, für den Schutz Ihrer kunft über Art und Umfang Ihrer bei uns gespei- Daten relevanten Bereichen:: cherten Daten zu erteilen. • Versand sowie Erstellen und Druck von Informationsmaterialien • IT, EDV, Webhosting • Datenschutz • Datenvernichtung 12 13
Besondere Hinweise Unsere Angebote im Internet: längerung der „Fachübungsleiterlizenz Reha- Unter www.lebenshilfe-rlp.de erhalten Sie bilitationssport Bereich: geistige/psychische Informationen zum Fortbildungsprogramm des Behinderung“. Landesverbandes Rheinland-Pfalz der Lebens- hilfe. Selbstverständlich können Sie sich auch Anerkennung zur Bildungsfreistellung: auf elektronischem Wege anmelden und Infor- Bei rechtzeitiger Anmeldung (12 Wochen mationen anfordern. vor Seminarbeginn) können für alle Veran- staltungen, die mit dem hier aufgeführtem Zertifikate und Teilnahmebescheinigungen: Symbol gekennzeichnet sind, die Anerken- Bei der Teilnahme an Qualifizierungsreihen nung als Bildungsurlaub beantragt werden. erhalten Sie ein Zertifikat. Die Voraussetzun- gen für die Vergabe eines Zertifikates sind je- Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben einen weils in der Beschreibung der Qualifizierungs- Rechtsanspruch auf Bildungsfreistellung bei reihe benannt und können je nach Curriculum Fortzahlung des Arbeitsentgeltes durch den unterschiedlich sein. Zertifikate geben neben Arbeitgeber. Der Freistellungsanspruch beträgt dem Thema, dem Stundenumfang und der in der Regel zehn Tage in einem Zeitraum von zeitlichen Abfolge auch die Ziele und Inhalte zwei Kalenderjahren. der Qualifizierung an. Der Weg zur Bildungsfreistellung: Eine Teilnahmebescheinigung wird am Ende 1. Anmeldung zur Veranstaltung mit Hinweis des jeweiligen Seminars ausgehändigt, sofern auf Inanspruchnahme Bildungsurlaub dieses vollständig besucht wurde. Sie enthält 2. Anmeldebestätigung durch Veranstalter neben dem Thema die Angabe des Stunden- 3. Schriftliche Geltendmachung der Bildungs- umfanges. freistellung gegenüber dem Arbeitgeber spätestens sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung Anerkennung als Lehrerfortbildung: 4.Teilnahme an der Veranstaltung Für Veranstaltungen, die mit dem hier 5.Teilnahmebescheinigung an den Arbeit- aufgeführten Symbol gekennzeichnet sind, geber wird die Anerkennung als Lehrerfortbildung beantragt. Weitere Informationen zur Bildungsfreistel- lung oder zu Leistungspunkten bei den Leh- Behindertensportverband rerfortbildungen geben wir Ihnen gerne auf Rheinland-Pfalz: Anfrage. Alle Veranstaltungen, die mit dem hier aufge- führten Symbol gekennzeichnet sind, werden mit 8 Punkten bei mindestens 16 Unterrichts- einheiten als Fortbildung anerkannt zur Ver- 14 15
Wir kommen zu Ihnen: Inhouse oder Online Es gibt eine Reihe guter Gründe, Fortbildungen innerhalb der Ihre Ansprechpartnerin: eigenen Einrichtung oder im Einrichtungsverbund durchzu- Ina Böhmer führen: Landesverband Rheinland-Pfalz • Besondere Problemlagen können ganz gezielt in Bezug auf der Lebenshilfe die eigene Einrichtung und auf die eigenen Mitarbeiter*innen Drechslerweg 25, 55128 Mainz, bearbeitet werden 06131 93660-16 boehmer@lebenshilfe-rlp.de • Ganze Teams haben hier die Gelegenheit und die Zeit für eine gemeinsame inhaltliche Arbeit, die aufgrund der normalen Belastungen des Alltags häufig zu kurz kommt • Personal- und Organisationsentwicklung können hier gut ineinander greifen. Wir bieten Ihnen nach Ihren inhaltlichen und organisatorischen Wünschen und Bedürfnissen maßgeschneiderte „Inhouse“- Seminare an. Fast alle Seminare, die Sie in diesem Heft finden, können wir auch „Inhouse“ anbieten und organisieren. Für online-Schulungen nutzen wir die Lernplattform vitero. Foto: Lebenshilfe/David Maurer Dort steht uns ein virtueller Kursraum zu Verfügung, den wir Ihnen gerne auch für Ihre Teamfortbildung einrichten. Gerne beraten wir Sie in allen inhaltlichen, konzeptionellen und organisatorischen Fragen rund um die passgenaue Fortbildung Ihrer Mitarbeiter*innen. Nutzen Sie unser Knowhow, unsere langjährigen Erfahrungen und unsere Kontakte zu Referentinnen und Referenten! Arbeit und Beschäftigung Teilhabe am Arbeitsleben Berufliche Bildung Werkstatt für Menschen mit Behinderung Tagesförderstätte und Förder- und Betreuungsbereich 16 17 17
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung – gFAB Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräfte L1/21 BAY 215407 Die Werkstättenlandschaft ist von Umbrüchen – vor allem im so- zialpolitischen Bereich – geprägt. Führungskräfte in Werkstätten Lehrgangsreihe mit 18 Kurswochen, für Menschen mit Behinderung stehen vor der Herausforderung, Sonderpädagogische Zusatzqualifika- inkl. Praxisanteile und Prüfung tion für Leitungskräfte in Werkstätten unternehmerisch zu denken und zu handeln, zugleich aber Re- Abschluss mit Zeugnis „Geprüfte für behinderte Menschen (WfbM) habilitation und Inklusion zu gestalten. Diese Aufgabe erfordert Fachkraft zur Arbeits- und Berufs- Lehrgangsreihe mit 10 Modulen Foto: Lebenshilfe/David Maurer innovative Lösungen zur Umsetzung veränderter Zielsetzungen Abschluss mit Zertifikat förderung“ und dem Erwerb der und kreative Organisationskonzepte, die Ihre Werkstatt zukunfts- Ausbilder*inneneignung. Zielgruppe fähig machen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, Kooperationsveranstaltung der Fachkräfte aus Werkstätten für bedarf es einer hohen Leitungs- und Führungskompetenz. Landesverbände Bayern und Menschen mit Behinderung und/oder Mit dieser Lehrgangsreihe entsprechend § 9 WVO möchten wir – Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe psychischen Erkrankungen sowie auch zukünftige – Werkstattleitungen darin unterstützen, auf anderen Bereichen der Arbeits- und wirtschaftliche und politische Entwicklungen zukunftssichernde Zielgruppe Berufsförderung Die Anforderungen, die an Fachkräfte in Werkstätten für behinder- Antworten zu finden, interne Veränderungsprozesse erfolgreich Leiter*innen, Abteilungsleiter*innen, Leitung Bereichsleiter*innen aus Werkstätten te Menschen (WfbM) oder in anderen Einrichtungen und umzusetzen und eine Führungskultur zu etablieren, die den Viola Schirra, Soziologin (M.A.) für Menschen mit Behinderung WfbM) Betrieben der Beruflichen Rehabilitation gerichtet werden, Auftrag der WfbM als Einrichtung der beruflichen und sozialen Termine Leitung sind vielfältig und herausfordernd. Rehabilitation im Blick hat. Karin Westphal, M.A. Erwachsenenbil- Beginn: 13.09.2021 Mit der Qualifikation zur Geprüften Fachkraft zur Arbeits- und dung, Dipl.-Informatikerin, Referentin Ende: Sommer 2023 Kosten Berufsförderung (gFAB) erweitern Sie als Fachkraft Ihre beruf- Aufbau und Prüfung für Fort- und Weiterbildung, Lebens- Auf Anfrage liche Handlungsfähigkeit. Durch den Abschluss der Weiterbildung Zehn Module à drei Tage im Fortbildungsinstitut des Lebenshilfe- hilfe-Landesverband Bayern e. V. gFAB erwerben Sie umfassende und fundierte fachliche, methodi- Landesverbands Bayern in Erlangen und vier Praxiseinheiten Termine sche, soziale sowie persönliche Kompetenzen, die Sie darin à drei Tage in den Einrichtungen der Teilnehmenden (verteilt Start Februar 2022 Weitere Informationen und eine unterstützen, eine zeitgemäße Umsetzung von Teilhabe am über 1,5 Jahre). Ort detaillierte Ausschreibung erhalten Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung kompetenzorientiert Die Prüfung umfasst Simulationen aus dem Führungsalltag mit Erlangen Sie ab Januar 2021 für den nächsten Kosten und personenzentriert umzusetzen. systematischer Beobachtung ausgewählter Führungskompeten- Kurs beim Landesverband Rheinland- Auf Anfrage Die Weiterbildung stützt sich auf die seit 2017 geltende bundeswei- zen (Development Center). Pfalz der Lebenshilfe, te Prüfungsverordnung (GFABPrV) und schließt mit der Weitere Informationen und eine Tel.: 06131 93660-15, Prüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur Inhalte detaillierte Ausschreibung erhalten E-Mail: schirra@lebenshilfe-rlp.de Arbeits- und Berufsförderung“ ab. Mit erfolgreich abgelegter Prü- • Rehabilitationsauftrag der Werkstätten Sie beim Fortbildungsinstitut Lebens- fung erhalten Sie zudem eine Ausbilder*inneneignung im Sinne • Führung und Kommunikation hilfe-Landesverband Bayern e. V., des Berufsbildungsgesetztes (§30 Abs. 5). • Organisations- und Personalentwicklung Kitzinger Str. 6, 91056 Erlangen, Die Weiterbildung erstreckt sich über 18 Kurswochen (ca. 2 Jahre) • Betriebswirtschaftliches Handeln Karin Westphal, Tel. 0 91 31 - 7 54 61-33 und umfasst 800 Unterrichtsstunden mit ca. 650 Stunden • Zukunft der Werkstätten (inhaltliche Fragen), Theorie- und 150 Stunden Praxisanteilen. Der Unterricht erfolgt be- • Sonderpädagogische Grundlagen Manuela Gruber, 0 91 31 - 7 54 61-45 (organisatorische Fragen) oder E-Mail: rufsbegleitend und findet in Wochenblöcken (je 40 Stunden) statt. • Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikationsmanagement fortbildung@lebenshilfe-bayern.de Da die Kursteilnehmenden erfahrungsgemäß aus Einrichtungen • Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung für Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung kommen, bieten wir die Weiterbildung in bewährter modularer Form an, d.h. einzelne Seminarthemen werden zielgruppenspezifisch für das jeweilige Praxisfeld angeboten. 18 Weitere Einzelheiten zu den Rahmenbedingungen und der Kurs- 19 gestaltung sind in einer detaillierten Ausschreibung erläutert.
Unfähig oder faul? – Beschäftigte mit funktionalen Leistungs- „Junge Wilde“ – Junge Menschen mit Lernbehinderungen und störungen des Gehirns verstehen und angemessen fördern herausforderndem Verhalten S96/21 S12/21 Zielgruppe Zielgruppe Fachkräfte aus WfbM und Wohnein- Fachkräfte aus WfbM, Wohneinrich- richtungen und anderen Einrichtun- tungen und anderen Einrichtungen gen und Diensten der Eingliederungs- und Diensten der Eingliederungshilfe hilfe Leitung www.stock.adobe.com/LoloStock © lassedesignen– Fotolia.com Leitung Claus Dünwald, Diplom-Psychologe, Claus Dünwald, Diplom-Psychologe, Systemischer Berater und Supervisor Systemischer Berater und Supervisor (DGSF) (DGSF) Termin Termin 29.09. – 01.10.2021 28.06. – 29.06.2021 Ort Ort Mainz, Haus der Begegnung Mainz, Haus der Begegnung Kosten Kosten € 435,- „Man sieht ihm seine Behinderung ja nicht an!“ ist ein Ausruf Junge Menschen mit Lernbehinderungen und auffälligem € 310,- (ohne Übernachtung und von Fachkräften, die mit Menschen mit Leistungsstörungen des Verhalten fragen vermehrt nach einer Aufnahme in die WfbM. Verpflegung) (ohne Übernachtung und Gehirns zusammen arbeiten, die aber nur „leicht“ behindert Neben positiven Eigenschaften, wie z.B. eine gute Kommunikati- Verpflegung) sind. onsfähigkeit, Interesse an Maschinenarbeit und Beziehungen, Sie stehen vor einem Rätsel: Sie sehen einen vorwiegend jungen zeichnen diesen Personenkreis aber auch fortgesetzte Regelver- Beschäftigten oder eine Beschäftigte mit vollständig ausgebilde- letzungen, eine hohe Konfliktbereitschaft und eine verminderte ten Körperstrukturen und Körperfunktionen. Problemlösefähigkeit aus. Aber wenn Sie einen Auftrag erteilen, macht er oder sie nicht das, was er/sie soll. Fachkräfte aus allen Bereichen sind aufgefordert, sich mit den In vielen Fällen ist ein sogenanntes „Frontalhirnsyndrom“ die Bedürfnissen der ‚jungen Wilden‘ auseinanderzusetzen und Ursache. Antworten für die gute Bewältigung des Alltags zu finden. Inhalte Inhalte In dieser Fortbildung erhalten Sie Hintergrundinformationen • ‚Junge Wilde‘: Wer sie sind und was sie brauchen. zu diesem Behinderungsbild und erfahren, was Sie tun können, • Hintergründe: Wie wird man jung und wild? um Beschäftigte, die davon betroffen sind, gut zu unterstützen. • Arbeiten mit der Beziehung: Nähe und Distanz im Umgang Dafür sind einfach anzuwendende, aber ungewöhnliche mit ‚jungen Wilden‘ Maßnahmen erforderlich. • Arbeit: Welche Angebote sind sinnvoll? In dieser praxisorientierten Fortbildung lernen Sie, wie Sie • Wohnen: Was muss ein gutes Konzept beinhalten? erkennen können, ob jemand etwas nicht kann oder nicht will. • Gruppendynamik: Mit was muss im Gruppenalltag gerechnet Sie füllen ihren „Handwerkskoffer“ für die Betreuung von werden und wie gestaltet man ein konstruktives Arbeits- und scheinbar nur leicht behinderten Beschäftigten. . Wohnklima? • Fallarbeit: ‚Junge Wilde‘ konkret – Was tun? Methoden Medienunterstützter Kurzvortrag, Erfahrungsaustausch, Methoden Gruppenarbeit, systematische Fallberatungen Medienunterstützter Kurzvortrag, Systematische Fallbearbeitung, 20 Gruppenarbeit. 21
Wenn Beschäftigte sich streiten – Arbeitsweltbezogene Teilhabe von Menschen Lösungsorientierte Streitschlichtung in und mit Gruppen mit hohem Unterstützungsbedarf S94/21 S41/21 Zielgruppe Zielgruppe Fachkräfte aus WfbM, Wohneinrich- Fach- und Führungskräfte aus tungen und anderen Einrichtungen Tagesförderstätten und Förder- und und Diensten der Eingliederungshilfe Betreuungsbereichen der WfbM Foto: shootingankauf - Fotolia.com Leitung Leitung Foto: Lebenshilfe/David Maurer Claus Dünwald, Diplom-Psychologe, Helga Ringhof, Sozialpädagogin Systemischer Berater und Supervisor Termin (DGSF) 18.10.2021 Termin Ort 25.10. – 26.10.2021 Mainz, Haus der Begegnung Ort Kosten Mainz, Haus der Begegnung € 125,- (inkl. Imbiss) Kosten € 310,- Konflikte gehören in der WfbM zum Alltag. Gruppenleiter*innen Das Recht auf Teilhabe an einer „ zugänglichen“ Arbeitswelt und (ohne Übernachtung und sind hier gefordert, im Streit zwischen Beschäftigten zu vermit- das Sammeln von Arbeitserfahrungen ist ein ganz wesentlicher Verpflegung) teln. Das ist keine leichte Aufgabe. Gruppenleiter*innen stecken Bereich der Inklusion von Menschen mit schweren Behinderun- dabei häufig in einem Dilemma: Eigentlich müssten sie der gen. Konfliktklärung einen Raum einräumen. Aber zugleich dürfen Hier sind Tagesförderstätten und auch Förder- und Betreuungs- sie die Aufsicht der Gruppe nicht vernachlässigen. bereiche der WfbM wichtige und derzeit noch unverzichtbare Einrichtungen. Sie müssen sich aber unter den sich wandelnden In dieser praxisorientierten Fortbildung lernen Sie, wie Sie die Voraussetzungen verändern und neue Wege suchen. Gruppe bei der Konfliktklärung einbinden können. Neue Verfah- An der Arbeitswelt teilzuhaben ist nicht an Voraussetzungen ge- ren aus der Mediation werden vorgestellt, bei denen die Gruppe bunden. Es ist auch ohne das sog. „Mindestmaß an verwertbarer aktiv beteiligt wird, um Lösungsideen für die zu klärenden Arbeit“ möglich, denn Inklusion bedeutet auch in kleinsten Konflikte zu entwickeln. Schritten alltags- und arbeitswelt-orientiert am Leben teilzuneh- men. Die einzelnen Schritte des Vorgehens werden anhand von Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden vorgestellt. An diesem Seminartag werden wir uns u.a. mit folgenden Fragen Sie haben dann die Möglichkeit, unter wertschätzender Anlei- beschäftigen: tung selbst auszuprobieren, wie Sie als Streitschlichter*innen • Wie verstehen wir den Arbeitsbegriff? in und mit der Gruppe gut arbeiten können. • Wie können arbeitsweltorientierte Angebote etabliert werden? • Welcher Rahmenbedingungen bedarf es dazu? Gruppen, die die hier vermittelten Methoden anwenden, haben • Wie nehmen wir unsere Mitarbeiter*innen mit auf diesem weniger Konflikte, einen größeren Zusammenhalt und eine Weg? höhere Produktivität. • Daneben stellt die Dozentin ganz praxisnah viele „ best- practise“ Beispiele aus verschiedenen Bundesländern vor. 22 23
Foto: Lebenshilfe/David Maurer Wohnen Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag Häusliches Leben – Selbstversorgung Besondere Wohnformen Ambulante Hilfen im Bereich Wohnen 25 25
Grundkurs Heilpädagogik – Der Anfang ist gemacht Zusatzqualifikation Heilpädagogik – Fortsetzung folgt K30/21 K40/21 In Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe finden Sie haben bereits den Grundkurs Heilpädagogik absolviert sich immer häufiger Mitarbeitende, die keine pädagogische und möchten Ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen? Lehrgangsreihe mit 4 Kursteilen bzw. sonderpädagogische Ausbildung haben. Mit dem vorliegenden Fortbildungskonzept bieten wir Ihnen Mehrteilige Lehrgangsreihe im Abschluss mit Zertifikat Bausteinsystem Trotzdem bringen diese Mitarbeiter*innen genug Motivation, die Möglichkeit sich für heilpädagogische Praxisfelder, in denen Abschluss mit Zertifikat Empathie und Lebenserfahrung für die Begleitung und Betreu- überwiegend erwachsene Menschen betreut und begleitet Zielgruppe ung von Menschen mit Behinderung mit. Diesem Personenkreis werden (stationäre und ambulante Wohnbereiche, Offene Hilfen, Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen möchten wir mit dem „Grundkurs“ die Möglichkeit geben, heil- etc.), zu qualifizieren. Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen und Diensten, die Leistungen für erwachsene Menschen mit Behinde- pädagogische, methodische und rechtliche Grundkenntnisse für und Diensten, die Leistungen für rungen erbringen, z. B. Wohnheim, die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Behinderungen zu Im Einführungskurs haben Sie sich schon mit den grundlegenden erwachsene Menschen mit Behinde- wohnbezogene Dienste, Offene Hilfen erwerben und zu vertiefen. Fragestellungen zur pädagogischen Arbeit mit erwachsenen rungen erbringen, z.B. Wohnheim, usw. Dieser Kurs ist keine Berufsausbildung und soll diese auch nicht Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Im Rahmen wohnbezogene Dienste, Offene Hilfen Leitung ersetzen. Den Grundkurs betrachten wir als spezielle Hilfe für dieser Zusatzqualifikation vertiefen und erweitern Sie Ihr Wissen usw., und bereits den Grundkurs Ina Böhmer, M.A. Sozialwissenschaf- einzelne Mitarbeitende, um ihren Alltag in den Einrichtungen z.B. im Umgang mit Menschen mit schwersten und mehrfachen Heilpädagogik absolviert haben. ten, Landesverband Rheinland-Pfalz Leitung und Diensten der Eingliederungshilfe besser bewältigen zu kön- Behinderungen, Menschen mit psychischer Behinderung und der Lebenshilfe Ina Böhmer, Landesverband nen. Und vielleicht ist er ja der Beginn einer neuen beruflichen älteren Menschen mit Behinderung. und weitere Referent*innen Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe Perspektive in der Sozialwirtschaft… Die Lehrgangsreihe ist im Baustein-System organisiert und Termine Termine ermöglicht Ihnen so, sich Ihren Kursplan mit individuellen Siehe Detailausschreibung Teil 1: 21.06. – 23.06.2021 Teil 2: 18.10. – 20.10.2021 Inhalte Themenschwerpunkten zusammen zu stellen. Orte Teil 3: 22.11. – 24.11.2021 Mainz, Ludwigshafen u. a. Teil 4: 24.01. – 26.01.2022 Teil 1: Was ist hier eigentlich das Besondere? – Aus einer Auswahl von Seminaren belegen Sie insgesamt 18 Kosten Die Anmeldung gilt für alle Teile. Heilpädagogische Grundlagen weitere Kurstage. Siehe Detailausschreibung Ort Einführung in heilpädagogische Fragestellungen und in Die Auswahl der Kursbausteine haben wir inhaltlich in 4 Module Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus methodische Grundlagen der Eingliederungshilfe für Menschen gegliedert, bei denen Sie in der Regel zwischen verschiedenen Innerhalb von 3 Jahren nach Abschluss Kosten des Grundkurses sollten Sie alle mit Behinderung. Themen und Terminen wählen können. je Kursteil erforderlichen Bausteine der € 482,- Zusatzqualifikation besucht haben Teil 2: Kommunikation ist (un)möglich – Inhalte (mit Tagesverpflegung) Grundlagen der Gesprächsführung 1. Modul: Körper und Wahrnehmung € 634,- (mit Übernachtung und Diesen Baustein widmen wir der Kommunikation und Gesprächs- 2. Modul: Konzepte heilpädagogischer Praxis Weitere Informationen und eine Verpflegung) führung, denn schließlich ist das Gespräch ein zentrales Arbeits- 3. Modul: Methoden für die pädagogische Praxis detaillierte Beschreibung erhalten mittel in sozialen Handlungsfeldern. 4. Modul: Zusammenarbeit mit Menschen mit psychischer Sie beim Landesverband Rheinland- Weitere Informationen erhalten Sie Erkrankung Pfalz der Lebenshilfe, beim Landesverband Rheinland-Pfalz Teil 3: Alles was Recht ist – Rechtliche Grundlagen Tel: 06131 93660-36, der Lebenshilfe. Informationen zu Rechtsfragen, die in der Praxis immer wieder Teilnehmer*innen mit einer mindestens 3jährigen handwerk- E-Mail: info@lebenshilfe-rlp.de Tel.: 06131 93660-36, eine Rolle spielen. Dazu zählen u. a. die Fragen der Aufsichts- lichen oder hauswirtschaftlichen Ausbildung können mit dieser E-Mail: info@lebenshilfe-rlp.de pflicht und ein Grundverständnis für die gesetzlichen Regelun- Zusatzqualifikation als Fachkräfte im Sinne des § 13 LWTG gen der Teilhabe. für die Eingliederungshilfe anerkannt werden. Teil 4: Muss das sein? – Der Umgang mit besonderen Herausforderungen Dazu zählen z. B. besonders provozierende oder schädigende 26 Verhaltensweisen oder auch der Umgang mit Sexualität und 27 Behinderung.
Einführung in die ICF und die mögliche Anwendung für das Gesamtplanverfahren nach dem neuen BTHG S812/21 Mit dem neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird die grund- legende Kenntnis der „Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)“ noch Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und einmal an Bedeutung gewinnen. Diensten der Eingliederungshilfe Die ICF stellt die aktuelle Klassifikation für Behinderung und Leitung Rehabilitation der WHO dar. Bereits das SGB IX und SGB XII Andreas Hettich, Diplom-Sozial- basieren auf diesem Modell und auch das BTHG orientiert sich pädagoge, Casemanager, Assessor daran. für Qualitätsmanagement Die ICF ist Basis der Teilhabeplanung – deshalb ist eine vertiefte Matthias Mandos, Landesgeschäfts- Kenntnis für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe unverzichtbar. führer der Lebenshilfe Rheinland- Pfalz Im ersten Teil des Seminars wird die Philosophie, der Aufbau Termin und die Struktur der ICF vorgestellt. Sie lernen die Grundbegriffe 01.06. – 02.06.2021 Ort und Komponenten der ICF kennen, wie Körperfunktionen und Mainz, Haus der Begegnung -strukturen, Aktivitäten, Leistung und Leistungsfähigkeit, Kosten umwelt- und personenbezogene Faktoren und den Begriff € 275,- der Teilhabe. Die theoretischen Inhalte werden anhand von Fall- (ohne Übernachtung und beispielen vertieft und Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Verpflegung) Wir diskutieren, was Ressourcenorientierung in der Teilhabe- planung bedeutet und wie sie sich umsetzen lässt? Im zweiten Teil vermitteln wir Ihnen Kenntnisse zu folgenden Fragen: • Wie und warum schreiben wir – im Vorfeld von THP und Gesamtplanverfahren – inhaltlich einen Antrag auf Eingliede- rungshilfe, der „ICF-fest“ und damit schwer zu widerlegen ist? • Wie ist der rechtliche Zusammenhang zwischen Antragstellung, Gesamtplanverfahren, Leistungsbescheid und möglichen Rechtsmitteln (Widerspruch, Klage zum Sozialgericht)? • Wie beraten wir Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und gesetzlichen Betreuer bei der Antragstellung? • Wie begleiten und unterstützen wir sie im Gesamtplan- verfahren? Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Übungen und vertiefende Diskussion anhand von Beispielen. 29
Pflegefachkräfte haben ihren Platz in pädagogischen Teams Recht auf Risiko?! Selbstschädigendes Verhalten von Klient*innen im selbstbestimmten Wohnen S61/21 S25/21 Zielgruppe Zielgruppe (Pflege-) Fachkräfte aus Einrichtun- Mitarbeiter*innen in ambulant gen und Diensten der Eingliederungs- betreuten Wohnformen und/oder hilfe anderer wohnbezogener Dienste Leitung Leitung Foto: Gina Sanders – Fotolia.com Volker Becker, Diplom-Sozialpäda- Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe, Foto: aboreg – Fotolia.com goge, Supervisor/Coach DGSv Psych. Psychotherapeut Termin Termin 28.06. – 30.06.2021 29.11. - 30.11.2021 Ort Ort Mainz, Haus der Begegnung Mainz, Haus der Begegnung Kosten Kosten € 397,- € 280,- (ohne Übernachtung und Pflegefachkräfte sind wichtige Mitarbeiter*innen in Wohnstätten „Das Spannungsverhältnis von Selbstbestimmung und Fürsorge (ohne Übernachtung und Verpflegung) Verpflegung) oder Tagesförderstätten. Sie bringen ihre Kompetenzen in der ist fundamental für jede freiheitliche Pädagogik“ medizinischen und pflegerischen Begleitung von Menschen (Dieter Katzenbach) mit hohem Unterstützungsbedarf ein. Pflegefachkräfte sind Ansprechpartner*innen für Mitarbeitende, Diese Ambivalenz im konkreten pädagogischen Handeln aus- die im Bereich Pflege keine Fachausbildung haben. halten zu können stellt Mitarbeiter*innen im selbstbestimmten Wohnen oft vor große Herausforderungen. Pädagogische Konzepte und Überlegungen sind für Pflegefach- Selbstschädigende Verhaltensweisen der Klienten, wie z.B. kräfte eher fremd. Drogenkonsum oder Messi-Syndrom konfrontieren die Betreu- In Betreuungskonzepten stellen aber pädagogische Aspekte die ungs- und Assistenzsysteme mit der Frage nach den Grenzen Grundlagen des Arbeitsauftrages dar und sind daher von funda- der Selbstbestimmung. mentaler Bedeutung. Wo beginnt die Notwendigkeit zur Intervention, wo fallen wir reflexhaft unter dem Paradigma der Fürsorge in Strukturen Das Seminar bietet Pflegefachkräften einen Überblick über päd- scheinbar überwundener Fremdbestimmung zurück? agogische Ausgangspunkte der Heil- und Behindertenpädagogik, Im zweitägigen Seminar sollen diese und andere Fragen in nimmt die eigene berufliche Schwerpunktverlagerung in den einem gemeinsamen Diskussionsprozess anhand konkreter Blick und arbeitet die Chancen der eigenen Fachlichkeit inner- Fallbeispiele ausgelotet werden. halb von interdisziplinären Teams heraus. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer*innen im Aushalten der Ambivalenz zu bestärken und durch den gemeinsamen Austausch mehr Sicherheit im Umgang mit der Fragestellung zu gewinnen. Methoden Impulsreferate, Videobeispiele, biografiebezogene Fallbespre- chungen, kollegiale Beratung/Intervision, Diskussion im Plenum 30 31
Foto: Lebenshilfe/David Maurer Kindheit, Jugend und Familie Frühe Förderung Kindertagesstätte Schule 32 33 33
Förderdiagnostik und Förderplanung für Kinder und Jugendliche Heilpädagogisches Arbeiten in der Kita – mit Asperger Syndrom/HFA was bedeutet das für mich? K25.8c/19 S78/21 + Kooperationsveranstaltung der Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Bayern und Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe Zielgruppe Zielgruppe Foto: Lebenshilfe/David Maurer Foto: Lebenshilfe/David Maurer Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen Mitarbeiter*innen aus Kindertages- und Diensten der Eingliederungshilfe, einrichtungen, integrativen Gruppen, Lehrer*innen, Eltern, einzelintegrativen Maßnahmen, Vorkenntnisse zum TEACCH®-Ansatz Erzieher*innen hilfreich Leitung Leitung Eva Maria Wittmann, Dipl. Sozialpäd- Dr. Anne Häußler, Dipl.-Pädagogin, agogin (FH), Familientherapeutin, Dipl.-Psychologin (USA) Supervisorin, Heilpraktikerin für TEACCH® Certified Advanced Psychotherapie Das TEACCH®-Programm hat verschiedene Instrumente zur Viele Mitarbeiter*innen in Kitas verfügen bereits über fundierte Consultant Termin Termin formellen Förderdiagnostik entwickelt, die speziell auf Personen fachliche und methodische Erfahrungen in der gemeinsamen 01.07. – 02.07.2021 11.01. – 13.01.2022 mit Autismus ausgerichtet sind. Erziehung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen. Ort Ort Doch keines dieser Instrumente eignet sich für Grundschüler Für neue Mitarbeiter*innen ist es aber häufig ein neues Mainz, Haus der Begegnung Mainz und Jugendliche mit Asperger-Syndrom beziehungsweise Arbeitsfeld, das sie sich erst erschließen müssen. Kosten Kosten High-Functioning Autismus. Hier sind wir auf die informelle In diesem Seminar möchten wir reflektieren, was es heißt eine € 255,- € 465,- Förderdiagnostik angewiesen. heilpädagogische Haltung einzunehmen. (ohne Übernachtung und (ohne Übernachtung und Wie werden die Kinder mit ihren individuellen Unterschieden Verpflegung) Verpflegung) Unsere Sammlung von Materialien, Aufgabenstellungen und und besonderen Bedürfnissen wahrgenommen? Beobachtungsfragen berücksichtigt verschiedene Fragestellungen Werden ihre Bedürfnisse erkannt und kompetent gefördert? im Hinblick auf die Beobachtung autismustypischer Verhaltens- Welche pädagogischen Konzepte bieten sich an. weisen und Denkstile für genau diese Klienten. Auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zur Sie hilft uns im Rahmen unserer Arbeit dabei, innerhalb eines gesellschaftlichen Aufgabe der Inklusion spielt dabei eine Rolle. begrenzten Zeitrahmens eine möglichst umfassende und indivi- duelle Förderdiagnostik für ältere Kinder und Jugendliche mit In dieser Fortbildung wollen wir Strategien und Handlungsweisen Asperger-Syndrom durchzuführen. entwickeln, die Sie als Mitarbeiter*in befähigen, Kinder in verschiedenen Lebenssituationen angemessen zu begleiten. Im Rahmen dieses Seminars werden die Materialien vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen oder im Rahmen einer „Live- Förderdiagnostik“ der Umgang und Variationsmöglichkeiten verdeutlicht. 34 35
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