HAT DIE ZUKUNFT EINEN NAMEN - FEG BERLIN-TEMPELHOF

Haltet also geduldig aus, liebe Geschwister. Wartet
                                               auf das Wiederkommen des Herrn.
                                                                                 Jakobus 5,7

                       Reihe: Mehr als Lametta –
                     wenn Jesus bei uns ankommt …
… hat die Zukunft einen Namen
                            Jakobus 5,7-11

 Freie evangelische Gemeinde Tempelhof
     Gottesdienst am 02. Advent 2021
           Leitung/Moderation:
                Sören Putzke
             Musik/Lobpreis:
       Internationales LobpreisTeam
                  Predigt:
              Pastor Ralf Nitz
   FeG – Tempelhof

Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
           … hat die Zukunft einen Namen
               Die Bibel: Der Brief des Jakobus Kap. 5 Verse 7-11

• Stimmungsbremse: Jakobus-Text in der Adventszeit
• Alles befindet sich im „Feiertags-Vorbereitungs-Modus“ und
  Jakobus beleuchtet die Schattenseiten Lebens und Glaubens
• Gefälle zwischen Arm und Reich; nicht nur fromm reden, sondern
  handeln; geduldiges Aushalten von schwierigen Situationen
• „Stroherne Epistel“ oder Stern am Weihnachtsbaum?
• Wichtig beide Seiten unserer Realität zu sehen: Die „Bodennähe“
  und die „himmlischen Aussichten“ (irdisches Erleben und Handeln
 Gottes)

Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
           … hat die Zukunft einen Namen
               Die Bibel: Der Brief des Jakobus Kap. 5 Verse 7-11

Haltet also geduldig aus, liebe Geschwister. Wartet auf das Wiederkommen
des Herrn. Seht, wie der Bauer auf die köstliche Frucht der Erde wartet und
     sich ihretwegen geduldet, bis sie den Herbst- und Frühjahrsregen
bekommt! 8 So habt auch ihr Geduld und fasst Mut, denn das Kommen des
Herrn steht bevor. 9 Ärgert euch nicht übereinander, liebe Geschwister. Ihr
  wollt doch nicht gerichtet werden. Seht, der Richter steht schon vor der
 Tür! 10 Nehmt euch die Propheten, die im Namen des Herrn gesprochen
 haben, als Beispiel. Wie standhaft haben sie ihre Leiden getragen! 11 Ihr
      wisst ja, dass wir die glücklich preisen, die durchhalten. Von der
 Standhaftigkeit Hiobs habt ihr gehört und gesehen, wie der Herr ihn am
       Ende belohnt hat. Der Herr ist voller Mitgefühl und Erbarmen.
                                Die Bibel: Der Brief des Jakobus Kap. 5 Verse 7-11

Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
          … hat die Zukunft einen Namen
              Die Bibel: Der Brief des Jakobus Kap. 5 Verse 7-11

1. Nur Geduld?
   • „Nur Geduld …“ – und schon haben wir sie verloren
   • Wo Geduld hilfreich ist:
                               • In kniffligen Situationen
                               • Beim Erreichen von langfristigen Zielen
                               • Im Umgang mit Menschen
   • Unsere Situation: „Den Himmel im Herzen und die Erde unter
     den Füßen“ (Spannung zwischen Sehnsucht nach Gutem und Realität)
   • Geduld ist nicht die Tochter der Resignation, sondern die
     Schwester der Hoffnung (Ohne die Fähigkeit „Standzuhalten“
     verlieren wir unsere Perspektive und verzweifeln)

Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
         … hat die Zukunft einen Namen
             Die Bibel: Der Brief des Jakobus Kap. 5 Verse 7-11

2. Einfach aushalten?
   • Die soziale Not im Jakobusbrief
   • Lebensstil der Gerechtigkeit – trotzdem wird es Not geben!
   • Die alte Frage: „Kriegen wir es alleine hin, oder brauchen wir
     Gott?“
   • Unser „Bordwerkzeug“ reicht nicht aus, um die zerrissene
     Welt zu reparieren – aber Gott ist an der Arbeit!
   • Nicht einfach aushalten – aber die Grenzen der Welt
     erkennen und mit dem Himmel rechnen
   • In dieser Spannung brauchen wir Standfestigkeit

Reihe: Mehr als Lametta – wenn Jesus bei uns ankommt …
          … hat die Zukunft einen Namen
              Die Bibel: Der Brief des Jakobus Kap. 5 Verse 7-11

3. Hoffnung!
   • Wir leben zwischen Himmel und Erde – Spannung!
   • Trotz aller Bemühungen: Es werden Nöte offen bleiben
   • Unzufriedenheit kann zu Schuldzuweisungen und
     Verbitterung führen (der Blick auf Gott und Menschen verstellt)
   • Das Herz stärken, Mut fassen um diese Erde auszuhalten:
       ➢ Gott als den Gott von Krippe und Kreuz sehen: Jesus verbindet
         sich mit dem Elend dieser Welt
       ➢ Gott an der Arbeit sehen: Er bereitet den Himmel vor!
       ➢ Die Barmherzigkeit Gottes sehen: Er hat seine Leute nie im Stich
         gelassen!
   • „Langmut“: Warten bis Gott mit dieser Welt am Ziel ist!

“Nach dem Amen beginnt das Leben”; 2. Advent 2021
„Mit Jesus haben Hoffnung und   „Wen Jesus bei uns ankommt, hat die Zukunft einen Namen
                                Die Bibel: Jakobus, Kap.5, Verse 7-11
 Zukunft eine klare Adresse“

                                „Haltet also geduldig aus, liebe Geschwister. Wartet auf das
                                                Wiederkommen des Herrn.“
                                                                                  Jakobus 5,7

                                 • Wo erlebe ich die Grenzen meiner Geduld?
                                 • Was bedeutet es für mich, dass Gott mit mir
                                   und dieser Welt noch nicht am Ziel ist?
                                 • Kann ich sehen, dass “Geduld” auch ein
                                   Ausdruck des Gottvertrauens sein kann?
                                 • Wie kann ich mit dieser “Blickrichtung” mein
                                   Herz stärken:

                                              • Gott als den Gott von Krippe und Kreuz
                                                sehen: Jesus verbindet sich mit dem Elend
                                                dieser Welt
                                              • Gott an der Arbeit sehen: Er bereitet den
                                                Himmel vor!
                                              • Die Barmherzigkeit Gottes sehen: Er hat
                                                seine Leute nie im Stich gelassen!