Landwirtschaftliche Fach- & Ferienreise 2018 - Südbrasilien und Uruguay - Schweizerischer Verband für Landtechnik

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Landwirtschaftliche Fach- & Ferienreise 2018 - Südbrasilien und Uruguay - Schweizerischer Verband für Landtechnik
Landwirtschaftliche Fach- & Ferienreise 2018
                     Südbrasilien und Uruguay

Bilder: © by NIN, Shutterstock, Nadiel Kowalski

Eine exklusive Sonderreise, speziell ausgearbeitet für die Mitglieder des Schweizerischen
Verbandes für Landtechnik (SVLT) und Ihre Freunde.

Als fünftgrösstes Land der Erde verfügt Brasilien mit seinen unterschiedlichen klimatischen
Bedingungen, 388 Millionen Hektar fruchtbaren, landwirtschaftlich nutzbaren Land mit re-
gelmässigen Regenfällen über beste Bedingungen für eine produktive, wettbewerbsfähige
Landwirtschaft.

Ausgangspunkt dieser Reise ist die grösste Stadt im südlichen Brasilien, Porto Alegre, auch
Hauptstadt der Gaúchos genannt, die gleichzeitig auch als die Stadt mit der besten Lebens-
qualität in ganz Lateinamerika gilt.

Als „Haus mit Garten“ beschreiben die Einwohner von Uruguay ihr kleines Land. Das Haus ist
die Hauptstadt Montevideo, in der die Mehrheit der knapp dreieinhalb Millionen Einwohner
lebt. Als Garten gilt das weitläufige und meist grüne Hinterland Uruguays. Hinter den weit-
läufigen Sandstränden am Rio de la Plata und am Atlantik erstrecken sich grüne Weideflä-
chen mit Rindern, Schafen und Pferden bis zum Horizont. Uruguay ist nicht einmal halb so
gross wie Deutschland, dennoch will das südamerikanische Land durch nachhaltige Land-
wirtschaft Nahrung für 50 Millionen Menschen produzieren. Schon heute exportiert Uruguay
grosse Mengen Fleisch, Soja, Reis, Weizen und Wolle in alle Welt.
Landwirtschaftliche Fach- & Ferienreise 2018 - Südbrasilien und Uruguay - Schweizerischer Verband für Landtechnik
Fakten zur Landwirtschaft in Brasilien

Vergleich gesamt Brasilien zur Region Rio Grande do Sul
                                             Brasilien                      Rio Grande do Sul
                                             2017                           2016/17
Allgemeine Daten

                                                              207’970                      11’330
Einwohner                                                                                       2
                                                     (23.8 Einw./km²)            (39.8 Einw./km )
Einwohner aufs Land (%)                                               15                    19,8
Analphabetentum                                                      8.7                      5,0

Flagge

                                                                 Brasilia           Porto Alegre
Hauptstadt
                                                         2’600’000 Einw.         1’441’000 Einw.

Körner (bepflanzte Fläche in Hektaren)
Erdnüsse                                                        150’379                    3’840
Reis                                                           2‘020’198               1’170’000
Hafer                                                           153’000                  142’000
Triticale                                                         18’822                   4’900
Zuckerrohr                                                     9’573’206                  32’649
Mais                                                         17‘831’827                1’100’000
Gerste                                                          115’464                   38’000
Soya                                                         33’868’428                4’185’000
Weizen                                                         2’176’000                 932’400

Früchte (bepflanzte Fläche in Hektaren)
Äpfel                                                             38’580                  17’124
Orangen                                                         817’292                   27’624
Bananen                                                         503’754                   12’270
Trauben                                                           84’338                  49’200
Papaya                                                            31’989                     331
Ananas                                                            61’990                     303
Pfirsiche                                                         19’100                  14’670

Gemüse (bepflanzte Fläche in Hektaren)
Blattsalat                                                          15’800              Ca. 1’200
Tomaten                                                             38’740                 2’450
Cassava (Maniok=Wurzelgemüse)                                   1‘367’173                 88’000
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Schwarze Bohnen          3’ 085’299       74’000
Zwiebeln                    56’654        11’300
Kartoffeln                 136’059        21’900

Vieh (Einheiten)
Rinder                 212’815’300     14’478’300
Schweine                39’307’336      5’677’500
Hühner                1.268.209.400   149’334’000
Schafe                  17’668’300      4’000’000
Milch (1.000 Liter)     32’096’200      3’880’000

Bilder: © by NIN
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Reiseroute

 Reiseprogramm

1. Tag – Samstag
Zürich – Frankfurt – São Paulo

Am Nachmittag ca. 14.40 Uhr Abflug nach Frankfurt mit Lufthansa. Die Flugzeit beträgt ca. 1
Stunde. Umsteigen und Weiterflug ca. 19.45 Uhr mit LATAM Airlines nach São Paulo. Die
Flugzeit beträgt ca. 12 Stunden.

2. Tag – Sonntag
Weiterflug São Paulo – Porto Alegre

Am frühen Morgen ca. 04.50 Uhr Ankunft in São Paulo. Umsteigen und gegen 08.45 Uhr
Weiterflug nach Porto Alegre. Die Flugzeit beträgt ca. 2 Stunden. Ankunft gegen 10.30 Uhr.

Bilder: © by NIN
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Porto Alegre ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul und die
grösste Agglomeration im Süden Brasiliens. Von portugiesischen Einwanderern Mitte des 18.
Jahrhunderts gegründet und stark beeinflusst von europäischen Immigranten gilt die Stadt
heute als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität in Brasilien. Aufgrund der Lage an
der Mündung mehrerer schiffbarer Flüsse wurde Porto Alegre ein wichtiger Binnenhafen
und eine der herausragenden Industrie- und Handelsstädte Südbrasiliens. Die Erzeugnisse
der ertragreichen Landwirtschaft und Viehzucht, etwa Leder und Lebensmittel wie Sojaboh-
nen, Fleisch und Reis, werden in zahlreiche Länder exportiert.

Gemeinsames Mittagessen. Anschliessend Fahrt nach Lajeado und Check-in im Hotel.

Nachmittag zu freien Verfügung. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel
Aspen.

3. Tag – Montag
Porto Alegre – Soledade – Passo Fundo

Nach dem Frühstück im Hotel Fahrt nach Soledade.

Viele der Amethysten, die weltweit auf dem Markt sind, stammen aus den Minen des brasi-
lianischen Bundesstaats Rio Grande do Sul in der Nähe von Soledade. Die meisten Betriebe
verarbeiten die Halbedelsteine und verkaufen diese auf dem internationalen Markt. Besu-
chen Sie einen Händler und erfahren Sie mehr über die hier geförderten Halbedelsteine.

Bilder: © by NIN

Anschliessend fahren Sie nach Passo Fundo, wo Sie Embrapa Wheat besuchen. Bei Embrapa
Wheat handelt es sich um eine Forschungseinrichtung des Netzwerks der brasilianischen
Agrarforschungszentren, die dem Landwirtschaftsministerium untergeordnet sind. Mittages-
sen bei Embrapa.

Bilder: © by Nadiel Kowalski; NIN
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Weiterfahrt zu BSBIOS, einem Biodiesel-Produzenten in Passo Fundo. Mit einer Kapazität von
bis zu 160 Mio. Liter Biodiesel pro Jahr wird hier seit mehr als 10 Jahren mit modernen Anla-
gen produziert. Ziel dieser Firma ist es, der grösste Produzent von Biodiesel in Brasilien zu
werden, dabei aber die Nachhaltigkeit nicht zu vernachlässigen.

Bilder: © by Nadiel Kowalski; NIN

Anschliessend Besuch des John Deere Händlers in Lavoro. Dieses Unternehmen in Lavoro
gibt es seit 2011, damit ist es einer der jüngsten Händler von John Deere in Brasilien.

Fahrt zum Hotel und Check-in. Abendessen im Restaurant und Übernachtung im Hotel.

4. Tag – Dienstag
Passo Fundo – Vacaria

Frühstück im Hotel und Check-out. Gemeinsame Fahrt zu Kuhn do Brasil, die brasilianische
Niederlassung eines der weltweit grössten Unternehmens für die Herstellung von Landma-
schinen. Die Marke geniesst einen ausgezeichneten Ruf im Bereich der Futtererntemaschi-
nen und bietet des Weiteren Maschinen für die Bodenbearbeitung sowie eine breite Palette
in der Sätechnik an.

Fahrt nach Vacaria. Mittagessen unterwegs in einem lokalen Restaurant.

Besuch der Blumenfarm von Lazzeri, einem Anbieter für Jungpflanzen für den Blumenzucht-
sektor. Die ausgewählten Jungpflanzen unterliegen strengen Gesundheitskontrollen basie-
rend auf den CEE Normen. Die Produktpalette besteht aus zwei Kollektionen; Herbst-Winter
mit mehr als 600 Sorten und Frühjahr-Sommer mit mehr als 630 Sorten. Die Setzlinge wer-
den während des ganzen Jahres geerntet, in den Gewächshäusern in Vacaria verpackt und
nach Europa verschifft.
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Am Nachmittag Weiterfahrt zum Lebensmittelbetrieb RAR. Gegründet 1979 zählt das Unter-
nehmen heute zu den grössten Apfelproduzenten des Landes mit 50‘000 Tonnen Äpfeln pro
Jahr, darunter die Sorten Gala und Fuji. Zum Produktportfolio gehören ausserdem Hartkäse
und weitere Milchprodukte, Olivenöle und Weine. Die Lebensmittel werden unter Eigenmar-
ken vertrieben.

Bilder: © by NIN

Check-in im Hotel. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel San Bernardo.

5. Tag – Mittwoch
Vacaria – São Francisco de Paula – Gramado

Frühstück im Hotel und Check-out.

Auf dem Vormittagsprogramm steht ein Besuch bei nBn Sementes, einem Hersteller von
Saatgut. Auf einer Produktionsfläche von über 7‘000 Hektar auf einer Höhe von 950 Meter
über Meer produziert dieses Unternehmen Soja-, Hafer-, Weizen- und Bohnensamen höchs-
ter Qualität.

Bilder: © by NIN, Nadiel Kowalski

Weiterfahrt nach São Francisco de Paula und Besuch der Rancho Centaurus, einer erstklassi-
gen Rinderfarm mit Angus-, Hereford- und Braford-Rindern. Am späten Mittag erwartet Sie
ein typisches Mittagessen im Gaúcho-Stil auf der Farm.
Landwirtschaftliche Fach- & Ferienreise 2018 - Südbrasilien und Uruguay - Schweizerischer Verband für Landtechnik
Bilder: © by NIN; Shutterstock

Fahrt nach Gramado zum Hotel und Check-in.

Gramado ist eine malerische und charmante Kleinstadt mit historischen Verbindungen zu
Europa. Hier trifft deutscher Perfektionismus auf italienische Spontanität, es geht geordnet
zu und ist doch verspielt. Für die Brasilianer ist der von herrlichen Wäldern umgebene Ort
das Winterreiseziel Nr. 1.

Bilder: © by NIN

Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel Cercano.

6. Tag – Donnerstag
Gramado

Nach dem Frühstück im Hotel Fahrt nach Carlos Barbosa und Besuch der Cooperativa Santa
Clara. Dabei handelt es sich um die älteste Molkereigenossenschaft in Brasilien. Täglich wer-
den hier 750‘000 Liter Milch verarbeitet und daraus mehr als 140 verschiedene Produkte
hergestellt. Dazu gehören unter anderem Käse, Milchgetränke oder Quark.

Mittagessen in einem lokalen Restaurant.

Fahrt nach Bento Gonçalves und Besuch des Weinguts Valduga. Die Familie Valduga wander-
te aus der italienischen Stadt Rovereto nach Brasilien ein. Das Weingut liegt in einer bezau-
bernden Landschaft auf einer Höhe von 670 Metern und produziert brasilianische Premium-
Weine. Moderne Technologien, sowie Erfahrung und Tradition sind die Grundlage für die
aussergewöhliche Qualität der Valduga-Weine, welche bereits mehrere hundert Auszeich-
nungen gewannen.
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Das Unternehmen geht eigene Vertriebswege und verkauft nicht an Supermärkte. Die Weine
finden Sie in der gehobenen Gastronomie und im spezialisierten Handel. Anschliessend
Rückkehr nach Gramado.

Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung im Hotel Cercano.

7. Tag – Freitag
Gramado – Porto Alegre

Frühstück im Hotel und Check-out.

Am Vormittag Besuch des Massey Ferguson Montagewerks. Das Werk in Canoa produziert
seit über 40 Jahren Traktoren, einsatzfertig und als Kit. Die Produktionsstätte ist die grösste
Traktorfabrik in Lateinamerika und steht für 70% der Traktorexporte aus Brasilien sowie der
Hälfte aller im Land produzierten Traktoren.

Bilder: © by Massey Ferguson, NIN

Mittagessen und Fahrt nach Porto Alegre.

Am Nachmittag Stadtbesichtigung in Porto Alegre mit Besuch des Fussballstadions Arena do
Grêmio. Das 2012 eröffnete Stadion fasst über 60‘000 Zuschauer und ist das Heimstadion
des Vereins Grêmio Porto Alegre. Anschliessend Check-in im Hotel.

Gemeinsames Abendessen in einem typischen Barbecue Restaurant mit Tanz und Musik.
Übernachtung im Hotel Deville Prime.

8. Tag – Samstag
Porto Alegre – Rio Grande

Frühstück im Hotel und Check-out.

Besuch einer Reisfarm in Sentinela do Sul. Mit Brasilien befindet sich unter den zehn gröss-
ten Reisproduzenten weltweit nur ein Land, das nicht in Asien liegt. Verschaffen Sie sich bei
diesem Reisproduzenten einen Einblick in die Kultivierung eines der wichtigsten Grundnah-
rungsmittel weltweit.

Fahrt nach Rio Grande. Mittagessen in einem lokalen Restaurant unterwegs.
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Rio Grande liegt an der Mündung der Lagoa dos Patos, welche hier mit dem Atlantischen
Ozean verbunden ist. Mit dem Superporto am Eingang der Laguna besitzt die Stadt einen der
grössten Seehäfen Brasiliens.

Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel Atlântico Rio Grande.

Bilder: © by NIN

9. Tag – Sonntag
Rio Grande – Punta Ballena

Frühstück im Hotel und Check-out.

Fahrt nach Chuí und Grenzübergang nach Uruguay. Anschliessend Weiterfahrt nach Punta
Ballena nahe Punta del Este.

Punta del Este an der südlichen Atlantikküste ist eines der beliebtesten Ferienziele Uruguays.
Rund 140 Kilometer östlich der Hauptstadt Montevideo gelegen, wird die Stadt im Sommer
zum angesagten Treffpunkt der Reichen und Schönen mit Segelregatten, Modenschauen und
Marathonläufen.

Check-in im Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Sie übernachten im Club Hotel Casapueblo,
einer eindrucksvolle Villa und Kunstgalerie. Das weissgetünchte Haus des berühmten uru-
guayischen Künstlers Carlos Páez Vilaró sieht aus wie eine Zitadelle und ist ein Tribut des
Künstlers an seinen Sohn. Von hier aus lässt sich insbesondere zum Sonnenuntergang ein
atemberaubender Blick auf das Meer geniessen.

Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Club Hotel Casapueblo.

Bilder: © by Shutterstock
10. Tag – Montag
Punta Ballena – Montevideo

Frühstück im Hotel und Check-out.

Besuch eines Milchbetriebs in Laguna Del Sauce und Weiterfahrt nach Montevideo mit Mit-
tagessen unterwegs.

Bilder: © by NIN

Uruguays Hauptstadt Montevideo ist mit rund 1.5 Mio. Einwohnern das wirtschaftliche, poli-
tische und kulturelle Zentrum des Landes. Trotzdem lebt es sich hier sehr viel entspannter
als in manch anderer Grossstadt Südamerikas.

Bilder: © by NIN

Am Nachmittag Stadtbesichtigung in Montevideo. Anschliessend Check-in im Hotel.

Gemeinsames Abendessen im Restaurant und Übernachtung im Hotel Dazzler.
11. Tag – Dienstag
Montevideo – Nueva Helvecia

Frühstück im Hotel und Check-out.

Erfahren Sie mehr über die Milchproduktion in Uruguay beim Besuch von Conaprole bzw.
der ANPL. Conaprole ist der grösste Milchproduzent (Kooperativenvereinigung) Uruguays
und exportiert Milch in den gesamten Wirtschaftsraum des Mercosur. Die Asociación Nacio-
nal de Productores de Leche (ANPL) vertritt und verteidigt uruguayische Milchproduzenten,
um somit die Milchwirtschaft zu unterstützen und zu verbessern.

Weiterfahrt und Mittagessen unterwegs.

Besuch der Estancia La Vigna, einem erstklassigen Landgut zwischen Colonia und Montevi-
deo. Bekannt für den selbstgefertigten Schafskäse steht diese gemütliche Farm auch Besu-
chern offen. Das Künstler-Ehepaar, das die Estancia betreibt, legt grossen Wert auf hausge-
machte Mahlzeiten und exzellente Weine.

Fahrt nach Nueva Helvecia und Check-in im Hotel.

Die Stadt Nueva Helvecia wurde 1862 von Schweizer Auswanderern mitbegründet und zählt
heute zu einem der speziellsten Reiseziele in Uruguay. Die Schweizer Traditionen werden
hier hochgehalten, Schweizer Kantonswappen zieren überall die Gassen. Allerdings spricht
kaum noch jemand Dialekt und nur noch wenige sprechen Deutsch. Das Granjo Hotel Suizo
gehört einem Schweizer, der selbst in Uruguay geboren ist, dessen Vater aber aus Küssnacht
am Rigi stammt.

Bilder: © by NIN

Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Granja Hotel Suizo.
12. Tag – Mittwoch
Nueva Helvecia

Nach dem Frühstück im Hotel.

Fahrt in Richtung Carmelo. Hier gründete Juan de Narbona Anfang des 20. Jahrhundert eines
der ersten Weingüter in Uruguay. Mit viel Fingerspitzengefühl wurde 1990 die historische
Bausubstanz des Landguts restauriert. 1998 wurde damit begonnen die alten Weinberge
wieder aufzupflanzen. Neben der gut 15 Hektar grossen Rebfläche mit hauptsächlich Tannat,
Pinot Noir sowie einem kleinen Anteil Petit Verdot, Viognier und Syrah gibt es auf dem Ge-
lände auch kleinere Flächen mit Obstbäumen und Olivenhaine, aus denen Konfitüren und
Öle hergestellt werden.

Mittagessen unterwegs.

Besuch bei Marfrig, einem der grössten brasilianischen Unternehmen in der Lebensmittelin-
dustrie sowie einer der grössten Rindfleischproduzenten der Welt. Mit Produktions- und
Distributionsbetrieben in 12 verschiedenen Länder weltweit, darunter auch in Uruguay, ist
Marfrig das diversifizierteste Lebensmittelunternehmen Brasilien.

Rückkehr nach Nueva Helvecia. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Granja
Hotel Suiza.

13. Tag – Donnerstag
Nueva Helvecia – Buenos Aires

Frühstück im Hotel und Check-out.

Fahrt zum Fährenterminal und Überfahrt mit der Fähre nach Buenos Aires.

Bilder: © by Shutterstock

Buenos Aires ist eine Weltstadt, die trotz ihrer gewaltigen Grösse viel Flair und Charme ver-
sprüht. Jeder Stadtteil hat seine eigene Geschichte und seine ganz besonderen Reize. Insbe-
sondere San Telmo, La Boca, Palermo und Recoleta lassen Buenos Aires zu einer lebendigen,
bunten und unglaublich vielseitigen Stadt erblühen.
Kultur und Kunst, Tango, Fussball, sehr gute Einkaufsmöglichkeiten und lebensfreudige Men-
schen bieten für jeden Geschmack etwas. Der Río de la Plata gehört ebenso wie das Tigre
Delta und die bunten Häuser des Stadtteils Boca zu Buenos Aires. Prachtvolle Häuser aus der
Gründerzeit, deren Details aus Marmor und Messing bezeugen, dass die Stadt einst zu den
reichsten Städten der Welt gehörte.

Mittagessen und Stadtbesichtigung am Nachmittag.

Check-in im Hotel.

Am Abend Tango Dinner Show. Übernachtung im Hotel Kenton Palace.

14. Tag – Freitag
Buenos Aires – São Paulo – Frankfurt

Frühstück im Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Individuelles Mittagessen.

Transfer zum Flughafen von Buenos Aires. Rückflug gegen 16.55 Uhr via São Paulo mit LA-
TAM Airlines. Weiterflug ab São Paulo gegen 22.10 Uhr.

15. Tag – Samstag
Frankfurt – Zürich

Ankunft in Frankfurt gegen 13.05 Uhr. Weiterflug nach Zürich gegen 16.25 Uhr mit Ankunft
gegen 17.15 Uhr. Die Reisezeit beträgt insgesamt ca. 20 Stunden

Individuelle Heimreise.

Flugplan- / Programmänderungen
Programm- & Flugplanänderungen sind nicht vorgesehen, können jedoch im Rahmen einer
Anpassung des Programms zu Gunsten des Komforts der Gäste vorkommen. TUI Events be-
hält sich Anpassungen in diesem Rahmen vor.
Hotels

Gerne geben wir Ihnen eine Übersicht der Hotels, welche für die Reise vorgesehen sind:

Aspen Executive Hotel
Lajeado – Brasilien
Das Hotel verfügt über 84 Zimmer auf acht Etagen. Jedes Zimmer ist mit einem Flachbild-
Kabel-TV, einer Minibar, einem Safe und einem Telefon ausgestattet. Im Bad finden sich
Pflegeprodukten und ein Haartrockner.

Bilder: © Aspen Hotéis

Prix Hotel
Passo Fundo – Brasilien
Das charmante und praktische 4-Sterne-Hotel Prix verfügt über einen Swimmingpool und ein
gut ausgestattetes Fitnesscenter. Es bietet Nichtraucherzimmer, behindertenfreundliche
Einrichtungen und Zimmerservice. Die klimatisierten Zimmer im Prix sind in Erdtönen gehal-
ten und verfügen über eine Minibar, einen 32-Zoll-LED-TV, einen Kleiderschrank, einen Safe
und ein eigenes Bad. Sie sind mit Fliesenböden und Boxspring-Betten ausgestattet.

Bilder: © Prix Hotel Passo Fundo
San Bernardo Park Hotel
Vacaria – Brasilien
Das San Bernardo Park Hotel verfügt über 62 Zimmer, die alle mit TV, Klimaanlage, Telefon
und einem eigenem Bad ausgestattet sind. Im Badezimmer findet sich ein Haartrockner. Zu-
dem können Sie das Fitnesscenter nutzen.

Bilder: © San Bernardo Park Hotel

Hotel Cercano
Gramado – Brasilien
Jedes der 70 Zimmer verfügt über eine Heizung und einen Flachbild-Kabel-TV. Alle Zimmer
umfassen ein eigenes Bad. Kostenfreie Pflegeprodukte und ein Haartrockner liegen für Sie
bereit. Das Hotel Cercano bietet ein Fitnesscenter und ein eigenes Restaurant.

Bilder: © Hotel Cercano

Hotel Deville Prime Porto Alegre
Porto Alegre – Brasilien
Das Hotel Deville Prime Porto Alegre liegt 800 m vom internationalen Flughafen Salgado Fil-
ho und nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über eine Klima-
anlage, Kabel-TV und ein Bad mit Dusche. Die gesamte Unterkunft ist rauchfrei.

Bilder: © Hotel Deville Prime Porto Alegre
Hotel Atlântico Rio Grande
Rio Grande do Sul – Brasilien
Das Hotel Atlântico liegt in Rio Grande do Sul, nur 200 m von der Bucht Laguna dos Patos
und nur wenige Gehminuten vom Ozeanographischen Museum entfernt. Freuen Sie sich auf
ein Fitnesscenter und WLAN. Alle Zimmer sind stilvoll und modern eingerichtet und verfügen
über eine Klimaanlage, Kabel-TV und eine Minibar. Das Restaurant im Atlântico Hotel ser-
viert eine Auswahl an lokalen und internationalen Speisen und Getränken.

Bilder: © Hotéis Atlântico

Club Hotel Casapueblo
Punta Ballena – Uruguay
Diese Unterkunft ist wenige Gehminuten vom Strand entfernt. Das Club Hotel Casapueblo
begrüsst Sie in einem malerischen Gebäude im mediterranen Stil des renommierten Künst-
lers Paez Vilaro. Freuen Sie sich auf einen Wellnessbereich, einen Fitnessraum, einen Pool
und ein Restaurant mit Blick auf den Strand Mansa. Den Platz Las Grutas erreichen Sie nach
200 m. Im Hotel Casapueblo wohnen Sie in sehr hellen und geräumigen Zimmern mit Hei-
zung und Klimaanlage. Sie sind mit Parkettböden und stilvollen Möbeln eingerichtet.

Bilder: © Club Hotel Casapueblo
Hotel Dazzler Montevideo
Montevideo – Uruguay
Das Dazzler Montevideo bietet Ihnen einen Aussenpool, ein Fitnesscenter, ein Spa, WLAN
und ein Frühstücksbuffet. Die Unterkunft befindet sich in der Nähe von Punta Carretas und
ist von einem Gewerbegebiet mit Restaurants und kulturellen Sehenswürdigkeiten umge-
ben. Die Zimmer sind mit einem Flachbild-TV, einer Minibar, Zentralheizung, einem Kleider-
schrank und einem Safe ausgestattet.

Bilder: © Dazzler Montevideo

Granja Hotel Suizo
Nueva Helvecia – Uruguay
Das Granja Hotel Suizo gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert, damit gehört es zu den ers-
ten touristischen Hotels des Landes. Das Hotel verfügt über einen Swimming Pool und ein
typisch Schweizerisches Restaurant mit urchigem Ambiente und traditionellen Gerichte.

Bilder: © Granja Hotel Suizo

Hotel Kenton Palace
Buenos Aires – Argentinien
Neben einem Restaurant und einem Weinkeller bietet das Hotel Kenton Palace Zimmer mit
WLAN und einem Plasma-TV im traditionellen Stadtteil San Telmo. Den Hauptplatz von Bue-
nos Aires Plaza de Mayo mit dem argentinischen Präsidentenpalast erreichen Sie nach 300
m. Auch der ehemalige Hafen Puerto Madero mit seinen Sehenswürdigkeiten und Restau-
rants ist nach einem Spaziergang zu erreichen.

Bilder: © Kenton Palace Hoteles
Reisedaten und Preise

15 Tage mit Vollpension (ausser Tag 14 mit Halbpension)

Reise I       13. Januar – 27. Januar 2018
Reise II      20. Januar – 03. Februar 2018
Reise III     27. Januar – 10. Februar 2018
Reise IV      03. Februar – 17. Februar 2018

Preise pro Person in Schweizer Franken

Im Doppelzimmer                                                            CHF 7‘100.-
Im Einzelzimmer                                                            CHF 8‘250.-

Versicherungen
Annullierungsversicherung und Assistance pro Person                        CHF 74.-
Reisegepäckversicherung pro Person                                         CHF 20.-

 Inbegriffene Leistungen / Nicht inbegriffene Leistungen

Inbegriffene Leistungen:
    Flug Zürich – Frankfurt – São Paulo – Porto Alegre und retour ab Buenos Aires mit
       Lufthansa/LATAM Airlines
    Flughafen- und Sicherheitstaxen
    Alle Besichtigungen gemäss Programm
    Lokale deutschsprachige Reiseleitung (Agrarspezialist) vor Ort
    14 Übernachtungen in sehr guten Mittelklasshotels oder bestmögliche Unterkünfte
    Frühstück und zwei Mahlzeiten pro Tag (Mittagessen und Abendessen)
    Erfahrene TUI Reisebegleitung
    Ausführliche Reiseunterlagen

Nicht inbegriffen:
    Persönliche Auslagen
    Nicht erwähnte Mahlzeiten (Tag 14)
    Getränke
    Trinkgelder für lokale Reiseleitung, Chauffeur, Hotels
Teilnehmerzahl für die Reise

Mindestteilnehmerzahl pro Reise:                          20 Personen
Maximale Teilnehmerzahl pro Reise:                        25 Personen

 Wissenswertes für Ihre Reise

Brasilien

Einreisebestimmungen
Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass, welcher mindestens sechs Monate
über das Rückreisedatum gültig ist. Ein Visum wird nicht benötigt.

Gesundheit
Die medizinische Versorgung im Lande ist, soweit es sich um die grösseren Städte handelt,
mit der in Europa zu vergleichen. Deutsch-, französisch- oder englischsprachige Ärzte sind in
allen grösseren Städten zu finden. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und eine
zuverlässige Reiserückholversicherung werden dringend empfohlen. Für diese Reise sind
keine speziellen Impfungen vorgeschrieben.
Weiterführende Informationen finden Sie zum Beispiel auf www.safetravel.ch.

Elektrizität
Die Stromversorgung in Brasilien ist nicht einheitlich geregelt. In Rio de Janeiro und São
Paulo beträgt die Höhe des Wechselstroms 110 V als auch 220 V; in Brasília 220 V; und in
Salvador, Manaus und Curitibá kommen 127 V aus der Steckdose. Generell wird zur Mit-
nahme eines Universaladapters geraten.

Klima
Je weiter südlich es in Brasilien geht, desto subtropischer wird es und die Temperaturunter-
schiede werden grösser. Im Winter werden Höchsttemperaturen von maximal 20 °C erreicht,
wobei es in der Nacht im Juli und August von 0 bis 10 °C abkühlen kann. Im Sommer können
die Tagestemperaturen auf ca. 30 °C und mehr steigen und fallen in der Nacht auf ca. 20 °C.
 Im feuchten Süden sind die Niederschläge gleichmässig über das ganze Jahr verteilt. Im süd-
lichen Hochland fällt im Winter auch manchmal Schnee.

Sprache
Amtssprache ist Portugiesisch in brasilianischer Variante. Englisch und Spanisch werden ver-
einzelt gesprochen. Im Süden wird auch Deutsch gesprochen, besonders in Santa Catarina,
Rio Grande do Sul und Paraná ebenso Französisch und Italienisch. Zu den Indianersprachen
zählen Guaraní, Makú, Tupi und Gês, die jedoch nur etwa 0.1% der Gesamtbevölkerung Bra-
siliens anwenden.
Religion
73.6% römisch-katholisch; 15.4% Protestanten, andere christliche Gemeinschaften, Minder-
heiten von Buddhisten, Bahai, Muslimen und Juden; Naturreligionen und afrobrasilianische
Kulte.

Essen & Trinken
Ein Land, das so gross und vielfältig ist wie Brasilien, hat natürlich auch seine regional unter-
schiedlichen kulinarischen Spezialitäten. Ausserdem haben Einwanderer die brasilianische
Küche sehr beeinflusst. In einigen Gebieten im Süden macht sich der deutsche Einfluss be-
merkbar, die italienischen und japanischen Einwanderer haben die Küche in São Paulo ge-
prägt.
Das brasilianische Nationalgericht heisst „Feijoada” – es stammt aus der Küche der afrikani-
schen Sklaven und war ein Arme-Leute-Essen. In diesem Eintopf wurden Reste verarbeitet,
welche die Herrschaft ihren Sklaven überliess. Die Sklaven assen sie mit Bohnen und Reis,
sowie einem Blattgemüse – ähnlich unserem Grünkohl – den sie in feine Streifen schnitten
und in Öl und Knoblauch dünsteten.
Das zweite Nationalgericht stammt von den Landsleuten aus dem Süden, den Gaúchos, und
heisst Churrasco. Es besteht aus unterschiedlichen Arten von Fleisch, die über dem Holzkoh-
len-Grill zubereitet werden. Den Churrasco selbst tragen die Kellner auf grossen Spiessen
zwischen den Gästen umher – der tropfende Saft wird mit einem kleinen Teller unter dem
Spiess vom Rock oder Hosenbein des Gastes ferngehalten – dann der Spiess auf den Teller
des Gastes aufgesetzt und ihm das Stück, auf welches er mit seiner Gabel deutet, herunter
geschnitten. Auf den verschiedenen Spiessen befinden sich immer ganz unterschiedliche
Fleischsorten – diese grosse Auswahl macht den besonderen Fleischreiz für Kenner aus.

Währung
1 Brasilianischer Real = 100 Centavos. Währungskürzel: R$, BRL (ISO-Code). Banknoten gibt
es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 BRL; Münzen in den Nennbeträgen 1 BRL und 50,
25, 10, 5 und 1 Centavos. Die Banknote 1 BRL wird nicht mehr gedruckt, ist aber weiterhin
gültig. In manchen Geschäften wird sie jedoch nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert.

Kreditkarten
Die meisten internationalen Kreditkarten werden in Brasilien überall akzeptiert. American
Express, MasterCard, Diners Club und Visa werden weitgehend akzeptiert, Eurocard ist we-
niger gebräuchlich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Hotels, Restaurants, Geschäfte, Reisebüros und Autoverleiher akzeptieren Kreditkarten.

ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Wei-
tere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben
wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit
ihrer Karte informieren. Ausserdem wird darauf hingewiesen, dass Reisende kein Bargeld an
Automaten auf offener Strasse abheben sollten. Sicherer ist die Bargeldabhebung an Auto-
maten in Banken und Einkaufszentren. Reisende sollten beim Geldabheben am Automaten
immer auf Vorrichtungen achten, mit denen Kriminelle den Geheimcode und die Bankkarte
kopieren.
Hinweis: Bargeldabhebungen an zahlreichen Geldautomaten mit Kreditkarten und ec-Karten
ist oft entweder gar nicht oder nur eingeschränkt möglich. Reisende sollten deshalb über
eine alternative Geldversorgung verfügen.

Zeit
Ortszeit Rio Grande do Sul: MEZ -5
(MEZ=Mitteleuropäische Zeit)

Uruguay

Einreisebestimmungen
Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass, welcher mindestens sechs Monate
über das Rückreisedatum gültig ist. Ein Visum wird nicht benötigt.

Gesundheit
Das medizinische Versorgungsangebot ist in grossen Städten und insbesondere Montevideo
in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen. Sie ist auf dem Lande jedoch bisweilen tech-
nisch, apparativ und hygienisch problematisch. Ein ausreichender, weltweit gültiger Kran-
kenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden dringend
empfohlen.
Für diese Reise sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben.
Weiterführende Informationen finden Sie zum Beispiel auf www.safetravel.ch.

Elektrizität
Die Stromspannung beträgt 220 Volt / 50 Hz wie auch in Mitteleuropa. Die Stecker sind im
ganzen Land nicht einheitlich. Generell wird zur Mitnahme eines Universaladapters geraten.

Klima
In den Monaten November bis März ist das Klima angenehm warm mit Temperaturen von 25
bis 30 °C. Während der Herbst- und Wintermonate April bis Oktober herrscht wechselhaftes
jedoch gemässigtes Klima.

Sprache
Spanisch ist die Amtssprache Uruguays, wobei die Umgangssprache als Río-de-la-Plata-
Dialekt bezeichnet wird. Dieser Dialekt zeigt gegenüber dem kastilischen Spanisch, das in
Spanien gesprochen wird, Unterschiede in Aussprache und Grammatik.

Religion
Etwa dreiviertel der uruguayischen Bevölkerung bekennen sich zum Katholizismus, dennoch
hat die römisch-katholische Kirche nur sehr wenig Einfluss in der Gesellschaft, was recht un-
typisch ist für Lateinamerika. Seit 1916 ist die Kirche vom Staat getrennt.

Essen & Trinken
Fleisch im Allgemeinen und „Asado“ im Besonderen sind klassische Bestandteile der landes-
typischen Küche und sind überall zu finden. Das „Asado“ besteht aus Rindfleisch und wird
auf einer „Parilla“ (Grill) über offenem Feuer angerichtet. Weitere typisch uruguayische Ge-
richte sind das „Chivito“, eine Art Riesenhamburger mit Speck, Ei, Peperoni und Rindfleisch,
die „Pamplona“, eine gefüllte Schweins- oder Hähnchenroulade und die „Buseca“, ein pikan-
ter Eintopf mit Rinderpansen, Schweinshaxestücken, pikanter Paprika-Grillwurst („Chorizo“)
und verschiedenen Gemüseeinlagen wie Kichererbsen, Karotten, Zwiebeln und Lauch. Der
„Mate-Tee“ wird in Uruguay sehr gern getrunken und gilt nebenbei auch als soziale Interak-
tion. Die Yerba wird immer wieder mit heißem Wasser aufgefüllt und die „Matera“ (das
Trinkgefäss) geht der Reihe um, bis es alle ist und wieder aufgefüllt werden muss. Der Tee
wird mit Hilfe der „Bombilla“ (Saugrohr) getrunken.

Währung
In Uruguay ist der Peso Uruguayo das nationale Zahlungsmittel. Im Umlauf sind Münzen zu
10, 20 und 50 Centésimo und 1, 2, 5 und 10 Peso. Außerdem gibt es Banknoten im Wert von
5, 10, 20, 50, 100, 200, 500, 1000 und 2000 Pesos. Ein Peso ergibt 100 Centésimo.

Kreditkarten
American Express, Master Card, Diners Club und Visa werden von besseren Hotels, Restau-
rants und Geschäften akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Wei-
tere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben
wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit
ihrer Karte informieren.

Zeit
Ortszeit Montevideo: MEZ -5
(MEZ=Mitteleuropäische Zeit)

Argentinien

Einreisebestimmungen
Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise in Argentinien einen noch mindestens 6
Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Für die Einreise in Argentinien
ist für Schweizer Bürger bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen kein Visum erforderlich.

Elektrizität
220 V, 50 Hz. Ein Adapter ist erforderlich. Steckdosen in älteren Gebäuden sind zweipolige
Rundstecker, in neueren Gebäuden gibt es auch dreipolige Flachstecker. Generell wird zur
Mitnahme eines Universaladapters geraten.

Währung
1 Argentinischer Peso = 100 Centavos. Währungskürzel: Arg$, ARS (ISO-Code). Banknoten
sind im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 und 2 Arg$ im Umlauf. Münzen in den Nennbeträgen
2 und 1 Arg$ sowie 50, 25, 10, 5 und 1 Centavos.
Kreditkarten
Diners Club, American Express, Visa und MasterCard werden akzeptiert, jedoch nicht so häu-
fig wie in Europa und den USA. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Zeit
Ortszeit Buenos Aires: MEZ -5
(MEZ=Mitteleuropäische Zeit)
Anmeldung für die Reise nach Südbrasilien und Uruguay

Person 1
Name: ___________________ Vorname: _______________ Geburtsdatum: __________
Person 2
Name: ___________________ Vorname: _______________ Geburtsdatum: __________

Strasse/Nr.: ____________________________ PLZ/Ort: ____________________________
Tel. (tagsüber): _________________________ Natel: ______________________________
Mitglied SVLT     JA     NEIN - Falls ja, bei welcher Sektion: ________________________

Reisedatum ________________________________________
Falls ausgebucht, Reisedatum:___________________________

   Doppelzimmer        Einzelzimmer
   Ich bin bereit ein Doppelzimmer zu teilen. Mein Jahrgang ist:______________________
Falls sich kein Zimmerpartner finden lässt, bin ich mit der Buchung eines Einzelzimmers ein-
verstanden.

TUI Assistance Plus
(Annullationsschutzversicherung + Assistance)        JA          NEIN
Reisegepäckversicherung                              JA          NEIN
(Gewünschtes bitte ankreuzen)

Ort/Datum: ________________________________________

Unterschrift: _______________________________________

Bitte einsenden an:
TUI Suisse Ltd, TUI Events, Frau Nunzia Ingrassia, Friesenbergstrasse 75
Postfach 9180, 8036 Zürich oder per E-Mail: tui.events@tui.ch
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