Momente - Ref. Kirche Höngg
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ZH z037 Eine Beilage der Zeitung «reformiert» Momente 12 16. Juni 2o17 Reformierte Kirchgemeinde Höngg Der Kirchweg Bei uns in Oberengstringen gibt es engstringer Wahrzeichen brachte. dienste sind über die Gemeinde- formierten keine kirchliche Gren- einen Kirchweg, der an keiner Kir- Der einzige kleine Schönheitsfeh- grenzen beliebt. Vielen Auswärti- ze mehr zwischen Höngg und che vorbei führt. Die Alteingeses- ler: Keine der beiden Kirchen ist gen ist die Kirche auch von Ab- Oberengstringen geben. Schon senen wissen, dass es den Kirch- an den Kirchweg angeschlossen. dankungen bekannt, denn auf jetzt ist diese Grenze durchlässig weg schon lange gab, bevor über- Der führt nach wie vor zur Höng- dem Oberengstringer Friedhof geworden. Längst richten sich die haupt eine Kirche im Dorf stand. ger Kirche und erinnert daran, gibt es bewusst keine Kapelle. Die Jugendgottesdienste «Spirit» an Er zweigt im alten Siedlungskern dass einer relativ kurzen Zeit der Abdankungsfeiern sollen nicht die jungen Leute beider Kirchge- von der Dorfstrasse ab, läuft von Selbstständigkeit eine lange Zeit abseits stattfinden, sondern in den meinden. Einige Veranstaltungen da ostwärts parallel zur Zürcher- der Verbundenheit gegenüber steht. Kirchen im Zentrum des Dorfes; der Erwachsenenbildung sind be- strasse, der hiesigen Hauptver- Kaum jemand möchte heute da, wo auch die Kinder getauft, die reits gemeinsam durchgeführt kehrsachse, und verbindet sich die reformierte Kirche am Ober- jungen Menschen konfirmiert und worden. Und die Gottesdienste in knapp hinter der Stadtgrenze kurz engstringer Dorfplatz missen. Ihre die Paare getraut werden. den kommenden Sommerferien vor dem Frankental mit selbiger. regelmässigen Gospelgottes- Ab 2019 soll es nun für die Re- werden alternierend in den beiden Neuzuzüger machen sich nur Kirchen stattfinden. Wenn alles so wenig Gedanken über den Stras- läuft wie geplant, werden mit dem sennamen, den sie fortan als ihre Jahreswechsel 2018/2019 Höngg, Heimatadresse angeben. Kirch- Oberengstringen und Wipkingen- wege gibt es schliesslich in einer West gemeinsam ein Kirchenkreis Vielzahl von Dörfern! Was also in der neuen Kirchgemeinde Zü- sollte besonders sein an dem Ober- rich sein. engstringer Kirchweg? Für den Kirchweg in Ober- Pfarrer sind bekannt dafür, engstringen bedeutet das, dass er dass sie Antworten auf Fragen ge- zukünftig nicht nur die Ober- ben, die kaum jemand stellt. So engstringer mit der Höngger Kir- möchte auch ich mich meines che verbindet, sondern auch die Standes würdig erweisen und die Höngger mit der Oberengstringer selbst aufgeworfene Frage Ihnen, Kirche. Das jedoch für die meisten liebe Leserin, werter Leser, beant- wohl eher symbolisch. Sollten Sie worten, voller Hoffnung, Ihr Inte- nämlich mit dem Auto aus Höngg resse dabei zu gewinnen: Der kommend die Oberengstringer Kirchweg in Oberengstringen trägt Kirche besuchen wollen, dann seinen Namen, weil er zur Höng- sollten Sie die Zürcher Strasse be- ger Kirche führt! vorzugen. An der Oberengstringer Über tausend Jahre lang hatten Zentrumskreuzung links abbiegen die Oberengstringer ihre Kirche und einfach im Parkhaus parkie- gemeinsam mit den Hönggern. ren. Die Kirche befindet sich direkt Und über tausend Jahre führte sie über der Tiefgarage. Noch besser der sonntägliche Kirchgang hin natürlich, Sie nähmen den ÖV bis nach Höngg. Erst vor 40 Jahren, zur Haltestelle «Zentrum». Auch 1977, wurde die Kirchgemeinde wochentags können Sie die Kirche Oberengstringen von der Kirch- während der Büroöffnungszeiten gemeinde Höngg abgeteilt. Und gerne besuchen. Wenden Sie sich nachdem bereits 1964 eine katho- einfach an den Gemeindedienst lische Kirche im Dorf gebaut wor- auf der Rückseite unserer Kirche. den war, erhielten auch die Refor- Wir sehen uns! mierten 1984 eine eigene Kirche, Es grüsst Sie herzlich der Ober- die es umgehend zum Ober- engstringer Pfarrer Jens Naske
Kalender Sonntag, 18. Juni Sonntag, 25. Juni Sonntag, 2. Juli 10.00 Uhr Konfirmationsgottes- 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit dienst Klasse Günthardt für KLEIN und gross: mit Kirchenchor Kirche Kindern vom Unti 3 Kirche Pfr. M. Günthardt Kirche Pfr. M. Fässler Apéro Pfr. M. Günthardt, Kate- chetinnen(s. Seite 3) Mittwoch, 20. Juni Montag, 26. Juni 10.00 Uhr Andacht Altersheim Hauserstiftung 19.30 Uhr Meditativer Kreistanz P. Föry, Pastoralassistentin Pfarreizentrum Heilig Geist B. Biberstein, 044 713 27 56 Mittwoch, 21. Juni 16.30 Uhr Round Dance für geübte Dienstag, 27. Juni Tänzerinnen und Tänzer Regelmässige Anlässe ab 60 16.30 Uhr Stunde des Gemüts Alterswohnheim Riedhof kafi & zyt Kirchgemeindehaus S. Siegfried, 044 341 83 08 P. Lieber, SD Generationencafé im Sonnegg 18.10 Uhr Anna Göldi – die letzte Montag bis Freitag, 14.00−17.30 Uhr Hexe der Schweiz Auskunft: Claire-Lise Kraft Donnerstag, 22. Juni ReferierBar auf dem Lindenhof Bazar Arbeitsgruppe 9.00 Uhr Nähkurs für Erwachsene Atelierkurs im Sonnegg Susanna Gehrig-Meili, 044 341 71 03 Franziska Leemann Zusammenkunft: 27. Juni Anmeldung: atelier@ refhoengg.ch (s. Seite 4) Malatelier Sonnegg Montag, Mittwoch, Samstag mit Brigitta Kitamura, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten, 044 341 46 03 Reformierter Kirchenchor Beginn am Meierhofplatz Proben donnerstags, Patricia Lieber, SD 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus (s. Seite 4) Gymfit Mittwoch, 28. Juni Freitag, 23. Juni Kirchgemeindehaus, Ackersteinstr. 186 11.30 Uhr FamilienTag im Sommer 12.00 Uhr Mittagessen 60plus Mittagessen, Bastelatelier Für Frauen ab 60: Sonnegg Sonnegg Montag 8.45 Uhr–9.45 Uhr Rosmarie Wydler (s. Seite 3) 10.00–11.00 Uhr Mittwoch 10.00–11.00 Uhr Gaby Hasler, 044 341 35 16 Samstag, 24. Juni Freitag, 30. Juni Dienstag 10.30–11.30 10.00 Uhr Probetag des Kirchen- 18.30 Uhr Vater-Kind-Werken (ohne Bodenturnen) chors Atelierkurs im Sonnegg Annabeth Juchli-von Euw, Kirchgemeindehaus Armando Rauch 044 272 48 94 Peter Aregger, Kantor Anmeldung: atelier@ Für Männer ab 60: refhoengg.ch (s. Seite 4) Freitag 9.00–10.00 Uhr Albert Widmer, 044 341 2165 Fahrdienst für Gottesdienste Möchten Sie gern den Gottesdienst besu- chen, sind aber nicht mehr so gut zu Fuss? Melden Sie sich bis Freitag, 11.30 Uhr, im Sekretariat, 043 311 40 60. Wir holen Sie ab und bringen Sie wieder nach Hause. 2
Gottesdienst Fiire mit de Chliine Martin Günthardt, die Katechetinnen Von wegen leere Kirche Rebekka Gantenbein und Tanja Loepfe Wie oft wird gebetsmühlenartig behaup- Samstag, 17. Juni, 10 Uhr, Kirche, danach sowie Organist Robert Schmid diesen tet, dass die Kirchen leer stünden und Znüni Gottesdienst. niemand mehr in die Gottesdienste gehe. Ein Gottesdienst für 0–4jährige mit Begleit- Dem kann jetzt mit konkreten Zahlen wi- person zum Thema «Knack die Nuss». Herz- dersprochen werden! Seit April 2016 zäh- lich laden wir Eltern mit ihren Babys und len unsere Sigristen bei den meisten An- Kleinkindern zu unserem Sommer-«Fiire lässen in der Kirche die Anzahl Besucher- mit de Chliine» ein. Wir werden singen, eine Innen, wobei als Anlässe die verschiedenen Geschichte hören und Gemeinschaft erle- Gottesdienste und die Kasualien (Hoch- ben. Anschliessend sind alle zu einem Znüni zeiten, Abdankungen), aber auch Kon- im Sonnegg eingeladen. Wir freuen uns auf zerte usw. separat erfasst werden. viele Kleine und Grosse! Total haben über 6600 Menschen einen der 66 erfassten Anlässe in der Kirche be- Pfarrerin Anne-Marie Müller, Manuela sucht, davon fast 4000 zu einem Gottes- Bosshart (044 742 24 24) und Team dienst, 1300 bei einer Abdankung oder Im Zentrum des Gottesdienstes stehen Hochzeit, an Konzerten und Singanlässen das gemeinsame Abendmahl und die bib- nahmen 600 Personen teil. Im Schnitt be- lische Erzählung über die Begegnung des suchten zwischen 90 und 100 Menschen unbeliebten Oberzöllners Matthäus mit einen Gottesdienst in der Kirche! Zahlen- Jesus, die eine überraschende Wendung mässig am meisten nahmen an den Weih- nimmt. nachtsgottesdiensten und an den beiden Konfirmationen teil. Es gibt zudem eine Kurzinformation für Unsere Kirche steht nicht leer, weder an Eltern und Kinder zum Treff4, dem Nach- Werktagen noch am Sonn- und Feiertagen folgeangebot des Unti3. Beim anschlies- – ungezählt die vielen BesucherInnen senden Apéro besteht die Möglichkeit tagsüber. Und rein statistisch hat jedes Abendmahlsgottesdienst für KLEIN zum Gespräch mit den Katechetinnen. Höngger Gemeindeglied an einem Anlass und gross Die Kinder des Unti3 bekommen in die- in der Kirche teilgenommen. Das ist toll! sem feierlichen Rahmen ihre persönliche mit den Kindern vom Unti3 Natürlich kommt jetzt angesichts der Bibel, die sie im nächsten Schuljahr im Zahlen der Wunsch auf: Das toppen wir Sonntag, 25. Juni, 10 Uhr, Kirche Treff4 benutzen werden. 2017! Wie wäre es mit 10 % mehr dieses Vorprobe der Unti-Kinder um 9.15 Uhr Wir freuen uns, diesen Gottesdienst mit Jahr? Machen Sie mit – wir sehen uns Unter dem Titel «En überraschendi Iila- der Gemeinde und vielen Familien zu fei- (auch) in der Kirche! dig» feiern die Kinder des Unti3, Pfarrer ern! Matthias Reuter, für das Pfarrteam Familie & Kinder Flohmi FamilienTag im Sommer mit Hüpfchile 14.00−17.00 Uhr: Was wird wann gesammelt? Bastelatelier «Überraschungskamera». Mittwoch, 28. Juni, Familien- und Genera- Für den Flohmarkt vom 26./27. August Die Kinder können ihre kreativen Ideen tionenhaus Sonnegg suchen wir Ihre Flohmi-Artikel aus den unter der Leitung von Monique Homs und Bereichen: Antiquitäten & Raritäten / Bil- Erleben Sie etwas ganz Besonderes in der Laura Bork in die Tat umsetzen. der / Boutique / Bücher / Büro / Elektrisch Begegnung mit Kindern, Eltern, Grossel- 14.00–17.30 Uhr: (inkl. Tonträger!) / Haushalt / Kleinmöbel tern, Gotti, Götti oder Freunden. Das GenerationenCafé lädt mit Snacks / Spielwaren / Sport, Hobby & Freizeit / 11.30−13.30 Uhr: und Kuchen zum Verweilen ein. Schmiedeisen & Kupfer / Taschen, Körbe Mittagessen für KLEIN und gross, Kinder & Koffer / Textilien. Die Annahmezeiten 14.00–17.30 Uhr: Fr. 3.−, Erwachsene Fr. 7.− (Warenabgabe von Privaten) liegen in der Chinderhuus mit Kapla, Duplo, Cuboro, ersten Woche nach den Schulsommerfe- Menu: «Grillieren (mit Vegivariante), Sa- Brioeisenbahn und Tonbausteinen rien: Montag–Donnerstag, 21.–24. August, latbuffet und Dessert». Sie können spon- je 9–11 und 16–20 Uhr, und am Freitag, 25. Das gastgebende Team: Pfarrer Markus tan vorbeikommen oder bis am Vortag bei August, 9–11 Uhr. Fässler, Sozialdiakonin Claire-Lise Kraft claire-lise.kraft@zh.ref.ch , 043 311 40 56 und das ganze Team reservieren. Nicht angenommen werden: Kleider, Schuhe, Flaschen, Ski, PC’s, alte Koch- 11.30–17.30 Uhr: herde, Kühlschränke, Waschmaschinen, Hüpfchile auf dem Chileplatz (mit Teppiche, sperrige Möbel und defekte Sa- Schlechtwettervariante) chen. Leider verfügen wir über keine gros- 13.30–14.00 Uhr: sen Lagerungsmöglichkeiten! Auskunft Gschichtezyt mit Pfr. Markus Fässler bei Matthias Reuter, 044 341 73 73 3
ReferierBar Denk mal! Anna Göldi – die letzte Hexe der «Du siehst mich!» «Du siehst mich». Du, Mensch, siehst Schweiz Wenn Sehen neue Beziehungen ermöglicht. mich Mensch. Die Freude darüber, dass Alle zwei Jahre zieht der deutsche evan- mich jemand sieht und sich für mich in- Dienstag, 27. Juni, 18.10 Uhr, Meierhof- gelische Kirchentag eine Stadt fünf Tage teressiert, die kennt jede und jeder. Das platz bzw. 19.00 Uhr, Lindenhof (mit ein- lang in seinen Bann, diesmal vom 24.–28. verbindet Menschen untereinander, egal fachem Apéro) Mai in Berlin mit einem Abschlussgottes- ob, was oder an wen sie glauben. Wie aber, Eine Theatertour mit Schauspielerin Mar- dienst in Wittenberg. Über 100 000 Men- schreiben die Organisatoren des Kirchen- grita Wahrer über Hexenwahn, Aberglau- schen jeden Alters, unterschiedlicher tages, können wir in unserer säkularisier- be und einen Justizmord. Wir folgen der Religionen und Herkunft kommen zu- ten westlichen Welt verständlich davon Anna Göldi ins Ende des 18. Jh. Auf ihrem sammen, um ein Fest des Glaubens zu reden, dass wir glauben, dass Gott uns letzten Weg in Freiheit. Eine Frau, die sich feiern und über die Fragen der Zeit nach- ansieht? Welche neue Sprache brauchen gegen die Obrigkeit auflehnte und deshalb zudenken und zu diskutieren. wir, um gemeinsam über Dinge zu spre- als eine der letzten Hexen in Europa ster- «Du siehst mich!» Dieser Vers aus Genesis chen, die jeden Menschen in seinem In- ben musste. Wir erfahren Hintergründe 16,3 wurde als Losungstext für den Kir- nersten bewegen? dieses Justizmordes, des Lebens Göldis, chentag ausgewählt. «Du bist ein Gott, der Es kann nur gelingen, wenn wir als refor- vom Ablauf des «Peinlichen Verhörs» der mich sieht», heisst es genauer in der neuen mierte Kirche selber genau hinsehen und Folter, Stadtgeschichten und Einzelheiten Lutherübersetzung. Es ist die Erkenntnis auch hinhören. Indem wir gemeinsam zur Hexenverfolgung im Kanton und der von Hagar, einer jungen Frau auf der mit Menschen ganz unterschiedlicher Stadt Zürich. Flucht. Ihr ist Unrecht geschehen. Da Weltanschauung einen offenen Dialog Sara, Abrahams Frau, kinderlos blieb, führen, wie wir unsere Gesellschaft fair wurde ihre ägyptische Magd Hagar zur und gerecht gestalten möchten. Indem wir Leihmutter bestimmt und bald darauf uns entschieden gegen alle Kräfte stellen, schwanger. Sara aber behandelte sie so die auf Ausgrenzung und Abschottung schlecht, dass sie in ihrer Verzweiflung in hin und mit diffusen Ängsten arbeiten. die Wüste floh und völlig erschöpft eine «Du siehst mich!» Als Christinnen und Wasserquelle fand. Gott sieht ihre Not Christen wissen wir uns angesehen und und schickt seinen Boten, der sie zur angenommen – durch Gottes Gnade und Rückkehr überredet und ihr den Segen Zuwendung. Gesehen zu sein und selbst für ihr noch ungeborenes Kind gibt. Ha- hinzusehen lässt Solidarität entstehen. gar fühlt sich wahrgenommen und beach- Das ist eine wertvolle Botschaft, die im tet. Daraus schöpft sie Kraft, sie kehrt zu Leben trägt. Und darum sollen wir immer Margrita Wahrer, geboren 1971 in Pe- Abraham und Sara zurück und gebiert wieder davon erzählen. quannock, N.J., USA, war Sozialarbeiterin ihren Sohn Ismael. Denk-Mal von Martin Günthardt und arbeitet heute als freischaffende Schauspielerin, Clownin und Klinik- Clownin. Kosten: 15.–, Trambillett bitte selbst lösen Auskunft: Patricia Lieber, sozialdiako- nische Mitarbeiterin im Heilig Geist, 043 Atelier im Sonnegg 311 30 32 Vater-Kind-Werken Nähkurs für Erwachsene Freitag, 16., 30. Juni, 14. Juli, 18.30−20.30 Donnerstag, 22. Juni und 6. Juli, 9.00–11.00 Uhr Uhr (mit Kinderhüte) Unter Anleitung von Armando Rauch Franziska Leemann unterstützt Sie beim verwirklichen Sie tolle Bastelprojekte mit Entwickeln und Umsetzen schöner Pro- Ihren Kindern: Flugzeug, Boot, Puppen- jekte. Sie lernen, Wimpelketten, Nuggi- haus oder ... täschli, Shopper oder Turnsäcke anzufer- tigen. Dieser Kurs richtet sich an junge Kurse auch einzeln besuchbar: Fr. 20.– pro Mütter oder ältere Menschen. Näh- und Abend und Familie Overlockmaschine sind vorhanden. Betonkugeln giessen Einstieg jederzeit möglich, maximal zehn Personen, Kurs: Fr. 80.–, pro Abend Fr. Samstag, 17. Juni, 15.00–17.00 Uhr 20.– Leitung: Franziska Leemann (www.sche- Zusammen mit Barbara Truffer erstellen reschteipapier.ch) wir aus Beton eine Kugel, die später be- pflanzt oder als Windlicht benutzt werden kann. Die Betonkugel ist frostfest und eine Auskunft und Anmeldungen: Monique schöne Dekoration für Balkon oder Gar- Homs, 043 311 40 63, atelier@refhoengg.ch. ten. Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Die Kinderhüte kostet Fr. 5.–. Detaillierte Kurs: Fr. 25.– / Material: Fr. 12.– pro Ku- Angaben unter www.refhoengg.ch/atelier gel, maximal zehn Personen oder in den aufliegenden Flyern. 4
Bericht Kultur-Tagesausflug 2017: die Hafenanlage und zeigte uns, wie alles mitten zwischen den Häusern, wo uns der Eine «Rheinschleusenfahrt bis Rhein- funktioniert. Dann gingen wir an Bord Stadtführer die Sage vom listigen Schnei- felden» des Schiffes und nahmen an den für uns der erzählte, der im dreissigjährigen gedeckten Tischen Platz. Es folgte eine Krieg, als Geiss verkleidet, Rheinfelden Pünktlich um 9.00 Uhr am Dienstag, 9. kurzweilige Schifffahrt auf dem Rhein mit vor dem sicheren Hungertod gerettet ha- Mai, konnten 40 Teilnehmende, Irma Halt u.a. in Basel, wir passierten Schleu- ben soll. Bosshard als Begleitperson und ich im sen und bekamen ein feines Mittagessen. komfortablem Car von Markus Schul- Nach dieser Führung hatte man Zeit, In Rheinfelden angekommen, teilten wir thess am Tramwendeplatz Wartau Rich- durch das Städtchen zu schlendern und uns in zwei Gruppen auf. Ich war in der tung Basel starten. zu lädele oder in eines der Cafés einzukeh- zweiten Gruppe, die etwas langsamer und beschaulicher mit dem Stadtführer unter- ren. Es war ein rundum gelungener Tag! Im Hafen «Dreiländereck» angekommen, fuhr Markus Schulthess langsam durch wegs war. Dabei kamen wir auf einen Platz Heidi Lang-Schmid 5
Mittagessen 60+ 60plus Wie weiter? Tageswanderung vom Mittwoch, 21. Juni Ackersteinstrasse 190, Rosmarie Wydler übernahm vor bald 8049 Zürich neun Jahren die Leitung des Mittagessen Wandergebiet: Entlang der «Winterthurer Töss» www.refhoengg.ch 60plus. Damals bereitete sie mit einem Wanderroute: Kollbrunn−Sennhof−Leisental− Sekretariat achtköpfigen Team noch alle 14 Tage ein Winterthur-Töss Ruth Studer feines Mittagessen für bis zu 60 Personen Auf-/Abstieg: unbedeutend 043 311 40 60 zu. Mit den Jahren nahm nicht nur die Wanderzeit: 3 Stunden ruth.studer@zh.ref.ch Anzahl der Gäste ab, auch die Mittagessen Besonderes: Verpflegung aus dem Rucksack. Gutes Pfarramt wurden auf einmal im Monat beschränkt. Schuhwerk! Pfr. Markus Fässler Dazu kam, dass im Laufe der Jahre einige Besammlung: 8.30 Uhr beim Gruppentreff Bahnhof 043 311 40 52 Frauen aus dem Team aufhören mussten, Zürich HB. Pfr. Martin Günthardt Billette: löst JedeR selbst: Eingabe «Andere Orte» 043 311 40 51 weil sie die Arbeit körperlich und kräf- temässig nicht mehr schafften. → «Kollbrunn», 24 Std, mit Halbtax Pfrn. Anne-Marie Müller Fr. 15.–, oder Anschlussbillett 5 Zonen, 043 311 40 54 24 Std/Halbtax für Fr.10.80. Pfr. Matthias Reuter Organisationsbeitrag 5 Franken. 044 341 73 73 Anmeldung: Montag, 19. Juni, 20–21 Uhr, oder Sozialdiakonische Dienste Dienstag, 20. Juni, 8−9 Uhr bei Claire-Lise Kraft-Illi 043 311 40 56 Peter Amstad, 044 341 39 92, oder Hugo Graf, 044 341 47 67 Heidi Lang-Schmid 043 311 40 57 Liebe Wanderfreunde Lukas Leonhard 079 172 05 41 Mit der S12 startet die Gruppe um 8.47 ab Gleis 43/44, Roxy Zollinger Umsteigen auf die S26 in Winterthur Grüze und Ankunft 079 172 13 35 um 9.38 Uhr in Kollbrunn. Unweit vom Bahnhof, im Re- staurant «Frohsinn», kann der Startkaffee bestellt werden. Katechetik v.l.n.r.: Daniela Schwarz, Rosmarie Wydler, Erika Fontana Trudy Weber, Ann-Louise Gass und Ruth Weid- 076 576 55 52 mann Rebekka Gantenbein Seit der letzten Planung der Mittagessen 043 499 08 25 ist uns bekannt, dass Rosmarie Wydler Olivia Isliker Ende 2017 mit dem Kochen aufhört. Es ist 079 209 56 66 an der Zeit, sich Gedanken zu machen, wie Tanja Loepfe die Mittagessen 60plus weitergeführt wer- 044 853 48 51 den sollen. Patricia Luder Haben Sie eine Idee? Was sind Ihre Wün- 044 341 80 06 sche oder Erwartungen? Ist es Zeit für Brigitte Schenkel etwas Neues? Teilen Sie uns Ihre Meinung, 079 299 94 42 Ideen, Wünsche usw. mit, telefonisch, Zora Welti schriftlich oder per Mail: Heidi Lang- 043 534 10 77 Schmid, Sozialdiakonin 60plus, 043 311 40 Leitung Atelier 57, heidi.lang@zh.ref.ch Monique Homs 043 311 40 63 Bis Ende Jahr bieten Rosmarie Wydler Der Töss-Uferweg ist auf der gesamten Länge asphaltfrei atelier@refhoengg.ch und ihr Team am 23. Juni, 28.Juli, 29. Sep- und gut begehbar, allerdings teilweise verwurzelt! Der Sigristen tember, 20. Oktober, 10. November und 1. Fluss, mit seinen vielen Windungen und zwei schönen Heiri Stiefel, Daniel Morf Dezember ihr Mittagessen 60plus an. Holzbrücken, bietet landschaftlich viele reizvolle Aus- 043 311 40 66 Herzlich willkommen! blicke. Der Weg ist mit vielen Holzbänken ausgestattet, so Kirchenpflege, Präsident dass wir unser mitgebrachtes Mittagessen nicht stehend Jean E. Bollier verzehren müssen. 079 240 03 47 jebollier@swissonline.ch Moment mal... Die Wanderschar wird in Winterthur-Töss so um die 15 Uhr erreichen. Hier beenden wir offiziell die Wanderung. Impressum Herausgeber: Im nahegelegenen Café-Restaurant «Lienhard» kann vor Ev.-ref. Kirchgemeinde Es ist nicht die Art eines christ- der Heimfahrt noch eine Stärkung eingenommen werden. Zürich-Höngg In unmittelbarer Nähe befindet sich die Endstation der lichen Menschen, grossartig über Bus-Linie Nummer 1. Der Trolleybus fährt in kurzen In- Redaktion: Matthias Reuter, Redaktion den christlichen Glauben bloss tervallen und in wenigen Minuten direkt zum HB Win- François G. Baer, Gestaltung terthur. Ruth Studer, Sekretariat zu reden, sondern zusammen Satz/DTP: mit Gott immer Schwieriges zu Die Wanderleiter Peter und Hugo freuen sich mit allen Toolbox, Buckhauserstr. 30 Teilnehmern auf einen schönen Wandertag. 8048 Zürich, 044 447 40 44 meistern und Grosses zu tun. baer@toolnet.ch Druck: Huldrych Zwingli (Schriften 1, 284) Schellenbergdruck AG Pfäffikon ausgesucht von Markus Fässler, Pfarrer Auflage 4400 Expl. Nächste Ausgaben: 30. Juni und 14. Juli 2017
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