2020 BILGE PUMPI - DAS VEREINSBLATT DES WASSERSPORTVEREINS RICHTERSWIL - WVR

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2020 BILGE PUMPI - DAS VEREINSBLATT DES WASSERSPORTVEREINS RICHTERSWIL - WVR
Bilge Pumpi
                2020

Das Vereinsblatt des Wassersportvereins Richterswil
                   www.wvr.ch
2020 BILGE PUMPI - DAS VEREINSBLATT DES WASSERSPORTVEREINS RICHTERSWIL - WVR
Inhaltsverzeichnis
      Jahresbericht des Präsidenten                 3
      Jahresbericht Segeln & Junioren               5
      Distanzregatta 1. Mai - Werde nie Dritter!    8
      Frühlingsregatta - Bonsai-Segeln             10
      Abendregatta                                 12
      Schlussregatta / Jugendregatta               14
      Jahresbericht SUP                            16
      Vereinsmeisterschaft                         20
      Jahresbericht Shedhalle                      22
      Protokoll der 44. ordentlichen GV 2019       24
      Wassersportfest                              32
      Räbechilbi                                   34
      Chlausabend                                  38
      RiWo See-Ballett                             39
      DF95 Sommercup 1 – 1. Lauf in Richterswil    41
      Nutzungsstatistik 2019 (2016-)               42
      Jahresprogramm 2020                          43

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Jahresbericht des Präsidenten

Liebe Wassersportlerinnen und Wassersportler

Erneut ist ein spannendes und intensives Vereinsjahr zu Ende gegangen. Zu Beginn haben wir uns
Grosses vorgenommen. Ein vollgepackter Veranstaltungskalender mit Regatten, gesellschaftlichen
Anlässen und der Neulancierung des Jugendsegelns. Persönlich hat mich die grosse Teilnahme an
den Vereinsaktivitäten gefreut. Sei es am winterlichen Kegeln im Neubühl, wo wir mit 4 Kegel-
mannschaften zu gegen waren. Oder auch am Bocciaabend, welcher nach sportlichem Wettkampf
und guter Stimmung bei Spaghetti und Wein an zwei grossen Tischen endete. Auch an den Re-
gatten haben sich so viele Skippers eingeschrieben, wie schon lange nicht mehr. In der schluss-
endlich mangels Windes geplatzten Sommerregatta wären wir sogar mit 20 Schiffen auf dem See
gewesen. Dies war erfreulicherweise dank den 8 eingeschriebenen Junioren möglich. Und so
kommen wir zum eigentlichen Highlight des letzten Jahres. Wie eingangs erwähnt, wollten wir
dem WVR Jugendsegeln endlich wieder zum Durchbruch verhelfen. Zuerst mussten wir die Flotte
aufbessern, welche nur dank der Zustimmung an der GV und den zahlreichen spontanen Spenden
unserer Mitglieder erfolgen konnte. Für alle Spenden möchte ich mich im Namen des Vorstandes
ganz herzlich bedanken! Des Weiteren hat Armin Mäder und Andy Heuss in zahlreichen Stunden
eine Flotte aus «gleichwertigen» Optis aufgestellt. Aber nicht nur am Material musste nachgebes-
sert werden, auch die Ausbildungen mussten aufgefrischt werden. Bis zum Saisonbeginn hatten
wir mit Armin Mäder, Andy Heuss und Andy Hottinger wieder drei zertifizierte J&S Segelleiter. Sie
wurden von Thierry Blattmann und weiteren Helfern in den Segeltrainings jeweils am Mittwoch-
und Freitagabend unterstützt. Ich hatte selber auch die Möglichkeit einigen Trainings vom Boot
aus zuzuschauen und war erstaunt über die Fortschritte der jungen SeglerInnen. Bei teils super
Bedingungen (Wind und Wellen) haben sie sich der Natur gestellt, haben Entscheidungen gefällt
und sind ihren Kurs gesegelt. Chapeau! An dieser Stelle möchte ich mich beim ganzen Segeltrainer-
und Helferteam für ihr Engagement ganz herzlich bedanken. Ich freue mich schon auf die nächste
Saison!
Mit dem Projekt RIWO wurde unser Verein mitte Jahr in ungeplanter Weise herausgefordert. Mit
grossem Engagement seitens René Favre, Valerie Gardel und Philipp Schläpfer konnte ein im Kopf
entstandenes Projekt aufs Wasser gebracht werden. Dass wir neben dem SUPer Auftritt auch noch
mit Kajak und unserer Opti-Flotte auf der Bühne sein konnten, hat dem WVR viel Aufmerksamkeit
beschert. Auch hier hat mich die Mitwirkung unserer Mitglieder sehr gefreut.
Mit dem SUPer Auftritt an der Räbechilbi im November haben wir einen fulminanten Jahresab-
schluss hingelegt. Weitere Details und was uns im Vereinsjahr sonst noch alles bewegt hat, lest ihr
auf den folgenden Seiten.

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2020 BILGE PUMPI - DAS VEREINSBLATT DES WASSERSPORTVEREINS RICHTERSWIL - WVR
Nebst allem Treiben hat sich Emanuel Mondgenast Mitte Jahr entschieden, die Führung des Club-
      raums abzugeben und aus dem Vorstand auszutreten. Ich bedauere dies und möchte mich für sein
      Engagement im Clubraum, u.a. für die Homepage, die Bilgepumpi ganz herzlich bedanken. Wir
      sind zuversichtlich, dass wir auch so ab und an Selbstgebrautes geniessen können. Die Führung
      des Clubraums wurde von Matilda Monn und André Baechler übernommen. Herzlichen Dank!
      Abschliessend bedanke ich mich bei meinen KollegenInnen im Vorstand für die konstruktive Zu-
      sammenarbeit bei der Führung des Vereins, sowie bei allen WVR Mitgliedern für ihre aktive Mitge-
      staltung des Vereinslebens. Einen speziellen Dank möchte ich an André Bächler aussprechen. Ob
      auf dem Wasser, zu Lande oder in der Halle hat er uns im Sinne des WVR unterstützt.
      In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute, Gesundheit sowie Zufriedenheit für das Jahr 2020
      und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und Board.

      Wassersportliche Grüsse
      Thomas Roseng
      Präsident WVR

                                                                                               Vertretung
                                                                                                VM-Sails

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Jahresbericht Segeln & Junioren
Optisegeln – «Es hät gfägt!»
Dank dem Beschluss der Generalversammlung vom März 2019 konnte der WVR im vergangenen
Vereinsjahr seine Jugendabteilung mit Optimistenjollen neu aufbauen.
Von den Frühlings- bis zu den Herbstferien waren wir jede Woche am Mi und Fr Abend mit jeweils
8 Optimistenjollen auf dem See – Eindrücke und Berichte finden sich auf https://www.wvr.ch/ .
Am 2. November haben wir die Optisegelsaison abgeschlossen. Der Neustart mit den Segel-be-
geisterten Kindern war ein voller Erfolg: rund 25 Kinder haben in über 40 Trainings, Regatten und
anderen Anlässen kumuliert mehr als 750 Stunden mit und auf den Opti verbracht. Von Flaute bis
Sturm hatten wir alles, nur Regen hatten wir eigentlich wenig. Wir konnten auch ausserhalb des
WVR mit unseren Opti wieder erste Präsenz markieren.
Das Interesse am Segeln ist in Richterswil klar vorhanden, wir hatten z.B. über 50 Anmeldungen für
das Schulsegeln – der WVR ist mit den Optis auch wieder vor dem Horn präsent, was seinerseits
direkt Interesse weckt.
Juniorenboote - Optimistenflotte
Durch einen Glücksfall – wir konnten 5 Opti vom Segelclub Au im Paket erwerben – sowie Spon-
soring von Clubmitgliedern, konnten wir zu Beginn der Saison 7 zusätzliche Optimisten zu sehr
attraktiven Konditionen beschaffen. 4 ältere bestehende WVR Opti (aus der WVR Gründerzeit?)
wurden, trotz nahendem Lebensende (!), nochmals aufgerüstet, sodass nach dutzenden Arbeits-
stunden total 11 gut ausgerüstete Boote für die Saison zur Verfügung standen. Wir beschafften
dabei auch Boote, welche für Trainings- und Regattaeinsätze geeignet sind. Die Finanzierung er-
folgte einerseits durch das WVR Budget, andererseits jedoch auch von Spenden unserer Mitglie-
der. Dafür möchte wir uns ganz herzlich bedanken! Im Hinblick auf das Jahr 2020 verstärken wir
die Optiflotte weiter.

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Ab 2021/22 werden wir uns auf die Aufwertung der Laserflotte konzentrieren. Generell arbeiten
    wir mit den offiziellen Juniorenboote von Swiss Sailing: Optimist und Laser (und später allenfalls
    auch 420er und / oder 29er). Die l’Equipe wurden im Verlaufe der Saison 2019 abgestossen.

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Ausblick auf 2020 und darüber hinaus
Das Ziel des WVR ist es, eine Gruppe von segelbegeisterten Kindern aufzubauen. Ein guter Anfang
ist nun gemacht. Im 2020 werden wir im Gegensatz zum 2019 in einer grösseren Gruppe trainie-
ren, was die Flexibilität und die Qualität weiter erhöhen wird. Das detaillierte Juniorenprogramm
ist übrigens auf https://www.wvr.ch/jugendsegeln/ einsehbar.
Das 2020 Saisonziel ist, erste interessierte Kinder an regionale und nationale Anlässe wie Trainings
und Regatten schicken zu können.
Wie im letzten Oktober kommuniziert, war der Anmeldeschluss für das 2020 Trainingsprogramm
der Dez 2019, somit können wir frühzeitig und verbindlich die neue Saison planen. Die Kosten für
die Kinder wurden auf einen Trainingsbeitrag von CHF 200.- (150.- Clubmitglieder) und CHF 150.-
Bootsmiete festgelegt. Das erlaubt es dem WVR auch, eine konstante Erneuerung der Flotte zu
finanzieren.

Anfängerkurse werden wir bis auf weiteres «nur» auf der Optimistenjolle anbieten, und zwar für
Kinder im Alter von ca 7-10 Jahren.
Nachhaltig? Im Moment schon. Seit diesem Jahr hat der WVR wieder 3 aktive J&S Leiter Segeln
(Andy Hottinger, Andy Heuss, Armin Mäder). Da wir uns innerhalb des J&S Regelwerkes bewegen,
bestimmt die Verfügbarkeit von J&S Leitern und Helfern direkt den Umfang des Angebots. Wobei
wir den Fokus auf Qualität und nicht auf Quantität legen wollen.
Wer also Interesse hat seine J&S Leiter Anerkennung Segeln wieder zu erneuern, oder wer Segeln
kann und gerne J&S Leiter werden möchte, oder wer eine(n) JuniorIn zu Hause hat, welche(r) In-
teresse hat, oder wer einfach nur helfen möchte – soll sich bei uns melden (jugend@wvr.ch). Wir
sind in allen Chargen auch für punktuelle Hilfe dankbar.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen Spendern, Helfern und J&S Leitern für ihren grossen
Einsatz danken! Ohne diese Hilfe und die gelegentliche Verstärkung durch zusätzliche PS aus der
Motorbootsektion wäre die Durchführung des Angebots nicht möglich gewesen.
Armin Mäder

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Distanzregatta 1. Mai - Werde nie Dritter!

    Bei schönem Frühlingswetter haben sich am 1. Mai 16 Boote bei André Baechler zur Distanzregat-
    ta gemeldet, so viele wie kaum je zuvor. Also ein grosser Erfolg. Weniger erfolgreich war der Wind.
    An der Startlinie wurde hart um die besten Startpositionen gekämpft, dies bei kaum gefühlten
    0,05 BFT.

    René Favre, der schlaue Fuchs, war gleich von Anfang an mit Andy Heuss zuvorderst und setzte
    sich später deutlicher von der Hauptgruppe ab. Renés selbstgebaute Windanzeige war ihm eine
    Hilfe, aber auch er empfand es als zähes Ringen um jeden Meter.

    Bei dem geringen Wind hatten einzig ein paar Laser eine Chance René zu folgen. Andy Heuss und
    Thomas Roseng blieben ihm hartnäckig auf den Fersen. Die Kielboote hatten es schwieriger und
    blieben bald zurück.

                                                      Ich hatte das Glück einen Laser zu segeln und
                                                      kämpfte mich über den See nach Stäfa. Dabei
                                                      versuchte ich Thomas zu überholen.

    Mehrfach gelangte ich in seine Nähe, wurde jedoch immer wieder von ihm abgehängt. Nach
    gefühlten 5 Stunden gelang es mir vor Stäfa im Zentimetertempo an Thomas vorbei zu ziehen und
    so beim Stäfnerstein als Dritter die Ziellinie zu überqueren. Hätte ich gewusst, was mich erwartet,
    nämlich diesen Bericht schreiben zu müssen, hätte ich Thomas gerne den Vortritt gelassen.

    Kaum hatten die letzten Boote in Stäfa die Ziellinie überquert, frischte der Wind auf und hätte uns
    eine spannende Regatta ermöglicht.

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Zurück auf dem Horn wurde bald der Grill angeworfen, sowie Tische und Bänke aufgestellt. Beim
Apéro verkündete André Baechler auf witzige Art die Rangliste und sorgte für Lacher. André
verkündete die Ränge in drei Kategorien: Familien, Jugendliche und „die Anderen“. Bei den Ju-
gendlichen wurde der Sieger Morris Sieber mit einem grossen Applaus geehrt – er war der einzige
seiner Kategorie.

Den Preis dieser Regatta wurde der Familie Schober (WVR – Dyas) überreicht, auch sie erste und
einzige in ihrer Kategorie. Erster „der Anderen“ war wie schon so oft unerreicht gut: René Favre.

In fröhlicher Gesellschaft, bei Essen, Wein, Bier und bestem Wetter fand die Regatta einen
schönen Ausklang.

Nun bin ich gespannt, wer bei der nächsten Regatta 3. wird. Ich werde versuchen mit Hilfe einer
verbesserten Version von René’s Wunderwindanzeige entweder 2. zu werden oder jemandem
galant Vortritt für den 3. Rang Platz geben.

René zu schlagen wird wohl ein Traum bleiben…

Alain Desarzens

n.B. Laut René kostet die Lizenz für seinen Windmesser (Draht & Tonbandfaden) eine Flasche
Richti-Wein.

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Frühlingsregatta - Bonsai-Segeln

     Nach den stürmischen Biswinden der vergangenen Tage präsentierte sich der Zürichsee der
     munteren WVR-Seglerschar am Samstagmittag 18.5.19 von seiner wohl bekannten, kalmen Seite.
     Es wurde gerätselt und georakelt, wann der Wind eintreffen würde oder sogar Regen und Gewitter
     die Wetterszene beherrschen würden.

     Präsident Thomas fuhr mit seinem vielbeachteten und -bewunderten Jollen-Kreuzer vor. Beim
     Skippermeeting wurde die Entscheidung zur Durchführung zuerst auf 14 Uhr und schlussendlich
     auf 14:30 Uhr verschoben. Doch alles Aufschieben nützte nichts, Neptun streikte und kein Wind-
     hauch. Später erfuhren wir, dass selbst der legendäre Schoggi-Cup der Seglervereinigung Kilchberg
     wegen Flaute abgeschossen werden musste. Zum Glück sind die WVR-lerInnen multifunktional. Es
     gab noch einiges zu tun.

                                                                             Daniel Schio arbeitete an
                                                                             seinem 2-Master weiter,
                                                                             André reparierte seinen
                                                                             Trailer, René aktivierte
                                                                             die RC-Segler und das
                                                                             rot-weisse Rescue-Boat,
                                                                             Alain baute in Favre-Lizenz
                                                                             seinen Windmesser,
                                                                             Thomas wasserte seine
                                                                             Fahari ein, Aurel und
                                                                             Henry trimmten mit Vater
                                                                             Gereon die 4 Dragon Flite
                                                                             95 und Martin Schmid ver-
                                                                             feinerte mit seiner Crew
                                                                             den Spinnakertrimm.

     In weiser Voraussicht hatte unser Präsi beim Aufruf zur Frühlingsregatta im Falle von prekären
     Windverhältnissen als Ausweichvariante das RC-Segeln aufgeführt.

     Auf mündlichen Befehl löste Siri das Startprozedere aus (Bemerkung: Aurel trimmte mein Iphone
     verdankenswerter Weise auf Sprachbefehl) und es kam zu packenden RC-Segelmanövern. Leider
     verpassten oder wollten alle den dritten Podestplatz – verbunden mit dem obligaten Berichtesch-
     reiben- verpassen:
            • Gereon 1. und René 2. bei den DF95 und Henry
               und Aurel ex aequo 1. bei den RC-Motorboo-
               ten.
            • Gereon und René bewiesen, dass es sich bei
               Regen und wenig Wind sehr angenehm und
               entspannt RC-segeln lässt

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Das könnte ja eine erfolgversprechende neue
aktive WVR-Kategorie geben: Bonsai-Segeln. Noch
viel zu diskutieren werden aber die Parameter
der Bonsai-Yardstickzahlen geben, welche Alter,
Gewicht, IQ und … der Skipper berücksichtigen.
Anschliessend haben Alain und René noch eine
SUP-Tour absolviert, um wenigsten noch einige
WVR-Wellen ins glatte Wasser zu zeichnen. Dem
vielgeliebten Grill ging dann leider aufgrund des
unüblich raschen ‚Nachhausegehen-Müssens’
sprichwörtlich vor dem Einfeuern die Luft aus. Es
war eine kurzweilige und fröhliche, alternative
Frühlingsregatta.

Da an diesem Samstag kein dritter Platz resulti-
erte, gönnte ich mir (freiwillig) das Vergnügen
euch kurz zu berichten. Viel Spass bei der Lektüre
und nicht vergessen: Die besten Verbesserungs-
vorschläge werden an der nächsten GV prämiert.

Mast- und Schotbruch

René Favre

                                                     11
Abendregatta

     Leider hat sich der Sturm welcher mit 50 bis 60 Knoten an der Bol d’Or gewütet und etliches abge-
     mastet hat derart ausgetobt, dass am schönen leichtwindigen Zürichsee kaum was übrig blieb. Am
     6. Juli hofften die Besatzungen von 2 Jachten und 5 Jollen trotzdem auf auffrischende Winde…

                                                  Ganz nervös warteten André und Armin als Regat-
                                                  taleiter an Land und harrten der Dinge, respektive
                                                  Winde welche noch auf sie zukommen sollten.
                                                  Ungeduldig stellte auch René seinen Contender,
                                                  welchen er in langjähriger und zeitraubender Arbeit
                                                  restauriert hat, zur Schau. Sieht toll aus, sein Con-
                                                  tender….fast zu Schade ihn einzuwassern und von
                                                  den anderen Schiffen zum Abschiessen freizugeben.
                                                  Dementsprechend hat er auch lieber weit weg von
                                                  den anderen Booten nach dem idealen Streck- und
                                                  Holebug gesucht.. Doch da hatte es zeitweise weniger
                                                  Wind und die Rechnung ging nicht auf. Denn der
                                                  von Andy Heuss gesteuerte 470er mit den beiden
                                                  Vorschotern Tizian und Allegra (Tochter von Florian
                                                  und Doro), also Skipper mit unserem Seglernach-
     wuchs, kreuzte von Anfang weg fast optimal durch die schwachwindigen Zonen.. Einer Rollwende
     folgte die Nächste bis zur Luvboje und dann auf schnellstem Spinnaker-Kurs durchs Ziel. Er
     lieferte schon am Start Duelle mit Erich Sonderegger, welcher zum zweiten Mal mit einem Laser
     segelte. Ja die Umstellung von zwei auf einen Rumpf ist halt doch auch für ihn nicht so einfach.
     Er hatte vermutlich mehr Probleme sich im Laser zu halten als den Wind und die Konkurrenten zu
     beobachten. Auch Thomas fand sich gut mit der Mikey Mouse Jolle (Laser nach Erich’s Defini-
     tion) zurecht und und es gelang ihm, die relativ schnelle Fahrt fast wie im Liegestuhl zu genies-
     sen. Überraschend zügig kreuzte auch Fritz Laubscher, welcher erst in letzter Minute wusste wer
     die Schoten auf seiner 707
     führen werde. Maria schwang
     noch kurz vor der Regatta auf
     dem Tennisplatz das Racket.
     Nach kurzer Abkühlung im
     Zürisee zeigte sie mit Fritz zu
     was ein bewährtes Team auf
     der ersten Startkreuz holen
     kann: obwohl Fritz immer
     sagt, dass seine Jacht keine
     Höhe läuft, segelte er gerade
     den See hinauf inmitten des
     ganzen Feldes.

12
Fast wie schon gehabt, lief im ersten Lauf der 470er von Andy vor René mit dem hölzigen
Contender ein. Umgekehrt verlief der zweite Lauf. Der dritte Lauf war geprägt von wechselnden
Winden aus Nordwest und Nord. Nachdem Erich Sonderegger beim Startsignal mit vollem Speed
als Erster über die Startlinie segelte, warfen ihn einige schlechte Manöver auf den dritten Platz
zurück. Er erkämpfte sich schlusssendlich dank guter Kurswahl und Windglück den zweiten Platz.
René verpasste mit seiner möbeligen Jolle auf Nordwestwind hoffend die aufkommende Bisen-
strömung und musste das Feld nördlich vorbeiziehen sehen. Andy’s schneller 470er segelte dann
weit vorne auf Spikurs über die Ziellinie. Thomas hat mit grosser Übersicht zuerst die drehen-
den Winde in der Mitte des Sees gesehen und ist mit stoischer Ruhe und Umsicht auf die Spitze
aufgelaufen. Noch besser nutzte Hans seinen verbesserten Trimm und den Windwechsel. Er hat
schlussendlich noch René einige Sekunden abgenommen. Dieser Fotofinish sowie die weiteren
kurz nacheinander einlaufenden Laser von Thomas und die WVR-Dyas mit Florian stellten André
und Armin auf die Probe mit der Zeitaufnahme. Sie meisterten dies souverän.

Die Dyas mit den Radial-Segeln bewies, dass sie sich gut starten lässt und auf allen Kursen
mithalten kann. Denn auch auf diesem Segelboot scheint das Wesentlich zwischen den Ohren des
Steuermanns zu liegen.

Dann begann das Berechnen der Yardstickzeiten, welche dank Armin’s Laptop, in kurzer Zeit
zur gespannt erwarteten Rangliste führte. Diese wurde dann von den beiden WVR-Nachwuch-
sseglerinnen Marietta und Allegra gekonnt präsentiert.

Gewonnen hat Andy Heuss mit seiner Crew auf dem 470er.
Damit hat er bewiesen, dass er diese Jolle immer noch mit
grossem Können wie in alten Zeiten durch die Wellen segelt.
Den zweiten Podestplatz teilten sich Erich und René.

Rangliste
   1. Heuss, Andy 470er
   2. Favre, René Contender / Sonderegger, Erich Laser
   4. Roseng, Thomas Laser
   5. Zaugg, Hans Laser
   6. Schober, Florian Dyas
   7. Laubscher, Fritz Bavaria 707

Zum siebten Platz ist noch zu bemerken, dass sich Maria nach
dem heissen zweiten Lauf erneut abkühlen musste, so dass
dann im dritten Lauf ein DNS (did not start), beziehungsweise
ein schlechterer Schlussrang resultierte, was dann nicht so cool war.

Bei feinen Grilladen, Salaten und süffigen Getränken, leckeren Desserts (ein Dankeschön den
SpenderInnen) und locker-fröhlichem Palaver klang die Abendregatta aus. Insgesamt war es ein
toller WVR-Anlass, an dem sich fast zwei Dutzend Mitglieder von Jung bis Alt begegneten.

René und Erich
                                                                                                    13
Schlussregatta / Jugendregatta

     Die Tage vor der Schlussregatta am Samstag, 21. September liessen auf einen verheissungsvollen
     Wettkampf hoffen. So flitzen die JuniorInnen beim letzten Training am Mittwoch vor der Regatta
     noch bei 3-4 bft über den Zürichsee und übten die Halse, als gebe es kein Morgen. Aber …

     Am Samstagmittag war aber leider von dem Zauberwind, welcher uns die ganze Woche begleitet
     hatte, nichts mehr übrig. Trotz oder gerade eben, weil wir uns nicht so schnell geschlagen geben
     wollten, starteten wir die Schlussregatta um 13h mit dem Skippermeeting. Diesmal haben wir
     die Juniorenregatta in die WVR Schlussregatta integriert. Total haben sich 11 SeglerInnen und 8
     JuniorInnen eingeschrieben!! Für zwei Segler war der Wind aber denn doch zu schwach so, dass
     sie nicht angetreten sind. Schlussendlich waren 17 Boote am Start, ein absoluter Rekord.

     Bei einer leichten Brise aus nördlicher Richtung wurde ein kurzer Kurs vom Horn in Richtung
     Wädenswil ausgesteckt. Der Kurs wurde bewusst kurz gehalten, so dass sich das Feld nicht über
     den ganzen See verteilt. Die grossen SeglerInnen mussten zwei Runden und die JuniorInnen nur
     eine Runde segeln.

     Es gab einen Massenstart mit allen Booten. So gab es schon am Start einige spannende Szenen
                                                         – es hatte ja plötzlich recht viele Boote!
                                                         René und Alain kämpften Bug an Bug um die
                                                         bessere Ausgangslage. In der Folge kam es
                                                         zur Bugberührung, was von der Regattalei-
                                                         tung mit einer Strafe geahndet wurde.

14
Bei den SeglerInnen konnte René Favre mit
                                                seiner Contender die Favoritenrolle, trotz einer
                                                fünf Minuten Strafe verteidigen. Auf Platz zwei
                                                waren ihm Alain Desarzens und auf Platz drei
                                                Denise Bosshard aber dicht auf den Fersen. Beim
                                                ersten Aufkreuzen wurde sehr engagiert gesegelt,
                                                mit vielen Positionswechseln, da abwechselnd
                                                die linke oder rechte Seite bevorzugt war. Die
                                                JuniorInnen standen den SeglerInnen in nichts
                                                nach und nutzten jeden Vortritt aus. Da musste
                                                auch mal abgefallen werden, um einem Opti Platz
                                                zu machen.

Die Zieleinläufe fanden dann leider mehrheitlich nur noch bei einem Hauch von Wind statt. Das
weitere Warten auf einen zweiten Lauf, war dann leider nicht mehr von Erfolg gekrönt. Trotz eines
Startversuches musste der zweite Lauf abgebrochen werden.

Die Rangverkündigung vor dem Spaghettiessen hatte eine kleine Überraschung bereit. Bei den
JuniorInnen siegte als jüngster Teilnehmer Adrian Koller, vor Marietta Mäder und Annik Heuss.
Nachdem die Spannung gelöst war, konnten wir im Clublokal zum gemütlichen Teil übergehen. Bei
feinen Spaghetti wurde weiter Seemannsgarn gesponnen und über die Regatta philosophiert. Der
Küchencrew um Doris Greuter, Max Bosshard und Miriam Hunziker gebührt ein grosses Dank-
eschön, sie waren für einen gemütlichen Abend besorgt!

Trotz unspektakulärem Wind war die Regatta für den WVR nicht nur wegen dem grossen Teilne-
hmerfeld, sondern auch durch das gemeinsame Regattieren der JuniorInnen und der SeglerIn-
nen, eine Première. Das hat nicht nur den Wettbewerb beflügelt, sondern auch die Organisation
vereinfacht. Wir werden das Format auch im nächsten Jahr beibehalten.

Die Regattaleitung

Armin Mäder, Andy Heuss, Thomas Roseng

                                                                                                    15
Jahresbericht SUP

     Das Stand UP Paddeln (SUP) hat sich in den letzten Jahren im Wassersport fest etabliert. Manch
     einer gleitet morgens, oder abends gemütlich mit den ersten oder letzten Sonnenstrahlen übers
     Wasser und geniesst die Stille und die Erholung.
     Im Gegensatz zu den meisten Seglern und motorisierten
     Wassersportlern endet die Saison für SUPlerInnen nie.
     So paddelten während der Winterzeit mehr Aktive als im
     letzten Jahr über den Zürichsee. Eindrücklich sind dann
     die ruhigen Stimmungen, insbesondere auch bei Voll-
     mond. Der Sicherheit mit Wetterbeobachtung, Kurswahl
     und Ausrüstung (zB. Trockenanzug) muss dann speziell
     Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer schon mal an
     einem winterlichen Tag bei ruhiger See dem Ufer entlang
     spaziert ist, kann sich das Erlebnis gut vorstellen.
     Neben GenusspaddlerInnen tätigen einige Clubmitglieder
     diese Sportart sehr intensiv. Nebst der Ausdauer werden
     unzählige Muskeln und das Gleichgewicht trainiert. Gut
     vorbereitet nahmen sie schweizweit an SUPnRennen teil.
     Für die meisten WVRler bietet dennoch der Frühlings
     Event auf die Lütz die erste Gelegenheit, zusammen mit
     anderen einen Ausflug zu machen. Leider musste dieser
     2019 wegen schlechtem Wetter abgesagt werden, so
     dass der offizielle Saisonstart individuell erfolgte.
     Die WVR-PaddlerInnen navigierten auch auf privater Initiative auf verschiedensten Gewässern der
     Schweiz und sogar im Ausland! Neue Landschaften, Kontakte mit «fremden» SUPlerInnen, Paddeln
     auf fliessenden Gewässern (für Fortgschrittene), Beobachtungen der Tierwelt usw. Begeistern
     immer von neuem.
     Im Vereinsjahr 2019 hatten die SUPler zwei grosse Auftritte. Erstens am Wassersport fest, wo die
     Schnellesten und Geschicktesten auf dem SUP erkoren wurden. Und zweitens als Hauptattraktion
     am Kulturprojekt RIWO. Aber dazu später.

16
Philipp organisierte am Wassersport-
fest vor dem Seeclub-Ponton den
‘SUP Triangle Horn Race’, bei dem
drei orange Regattabojen möglichst
schnell umrundet werden mussten.
Von Jung und Alt, BeginnerIn bis
Crack, alle legten sich voll ins Zeug,
resp. Paddel, so dass das Wasser nur
so spritzte.

Bei den unter 13-Jährigen siegte Isabel vor Mateo und Silvia. Die Jugendlichen standen in der Rei-
henfolge Damian (1.) , Jan (2.) und Andrea auf dem Podest, beziehungsweise Treppe. Die Damen
wurden angeführt von Muriel (1.) und Silvia (2.). Zuletzt wurde auch die Herren, mit René (1.),
Christian (2), Andy H. (2.) und Florian (4.) an der Spitze geehrt. Alle erhielten von André und sei-
nem Arbeitgeber gespendeten Preise – die wir hier nochmals verdanken. Alle PaddlerInnen freuen
sich schon auf die nächste Austragung des SUP Triangle.

                                                                                                       17
Der zweite grosse und «ungeplante» Auftritt der WVR SUPler war die Teilnahme an RIWO. Die Er-
     wartungen des Choreografen Oliver an die SUPlerInnen waren hoch und auf dem Wasser schwer
     zu erfüllen.

     Valérie und René versuchten mit ihm die verschiedensten schwungvollen Figuren und Yoga auf der
     wackeligen Unterlage mit der vorgegebenen Musik in Harmonie zu bringen. Schlussendlich half
     auch Philipp eine nur von Fortgeschrittenen paddelbare Version von etwa 10 Minuten mitzuge-
     stalten und die Gruppe von etwa 10 Teilnehmenden akustisch zu leiten. Um die Ballett-Ambiente
     zu vervollständigen, tanzten wir in gelbroten Leibchen des FCR und gelben Tutus von Wendy, auf
     der Seebühne durch unser Programm, dem die ZuschauerInnen immer wieder applaudierte-

     Sprichwörtlich als Höhe-Punkt sprang der Kayaker Patrick mit seinem Wildwasserkayak und einem
     Salto über das Kayak von René. Das Finale des 20-minütigen Seeballetts bildete das konzentrische
     gegenläufige Kreisen von Kayaks, SUPs, Peddalos und Piraten-Optis. Die Standing Ovations er-
     füllte dann die 8 Seeclub-Ruderer bis zu den Piraten sowie den Choreografen Oliver mit Stolz und
     entschädigte für die grossen Anstrengungen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle
     TeilnehmerInnen!

18
Im Jahr 2020 möchten wir zum ersten Mal versuchen, die geplanten Segel-Regatten im Falle von
  Flaute mit den SUP-Brettern zu absolvieren. Bläst der Wind ist das Glück bei den Seglern, ist Flaute
  liegen die Paddler im Vorteil. Das Konzept wird aufgrund der Erfahrungen stets verfeinert. Die An-
  lässe publizieren wir wie gewohnt auf unserer Homepage und hoffen auf eine zahlreiche Teilnah-
  me mit grossem Spassfaktor!
  Am Sonntag 28. Juni geht der Horn Cup Richterswil zum ersten Mal im Rahmen der SUP Tour
  Schweiz 2020 über die Bühne. Unter der Leitung von Philipp Schläpfer sind WVR-Aktive bereits am
  organisieren. Für den WVR ist dieser Grossanlass eine wassersportliche Herausforderungen. Ein
  Taucher ist nicht erlaubt.
  Um Novizen einen Einstieg, respektive den Aufstieg aufs Brett zu erleichtern oder das bereits Ge-
  lernte zu verfeinern, sind Trainings mit Philipp Schläpfer vorgesehen. Details folgen auf der Home-
  page.

  Brigitte Marty

Stand up Paddling in Richterswil

Verschiedene SUP Kurse, Touren und Individual-Coachings                                                  19
stehen zur Auswahl, check it out: www.love-sup.ch
Vereinsmeisterschaft

                                          Frühlingsregatta

                                                                                             Total Punkte vor
                         Distanzregatta

                                                                            Schlussregatta

                                                                                                                                                 Streichresultat

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                                                             Abendregatta

                                                                                                                Anz Resultate

                                                                                                                                Anz Resultate
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     René Favre             1                                   2              1               4                 3                3                                  4                1
     Andy Heuss             2                                   1              2.5             5.5               3                3                                  5.5              2
     Thomas Roseng          4                 2.5               4              6               16.5              4                3                 6                10.5             3
     Florian Schober        11                                  6              7               24                3                3                                  24               4
     Fritz Laubscher        12                                  7              8               27                3                3                                  27               5
     Alain Desarzens        3                                                  2               5                 2                2                                  5                6
     Dani Schio             8                                                  5               13                2                2                                  13               7
     Erich Sonderegger                                          2                              2                 1                1                                  2                8
     Brigitte Marty                           2.5                                              2.5               1                1                                  2.5              9
     Armin Mäder                                                               2.5             2.5               1                1                                  2.5              9
     Denise Bosshard                                                           3               3                 1                1                                  3                11
     Philippe Herrmann                                                         4               4                 1                1                                  4                12
     Hans Zaugg                                                 5                              5                 1                1                                  5                13
     Michael Sieber         5                                                                  5                 1                1                                  5                13
     Morris Sieber          6                                                                  6                 1                1                                  6                15
     Bruno Bechter          7                                                                  7                 1                1                                  7                16
     Jürg Fierz             9                                                                  9                 1                1                                  9                17
     Ronald Herbig                                                             9               9                 1                1                                  9                17
     Roger Seiler           10                                                                 10                1                1                                  10               19
     Hansjörg Müller        13                                                                 13                1                1                                  13              20
     Rémy Santoriello       14                                                                 14                1                1                                  14               21
     Hansjörg Diem          DNF                                                                0                 0                0                                  0                22

20
Hier. Für Sie.
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                                                               21
spc.clientis.ch
Jahresbericht Shedhalle

     Bereits im Herbst 2018 begann die Einführung von Andy Heuss als Nachfolger für das Präsidium
     der Shedhallenkommission. Die Mitglieder wurden in der letzten Bilgepumpi und anlässlich der
     letzten GV dahingehend informiert. Die Wachablösung war für die GV 2020 geplant. Aus verschie-
     denen Gründen wurde die Übergabe dann bereits im Mai 2019 vollzogen. Seither führe ich die
     Geschäfte, René Favre führt aber einige Herzensprojekte noch zu Ende. Herzlichen Dank René für
     die geleistete Arbeit!

     Eines dieser Herzensprojekte war die Gestaltung der Ostwand der Shedhalle mit dem neuen Was-
     sersportzentrum-Graffiti. Das Graffiti wurde gemeinsam mit Kosmos Hegetschweiler und Diego
     Gambon erarbeitet und mit kleinem Budget umgesetzt. Die Gestaltung der Tiefgarage findet damit
     auch draussen ihre farbenfrohe Fortsetzung.

     In Sachen Unterhalt standen dieses Jahr diverse kleinere Arbeiten an. Die Heizung im WVR-Lokal
     wurde mit einem Timer ausgestattet, der die Heizung automatisch nach 3 Stunden auf Stufe Frost-
     schutz zurückschaltet. Innerhalb der Halle mussten einige Spots ersetzt werden und über dem Ein-
     gang wurde durch André Bächler eine Webcam montiert, so dass nun jedermann jederzeit prüfen
     kann wie der Wind am Horn weht. Danke André!

     Rückstände auf dem Dach zeigen, dass sich leider immer wieder Personen auf dem Dach bewe-
     gen. Dies ist ein Risiko für die Halle (Flasche im Ablauf im 2018 führte zu einer Überschwemmung),
     aber auch für die Personen selbst, denn es bestehen keinerlei Sicherheitsmassnahmen z.B. bei den
     Shedfenstern und beim Dachrand. Wir werden deswegen in den kommenden Monaten den Zu-
     gang für Unberechtigte weiter erschweren mit einem zusätzlichen Zaun.

     Im Sommerbetrieb werden die Kapazitätsgrenzen der Halle Jahr für Jahr weiter verschoben. Durch
     Platzoptimierung gelang es einige zusätzliche SUP zu platzieren und damit die Warteliste etwas zu
     reduzieren. Zudem wurde aufgrund der Aktivitäten des Jugendsegelns das WVR-Abteil komplett
     ausgenutzt, standen dort doch den Sommer über bis 10 Optis. Besten Dank an dieser Stelle dem
     Hallenwart Sommerbetrieb André Bächler für den fast täglichen Einsatz in und um die Shedhalle.
     Aus dem Jugendsegeln ergibt sich neu auch die Anforderung den Segelbetrieb über den Auswasse-
     rungstermin hinaus aufrecht zu erhalten. Dank dem bewährten Team rund um Bruno Graf konnte
     auch diese Herausforderung gemeistert werden. Neben dem Ansturm der Boote gab es auch di-
     verse Events. Beim RiWo-Seeballett-Apéro wurde eigens eine Wassersportzentrum-Blache angefer-
     tigt und montiert um den Standort auch politisch etwas zu positionieren.

22
Nachdem es in der Vergangenheit beim Ein-/Auswassern Zwischenfälle mit glücklichem Aus-
gang im Zusammenhang mit ungeeigneten oder defekten Hafentrailern gegeben hatte, wurde
im Sommer allen Winterlagernutzern entsprechende Richtlinien zugestellt. Die Eigner wurden
dadurch sensibilisiert und haben bis auf wenige unlöbliche Ausnahmen reagiert und ihr Material
geprüft und gegebenenfalls verbessert. Zur Sicherheit von Material und Personal dürfen ungeeig-
nete Hafentrailer nicht beladen werden. Generell konnten die sechs Termine für das Ein- und das
Auswassern praktisch reibungslos abgewickelt werden. Verbesserungspotential hat sicher noch
die Absperrung des von den Staplern befahrenen Areals, damit Kollisionen mit Dritten vermieden
werden. Besten Dank Bruno Graf und dem gesamten Team für Euren Einsatz.

Die Wasserungsrampe wurde vor Ostern gleich zweimal beschädigt und die daraus resultierenden
Gefahren weder gemeldet noch markiert. Dank dem raschen Handeln einiger Wassersportler und
der Gemeinde wurde die Rampe innert Tagen repariert. Da die Verursacher unbekannt sind, muss
die Gemeinde den Schaden von fast 10’000 Franken berappen. Dieses respektlose Verhalten von
Wassersportlern beweist einmal mehr die geringe Wertschätzung der Gratis-Benützung der Ram-
pe im Horn.

Die Rechnung der Shedhalle gestaltet sich im Sinne des kostendeckenden Betriebs und Unterhalts
ausgeglichen. Damit können weiterhin im Vergleich zu andern Hallenplätzen moderate Preise so-
wohl im Winter- wie im Sommerbetrieb angeboten werden. Zum Preisvergleich bei den SUP-Plät-
zen ist anzumerken, dass die Plätze bei uns nicht nur vor Wind und Wetter, sondern auch vor dem
Zugriff von Unberechtigten geschützt sind.

Mit der positiven Abstimmung zum privaten Gestaltungsplan Wassersportzentrum, anlässlich der
Gemeindeversammlung vom 04. Dezember (welche von den zahlreichen anwesenden WVR-Mit-
gliedern tatkräftig unterstützt wurde), ist ein wichtiger Schritt getan damit die RuderInnen vom
benachbarten Seeclub eine gesetzliche Basis haben um ihr Projekt der Vergrösserung der Boots-
halle voranzutreiben. Gleichzeitig erhält dadurch auch die Shedhalle einen planungsrechtlichen
Rahmen, in dem künftige Projekte angegangen werden können. Ausstehend ist die Ratifizierung
des Gestaltungsplans durch die Baudirektion des Kantons Zürich, wobei dies eine Formsache sein
dürfte, hat der Kanton doch eine Vorprüfung bereits durchgeführt.

Andy Heuss

                                                                                                   23
Protokoll der 44. ordentlichen GV 2019

     Jugendherberge Richterswiler Horn
     1. März 2019, 20.00 h
     Traktanden
               1.        Begrüssung des Präsidenten
               2.        Wahl der Stimmenzähler
               3.        Protokoll der 43.ordentlichen Generalversammlung
               4.        WVR
                          •    Jahresberichte 2018
                          •    Jahresrechnung 2018
                          •    Clubraumrechnung 2018
                          •    Revisorenbericht 2018
               5.        Entlastung des Vorstandes
               6.        Shedhalle
                         •    Jahresbericht 2018
                         •    Jahresrechnung 2018
               7.        Anträge
               8.        WVR Budget 2019
               9.        Wahlen
               10.       Mutationen
               11.       Jahresprogramm 2019
               12.       Diverses
               13.       Vereinsmeisterschaft 2018
     1. Begrüssung
     Der Präsident Thomas Roseng begrüsst die Teilnehmer und eröffnet die GV um 20.15 Uhr. Die Ein-
     ladung wurde mit der „Bilge Pumpi“ am 12.02.2019 fristgerecht (min. 10 Tage vor der Versamm-
     lung) versandt. Die Bilge Pumpi wurde von Emanuel Mondgenast redigiert und gestaltet, wofür er
     von der Versammlung einen Applaus erhält.
     Die Präsenzliste zirkuliert während der Versammlung und ergibt bis zum Schluss 62 Anwesende
     (ohne Gewähr, da sich nicht alle in die Präsenzliste eingetragen haben). Davon sind 50 Aktive, 3
     Passive, 1 Jugendlicher unter 18 Jahren und 8 Hospitanten. Davon Stimmberechtigt waren 40.
     Zur Traktandenliste werden aus der Versammlung keine Einwände erhoben.
     2. Wahl der Stimmenzähler
     Bei allen Abstimmungen sind die Aktivmitglieder und die Paarmitglieder (zusammen mit nur 1
     Stimme) stimmberechtigt. Passivmitglieder und Hospitanten sind nicht stimmberechtigt.

24
Der Präsident schlägt Davide Catellino und Matilda Monn als Stimmenzähler vor. Sie werden von
der Versammlung ohne Gegenstimme gewählt.
3. Protokoll der 43. Generalversammlung
Das Protokoll von Walter Siegfried, der 43. Generalversammlung vom 10. März 2017 wurde am
8.5.2018 per E-Mail versandt und in der Bilge Pumpi 2019 abgedruckt. Zum Protokoll sind keine
Einwände oder Korrekturen eingegangen.
4. WVR
4.1 Jahresberichte WVR 2018
Folgende Jahresberichte des Vereins sind in der Bilge Pumpi abgedruckt:
•    Jahresbericht des Präsidenten: Thomas Roseng
•    Jahresbericht Jugendsegeln: Bruno Bechter
•    Jahresbericht Segeln: Andy Hottinger
•    Jahresbericht Shedhalle, René Favre
•    Jahresbericht SUP, Brigitte Marty
•    Berichte über alle Vereinsanlässe, Diverse
Zu den Berichten werden aus der Versammlung keine Korrekturen verlangt oder Ergänzungen ge-
wünscht. Sie werden ohne Gegenstimme genehmigt.
4.2 Jahresrechnung WVR 2018
Die Jahresrechnung des Vereins ist in der Bilge Pumpi abgedruckt und wird vom Kassier, Andy
Hottinger, kommentiert. In der Bilge Pumpi haben wir nachträglich einen Fehler entdeckt. Ertrag
minus Aufwand ergeben einen Gewinn von 2’207.52. Die Rechnung wurde deshalb an der GV in
korrigierter Form aufgelegt.
Massgebend für den Gewinn waren vor allem weniger Auslagen für Swiss Sailing. Wir haben die
Mitglieder aktualisiert. Surfer die vorher unter den Seglern angemeldet waren, gehören jetzt der
Sektion SUP an und sind nicht mehr beitragspflichtig bei Swiss Sailing.
4.3 Jahresrechnung 2018 Clubraum
Die Erfolgsrechnung ist in der Bilge Pumpi abgedruckt. Auch hier gab es einen Fehler. Der Restla-
gerwert wird zur Abschreibung gezählt.
Der Umsatz und Absatz von Getränken hat sich 2018 gut entwickelt, so dass die Rechnung mit
einem Gewinn von 514.00 abschliesst und das Warenlager vollständig aus Mitteln der Clubraum-
kasse finanziert ist.
Die Reinigung des Clubraums musste aufgrund der intensiven Nutzung neu organisiert werden.

                                                                                                    25
Der Chlausabend und das WVR Fest konnten vollumfänglich aus der Clubraumkasse finanziert
     werden.
     4.4 Revisorenbericht zur Jahresrechnung
     Der Revisorenbericht zur WVR Jahresrechnung wird von Philipp Herrmann vorgelesen und ist in
     der Bilge Pumpi abgedruckt. Er empfiehlt die Abnahme der Jahresrechnung.
     5. Entlastung des Vorstandes
     Thomas Roseng beantragt der Versammlung, die Jahresrechnungen zu genehmigen und dem Vor-
     stand Decharge zu erteilen. Die Versammlung erteilt diese ohne Gegenstimme.
     6. Shedhalle
     René Favre informiert über die Aktivitäten in der Shedhalle und ist erfreut, dass vor allem die vie-
     len SUP-lern die grösste Aktivität verzeichnen können. Im Logbuch waren über 1’000 Ausflüge ein-
     getragen. Im letzten Jahr konnte eine Rauchmeldeanlage eingeführt werden die noch in der Test-
     phase ist. Auch im Jahr 2019 möchte André Baechler wieder einen Shedhallen-Info durchführen.
     Neu ab 2020 wird René sein Amt als Präsident der Shedhallen Kommission an Andy Heuss überge-
     ben und Christa Hickert die Kasse an Ueli Bärtschi. Beide werden dieses Jahr eingeführt.
     6.1 Jahresbericht Shedhalle 2018
     Der Jahresbericht des Präsidenten der Shedhallenkommission, René Favre, ist in der „Bilge Pumpi“
     abgedruckt.
     6.2 Jahresrechnung Shedhalle 2018
     Der Jahresrechnung ist ebenfalls in der Bilge Pumpi. Christa Hickert erklärt kurz die einzelnen
     Positionen. Durch die grosse Nachfrage nach SUP Plätzen wurde das SUP Gestell erweitert, der
     Stapler brauchte einen grossen Service, und die Ost Wand wurde vom Efeu befreit von freiwilligen
     Helfern. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von Fr.4’532.90 ab.
     Die Gemeinde hat die Shedhallenrechnung revidiert und am 28.2.2019 abgenommen.
     Die Jahresrechnung wurde Christa Hickert mit einem grossen und herzlichen Applaus verdankt.
     7. Anträge
     7.1 WVR Jugendsegeln /Materialbeschaffung
     Andy Heuss, Armin Mäder und Andy Hottinger nehmen an einer J&S Weiterbildung zum Jugend-
     segeln statt.
     Das Juniorensegeln für Clubmitglieder soll wieder aktiv gefördert werden. Zwischen Mai und Ok-
     tober wird jeweils am Freitagabend gesegelt. Im Fokus stehen Theorie, Praxis und Fun. Unterstüt-

26
zung durch IRS und Swisslos wird angemeldet.
Der Finanzbedarf für 2019 wird sich auf ca. 1’000 CHF für Material (Westen, Shorties etc), 6’600
CHF für 2 neue Opti’s sowie 2’000 CHF für Segel und Auftriebskörper belaufen.
Um das Budget des WVR zu entlasten sind Sponsoren und Werbeträger gefragt. Beim Eingang lie-
gen WVR Einzahlungsscheine zur finanziellen Unterstützung bereit.
Der Antrag zur Juniorenförderung kommt zur Abstimmung und wird einstimmig angenommen.
8. Budget WVR 2018
Der Kassier Andy Hottinger stellt das Budget 2019 vor.
Der Kühlschrank im Lagerraum wird ersetzt. Budgetiert ist ein Aufwand von 20’190 CHF sowie ein
Ertrag von 19’000 CHF Daraus resultiert für das Vereinsjahr ein Verlust von 1’190 CHF.
Das Budget wird ohne Gegenstimme genehmigt und sein Einsatz mit einem Applaus verdankt.
9. Wahlen
9.1 Wahl des Vorstands
Rücktritte keine
Armin Mäder wird neu als Segel Obmann in Abwesenheit einstimmig in den Vorstand gewählt.
Zur Wiederwahl stehen Thomas Roseng und Andy Hottinger. Beide stellen sich für weitere 2 Jahre
im Vorstand zur Verfügung, René Favre liess sich letztes Jahr für ein Jahr wählen. Er stellt sich
nochmals für ein weiteres Jahr zur Verfügung.
Der Vorstand wird in der vorgeschlagenen Besetzung von der Versammlung einstimmig gewählt. Er
setzt sich neu folgendermassen zusammen:
            Thomas Roseng		              Präsident
            Andy Hottinger		             Finanzen/Vizepräsident
            René Favre		                 Obmann Paddeln/Rudern/Surfen
            Manuel Mondgenast            Obmann Motorboote, PR, Medienverantwortlicher
            Armin Mäder		                Obmann Segeln
            Brigitte Marty		             Aktuar
            Beisitzer/ Shedhalle		       André Baechler
9.2 Wahl der Revisoren
Philipp Herrmann tritt turnusgemäss als Revisor zurück. Als Nachfolgerin wird Rita Probst und Do-
minik Kälin als Ersatzrevisor gewählt.

                                                                                                    27
9.3 Zusammensetzung der Shedhallenkommission
     Der Vereinsvorstand hat die Shedhallenkommission folgendermassen bestellt:
                 Präsident		                René Favre, Nachfolger Andy Heuss
                 Finanzen		                 Christa Hickert, Nachfolger Ueli Bärtschi
                 Bauchef			                 Daniel Schio
                 Jürg Künzler		             Vertretung Tauchgruppe Biber
                 André Bächler		            Vertretung WVR
                 Bruno Graf (beratend)      Hallenwart
     Die Kommission wird von der Versammlung bestätigt.
     9.4 Weitere Funktionen
     Nachfolgenden Aufgaben hat der Vorstand folgenden Mitgliedern übertragen:
                 Bootsmann		                Daniel Schio
                 Juniorentraining		         Armin Mäder und Andy Heuss
                 Hallenwart 1 (Winter)      Bruno Graf
                 Hallenwart 2 (Sommer)      André Baechler
     10. Mutationen
     10.1 Eintritte
     Auch dieses Jahr ist wieder eine erfreulich grosse Zahl Aufnahmegesuche eingegangen:

28
Paddler, Kajak                                   Segler
     Andreas Schmid                                   Maria Santoriello
     Eva Hiestand                                     Remy Santoriello
     Philipp Schläpfer                                Olivera Hamid
     France Lamy                                      Wilfried Heinemann
     Petra Immoos                                     Roger Seiler
     Susanne Barranca                                 Florian, Allegra, Lucien, Vincent Schober,
     Thierry Pommlerau                                Dorothee Blanz
     Uwe Bornemann                                Motorboot
                                                      Florian Dürr
                                                      Martin Jerg
                                                      Melanie Schuppli
Die Versammlung nimmt die neuen Mitglieder mit Applaus auf. Sie erhalten vom Präsidenten den
Vereinswimpel. Die Neuen Mitglieder bekommen eine Einführung, sobald das Einwässern der
Boote abgeschlossen ist.
10.2 Austritte
Folgende Mitglieder haben ihren Austritt aus dem Verein bekanntgegeben:

     Marina Greminger                                 Michael Muffler
     Christina Müller                                 Leon Prinz
     Renata Steffen                                   Philipp Dietrich
     Franz Traeger                                    Monika Grau
11. Jahresprogramm
Das Jahresprogramm ist in der Bilge Pumpi abgedruckt und auf der Webseite des Wassersportver-
eins stets in aktueller Version abrufbar.
12. Diverses
12.1 WVR Juniorensegeln
Für das Juniorensegeln braucht es viele Helfer um Boote einzuwassern, Material bereit zu stellen
und zur Betreuung der Kinder. Die Eltern werden gebeten tatkräftig mitzuhelfen.

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12.2 Vereinsanlässe
     Um Vereinsanlässe und Regatten durchführen zu können werden Helfer gesucht. Nach der GV
     liegen die Listen zum Einschreiben bereit. Die Mitglieder sind aufgerufen, sich in den Listen einzu-
     tragen.
     12.3 Bootsbenützungsreglement 2019
     Wer WVR Boote benützt muss sich an das neue Reglement halten. Info bei der Anmeldung und
     Einführung der Boote.
     12.4 Vereinssoftware Webling
     Neu werden auch die Shedhallen Mieter in die Software integriert.
     12.5 Rückmeldung zur Vereinskommunikation
     Die Kommunikation mittels Email scheint zu klappen.
     12.6 WVR-Shirts und –Mützen
     T-Shirts und Baseballmützen mit gesticktem Logo liegen nach der Versammlung zum Kauf auf.
     12.7 Vereinsmeisterschaft 2018
     Stellvertretend für die WVR Jugendregatta 2018 erhält Yanis Kaltenborn den Jugendsegel Wan-
     derpokal.
     Die Rangliste der Vereinsmeisterschaft basiert auf den Resultaten von vier Segelregatten. Die Hel-
     fer erhalten ebenfalls Punkte für geleistete Arbeit.
     Das Schlussklassement weist folgende Sieger aus:
            1.   René Favre
            2.   Andy Hottinger
            3.   André Baechler (als treuer Helfer)
     12.8 Blaues Band für Segler und SUP
     In Vorbereitung ist das Blaue Band. Infos folgen.
     Die Sitzung wird um 21.50 geschlossen und wir gehen zum gemütlichen Teil über.
     Für das Protokoll, 1. März 2019
     Thomas Roseng			                         Brigitte Marty
     Präsident				Aktuar

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Wassersportfest

     Nach den üblichen Vorbereitungsarbeiten kann das Wassersportfest am 17. Aug um 13.00 2019
     bei vielversprechendem Wetter beginnen. Die Wasservelos stehen bereit, der Kinderpool ist ge-
     füllt, die Wasserbahn rauscht. Die SUP sind aufgeblasen, die Batterien der RC Segelboote geladen.
     In letzter Minute werden die Regattabojen gesetzt und die Seebar verankert. Nach und nach
     treffen die Gäste beladen mit Kuchen und Salaten ein um den kulinarischen Teil des Festes zu be-
     reichern.
     Schon bald stechen die ersten SeaCicles in See wobei
     die ganz Kleinen schon lange im 2019 Novum «Aqua-
     paradies» sitzen und sich mit Böötli, Gummiente und
     Wasserfall vergnügen. Die RC Segelboote liegen noch
     mit ungewöhnlich starker Krängung auf dem Rasen und
     warten auf Wind, derweil die SUP Begeisterten unter
     fachkundiger Leitung erste Tricks lernen und den Wasser-
     kontakt erproben.
                                                       Bei dem grossen Andrang in der Bucht vor der
                                                       Shedhalle haben die ansässigen Wasservögel
                                                       Reissaus genommen und ihren Platz vorüber-
                                                       gehend freigegeben. Langsam versuchen sich
                                                       auch erste RC Segler, im Bewusstsein mög-
                                                       licherweise von einem stürzenden SUPRider
                                                       erschlagen zu werden oder im Propeller eines
                                                       SeaCicles zu enden. Das Fest läuft auf Hoch-
                                                       touren, SUP und RC Segler regattieren, Die
     Seacycles sind im Weg und die Kids am Ufer geniessen das Poolleben.
     Dieses Jahr wurde die Seebar wohl wegen tieferen Temperaturen etwas weniger belagert vermut-
     lich wird dies an der Equipe Bar nachgeholt. In der Küche und am Grill wird vorbereitet um den
     Hunger der Athleten und Zuschauer zu stillen. Aauf dem See wird es etwas ruhiger, dafür füllt sich
     die Festwirtschaft. Die Kasse wird diesmal erfolgreich von der nächsten WVR Generation geführt
     da gibt es kein Entrinnen und keine Zechprellerei, akribisch wurde unter kundiger und schmun-
     zelnder Aufsicht Kasse geführt. Bei Wurst Steak und Salat wurden Seemannsgarn mit Seefrau
     - Geschichte ausgetauscht und die Regattapunkte gezählt. Nun wird das letzte Rennen eröffnet
     und wer den Startschuss zu dem wohl
     wichtigsten Race verpasst hat muss mit
     dem was von Dessertbuffet übrigbleibt
     vorliebnehmen oder direkt zur Equipe
     Bar wechseln.

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Auch dieses Jahr können wir über ein ge-
lungenes Wassersportfest berichten welches
vielen Freude bereitet hat. An dieser Stelle
danken wir allen Helferinnen und Helfern.
Ohne eure tatkräftige Hilfe, ohne euren Salat
und Kuchen wäre das Fest, wie erlebt, nicht zu
organisieren.
Matilda Monn und André Baechler

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Räbechilbi

     Unter der Planung und Leitung von Ueli Bärtschi haben sich Anfangs Oktober Thomas Roseng,
     Daniel Schio und Ueli Bärtschi getroffen,um das Sujet für den Räbeliechtliumzug 2019 festzulegen
     und den Bau an die Hand zu nehmen. Die Idee ein SUP als Sujet zu verwenden ist schon vor zwei
     Jahren entstanden, nach dem Umzug 2017.
     Schnell hatten wir uns auf ein Sujet geeinigt und das Material wurde beschafft. Der Bau fand dann
     jeweils jeden Montag im Oktober statt, wobei Daniel Schio als Profi Sujet Bauer extra Schichten
     einlegte.
     Das Team wurde im Verlauf des Oktobers noch durch Harry und André Bächler verstärkt. Der Bau
     ging zügig voran und Ende Oktober konnte alles gemalt werden. Dies hat wie andere Jahre auch
     wieder verdankenswerter Weise Heinz Hickert übernommen.

     In der ersten November Woche ging es dann rund. Die Räben und Kerzen wurden Anfangs Woche
     geholt. Material für das Aushöhlen wurde beschafft, Verpflegung für die wackeren Räbenhöhler
     wurde organisiert, so dass dann am Freitag den 8. November das Sujet komplett montiert werden
     konnte. Dieter Bolte und André Bächler hatten die Räben professionell ausgehöhlt, so dass die
     Arbeit für die Vereinsmitglieder leicht von der Hand ging.

34
Mit vereinten Kräften wurden dann die Räben unkompliziert montiert. Jeder hat angepackt. Einzel-
ne haben das Räben Mus weggeräumt, andere haben noch zu höhlende Räben geholt, wieder
andere die Räben in die Garage transportiert und nicht zu vergessen, wieder andere den Höhlplatz
aufgeräumt. Es war toll, mitzuerleben wie alle mitgedacht und mitgearbeitet haben.

Das macht unseren Verein aus. Es war ein tolles Miteinander ohne straffe Organisation.

Am 9. November fand dann das Highlight statt. Das Anzünden der Räben wurde wie letztes Mal
professionell von Daniel Schio organisiert. Viele Helfer haben dann die Kerzen in die Räben gelegt.
Am Schluss stand die Dame in weiss markant auf ihrem SUP und hat uns alle mit ihrem Paddel ge-
grüsst.
Der Umzug selbst war wieder ein tolles Erlebnis. Bruno Bächter hat mit seinem Saxophon das tolle
Sujet angekündigt, welches von vielen Vereinsmitgliedern begleitet wurde. Nach dem Umzug ha-
ben wir noch einen Apero auf dem Bahnhof Platz genossen, bevor wir dann die Räben demontiert
und uns auf den Rückweg zur Shedhalle gemacht haben. Dort angekommen, haben wir im Ver-
einslokal eine Gerstensuppe und Snacks genossen, welche Mathilde vorbereitet hatte.
Am Sonntag haben dann eifrige Helfer das Sujet zurückgebaut und für den nächsten Einsatz in
zwei Jahren verstaut. Ein grosses Danke Schön an Daniel Schio, der mit seiner Expertise dieses tolle
Sujet erst möglich gemacht hatte.
Ein gelungener Anlass.
Ueli Bärtschi, OK Räbechilbi

                                                                                                       35
Wassersportzentrum Richterswil
     – Sprayer in Aktion

     Wer kannte sie noch, die von Efeu überwachsene Ostwand der Shedhalle, oder sogar noch die da-
     runter versteckten Graffiti-Versuche? Vor ein paar Jahren schafften es die ersten Triebe des Efeus
     durch Risse bis ins Innere der Shedhalle zu gelangen.
     Nach der Sanierung der Wand vor drei Jahren kamen Daniel Gasparini (früherer Leiter Jugendar-
     beit Richterswil) und René Favre (Ex-Präsident Shedhallen-Kommission) auf die Idee eines Graffitis.
     Einerseits konnte damit das Wassersportzentrum, wie es z.B. auf den Infotafeln der Gemeinde

     aufgeführt ist, beschriftet werden und andererseits das Parkhaus-Graffiti mit der Darstellung der
     wassersportlichen Aktivitäten Segeln, Paddeln über Tauchen bis Rudern fortgesetzt werden. Zum
     Wassersportzentrum gehören der Wassersportverein Richterswil WVR, die Tauchgruppe Biber und
     der Seeclub Richterswil.

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Letzten Frühling beauftragte Salome Brander (Leiterin Jugendarbeit Gemeinde Richterswil) Diego
  Gambon (leistet Zivildienst bei Jugendarbeit) mit der Umsetzung. Diego und René planten das
  von der Gemeinde bewilligte Graffiti-Projekt zusammen mit dem Profi Kosmos Hegetschweiler
  (www.sprayworkshop.ch). Das Wetter spielte Ende September mit, so dass Kosmos, Diego und
  Freunde mit den Sprayarbeiten beginnen konnten. Zuerst skizzierte Kos mit schnellen Linien die
  grobe Übersicht gemäss seinem mit René festgelegten Sketch auf die Wand. Anschliessend wurde
  Schicht um Schicht vom Hintergrund nach vorne gearbeitet, respektive gesprayt.
  Das Sprayteam begutachtete regelmässig das entstehende Wandbild und diskutierte die Fortset-
  zung. Für Beobachtende war es faszinierend, wie sich die Details immer konkreter in den Vorder-
  grund schoben und wie oft kleine Sprühzüge wirkungsvolle Effekte auslösten.
  Im Laufe des Nachmittags gönnte sich das Team einen Imbiss am See, um dann mit neuen Kräften
  auf Leitern oder am Boden das fröhlich-farbige Kunstwerk zu vollenden.
  Bei Sonnenuntergang sprayten Kosmos und sein Team die letzten Tupfer auf die Wand. Mit einer
  Länge von rund 30 Metern ist es ihr grösstes Graffiti. Zufrieden und stolz wurden die zahlreichen
  leeren Spraydosen zusammengepackt und ein letztes Mal auf das gelungene, sehenswerte Kunst-
  werk angestossen.
  René Favre
hl
schmuck

                            schmuck                                  ...mit herz
                                                                                                      37

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Chlausabend

     7. Dezember 2019, 18 Uhr - bei nahezu frühlingshaften Temperaturen hat sich eine fröhliche Schar
     aus mehreren Generationen vor dem Vereinslokal am Horn versammelt.
     Ein gediegener Apèro hilft beim Warten auf den grossen Moment - der Ankunft des Samichlaus.
     Von den einen freudig, von den anderen mit Bangen erwartet, kommt er tatsächlich, vom Glöck-
     lein angezeigt, begleitet von Engel und Schmutzli. Seine Informanten aus Clubkreisen haben
     einiges weitergemeldet, dass nun aus dem grossen Buch des Samichlaus von diesem vorgetragen
     wird.

     Wohl wissend, dass sämtliche Erklärungsversuche der namentlich im Buch Genannten beim Chlaus
     keine Chance haben, sind wahrscheinlich einige der im Buch Aufgeführten vorsichtshalber dem
     Chlausbesuch ferngeblieben...
     Nachdem der Chlaus Lob und kritische Anmerkungen verteilt hatte, durften alle endlich in den
     wunderbar dekorierten Clubraum zum heiss ersehnten Raclette. Nachdem auch ein paar kleine
     technische Probleme wie Anzahl und Anschlussfähigkeit der Raclette-Geräte behoben waren, star-
     tete der kulinarische zweite Teil des Abends. Ein sehr grosses Dankeschön an das OK aus Brigitte
     Marty und Rita Probst. Und Dank natürlich auch dem inkognito auftretenden Chlaus, der uns mit
     einem “Schoggi-Selfie” inkl. Glöggli beschenkte, und seinem Team, das uns schliesslich zum be-
     sinnlichen Moment ein schönes Lichtlein da liessen.
     Wünsche an den Chlaus drehten sich vor allem um mehr Wind auf dem See, verbunden mit der
     Ansage, dass ansonsten für Wettkämpfe von Segel auf SUP umgestiegen wird. Der Angesprochene
     versprach, dieses Anliegen an die entsprechenden Stellen weiterzuleiten...
     Als „Müsterli” für die zahlreichen auswendig vorgetragenen oder aufgeschriebenen Chlaus-Sprü-
     che sei hier dieser erinnert (aus dem Gedächtnis, also rudimentär):
           Samichlaus, du gueter Maa - weisch du no vom letzte Jahr, worum ich dich gebetä ha?
           Än bessere Rang und äs bitzli meh Wind - beides war mir nit verginnt.
           Dafür händ anderi x-fach gwunne - ich mag’s ihnen von Härzen gunne.
           Für all das häscht du sicher gueti Gründ’ - ich dänke, mir bliibet trotzdem Früünd?
           Denn eis für uns alle ganz klar - äs chummt ja wieder äs nöies Jahr!
     Ronald Herbig
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