Die Schweizer Medizintechnikindustrie 2014: Der Beginn einer neuen Ära - Auszüge aus der aktuellen Studie: "The Swiss Medical Technology Industry ...
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Die Schweizer Medizintechnikindustrie 2014: Der Beginn einer neuen Ära Auszüge aus der aktuellen Studie: Partner Herausgeber “The Swiss Medical Technology Industry 2014: The Dawn of a New Era”
Gedanken von Führungskräften der Schweizer Medizintechnikindustrie “Unsere lokale Industrie hat die vergangenen Krisenjahre “Preisdruck und Regulierungen untergraben gut überstanden. Wir sind nach wie vor sehr innovativ, unsere Wachstumsdividende auf den steigern unseren Exportanteil und investieren in neue Exportmärkten.” Geschäftsmodelle. Wir müssen unsere Stärken weiterhin nutzen.” “Ein zukünftiger Gewinner identifiziert “Unternehmen müssen ihr Wissen Marktindikatoren kompetent, behandelt über Regulatory Affairs ausbauen diese intelligent und weist früh bessere um Insider zu bleiben. Wer hinter- Ergebnisse aus.” herhinkt wird zum Aussteiger.” “Der internationale Wettbewerb wird immer aggressiver - langfristige Loyalitäten sind in “Wir (Hersteller) denken, dass die Vorsprung Gefahr.” für Innovationen bei Unternehmen in China, Japan und Südkorea aktuell etwa 10 Jahre beträgt.” “Der Anteil an Auslagen steigt stetig. Das Vermarktungsmodell, welches sich auf Vergütungen konzentriert, spielt “Wir müssen China unbedingt als weiterhin eine wichtige Rolle.” Markt gewinnen.” “Unternehmen, die sich nicht mit ihren Brands durchsetzen können, werden mit Preiskämpfen in “Durch internationale Regulationen entstehen etablierten Märkten konfrontiert werden.” Markteintrittsbarrieren für KMUs.” © SMTI 2014 2
ZUSAMMENFASSUNG Wichtigste Kennzahlen zur Schweizer Medtech Industrie (SMTI)1) Die Industrie besteht aus ungefähr 1’4502) Unternehmen, die sich in vier Kategorien aufteilen lassen: 343 Hersteller und 505 Zulieferer 334 Dienstleister und 265 Händler & Distributoren Der gesamte Umsatz wird auf CHF 14 Mrd. (2013) geschätzt. Dies sind 2,3% des BIP der Schweiz und der höchste Anteil unter den führenden Medtech Ländern 2014 und 2015 erwarten die Unternehmen ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von ca. CHF +9,7%. Dies ist ein signifikantes Wachstum im Vergleich zu 2012 und 2013 (jeweils +5,8% und +6,1%) 48% der Hersteller und 66% der Zulieferer erreichen einen Umsatz von CHF 10 Mio oder weniger Die Anzahl der Angestellten im Medtech Sektor ist von 51’000 (2011) auf ca. 52’000 (2013) gestiegen. Seit 2007 hat sich das Wachstum deutlich verlangsamt Die Industrie wird von KMUs dominiert; die Hälfte aller Schweizer Medtech Unternehmen haben weniger als 10 Angestellte und 94% weniger als 250 Angestellte 1,1% aller Schweizer Angestellten arbeiten in der Medtech Industrie – das ist der höchste Anteil im internationalen Vergleich 2013 haben Hersteller 17% und Zulieferer 11% ihres Umsatzes in F&E investiert 44% des Produktportfolios ist weniger als 5 Jahre alt, eine Abnahme im Vergleich zu den 59% (2012) Die Ausgaben für F&E wurden in den letzten zwei Jahren reduziert. Dies verringert die Anzahl neuer Produkte und erhöht das Durchschnittsalter des Produktportfolios Das Exportvolumen der Medtech Hersteller beträgt 5,2% aller Schweizer Exporte (ca. CHF 10,5 Mrd.) Hersteller in der Schweizer Medtech Industrie tragen mehr als 24% zum Schweizer Handelsbilanz- überschuss bei Die Exporte der Zulieferer betragen schätzungsweise CHF 2,3 Mrd. Das Total der Schweizer Medtech Exporte beträgt etwa CHF 12,8 Mrd. 1) Die Zahlen basieren auf Schätzungen der Autoren auf Grundlage der SMTI Umfrageergebnisse 2) Basierend auf der Medical Cluster Datenbank ; im Vergleich zu den Vorjahren wurde die Datenbank korrigiert und die Definition von Medizintechnik konsequenter angewendet, was zu einem Wegfall einer Reihe von Firmen führt © SMTI 2014 3
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Schweiz zählt im internationalen Vergleich weiterhin zu den führenden Medtech Standorten INTERNATIONALER MEDTECH FOKUS [% des jeweiligen Totals]1) KOMMENTARE Die Schweiz hat eine aktive Medtech Schweiz Industrie, die sich auf ein starkes Netzwerk 1.1 Deutschland von Firmen und Institutionen stützen kann. 0.4 Grossbritannien Dieses stärkt das Wachstum der Industrie Beschäftigung 0.2 EU Verschiedene ökonomische Kennzahlen 0.3 USA zeigen, dass die CH Medtech Industrie 0.3 bedeutender ist als in anderen Ländern 2.3 1,1% aller Beschäftigten in der Schweiz 0.9 arbeiten in der Medtech Industrie, das sind 5% aller Industriearbeitsplätze BIP 0.4 0.8 Das von der CH Medtech Industrie erzeugte 0.8 BIP ist mehr als doppelt so gross wie der Anteil der Erwerbstätigen. Dieses Muster wird 5.2 2) auch in anderen Ländern beobachtet und zeigt die hohe wirtschaftliche Produktivität der 1.4 Medtech Branche Exporte 2.4 n.a. Der Anteil der Medtech Exporte an allen Schweizer Exporten ist am höchsten 2.9 1) Daten wenn möglich von 2013, sonst Daten von 2012 2) Nur Fertigprodukte, Zahlen beinhalten keine Komponenten und spezialisierte Produktionsmaschinen. Falls auch das Exportvolumen der Zulieferer in die Medizintechnik dazugezählt wird, steigt der relative Anteil der Schweizer Medtech Exporte auf ungefähr 6,4% Quelle: Bundesamt für Statistik, Destatis, Espicom, Eucomed, Eurostat, IMF, Spectaris, UK National Statistics, US Bureau of Statistics, WTO © SMTI 2014 4
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Medtech Industrie erzielt einen grossen Teil am Handelsüberschuss WICHTIGE HANDELSZAHLEN 2013 [CHF Mrd.] KOMMENTARE 2013 trug die Schweizer Medtech Industrie schätzungsweise CHF 5,7 Mrd. zum Handelsüberschuss bei (Total CHF 23,6 Mrd.) Gemäss unserer Definition von Medtech macht der Inlandmarkt rund 12% der Schweizer Gesundheitsausgaben aus, was ungefähr CHF 8,2 Mrd. entspricht 10.5 WEITERE BEOBACHTUNGEN 14.0 4.7 Die Handelsstatistik beinhaltet nur Fertigprodukte 8.2 Die Exporte der Zulieferer belaufen sich auf schätzungsweise CHF 2,3 Mrd.. Das führt zu einem totalen Exportvolumen der Medtech Industrie von CHF 12,8 Mrd. Im Vergleich zu 2011, zeigen die Zahlen einen Medtech Exporte1) Importe1) Inlandmarkt Aufwärtstrend, welcher die Stärke der Produktion Schweizer Industrie widerspiegelt Inland Seit 2011 sind die Inlandproduktion um 1,5 Mrd. und die Exporte um 1,7 Mrd. gestiegen 1) Beinhaltet nur Fertigprodukte Quelle: Export- und Importdaten von der Eidgenössischen Zollverwaltung; Schweizer Gesundheitsausgaben vom Bundesamt für Statistik © SMTI 2014 5
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Schweizer Medtech Industrie ist eingebettet in ein nationales und internationales Netzwerk SCHWEIZER MEDTECH ÖKOSYSTEM [illustrativ] DIENSTLEISTUNGEN NATIONALE/ INTERNATIONALE TALENT POOLS FINANCING SUPPORT HEALTHCARE FINANZIERUNG & INSURANCE UNTERSTÜTZENDE ORGANIZATIONS GESUNDHEITS- PROVIDERS & VERSICHERUNG ORGANISATIONEN DIENSTLEISTER ANGEBOT UND NACHFRAGE HÄNDLER & DIENSTLEISTER DISTRIBUTOREN EXPORT KERN DER MEDTECH INDUSTRIE INDUSTRIE ZULIEFERER HERSTELLER IMPORT ANGRENZENDE INDUSTRIESEKTOREN ADJACENT INDUSTRIES Pharma/ Maschinen Mechanical WatchUhren making Elektronik Electronics Biotech engineering STAAT GESUNDHEITS- UNIVERSITÄT POLITIK & F&E/AUSBILDUNG RÜCKERSTATTUNG REKRUTIERUNG INTERNATIONALER AUSTAUSCH © SMTI 2014 6
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Schweizer Medtech Industrie basiert auf sechs inländischen Erfolgsfaktoren ERFOLGSFAKTOREN IN DER SCHWEIZ FÜR DIE MEDTECH INDUSTRIE Gleiche Kultur, Denkweise und Vorgehensweise bei inländischen und ausländischen Fokus auf Zusammenarbeit, Geschäften innovative High- langfristige Tech Lösungen Beziehungen und basierend auf Engagement für akademischer Qualität Forschung und INLÄNDISCHE Berufsbildung ERFOLGS- FAKTOREN Grosse Anzahl von Kurze Reisezeiten KMUs in durch hohe Dichte Familienbesitz mit relevanter Medtech langfristiger Lang anhaltende Akteure Perspektive politische und finanzielle Stabilität, günstige wirtschaftliche Bedingungen © SMTI 2014 7
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die 10 grössten Schweizer Medtech Hersteller1) Angestellte Globaler Umsatz- F&E F&E/Umsatz Nr. Unternehmen Tätigkeitsgebiet in der Schweiz Hauptsitz in der Umsatz wachstum Ausgaben [%] Schweiz [CHF Mio] [1 Jahr, %] [CHF Mio] Orthopädie, Neurochirurgie, 1 J&J Medical USA 4’5002) 25’160 6 1’574 6,3 Kardiologie, Chirurgie Roche 2 In-vitro Diagnostik CH 2’110 10’476 4 1’000 9,5 Diagnostics 3 Sonova Hörgeräte CH 1’200 1’951 9 126 6,4 3) 4 Biotronik Kardiovaskuläre Erkrankungen DE 1’068 n.a. n.a. n.a. n.a. Herzschrittmacher, kardiovaskuläre und neurologische 5 Medtronic USA 1’000 17’005 3 1’477 8,7 Erkrankungen, Behandlungen der Wirbelsäule 6 Zimmer Orthopädie USA 934 4’116 3 182 4,4 7 B. Braun Spitalhilfsmittel DE 890 6’299 2 266 4,2 8 Dentsply Zahnmedizinische Produkte USA 880 2’633 2 76 2,9 9 Straumann Zahnimplantate CH 725 700 4 35 5,0 10 Ypsomed Infusionssysteme CH 710 276 13 24 8,5 ∑ 14’017 Ø 5,1 Ø 6,2 1) Durchschnittszahlen, nur Hersteller, Zahlen sind für Geschäftsjahr 2012/13, Wechselkurs: 0.8902 USD/CHF (31.12.2013) 2) Angaben wurden nicht veröffentlicht und basieren deshalb auf der Schätzung der Autoren 3) Biotronik ist kein börsenkotiertes Unternehmen, es sind keine weiteren Angaben verfügbar Quelle: Unternehmensberichte und Pressestellen der Firmen © SMTI 2014 8
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Schweiz hat mit die höchste Dichte an Medtech Unternehmen KOMMENTARE Die Schweiz hat ein starkes Medtech Netzwerk, welches ein einzigartiges Umfeld für die Industrie erschafft Mehrere führende Universitäten wie die ETH Zürich und die EPF Lausanne, die Universitäten Zürich, Bern, Basel, Genf und andere generieren Medtech Spin-Offs Die Region Genf-Lausanne-Bern reflektiert das industrielle Erbe der Uhrenindustrie. Viele Zulieferer haben ihren Sitz in dieser Region und haben spezialisiertes Know-how wie z.B. Mikrotechnologie und Automation Die Region Zürich-Basel-Luzern ist Heimat des Maschinenbaus, der Fertigungsindustrie und der Pharmaindustrie, welche ein Nährboden für Medtech Hersteller darstellt Grenzregionen profitieren von der Umsiedlung ausländischer Firmen in die Schweiz © SMTI 2014 9
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Schweizer Medtech Industrie wird von kleinen und mittleren Herstellern und Zulieferern dominiert GRÖSSE VON FIRMEN NACH ANZAHL ANGESTELLTE1) ANTEIL DER FIRMEN NACH KATEGORIE2) Gross (250 und mehr) Händler& Mittel 6% Distributoren (50 bis 249) 18% 13% 14% Zulieferer 35% Mikro 49% (< 10) 52% 23% Dienstleister 32% Klein (10 bis 49) 24% n = 286 n = 1’447 Hersteller Die CH Medtech Industrie wird von KMUs dominiert: Die Mehrheit der Unternehmen stellen entweder 94% aller Firmen haben weniger als 250 Angestellte Komponente oder fertige medizinische Geräte her Die Schweizer Medtech Industrie hat im Vergleich zum Spezialisierte Dienstleister, wie Engineering Durchschnitt der gesamten Schweizer Industrie einen Unternehmen, unterstützen die Industrie. Händler und grösseren Anteil an grossen Firmen (99,5% KMUs) Distributoren vereinfachen die Verkäufe im In- und 1) Anzahl Angestellte nur in der Schweiz Ausland 2) Datenbank Medical Cluster Angaben: Resultate SMTI Studie, Bundesamt für Statistik © SMTI 2014 10
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Das Beschäftigungswachstum der Medtech Industrie ist überdurch- schnittlich WACHSTUM DER BESCHÄFTIGTEN [Veränderung gegenüber Vorjahren] KOMMENTARE Durchschnittliches Das durchschnittliche Wachstum der Beschäftigungswachstum in % Anzahl Beschäftigten hat sich erheblich verlangsamt Angestellte 30 55’000 +0.3% Die Anzahl Beschäftigte in der Medtech 50’000 Industrie wird 2013 auf 52’000 geschätzt 25 45‘000 Die Differenz der Wachstumsrate in den 21 40’000 Medtech Kategorien hat sich verringert 20 18 35’000 15 30’000 15 30 12 25’000 WEITERE BEOBACHTUNGEN 11 20’000 10 Die Anzahl Angestellte hat sich 2013 im 7 15’000 Vergleich zu 2012 wie folgt geändert 5 5 4 4 4 10’000 Maschinenbau1) -2,4% 2 0,3 0,2 5’000 Industrie insgesamt -0,2% 0,2 0,5 Uhrenindustrie +0,1% 0 0 Pharma-/Biotechindustrie +2,1% 2007 2009 2011 2013 Durchschnittliche Wachstumslinie Im Gegensatz zum Maschinenbau ist die Medtech Industrie gewachsen, jedoch Hersteller Dienstleister weniger als die boomende Pharmaindustrie Zulieferer Händler & Distributoren 1) Quellle: Bundesamt für Statistik © SMTI 2014 11
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die meisten Schweizer Unternehmen sagen für 2014/15 ein Wachstum voraus ERWARTETES UMSATZWACHSTUM [% der Antworten] KOMMENTARE Die befragten Unternehmen erwarten mittleres 20 bis starkes Wachstum Starkes Wachstum (> 10%) 21 Durchschnittliches erwartetes Wachstum1) der Studienteilnehmer: 2014: 9,7% 55 Mittleres Wachstum 2015: 9,7% (0 - 10%) 58 Hersteller erwarten das stärkste Wachstum: 2014: 12,5% 22 2015: 12,4% Neutral (0%) 19 Zulieferer sind moderater in ihren Erwartungen: 2014: 6,6% 2015: 7,6% 2 Mittlerer Rückgang (-5 - 0%) Die Bandbreite der Wachstumserwartung 1 differiert stark nach Grösse der Firma (2014): Umsatz 250Mio: 4.4% 1 Starker Rückgang 2015 n = 276 WEITERE BEOBACHTUNGEN (< -5%) 1 Das Gesamtwachstum des Schweizer BIP 1) Dieses Wachstum ist Samplebestimmt und u.a durch die hohe 2013 betrug 2,0%2) Beteiligung der Miicro- und Klein Firmen geprägt 2) Quelle: Bundesamt für Statistik © SMTI 2014 12
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE Die Mehrheit der Medtech Unternehmen produzieren in der Schweiz, … PRODUKTIONSSTANDORT [2013] KOMMENTARE Produktion 5% 7% Im Vergleich zur Studie 2012 haben nur im Ausland Schweizer Medtech Unternehmen die Produktion im Ausland gesteigert Produktion in der Schweiz 24% 35% und im Ausland Die Veränderung ist noch klein, spiegelt aber die Strategie mittlerer und grosser Unternehmen wider, von Kostenvorteilen im Ausland zu profitieren. So zum Beispiel die Verlegung der Produktion in ein Land mit einem vorteilhafteren Wechselkurs Produktion 69% Zulieferer fokussieren nach wie vor auf nur in der 60% Inlandproduktion Schweiz Hersteller Zulieferer n = 62 n = 111 © SMTI 2014 13
A PROFIL DER SCHWEIZER MEDTECH INDUSTRIE …aber viele Unternehmen beschaffen ihre Güter zunehmend im Ausland ANTEIL VORLEISTUNGEN AUS DER SCHWEIZ ANTEIL INVESTITIONSGÜTER AUS DER SCHWEIZ n= 123 127 116 112 n= 107 108 95 92 0– 0– 25% 25% 24% 25% 28% 25% 24% 25% 28% 31% 26 – 26 – 8% 9% 11% 11% 49% 9% 49% 12% 12% 9% 50- 50- 25% 22% 25% 25% 26% 25% 75% 75% 26% 25% 25% 76 – 76 – 41% 41% 100% 43% 44% 100% 39% 39% 35% 35% 34% 2011 2013 2015 2017 2011 2013 2015 2017 Die Mehrheit der Vorleistungsgüter (z.B. Bei den Investitionsgütern (z.B. Maschinen, Geräte) Komponenten, Beratung) stammen nach wie vor sieht es sehr ähnlich aus von anderen Schweizer Unternehmen Die Mehrheit stammt von anderen Schweizer Dieser Anteil ist jedoch rückläufig; Vorleistungen Unternehmen; aber auch hier ist der Anteil rückläufig werden immer mehr im Ausland bezogen Zusammenfassend gesehen wird die Situation für Schweizer Zulieferer der Medtech Industrie immer anspruchsvoller © SMTI 2012 14
B HERAUSFORDERUNGEN & HANDLUNGSSCHWERPUNKTE Hauptgrund für Auslandsinvestitionen ist die Nähe zu lokalen Kunden 5 TOP-GRÜNDE FÜR AUSLANDSINVESTIONEN [% der Antworten] KOMMENTARE 100% Nähe zu Bis 2017 planen etwa 55% aller Medtech Märkten/ Unternehmen Investitionen im Ausland, dies 84 Kunden sind etwas mehr als 2012 (51%) Nicht geplant Hauptgrund für Auslandsinvestionen ist die 45 Nähe zu Märkten und Kunden. Die meisten 39 Stärke des Schweizer Frankens Firmen denken, dass eine lokale Präsenz wichtig für einen erfolgreichen Markteintritt ist WEITERE BEOBACHTUNGEN 39 Hohe Personalkosten in der Schweiz Wie in der Vergangenheit bleiben die Stärke des Schweizer Frankens und die hohen Personalkosten relevante Faktoren Die Produktionskosten in der Schweiz sind Geplant 55 29 Reduktion von Eintrittshürden für zahlreiche Unternehmen problematisch. Um sich abzusichern errichten viele Firmen eine zweite Produktionsbasis im Ausland 9 Knappheit von Fachpersonal in der Schweiz In der Regel haben nur grosse und mittlere Unternehmen die Ressourcen für Auslandsinvestitionen. Kleine Firmen Auslands- müssen andere Lösungen finden investitionen n = 176, mehrere Antworten möglich © SMTI 2014 15
B HERAUSFORDERUNGEN & HANDLUNGSSCHWERPUNKTE Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Medtech Industrie im Ausland wird durch die aktuellen Wechselkurse geschwächt VERGLEICH CHF MIT EUR, USD UND BIC WÄHRUNGEN (06/2012 – 06/2014) in % KOMMENTARE CHF wird 1 2 3 4 5 Stabiler, durchschnittlicher stärker Wechselkurs EUR/CHF (-1,59%) über die letzten BRL/CHF zwei Jahre INR/CHF In den letzten 12 Monaten wurde die EUR/CHF USD/CHF Bewertung schwächer (+0,79%) CNY/CHF Schweizer Firmen bleiben EUR/CHF schwache Konkurrenten für US Firmen; seit Juni 2012, CHF wird ist die USD/CHF Bewertung schwächer um 7,9% gestiegen Jun 2012 Dez 2012 Jun 2013 Dez 2013 Jun 2014 Der Wechselkurs CNY/CHF hat seit Oktober 2010 Quelle www.oanda.com; 12. Juni 2014; wöchentliche Durchschnittskurse; Basis SMTI 2011 & 2012 moderate Schwankungen Historische Entwicklung: von +3,3% erfahren 1 Q2/2012: Euro stabilisiert bei CHF 1,20; SNB Strategie gelingt Seit Juni schwanken der •2 Feb/2013: USA & EU ursprüngliche Gespräche über gegenseitiges Freihandelsabkommen Bras. Reale und Ind. Ruby führt zu stärkerem USD stark (16,9% bzw. 13,0%), 3 Mai/2013: Brasilianische Wachstumsprognose fällt um 1,6% und Inflation bricht eigene was die Schweizer Bandbreite; Indisches Wirtschaftswachstum kleiner als erwartet und Inflation bei +10% Exportmarge stark belastet 4 Q3/2013: Netto-Wachstum in China wird 2013 auf 7,5% und 2014 auf ca. 7,0% geschätzt 5 Q2/2014: Wachstumserholung in Brasilien erwartet; Straffung Geldpolitik in Indien eingetreten © SMTI 2014 16
B HERAUSFORDERUNGEN & HANDLUNGSSCHWERPUNKTE Top 10 Herausforderungen für Hersteller und Zulieferer 2014 RANGLISTE DER HERAUSFORDERUNGEN RANGLISTE DER HERAUSFORDERUNGEN FÜR HERSTELLER [in %] FÜR ZULIEFERER [in %] Steigende Qualitäts- und Kostendruck seitens Kunden 94 Dokumentationsanforderungen 95 Steigende Qualitäts- und Steigende Hürden bei der Produktzulassung 92 94 Dokumentationsanforderungen Kostendruck seitens Abnehmer Veränderung der Wechselkurse 87 85 Bereitstellung relevanter klinischer Daten Internationalisierung des Wettbewerbs 82 84 Steigende Anforderungen an den Nachweis des Steigende regulatorische Anforderungen 81 Produktnutzens 82 Knappe Verfügbarkeit von Fachkräften für Entwicklung interdisziplinärer Produkte 81 Engineering 81 Beschleunigung der Innovationszyklen im Markt Beschleunigung der Innovationszyklen im Markt 77 80 Bedrohung durch Markteintritt neuer Veränderung der Wechselkurse 79 Wettbewerber 73 Knappe Verfügbarkeit von Fachkräften für Knappe Verfügbarkeit von Fachkräften für 76 72 Zulassung, Qualität, Patentwesen Produktion Abnehmende Verbindlichkeit der Entwicklung interdisziplinärer Produkte 72 74 Kunden – Lieferantenbeziehung n = 122-126; Mehrfachnennungen möglich n = 72-73; Mehrfachnennungen möglich 1) Herausforderungen sind von “hoher Bedeutung” oder “durchschnittlich" 2) Siehe auch SMTI 2012 © SMTI 2014 17
B HERAUSFORDERUNGEN & HANDLUNGSSCHWERPUNKTE Top 10 Handlungsschwerpunkte für Hersteller und Zulieferer 2014 RANGLISTE DER HANDLUNGSSCHWERPUNKTE RANGLISTE DER HANDLUNGSSCHWERPUNKTE FÜR HERSTELLER [in %] FÜR ZULIEFERER [in %] Verbesserung der Förderung der Aus- und Weiterbildung des 90 Personals 93 operativen/organisatorischen Prozesse Positionierung in erfolgsversprechenden Nischen 90 Optimierung des Vertriebs 91 Ausbau der Marktkenntnisse Verbesserung der Profitabilität 90 90 Förderung der Aus- und Weiterbildung des Personals Verjüngung des Produktportfolios 89 90 Erweiterung des heutigen Angebots mit ergänzenden Stärkung der Produktinnovation Dienstleistungen 88 89 Expansion in neue Absatzmärkte Verbesserung der Profitabilität 88 87 Verbesserung der Angehen neuer Kundensegmente operativen/organisatorischen Prozesse 87 85 Positionierung in erfolgsversprechenden Expansion in neue Absatzmärkte Nischen 86 80 Stärkung der Entwicklungs- und Engineering- Ausbau der Marktkenntnisse 85 Kompetenz 72 Optimierung des Marketings 81 Optimierung des Marketings 70 n = 60-69; Mehrfachnennungen möglich n = 106-126; Mehrfachnennungen möglich © SMTI 2014 18
C INTERNATIONALE MÄRKTE Die Schweiz, Deutschland und USA sind immer noch die beliebtesten Ziele für Investitionen GEPLANTE INVESTITIONEN IN EUROPA 2015 - 2017 GEPLANTE INVESTITIONEN WELTWEIT 2015 - 2017 Russland Japan USA/Kanada GB Deutschland Afrika & Indien China Mittlerer Osten Rest Anzahl Europa Firmen/ Frankreich Antworten Schweiz Brasilien 100 Andere Italien 80 Asien/Pazifik Andere 60 Unternehmen planen Investitionen in… 40 LatAm F&E Produktion Marketing & Sales 20 0 KOMMENTARE KOMMENTARE Die Mehrheit der Unternehmen tätigt weitere Deutschland Investitionsziel Nr. 1 gefolgt von den USA Investitionen in F&E und Produktion in der Schweiz. Für die Produktion sind neben Deutschland auch die Dies stärkt die gute Position des Schweizer Medtech- USA, Kanada und China Investitionsziele Ökosystems Alle anderen Märkte spielen eine unbedeutendere Rolle Investitionen in M&S dominieren klar. Sie sind der in den Produktionsstrategien von CH Medtech Firmen. beste Weg, um Zugang zu lokalen Märkten zu Um neue Märkte zu erschliessen wird lokal mehrheitlich erhalten und Verkäufe anzukurbeln in M&S investiert n = 23-140, nur Hersteller und Zulieferer © SMTI 2014 19
C INTERNATIONALE MÄRKTE Schweizer Medtech Firmen erwarten grösstes Wachstum in der Schweiz und in Deutschland KOMMENTARE Deutschland: 84% Das grösste GB: 53% Russland: 43% Wachstumspotential Schweiz: 88% wird in der Schweiz und Frankreich: 54% Rest Europa: 65% in Deutschland erwartet USA/Kanada: 66% Italien: 45% China: 55% Japan: 42% Diese zwei Märkte sind Schweizer Unternehmen vertraut Indien: 41% Das zweitgrösste Afrika und mittlerer Osten: 33% Andere LatAm: 36% Wachstum wird in den USA und China erwartet Als sehr klein wird das Brasilien: 43% Andere Asien/Pazifik: 47% Wachstum in den BRIC- Staaten – ausgenommen China – eingeschätzt Dies ist der Fall weil der Markteintritt in diese Länder Ausdauer braucht Unternehmen, die positives Wachstums in den entsprechenden Märkten erwarten: >70% 60-70% 50-60% 40-50% 30-40%
C INTERNATIONALE MÄRKTE Schweizer Medtech Firmen erfahren hohe Eintrittshürden in Brasilien, Japan und Indien KOMMENTARE Deutschland: 22% Wie in der Studie 2012 GB: 27% Schweiz: 21% Russland: 66% sehen Schweizer Firmen Frankreich: 46% tiefe Eintrittshürden in Italien: 39% Rest Europa: 27% Europa USA/Kanada: 57% China: 64% Japan: 71% Am anderen Ende der Skala stehen die BRIC- Staaten und Japan mit Indien: 68% Afrika und mittlerer Osten: 43% ihren sehr restriktiven Andere LatAm: 50% und schwierigen Registrierungs- und Importprozessen Brasilien: 74% Die USA wird zunehmend als schwieriger Markt angesehen. Neuste Andere Asien/Pazifik: 43% Gesundheitspolitische Entscheidungen machen es für ausländische Firmen schwerer an US Kunden zu verkaufen Unternehmen, die hohe Eintrittshürden oder Schwierigkeiten bei der Neukundengewinnung in diesen Märkten/Regionen erfahren: >70% 60-70% 50-60% 40-50% 30-40%
D AUSBLICK Veränderungen im traditionellen Modell der Wertschöpfungskette Traditionelle Wertschöpfungskette Zukünftige Varianten der Wertschöpfungskette Globale Verkaufs- Hersteller Hersteller Zulieferer Hersteller Zulieferer GPOs Verkaufs- Kanäle 2.rangig 1.rangig Kanäle Verteiltes Modell Konsolidiertes Modell KOMMENTARE KOMMENTARE Im traditionellen Modell der Medtech Marktzugang wird zum dominierenden Element in der Wertschöpfungskette bezieht ein Wertschöpfungskette Hersteller die Bauteile direkt von 1.rangige Hersteller dominieren mit intelligenten Zulieferern Produkten/Dienstleistungen und bedienen die Bedürfnisse der Der Hersteller verhandelt individuell mit Abnehmer dem Spital, Verkaufs-Kanal Kleinere Herstellern werden zu 2.rangige Firmen und verlieren Dieses Modell steht unter Druck durch die damit den direkten Marktzugang Konsolidierung von Medtech-Herstellern Hersteller wenden konsolidierte Modelle (Erwerben von und der Zunahme von Einkaufsorgani- Verkaufs-Kanälen) an, um Margen und Marktanteile zu sichern sationen (GPOs) Grösse zu einem entscheidenden Vorteil – auch für Zulieferer (=> Konsolidierung in Automobilzulieferindustrie in den 1990er) © SMTI 2014 22
D AUSBLICK Die Zukunft der Medizintechnik: Wandel hin zum Zeitalter der ganzheitlichen Integration 1850 1890 1960 2005 2015 Lokale Hand- Frühes Industrielles Mikro- Gebündeltes Ganzheitliche werkskunst Ingenieurwesen Ingenieurwesen technologie Angebot Integration Meilensteine Mechanische Mikroskopie Röntgen- Implantierbare OP Serviceangebote Globales Dialyse Prothese 1880 aufnahmen Herzschrittmacher 2005 Netzwerk 1520 1896 1958 2012 Lokale Hand- Frühes Industrielles Mikro- Gebündeltes Ganzheitliche Globale Dominanz werkskunst Ingenieurwesen Ingenieurwesen technologie Angebot Integration Dauer, Wandel und Anpassung der Zeitalter basieren auf dem Stand der Technologie, sozio-ökonomischer Entwicklung/ Wohlstand der Nationen, Bildung und Demographie Bilder: Google Bilder, Carl Zeiss, GE, Siemens und Fresenius © SMTI 2014 23
D AUSBLICK Handlungsfelder – wie kann das Schweizer Medtech Ökosystem gestärkt werden Einflussnahme auf das Aus- und Weiterbildungsangebot: Unternehmen müssen dem akuten Fachkräftemangel in der Branche aktiv entgegentreten und spezifische Ausbildungslehrgängen initiieren Unter- Förderung des Bekanntheitsgrads der Industrie: Der Nutzen, die Bedeutung und die Dynamik der nehmen Schweizer Medtechindustrie ist im eigenen Land sowie im Ausland besser zu kommunizieren Branchenorganisation verbessern: Austauschen und Teilen von Wissen, Erfahrung und strategischen Überlegungen hilft, das Medtech Ökosystem laufend zu verbessern Stärkung der Zusammenarbeit mit der Industrie: Die Übertragung von Forschungsergebnissen in die Entwicklung neuer medizintechnischer Produkte zugunsten fortschrittlicher Patientenbehandlung muss weiter optimiert werden. Förderung des Unternehmertums: Die Spin-off Gründung als Mittel des Wissens- und Forschung Technologietransfers zwischen Hochschulen und Industrie ist zu stärken und zu fördern Umsetzung der Aus- und Weiterbildungsbedürfnisse der Industrie: Entwicklung adaptierter Angebote entsprechend der von der Medtechindustrie gemeldeten Bedürfnisse in den Bereichen Marktzulassung, Gesundheitsökonomie, rechtliche und regulatorische Anforderungen und Management ist notwendig Attraktive Rahmenbedingungen schaffen und erhalten: Bedürfnisse der Medtech Industrie betreffend Forschungsförderung, Innovation, Standortfaktoren, Produktion, Marktzulassung, Export und Bereitstellung präziserer statistischer Daten aufnehmen und umsetzen Anpassung der Schweizerischen Exportförderung: Weiterentwicklung der nationalen Exportförderung hin zu industriespezifischen Exportförderplattformen ist ein ausgewiesenes Bedürfnis Politik der Medtechindustrie Zulassung von ausländischen Arbeitskräften: Festhalten an den liberalen Bestimmungen des Schweizerischen Arbeitsmarktes sowie weiterhin einfache Zulassungsbestimmungen für ausländische Arbeitskräfte dient auch der Medtechbranche Staatliche Innovationsförderung: Einfacher Zugang zu nationalen und internationalen Forschungs- förderprogrammen unterstützt die Unternehmen, auch in Zukunft erstklassige Produkte zu entwickeln © SMTI 2014 24
DAS SMTI TEAM Die Autoren und Herausgeber der SMTI Studie 2014 Dr. Patrick Dümmler, Autor Beatus Hofrichter, Autor Dr. Patrick Dümmler ist Mitbegründer und Partner von Beatus Hofrichter ist Gründer und Geschäftsleiter von ConCeplus GmbH. Hauptberuflich leitet er eine Business ConCeplus GmbH - Globale Denkfabrik und Strategiepartner Unit eines Schweizer Medtech-Hersteller für die Medtech & Life Science Industrie und das Gesundheitswesen Er hat über 80 Artikel und Bücher publiziert, darunter zahlreiche Berichte über die Medizintechnikindustrie. Er ist Er hat zahlreiche Artikel zur Medizintechnikindustrie publiziert, Co-Autor des SMTI seit 2006 den Global Medtech Industry Report 2013 und 2014 veröffentlicht und ist Co-Autor der SMTI Studie seit 2006 Er hat fünf Jahre Beratungserfahrung, hauptsächlich in der Life Science Industrie Er verfügt über 15 Jahre Beratungserfahrung in der Medizintechnik- und Pharmaindustrie und ist spezialisiert auf Dr. Patrick Dümmler studierte Volkswirtschaft an der Strategie-, Geschäftsmodellentwicklungs-, Transformations- Universität Zürich und machte sein Doktorat an der ETH. Der und Operational Excellence Projekte Titel seiner Doktorarbeit ist: "Knowledge-based clusters in Switzerland: Reality or fiction? The example of the Medical Er hält einen MBA in Management und International Business Devices Industry“ (2005) Mail: pduemmler@conceplus.com Mail: bhofrichter@conceplus.com Tel.: +41 76 532 53 16 Tel.: +41 79 254 09 68 www.conceplus.com www.conceplus.com Der Medical Cluster ist Herausgeber des Swiss Medical Technology Industry Report 2014. Informationen über den Medical Cluster finden Sie hier: www.medical-cluster.ch. Kontakt: Peter Biedermann, peter.biedermann@medical-cluster.ch, Tel.: +41 31 330 97 79 © SMTI 2014 25
Haftungsausschluss Dieser Bericht ist ein Auszug der Vollversion des SMTI 2012. Die Vollversion mit dem Titel «The Swiss Medical Technology Industry 2014 – The Dawn of a New Era» kann gratis elektronisch bezogen werden: www.medical-cluster.ch/smti2014 Kein Teil dieser Publikation darf gedruckt, verkauft, vertrieben, auf einem elektronisch abrufbaren System gespeichert oder in irgendwelche Form ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers und der Autoren verwendet werden. Dieser Bericht wurde im Sommer 2014 erstellt auf Basis einer Umfrage mit 341 teilnehmenden medizintechnischen Unternehmen der Schweiz. Zusätzlich wurde die Datenbank des Medical Cluster, Beiträge des Beirats und eigene Forschung verwendet. Die statistischen Daten zeigen die Meinung der teilnehmenden Unternehmen zur Zeit der Umfrage (März bis Mai 2014) und bilden daher unter Umständen die aktuelle Marktsituation zum Lesezeitpunkt nicht zwingend ab. Die Bilder in diesem Bericht wurden mit freundlicher Erlaubnis der folgenden Firmen benutzt: CAScination AG (Seite 1) und ALPGIS AG (S. 9). Alle involvierten Personen in dieser Studie bestätigen, dass die Sammlung, Analyse und Interpretation der Daten gründlich und anonym durchgeführt wurde. Diese Publikation beinhaltet Informationen in zusammengefasster Form und ist daher für einen allgemeinen Überblick zu verwenden. Die Herausgeber und Autoren können keine Verantwortung für allfällige Schäden übernehmen, die aufgrund von Handlungsempfehlungen dieser Studie entstehen. © Alle Rechte in Zusammenhang mit dieser Publikation gehören ausschliesslich dem Herausgeber, den Autoren und deren Unternehmen (Medical Cluster, Dr. Patrick Dümmler, Beatus Hofrichter) © SMTI 2014 26
Herausgeber des SMTI 2014 Autoren des SMTI 2014 Sponsoren des SMTI 2014 Beatus Hofrichter Dr. Patrick Dümmler
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