Friede - Freundschaft - Freiheit in Europa 100 ans après la fin de la 1ère guerre mondiale dans le Rhin supérieur - SCHULAMT-OFFENBURG

 
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Friede – Freundschaft – Freiheit in Europa

100 ans après la fin de la 1ère guerre
mondiale dans le Rhin supérieur
Friede - Freundschaft - Freiheit in Europa 100 ans après la fin de la 1ère guerre mondiale dans le Rhin supérieur - SCHULAMT-OFFENBURG
Friede – Freundschaft – Freiheit in Europa

100 ans après la fin de la 1ère guerre
mondiale dans le Rhin supérieur

INHALTSVERZEICHNIS

1. Vorwort ............................................................................................................................................................... 4

2. Historisches Lernen – Erinnern & Nachdenken................................................................................................... 6

3. Schulpartnerschaften .......................................................................................................................................... 8

4. Veranstaltungsübersicht für die Sekundarstufe im Schuljahr 2017-18/2018-19 .............................................. 10

5. Fortbildungsangebote ....................................................................................................................................... 12

   Erinnerungs- und Gedenkkultur beiderseits des Rheins ................................................................................... 12

   Das Erstellen von E-Books im Geschichtsunterricht.......................................................................................... 14

   Stationen der deutsch-französischen Geschichte: Exkursion zur Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim
   und zum Lingekopf in den Vogesen .................................................................................................................. 16

   Die Gedenkstätte Hartmannsweilerkopf .......................................................................................................... 18

   MobilMachung des Auges – Bilder als Waffen des Ersten Weltkrieges ............................................................ 19

   Exkursion nach Verdun ..................................................................................................................................... 21

   Historische Lernorte zur deutsch-französischen Geschichte seit 1871: zwischen Straẞburg und Col de la
   Chapelotte ......................................................................................................................................................... 23

6. Hinweis auf Veranstaltungen anderer Träger ................................................................................................... 24

   TabApp-Rallye – Alltagserfahrungen im Ersten Weltkrieg am Beispiel Freiburgs ............................................. 24

   Eröffnung des Deutsch-französischen Historials zum Ersten Weltkrieg am Hartmannsweilerkopf ................. 26

   Tag des offenen Denkmals ................................................................................................................................ 26

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Tag der Landeskunde ........................................................................................................................................ 26

   Niederbronn-Les: Bains ..................................................................................................................................... 26

   Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., LV Baden-Württemberg ...................................................... 26

7. Ausserschulische Lernorte 1870-1945 .............................................................................................................. 28

   Das 2017 umgebaute ‚Mémorial de l'Alsace-Moselle‘ in Schirmeck thematisiert die Geschichte des Elsass und
   Lothringens zwischen 1870 und 1945 ............................................................................................................... 28

   1871-1914 ......................................................................................................................................................... 28

       Feste Kaiser Wilhelm II. (bzw. Fort de Mutzig) ............................................................................................. 28

   1914-1918 ......................................................................................................................................................... 29

       Hartmannsweilerkopf ................................................................................................................................... 29

       Uffholtz ......................................................................................................................................................... 29

       Lingekopf ....................................................................................................................................................... 29

       Col de la Chapelotte ...................................................................................................................................... 30

   1918-1939 ......................................................................................................................................................... 30

       Schoenenbourg ............................................................................................................................................. 30

       Westwallmuseum Bad Bergzabern: .............................................................................................................. 30

   1939-1945 ......................................................................................................................................................... 31

       Natzweiler-Struthof....................................................................................................................................... 31

       Musée Mémorial des Combats de la Poche de Colmar ................................................................................ 32

       Wehrgeschichtliches Museum Rastatt .......................................................................................................... 32

       Denkmälerliste in der Ortenau ...................................................................................................................... 32

8. Literaturliste ...................................................................................................................................................... 33

9. Ansprechpartner/innen..................................................................................................................................... 36

10. Impressum ...................................................................................................................................................... 37

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1. VORWORT

Sehr geehrte Schuleiterinnen und Schulleiter,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,

in einem vereinten Europa leben Deutsche und Franzosen heute friedlich neben- und
miteinander, pflegen Freundschaften und genießen ihre Freiheit – nicht zuletzt die,
ohne Kontrollen und ohne Geldumtausch jenseits der Grenze einkaufen zu können
oder gar im Nachbarland zu leben und zu arbeiten. Allzu leicht wird heute vergessen,
dass das nicht selbstverständlich ist.

2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs, der „Urkatastrophe“ des 20. Jahr-
hunderts, zum hundertsten Mal. Vor allem in der französischen Erinnerung ist dieser
Krieg bis heute sehr präsent – das erste explizit deutsch-französische Historial für
den Ersten Weltkrieg wurde 2017 am Hartmannsweilerkopf eröffnet, nachdem die
Präsidenten beider Länder drei Jahre zuvor aus Anlass der zentralen Veranstaltung
zur Erinnerung an den Beginn dieses Krieges im Sommer 1914 den Grundstein dafür
gelegt hatten. In den Vogesen sind die Spuren dieses Krieges nicht nur am Hart-
mannsweilerkopf, sondern auch am Lingekopf, am Violenkopf, auf der Höhe von
Ban-de-Sapt oder am Col de la Chapelotte und anderswo auch hundert Jahre nach
seinem Ende überaus deutlich zu sehen. Entschieden wurde der Erste Weltkrieg
nicht in den Vogesen, doch konnte ein Soldat auch hier Erfahrungen machen, die
sich nicht von denen eines Einsatzes bei Verdun, an der Somme oder in Flandern
unterschieden. Trommelfeuer und Maschinengewehre, Flammenwerfer und Giftgas,
Schützengräben und Minensprengungen – praktisch die gesamte Palette des jahre-
langen Horrors erlebten „Feldgraue“ und „poilus“ auch vor unserer Haustür, in Seh-
und Hörweite der Ortschaften östlich des Rheins. Ihre Gräben und Bunker, Unter-
stände und Stollen, Stacheldraht, Granattrichter und Sprengkrater, im Krieg gebaute
Straßen und Seilbahnstationen sind in einer Dichte erhalten, die ihresgleichen sucht.
Zahlreiche Denkmäler erinnern an einzelne Kampfhandlungen beziehungsweise an
die umgekommenen Soldaten – und Hunderte von Zivilisten, die durch Artilleriefeuer,
Bombenangriffe oder Urteile der Militärjustiz starben. Deutsche und französische
Schulbehörden haben sich aus Anlass des Jubiläums 1918 / 2018 das Ziel gesetzt,
Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler zwischen Schwarzwald und
Vogesen zusammenzubringen. Insbesondere durch den gemeinsamen Besuch histo-

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rischer Lernorte zum Ersten Weltkrieg, aber auch zu anderen symbolträchtigen Stati-
onen der deutsch-französischen Geschichte, möchten wir die Reflexion unserer ge-
meinsamen Geschichte stärker in den Unterricht auf beiden Seiten des Rheins integ-
rieren. Ideengeber für dieses Projektvorhaben war Herr Realschulrektor a. D. Herr
Friedrich Peter, dem wir an dieser Stelle herzlich für sein Engagement danken möch-
ten.

Gemeinsame Fortbildungsangebote für deutsche und französische Lehrkräfte,
Schulprojekte und Schülerbegegnungen sollen die grenzüberschreitende Netzwerk-
bildung fördern und die Pflege und den weiteren Aufbau von Schulpartnerschaften
unterstützten. Die Beschäftigung mit diesem Geschichtskomplex leistet zudem einen
wesentlichen Beitrag zum bilingualen Lehren und Lernen, da zum einen Fach- und
Sprachkompetenz vereint werden und zum anderen die Leitperspektive „Bildung von
Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ berücksichtigt wird, welche gerade in unseren
Zeiten, die vom Rechtsruck einiger europäischer Länder geprägt sind, helfen kann,
andere Positionen wahrzunehmen, zu verstehen und offen damit umzugehen. Wir
möchten Sie mit diesem Begleitheft bei der Auseinandersetzung mit diesem wichti-
gen Themenfeld unterstützen. Denn die Bedeutung des Ersten Weltkrieges, die
Überwindung der Erzfeindschaft und ihre Aussöhnung sind ein wichtiger Lernprozess
für die Schülerinnen und Schüler persönlich, für ihre nationale Identität und beson-
ders für das heutige Europa als gemeinsames Friedensprojekt:

Für ein Europa, das die Kinder und Jugendlichen hier in unser Region nachbar-
schaftlich vor Augen haben.

Thomas Hecht                                        Gabriele Weinrich

Abteilungspräsident                                 Ltd. Schulamtsdirektorin
Regierungspräsidium Freiburg                        Staatliches Schulamt Offenburg
Abt. 7 – Schule und Bildung

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2. HISTORISCHES LERNEN – ERINNERN & NACHDENKEN

Geschichte hat Konjunktur. Nicht nur, aber vor allem in Gedenkjahren. Institutionen,
Professionen und Medien schaffen eine Reihe an Gelegenheiten, sich mit Vergange-
nem auseinanderzusetzen. Dieses öffentlich organisierte und an die Öffentlichkeit
adressierte Angebot an Geschichte ist als Ausdruck kollektiver Erinnerung ein Resul-
tat gesellschaftlicher Aushandlung und mithin zunächst ein politisches Projekt. Es
stellt sich – insbesondere was den Adressaten Schule und die von hohen Erwartun-
gen begleiteten Exkursionen betreffen – die Frage, welcher geschichtsdidaktische
und pädagogische Nutzen dabei zu erzielen ist, denn Geschichtslernen ist im Kern
„Sinnbildung über Zeiterfahrung“ (Rüsen) und demzufolge ein subjektiver Akt der
Rezeption und Aneignung von historischem Wissen.

Der Nutzen von historischem Lernen besteht – kurz und allgemein gesagt – darin,
Orientierung in der Gegenwart zu gewinnen und Zukunft kompetent erwarten und
mitgestalten zu können. Allerdings ist diese Orientierung eine Fähigkeit, die mit Er-
fahrung (Vermehren von Wissen) und Deutung (Sinnbildung) assoziiert ist. Die Aus-
sage, dass historisches Lernen nicht aus dem Anhäufen von Fakten besteht, ist
demnach ebenso zutreffend wie die, dass ohne Wissen und ohne Deutung auch Ori-
entierung nicht sinnvoll gelingen kann. Schließlich äußert sich die Fähigkeit zur Ori-
entierung nicht drin, mit Meinungen zu hantieren, sondern darin, einen individuellen
Standpunkt argumentativ abzusichern, ihn zu vertreten, ihn aber erforderlichenfalls
auch anpassen zu können.

Damit dieses historische Lernen in Gang kommt, bedarf es einer Umgebung, die –
idealtypisch – eine qualitative Differenzerfahrung ermöglicht. Die Anschauung von
„Unvergangenem“, etwa von Überresten, wie einem Schützengraben, einem Stück
Stacheldraht, einem Denkmal, kann solche Erfahrungen anbieten. Weil solche Über-
bleibsel aus dem historischen Kontext gefallen und zuallermeist nicht selbsterklärend
sind, stellt sich der Besucher Fragen: „Wie hat das einmal ausgesehen?“, „Was ist
hier geschehen?“, „Was war das einmal?“ Die relative Uneindeutigkeit des Über-
bleibsels aktiviert das Bewusstsein für das Eingehen von Vergangenheitserfahrun-
gen. Emotionen wie Neugier, Motivation und Interesse kommen auf. Historisches
Lernen setzt ein. Solche besonderen Lernmomente treten an historischen Orten der

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Erfahrung zufolge häufiger auf, als im Klassenzimmer. Diese besondere Qualität des
Lernens vor Ort kann wie folgt skizziert werden:

      Der historische Ort ist (per Definition) der authentische Ort eines überlieferten
       Geschehens. Als Zeuge der Vergangenheit verbürgt er die Echtheit dieser
       Vergangenheit. Von ihm geht eine Art Autorität aus, wodurch sich die Auf-
       merksamkeit des Besuchers erhöht.
      Der historische Ort animiert den Besucher dazu, sich die Vergangenheit um
       die „Reste“ herum auszumalen. Die Vorstellungskraft wird auch dazu genutzt,
       das „Bild“ von Der Vergangenheit zu verstehen (hier: ein Geschehen von in-
       nen heraus nachvollziehen). Historische Orte bieten eine multisensorische
       Lernumgebung an. Dadurch kann der Behaltenswert des Gedachten steigen.
       Gleichzeitig dienen die Sinnesreize der Konkretisierung der Vorstellungen.
      Der historische Ort löst im Besucher durch das „Fehlen“ der Vergangenheit
       eine Reaktion aus, die als „auratisches Erleben“ bezeichnet werden kann.
       Dies meint die Erfahrung von Mehrzeitigkeit: Der Besucher nimmt das Über-
       bleibsel als einen Angehörigen mehrerer Zeiten wahr. Diese Erfahrung er-
       zeugt eine besondere Stimmung der Offenheit gegenüber Geschichte.

Qualitative Differenzerfahrungen sind ebenso gut dort möglich, wo verschiedene sub-
jektive oder kollektive Vergangenheitsdeutungen aufeinandertreffen. Stellt man deut-
sche und französische Deutungen, hier solche über den Ersten Weltkrieg, einander
gegenüber, so gilt es mit Differenzen umgehen zu lernen. Das meint nicht, die histo-
risch gewordenen Deutungen aufzugeben, sondern sie so weiterzuentwickeln, dass
sie zusammenführen und Stützen einer gemeinsamen Zukunft sein können.

Erinnerungsarbeit dieser Art leistet sich nicht von allein und auch nicht im „luftleeren“
Raum. Im Hinblick auf das Wohl unseres Kontinents ist es wohl geboten, sie profes-
sionell zu organisieren und zu begleiten. Hierin liegt der besondere Wert dieses
grenzüberschreitenden Projektes.

Dr. Matthias Wider
Fachleiter Geschichte am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (WHRS) Freiburg

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3. SCHULPARTNERSCHAFTEN

Im Rahmen des Programmes „Europa am Oberrhein“ (vormals „Trischola“) können
wir Sie gerne beraten und auf Antrag – allerdings nur unter dem Vorbehalt verfügba-
rer Haushaltsmittel – Ihre Projekte mit elsässischen Partnerklassen mit anteiligen
Reisekosten (80 %) unterstützen.

Ihr Projekt muss einem der folgenden Themenbereichen zugeordnet sein:

   1. Stärkung interkultureller Kompetenz mit fachspezifischen oder fächerübergrei-
       fenden Aspekten
   2. Verbraucherbildung
       (z. B. Gesundheit, Ernährung, Umgang mit Smartphones etc.)
   3. Naturwissenschaft und Technik

Zudem gelten folgende Voraussetzungen (im Antrag erläutert bzw. erfüllt)

      Inhaltliche und sprachliche Vorbereitung
      Gemeinsame Aktivitäten zum Thema
      Abschließende Dokumentation (kurzer Bericht, evtl. Presseartikel und Fotos)
      Rechtzeitige Beantragung (s. u.)

Informationen zur Antragstellung (anteilige Reisekostenerstattung von 80 %):

Fördergebiet:         Oberrhein – Mandatsgebiet der Oberrheinkonferenz

Antragsformular:      siehe http://www.trischola.de oder https://rp.baden-
                      wuerttemberg.de/rpf/Abt7/Ref77/Seiten/Kooperationen.aspx

Bitte beachten Sie:

      Antrag im Vorfeld (4 Wochen) einer Maßnahme beim Regierungspräsidium,
       maßgeblich ist der Eingang des Antrags im Regierungspräsidium,
       Eingangsstempel der Poststelle
      zwei Kostenvoranschläge (Zuschüsse beziehen sich ausschließlich auf das
       günstigere Angebot)
      weitere Kosten (Verpflegung Eintritte o. ä.) werden nicht bezuschusst
      Zuschüsse nur vorbehaltlich verfügbarer Mittel

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   Unvollständige Anträge können nicht bearbeitet werden, dies gilt auch für
       unvollständig ausgefüllte Projektbeschreibungen.
      Vorlage von Originalrechnungen innerhalb von 4 Wochen nach der
       Maßnahme, andernfalls erlischt die Förderzusage.

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Frau Angelika Stelzer zur Verfügung unter
Angelika.Stelzer@rpf.bwl.de, Tel.: 0761 208-1442 (Montag und Donnerstag).

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4. VERANSTALTUNGSÜBERSICHT FÜR DIE SEKUNDARSTU-
  FE IM SCHULJAHR 2017-18/2018-19

    Datum                  Thema             Fortbildner/innen            Ort

24.10.2017   Erinnerungs- und Gedenk-        Daniel Doll           Erich Kästner-RS
             kultur beiderseits des Rheins   Marion Messer-        Offenburg
                                             schmidt

14.03.2018   Erstellung eines E-BOOKs        Marion Messer-        Erich Kästner-RS
             zum Ersten Weltkrieg            schmidt               Offenburg
                                             Daniel Doll

                                             Loïc Fournier

                                             Christelle Poulain-
                                             Chaigne

10.04.2018   Stationen der deutsch-          Dr. Rainer            Deutsch-
             französischen Geschichte:       Sammet                Französische
             Exkursion zur Deutsch-                                Brigade Müll-
                                             Edith Stroh
             Französischen Brigade in                              heim, Lingekopf
             Mülllheim und zum Lingekopf                           (Vogesen)

18.04.2018   Exkursion zum                   Edith Stroh           Mémorial Hart-
             Hartmannsweilerkopf             Marie-Eve             mannsweilerkopf
                                             Hartmann

                                             Alexandre Dumez

04.06.2018   Mobilmachung des Auges –        Dr. Markus            Schiller
             Bilder als Waffen des Ersten    Bultmann              Gymnasium
             Weltkrieges                                           Offenburg

                                                                               10
20./21.09.2018   Exkursion nach Verdun          Dr. Matthias Wider   Mémorial de
                                                                     Verdun
                                                Edith Stroh

04./05.10.2018   Historische Lernorte zur       Dr. Rainer           Mutzig, Col de la
                 deutsch-französischen Ge-      Sammet               Chapelotte,
                 schichte seit 1871 zwischen                         Schirmeck,
                                                Edith Stroh
                 Straßburg und Col de la Cha-                        Illkirch-
                 pelotte                                             Grafenstaden

                                                                                 11
5. FORTBILDUNGSANGEBOTE

ERINNERUNGS- UND GEDENKKULTUR BEIDERSEITS DES RHEINS

Lehrgangs-Nr.: 46085880

Termin: 24.10.2017, 8:30 bis 16:30 Uhr

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen

Deutsche und französische Kolleginnen und Kollegen (Geschichte, Religion, Ethik)

„Zukunft braucht Herkunft“ (Odo Marquard). Mit diesem Zitat beginnen die Leitge-
danken des Faches Geschichte im BP 2016. Schülerinnen und Schüler sollen Erfah-
rungen, Wahrnehmungen und Deutungen der Menschen in historischen Situationen
in den Blick nehmen. Die Erinnerungs- und Gedenkkultur beiderseits des Rheines ist
hierbei ein spannender Ansatzpunkt.

Ausgehend von der Erinnerungs- und Gedenkkultur im deutschen Kaiserreich und
der dritten französischen Republik, der Urkatstrophe des 20. Jahrhunderts (Erster
Weltkrieg) über den Zweiten Weltkrieg bis hin zur deutsch-französischen Aussöh-
nung sollen die nationalen Sichtweisen thematisiert und diskutiert werden.

Hierbei spielen Denkmäler (Kriegerdenkmäler) als Erinnerungsort eine wichtige Rol-
le. Denkmäler, gerade auch Kriegerdenkmäler, machen Erinnerungskultur sichtbar
und prägen sie. Manchmal wurde über sie in unserer Region heftig gestritten. Aus-
gehend von ihnen können Schüler/innen beispielhaft überlegen, wie Erinnerungskul-
tur gestaltet werden soll. Die Veranstaltung wird abgerundet durch den Friedens- und
Sicherheitsgedanken, der mit der deutsch-französischen Aussöhnung seinen Anfang
nahm.

Veranstaltungsort:        Erich Kästner-Realschule Offenburg
                          Prinz-Eugen-Str. 76
                          77654 Offenburg

Am 14.03.2018 – Lehrgangs-Nr. 46085815 – wird es eine halbtägige Veranstaltung
zum Thema „Erstellung eines E-Books“ geben, die auf die Inhalte dieser Veranstal-

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tung zurückgreift und hier an einem Beispiel aufzeigt, wie das Thema "Erinnerungs-
und Gedenkkultur" mit Schulklassen multimedial aufbereitet werden kann.

Ablauf:

8:30 Uhr    Input „Im Schatten verlorener Gärten“ – Überlegungen zum Thema
            Erinnerungskultur (M. Wider)

10:00 Uhr   Kaffeepause

10:30 Uhr   Vortrag und Diskussion zu „Man muss es gesehen haben, um es zu
            verstehen“ – Zur Wirkung von historischen Orten auf Schülerinnen und
            Schüler (M. Wider)

12:00 Uhr   gemeinsame Mittagspause (auf eigene Kosten)

13:00 Uhr   Gang zu einem lokalen Kriegerdenkmal mit methodisch-didaktischen
            Anregungen für den schulischen Umgang (Bezug BP Sek I Geschichte
            3.2.5. Der industrialisierte Nationalstaat – Durchbruch der Moderne (4))

14:30 Uhr   Vortrag zu Friedens- und Sicherheitspolitik (M. Thiesling)

16:30 Uhr   Ende der Veranstaltung

Leitung:    Realschullehrer Daniel Doll

            Realschullehrerin Marion Messerschmidt

Referenten: Hauptmann Maik Thiesling, Referent für Sicherheitspolitik

            Realschullehrer Dr. Matthias Wider

            Ev. Schuldekan Herbert Kumpf

            Sebastian Steinebach, Deutsche Kriegsgräberfürsorge

                                                                                   13
DAS ERSTELLEN VON E-BOOKS IM GESCHICHTSUNTERRICHT

Lehrgangs-Nr.: 46085815

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen

Alle interessierten Kolleginnen und Kollegen (Geschichte, WBS, GK, Religion, Ethik)

Termin: 14.03.2018, 14:30 bis 17:00 Uhr

In der angebotenen Lehrerfortbildung erlernen die Kolleginnen und Kollegen den
Umgang mit der Software „Book Creator“ (für iPads). Anhand unterrichtspraktischer
Materialien, die mit dem Thema Erster Weltkrieg im Zusammenhang stehen, erstel-
len die Kolleginnen und Kollegen ein eigenes E-Book. Dabei schreiben die Teilneh-
mer kurze Texte, fügen Bilder ein und nehmen kleine Audiodateien auf. Diese Ele-
mente werden in ihr E-Book eingefügt. An einem bereits durchgeführten Unterrichts-
beispiel wird aufgezeigt, was bei der Erstellung eines E-Books im Unterricht zu be-
achten ist. Dabei sollen folgende Bereiche angesprochen werden: Urheberrecht,
Formulierung von Arbeitsaufträgen und didaktische Hinweise zum Thema E-Books
im Geschichtsunterricht.

Ziel ist es auch in binationalen Teams zusammenzuarbeiten und mit den eigenen
Klassen ein grenzübergreifendes Projekt in diesem Zusammenhang zu gestalten.

Ablauf:

      Überblick/Theorie über den Einsatz von E-Books im Unterricht

      Beispiele aus der Praxis für die Sek I

      Transfer auf den eigenen Unterricht

Eine Kaffeepause wird in den Veranstaltungsverlauf integriert.

Veranstaltungsort:         Erich Kästner-Realschule Offenburg
                           Prinz-Eugen-Str. 76, 77654 Offenburg

Leitung:                   Realschullehrer Daniel Doll
                           Realschullehrerin Marion Messerschmidt

                                                                                  14
Loïc Fournier, enseignant d'histoire, chargé de mission
                       culture régionale

                       Christelle Poulain-Chaigne, directrice Atelier Canopé

                       67 - Strasbourg

Referent:              Ev. Schuldekan Herbert Kumpf

Kooperationspartner:   Collectivités territoriales d’Alsace et Région Grand Est

                       Atelier Canopé 67-Strasbourg

                                                                                  15
STATIONEN DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN GESCHICHTE: EXKURSION
ZUR DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN BRIGADE IN MÜLLHEIM UND ZUM
LINGEKOPF IN DEN VOGESEN

Lehrgangs-Nr.: 36086994

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen
Lehrkräfte für die Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde, Französisch

Termin: 10.04.2018, 8:30 bis 19:00 Uhr

Treffpunkt: Freiburg, Platz vor dem Konzerthaus

Ziele:

Die TeilnehmerInnen kennen die Geschichte der Deutsch-Französischen Brigade.
Sie sind in der Lage, ihre Klassen vom Col du Wettstein über das ehemalige
Schlachtfeld zum Lingekopf zu führen und ihren SchülerInnen – möglichst zusam-
men mit einer französischen Partnerklasse – die historischen Spuren zu erklären. Sie
können die dortigen Ereignisse der Jahre 1914/18 erläutern und in den Kontext des
Ersten Weltkriegs einordnen.

Programm:

Die Exkursion beginnt mit einem Vortrag zur Geschichte der Deutsch-Französischen
Brigade an deren Standort in Müllheim. Anschließend fahren wir in die Vogesen zum
französischen Soldatenfriedhof am Col du Wettstein. Wir wandern von dort durch die
ehemaligen französischen Stellungen zur eigentlichen Front, die wir zwischen
Schratzmaennele und Barrenkopf erreichen. Wir besuchen die erhaltenen bzw. res-
taurierten deutschen Schützengräben. Über den deutschen Soldatenfriedhof am
Baerenstall erreichen wir das Museum am Lingekopf. Die TeilnehmerInnen werden
durch die Ausstellung und das Freigelände mit den gut erhaltenen deutschen Stel-
lungen geführt.

Hinweise:

Bitte Ausweis, Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung (wir bewegen uns in rund
1.000 m Höhe) sowie Verpflegung für den ganzen Tag mitnehmen (keine Einkehr-
möglichkeit).

                                                                                  16
Leitung:                Dr. Rainer Sammet, OStR

                        Edith Stroh , enseignante d'histoire,

                        chargée de mission culture régionale

Kooperationspartner:    Bundeswehr (Jugendoffizier Freiburg)

                        Collectivités territoriales d’Alsace et Région Grand Est

                        Deutsch-französische Brigade - Mülllheim

                        Canopé

Bemerkungen: Fahrtkosten entstehen keine, da die Bundeswehr den Bus stellt.

                                                                                   17
DIE GEDENKSTÄTTE HARTMANNSWEILERKOPF

Lehrgangs-Nr.: 92792751

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen
Lehrkräfte für die Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde, Kunst und Französisch,
die eine deutsch-französische Schülerbegegnung am Hartmannsweilerkopf planen
und Schüler der Klassenstufen 9 - 12 (13) unterrichten

Termin: 18.04.2018, 9:30 bis 16:30 Uhr

Veranstaltungsort:        Mémorial Hartmannsweilerkopf
                          Route des Crêtes
                          68700 Wattwiller

Ziele: Die TeilnehmerInnen setzen sich mit den dortigen Ereignissen der Jahre
1914/18 und dem unterschiedlichen Blick der beiden Nationen auf die einstigen Ge-
schehnisse auseinander. Vor allem aber wird im Kontext der deutsch-französischen
Freundschaft die Entwicklungslinie von der individuellen Annäherung der Kämpfen-
den in der Nachkriegszeit bis hin zu internationalen Begegnungen an diesem histori-
schen Ort anlässlich der Gedenkfeiern seit 2014 bis heute beleuchtet. Die Fortbil-
dung der Lehrkräfte innerhalb der historischen Ausstellung gibt zur Vorbereitung ei-
ner deutsch-französische Klassenbegegnung (ein oder zwei Tage zwischen Frühjahr
2018 und 2019) an der Gedenktstätte „Hartmannsweilerkopf“ konkrete und unterstüt-
zende Anregungen.

Hinweis: Bitte Ausweis, Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung (wir bewegen uns
in fast 1.000 m Höhe) sowie ggf. Verpflegung

Leitung:     Alexandre Dumez, Pädagogischer Referent, Wattwiller, Frankreich

             Marie-Eve Hartmann, Beauftragte für Interkulturalität, Deutschlehrerin,
             Thann (Lycée professionnel Charles Pointet)

             Edith Stroh Regionale Kulturbeauftragte, Geschichtslehrerin,
             Bischheim (Lycée Marc Bloch)

Kooperationspartner: Académie de Strasbourg, Gedenkstätte Hartmannsweilerkopf

                                                                                   18
MOBILMACHUNG DES AUGES – BILDER ALS WAFFEN DES ERSTEN WELT-
KRIEGES

Lehrgangs-Nr.: 36088372

Termin: 04.06.2018, 14:30 bis 17:00 Uhr

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen
Lehrkräfte für die Fächer Geschichte, WBS, GK, Religion, Ethik, Kunst

In der „Public History“ ist der Erste Weltkrieg omnipräsent und damit ebenso in der
Medienwelt der Schülerinnen und Schüler (Computerspiele, Graphic Novel, Comics,
Spielfilme u.a.).

Die TeilnehmerInnen lernen ausgewählte Frage- und Interpretationsmuster der „Vi-
sual History“ kennen und überprüfen ihren didaktischen Mehrwert für den Ge-
schichtsunterricht aller Schularten an konkreten Unterrichtsbeispielen zum Ersten
Weltkrieg.

Im „Visuellen Zeitalter“ (Gerhard Paul) werden Bilder zu Waffen. Bilder des Krieges
befeuern Kriege der Bilder. Unterschiede zwischen Ereignis und Medienereignis ver-
schwimmen. Die Digitalisierung der Medienwelt beschleunigt diesen Vorgang, der mit
den Fotos und Fernsehbildern vom 11. September 2001 bereits die ersten Bildikonen
des beginnenden 21. Jahrhunderts hervorgebracht hat.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist der Erste Weltkrieg industrialisierter Massenkrieg
und grenzüberschreitender Bilderkrieg zugleich. Das Auge macht mobil: Schlach-
tenmaler, Kameramänner, Experten politischer Bild- und Gräuelpropaganda, il-
lustrierte Presse, Plakat und Bildpostkarte schaffen über alle Grenzen hinweg ein-
heitliche Grundmuster von Bild und Feindbild und ihrer systematischen Verwendung
im Krieg der Bilder.

Veranstaltungsort:        Schiller Gymnasium Offenburg
                          Zeller Str. 33
                          77654 Offenburg

                                                                                   19
Ablauf:

14:30 Uhr   „Mobilmachung des Auges“: Bilder als Waffen. Zur Umsetzung von Im-
            pulsen der Visual History in Geschichtsunterricht. (Dr. Markus Bult-
            mann)

15:30 Uhr   Kaffeepause

16:00 Uhr   Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Public Histories (Computerspiele,
            Comics, Graphic Novel). (Florian Hellberg)

17:00 Uhr   Ende der Veranstaltung

Leitung:    Dr. Markus Bultmann, StD

Referent:   Florian Hellberg, OStR, Landeskundebeauftragter des
            Schulamtsbezirks Offenburg

                                                                                   20
EXKURSION NACH VERDUN

Lehrgangs-Nr.: 36088571

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen
Lehrkräfte für die Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde, Französisch

Termin:      20.09.2018, 8:00 Uhr bis 21.09.2018, 16:00 Uhr

Ziele:
Fachperspektive: Die Schlacht von Verdun 1916. Eine historische Zäsur.

Didaktische Perspektive: Geschehensort - Erinnerungsort - Gedenkort - Anmerkun-
gen zur (unterschiedlichen) Qualität des historischen Lernens.

Methodische Perspektive: Struktur - oder Ereignis? Zum Verhältnis von Makro- und
Mikrogeschichte

Veranstaltungsort:         Verdun Mémorial de Verdun Fleury-Devant-Douaumont
                           1 Avenue du Corp Europäer 55100 Fleury-Devant-
                           Douaumont

Inhalt             Tag 1
6:45 Uhr           Abfahrt Offenburg: Sport Kuhn, Freiburger Str. 21,
                   77652 Offenburg
7:20 Uhr           Abfahrt Herbolzheim: Shell Autohof, Breisgauallee 2,
                   79336 Herbolzheim
8:00 Uhr           Abfahrt Freiburg: Konrad-Adenauer-Platz 2,
                   79098 Freiburg im Breisgau
9:30 Uhr           Die Deutsch-Französische Brigade im Kontext der
                   europäischen Geschichte
11:00 Uhr          Abfahrt nach Verdun
15:30 Uhr          Ankunft Hotel „le tigre“, einchecken
16:30 Uhr          Abfahrt auf das Schlachtfeld
16:45 Uhr          Einführung: Die Schlacht von Verdun als Zäsur
17:15 Uhr          Projektion im Ossuaire
18:00 Uhr          Rückfahrt ins Hotel, Abendessen

                                                                                   21
Tag 2
8:45 Uhr          Abfahrt
9:00 Uhr          Festung Douaumont (45 Min.), Dorf Douaumont (45 Min.),
                  Zwischenwerk Thiaumont (45 Min.), Dorf Fleury (30 Min.)
12:00 Uhr         Mittagessen „le pelerin“
13:00 Uhr         Löwe von Souville (15 Min.), Festung Vaux (30 Min.),
                  Vaux-Teich (30 Min.), Kirchenruine Ornes (30 Min.)
16:00 Uhr         Rückfahrt
20:30 Uhr         Ankunft Freiburg, Konrad-Adenauer-Platz 2
21:10 Uhr         Ankunft Herbolzheim, Shell Autohof
21:45 Uhr         Ankunft Offenburg, Sport Kuhn

Kooperationspartner:      SSA OG / Seminar Freiburg / Volksbund Deutsche
                          Kriegsgräberfürsorge /Jugendoffizier Freiburg

Hinweis zur Teilnahme: Kosten: ca. 80 Euro für Fahrt / Übernachtung /
                          Frühstück / Eintritte

Leitung:          Realschullehrer Dr. Matthias Wider

                  Edith Stroh , enseignante d'histoire,
                  chargée de mission culture régionale

Referenten:       Fachberaterin Staatliches Schulamt Offenburg
                  Marion Messerschmidt,
                  Volksbund Kriegsgräberfürsorge Sebastian Steinebach
                  Bundeswehr Maike Thiesling

                                                                            22
HISTORISCHE LERNORTE ZUR DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN GESCHICHTE
SEIT 1871: ZWISCHEN STRAẞBURG UND COL DE LA CHAPELOTTE

Lehrgangs-Nr.: 36086914

Schularten: HS, WRS, RS, GMS, GYM, Berufliche Schulen
Lehrkräfte für die Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde, Französisch

Termin: 04./05.10.2018

Treffpunkt: Freiburg, Platz vor dem Konzerthaus

Veranstaltungsorte: Mutzig (Feste Kaiser Wilhelm II.), La Ménelle / Col de la Cha-
pelotte, Konzentrationslager Natzweiler-Struthof, Illkirch-Graffenstaden (Straßburg)

Ziele:   Die   TeilnehmerInnen    kennen    verschiedene     Lernorte   zur   deutsch-
französischen Geschichte seit 1871 in den Vogesen und ihre jeweilige Relevanz so-
wie die historischen Zusammenhänge zwischen den Ereignissen, für die diese Lern-
orte repräsentativ stehen.

Programm: Die Exkursion beginnt mit einem Besuch der Feste Kaiser Wilhelm II. bei
Mutzig, die nach entstand. Zweite Station sind das ‚Informations- und Dokumentati-
onszentrum 14-18‘ in La Ménelle und der Col de la Chapelotte, an dem der Erste
Weltkrieg zahlreiche Spuren hinterlassen hat. Nach einer Übernachtung im Umfeld
des Col de la Chapelotte wird als dritte Station das Konzentrationslager Natzweiler-
Struthof besucht. Die Exkursion endet in Straßburg mit Besuchen auf dem Soldaten-
friedhof Straßburg-Cronenbourg, auf dem Tote verschiedener Nationalitäten aus bei-
den Weltkriegen bestattet sind, und bei der Deutsch-Französischen Brigade in Ill-
kirch-Graffenstaden.

Hinweise: Bitte Ausweis, Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung (wir bewegen uns
teilweise im Gelände) mitnehmen.

Kooperationspartner: Association Guerre en Vosges (La Ménelle / Col de la
Chapelotte), Bundeswehr (Jugendoffizier Freiburg)

Leitung: Dr. Rainer Sammet, OStR               Edith Stroh , enseignante d'histoire,
                                               chargée de mission culture régionale

                                                                                       23
6. HINWEIS AUF VERANSTALTUNGEN ANDERER TRÄGER

TABAPP-RALLYE – ALLTAGSERFAHRUNGEN IM ERSTEN WELTKRIEG AM
BEISPIEL FREIBURGS

Ein Angebot für Schulklassen:

National – brutal – katastrophal (eine historische Spurensuche)

Der Erste Weltkrieg forderte rund 17 Millionen Tote und 20 Millionen Verwundete. Im
sinnlosen Stellungskrieg verloren in den Schützengräben Hunderttausende junge
Deutsche und Franzosen ihr Leben. Über mehrere Jahre hinweg begleitete der Ka-
nonendonner aus den Vogesen den Alltag der Freiburger. Immer wieder tauchten
französische Flugzeuge über der Stadt auf. Ihre Bomben zerstörten Gebäude und
rissen Menschen in den Tod. Freiburg veränderte sein Gesicht: Fabriken mussten
die Produktion einstellen, aus Schulen wurden Lazarette, Männer wurden zu Kriegs-
versehrten und Frauen fuhren die Freiburger Straßenbahnen.

Bei dieser besonderen TabApp-Rallye begeben sich Schulklassen auf historische
Spurensuche und wandeln auf den blutigen und unblutigen Spuren, die diese „Urka-
tastrophe des 20. Jahrhunderts“ in der „Frontstadt Freiburg“ hinterlassen hat.

Die Rallye führt die Schülerinnen und Schüler zu mehreren historisch bedeutsamen
Orten. Abschließend wird auch über die Bedeutung des Ersten Weltkriegs in Gegen-
wart und Zukunft reflektiert.

Didaktische Hilfestellungen: TabApp-Rallye im Unterricht

Historisch-politische Bildung wird mit den Möglichkeiten verbunden, die die moderne
Satellitennavigation bietet. GPS-Technik und der medial geprägte Alltag von Jugend-
lichen werden für die schulische Bildungsarbeit nutzbar gemacht. Im Dreiklang von
politischem, sozialem und technischem Lernen ist das Motto: „Raus aus dem Klas-
senzimmer, rein in die Stadt“.

                                                                                 24
Ort der TabApp-Rallye

Die Rallye wird in der Landeszentrale für
politische Bildung (Außenstelle Freiburg)
und in der Stadt Freiburg durchgeführt.

Ort:                                        Seminarraum LpB Freiburg
                                            Bertholdstraße 55, 79098 Freiburg

Termin:                                     Nach Vereinbarung

Zeit:                                       5 Zeitstunden

Zielgruppe:                                 Ab Klasse 8 bis 10
                                            (mind. 12, max. 30 Personen)

Hinweise zu den Kosten:                     Fahrtkosten und Verpflegung werden nicht
                                            übernommen.

                                                                                25
ERÖFFNUNG DES DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN HISTORIALS ZUM ERSTEN
WELTKRIEG AM HARTMANNSWEILERKOPF

Vorstellung eines 20 m² großen Wandteppichs des Künstlers Thomas Bayrle
(„Pietà for World War I”)

Termin: 10.11.2017

www.alsace-destination-tourisme.com/ged/espace-presse/presse-eroeffnung-
historial-hwk-07-2017.pdf

TAG DES OFFENEN DENKMALS

09.09.2018

TAG DER LANDESKUNDE

Herbst 2018 in Waldkirch

NIEDERBRONN-LES: BAINS

Internationale Begegnungsstätte Albert Schweizer

17 rue du cimetière miliaire     F- 67110 Niderbronn-les Bains

zentrum@club-internet.fr         Tel. 00 33 3 88 80 81 27

VOLKSBUND DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE E. V., LV BADEN-
WÜRTTEMBERG

Unterrichtsbesuche und Lerngänge (kostenlos)

      Informationen zu unserer Arbeit (45 Min.)
      Unterrichtseinheit zum Thema „Kindersoldaten“ (45 Min., Klasse 8-12)
      Unterrichtseinheit zur Geschichte des Volkstrauertags (45 Min.)
      Arbeit mit lokalen Gräberlisten im Unterricht/auf dem Friedhof
      Arbeit zur Symbolik von Denkmälern auf dem lokalen Friedhof

                                                                              26
   Unterthemen ohne konkreten Unterricht: (Gewalt-)Migration, Krieg und Men-
       schenrechte, der Erste Weltkrieg
      Arbeit mit Inhalten unserer pädagogischen Handreichungen, die in gedruckter
       und digitaler Form vorliegen (pdf-download)

Ausstellungen (kostenlos ausleihbar für max. 2 Wochen, Pressearbeit er-
wünscht)

      14-18: Mitten in Europa (Erster Weltkrieg)
      Geflohen, vertrieben – angekommen? (Gewaltmigration)
      Krieg und Menschenrechte (Jahresthema 2017)
       Zu jeder Ausstellung gibt es eine pädagogische Handreichung, die als pdf
       heruntergeladen oder bestellt werden kann.

Tagesfahrten/Exkursionen
      …zu historischen Orten (ehemalige Schlachtfelder, etc.)
      …auf deutsche Kriegsgräberstätten im In- und Ausland
      …in ehemalige Konzentrationslager (z. B. Natzweiler-Struthof im Elsass. Dort
       kennen wir eine gute Gruppenleiterin)
      …zu (authentischen) Museen, die thematisch zu unserer Arbeit passen
      Mehrtägige Projekte in Zusammenhang mit diesen Orten. (Auf Youtube: Video
       „Verdun – the world remembers“, 2015; Deutsch-französische Schülerbegeg-
       nung am Hartmannsweilerkopf zu Themen der Erinnerungskultur und zur
       Durchführung von Konsolidierungsarbeiten auf dem ehemaligen Schlachtfeld
       des Ersten Weltkriegs)

Zusammenarbeit mit Regierungspräsidien und Seminaren für Didaktik und
Lehrerbildung

      Durchführung von Fortbildungen in Archiven (z. B. Stuttgart), auf Friedhöfen
       und an Lehrerseminaren mit Input für die Unterrichtsgestaltung

Kontakt:     E-Mail: sebastian.steinebach@volksbund.de
             Tel.: 07531 9052-19

                                                                                      27
7. AUSSERSCHULISCHE LERNORTE 1870-1945

DAS 2017 UMGEBAUTE ‚MÉMORIAL DE L'ALSACE-MOSELLE‘ IN SCHIRM-
ECK THEMATISIERT DIE GESCHICHTE DES ELSASS UND LOTHRINGENS
ZWISCHEN 1870 UND 1945

http://www.memorial-alsace-moselle.com/f/a/histoire.html

© Ji-Elle – Travail personnel, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10548205

1871-1914

FESTE KAISER WILHELM II. (BZW. FORT DE MUTZIG)

Die ab 1893 vom Deutschen Reich gebaute (und nach 1918 von Frankreich
übernommene) „Feste Kaiser Wilhelm II.“ (bzw. Fort de Mutzig) westlich von
Straßburg:

© RS http://www.fort-mutzig.eu

                                                                                                        28
1914-1918

HARTMANNSWEILERKOPF

2017 eröffnete das Deutsch-französische Historial zum Ersten Weltkrieg
http://www.memorial-hwk.eu/index.php
http://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-
philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module/epochen/
zeitgeschichte/weltkrieg1/hartmannsweilerkopf

© RS

UFFHOLTZ

In Uffholtz, am Fuß des Hartmannsweilerkopfs, gibt es seit 2010 das regionale Do-
kumentationszentrum „Abri Mémoire“ mit Räumen für Wanderausstellungen, Vorträ-
ge und Bildungsarbeit zum Ersten Weltkrieg; 1914/18 war in dem Gebäude ein deut-
scher Verbandsplatz untergebracht:
http://www.abri-memoire.org/

LINGEKOPF

Das 1981 eröffnete und 1998 sowie 2015 erweiterte „Musée Mémorial Le Linge 1914
1918“ am Lingekopf: http://www.linge1915.com/

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                                                                                29
COL DE LA CHAPELOTTE

Die „Association Guerre en Voges“ betreut das Schlachtfeld am Col de la Chapelotte
und das „Centre d’Interprétation et de Documentation“ in la Menelle.
https://www.guerre-en-vosges.com/

1918-1939

SCHOENENBOURG

Das Artilleriewerk Schoenenbourg liegt ca. 50 km nördlich von Straßburg und zählt
zu den großen Werken der Maginot-Linie, mit der Frankreich einen erneuten Einfall
deutscher Truppen präventiv verhindern wollte:
http://www.lignemaginot.com/accueil/indexde.htm

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WESTWALLMUSEUM BAD BERGZABERN:

http://www.otterbachabschnitt.de/41719.html

                                                                                30
1939-1945

NATZWEILER-STRUTHOF

Das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof und das „Europäische Zentrum des
deportierten Widerstandskämpfers“:
http://www.struthof.fr/de/empfang/

© RS

Zahlreiche Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof lagen in Baden,
darunter jene bei
      Haslach:
       http://www.gedenkstaette-vulkan.de/index.html
      Mannheim-Sandhofen:
       http://www.kz-gedenkstaette-sandhofen.de/
       http://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/
       gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/landeskunde-
       landesgeschichte/module/epochen/zeitgeschichte/ns/sandhofen/
      Mosbach-Neckarelz:
       www.kz-denk-neckarelz.de

                                                                                31
MUSEE MEMORIAL DES COMBATS DE LA POCHE DE COLMAR

Das „Musée Mémorial des Combats de la Poche de Colmar“ in Turckheim
thematisiert die schweren Kämpfe um den „Brückenkopf Colmar“ um die
Jahreswende 1944/45:
http://musee.turckheim-alsace.com/Index_DE.htm

WEHRGESCHICHTLICHES MUSEUM RASTATT

http://www.wgm-rastatt.de/

DENKMÄLERLISTE IN DER ORTENAU

http://www.denkmalprojekt.org/covers_de/d_badwuert.htm#Ortenaukreis%20/

                                                                          32
8. LITERATURLISTE

     ASSMANN, A. (20094): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kultu-
      rellen Gedächtnisses, München.
     ASSMANN, A. (20142): Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskul-
      tur und Geschichtspolitik, München.
     BENJAMIN, W. (1974): Gesammelte Schriften Band I, Frankfurt a. M.
     BENJAMIN, W. (1983): Das Passagen-Werk. Gesammelte Schriften Band V-1,
      Frankfurt a. M.
     BENJMAIN, W. (1963): Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reprodu-
      zierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie, Frankfurt a. M.
     BORRIES, B. VON (2008): "Orte" des Geschichtslernens - Trivialität oder
      Schlüsselproblem? in: HANDRO, S. / SCHÖNEMANN, B. (Hrsg.): Orte historischen
      Lernens, Berlin, S. 9-35.
     BRAUER, J./LÜCKE, M. (2013): Emotionen, Geschichte und historisches Lernen.
      Einführende Überlegungen, in: BRAUER, J./LÜCKE, M.: Emotionen, Geschichte
      und historisches Lernen. Geschichtsdidaktische und geschichtskulturelle Per-
      spektiven, Göttingen.
     EHRET, T. / HENSEL, F. (2017); Hartmannswillerkopf - Vieil Armand. Symbol-
      trächtige Stätte des Ersten Weltkriegs im Elsass - von 1914 bis heute; Straß-
      burg.
     ETTIGHOFER, P. (19926): Verdun. Das große Gericht, Wiesbaden.
     Das KZ Natzweiler-Struthof und seine Außenlager. Eine Handreichung zum
      Besuch der Gedenkstätten; hg. von der Landeszentrale für politische Bildung
      Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft
      der Gedenkstätten in Baden-Württemberg; Stuttgart 20142.
     Die riesige Festung. Feste Kaiser Wilhelm II; o. O., o. J.
      (erhältlich unter: info@fort-mutzig.eu)
     DEISENROTH, K. (2014); Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699-1870,
      1914-1918, 1939-1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein;
      Kehl.
     Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
      http://geschichte-erinnerung.dfjw.org/100-projekte

                                                                                      33
   Anregungen zur praktischen Zusammenarbeit von dt.-frz. Schulpartnerschaf-
    ten hinsichtlich Erinnerungsarbeit
    https://www.ofaj.org/sites/default/files/flipbook/vademecum-
    erinnerung/index.html#10
   FAUSER, P./ VON W ULFFEN, D. (Hrsg.) (1999): Einsicht und Vorstellung. Imagi-
    natives Lernen in Literatur und Geschichte, Seelze.
   FAUSER, P./MADELUNG, E. (1996): Vorstellungen bilden. Beiträge zum imagina-
    tiven Lernen, Seelze 1996.
   GOES, G., H.K. (1930): das Schicksal eines Berges im Weltkriege, Berlin.
   HASBERG, W. (2013): Emotionalität des historischen Lernens. Einblicke in und
    Ausblicke auf empirische Forschung, in: BRAUER, J./LÜCKE, M.: Emotionen,
    Geschichte und historisches Lernen. Geschichtsdidaktische und geschichts-
    kulturelle Perspektiven, Göttingen, S. 47-74.
   HEYDECKER, J. (1997): Der große Krieg 1914-1918. Von Sarajewo bis Versai-
    lles, Berlin.
   HEYL, M. (2013): Mit Überwältigendem überwältigen? Emotionen in KZ-
    Gedenkstätten, in: BRAUER, J./LÜCKE, M.: Emotionen, Geschichte und histori-
    sches Lernen. Geschichtsdidaktische und geschichtskulturelle Perspektiven,
    Göttingen, S. 239-260.
   HUBER, G./ MANDL, H. (19942): Verbale Daten. Eine Einführung in die Grundla-
    gen und Methoden der Erhebung und Auswertung, Weinheim.
   MARX, A./SAUER, M. (2011): Lerneffekte von Gedenkstättenbesuchen im Kon-
    text des Geschichtsunterrichts. Eine quantitative Studie am Beispiel der KZ-
    Gedenkstätten Buchenwald und Mohringen, in: PAMPEL, B. (Hrsg.): Erschre-
    cken - Mitgefühl - Distanz: Empirische Befunde über Schülerinnen und Schü-
    ler in Gedenkstätten und zeitgeschichtlichen Ausstellungen, Leipzig, S. 115-
    146.
   Sentiers de mémoire de la Grande Guerre 1914-1918 (Passion Vosges); hg.
    von Dernières Nouvelles d'Alsace, Straßburg 2014. (Vorstellung von 31 mili-
    tärhistorischen Wanderwegen in den gesamten Vogesen, mit zahlreichen Kar-
    ten und Abbildungen; nur Französisch)
   PAMPEL, B. (2007): „Mit eigenen Augen sehen, wozu der Mensch fähig ist“. Zur
    Wirkung von Gedenkstätten auf ihre Besucher, Frankfurt.

                                                                                    34
   PAMPEL, B. (Hrsg.) (2011): Erschrecken - Mitgefühl - Distanz: Empirische Be-
       funde über Schülerinnen und Schüler in Gedenkstätten und zeitgeschichtli-
       chen Ausstellungen, Leipzig.
      REICHSARCHIV (1929) (Hrsg.): Schlachten des Weltkrieges. Die Tragödie von
       Verdun 1916, Teil I – IV, Oldenburg.
      ROTH, H. (196710): Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens,
       Hannover.
      SCHISCHKOFF, G. (199122): Philosophisches Wörterbuch, Stuttgart.
      SCHÖNHAMMER, R. (20132): Einführung in die Wahrnehmungspsychologie. Sin-
       ne, Körper, Bewegung, Wien.
      SCHÖRKEN, R. (1994): Historische Imagination und Geschichtsdidaktik, Pader-
       born.
      STEEGMANN, R. (2010): Das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof und seine
       Außenkommandos an Rhein und Neckar 1941-1945, Kevelaer.
      STOESSEL, M. (1983): Aura. Das vergessene Menschliche. Zu Sprache und Er-
       fahrung bei Walter Benjamin, München
      TOMBI, H. (2004): Der Hartmannsweilerkopf. Route 1. Von der Krypta bis zum
       Jägerdenkmal, Herbolzheim.
      TOMBI, H. /SCHWAMBERGER, S. (2008): Der Hartmannsweilerkopf. 1914-1918,
       Kriegstagebuch des rheinischen Jägers Karl Fischer, Dresden.
      WAHL, J.-B.(1989); Die Maginot-Linie im Elsass: 200 Kilometer Stahl und Be-
       ton; Steinbrunn-le-Haut.
      WERTH, G. (1994): Schlachtfeld Verdun. Europas Trauma, Berlin.
      WITKOP, P. (19284): Kriegsbriefe gefallener Studenten, München.
      www.100-Jahr-ERSTER-WELTKRIEG:EU/INDIEX.PHP?ID=2624

UNTERRICHTSMODULE AUF DEM LANDESBILDUNGSSERVER
Auf dem Landesbildungsserver liegen zahlreiche ausgearbeitete Module mit lokalem
beziehungsweise regionalem Bezug für jeweils zwei Doppelstunden zu beiden
Weltkriegen und anderen Themen:

http://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-
philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module

                                                                                      35
9. ANSPRECHPARTNER/INNEN

Barbara Bundschuh
Schulrätin am Staatlichen Schulamt Offenburg barbara.bundschuh@ssa-og.kv.bwl.de

Dr. Markus Bultmann Bultmann@hfg.og.schule-bw.de
Fachberater Geschichte am Regierungspräsidium Freiburg und Lehrer für Englisch
und Geschichte am Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Daniel Doll
Fachberater Gesellschaftswissenschaftliche Fächer (G/Gk/WBS/rk. Religion) im
Staatlichen Schulamt Offenburg

Herbert Kumpf Herbert.Kumpf@kbz.ekiba.de
evangelischer Schuldekan für die Region Kehl

Marion Messerschmidt M.A.
Fachberaterin Gesellschaftswissenschaftliche Fächer (G/Gk/WBS/rk. Religion) im
Staatlichen Schulamt Offenburg

Dr. Rainer Sammet rainer.sammet@landeskunde-bw.de
Landeskundebeauftragter im Regierungsbezirk Freiburg

Christiane Rabe-Vogt Christiane.Rabe-Vogt@rpf.bwl.de
Referentin, Grenzüberschreitende Kooperation, Regierungspräsidium Freiburg

Angelika Stelzer Angelika.Stelzer@rpf.bwl.de
Grenzüberschreitende Kooperation, Regierungspräsidium Freiburg

Maik Thiesling jugendoffizierkarlsruhe@bundeswehr.org
Bezirksjugendoffizier Baden & Jugendoffizier Karlsruhe Hauptmann, Master of Sci-
ence

Dr. Matthias Wider Matthias.Wider@Seminar-WHRS-FR.kv.bwl.de
Fachleiter Geschichte am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (WHRS) Freiburg
Realschullehrer an der Realschule im Bildungszentrum Bonndorf

                                                                                   36
10. IMPRESSUM

Redaktion:   Barbara Bundschuh
             Staatliches Schulamt Offenburg
             Freiburger Straße 26
             77652 Offenburg

Februar 2018

                                              37
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