Martinskurier Juni 2022 bis September 2022 - Evangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld - Ev. Martinskirche Bad Hersfeld

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Martinskurier Juni 2022 bis September 2022 - Evangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld - Ev. Martinskirche Bad Hersfeld
Martinskurier
Evangelischer      Juni 2022
Gemeindebrief
                      bis
Martinskirche   September 2022
Bad Hersfeld
Martinskurier Juni 2022 bis September 2022 - Evangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld - Ev. Martinskirche Bad Hersfeld
2 Geistliches Wort                                                       Martinskurier

Liebe Leserinnen und Leser!                     te sowie die Eigenkräfte der Natur gehören
                                                dazu. Gottes Geistwirken ist daher nicht auf
Pfingsten steht vor der Tür, das Fest des       den Raum der Kirche und uns Menschen
Heiligen Geistes. Und schon drängt sich die     begrenzt, sondern Teil der ganzen Schöp-
Frage auf: Wer ist das überhaupt?               fung. Gott lebt und wirkt durch seinen Geist
Einerseits nebulös und schwer fassbar, an-      um uns und unter uns, mit uns und durch
dererseits erfüllend und begeisternd wird       uns, schöpferisch und kreativ, aufrichtend
Gottes Geist erfahren. Manche sprechen          und tröstend, erneuernd und Lebensmut
vom unbedingt guten Geist Gottes oder der       gebend, Hilfe füreinander stiftend.
kreativen Geistkraft. Im Johannesevangeli-
um sagt Jesus über ihn: „der Tröster, der       Diese Kräfte gilt es wahrzunehmen und sich
Heilige Geist, den mein Vater senden wird       von ihnen erfüllen und leiten zu lassen, da-
in meinem Namen, der wird euch alles leh-       mit der Tröster Raum bekommt. Denn es
ren und euch an alles erinnern, was ich         geht nicht nur um unsere individuelle Stär-
euch gesagt habe.“ (Joh 14,26) Und als          kung im Sinne von Mitgefühl und Zuspruch,
Auferstandener begabt er seine Jünger mit       sondern auch um eine Stärkung unseres
diesem Geist. (Joh 20,22)                       gemeinsamen Lebens im Sinne von Hilfe
Gott wirkt unter uns durch seinen Geist.        und Verlässlichkeit.
Doch Pandemie und Krieg, Falschmeldun-
gen und ökologische Krise bedrohen für vie-     An Pfingsten feiern wir, dass Gottes Geist
le unter uns das Vertrauen in Gottes Geist-     wirkt, immer und überall! Darum lassen Sie
kraft. Mancher fragt: Warum lässt Gott das      uns auf Spurensuche gehen und selbst in
zu? Ist er nicht allmächtig?                    seinem Sinne tätig werden!

Gehen wir dieser Frage mit Bezug auf Über-      Eine Geist-erfüllte und kreative Sommerzeit
legungen des Theologen M. Welker nach.          wünscht Ihnen
Gottes Allmacht garantiert keine durch und
durch gute Welt. Bereits die Schöpfung          Ihre Pfarrerin Tamara Schäfer
selbst ist darauf angelegt, dass alles irdi-
sche Leben auf Kosten von anderem Leben
lebt. Bei allem Dank und Lob für die Natur      Redaktionskreis „Martinskurier“:
dürfen wir nicht übersehen, welche zerstö-
rerischen Kräfte in ihr wohnen. Auch wir               •  Pfarrerin Tamara Schäfer
Menschen können uns in vielerlei Hinsicht              •  Karin von Baumbach
zerstörerisch gegeneinander und gegen die              •  Traute Hinz
Natur verhalten. Dabei respektiert Gott die            •  Vera Hettenhausen
menschliche Freiheit zum Guten und Bösen               •  Christopher Göbel
                                                 Layout: Hettenhausen
sowie die Eigenkräfte der Evolution. Gottes
Allmacht ist nicht die Macht eines kosmi-        Druck: Glockdruck, Bad Hersfeld
schen Puppenspielers; sie besteht vielmehr
darin, selbst aus Elend und Not, Verderben       Sie erreichen uns:
und Tod etwas Neues und Gutes zu schaf-          Schlippental 39, 36251 Bad Hersfeld
fen. Und hier wirkt Gottes Geist unter uns.
                                                 Tel. 06621 2801
Dabei steht Gottes Geist für Wahrheit und        pfarramt.badhersfeld-martinskirche@ekkw.de
Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Mit-
menschlichkeit, Freiheit und Frieden. Diese      Besuchen Sie uns auf:
Kräfte umgeben uns in Kirche, Rechtssys-         www.martinskirche-bad-hersfeld.de,
tem, Wissenschaft, Familienzusammenhän-
                                                 facebook, Instagram und Youtube
gen und Kultur. Viele lebensförderliche Kräf-
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Martinskurier                                                Kasualien / Interna 3

    Getauft wurden:
    17.04.2022     Linus Sebastian
    01.05.2022     Lina Reckling
    01.05.2022     Emmi Buchmann

    Beerdigt wurden:
    Johannes Schmidt (81 Jahre)
    Hans-Peter Wittich (66 Jahre)
    Annemarie Freke, geb. Hotz (93 Jahre)
    Jürgen Sander (69 Jahre)
    Ellen Pätzold, geb. Ninse (87 Jahre)
                                                                        Foto: medio.tv / Olaf Dellit

Liebe Leserinnen und Leser!

Mein Name ist Inge Sehmer, ich bin verhei- chenvorstand der Martinskirche mich als
ratet und wohne auf dem Johannesberg, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Kirchen-
Bad Hersfeld.                              gemeinde aufgenommen haben.
                                           Nach vielen Jahren ohne feste Gemeinde-
                                           zugehörigkeit habe ich jetzt wieder eine Hei-
                                           mat gefunden.
                                           Ich freue mich aber vor allem darauf, Sie
                                           kennenzulernen, in Gottesdiensten, bei Be-
                                           suchsdiensten, beim Zusammensein im Ca-
                                           fé St. Martin, bei Besuchen und Gesprächen
                                           anlässlich freudiger oder trauriger Ereignis-
                                           se. Meine Telefonnummer lautet 06621-
                                           51112. Und bis wir uns kennenlernen, halte
                                           Gott Sie fest in seiner Hand.

                                               Ihre Prädikantin Inge Sehmer

                                               In eigener Sache
Vor 15 Jahren bin ich vom damaligen Bi-
schof Dr. M. Hein in das Amt der Prädikan-     Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der
tin der EKKW berufen worden. Das Prädi-        Coronapandemie wird die bisherige 3G-
kantenamt ist ein Ehrenamt im Verkündi-        Regelung im Gottesdienst ausgesetzt. Das
gungsdienst. Unsere wichtigste Aufgabe ist     Tragen von Masken und Abstand halten
die Verkündigung des Evangeliums.              wird weiterhin empfohlen. In der Abend-
Wir feiern Gottesdienste mit der Gemeinde,     mahlspraxis bleiben wir dabei, die Oblate in
wir dürfen taufen, trauen und bestatten. Al-   den Kelch einzutauchen. Da es gegebenen-
les in Absprache mit den zuständigen Pfar-     falls zu Änderungen kommen kann, bitten
rern und Pfarrerinnen. Ich freue mich, dass    wir Sie, sich auch auf unserer Homepage zu
das Pfarrerehepaar Schäfer und der Kir-
                                               informieren.
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4 Konfirmation                                                        Martinskurier

Herzlichen Glückwunsch zur                    firmandenstunde geplant war, nicht mehr
Konfirmation                                  drangekommen, erzählte Schäfer lachend.
                                              Über alle möglichen Themen sei gespro-
Am 8. Mai wurden in zwei Gottesdiensten       chen worden. Selbst die Physik und ihre
feierlich eingesegnet:                        Gesetzt blieben nicht ausgespart. Deshalb
                                              zog er das Fazit: „Ihr seid das m in der Re-
                                              lativitätstheorie, dessen Formel E = m x c²
Eva Günther, Neele Knötig, Tim Florian
                                              lautet. Ihr und der Glauben ergebt pure
Heß, Alina Alac, Lilja Reinke, Sacha Simen-
                                              Energie.“
kov, Konstantin Wiens, Gero Noll, Lisa Bla-
ckert, Valentin Wehnes, Maximilian Dicker,
                                              Kampmann überreichte noch Energie-
Charlie Stenzel.
                                              Drinks zur weiteren Stärkung. Nach der fei-
                                              erlichen Einsegnung gratulierte Kirchenvor-
Eine solche Konfirmandengruppe hätte er steherin Dorothee Lengemann herzlich im
noch nicht gehabt, sagte Pfarrer Ingo Schä- Namen des Vorstandes und ließ mit einer
fer zur Begrüßung der zu Konfirmierenden Geschichte über „Die wichtigen Dinge im
und ihrer Angehörigen im Rahmen der Kon- Leben“ den Blick besinnlich auf das We-
firmationsgottesdienste. Alle schauten ihn sentliche richten.
erstaunt an und waren neugierig, was er mit
dieser Aussage meinte. Es folgte ein großes Auch Lengemann drückte die Hoffnung auf
Lob, auch von Diakonin Sabine Kampmann, ein Wiedersehen aus.
die für den Unterricht mit verantwortlich war
und die Konfirmandenansprache mit Schä-
fer zusammen gestaltete: „Ihr wart enga-
giert, disku-
tierfreudig
und bewe-
gend.      Ich
habe in der
mit      Euch
verbrachten
Zeit     auch
von      Euch
noch lernen
können.“
Wenn        er
einen Satz
in die Run-
de warf, ent-
stand sofort
eine ange-
regte     Dis-
kussion,
dabei wäre
dies,     was
auf seinem
Tagesplan
für die Kon-
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Martinskurier                                                              Jugend 5

26 junge Menschen haben sich zur neuen
Konfirmandenstunde getroffen. Wir freuen uns
auf die Zeit mit Euch.

Am Anfang war der Kaktus…

Am Anfang war der Kaktus und der Kaktus         gehen Bowlen und machen harte Work-
stand einsam und verlassen am Straßen-          outs im Fitnessstudio. Aber vor allem
rand in Brotterode. Er wollte mitgenommen       reden und lachen wir viel miteinander.
werden und wir taten es!                        Denn unser Motto ist: Glaube macht le-
                                                bendig!
Dass dies wohl sehr witzig, aber nicht ganz
unproblematisch war, stellte sich erst in den   Hast Du Lust, mitzumachen, dann melde
kommenden Stunden heraus. Passiert ist          Dich bei mir (06621 2801, Pfarrer Ingo
dies alles auf der Konfirmandenfreizeit in      Schäfer) oder einem Kaktuskind deiner
Brotterode im vergangenen Jahr und ent-         Wahl. Wir freuen uns auf Dich!
standen ist aus diesem epochalen Ereignis
die Jugendstunde namens Kaktuskinder.

Wir – die Kaktuskinder – sind eine lusti-       Zum unteren Bild: Glaube macht lebendig!
ge Truppe von 12 – 15 Jugendlichen, die         Die Teilnehmer/innen der Jugendstunde
viel miteinander unternehmen. Wir ko-           haben alles im Fitnessstudio gegeben.
chen zusammen, fahren Schlittschuh,             Danke an alle, die dies ermöglicht haben.
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6 Kindertagesstätte                                                      Martinskurier

Liebe Leserinnen und Leser,                      nehmen.“
                                                 Hanna: „Ich finde es gut, dass wir den Müll
unsere Maxis haben sich mit ihren Erziehe-       eingesammelt haben. Aber es ist nicht gut,
rinnen und Pfarrerin Tamara Schäfer am           dass die Leute alles einfach hinschmeißen.“
10.05.2022 auf den Weg gemacht, um acht-         Liam: „Ich mache das so, dass ich den Müll
los weggeworfene Abfälle in der Umgebung         wieder mitnehme und irgendwo in einen
der Einrichtung und unserer Gemeinde ein-        Mülleimer werfe oder mit nach Hause neh-
zusammeln.                                       me.“
Der Sauberhafte Kindertag ist eine Aktion        Joris: „Tiere im Meer sterben von dem gan-
vom Land Hessen, die in jedem Jahr statt-        zen Plastikmüll.“
findet. Ausgerüstet mit Greifzangen, Eimern
und      Handschuhen      ging      es    los.   Im März haben wir mit den Kindern einen
Es kam allerlei Müll zusammen, wie zum           wunderschönen Weltgebetstag rund um
Beispiel Taschentücher, Plastik, Flaschen,       England gefeiert. Das Thema des diesjähri-
verschiedene Verpackungen und Zigaretten.        gen Weltgebetstags war, sehr passend,
Die Maxi-Kinder haben sich viele Gedanken        Hoffnung. Wir haben englische Lieder ge-
zu der Aktion gemacht und sie in Gesprä-         sungen, Bilder von England angeschaut
chen zum Ausdruck gebracht.                      (Landschaften, Lebensgewohnheiten und
Marleen: „Ich finde es nicht so toll, dass die   Speisen) und haben Geschichten von Kin-
Leute Gläser und so in den Wald werfen,          dern aus England gehört. Passend dazu
das ist auch für die Tiere nicht schön. Sie      haben wir englische Scones gebacken und
sollen das in den Mülleimer werfen oder mit-     Gurkensandwich hergestellt. Dies ist bei
                                                 den Kindern sehr gut angekommen. Jede
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Gruppe hat zum Thema verschiedene An-
gebote gemacht. Auch die Krippe hat engli-
sche Lieder gelernt und war hierzu kreativ.

                                              der Ukraine.
                                              Wir haben dies aufgegriffen, indem wir mit
                                              den Kindern ein Päckchen für Kinder in der
                                              Ukraine gepackt haben und dieses zu Frau
In der Zeit bis Ostern haben wir die Passi-   Stedtler (Christlicher Hilfsdienst) brachten.
onsgeschichten erzählt und gespielt, um die   Wir danken allen Familien, die uns bei den
Kinder auf das Osterfest vorzubereiten.       Päckchen für die Ukraine unterstützt oder
Hierzu haben sich die Kinder mehrmals in      selbst gepackt haben. Der Christliche Hilfs-
der Woche getroffen.                          dienst sagt auch herzlichen Dank.

Ein besonderes Highlight war die Geschich-    Jubiläumsfeier
te von der Tempelreinigung, aber auch der   Am Samstag, den
Einzug nach Jerusalem hat die Kinder sehr   02.07.2022 findet
beeindruckt.                                ab 10.30 Uhr un-
                                            ser     50-jähriges
                                            Kindergartenjubi-
                                            läum unter dem
                                            Motto     „Besucht
                                            uns mal im Kin-
                                            dergarten“ statt.
                                            Wir schauen zu-
                                            sammen            auf
                                            „früher und heu-
                                            te“. Zunächst la-
                                            den wir zur Famili-
                                            enkirche und da-
                                            nach zu einem
                                            zauberhaften Pro-
                                            gramm mit vielen Spielstationen ein. Ab Mit-
                                            tag münden die Aktivitäten für Groß und
                                            Klein in einem Gemeindefest. Wir freuen
In den Kindergartengruppen sprechen die uns auf eine schöne Feier!
Kinder während des Frühstücks oder Mit-
tagessens miteinander über die Situation in Fotos und Text : Ihr Kita-Team
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8 Termine                                                                 Martinskurier

„Mittendrin“                                     Konfirmationsjubiläen
                                                 an der Martinskirche
Unser Gesprächskreis für alle im mittleren
Alter ist wieder gestartet.                      Wir möchten gerne wieder Gottesdienste
Wir treffen uns am 9. Juni, 21. Juli, 15. Sep-   zum Silbernen und zum Goldenen Konfir-
tember, jeweils 19.30 - 21 Uhr im Gemein-        mationsjubiläum    unter      dem      Motto
deraum der Martinskirche.                        „Unterwegs mit Gott!?“ feiern. Zur Silbernen
                                                 Konfirmation des Jahrgangs 1997 wird am
Wir möchten über                                 26. Juni 2022 um 10 Uhr in der Martinskir-
                                                 che eingeladen. Der Termin für die Goldene
Gott und die Welt sprechen,                      Konfirmation des Konfirmationsjahrgangs
singen und beten,                                1972 ist am Sonntag, 25. September 2022,
fragen und zweifeln,                             auch um 10 Uhr.
Glaube und Leben miteinander teilen.
                                        Pfarrerin Tamara Schäfer bittet darum, dass
Die Themen bestimmen die Teilnehmer und sich inzwischen außerhalb Bad Hersfelds
Teilnehmerinnen selbst.                 lebende Jubilare bis Mitte Juni für das Sil-
Neugierig? Dann komm‘ vorbei!           berne und bis Anfang September für das
                                        Goldene Jubiläum per E-Mail an Frau
Mit großem Ensemble                     Pfalzgraf im Kirchenbüro unter
                                        Kirchenbuero.Hersfeld-Mitte@ekkw.de oder
                                        per Telefon 06621-7990184 wenden, damit
                                        die Einladungen zugestellt werden können.

                                                 "Vielleicht können auch Verwandte, die
                                                 noch in der Umgebung wohnen, bei der
                                                 Adresssuche behilflich sein", so Schäfer.

                                                 Malstunde für Groß und Klein

Am 12. Juni laden wir um 17 Uhr zu einem
Konzert mit schwedischer Musik in die Mar-
tinskirche ein. Es spielt das große Ensem-
ble der Musikschule von Elke Schmitt.
Zwischen den Stücken werden Geschichten
von und um Astrid Lindgren gelesen. Tradi-
tionelle schwedische Folklore und natürlich
auch bekannte Stücke wie das „Michel-Lied“
oder „Pippi Langstrumpf“ stehen auf dem
Programm. Es ist ein Konzert für die ganze
Familie, für Groß und Klein.
Am 18. September wird es wieder von dem
gleichen Ensemble ein Konzert mit irischer
Musik geben. Grund für diese Neuauflage
ist der Erfolg vom letzten Herbst. Beginn ist
auch um 17 Uhr.
Martinskurier Juni 2022 bis September 2022 - Evangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld - Ev. Martinskirche Bad Hersfeld
Martinskurier                                                           Termine 9

Sommer, Sonne und Musik                     Für freuen uns über Ihre Spende:

Am 24. Juli um 17 Uhr freuen wir uns auf    Kirchenkreisamt Hersfeld-Rotenburg
viele Gäste zu unserem Klappstuhlkonzert    Verwendungszweck „Martinskirche“
auf der Pfarrwiese. Es wird der Posaunen-   Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg
chor des CVJM und der ev. Kirche in Bad     IBAN DE96 5325 0000 0001 0031 09
Hersfeld unter der Leitung von Gesa Hild    VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg
spielen. Dazu erwartet die Besucher noch
                                            IBAN DE17 5329 0000 0001 0058 71
ein besonderer Konzertgenuss mit der Pia-
nistin You Kyong Kim, die schon mehrmals    Evangelische Bank Kassel
unser Gast war und das Publikum begeis-     IBAN DE02 5206 0410 0001 9001 02
terte.

    Besuchen Sie uns:       Facebook           Youtube-Channel         Webseite

Grüße aus dem Café St. Martin

Liebe Besucherinnen und Besucher un-        Termine:
seres Cafés, liebe Gemeindeglieder, wir     09.06.22: Begeistert sein - Gottes Geist-
laden Sie herzlich zum gemütlichen Bei-     kraft damals und heute (Pfarrerin Schä-
sammensein mit Programm ein:                fer)
Beginn ist um 15 Uhr im Gemeinderaum
unserer Kirche.                      14.07.22: Soziale Medien & Handy-
                                     Werkstatt (Pfarrer Schäfer)

                                            Sommerpause im August
Freundliche Grüße, Traute Hinz & Team
06621 3737
                                            08.09.22: Gedankenaustausch mit einem
Ein Fahrdienst wird gerne organisiert.      Bestatter (Herr Globisch)
Martinskurier Juni 2022 bis September 2022 - Evangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld - Ev. Martinskirche Bad Hersfeld
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Viel Auswahl auf großer Fläche               Konfirmandengruppe in Brotterode

Nach langer Pause fand Ende April wieder
ein vom Förderverein Martinskids organi-
sierter Basar im Kircheninneren statt. Es
gab ein großes Verkaufsangebot und somit
viel zum Stöbern und Schauen. Die Veran-
stalter konnten sich über zahlreiche Besu-
cher/innen freuen.

                                             Auf dem Programm der dreitägigen Freizeit in
                                             Brotterode stand unter anderem der Besuch der
                                             schönen Schmalkalder Stadtkirche.

                                             Die im Mai in unserer Kirche konfirmier-
                                             ten jungen Menschen haben sich eine
                                             eigene Fassung des Glaubensbekennt-
                                             nisses erarbeitet:
Very british                                 Wir glauben an Gott,
                                             unseren Beschützer,
Mit englischem Teeservice, Gebäck und        unseren Freund.
Informationen über Land und Leute feierten   Gott schenkt uns die Schöpfung des
wir Anfang März den Weltgebetstag der        Lebens.
Frauen aus England, Wales und Nordirland.    In Allem können wir Gott finden.
                                             Wir glauben an Jesus.
                                             Er zeigte uns Nächstenliebe,
                                             hat alle Menschen gleich behandelt
                                             und alle willkommen geheißen.
                                             Er zeigt uns, dass der Tod nicht das
                                             Ende ist.
                                             Die Liebe ist stärker als der Tod.

                                             Wir glauben an den Heiligen Geist,
                                             die Liebe, die das Böse überwindet
                                             und am Ende alles verzeiht.
                                             Unsere Gemeinschaft teilt den Glauben
                                             und die Liebe,
                                             wir lernen voneinander
                                             und arbeiten gemeinsam
                                             an einer friedlichen, gerechten Welt.
                                             Amen.
Martinskurier                                                    Zurückgeblickt 11

Viel diskutiert, geplant, gewandert

Zu seiner Vorstandssitzung im April traf sich   che ein. Eine morgendliche Andacht mit
unser Kirchenvorstand nicht wie gewohnt im      neuen Passionsliedern und der Gottes-
Gemeindesaal im Schlippental, sondern 100       dienst mit Pfarrer Andreas Adler am Sonn-
km entfernt im Seminarraum der Evangeli-        tag in der Brotteröder Kirche, dem noch ei-
schen Familienerholungs- und Bildungsstät-      ne nette Gesprächsrunde mit Mitgliedern
te auf dem Seimberg im schönen Brottero-        des dortigen Kirchenvorstandes vor der Kir-
de. Erinnerungen an die gelungene Freizeit      che folgte, bereicherten das Programm
dort vor eineinhalb Jahren wurden wach.         ebenso wie die gemütlichen, abendlichen
                                                Ausklänge nach getaner, geistiger Arbeit.
                                                Von der Unterkunft und dem tollen Essen
                                                waren alle auch dieses Mal wieder begeis-
                                                tert. Mit vielen guten Ideen für die Schwer-
                                                punkte der KV-Arbeit in den nächsten Jah-
                                                ren begab man sich wieder in Richtung Hei-
                                                mat.

Die KV-Mitglieder verweilten mit dem Pfarr-
ehepaar Ingo und Tamara Schäfer drei Ta-
ge dort und hatten ein intensives Pro-
gramm. Nachdem zunächst über die Vor-
stellungen von christlicher Gemeinschaft
diskutiert wurde, beschäftigte sich die Grup-
pe mit dem Auftrag der Kirche ("Kirche be-
wegt") und ordnete Angebote und Wünsche
nach dem Reflexionsmodell der Landeskir-
                                                                          Fotos: Hettenhausen
12 Literaturecke                                                         Martinskurier

BLAISE PASCAL (1623-1662)                      proben, aber nicht, unsere Kräfte ganz in
                                               Anspruch zu nehmen.“
Mathematiker, Physiker, Naturforscher, The-
ologe, Philosoph                               Das Ziel, auf das Pascal zu jener Zeit sei-
                                               nen Sinn gerichtet und dem er sich zu nä-
                                               hern suchte, war das, was das Evangelium
                                               das "Einzig-Nötige“ nennt und als Gottes-
                                               und Nächstenliebe versteht. Die geistige
                                               Entwicklung zum hilfsbereiten Diener der
                                               Mitmenschen ist der Schlüssel zum Ver-
                                               ständnis des „ganzen Pascal“. Sie vollzog
                                               sich jedoch nicht in einem stillen, gleichmä-
                                               ßigen Wachstum, sondern „ruckweise“
                                               durch seelische Erschütterungen, die in der
                                               damaligen Zeit in Frankreich „conversions“
                                               genannt      wurden        und    weniger   als
                                               „Bekehrung“ oder Umkehr des Ungläubigen
                                               zum Glauben verstanden wurden, sondern
                                               als „Einkehr“ oder eine „Vertiefung“ des
Pascal war ein genialer Mathematiker und
                                               Gläubigen in ein bewusstes Leben der Got-
bedeutender Physiker, der bereits als Kind
                                               tesliebe. Den beiden „conversions“ Pascals
eine erstaunliche naturwissenschaftliche
                                               verdanken wir seine zwei Hauptwerke; die
Neugier und beeindruckende Begabung für
                                               „Lettres à un provincial“ (Briefe an einen
die Mathematik zeigte. Ohne Anleitung ei-
                                               Provinzbewohner“) und die „Pensées“ (Ge-
nes Lehrers oder Lehrbuches eignete er
                                               danken).
sich die Grundbegriffe der euklidischen Ge-
                                               Um 1646 lernte Pascal eine religiöse Er-
ometrie an und verfasste im Alter von 16
                                               weckungsbewegung kennen, die sich in
Jahren eine bahnbrechende Abhandlung
                                               späterer Entwicklung (lange nach Pascals
über die Kegelschnitte. Mit 19 Jahren kon-
                                               Tod) unter der Bezeichnung „Jansenismus“
struierte er eine praktikable Rechenmaschi-
                                               von der Mutterkirche loslöste.
ne, untersuchte in weit angelegten Experi-
menten die Theorie des leeren Raumes und Dieser Bewegung stand Pascal sehr nahe
gab zur späteren Entfaltung der Wahr- und fühlte sich ihr zugehörig, da ihr Glau-
scheinlichkeits- und Infinitisimalrechnung bensbekenntnis sich auf die „Gnadenlehre"
wichtige Impulse. Doch gegen Ende seines des Kirchenvaters Augustinus berief; jedoch
Lebens waren ihm Wissen und Leistung in cinq propositions (fünf Sätzen) von ihr
nicht mehr wichtig; selbst seine Leiden- abwich. Ein alter Meinungsstreit keimte wie-
schaft für die Mathematik hatte sich ver- der auf und führte zu heftigen Auseinander-
flüchtigt, wie er einem Fachkollegen 1660 setzungen mit den „Jesuiten“, denen Pascal
mitteilte: "Um ganz offen von der Mathema- mit den Provinzlerbriefen geistreich Paroli
tik zu sprechen, so sehe ich in ihr die höchs- bot. Ihr Inhalt ist freilich ausgesprochen the-
te geistige Betätigung des Menschen. Zu- ologisch. Aber sowohl ihr Anlass als auch
gleich erkenne ich sie aber als etwas so der Schreibstil der 1656/57 zu Papier ge-
Fruchtloses, dass ich wenig Unterschied brachten 18 Briefe in klassischer Prosaform
mache zwischen einem Mann, der nur Ma- deuten auf eine Veränderung in Pascals
thematiker ist, und einem geschickten Persönlichkeit hin: „nicht mehr ein gelehrtes
Handwerker . . . Ich habe es schon oft ge- Zwiegespräch, nicht mehr theoretische Auf-
sagt: sie ist gut dazu, unsere Kräfte zu er- sätze, sondern angewandte, praktische
Martinskurier                                                       Literaturecke 13

Theologie, theologische Unterweisung und        übergeordnet und verweist sie in ihre
Berichterstattung, Briefe über das aktuelle     Schranken. „Das Herz hat seine Gründe,
Leben, polemische Publizistik um Gottes         die die Vernunft nicht kennt. Es ist das
willen. Pascal steht jetzt als Theologe fest    Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft
und stark im Leben. Er will ins Volk hinein-    - Das ist der Glaube: Gott spürbar im Her-
wirken, kämpfen, helfen“. (H. Rheinfelder)      zen und nicht der Vernunft . . . wie weit ist
Den Wandel seiner inneren Haltung haben         es von der Erkenntnis Gottes bis dahin, ihn
wir als Pascals erste „conversion“ zu verste-   zu lieben! ... Jesus Christus, Paulus folgten
hen.                                            der Ordnung der Gottesliebe, nicht der des
                                                Geistes; sie wollten nicht unterrichten, son-
Zwischen 1652 und 1654 verkehrte Pascal         dern entzünden.“ Während der acht Jahre
in gesellschaftlichen Kreisen, die ihm bisher   zwischen der zweiten „conversion“ und sei-
so gut wie fremd waren. Er lernte einen Ty-     nem Tod hatte Pascal das Material für eine
pus kennen, der im 17. Jahrhundert als          beabsichtigte Ausarbeitung einer „Apologie
„honnète homme“ bezeichnet wurde: den           des Christentums" gesammelt. 1669 wurde
adeligen, feingebildeten Mann der vorneh-       diese Materialsammlung, in mehrere Kapitel
men Gesellschaft; glänzend im Salon,            geordnet, von seinem Freundeskreis unter
schlagfertig in der Konversation, aufge-        dem Titel „Pensées“ in Druck gegeben. In
schlossen für Kunst und Wissenschaft, in        der „Apologie“ (Verteidigung) wollte Pascal
Fragen der Religion aber gleichgültig und       ausgehen von der Stellung des Menschen
überlegen distanziert. Die hieraus gewonne-     zwischen Unendlichgroß und Unendlich-
nen Erfahrungen gedachte Pascal später in       klein, zwischen Erhaben und Erbärmlich. In
den Dienst der Religion und der Menschen-       die schroffsten Gegensätze hineingestellt,
führung einzubringen. Aber zwischen dieser      kann ein vernünftiger Mensch nicht gleich-
weltlichen Phase und dem Späteren lag           gültig bleiben. Die Seele, die sich durch die
Pascals zweite „conversion“, eine Ekstase,      mannigfaltigen Ablenkungen der Welt nicht
ein mystisches Erlebnis in der Nacht vom        betäuben lässt, ersehnt einen höheren Zu-
23. auf den 24. November 1654. In einem         stand, für den sie allein von allen Wesen
von ihm selbst so genannten „Memorial“,         der Erde ein wahres Empfinden hat: der
eingenäht im Futter seines Rockes, hat          Mensch ist der entthronte König, der um
Pascal festzuhalten versucht, welche Ge-        sein Reich weiß und sich wieder nach ihm
danken ihm blieben, als die „Nacht des Feu-     sehnt. Hierin begegnen sich alle große Den-
ers“ vorüber war. Er bekennt sich zu Gott,      ker der Menschheit.
aber es ist ein anderer Gott, den er nun zu
sehen glaubt: den „Gott Abrahams, Isaaks Text: Karin von Baumbach
und Jakobs", der weit entfernt ist von jenem
Gott, den Pascal mit Hilfe des „gesunden
Menschenverstandes“ für sich beanspru-
chen zu können meinte. Dieser „sehr kleine“
Gott war der Gott der Philosophen und Ge-
lehrten; ihn wird es nicht mehr geben.
Pascal ließ von seiner Vision nicht mehr ab.
In den „Pensées“ hat er noch einmal aufge-
zeigt, welche Lehre er aus der Vision vom
„Gott-im-Feuer“ zog. Demnach erfährt der
Mensch Zuspruch als die Stimme seines
Herzens. Als Ort unmittelbarer Einsicht und
der Gewissheiten ist das Herz der Vernunft
14 Ihre Meinung                                                          Martinskurier

Ihre Meinung ist gefragt,                     den im Kooperationsraum Hersfeld-Mitte
denn „Kirche bewegt“                          (Stadt- und Johanneskirche, Matthäuskir-
                                              che,    Auferstehungskirche,   Petersberg/
Wir leben aus                                 Sorga/Kathus, Kirchspiel Ludwigsau) ge-
dem Evangelium                                meinsam durchführen?
und wollen es mit-                            Dazu möchten wir Ihre Meinungen in die
einander    teilen.                           Arbeit des Kirchenvorstandes einbeziehen.
Das      geschieht                            Nehmen Sie sich bitte ein wenig Zeit für fol-
momentan durch                                gende Fragen:
verschiedenste
Angebote,       die                           Was gefällt mir an meiner Kirchenge-
sich im Laufe der                             meinde?
Zeit verändert ha-                            Welche Angebote sind mir wichtig?
ben: Die Gottes-                              Was ist mir nicht so wichtig?
dienste sind in Texten und Liedern moder-     Was wünsche ich mir in meiner Kirchen-
ner geworden, der Gemeinschaftskelch wur-     gemeinde?
de ausgesetzt, digitale Angebote sind dazu-   Kann ich mir vorstellen, mich ehrenamt-
gekommen, die Pfarrwiese erzählt die Ge-      lich einzubringen?
schichten zu Weihnachten und Ostern, eine
Jugendstunde findet sich neu zusammen,        Wir freuen uns über Ihre Anregungen und
ein gemeinsames Tauffest findet statt, die    Ideen! Bitte lassen Sie uns Ihre Rückmel-
Malschule beginnt und einiges mehr.           dungen per E-Mail, Post, telefonisch, über
Aber angesichts knapper werdender Res-        Facebook oder persönlich zukommen. Oder
sourcen wie unserer finanziellen Mittel und   nutzen Sie bequem den Link auf unserer
Mitarbeitenden kommen wir nicht darum         Webseite. Ganz herzlichen Dank!
herum, uns selbstkritisch zu fragen: Wie
wollen wir zukünftig Kirche sein? Welche      Ihr Kirchenvorstand und
Angebote brauchen wir in der Martinskir-      Ihr Pfarrehepaar Schäfer
chengemeinde dafür? Was können wir mit
den anderen evangelischen Stadtgemein-
Gottesdienstplan                -   Juni 2022 bis September 2022

Datum                 Uhrzeit               Gottesdienste                  Pfarrer/in, Lektor/in,
                                                                               Prädikant/in
05.06.       So        10 Uhr              „Sei begeistert!“                   Pfarrer Schäfer
          Pfingsten                 Gottesdienst auf der Pfarrwiese
                                         mit Taufmöglichkeit
06.06.      Mo         11 Uhr      Ökumenischer Pfingstgottesdienst                 ACK
          Pfingsten                      in der Stadtkirche
12.06.       So        17 Uhr              „Michel & Pippi“                Elke Schmitt & großes
                                    Familienkonzert zu A. Lindgren               Ensemble
19.06.       So        10 Uhr          „Gott ist wie ein Kleeblatt“            Pfarrer Schäfer
                                              Gottesdienst
26.06.       So        10 Uhr           „Unterwegs mit Gott!?“                Pfarrerin Schäfer
                                          25 Jahre konfirmiert
                                      Gottesdienst mit Abendmahl
02.07.       Sa       10.30 Uhr    „50 Jahre Kita Ev. Martinskirche“       Kita; Pfarrer/in Schäfer
                                   Familienkirche und Gemeindefest
10.07.       So        11 Uhr                „Wunderbar!“                   Ev. Gemeinden HEF-
                                    Tauffest im Kurpark & Picknick                 Mitte
17.07.       So        10 Uhr           „Ich will dich segnen!“               Pfarrerin Schäfer
                                    Gottesdienst und Kirchenkaffee
20.07.      Mi         19 Uhr             Gottesdienst an der              Pröpstin Kropf-Brandau
                                          neuen Fuldabrücke
24.07.       So        17 Uhr     Klappstuhlkonzert auf der Pfarrwiese     Posaunenchor & Pianis-
                                                                             tin You Kyong Kim
31.07.       So        10 Uhr             „5 Brote & 2 Fische“                 Pfarrer Schäfer
                                      Gottesdienst mit Abendmahl
07.08.       So        11 Uhr              „Be a Blessing!“                 Ev. Allianzgemeinden
                                       Gottesdienst im Jahnpark
14.08.       So        10 Uhr           Abendmahlsgottesdienst              Prädikantin Sehmer
17.08.      Mi         19 Uhr       Gottesdienst auf dem Tanzplatz              Pfarrerin Fiß
28.08.       So        10 Uhr       „David & Nathan“ - Gottesdienst            Lektor Herbert
31.08.      Mi         19 Uhr      Gottesdienst auf dem Johannesberg         Pfarrerin Kohlwes
                                  (bitte Veröff. in der Presse beachten)
04.09.       So        10 Uhr         „Siehe, es war sehr gut …“              Pfarrerin Schäfer
                                   Gottesdienst zum Schöpfungstag
                                         mit Taufmöglichkeit
11.09.       So        10 Uhr          „Wer ist mein Nächster?“                Pfarrer Schäfer
                                    Gottesdienst und Kirchenkaffee
18.09.       So        17 Uhr              „Möge die Straße“               Elke Schmitt & großes
                                    Irische Musik & Segenswünsche                Ensemble
25.09.       So        10 Uhr           „Unterwegs mit Gott!?“                Pfarrerin Schäfer
                                          50 Jahre konfirmiert
                                      Gottesdienst mit Abendmahl

         „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen!“ (Joh 6,37)
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