MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln

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MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Qualifizierung für die
             Erwachsenen- und Familienbildung

MITARBEITER/INNEN
FORTBILDUNG
Januar bis Dezember 2021

Glaube | Religion | Dialog | Familie | Integration
Gesellschaft | Ehrenamt | Beruf | Kultur | Medien
MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
INFORMATION
    ABTEILUNG BILDUNG UND DIALOG
                                                                                LINKHINWEISE
    MITARBEITER/INNEN                                                           Aktuelle Informationen über die Mitarbeiter/innenfortbildung sowie die
                                                                                Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie unter:
    FORTBILDUNG                                                                 www.mitarbeiterfortbildung.de

    Januar bis Dezember 2021                                                    Wenn Sie sich für die Arbeit des Referates Erwachsenen- und Familien-
                                                                                bildung oder der Erwachsenen- und Familienbildungseinrichtungen im
                                                                                Erzbistum Köln interessieren, klicken Sie bitte auf:
    HPM = Hauptamtliche/-r Pädagogische/-r Mitarbeiter/-in                      www.info-erwachsenenbildung.de
    HVM = Hauptamtliche/-r Verwaltungsmitarbeiter/-in
    NPM = Nebenamtlicher/-r Pädagogische/-r Mitarbeiter/-in bzw. Referent/-in   Nähere Informationen zu den Katholischen Öffentlichen Büchereien KÖB
                                                                                finden Sie unter:
                                                                                www.buechereifachstelle.de

                                                                                Informationen zum Erzbistum Köln finden Sie unter:
                                                                                www.erzbistum-koeln.de

                                                                                Newsletter Mitarbeiterfortbildung wird fortgesetzt!
    Herausgeber:
    Hauptabteilung Seelsorge                                                    Der „Newsletter Mitarbeiter/innenfortbildung“ soll auch in 2021 erscheinen.
    Abteilung Bildung und Dialog                                                Wir möchten Sie 4 x jährlich über aktuelle Veranstaltungen der Mitarbeiter-
    im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln
                                                                                fortbildung informieren. Wir hoffen, dass Sie den Newsletter als Informa-
    Marzellenstraße 32, 50668 Köln
    Tel.: 0221 1642-1219                                                        tionsquelle nutzen können. Falls wir noch keine E-Mail-Adresse von Ihnen
    Fax: 0221 1642-1221                                                         haben und Sie an dem Newsletter interessiert sind, schicken Sie uns bitte
    E-Mail: erwachsenenbildung@erzbistum-koeln.de                               eine kurze Mail an:
    www.info-erwachsenenbildung.de                                              patrizia.puetz@erzbistum-koeln.de
                                                                                mit dem Hinweis „Newsletter“.
    Bankverbindung:
    Bildungswerk der Erzdiözese Köln
    Sparkasse Köln Bonn
    IBAN DE 36 370 501 98 0013 762 224,
    BIC: COLSDE33l
    Gläubiger-Identifikationsnummer DE50BWE00000304425

    Redaktion:
    Manuel Hetzinger
    Verantwortlich: Dr. Peter Scharr
    © Abteilung Bildung und Dialog
    Generalvikariat, Erzbistum Köln 2020

    Coverbild: Gabriele Randerath, pathdoc - Fotolia.com

    Telefonische Auskunft zum Programm:
    Andreea Coliban | Tel.: 0221 1642 1515,
    E-Mail: ninaandreea.coliban@erzbistum-koeln.de

    Patrizia Pütz | Tel.: 0221 1642 1869,
    E-Mail: patrizia.puetz@erzbistum-koeln.de
    www.mitarbeiterfortbildung.de

2                                                                                                                                                                   3
MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
INHALTSVERZEICHNIS

    Vorwort                                                         4
    Glaube und Theologie                                            6
    Lebensfragen und persönliche Entwicklung                       16
    Partnerschaft und Ehe                                          17
    Kultur                                                         22
    Bildende Kunst                                                 23
    Literatur                                                      28
    KÖB                                                            29
    Gesellschaft                                                   30
    Leben mit Kindern                                              32
    Eltern und Erziehung                                           33
    Eltern-Kind-Kurse                                              36
    Haushalt, Ernährung, Familienkultur                            41
    Gesundheitsbildung                                             42
    Lernen und Beruf                                               44
    Sprach– und Integrationskurse                                  48
    Medien                                                         56
    Qualifizierung für die Erwachsenenbildung                      60
    Studienwoche/Studientage                                       61
    Lehren und Lernen/Methodik/Didaktik                            62
    Präventionsschulungen/Erste Hilfe Training			                   66
    Bildungsmarketing/Öffentlichkeitsarbeit                        68
    Terminübersicht                                                72
    Informationen                                                  75
    Teilnahmebedingungen                                           77
    Veranstaltungsorte                                             82

    Träger aller Veranstaltungen der Mitarbeiter/innenfortbildung
    ist das Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V.
    www.bildungswerk-ev.de

4                                                                        5
MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
„Der Einsatz für Bildung, die Entwicklung solidarischer Haltungen, die Fähig-     Sehr geehrte Damen und Herren,
    keit, das menschliche Leben ganzheitlicher zu begreifen, die spirituelle Tiefe
                                                                                      gerade in der Zeit der Corona-Pandemie spüren die Menschen, wie sehr alle auf
    sind notwendig, um den menschlichen Beziehungen Qualität zu verleihen.“
                                                                                      solidarische Haltungen angewiesen sind, welche Bedeutung Bildungsprozesse
    		                            (Papst Franziskus, Enzyklika Fratelli tutti, 167)   haben, und wie sich das Leben im Kern erst aus spiritueller Tiefe begreifen
                                                                                      lässt. Gleichzeitig erfahren wir, wie vertraute Routinen infrage gestellt wur-
                                                                                      den, wie neue Verhaltensweisen erlernt und neue Perspektiven gesucht werden
                                                                                      müssen.

                                                                                      Die katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Köln hat
                                                                                      innerhalb von wenigen Wochen auf die neue Situation reagiert. Für die
                                                                                      Weiterführung des laufenden Programms wurden Hygienekonzepte erarbeitet,
                                                                                      viele Angebote wurden digital weitergeführt, der Bildungsauftrag unter den
                                                                                      veränderten Bedingungen wird reflektiert.

                                                                                      Auch die Umsetzung des Zielbildes des Pastoralen Zukunftswegs wird Wandel,
                                                                                      veränderte Schwerpunktsetzungen und neue Routinen für die Bildungsarbeit
                                                                                      bringen. Gern werden wir auch weiter mit daran arbeiten, dass durch die
                                                                                      Erwachsenen- und Familienbildung der missionarische Auftrag der Kirche und
                                                                                      ihr Wachstum gelingt.

                                                                                      Sie, die haupt- und nebenamtlich Beschäftigten in der Erwachsenen- und
                                                                                      Familienbildung, tragen mit Ihrem Engagement und Ihrer pädagogischen Pro-
                                                                                      fessionalität dazu bei, dass Menschen in Kirche und Gesellschaft die Heraus-
                                                                                      forderungen und den Wandel annehmen und gestalten können. Wir möchten
                                                                                      Sie darin stärken und Ihnen mit dem vorliegenden Fortbildungsangebot etwas
                                                                                      für Ihr großartiges Engagement zurückgeben.

                                                                                      Wir sagen Ihnen auch im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer
                                                                                      Veranstaltungen ganz herzlichen Dank für Ihren Einsatz in diesen Zeiten des
                                                                                      Umbruchs. Wir wünschen Ihnen, dass Sie in den folgenden Angeboten vieles
                                                                                      finden, was Sie begeistert und Sie im Dienst am Menschen stärkt und moti-
                                                                                      viert.

                                                                                      Besuchen Sie auch die Homepage der Mitarbeiter/-innenfortbildung unter
                                                                                      www.mitarbeiterfortbildung.de. Dort erscheint auch unterjährig eine Viel-
                                                                                      zahl an Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen. Machen Sie reichlich
                                                                                      Gebrauch davon!

                                                                                      Köln, im Dezember 2020

                                                                                      Petra Dierkes
                                                                                      Leiterin Hauptabteilung Seelsorge
                                                                                      Vorsitzende des Bildungswerks der Erzdiözese Köln e.V.
6                                                                                                                                                                      7
MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
GLAUBE UND                                                                                Im Sinne des Pastoralen Zukunftsweges unterstützen die Fortbildungen

                                                                            Foto: ©Randerath

                                                                                                                                                                                  GLAUBE UND THEOLOGIE
                                                                                               eine intensivere Auseinandersetzung mit theologischen Fragen, kirchlichem

     THEOLOGIE
                                                                                               Leben und Glauben und stellen Bezüge zu Handlungsfelder der Erwachse-
                                                                                               nen- und Familienbildung her.

                                                                                               Eine neue Form des Kirche-Seins
                                                                                               Erwachsenenbildung und Gemeindeentwicklung. Ein Workshop.

                                                                                               Aufbrechen, Neues wagen, gemeinsam neue Wege gehen. In vielen Gemeinden
                                                                                               unseres Erzbistums erproben Getaufte und Gefirmte neue und nachhaltige For-
                                                                                               men des Kircheseins. Gemeindeentwicklung ist aber immer auch ein Bildungs-
                                                                                               prozess.
                                                                                               Der Workshop lädt alle Interessierten ein, gemeinsam zu erkunden, wie Erwach-
                                                                                               senenbildung Gemeindebildung unterstützen und begleiten kann.
                                                                                               Bei einer ausreichenden Anzahl von Anmeldungen wird gemeinsam nach einem
                                                                                               geeigneten Termin gesucht. Im Anschluss wird auch der Veranstaltungsort ange-
                                                                                               geben. Bei näheren Informationen wenden Sie sich bitte an

                                                                                               Zeitraum:		           Mi 13.10.2021 | 09.30 - 13.00 Uhr
                                                                                               Ort:		                wird noch bekannt gegeben
                                                                                               Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
                                                                                               Veranstaltungs-Nr.: 2601034

                                                                                               Digitalisierte Glaubensbildung
                                                                                               Perspektiven, Methoden und Chancen

                                                                                               Die Kultur des Internets war nicht zuletzt durch den Schub der Corona-Krise eine
     Religiöse und theologische Bildung verknüpft Glaubensfragen mit                           Herausforderung und Chance für das weite Feld der Glaubensbildung. In den
                                                                                               digitalen Bereichen menschlichen Zusammenlebens und -arbeitens sollte daher
     den Fragen des alltäglichen Lebens. Sie hilft den eigenen Glauben                         die Vermittlung christlichen Glaubens aber nicht zu Sprachlosigkeit führen.
     zu vertiefen und ihn in den wechselnden Lebenssituationen tiefer zu                       Mit Sonja Lexel, Theologin, Religionspädagogin und Referentin für Jugendpasto-
                                                                                               rale Bildung bei der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofs-
     durchdringen. Gleichzeitig erschließt sie den Schatz der biblischen                       konferenz sollen die Unterschiede zur „analogen“ Kommunikation und der weite
     und kirchlichen Tradition. So eröffnen sich Horizonte, die ungewohn-                      Raum digitaler Glaubenskommunikation eröffnet werden.
                                                                                               Wo liegen neue Möglichkeiten der Digitalisierung? Warum sind die Verlustängste
     te und vielleicht sogar unerwartete Antworten bieten.                                     in der Kirche auf diesem Gebiet so groß? Welche Methoden kann ich im digitalen
                                                                                               Format für den Bereich der Glaubensbildung heranziehen?
                                                                                               Diese und weitere Fragen sollen beantwortet werden und zu einer Sensibilisie-
     Dies stellt sowohl die planenden Pädagoginnen und Pädagogen, als                          rung führen, die es ermöglicht Glaubensinhalte und -erfahrungen angemessen
     auch die Referentinnen und Referenten vor die Herausforderung,                            und ansprechend in einer digitalisierten Form umzusetzen.
     sensibel für die Zeichen der Zeit die Reflexion des Glaubens und die                      Referentin:           Sonja Lexel, Theologin, Religionspädagogin
     Fragen und Anfragen der Gegenwart in Korrelation zu bringen.                              Zeitraum:		           Di 23.02.2021 | 09.00 - 14.00 Uhr
                                                                                               Ort:		                Digital
                                                                                               Zielgruppe:           HPM, NPM
     Die Angebote der Mitarbeiter/-innenfortbildung im Bildungsbereich                         Teilnahmegebühr: 50 Euro
                                                                                               Ermäßigt:		           10 Euro
     Glaube und Theologie sollen dabei unterstützen, Fragen der Zeit und                       Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
     theologisches Fragen in einen Dialog zu bringen.                                          Veranstaltungs-Nr.: 2601032

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MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Das „Recht auf Selbsttötung“ und der assistierte Suizid.                               Zielgruppe:           HPM,NPM

                                                                                                                                                                               GLAUBE UND THEOLOGIE
     Juristische Aspekte.                                                                   Teilnahmegebühr: 50 Euro
     Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts umfasst das Grundrecht auf freie            Ermäßigt:		           10 Euro
     Entfaltung der Persönlichkeit ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben ein-              Veranstaltungsleiter: Volker Hohengarten | Tel.: 0221 1642-1448
     schließlich der Freiheit, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige     Veranstaltungs-Nr.: 2601054
     Hilfe Dritter zurückzugreifen. Nach Auffassung des Gerichts ließ das Verbot der
     geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe (§ 217 Strafgesetzbuch) dem Einzelnen keinen
                                                                                            Elternkurs Christentum. Inspiration aus der Bibel.
     hinreichenden Raum zur Umsetzung seines Rechts. Es verstoße damit gegen
                                                                                            Workshop zum Kursmodell
     das Grundgesetz und sei daher nichtig. Dieses Urteil ist von Seiten der Kirchen
                                                                                            siehe auch Seite 33
     heftig kritisiert worden.
     Zwischenzeitlich hat eine Debatte um eine grundgesetzkonforme Neuregelung              Der mehrteilige „Elternkurs Christentum“ stellt Texte der Bibel vor - zu Geburt,
     des gesetzlichen Rahmens für den assistierten Suizid begonnen. Um die christ-          Auf-der-Welt-Sein, Aufwachsen, Glück, Not, Leiden und Tod - und bringt sie
     lichen Perspektiven hierbei möglichst erfolgreich einbringen zu können, ist es         in Dialog mit heutigen (Text)Stimmen zu Kindheit, Familie und Erziehung. Der
     unerlässlich, sich mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts auseinanderzu-         Kurs will zeigen, welchen Blick auf das Leben die biblischen Texte eröffnen und
     setzen.                                                                                welchen Beitrag sie zu einer humanen Kultur der Kindheit und Erziehung leisten
     Prof. Dr. Wolfram Höfling erläutert die grundsätzlichen Einschätzungen des             können. Der „Elternkurs Christentum“ setzt bei den Eltern keine religiösen
     Bundesverfassungsgerichts. Er erörtert, welche straf- und/oder zivilrechtlichen        Vorkenntnisse voraus.
     Regelungen der Suizidbeihilfe vor dem Hintergrund des Urteils mit dem Grund-           Der Workshop stellt das Kurskonzept den Referent/innen vor, die sich für eine
     gesetz vereinbar sein könnten. Darüber hinaus äußert er sich aus juristischer          Durchführung des Kurses interessieren, ebenso den planenden Mitarbeiter/innen
     Sicht zu der kirchlicherseits entscheidenden Frage, inwieweit (straf- oder zivil-)     in der Erwachsenen- und Familienbildung und in der Gemeindepastoral, die den
     rechtliche Rahmensetzungen der Suizidbeihilfe tatsächlich dem Schutz des               Kurs etablieren wollen.
     menschlichen Lebens dienen.                                                            Das offene didaktische Konzept des Kurses lädt zu einer fachlichen Verständi-
                                                                                            gung über das Anliegen und die Realisierung des Kurses ein. Das Kursmaterial
     Referent:		           Prof. Dr. Wolfram Höfling
                                                                                            kann mit Gestaltungsideen der Workshop-Teilnehmer und Teilnehmerinnen
     Zeitraum: 		          Mi 10.03.2021 | 14.30 - 16.00 Uhr
                                                                                            ergänzt werden.
     Ort: 		               Digital
     Zielgruppe:           HPM, HVM, NPM                                                    Referentin:             Astrid Gilles-Bacciu
     Teilnahmegebühr: 50 Euro                                                               Zeitraum:		             Fr 30.04.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
     Ermäßigt: 		          10 Euro                                                          Ort:		                  Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln
     Veranstaltungsleiter: Volker Hohengarten | Tel.: 0221 1642-1448                        Zielgruppe:             Theologische Referenten/innen in der Erwachsenenbildung
     Veranstaltungs-Nr.: 2601029                                                            		                      und pädagogische Referent/innen in der Familienbildung
                                                                                            		Gebührenfrei
     Das „Recht auf Selbsttötung“ und der assistierte Suizid.                               Veranstaltungsleiterin: Susanne Gieseke | Tel.: 0221 1642-1684
     Medizinische Aspekte.                                                                  Veranstaltungs-Nr.: 2601063

     Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 26.02.2020 das Verbot
     der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid für verfassungswidrig erklärt. Das
                                                                                            Den Glauben ins Wort bringen
     Gericht ist der Auffassung, dass das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit     Menschen, die ihren Glauben weitergeben wollen, sollen in dieser Veranstaltung
     ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben umfasst. Dieses Recht schließe die Frei-        ermutigt werden, das in kompetenter und persönlicher Weise zu erlernen. Die
     heit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter       Motivation sowie die Sprachfähigkeit dafür zu stärken und gegenseitig vonei-
     zurückzugreifen.                                                                       nander zu lernen, sind Aspekte, die in persönlichen Impulsen, theologischen
     Von kirchlicher Seite ist das Urteil heftig kritisiert worden. Von kirchlicher Seite   Reflexionen u.a. in folgenden Workshops thematisiert werden sollen:
     wird im Zusammenhang einer neuen verfassungs-konformen Regulierung der                 1. Von der Idee zur Umsetzung: Wie finde ich das passende Modell/Format?
     Suizidbeihilfe u.a. auf die Möglichkeiten der Palliativmedizin verwiesen.              2. Vom authentischen Zeugen zum überzeugenden „Multiplikator“:
     N.N. erläutert Möglichkeiten, aber auch mögliche Grenzfälle der palliativen               Was brauche ich an „Bildung“ und wie trete ich anderen gegenüber?
     Versorgung sterbenskranker Menschen. Hierdurch kön-nen die Teilnehmer/innen            3. Von der „Sprachlosigkeit“ zur Sprachfähigkeit:
     eine sehr differenzierte Einschätzung darüber gewinnen, inwieweit die palliative          Wie kann ich im Alltag über den Glauben sprechen?
     Versorgung die Angst vor dem Leiden im Falle einer unheilbaren und kurzfris-           4. Vom „teilnehmenden Beobachter“ zur kompetenten Leitung: Wie leite ich eine
     tig zum Tode führenden Erkrankung lindern und so der Erwägung eines Suizids               Gruppe/Kleingruppe und gehe qualifiziert gruppendynamischen Prozessen um?
     entgegenwirken kann.                                                                   5. Vom Gedanken zum gedruckten Wort: Wie gelingt ansprechende
                                                                                               Öffentlichkeitsarbeit?
     Referent/-in:        N.N.                                                              Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Bereichen der kirchlichen
     Zeitraum:		          Termin wird noch bekannt gegeben                                  Praxis unterstützen die Teilnehmenden, eine Grundlage für eigene Veranstaltun-
     Ort:		               Digital
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MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Bereichen der kirchlichen     Kompetente Glaubensbildung

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     Praxis unterstützen die Teilnehmenden, eine Grundlage für eigene Veranstaltun-   - Hilfen für online gestützte Formate
     gen zu Themen des Glaubens zu entwickeln.
     Veranstaltet als Kooperation zwischen dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln       Online-Glaubensbildung eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation auch
     und dem Fachbereich Glaubenskommunikation, Abteilung Erwachsenenseelsorge.       und besonders im Bereich des Glaubens. Diese Fortbildung lenkt den Blick auf
                                                                                      entscheidende Grundkompetenzen für Formate digitaler Glaubenskurse.
     Referent:		           Benjamin Gerlich,                                          Durch gezielt ausgewählte theoretische Grundlagen der Kommunikation sowie
     		                    Referent für religiöse und theologischen Bildung           praxisorientierte Beispiele soll gelernt werden, was neu und anders ist.
     		Kristell Köhler, Referentin für Glaubenskommunikation                          Die Referentin Melanie Kabus, Moderatorin, Journalistin und Medienexpertin, gibt
     		Myriam Schneider, Referentin für Glaubenskommunikation                         dabei Hilfestellungen, die auch für den Bereich der Glaubensbildung zusehends
     Zeitraum:		           Sa. 08.05.2021| 09.30 - 17.00 Uhr                          relevanter werden.
     Ort:		                In Via Köln e.V. I Stolzestraße 1a I 50674 Köln            Das Seminar behandelt praxisnah folgende Themen:
     Zielgruppe:           HPM, NPM, HVM
     		Gebührenfrei                                                                   •    Möglichkeiten und Stolpersteine digitaler Kommunikation
     Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208                    •    Präsenz und Sicherheit vor der Web-Cam
     Veranstaltungs-Nr.: 2601077                                                      •    die eigene Wirkung einschätzen und steuern
                                                                                      •    den gezielten Einsatz von Werkzeugen und Feedbackinstrumenten
     KinderKirchenKunstGeschichte                                                     Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden. Dabei haben
     Kirchenraum- und religionspädagogische Methoden für einen Besuch                 die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in verschiedenen Praxissituationen
     mit Kindern in Sakralräumen und Heiligen Orten.                                  auszuprobieren und durch wertschätzendes Feedback die eigenen Kompetenzen zu
     siehe auch Seite 23                                                              reflektieren, Stärken wahrnehmen und Entwicklungspotential ausbauen.

     In dieser Fortbildung soll es darum gehen, wie man Kindern bei einem Besuch      Referentin:             Melanie Kabus, LfM Medientrainerin, Journalistin
     in der Kirche hilft, selbst ein Gefühl für die Heiligkeit und Besonderheit von   Zeitraum:		             Mi 23.06.2021 | 9.30 - 17.00 Uhr
     Sakralräumen zu entwickeln.                                                      Ort:		                  Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass man den Kirchenraum einer Pfarr-      Zielgruppe:             HPM, NPM
     gemeinde als Teil der Heimat empfindet, als einen Ort, an dem man auch           Teilnahmegebühr:        150 Euro
     außerhalb von Liturgien aufatmen kann und mit Gott oder anderen Menschen in      Ermäßigt:		             30 Euro
     Kommunikation tritt.                                                             Veranstaltungsleiter:   Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
     Kindern ein Gefühl für einen Kirchenraum zu geben, ist ein Gebot der Stunde,     Veranstaltungs-Nr.:     2601033
     dass durch Familienzentren, Kitas oder andere Einrichtungen genutzt werden
     kann. Neue und klassische Sichtweisen auf Kunst in der Kirche oder die eigenen   Kirche, Gott und Glaube am Arbeitsplatz.
     Glaubensgeschichten der Begleitpersonen können durch altersgerechte Metho-
     den ein Bild für Sakralräume erzeugen. Dadurch sollen die Kinder unterstützt     Im Arbeitsalltag kirchlicher Bildungseinrichtungen bleibt oft nicht viel Zeit sich
     werden, sich dem Raum und dem Glauben auf vielfältige Weise öffnen zu            mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen. Dieses Wochenende soll Mitarbei-
     können.                                                                          tenden in einem geschützten Raum die Möglichkeit geben, den eigenen Arbeits-
     Der Referent, Fabian Wilquin, Theologe und Religionslehrer, forscht derzeit      platz im Licht des persönlichen Glaubens sowie dem kirchlichen Leben zu sehen.
     für seine Promotion zu einer „Kirchenraumpädagogik“ in veränderter Zeit im       Was hat mein Beruf mit dem Auftrag Jesu zu tun, Zeugin oder Zeuge für seinen
     Erzbistum Köln“ und arbeitet in dieser Fortbildung mit allen Teilnehmenden in    Glauben zu sein? Warum ist es der Auftrag der Kirche, Bildungsarbeit anzubieten?
     St. Servatius in Siegburg. Zugänge und Erlerntes können aber auch auf andere     Ist es möglich, von meinem Büro aus Gott zu finden? Theologinnen und Theolo-
     Kirchenräume übertragen werden. Persönliche Beispiele und Anliegen werden in     gen sowie Pädagoginnen und Pädagogen geben Impulse für ein verantwortetes
     Gruppen- und Einzelübungen berücksichtigt.                                       Handeln am Arbeitsplatz. Ebenso berichten langjährige Mitarbeitende aus dem
                                                                                      Bildungsbereich aus Ihrem Arbeitsalltag und geben so wertvolle Erfahrungen an
     Referent:		           Fabian Wilquin, Theologe, Religionslehrer                  Erfahrene sowie Berufsanfänger weiter.
     Zeitraum:		           Fr 04.06.2021 | 09.00 - 15.00 Uhr
     Ort:		                Servatiushaus | Mühlenstr. 14 | 53721 Siegburg             Referent/-in:         N.N.
     Zielgruppe:           HPM, NPM                                                   Zeitraum:		           Fr 10.09., 16.00 Uhr - So 12.09.2021, ca. 15.00 Uhr
     Teilnahmegebühr: 72 Euro                                                         Ort:		                wird noch bekannt gegeben
     Ermäßigt:		           18 Euro                                                    Zielgruppe:           HVM, HPM
     Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208                    		Gebührenfrei
     Veranstaltungs-Nr.: : 2601035                                                    Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
                                                                                      Veranstaltungs-Nr.: 2601065

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MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Laienapostolat und Ehrenamt                                                         Basiswissen Theologie –

                                                                                                                                                                           GLAUBE UND THEOLOGIE
                                                                                         Theologie kompakt und verständlich
     In den aktuellen Veränderungsprozessen in der Kirche entwickelt sich ein            Theologische Basisqualifikation für Mitarbeitende
     neues Verständnis von Laienapostolat und Ehrenamt. Die Vorstellung, dass der
     Schwund an Priestern und hauptberuflichem Personal durch ehrenamtlichen Ein-        Ziele:
     satz ersetzt werden könne, trifft aus praktischen und aus theologischen Gründen     •    theologische Erstinformation
     nicht zu. Weder lässt sich Haupt- durch Ehrenamt einfach ersetzen, noch             •    Überblick über Kernthemen des christlichen Glaubens
     entspricht es dem durch das Zweite Vatikanische Konzil dargelegten Verständnis      •    Reflexion des gelebten Glaubens
     des Laienapostolats.                                                                •    Grundlagen für ein ehrenamtliches Engagement in
     Es ist also an der Zeit, sich neu mit grundlegenden theologischen Fragen zu         •    Kirche und Gesellschaft
     beschäftigen und zu prüfen, inwieweit die Antworten den Herausforderungen           •    Kirchliche Mitarbeitende erhalten Einblick in
     unserer Zeit standhalten: Was versteht das Konzil unter dem Laienapostolat? Im      •    theologische Grundlagen der katholischen Kirche
     welchen Verhältnis steht dieses Verständ-nis zum Ehrenamt in der Kirche – wie
     es sich in Deutschland entwickelt hat und dabei ist, sich weiter zu entwickeln.     Zeitaufwand:
     Inwieweit stehen aktuellen Weiterentwicklungen des Ehrenamts in Spannung            ca. sechs bis acht Stunden wöchentlich für das Selbststudium.
     zum Verständnis des Laienapostolats?                                                Regelstudienzeit ca. 12 Monate
     Die Veranstaltung findet in der zweiten Jahreshälfte 2021 statt.
                                                                                         Lernmaterialien:
     Zielgruppe:           HPM, NPM                                                      Neun gedruckte Lehrbriefe mit ca. 70-90 Seiten, verfasst von Theologinnen und
     Veranstaltungsleiter: Volker Hohengarten | Tel.: 0221 1642-1448                     Theologen aus dem Hochschulbereich im Spektrum gegenwärtiger Theologie.
     Veranstaltungs-Nr.: 2501088
                                                                                         Präsenzveranstaltungen:
                                                                                         eine dreitägige Studienveranstaltung Basiswissen Theologie eine zwei- bis drei-
     „Du sollst dir (k)ein Bild machen.“                                                 tägige Studienveranstaltung Grundkurs Theologie
     Eine kleine Schule des Sehens.
     siehe auch Seite 26                                                                 Begleitung:
                                                                                         Unterstützt wird Ihr Studium durch das E-Learning-Portal
     In einer Welt, in der die Kirche seit Langem nicht mehr als alleinige „Auftragge-   eLernplattfom mit zahlreichen interaktiven Anwendungsmöglichkeiten.
     berin“ der Kunst auftritt, besitzt sie auch kein Monopol mehr auf ihre Deutung.
     Auf der anderen Seite erleben religiöse Kultstätten weltweit einen regelrechten     Prüfungsleistungen:
     Boom und Kulturtourismus oder verbirgt sich dahinter ein Potential, für ein         zwölfseitige Hausarbeit und eine mündliche Prüfung
     aufgeklärtes religiöses Bildungsangebot?                                            Möglichkeit zur Prüfung an verschiedenen Terminen und Orten
     Der Referent dieser Fortbildung, Dr. Peter Ramers, Religionswissenschaftler und
     ehemaliger Rektor der Philosophisch-Theologischen-Hochschule St. Augustin, legt     Kursgebühren:
     den Teilnehmenden eine Herangehensweise nahe, Kunst und Kultur als theolo-          Basiswissen Theologie: 220,00 Euro
     gischen Ort wahrzunehmen und die Grenzen kirchlich-kultureller Bildungsarbeit       Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten bei Präsenzveranstaltungen,
     auszuweiten.                                                                        sowie Ausgaben für sonstige Literatur sind nicht enthalten.

     Referent:		           Prof. Dr. Peter Ramers,                                       Information und Anmeldung bei:
     		Theologe, Religionswissenschaftler                                                Britta Zimmermann | 0221 1642 1564 | britta.zimmermann@erzbistum-koeln.de
     Zeitraum:		           wird noch bekanntgegeben| 09.00 - 14.00 Uhr
     Ort:		                wird noch bekanntgegeben
     Zielgruppe:           HPM, NPM
     Teilnahmegebühr: 72 Euro
     Ermäßigt:		           18 Euro
     Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
     Veranstaltungs-Nr.: 2601036

                                                                                         www.fernkurs-wuerzburg.de

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MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Grundkurs Interreligiöse Kompetenz

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                                                                                        Fortbildung für Hauptamtliche im kirchlichen Dienst

                                                                                        Zum Dialog der Religionen gibt es in der modernen multireligiösen Gesellschaft
                                                                                        keine Alternative. Besonders gefragt sind Mitarbeitende kirchlicher Einrichtun-
     Theologische Zusatzqualifikation                                                   gen in Caritas, (Jugend-) Seelsorge und Bildung, die oftmals von religiöser und
     für pädagogische Fachkräfte                                                        kultureller Vielfalt geprägt sind. Die multireligiöse Situation, in der sie arbeiten,
                                                                                        fordert sie als Multiplikator/innen in besonderer Weise heraus.
     Mitarbeitende kirchlicher Träger mit einem Abschluss im Bereich Pädagogik oder     Der Grundkurs Interreligiöse Kompetenz will zur erfolgreichen Gestaltung dieser
     Soziale Arbeit wünschen sich nicht selten ein tieferes Verständnis des kirchli-    Herausforderung beitragen. Er vermittelt, stärkt und fördert wesentliche Kom-
     chen Handelns und eine deutlichere Identität als Mitarbeitende in der Pastoral.    petenzen für den interreligiösen Dialog: Wissenskompetenz durch theoretische
     Eine Erweiterung ihrer (sozial)pädagogischen Qualifikation durch ein theolo-       Auseinandersetzung; Haltungskompetenz durch Selbstreflexion; Handlungskom-
     gisches Zusatzstudium dient einem besseren Verständnis pastoraler Fragestel-
     lungen und führt in der beruflichen Praxis zu einer besseren Vernetzung von        petenz durch Konzeption, Durchführung und Reflexion eines Projektes.
     pädagogischem und seelsorglichem Handeln.                                          Inhalte des Grundkurses sind u.a. grundlegende Informationen über andere Re-
                                                                                        ligionen, wie zum Beispiel Glaubenslehren und -leben von Islam und Judentum.
     Diese Zusatzqualifikation dient einer grundlegenden Einführung in theologische     Darüber hinaus geht es um Verstehen und Gestalten religiöser und kultureller
     Fragestellungen und führt zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit Fragen      Vielfalt in der modernen Gesellschaft. Die Haltung der Katholischen Kirche zu
     des Glaubens, der persönlichen Wertorientierung und dem Auftrag als Christen       anderen Religionen und die Gestaltung des Miteinanders durch interreligiösen
     „in der Welt von heute“. Ein Begleitseminar reflektiert dies auf dem Hintergrund   Dialog werden begründet und entfaltet.
     der eigenen beruflichen Rolle.
                                                                                        Zielgruppe:           Hauptamtliche in Caritas, (Jugend-) Seelsorge und Bildung
     Zu den thematischen Schwerpunkten des Studienganges gehören:                       Termin/Uhrzeit:       10./11. Mai 2021; 16.-18. Juni 2021;
                                                                                        		                    2./3. September 2021 | 10.30 - 17.00 Uhr
     •    Einleitung in die biblischen Schriften
     •    Einführung in Formen christlicher Spiritualität                               Ort: 		               KSI | Bergstraße 26 | 53721 Siegburg (Mai und September)
     •    Praktische Ekklesiologie, ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie            		                    und Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 |
          und des Kirchenrechts                                                         		                    50668 Köln (Juni)
     •    Einführung in die theologische Anthropologie und die kirchliche Soziallehre
     •    Einführung in die Liturgiewissenschaft und die Sakramentenlehre               Abschlussveranstaltung mit Zertifikatsvergabe am 13. Januar 2022
                                                                                        beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln
     Die Lehrveranstaltungen bestehen aus Präsenzveranstaltungen (wöchentlich,
     z.T. als Blockveranstaltung) an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie    Gebühr: 		             225,00 Euro (inkl. Übernachtung und Verpflegung)
     (KHKT) - St. Augustin (voraussichtlich ab Sommersemester 2021 mit Sitz in          Veranstaltungsleitung: Prof. Dr. Thomas Lemmen | Tel.: 0221 1642-7202
     Köln) und wählbaren Einheiten im Selbststudium. Die Regelstudienzeit beträgt
     vier Semester, kann jedoch je nach persönlicher oder beruflicher Situation
     verlängert werden.                                                                 Information und Anmeldung bei Britta Zimmermann | Tel.: 0221 1642-1564 |
                                                                                        britta.zimmermann@erzbistum-koeln.de
     Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife. Der
     Studiengang schließt mit einem Zertifikat der KHKT ab.

     Studienleitung Prof. Dr. Patrik C. Höring, Abteilung Jugendseelsorge
     		(Religio Altenberg)/
     		             Kölner Hochschule für Katholische Theologie
     Kontakt		      Religio Altenberg 0221 1642-1438
     		             (Prof. Dr. Höring), patrik.hoering@erzbistum-koeln.de
     Zielgruppe		   Studierende und Mitarbeiter/innen der Sozialen Arbeit,
     		Pädagogische Fachkräfte
     Kosten		       Verwaltungs- und Prüfungsgebühr: 50,00 Euro je Semester,
     		             zzgl. Semesterbeitrag für den Allgemeinen Studentenaus-
     		             schuss (derzeit 10,00 Euro) je Semester.
     Anmeldeschluss 31.12. (für das folgende Sommersemester)
     		             bzw. 30.6. (für das folgende Wintersemester)

     Die komplette Studienordnung unter https://www.khkt.de/media/pth/
     docs/2019/Theologische-Zusatzqualifikation_Studienordnung.pdf

16                                                                                                                                                                                      17
MITARBEITER/INNEN FORTBILDUNG - Qualifizierung für die Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Partnerschaft und Ehe

                                                                      Foto: ©Randerath, ©pathdoc - Fotolia.com

                                                                                                                                                                                                    LEBENSFRAGEN UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
                                                                                                                 Paare auf dem Weg zur Ehe begleiten
                                                                                                                 Ausbildungskurs für Referent(inn)en für Ehevorbereitungskurse
                                                                                                                 Menschen auf dem Weg zu einer gelungenen Partnerschaft und in der Vorberei-
                                                                                                                 tung auf die kirchliche Trauung zu begleiten, ist eine bedeutende, aber durchaus
                                                                                                                 auch herausfordernde Aufgabe: Es geht darum, persönliche Orientierungsbedürf-
                                                                                                                 nisse der Paare aufzugreifen und mit den Inhalten der kirchlichen Ehelehre zu
                                                                                                                 verbinden, die Rituale des Traugottesdienstes zu erschließen, aber auch die Vor-
                                                                                                                 bzw. Beziehungserfahrungen der Paare wertschätzend einzubinden.
                                                                                                                 Die Veranstaltungen dieser Reihe vermitteln Christinnen und Christen, die ande-
                                                                                                                 re auf dem Weg zur Ehe begleiten wollen, das nötige Grundwissen zu Inhalten
                                                                                                                 aus Theologie, Gesellschaftswissenschaft, Psychologie und Kirchenrecht und
                                                                                                                 auch methodische Anregungen für die konkrete Arbeit im Ehevorbereitungskurs.
                                                                                                                 Die Einführung wird in mehreren Modulen über den Zeitraum von ca. einem hal-
                                                                                                                 ben Jahr angeboten. Sie besteht aus den sechs verbindlichen Modulen und dazu
                                                                                                                 können zusätzliche Themenveranstaltungen gewählt werden.
                                                                                                                 Der Ausbildungskurs berücksichtigt den Orientierungsrahmen zur Ehevorberei-

     LEBENSFRAGEN                                                                                                tung im Erzbistum Köln „Freude und Hoffnung von Paaren stärken“.
                                                                                                                 Auch bereits erfahrene Kursleitungen im Bereich der Ehevorbereitung/ Ehebe-

     UND PERSÖNLICHE
                                                                                                                 gleitung sind herzlich eingeladen.
                                                                                                                 Teilnehmenden wird für ihre Kinder während der Kurseinheiten eine Kinderbe-
                                                                                                                 treuung im Tagungshaus angeboten. (Bitte bei der Anmeldung angeben, ob
     ENTWICKLUNG                                                                                                 Kinder betreut werden sollen und in welchem Alter diese sind.)
                                                                                                                 Es werden keine Teilnehmergebühren erhoben.
                                                                                                                 Ein Teilnahme-Nachweis wird ausgestellt.

     An einigen Punkten der eigenen Biographie werden Menschen in                                                Veranstaltet in Kooperation zwischen dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
                                                                                                                 und dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral (Dr. Knipping), Abteilung
     besonderem Maße herausgefordert. Die Identität und die persönli-                                            Erwachsenenseelsorge.
     che Entwicklung werden u.a. da in Frage gestellt, wo das Selbstbild
                                                                                                                 Modul 1		             Beziehung - Partnerschaft - Ehe
     sich durch massive Veränderungen, z.B. durch Alter oder Krankheit,                                          Referent:		           Dr. Burkhard R. Knipping, Diplom Theologe,
     verzerrt werden oder wenn soziale Bezüge durch den Verlust von                                              		                    Alinah Rockstroh, Diplom Psychologin, EFL-Leiterin
                                                                                                                 Zeitraum:		           Sa 30.01.2021 | 13.00 - 18.00 Uhr
     bedeutenden Lebensbereichen neu definiert werden müssen.                                                    Ort:		                Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln
     Die eigene Identität und tragende Wertvorstellungen im Zusam-                                               Veranstaltungs-Nr.:   2601015

     menleben mit anderen Menschen z.B. in einer Partnerschaft zu                                                Modul 2		             Was wir glauben und bezeugen
     entwickeln, kann ebenfalls eine solche Herausforderung darstellen.                                          Referent:		           Dr. Burkhard R. Knipping, Diplom Theologe
                                                                                                                 Zeitraum:		           Sa 06.03.2021 | 13.00 - 18.00 Uhr

                                                                                                                                                                                                              Partnerschaft und Ehe
     Die katholische Erwachsenen- und Familienbildung begleitet diese                                            Ort:		                Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln
     zugleich autonomen und sozialen Prozesse mit geeigneten Bil-                                                Veranstaltungs-Nr.:   2601016
     dungsangeboten, die helfen, die eigenen Erfahrungen einzuordnen                                             Modul 3		             Das Sakrament der Ehe
     und neue Perspektiven zu entwickeln.                                                                        Referent:		           Dr. Burkhard R. Knipping, Diplom Theologe
                                                                                                                 Zeitraum:		           Sa 27.03.2021 | 13.00 - 18.00 Uhr
                                                                                                                 Ort:		                Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln
                                                                                                                 Veranstaltungs-Nr.:   2601017

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Modul 4		             Die Ehe in der Sicht des katholischen Kirchenrechtes.        Paare begleiten

                                                                                                                                                                            LEBENSFRAGEN UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
     		                    Grundlagen der Didaktik von (Ehe-)kursen                     Paar-Probleme
     Referent:		           Dr. Burkhard R. Knipping, Diplom Theologe,
     		                    Prälat Dr. Günter Assenmacher, Offizial                      Im Verlauf einer Partnerschaft durchlaufen die meisten Paare unterschiedliche
     Zeitraum:		           Sa 17.04.2021 | 13.00 - 18.00 Uhr                            Phasen, die jeweils neue Anpassungsaufgaben für sie bedeuten und sich als
     Ort:		                Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln     „Stolpersteine“ für die Entwicklung der Beziehung erweisen können. Dabei
     Veranstaltungs-Nr.:   2601018                                                      handelt es sich häufig um normale Veränderungen in Paarzyklen, die jedoch
                                                                                        richtungsweisend für die Weiterentwicklung als Paar sein können: Schwanger-
     Modul 5		           Methoden für die Kursarbeit mit Erwachsenen,                   schaft und Elternschaft, Zeiten hoher Arbeitsbelastung, Sorge um alte Eltern,
     		                  die Paare sind                                                 Ruhestand, Krankheit … - Bei vielen dieser Herausforderungen wird eine fein-
     Referent:		         Dr. Burkhard R. Knipping, Diplom Theologe,                     fühlige Begleitung im Gespräch als hilfreich erfahren - und sei es, um die eigene
     		Jessica Lammerse                                                                 Erfahrung richtig einordnen zu können.
     Zeitraum:		         Sa 29.05.2021 | 13.00 - 18.00 Uhr                              An diesem Abend erläutert Erwin Becker, ein erfahrener Berater aus der Ehe-,
     Ort:		              Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln       Familien- und Lebensberatung, typische „Krisensituationen“ in Partnerschaften
     Veranstaltungs-Nr.: 2601019                                                        und stellt mögliche Hilfen für Paare vor, die auch Mitarbeitende in Ehepastoral
                                                                                        oder Bildung anbieten können. Zugleich wird klar, in welchen Fällen die Fach-
     Modul 6		           Trauliturgie und feierlicher Kursabschluss                     kompetenz der Berater gefordert ist.
     Referent/-innen:    Dr. Burkhard R. Knipping, Diplom Theologe
     		Regina Oediger-Spinrath                                                          Veranstaltet in Kooperation zwischen dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
     Zeitraum:		         Sa 12.06.2021 | 13.00 - 20.30 Uhr                              und dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral (Dr. Knipping), Abteilung
     Ort:		              Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln       Erwachsenenseelsorge.
     Veranstaltungs-Nr.: 2601020
                                                                                        Referent/-in:           Erwin Becker
     		Gebührenfrei                                                                     Zeitraum:		             Mi 23.06.2021 | 19.30 - 21.00 Uhr
     Veranstaltungsleiterin: Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143                     Ort:		                  Digital
                                                                                        Zielgruppe:             HPM und NPM, die mit Paaren arbeiten
     Paare begleiten                                                                    		Gebührenfrei
     Verzeihen, vergeben, versöhnen                                                     Veranstaltungsleiterin: Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
                                                                                        Veranstaltungs-Nr.: 2601030
     In Partnerschaft und Familie, da wo Menschen sich nahe sind, wo sie sich fürei-
     nander öffnen, sind sie besonders verletzlich, und es besteht eine große Gefahr,   Paare begleiten.
     sich gegenseitig weh zu tun. Um weiter gut miteinander leben zu können und         Wie social media Partnerschaften beeinflussen.
     gemeinsam eine neue Perspektive zu entwickeln, ist es notwendig, einander
     immer wieder zu verzeihen.                                                         Die jungen Generationen Y und Z leben ihr Paar-sein und ihre Paar-Kommuni-
     Aber: Was unterscheidet „Verzeihen“ - „Vergeben“ - „Versöhnen“ voneinander?        kation auf ihre eigene Weise. Schon wer nur ein wenig älter als sie ist, bemerkt
     Umgangssprachlich behandeln wir das oft als gleichbedeutend. Für die Dyna-         große Unterschiede zwischen den jüngeren und sich selbst.
     mik einer Beziehung können sich jedoch hinter den Begriffen unterschiedliche       Welche Rolle spielen in den beiden jungen Generationskohorten (1980-99; 2000
     Haltungen verbergen.                                                               bis heute) die sozialen Medien für die Gestaltung ihrer Beziehungen und ihres
     Wie geht Verzeihen ganz konkret? Welche Worte, welche Vollzüge und Rituale         Paar-seins? Welche Leitbilder für Liebe sowie Beziehung haben sie und wie leben
     unterstützen Paare im Versöhnungsprozess? Wie kann es gelingen, dass „die          sie diese? Welche Anregungen finden sie in den Medien und welche Probleme
     Sonne über eurem Zorn nicht untergeht“ (Eph 4, 26)?                                ergeben sich für sie aufgrund der Medien-Inhalte?
     An diesem Abend wollen wir uns diesen Fragen zusammen Heidi Ruster, Leiterin       Die Veranstaltung wird das Lebensgefühl der Generationen Y und Z beschreiben,

                                                                                                                                                                                      Partnerschaft und Ehe
     der der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Bonn, stellen und Perspektiven       einführen in die Lebens- und Erfahrungswelt dieser junger Paare und somit ermög-
     für die eigene Arbeit mit Paaren entwickeln.                                       lichen, in Bildung, Begleitung und Beratung gut auf diese Paare einzugehen.

     Veranstaltet in Kooperation zwischen dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln          Veranstaltet in Kooperation zwischen dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
     und dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral (Dr. Knipping), Abteilung        und dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral (Dr. Knipping), Abteilung
     Erwachsenenseelsorge.                                                              Erwachsenenseelsorge.
     Referentin:             Heidi Ruster                                               Referent/-in:           Erwin Becker
     Zeitraum:		             Mi 05.05.2021 | 19.30 - 21.00 Uhr                          Zeitraum:		             Mi 06.10.2021 | 19.30 - 21.00 Uhr
     Ort:		                  Digital
                                                                                        Ort:		                  Digital
     Zielgruppe:             HPM und NPM, die mit Paaren arbeiten
     		Gebührenfrei                                                                     Zielgruppe:             HPM und NPM, die mit Paaren arbeiten
     Veranstaltungsleiterin: Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143                     		Gebührenfrei
     Veranstaltungs-Nr.: 2601031                                                        Veranstaltungsleiterin: Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
                                                                                        Veranstaltungs-Nr.: 2601066
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Glaub-würdig auftreten - kompetent ankommen

                                                                                                                                                                       LEBENSFRAGEN UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
     (im Ehekurs)
                                                                                        Ehevorbereitungskurse digital durchführen-
     In diesem Seminar geht es darum, wie wir über unseren Glauben sprechen (kön-       Eine Qualifizierung für Ehrenamtliche
     nen). Manchmal fehlen einfach die Worte, um etwas anzusprechen, das uns und
     anderen „heilig“ sind. Wie finden wir den richtigen Ton, die richtige Ansprache    Gerade – aber nicht nur- in der jetzigen Zeit bieten Webinare einen besonde-
     für die Menschen, denen wir begegnen und mit denen wir über unsere Erfahrun-       ren Anreiz. Auch digital durchgeführte Ehevorbereitungskurse können überaus
     gen mit Gott sprechen wollen? Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen      lohnend sein- wenn man ein paar Dinge beachtet. Jessica Lammerse, Refe-
     der Teilnehmenden und bietet eine Mischung aus inhaltlichen Impulsen und           rentin für Ehepastoral im Kreis Mettmann, berichtet von ihren Erfahrungen
     interaktiven Übungen. Dabei besteht die Möglichkeit, sich in verschiedenen         und gibt Hilfestellung bei Konzeption, Planung und Durchführung. An zwei
     Praxissituationen auszuprobieren.                                                  Abenden werden sowohl die inhaltlichen, als auch die technischen Komponen-
     Am Vormittag werden wir uns in Theorie und Praxis mit den wichtigsten Grund-       ten beleuchtet, sodass die Teilnehmenden anschließend befähigt sind, selbst
     lagen der Kommunikation befassen. Und am Nachmittag besteht die Möglich-           digitale Ehevorbereitungskurse durchzuführen.
     keit, videogestützt konkrete Gesprächssituationen oder Projekte für spezielle
     Zielgruppen zu erproben. Das gezielte Feedback hilft, die eigenen Kompetenzen      Die Qualifizierung selbst findet auch digital statt. Nach ihrer Anmeldung
     zu reflektieren, Stärken wahrnehmen und Entwicklungspotential auszubauen.          erhalten alle Teilnehmenden eine Email mit den erforderlichen Zugangsdaten
     Das Seminar bietet richtet sich an alle Interessierten und bietet auch Teilneh-    für die Veranstaltung.
     menden aus dem Jahr 2020 neue Impulse.                                             Kursnummer: 7901002
     Veranstaltet in Kooperation zwischen dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
     und dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral (Dr. Knipping), Abteilung        Anmeldung über Katholisches Bildungsforum Kreis Mettmann!!
     Erwachsenenseelsorge.                                                              Kirchgasse 1
                                                                                        40878 Ratingen
     Referentinnen:          Melanie Kabus, LfM Medientrainerin, Journalistin           02102/15386-51
     		Eva Ludwig, Videoproduzentin                                                     02102/15386-66
     Zeitraum:		             Sa 25.09.2021 | 09.30 - 16.30 Uhr                          info@bildungsforum-kreis-mettmann.de
     Ort:		                  Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln
     Zielgruppe:             Mitarbeitende aus Seelsorge, Bildung und Beratung
     Teilnahmegebühr: 150 Euro
     Ermäßigt:		             30 Euro
     Veranstaltungsleiterin: Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
     Veranstaltungs-Nr.: 2601023

                                                                                                                                                                                 Partnerschaft und Ehe
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KULTUR                                                                                  Großeltern im Blick?

                                                                          Foto: ©Randerath

                                                                                                                                                                                KULTUR
                                                                                             siehe auch Seite 33

                                                                                             Bildliche Darstellungen von Großeltern finden sich in der Geschichte der Malerei
                                                                                             zwar selten, aber kontinuierlich bis in das 19. Jahrhundert hinein. In der
                                                                                             heutigen Kunst dagegen kommen Bilder gealterter Elternpaare so gut wie gar
                                                                                             nicht vor. Immer spiegeln sich in ihnen das Rollenverständnis und die Werte
                                                                                             der jeweiligen Gesellschaft. Anhand von ausgewählten Beispielen verdeutlicht
                                                                                             Prof. Bilstein die gewandelte Blickrichtung auf Oma und Opa: Von den Garanten
                                                                                             familiärer Kontinuität wurden sie zu Helfern im Alltag ihrer vollzeitbeschäftig-
                                                                                             ten Kinder. Gemeinsam wollen wir die Entwicklungen in Kunst und Pädagogik
                                                                                             reflektieren und diskutieren.

                                                                                             Der Referent ist em. Professor der Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf.
                                                                                             Er hat sich in Forschung und Lehre mit dem Thema auseinandergesetzt.

                                                                                             Referent:		             Prof. Dr. Johannes Bilstein, Professor für Pädagogik
                                                                                             Zeitraum:		             Do 25.02.2021 | 10.00 - 17.00 Uhr
                                                                                             Ort:		                  Digital
                                                                                             Zielgruppe:             HPM, NPM
                                                                                             Teilnahmegebühr: 150 Euro
                                                                                             Ermäßigt:		             30 Euro
                                                                                             Veranstaltungsleiterin: Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247
                                                                                             Veranstaltungs-Nr.: 2601025

                                                                                             KinderKirchenKunstGeschichte
                                                                                             Kirchenraum- und religionspädagogische Methoden für einen Besuch
                                                                                             mit Kindern in Sakralräumen und Heiligen Orten.
     Literatur und Kunst spiegeln die Sicht auf die Welt, das Lebens-                        siehe auch Seite 10
     gefühl der Menschen und deren brennende Fragen wider – und                              In dieser Fortbildung soll es darum gehen, wie man Kindern bei einem Besuch
     dieser Spiegel stellt zugleich einen Ausdruck der jeweiligen Zeit                       in der Kirche hilft, selbst ein Gefühl für die Heiligkeit und Besonderheit von
                                                                                             Sakralräumen zu entwickeln.
     dar. Lebenssinn und Lebensziel, Liebe und Glück, Schuld, Tod und                        Kindern ein neues zeitgemäßes Gefühl für einen Kirchenraum zu geben, ist ein
     Hoffnung – immer geht es um existentielle Fragen des Menschen,                          Gebot der Stunde, dass durch Familienzentren, Kitas oder andere Einrichtungen
                                                                                             genutzt werden kann. Neue und klassische Sichtweisen auf Kunst in der Kirche
     die hier in säkularer Sprache und Form künstlerisch verdichtet be-                      oder die eigenen Glaubensgeschichten der Begleitpersonen können durch pas-
     wusstgemacht werden. Fragen der Religion und Elemente christli-                         sende Methoden ein Bild für Sakralräume erzeugen, welches den Kindern hilft,
                                                                                             sich diese auf vielfältige Weise selbst zu erschließen und davon zu lernen.
     cher Tradition kommen oftmals auf innovative Weise zur Sprache.
                                                                                             Der Referent, Fabian Wilquin, Theologe und Religionslehrer, forscht derzeit für
                                                                                             seine Promotion zu einer „Kirchenpädagogik in veränderter Zeit im Erzbistum
                                                                                             Köln“ und arbeitet in dieser Fortbildung mit allen Teilnehmenden in St. Servati-
                                                                                             us in Siegburg. Zugänge und Erlerntes können aber auch auf andere Kirchenräu-
                                                                                             me übertragen werden. Persönliche Beispiele und Anliegen werden in Gruppen
                                                                                             und Einzelübungen berücksichtigt.

                                                                                                                                                                                 Bildende Kunst
                                                                                             Referent:		           Fabian Wilquin, Mag. Theol., Religionslehrer
                                                                                             Zeitraum:		           Fr 04.06.2021 | 09.00 - 15.00 Uhr
                                                                                             Ort:		                St. Servatiushaus | Mühlenstr. 14 | 53721 Siegburg
                                                                                             Zielgruppe:           HPM, NPM
                                                                                             Teilnahmegebühr: 72 Euro
                                                                                             Ermäßigt:		           18 Euro
                                                                                             Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
                                                                                             Veranstaltungs-Nr.: 2601035
22
24                                                                                                                                                                                  25
Von der Verlegenheitslösung zum Mehrwert.                                        Schöpfung bewahren.

                                                                                                                                                                        KULTUR
     Kunsterlebnisse im digitalen Raum                                                Politik und Kunst im Dialog mit Natur.
                                                                                      siehe auch Seite 31
     Nachdem die Digitalisierung auch in Kunst- und Museumsinstitutionen, in
     Künstler/innenateliers und Schulen Einzug gehalten hat, stellen sich Fragen      Wenn es um eine ökologisch nachhaltige Entwicklung geht, sprechen die
     nach den Auswirkungen, Risiken und Chancen dieser Entwicklung für die Kunst      Kirchen von der „Bewahrung der Schöpfung“. Papst Franziskus hat mit seinen
     und für die kulturelle Bildung. Sammlungsbestände werden ins World Wide Web      Verlautbarungen über „die Sorge für das gemeinsame Haus“ einen deutlichen
     gestellt und für (fast) alle zugänglich. Kunstwerke können jederzeit im Detail   Appell für den Klima- und Umweltschutz in die Welt gesendet. Und mit Pariser
     betrachtet werden, wie es in einem analogen Ausstellungsraum nicht erlaubt       Klimaabkommen sind klare Ziele zum Klimaschutz verbindlich vereinbart worden.
     wäre. Sogar eine intensivere Kommunikation durch partizipative Projekte über     Doch die Appelle verhallen kaum gehört, verbindliche Klimaziele werden nicht
     Raumgrenzen hinweg wird möglich. Gleichzeitig erzeugen diese technischen wie     konsequent verfolgt. Auch die UNESCO-Programme zur „Bildung für nachhalti-
     kulturellen Veränderungen Widersprüche. Es entstehen neue Abhängigkeiten,        ge Entwicklung“ scheinen nicht die beabsichtigten Effekte hinsichtlich einer
     Ohnmacht, Reizüberflutung, der Verlust von handwerklichen Fähigkeiten u.a.       Haltungs- und Verhaltensänderung zu haben.
     Prof. Johannes Bilstein ist em. Professor für Pädagogik an der Kunstakade-       Liegt es am erhobenen Zeigefinger, der die Menschen davon abhält, das zu tun,
     mie Düsseldorf, Mitglied des Rates für Kulturelle Bildung e.V. und der Nord-     was die Vernunft ihnen sagt? In diesem Seminar suchen wir nach kreativen
     rhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Gemeinsam mit        Wegen einer positiven Auseinandersetzung mit Natur, die vielleicht hinsichtlich
     ihm und mit weiteren Expertinnen und Experten reflektieren wir online aktuelle   einer Haltungs- und Verhaltensänderung wirksam(er) sein können. Beispielhaft
     Phänomene auf diesem Gebiet und erörtern Möglichkeiten gelingender digitaler     wollen wir mit dem Gießener Künstler Andreas Walther, der u.a. mit Fotogra-
     Bildungsprozesse.                                                                fie und Video arbeitet, über sein Natur- und Kunstverständnis sprechen. Seit
     Referent:		            Prof. Dr. Johannes Bilstein, Professor für Pädagogik      langem beschäftigt er sich intensiv mit der taoistischen Philosophie und der
     Zeitraum:		            Di 08.06.2021 | 10.00 - 17.00 Uhr                         chinesischen Landschaftsmalerei und reflektiert sie in seinen Arbeiten.
     Ort:		                 Digital                                                   Ausgehend von der Auseinandersetzung mit den Kunstwerken von Walther fragen
     Zielgruppe:            HPM, NPM                                                  wir uns, inwieweit die Beschäftigung mit Kunst und der Einsatz künstlerische
     Teilnahmegebühr: 50 Euro                                                         Methoden die Bildungsarbeit zur Bewahrung der Schöpfung bereichern und
     Ermäßigt:		            10 Euro                                                   wirksamer machen könnte.
     Veranstaltungsleiterin: Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247                  Referent/-innen:      Andreas Walther, freischaffender Künstler und Kurator
     Veranstaltungs-Nr.: 2601024                                                      		N.N., N.N.
                                                                                      Zeitraum:		           01.09.2021 | 09.30 - 19.00 Uhr
     Im Bilde sein.                                                                   Ort:		                Digital
     Erlebnisorientierte Methoden der Museumspädagogik                                Zielgruppe:           HPM, NPM
     Mit dieser Fortbildung laden wir Sie ein, Methoden kennenzulernen, die einen     Teilnahmegebühr: 50 Euro
     aktiven und spielerischen Zugang zu Kunstwerken ermöglichen. Über Bewe-          Ermäßigt:		           10 Euro
     gungsübungen, Rollenspiele und Kreatives Schreiben finden Museumsbesucher/       Veranstaltungsleiter: Volker Hohengarten | Tel.: 0221 1642-1448
     innen mit und ohne kunsthistorisches Vorwissen eine intensive Auseinanderset-    		                    Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247
     zung mit Bildern. Der handlungsorientierte Ansatz fördert das Kunstverständnis   Veranstaltungs-Nr.: 2601027
     für verschiedene Epochen. Gleichzeitig werden die Selbstwahrnehmung und der
     Austausch von Erfahrungen innerhalb der Gruppe eingeübt. In der Fortbildung
     erproben wir in Kleingruppen vor ausgewählten gegenständlichen und abstrak-
     ten Bildern im Museum Ludwig verschiedene Methoden und diskutieren ihre
     Anwendbarkeit im Berufsalltag.
     Julia Müller ist Diplom-Heilpädagogin und arbeitet für den Museumsdienst der
     Stadt Köln. Seit 2019 leitet sie den Bereich Museum und Schule.
     Die Veranstaltung kann ggf. auch digital durchgeführt werden.

                                                                                                                                                                         Bildende Kunst
     Referentin:             Julia Müller, Diplom-Heilpädagogin
     Zeitraum:		             Mi 23.06.2021 | 10.00 - 13.00 Uhr
     Ort:		                  Museum Ludwig | Heinrich-Böll-Platz | 50667 Köln
     Zielgruppe:             HPM, NPM
     Teilnahmegebühr: 72 Euro
     Ermäßigt:		             18 Euro
     Veranstaltungsleiterin: Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247
     Veranstaltungs-Nr.: 2601026

26                                                                                                                                                                          27
Gott in der Kunst.

                                                                                         KULTUR
     Eine Einführung in die theologische Ästhetik.

     Religiöse Kunst spielt in unserer säkularen Gesellschaft immer weniger eine
     Rolle. In einer Welt, in der die Kirche seit Langem nicht mehr als alleinige
     „Auftraggeberin“ der Kunst auftritt, besitzt sie auch kein Monopol mehr auf
     ihre Deutung. Auf der anderen Seite erleben religiöse Kultstätten weltweit
     einen regelrechten Boom und vermitteln dort auch immer eine theologische und
     ästhetische Botschaft. Ist es nur Kulturtourismus oder verbirgt sich dahinter ein
     Potenzial, für ein aufgeklärtes religiöses Bildungsangebot?
     Der Referent dieser Fortbildung, Pater Dr. Peter Ramers, Religionswissenschaft-
     ler und ehemaliger Rektor der Philosophisch-Theologischen-Hochschule St.
     Augustin, legt den Teilnehmenden eine Herangehensweise nahe, Kunst und
     Kultur als theologischen Ort wahrzunehmen und die Grenzen kirchlich-kultureller
     Bildungsarbeit auszuweiten.

     Referent:		           Prof. Dr. Peter Ramers, Theologe, Religionswissenschaftler
     Zeitraum:		           wird noch bekanntgegeben| 09.00 - 14.00 Uhr
     Ort:		                wird noch bekanntgegeben
     Zielgruppe:           HPM, NPM
     Teilnahmegebühr: 72 Euro
     Ermäßigt:		           18 Euro
     Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
     Veranstaltungs-Nr.: 2601036

     „Du sollst dir (k)ein Bild machen.“
     Eine kleine Schule des Sehens.
     siehe auch Seite 12
     In einer Welt, in der die Kirche seit Langem nicht mehr als alleinige „Auftragge-
     berin“ der Kunst auftritt, besitzt sie auch kein Monopol mehr auf ihre Deutung.
     Auf der anderen Seite erleben religiöse Kultstätten weltweit einen regelrechten
     Boom und Kulturtourismus oder verbirgt sich dahinter ein Potential, für ein
     aufgeklärtes religiöses Bildungsangebot?
     Der Referent dieser Fortbildung, Dr. Peter Ramers, Religionswissenschaftler und
     ehemaliger Rektor der Philosophisch-Theologischen-Hochschule St. Augustin, legt
     den Teilnehmenden eine Herangehensweise nahe, Kunst und Kultur als theolo-
     gischen Ort wahrzunehmen und die Grenzen kirchlich-kultureller Bildungsarbeit
     auszuweiten.

     Referent:		           Prof. Dr. Peter Ramers,
     		Theologe, Religionswissenschaftler
     Zeitraum:		           wird noch bekanntgegeben| 09.00 - 14.00 Uhr
     Ort:		                wird noch bekanntgegeben

                                                                                          Bildende Kunst
     Zielgruppe:           HPM, NPM
     Teilnahmegebühr: 72 Euro
     Ermäßigt:		           18 Euro
     Veranstaltungsleiter: Benjamin Gerlich | Tel.: 0221 1642-7208
     Veranstaltungs-Nr.: 2601036

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Literatur                                                                            Jerusalem in der Literatur

                                                                                                                                                                               KULTUR
     Lesen und Hören                                                                      Biblisches, himmlisches und poetisches Jerusalem: Die „heilige Stadt“ ist von
     Literatur vermitteln in Hörbuch, Hörspiel und Lesung                                 jeher ein herausgehobener Ort und wurde auch als „Nabel der Welt“ bezeichnet.
                                                                                          Diesen spirituellen Status hat es bis heute bewahrt, nicht zuletzt als Pilgerziel.
     Der Literatur eine Stimme geben, das Lesen durch das Hören lebendig machen:          In der hebräischen Bibel und in der Liturgie des Judentums ist es der Ort des
     darum geht es an diesem Tag.                                                         Heiligtums, des Tempels. Das Seminar behandelt Jerusalem unter dem besonde-
     Wort und Klang, Text und Ton bilden seit den Anfängen der Literatur eine Ein-        ren Aspekt seiner Bedeutung für das Judentum.
     heit. Das Interesse am auditiven Erleben von Literatur hat Konjunktur, gerade        Zu Beginn der Tagung führt der Referent, ausgehend von der biblischen und li-
     in Krisenzeiten. Bewusstes Wahrnehmen und Einbeziehen von Hörelementen -             turgischen Thematisierung, in die Bedeutung Jerusalems als spirituell-religiösem
     neben Bildelementen - vermittelt neue Zugänge zum gedruckten Buch und gibt           Sehnsuchtsort ein. Die drei weiteren Einheiten stellen jeweils eine deutsch-jü-
     spannende Impulse für Literaturgespräche.                                            dische Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts in ihrer Auseinandersetzung mit
     In Hörbüchern bringen professionelle Sprecherinnen und Sprecher Gedichte             Jerusalem in den Mittelpunkt. Diese spiegelt sich in literarischen Gattungen
     und Erzählungen zum Klingen. Hörspiele bauen mit dramaturgischen Mitteln             wie Lyrik, Erzählung und Reisebericht. Ein prominentes Beispiel ist Else Lasker-
     Spannung auf und ermöglichen das Einbeziehen akustischer Inszenierungen in           Schüler: Ihr Buch „Das Hebräerland“ wird mit ihrem realen Erlebnis Jerusalems
     Literaturveranstaltungen. Lesungen und Rezitationen haben sich als Highlights        konfrontiert. Auch die Gedichte von Jehuda Amichai sind eine Mischung von
     der Literaturvermittlung bewährt.                                                    zarter Poesie und harter Realität. Diese und andere Texte vermitteln ein viel-
     Die Fortbildung lädt anhand von Hörbeispielen dazu ein, bewusster hinzuhören,        schichtiges Bild der Stadt Jerusalem.
     und vermittelt Kenntnisse, die eingesetzten akustischen Ausdrucksformen zu
     benennen. Die Fähigkeit zum Zuhören und Vorlesen kann gelernt und gelehrt            Referent:		           Prof. Dr. Daniel Hoffmann
     werden, sie ist in der Literaturvermittlung für viele Zielgruppen und Altersstufen   Zeitraum:		           Do 07.10.2021 | 10.00 - 17.00 Uhr
     ein Gewinn. Literarische Texte über die Bedeutung des Hörens und die Rolle von       Ort:		                Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln
     Tondokumenten tragen zur Sensibilisierung für das Themenfeld bei.                    Zielgruppe:           HPM, Referent/innen aus den Bereichen Literatur,
     Prof. Dr. Michael Braun lehrt an der Universität Köln Literaturwissenschaft und      		Religion, Kulturgeschichte
     Literaturdidaktik.                                                                   Teilnahmegebühr: 150 Euro
     Referent:		           Prof. Dr. Michael Braun, Leiter des Referats Literatur         Ermäßigt:		           30 Euro
     		der Konrad-Adenauer-Stiftung                                                       Gebührenfrei für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in KÖBs
     Zeitraum:		           Fr 18.06.2021 | 09.30 - 16.30 Uhr                              Veranstaltungsleiter: André Gerth | Tel.: 0221 1642-1865
     Ort:		                Maternushaus | Kardinal-Frings-Straße 1 - 3 | 50668 Köln       Veranstaltungs-Nr.: 2601074
     Zielgruppe:           HPM, Referent/innen im Bereich Literatur und
     		                    Leseförderung, Mitarbeiter/innen in KÖBs
     Teilnahmegebühr: 150 Euro
     Ermäßigt:		           30 Euro                                                          KÖB
     		                    Gebührenfrei für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in KÖBs         Katholische Öffentliche Büchereien (KÖB)
     Veranstaltungsleiter: André Gerth | Tel.: 0221 1642-1865
     Veranstaltungs-Nr.: 2601073                                                            Angebot für HPM, Referent/innen im Bereich Literatur und Leseförde-
                                                                                            rung sowie Mitarbeiter/innen in KÖBs auch im Jahr 2021:

                                                                                            Informationen zum Angebot der Fachstelle Katholische öffentliche
                                                                                            Büchereien (KÖB) sowie die konkreten Termine erhalten Sie bei:
                                                                                            Frau Elke Wachner
                                                                                            elke.wachner@erzbistum-koeln.de
                                                                                            Telefon 0221 - 1642-1840.
                                                                                            Bitte richten Sie auch Ihre Anmeldung zu den KÖB-Angeboten aus-
                                                                                            schliesslich an Frau Wachner.

                                                                                                                                                                                Literatur
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