MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND

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MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND
Miteinander
  Wohngruppe Roitham am Traunfall

  Wohngruppe Laakirchen

Zeitung für BewohnerInnen, MitarbeiterInnen
und Freunde des LPBZ Schloss Cumberland
www.lpbz-ooeg.at                              Miteinander 1
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND
Vorwort durch die Bürgermeister unserer
neuen Standorte in Roitham am Traunfall
und Laakirchen

    Ing. Thomas Avbelj                               Ing. Fritz Feichtinger
    Bürgermeister Roitham am Traunfall               Bürgermeister Laakirchen

Mit der Errichtung der Wohngruppen in Roitham am Traunfall und in Laakirchen wurde das
Pflegeangebot in unserer Region massiv verbessert. Neben dem Seniorenheim in Laakirchen,
mit dem Angebot einer Tagesbetreuung, für die ältere Generation, gibt es jetzt auch eine Ein-
richtung für Personen mit den verschiedensten Pflegebedürfnissen in unseren Orten.

Mit den neu errichteten Häusern in Roitham und Laakirchen ist die Basis für eine ideale Be-
treuung auf dem neuesten Stand der Technik geschaffen und wir können stolz sein, diese Be-
triebe bei uns begrüßen zu dürfen.

In allen Institutionen steht der Mensch im Mittelpunkt und bekommt den Bedürfnissen entspre-
chend die beste Betreuung. Neben der Pflege und Betreuung gibt es auch ein individuelles
Therapieangebot, das sich an den Erfordernissen und Interessen der Bewohner ausrichtet.

Im Sinne einer guten Zusammenarbeit können wir nur alle BewohnerInnen und MitarbeiterIn-
nen aufs herzlichste in unseren Gemeinden begrüßen und wünschen für die Zukunft bei uns
nur das Beste, viel Zufriedenheit und Gesundheit

Ing. Thomas Avbelj                                   Ing. Fritz Feichtinger
Bürgermeister Roitham am Traunfall                   Bürgermeister Laakirchen

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Dem Geruch auf der Spur
Dem Geruch auf der Spur,         druckend und ver-
so könnte man das Motto          ständlich    vermitteln.
des     Mantrailing-Seminars     Die Teilnehmer aus
der Traildogs Gmunden vom        Spanien, der Schweiz,
17. – 19. September be-          Deutschland und Ös-
schreiben.                       terreich konnten sich
                                 mit ihren Hunden da-
                                 von bestens überzeu-
                                 gen. Zusätzlich wurden
                                 sie noch unterstützt
                                 von der frisch geba-
                                 ckenen INBTI Instruktorin      (Schlosspark Cumberland,
                                 Birgit Neuwirth.               Scharnstein: Areal Grüne
                                                                Erde/Redtenbacher, GS Te-
                                 Organisationsleiter und Ret-   le, Wiese Heinz Abpurg,
                                 tungshundeführer       Horst   Gasthof         Schobermüh-
                                 Konrad startete das Semi-      le, Lions Freund Wolfgang
Bei diesem Mantrailing-          nar, unter Einhaltung der 3G   Tumler, ...) trainiert. Herzli-
Seminar wurde die faszinie-      Regel, in den Räumlichkei-     chen Dank für die Unterstüt-
rende Welt von den Fähig-        ten des LPBZ Schloss Cum-      zung dieser Unternehmen,
keiten einer Hundenase zum       berland in Gmunden, wo mit     sowie dem Autohaus Almtal
Auffinden einer Menschen-        einem zweisprachigen theo-     und der Firma Starzinger
fährte erörtert. Nicht nur bei   retischen Vortrag begonnen     (Frankenmarkter). Unter der
der Suche nach vermissten        wurde. Das ausgezeichnete      ausgezeichneten Anleitung
Personen, sondern auch bei       Team der Traildogs Gmun-       der INBTI Instruktoren wurde
der Verbrecherjagd kommen        den unterstützte im Hinter-    das theoretische Wissen, die
immer mehr die Hunde-            grund die Trainingseinheiten   Signale des Hundes richtig
nasen zum Einsatz. Diese         und bekamen viel Lob von       zu lesen und zu deuten, in
Fähigkeiten müssen gelernt       allen Seiten.                  die Praxis umgesetzt.
und trainiert werden.                                           Es wurde ein umfangreiches
                                                                Wissen an die Seminarteil-
Auf Einladung der Traildogs                                     nehmer vermittelt und diese
Gmunden mit dem Obmann                                          konnten sich mit vielen Anre-
und Instruktor Bernhard                                         gungen und Tipps für ihr zu-
Stummer kamen aus den                                           künftiges Training auf den
USA die INBTI Professionis-                                     Heimweg machen. Gespickt
ten Heidi und Ed Hajek um                                       mit schönen Bildern von
ein beeindruckendes Semi-                                       Christina Berger, mit tollen
nar abzuhalten (INBTI = The                                     Impressionen der schönen
InterNational     Bloodhound                                    Landschaft und viel positiven
Training Institute). Heidi und                                  Rückmeldungen und Lob für
Ed Hajek sind ausgebildete                                      die gelungene Veranstal-
INBTI Instruktoren, Team                                        tung. Alle 30 Teilnehmer
Manager at Long Island Se-                                      freuen sich schon auf das
arch and Rescue, die ihr                                        nächste Seminar.
Wissen und ihre Erfahrun-        An den beiden folgenden        Mag. Horst Konrad
gen von der Lernmethode          Tagen wurde an den unter-      Direktor LPBZ Christkindl
nach Kevin J. Kocher beein-      schiedlichsten     Orten

                                                                                  Miteinander 3
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Wohngruppe Roitham
Im Juli 2021 war es endlich      gleich Kaffee und Kuchen für     meinschaft mit sich bringt,
soweit. Die Wohngruppe in        alle, wobei der „Snack“ eher     wird versucht, den Bewoh-
Roitham am Traunfall wurde       Nebensache      war,     denn    nerinnen und Bewohnern
eröffnet. Leider war eine gro-   wichtig war für alle, die neu-   durch Abwechslung das täg-
ße Eröffnungsfeier aufgrund      en Räumlichkeiten kennen         liche Leben so angenehm
der vorherrschenden Situati-     zu lernen und vor allem das      wie möglich zu gestalten.
on nicht möglich, somit zo-      eigene Zimmer zu begutach-       Ziel des Betreuungskonzep-
gen wir, mehr laut als heim-     ten und zu erforschen.           tes ist es, die Selbstständig-
lich, mit 20 Bewohnerinnen                                        keit zu fördern, zu stabilisie-
und Bewohnern aus dem                                             ren und auszubauen. Durch
Haupthaus im Schloss Cum-                                         die psychosoziale Betreuung
berland mit Freude in die                                         der beruflichen und ehren-
neue Außenstelle.                                                 amtlichen Mitarbeiterinnen
                                                                  und Mitarbeiter wird dies mit
Durch viel Grübeln, Organi-                                       viel Geduld, Professionalität
sieren und persönlichen Ein-                                      und Optimismus bestmöglich
satz von allen im Schloss                                         erreicht.
tätigen Berufsgruppen und
nicht zuletzt durch die tat-
kräftige Unterstützung unse-
rer Bewohnerinnen und Be-
wohner stand einem halb-
wegs geregelten Umzug
nichts im Wege. Die Vorfreu-
de, aber auch die Nervosität
war spürbar, deshalb be-
schlossen wir, die Übersied-
lung an einem halben Tag
hinter uns zu bringen und
nach dem Mittagessen die
Reise in die neue Heimat
anzutreten. Die Kolleginnen      Wir vom Team Roitham wa-
der Tagesstruktur übernah-       ren ebenfalls mit vielen neu-
men den Transport mit unse-      en Herausforderungen kon-
                                                                  Bewohner Rolf K. und Manfred K.
ren Bussen und begleiteten       frontiert. Das Team wurde        helfen beim Entsorgen der Umzugs-
alle BewohnerInnen in ihr        größer, bauliche Strukturen      kartons im Altstoffsammelzentrum
neues Reich.                     waren noch unbekannt und
                                 die Wege plötzlich sehr weit.
                                 Ein teils tagelanges Suchen,
                                 wo, was zu finden ist, waren     In diesem Sinne möchte ich
                                 nur die kleinsten Probleme.      DANKE sagen an das Team
                                 Für uns alle war der Neuan-      der Außenstelle Roitham,
                                 fang eine Herausforderung:       das es in wirklich kurzer Zeit
                                 Gewohntes verlassen, sich        geschafft hat, einen funktio-
                                 auf etwas Neues einlassen –      nierenden Alltag und meines
                                 das war die Devise der letz-     Empfindens nach ein tolles
                                 ten Monate.                      Teamgefüge auf die Beine
                                                                  zu stellen. Ich bin stolz auf
                                 Was machen wir in Roit-          Euch.
                                 ham?
Um ein herzliches Willkom-       Neben den bekannten Tätig-       DGKP Peter Wimmer
                                                                  Wohngruppenleitung
men anzubieten gab es            keiten, die eine Wohnge-

                                                                                  Miteinander 4
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Erntedank-Fest

Symbolische Schlüsselübergabe an Wohn-
gruppenleiter DGKP Peter Wimmer

                                                                                 Bewohner Rolf K. hilft fleißig beim
                                    Jutta H. und Regina A.                       Rasen mähen
                                    fühlen sich sichtlich
                                    wohl im neuen Heim!

                                                      Spaziergang in der näheren Umgebung

                                                  Bastelrunde
                                                                                  Weihnachten steht vor der Tür

                                                                                               Miteinander 5
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Wohngruppe Laakirchen
Am 2. November hatte das lange Warten ein
Ende und die neue Außenwohngruppe Laa-
kirchen konnte eröffnet werden.

20 Bewohnerinnen und Bewohner des LPBZ
Schloss Cumberland aus verschiedenen
Wohnbereichen bezogen ihr neues Zuhause
und genießen nun die Vorzüge eines Einzel-
zimmers ebenso, wie das gemeinsame Ein-
nehmen der Mahlzeiten im Erdgeschoß oder
die gemeinsame Zeit bei Gesprächen oder
Fernsehen im Obergeschoß.

                                                   DGKP Axel Mayrhofer mit Bewohner Gerhard W. beim
                                                   Bratwürstel braten

                                                   Noch hindert uns das winterliche Wetter an
                                                   Outdooraktivitäten. Im Frühling starten wir
                                                   dann mit Ausflügen oder mit dem Bepflanzen
                                                   unserer Hochbeete.

                                                   In diesem Sinne wünschen wir euch allen ein
                                                   friedliches, besinnliches Fest im Kreise eurer
                                                   Lieben und alles Gute für das neue Jahr!
                                                   DPGKP Sabine Stöckl

Es zeigt sich, dass unsere BewohnerInnen
deutlich an Selbstständigkeit und an Eigen-
initiative gewinnen. Ein Spaziergang an der
frischen Luft ist für einige zum täglichen Ritu-
al geworden.

Unter der Leitung von WGL DGKP Marlene
Ornezeder startete ein frisch gemixtes Team
voller Tatendrang, Freude und Engagement
in ein neues Abenteuer. Gemeinsames Ba-
cken, Kochen oder weihnachtliches Schmü-
cken des Hauses zeigen, wie wohl sich alle
fühlen.

                                                                                      Miteinander 6
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Weihnachtlich dekorierter
                           Eingangsbereich

                                                                Bewohner Rudolf H. beim Befestigen
                                                                eines Vogelhäuschens

Bewohner Ulrich B. hilft
beim Zwiebel schneiden

                                                                     DGKP Marlene Ornezeder in ihrem Reich

                                               Fleißige Küchenhel-
                                               fer: Ulrike A und
                                               Lutz A. (oben)
                                               Walter A. (links)

                                                       Dienstzimmer im
                                                       Erdgeschoß

                                                                                                Miteinander 7
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Seelsorge im LPBZ Schloss Cumberland
                                   Ich heiße Alexandra Frein-       Leben und die Lebendigkeit
                                   thaler, bin eine gebürtige       jedes einzelnen Menschen,
                                   Ennstalerin (Ternberg bei        unabhängig von Alter und
                                   Steyr), lebe in Gampern und      Gesundheitszustand, fördert
                                   bin katholische Theologin.       und nährt.
                                   In den letzten Jahren war ich
                                   als leitende Seelsorgerin in     Persönliche Begegnungen,
                                   der Pfarre Seewalchen tätig.     Gottesdienste, das Leben zu
                                                                    feiern (liturg. Feste, …) wie
                                   Ich bin spirituelle Wegbeglei-   auch ein würdiges Abschied-
                                   terin und landwirtschaftliche    nehmen und Gedenken zu
                                   Facharbeiterin. Mensch und       ermöglichen, werden zu mei-
                                   Tier habe ich von Herzen         nen Aufgaben gehören.
                                   gerne. EDDIE, meinen vier-
                                   beinigen        Co-Seelsorger    „Jeder Mensch ist ein
                                   (Hund) werden Sie, wenn          besonderer Gedanke
                                   Sie das möchten, gerne ken-      Gottes.“
Liebe BewohnerInnen, Mitar-        nenlernen.
                                                                    Dieser Gedanke leitet mich
beiterInnen und Angehörige!
                                                                    in meinem Wirken.
                                   Für die Seele sorgen heißt
Mit 1. Juli darf ich die Aufga-    für mich, die Menschen in
                                                                    Ich freue mich, im ehrenamt-
be als Seelsorgerin von Frau       ihren Freuden und Sorgen,
                                                                    lichen Team mitzuarbeiten
Christa       Seyrl-Bergthaler     in ihren Hoffnungen und
                                                                    und auf die Begegnungen
übernehmen. Es freut mich,         Zweifeln wahr zu nehmen
                                                                    mit Ihnen!
mich Ihnen kurz vorstellen         und sie zu begleiten.
zu dürfen.                         Dazu gehört alles, was das       Alexandra Freinthaler

Seelsorger auf 4 Pfoten
Seit Juli bin ich jeden Diens-     den Wohnbereichen Men-
tag im Schloss unterwegs.          schen besuche.
Ich heiße Eddie, bin ein auf-
merksamer,         freundlicher,   Auf ein baldiges Kennenler-
einfühlsamer und tapferer          nen, viele Streicheleinheiten
Schapendoes (holländischer         und/oder Wiedersehen freut
Hirtenhund). Mein Frauerl ist      sich Euer
die Seelsorgerin Alexandra         Eddie
Freinthaler und ich bin ihr
vierbeiniger Begleiter.

Manche BewohnerInnen und
MitarbeiterInnen haben mich
schon kennengelernt und ins
Herz geschlossen. Jedes
Mal, wenn ich da bin, spüre
ich, dass ich willkommen bin
und freue mich immer schon
auf die vielen Begegnungen,
Streicheleinheiten und freu-
digen Augen, wenn ich in

                                                                                      Miteinander 8
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND
Erntedankfest
Am Mittwoch, 6. Oktober,        glücklicher und gelassener
wurde das Erntedankfest im      auf unser Leben schauen
Festsaal mit reger Beteili-     lässt.
gung der BewohnerInnen
und der MitarbeiterInnen ge-    Wir sind vor allem dankbar
feiert. Es stand unter dem      für alle BewohnerInnen, die
Thema: „Dankbarkeit“.           beim Schmücken der Ern-
                                tekrone und bei der Gaben-
Dankbarkeit hat einen positi-   prozession mitgewirkt ha-
ven Effekt auf das menschli-    ben, ein herzliches DANKE
che Wohlbefinden und hat in     an die Küche für die liebevoll
allen religiösen Traditionen    gestalteten Erntekörbe und
der Welt einen großen Stel-     an alle, die im Vorder- oder
lenwert. Dankbarkeit ist eine   Hintergrund zu diesem Fest
wesentliche Haltung, die uns    beigetragen     haben.     So
                                konnte es ein schönes, freu-
                                diges Fest werden.

                                Der Festgottesdienst wurde
                                von Pfarrer Alois Kainberger
                                und Pastoralassistentin Ale-
                                xandra Freinthaler gefeiert.

                                Alexandra Freinthaler
                                Pastoralassistentin

 Weihnachten                                            uns all die Schwachheit und Ohnmacht und
                                                        schließlich den Tod am Kreuz auf sich zu
                                                        nehmen.
 Das ist das Geheimnis der Weihnacht. Aus
 Liebe zu uns wird Gott Mensch. Und Weih-               Und da ist ein Licht in unserer Nacht, ein
 nachten – das ist genau der Punkt, an dem              Licht, das den Weg weist und eine Stimme,
 der Weg Gottes mit uns Menschen leibhaft,              die sagt: „Fürchte dich nicht!“
                          begreifbar     und
                          erlebbar wird.                In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und
                                                        Euch ein gesegnetes, fried- und freudvolles
                           An Weihnachten               Weihnachtsfest!
                           bekommt die Lie-
                           be Gottes Hand               Alexandra Freinthaler
                           und Fuß und ein              Seelsorgerin
                           Gesicht – das
                           Gesicht     eines
                           Kindes in der
                           Krippe, das uns
                           Menschen       so
                           sehr liebt, dass
                           es bereit ist, für

                                                                                     Miteinander 9
MITEINANDER - ZEITUNG FÜR BEWOHNERINNEN, MITARBEITERINNEN UND FREUNDE DES LPBZ SCHLOSS CUMBERLAND
Der Krottense(h)er                                                   kräftig sparen müssen.

Klatsch und Tratsch im Cumberland                                    Eine Mitarbeiterin kam doch
                                                                     tatsächlich vor kurzem mit
                                                                     zwei verschieden färbigen
                                 neugierig und machte mich           Schuhen zur Arbeit. Ich weiß
                                 auf in den 2. Stock.
                                                                      Symbolfoto
                                 Ich traute meinen Augen
                                 nicht, was ich da sah! Da
                                 saß doch tatsächlich ein Zi-
                                 vildiener in der Badewanne
                                 und wurde von einer Bewoh-
                                 nerin „gewaschen“!?
Liebe Freunde des Krotten-
sees,                                                                nicht recht, war sie noch so
                                                                     verschlafen, dass sie die
da ist mir doch neulich wie-                                         Farbe am Morgen nicht er-
der einmal zu Ohren gekom-                                           kennen konnte, oder sind die
men, dass in den nächsten                                            anderen zwei schon so
Jahren aus der Pflege ziem-                                          durchgelaufen, dass sie ka-
lich viele MitarbeiterInnen in                                       putt waren und nicht mehr
Pension gehen werden. Eine                                           getragen werden können?
Mitarbeiterin aus dem Wohn-
bereich im 2. Stock hatte da     Ich hoffe doch, dass das            Das muss ich ein wenig im
ja eine glänzende Idee. Man      nicht zur Normalität wird.          Auge behalten. Bis dahin
könnte doch vorhandene                                               verkrieche ich mich wieder in
Ressourcen sinnvoll einset-      Ich beschloss, mich noch ein        meinem Teich und warte auf
zen und die BewohnerInnen        wenig im Schloss umzuse-            den Frühling.
für gewisse Tätigkeiten ein-     hen. Da fiel mir auf, dass
schulen. Da wurde ich doch       die MitarbeiterInnen doch

 Der Betriebsrat informiert:
 Liebe Kolleginnen und Kollegen!                für die gute Zusammenarbeit mit Euch so-
                                                wie die positiven Erfahrungen im Schloss
 Da ich mit Beginn 2022 zur Bezirkshaupt-       Cumberland einfach nur DANKE zu sagen!
 mannschaft Linz-Land wechsle, wird ab die-
 sem Zeitpunkt meine Stellvertreterin DGKP      Alles Liebe
                                                DGKP Beate GLÜCK
 Christine TREML die Aufgaben des Be-           Betriebsratsvorsitzende
 triebsrates bis zur Neuwahl im Mai 2022
 übernehmen.

 Somit ist DGKP Christine TREML die neue
 Betriebsratsvorsitzende des LBPZ Schloss
 Cumberland. Sie wurde durch mich bereits
 eingewiesen und wird die Aufgaben in ge-
 wohnter Weise weiterführen.

 Für mich persönlich ist es jetzt an der Zeit

                                                                                   Miteinander 10
Nützlingshäuser für Gemüse Kirchgatterer
Am 26. Mai wurden Herrn Ing. Michael Kich-         Bienen auch für zusätzliche Bestäubungsar-
gatterer von „Gemüse Kirchgatterer“ in Ohls-       beit sorgen!
dorf die drei bestellten Nützlingshotels für die
Folientunnel übergeben. Gefertigt wurden die
Nützlingshotels unter Mithilfe der Betreuerin-
nen von vier BewohnerInnen des LPBZ
Schloss Cumberland in der Holzwerkstatt
des Psychosozialen Dienstes.

Das Ziel ist eine möglichst ökologische
Schädlingsbekämpfung, die durch die Be-
wohner der Nützlingshotels gefördert werden
soll. Neben Schlupfwespen, Marienkäfern
und Florfliegen, finden auch Wildbienen eine
passende Unterkunft! Für den Bau verwen-
det wurden neben Holzwolle und Zapfen
auch angebohrtes Holz, Pflanzenstängel und
frisches Stroh.
                                                   Ing. Michael Kirchgatterer, mit BewohnerInnen und Betreuerinnen

So soll nicht nur das Gleichgewicht zwischen
den Schadinsekten und den Nützlingen si-
chergestellt werden, sondern es werden die

Liebe freiwillige Mitarbeiter/innen!
  In diesem Jahr kann man nicht genug              Wir BewohnerInnen, WachkomapatientInnen,
             DANKE sagen!                          MitarbeiterInnen und die Direktion bedanken
Da waren zum einen die Zutrittsbeschrän-           uns auf diesem Weg von ganzem Herzen für
kungen, die Testungen, die Begrenztheit des        euren Einsatz und für eure Treue, der Ein-
Machbaren und zum anderen das Ausloten             richtung und den Bewohnerinnen und Be-
von Möglichkeiten und das beständige Mittra-       wohnern gegenüber!
gen der BewohnerInnen mit guten Gedan-
ken, Gebeten, Anrufen, Besuchen, Ausflü-
gen,… Und sicher auch die Sorge um die ei-
gene Gesundheit in Anbetracht der herbstli-
chen Corona-Welle.

 „Alles Leben ist Begegnung.“ so schreibt
                  Marin Buber.
Es ist vermutlich gar nicht zu ermessen, was
die Begegnungen mit euch den Menschen im
Schloss Cumberland, in den Außenstellen
Roitham und Laakirchen bedeuten. Einen
Menschen an der Seite zu wissen, der Zeit          Wir wünschen euch alles Gute, viel Kraft und
schenkt, zuhört, zu einem Spaziergang oder         Gesundheit für das neue Jahr!
Ausflug motiviert, der die Freude und das
                                                   Das Freiwilligenteam: Elfriede Gruber,     Corina   Leeb-
Schwere teilt und so Abwechslung in den All-       Feichtinger, Alexandra Freinthaler,
tag bringt, ist ein großes Geschenk.

                                                                                        Miteinander 11
Maibaum aufstellen
Am 29. April sollte es wieder      zu leben. Wir haben den
soweit sein – Der Maibaum          Maibaum mit tatkräftiger Un-
wird mit einem Fest für die        terstützung der Mitarbeiter
Bewohnerinnen und Bewoh-           der Haustechnik und dem
ner aufgestellt. Nachdem wir       Küchenleiter erfolgreich auf-
im Vorjahr auf Grund der           gestellt – halt ohne Fest und
Corona-Krise keinen Mai-           mit Abstand. Das verspro-
baum hatten, wollten wir           chene Bauernhofeis durften
heuer dieses Brauchtum             die BewohnerInnen in den
wieder pflegen. Der Großteil       jeweiligen Wohnbereichen
unserer BewohnerInnen und          mit Genuss verzehren.
MitarbeiterInnen ist geimpft
und BesucherInnen sind             So waren trotzdem alle auch
zum Fest nicht eingeladen.         ohne Fest zufrieden und er-
                                   freuten sich am Maibaum,
Aber es sollte nicht sein. Ei-     der von den BewohnerInnen
nen Tag vor dem Termin             gemeinsam mit den Mitar-
kam die Anweisung aus              beiterInnen in der Tages-
Linz, dass noch keine Ver-         struktur und den Mitarbeitern   Dafür herzlichen Dank! Aber
anstaltungen    durchgeführt       der Haustechnik geschmückt      nächstes Jahr muss es wie-
werden dürfen. Das hat uns         wurde.                          der gelingen !
aber trotzdem nicht abgehal-
ten, die Brauchtumspflege                                          Reg.Rat Johann Schifflhuber

Brauchtumspflege im Schloss Cumberland

                                 Kurz vor der Versteigerung
                                 auf Ebay wurde das Schild
                                 mit einer Jause ausgelöst!

Bewohner Roland N. war
mit Freude beim Stehlen
des Schildes dabei!

Ein herzliches „Dankeschön“ an Herrn
Dir. Schifflhuber!                                          DGKP Elfriede Gruber, Roland N.
PS: Auf‘s Bier warten wir heute noch!                       und HH Claudia Eckstein

                                                                                   Miteinander 12
Der Storch ist gelandet
Der Storch war im letzten Jahr fleißig. Wir
dürfen vier unserer Mitarbeiterinnen zur Ge-                         Am 19. April kam Lena,
burt ihres Kindes gratulieren.                                       die zweite Tochter unse-
                                                                     rer Logopädin Christina
                    Physiotherapeutin Maria-                         Schlauer zur Welt.
                    Vittoria Keen, freut sich
                    über die Geburt ihres
                    Sohnes Moritz Vittorio,
                    der am 23. Februar zur        Schließlich freut sich
                    Welt kam.                     FSB-BA Sarah Fuchs
                                                  über die Geburt ihres
                                                  Sohnes Clemens Sirius,
                                                  der am 10. August zur
Josefin, die                                      Welt kam.
zweite Toch-
ter      von
DGKP Maria                                        Wir wünschen allen Müttern und natürlich
Androschin,                                       auch den Vätern viel Freude mit ihren Kin-
wurde    am                                       dern.
07. März geboren. Hier mit ihrer großen
Schwester Hellena.

Neue Wohngruppenleitung in Laakirchen
                                 Damals wechselte ich dann        regende und anspruchsvolle
                                 nach Wels in die Senioren-       Tätigkeiten, auf die ich mich
                                 betreuung, wo ich die letzten    sehr freue.
                                 9 Jahre schon als Wohn-
                                 gruppenleiterin tätig war.       Am Anfang war ich sehr
                                                                  skeptisch, wie das alles wer-
                                 Neben meiner beruflichen         den soll. Aber nach der
                                 Tätigkeit absolviere ich der-    Übersiedelung am 2. No-
                                 zeit den Bachelorstudien-        vember hat sich die Außen-
                                 gang Gesundheit- und So-         stelle Laakirchen mit viel
                                 zialmanagement, bei dem          Freude, Lachen und Leben
                                 ich sehr viele Einblicke in      gefüllt. Es macht mich dank-
                                 verschiedene Bereiche be-        bar und stolz, dass sich die
                                 komme.                           BewohnerInnen und ebenso
Im Jahr 2006 habe ich mei-                                        die MitarbeiterInnen auf die-
ne Ausbildung zur psychiatri-    Durch die Pandemie habe          ses Abenteuer eingelassen
schen Gesundheits- und           ich festgestellt, dass es Zeit   haben.
Krankenpflegerin in Salzburg     wird für ein neues Abenteu-
abgeschlossen.                   er. Ich habe mich dann auf       DGKP Marlene Ornezeder
                                                                  WGL Laakirchen
                                 die Suche gemacht und bin
Ich habe verschiedene be-        hier fündig geworden. Die
rufliche Stationen hinter mir.   Außenstelle Laakirchen lei-
Unter anderem war ich vor        ten, ein Team aufbauen, die
ca. 10 Jahren schon einmal       BewohnerInnen im Alltag zu
im 3. Stock des LPBZ             begleiten und unterstützen
Schloss Cumberland tätig.        zu dürfen, das sind sehr auf-

                                                                                Miteinander 13
Mein Heimatland Iran
                   Parisa Mediun arbeitet          ten Finanzsystem abgekoppelt.
                   seit 01. März als Köchin        Klima
                   im Schloss Cumberland           Das Klima im Iran kennt
                   und stellt in dieser Ausga-     alle vier Jahreszeiten.
                   be ihr Geburtsland vor:         Allerdings ist es im Som-
                                                   mer sehr heiß, deshalb
                    Im persischen haben die        auch die Wüstenland-
                    Vornamen eine Bedeu-           schaften. Das Kaspische
                    tung. Mein Vorname Pari-       Meer und der Persische Golf sind der Le-
sa bedeutet „wie ein Engel“, die Abkürzung         bensraum für einen großen Fischreichtum.
Pari bedeutet „Engel“.                             Der bekannteste Fisch aus dem kaspischen
Geografie                                          Meer ist der Stör, seine Eier, der Kaviar, wer-
Der Iran ist ein Land im Westen Asiens, ur-        den als Delikatesse verkauft.
sprünglich als Persien bekannt. Persien ist        Sprache
doppelt so groß wie Deutschland und Frank-         Alle Iraner eint die Sprache: Persisch - sie ist
                    reich zusammen und hat         entfernt mit dem Deutschen verwandt. Im
                    ca. 83 Millionen Einwoh-       Westen Irans wird auch Kurdisch, im Nord-
                    ner. Der Iran liegt am Per-    westen Aseri und im Südwesten Arabisch
                    sischen Golf und besteht       gesprochen. Persisch war im Mittelalter die
                    zu einem großen Teil aus       bedeutendste Sprache für Dichter und Den-
                    Wüste und Gebirge, der         ker in der östlichen islamischen Welt. Noch
                    Staat selbst ist eine Dikta-   heute ist die persische Literatur bekannt und
tur, in der muslimische Geistliche die Macht       einflussreich.
ausüben.                                           Wofür ist der Iran bekannt?
Hauptstadt                                         Der Iran ist vor allem für seine Geschichte
Im Wüstenklima liegt auch die Hauptstadt           bekannt - Kyros und Darius waren zwei Köni-
Teheran und vom Norden der Stadt kann              ge, die schon vor mehr als zweitausend Jah-
man das mit Schnee bedeckte Elbrus-                ren ein riesiges Reich regierten.
Gebirge erkennen. Teheran ist die größte           Persien ist bei uns für seine kunstvoll ge-
Stadt des Iran mit über 20 Millionen Einwoh-       knüpften Teppiche - “Perserteppiche” - be-
                  nern. Als Industrie- und         kannt, sowie auch für “Perserkatzen” – Kat-
                  Handelsstadt mit Universitä-     zen mit flauschigem, langhaarigem Fell.
                  ten, Hochschulen, Bibliothe-     Der Iran nutzt einen eigenen Kalender - ei-
                  ken und Museen ist Teher-        nen Sonnenkalender mit 12 Monaten. Der
                  an ein bedeutendes Wirt-         erste Tag im Jahr ist der Frühlingsbeginn,
                  schafts-,     Wissenschafts-     also der 20. oder 21. März. Das persische
                  und Kulturzentrum.               Neujahrsfest „NOWRUZ“ ist das wichtigste
Islamische Revolution                              Fest im Iran und dauert 13 Tage.
1978 kam es im Vorfeld der Islamischen Re-         Bekannt ist Iran auch für sei-
volution in Teheran zu Unruhen, die schließ-       ne hervorragende Küche. Es
lich mit dem Sturz des Schahs (Mohamma-            gibt viele verschiedene Ein-
dreza Pahlavi) endeten, worauf im Februar          töpfe mit Hülsenfrüchten mit
1979 Ruhollah Chomeini (1902–1989) zu-             einer großen Vielfalt an Kräu-
rückkehrte und die Islamische Republik Iran        tern. Auch eine spezielle Art
proklamierte.                                      des Kebab (Grillspieß aus
Wirtschaft                                         Hackfleisch mit Reis) wird zu-
Wichtigster Faktor für die Persische Wirt-         bereitet. Bei allen Gerichten
schaft ist das Erdöl, hauptsächlich für den        spielt Reis, ob als Beilage oder als Teil des
Export ins Ausland bestimmt. Aufgrund eines        Hauptgerichts, eine wichtige Rolle. Beson-
umstrittenen Atomprogramms stand die Wirt-         ders sorgfältig zubereitet hat der persischen
schaft des Iran lange Zeit unter Sanktionen        Reis einen intensiven Duft und ein einzigarti-
der westlichen Staaten und ist vom weltwei-        ges Aroma, oft mit Safran verfeinert.

                                                                                  Miteinander 14
24 Jahre im LPBZ Schloss Cumberland
                        Mit fünf Verwal-          mich, aber ich möchte keine Stunde missen.
                        tungsdirektoren,
                        fünf Pflegedirekto-       Ich habe in diesen Jahren viel gelernt und
                        ren, ca. 160 DGKP,        habe wunderschöne und unvergessliche
                        vielen FSB-A und          Stunden mit den MitarbeiterInnen und Be-
                        unzähligen      Zivis     wohnerInnen, für die das LPBZ Schloss
                        durfte ich während        Cumberland ihr Zuhause ist und war, verbrin-
                        meiner     Zeit   im      gen dürfen.
                        Schloss     Cumber-
                        land zusammenar-          „Es ist nicht wichtig, wo du arbeitest, sondern
                        beiten. In dieser         mit wem.“ Danke an mein Team für die Un-
                        Zeit gab es viele         terstützung und die gute Zusammenarbeit.
Veränderungen, Neuerungen, Umstrukturie-          Ein großes Dankeschön auch an die Leitung,
rungen, Einführung des Care-Centers usw.          die mir selbstständiges Arbeiten ermöglicht
                                                  hat.
Begonnen habe ich im Behelfsheim in einem
Container. Damals, 1997, wurde das Schloss        Möglicherweise hinterlässt man nach 24 Jah-
saniert. Später durfte ich die Leitung vom        ren Spuren. Wenn ja, dann hoffe ich, dass es
Wohnbereich im 2. Stock übernehmen, an-           Spuren sind, an die man sich gerne erinnert.
schließend die Leitung vom Wohnbereich im         Wer glücklich sein will, brauch Mut. Mut zur
4. Stock und Anbau. Zu dieser Zeit wurden         Veränderung, neue Brücken zu bauen, alte
die beiden Wohnbereiche gemeinsam be-             Pfade zu verlassen und neue Wege zu ge-
treut. Die letzten Jahre hatte ich die Leitung    hen. Mein Weg heißt Familie, Zeit für mich,
vom Wohnbereich im Anbau. Die betriebliche        Reisen, Gesundheit und glücklich und zufrie-
Gesundheitsförderung, für die ich verantwort-     den sein.
lich war, wurde 2013 ins Leben gerufen.
Auch bei der Einführung und Organisation          Goodbye, alles Liebe
                                                  Eure Maria Almhofer, DGKP
des Palliativ-Teams durfte ich mitarbeiten. Es
war gesundheitlich nicht immer leicht für

Kunst auf Rädern
Wir durften zum wiederhol-       Dargeboten wurde ein rei-
ten Male auch heuer wieder       ches Spektrum mit Schla-
am 31. August Herrn Herbert      germelodien vom Volks-
Fischerauer mit seinem En-       lied bis zur Operette, die
semble im LPBZ Schloss           die Zuhörerinnen und Zu-
Cumberland zum Konzert           hörer zum Mitsingen akti-
„Kunst auf Rädern“ begrü-        vierten. Für viele Bewoh-
ßen. Dieses Jubiläumskon-        nerinnen und Bewohner
zert war die 1700. Vorstel-      war dieses Konzert ein
lung im Rahmen „25 Jahre         Erlebnis und sehr beein-
Kunst auf Rädern“.               druckend, wofür sie sich
                                 überschwänglich bedank-
Herr Fischerauer und sein        ten.
Team waren begeistert, die-
se 1700. Vorstellung in ei-      Regina Kircher
nem Haus mit historischen                                       Herbert Fischerauer (2.v.l.) mit seinem En-
Gemäuern abhalten zu kön-                                       semble
nen.

                                                                                       Miteinander 15
Verleihung der Goldenen Medaille um die Ver-
dienste für die Republik Österreich
Am 19. August wurde Herrn Johann Mayr im              Landespflegean-
Rahmen einer Feierstunde im Steinernen                stalt      Schloss
Saal des Landhauses die Goldene Medaille              Cumberland an.
um die Verdienste für die Republik Öster-             Er war in seiner
reich verliehen.                                      mehr     als   40-
                                                      jährigen Dienstzeit
                                                      immer ein verläss-
                                                      licher Mitarbeiter,
                                                      der seine Aufga-
                                                      ben stets zum
                                                      Wohl des Hauses
                                                      und der BewohnerInnen bzw. MitarbeiterIn-
                                                      nen erfüllte. Auch diverse Weiterbildungen
                                                      und Schulungen gehörten zum beruflichen
                                                      Engagement von Herrn Mayr. Mit 31. De-
                                                      zember 2019 durfte Herr Mayr schließlich in
                                                      die wohlverdiente Pension gehen.

                                                      Wir wünschen Herrn Mayr weiterhin alles Gu-
 Johann Mayr mit Landeshauptmann Dr. Thomas Stelzer
 bei der Überreichung der Medaille (Foto: Land OÖ)
                                                      te in seiner Pension und noch viel Freude mit
                                                      seinem Hobby, den beiden Ziegen, die er
                                                      aus Gründen der Landschaftspflege und zum
Nach dem Abschluss seiner Lehre als Hei-              persönlichen Ausgleich hält.
zungs- und Wasserleitungsinstallateur trat
Johann Mayr am 10. September 1979 seinen              Maria Baumgartner
Dienst als Hausarbeiter in der damaligen

Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, die im
Jahr 2021 einen runden Geburtstag gefeiert haben, nochmals
herzlichst!

Wolfgang Stindl, am 20. Jänner zum 60er
Hermann Fraßl, am 20 Jänner zum 60er
Werner Hochgötz, am 11. Februar zum 60er
Waltraud Manninger, am 17. März zum 60er
Siegfried Kerschbaum, am 26. März zum 60er
Ernst Buchegger, am 15. April zum 60er
August Binder, am 29. Juli zum 70er
Gabriele Pilz, am 21. August zum 60er
Eva-Maria Gstöttenmayr, am 24. August zum 70er
Magdalena Huber, am 27. September zum 80er
Manfred Kallinger, am 2. November zum 60er
Ljubica Cvitan, am 27. November zum 60er
Roswitha Juhasz, am 28. November zum 70er

                                                                                   Miteinander 16
Hochbetrieb in der Backstube
Aus einer kleinen Anfrage wurde ein
großer Auftrag!

Mitte November bekam die LPBZ GmbH eine
Anfrage von der Oö. Gesundheitsholding, ob
es uns möglich sei, 50 Säckchen gefüllt mit
köstlichen Weihnachtskeksen zu backen. 50
Kekssäckchen mit je 5 Stk. Keksen, kein
Problem! Keine Herausforderung! Gesagt!
Getan!
                                                           Am 02. Dezember wurden die Kekse schließ-
Doch plötzlich ein Anruf aus Linz: „Ist es                 lich ins LPBZ Schloss Gschwendt geliefert,
möglich 800 Säckchen mit Weihnachtskek-                    wo die MitarbeiterInnen unter tatkräftiger Un-
sen zu backen?“ 800 Kekssäckchen, gefüllt                  terstützung der BewohnerInnen die Verpa-
mit je 10 Stk. Keksen! Kein Problem! Große                 ckung übernahmen.
Herausforderung! Unter dem Motto „Geht
nicht, gibt‘s nicht!“ ging es los. 1000 Kekse              An dieser Stelle bedanke ich mich als Kü-
kamen aus Schloss Haus und 7000 von                        chenleiter von Schloss Cumberland bei allen
Schloss Cumberland und somit war die Basis                 Mitwirkenden und Helfern und wünsche frohe
für 800 Kekssäckchen gelegt.                               Weihnachten und fröhliche Feiertage.
                                                           Roland Hasenleitner
                                                           Küchenleiter

 Claudia Neudorfer und Christine Mayerhofer in der Back-
 stube

Das Team der Tagesstruktur „Remise“ und
das stark reduzierte Küchenteam, (es ist
                                                             In der Remise durften die übrig gebliebenen Kekse
Corona geschuldet) des LPBZ Schloss Cum-                     natürlich verkostet werden
berland, haben das fast Unmögliche möglich
gemacht.

Um die Kekse fristgerecht liefern zu können,
haben wir unsere pensionierte Köchin und
leidenschaftliche Keks-Bäckerin Christl Ma-
yerhofer gefragt, ob sie uns helfen möchte.
Ohne zu zögern sagte sie zu.

                                                                                                Miteinander 17
Mein Zivildienst: „Der Sprung in die Gesundheits-
und Krankenpflege“
                                 etwas funktioniert. Allerdings    bewerkstelligen. Zum Glück
                                 manifestierte sich alles nach     hatte ich so hilfsbereite Kol-
                                 dieser Zeit. Ich lernte die Be-   legInnen und auch Schüle-
                                 wohnerInnen und KollegIn-         rInnen, die ihre Praktikums-
                                 nen immer besser kennen.          stunden im LPBZ Schloss
                                 Die Wertschätzung, die ich        Cumberland       absolvierten,
                                 den BewohnerInnen vermit-         die mich an stressigen Ta-
                                 telt habe, bekam ich um so        gen unterstützten. So eine
                                 mehr zurück. So baute sich        kollegiale Hilfe finde ich
                                 ein großes Vertrauen auf. Ab      wunderbar. Anfang Septem-
                                 diesem Zeitpunkt war es für       ber kam ein neuer Zivildie-
                                 mich klar, nach meinem Zi-        ner, den ich nun einschulen
                                 vildienst den Sprung in die       musste. Die BewohnerInnen,
                                 Gesundheits- und Kranken-         KollegInnen und auch ich
                                 pflege zu wagen.                  waren sofort von ihm begeis-
                                                                   tert.
                                 Im März und April wurden
                                 ein paar Zivildienstkollegen      In den letzten Wochen mei-
                                 und ich dazu auserwählt bei       nes Zivildienstes wurde ich
                                 der Impfstraße, die für die       von der Station zu einem
                                 Bewohnerinnen und Bewoh-          portugiesischen Abendessen
Mein erster Tag im LPBZ          ner im LPBZ Schloss Cum-          eingeladen.
Schloss Cumberland war           berland eingerichtet wurde,
sehr aufregend und verbun-       mitzuhelfen. Dies war eine        Abschiede      fallen   immer
den mit vielen neuen Eindrü-     stressige Tätigkeit für jeden.    schwer und so erging es
cken, die ich erst verarbeiten   Allerdings war es dennoch         auch mir. Alle BewohnerIn-
musste. Meine Kollegen und       mit einer Erleichterung ver-      nen und KollegInnen sind
ich, die ebenfalls am 4. Jän-    bunden, da nun die Bewoh-         mir in diesen neun Monaten
ner 2021 ihren Zivildienst       nerInnen die erste bzw.           ans Herz gewachsen. Ich bin
antreten mussten, wurden         zweite Schutzimpfung gegen        sehr froh, dass ich diese ein-
von der Personalchefin im        COVID-19 erhalten hatten.         schneidende Erfahrung im
„Roten Salon“ willkommen                                           LPBZ Schloss Cumberland
geheißen. Dort bekamen wir       Der Leitspruch des Hauses         machen durfte. Am 1. Okto-
eine kurze Einweisung, ehe       „Wir sind miteinander, fürei-     ber 2021 habe ich meine
ich von der stellvertretenden    nander da“ wurde mir immer        Ausbildung zur Pflegefach-
Wohnbereichsleitung abge-        mehr bewusst und er trifft        assistenz begonnen. Zum
holt wurde. Ich wurde dem        vollkommen zu. Dieser Zu-         Schluss möchte ich mich
Wohnbereich drei zugeteilt,      sammenhalt zwischen den           noch bei all meinen KollegIn-
wo sich jeder bemühte mir        verschiedenen     Bereichen       nen, beim Pflegedirektor, der
alles zu zeigen und mich an-
                                 und vor allem in meinem           Verwaltung und vor allem
zulernen.                        Wohnbereich ist enorm.            bei meiner Wohnbereichslei-
                                                                   tung und deren Stellvertrete-
Die erste Woche war sehr         Ende Mai haben meine Zivil-       rin für diese schöne Zeit be-
schweißtreibend, da alles        dienstkollegen am dritten         danken.
neu für mich war und ich so      Stock den Zivildienst been-
viele neue Menschen ken-                                           Tobias Großbötzl
                                 det. Ab diesem Zeitpunkt hat
nen gelernt habe. Im Laufe                                         Zivildiener
                                 ein stressiger Abschnitt be-
des ersten Monats musste         gonnen. Die Tätigkeiten, die
ich immer wieder nachfra-        wir vorher zu viert aufgeteilt
gen, wo etwas ist und wie        hatten, musste ich nun allein

                                                                                      Miteinander 18
Neue Gedenktücher für Schloss Cumberland und die
Wohngruppe in Roitham
Im August dieses Jahres haben BewohnerIn-     Das Gedenktuch für die Wohngruppe in Roit-
nen, gemeinsam mit ihren Betreuerinnen in     ham zeigt einen Baum mit vielen bunten Blät-
der Remise, Gedenktücher für den Verab-       tern. Es ist das Symbol des Lebensbaumes.
schiedungsraum im Schloss Cumberland und      So lange wir leben, wachsen wir, wie ein
für die Wohngruppe in Roitham gestaltet.      Baum, dem Himmel entgegen, mit unseren
                                              bunten Lebenserfahrungen und unseren per-
Das Gedenktuch im Schloss Cumberland          sönlichen Einstellungen, mit allem, was wir
spiegelt die verschiedenen Farben des Le-     denken, fühlen, glauben, hoffen…
bens wider. In der Mitte bleibt ein leerer
Raum mit dem christlichen Symbol des Kreu-    Das Tuch kann gerne besichtigt werden –
zes. Der leere Raum steht für das Geheimnis   einfach Alexandra Freinthaler, unsere Seel-
des Lebens, das uns alle übersteigt und das   sorgerin, ansprechen.
Symbol des Kreuzes möchte Zuversicht
schenken, dass uns neues Leben erwartet.

Wir trauern um die verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner
des Jahres 2021:
Marie Bergmayr (73), 18.01.2021               Christoph Eichinger (64), 27.09.2021
Silvia Steinermann (53), 08.02.2021           Theresia Bilgeri (86), 03.10.2021
Alois Weinberger (68), 16.06.2021             Franziska Putz (80), 15.10.2021
Erich Grubmüller (60), 22.06.2021             Elke Wischenbart (45), 10.11.2021
Manfred Köstler-Scheibl (64), 03.07.2021      Herbert Hahn (66), 25.11.2021
Ing. Andreas Matzinger (55), 11.07.2021       August Binder (70), 05.12.2021
Friedrich Dvorak (65), 07.08.2021

Zivildiener

Richard Schmid, Constantin Kölblinger, Hamza Cem,        Haris Huskaric und Simon
Mathias Diemer und Tobias Großbötzl haben ihren          Wührer haben ihren Zivil-
Zivildienst vom 01.01. bis 30.09.2021 im LPBZ            dienst am 01.09.2021 ange-
Schloss Cumberland geleistet.                            treten.

                                                                          Miteinander 19
Wappen an historischen Häusern in Gmunden
In unserer Stadt gab es an ca. 20 Häusern
Tafeln, die auf die Bedeutung des Objektes
in historischer Sicht hinwiesen. Der Gmund-
ner Musealverein wollte diese Tafeln ergän-
zen, beschädigte und fehlerhafte Tafeln er-
neuern. Da diese Tafeln ursprünglich vom
Verein „Freunde der Stadt Gmunden“
stammten, wandte ich mich an den Vor-
stand. Man war begeistert von der Idee und
beschloss eine Kooperation der beiden Ver-
eine.

Der Musealverein übernahm die historische
Komponente, die „Freunde der Stadt Gmun-
den“ die Organisation. Schnell erkannte
man, dass es viele Häuser in Gmunden gab,
die eine solche Tafel verdienten. Zustim-
mungserklärungen wurden eingeholt - das
war manchmal nicht ganz einfach – am Text
wurde getüftelt, Angebote eingeholt usw.
Das Projekt eskalierte, denn über 60 Tafeln
waren notwendig! Das überstieg die finanzi-
ellen Möglichkeiten. Daher suchte man beim
„Leaderverein“ um Förderung an. Es gelang
auch Fördermittel zu bekommen, so war die
Finanzierung mit Gemeinde, Tourismusver-         Schieben Sie das Bild weiter nach oben, so
band, Freunde der Stadt Gmunden und mit          kommen Sie schließlich auf eine Homepage
dem Musealverein gesichert und die Haus-         und dann weiter auf die Homepage des Mu-
besitzer mussten nichts für die Tafeln be-       sealvereines mit langem Text und mehreren
zahlen.                                          aktuellen und historischen Fotos.
                                                 www.gmundens-schaetze.at
Die aufwändigen Recherchen für die Texte
auf Tafeln, in einer Homepage und in der         Ich bedanke mich bei Herrn Reg.Rat. Hans
Homepage des Musealvereines nahmen viel          Schifflhuber für sein Engagement, dass
Zeit in Anspruch. Unser Historiker und Be-       auch das Schloss Cumberland eine Tafel
treuer der Homepage, Herr Mag. Holger            erhalten hat und wünsche den Angestellten,
Höllwerth, leistete die Hauptarbeit und ich      HeimbewohnerInnen und BesucherInnen
konnte auch so manches beitragen, unser          viel Freude, interessante Hintergrundinfor-
Fotograf Ing. Franz Six war fleißig unter-       mation und vor allem Gesundheit und eine
wegs, Gerhard Meingast steuerte alte Auf-        schöne Adventzeit!
nahmen aus seinem Fundus bei und so ge-
lang es mit weiteren fleißigen Mitarbeitern      Herzliche Grüße
                                                 August Mayer
dieses Projekt umzusetzen. Es gibt auch ei-      Obmann des Gmundner Musealvereines
ne Broschüre mit allen Tafeln, mit einem
Plan und Texten und interessanten Fotos.
Sie ist im Museumsshop erhältlich.

Auf den Tafeln ist ein QR Code angebracht.
Wenn Sie Ihre Handykamera bei „Foto-
apparat“ auf den Code draufhalten, er-
scheint ein Bild. Das klicken Sie bitte an und
dann erscheint ein erweiterter Text.

                                                                                 Miteinander 20
Neuer Lebensabschnitt - Pension
Jeder anstehenden Pensionierung sieht man
mit einem weinenden und einem lachenden
Auge entgegen. Sie werden uns als Kollegin-
nen bzw. Kollegen sehr fehlen und hinterlas-
sen eine Lücke an unserem Arbeitsplatz. Wir
freuen uns aber mit ihnen, die wirklich wichti-
gen Dinge im Leben – Familie, Freunde und
Freizeit – genießen zu können.

Für folgende KollegInnen kam im Lauf des
Jahres 2021 der Zeitpunkt der Pensionie-
rung:

Christine MAYERHOFER (Küche)
Siegrun WIESMAYR (Tagesstruktur)
Brigitte KLEPPER (2. Stock)
Gerlinde BUCHNER (Tagesstruktur)
Maria ALMHOFER (WBL - Anbau)
Ernst REITER (Techn. Dienst)
Brigitte KINZ (Wachkoma)
Uwe GRAWERT (Küche)
Marianne GIHL (WBL - 2. Stock)
Anneliese MITTERLEHNER (Laakirchen)

DANKE für alles, genießt euren neuen Le-
bensabschnitt in vollen Zügen und verzeiht,
dass wir Corona-bedingt nicht alle Jungpen-
sionistInnen persönlich verabschieden konn-
ten.

Eure Kolleginnen und Kollegen & das Betriebsratsteam

                                                                Ernst Reiter wurde mit 31.07.2021 in die Pension
                                                                verabschiedet

DGKP Maria Almhofer ging mit 30.06.2021 in Pension     Pensionsantritt von Uwe Grawert am 31.10.2021

                                                                                           Miteinander 21
Das LPBZ Schloss Cumberland auf dem Weg zum
LPBZ Salzkammergut-Nord
BewohnerInnen in den
Außenstellen gut an-
gekommen

Seit der letzten Ausgabe
der „miteinander“ ist viel
passiert. Mit Anfang Juli sind
20 BewohnerInnen in die
Außenstelle WG Roitham
übersiedelt und haben sich
gut eingelebt. Auch die Mit-
arbeiterInnen fühlen sich in
der neuen, hellen und
freundlichen Umgebung sehr
wohl. Die Aussage einer Be-
wohnerin, die 30 Jahre in
                                  der Umwidmung des ent-            herbergen. Dieses Grund-
Schloss Cumberland gelebt         sprechenden Grundstückes,         stück ist bereits in unserem
hat, sagt alles: „Ich habe hier   im Herbst 2022 mit der Rea-       Eigentum, wobei die Zufahrt
einen neuen Lebensab-             lisierung begonnen werden         noch nicht geklärt ist, aber
schnitt begonnen.“ Aber
                                  kann. Das Haupthaus soll          auch das sollte lösbar sein.
auch die Außenstelle WG
                                  auf Grund einer Machbar-
Laakirchen wurde mit An-
                                  keitsstudie, die von der LA-      Abschließend möchte ich
fang November in Betrieb          WOG im Auftrag der Sozial-        mich nochmals bei allen be-
genommen und die Bilder           abteilung des Landes Oö.          danken, die bei den Über-
gleichen sich: BewohnerIn-        erstellt wurde, im Areal un-      siedlungen, quer über alle
nen und MitarbeiterInnen
                                  seres Parks an der westli-        Berufsgruppen hinweg, mit
sind mit der neuen Umge-
                                  chen Grenze des Grundstü-         großem Engagement mitge-
bung sichtlich zufrieden. Die
                                  ckes errichtet werden und         holfen haben.
beiden Leitungen DGKP             soll als 4. Standort die Berei-
Marlene Ornezeder in der          che Wohnen, Pflege, Wach-         Reg.Rat Johann Schifflhuber
WG Laakirchen und DGKP            koma, Technik, Wäscherei,
Peter Wimmer in der WG
                                  Küche und Verwaltung be-
Roitham üben ihre Funktio-
nen mit viel Engagement
und     Einfühlungsvermögen
aus.

Leider konnten wir in Des-
selbrunn mit dem Grundei-
gentümer keine Einigung
über den Kaufpreis für das
Grundstück erzielen und
mussten daher das Ansu-
chen um Förderungsmittel
zurückziehen. Wir haben
aber bereits einen neuerli-
chen Anlauf in Ohlsdorf/
Rittham gestartet und sind
zuversichtlich, dass an die-
sem Standort, vorbehaltlich

                                                                                    Miteinander 22
Wir begrüßen unsere neuen MitarbeiterInnen

Stefanie Pfandl     Sabine Demelbauer     Marlene Ornezeder     Nina Obermaier       Michaela Zauner-Kuenz
DGKP                DGKP                  DGKP                  DGKP                 DGKP

Mag. Renate Eder    Angelina Walcher      Claudia Ohler         Daniela Vasic        Katarina Abrahamova
DGKP                FSB-A                 FSB-A                 FSB-A                FSB-A

Christine Buchner   Sabine Enser-Laaber   Sigrid Kronberger     Nina Ebenschwaiger   Natascha Fellner
FSB-A               FSB-A                 FSB-A                 FSB-A                FSB-A

Josef Dirisamer     Tanja Meisinger       Zora Mitterhoferova   Corinna Lanner       Lena Forstenpointner
FSB-A               FSB-A                 PFA                   PFA                  PFA

Alexandra Suchy     Gerald Ehrndorfer     Jürgen Weißmann       Parisa Mediun        Sanela Music
PA                  Techn. Dienst         Techn. Dienst         Köchin               Hauswirtschaft
                                                                                     Miteinander 23
Impressum:
                     Redaktionsteam: Johann Schifflhuber, Michael Koller,
                     Maria Baumgartner, Astrid Kemptner
                     Layout: Maria Baumgartner
                     Oö. Landespflege– und Betreuungszentren GmbH
                     LPBZ Schloss Cumberland
                     Cumberlandstraße 36, 4810 Gmunden
                     Tel.: 07612 64575 11
                     E-Mail: maria.baumgartner@lpbz-ooeg.at

 Das Redaktionsteam wünscht allen
Leserinnen und Lesern ein besinnliches
   Weihnachtsfest und einen guten
        Rutsch ins neue Jahr!
                                                     Miteinander 24
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