NEUE WEGE - Generation plus

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NEUE WEGE - Generation plus
E W E G E
        NEU                        Au s g a b e 2 /
                                                    2018
                                                       ÜNEN S E N IO R iN NEN STEIE
                                                                                    RMARK

                           R M AT IO N EN DER GR
               UN   D INFO
PROGRAMM

NACHHALTIGKEIT
 Wir Grüne SeniorInnen setzen             Gemeinschaftsgärten - Schritte            Es ist höchste Zeit, dass das
 uns dafür ein, dass unseren              in die richtige Richtung, aber es         Thema „Nachhaltigkeit in al-
 Kindern und Enkelkindern eine            bleibt noch viel zu tun.                  len Lebensbereichen“ wieder
 lebenswerte und existenzsi-                                                        Priorität bekommt – nicht nur
 chernde Welt erhalten bleibt.            Wissenschaftlich fundierte Pro-           in Regierungsprogrammen, in
 Schon die GründerInnen der Grü-          gnosen wurden und werden von              Wirtschaftsplänen, in der Land-
 nen Bewegung hatten auf ihrer            Politik und Wirtschaft ignoriert,         wirtschaft, sondern auch in unser
 Agenda unter anderem: Ausstieg           obwohl die negativen Folgen               aller Leben. Daher hat Nachhal-
 aus der Atomenergie, Ressour-            nicht mehr zu übersehen sind:             tigkeit in dieser Ausgabe viel
 cen schonen, Umweltschutz,               Artensterben, Unwetter, Muren-            Platz bekommen.
 regionale Produkte einkaufen,            abgänge, Trockenheit, Hitze-
 gemeinschaftlich wirtschaften,           wellen - und das nicht irgendwo                     Linde Glockner
 kurz - nachhaltiges Leben!               weit weg, sondern vor unserer                           Obfrau
 Vieles ist schon gelungen, z.B.          Haustür.
 Radwege, Naturschutzgebiete,
 biologische Landwirtschaft,

  Die Grünen SeniorInnen suchen ab sofort Vorstands-KandidatInnen!
  Laut Vereinsstatut wird der Vorstand der Grünen SeniorInnen Steiermark alle drei Jahre gewählt. Weil
  einige Vorstandsmitglieder nicht mehr kandidieren, suchen wir Frauen und Männer, die sich engagieren
  wollen.
     Wenn     • du ein politisch denkender Mensch bist
              • dir eine solidarische Gesellschaft wichtig ist
              • dir eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder ein Anliegen ist
              • du Ideen und Vorschläge einbringen möchtest
     dann     kandidiere für den Vorstand der Grünen SeniorInnen Steiermark und schicke deine
              Bewerbung mit Foto bis spätestens 20. Jänner 2019 an die Grünen SeniorInnen Stmk.,
              Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz oder per E-Mail an: seniorinnen.stmk@gruene.at

  Die Generalversammlung mit Wahl findet am Donnerstag, 28. Februar 2019, 15 Uhr im Grünen Haus statt.

                                       Die Grünen SeniorInnen Steiermark
                                                                                                                    2
    Grünes Haus, Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz , Tel.: +43(0)664 88 53 73 36, Email: seniorinnen.stmk@gruene.at
www.generationplus.gruene.at/bundeslaender/steiermark - www.facebook.com/grueneseniorinnenstmk
NEUE WEGE - Generation plus
T H EMA

 Nachhaltigkeit
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde und viele behaupten, dass er schon zu „abgedroschen“ sei.
                          Zu Unrecht finde ich! Warum soll ein positives Wort,
       nur weil es von der Wirtschaft negativ und inflationär verwendet wird, weniger wert sein?

Erstmals wurde der Begriff          Welterschöpfungstage
„Nachhaltigkeit“ im Jahre 1713
im Zusammenhang mit der
Forstwirtschaft schriftlich er-
wähnt: Hans Carl von Carlowitz
plädierte dafür, nur so viel Holz
zu schlägern, wie auch nach-
wachsen konnte, das wurde
davor nicht beachtet. Diesen
Grundsatz kann man auf unser
gesamtes Leben, Konsumieren
und Wirtschaften umlegen: Wir
sollen so leben, dass auch nach-    nun bis Jahresende „auf Pump“       das funktioniert für viele Dinge,
folgende Generationen gute          unserer Kinder und Enkelkinder.     wenn man nur will. Ein Rasen-
Lebensbedingungen vorfinden.        Dass es überhaupt bis zum 1.        mäher zum Beispiel könnte
                                    August reicht, haben wir den        für mehrere Nachbarn reichen.
Nachhaltigkeit basiert auf drei     ökonomisch schwachen Ländern        Regelmäßig Dinge aussortieren,
Säulen: der sozialen, der ökolo-    der Welt zu verdanken, weil der     die man selbst nicht mehr be-
gischen und der ökonomischen.       Ressourcenverbrauch ungleich        nötigt und weitergeben, damit
Alle drei fließen ineinander und    verteilt ist. In unserem reichen    sie im Umlauf bleiben, ihren Sinn
sollen sich ergänzen.               Land Österreich lag der Erschöp-    erfüllen und kein neues Produkt
Die soziale Nachhaltigkeit steht    fungstag schon im Monat April.      dafür hergestellt werden muss.
für Gerechtigkeit zwischen den                                          Falls ein Neukauf unumgänglich
verschiedenen Ländern der Erde,     Wie kann man nun nachhaltig         ist, faire Produkte, faire Mode
Sicherung der Grundbedürfnisse      leben? Was kann jede und jeder      kaufen, sich für regional ge-
sowie einen gerechten Ressour-      Einzelne zu einem nachhaltigen      fertigte Qualitätsprodukte aus
cenzugang. Der ökologische          Lebensstil beitragen? Grob lässt    ökologischem Material, die lang-
und ökonomische Nachhaltig-         sich unser Wirkungsfeld in vier     lebig und reparaturfähig sind,
keitsansatz steht für eine Wirt-    Bereiche unterteilen:               entscheiden.
schaftsweise, die die natürlichen                                       Mit ein wenig Aufmerksamkeit
Ressourcen nicht ausbeutet und      1. Konsum:                          und Zeit lassen sich auch sehr
langfristig tragfähig ist.          Hier können wir wirklich täglich    erfolgreich Wegwerf-, Kunst-
                                    nachhaltig agieren: weniger         stoffprodukte und Einweg-
Der Welt-Erschöpfungstag            neu kaufen (brauche ich das         Verpackungen vermeiden: z.B.
(Earth Overshoot Day) lag im        wirklich?), Dinge länger nutzen     Seife statt Duschgel, natürliche
Jahr 2018 bereits am 1. August.     und reparieren, denn in jedem       Kosmetikprodukte und Putzmit-
Noch nie davor war dieser           Produkt stecken Ressourcen, die     tel bevorzugen oder sogar selbst
früher! Das heißt, wir haben        wertvoll und meist unwieder-        herstellen. Falls etwas am Ende
an diesem Tag die natürlichen       bringlich sind. Wir können unser    der Produktlaufbahn wirklich
Ressourcen der Erde, die uns        Konsumverhalten auch ändern,        kaputt ist, dann sollte es richtig
für ein ganzes Jahr zustehen        z.B. Secondhand statt Neukauf,      entsorgt, getrennt und recycelt
würden, verbraucht und leben        Teilen und Leihen statt Kaufen –    werden.

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NEUE WEGE - Generation plus
THE MA
2. Nahrungsmittel:                Bus, Bahn und Auto sind weit         Nähere Informationen zu einem
Auch hier können wir viel         besser als ein Flug oder eine        nachhaltigen Leben finden sich
beitragen, indem wir regio-       Kreuzfahrt.                          auf der Homepage: https://
nale, saisonale und biologische                                        nachhaltig-in-graz.at
Lebensmittel einkaufen und        4. Last but not least: Energie
wenn möglich, Fair-Trade-Pro-     und Wohnen:
dukte bevorzugen, Mehrweg
statt Einweg, Verpackungsmüll     Strom und Heizungsenergie
einsparen, mehr kochen und        sparen, richtig isolieren, kleiner
weniger Fastfood, mehr im         wohnen, näher wohnen.
Garten anbauen, Lebensmit-
telverschwendung stoppen,         Es gibt viele Ansätze, nachhal-
weniger Fleisch konsumieren.      tig zu leben. Einfach mit klei-
                                  nen Schritten beginnen, man                Beatrix Altendorfer
3. Auch die Mobilität ist ein     muss nicht überall perfekt sein.             0699/111 56 255
gutes Betätigungsfeld für jeden   Es muss uns weiters klar sein,          Verein „Nachhaltig in Graz“
nachhaltig lebenden Menschen:     dass es kein schmerzender Ver-             ZVR-Zl.: 1782967659
zu Fuß gehen, Rad fahren und      zicht, sondern ein wohltuender,         www.nachhaltig-in-graz.at
Öffis dem Autofahren vorzie-      Freude machender Gewinn ist –              www.facebook.com/
hen, Car-Sharing und Fahrge-      für künftige Generationen, aber              nachhaltigingraz
meinschaften anstreben. Wie       auch für uns.                              ww.instagram.com/
oft und wie verreisen wir? Rad,                                                nachhaltigingraz

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NEUE WEGE - Generation plus
THEMA

 Nachhaltig Essen...
             ...ist regional, saisonal und biologisch - leicht gesagt, aber wie umsetzen?

Regional: Fast in allen großen      Fleischkonsum                                Tiefkühlen
Ortschaften gibt es Bauernmär-      Das ist ein besonderes Kapitel.              Wenn ich ein älteres, gut funkti-
kte, kleine Orte haben meistens     Ich versuche, möglichst spar-                onierendes Gerät habe, das aber
Bauern in der Nähe. Dort kann       sam damit umzugehen und die                  nicht mehr ganz so sparsam im
ich kleinere Mengen kaufen, Pla-    biologische Ware regional ein-               Stromverbrauch ist, sollte ich
stikverpackungen     vermeiden      zukaufen. Als Nebeneffekt wird               mir einen Neukauf trotzdem gut
und außerdem spare ich Wege.        damit das grauenvolle Leid in                überlegen. Die Herstellung eines
                                    den Tiertransportern verringert.             Gerätes verbraucht eine große
Saisonal: Müssen es Erdbeeren       Es gibt auch im Umfeld von                   Menge an Energie und Materi-
aus Italien, Kirschen aus Ägyp-     Städten viele (Bio-) Bauern, die             alien. Dass ich selbst etwas mehr
ten, Birnen aus Neuseeland          hochwertiges Fleisch anbieten                Strom brauche, wiegt der nicht
und Tomaten aus Spanien sein,       und auch anliefern. Ich habe                 getätigte Neukauf allemal auf.
die lange Transportwege mit         mich mit mehreren zusammen                   Das gilt übrigens für alle Ge-
schwerölbetriebenen Schiffen,       getan, dadurch vermeiden wir                 brauchsgegenstände: verglei-
Flugzeugen und Diesel-LKWs          Einzelfahrten, und Fleisch kann              chen – überlegen – entscheiden!
benötigen? Von den negativen        sehr gut eingefroren werden.                 Reparieren statt wegwerfen ist
Auswirkungen auf die fernen                                                      eine sinnvolle Alternative. In
Lebensbedingungen       (Regen-     Wildpflanzen                                 vielen Orten gibt es Reparatur-
waldabholzung, Zerstörung der       Fast jeder und jedem von uns ist             möglichkeiten z.B. Repair-Cafes.
Lebensgrundlagen usw.) ganz         es möglich, in der freien Natur                                    Heide Bauer
zu schweigen.                       zu sammeln:

                                                                  OSoLaWi Stix
Muß es Karfiol im Winter sein,      Im späten Früh-
der mit viel Energieaufwand         jahr freue ich mich
in Glashäusern gezogen wird?        auf     Wildkräuter,   Obst-Solidarische Landwirtschaft
Wir sollten uns darauf besinnen,    Brennnesseln (Spi-
welch ein Genuß es ist, all diese   nat daraus ist köst-
Nahrungsmittel nur dann zu es-      lich und kosten-
sen, wenn sie bei uns reif sind,    los). Es gibt dann
um dann mit Vorfreude auf das       bei mir sehr oft
nächste Jahr zu warten.             Salat aus Löwen-
                                    zahn, Giersch und            Stix                                Stix

Früher waren Kohl, Rüben,           Sauerampfer. Hol-      Die Solidarische Landwirtschaft unter anderem folgende
Kraut, Kartoffeln, Kürbis, Ka-      lerbeeren wach-        Stix ist eine Gemeinschaft von  Produkte aus kontrolliert
                                                           zwei Bio-Obstbaubetrieben am    biologischer Landwirtschaft:
rotten etc. das dominierende        sen oft wild, und      Stadtrand von Graz und
Wintergemüse, weil es leicht        wenn man sich mit      Ernteanteilnehmer/innen.        ‣ Frischobst: Äpfel, Birnen,
                                                                                             Quitten, Pfirsiche, Marillen,
eingelagert und in gewünschten      Schwammerln ein        Dabei    werden diese
                                                                                             Ribisel, Trauben
                                                           wöchentlich mit Ernteanteilen
Kleinportionen verkauft werden      wenig auskennt,                                        ‣ Apfelsaft, Pfirsichnektar,
                                                           versorgt und tragen selbst
                                                                                             Mischfruchtsäfte
konnte. Unser Körper war darauf     kann man Soßen         wiederum durch einen            ‣ Essig, Qualitätsmost
eingestellt, die nötigen Vitamine   und Gulasch da-        finanziellen Beitrag zur        ‣ Honig
und Spurenelemente aus diesen                              Kostendeckung des Betriebes
                                    raus bereiten. Das                                     Anmeldung unter:
                                                           bei.
heimischen Produkten zu erhal-      sind nur einige von
                                                                                           maria.stix@gmail.com
ten. Und wenn es ein heimisches     vielen     Möglich-    Ernteanteilnehmer/innen
                                                           erhalten ab der ersten
Überangebot gibt, friere oder       keiten.                                                mehr Information auf:
                                                           Juliwoche (späterer Einstieg
koche ich die Waren ein.                                         möglich) über 48 Wochen        www.biohof-stix.at

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NEUE WEGE - Generation plus
THE MA

 Cambium - Leben in Gemeinschaft
 „Wo früher für den Krieg trainiert wurde, übt man sich heute im Aufbau von Friedensstrategien.“
                Interview im Rahmen eines Besuches bei dem innovativen Dorfprojekt

Grüne SeniorInnen:                  gen. Und irgendwie hat es mich     war das Beste für mich. Denn,
 Ihr habt die Idee, in der ehe-     aus unterschiedlichen Gründen      was ist eigentlich das Schlimm-
 maligen Kaserne in Fehring         wieder nach Graz verschlagen,      ste, wenn man plötzlich allei-
 ein nachhaltiges Dorfprojekt       um hier etwas aufzubauen, den      ne ist, einsam, nicht mehr ge-
 zu gründen. Wie kam es dazu?       politischen, gesellschaftlichen,   braucht wird? Und wenn ich
                                    ökologischen und zwischen-         nichts mehr tue und einfach nur
Waltraude Schneider (65 Jahre,      menschlichen Themen einen          zuhause herum sitze, wird man
pensionierte Chemotechnike-         Raum geben - einen Lernraum,       bequem und kann dann auch
rin):                               wo mann/frau sich entwickeln       vieles nicht mehr. Und hier, hab
Wir stammen alle aus verschie-      kann.                              ich gedacht, können sie mich
denen sozialen Hintergründen                                           gut brauchen. Wenn ich etwas
und kommen örtlich aus ver-         Grüne SeniorInnen:                 geben möchte, kann ich, muss
schiedenen Gegenden - Graz,          Eure Form des Zusammenle-         aber nicht. Und trotzdem gibt
Wien, Linz. Jetzt zieht sogar        bens ist ja eher außergewöhn-     es Essen und ist geheizt. Es ist
eine Familie aus Leipzig zu uns.     lich. Was macht denn das Ge-      alles da. Hier wohnt mein jüngs-
Um hier herzukommen haben            meinschaftsleben aus? Wie         ter Sohn. Bei meinen anderen
wir viel Vorarbeit geleistet. Ich    kann man sich den Alltag und      Kindern war es auch sehr schön
zum Beispiel bin bei dem Grazer      ein Leben bei euch vorstellen?    und herzlich, aber ich bin einge-
Verein „Leben in Gemeinschaft“                                         brochen in deren Familien, wäh-
schon seit Oktober 2013 dabei.      Karin Längle (76 Jahre, pensio-    rend das hier überhaupt nicht
                                    nierte Selbstversorgerin):         der Fall ist. Wenn ich Kontakt
Rafaela Bachmann (32 Jahre,         Mein Mann ist vor eineinhalb       möchte, kann ich und wenn ich
Ethnologin):                        Jahren überraschend gestorben.     mich zurückziehen will, kann ich
Ich hab mich vor etwa zehn          Und dann, was jetzt? Ich bin in    das auch. Und das geht hier in
Jahren, auf den Weg gemacht,        ein Loch gefallen. In Partner-     der Gemeinschaft.
Gemeinschaften anzuschauen.         schaft fünfzig Jahre zu leben,
Ja, auf der Suche nach einem        das ist einfach was. Also seit     Rafaela B.: Ich finde das Leben
ehrlichen Leben würde ich sa-       Oktober 2017 lebe ich hier. Das    hier so vielfältig und großartig:

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NEUE WEGE - Generation plus
THEMA
arbeiten im Garten, Öffentlich-     Tomas St.: Wir finanzieren un-    zusammenschließt, sehr viel er-
keitsarbeit, innere Arbeit, Kin-    seren Unterhalt mit einer ge-     reichen kann.
der gemeinsam begleiten. Es         meinsamen Alltagsökonomie -
ist sehr vielfältig, was man hier   das bedeutet geteilte Nutzung     Tomas St.: Wir haben uns zum
erleben kann.                       von Ressourcen. Beiträge für      Vermögenspool entschieden,
                                    Essen und Wohnraum basieren       weil wir glauben, wir sind eines
Waltraude S.: Was sicher nicht      auf gemeinsam erarbeiteten        der wenigen Projekte, die keine
geht ist ein nebeneinander. Du      Richtwerten, an denen sich die    finanziellen Hürden einbauen.
kannst hier nur miteinander.        Mitglieder nach    finanziellen   Es soll jede/jeder die Möglich-
                                    Möglichkeiten orientieren. Das    keit haben, dazu zu kommen,
Tomas Stoisser (31 Jahre, Land-     Gelände und das Haus wird         wenn es zwischenmenschlich
schaftsplaner der Stadt Graz        finanziert mit einer gemein-      passt.
und Sohn von Karin Längle):         schaftlichen Vermögensökono-
Für mich eine praktische, prag-     mie. Gelände und Gebäude sind     Aus dem Folder „Leben in Ge-
matische Antwort ist: Ich fühle     derzeit gepachtet. Außerdem       meinschaft“:
mich einfach wohl da. Für mich      gibt es einen Vermögenspool        Wir suchen mikropolitische
und meine Familie ist hier ein-     – ein Treuhandkonto, verwal-       Antworten auf die großen Fra-
fach ein super Umfeld. Ich hab      tet von einem Notar. Dieser        gen unserer Zeit, um Impulse
jetzt meine Arbeitszeit auswärts    Pool wird gefüllt mit unserem      zu senden für einen globalen
von 40 auf 24 Stunden redu-         Ersparten und von Menschen,        Wandel im Zeichen von Frie-
ziert, damit ich mehr Zeit habe,    die Geld bei uns anlegen. Wir      den, kultureller Entwicklung
mich hier einzubringen.             suchen Menschen, die kleinere      und ökologischer Verantwor-
                                    und größere Geldbeträge an-        tung.
Karin L.: Ich glaube, hier steht    legen. Mit diesem Geld werden      Unsere Basis ist ein respekt-
jeder neben jedem. Es gibt kei-     wir unseren Platz kaufen. Das      volles und authentisches Mit-
nen der drüber ist. Es sind alle    Geld ist über das Grundstück       einander, gemeinschaftliche,
miteinander, die das Ganze am       real abgesichert.                  nachhaltige Nutzung von Res-
Leben erhalten. Und das ist reiz-                                      sourcen mit klaren, transpa-
voll.                               Rafaela B.: Und das gibt auch      renten Strukturen, getragen
                                    den Menschen die unser Projekt     von Offenheit, Freiwilligkeit
Grüne SeniorInnen:                  fördern eine bestimmte Art von     und Vertrauen, sowie aktiver
 Das Projekt ist ja ganz schön      Bewusstsein, welchen Samen         Teilhabe und Mitbestimmung.
 groß und was ihr vorhabt ko-       sie mit ihrem Geld säen. Es ist
 stet auch einiges. Wie finan-      schon ein ganz besonderes Ge-     Weitere Infos: www.cambium.at
 ziert ihr denn das Ganze?          fühl, dass man, wenn man sich     bzw. Tel. +43 664 / 19 12 370

 Cambium    - Veranstaltungstermine:

 September
   Fr, 21. 09. – So, 23. 09. 2018 Lehm als Universalmaterie Workshop 3
   Sa, 22. 09. 2018, 16:00 - 22:00 Info-Nachmittag mit Live-Abendkonzert
 Oktober
   Fr, 05. 10. 2018 „selbstgemachte Naturprodukte im Jahreszyklus“ > Wurzeln
   Fr, 26 .10. – So, 28. 10. 2018 Lehm als Universalmaterie Workshop 4
   Sa, 27. 10. 2018, 16:00-22:00 Info-Nachmittag mit Live-Abendkonzert
 November
   Do, 01. 11. - So, 04. 11. 2018 Gemeinschaftstage – Einblicke in unser Tun

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NEUE WEGE - Generation plus
AKT I V I TÄT E N - ENGAGIERT BLEIBEN

 Weil es uns alle betrifft –
 ein soziales Europa für alle
Das    Europäische     Network      davor schützen, dass mühsam         genden Generationen. Doch wir
Green Seniors (ENGS) ist seit       erkämpfte Standards für wich-       setzen uns dagegen heftig zur
vielen Jahren beim Europan          tige soziale Dienstleistungen       Wehr.
Green Council (EGP) vertre-         nicht reduziert oder herunter ni-   ENGS geht mit den Resoluti-
ten. ENGS ist neben den Jun-        velliert und im schlimmsten Fall    onen des Green Councils in die
gen Grünen (FEYG) eine kleine,      den privaten Anbietern ohne         Heimatländer zurück und bringt
aber höchst aktive Gruppe, die      Widerstand überlassen werden.       sie dort in die Pensionsorgani-
sich immer das brandheißes-         Dabei geht es um die Privatisie-    sationen ein. Es ist ein harter
te Thema des Councils auf die       rung von Wasser oder von öf-        Kampf, bei dem wir nicht nach-
Fahnen schreibt. Es geht um die     fentlichen Verkehrsmitteln oder     geben – es geht um uns ältere
Zukunft der Jungen genauso          darum, Gesundheits- und Pfle-       Menschen wie auch um alle, die
wie um die Zukunft der älteren      geleistungen für alle Generati-     nach uns gesund und glücklich
Menschen. Wir und sie geraten       onen immer teurer zu machen.        älter werden sollen.
immer wieder in Gefahr, in den      Dadurch geht der wichtige ge-
Diskussionen nicht genug ge-        setzliche Schutz verloren.
hört zu werden.
                                    Der nächste Schritt, an den
ENGS kämpfte im Mai 2018 in         Pensionsregelungen zu schrau-
Antwerpen für das soziale Eur-      ben, steht übrigens europaweit
opa und für ein soziales Altern,    ebenfalls vor der Türe. Das be-
aufrecht und mit offenem Visier.    trifft nicht nur die bestehenden
Die diesmal diskutieren soge-       Pensionssysteme, sondern auch          Birgit Meinhard-Schiebel
nannten „Social Pillars“ sollen     Pensionsregelungen der fol-            LAbg. der Grünen Wien

 Aktiv im Ruhestand -
 Senior Experts Austria
Im Mai 2018 hat Lisa Hochfellner    nior Experts“ Reise-, Versiche-
das Entsendeprogramm von Se-        rungs- und Unterbringungsko-
nior Experts Austria vorgestellt.   sten übernommen. Die Einsätze
Das Programm richtet sich an        sind in Ländern Osteuropas und
Menschen in Pension oder ab         des globalen Süden.
60, die ihr Fachwissen und ihre     Die Liste aller offenen Einsatz-
Erfahrungen an gemeinnützige        stellen sind unter www.senior-
Organisationen, Bildungsein-        expertsaustria.at zu finden.         Senior Expert Maria Kirchmayr
richtungen und Kleinbetriebe
einbringen möchten.                 Mehr Informationen:                   war 2018 rund drei Monate in Indien
                                                                           unterwegs: „Das Highlight waren
                                     www.jugendeinewelt.at/             unglaublich berührende Begegnungen
Ein ehrenamtlicher, unentgelt-       senior-experts-austria             mit Kindern. Herzlich, spontan, höflich,
licher Einsatz kann 3 Wochen         Tel: +43 1 8790707- 37,            neugierig...Ich war zwei Tage zur Pro-
                                                                         jektbesprechung in einer Schule und
bis 6 Monate dauern. Während         Email:                              bin immer noch überwältigt von den
dieser Zeit werden für die „Se-      einsatz@jugendeinewelt.at              vielen Eindrücken.“ Foto: JEW

                                        Neue Wege - Ausgabe 2/2018                                           7
NEUE WEGE - Generation plus
A KTIVITÄT E N - ENGAGIERT BLEIBEN

 Kein Auskommen mit dem Einkommen!
Bericht von der Veranstaltung der Grünen SeniorInnen Steiermark im Juni 2018

                                                     Die aktuelle Regierung negiert Armut und ris-
                                                     kiert, dass die Solidarität in der Gesellschaft ein-
                                                     bricht. Die neue Ausgrenzungspolitik wird von
                                                     der Regierung zur neuen Gerechtigkeit hochsti-
                                                     lisiert. Die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle
                                                     beträgt 1185 Euro, die Mindestsicherung im Ver-
                                                     gleich dazu 863 Euro; 18 % der österreichischen
                                                     Bevölkerung sind armuts- oder ausgrenzungsge-
                                                     fährdet.

                                                     Die Frage aus dem Publikum – „Wer steht auf?“ -
                                                     bringt die aktuelle Situation auf den Punkt: Es
Moderiert von Lisa Rücker kam es zu lebhaften        gibt viele Initiativen, aber wenig gebündelte
Gesprächen der ExpertInnen - Sandra Kraut-           Kraft für einen Systemwandel. Jetzt geht es da-
waschl, LAbg.; Bernadette Pöcheim, Arbeiterkam-      rum, Menschen zu finden, die gemeinsam aufste-
mer; Djamila Rieger, Projekteleiterin; Wolfgang      hen und die Forderungen vertreten. Alternativen
Schmidt, Verein Amsel sowie Martin Vieregg und       gibt es bereits - die Gemeinwohlökonomie (ein
Silvia Gangl von InterACT - mit den Besuche-         gutes Leben für alle – „Buen Vivir“), die Armuts-
rinnen und Besuchern.                                konferenz, Arbeitslosenstammtische, der Verein
                                                     Amsel oder InterACT. Sie alle leisten wertvolle
Wir müssen unsere Stimme erheben gegen Kür-          Beiträge. Ihre Forderungen sind: bessere Vertei-
zungen im Sozialbereich! Dieses Thema wurde          lung der Arbeitszeit, reduzierte Vollarbeitszeit
in der Veranstaltung der Grünen von mehreren         auf 35 Stunden, Anhebung der Mindestlöhne,
Seiten beleuchtet: Das Forumtheater InterACT         partnerschaftliche Betreuung der Angehörigen,
bereitete das Thema szenisch auf; eingeladene        Verteilungsgerechtigkeit u.a.
ExpertInnen aus dem Sozialbereich berichten          Es ist wichtig, dass Betroffene aus Isolation und
von Problemen Betroffener und stellten Initiati-     Scham herausgehen und sich diesen Organisati-
ven vor. Mit dem interessierten Publikum wurden      onen anschließen und gemeinsam aufstehen.
Lösungsansätze diskutiert.                                                                   Sabine Sill

Den Zynismus, mit dem armutsgefährdeten Men-
schen zunehmend begegnet wird, greifen die
Protagonisten von InterACT gleich zu Beginn der
Veranstaltung auf. Provokante Sätze, wie „Kaufe
dir eine Eigentumswohnung zur Vorsorge“, „den
20 Euro Beitrag für die Schule kann ich mir nicht
leisten“ rütteln auf und geben den Betroffenen
ein Gesicht und eine Stimme. Die ExpertInnen
sind sich einig, dass Armut unterschätzt wird
und durch Änderungen im Pensionssystem und
die Abschaffung der Notstandshilfe noch größer
werden wird, insbesondere bei Frauen.

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NEUE WEGE - Generation plus
A N KÜ N D I GU N GE N

 Aus der Grünen Sozialberatung:
 2. Erwachsenenschutzgesetz

Seit 1. Juli 2018 gilt das neue Erwachsenschutz-     Auch die Stellung der Erwachsenenschutzvereine
recht, es hat die bisher geltenden Bestimmungen      wurde gestärkt. Ob die Ziele tatsächlich erreicht
über die Sachwalterschaft abgelöst. Einerseits       werden, wird die Zukunft zeigen.
gibt es neue Bezeichnungen, andererseits wur-
den auch inhaltliche Änderungen vorgenommen.         Beratungsgespräche sind
Es gibt als neue Form die gewählte Erwachsenen-      kostenlos - Terminverein-
vertretung. Ziel der Neuerungen ist es, die Auto-    barung beim Gemeinde-
nomie, Selbstbestimmung und Entscheidungs-           ratsklub der Grazer Grünen
freiheit der betroffenen Personen möglichst lange    Tel. 0316/872 2163
und umfassend zu erhalten.
                                                                     Dr. Hans Aftenberger, Sozialjurist

 Interessante Veranstaltungen
  Montag, 01. Oktober 2018, 10 - 14 Uhr
     Tag der älteren Menschen
     Zum Internationalen Tag der älteren Menschen wird in das Haus der Europäischen Union ein-
     geladen.
     Das UN Committee on Ageing als Vertretung der älteren Menschen hat auch in Wien einen
     Sitz und tritt dort für die Anliegen und Interessen älterer Menschen ein. Die GPlus Österreich
     wurde vom UN Committee on Ageing dazu eingeladen, diesen Tag gemeinsam zu begehen.
     Dr.in Monika Vana, Grüne Europaabgeordnete (MEP) spricht Begrüßungsworte.
     Ort: Haus der Europäischen Union, 1010 Wien, Wipplingerstrasse 35

  Samstag, 06. Oktober 2018
     Der Dachstein - Klima und Wandel
     Entdecke die Naturschätze in deiner Steiermark
     Lambert Schönleitner und das Grüne Team laden ein
     Wir besichtigen die Firma Lodenwalker der Familie Steiner (seit 1434). Nach einer Jause geht
     es mit der Gletscherbahn auf den Dachstein. Das einzigartige und beeindruckende Karstmas-
     siv des Dachsteingebirges gehört zu den Europaschutzgebieten. Auf dem Weg zum Gjaid-
     stein erklärt uns ein Fachexperte Gletscher, Geologie und Ökologie. Gemütlicher Ausklang mit
     regionalen Spezialitäten im Restaurant in der Bergstation.
     Treffpunkt 7:00 Uhr Graz, Hauptbahnhof / Busbahnhof
                    Zustiegsmöglichkeiten in Liezen und Trautenfels – Uhrzeit bei Anmeldung
     Dauer          7:00 – 18:30 inkl. An- und Abreise
     Anmeldung unbedingt erforderlich bis spätestens 23.9.2018!
                    bei steiermark@gruene.at oder 0316/877-4484
                    Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
     Achtung! Diese Wanderung erfordert Konzentration, Trittsicherheit und Ausdauer!

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NEUE WEGE - Generation plus
V ERAN STALT U NG E N
  Wanderung - Samstag, 22. September 2018
    Biohof Labonca in Burgau – mit Führung und Verkostung
    Artgerechte Freilandhaltung von Tieren kann gelingen. Das Unterneh-
    men wurde bereits mehrmals ausgezeichnet. Nach Führung und Ver-
    kostung ist ein ca. einstündiger Spaziergang, vorbei an den Weiden
    und am Wasserschloß Burgau, vorgesehen. (Schlossbesichtigung ist
    auf Wunsch möglich)
    Treffpunkt: 8:30 Uhr, beim Einkaufszentrum Murpark, Graz-Liebenau
                 Fahrgemeinschaften mit Kostenbeteiligung
    Anmeldung: bis 20. September bei Heinrich Petritsch,
                 Tel: 0676 679 8016 oder Email: heinrich.petritsch@aon.at

  Gesprächsrunde - Mittwoch, 03. Oktober 2018, 16 - 18 Uhr
    Europawahlen im Mai 2019 - Frieden oder Spaltung?
    Viele Zeichen deuten darauf hin, dass die Europawahlen zur Bühne für die rechtsgerichteten Be-
    wegungen werden. Die soziale Frage steht dabei im Mittelpunkt - leistbare Gesundheit für alle, exi-
    stenzgesichertes Alter, die Spaltung zwischen arm und reich. Viele Fragen - einige Antworten hat
    Birgit Meinhard-Schiebel, Landtagsabgeordnete, Wien
    				                       Vorstandsmitglied ENGS (Europäisches Netzwerk Grüne SeniorInnen)
    Ort:           Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz

  Bildungsfahrt - Samstag, 13. Oktober 2018
    Green Care – Wo Menschen aufblühen
    „Green Care“ ist eine neue Betreuungsform für ältere Menschen. Wir
    besuchen den Adelwöhrerhof und den Wieserhof, im Raum Juden-
    burg. Beide betreiben biologische Landwirtschaft und sind zertifi-
    zierte „Green Care-Höfe“ mit Beschäftigungsangeboten.
    Frau Mag.a Senta Bleikolm-Kargl, Landwirtschaftskammer wird uns
    begleiten und über Idee und Ziele von „Green Care“ informieren.                 Foto: Adelwöhrerhof

                                 Abfahrt: 7:00 Uhr, Busbahnhof/Hauptbahnhof Graz
                                        Zustiegsmöglichkeit in Leoben/Bahnhof - Uhrzeit bei Anmeldung
                                 Rückkehr: ca. 19:00 Uhr Graz
                                 Kostenbeitrag: € 50,- für: Bus, Führungen, Mittagessen, Kaffeejause
                                 Anmeldung: bis 1. Oktober 2018!, bei Heide Bauer,
                                 		           Email: heide.bauer8112@gmx.at, Tel.: 0676 7918 700
           Foto: Adelwöhrerhof     Die Anmeldung ist fix mit der Einzahlung auf das Konto
    				                           Gplus Die GrünenSeniorInnen Stmk, IBAN: AT19 4300 0000 0007 2684

                                               Diese Bildungsfahrt wird
                                               in Zusammenarbeit mit der
                                               Landwirtschaftskammer
                                               durchgeführt.

   Adelwöhrerhof                                                             Wiesnerhof    Foto: Kaiser

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V E RA N STA LT UN G E N
Wanderung - Freitag, 26. Oktober 2018
  Plabutsch – Fürstenstand
  Eine leichte Wanderung am Grazer Stadtrand, vorbei an Einöd und
  Einsiedelei. Mittagessen beim Bergheurigen mit wunderbarem Blick
  über die Stadt.
  Treffpunkt: 9:30 Uhr – Station UKH/Eggenberg, Straßenbahnlinie 1
  Anmeldung: bis 24. Oktober 2018 bei Edith Haberfellner-Dohr, Tel: 0664 750 83 271

Diavortrag - Mittwoch, 7. November 2018. 16 – 18 Uhr
  Die grüne Insel Irland
  Heinrich Petritsch nimmt uns mit auf die Reise …
  Ort:       Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz

Messe - Samstag und Sonntag, 10. und 11. November 2018, ab 9:30 Uhr
  SeniorInnen-Messe
  Messe Graz, Halle A, Stand 444
  Die Grünen SeniorInnen sind
  auch heuer bei der „Messe für
  Vorsorge und aktive Lebensge-
                                                                                                            chen
  staltung“ vertreten. Wir freuen                                                                   Besuns am
                                                                                                          u
                                                                                                      i e        4!
  uns auf Gespräche mit Ihnen.
                                                                                                    S       d 44
                                                                                                    Stan        n en
                                                                                                            Grü
  Ihre Anliegen und Anregungen                                                                        Die rInnen
                                                                                                            i o
                                                                                                      Sen er mark
  sind sehr wertvoll für die Pla-       Täglich ab 9:00 Uhr | fuerimmerjung-messe.at                     Stei

  nung unserer gesellschaftspoli-
  tischen Aktivitäten.
  Gutscheine für ermäßigten Messe-Eintritt sind in unserem Büro, Kaiser Franz Josef Kai 70,
  8010 Graz und an der Messekasse erhältlich.
  Hinweis:     Vortrag über das neue Erwachsenenschutzgesetz von Mag.a Martina Weirer,
               am 10. November 2018, um 14:30 Uhr.

KULTUR - Freitag, 23. November 2018
  Schloss- und Schlüsselmuseum
  In einer Führung wird uns Hanns Schell über die interessante Geschich-
  te von Schloss und Schlüssel informieren. Anschließend gehen wir zum
  Plaudern ins „Lendplatzl“.
  Treffpunkt: 14 Uhr - Schlüsselmuseum, Wiener Straße 10, 8020 Graz
  Anmeldung: bis 20. November bei Rudi Brolli, Tel: 0664 1169 024

Gesprächsrunde - Mittwoch, 5. Dezember 2018, 16 – 18 Uhr
  Advent
  Vorweihnachtliches Beisammensein mit kurzen, besinnlichen Texten. Keks-Spenden sind willkommen.
  Ort:       Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz

                                      Neue Wege - Ausgabe 2/2018                                                       11
VERAN STA LT U NG E N
  Kultur - Freitag, 25. Jänner 2019, Beginn 19 Uhr
    DramaQueen & CouchPotato
    Der Kalender zeigt Fasching an – was passt da besser als ein Kabarett
    mit Rudle & Weinzierl
    Anmeldung: bis 11. Jänner 2019 bei Helmuth Binder,
               Email: helmuth.binder@gruene.at
    Ort:       Lässerhof, Stattegg, Bus 53 > Richtung Stattegg, Haltestelle Sonnenhang

  Gesprächsrunde - Mittwoch, 6. Februar 2019, 16 – 18 Uhr
    Gesundheitsaspekte nachhaltiger Ernährung
    Ernährungsexperte Helmut Berger erzählt über seinen Weg zu gesunder, naturnaher Ernährung.
    Ort:         Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz

  Generalversammlung - Donnerstag, 28. Februar 2019, 15 Uhr
    Generalversammlung und Neuwahl des Vorstandes
    Vorstands-KandidatInnen ab sofort gesucht! Näheres dazu siehe Seite 1.
    Ort:       Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz

  Gesprächsrunde - Mittwoch, 6. März 2019, 16 – 18 Uhr
    Nachhaltig in Graz
    Beatrix Altendorfer stellt den Verein „nachhaltig-in-graz“ und dessen
    Aktivitäten vor. Die Homepage „nachhaltig-in-graz“ ist eine umfassende
    Informationswebseite zu einem umweltbewußten Leben.
    Ort:       Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz

  Wanderung - Freitag, 29. März 2019
    Kalkleiten – Stattegg
    Das GUSTmobil bringt uns nach Kalkleiten, von dort wandern wir zum
    GH Martinelli. Nach einer Stärkung geht es gemütlich über den Falsch-
    graben zum Ausgangspunkt.
    Wanderzeit: ca. 2 Stunden
    Treffpunkt: 9:00 Uhr – Haltestelle Volksschule,
                Buslinie 53 Richtung Stattegg (Parkmöglichkeit)
    Anmeldung: bis 26. März 2019 bei Helmuth Binder,
                Email: helmuth.binder@gruene.at, Tel: 0664 7375 1729

  Gesprächsrunde - Mittwoch, 3. April 2019, 16 – 18 Uhr
    Moldawien und die EU
    Gesellschaftliche Entwicklungen in Moldawien im Spannungsfeld zwi-
    schen EU-Annäherungswünschen, NATO-Begehrlichkeiten und der
    Rückkehr ins Einflussgebiet und die Schirmherrschaft von Russland.
    Die UN-Konvention für Menschen mit Behinderung – gegensätzliche
    Umsetzung in Moldawien und Österreich.
    Mit Martin Hochegger, Experte im Bereich inklusiver Pädagogik

  12                                   Neue Wege - Ausgabe 2/2018
U E W E G E
                          NE                                           GRA Z- U M GE BUN G

GRATWEIN-STRASSENGEL
Kost-nix-Laden
 Jeden Samstag von 9.30 – 12 Uhr ab 18. August 2018 (29. Dezember geschlossen)
 Alles, was gut erhalten und intakt ist, kann gebracht und / oder mit-
 genommen werden (Hausrat, Spielsachen, Kleidung u.a.). Teppiche,
 Küchen- und Haushaltsgeräte sind immer gefragt. Bitte derzeit keine
 Sommerkleidung bringen, Herbst- und Winterkleidung wird gebraucht.
 Ort:       Gratwein, Hauptplatz 16

Repair Café
 Samstag, 22. September 2018, 10 – 15 Uhr
 Ort:     Gratwein, Friedhofgasse, Mehrzweckhalle/Schulzentrum
 Samstag, 17. November 2018, 10 – 15 Uhr
 Ort:     Gratkorn, Grazerstraße, Volkshilfe

Schmankerltag
 Samstag, 06. Oktober 2018, ab 11 Uhr
 Wir laden herzlich ein zum beliebten Schmankerltag -
 kommt und kostet, bringt eure Freunde und Bekannten mit.
 Ort:       Gratwein, Friedhofgasse, Mehrzweckhalle/Schulzentrum

Schreibwerkstatt
 2018 - 24. September, 19. November, 12. Dezember, jeweils 18 Uhr
 2019 - 7. Jänner, 4. Februar, 4. März, jeweils um 18:30 Uhr
 Die Biografie-Schreibgruppe startet wieder. Interessiert?
 Näheres ist bei Stefan Schmied zu erfahren – Tel: 03124 53257
 Ort:       Gratwein, Hauptplatz 16, Bürgerzentrum

STATTEGG
Repair Café
 2018 – 8. September, 3. November
 2019 – 12. Jänner, 9. März, jeweils Samstag von 9 – 12 Uhr
 Alles, was tragbar ist, kann zur Reparatur vorbeigebracht werden.
 Zur Überbrückung von Wartezeiten gibt es Kaffee und Kuchen -
 natürlich selbst gebacken von unseren Heinzelfrauen und -männchen.
 Ort:        Lässerhof, Stattegg, Hofweg 2, Bus Linie 53, Haltestelle Sonnenhang

Grüne Stammtische
 Freitag, 14. September 2018, 19 Uhr
 Wir laden alle ein, die am aktuellen politischen Geschehen in der Gemeinde interessiert sind.
 Eure Anliegen und Anregungen sind wichtig für unsere Arbeit im Gemeinderat.
 Ort:       Alpengarten - Rannach
 Weitere Termine: Helmuth Binder, Tel: 0664 7375 1729 oder Mail: helmuth.binder@gruene.at

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U E W E G E
WEIZ und UMGEBUNG
                                      NE
  WEIZ
 Zwei Projekte sind zur Zeit noch in Planung:
 1. FILM.FEST.WEIZ
   Voraussichtlicher wieder 2019
   Wie im Vorjahr werden an unterschiedlichen Orten im Bezirk Weiz"Positive" Dokumentarfilme ge-
   zeigt und als gemeinsames Filmfestival beworben.
   Kontakt und genauer Termin bei
   Markus Meister, Tel: 0680 2021 221, Email: markus.meister@gruene.at
 2. Repair-Cafés im Trödlerladen Weiz
   Termine im Newsletter bzw. auf der Homepage: www.stmk.gruene.at/bezirke/weiz

  ST. MARGARETHEN
 Kleidertauschbörse
   Samstag, 24. November 2018, 17 - 19 Uhr
   Ort: St.Margarethen, Gemeindeamt -
   Kontakt: Markus Meister, Tel: 0680 2021 221

  GUTENBERG
   Ab Jänner 2019 sind in Planung:
 Repair-Cafés, Wildpflanzen-Wanderung und Einführung ins Weidenkorb-Flechten
   Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben – im Newsletter und auf unserer Homepage oder auf
   Anfragen bei Gerhard Pichler, Tel: 0664 231 3431, Email: bigs@gruene.at

  PISCHELSDORF
 Reparaturcafé
   Jeweils Samstag, von 10 - 13 Uhr
   2018 - 29. September und 24. November
   2019 – 23. Februar und 27. April
   Reparieren statt wegwerfen – den Dingen ein zweites Leben geben.
   Ort: Pischelsdorf, Alter Pfarrhof
   Kontakt: Maria Prem, Tel.: 03113 / 2077, Email: talentenetz@gmx.at
            Alfred Bürger, Tel.: 0676 797 2683, Email: ABuerger@gmx.at

 Fahrrad-Börse
   Samstag, 6. April 2019, 9 - 12 Uhr
   Tauschen – Kaufen - Verkaufen
   Ort: Pischelsdorf, Rundparkplatz – bei Regenwetter vor der Oststeirerhalle
   Kontakt: Maria Prem, Tel: 03113/2077

 14                                     Neue Wege - Ausgabe 2/2018
U E W E G E
                           NE                                        GLEISDORF/LEOBEN

 GLEISDORF
Talentenetz
  Mittwoch, 19. September, 17. Oktober, 21. November, 19. Dezember 2018, jeweils 19:30 Uhr
  Ziel des Talentenetzes ist die Selbst- und Nachbarschaftshilfe durch geldlosen Austausch von Hilfe-
  leistungen und Waren unter den Mitgliedern, als sinnvolle Ergänzung zur Geldwirtschaft.
  Termine der Treffen ab 2019 werden mit der Gruppe vereinbart und rechtzeitig bekanntgegeben.
  Ort: Gleisdorf, Ungerdorfer Gemeindesaal
  Kontakt: Ursula Ellmer-Schaumberger, Tel: 0664 366 1213

Transition Oststeiermark
  Transition Oststeiermark will zeigen, dass eine umweltfreundliche Lebensweise im Einklang
  mit der Natur Gewinn an Lebensqualität, an sozialen Kontakten und Sinnhaftigkeit bringt.
  Jeweils Donnerstag, um 19 Uhr
  25. Oktober 2018 – „Das Wunder von Mals“ - Film und Gespräch, Dieselkino Gleisdorf
  22. November 2018 – „Zeit für Utopien“ – Film und Gespräch, Dieselkino Gleisdorf
  24. Jänner 2019 – „Gewaltlose Kommunikation“ - Austauschabend, Literaturcafe Gleisdorf
  28. Februar 2019 – „Indigene Völker sind wichtig“ - Austauschabend, Literaturcafe Gleisdorf
  28. März 2019 - „Befreite Bienen“ - Austauschabend, Literaturcafe Gleisdorf
  Kontakt: Martin Regelsberger, Tel.: 03112 2991

Reparier-Bar
  Jeweils Samstag, von 9 - 12 Uhr
  2018 - 8. September, 13. Oktober, 10. November, 8. Dezember
  2019 – 12. Jänner, 9. Februar, 9. März, 13. April
  Ort: Gleisdorf, Polytechn. Schule, Alois-Grogger-Gasse 12
  Kontakt: Martin Regelsberger, Tel: 03112 2991

 LEOBEN
Kulinarische Reise durch unsere Nachbarländer
  Jeden 1. Mittwoch, um 16 Uhr - gemeinsam kochen, essen und plaudern

Filme oder Vorträge mit anschließenden Gesprächen
  Jeden 3. Mittwoch, um 16 Uhr
  Ort: SeniorInnen-Forum, Rathaus Leoben, 4.Stock – barrierefrei

Repair Café
  Jeweils Samstag, 9 - 13 Uhr - Annahmeschluss um 12:30 Uhr!
  6. Oktober, 24. November 2018
  Alles, was tragbar ist, kann zur Reparatur gebracht werden. Der Andrang ist sehr groß. Viele kom-
  men sogar aus dem oberen Murtal.
  Selbstverständlich werden Repair-Cafes auch 2019 fortgesetzt, die Termine werden rechtzeitig be-
  kanntgegeben – Newsletter, Lokalzeitung, Homepage der Grünen SeniorInnen Stmk
  Ort: Abfallwirtschaftszentrum, Am Wirtschaftspark 11, Prettach – neben Hornbach

                                      Neue Wege - Ausgabe 2/2018                                 15
IMPRESSIONEN                        ANNA PLOCHL              100 STEIRISCHE MEISTERWERKE
        AUS DEM WEINLAND

                                                                                                          Besuchen Sie unseren
                                                                                                            Schauraum in der
                                                                                                         St. Peter Hauptstraße 98
                                                                                                                 8042 Graz
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             112 Seiten                        256 Seiten                        128 Seiten               Ein Geschenk liegt für
        100 Farbabbildungen            ca. 100 Farb- und SW-Abb.          224 Farb- und 8 SW-Abb.               Sie bereit!
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   Layout: Eva Glockner, Stattegg; Druck: ManInPrint e. U., Gratkorn
      Fotos: Grüne SeniorInnen, wenn nicht anders angegeben.
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