SAP INFOTAG LAGER & TRANSPORT 2017 - HOCHMODERNES DISTRIBUTIONSZENTRUM MIT SAP EWM BEI DEN SISI-WERKEN
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SAP Infotag Lager & Transport 2017 Hochmodernes Distributionszentrum mit SAP EWM bei den SiSi-Werken
Die Referenten • Deutsche SiSi-Werke Betriebs GmbH Matthias Landsgesell, Warehouse Manager Thomas Winter, IT Director • SAP Deutschland SE & Co. KG Martin Wilhelm, Business Processes Consultant • SSI Schäfer IT Solutions GmbH Andreas Hampe, Vice President SAP Solutions 2
Agenda Von der Idee zu einem hoch performanten automatischen HRL • Capri-Sun - Vorstellung • Hochregallager West – Unsere Drehscheibe für alle logistischen Prozesse • Alles begann auf der grünen Wiese. • Besonderheiten & Herausforderungen • Volle Lagerverwaltung und Materialflusskontrolle mit SAP EWM 3
Capri-Sun: Eine der bekanntesten Marken der Welt Markenbekanntheit in ausgewählten Ländern 100% 98% 97% 97% 96% 95% 94% 93% 89% 85% 67% 55% UK Nigeria Germany Reunion USA South Korea Belgium UAE Turkey France China Saudi Arabia Source: Nielsen
In mehr als 45 Jahren ist Capri-Sun zu einer milliardenschweren Marke gewachsen 1992 2003 2010 1969 Capri-Sun Capri-Sun ist Die ESA Der Start 1980 wird Markt- in über nutzt den von Capri- Start in führer in 100 Ländern Capri-Sun Sun Nigeria Europa verfügbar Beutel auf der ISS 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 . 1994 1979 1982 Capri-Sun 2007 Mehr als 6 Startet eine Auszeichnung wird Der wieder- Milllionen Werbe- als besten Markt- verschliessb Beutel kampagne Newcomer führer in are Beutel wurden im mit produkt im den USA kommt auf Jahr Muhammed amerikan- den Markt verkauft, Ali ischen Markt unterstützt durch neue Inno- vationen 6
Unser Standbodenbeutel - Einzigartige Technologie und Vorteile Verpackagungsformat der Zukunft Spaßbringer & zweckmäßig Standboden-Beutel (in Milliarden Beutel)* • Guter Geschmack +8% 97 Asia • Bringt Spass bei Trinken 67 28 18 28 Europe • Wird von den Kids geliebt 21 24 34 N. America 5 7 ROW – als ihr erstes “eigenes” Getränk 2016 2021 • Fast unzerstörbar Hohe Qualität und Sicherheit Nachhaltigkeit • 50% weniger Materialeinsatz • Schützt den Inhalt als bei PET • Beutel ist faltbar • Lange Produkthaltbarkeit • Kontinuierliche Reduktion von Folien • Direkt zu nutzen • Einsatz von “Green PE” • Hält den Inhalt kühl • Unser Hauptziel Wiederverwertbar und frei von Aluminium Source: Euromonitor, Allied Dev.
Hochregallager West Alles begann auf der grünen Wiese… • Stärke der Bodenplatte Hochregallager: 1m • Anzahl Betonpfähle der Spezialgründung 3.800 Stück • Verarbeiteter Beton für die Bodenplatte: 5.000 m³ • Belastung Bodenplatte pro Quadratmeter 9,2 Tonnen / pro m² • Gewicht Stahlbau Hochregallager 3.250 Tonnen • Bohrlöcher zur Befestigung der Regalanlage 4.000 9
Hochregallager West Daten und Fakten • Dimensionen: 94,00 m (L) 58,00 m (B) 42,88 m (H) • Bebaute Fläche: 5.500 m² • Lagerebenen: 16 Ebenen • Lagerkanäle: 5.200 Kanäle • Lagerkapazität: 47.390 Lagerplätze • Ein- / Auslagerung pro Std. 250 / 475 Paletten • Anzahl Artikel ca. 500 10
Hochregallager West Daten und Fakten • 6 Heber a 40 Meter Hubhöhe / Transport in die einzelnen Lagerebenen • 3 Heber a 13 Meter Hubhöhe / Transport von -3 m auf +10 m • 3 Heber a 3 Meter Hubhöhe / Transport von -3 m auf 0 m (Versand / Wareneingang) • 2 Entpalettierer in der Versandhalle • Transport und Lagerung ausschließlich auf Europalette, Versand Kundenspezifisch • Entnahme der Europalette - ½ - Chep, Düsseldorfer • 2 Verschiebewagen/Verteilung der Paletten im Warenausgang auf die Versandbahnen 11
Hochregallager West Daten und Fakten ➢ 15 SLR (Schäfer Lift + Run) bestückt mit jeweils einem Orbiter zur Ein- und Auslagerung ➢ Jeder SLR bedient 3 Regalebenen, nur der oberste SLR bedient 4 Regalebenen • Fahrgeschwindigkeit: 4,00 m / pro Sekunde • Hubgeschwindigkeit: 0,66 m / pro Sekunde • Pro Gerät 25 Doppelspiele /h -> ca. 50 Paletten / h 12
Besonderheiten und Herausforderung Luftbild: © Google Maps Topographie & Topologie 13
Hochregallager West Übersicht 14
Besonderheiten und Herausforderungen
Besonderheiten und Herausforderung Heidelberger Kreuz • Neuralgischer Punkt bei der Ver- und Entsorgung des HRL Produktion West, Roh + Fertigwaren Ein-/Auslagerung Roh- + Fertigwaren NIO, Produktion Ost, Kommisionierung Roh + Fertigwaren 16
Besonderheiten und Herausforderung Verteilung zu den Hebern auf -3m Ebene 40m Heber 13 m Heber -3m Ebene 3 m Heber 0m Ebene 17
Besonderheiten und Herausforderung Direkte Steuerung der SLR „Paletten Matrix“ mit SAP EWM MFS Orbiter Bis 16 Paletten tiefe Kanäle Beidseitig bedienbar SLR 3-4 Ebenen 40m Heber 18
Besonderheiten und Herausforderung Auslagerung und Depalettierung 19
Besonderheiten und Herausforderung Versandhalle – Verteilung auf Bereitstellungslinien mit Lieferpalettengröße Vollautomatisch SAP-EWM-MFS Last 10 m: manuelles 3 Linien pro LKW Handling 20
Besonderheiten und Herausforderung Lieferpalettengröße • In der Versandhalle können unterschiedliche Palettengrößen gefahren werden: • Industriepalette • Euro • Düsseldorfer • ½ Chep (solo oder auf Euro) • ¼ Chep (auf Euro) • Nach Kundenwunsch! 21
Besonderheiten und Herausforderung Sequenzierte Bereitstellung bei der Versendung durch SAP EWM • Werden mehrere Lieferungen / Transporte auf einen LKW verladen, dann erfolgt die Bereitstellung der Paletten in der umgekehrten Reihenfolge der Entladung. • Es ist nur jeweils eine Reihe bis zum Übergabepunkt vorgefahren, der Staplerfahrer kann nur in dieser Reihe aufnehmen. 22
Besonderheiten und Herausforderung Lagerleitstand • Der Lagerleitstand überwacht zentral alle Bewegungen im HRL und auf den Förderstrecken, optisch sowie über die Visualisierung 23
Lagerverwaltung und Materialflusskontrolle mit SAP EWM 24
Lagerverwaltung und Materialflusskontrolle mit SAP EWM • Vollautomatische Steuerung der gesamten inhouse-Logistik • Vom Wareneingang im HRL West bzw. • Ab den Palettierern am Ende der Produktionslinien • bis zum • Abnahmepunkt in der Versandhalle zur LKW Verladung • Kein manuelles Eingreifen notwendig, aber möglich. • Automatisierte Warenbereitstellung zu den Linien und Kommissionierung 25
Lagerverwaltung und Materialflusskontrolle mit SAP EWM Assist Transporeon • Systemlandschaft Visu HTTPS HTTPS EDI HTTPS EWM BW ERP Wild/ADM ERP RFC Production Production Production Production (EWP) (ABP) (ARP) LVS MFS (WIP) RFC: IDOC EWM ERP RFC Quality (EWK) AntSim Wild/ADM ERP Quality (ARK) Quality (WIK) LVS MFS RFC: IDOC EWM Wild/ADM BW ERP RFC Development ERP Development Development (EWE) Development (ABP) (ARD) LVS MFS (WIE) 26
Generalunternehmer SSI Schäfer
PROJEKTUMFANG SSI SCHÄFER • SSI Schäfer Automation und SSI Schäfer IT Solutions • Generalunternehmer für die Intralogistik und SAP Softwarelösung • Mit über 1.100 IT Consultants weltweit größer Anbieter von Intralogistiksoftware • Schäfer Lift-and-Run Lagersystem als Matrixlösung • Fördertechnik und Regale sowie Einhausung • SAP EWM Anwendungslösung mit Materialflusssteuerung • Dienstleistungen: IT-Projektleitung, Pflichtenheft, Customizing und ABAP-Entwicklung für den MFS-Teil, Inbetriebnahme, Schulung und Service Automatische Automatische Kommissionier-Systeme Palettenlagerung Kleinteilelagerung 28
LAGERVERWALTUNG UND MATERIALFLUSSKONTROLLE MIT SAP EWM • Beschaffung & Verkauf • Materialverwaltung • Produktionsplanung ERP Enterprise Resource Planning • Wareneingangs- und Warenausgangsprozesse • Interne und übergreifende Prozesse • Stellplatzverwaltung und Bestandsverwaltung für Standard CIF / qRFC Schnittstelle alle Lagerbereiche • Globale Materialflussstrategien SAP EWM • Transportinitiierung Lagerverwaltung • Transport der Ladeeinheiten von der Quelle zum SAP EWM Anlagen- und Materialfluss- Ziel Materialflusssteuerung visualisierung • Wegfindung • Überwachung lokaler Puffer und Sequenzen SAP2PLC • Physikalische Bewegung der Ladeeinheiten SSI Standardgeräteprotokoll • Steuerung der elektrischen Ausrüstung, z.B. Motoren SPS Speicherprogrammierbare Steuerung • Anlagenvisualisierung & Benachrichtigungen • Zentrale Informationsplattform 29
Projektpartner SAP
Projektumfang SAP Services SAP unterbeauftragt durch SSI mit eigenem Projektleiter ▪ Sicherstellung der ERP-Integration und MFS Anbindung ▪ Gemeinsamer Business Blueprint von SSI Schäfer und SAP ▪ Spezifikationen, Entwicklungen, Customizing, Training und Go-Live Support Integration von EWM in Prozess- und Systemlandschaft ▪ ERP-Integration (CIF-Erweiterung, Liefer-Erweiterung) ▪ Integration mit dem Lager Ost über eine Brücke ▪ QM-Integration mit QIE ▪ „Display-Bau“ Realisierung von EWM internen Prozessen ▪ Entwicklungen RF + Anpassungen über Screen-Editor ▪ Nachschub-Strategien ▪ Formulare © 2017 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. ǀ PUBLIC
Hochregallager West Ausblick
HRL West Ausblick • 2017: (durchgeführt) • Erweiterung um eine Roboter-Kommissionierung „E80“ • 2018: • Inbetriebnahme der 2ten Ausbaustufe, d.h. es werden 2 weitere 40m – Heber aktiviert und in die Szenarios integriert. • Deutliche Steigerung der I/O-Leistung des HRL 33
Wrap Up • Lessons learned • Umfangreiche ABAP Entwicklung notwendig, um im EWM ein komplexes Kanallager abzubilden • Abbildung der Matrix mit den entsprechenden Kapazitätsprüfungen war hoch-komplex • Benefits • Die Zusammenarbeit SSI Schäfer mit der SAP Services hat reibungslos funktioniert • Komplexität und Durchsatz des Lagers im Verbund mit einem durchgängigen SAP EWM ist nahezu einzigartig 34
Fragen & Antworten
„Emoji“ style pouches – Bekannt aus unserer Werbung…. Danke für Ihre Aufmerksamke it
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