Schuljahr 2017/2018 erfolgreich beendet - Crottendorf
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Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf Amtliche Nachrichten • Nichtamtliche Nachrichten Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen · Kirchennachrichten · Aktuelles und Historisches · Unterhaltung Nr. 07 | Juli 2018 (Erscheinungstag: 27.06.2018) 29. Jahrgang Schuljahr 2017/2018 erfolgreich beendet 108 Grundschüler haben das letzte Schuljahr meist erfolgreich beendet und genießen nun die Sommerferien. Viele Höhepunkte brachten Abwechslung in den anstrengenden Unterrichtsalltag. So führ- ten wir Ende Mai unseren fächerverbinden- den Unterricht durch, der diesmal unter dem Thema: „Die Griechen“ stand. In verschie- denen Arbeitsgruppen beschäftigten sich die Grundschüler mit dem Leben in der Antike. Dabei erfuhren sie Wissenswertes über das damalige Leben, ihre Kultur, Musik, Spiele und vieles mehr. Die Schüler erkannten, dass viele Dinge, die aus dem Griechischen stammten, noch heute in unserem Alltag eine wichtige Rolle spielen, so zum Beispiel das Alphabet, der Satz des Pythagoras oder der Göttername Hermes. Es wurden griechische Gebäude nachgebaut oder das Handwerk des Spinnens und Webens ausprobiert. Dabei unterstützte Frau Melzer die Gruppe und zeigte eindrucksvoll mit Spinnrad und Spin- deln, wie das Material zum Weben vorberei- tet wurde. Mit Kleidung beschäftigte sich eine andere Gruppe. Frau Schröder unter- stützte sie und nähte Gewänder, die dann von den Schülern gestaltet wurden. Mit der Her- stellung von Lorbeerkränzen und Gefäßen aus tonähnlichem Material beschäftigte sich eine dritte Gruppe. Natürlich durfte auch der sportliche Bereich nicht fehlen. Das Wissen um die Olympischen Spiele wurde hier getestet. Aber nicht nur Theorie, nein, auch sportliche Disziplinen wie der Speer- und der Diskuswurf konnten ausprobiert werden. Die Firma Schaarschmidt hat uns extra aus diesem Grund die dazugehörigen Sportge- räte angefertigt und gesponsert, herzlichen Dank dafür. Höhepunkt dieser Woche waren dann die „Crottendorfer Olympischen Spiele“ am 1. Juni. Auf dem Sportplatz trafen sich alle Schüler, Lehrer und zahlreiche Helfer, um sich den sportlichen Herausforderungen zu stellen. Zu Beginn wurde von Schülern, die nun die hergestellten Gewänder trugen, das Olympische Feuer entzündet. Für die Sicherheit sorgte Herr Möckel von der Crot- tendorfer Feuerwehr. Wir danken ihm für seine Unterstützung und seine Zeit. Nach der feierlichen Eröffnung kämpften die Schüler an verschiedenen Stationen. Nach dem alle
2 Juli 2018 Fortsetzung von Seite 1 Grundschüler vorangebracht und sie zu guten Leistungen geführt hat. Disziplinen abgeschlossen waren, gab es anlässlich des Kindertages Wir Lehrer danken den Eltern, den Horterziehern, den GTA-Ange- noch ein Eis für alle. Die Firma Fritzsch kam mit ihrem Eis-Wagen botsleitern, dem Verkehrshelfer Herrn Pieper, der Praktikantin Frau auf den Sportplatz und überraschte die Kinder. Egert, unserem technischen Personal, dem Bürgermeister und den Nachdem im Rechenbüro alle Werte eingetragen und die Besten in Mitarbeitern der Verwaltung . Ein weiterer Dank geht an die Gemein- jeder Jahrgangsstufe ermittelt wurden, begann die Siegerehrung. deräte, die Sponsoren und alle Unterstützer. Feierlich überreichten die Schüler in ihren Gewändern nun die herge- Wir wünschen allen einen schönen, erholsamen Sommer und freuen stellten Lorbeerkränze und die Medaillen an die Sieger. uns auch weiterhin auf ein erfolgreiches Miteinander zum Wohle Sicher wird uns auch diese Woche noch lange in Erinnerung blei- unserer Kinder. ben. Ich danke den Lehrern für ihre guten Ideen, den Schülern für ihr fleißiges Tun sowie allen Eltern und Helfern für ihre Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen Rückblickend kann man wieder von einem erfolgreichen Schuljahr sprechen, dass durch die gute Zusammenarbeit vieler Partner unsere Ines Rudolph Grundschulrektorin 23. Babybegrüßung Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind. Kind sind Seelen, die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind. Kinder sind Ohren, die hören, wofür wir längst schon taub sind. Kinder sind Spiegel, die zeigen, was wir gerne verbergen. (altes chinesisches Sprichwort) Am 11. Juni 2018 wurde unsere 23. Babybegrüßung durchgeführt. haben die Bewirtung übernommen und die Tische schön gedeckt. Aufgrund der Kanalbauarbeiten im OT Walthersdorf konnten wir Vielen Dank dafür! Auch der Familie Viehweg für die Bereitstellung die Veranstaltung nicht wie üblich im Familienzentrum Walthers- des Raumes und der Zahnarztpraxis Dr. A. Steinberger danken wir dorf durchführen. Wir hatten diesmal in das Mehrzweckgebäude am herzlich für das Sponsern von Kaffee und Kuchen. Sportplatz eingeladen. Für musikalische Umrahmung sorgte wieder Bürgermeister Sebastian Martin und eine Vertreterin von der Volks- unter Leitung von Frau Fritzsch das Familienzentrum mit der Mutter- bankfiliale Crottendorf begrüßten unsere jungen Eltern und überga- Kind-Gruppe. Die fleißigen Helferinnen aus dem Familienzentrum ben die Zuwendungen in Form eines Kindersparbuches. Impressum: Herausgeber: Gemeindeamt Crottendorf, Tel. 037344 765-0 · www.crottendorf.de · E-Mail: Gemeindeamt@Crottendorf.de Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister Verantwortlich für den übrigen Teil: Der jeweilige Verfasser, für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge übernimmt der Herausgeber keine Verantwortung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers decken muss. Satz/Repro/Druck: ERZDRUCK GmbH Vielfalt in Medien, Betriebsstätte Annaberg-Buchholz, Tel. 03733 64090 Der Anzeiger erscheint monatlich zum 1. des Monats und ist für 0,70 € erhältlich. Der Herausgeber hat in Ausnahmefällen aus Platzgründen das Recht auf Änderungen bzw. Kürzungen der eingereichten Beiträge. Jeglicher Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung des Herausgebers.
Juli 2018 3 Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Der Gemeinderat informiert In der Zeit vom 04.06. bis 08.06.2018 wurde an der Annaberger Straße, aus Richtung Oberdorf kommend, ca. 45 m vor dem ehemali- gen Stehcafé, eine Straßenleuchte angefahren und beschädigt. Wer kann Angaben zu dem Sachverhalt an das Ordnungsamt Crot- tendorf geben? Aufgrund der Sommerpause E-Mail: Ordnungsamt@Crottendorf.de findet im Juli Fon: 037344 765 27 keine Gemeinderatssitzung statt! Informationen aus der Gemeindebibliothek Beschlüsse Beschlüsse der 50. Gemeinderatssitzung am 17.5.2018 Öffnungszeiten ab 5. Juni 2018: Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr & 13.00 - 17.00 Uhr (nichtöffentlicher Teil) Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr & 13.00 - 17.00 Uhr Im nichtöffentlichen Teil wurden keine Beschlüsse gefasst. Lesen in der Bibliothek wird mit guten Noten öffentlicher Teil) Nr. 288/18 Mittelverwendung der 650-Jahr-Feier in Walthersdorf belohnt – Buchsommer Sachsen 2018 (einstimmig) Nr. 289/18 Vergabe von Baumaßnahmen im Rahmen der koordinierten Maßnahme „Abwassererschließung Walthersdorf“ – Erweiterung und Neubau Straßen- beleuchtung elektrotechnischer Teil, Hauptstr. 2. BA an die Fa. Elektrobau Annaberg (einstimmig) Nr. 290/18 Grundstückskaufantrag im Wohngebiet „Am Sportplatz“ in der Gemarkung Crottendorf (einstimmig) Nr. 291/18 Vorschlagsliste für die Schöffinnen/Schöffen für die Geschäftsjahre 2019/2023 (einstimmig) Mitteilung des Einwohnermeldeamtes In der Zeit vom 25.06.2018 bis 13.07.2018 bleiben die Außenstellen des Einwohnermeldeamtes in Scheibenberg und in Schlettau wegen Die Abschlussparty zum Buchsommer findet Urlaub geschlossen. am 16.08.2018, 15.00 Uhr Bitte nutzen Sie in dieser Zeit die Sprechzeiten in Crottendorf. in der Bibliothek statt. Dienstags 8 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr Donnerstags 8 – 12 Uhr Bei dringenden Angelegenheiten können Sie uns gerne telefonisch 037344/76528, -29 oder per Mail: einwohnermeldeamt@crottendorf. Das Crottendorfer Schwimmbad de kontaktieren. hat geöffnet Ihr Einwohnermeldeamt Crottendorf So ein Schwimmbad ist eine echt tolle Sache. Hier finden Jung und Alt Spiel, Spaß, Sport und natürlich jede Menge Informationen Entspannung. Wie immer kann man in unserem großen Schwimmerbecken seine Bahnen ziehen, Beachvolleyball, aus dem Ordnungsamt Basketball, Tischtennis, Federball spielen und kleine Sport- und Spielgeräte sowie Liegen können ausgeliehen werden. Wir hoffen, es wird eine schöne Ferienzeit und freuen uns auf zahlreiche Besucher! Zur Information Saisonkarten werden wieder mit einem Lichtbild versehen und können ab sofort an alle Hundehalter beim Bademeister oder im Gemeindeamt bei Frau Fiedler beantragt werden. Seit Kurzem wurde im Park ein Spen- Die Öffnungszeiten und Eintrittspreise bleiben auch in diesem Jahr unverändert: der für Hundekotbeutel unterhalb der Treppe, wo sich die drei Wege Montag – Donnerstag, Sonntag 10 bis 19 Uhr kreuzen, aufgestellt. Dort können die Freitag und Sonnabend 10 bis 21 Uhr Hundebesitzer die Beutelchen für den Witterungsbedingte Schließungen vorbehalten! Hundekot entnehmen. Tageskarte Feierabendkarte 10er Karte Saisonkarte ab 18:00 Uhr Kinder*: 1,00 € 0,50 € 8,00 € 20,00 € Erwachsene: 2,80 € 2,00 € 22,00 € 50,00 € * Kinder ab 6. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr
4 Juli 2018 Öffnungszeiten Kleiderkammer: Die Kleiderkammer bleibt wegen Umbauarbeiten im alten Bereitschaftsdienste FFW-Depot und im ehemaligen Wedru-Gebäude in den Monaten Juli und August geschlossen! Ärzte Wichtiger Hinweis: Seit 1. April 2015 gilt eine einheitliche bundesweite notärztliche Rufnummer. Sprechstunde des Friedensrichters Sie lautet: 1 1 6 1 1 7 und ist ohne Vorwahl zu wählen. Der Friedensrichter Herr Gunter Groschupf hält an jedem Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr. 2. Montag im Monat seine Sprechstunde ab. Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr, Die nächste Sprechstunde findet am 9. Juli 2018, 17.00 Uhr bis mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr. 18.00 Uhr im Rathaus Scheibenberg, 1. OG, Zimmer gegenüber dem Aufzug, statt. Gerne können Sie zur genannten Zeit Herrn Groschupf unter: Urlaub bei den Ärzten 037349 66318 telefonisch kontaktieren. Gemeinschaftspraxis Matthias und Heike Oehme: 27.06. bis 23.07.2018 Außerhalb der Sprechstunde ist Herr Groschupf ab 19.00 Uhr Vertretung: Praxis Kerstin Weiser, Crottendorf Tel.: 037344 8470 unter der Telefonnnummer: 037349 7087 zu erreichen. 27.06.-19.07. Praxis Frau Armbrecht, Schlettau Tel.: 03733 65079 für Kinder: kinderärztl. MVZ im Klinikum Annaberg Tel.. 03733 803180 Praxis Lucie Armbrecht, Schlettau: 20.07. bis 13.08.2018 Vertretung: Liebe 20.07.-25.07. Praxis Kerstin Weiser, Crottendorf Tel.: 037344 8470 Alters- und Ehejubilare, 24.07.-13.08. Gemeinschaftspraxis Oehme, Crottendorf Tel.: 037344 8261 seit Inkrafttreten der neuen Datenschutz-Grundverordnung am 25.Mai 2018 dürfen Alters- und Ehejubilare leider nicht Praxis Kerstin Weiser, Crottendorf: 26.07. bis 13.08.2018 mehr im Amtsblatt einfach veröffentlicht werden. Vertretung: Gemeinschaftspraxis Oehme, Crottendorf Tel.: 037344 8261 Jubilare können zukünftig nur veröffentlicht werden, wenn MUDR P. Seupel, Neudorf Tel.: 037342 8193 der Jubilar selbst nach Artikel 13 DSGVO der Gemeinde gegenüber per Einwilligung erklärt, dass eine Veröffentli- chung des Ehrentages erwünscht ist. Zahnärzte Wir bitten um Ihr Verständnis und gratulieren dennoch allen 01.07.2018 ZAP Horwath, Annaberg-B. Tel. 03733 66046 Jubilaren auf das Herzlichste. Nachfolgend genannte Ehe- und Altersjubilare haben uns 07.07.-08.07.18 ZAP Günl, Annaberg-B. Tel. 03733 51576 die Zustimmung zur Veröffentlichung ihres Ehrentages 14.07.-15.07.18 ZAP Müller, Annaberg-B. Tel. 03733 42105 gegeben. 21.07.-22.07.18 ZAP Horbig, Thum Tel. 037297 4423 Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“! 06.07. 92. Geburtstag Frau Ingeburg Müller aus Walthersdorf Bereitschaftsdienste: SA 08.00 Uhr – 11.00 Uhr / SO 10.00 Uhr – 11.00 Uhr 10.07. 50. Hochzeitstag Eheleute Petra und Falk Müller aus Crottendorf Tierärzte 02.07. – 08.07.18 TÄ Zieboll, Ehrenfriedersdorf Tel.: 037341 574380 24.07. 50. Hochzeitstag Eheleute Karin und Martin Bach Kleintiere aus Walthersdorf TA Beck, Gelenau Tel.: 0173 9173384 Großtiere Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren zum Geburtstag alles erdenkliche Gute und immer beste 09.07. – 15.07.18 TA Dr. Geisler, Annaberg-B. Tel.: 0160 96246798 Gesundheit. Kleintiere Den Ehejubilaren gratulieren wir ebenfalls aufs Herz- 16.07. – 22.07.18 TA Armbrecht, Schlettau Tel. Großtiere: 0162 3280467 lichste und wünschen noch viele gemeinsame und glück- Tel. Kleintiere: 1062 9182739 liche Jahre. 23.07. – 29.07.18 Tierklinik Marienberg Tel. 03735 22277 Kleintiere 30.07. – 05.08.18 TA Armbrecht, Schlettau Tel. Großtiere: 0162 3280467 Die Redaktion erinnert: Tel. Kleintiere: 1062 9182739 Der Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag 6.00 Uhr. Die Wochenendbereitschaft beginnt freitags 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr. Es Redaktionsschluss für die Augustausgabe: 17.07.2018 wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen Die Augustausgabe erscheint am 30.07.2018. und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen. Junge Familie sucht Haus oder Öffnungszeiten: Montag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr + Baugrundstück bis 600 m2 in Mittwoch 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 09.00 Uhr – 15.00 Uhr Crottendorf. Bitte alles anbieten. Crottendorf · Schillerstraße 81 i Freitag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr + Tel. 037344 132181 · www.steudel-optik.de 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Kontakt: 0174 9277766 Brillen · Sportoptik · Kontaktlinsen · vergrößernde Sehhilfen
Juli 2018 5 Kroatien vom 22. bis 28.04.2018 waren wir auf der Halbinsel Istrien und haben in Bungalows gewohnt. Wir waren in Pula und haben das Amphitheater und die Stadt angeschaut. Außerdem haben wir die Baredine Tropfsteinhöhle besichtigt und waren auf der größten Brijuni-Insel. Am 02.05.2018 hatten wir unseren letzten Schultag und haben nicht nur die Schule verwüstet, sondern auch die Schüler und Lehrer „eingeseift“. Dienste: Die Prüfungen waren annehmbar. Es gab gute und weniger gute 06.07.2018 praktische Ausbildung Wasserförderung Zensuren, aber trotzdem noch ausreichende. Am 22.06.2018 hatten 20.07.2018 praktische Ausbildung Schaum wir unsere Abschlussfeier, bei der wir unsere Zeugnisse bekommen haben. Es waren auch viele Lehrer da, bei denen wir nur zeitweise Unterricht hatten, weil sie dann an andere Schulen gegangen sind. Einsätze im Mai Wir hatten ein paar Programmpunkte, schöne Musik und gute Gespräche. Hiermit wollen wir uns auch bei der Neuen Oberschule 12.05.2018 Eingang Brandmeldeanlage, Crottendorf für die Geduld mit uns und die mehr oder weniger Hotel am Fichtelberg schöne Schulzeit bedanken. Alarmierung: 23.17 Uhr Einsatzkräfte: 8 (23) Isabel Lang Die Drehleiter und deren Begleitfahrzeug wurden zu einer ausgelös- Der Förderverein der Oberschule wünscht allen Schülern erhol- ten Brandmeldeanlage nach Oberwiesenthal alarmiert. Bei Eintref- same Ferien. fen an der Einsatzstelle konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um eine Fehlauslösung der Anlage. Somit konnten wir nach kurzer Zeit den Bereitstellungsraum wieder ver- Ade, du liebe Kindergartenzeit – lassen und die Heimreise antreten. sagen die Kohlmeisen 13.05.2018 Eingang Brandmeldeanlage, Mit einer Träne im Knopfloch schauen wir Hotel am Fichtelberg zurück auf fast fünf gemeinsame Jahre als Alarmierung: 21.53 Uhr Kohlmeisenkinder. Wir haben viel gelacht, gelernt, erlebt und sind Einsatzkräfte: 8 (23) als Gruppe richtig gut zusammengewachsen. Viele spannende Pro- jekte, (u. a. Farb-, Feuerwehr- und Zahlenprojekt, Ernährungs- und Ein erneuter Fehlalarm wurde im selben Hotel ausgelöst. Nach Zirkusprojekt) haben wir durchgeführt und dabei sehr verschiedene Lageerkundung der Einsatzleitung konnte auch diesmal Entwar- Dinge erfahren und verstanden. nung gegeben werden, somit konnten wir den Bereitstellungsraum schnell wieder verlassen. 14.05.2018 Verkehrsunfall, Verbindungsstraße zwischen Crottendorf und Neudorf Alarmierung: 11.42 Uhr Einsatzkräfte: 17 Diesmal wurden wir auf die Neudorfer Straße zu einem Verkehrsun- fall gerufen. Vor Ort wurde ein Transporter, welcher frontal gegen einen Baum prallte, vorgefunden. Der Fahrer verletzte sich hierbei und wurde durch unsere Kräfte erstversorgt und betreut. Nach aus- führlicher Lageerkundung durch den Einsatzleiter und einem Trupp unter PA wurden diverse auslaufende Farben, Lacke und Lösungen im Laderaum festgestellt. Daraufhin wurde der Gefahrgutzug des Regionalbereichs Annaberg nachalarmiert. Bis zum Eintreffen des ABC-Zuges wurde durch uns die Batterie abgeklemmt, ein 3-facher Brandschutz hergestellt und mittels Ölbinder ein weiteres Austreten des Gefahrgutes verhindert. In unserem letzten großen Projekt „Crottendorf und seine Leute“ Nachdem der Gefahrgutzug an der Einsatzstelle eintraf, wurde das waren wir viel in unserem schönen Ort unterwegs. Zuerst haben wir Gefahrgut gesichert und abtransportiert. Im Anschluss wurde die eine große Zeichnung von Crottendorf gemacht, wo jeder ein Bild Straße gereinigt und das Unfallfahrzeug abgeschleppt. von seinem Wohnhaus aufgeklebt hat. Wir staunten nicht schlecht, als uns bewusst wurde, wie groß Crottendorf ist und wie weit wir doch auseinander wohnen. Auch wichtige Gebäude, wie die beiden Kita’s, das Rathaus, beide Schulen, die Kirchen und das neue Feuer- Neue Oberschule wehrdepot wurden als Bilder dazugeklebt. Crottendorf Wir haben Unternehmen und Handwerksbetriebe besucht und viel erfahren über die beruflichen Tätigkeiten unserer Einwohner. Wir der ASG - Anerkannten Schulgesellschaft mbH Es ist geschafft Für uns, die Schüle- rinnen und Schüler der Klasse 10 der Neuen Oberschule in Crottendorf, ist nun der normale Schulweg vorbei und wir haben bemerkenswerter Weise, alle unseren Schulabschluss geschafft. Es war nicht nur Zeit zum Lernen, sondern auch zum Spaß haben. Wir haben eine Motto-Woche veranstaltet und waren in Kroatien auf Abschlussfahrt. Bei der Motto-Woche vom 16. bis 20.04.2018 gab es die Themen: Berufe, Filmfiguren, Geschlechtertausch, Keine richtige Kleidung und Bad Taste. Es war eine gute Möglich- keit sich in der Schule lustig anzuziehen. Auf der Klassenfahrt in
6 Juli 2018 Liebe Leser, so ein umfangreiches Projekt kann nur gelingen, wenn man Unter- stützung hat, deshalb möchte ich mich auf das herzlichste bedanken, bei Haaroase Georgi, Bäckerei Gräbner, Tagespflege Fuchs, Gärtne- rei Rottloff, Fahrzeugservice Linke, Tischlerhandwerk Crottendorf, Kabelwerk, Räucherkerzen Crottendorf, WPA Stützpunkt Crotten- dorf, dem Rathaus und unserer eigenen Küche, dafür, dass wir eure Handwerksbetriebe und Einrichtungen besuchten durften. Ebenfalls Dankeschön an die Eltern, die ihre Tätigkeit im Kiga vor- gestellt haben. Mein ganz persönlicher Dank geht an den Elternsprecher der Kohl- meisengruppe und seine Familie. Ihr habt mich in den vergangenen Jahren in sehr vielen kleinen und großen Dingen unterstützt, vieles wäre ohne eure Hilfe nicht möglich und umsetzbar gewesen. DANKE! Mein letztes Wort geht an meine Kohlmeisenkinder: „Ich wünsche euch alles Gute für die aufregende Zeit in der Schule.“ Eure Kerstin Wir sagen „Danke“! Auf diesem Wege möchten wir uns noch- mals bei allen Kuchenbäckern, Kuchen- käufern bzw. Besuchern und freiwilligen Helfern zu unserem Kuchenbasar im Mai recht herzlich bedanken. Fast den ganzen Kuchen konnten wir an diesem Tag verkaufen und hatten am Nachmittag genügend Geld für den gewünschten Zweck. Denn das gesammelte Geld wurde für den Kindertag verwendet. Für die Kinder bei den Bärenkindern organisierten wir einen Besuch durften die Betriebe besichtigen, einmal hinter die Kulissen schauen und die verschiedensten Materialien und Werkzeuge anfassen. Alles war sehr interessant und jeder hatte sich gut auf unsere Fragen vorbe- reitet. Überall gab es für uns kleinere oder auch größere Geschenke. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön von uns. Somit können wir uns auch später an unsere Besuche bei euch erinnern. Ein besonderes Highlight war der Besuch im Rathaus. Dort erklärte uns die Standesbeamtin, wie eine Trauung abläuft. Im Anschluss wurde tatsächlich geheiratet. Unser Brautpaar Laura und Leopold gaben sich vor uns und dem Bürgermeister das Jawort. Danach stie- ßen wir mit Kindersekt auf die Brautleute an. Das war ein Spaß. Interessant wurde es aber auch bei uns im Kohlmeisenzimmer, wenn Eltern zu uns kamen und ihre Berufe vorstellten. So hörten wir zum ersten Mal etwas von einer Orthoptistin. Auch ein Sanitäter, ein Hei- zungsinstallateur und eine Lehrerin zeigten uns ihre Tätigkeiten. Mit einer Floristin banden wir einen Blumenstrauß und bepflanzten für unsere Muttis zum Muttertag kleine Blumenschalen. Auch dafür bedanken wir uns noch einmal auf diesem Wege bei euch. So vergingen die letzten Monate wie im Flug. Für uns Vorschulkinder des Clowns „Ecke Rode“. Der Clown überraschte die Kinder mit war viel los, dreimal fuhren wir zur Wassergewöhnung nach Anna seinen Tierhandpuppen und machte natürlich den einen oder anderen berg in die Schwimmhalle und am 17. Mai waren wir gemeinsam Quatsch. Durch seine ruhige Art hatten sogar die Allerkleinsten keine mit den Bienenkindern und mit den Hasenvorschülern zu unserer Scheu und spielten mit ihm mit. Zum Abschluss gab es für jedes Kind Zuckertütenausfahrt in Olbernhau im Spielehaus Stockhausen. Das noch einen modellierten Ballon in Form eines Tieres mit nach Hause. war für uns ein unvergesslicher Ausflug. Bei den Schießberg- und Schulfüchsen war die Latte schon etwas Unseren Kohlmeisen-Gruppenabschluss feierten wir passend zum höher gelegt, denn die Kinder wurden von „Friedolin“ verzaubert. Kindertag mit Überraschungen und Lampionumzug, einer Übernach- Friedolin präsentierte aus seiner glitzernden Zauberkiste verblüf- tung im Kiga und Grillfest mit allen Eltern und Geschwistern. fende Tricks, umrahmt von toller Musik und lustigen Dialogen. Natürlich wurden die Kinder an der Show beteiligt. Dadurch kam Und nun sind wir bald Schulkinder und sagen „Ade, du liebe keine Langeweile auf und die Zeit verging wie im Fluge. Kindergartenzeit“. Dank der Kuchenbasar-Spende konnten wir unseren Kindern diese Eure Kohlmeisen vom Schießberg Erlebnisse ermöglichen.
Juli 2018 7 Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei „Brassissimo“, dem Blech- bläserensemble Crottendorf, und dem Servicebüro Ute Meißner für ihre Spenden zum Kindertag. Von der Zuwendung haben wir uns neue Laufräder kaufen können. Die Kinder freuten sich riesig darü- ber und die Räder haben wir gleich noch zum Kindertag eingeweiht. Der Sommer ist nun da, somit wünschen wir unseren Eltern, Großeltern und natürlich auch allen Lesern eine tolle, sonnige (Urlaubs-)Zeit. Lydia Sändig Leiterin der Einrichtungen Danke Die letzten 4 Jahre sind verflogen wie ein trauen gewonnen. Das alles zeigt uns doch, es ist entscheidend, ohne Blatt im Wind. Es scheint, dass der Schul- Vorurteile, mit Zuversicht und Vertrauen an die Sache heranzugehen anfang erst gestern war und heute feiern wir und nicht im Vorfeld zu hohe Ansprüche zu stellen. Lieber sollten wir schon den Abschluss der Grundschulzeit. unsere Kinder bei einem neuen Lebensabschnitt bestärken. Vor der Einschulung hofften wir, dass unsere Kinder hier gut aufge- Liebe Elke E., wir möchten dir für die super Hortbetreuung danken. hoben sind. Dieser Wunsch hat sich mehr als erfüllt. Und dazu hat Du hast mit deinem Einsatz, deiner Kreativität und Geduld unsere nicht nur der etwas „andere“ Unterricht beigetragen. Sicher hätten Kinder nach dem Unterricht betreut und behütet und jederzeit ein einige ohne diese individuelle Förderung nicht ihr volles Potential offenes Ohr für die Kinder und Eltern gehabt. ausschöpfen können. Das funktioniert natürlich nur, wenn Lehrer, Wir Eltern sagen Danke an Frau Gräbner für vier unvergessliche Hortner und Eltern am selben Strang ziehen. Gemeinsam haben sie Schuljahre und natürlich auch an Herrn Gräbner für seine geleistete der Kreativität unserer Kinder freien Lauf gelassen und beim Erfül- Arbeit. Der Schulchor war eines der Highlights. len ihrer Aufgaben niemals Druck ausgeübt, sie als Einheit geformt, In diesem Sinne: „Let’s rock!“ ohne den einzelnen aus den Augen zu verlieren. Dabei haben sie gelernt was „Miteinander“ bedeutet und haben enorm an Selbstver- Die Kinder und Eltern der Klasse 4
8 Juli 2018 Imkerfest in Walthersdorf Was gibt es Neues im Seniorenclub „Otto Peuschel“ e. V.? Zum Tag der deutschen Imkerei will unser Imkerverein „Am Lieben- stein e.V.“ unter dem Motto: Hallo, „Willst du die größten Wunder seh’n, Seniorinnen! so bleib am Bienenstande steh’n“ der Öffentlichkeit die Arbeit und Freude mit den Bienen näherbrin- Hallo, gen. Um diese „größten Wunder“ auch in Zeiten des Bienen- und Insektensterbens zu erhalten, ist es notwendig, Menschen für die Senioren! Imkerei zu begeistern. Am 7. und 8. Juli 2018, zum Tag der deutschen Imkerei, findet in In unserer letzten Veranstaltung stellte uns Herr Schmidt-Brücken Walthersdorf am Sportplatz das von unserem Verein organisierte den Erzgebirgschronist und Pfarrer Christian Lehmann vor. Er, seine Imkerfest statt. Zum kulinarischen Genuss werden Verschiedenes Familie und seine Gemeinde von Scheibenberg erlebten noch 10 vom Grill, Getränke und von den Imkerfrauen gebackener Kuchen Jahre die Schrecken des 30-jährigen Krieges und oft flohen sie zum geboten. Wie jedes Jahr werden wir eine Tombola durchführen. Mit Schutz vor Söldnerhorden in die Wälder. In diesen Notzeiten wurden dem Erlös des Festes soll die Vereinsarbeit, vor allem die Nach- ihm und seiner Frau Euphrosyna 10 Kinder geboren. wuchsarbeit, gefördert werden. Er lebte von 1611 bis 1688 und heiratete 1635 in Elterlein seine Die Veranstaltung findet an beiden Tagen ab 10:00 Uhr auf dem Euphrosyna. Ab 1638 bis zu seinem Tod 1688 wirkte er als Pfar- Sportplatz in Walthersdorf statt. rer und Chronist in Scheibenberg. Er schrieb geschichtliche Ereig- Uwe Kehrer nisse auf, erzählte von Wetterunbilden, kuriosen Begebenheiten, von Vereinsvorsitzender Tieren und Pflanzen im Gebirge und vieles mehr. Sein Lebensmotto lautete: „Ich liebe Gott, Gebirg, Diät und Bürgerfleiß“ Nun noch ein kurzer Bericht zur Veranstaltung im Monat Mai. Unsere Ganztagesfahrt am 23.05.2018 war ein interessantes und schönes Erlebnis. Nach einer Schifffahrt ab Markleeberg auf Seen, die durch Flutung vom Braunkohlentagebauen entstanden sind, fuhren wir nach dem Mittagessen weiter zum Technikpark. Nach einer Führung durch dieses Museum und einem gemeinsamen Kaf- feetrinken ging die Fahrt weiter zum Aussichtspunkt Schleenhain. Von dort aus konnte man einen Tagebau überschauen, der noch Braunkohle fördert. Es war interessant die Technik zu bestaunen, aber es entstand auch Hochachtung für die Bergleute, die bei jedem Wetter schwere Arbeit leisten. Gegen 20:00 Uhr kamen wir wieder zu Hause in Crottendorf an. Es war ein schöner gelungener Tag. Am Mittwoch, 04.07.2018 treffen wir uns zu unserer nächsten Veranstaltung im „Deutschen Haus“. Sie beginnt wie immer um 14:30 Uhr. Herr Nolte vom Seniorenheim „ Gut Förstel“ in Langen- berg wird uns über die Krankheit Demenz und neue Betreuungsme- thoden berichten. Im Monat Juli gratulieren wir folgenden Mitgliedern zu ihrem Ehrentag: 08.07. Heinig Irene zum 84. Geburtstag 11.07. Wenzel, Dietlind zum 79. Geburtstag 13.07. Wagner, Gerlinde zum 81. Geburtstag 19.07. Prager, Jurit zum 77. Geburtstag 27.07. Bretschneider, Ruth zum 80. Geburtstag Wir wünschen für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und Freude. Mit großer Freude und Dankbarkeit konnten wir am 23.05.2018 im Kreise unserer Lieben die feiern. Eiserne Hochzeit 65 Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten, dem Bürgermeister und dem Team des „Landgasthofes“ recht herzlich bedanken. Marlene und Gottfried Wächter Mai 2018
Juli 2018 9 Überwältigender Besucher- essen und die Bedienung strom zum Familienfest der „Radieslbar“ lieferte Getränke und Fischsem- Die Gartensparte „Sommerfreude“ e.V. hatte meln. Und die Familien am Pfingstmontag zum Familientag eingela- kamen und kamen und den. Im Vorfeld wurde viel diskutiert: Kann kamen. Die letzte Bierzelt- man es an diesem Tag machen? Kommen über- garnitur wurde noch aufge- haupt Besucher? Wie wird das Wetter? Der Vorstand entschied sich baut, ehe „De Ranzn“ mit für die Durchführung. Alles wurde vorbereitet. ihrem Programm begon- Die musikalischen Darbietungen und eine große Hüpfburg für die nen haben. Sie sorgten an Kinder wurden bestellt, die Personalbesetzung für Vorbereitung und diesem wunderschönen Durchführung geklärt sowie Plakate gedruckt. Nur eine Frage blieb: Nachmittag mit ihren erz- Wie viel muss eingekauft werden? Mit wie vielen Besuchern konnte gebirgischen Liedern zum man rechnen? Mitsingen und Schunkeln Dann war es soweit. Ab dem frühen Morgen waren die Gartenfreunde für ausgezeichnete Stim- im Einsatz und bereiteten alles vor. Das Wetter zeigte sich von seiner mung. schönsten Seite und der DJ Jörg Meier (alias Uhlig-Gack) sorgte Ab 17 Uhr spielte der für stimmungsvolle Musik. Dann ging es los. Ab 11 Uhr kamen Crottendorfer Liederma- die ersten Besucher. Die Kinder nahmen Hüpfburg und Spielgeräte cher „Kendy John Kretz- in Besitz, die Erwachsenen freuten sich auf ein gegrilltes Mittag- schmar“. Und auch sein Programm kam bei den Besuchern super an. Es wurde zugehört, mitge- sungen, geklatscht, geges- sen und getrunken, denn für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, bis es nach Hause ging. Das schönste Kompliment für das Org.-Team war, als ein Gartenfreund bemerkte: „So viele Besucher hatten wir hier seit 1973 nicht mehr.“ Für jede Generation war an diesem Tag etwas dabei – so war es gedacht und so wurde es angenommen. An dieser Stelle sagen wir der Fleischerei Schulz, dem Edeka-Markt Hofmann, der DEVK –Beraterin Conny Gläser-Rennau, der Berin- ger GmbH Markersbach sowie dem Vitalisten Ralf Sommerfeldt ein herzliches Dankeschön für ihre tatkräftige Unterstützung. Auch möchten wir uns bei allen Gartenfreunden bedanken, die mit ihrem Einsatz zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, sowie bei den zahlreichen Besuchern, die durch ihr Kommen dem Garten- verein Freude und Anerkennung schenkten. Und eine neue Frage taucht auf: „Sollen wir das Fest am Pfingstmon- tag nächstes Jahr wiederholen?“ „Glückauf!“, sagen B. + T. Günther Der Vorstand informiert: Anfragen zum Galgenkegeln sind bitte per E-Mail an gartenverein_sommerfreude@web.de oder persönlich an T. Günther, Tel. 037344-13882 oder M. Soltmann, Tel. 037344 -7337 zu richten.
10 Juli 2018 Einladung zur öffentlichen Wanderung des EZV Crottendorf OT Walthersdorf Sternwanderung 2018 „11. König-Albert-Wandertag“ in Grünhain – Beierfeld Streckenwanderung: Crottendorf – Scheibenberg – Schwarz- bach – Waschleithe – Grünhain – Beierfeld Freiwillige Feuerwehr Termin: 14.07.2018 | Beginn: 7.30 Uhr 9. Juli 2018 19.00 Uhr Dienstsport Start: Wanderparkplatz, Ecke Bahnhofstr. / August-Bebel-Str. Veranstalter: EZV Crottendorf Ansprechpartner/Streckenangebot: Klöppelzirkel Jürgen Lang / Renate Lang (Tel./Fax 037344 17794 / Im Juli und August 2018 haben wir Sommerpause. www.arzgebirg–mei-haamitland.eu / jlang2@gmx.net) Markierung: Wegweiser, EB rot (Wanderweg Eisenach – Budapest), Wegweiser Seniorentreff Sehenswürdigkeiten: Crottendorfer Kirche, Orgelpfeifen am Schei- benberg, Tiergarten in Waschleithe, Kleinerzgebirge in Waschleithe, Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! König-Albert-Turm im Spiegelwald Grünhain-Beierfeld Wanderkarte: Naturpark Erzgebirge/Vogtland Nr. 3 und 4 Am 24.07.2018 findet kein Seniorennachmittag Maßstab 1:25000 statt. Großer Teil befestigter Weg, aber auch ein Teil unbefestigter Weg (festes Schuhwerk). Berg- und Tal-Wanderung ca.18 km Gehzeit: ca. 5 Stunden | Verpflegung: aus dem Rucksack Wanderweg: Start Ecke Bahnhofstraße/August-Bebel-Straße – Zscho- Ortsverschönerungsverein pautalwanderweg – Richter-Straße – EB rot Wanderweg (Eisenach-Bu- Im Juli haben wir Sommerpause. dapest) von Scheibenberg – Schwarzbach – Waschleithe – nach Wegweiser Grünhain-Beierfeld – König-Albert-Turm im Spiegelwald Haftung: Eine Teilnahme am Wanderangebot geschieht eigenver- antwortlich. Für abhanden gekommene Gegenstände sowie sons- tige Schadensfälle übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Bitte beachten Sie die Straßenverkehrsordnung. Bei Teilnahme bitte Rückmeldung bis 11.07.2018 wegen Organi- sation der Rückfahrt. Walthersdorf Fahrtkosten: ca. 6,00 – 7,00 Euro. Wanderfreunde, die nicht soweit laufen können, sind auch ganz herz- Wos de Traugott-Elsa derzehlt...: lich eingeladen! Sie müssten aber An- und Rückfahrt selbst orga- nisieren. Der König-Albert-Turm ist der einzige Aussichtsturm im Erzgebirge, der einen Fahrstuhl besitzt. „Ene Rodtour nooch Karlsbod“ Gegen 11.00 Uhr ist die Wandergruppe in Waschleithe Gaststätte Als mer gung verheirat in Ehrndorf gewuhnt hom, hatt mei Maah, dr Osterlamm. Wer ab da mit wandern möchte, kann sich der Wander- Schorsch, in Juli 1910 Urlaub. Do hom mir bei meine Eltern in Trau- gruppe anschließen, es sind ca. 4 km bis zum Ziel. gott-Gut ben Heimachen e wing miet geholfen, denn de frische Luft Es gibt auch ein buntes Programm am König-Albert-Turm: tat men Maah ah gut, dä ar soß doch bei seiner Arbit in dr Sparkasse - ab 11.00 Uhr Eintreffen der Wandergruppen immer in dr Stubmluft. - Begrüßung der Wandergruppen durch König Albert, Touris- Mir hatten uns zwee neie Velizibeer gekaaft un warn mit die Dinger mus-Zweckverband Spiegelwald und Erzgebirgsverein immer geschwind hinnerewieder. Mer hatten uns vürgenumme, von - 12.30 Uhr Übergabe Wanderwimpel, Crottendorfer bekommen Walthersdorf aus emol nooch Karlsbod ze fahrn. Über Nacht hatt’s ihren Wanderwimpel nach Ankunft und einen Stempel ins Wan- gerengt, do saaht mei Vater ben Frühstick, „heit ward nischt mit’n derheft Hei-Eifahrn, do könnt’r emol nieber nooch Bähme fahrn!“ – - Musikalische Unterhaltung von 11.00 bis 14.00 Uhr - Besteigung des 31,5 m hohen Turmes zum Vorzugspreis von 3,00 € Es war e bissel nablich draußen, ober heidi-heida gings feder. Nooch - Speisen und Getränke im Freien un nooch wursch haller, ober wie mer ne Barg nooch Neidorf neifuhrn war iech an en Staa nahgefahrn un wär bal vo men Rod runnergefalln, Mit einem herzlichen „Glückauf“ weil mei federsch Rod verbung un ene Spaach zerbrochen war. När Renate und Jürgen Lang vom EZV Crottendorf gut, doß ’s in Neidorf en Maah gob, dar sette Reder repariern kunnt! Ober mer hatt’n viel Zeit verlorn un hatt’n doch noch ne Berg nooch Krätscham un zer Grenz nauf de Reder ze schiebm! Dort uhm warsch wieder nablich, un mir mussten arscht ins Zollhaus nei. Fer jedes Rod musstn mer 60 Goldmark in Münzen hinnerleng! Ich sah heit noch die sechs Goldstücker, die mei Maah hieleng musst! Drnoch kam ane Plomb mit schwarz-gelber Schnur an jeden Rod nah, dann durft mer dermiet nooch Bähme nei. Es ging dann arscht e Stickel ehm hie, ober dann immer bargnunner. De liebe Sonn kam raus, bis dann, – oh Schrack! – de Stroß immer steiler wur un enge Kurven kame, do ho ich stark gebramst un bie dan Berg bis nooch Joachimsthol nunner geloffen. Ich hätt mer garn die gruße Kirch ahgesahe, die bei dan grußn Stadtbrand 1873 aah niedergebrannt war, un arscht vor 18 Gahrn wieder aufgebaut worn is, ober mei Schorsch maanet, dos känne mer annermol machen, mer wolln doch nooch Karlsbod! – Nu ging’s wetter nooch Schlacken- werth, ober de Stroßen in Bähme warn esu schlacht, doß mer oft när e bissel an dr Seit’ fahrn konntn un an unnere schinn’ Stroßn in
Juli 2018 11 Sachsen dachten. In dan Ort sei mir durch dan harrling Schlosspark geloffen un hom die vieln alten Baam bewunnert! Doch es war schu de Mittogzeit rah, un mer wollten doch nooch Karlsbod. Nooch dort gings mit’n Rod schie ehmhie, un mer warn ah bal dort. Mir musstn halt unnere Reder durch de Stroßn schiebm, un warn ah bis ze dan grußn Hotel Popp komme. Dort hattn mr uns in Gartn an en weißla- ckierten Tischl niedergelossn, dä de Kurgäst soßn zen Mittogassen in Hotel drinne. Dr Kellner kam un frug, wos mr verzehrn wolln? Fer Monatsspruch: Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße jeds e Glos Zitronewasser, dos ar geleich bracht. Mir hattn uns jeds e der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu paar Butterbemme mietgenumme, die mr nu miet verzehrn wollten. suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt! Mei Schorsch saht:: „Tu de Bemm mit dr annern Hand unnern Tisch haltn un verstuhlns emol neibeißn, doß ’s dr Kellner net sieht, dar oh Der Prophet Hosea im 10. Kapitel, Vers 12 un zu emol hargucket, öb mir noch ewos bestelln täten.“ Doch dos tat sich bal ännern: An unnern Nabmtisch kame zwä lange Dingering Sonntag, 1. Juli nah, die hattn feine Lodenhüt auf un sette grußmachtiche Gemsbärt 9.00 Uhr Gottesdienst um drauf. Do kam ah schie dr Oberkellner gesaust machet ene gruße Mittwoch, 4. Juli Verbeigung un nahm de Bestelling auf. Mir konntn dodrvu nischt verstiehe, dos warn wuhl Tschechen. Nooch kurzer Zeit bracht e 18.15 Uhr Bibelgespräch Kellner fer jeden e Tablett mit aner kalten fetten Henn drauf. Sonntag, 8. Juli Nu war iech gespannt, wie die Zwee dos Viech assen würn? Uhne 9.00 Uhr Gottesdienst Brut oder Adeppeln hobm se mitn Masser a Stück noch’n annern waggesabelt un neigewürcht. Als se de besten Stück wag hattn, hobm Sonntag, 15. Juli se sich ihre beringtn Finger ohgeläckt un drbei geschmatzt wie de 9.00 Uhr Gottesdienst klenn Ferkle drham. Dienstag, 17. Juli Dann tatn se mit en Taschentuch zuarscht ihre Ring an de Finger un dann ihre Gusch, un zen Schluss ihrn Schnauzer ohwischn. Wos 15.00 Uhr Seniorenkreis in der Friedenskirche die ober of dan Taller liegngelossn hattn, dodrmiet hätt’ ich känne e Mittwoch, 18. Juli guts Mittogassen machn. Drnoch bracht dr Kellner fer jeden a Flasch Wein un en Humpen Bier. Iech gelab, vun dare Zech hätt’ bei uns in 18.15 Uhr Bibelgespräch Arzgebirg ane ganze Familie paar Tog labm känne! Sonntag, 22. Juli Mir Zwäe standen dann auf un sahtn zuenanner: „Von uns könntn 9.00 Uhr Gottesdienst se in Karlsbod net reich warn!“ Drnoch sei mr zer Mühlbrunn-Ko- lonade geloffen, hom uns en setten schinn Pozellanbecher mit en Sonntag, 29. Juli setten lange Schnaizel dra gekaaft, wu es Bild von Karlsbod drauf 9.00 Uhr Gottesdienst is, un hom dan haßen Sprudel gekost. Drbei ho ich mir die vieln Leit esu betracht, die dort aus aller Harrn Länder vertraten warn: Weiße, Neger, Chinesen, Japaner, Inder un a viele Juden, die an ihre Offene Arbeit Backenbärt un schwarzen Kaftan ze erkenne warn. Aufgefalln sei mir Frauenoase Mittwoch, 25. Juli 2018, 9.00 Uhr ah die oesterrichischen Offiziere mit ihre schwachn Spazierstackle im Betsaal Walthersdorf un besonnersch e dicker katholischer Kirngfürst in en lilaseidenen Moreegewand mit aner braten golddurchwirktn Schärp! Kindersingekreis Sommerferien Suwos hatt ich noch net gesah. – Ober de Zeit dränget, mer musstn Jugendkreis Ferienprogramm uns of dr Hamfahrt machn. Erfrischt hom mr uns of de Reder gesetzt Stunde der Hilfe Mittwoch, 11. und 25. Juli, un sei of dr annern Seit von Karlsbod naus, noch Lichtenstadt zu, jeweils19.30 Uhr im Pfarrhaus Schlettau wu dr steile Ahstieg zen Arzgebirg in Bähme ahfängt. Dar Ort war ah su uhfreindlich un eng, un de Stroß drackig, do warn mer fruh, wie mer in Wald mit unnere Reder nooch Bärrringe fahrn un schiem kunntn. Zen Ugelick fing’s ah noch ze rengne ah, un mei Kittelasch Kirchennachrichten wur klitschnass! Mei Schorsch war mir immer a Stückl vornewag, Ev.-luth. Kirchgemeinde Crottendorf un iech ruffet öfter emol: „Tu när emol mei Rod öln, dos gieht esu auch im Internet: www.evkirche-crottendorf.de schwar!“ – Mer kame noch durch zwe klane ärmliche Dörfle durch, ober dann konntn mer wieder a Stück bis Bärringe fahrn. Wie mer endlich dort ahkame, loch dr Bahnhuf aber noch e Stück außerhalb Gottesdienste dr Stadt. Mir hattn de Lokomotiv schu paarmol pfeifen gehärt un hättn of dare schlachtn Stroß noch en Bung laafen müssen, do sei 5. Sonntag nach Trinitatis – 1. Juli mer geleich mit de Reder ne Bahndamm nauf un unner de Schrankn 9.00 Uhr Gottesdienst durchgekrochen, domit mr noch virn Zug zen Bahnhuf kame. Dar parallel treffen sich die Kindergruppen „Kirchen- oesterreichische Bahner wollt uns aber kane Fahrkarten gam, weil mäuse“ & „Bibelfüchse“, mer när deitsches Gald hattn un kane Krone. Es Zugpersonal wollt anschließend hlg. Abendmahl endlich lusfahrn, do kam mei Schorsch aus’n Bahnhuf gesaust, de 10.45 Uhr Kindergottesdienst zwe Reder wurn eigelodn un mir durftn in dr 2.Klasse fahrn. – Es daueret ah gar net allze lang, do warn mr in Hansgörgnstadt un Freitag, 6. Juli konntn of dr bähmischen Seit unnere 120 Mark Hinterlegung fer de 19.30 Uhr Blaues Kreuz in der Landeskirchl. Gemeinschaft Fahrreder eilösn, aber wos war dos fer ane Entteisching: Für unnere in Scheibenberg sechs 20-Mark-Goldstücker kriegetn mir 120 Mark in Papiergald! – Ober mir warn när fruh, doß mer uns wieder in Zug neisetzn kunntn. 6. Sonntag nach Trinitatis – 8. Juli – Ohmd üme zahne warn mrr wiedr in Walthersdorf ahkomme un 9.00 Uhr Gottesdienst warn ah fruh, wie mr wiedr drham warn. – Ober schie warsch doch! parallel treffen sich die Kindergruppen „Kirchen- mäuse“ & „Bibelfüchse“, von G. Gehler, anschließend hlg. Abendmahl Ortschronist 10.45 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 10. Juli 14.30 Uhr Feierabendkreis im Kirchgemeindeheim
12 Juli 2018 Landeskirchliche Gemeinschaft Sonntag 01.07.2018 14:30 Uhr Frauenstunde Montag 09.07.2018 19:30 Uhr Bibelstunde Sonntag 22.07.2018 14:30 Uhr Abschluss der Kinderfreizeit jeweils donnerstags 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde (außer am 19.07.) samstags 18:00 Uhr Jugendkreis (14-täglich) Sonntag, 1. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Mittwoch, 4. Juli 19.30 Uhr Bibelgespräch Sonnabend, 7. Juli 19.00 Uhr Ehe- und Begegnungskreis (Ältere) Sonntag, 8. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Montag, 9. Juli 19.30 Uhr Frauenkreis Sonntag, 15. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst 7. Sonntag nach Trinitatis – 15. Juli Dienstag, 17. Juli 9.00 Uhr Gottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kirchen- 15.00 Uhr Seniorenkreis mäuse“ & „Bibelfüchse“, anschließend hlg. Abendmahl Mittwoch, 18. Juli 10.45 Uhr Kindergottesdienst 19.30 Uhr Bibelgespräch Freitag, 20. Juli Sonntag, 22. Juli 19.30 Uhr Blaues Kreuz in der Landeskirchl. Gemeinschaft 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst in Scheibenberg Montag, 23. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis – 22. Juli 19.30 Uhr Frauenkreis 9.00 Uhr Gottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kirchen- 19.30 Uhr Gesprächskreis Junge Erwachsene mäuse“ & „Bibelfüchse“, Er findet bei Jens Süß statt. anschließend hlg. Abendmahl 10.45 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 29. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Dienstag, 24. Juli Ausfahrt des Männerwerkes Offene Arbeit 9. Sonntag nach Trinitatis – 29. Juli Kinderbetreuung sonntags ab 9.30 Uhr 9.00 Uhr Gottesdienst bis zum Kindergottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kirchen- mäuse“ & „Bibelfüchse“, Klöppelschule Sommerpause anschließend hlg. Abendmahl KOMMT... Suchtkrankenhilfe Montag, 2., 16. und 30. Juli, 10.45 Uhr Kindergottesdienst jeweils 19.30 Uhr Kindersingekreis Sommerpause Freud’ und Leid in der Gemeinde Jugendkreis Ferienprogramm Getauft wurde: Samu Oehme, Gerichtsstr. 144 H Freude in der Gemeinde Heimgerufen wurden: Herr Johannes Breitfeld, Annaberger Str. 159, 81 Jahre Zur Silbernen Hochzeit wurden eingesegnet: Frau Susanne Süß, geb. Blei, Güterweg 138 B, 91 Jahre Ina und Stephan Napel, Heinrich-Heine-Str. 62
Juli 2018 13 i n e 2017 e n gsterm ankenhilf Dank Suchtkrankenhilfe st a l t u tk r Crottendorf e. V. Veran ...“ Such e.V. KOMMT... MT rf „KOM Crottendo Für die herzliche Anteilnahme, die uns ...her zu mir, alle, die Ihr mühselig und beladen seid; in vielfältiger Weise beim Abschied von ich will Euch erquicken. (Matth. 11,23) Crottendorf: Herrn Jürgen Breusche Montag, 02.07., 16.07. + 30.07. 19.30 Uhr Gesprächskreis Erwachsene * 29.11.1941 Treff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche Crottendorf † 16.05.2018 Königswalde: entgegengebracht wurde, möchten wir Donnerstag, 19.07. 19.00 Uhr Gesprächskreis Erwachsene Treff: Evangelisch-methodistische Erlöserkirche Königswalde, uns ganz herzlich bei allen Verwandten, Lindenstraße 12, 09471 Königswalde Bekannten, Nachbarn, den Zschopautaler Cranzahl: Sängern und allen fleißigen Helfern Mittwoch, 04.07. 18.30 Uhr KOMMT… Sprechstunde bedanken. 19.00 Uhr KOMMT… Gesprächskreis Erwachsene In stiller Trauer Treff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche, Dorfstraße 19, 09465 Sehmatal-Cranzahl Uwe, Katja und Kinder Annaberg-Buchholz: sowie Lebensgefährtin Mittwoch, 11.07. 18.00 Uhr KOMMT… Punkt Brigitte und Kinder Treff: Evangelisch-methodistische Kirche „Kirche am Emilien- berg“, Emilienberg 10, 09456 Annaberg-Buchholz Mildenau: Donnerstag, 05.07. 19.00 Uhr KOMMT… Gesprächskreis Erwachsene Treff: Evangelisch-methodistische Kreuzkirche Mildenau, Königswalder Straße 3 Ehrenfriedersdorf: Danksagung Dienstag, 24.07. 18.18 Uhr KOMMT… 18.18 Eh-dorf Gegangen bis du aus unserer Mitte, doch nicht aus unseren Herzen. Treff: Evangelisch-methodistische Kirche Ehrenfriedersdorf, Chemnitzer Straße 29, 09427 Ehrenfriedersdorf Nachdem wir Abschied genommen haben von Herrn Horst Gläser * 18.06.1947 † 18.05.2018 möchten wir uns bei allen bedanken, die sich beim Tod meines lieben Mannes, unseres Vaters und Opas in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Preißler für seine tröstenden Worte beim Abschied, Herrn Kantor Rau für das gespielte Lieblingsstück meines Mannes, der Kantorei, dem Posaunenchor sowie der Bestattungsdienste Johannes Mann GmbH. In stiller Trauer Ehefrau Reingard Sohn Thomas und Tochter Andrea mit Familien Mühlhausen und Crottendorf
14 Juli 2018 Unner Lied vun Crutendorf nach der Melodie: „Hutzenmarsch“ (Stefan Dietrich) 1. Dort, wu de Zschop ne Wald verlässt un durch de Wiesen gieht, Mir sei vun Arzgebirgsverein un wuhne gern in unnern Ort. wu bal is erschte Haisel kimmt un mor ne Schießbarg sieht, An liebsten sei mor fei dorham, doch manchmol fahrn mor aah wing fort. dort, wu’s nooch Raacherkarzle riecht, do zieht sich lang un schmol Un wenn mir reden, ka mor’sch härn: Mir sei in Crutendorf dorham! e Dörfel bis zun Liebnstaa no durch’s schiene Zschopau-Tol. Is ka wuhl of dor ganzen Walt e schennre Sproch net gabn! Mir sei vun Arzgebirgsverein un wuhne gern in unnern Ort. 3. S u manning Brauch aus alter Zeit dan halten mir in Ehrn. Mir sei in Crutendorf dorham, doch manchmol fahrn mor aah wing fort. Un wenn dodrüber jemand lacht, do ka uns dos net stärn. Mir wandern über Stock un Staa, do giehts bargno, do giehts bargnauf. An allerschennsten aber is bei uns zur Winterschzeit, Mol scheint de Sonn, mol wardn mor nass, uns hält kaa Watter auf! wenns hubn bei uns in Arzgebirg Advent ward un wenns schneit. 2. Mir reden su, wie uns meitog dor Schnobel wachsen tat. Mir sei vun Arzgebirgsverein un wuhne gern in unnern Ort. An unnrer alten Muttersproch do habn mir gruße Frad. Doch in dor lieben Weihnachtszeit, do fährt fei kaaner vun uns fort. Un waar die Sproch net racht verstieht, braucht net ze überlegn, Do stelln mir unnre Mannle auf, do muss e Peremettel sei. ganz freindlich wardn mir Auskunft gabn, mor muss uns abn bluß freegn! Mir bleibn dor guten, alten Sitt un unnrer Haamit trei! Monika Tietze
Juli 2018 15 schönen erzgebirgischen Weihnachtslieder singt, dann denkt an mich und Of dr Ufnbank daran, daß ich auch gerne mit feiern würde. Aber die Soldaten können auch nicht fahren und deshalb laß ich mir’s auch nicht schwerfallen… Karlis RAD-Zeit endete am 25.2.1942. Großvatergeschichten Aus dem Buch „Großvatergeschichten“ von Leberecht Heiße Einberufung zum Arbeitsdienst Wenn es zu Hause manchmal Auseinander- setzungen wegen zu erledigender Hausar- beiten gab und es zum Handgemenge kam, zog ich gegenüber meinem jüngeren Bruder Eberhard stets den Kürzeren. Aber ich verstand es dann meist, Eberhard als Faulpelz hinzustellen, so dass er als der Sündenbock galt. Geschla- gen hat uns Vater nie, er fuchtelte nur manchmal mit seinem Lineal in der Werkstatt herum, aber wir wussten schon, dass er nicht zuschlagen würde. Wenn Eberhard und ich uns in den Haaren hatten, zitierte Mami oft einen Vers aus der Bibel: „Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen.“ Das wirkte fast immer. Von Mami bekam ich eine einzige Ohrfeige. Das war nach der Kon- firmation, als wir in der „Bummelwoche“ zwischen Palmsonntag und Ostern schulfrei hatten. Wir Konfirmierten trafen uns da täglich an der „Emma-Bank“ an der Neudorfer Straße, um spazieren zu gehen. Als ich vom Fenster aus sah, dass sich dort schon etliche meiner Mitschüler versammelt hatten, trieb ich Mami, da ich selbst keinen Ab jetzt Schlips binden konnte – ich kann es heute noch nicht – zur Eile an. auch bei Und da rutschte ihr die Hand aus. Es war wohl die erste Eifersuchts- regung, nun ihren Sohn nach und nach mit anderen teilen zu müssen. uns... In dieser Bummelwoche, in der wir Jungen die Handtäschchen der Robotermäher Mädchen trugen(!), bekam auch Bruder Eberhard zum ersten Mal Eifersuchts-Anwandlungen. Er schlich uns nach und bewarf uns aus einer sicheren Entfernung mit Steinen! Am 30. August 1941 musste sich Karli in Radeberg einfinden. Seine „Arbeitsdienst“-Zeit begann. Wie ich schon schrieb, arbeitete er nach beendeter Lehre noch bis Anfang Juni bei seinem Lehrmeister Lindner in Annaberg, um dann Karlsbader Straße 101 A, zu Hause auf den angekündigten Einsatz beim RAD zu warten. 09465 Sehmatal-Neudorf Weil er die viele Arbeit zu Hause sah, half er tüchtig in der Werk- Telefon: 037342 7337 statt mit, bis das endgültige Aus seiner Berufszukunft anbrach. Wie sehr er mit seinen Gedanken immer noch in unserer Werkstatt weilte, zeigen ein paar Sätze aus seinem dritten Brief aus Radeberg vom Ambulanter Pflegedienst 7. September 1941: … Ist denn Brigitte ihr Mantel fertig? Wie ist’s mit Haustein aus Roßdorf? Habt Ihr schon die Hose für Markert-Ma- ler kürzer gemacht? Was macht der Siegfried? (Lehrling) Ist Anton schon wieder mal krank gewesen?“ (Gehilfe) Diakonie Team Scheibenberg Sozialstation Annaberg Aber auch uns hat er nie vergessen: Hat Eberhard noch Wutanfälle? Eberhard, Du solltest mal bei uns sein. Da kann man beim Essen Alte Poststraße 2, 09456 Annaberg-Buchholz nicht die Beine auf die Bank stellen. Wir sind acht Mann auf einer Bank. Da haben wir gerade so Platz. Beratung - Pflege - Unterstützung Und in keinem Brief fehlen Grüße an den kleinen „Schnickedick“. So nannte Karli unseren damals dreijährigen Bruder Dietmar. Häusliche Alten- Karlis Trupp wurde beim RAD etliche Mal versetzt. Von Radeberg Betreutes Wohnen ging’s nach Doberschütz, anschließend nach Eilenburg, dann nach und Krankenpflege Dresden-Bühlau, schließlich arbeitete er mit seinem Trupp in Nie- Individuelle Tagespflege derrödern. In einem Brief aus Doberschütz lese ich: Ich habe daran gedacht, daß es ein schönes Andenken wäre, wenn Ihr meine Briefe Demenzbetreuung Hausnotruf aufheben würdet, nicht als Dokumenten-Sammlung, nur für später. Dass die Arbeit beim RAD kein Honiglecken war, zeigen folgende Hauswirtschaftshilfe Sätze aus Eilenburg: Wir haben jetzt Packlager entladen und weiter befördert, ebenso Schotter und Schienen und Barackenteile. Meine Hände sehen schon fast nicht mehr aus wie die eines Schneiders. “ Liebevolle Pflege zu Hause “ Am 4.12.1941 schreibt Karli: … Weihnachten gibt’s keinen Urlaub. Habt Ihr’s denn nicht im Radio gehört: „Der Reichsarbeitsdienst verzichtet Weihnachten freiwillig auf seinen Urlaub.“ Uns haben sie allerdings nicht erst gefragt. Also konnte Karli 1941 zum ersten Mal Weihnach- ten nicht zu Hause feiern – und auch dann nie mehr. Er schreibt am 21.12.1941: … Weihnachten zu Hause, im Erzgebirge, ist durch über- haupt nichts zu ersetzen. Deshalb habe ich jetzt auch viel an zu Hause und an Euch denken müssen. Habt Ihr schon Schnee? Wie sieht’s denn aus mit einem anständigen Christbäumchen? Mit der Arbeit sieht’s wohl noch lustig aus? Ich denke manchmal so darüber nach, was das eigent- lich für Blödsinn ist. Ich sitze am Abend hier und nähe so bissel zum Zeit- vertreib und Ihr wisst nicht, wie Ihr fertig werden sollt, so daß Du, liebe Mami, wieder tüchtig in der Werkstatt mit ran mußt… Weihnachten gibt’s also keinen Urlaub und Neujahr scheinbar auch nicht. Dafür werde ich gleich für Sonntag nach Neujahr welchen einreichen. So, nun wünsche 0173 5705383 ich Euch ein recht frohes und glückliches Weihnachten. Und wenn Ihr die
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