VERANSTALTUNGEN UND WISSENSWERTES

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INHALTSVERZEICHNIS.
Seite 3       Grußwort Frau Medewitz & Frau Determann
Seite 4       Pastor Kah
Seite 5       Herzlichen Glückwunsch!
Seite 6       Auf Wiedersehen & Geburtstage im September
Seite 7       Schlagzeilen / Hitparade vor 50 Jahren
Seite 9       Der Hopfen
Seite 10      100-jähriger Kalender, Bauernregeln
Seite 11      Ankündigungen
Seite 12      Zeitumstellung
Seite 13      Die Schwalben
Seite 14      Neulich morgens…
Seite 15      Wussten Sie schon…?
Seite 16      Neues aus der Tagespflege
Seite 17      Der Monat Oktober
Seite 18      Lösung und Gewinner des September-Rätsels
Seite 19      Die platte Seite im Olendeeler
Seite 20      Rätsel

IHRE ANSPRECHPARTNER IN UNSEREM HAUSE:.

Einrichtungsleitung Frau Medewitz                                  Tel.:          68 08 11
Pflegedienstleitung Frau Determann                                 Tel.:          68 08 13
Hauswirtschaftsleitung Frau Hinrichsen                             Tel.:          68 08 14
Wohnbereich 1 – 2 Frau Blöcker                                     Tel.:          68 08 16
Wohnbereich 3 – 4 Herr Wunsch                                      Tel.:          68 08 17
Wohnbereich 5 – 6 Frau Schuldt                                     Tel.:          68 08 18
Wohnbereich 7 – 8 Frau Hergl                                       Tel.:          68 08 19

Tagespflege Frau Reimers                                           Tel.:          68 08 102
Verwaltung Frau Kemmer/Frau Kusch                                  Tel.:          68 08 12
Soziale Betreuung                                                  Tel.:          68 08 23
Café                                                               Tel.           68 08 22
Friseur Frau Hennrich (z. Zt. donnerstags)                         Tel.           68 08 203
Gesundheit Aktiv Ambulant Frau Ulka                                Tel:           68 08 206

IMPRESSUM
Sören Barteld, Stephanie Determann, Susanne Höpner, Christine Guninski, Gabriele Medewitz, Wiebke Quader,
Janine Reimers
Titelbild: Gabriele Medewitz
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VERANSTALTUNGEN UND WISSENSWERTES
Liebe Olendeeler,

der Monat Oktober mit den herrlichen Farben und dem so wichtigen Erntedankfest.
Auch eine Zeit zum Danke-Sagen. Viele Dinge im Leben sind nicht
selbstverständlich, auch wenn wir oft so tun, als wäre es so. An dieser Stelle sagen
wir Danke für das gute Miteinander, oft geht es im Alltag verloren und deshalb
möchten wir es einfach mal anbringen.

Nichts ist selbstverständlich. Junge Menschen, die den Beruf der Pflegefachfrau,
Pflegefachmann wählen. Erfahrene Mitarbeiter, die Jahr für Jahr mit viel Elan bei
der Sache sind. Ehrenamtliche, die uns in unserem Tun unterstützen. Angehörige,
die mit ihrem Verständnis und ihrem Dasein so viel Gutes bewirken. Jeder trägt auf
seine Weise zum Gelingen des Alltags bei. Ein freundliches Wort tut immer gut.
Vielleicht fällt Ihnen noch viel mehr dazu ein. Wir sagen Danke mit unserem Ernte-
Dank-Gottesdienst am 03.10.21 um 09.30 Uhr und einem Herbstfest am 05.10.21.

Wir wünschen Ihnen einen goldenen Oktober,

                 Bleiben Sie gesund und zuversichtlich
                 Gabriele Medewitz Stephanie Determann

                                      Wahre Freunde sind wie ein
                                            Leuchtturm.
                                       Er schenkt Geborgenheit,
                                      wenn man in der Nähe ist
                                       und in der Dunkelheit ein
                                               Licht.

                                                                                       3
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Liebe Olendeeler,

in diesem besonderen Jahr feiern wir das Erntedankfest in großer Dankbarkeit über
das „tägliche Brot“ mit allem, was dazu gehört. Wir sind dankbar für das „Dach über
dem Kopf“ und vor allem dafür, dass wir offensichtlich die furchtbare
Coronapandemie endlich überwunden haben.

Bei aller Dankbarkeit höre ich aber auch die mahnenden Worte von Wilhelm Busch
(1832-1908):
      „Wonach du sehnlich ausgeschaut, es wurde dir beschieden.
      Du triumphierst und jubelst laut: “Jetzt hab ich endlich Frieden!“

     Ach, Freundchen, rede nicht so wild. Bezähme deine Zunge.
     Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.“

Wilhelm Busch hat recht. Es geht heute oft in unserer Welt um mehr, größer,
schöner, reicher und weiter.
Dabei zeigt uns unter anderem die Natur, welche Folgen diese menschliche
Einstellung haben kann. Die Dankbarkeit will uns auch erinnern an die Grenzen des
von Menschen Machbaren. Viele junge Menschen erinnern leidenschaftlich daran,
die Zukunft unserer schönen Erde nicht aus den Augen zu verlieren, sondern mehr,
viel mehr noch als bisher für morgen zu arbeiten und an die folgenden Generationen
zu denken.

Werden wir alle also auch ein wenig bescheidener und ermahnen wir einander nicht
nur an uns und das Jetzt zu denken sondern voller Dankbarkeit an unsere Zukunft
und die Zukunft unserer Kinder und Enkel.

Herzlich grüßt Sie und alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ihr Pastor Paul Kah

BLEIBEN SIE ALLE BEHÜTET UND GESUND!!

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Sie haben es geschafft – nach zwei bzw. drei Jahren Ausbildung haben
               sie endlich das „Examen“ in der Tasche.

Frau Kimberly Möller war während ihrer Ausbildung im Wohnbereich 7/8 eingesetzt,
während Simone Meenken erst auf dem Wohnbereich 1/2, später auf dem Wohnbereich
5/6 ihren Einsatz hatte. Beide werden ihren beruflichen Werdegang in anderen Ein-
richtungen weitergehen und dort neue Erfahrungen sammeln. Vielleicht sieht man sich ja
mal irgendwann wieder ☺.

Antonia Haje hat anfangs das „Freiwillige Soziale Jahr“ im Olendeel absolviert und ist so
in den Zweig der Altenpflege gelangt. Das hat sie dazu bewogen, 2018 die Ausbildung zur
Altenpflegefachkraft zu beginnen. Diese hat sie nun erfolgreich bestanden und wir freuen
uns, dass sie dem Olendeel erhalten bleibt.

An dieser Stelle auch den Praxisanleitern einen
herzlichen Dank für euer Bemühen und euren Einsatz.

     Wir freuen uns sehr für alle und wünschen für den beruflichen und privaten
                                Lebensweg alles Gute.

                                                                                         5
VERANSTALTUNGEN UND WISSENSWERTES
Maike Stukenberg hat 2020 ihre Ausbildung im Olendeel beendet und
anschließend mit viel Engagement und Herz als Pflegefachkraft auf dem
Wohnbereich 5/6 ihr Wissen ein – und umgesetzt. Sie wird uns
leider aus privaten Gründen verlassen, aber wir hoffen, sie wird
uns zwischendurch immer mal einen Besuch abstatten und wer
weiß – in ein paar Jahren vielleicht wieder als Pflegefachkraft zur
Verfügung stehen?

Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute!
Das Team und die Bewohner vom Olendeel

Herzlichen Glückwunsch an alle Oktober-Geburtstagskinder
     02.10. Herr Helmut Seeger             Wohngruppe 8
     03.10. Frau Sylva Petersen            Wohngruppe 4
     03.10. Herr Willi Harbeck             Tagespflege
     04.10. Herr Bernhard Seliger          Wohngruppe 5
     05.10. Frau Hildegard Stuhlmann       Wohngruppe 4
     05.10. Frau Gerda Penz                Wohngruppe 1
     14.10. Frau Annine Hamann-Brecht      Wohnbereich 3
     18.10. Frau Sigrid Pehla-Jensen       Wohngruppe 8
     20.10. Frau Vera Kleine               Wohngruppe 6
     25.10. Frau Telsche Schrade           Tagespflege
     27.10. Frau Irmgard Völker            Tagespflege

Geburtstage berühmter Oktoberkinder
                          Henry John Heinz war ein deutsch-amerikanischer
                          Geschäftsmann und Gründer des Nahrungsmittel-
                          produzenten „Heinz Company“ (1869), der insbeson-dere
                          für den weltweit vertriebenen „Heinz“-Tomaten-ketchup
                          (1876) bekannt ist. Er wurde am 11. Oktober 1844 in
                          Pittsburgh, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten
                          geboren und verstarb mit 74 Jahren am 14. Mai 1919
                          ebenda. Sein Geburtstag jährt sich 2021 zum 177. Mal.

Pablo Ruiz Picasso war ein spanischer Maler, Grafiker
und Bildhauer des Kubismus, der mit seinen populären
Werken wie dem berühmten Ölgemälde „Guernica“
(1937) zu den bedeutendsten Künstlern des 20.
Jahrhunderts zählt. Er wurde am 25. Oktober 1881 in
Málaga in Spanien geboren und starb am 8. April 1973
mit 91 Jahren in Mougins in Frankreich. Sein
Geburtstag jährt sich 2021 zum 140. Mal. (geboren.am)
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Erinnern Sie sich noch?
Schlagzeilen vor 50 Jahren im Oktober 1971

1. Oktober
BRD 1971 – Mit den Stimmen der CDU/CSU-regierten Länder hatte der Bundesrat in Bonn den
Mietrechtsentwurf der Bundesregierung abgelehnt. Dieser hatte einen verstärkten
Kündigungsschutz für Mieter vorgesehen.
2. Oktober
BRD 1971 – In Bremen war Jürgen Echternach als Vorsitzender auf dem Deutschlandtag der
Jungen Union wiedergewählt worden.
3. Oktober
BRD 1971 – Nach zweiwöchigem Rummel war in der bayerischen Landeshauptstadt München
das Oktoberfest zu Ende gegangen. Das größte Volksfest der Welt war von vier Millionen
Menschen besucht worden.
5. Oktober
BRD 1971 – Auf dem 19. Bundesparteitag der CDU war Rainer Barzel zum neuen Vorsitzenden
der Partei gewählt worden.
6. Oktober
USA 1971 – Unter Berufung auf westliche Geheimdienste hatte die „New York Times“
Spekulationen über israelische Atomwaffen veröffentlicht. Danach hatte Israel mit der Produktion
einer Trägerrakete angefangen, die vor allem zum Transport atomarer Sprengsätze geeignet war.
7. Oktober
Oman wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
10. Oktober
In Bremen fanden Wahlen zur Bürgerschaft statt. Die SPD erhielt 55,3 Prozent der
Wählerstimmen und errang damit die absolute Mehrheit.
11. Oktober
Im Rahmen einer Europareise stattete der japanische Kaiser Hirohito der Bundesrepublik einen
dreitägigen Besuch ab.
12. Oktober
Die Uraufführung des Rock-Musicals „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber fand in
New York statt.
13. Oktober
In Frankfurt am Main begann die 23. Internationale Buchmesse.
14. Oktober
Greenpeace wird in Kanada als Ableger des „Don't Make a Wave Committee“ gegründet
16. Oktober
Jean-Jacques Servan-Schreiber wurde zum neuen Vorsitzenden der radikal-sozialistischen Partei
Frankreichs gewählt.
17. Oktober
In München fand anlässlich des 25-jährigen Bestehens der CSU ein Jubiläumsparteitag statt.
20. Oktober
Der diesjährige Friedensnobelpreis wurde vom norwegischen Nobelpreiskomitee an
Bundeskanzler Willy Brandt verliehen.
21. Oktober
Auf Beschluss des DDR-Ministerrates wurde in kleinen und mittleren Städten und in Dörfern der
private Wohnungsbau ab 1972 wieder erlaubt.
22. Oktober
Der Polizist Norbert Schmid wird in Hamburg von Mitgliedern der RAF erschossen.
24. Oktober
Beim Formel-1-Rennen in Brand Hatch in Großbritannien verunglückte der Schweizer Rennfahrer
Joe Siffert bei einem Feuerunfall tödlich. Siffert war einer der besten Formel 1 Rennfahrer seiner
Zeit.

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25. Oktober
Der sowjetische Parteichef Leonid I. Breschnew stattete Frankreich einen offiziellen Staatsbesuch
von sechs Tage Dauer ab.
27. Oktober
In Freiburg im Breisgau fand der 22. Bundesparteitag der FDP statt. Die FDP verabschiedete die
sogenannten Freiburger Thesen.
29. Oktober
Die USA reagierten auf den Ausschluss Taiwans aus den Vereinten Nationen (UN) am 26.
Oktober mit der Streichung ihrer Auslandshilfe für die UN in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar (10,15
Milliarden DM).
30. Oktober
Der sowjetische Ministerpräsident Alexei N. Kossygin stattete Kuba einen offiziellen Staatsbesuch
von sechs Tagen ab. Zum Abschluss erklärte er eine „vollständige Übereinstimmung“ mit dem
kubanischen Regierungschef Fidel Castro.
31. Oktober
Die Maskottchen für die Fußballweltmeisterschaft 1974 nn der Bundesrepublik Deutschland
wurden vom Deutschen Fußball-Bund vorgestellt

Die Top 10 der deutschen Hitparade im Oktober 1971

    Titel                                     Interpret

1. Borriquito                                 Peret
2. Co-Co                                      Sweet
3. Butterfly                                  Danyel Gérard
4. Monika                                     Ulli Martin
5. Schön ist es auf der Welt zu sein          Roy Black & Anita
6. Schöne Maid                                Tony Marshall
7. Get It On                                  T. Rex
8. Che sarà                                   José Feliciano
8. Willst du mit mir geh’n                    Daliah Lavi
10. Mamy Blue                                 Pop Tops        (musikhimmel.de)

                 Mitte der 1960er begann Perets Karriere in Madrid. Mit einer
                 Mischung aus der Musik seiner Heimat, kubanischen Klängen,
                 Flamenco und modernem Rock'n'Roll entwickelte er einen
                 Musikstil, der auch die Popmusik- und Discoszene der Zeit
                 erobern konnte. Seine Erfolge brachten ihm den Beinamen Rey de
                 la Rumba, König der Rumba, ein. Mehrfach wirkte er auch als
                 Sänger in spanischen Spielfilmen mit.
                 Seinen größten musikalischen Hit hatte Peret 1971. Der Song
Borriquito wurde nicht nur in Spanien zum Sommerhit. Da das Land mittlerweile
auch zu einem beliebten Ferienziel geworden war, nahmen die Spanienurlauber das
Lied wieder mit zurück in ihre Heimatländer und es wurde auf dem ganzen
Kontinent ein großer Hit, erreichte in den Hitparaden unter anderem Platz 1 in
Deutschland, Belgien und den Niederlanden und Platz 2 in der Schweiz.
                                                                                (wikipedia.org)

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VERANSTALTUNGEN UND WISSENSWERTES
Der Hopfen

Die Nutzung des Hopfens beschränkt sich nicht nur auf das
Brauereiwesen. Extrakte aus den bilden heute in Kombination
mit der Baldrianwurzel auch die häufigste Darreichungsform
pflanzlicher Schlaf- und Beruhigungsmittel. Im Bier sorgt der
Hopfen für den würzigen Geschmack und auch für den Schaum
und bessere Haltbarkeit. Deutschland verfügt - vor allem in
Franken - über die größten Bierhopfenanbaugebiete der Welt.
Hopfen kann zudem als Hausbegrünung verwendet werden.
Die jungen Sprosse eignen sich als Wildgemüse.

Gemessen an der Tatsache, dass die meisten europäischen Arzneipflanzen bereits
seit mehr als 2000 Jahren in Gebrauch sind, kann der Hopfen als eine
verhältnismäßig junge Arzneipflanze bezeichnet werden. Die antike Medizin hat ihn
jedenfalls nicht verwendet. In der frühmittelalterlichen Klosterkultur gab es zwar
bereits Hopfengärten, aber die Mönche und Nonnen nutzten das Rankengewächs
nicht medizinisch, sondern zur Konservierung von Getränken. Das gehopfte Bier ist
also eine Erfindung der Mönche.

Im Hochmittelalter waren die arabischen Ärzte ihren europäischen Kollegen weit
voraus. Der wichtigste Autor auf dem Gebiet der Botanik und Pharmazie in der
arabischen Welt war der in Spanien lebende Abdullah Ibn al-Baytar (1197-1248).
Schon er schrieb von der schlaffördernden Wirkung des Hopfens, die heute
wissenschaftlich anerkannt ist. Aber auch Hildegard von Bingen und Albertus
Magnus deuten an, dass der Hopfen müde macht: Die Äbtissin meinte, er erzeuge
„Melancholie“, und der gelehrte Regensburger Bischof schrieb, dass Hopfen einen
schweren Kopf mache.
Auch die Ärzte entdeckten den Hopfen als Schlafmittel wieder: Für Christof Wilhelm
Hufeland (1762-1836), einer der bedeutendsten Mediziner seiner Zeit, ist der
Hopfen ein Bittermittel für die Verdauung und ein Nervenmittel zur Beruhigung. Dem
folgt der ebenfalls berühmte Johann Christian August Clarus, der 1864 in seinem
„Handbuch der speziellen Arzneimittel“ den Hopfen gegen Appetitlosigkeit bei
Magenkatarrhen, für die Magenschleimhaut und bei Schlaflosigkeit empfiehlt.
Im 20. Jahrhundert etablierte sich der Hopfen dann als pflanzliches
Beruhigungsmittel, vor allem in Verbindung mit der Baldrianwurzel. Klinische
Prüfungen der jüngsten Vergangenheit zeigen, dass diese Kombination in der
Behandlung von Unruhezuständen und Einschlafstörungen sinnvoll ist. (nabu.de)

                                                                                     9
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Der hundertjährige Kalender prophezeit für den Monat Oktober

01.-09.       Regen und starker Sturm
10.-11.       Sonniges Wetter
12.-22.       Regen
23.-26.       Regen und Nebel
29.-31.       Frost und Nebel

                                                          (hundertjähriger-kalender.de)
Bauernregeln im Oktober

     •   Warmer Oktober bringt fürwahr uns sehr kalten Februar.
     •   Ist der Oktober freundlich und mild, ist der März dafür rau und wild.
     •   Viel Nebel im Oktober - viel Schnee im Winter.
     •   Oktoberregen verspricht ein Jahr voller Segen.
     •   Wie im Oktober die Regen hausen, so im Dezember die Winde sausen.
     •   Oktober-Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein.
     •   Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein Segen.
     •   Im Oktober Sturm und Wind uns den frühen Winter künd't.
     •   Oktobersonne - Winzers Wonne.
     •   Oktoberwind - glaube es mir - verkündet harten Winter dir.
     •   Oktobersonne kocht den Wein und füllt auch große Körbe ein.

                                                                 (kalender.rohrmann.com)

                 ÖFFNUNGSZEITEN CAFÉ & KIOSK

         mittwochs - sonntags
         15:00 – 17:15 Uhr

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Erntedank-Gottesdienst

Am 03.10. um 09.30 Uhr findet unser Erntedank-Gottes-
dienst mit Pastor Paul Kah, musikalisch begleitet vom
Posaunenchor b-Team, in der Eingangshalle statt.

Herbstfest

Am 05.10. wollen wir mit den Bewohnern unser
Herbstfest feiern.
Wir treffen uns zum gemeinsamen Kaffeetrinken um
15.00 Uhr in der Eingangshalle.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt Sigi Tornado.
Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag.

Krippenspiel im Olendeel

Nachdem im letzten Jahr kein Krippenspiel stattfinden konnte, wird es in diesem
Jahr wieder ein Krippenspiel im Olendeel geben. Da es von Bewohnern für
Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter aufgeführt werden soll, brauchen wir noch
Mitspieler. Ende Oktober werden wir mit den Proben beginnen.
Am 4. Advent um 16:00 Uhr wird das Krippenspiel in der Eingangshalle
aufgeführt. Alle Bewohner, Angehörige (unter Einhaltung, der zu diesem
Zeitpunkt geltenden Hygienebestimmungen) und Kollegen sind herzlich
eingeladen daran teilzunehmen.
Schauspielinteressierte bitte bei den Mitarbeitern der sozialen Betreuung melden.

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Achtung Zeitumstellung!

Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit. Die Uhr wird in der Nacht von
Samstag, den 30.Oktober auf Sonntag, den 31.Oktober um 03:00 Uhr auf 02:00
zurückgestellt.

Die besten Merksprüche zur Zeitumstellung

     • Im Frühjahr kommen die Gartenmöbel VORS Haus und im Herbst wieder
       zurück ins Haus.
     • Auch in der "Straßencafé"-Variante: "Im Frühjahr werden die Stühle VOR das
       Café gestellt, im Herbst kommen sie zurück ins Lager."
     • Vorne im Jahr werden die Uhren VORgestellt, hinten im Jahr werden sie
       zurückgestellt.
     • Im Sommer zeigt das Thermometer PLUS und im Winter MINUS.
     • Die Uhr wird immer "zum Sommer hin" gestellt.
     • Sommer VOR Winter HINTER
     • Die Zeit die man im Frühjahr abgibt, holt man sich wieder im Herbst.
     • Im "Frühjahr" ... muss man "früher" aufstehen...
     • Im Herbst werden die Nächte länger, im Frühjahr werden sie kürzer.
     • Zeitumstellung ist wie alles im Leben. Man muss immer erst etwas geben,
       bevor man etwas zurückbekommt.

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Die Schwalben

  Julius Karl Reinhold Sturm

Die Schwalben halten zwitschernd
    hoch auf dem Turme Rat;
  die Ält'ste spricht bedenklich:
 „Der Herbst hat sich genaht."

  Schon färben sich die Blätter,
      die Felder werden leer;
 bald tanzt kein einzig Mücklein
    im Strahl der Sonne mehr.

  „Seid ihr zur Reise fertig?"
  Die Alten zwitschern: „Ja!"
   Die Jungen fragen lustig:
  „Wohin?" - „Nach Afrika!"

Nun schwirrt es durch die Lüfte,
   verlassen ist das Nest;
   doch alle hält die Liebe
    an ihrer Heimat fest.

 Wohl ist's viel hundert Meilen
       von hier bis Afrika;
doch, kommt der Sommer wieder,
  sind auch die Schwalben da.

                                    13
Neulich morgens in der Wohnküche…

Wie entstand das Oktoberfest?

Der bürgerlicher Offizier Andreas Michael Dall’Armi, hatte die Idee, die Hochzeit von
Prinzregent Ludwig von Bayern, dem späteren König Ludwig I., und Prinzessin
Therese von Sachsen-Hildburghausen einfach mal anders zu feiern: nämlich mit
einem großen Pferderennen.
Geheiratet wurde dann am 12. Oktober des Jahres 1810, und am 17. Oktober
fanden die Feierlichkeiten auf der später nach der Braut benannten Theresienwiese
statt — mit ebendiesem Pferderennen. Das war die Geburtsstunde des
Oktoberfests. Andreas Michael Dall’Armi erhielt für die „Erfindung“ des Oktoberfests
1824 die erste goldene Bürgermedaille der Stadt München.
Ein Jahr nach der Hochzeitsfeier 1810 waren sich alle einig: Bitte mehr davon! Ohne
königliche Hochzeit brauchte das Fest natürlich einen neuen Veranstalter, und das
war der „Landwirtschaftliche Verein in Bayern“. In der damaligen Zeit jagte
bekanntermaßen ein geschichtliches Großereignis das nächste, und deswegen
musste das neu etablierte Oktoberfest bereits im Jahr 1813 wegen der
napoleonischen Kriege das erste Mal ausfallen.
Nach dem Krieg fand die Wiesn Jahr für Jahr als privat finanzierte Veranstaltung
statt, bis 1819 die Stadtväter das Event zur Chefsache machten. Auch in den
oberen Kreisen war inzwischen angekommen, dass das Oktoberfest
Besuchergarant und eine sprudelnde Einnahmequelle war, also sollte es jedes Jahr
gefeiert werden.

                     Die Bavaria, Meilensteine und schwierige Jahre
                    Im Jahr 1850 gab es dann wieder richtig was zu feiern: Die
                    Wächterin über das Oktoberfest und Symbolfigur Bayerns, die
                    Statue der Bavaria, wurde enthüllt und ein Teil der Ruhmeshalle
                    eingeweiht. Auf dieses Highlight folgten direkt die nächsten
                    schwierigen Jahre. Kriege und Cholera sorgten für vieles, aber
                    nicht für Feststimmung.
                    Heute ist das Oktoberfest das größte Volksfest der Welt und
                    zieht jährlich rund sechs Millionen Besucher an. Jedes Jahr
                    fallen neue Rekorde, seien es die konsumierten Maß Bier oder
                    die verzehrten Hendl. Um das größte Volksfest der Welt für
Familien noch attraktiver zu machen, wurde im Jahr 2005 die „ruhige Wiesn“
eingeführt. Die Festwirte sind seitdem dazu angehalten, erst ab 18 Uhr Partymusik
spielen zu lassen und davor bei bayerischer Blasmusik zu bleiben.

Und auch die Geschichte der Wiesn wurde auf sehr schöne Art wiederbelebt. Zum
200. Jubiläum im Jahr 2010 fand auf dem Südteil der Theresienwiese zusätzlich
zum „regulären“ Oktoberfest eine historische Wiesn statt, die an die Historie dieses
Festes erinnern sollte.                                              (muenchen.de)

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Wussten Sie schon…?
Erstaunliche Fakten über das Oktoberfest

1. Albert Einstein als Zeltbauer
Kaum zu glauben aber wahr: Der Nobelpreisträger mit der charakteristischen
Zauselfrisur half in seiner Jugend als Elektikerlehrling beim Zeltaufbau auf dem
Oktoberfest mit.

2. Gottesdienst auf dem Oktoberfest
bereits seit 1956 treffen sich die gläubigen Schausteller, Wirte und Marktleute am
Donnerstag der ersten Wiesnwoche, um zusammen zu beten, ihre Kinder taufen zu
lassen oder deren Erstkommunion oder Firmung zu feiern. Natürlich sind auch alle
Gäste eingeladen.

3.Rekorde im Maßkrug-Schleppen
Auch wenn es kein Kriterium für die Einstellung ist: Je mehr Maßkrüge eine
Bedienung auf dem Oktoberfest auf einmal an die Tische schleppen kann, desto
mehr Geld verdient sie pro Runde. So wird das Maßkrug-Schleppen wahrlich zum
Leistungssport. Den Rekord der Frauen hält Anita Schwartz, die stolze 19 Maß Bier
mit einem Gewicht von rund 45 Kilogramm ganze 40 Meter weit durch ein Bierzelt
trug.

4.Postamt Theresienwiese
Das Oktoberfest ist in allen Belangen eine Veranstaltung der Superlative. Auf einer
Fläche von 31 Hektar finden in 16 großen und 21 kleineren Bierzelten rund 120.000
Menschen gleichzeitig einen Sitzplatz. Innerhalb von 14 Tagen bewirtet das
Oktoberfest rund sechs Millionen Besucher, von denen viele gern Grüße an die
Daheimgebliebenen schicken wollen. Aus diesem Grund hat die Deutsche Post am
Haupteingang zur Theresienwiese eine eigene Zweigstelle eingerichtet.

5.Bier aus der Pipeline
Der Durst der Wiesn-Gäste kennt offenbar keine Grenzen. Um diesem Verlangen
Herr zu werden, hat das Hackerzelt für die Zukunft investiert. Für eine Summe im
mittleren sechsstelligen Bereich ließ sich der Festwirt eine Bierpipeline installieren.
Die 250 Meter lange Rohrleitung unter der Theresienwiese sorgt dafür, dass die
rund 10.000 Gäste des Hackerzelts seitdem schneller an ihr Bier kommen, das
meist auch noch kühler an den Tisch anlangt als bisher. Denn vorher mussten die
insgesamt fünf Schänken jeweils von eigenen Tankwagen beliefert werden, die für
die Anfahrt durch die Touristenmassen und das Umpumpen von 30 bis 50
Hektolitern stolze neun Stunden benötigten. Die neue Anlage beliefert hingegen alle
fünf Stationen von einem 1.000 Hektoliter großen Zentraltank mit vier Grad kaltem
Bier. Na dann: Prosit!                                           (urlaub.check24.de)

                                                                                     15
Etwas Bewegung am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen und hält auch unsere
Tagesgäste fit.

Ein schwungvoller Nachmittag mit Tanz und Musik neigt sich dem
Ende.
Wenn wir am späten Nachmittag nach Hause gehen und sich
die Tagesgäste mit den Worten verabschieden:
                         „Es war ein schöner Tag“!
                           Wissen wir warum wir wiederkommen.
                Einen herzlichen Gruß von den Tagesgästen und dem Team. ☺

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Der Oktober
Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat
31 Tage. Im Mittelalter galt der Oktober als heiliger Monat, in dem man bevorzugt
heiratete; auch Könige heiraten meistens im Oktober. In den Ländern, in denen im
Oktober die Zeit von Sommerzeit auf Normalzeit umgestellt wird, ist der Oktober der
längste Monat des Jahres.
Andere urdeutsche Namen sind Weinmonat – dieser Name soll bereits von Karl
dem Großen im 8. Jahrhundert eingeführt worden sein und weist auf den Beginn der
Weinlese und der weiteren Weinverarbeitung hin – oder der altdeutsche Name
Gilbhart, der sich aus gilb für die Gelbfärbung des Laubes und hart für viel
zusammensetzt. Auch den Namen Laubrost, benannt nach dem wie Rost bzw.
Eisen(III)-oxid herunterfallenden Herbstlaub, gab es. Allgemein wird er wegen des
Beginns der Verfärbung der Laubblätter häufig als Goldener Oktober bezeichnet. In
der Jägersprache wird der Oktober auch Dachsmond genannt. (wikipedia.org)

Goldener Oktober / Altweibersommer
Als goldenen Oktober oder Altweibersommer bezeichnet man die Zeit im September
und Oktober, in der es noch relativ warm und trocken ist.

Wie der freundliche Ausklang des Sommers zu seinem Namen kam, ist unklar.
Regional gibt es für diese jahreszeitliche Phase nämlich noch weitere
Bezeichnungen wie Frauensommer, Mädchensommer, Mettensommer,
Witwensommer, Michaels- und Martinssommer, was die sprachgeschichtliche
Klärung der Herkunft des Begriffs erschwert.
Möglicherweise leitet sich der Name von Spinnfäden ab, mit denen junge
Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln. Diese Flugfäden erinnern
angeblich an das graue Haar alter Frauen. Auch gab es im Althochdeutschen für
das Knüpfen der Spinnweben das Wort „weiben“.

Kleine Anekdote am Rande: Manchen Leuten erscheint der Begriff
„Altweibersommer“ als nicht mehr zeitgemäß und auch als nicht „politisch korrekt“.
Deshalb gab es 1989 beim Landgericht Darmstadt eine Klage mit der Begründung,
dass die Verwendung des Ausdrucks durch die Medien die Persönlichkeitsrechte
älterer Damen verletze. Das Gericht konnte in dem Ausdruck aber keinen Angriff auf
das Persönlichkeitsrecht erkennen.                          (weather.com)

                                                                                 17
Lösung & Gewinner des September-Rätsels

Äpfel stammen aus der Familie der…?
c) Rosengewächse

In welchem Monat blühen die Apfelbäume üblicherweise bei uns in Europa?
a) Im Mai

Welche drei Apfelsorten machen rund 70% des Gesamtangebots am europäischen
Apfelfrucht-Markt aus?
b) Golden Delicious, Jonagold und Red Delicious

Aus welchem Teil des Baumes kann sich ein Apfel entwickeln?
a) Aus der Blüte

Woran erkennt man ob der Apfel reif ist?
a) Süße, braune Kerne

Wie viele Kammern für die Kerne hat der Apfel?
b) Fünf

An unserem Rätsel haben sich im September wieder einige Bewohner beteiligt.
Gewonnen hat Frau Margot Busch
Sie sind herzlich eingeladen zu Kaffee und Kuchen/Eisbecher oder einer Waffel im
Café-Olendeel.

Liebe Bewohner*innen, Kolleg*innen und Angehörige,

wir möchten Ihre Gedichte im Olendeeler abdrucken. Lassen Sie ihrer Kreativität
freien Lauf und geben Sie ihre Werke in der Verwaltung oder bei den
Mitarbeiter*innen der sozialen Betreuung ab.

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Die platte Seite im Olendeeler
         De Eekenboom
           Horst Kußmann

   De Eekenboom, düt Wunnerwark,
      he is all öller as uns Kark.
  He steiht merrn in de Dörpes Mitt,
in’n Summer gröön, in’n Winter witt.

   All jümmer wär he Mittelpunk,
    ok to de Tied, as he noch jung.
De Lüüd vun domols sünd lang dood.
Blots he, he wuss un wurr denn groot.

      Nu is he ok en olen Mann,
  un fangt bi Storm dat Ächzen an.
 He steiht noch jümmers in de Mitt,
in’n Summer gröön, in’n Winter witt.
                                        19
Unser Rätsel im Oktober

Ein Rätsel rund um das Oktoberfest (mal-alt-werden.de)

Wann beginnt traditionell das Oktoberfest?
a) am 1. Sonntag nach dem 15. September
b) am 15. September
c) am 01. Oktober

Wie heißt der Platz, auf dem das Oktoberfest stattfindet?
a) Katharinenwiese
b) Theresienwiese
c) Marienwiese

Wer sticht zur Eröffnung des Oktoberfestes das erste Fass an?
a) die Kanzlerin
b) der Ministerpräsident
c) der Oberbürgermeister

Worin wird auf dem Oktoberfest das Bier serviert?
a) in Maßkrügen
b) in Reagenzgläsern
c) in Biertulpen

Welche Kleidung wird auf dem Oktoberfest bevorzugt getragen?
a) Jeans und T-Shirt
b) Dirndl und Lederhosen
c) Kostüm und Anzug

In welcher Stadt findet das Oktoberfest statt?
a) Wien
b) Frankfurt
c) München

      Zusätzlich haben sich in dieser Olendeeler-Ausgabe Maßkrüge versteckt.
                            Wie viele sind es insgesamt?
20   Bitte geben Sie Ihr ausgefülltes Rätsel bis zum 27. Oktober im Kiosk ab.
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