Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen Sommersemester 2019
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Allgemeine Informationen Das vorliegende Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen (VaV) für das Sommer- semester 2019 soll den Studierenden im Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren eine Orientierungshilfe sein. Das Verzeichnis verweist schwerpunktmäßig auf Veranstaltungen der Fächer Soziale Gerontologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Psychologie und darüber hinaus auf Veranstaltungen der Fächer Philosophie, Evangelische und Katholische Theolo- gie sowie Rehabilitationswissenschaft. Sofern bereits bekannt, wurden Kommentie- rungen zu den einzelnen Veranstaltungen in das Verzeichnis aufgenommen. Die Veranstaltungen aller Fächer, auch die, die in diesem Verzeichnis nicht berück- sichtigt sind, können Sie dem elektronischen Veranstaltungsverzeichnis der TU Dortmund, dem LSF (Lehre-Studium-Forschung) entnehmen. Es ist unter www.lsf.tu-dortmund.de abrufbar. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt ebenfalls über das LSF. Bitte beachten Sie dabei die Anmeldephasen der einzel- nen Fakultäten, die meist auf den entsprechenden Fakultätsseiten angegeben sind. Bei der Auswahl von Veranstaltungen, die nicht in dieses Verzeichnis aufgenommen wurden, sollten Sie unbedingt Rücksprache mit der jeweiligen Dozentin / dem jeweili- gen Dozenten halten, ob eine Teilnahme möglich ist und sinnvoll erscheint. Veranstaltungen, die uns erst nach Redaktionsschluss bekannt gegeben wurden sowie alle aktuellen Änderungen zu den Veranstaltungen werden in die aktualisier- ten Fassungen des auf unserer Homepage (www.seniorenstudium.tu-dortmund.de) veröffentlichten Verzeichnisses aufgenommen. Bitte achten Sie dort aber vor allem im LSF auf die regelmäßigen Änderungen. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Semester! Das Team des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren Dortmund, Februar 2019 1
Anmeldezeitraum Die Anmeldezeiten für die Veranstaltungen variieren zwischen den einzelnen Fakul- täten. Bitte entnehmen Sie diese den jeweiligen Fakultätsseiten und / oder dem LSF. Für die Fakultät 12 Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie gilt der folgende Anmeldezeitraum: Anmeldezeitraum: 18.02.2019 - 03.03.2019 Nachmeldezeitraum: 21.03.2019 - 22.03.2019 Semestertermine Vorlesungszeit: 01.04.2019 - 12.07.2019 Vorlesungsfreie Tage: 19.04.2019, 22.04.2019, 01.05.2019, 30.05.2019, 10.06.2019, 20.06.2019 Wichtige Abkürzungen BS : Blockseminar (Kompaktseminar) Chemie : Chemie-Gebäude, Campus Nord E5 UB : Hörsaal in der Universitätsbibliothek EF50 : Emil-Figge-Straße 50 HDZ : Hochschuldidaktisches Zentrum im CDI Gebäude neben der S-Bahn HG II : Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord HG II/HS 8 : Hörsaal 8 im Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord HS : Hauptseminar ITMC : IT & Medienzentrum, Geräteausleihe Erdgeschoss EF 50 Trakt B K : Kolloquium MSW : Martin-Schmeißer-Weg P1-05-309 : Physik-Gebäude Campus Nord Pavillon : Pavillon Campus Süd, Baroper Straße 279 S : Seminar SG : Sportgebäude SWS : Semesterwochenstunden Ü : Übung UH 300 : Seminarraum im Untergeschoss V : Vorlesung Zentralbereich : BCI-Gebäude, gegenüber von HG II, Campus Nord ZHB : Zentrum für HochschulBildung, Hohe Straße 141, 44139 Dortmund Raumschlüssel für das Gebäude „Emil-Figge-Str. 50“ Die Räume im Gebäude Emil-Figge-Str. 50 sind mit einer vierstelligen Ziffer angege- ben. Die erste Ziffer gibt das Stockwerk, die zweite das Bauteil (1 = Bauteil A; 2 = B; 3 = C; 4 = D; 5 = E) und die dritte und vierte die Raumnummer an. Zum Beispiel: 2.239 = Raum Nr. 39 im Bauteil B, 2. Stock. H1 bis H3 sind Hörsäle im Erdgeschoss. 2
Lageplan 3
Sprechzeiten Leitung Prof. Dr. Monika Reichert Weiterbildendes Studium Sprechzeiten: Di. 16.00-17.00 Uhr für Seniorinnen und Senioren Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.432 Tel.: (0231) 755-2824 monika.reichert@tu-dortmund.de Stellvertretende Leitung M.A. Luise Becker Weiterbildendes Studium Sprechzeiten: Mi. 10.00-11.00 Uhr für Seniorinnen und Senioren Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.433 Tel.: (0231) 755-2376 luise.becker@tu-dortmund.de Sekretariat Jana Dreypelcher Sprechzeiten: Di. 9.30-10.30 Uhr Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.444 Tel.: (0231) 755-6549 jana.dreypelcher@tu-dortmund.de Service- und Beratungsteam Seniorenstudierende Sprechzeiten: Di. & Do. 10.00-12.00 Uhr Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.450 Tel.: (0231) 755-4128 beratung-seniorenstudium@tu-dortmund.de Informationen zum Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren finden Sie im Internet unter www.seniorenstudium.tu-dortmund.de. Zusätzliche Informationen, Änderungen, Verlegungen der Sprechstunden, usw. werden zu Beginn des Semes- ters durch Aushänge am „Schwarzen Brett“ des Weiterbildenden Studiums für Senio- rinnen und Senioren gegenüber vom Raum 2.444 oder an den „Schwarzen Brettern“ der jeweiligen Fächer angekündigt. 4
Wo befinden sich die „Schwarzen Bretter"? Soziale Gerontologie : 2. Etage, Trakt D Soziologie : 2. Etage, Trakt D Erziehungswissenschaft : 1. Etage, Trakt B Psychologie : 2. Etage, Trakt B/C Philosophie : 2. Etage, Trakt B/C Theologie : 2. Etage, Trakt D/E Rehabilitationswissenschaft : 4. Etage, Trakt D Weiterbildendes Studium für Seniorinnen und Senioren : 2. Etage, Trakt D Hinweis zu den Veranstaltungen Bei Drucklegung des Verzeichnisses ausgewählter Veranstaltungen stehen meist noch nicht bei jeder Veranstaltung Zeit und Ort fest. Auch ist es möglich, dass in der ersten Vorlesungswoche noch Änderungen vorgenommen werden müssen. Um sich unnötige Wege zu ersparen, ist es daher sehr ratsam, sich am Anfang des Semesters regelmäßig über das LSF oder die „Schwarzen Bretter“ des jeweiligen Faches zu informieren, um letztgültige Angaben über Zeit und Ort der Veranstaltung zu erfahren. Am „Schwarzen Brett“ des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren hängt auch das zusätzliche Veranstaltungsangebot für das Weiter- bildende Studium für Seniorinnen und Senioren aus. Aktivitäten Seniorenstudierender Selbstbestimmtes Altern e.V. Verein Selbstbestimmtes Altern c/o Julia Trostheim Tel.: (0231) 96 98 69 40 E-Mail: pfingstrose1951@gmx.de Schreibwerkstatt Arbeitsgemeinschaft Schreibwerkstatt c/o Julia Trostheim Tel.: (0231) 96 98 69 40 E-Mail: pfingstrose1951@gmx.de DENISS e.V. Deutsches Netzwerk der Interessenvertretungen von Seniorenstudierenden c/o Norbert Schmitt Tel.: - E-Mail: norbert2.schmitt@tu-dortmund.de Patenschaftsprogramm Patenschaft zwischen Seniorenstudierenden der TU Dortmund und jungen international Studierenden c/o Renate Fährenkämper Tel.: (0231) 37 11 49 E-Mail: r.faehrenkaemper@gmx.de 5
Angebote von Seniorenstudierenden für Seniorenstudierende Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise am „Schwarzen Brett“ gegenüber von 2.444! 126566 Schreibwerkstatt S Do 16.00-18.00 EF50 2.109 Trostheim In diesem Seminar wählen die Teilnehmenden Themen aus (biografische Themen, aber auch Themen von allgemeinem Interesse), zu denen sie selbst Texte verfassen. Die Arbeitsgruppe hat bereits mehrere Bücher mit eigenen Texten veröffentlicht und bietet auch öffentliche Lesungen an. LSF und Moodle Als Studierende im Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren haben Sie Zugang zu zwei wichtigen Online-Diensten der TU Dortmund: LSF und Moodle. Das LSF (Lehre-Studium-Forschung) ist das elektronische Veranstaltungsverzeichnis der TU Dortmund. Hier müssen Sie sich innerhalb bestimmter Fristen online für Vorlesungen und Seminare anmelden. Die Anmeldung erfolgt über Ihren UniMail-Account und das dazugehörige Passwort. Den Zugang zu Ihrem UniMail- Account erhalten Sie mit Ihren Einschreibungsunterlagen. Informationen über das LSF finden Sie unter www.lsf.tu-dortmund.de. Zudem verfügt die TU Dortmund mit Moodle über eine Online-Lernplattform, auf der Ihnen von vielen Lehrenden Informationen und Dateien zu Ihren Veranstaltungen bereitgestellt werden. In der Regel werden die Moodle-Arbeitsräume bereits mit dem LSF synchronisiert, wodurch Sie nach der Anmeldung und Zulassung zu einer Ver- anstaltung im LSF, automatisch einen Zugang zum entsprechenden Moodle- Arbeitsraum der Veranstaltung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie Veranstaltungen auch im System suchen. Informationen über Moodle finden Sie unter www.moodle.tu-dortmund.de. Hochschulsport Als Seniorenstudierende können Sie das Angebot des Hochschulsports der TU Dortmund nutzen. Voraussetzung für die Teilnahme am Sportprogramm ist der Kauf der „Sportkarte“. Der Preis der Sportkarte liegt derzeit für Seniorenstudierende (gelten hierbei als sogenannte „Externe“) bei 65€ / Semester (Stand: 20.02.2019). Weitere Informationen zum Hochschulsport finden Sie auf der Internetseite: https://www.hsp.tu-dortmund.de/cms/de/home/index.html 6
Leitfaden für den Studienaufbau Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen eine Hilfestellung für einen sinnvoll struktu- rierten Studienaufbau geben und das Studium zugleich noch gezielter als bisher auf die Qualifizierung für ein bürgerschaftliches Engagement ausrichten. Das Studium umfasst insgesamt sechs Module: Modul 1: Kolloquium Das Kolloquium ist eine verbindliche studienbegleitende Veranstaltung. Die Studie- renden besuchen eine zweistündige Veranstaltung pro Woche über den gesamten Studienverlauf. Inhalte des Kolloquiums sind: • Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten • unterstützende Begleitung des Gruppenfindungs- und -entwicklungsprozesses • individuelle Zielfindung für ein bürgerschaftliches Engagement • Praktikumsbegleitung, -auswertung und Kennenlernen von Praxisfeldern für ein bürgerschaftliches Engagement • Einführung in theoretische Aspekte des bürgerschaftlichen Engagements • Anleitung und Betreuung der Abschlussarbeiten Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement Die Veranstaltungen dieses Moduls dienen der praxisorientierten Vorbereitung auf ein bürgerschaftliches Engagement durch die Vermittlung von Schlüsselqualifikatio- nen. Die Inhalte können mit Blick auf die von den Studierenden gewählten oder an- gestrebten Praxisfelder und Tätigkeiten variiert und erweitert werden. Mögliche Inhal- te sind: • Beratung • Kommunikation und Gesprächsführung • Konfliktmanagement • Moderation und Präsentation • Projektarbeit • Arbeit in und mit Gruppen • Aufbau von Netzwerken 7
Modul 3: Fachspezifische Studien Dieses Modul dient dem vertiefenden Studium ausgewählter Fächer, in denen die Studierenden sich mit den für ihre persönliche Lebenssituation und Lebensgestaltung sowie ihr angestrebtes bürgerschaftliches Engagement relevanten Themen und Problemstellungen auseinandersetzen. Die zur Wahl stehenden Fächer sind: • Soziale Gerontologie • Soziologie • Erziehungswissenschaft • Psychologie • Philosophie • Evangelische und Katholische Theologie • Rehabilitationswissenschaft Modul 4: Wahlbereich Dieses Modul soll den Studierenden die Wahl eigener Interessenschwerpunkte für ihr Studium ermöglichen. Die Veranstaltungen sind aus dem „Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen“ frei wählbar. Modul 5: Praktikum Mit dem Praktikum soll zum einen das im Studium erworbene Wissen und Können in konkrete, praktische Arbeit einfließen und dort ausprobiert werden. Zum anderen sol- len aber auch Erfordernisse einer praktischen Tätigkeit die Studieninhalte mit beein- flussen und die zielgerichtete Vorbereitung auf ein bürgerschaftliches Engagement ermöglichen. Das Praktikum soll zwischen dem 2. und 3. Semester absolviert wer- den. Über die Erfahrungen im Praktikum wird ein Praktikumsbericht erstellt. Modul 6: Abschlussarbeit In der Abschlussarbeit wird ein selbst gewähltes Thema, vorzugsweise aus einem Bereich der fachspezifischen Studien, eigenständig bearbeitet. Als Thema kann aber auch eine themengeleitete Reflexion des eigenen Studienverlaufs oder die vertiefen- de Bearbeitung von Fragestellungen, die im Rahmen des Studiums oder des Praktikums aufgetreten sind, gewählt werden. 8
Studienverlaufsplan 1. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) 2. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) • Praktikum (Modul 5) 3. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) 4. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) 5. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) • Abschlussarbeit (Modul 6) Um das Weiterbildende Studium für Seniorinnen und Senioren der TU Dortmund mit dem Zertifikat abzuschließen, sind insgesamt 25 Bescheinigungen über den Besuch der verschiedenen Veranstaltungen inklusive des Kolloquiums, ein Praktikum, ein Praktikumsbericht sowie eine Abschlussarbeit notwendig. 9
Modul 1: Kolloquium 126568 Kolloquium der 39. Studiengruppe S Di 12.00-14.00 EF50 2.108 Ocklenburg 126569 Kolloquium der 40. Studiengruppe S Mi 12.00-14.00 EF50 2.108 Becker Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement 126530 Grundlagen von Beratung S Mi 14.00-16.00 EF50 2.437 Steenbuck 126531 NEUER TERMIN! Grundlagen von Beratung S Mi 12.00-14.00 EF50 2.437 Steenbuck 126570 Beratungskonzepte im Bürgerschaftlichen Engagement BS Fr 14.06.2019 14.00-18.00 EF50 2.437 Sa 15.06.2019 10.00-16.00 EF50 2.437 So 16.06.2019 10.00-16.00 EF50 2.437 Diers In diesem Seminar geht es darum, verschiedene Beratungsansätze und - kompetenzen kennen zu lernen und anhand konkreter Praxissimulationen anzu- wenden um dadurch die eigene Beratungskompetenz zu entwickeln und zu festi- gen. Auch Kommunikationsmodelle, Störungen in der Kommunikation sowie Me- thoden zur Stärkung der Kommunikationsfähigkeit als Basisqualifikation in der Be- ratung werden vermittelt. Das Seminar versucht eine Antwort auf die Frage: "Wa- rum reden wir eigentlich so oft aneinander vorbei?" 10
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziale Gerontologie 126502 Sehnsucht. Erkundung eines ambivalenten Gefühls BS Sa 29.06.2019 10.00-17.00 EF50 1.112 So 30.06.2019 10.00-17.00 EF50 1.112 Stallberg 126508 Gesundheit im Alter S Do 10.00-12.00 EF50 2.106 Wilkesmann 126509 Soziale Netzwerke S Do 14.00-16.00 EF50 2.105 Wilkesmann 126512 Sozialstruktur S Do 10.00-12.00 EF50 2.105 Fietz 126513 Partizipation und Engagement S Do 12.00-14.00 EF50 2.105 Fietz Im Seminar steht die soziale Partizipation und bürgerschaftliches Engagement in einer älter werdenden Gesellschaft im Mittelpunkt. Soziale Partizipation und bür- gerschaftliches Engagement älterer Menschen ist u.a. integral für den gesellschaft- lichen Zusammenhalt auch auf der Makroebene. Neben allgemeinen Fragen und Forschungsbefunden zum bürgerschaftlichen Engagement werden Strukturen, Programme und Maßnahmen zur Ermöglichung der sozialen Partizipation im Alter und weiteren Merkmalen (z.B. Religionszugehörigkeit, Migrationshintergrund sowie soziale Lage) diskutiert 126515 Lebensformen / Lebensphasen S Di 12.00-14.00 EF50 1.253 Reichert 126516 Lebenslagen im Alter S Do 12.00-14.00 EF50 2.512 Reichert 126517 Pflege und Pflegepolitik S Do 08.00-10.00 EF50 2.512 Reichert 126519 Einführung in die Alternswissenschaft S Di 10.00-12.00 EF50 2.106 Kusserow In diesem Seminar stehen das Alter und das Altern im Mittelpunkt. Im Zuge dessen werden zunächst grundlegende Definitionen, Theorien und Methoden geklärt. Wei- terhin werden unterschiedliche, ausgewählte Aspekte des Alters und des Alterns herausgegriffen und diskutiert. 11
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziale Gerontologie 126523 Bildung und Lernen S Di 08.00-10.00 MW16 E31 Gösken Das Seminar befasst sich mit Bildungs- und Lernzusammenhängen in der zweiten Lebenshälfte als wichtigen Handlungskontexten in alternden Gesellschaften. Es geht um die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung lebenslangen Lernens sowie um die Bildung in der 3. und 4. Lebensphase. Sie werden betrachtet aus his- torischer, theoretischer und empirischer Perspektive. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Lehr-, Lern- sowie Bildungsprozessen in der nachberuflichen Phase sowie deren Konzipierung, Durchführung und Evaluation. Das Seminar vermittelt Einsicht in Gestaltungsoptionen und Auswirkungen lebenslangen Lernens vor dem Hinter- grund der Anforderungen des Lebens und Arbeitens in einer alternden Gesell- schaft. 126524 Spezielle Soziologie: Soziologie des Lebenslaufs S Di 12.00-14.00 MW16 E31 Gösken Die in den 1960er Jahren aufkommende Lebenslaufsoziologie untersucht, wie die Gesellschaft individuelle Lebensläufe beeinflusst. Der Lebenslauf wird nichtprimär als Individualphänomen gesehen, sondern als ein kollektiver Tatbestand, als Teil der Sozialstruktur, der individuelles Verhalten und Handeln definiert, prägt und be- einflusst (Mayer & Diewald). Im Seminar beschäftigen wir uns gemäß dieser sozio- logischen Perspektive mit dem Lebensverlauf als einer sozialen Konstruktion. 126543 Lebensphasen und Lebensformen S Do 08.00-10.00 EF50 2.437 Bruchhagen 126563 Glück und Bedürfnisse im Alter – Tertiäre Sozialisation, Bedürfnisse im Alter und Geragogik BS Fr 24.05.2019 14.00-18.00 EF50 2.108 Sa 25.05.2019 10.00-17.00 EF50 2.108 So 26.05.2019 10.00-17.00 EF50 2.108 Veelken Im Kontext von Lebenslauf- und Sozialisationstheorie zeigt die Geragogik Wege einer fördernden Begleitung im Alternsprozess auf. Eine der Thematiken, die damit im Zusammenhang stehen, ist die Frage nach Glück. Was ist mit Glück im Alter gemeint? Glücklich leben wollen alle, aber gibt es mehr als das Zufalls-glück? Glück hängt zusammen mit der Zufriedenheit in unseren Bedürfnissen. Neben ei- ner Situationsanalyse sollen Wege zur Verbesserung des Lebens im Alter erarbei- tet werden. Eigenbeiträge der Seminarteilnehmer sind erwünscht. 126564 Kommunale Seniorenpolitik im demografischen Wandel am Beispiel der Stadt Dortmund S Mi 12.00-14.00 EF50 2.512 Pohlmann 12
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziale Gerontologie 126565 Biologie und Pathologie im Alter S Do 14.00-16.00 EF50 2.512 Vömel Biologische Grundlagen des Alters; Biologische Alternstheorien; Krankheit im Alter; Demenzerkrankungen; Arzneimitteltherapie, Ernährung, Bewegungstherapie. 126571 Demografischer Wandel in Deutschland – Daten, Fakten, Trends, Erscheinungsformen und Perspektiven BS Fr 28.06.2019 09.00-20.00 EF50 1.214 Sa 29.06.2019 09.00-20.00 EF50 1.214 Naegele Was ist Demografischer Wandel? Daten und Trends Individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen Gesellschaftliche Gestaltungsfelder Soziale Sicherung Arbeitsmarkt, Betriebe und Altersgrenzen Politik und politische Vertretung Kommunalpolitik Wirtschaft und Handel Familien- und Generationenbeziehungen Gesundheit und Pflege Partizipation und Inklusion Migration und Integration 13
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziologie 126101 Einführung in die Soziale Arbeit V Di 14.00-16.00 UB E5 Flößer 126109 Recht in der Sozialen Arbeit S Di 12.00-14.00 EF50 2.105 Flößer 126112 Theorien Sozialer Arbeit S Mi 10.00-12.00 EF50 2.108 Averbeck 126114 Jugendkriminalität – Mediale Diskurse, wissenschaftliche (Re-)Konstruktion und institutionelle Problembearbeitung S Fr 08.00-10.00 EF50 2.106 Schmidt 126149 Soziologie und Soziale Arbeit S Fr 10.00-12.00 EF50 2.108 Schmidt 126143 Soziale Arbeit und Schule V Mi 18.00-12.00 EF50 HS3 Uhlendorff 126506 Einführung in die Migrationssoziologie S Di 12.00-14.00 EF50 2.512 Barglowski Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Kernthemen der Migrationssoziologie. Ziel der Migrationssoziologie ist es, die gesellschaftlichen Ursachen von individuel- len Wanderungsentscheidungen und -prozessen zu analysieren. Zudem sollen ge- nerelle Aussagen über Herausforderungen und Probleme für MigrantInnen und die Gesellschaften, in die sie wandern getroffen werden. Gegenstand des Seminars sind sowohl klassische Texte der Migrationssoziologie, als auch aktuelle Studien, mit dem speziellen Fokus auf die Transnationalisierungsforschung. Die Veranstal- tung gliedert sich in drei Abschnitte: (1) Einführung, (2) Erklärungsansätze zum Entstehen von Migration (3) Integration/Adaption/Akkulturation, (4) Neuere Debat- ten der Migrationsforschung. 126537 Soziale Ungleichheit S Do 12.00-14.00 EF50 2.108 Schad In dem Seminar werden unterschiedliche soziologische Konzepte zur sozialen Un- gleichheit thematisiert. Wir beginnen mit den „Klassikern“ der Ungleichheitsfor- schung und wenden uns danach unterschiedlichen gesellschaftlichen Segmenten und Teilgruppen zu. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven auf Ungleich- heitsprozesse reflektiert und anhand empirischer Beispiele illustriert. 126539 Soziologische Theorien V Mo 10.00-12.00 EF50 HS3 Eisewicht Die Veranstaltung bietet eine Einführung in verschiedene soziologische Theorien, die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Strukturen und (individuellem) Handeln aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. 14
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziologie 126542 Spezielle Soziologie S Mo 12.00-14.00 EF50 2.109 Bruchhagen 126543 Lebensphasen und Lebensformen S Do 08.00-10.00 EF50 2.437 Bruchhagen 126544 Geschlecht und Transformation S Do 10.00-12.00 EF50 2.437 Bruchhagen 126545 Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft – Würde. Zur Soziologie des Humanen S Mo 14.00-16.00 EF50 2.512 Poferl Der moderne Glaube an die Menschenwürde ist eng mit der Institutionalisierung der Menschenrechte verbunden. Die Vorstellung einer Würde des Menschen hat dabei – über die Sphäre des Rechts hinaus – vor allem auch sozial und kulturell an Bedeutung gewonnen. Sie steht einerseits für die politische Programmatik einer an der Freiheit und Gleichheit der Menschen orientierten Gesellschaft und betrifft an- dererseits grundlegende weltanschauliche (auch religiös gefärbte) Fragen der Mo- ral. Zudem berührt der Begriff der Menschenwürde subjektive Dimensionen der Identität und Selbstwahrnehmung in sozialen Situationen. Der Mensch ‚als Mensch‘ rückt in den Mittelpunkt und entfaltet seine Bedeutung vor dem Hinter- grund existenzieller Erfahrungen der Verletzlichkeit. Was macht die Würde des Menschen aus und wie verhält sich dies z.B. zu Kategorien des Geschlechts, des Alters, der Klasse, Herkunft oder sexuellen Orientierung? Das Seminar geht dem aus kultur- und wissenssoziologischer Sicht nach und behandelt theoretische Grundlagen sowie ausgewählte empirische Themenfelder. 126546 Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft – Soziologie der Interaktionsordnung S Di 08.00-10.00 EF50 2.512 Poferl Erving Goffman gehört zu den interessantesten modernen Klassikern der Soziolo- gie. Sein umfangreiches und vielschichtiges Werk hat wesentlich zur Weiterent- wicklung einer Soziologie des Alltags und ihrer mikrosoziologischen Fundierung beigetragen. Über die Grenzen der Disziplin und den akademischen Diskurs haben die Schriften Goffmans aufgrund ihrer klaren Sprache und anschaulichen Beispiele auch ein breiteres Publikum erreicht. Dennoch geht es nicht um Triviales. Goff- mann wendet sich dem konkret beobachtbaren, situationsspezifischen, sinnhaften und kreativen Umgang der Akteure mit vorhandenen Gegebenheiten zu und zeigt, dass das scheinbar Selbstverständliche nicht selbstverständlich ist. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Soziologie der Interaktionsordnung, die im Seminar anhand ausgewählter Originallektüre erschlossen wird. 126551 Grundlagenliteratur der Soziologie S Di 14.00-16.00 EF50 2.107 Betz Die Studierenden werden durch die Lektüre des (‚ersten‘) die soziologische Sicht- und Denkweise exemplarisch vermittelnden Buches "Die gesellschaftliche Kon- struktion der Wirklichkeit" (Berger/Luckmann) begleitet: Der soziologische Klassi- ker wird in sinnvolle Leseeinheiten gegliedert, sukzessive anhand von lebensna- hen Beispielen diskutiert und mit Blick auf seine Gesamtaussage reflektiert. 15
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziologie 126552 Grundlagenliteratur der Soziologie S Di 16.00-18.00 EF50 2.107 Betz 126511 Sozialstruktur S Di 16.00-18.00 EF50 2.106 Reichert 126547 Einführung in die Allgemeine Soziologie V Mi 12.00-14.00 EF50 HS3 Poferl Gesellschaft ist einerseits eine historisch vorgegebene und kulturell geprägte, ob- jektive Faktizität. Sie entsteht andererseits aus subjektiv sinnhaftem Handeln, sozi- alen Wechselwirkungen und sozial situierten Interaktionen, in denen Gesellschaft aktualisiert, ausgestaltet und verändert wird. Die Soziologie als Wissenschaft von der Gesellschaft hat die Welt, in der Menschen leben und zusammenleben, zum Gegenstand. Zugleich zeigt sie diese Welt in einem anderen Licht ¬ sie klärt über die historische Gewordenheit, die praktische Herstellung und gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit auf und stellt scheinbar Selbstverständliches in Fra- ge: In welchen Beziehungen stehen Menschen zueinander? Wie sind diese Bezie- hungen institutionell festgelegt und auf welchen Kollektivvorstellungen ruhen sie auf? Warum handeln Menschen so und nicht anders? Wie kann daraus Freiheit und Neues entstehen? 126548 Vertiefung qualitative/interpretative Methoden: Ethnographie S Di 10.00-12.00 EF50 2.512 Poferl Ethnographie setzt an der Erforschung von sozialem Handeln, Lebenswelten, insti- tutionellen Kontexten und kulturellen Orientierungen durch Beobachtung, Ko- Präsenz, längerfristige Teilnahme und Teilhabe an dem zu untersuchenden Feld an. Soziologische Ethnographie ist eine Form der Kulturanalyse und eine For- schungsweise, die sich der Rekonstruktion sozialer Wirklichkeit auf der Grundlage interpretativer und kontextsensitiver Forschungsstrategien widmet. Das Seminar gibt einen vertiefenden Überblick über unterschiedliche Richtungen der soziologi- schen Ethnographie und geht auf ausgewählte Studien ein. 126549 Forschungswerkstatt II: Qualitative und interpretative Methoden S Di 14.00-16.00 EF50 2.512 Poferl Die Forschungswerkstatt II (Sommersemester) schließt an die Forschungswerk- statt I (Wintersemester) an und setzt die Teilnahme an dieser voraus. Es werden keine Neuanmeldungen angenommen. Die Forschungswerkstatt vermittelt weiter- führende Kenntnisse und Kompetenzen in qualitativen und interpretativen For- schungsmethoden. Die forschungspraktische Arbeit erfolgt in Form eines eigenen kleinen Forschungsvorhabens und anhand inhaltlicher Fragestellungen, wobei sich die Forschungswerkstatt Teil II auf Grundlagen der Datenaufbereitung und Daten- auswertung, der Fallkonstruktion, der theoretischen Interpretation und Präsentation konzentriert. 16
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Soziologie 126561 Geschlecht, Familie, Erwerbstätigkeit S Mo 12.00-14.00 EF50 2.106 Neumann Das Seminar vermittelt neben grundlegenden Kenntnissen aus dem Bereich der Geschlechterforschung/Gender Studies auch einen Überblick über aktuelle Debat- ten zu Familie und Elternschaft. Dabei wird insbesondere sowohl das Spannungs- verhältnis zwischen Familie und Erwerbsarbeit als auch innerfamilial mit Blick auf Ungleichheiten von Arbeitsteilung thematisiert. 17
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Erziehungswissenschaft 126013 Einführung in die Schulpädagogik V Mo 08.00-10.00 EF50 HS1 Ruberg 126115 Theorie und Forschung in der Sozialen Arbeit S Fr 12.00-14.00 EF50 2.106 Oechler 126120 Historisch-systematische Grundlagen der Sozialen Arbeit S Mi 08.00-10.00 EF50 2.106 Oechler 126128 Rechtliche Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe S Mi 12.00-14.00 EF50 2.107 Oechler 126300 Einführung in die Erziehungswissenschaften V Mo 12.00-14.00 Audimax Mattig 126301 Einführung in die Methoden der Textanalyse S Fr 10.00-12.00 EF50 1.214 Mathias 126307 „Sag mir wo die Mädchen sind?“ Sozialisation junger Frauen im Ruhrgebiet der 1950er Jahre. S Do 10.00-12.00 MW16 E28/29 Nunkesser 126308 „Sag mir wo die Mädchen sind?“ Sozialisation junger Frauen im Ruhrgebiet der 1950er Jahre. S Di 10.00-12.00 EF50 2.108 Nunkesser 126311 Einführung in die Sozialisationstheorien V Mo 16.00-18.00 EF50 HS1 Mattig 126312 Bildung und Erziehung in der DDR S Di 12.00-14.00 EF50 2.107 Neuhaus 126315 Kindheit und Jugend nach 1989: Welche Bedeutung hatte der Transformationsprozess für Kinder und Jugendliche BS Fr 12.04.2019 14.00-16.00 EF50 2.108 Mi 12.06.2019 09.00-17.00 EF50 2.108 Do 13.06.2019 09.00-17.00 EF50 2.108 Fr 14.06.2019 09.00-17.00 EF50 2.108 Neuhaus 126322 Erziehungskunst in der Aufklärung S Fr 08.00-10.00 EF50 2.437 Austermann 18
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Erziehungswissenschaft 126339 Bildung und Schule S Di 08.00-10.00 EF50 2.107 Austermann 126388 Theoretische Grundlagen zum Diskurs um Heterogenität V Mo 16.00-18.00 Audimax Platzer 126398 NEUER TERMIN! Aufwachsen im Digitalen: Bedingungen und Wirkungen neuer Medien und Informationstechnologien S Di 08.00-10.00 EF50 2.109 Zehbe 126410 Bildung zum „Beruf“ – Diskurse und Aspekte des Berufsbegriffs S Do 08.00-10.00 EF50 2.108 Kräenbring 126525 Theoretische Grundlagen: Kann man akademische Lehre managen? S Mo 14.00-16.00 EF50 2.109 Wilkesmann 126526 Wissensmanagement S Di 14.00-16.00 EF50 2.105 Wilkesmann 126527 Grundlagen des Bildungsmanagements S Di 16.00-18.00 EF50 1.253 Wilkesmann 19
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Psychologie 126712 Differentielle Psychologie II: Intelligenz S Di 10.00-12.00 EF50 2.109 Weidinger 126713 Differentielle Psychologie II: Intelligenz S Di 12.00-14.00 EF50 2.109 Weidinger 126716 Entwicklungspsychologie I V Di 10.00-12.00 HSGII HS5 Zmyj 126718 Sozialpsychologie I V Di 14.00-16.00 HSGII HS6 Hüffmeier 126719 Arbeits- und Organisationspsychologie: Einführung in die Arbeits- und Organisationspsychologie V Do 14.00-16.00 HSGII HS6 Hüffmeier 126722 Klinische Psychologie II Klinische Kinder- und Jugendpsychologie V Do 12.00-14.00 M E29 Bergold 126735 Prävention und Intervention BS Di 11.06.2019 09.00-16.00 EF50 2.107 Mi 12.06.2019 09.00-16.00 EF50 2.107 Fr 10.05.2019 14.00-18.00 EF50 2.107 Fr 24.05.2019 14.00-18.00 EF50 2.107 Fr 05.07.2019 14.00-18.00 EF50 2.107 Heyder 126736 Beratung BS Di 02.04.2019 18.00-20.00 EF50 2.324 Di 25.06.2019 18.00-20.00 EF50 2.324 Do 18.07.2019 09.00-16.00 EF50 2.324 Fr 19.07.2019 09.00-15.00 EF50 2.324 Sa 20.07.2019 09.30-14.30 EF50 2.324 Weidinger 126748 Grundlagen der Diagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern V Do 10.00-12.00 Audimax Bergold 20
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Philosophie 142202 Einführung in die Praktische Philosophie II V Do 10.00-12.00 EF50 HS2 Neuhäuser 126562 Medien als VIERTE GEWALT im sozialen Kontext – Trugbild oder wirkmächtiges Instrument demokratischer Kontrolle? S Mo 14.00-16.00 Mo 15.07.2019 09.00-16.30 EF50 2.108 Di 16.07.2019 09.00-16.30 EF50 2.108 Fischer 142204 Interpretationskurs: Antike S Mi 12.00-14.00 EF50 2.213 Huber Im Interpretationskurs I soll gelernt werden, wie man philosophische Texte liest, um sie sich im Aufbau, Inhalt und in der Argumentationsstruktur zu erschließen. Dies wird an ausgewählten Texten der theoretischen Philosophie der Antike (Platon, Aristoteles) eingeübt. Die Bereitschaft zur Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. 142205 Interpretationskurs: Neuzeit S Mi 14.00-16.00 EF50 2.213 Huber Im Interpretationskurs II soll gelernt werden, wie man philosophische Texte liest, um sie sich im Aufbau, Inhalt und in der Argumentationsstruktur zu erschließen. Dies wird an ausgewählten Texten der theoretischen Philosophie der Neuzeit (Descartes, Hume) eingeübt. Die Bereitschaft zur Gruppenarbeit wird vorausgesetzt. 142303 Wirklichkeitskonzepte (Überblick 19./20. Jh.) S Di 12.00-14.00 EF50 2.213 Huber Der Begriff der Wirklichkeit ist ein eigenartig schillernder Begriff. Er zielt auf das Ganze und wird in verschiedenen konkurrierenden Weltanschauungen themati- siert. Aus philosophischer Perspektive geht es um folgende Fragen: Wo ist die Wirklichkeit zu finden? Ist die Wirklichkeit erkennbar? Ist die Wirklichkeit vorgege- ben, ein Konstrukt oder sogar ein mehrfach mögliches Konstrukt? Wie gehen wir mit der Wirklichkeit um? Lässt sich die Wirklichkeit verändern oder gar vermeiden? In der Entwicklung der Philosophie sind zahlreiche unterschiedliche Antworten zu diesen Fragen vorgeschlagen worden. Wir beginnen mit Platon, Berkeley und Kant. Dann studieren wir die Reflexionen von Cassirer, Goodman, Austin, Kuhn und Feyerabend. Kurze Exkurse in die Gehirntheorie, Evolutionstheorie und die moderne Physik ergänzen das Spektrum der Antwortversuche. Abschließend be- schäftigen wir uns mit den Thesen von Blumenberg und Schurz zur Vermeidung der Wirklichkeit und den Gegenthesen von Löffler, Kutschera und Tetens. 21
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Psychologie 142403 Metaphern – Substrukturen des Denkens S Mo 12.00-14.00 EF50 2.213 Huber Die Alltagssprache ist unverzichtbar metaphorisch. Dies wird jedem sofort klar, der jemals versuchte, einem Arzt seine bohrenden, stechenden, ziehenden, klopfen- den oder hämmernden Bauchschmerzen unter Verzicht auf die entsprechende Baumarkt-Metaphorik deutlich zu machen. Metaphern wurden bereits in der Antike als rhetorisch attraktive Stilmittel ge- schätzt, aber wegen ihrer Mehrdeutigkeit auch skeptisch beäugt. Insbesondere gal- ten sie bis in das 20. Jh. hinein als dem seriösen Diskurs in Wissenschaft und Phi- losophie eher abträglich, obwohl das Gebot: „du sollst nicht metaphorisch spre- chen!“ niemand befolgen konnte. Zwischenzeitlich kamen die Metaphern zu neuem Ansehen und die Philosophie zu einer weiteren Disziplin – die Metaphorologie. Der Philosoph Hans Blumenberg sieht die Aufgabe der Metaphorologie darin, die Substrukturen des Denkens auf- zudecken. Er versteht das Metapherngeflecht als ein Fundament, das unterhalb der Begriffs- und Theorie-Ebene liegt. Metaphern sind demnach Grenzgänger zwi- schen Bild und Sprache. Sie konstituieren – metaphorisch gesprochen – das Kel- lergewölbe philosophischer Theoriengebäude. In Kellern können bekanntlich Lei- chen gelagert werden oder Gespenster ihr Unwesen treiben. Es geht Blumenberg um das, was unsichtbar bleibt oder bleiben soll und um die verborgenen Motive, die hinter der Geheimhaltung stehen. Einerseits eröffnen Metaphern neue Denkwege und erschließen neue Erkenntnis- horizonte, andererseits erzeugen sie immer auch Denkzwänge und mitunter sind sie sogar grob irreführend. Wo dies der Fall ist, können Metaphern den Charakter von „heiligen Kühen“ annehmen. Wir wollen an konkreten Metaphern (Alltagssprache, Erkenntnistheorie & Naturphi- losophie), die sich als besonders wirkmächtig erwiesen haben, die zwielichtige Rol- le der Metaphern herausarbeiten. 22
Modul 3: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Evangelische Theologie 146004 Hebräisch II Ü Fr 14.00-16.00 EF50 2.410 Pola Mit Vorkenntnissen 146005 Hebräisch IV Ü Fr 17.30-19.00 EF50 2.410 Pola Mit Vorkenntnissen 146006 Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments Ü Mi 12.00-14.00 EF50 2.410 Reich 146007 Zur Wechselwirkung von literarischer Arbeit, Landeskunde Und Archäologie am Beispiel der Orte Pnuel und Amathous im Ostjordanland BS Pola 146008 Archäologische Exkursion nach Dayr Alla / Jordanien K Pola Kompaktveranstaltung (Teilnehmerbegrenzung). Nur nach persönlicher Anmel- dung. Voraussetzung: Teilnahme am Kompaktseminar 146007 BS; Teilnehmerbegrenzung, voraussichtlich im Aug/Sept 146011 Hebräisch III Ü Fr 16.00-17.30 EF50 2.410 Pola Mit Vorkenntnissen 146102 Spätmittelalter und Reformationszeit V Do 12.00-14.00 EF50 2.405 Basse 146105 Der Islam in Deutschland S Mo 12.00-14.00 EF50 2.405 Kortmann 146108 Das Mk und sein atl. Hintergrund V Di 10.00-12.00 EF50 2.213 Ostmeyer 146113 Die sogenannten „unechten“ Paulusbriefe V Mi 10.00-12.00 EF50 2.410 Ostmeyer 146118 Jeremia und Hesekiel V Mi 10.00-12.00 EF50 2.405 Pola 146119 Schule im Alten Orient, in Ägypten, im Alten Testament Und der klassischen Antike S Di 10.00-12.00 EF50 2.410 Pola 23
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Evangelische Theologie 146123 Die Zehn Gebote. Einführung in die theologische Ethik S Mo 16.00-18.00 EF50 2.323 Heckmann 146127 Einführung in die Philosophie des Judentums S Mi 12.00-14.00 EF50 2.405 Hasselhoff 146133 Die mystische gotteslehre des Dionysius Areopagita S Fr 10.00-12.00 EF50 2.213 Pavaluca 146137 Judentum und Hellenismus S Di 12.00-14.00 EF50 4.238 Vach 24
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Katholische Theologie 147105 Von Rechts nach Links gedacht. Einführung in das biblische Hebräisch S Di 08.00-10.00 EF50 2.242 Doeker 147106 Tutorium Bibelhebräisch T Fr 08.00-09.00 EF50 2.213 Doeker 146107 Tutorium Bibelhebräisch T Fr 09.00-10.00 EF50 2.213 Doeker 147123 Einführung Systematische Theologie S Fr 08.00-10.00 EF50 2.405 Ruster 147126 Vertiefung Systematische Theologie Thema Kirche: kontrovers und ökumenisch S Fr 10.00-12.00 EF50 2.405 Ruster 147129 Grundfragen Ethik S Do 14.00-16.00 EF50 2.405 Horstmann 147132 Kontextuelle Hermeneutik aus systematisch-theologischer Perspektive S Do 12.00-14.00 EF50 4.238 Taxacher 147133 Diagnose von religiösen Denk- und Handlungsmustern S Di 10.00-12.00 EF50 2.323 Taxacher 147134 Lernberatungsrolle in religiösen Lernprozessen BS Fr 19.07.2019 09.00-18.00 IRUM Sa 18.05.2019 09.00-18.00 EF50 2.405 Sa 29.06.2019 09.00-18.00 EF50 2.405 Taxacher 147144 Geschichte der Alten Kirche. Ein Überblick V Mi 10.00-12.00 UB E5 Rist 147130 Vorlesung Systematische Theologie V Do 10.00-12.00 EF50 2.405 Horstmann 147131 Didaktisches Seminar Systematische Theologie S Di 14.00-16.00 EF50 2.405 Horstmann 147145 Taufe, Buße und Eucharistie in der Alten Kirche S Do 08.00-10.00 EF50 2.242 Pabst 25
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Katholische Theologie 147146 Taufe, Buße und Eucharistie in der Alten Kirche S Do 10.00-12.00 EF50 2.410 Pabst 26
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Rehabilitationswissenschaft 130063 Grundlagen einer Soziologie der Behinderung V Di 12.00-14.00 EF50 HS1 Jochmaring 130138 Qualitätsmanagement in rehabilitationspädagogischen Arbeitsfeldern S Mo 16.00-18.00 EF50 4.435 Thierack Was ist Qualität? Was ist Qualitätsmanagement - insbesondere in rehabilitations- pädagogischen Arbeitsfeldern? Warum gewinnt Qualitätsmanagement weiter an Bedeutung? Welche Hintergründe bedingen Qualitätsmanagement und warum wird es als professionelle Haltung verstanden? Im Verlauf dieser als Seminar konzipierten Veranstaltung werden wir uns mit den Hintergründen der Qualitätsdiskussion auseinandersetzen, bevor wir den Begriff der Qualität und die Grundlagen des Qualitätsmanagements erarbeiten. Verschie- dene Konzepte des Qualitätsmanagements werden vorgestellt. Im Anschluss wid- met sich die Veranstaltung dem Kundenbegriff in rehabilitationspädagogischen Ar- beitsfeldern und der Rolle der Mitarbeiter bevor das Qualitätsmanagement in der Praxis der sozialen Arbeit anhand eines Beispiels vorgestellt wird. 131804 Stimmig 16‘: Chorarbeit inklusiv mit Studierenden, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung S Di 16.00-18.00 IBZ Merkt Im Rahmen des Projektes Dortmunder Modell: Musik und Menschen mit Behinde- rung wird ein integrativer Chor angeboten, der von Menschen aus den drei Dort- munder Werkstätten (Werkstätte der AWO, Werkstatt Über den Teichen und Werk- statt Gottessegen) besucht wird. Gemeinsam mit den Menschen mit Behinderung soll ein Chor entstehen, der auf alle stimmlichen Möglichkeiten der Sängerinnen und Sänger Rücksicht nimmt. Wir werden Sprechchöre, Rap, einstimmiges Singen, mehrstimmiges Singen, Singen von Borduntönen, Bodypercussion und den expe- rimentellen Umgang mit der Stimme erproben. Eine Teilnahme an dem Chor 'Stimmig' über zwei Semester ist wünschenswert. Eingeladen zum Chor sind auch externe Interessentinnen und Interessenten. 131808 Bandmusik aus der Praxis: Schülerbands aus der Umgebung Und was man von ihnen lernen kann S Mi 10.00-12.00 EF50 5.425 Wieczorek Welche Konzepte und Ideen hinter der pädagogischen Arbeit einer Schulband ste- hen und ob diese mit öffentlichen Auftritten, außerhalb des Schulalltags, einherge- hen gilt es zu erfahren. Man muss nicht von sich selber denken musikalisch zu sein, um an dem Seminar teilnehmen und sich von den SchülerInnen begeistern lassen zu können. 131814 Zum Einsatz von Instrumenten der Praxis, ohne sie vorher gelernt zu haben S Do 10.00-12.00 EF50 5.425 Wieczorek Intensive Instrumentenkunde und praktisches Ausprobieren stehen im Mittelpunkt des Seminars, Es sollen Ideen vermittelt und selber entwickelt werden, wie man Instrumente jeglicher Art in den späteren Arbeitsalltag integrieren kann, auch wenn man selber von sich denkt unmusikalisch zu sein, oder nie ein Instrument gelernt hat. 27
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Rehabilitationswissenschaft 132599 Gewalt gegen Menschen mit Behinderung Ausmaß, Hintergründe, Prävention S Mo 18.00-20.00 EF50 5.418 Schröttle 133094 Profession und Ethik V Do 08.00-10.00 EF50 HS2 Gottwald 133168 Digitalisierung in der beruflichen Bildung BS Fr 28.06.2019 10.00-13.00 EF50 4.321 Fr 26.07.2019 10.00-17.00 EF50 4.435 Sa 27.07.2019 10.00-17.00 EF50 4.435 Söffgen 133584 Arbeit und Wirtschaft: Teilhabe an Gesundheit und Bildung bei Beeinträchtigung V Do 14.00-16.00 EF50 HS3 Wolf Rehabilitation in beruflichen Kontexten steht vor grundsätzlich anderen Herausfor- derungen als schulische Sonderpädagogik in der Primar- und der Sekundarstufe I. Ab dem Übergang Schule-Beruf stehen Teilhabe- und Fördermöglichkeiten auf ei- nem vielfach konkurrenzgetriebenen Arbeits- und Ausbildungsmarkt und Formen tätigkeitsorientierter Pädagogik in individuellen und in Gruppenkontexten im Vor- dergrund. Die Vorlesung soll einen Überblick über Zielgruppen, Fördermöglichkei- ten, pädagogische Ansätze und gesellschaftliche Hintergründe beruflicher Förder- und Rehabilitationspädagogik vermitteln. 133601 Pädagogische Antworten auf gesellschaftliche Exklusion – Tätigkeitstheorie und handlungsorientierte Lehr- Lernprozesse S Mi 16.00-18.00 EF50 4.442 Wolf Wer Personen mit bestehenden Lernproblemen fördern und/oder unterrichten will, braucht eine Vorstellung davon, wie Menschen überhaupt lernen, auf was beim Lernen zurückgegriffen werden kann und wie Lernprobleme entstehen können. Gerade im Handlungsfeld der beruflichen Rehabilitation und Benachteiligtenförde- rung bietet hier die Tätigkeitstheorie der sog. kulturhistorischen Schule einen pro- duktiven Verständniszugang. Ihr Ansatz, Lernen als ständige menschliche Aktivität im Umgang mit der sozialen und materiellen Welt anzusehen, ermöglicht ein tief- greifendes Verständnis für vorhandene Sichtweisen und Fähigkeiten, die auch Menschen mit Lernproblemen zweifellos haben. In diesem Seminar sollen anhand lerntheoretischer Texte Verständnisse für solche Ressourcen und Lernproblemati- ken erarbeitet werden. Auf dieser Basis werden dann schließlich konkrete Förder- und Unterrichtskonzepte diskutiert und entworfen. 134003 Theorie und Methodik der Versorgungsforschung S Di 12.00-14.00 EF50 5.418 Karbach 134009 Behinderung, Inklusion, Intersektionalität V Mo 14.00-16.00 EF50 HS1 Gottwald 28
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Rehabilitationswissenschaft 134013 Pädagogik der Vielfalt S s.h. Gruppenanmeldung im LSF Anderson 133642 Tanzen, Malen, Dichten BS Di 02.04.2019 16.00-18.00 EF50 5.425 Sa 22.06.2019 10.00-18.00 Sportgebäude So 23.06.2019 10.00-18.00 Sportgebäude Quinten Die Künste stellen mit ihrem ästhetischen Weltzugang und ihren vielfältigen Aus- drucksmöglichkeiten ein breites Spektrum an nichtsprachlichen, kreativ- gestalterischen Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung bereit. In diesem Kompaktseminar beschäftigen wir uns mit Methoden des Tan- zens, Malens und Dichtens, um an persönlichen Themen zu arbeiten und sie zu gestalten. Damit werden sie für sich und andere bewusst und verstehbar gemacht. Der Wechsel von einem Ausdrucksmedium in ein anderes (Intermediale Transfor- mation), z.B. vom Tanzen zur Poesie und dann zum Malen unterstützen diesen Prozess der Gestaltung und Bewusstwerdung. Eine solche polyästhetische Ar- beitsweise eröffnet Menschen mit den verschiedensten Beeinträchtigungen Zu- gänge zu sich selbst, zu anderen und zur materiellen Umwelt. Teilnahmevoraussetzung: Interesse an kreativ-künstlerischen Betätigungen und Bereitschaft zur Selbstreflexion. 133899 Entwicklungsmodelle des Kindes- und Jugendalters / Entwicklungspsychologie und Entwicklungspathologie V Di 16.00-18.00 EF50 HS2 Käppler 134019 Arbeit, Behinderung, Geschlecht S Mo 14.00-16.00 14-tägig Schröttle 134026 Menschenrechtsforschung am Beispiel der UN-Behindertenrechtskonvention S Di 10.00-12.00 EF50 5.418 14-tägig Schröttle 134035 Flucht und Migration S Di 10.00-12.00 EF50 4.322 List 134501 Einführung in den Vertiefungsbereich – inklusive Bildung V Do 10.00-12.00 CT Zentralbereich HS ZE15 Quinten 134655 Medienrezeptionen und -wirkungen im Kontext Rehabilitationspädagogischen Handelns S Di 14.00-16.00 EF50 4.321 Hastall 134658 Inklusionskommunikation in der Praxis: Theoretische Zugänge, Umsetzung und Bewertung S Mo 10.00-12.00 EF50 4.323 Hastall 29
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich Rehabilitationswissenschaft 134707 Empirische Bildungsforschung – Methoden und Ergebnisse S Do 14.00-16.00 EF50 4.323 Schurig 134712 Inklusion und Partizipation an Ganztagsschulen – Wille und Wirkung S Mi 14.00-16.00 EF50 4.442 Schurig 133626 Einführung in die Tanztherapie BS Di 02.04.2019 18.00-20.00 EF50 5.425 Sa 27.04.2019 09.00-18.00 Sport Gymnastikraum So 28.04.2019 09.00-18.00 Sport Gymnastikraum Quinten Seit Menschengedenken dient der Tanz als Ausdrucks-, Kommunikations- und Hei- lungsmedium. Die moderne Tanztherapie gründet (1) auf theoretischen Konzepten u.a. aus der Entwicklungs-, der Sozial- und der Persönlichkeitspsychologie (2) auf speziellen Methoden der Bewegungs- und Gesprächsführung (3) auf einem eige- nen (bewegungs)diagnostischem Instrumentarium sowie (4) auf einer professionel- len Grundhaltung der leitenden Person, die sich durch Wertschätzung, Respekt und Intersubjektivität auszeichnet. Im Seminar werden wir uns exemplarisch mit ausgewählten Inhalten und Methoden der Tanztherapie beschäftigen – sowohl in der praktischen Selbsterfahrung, als auch in der theoretischen Reflexion. Darauf aufbauend werden Anwendungsmög- lichkeiten des therapeutischen Tanzens in den verschiedenen rehabilitationspä- dagogischen Handlungsfeldern in der Gruppe erarbeitet. Bitte bequeme Bewegungs- oder Sportkleidung, rutschfeste Hallen-/ Gym- nastikschuhe sowie eine große Decke mitbringen! 133636 Tanzen inklusiv BS Mi 03.04.2019 16.00-18.00 EF50 5.425 Mi 10.04.2019 16.00-18.00 EF50 5.425 Sa 13.07.2019 10.00-18.00 Sportgebäude So 14.07.2019 10.00-18.00 Sportgebäude Quinten Lerninhalte - Kennenlernen zentraler Merkmale ausgewählter Beeinträchtigungsformen ein- schließlich psychischer Erkrankungen auf Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Erle- bensebene und Bedeutung von Bewegung/Tanz - Kennenlernen grundlegender Methoden der Tanz- und Bewegungsvermittlung und Modifikation hinsichtlich ausgewählter Beeinträchtigungsformen - Entwicklung professioneller Kompetenz und Performanz für das Anleiten von Gruppen im Bewegungs-/Tanzunterricht - Selbsterfahrung von beeinträchtigt-sein und Reflexion Leistungsnachweis Studienleistung (unbenotet): Studierende fertigen in Kleingruppen (3-4 Personen) ein 6- bis 8-seitiges Handout zu der gewählten Beeinträchtigungsform und den entsprechend ausgearbeiteten Methoden an. Nach einer Korrektursichtung durch die Dozentin stellen die Studierendengruppen das Handout eine Woche vor der Kompaktveranstaltung (KV) in den Studienordner im Moodleraum ein. Zur KV bringt jeder Studierende die Handouts als Arbeitsmaterial zur KV mit. 30
Modul 5: Praktikum Mit dem Praktikum soll zum einen das im Studium erworbene Wissen und Können in konkrete, praktische Arbeit einfließen und dort ausprobiert werden. Zum anderen sollen aber auch Erfordernisse einer praktischen Tätigkeit die Studieninhalte mit beeinflussen und die zielgerichtete Vorbereitung auf ein bürgerschaftliches En- gagement ermöglichen. Das Praktikum soll zwischen dem 2. und 3. Semester ab- solviert werden. Über die Erfahrungen im Praktikum wird ein Praktikumsbericht er- stellt. Modul 6: Abschlussarbeit In der Abschlussarbeit wird ein selbst gewähltes Thema, vorzugsweise aus ei- nem Bereich der fachspezifischen Studien, eigenständig bearbeitet. Als Thema kann aber auch eine themengeleitete Reflexion des eigenen Studienverlaufs oder die vertiefende Bearbeitung von Fragestellungen, die im Rahmen des Studiums oder des Praktikums aufgetreten sind, gewählt werden. 31
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