Weinbau-Empfehlungen 2021 - Gesunde Trauben. Wein mit Qualität - Syngenta

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Weinbau-Empfehlungen 2021 - Gesunde Trauben. Wein mit Qualität - Syngenta
PFLANZENSCHUTZ

Weinbau-
Empfehlungen

2021

Gesunde Tr a u b e n . Wei n m i t Q u a l i t ä t .
                                                       ®
Weinbau-Empfehlungen 2021 - Gesunde Trauben. Wein mit Qualität - Syngenta
2    EINLEITUNG

    Sehr geehrte Winzerinnen und Winzer,
    so früh war die Lese selten beendet und die Ergebnisse waren insgesamt zufriedenstellend, jedoch
    teils sehr unterschiedlich, in Abhängigkeit von der Wasserversorgung, Spätfrösten und Sonnen­
    brandschäden.

    Unsere zentrale Zielsetzung ist es, der Praxis zeitgemäße Pflanzenschutzprodukte zur Verfügung zu
    stellen. Dies umfasst auch Entwicklungen, um den Einsatz dieser Produkte möglichst sicher für den
    Anwender und die Umwelt zu machen. Beispielgebend dafür ist die langjährige Zusammenarbeit
    von Syngenta mit namhaften Herstellern aus der Landtechnik und der Offizialberatung. Ziel ist es,
    abdriftarme Düsen weiter zu etablieren.

    Die Diskussionen um den Pflanzenschutz in Politik und Gesellschaft waren auch in der Corona-Pande­
    mie nicht verstummt. Konsequenz der aktuellen Entwicklungen bei Konsumenten und in der Politik ist
    eine stark steigende Nachfrage nach biologischen Präparaten. Syngenta erweitert daher sein Angebot
    an solchen Biocontrol Produkten für den Weinbau kontinuierlich. 2020 haben wir erfolgreich Taegro
    eingeführt, ein biologisches Präparat zur Bekämpfung des Echten Mehltaus in Reben (siehe Seite 4).

    2021 wird das Biocontrol Portfolio um den Pflanzenaktivator FytoSave ergänzt. Er aktiviert die natür­
    lichen Abwehrkräfte der Pflanze gegen den Falschen und Echten Mehltau (siehe Seite 5).

    In Zusammenarbeit mit der Offizialberatung und führenden Winzern hat Syngenta in mehrjährigen
    Praxistests eine optimale Kombination von herkömmlicher Chemie mit den Biocontrol Produkten
    erarbeitet. Aber auch die Einsätze in ökologisch wirtschaftenden Betrieben rücken zunehmend in
    unseren Fokus.

    Syngenta bietet Antworten und arbeitet weiter an den Herausforderungen, die zukünftig gefordert
    werden, um Ihnen weitere praxistaugliche Lösungen zu ermöglichen. Wir haben es uns zum Auftrag
    gemacht!

    Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Saison 2021 und weiterhin Spaß an Ihrem Beruf mit der not­
    wendigen Geduld im Umgang mit unseren Mitmenschen.

    Herzlichst Ihr

    Hans-Josef Burkl
    Leiter Verkaufsteam Spezialkulturen

                       Ihre Syngenta Ansprechpartner
                       im Weinbau
                                  Hans-Josef Burkl           Bernd Mohr
                                  Leiter Verkaufsteam        Verkaufsberater
                                  Spezialkulturen            Mobil 0172/6 60 27 65
                                  Mobil 0172/6 60 27 62      bernd.mohr
                                  hans-josef.burkl           @syngenta.com
                                  @syngenta.com

                                  Dr. Bernd Loskill          Fabio Ottaviano
                                  Fachberater Weinbau        Verkaufsberater

                                  Mobil 0174/3 28 61 60      Mobil 0172/6 69 84 60
                                  bernd.loskill              fabio.ottaviano
                                  @syngenta.com              @syngenta.com

                                                             Björn Manuel Zimmermann
                                                             Verkaufsberater
                                                             Mobil 0172/5 81 40 11
                                                             bjoern_manuel.zimmermann
                                                             @syngenta.com
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BIOC ONT R OLS   3

Neue Weg e g e h e n
Syngenta ist bestrebt, neue Lösungen zu entwickeln, die Biologie und Chemie miteinander verbinden und
auch neue Technologien einbeziehen. Es ist abzusehen, dass dabei die Bedeutung von biologischen Pflanzen-
schutz-Lösungen, die unter dem Begriff „Biocontrols“ zusammengefasst werden, deutlich zunehmen wird.

Biologische Präparate ergänzen das Syngenta Portfolio an chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln.
In den kommenden Jahren werden wir unser Angebot für die Winzer in diesem Bereich fortlaufend erweitern.

Dies wird es Syngenta erlauben, Bekämpfungsstrategien für den konventionellen und den ökologischen
Anbau zu entwickeln. Darüber hinaus leiten sich daraus neuartige Ansätze für eine Kombination von Lösungen
in kombinierten Systemen ab.

Biocontrol Produkte für den Weinbau

Coprantol Duo ist ein neues Kupfer-Fungizid. Ziel der Entwicklung war es, die Formulierung auf eine hohe
Wirkungssicherheit und den Schutz des Anwenders hin zu optimieren.

                                1   NEU

FytoSave aktiviert durch natürlich vorkommende Oligosaccharide die pflanzeneigenen Abwehrkräfte
in vielen Kulturen. Im Weinbau hilft es den Reben, sich gegen den Befall durch Falschen und
Echten Mehltau zu schützen.

Taegro ist ein Bio-Fungizid auf Basis von Bacillus amyloliquefaciens.
Im Weinbau mindert es den Befall durch Echten Mehltau sowie
Botrytis.

Thiovit Jet ist ein Netzschwefel-Präparat, das im Weinbau
sehr gut zum Schutz vor Echtem Mehltau sowie vor
Kräusel- und Pockenmilben geeignet ist.
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4    TA E G R O

    Schutz vor Mehltau neu denken

    Taegro ist ein neues Bio-Fungizid mit einem ausgesprochen günstigen Umweltprofil. Sein Einsatz ermöglicht es, die Reben gegen
    Oidium zu schützen. Die Wirksamkeit beruht auf dem Bacillus amyloliquefaciens, das in der Natur als Bodenbakterium vorkommt.
    Für diesen „Low risk“-Wirkstoff ist keine Rückstandshöchstmenge notwendig. Dies vereinfacht die Vermarktungsfähigkeit der Weine.

    VIELFÄLTIGE WIRKUNGSMECHANISMEN

    Bacillus amyloliquefaciens hemmt das Wachstum von Pilzen auf mehrfache Weise:
    n Produktion fungizider Metaboliten
    n Wettbewerb um Besiedelungsfläche auf der Oberfläche von Blättern und Früchten
    n Stimulation pflanzeneigener Abwehrmechanismen

    Es gibt keine Kreuzresistenzen zu anderen Wirkstoffen. In integrierten Programmen stellt Taegro damit einen Anti-Resistenzbaustein dar.

    EINSATZ VON TAEGRO

    Schwerpunktempfehlung für konventionelle/kombinierte Spritzfolgen
    Sicherung befallsfreier Anlagen in den Abschlussbehandlungen (1– 2 Anwendungen):
    185 g/ha Taegro gegen Oidium
    Empfehlung für Spritzfolgen im ökologischen Anbau
    Sicherung befallsfreier Anlagen in Kombination mit Schwefel-haltigen Fungiziden,
    z. B. Thiovit Jet (max. 8 Anwendungen):
    185 g/ha Taegro gegen Oidium
    370 g/ha Taegro gegen Oidium und Botrytis

    Ihre Vorteile                                                                                                 Blattoberseite
    n Flexible Lese durch sehr kurze Wartezeit
    n Problemfreie Verträglichkeit auch bei hohen Temperaturen
    n Günstiges Profil für Anwender und Umwelt

    PRODUKTPROFIL
    AKTIVSUBSTANZ           Bacillus amyloliquefaciens (Stamm FZB24)
    FORMULIERUNG            Wasserlösliches Pulver (WP)
    WIRKUNGSSPEKTRUM        Echter Mehltau, Botrytis (zur Befallsminderung)
    WIRKUNGSWEISE           Protektiv
    WARTEZEIT               1 Tag
    GEBINDEGRÖSSE           370 g
                                                                                                                 Blattunterseite
    Taegro kann auch im ökologischen Landbau gem. EG-Öko-Basisverordnung (EG) 834/2007
    eingesetzt werden. Das Produkt ist in die FiBL Betriebsmittelliste aufgenommen.
                                                                                                             Rebblätter, besiedelt mit
                                                                                                            Bacillus amyloliquefaciens
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FY T OS AVE   5

                                     NEU

Natürl i ch e r Sch u tz g eg e n Fal s c h e n M e h l t au
so wi e O i d i u m
Reben können durch die Anwendung von FytoSave selbst einen Schutz gegen Falschen und Echten Mehltau aufbauen. Der Wirkstoff
COS-OGA ist natürlichen Ursprungs. Er aktiviert die Abwehrkräfte der Pflanzen. Weniger anfällige Reben können die Intensität von
Spritzfolgen entlasten. Der „Low risk“-Wirkstoff schont den Naturhaushalt und vereinfacht gleichzeitig die Vermarktung der Weine.

STIMULATION DURCH SIMULATION DER NATUR

COS-OGA besteht aus:

n   COS (chito-oligosaccharides): Wird aus den Schalen von Krustentieren gewonnen.

n   OGA (oligo-galacturonic acid): Pektine werden dafür aus Zitrusfrüchten gewonnen.

Beide Wirkstoffbestandteile setzen in der Pflanze Signalketten in Gang, die natürliche Abwehrmechanismen der Reben aktivieren.
Der Wirkungsmechanismus ist nicht resistenzgefährdet und nicht kreuzresistent zu dem anderer Wirkgruppen.

EINSATZ VON FYTOSAVE

Schwerpunktempfehlung für konventionelle / Kombi-Spritzfolgen       Empfehlung für Spritzfolgen im ökologischen Anbau
Sicherung befallsfreier Anlagen in den Abschlussbehandlungen        Protektiver Einsatz ab den Austriebsspritzungen
(empfohlen werden mind. 2 Anwendungen im Abstand von 8 Tagen):      (im Abstand von 8 Tagen):
2,0 l/ha FytoSave (Basisaufwandmenge 0,5 l/ha x 4)                  0,5 l/ha (Basisaufwandmenge) bis 2,0 l/ha FytoSave
                                                                    (entsprechend dem Entwicklungsstadium)

Gegen Falschen Mehltau:                                             Gegen Falschen Mehltau:
+ 50 % der normalen Kupfermenge                                     + Kupfer (z. B. Coprantol Duo)
(z. B. 1,25 kg/ha Coprantol Duo)                                    Reduktion der Reinkupfermengen je nach Infektionsdruck

Gegen Oidium:                                                       Gegen Oidium:
+ 185 g/ha Taegro                                                   + Netzschwefel (z. B. Thiovit Jet)
                                                                    + 185 g/ha Taegro ab der Blüte

Ihre Vorteile
n Reduzierung der Kupfermenge in der Spritzfolge
n Geringer anfällige Reben gegen Falschen Mehltau
   sowie Oidium
n Einsatz bis kurz vor der Ernte möglich
n Günstiges Profil für Anwender und Umwelt

PRODUKTPROFIL
AKTIVSUBSTANZ            12,5 g/l COS-OGA
FORMULIERUNG             Wasserlösliches Konzentrat (SL)
WIRKUNGSSPEKTRUM         Falscher Mehltau, Echter Mehltau
WIRKUNGSWEISE            Protektiv
WARTEZEIT                3 Tage
GEBINDEGRÖSSE            5l

FytoSave kann auch im ökologischen Landbau gem. EG-Öko-Basisverordnung (EG) 834/2007
eingesetzt werden. Das Produkt ist in der FiBL Betriebsmittelliste aufgenommen.
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6   W E I N B A U E M P F E H L U NG

    Für Öko-Spritzfolgen

    WEINBAUEMPFEHLUNG

    Rebstadium                                                 Austrieb –Vorblüte          Vorblüte         Letzte Vorblüte
    Empfohlene Wassermenge                                     100 – 400 l/ha              100 – 400 l/ha   200 – 800 l/ha
    Basisaufwand-Multiplikator                                 1                           1–2              2 – 2,5

    Oidium
                                                                                3,6 kg/ha, 4,8 kg/ha

    Peronospora

    Botrytis

    *Reinkupfermengen entsprechend den Infektionsbedingungen
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WEIN BA U EMP FE H LU N G   7

Abg. Blüte                        Nachblüte                     Traubenschluss            Reifebeginn         Abschluss
250 – 800 l/ha                    300 – 800 l/ha                400 – 800 l/ha            400 – 800 l/ha      400 – 800 l/ha
2,5                               3                             4                         4                   4

                                                   +
                                  185 g/ha              4,8 kg/ha, 2,4 kg/ha, 3,2 kg/ha                                 185 g/ha

                                      + Kupfer (z. B.                     )*
                 0,5 – 2,0 l/ha

                                                                                                   370 g/ha
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8      T H I O V I T | D Y N A LI | TO PAS

    PRODUKTPROFIL
    WIRKSTOFF                   800 g/kg Schwefel
    WIRKSTOFFGRUPPE             Schwefel                                                              Ihre Vorteile:
    VERTEILUNG                  Kontakt                                                               n Biologische Bekämpfung von Oidium
                                                                                                         und Schadmilben
    FORMULIERUNG                Wasserdispergierbares Granulat (WG)
                                                                                                      n In Tafeltrauben einsetzbar
    WIRKUNGSSPEKTRUM            Echter Mehltau (Erysiphe necator)                                     n Staubfreie, gut wasserlösliche und
    GENEHMIGUNG                 Kräusel- und Pockenmilbe                                                 problemlos mischbare Formulierung
    WIRKUNGSWEISE               Protektiv
    GEBINDEGRÖSSE               25 kg

    Thiovit Jet kann auch im ökologischen Landbau gem. EG-Öko-Basisverordnung
    (EG) 834/2007 eingesetzt werden. Das Produkt ist in die FiBL Betriebsmittelliste
    aufgenommen.

                                                      PRODUKTPROFIL
                                                      WIRKSTOFF            30 g/l Cyflufenamid + 60 g/l Difenoconazol
    Ihre Vorteile:                                    WIRKSTOFFGRUPPE      Phenylazetamide + Azole
    n Kein zusätzlicher Pflanzenstress durch         VERTEILUNG           Translaminar + systemisch
       problemfreie Verträglicheit
                                                      FORMULIERUNG         Dispergierbares Konzentrat (DC)
    n Einfache Handhabung durch Flüssig-
       formulierung                                   WIRKUNGSSPEKTRUM     Echter Mehltau (Erysiphe necator), Roter Brenner (Pseudopezi­
    n Schonung der Raubmilben
                                                                           cula tracheiphila), Schwarzfäule (Guignardia bidwelii)
    n Keine Wiederbetretungsfristen                  WIRKUNGSWEISE        Protektiv, kurativ
                                                      GEBINDEGRÖSSE        1 l, 5 l

                                        Wirkungssicher bei allen Temperaturen

                                 Die Verteilung von Wirkstoffen in und auf der        Wirkstoffe            Temperatur          Verteilung
                                 Pflanze kann von den Temperaturen beeinflusst
                                                                                      Cyflufenamid                             Translaminar
                                 werden. In der Kombination seiner beiden
                                                                                                                               Dampfphase
                                 Wirkstoffe bietet Dynali eine hohe Wirkungs­
                                                                                      Difenoconazol                             Systemisch
                                 sicherheit in einem breiten Temperaturbereich.

                                                      PRODUKTPROFIL
                                                      WIRKSTOFF            100 g/l Penconazol
    Ihre Vorteile:                                    WIRKSTOFFGRUPPE      Azole
    n Verträglich auch bei sehr hohen                VERTEILUNG           Systemisch
       Temperaturen
                                                      FORMULIERUNG         Emulsionskonzentrat (EC)
    n Wirtschaftlich und zuverlässig
    n Schonung der Raubmilben
                                                      WIRKUNGSSPEKTRUM     Echter Mehltau (Erysiphe necator )
    n Keine Wiederbetretungsfristen
                                                                           Schwarzfäule (Guignardia bidwellii)
                                                      WIRKUNGSWEISE        Protektiv, kurativ
                                                      GEBINDEGRÖSSE        1 l, 5 l
Weinbau-Empfehlungen 2021 - Gesunde Trauben. Wein mit Qualität - Syngenta
C OPRAN TOL D U O | RID OMIL GOL D MZ | AM P E X IO   9

Coprantol Duo ist ein neues Kupfer-Fungizid zum Einsatz im Weinbau gegen Falschen Mehltau. In der neuartigen Formulierung ist
der Wirkstoff als Hydroxid (kleinere Partikel ➞ schnellere Lösung der aktiven Kupfer-Ionen) und als Oxychlorid (größere Partikel ➞
langsamere Lösung der aktiven Kupfer-Ionen) enthalten. Dies kombiniert die Vorteile beider Verbindungen:

                                              PRODUKTPROFIL
                                              WIRKSTOFF              215 g/kg Kupferhydroxid + 235,3 g/kg Kupferoxychlorid
Ihre Vorteile:                                                       Reinkupfergehalt: 280 g/kg
n  Schnelle Sofort- und ausgeprägte          WIRKSTOFFGRUPPE        Kupfer
    Dauerwirkung                              VERTEILUNG             Kontakt
n Wirkungssicher durch hohe
                                              FORMULIERUNG           Wasserlösliches Granulat (WG)
    Regenfestigkeit
n Rasches Auflösen und breite
                                              WIRKUNGSSPEKTRUM       Falscher Mehltau (Plasmopara viticola)
                                              (Weinbau)
    Mischbarkeit
                                              WIRKUNGSWEISE          Protektiv
                                              GEBINDEGRÖSSE          5 kg

                                              Coprantol Duo kann auch im ökologischen Landbau gem. EG-Öko-Basisverordnung
                                              (EG) 834/2007 eingesetzt werden. Das Produkt ist in die FiBL Betriebsmittelliste
                                              aufgenommen.

PRODUKTPROFIL
WIRKSTOFF              38,8 g/kg Metalaxyl-M + 640 g/kg Mancozeb
WIRKSTOFFGRUPPE        Phenylamide + Dithiocarbamate                                       Ihre Vorteile:
VERTEILUNG             Systemisch + Kontakt                                                n  Überlegen durch systemische
                                                                                               Wirkstoffverteilung
FORMULIERUNG           Wasserdispergierbares Granulat (WG)
                                                                                           n Schutz des Neuzuwachses
WIRKUNGSSPEKTRUM       Falscher Mehltau (Plasmopara viticola),                             n Erfasst ein breites Spektrum an
                       Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila)                             pilzlichen Erregern
ZUSATZWIRKUNG          Phomopsis, Schwarzfäule
WIRKUNGSWEISE          Protektiv, kurativ
GEBINDEGRÖSSE          5 kg

PRODUKTPROFIL
WIRKSTOFF              240 g/kg Zoxamide + 250 g/kg Mandipropamid
WIRKSTOFFGRUPPE        Benzamid + Carbonsäureamid                                          Ihre Vorteile:
VERTEILUNG             Translaminar + oberflächenaktiv                                     n Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,
                                                                                              vor allem bei spätem Einsatz gegen
FORMULIERUNG           Wasserdispergierbares Granulat (WG)
                                                                                              Peronospora
WIRKUNGSSPEKTRUM       Falscher Mehltau (Plasmopara viticola)                              n Kurze Spritzenstandzeiten durch
WIRKUNGSWEISE          Protektiv, kurativ                                                     schnelles Auflösen der Formulierung
GEBINDEGRÖSSE          750 g, 4 kg                                                         n Schonung der Raubmilben
                                                                                           n Keine Wiederbetretungsfristen
Weinbau-Empfehlungen 2021 - Gesunde Trauben. Wein mit Qualität - Syngenta
10    B OT RY T I S

                                     Botr ytis-Strategie im Wandel der Zeiten:
                                     Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte
                                     Die Kontrolle der Botrytis hat sich in den letzten Jahren stark verändert: von einer primär Fungi-
                                     zid-orientierten Vorgehensweise zu Bewirtschaftungsformen, bei denen sehr stark auf die Entblätte-
                                     rung gesetzt wird. Sonnenbrandschäden zeigten vielen Winzern in den letzten heißen Jahren leidvoll
                                     deren Grenzen auf. Wer einige Grundregeln beachtet, für den kann auch in strahlungsintensiven
                                     Jahren die Entblätterung ein sinnvolles Instrument für das Botrytis-Management sein.

                                      ENTBLÄTTERUNGSSTRATEGIEN ANPASSEN

                                      n   Eine Entblätterung kurz nach der Blüte ist sinnvoll
                                      n   Möglichst nur auf einer Laubwandseite entblättern (sonnenabgewandt bzw. Nord- oder Ost-Seite)
                                      n    er maschinell nur beidseitig entblättern kann, sollte eine moderate Einstellung des Entlaubers
                                          W
                                          wählen
                                      n   Keine Entblätterung vor einem Witterungswechsel oder in einer Hitzephase

                                     DER BOTRYTIS GEZIELT BEGEGNEN

                                     Botrytis trat in den letzten Jahren nur sehr verhalten auf. Aber Achtung! Der Pilz ist weit verbreitet
                                     (ubiquitär) und kann sich bei passender Witterung schnell in den Rebanlagen ausbreiten.

                                     Behandlungen zum Zeitpunkt kurz vor Traubenschluss erzielen die beste Wirkung. Zu diesem Zeit-
                                     punkt können die Fungizide das Stielgerüst noch direkt benetzen und gewährleisten dadurch einen
                                     langanhaltenden Schutz der Trauben von innen heraus.

                                     Nach einer Teilentblätterung der Laubwand stehen die Trauben freier. Dies erlaubt es, bei der Fun-
                                     gizidmaßnahme Beeren und Blätter besser zu benetzen. Somit kann vor allem in den infektionsge-
                                     fährdeten Bereichen, im Inneren der Trauben und an den Stielgerüsten, mehr Wirkstoff angelagert
                                     werden. Zudem lässt sich der Anteil von Beeren und Stielgerüsten mit keiner oder nur geringer
                                     Mittelabdeckung deutlich reduzieren.

                                     PRODUKTPROFIL
                                     WIRKSTOFF                  375 g/kg Cyprodinil + 250 g/kg Fludioxonil
     Ihre Vorteile:                  WIRKSTOFFGRUPPE            Anilinopyrimidine + Phenylpyrrole
     n Schutz vor Botrytis ohne
                                     VERTEILUNG                 Systemisch + tiefenwirksames Kontaktmittel
        Sonnenbrandgefahr
                                     FORMULIERUNG               Wasserdispergierbares Granulat (WG)
     n Langjährig bestätigte
        Qualitäts­absicherung des    WIRKUNGSSPEKTRUM           Botrytis cinerea
        Lesegutes                    ZUSATZWIRKUNG              Sekundärfäulen wie Penicillium, Aspergillus u. a.
     n Ausgeprägte Wirkungsdauer
                                     WIRKUNGSWEISE              Protektiv, kurativ
        schützt vor später Fäulnis
     n Schonung der Raubmilben
                                     GEBINDEGRÖSSE              1 kg, 5 kg

                                                               SCHUTZ GEGEN BOTRYTIS NEU DENKEN
                                                               Das Bio-Fungizid Taegro kann die Befallsfreiheit von Rebanlagen bis zur
                                                               Lese fortführen. Bei geringem bis moderatem Befallsdruck schützen mehrere
                                                               Anwendungen von Taegro mit 370 g/ha ab der Abschlussbehandlung gegen
                                                               Botrytis. Die Behandlungen können kurz vor der Lese durchgeführt werden
                                                               und sichern das Laub zusätzlich vor Mehltau-Spätbefall.
                                                               Bei Vorbefall/starkem Befallsdruck und in hohen Qualitätsstufen sind
                                                               Spezial-Botrytizide zu bevorzugen.
KOMBI-SP RITZF OLG E N        11

Kombi-Spritzfolgen: Das gilt es im Zusammenspiel von
konventionellen und biologischen Fungiziden zu beachten
Bio-Fungizide finden immer mehr Interesse – auch bei Winzern, die     HOHE AUFMERKSAMKEIT IN DER KRITISCHEN PHASE
bislang überwiegend mit konventionellen Produkten arbeit(et)en.
                                                                      In der Wachstumsphase von „vor der Blüte“ bis „kurz vor Trau-
Möchte man diese neuen Produkte in die bisherigen Spritzfolgen
                                                                      benschluss“ sind die Reben sehr anfällig gegenüber Echtem und
einbauen, sollte man einige Aspekte genau beachten.
                                                                      Falschem Mehltau.
                                                                      Terminierung, Applikationstechnik und Fungizid-Wahl gilt im
BLÄTTER UND TRAUBEN MÜSSEN GESUND SEIN
                                                                      „Mehltau-Fenster“ höchste Aufmerksamkeit. Jetzt werden die
Befallsfreiheit zum Anwendungszeitpunkt ist eine zentrale Voraus-     entscheidenden Weichen gestellt, um Bio-Fungizide erfolgreich
setzung, um mit biologischen Produkten den Schutz gegen die           einsetzen zu können.
Pilzkrankheiten erfolgreich fortzuführen. Bei den meisten Betrieben
liegt der Schwerpunkt darauf, Biocontrol Produkte in den Behand-
lungen zum Abschluss der Spritzfolgen einzusetzen. Daher gilt es       P R A X IS - T IP P
das Augenmerk darauf zu richten, dass zum Traubenschluss die           Anwendungstechnik
Anlagen frei von Echtem und Falschem Mehltau sind.
                                                                       n   Abdriftarme Düsen einsetzen

SCHON DER START IST WICHTIG                                            n   Auf gute Benetzung achten
                                                                       n    assermenge im oberen Bereich der Empfehlungen
                                                                           W
Ein Befallsaufbau der Erreger sollte von Anfang an unterbunden
                                                                       n   Jede Rebzeile befahren
werden. Bei Oidium gibt es für die Austriebsspritzungen Orientie-
rungshinweise (siehe Praxis-Tipp). Beim Falschen Mehltau sind
es vor allem die Empfehlungen der Amtlichen Beratung, Prog-           KONTROLLIERTE EINSATZENTSCHEIDUNG
nosemodelle (z. B. VitiMeteo, Geisenheimer Prognosemodell)
                                                                      Ab dem Traubenschluss und Reifebeginn sinkt die Anfälligkeit der
und Wettervorhersagen, die wertvolle Hinweise für die richtigen
                                                                      Reben. Vor dem Einsatz biologischer Produkte sollte noch einmal
Behandlungen geben.
                                                                      die Befallsfreiheit der Anlage geprüft werden. Lässt der Wetterbe-
                                                                      richt eine Dauernässephase und damit einen hohen Befallsdruck
 P R A X I S-T I PP                                                   erwarten, empfiehlt es sich, noch einmal mit einem leistungsstarken
                                                                      konventionellen Fungizid zu behandeln.
 Oidium: Austriebsbehandlung
 n   Rebsortenempfindlichkeit beachten                               RICHTIG ANWENDEN
 n    ie Anlage war im Vorjahr unproblematisch: 2x Netz-
     D
                                                                      Die geeignete Anwendungstechnik spielt eine wichtige Rolle. Bio-
     schwefel (Thiovit Jet) in den beiden ersten Behandlungen
                                                                      control Produkte stellen hier etwas höhere Anforderungen. Eine
 n    ie Anlage war im Vorjahr problematisch (Zeigertriebe!):
     D                                                                gute Benetzung ist essentiell; dies gilt auch für die Blattunter-
     nur zum Austrieb Netzschwefel, danach Wechsel auf                seite. Eine gute Verteilung der Spritzflüssigkeit, hohe biologische
     organische Fungizide                                             Leistung und die Reduzierung von Umwelteinträgen sind mit der
                                                                      Abdriftreduzierten Applikationstechnik jederzeit möglich.
BEOBACHTEN, BEOBACHTEN, BEOBACHTEN
                                                                      Zu beachten gilt es auch: Anwendungen sollten grundsätzlich
Nutzen Sie jede Gelegenheit einen intensiven Blick in Ihre An-        vorbeugend erfolgen. Die Spritzabstände gilt es tendenziell kürzer
lagen zu werfen (z. B. vor Spritz- oder Laubarbeiten). Auch Ihre      zu fahren – im Regelfall ca. 8 Tage.
Mitarbeiter können Ihnen „Auffälligkeiten“ melden. Wenn man bei
Symptomen unsicher ist, gibt es manchmal einfache Hilfsmittel.

 P R A X I S-T I PP

 Ölfleck oder nicht?
 n   „ Verdächtige“ Blattprobe (oder Gescheine) in Plastiktüte
      mit feuchtem Küchenpapier stecken
 n    ber Nacht bei Zimmertemperatur im Dunkeln
     Ü
     aufbe­wahren
 n    rüfen, ob Sporulation von Falschem Mehltau auf
     P
     Blattunterseite erkennbar ist
12   W EI N B A U E M P F E H L UNG

     Für konventionelle bzw. Kombi-Spritzfolgen

     WEINBAUEMPFEHLUNG

     Rebstadium                                                    Austrieb –Vorblüte              Vorblüte                           Letzte Vorblüte
     Empfohlene Wassermenge                                        100 – 400 l/ha                  100 – 400 l/ha                     200 – 800 l/ha
     Basisaufwand-Multiplikator                                    1                               1–2                                2 – 2,5

                                                                                                    4)                                            1)

     Oidium
                                                                          3,6 kg/ha             4,8 kg/ha                             0,4– 0,5 l/ha

                                                                                                                              2) 6)
                                                                         Folpan 80 WDG*
     Peronospora
                                                                                                         0,72 – 1,44 kg/ha                 0,32 – 0,40 kg/ha

     Botrytis

     * Registrierte Marke der ADAMA Deutschland GmbH               4) Genehmigung nach Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 gegen Rebenpockenmilbe
     1) Inklusive Zulassung gegen Schwarzfäule und Roter Brenner       und Rebstock-Kräuselmilbe
     2) Inklusive Zulassung gegen Roter Brenner                    5) Hinweis: Einsatz nur, wenn nicht bereits zum Traubenschluss erfolgt
     3) Inklusive Zulassung gegen Schwarzfäule                     6) Einsatz Metalaxyl-M-haltiger Fungizide max. 1x/Saison
WEIN BA U EMP FE H LU N G   13

Abg. Blüte                     Nachblüte        Traubenschluss            Reifebeginn                    Abschluss
250 – 800 l/ha                 300 – 800 l/ha   400 – 800 l/ha            400 – 800 l/ha                 400 – 800 l/ha
2,5                            3                4                         4                              4

                                                                     1)                                  185 g/ha, 2x
                 Wirkstoffklassenwechsel, 2x                                                        oder
                                                         0,8 l/ha                                   3)
                                                                                                         0,32 l/ha, 2x

                                                                                                     +
           Folpan 80 WDG* + Veriphos*, 2x                                            2,0 l/ha, 2x   oder        1,25 kg/ha, 2x
                                                        0,48 kg/ha
                                                                                                               2,5 kg/ha, 2x

                                                                                                                                 5)

                                                        0,96 kg/ha                                                0,96 kg/ha
14    P R O D U K T Ü B E R S I C HT

     UNSERE PRODUKTE IM ÜBERBLICK
                                                Ridomil Gold® MZ                       Ampexio®                        Dynali®                    Switch®                      Topas®
     WIRKSTOFFGRUPPE/K AT.                                  D                             C E                            R G                        M N                           G
     BASISAUFWANDMENGE                                   0,18 %                          0,04 %                         0,05 %                     0,06 %                      0,02 %
     % auf 100 l Wasser
     auf 400 l Wasser/ha                                 0,72 kg                         0,16 kg                         0,2 l                                                  0,08 l
     MAX. AUFWANDMENGE                                    1,8 kg                         0,48 kg                         0,8 l                     0,96 kg                      0,32 l
     OIDIUM
     PERONOSPORA
     PHOMOPSIS                                                   **
     ROTER BRENNER
     BOTRYTIS                                                                                    **
     SCHWARZFÄULE                                                **
     KRÄUSEL- UND POCKENMILBE
     ANZAHL ANWENDUNGEN                                  max. 2                          max. 3                         max. 2                     max. 2                      max. 4
     WARTEZEIT                                       Keltertrauben: 28               Keltertrauben: 21              Keltertrauben: 21          Keltertrauben: 21           Keltertrauben: 35
     (Tage)
                                                      Tafeltrauben: 28                Tafeltrauben: 21               Tafeltrauben: 21           Tafeltrauben: 21            Tafeltrauben: 28
      ZULASSUNG (BBCH)                                   13 – 69                         13 – 85                        13 – 81                    75 – 89                     15 – 81
      BIENEN                                               B4                              B4                             B4                         B4                          B4
      RAUBMILBEN                                            II                              I                              I                          I                           I
      GEWÄSSER-                                      Standard:        n. z.          Standard:          15          Standard:     10           Standard:      20           Standard:      *
      ABSTANDSAUFLAGEN
      (in m)                                   50 %       75 %        90 %     50 %       75 %          90 %   50 %      75 %     90 %   50 %       75 %      90 %    50 %      75 %     90 %
                                                20         15           10      10         10            *      5          *        *     15         10        10      *          *           *

                                                                              ALLE PRODUKTE SIND IN TAFEL- UND KELTERTRAUBEN ZUGELASSEN.

           *Bitte länderspezifische Abstände zu Oberflächengewässern einhalten.             I – Raubmilben schonend                      B4 – Nicht bienengefährlich
        **Zusatzwirkung, aus eigener Erfahrung                                             II – Raubmilben schwach schädigend
     ***Genehmigung nach Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009                            III – Raubmilben schädigend

                                                      Thiovit® Jet               Coprantol® Duo                        Taegro®                   FytoSave®                      TIPP

     BASISAUFWANDMENGE                                                                                                                                                 Anwender-
                                                                                         0,15 %
     % auf 100 l Wasser                                                                                                                                                schutzauflagen
     auf 400 l Wasser/ha                               2,4 – 4,8 kg                     0,625 kg                                                     0,5 l
                                                                                                                                                                       immer aktuell:
     MAX. AUFWANDMENGE                                 4,8 kg (VBL)                       2,5 kg                       0,370 kg                      2,0 l
                                                       3,2 kg (NBL)
     OIDIUM
     PERONOSPORA
     PHOMOPSIS
     ROTER BRENNER                                                                                 **
     BOTRYTIS
     SCHWARZFÄULE                                                                                ***
     KRÄUSEL- UND POCKENMILBE                                    ***
     ANZAHL ANWENDUNGEN                                  max. 8                          max. 5                         max. 10                    max. 8
     WARTEZEIT                                       Keltertrauben: 56               Keltertrauben: 21              Keltertrauben: 1           Keltertrauben: 3
     (Tage)
                                                      Tafeltrauben: 28                      –                        Tafeltrauben: 1            Tafeltrauben: 3
     ZULASSUNG (BBCH)                                    09 – 75                         13 – 81                        13 – 89                    13 – 89
     BIENEN                                                B4                              B4                             B4                         B4
     RAUBMILBEN                                             II                              I                              II                         II
      GEWÄSSER-                                      Standard:         5             Standard:          15          Standard:                     Standard:
      ABSTANDSAUFLAGEN
      (in m)                                   50 %       75 %        90 %     50 %       75 %          90 %   50 %      75 %     90 %   50 %       75 %      90 %
                                                 *          *            *       *          *            *      *          *        *      *          *           *
      FIBL-LISTUNG
     TAFELTRAUBEN                                                                           –
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S YNG EN TA VIT I- N E WS / INF O S ER V I C E
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                              Wein
                                                                                             Per E-Mail immer aktuell informiert:
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                                                                                   n   Produktlösungen, Innovationen, Versuchsergebnisse
                                                                                   n    Vorteilsaktionen, Gewinnspiele, Veranstaltungen
                 Gemüse                                                            n     Anwenderschutzauflagen und vieles mehr

                                                       Mais

    Kartoffeln                                                                               Relevanter Inhalt
                                                              Zuckerrüben          Wir senden Ihnen genau die Themen, die Sie wirklich
                                                                                   interessieren. Denn die Schwerpunkte können Sie
                                                                            Raps
                                                                                   selbst setzen. So bekommen Sie garantiert keine
                                                                                   überflüssigen Nachrichten.

                                                                                          Einfache Anmeldung
                                                                                   Auf syngenta.de können Sie sich ganz einfach an-­
                                                                                   melden. Und dann senden wir Ihnen per E-Mail regel-
                                                                                   mäßig alle Infos, die für Sie beson­ders interessant
                                                                                   sind. Topaktuell. Die ganze Saison über.

                                                                                          JETZT ANMELDEN auf
                          Getreide          Obst
                                                                                       www.infoservice.syngenta.de

                                                                                   2021 wird Bonusland, das Prämien-

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                                                                                   programm von Syngenta, zehn Jahre alt –
                                                                                   und feiert dies mit einer Fülle an Extras
                                                                                   in Form von besonderen Aktionen,
                                                                                   Verlosungen und Prämien.

                                                                                   PÜNKTLICH ZUM JUBILÄUM GIBT ES AUCH
                                                                                   JEDE MENGE NEUES BEI BONUSLAND:
                                                                                    1      Unsere Website erstrahlt in neuem

              JAHRE                                                                        Glanz, ist ansprechender und über-
                                                                                           sichtlicher.

            BONUSLAND                                                                  2   Bonusland App und Prämienshop
                                                                                           wurden ergänzt und verbessert.
                                                                                       3   Das Treuestatus-Konzept wurde

                 DAS GROSSE
                                                                                           optimiert.

                  JUBILÄUM
                                                                                           Regelmäßig vorbeischauen
                                                                                           lohnt sich:
                                                                                           www.bonusland.de
(gebührenfrei)

Kompetent, praxisnah, persönlich –
vom Austrieb bis zur Lese
Unser Angebot
n Umfangreiches Spezialwissen in allen Fragen des Pflanzenschutzes
n Individuelle Beratung für Ihre speziellen Anfragen
n Praxisgerechte und kostensparende Lösungen

Syngenta Agro GmbH
Am Technologiepark 1–5
63477 Maintal
Tel. 0 61 81/90 81-0
Fax 0 61 81/90 81-281

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Wichtiger Hinweis zu Zulassungen                                               Informationen zum Einsatz und zur Anwendung unserer Produkte nach Art. 51
nach Artikel 51 Verordnung (EG) Br. 1107/2009.                                 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 erhalten Sie außerdem:
Bei der Anwendung des Mittels in genehmigten Anwendungsgebieten ist zu         n Im Internet www.bvl.bund.de, www.syngenta.de
beachten, dass die Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem genehmigten      n Beim Amtlichen Dienst
Anwendungsgebiet und möglicher Schaden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht
Gegenstand des Genehmigungsverfahrens der deutschen Zulassungs­behörde         Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und
und daher nicht ausreichend ausgetestet und geprüft ist. Mögliche Schäden      Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole
aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzen liegen      in der Gebrauchsanleitung. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchs-
somit nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers, sondern ausschließ-      anleitung. Bindend ist der Text an der deutschen Syngenta Verkaufsware. Diese
lich im Verantwortungsbereich des Anwenders. Die Wirksamkeit und Pflanzen-     Infor­mationen gelten nur für das Vertriebsgebiet Deutschland. Irrtum und Druck-
verträglichkeit des Mittels ist daher vom Anwender vor der Ausbringung         fehler vorbehalten. Stand: Dezember 2020
des Mittels ausreichend zu prüfen. Eine Liste der zusätzlich genehmigten An­
wendungsgebiete sowie weitere Informationen können über das Syngenta           ® = Eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft
BeratungsCenter 0800/32 40 275 (gebührenfrei) bzw. www.syngenta.de an-         ®1 = Registriertes Warenzeichen der Fytofend S.A.
gefordert werden.                                                              		 FytoSave wird unter Lizenz durch Syngenta Agro GmbH vertrieben.
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