2023 Weinbau was wir lieben - Wir schützen, BASF Agrar
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Inhalt Leistungsfähiger Rebschutz mit Lösungen von BASF Rückblick: Rebschutzjahr 2022 3 NEU Belanty ® – Innovation macht den Unterschied 4 Sercadis® – Flexibler Schutz vor Oidium und Schwarzfäule 6 Collis® – In jeder Situation sicher gegen Oidium 7 Vivando® – Idealer Baustein im Resistenzmanagement 8 Delan® Pro – Vollsystemische Lösung gegen Peronospora 9 Orvego® – Das flüssige Peronospora-Fungizid 10 Enervin® F – Sicherer Traubenschutz, der mitwächst 11 Cantus® – Schutz gegen Botrytis und Sekundärpilze 12 Regalis® Plus – Der Bioregulator mit dem Plus 13 Tessior ® System – Neuer Lösungsansatz zur Bekämpfung von Holzkrankheiten (ESCA) 14 Antiresistenz-Strategie 15 Ihre Ansprechpartner vor Ort 16 Wir legen besonderen Wert auf eine nachhaltige Landwirtschaft Dabei liegt unser Fokus auf: der Förderung von Biodiversität, Gewässerschutz, Produktverantwortung, Lebensmittelsicherheit und der Schonung natürlicher Ressourcen.
3 Rückblick – Hinweis zur Oidium-Bekämpfung 2023: Rebschutzjahr 2022 In Anlagen mit Oidium-Befall in 2022 ist aufgrund von möglichen Knospeninfektionen und Kleisto- thecienbildung mit einem hohen Befallsdruck im Folgejahr zu rechnen. Deshalb ist in Anlagen mit Vorjahresbefall der Behandlungsbeginn ab dem Unterschiedlicher hätten zwei aufeinander folgende Rebschutzjahre kaum 3–4-Blatt-Stadium mit Netzschwefel und ab der ausfallen können. 2021 war geprägt von hohen Niederschlagsmengen, langen zweiten Behandlung der Zusatz von organischen Blattnässezeiten und einem extremen Peronospora-Befallsdruck. Und 2022 Oidium-Fungiziden einzuplanen. genau das Gegenteil – lang anhaltende Trockenheit und über 30 Hitzetage (Temp. > 30 °C). Im Rebschutzjahr 2022 war Oidium die Leitkrankheit. Oidium Aufgrund der Befallssituation im Vorjahr war in vielen Anlagen ein hohes Ausgangspotenzial gegeben. Nach dem Austrieb waren in Anlagen mit Vorjahresbefall und bei mehltauanfäl ligen Rebsorten (z. B. Dornfelder, Portugieser, Cabernet dorsa, Chardonnay) Zeigertriebe zu finden. Das Vorhandensein von Zeigertrieben sorgte für einen frühen und hohen Befalls druck. Die geringen Niederschlagsmengen im Mai haben für das Aufplatzen der überwinternden Kleistothecien ausgereicht. Die ausgeschleuderten Ascosporen führten zu Infektionen an Blattunterseiten und Gescheinen. Im Mai haben Phasen mit Temperaturen > 30 °C Oidium – Zeigertrieb zu enormen Zuwachsraten (3 Blätter/Woche) und einer verkürzten Wirkungsdauer beim Netzschwefel geführt. Zur Vermeidung eines Befallsaufbaus in der Vorblüte waren hier der rechtzeitige Einsatz von organischen Oidium-Fungiziden mit guter Dauerwirkung und an den Zuwachs angepasste Spritzintervalle wichtig. Die lang anhaltende warme und trockene Witterung hat das Auftreten von Oidium gefördert. Phasen mit sehr geringer Luftfeuchtigkeit (v. a. im Juli) waren jedoch begrenzender Faktor für die Ausbreitung. Ein rechtzeitiger Behandlungsbeginn, der frühe Einsatz organischer Oidium-Fungizide und angepasste Spritzintervalle mit potenten Oidium-Fungiziden waren entscheidend für den Oidium – Gescheinsbefall am 01.06.2022 Bekämpfungserfolg. Oidium-Versuch 2022 Rebsorte: Portugieser Das für die Saison 2023 neu zugelassene Oidium-Fungizid Belanty® konnte in zahl- reichen Versuchen bei sehr hohem Befallsdruck seine Stärken zeigen. Kontrolle Belanty®
4 Pflanzenschutz-Lösungen Belanty ® – Innovation macht den Unterschied Belanty® mit dem innovativen Wirkstoff Revysol® (Mefentrifluconazol) aus der Wirkstoffklasse der DMI-Fungizide (Azole) ist ein breit wirksames Fungizid zum sicheren Schutz gegen Oidium und Schwarzfäule. Durch die einzigartig bewegliche Molekülstruktur ist der Wirk- stoff Revysol® auch bei angepassten Pilzstämmen (Azol-Shift) hoch wirksam. In Kombination mit einer optimal auf den Wirkstoff abgestimmten Formulierung bietet Belanty® eine hohe Wirkungssicherheit. Die Aufnahme ins Pflanzengewebe gewährleistet eine sofortige Wirkung und schützt zudem sicher vor Verlusten durch Witterungseinflüsse wie Regen und Sonnenein- NEU strahlung. Stabile Wirkstoffdepots auf der Pflanzenoberfläche sorgen für eine lang anhaltende Dauerwirkung. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Starke Wirkung gegen Odium Indikationen Oidium, Schwarzfäule und Schwarzfäule Wirkstoff 75 g/l Revysol® (Mefentrifluconazol) Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Vorbeugende und kurative Wirkungsweise Vorbeugend und kurativ Wirkungsweise Aufwandmenge 1,0 l/10.000 m² Laubwandfläche, max. 2,0 l/Behandlung Lange Wirkungsdauer Anzahl der Anwendungen Max. 2 x pro Saison Gebindegrößen 5 l und 10 l Flexibel einsetzbar – Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), kurze Wartezeit (21 Tage) Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 21 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Langfristige Zulassung (bis 2030) Einsatztermin 4-Blatt-Stadium bis Reifebeginn Wirkungsspektrum Anwendungsempfehlung Oidium Der zugelassene Anwendungsbereich erstreckt sich vom 4-Blatt-Stadium bis zum Reife Schwarzfäule beginn. Aufgrund der hohen Wirkungspotenz und der kurzen Wartezeit (21 Tage) kann Belanty ® flexibel in jede Oidium-Spritzfolge integriert werden. Ein zweimaliger Einsatz pro Saison ist möglich. Blattentwicklung Vorblüte Blüte Beerenentwicklung Reife 00 10 11 – 19 51 – 53 57 – 61 65 71 – 73 75 – 77 79 81 89 Belanty ®: 1,0 l/10.000 m² max. 2,0 l/Behandlung
Pflanzenschutz-Lösungen 5 Revysol® – bewegliche Molekülstruktur Bewegliche und flexible Molekülstruktur Molekül kann verschiedene Konformationen Molekül dockt auch bei räumlich veränderten annehmen angepassten Pilz-Isolaten an Die Laubwandfläche als neue Dosiereinheit In Raumkulturen wie z. B. dem Weinbau ist die Laubwandfläche (LWF) die neue Bezugsgröße bei der Dosierung von Pflanzenschutzmitteln. Als eines der ersten Pflanzenschutzmittel im Weinbau wurde das Produkt Belanty® mit den neuen Dosierangaben zugelassen. Berechnung der Laubwandfläche Die Laubwandfläche definiert sich über die Fläche der Laubwand, die von einer Rebfläche auf 1 ha Bodengrundfläche gebildet wird. Sie wird mit Hilfe der Parameter Reihenabstand, Laubwandhöhe und Anzahl der zu behandelnden Reihenseiten berechnet und wird in m² angegeben. Formel zu Berechnung der Laubwandfläche: 10.000 m² Laubwandfläche (m²) = x Laubwandhöhe (m) x 2 Reihenabstand (m) Die Laubwandhöhe entspricht der Höhe, die von den geöffneten Düsen des Pflanzenschutzgerätes behandelt wird. Pro geöffnete Düse wird mit einer Behandlungshöhe von 30 cm gerechnet. Laubwandfläche (LWF) Reihenabstand (d) Laubwandhöhe (h) Anwendungstabelle Belanty® – Produktaufwandmenge (l/ha Grundfläche) auf Basis der berechneten Laubwandfläche offene Reihenabstand [m] Anwen- Düsenpaare dungs- [ø-Arbeits- Laubwand- 1,8 2,0 2,5 zeitpunkt breite pro höhe [m] [BBCH] Düse = Laubwand Aufwand Laubwand Aufwand Laubwand Aufwand 30 cm] fläche (m²/ha) (l/ha) fläche (m²/ha) (l/ha) fläche (m²/ha) (l/ha) 13 – 17 2 0,6 6.667 0,67 6.000 0,60 4.800 0,40 53 – 57 3 0,9 10.000 1,00 9.000 0,90 7.200 0,60 57 – 68 4 1,2 13.333 1,33 12.000 1,20 9.600 0,80 ab 71 5 1,5 16.667 1,67 15.000 1,50 12.000 1,20 Die Einheit kg bzw. l/10.000 m² Laubwandfläche ermöglicht in Raumkulturen eine präzisere Dosierung von Pflanzenschutzmitteln. Mit der neu eingeführten Einheit wird die Aufwandmenge auf die tatsächlich behandelte Laubwandfläche bezogen und somit den Risiken einer Unter- oder Überdosierung vorgebeugt. Ferner werden Unterschiede bei den Erziehungsformen (normale Spaliererziehung/Minimalschnitt anlagen) und der Wüchsigkeit der Anlagen z. B. abhängig von den Rebsorten berücksichtigt.
6 Pflanzenschutz-Lösungen Sercadis® – Flexibler Schutz vor Oidium und Schwarzfäule Sercadis® mit dem einzigartigen Wirkstoff Xemium® ist ein breit wirksames Fungizid zum sicheren Schutz gegen Oidium und Schwarzfäule. Dank der Mobilität des Wirkstoffes Xemium® in der Pflanze können Sie mit Sercadis® Ihre Reben sicher schützen. Aufgrund der Eigenschaften des Wirkstoffes Xemium® wird mit Sercadis® ein lang anhaltender und witterungsunab- hängiger Schutz erzielt. Selbst bei nassen Witterungsverhältnissen wird durch die Regenfestigkeit des Produktes eine hervorragende Wirkung erreicht. Die flüssige SC-Formulierung und die niedrige Aufwandmenge von Sercadis® gewährleisten eine sehr einfache Handhabung. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Herausragend in der Indikationen Oidium, Schwarzfäule biologischen Wirksamkeit Wirkstoff 300 g/l Xemium® (Fluxapyroxad) Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Lange Wirkungsdauer Wirkungsweise Vorbeugend Einfach in der Anwendung Aufwandmenge 0,06 – 0,24 l/ha und Dosierung Anzahl der Anwendungen Max. 3 x pro Saison Gebindegrößen 0,3 l und 1 l Sehr hohe Regenfestigkeit Nützlingsschonung Raubmilben schwach schädigend (RM 2), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 35 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Einsatztermin Blüte und vor Traubenschluss Wirkungsspektrum Anwendungsempfehlung Oidium Schwarzfäule Sercadis® kann aufgrund seines langen Anwendungsfensters sehr flexibel in Spritzfolgen integriert werden. Wegen der herausragenden Oidium-Wirkung bietet sich der Einsatz zur Blüte und vor Traubenschluss im Wechsel mit anderen Wirkstoffklassen an. Blattentwicklung Vorblüte Blüte Beerenentwicklung Reife 00 10 11 – 19 51 – 53 57 – 61 65 71 – 73 75 – 77 79 81 89 Sercadis® (Basis-AWM: 0,06 l/ha)
Pflanzenschutz-Lösungen 7 Collis® – In jeder Situation sicher gegen Oidium Collis® ist eine einzigartige Kombination aus den Wirkstoffen Boscalid und Kresoxim- Methyl, die sich in ihrer Wirkungsweise und Wirkstoffverteilung optimal ergänzen. Kresoxim-Methyl bildet fest an die Wachsschicht gebundene Wirkstoffdepots, von denen über einen langen Zeitraum kontinuierlich Wirkstoff abgegeben wird. Boscalid wird in die Pflanze aufgenommen und systemisch verlagert. Durch diese unterschiedliche Wirkstoffverteilung kann Collis® einen lang anhaltenden und sicheren Schutz sowohl auf als auch in der Pflanze gewährleisten. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Indikation Oidium Sichere Oidium-Wirkung Wirkstoffe 200 g/l Boscalid auch bei hohem Infektionsdruck 100 g/l Kresoxim-Methyl Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Aktives Resistenzmanagement Wirkungsweise Vorbeugend durch Wirkstoffkombination Aufwandmenge 0,16 – 0,64 l/ha Anzahl der Anwendungen Max. 3 x pro Saison Gebindegrößen 1 l und 5 l Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 28 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Einsatztermin Vor Traubenschluss Wirkstoffverteilung Boscalid und Kresoxim-Methyl Resistenzmonitoring Boscalid Kresoxim-Methyl Im Rahmen vom Resistenzmonitoring wurden in den letzten Jahren bei Oidium resistente Isolate gegenüber den Strobilurinen nachgewiesen. Der Anteil der resistenten Isolate in der Gesamtpopulation ist regional unterschiedlich. Collis® besitzt aufgrund der Kombination zweier unterschiedlicher Wirkstoffklassen und der hohen Boscalid-Beladung (200 g/l) auch auf Standorten mit nachgewiesener Strobilurinresistenz nach wie vor eine sehr sichere Oidium-Wirkung. Durch die Wirkstoffkombination (Boscalid + Kresoxim-Methyl) ist Collis® außerdem breit wirksam gegen zahlreiche andere pilzliche Schaderreger. Wirkungsspektrum Oidium
8 Pflanzenschutz-Lösungen Vivando® – Idealer Baustein im Resistenzmanagement Vivando® mit dem Wirkstoff Metrafenone ist ein Oidium-Fungizid aus der Wirkstoffklasse der Benzophenone. Daher ist Vivando® ein idealer Baustein im Resistenzmanagement. Durch die Wirkstoffverteilung von Metrafenone (teilsystemisch + Verteilung über die Dampfphase) bietet Vivando® einen sicheren und lang anhaltenden Oidium-Schutz. In Phasen starken Beeren- wachstums (z. B. Nachblüte) wird durch diese einzigartige Wirkstoff- verteilung auch der Neuzuwachs geschützt (siehe Grafik unten). Vorteile auf einen Blick Produktprofil Lange vorbeugende Wirkung Indikation Oidium Wirkstoff 500 g/l Metrafenone Optimaler Schutz durch einzigartige Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Wirkstoffverteilung Wirkungsweise Vorbeugend Hohe Regenfestigkeit Aufwandmenge 0,08 – 0,32 l/ha Anzahl der Anwendungen Max. 3 x pro Saison Gebindegrößen 1 l und 5 l Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 28 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Einsatztermin Vorblüte bis Traubenschluss Wirkstoffverteilung von Metrafenone Wirkungsspektrum Oidium Spritzbelag nach Aufreißen des Spritzbelages Durch die Wirkstoffverlagerung der Applikation durch Beerenwachstum über die Dampfphase wird der Spritzbelag wieder geschlossen. S chutz des Neuzuwachses
Pflanzenschutz-Lösungen 9 Delan® Pro – Vollsystemische Lösung gegen Peronospora Die im Delan® Pro enthaltenen Wirkstoffe Dithianon und Kaliumphosphonat ergänzen sich auf synergistische Weise. Der bewährte Multisite-Wirkstoff Dithianon bindet sich nach der Applikation fest an die Wachsschicht und bildet einen sehr regenbeständigen Kontaktbelag. Kaliumphosphonat wird ins Pflanzengewebe aufgenommen und im Saftstrom voll- systemisch verlagert. Dadurch wird auch der Neuzuwachs geschützt. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Indikationen Peronospora, Schwarzfäule Schutz vom Neuzuwachs durch Wirkstoffe 125 g/l Dithianon vollsystemische Wirkstoffverteilung 561 g/l Kaliumphosphonat Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Breites Wirkungsspektrum gegen Wirkungsweise Vorbeugend Peronospora und Schwarzfäule Aufwandmenge 1,2 – 4,0 l/ha Exzellente Regenfestigkeit Anzahl der Anwendungen Max. 4 x pro Saison Gebindegröße 10 l Einfache Anwendung durch Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), flüssige Formulierung Bienen nicht gefährdend (B 4) Wartezeit 42 Tage (Keltertrauben) Einsatztermin 5-Blatt-Stadium bis Reifebeginn Wirkungsspektrum Anwendungsempfehlung Peronospora Delan® Pro kann aufgrund seines langen Anwendungsfensters sehr flexibel in Spritzfolgen Schwarzfäule integriert werden. Da keine Gefahr der Resistenzbildung besteht, ist ein mehrmaliger Einsatz auch in direkter Folge möglich. Delan® Pro kann pro Saison bis zu 4 x eingesetzt werden. Blattentwicklung Vorblüte Blüte Beerenentwicklung Reife 00 10 11 – 19 51 – 53 57 – 61 65 71 – 73 75 – 77 79 81 89 Delan® Pro: 1,8 – 4,0 l/ha
10 Pflanzenschutz-Lösungen Orvego® – Das flüssige Peronospora-Fungizid Orvego® ist eine Kombination aus dem einzigartigen Wirkstoff Initium® und dem hoch effektiven Wirkstoff Dimethomorph. Der Wirkstoff Initium® gehört zur eigenständigen Wirkstoffk lasse der Pyrimidylamine und besitzt keine Kreuzresistenz zu anderen Wirkstoffklassen. Orvego® stellt mit der einzigartigen Wirkstoffkombination und den damit verbundenen unterschiedlichen Angriffspunkten in der Pilzzelle eine effektive Lösung zur Bekämpfung von Peronospora dar. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Flüssige Formulierung mit Indikation Peronospora niedriger Aufwandmenge Wirkstoffe 300 g/l Initium® (Ametoctradin) 225 g/l Dimethomorph Exzellenter Schutz auch Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) bei hohem Befallsdruck Wirkungsweise Vorbeugend und kurativ Aufwandmenge 0,4 – 1,6 l/ha Ideale Wirkstoffkombination: Anzahl der Anwendungen Max. 2 x pro Saison sicherer, mitwachsender Schutz von innen und außen Gebindegröße 5l Nützlingsschonung Raubmilben schwach schädigend (RM 2), Schnelle und sehr gute Regen- Bienen nicht gefährdend (B4) festigkeit: zuverlässige Wirkung Wartezeit 35 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) bei jedem Wetter Einsatztermin Blüte bis Traubenschluss Wirkstoffaufnahme und -verteilung in der Pflanze Praxis-Tipp zur „Blüte“: Kontaktwirkung Aufnahme in Verteilung auf Translaminare Apikale Orvego® + Sercadis® die Kutikula der Oberfläche Verteilung Verteilung Sicherer Schutz gegen Peronospora und Oidium Sicher wirksam gegen Schwarzfäule Anwenderfreundlich durch flüssige Initium® ++ +++ +++ – – Formulierungen DMM ++ + – +++ ++ Orvego® +++ +++ +++ +++ ++ Die Wirkstoffe Initium® und Dimethomorph ergänzen sich optimal. Dadurch wird ein sicherer und mitwachsender Schutz von innen und außen erzielt.
Pflanzenschutz-Lösungen 11 Enervin® F – Sicherer Traubenschutz, der mitwächst Enervin® F ist eine Kombination aus dem einzigartigen Wirkstoff Initium® und dem bewährten Kontaktwirkstoff Folpet. Aufgrund der Mobilität in der Wachsschicht schützt Initium® den Neuzuwachs und bietet einen sicheren, mitwachsenden Traubenschutz. Enervin® F ist ein wich- tiger Baustein im Rahmen des Resistenzmanagements und bietet einen Wirkstoffwechsel in jeder Peronospora-Spritzfolge. Das Produkt Enervin® F ist eine Packlösung und besteht aus 2 Komponenten – Enervin® SC (Wirkstoff Initium®) und Vinifol® SC (Wirkstoff Folpet). Die Vermarktung erfolgt als 5-l-Gebinde Enervin® SC + 5-l-Gebinde Vinifol® SC im Umkarton. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Enervin® SC Vinifol®2 SC Eigenständige Wirkstoffklasse in Indikationen Peronospora Peronospora, Phomopsis, der Peronospora-Bekämpfung Roter Brenner Wirkstoffe 200 g/l Initium® (Ametoctradin) 500 g/l Folpet Sicherer Traubenschutz, Formulierungen Flüssiges Suspensions- Flüssiges Suspensions- der mitwächst konzentrat (SC) konzentrat (SC) Wirkungsweise Vorbeugend Vorbeugend Exzellente Regenfestigkeit Aufwandmenge 0,6 – 2,4 l/ha 0,6 – 2,4 l/ha Anwenderfreundliche, Anzahl der Anwendungen Max. 2 x pro Saison Max. 8 x pro Saison flüssige Formulierung Gebindegröße 5l 5l Nützlingsschonung Raubmilben schwach Raubmilben nicht schädigend schädigend (RM2), Bienen (RM 1), Bienen nicht nicht gefährdend (B4) gefährdend (B4) Wartezeit 21 Tage (Kelter- und 35 Tage (Keltertrauben) Tafeltrauben) Einsatztermin Blüte bis Traubenschluss Blüte bis Traubenschluss Enervin® F – Sicherer, mit wachsender Traubenschutz Der Wirkstoff Initium® bindet sich schnell nach der Applikation an die Wachsschicht und bildet dort stabile Wirkstoffdepots. Aus diesen Wirkstoffdepots wird Initium® konti nuierlich nachgeliefert und in der Wachs schicht weiterverteilt. Diese Wirkstoffei- genschaften bringen v. a. in der Phase des stärksten Beerenwachstums (abgehende Blüte bis Traubenschluss) entscheidende Vorteile. In diesem Zeitraum vervielfacht Nach der Applikation bindet Aus diesen Wirkstoffdepots Durch die Mobilität in der sich die Beerenoberfläche innerhalb sich Initium schnell an die ® wird Initium kontinuierlich ® Wachsschicht schützt Initium ® weniger Tage. Aufgrund der Mobilität in Wachsschicht und bildet dort nachgeliefert und in der den Neuzuwachs und bietet der Wachsschicht schützt Initium® den stabile Wirkstoffdepots. Wachsschicht weiterverteilt. einen sicheren, mitwachsenden Neuzuwachs und bietet einen sicheren, Traubenschutz. mitwachsenden Traubenschutz.
12 Pflanzenschutz-Lösungen Cantus® – Schutz gegen Botrytis und Sekundärpilze Der im Produkt Cantus® enthaltene Wirkstoff Boscalid besitzt eine sichere und lang anhaltende Botrytis-Wirkung. Ein Teil des applizierten Wirkstoffes verbleibt auf der Pflanzenoberfläche und unterbindet dort die Sporenkeimung. Der in die Pflanze aufgenommene Wirkstoff wird mit dem Saftstrom systemisch verlagert. Durch diese Art der Wirkstoffverteilung wird ein ausgezeichneter fungizider Schutz erzielt. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Sichere und lang anhaltende Indikation Botrytis Botrytis-Wirkung Wirkstoff 500 g/kg Boscalid Formulierung Wasserdispergierbares Granulat (WG) Kurze Wartezeit (28 Tage) Wirkungsweise Vorbeugend ermöglicht flexiblen Einsatz Aufwandmenge 1,2 kg/ha Anzahl der Anwendungen Max. 1 x pro Saison Gebindegrößen 1 kg und 5 kg Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 28 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Einsatztermin Vor Traubenschluss oder Abschluss Praxis-Tipp Jedes Botrytizid max. 1 x pro Saison einsetzen Bei mehrmaligem Botrytizid-Einsatz pro Saison Wirkstoffwechsel beachten! Systemische Verteilung von Boscalid in Rebblättern Zum Applikationszeitpunkt 48 Std. nach Applikation Wirkungsspektrum Botrytis mit Boscalid behandelter Bereich akropetale Verteilung von Boscalid hoch Konzentration niedrig
Pflanzenschutz-Lösungen 13 Regalis Plus® – Der Bio- regulator mit dem Plus Bei kompakten Rebsorten besteht die Gefahr, dass sich in der Reifephase die Beeren gegenseitig abquetschen und die dabei entstehenden Wunden leicht von Fäulniserregern (Botrytis, Essigfäule) besiedelt werden. Deshalb ist bei kompakten Rebsorten die Auflockerung der Traubenstruktur ein wesentlicher Baustein in der Fäulnisvermeidung. Durch den Einsatz von Regalis® Plus während der Rebblüte wird die Traubenstruktur aufgelockert und dadurch das gegenseitige Abquetschen der Beeren deutlich reduziert. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Indikation Lockerung des Traubenstielgerüstes (Keltertrauben) Kein gegenseitiges Abdrücken Wirkstoff 100 g/kg Prohexadion-Calcium der Beeren Formulierung Wasserdispergierbares Granulat (WG) mit integriertem Ansäuerungsmittel Starke Verringerung des Wirkungsweise Vorbeugend Infektionsdrucks Aufwandmenge 1,0 – 1,8 kg/ha, je nach Rebsorte Optimale Ergänzung zu Botrytiziden Anzahl der Anwendungen Max. 1 x pro Saison Gebindegröße 1,5 kg Fäulnisvermeidung durch Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B4) Auflockerung der Traubenstruktur Wartezeit F (Wartezeit ist durch die Anwendungsbestimmung und/oder Vegetationszeit abgedeckt bzw. Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.) Einsatztermin Vollblüte – BBCH 65 (50 % der Blütenkäppchen abgeworfen) Bitte beachten Sie die sorten- spezifischen Aufwandmengen: 1,0 – 1,2 kg/ha Regalis® Plus: Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Auxerrois Jedes Granulat-Körnchen des neuen Regalis® Plus enthält drei Komponenten: 1,2 – 1,5 kg/ha Regalis® Plus: 1. Wirkstoff Prohexadion-Calcium Spätburgunder, Grauburgunder, Schwarz- Wasserkonditionierer 2. Wasserkonditionierer riesling, Frühburgunder, Gewürztraminer, 3. Ansäuerungsmittel St. Laurent, Morio-Muskat, Faberrebe, Rieslaner, Cabernet Cubin Weitestgehend unabhängig von der Wasser- Regalis® Plus qualität lässt sich so eine optimierte Spritz- 1,5 – 1,8 kg/ha Regalis® Plus: Prohexadion-Calcium brühe, ohne die Zugabe weiterer Additive, Riesling, Portugieser, Scheurebe, Müller-Thur- ansetzen. Ansäuerungsmittel gau, Gutedel, Dornfelder, Acolon, Muskateller
14 Pflanzenschutz-Lösungen Tessior ® System – Neuer Lösungsansatz zur Bekämpfung von Holzkrankheiten (ESCA) Das Produkt Tessior ® enthält eine wasserbasierte, sprühbare Polymerdispersion und zwei breit wirksame fungizide Wirkstoffe (Pyraclostrobin, Boscalid). Durch diese Kombination wird ein doppelter Schutz erzielt. Tessior ® bildet eine physikalische Barriere durch einen haltbaren Film auf der Wunde und eine chemische Barriere durch zwei eingebettete Breitbandfungizide. Zur Kontrolle der vollständigen Abdeckung der Schnitt wunden bei der Applikation ist im Produkt Tessior ® ein Farbstoff enthalten, der nach dem Antrocknen verblasst. Nach der Applikation Produktprofil Indikation Holzkrankheiten (ESCA, Eutypiose) Wirkstoffe 10 g/l Boscalid 5 g/l Pyraclostrobin in Polymermatrix Formulierung Anwendungsfertiges, flüssiges Suspensionskonzentrat Wirkungsweise Vorbeugend Anwendung Punktapplikation auf die Schnittwunde Aufwandmenge Durchschnittlich 3 – 6 l/ha (max. zugelassene Aufwandmenge: 20 l/ha) Anzahl der Anwendungen 1 x pro Saison Nach dem Antrocknen Gebindegrößen 1 l und 5 l Einsatztermin Zeitnah nach dem Rebschnitt Anwendungsempfehlung Um frühe Infektionen zu vermeiden, muss bereits in Junganlagen mit dem Zur effizienten und präzisen Ausbringung von Tessior ® Wundschutzsystem begonnen werden. Die Behandlung muss einmal jährlich auf die Schnittwunden wurde von der Firma Mesto ein zeitnah nach dem Rebschnitt auf den frischen Schnittwunden erfolgen. Hierbei spezieller Applikator entwickelt. Das akkubetriebene sind alle Wunden im Kopfbereich inkl. Ersatzzapfen von Relevanz. Tessior ® ist Applikationsgerät ist leicht und komfortabel zu tragen. in einem weiten Temperaturbereich (auch bei leichtem Frost) einsetzbar. Damit Die Dosierung der anwendungsfertigen Formulierung ein sicherer Wundverschluss erzielt wird, müssen der Rebschnitt und die kann über einen Regler mit 4 unterschiedlichen Sprüh Behandlung mit Tessior vor dem Bluten der Reben erfolgen. Nach dem An ® einstellungen an die Wundgröße angepasst werden. trocknen ist der Wundverschluss wetterfest und die Wunde dauerhaft geschützt. Die Applikationspistole mit Magnet- ventil ermöglicht eine präzise Ausbringung auf die Schnitt- wunden. Der Akku ist identisch mit dem der Felco-Rebschere und hat eine hohe Leistung (> 1 Arbeitstag).
15 Antiresistenz-Strategie Antiresistenz-Strategie für die einzelnen Fungizid-Wirkstoffgruppen Wirkstoff- Anzahl Produkt Wirkstoff Wirkstoffgruppe Weiterer Wirkstoff kategorie Anwendungen Anwendungsgebiet: Falscher Mehltau (Peronospora) B Aktuan®1 Cymoxanil Azetamide Dithianon C Forum® Gold Dimethomorph Dithianon CAA C VinoStar ®2 Dimethomorph Folpet Max. 3 Anwendungen pro Saison für alle C Melody Combi®4 Iprovalicarb CAA Folpet Präparate mit demselben Buchstaben C Mandipropamid CAA Ampexio®11 Ausnahme Wirkstoffkategorie D und P: E Zoxamid Benzamide jeweils max. 1 Anwendung pro Saison D Fantic ®5 F Benalaxyl-M Phenylamide Folpet F Mildicut ®6 Cyazofamid Sulfonamide Ausnahme Wirkstoffkategorie Q und S: F Videryo®6 F Cyazofamid Sulfonamide Folpet jeweils max. 2 Anwendungen pro Saison F Sanvino®2 Amisulbrom Sulfonamide Folpet P Profiler ®4 Fluopicolid Acylpicolide Fosetyl-Aluminium Aufgrund von Resistenzgefährdung dürfen Q Zorvec Zelavin®7 Bria Oxathiapiprolin Piperdinyl-Thiazol-Isoxazoline Folpet Präparate einer Wirkstoffgruppe nicht 2 x S Enervin® F Initium® (Ametoctradin) Pyrimidylamine Folpet nacheinander verwendet werden. S Initium® (Ametoctradin) Pyrimidylamine Orvego® C Dimethomorph CAA Anwendungsgebiet: Echter Mehltau (Oidium) A Kresoxim-Methyl Strobilurine Collis ® L Boscalid SDHI L Sercadis® Xemium® (Fluxapyroxad) SDHI L Fluopyram SDHI Luna®4 Experience G Tebuconazol Azole L Fluopyram SDHI Luna®4 Max H Spiroxamin Spiroketalamine Max. 2 Anwendungen pro Saison für alle H Prosper ®4 TEC Spiroxamin Spiroketalamine Präparate mit demselben Buchstaben (außer H Spirox®3 Spiroxamin Spiroketalamine Azole – Buchstabe G: max. 4 x pro Saison A Flint ®4 Trifloxystrobin Strobilurine inklusive „Mischpräparate“) A Azoxystrobin Strobilurine Custodia®2 G Tebuconazol Azole Ausnahme Luna®4 Experience und Luna®4 Max: G Belanty® Revysol® (Mefentrifluconazol) insgesamt max. 1 Anwendung pro Saison G Topas®11 Penconazol Azole Aufgrund von Resistenzgefährdung sollten G Galileo®8 Tetraconazol Präparate aus derselben Wirkstoffgruppe nicht G Sarumo®9 Tetraconazol 2 x nacheinander verwendet werden. J Talendo®7 Proquinazid Quinazolinone J Proquinazid Quinazolinone Talendo®7 Extra G Tetraconazol Azole K Vivando® Metrafenone Benzophenone K Kusabi ®6 Pyriofenone Benzoylpyridine R Cyflufenamid + Phenyl-Acetamide Dynali ®11 G Difenoconazol Azole Anwendungsgebiet: Botrytis L Cantus® Boscalid SDHI L Kenja®6 Isofetamid SDHI M Scala® Pyrimethanil Anilinopyrimidine M Pyrus®3 Max. 1 Anwendung pro Saison M Cyprodinil Anilinopyrimidine Switch®11 N Fludioxonil Phenylpyrrole O Teldor ®4 Fenhexamid Hydroxyanilide O Prolectus®10 Fenpyrazamin Aminopyrazolinone Stand: Oktober 2022 „Multisite“-Wirkstoffe zeigen geringe Resistenzgefahr auf, z. B. Polyram® WG, Delan® Pro, Delan® WG, Kumulus® WG Quelle: FRAC ® BASF ®5 ISAGRO S.p.A., Vertrieb FMC und ®8 ISAGRO S.p.A., Vertrieb Sumi Agro Ltd. ®1 BASF, Vertrieb FMC Sumi Agro Ltd. ®9 ISAGRO S.p.A., Vertrieb Belchim Crop Protection ®2 ADAMA Deutschland GmbH ®6 ISK Biosciences Europe N.V., ®10 Sumitomo Chemical, ®3 Arysta LifeScience Benelux Sprl. Vertrieb Belchim Crop Protection Vertrieb Nufarm Deutschland GmbH ®4 Bayer CropScience ®7 Corteva Agriscience ®11 Syngenta Agro GmbH
Ihre Ansprechpartner vor Ort Fachberater Versuchstechniker Wolfram Mann Siegfried Dörr wolfram.mann@basf.com siegfried.doerr@basf.com 01 72 / 7 42 46 60 01 72 / 7 43 77 55 Regionale Ansprechpartner in den Anbauregionen Baden-Württemberg Bayern Manfred Fink Markus Maylandt Thomas Böhringer Martin Moll Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Baden Württemberg, Nordbaden Bodensee Franken manfred.fink@basf.com markus.maylandt@basf.com thomas.boehringer@basf.com martin.moll@basf.com 01 52 / 09 37 45 22 01 74 / 3 49 56 35 01 72 / 7 42 49 12 01 72 / 7 42 49 20 Rheinland-Pfalz, Hessen Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Heiko Zimmer Andreas Ellrich Michael Passek Helmut Zimmermann Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Ahr, Weinanbaugebiet Rheinhessen, Pfalz, Rheingau, Südpfalz, Nahe, Mosel Mittelrhein, Untermosel Sachsen, Saale-Unstrut Hessische Bergstraße andreas.ellrich@basf.com michael.passek@basf.com helmut.zimmermann@basf.com heiko.zimmer@basf.com 01 73 / 3 79 70 44 01 72 / 7 42 49 19 01 72 / 7 42 46 55 01 52 / 22 88 30 60 Regionalberatung Immer informiert – aktuell und regional. Erhalten Sie unsere Regionalberatung per E-Mail, Einfach kostenlos anmelden unter per WhatsApp oder direkt über die AgAssist App. www.bit.ly/emailregionalberatung ® = registrierte Marke der BASF Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 21267137-WB-23 Serviceland www.serviceland.basf.de · E-Mail: serviceland@basf.com · BASF SE · Mo. – Fr.: 8.00 – 16.00 Uhr Speyerer Str. 2 · D-67117 Limburgerhof · Tel.: 0621 60-76000 · Fax: 0621 60-66 76000
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