ERLEBNIS KUNST - KUNSTVERMITTLUNG 2019 - 2020 Zertifikatslehrgang (CAS)

Die Seite wird erstellt Svenja-Meike Klemm
 
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ERLEBNIS KUNST - KUNSTVERMITTLUNG 2019 - 2020 Zertifikatslehrgang (CAS)
Zertifikatslehrgang (CAS)

ERLEBNIS KUNST –
KUNSTVERMITTLUNG
2019 – 2020
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ERLEBNIS KUNST - KUNSTVERMITTLUNG 2019 - 2020 Zertifikatslehrgang (CAS)
INHALTE

                                      TRANSFER

                                 Eigene Kunst­vermit­tlungs­
                                     formate für Kinder
                                      und Jugendliche.

         WISSEN                                                       METHODIK
  Exemplarische Positionen                                      Aktivierende, kommunikative,
der Kunst von der Renaissance                                    partizipative, gestalterische
      bis zur Gegenwart.                                          und handlungsorientierte
                                                                Kunst­vermittlungsmethoden.
    Fachtheorie im Sinne des
         Lehrplans 21.

                                         FOKUS

                                  Perlen und Fixsterne aus
                                dem Bündner Kunstmuseum
                                  und dem Kunstmuseum
                                 Liechtenstein (mit Hilti Art
                                        Foundation).

                                   Biennale Arte in Venedig.

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ERLEBNIS KUNST - KUNSTVERMITTLUNG 2019 - 2020 Zertifikatslehrgang (CAS)
EIN GEDANKE
ZU BEGINN …

«Sich anschleichen, herantasten, befragen,
um­kreisen, verbinden, sich davonmachen,
ver­gessen, wegdrängen, zögern, neugierig
kosten, sich verlieben, auf den Grund gehen …
Vielerlei Umgangsformen sind möglich …
Restlose Vermittlung ist nur eine davon.»
Das Palmenbuch, Zürich 2007

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ERLEBNIS KUNST - KUNSTVERMITTLUNG 2019 - 2020 Zertifikatslehrgang (CAS)
CAS ERLEBNIS KUNST –
KUNSTVERMITTLUNG

Die PH Graubünden bietet in Kooperation mit      den können ihre Vermittlungskompetenzen
dem Bündner Kunstmuseum und dem Kunst­           erweitern und vertiefen. Die Praxis des dia­
museum Liechtenstein (mit Hilti Art Founda­      logischen Vermittlungsansatzes bildet da­­
tion) neu den Zertifikatslehrgang CAS Erlebnis   bei die didaktische Grundlage.
Kunst – Kunstvermittlung an.
                                                 Während der Projektwoche Anfang Juli 2019
Das einjährige berufsbegleitende Certificate     tauchen die Teilnehmenden tief in Fragestel­
of Advanced Studies ermöglicht eine berufs­      lungen rund um das Praxisfeld der Kunstver­
praktische Qualifikation für Lehrpersonen        mittlung ein. Ein eigenes Vermittlungstool
und Fachpersonen aus dem Kunstkontext.           wird ausgehend von konkreten Werken der
Der Zertifikatslehrgang bietet auch für Kunst­   Sammlung des Bündner Kunstmuseums
schaffende, Kuratoren und Kulturmanagerin­       konzipiert, gestaltet und direkt im Bündner
nen mit pädagogischer Grundausbildung*           Kunstmuseum erprobt.
eine erweiterte berufliche Perspektive.
                                                 Während der Studienreise zur Biennale Arte
Der Lehrgang vermittelt theoretische und         2019 nach Venedig vermittelt der Lehrgang
praktische Kenntnisse sowie spe­zifische Ver­    exemplarische Kenntnisse zu weiteren künst­
mittlungskompetenzen, um mit Kindern und         lerischen Positionen: Von der Renaissance in
Jugendlichen – in Bezug zum Lehrplan 21 –        den Gallerie dell̕Accademia Venezia bis zur
aktiv Kunsterfahrungen und Bildkompetenz         klassischen Moderne in der Peggy Guggen­
zu erarbeiten. Gleichzeitig wird erlebbar,       heim Collection.
wie pädagogische Arbeit im Feld der Kunst
überfachliche Kompetenzen fördert.               Im abschliessenden Modul gibt der per­
                                                 sönliche Kontakt und Austausch mit dem
Zentraler Inhalt des Lehrgangs sind Vermitt­     Künstlerpaar Gabriela Gerber / Lukas Bardill
lungsstrategien für Kinder und Jugendliche,      beispielhaft Einblick in das künstlerische Ar­
die vor den Originalen in den Ausstellungen      beitsprinzip der «Ästhetischen Forsch­ung».
und Sammlungspräsentationen des Bünd­            In der Vermittlungsarbeit wird deutlich, wel­
ner Kunstmuseums und des Kunstmuseums            ches Potenzial darin liegt, Künst­­ler­innen und
Liechtenstein erprobt werden. Bewährte Me­       Künstler in die Vermittlungsarbeit ein­zu­
thoden aus der Kunstvermittlung werden           beziehen.
vorgestellt und eigene Vermittlungsformate
und -sequenzen entwickelt. Die Teilnehmen­

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ERLEBNIS KUNST - KUNSTVERMITTLUNG 2019 - 2020 Zertifikatslehrgang (CAS)
Sie sind kunstinteressiert und möchten sich
gern im Kunstkontext weiterbilden? Sie
möchten mit ausgewiesenen Fachpersonen
in anregender Art und Weise, an Ort und
Stelle… vor den Originalen… ihren individu­
ellen Vermittlungsansatz entwickeln?

    «Der wahre Sinn der Kunst
 liegt nicht darin, schöne Objekte
    zu schaffen. Sie ist vielmehr
  eine Methode um zu verstehen.                  Menga Dolf,
    Ein Weg, die Welt zu durch­                  Lehrgangsleitung

  dringen und den eigenen Platz
             zu finden.»
                 Paul Auster

Sie mögen es, wenn Theorie durch praktische
Erfahrungen erlebbar wird? Sie möchten
zukünftig kompetent im Bereich der Kunst­
vermittlung für Kinder und Jugendliche
tätig sein?

Dann freue ich mich, Sie in unserem CAS
Erlebnis Kunst – Kunstvermittlung zu be­
grüssen!

An der Informationsveranstaltung am Mitt-
woch, 23.01.2019 von 17.00 – 18.00 Uhr
erfahren Sie mehr.

*Ausnahmen mit Teilqualifikationen sur Dossier
sind möglich.

5                                                                   5
Adressaten
Die PHGR, das Bündner Kunstmuseum und             Fragestellungen zur kulturellen Bildung und
das Kunstmuseum Liechtenstein (mit Hilti          gesellschaftlichen Positionen von Kunst er­
Art Foundation) haben den CAS-Studiengang         örtern Sie in der Zusammenarbeit mit den
Erlebnis Kunst – Kunstvermittlung für Lehr­       Dozierenden und Kunstschaffenden.
personen und Fachpersonen aus dem Kunst­
kontext aus Graubünden, Liechtenstein und         Nach Abschluss des Zertifikatskurses können
der ganzen Schweiz entwickelt. Selbstver­         Sie selbstständig Vermittlungskonzepte für
ständlich sprechen wir auch Fachleute für         Kinder und Jugendliche planen und umset-
Unterricht, Kurs­­we­­sen und aus weiteren Bil­   z­en. Der CAS fokussiert die Arbeit mit Kindern
dungs- und Vermittlungskontexten an: Kura­        und Jugendlichen im schulischen Kontext
toren, Galeristin­­nen, Kulturmanagerinnen        und gründet sich auf das Bildungsverständ­
und Künstlerinnen mit pädagogischer Grund­        nis des Lehrplans 21.
ausbildung.*
                                                  Didaktische Prinzipien
Dauer und Aufbau der Ausbildung                   • Offene Vermittlungsmethoden mit
Die Ausbildung ist in fünf Module mit ins­           partizipativem, erlebnisorientiertem
gesamt 18 Kurstagen gegliedert und dauert            Charakter in unterschiedlichen
gut neun Monate – von Mai 2019 bis Februar           Sozial­formen
2020. Darin ist als Highlight die einwöchige
Studienreise mit dem Besuch der Biennale          • Enge Verknüpfung zwischen Theorie
Arte 2019 in Venedig enthalten.                      und praktischer Anwendung
                                                  • G
                                                     enaues Wahrnehmen, offene Haltung
Ziele der Ausbildung                                für Entwicklung und Vertrauen in die
Ziel des Zertifikatkurses ist es, einen Über­       eigene Expertise
blick über verschiedene Vermittlungsforma­­-
te für Kinder und Jugendliche zu erhalten,
Theo­rie- und Praxis-Ansätze kennenzu­ler­
nen, Ver­mittlungssequenzen zu entwickeln
und zu erproben. Sie erwerben exemplari­
sche Kenntnisse über rele­vante Positionen
der Kunstgeschichte und der zeitgenössi­
schen Kunst.

*Ausnahmen mit Teilqualifikationen sur Dossier
sind möglich.

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DIE ELEMENTE DER
AUSBILDUNG

Der Zertifikatslehrgang Erlebnis Kunst –       Der Arbeitsaufwand für den gesamten Lehr-
Kunstvermittlung bietet Ihnen die Möglich­     gang beträgt ca. 340 Stunden und entspricht
keit, sich intensiv mit Kunst und ihren Kon­   12 ECTS-Kreditpunkten.
texten auseinanderzusetzen; theoretisch
und praktisch. Alle Dozierenden stehen mit­    Präsenzveranstaltungen (18 Tage)
ten in ihrer Berufspraxis als Vermittlerin,    Mit dem 1. Modul führt Sie dieser CAS in die
Dozentin, Kunsthistorikerin, Kuratorin und     vielseitige Welt der Kunstvermittlung ein:
Künstler und begleiten Sie mit ihrem um­       Bildkompetenz, kreative Kompetenz und
fangreichen Wissen und vielfältigen Erfah­     Kunstvermittlung. Was heisst das für Ihre
rungsschatz. Sie selbst werden nach Ihrem      neue Rolle als Kunstvermittlerin?
erfolgreichen Abschluss kompetent und mit
zahlreichen Unterrichtsideen inspirierende     Das 2. Modul bereichert das Erlebnis Kunst
Kunstvermittlung planen und durchführen.       durch Körper, Sprache und Raum in Wahr­
nehmung und Ausdruck und behandelt auch         Studienreise Biennale Venedig
die Möglichkeit der Reflexion und Dokumen­      (5 Tage)
tation mit ästhetischen Mitteln.                Der Titel der 58. Internationalen Kunstaus­
                                                stellung lautet «May You Live in Interesting
Im 3. Modul erproben Sie im Rahmen einer        Times», nach einem alten chinesischen
Projektwoche anhand der «local heroes» aus      Sprichwort, das sich auf Zeiten von Unsicher­
dem BKM Vermittlungstheorien, -strategien       heit, Krise und Aufruhr bezieht – «interes­
und -methoden. Zu den Perlen und Fixster­       sante Zeiten», genau wie die, in denen wir
nen des BKM gehören die Werke von Angeli­       heute leben. Sie tauchen in der zweiten Au­
ka Kauffmann, der Familie Giacometti mit        gustwoche tief in die Welt der zeitgenössi­
Giovanni, Alberto und Diego, von Ernst Lud­     schen Kunst ein: Sie besuchen die Biennale
wig Kirchner bis zu Giovanni Segantini und      in Venedig gemeinsam mit der Kunsthisto­
Augusto Giacometti.                             rikerin Dr. Nicole Seeberger. Und Sie erpro­
                                                ben an der Biennale in eigenen Vermitt­
Das 4. Modul steht mit der Studienreise ganz    lungssequenzen aktiv das bisher Gelernte.
im Zeichen der Biennale Arte in Venedig:        Im Kontext zu aktuellen künstlerischen Posi­
Zeitgenössische Kunst im Dialog mit Posi­       tionen lernen Sie in den Gallerie
tionen aus der Kunstgeschichte.                 dell̕Accademia Venezia zentrale Werke aus
                                                der Renaissance kennen: Bellini, Giorgione,
Im 5. Modul, «Betriebssystem Kunst», geht       Tizian, Tiepolo.
das Künstlerpaar Gabriela Gerber / Lukas Bar­
dill zwei grundlegenden Fragen nach: Welche     In der Peggy Guggenheim Collection treffen
Bedeutung kommt der künstlerischen Arbeit       Sie auf Werkgruppen von Max Ernst, Wassily
im ökonomisch geprägten aber inhaltlich of­     Kandinsky, Pablo Picasso, Paul Klee und Jack­
fenen gesellschaftlichen Kontext zu? Welches    son Pollock. Sie erleben, wie zeitgenössische
Bildungspotential kann durch die Auseinan­      Kunst im Rahmen der Biennale und in der
dersetzung mit zeitgenössischen Künstle-        Pinault Collection in Dialog mit Werken aus
rinnen und Künstlern zugänglich gemacht         der Renaissance und der klassischen Mo­
werden?                                         derne treten kann.

                                                Selbst gestaltete Arbeitszeit
                                                (ca. 200 Stunden)
                                                Ihre selbst gestaltete Arbeitszeit verteilt sich
                                                über den gesamten Lehrgang. Hier vertiefen
                                                Sie die vielfältigen fachlichen, fachdidakti­
                                                schen und methodischen Inputs und setzen
                                                diese in die Praxis um.

9
Qualifizierungsschritte                           Der erfolgreiche Abschluss aller Module und
Zwei Leistungsnachweise und eine Zertifi­         der Zertifikatsarbeit, führt zum «Certificate
katsarbeit helfen Ihnen, tief in die Materie      of Advanced Studies» der Pädagogischen
einzutauchen und das Gelernte umzusetzen.         Hochschule Graubünden im Umfang von 12
Sie führen während des Kurses ein selbst ge­      ECTS-Punkten. Dieses Zertifikat entspricht
staltetes Journal, das auch digitale Elemente     den Richtlinien der Schweizerischen Erzie­
enthalten kann.                                   hungsdirektorenkonferenz EDK und ist somit
                                                  gesamtschweizerisch anerkannt.
Im Modul 3 wird ein spezifisches didakti­
sches Vermittlungsprodukt zu Werken der           Mit der Präsentation ausgewählter Teile der
Sam­m­lung des Bündner Kunstmuseums in            Zertifikatsarbeit schliessen Sie den Lehrgang
Gruppenarbeit hergestellt und direkt im           ab. In der Zertifikatsübergabe wird bei einem
Museum ausprobiert (Leistungsnachweis 1).         Apéro im Bündner Kunstmuseum gemein­
                                                  sam angestossen!
Vor der Studienreise nach Venedig werden
Sie sich mit den Länderpavillons in den Giar­     Die Zertifikatsfeier findet Ende Januar 2020
dini der Biennale beschäftigen und dann vor       statt.
Ort eine Vermittlungssequenz durchführen
(Leistungsnachweis 2).

Zertifikatsarbeit
In der Zertifikatsarbeit erstellen Sie ein Kon­
zept eines eigenständigen Vermittlungsfor­
mates mit didaktischem Begleitmaterial zu
konkreten Werken der Sammlung des Bünd­
ner Kunstmuseums. Der Leistungsnachweis
1 kann Teil der Zertifikatsarbeit sein.

Dozenten Ihrer Wahl stehen als Men­torinnen
zur Verfügung. Die Zertifikatsarbeit sowie alle
Leistungsnachweise können auch in Italie­
nisch und Romanisch verfasst werden. Alle
Vermittlungskonzepte sind für die CAS-Teil­
nehmenden digital verfügbar und bilden
einen Fundus für Ihre zukünftige Vermitt­
lungstätigkeit.

10
DIE MODULE

                     1
                                           Datum            Zeit            Ort
                                           Fr, 10.05.19   18.00 – 20.15   PHGR

                                           Sa,11.05.19     09.00 – 16.30   PHGR
          ARBEITSFELD
                                           Fr, 24.05.19   18.00 – 20.15   PHGR
      KUNSTVERMITTLUNG:
                                           Sa,25.05.19     09.00 – 16.30   KML
         BETRACHTER –
                                           Fr,07.06.19     18.00 – 20.15   PHGR
      KUNST – VERMITTLER
                                           Sa,08.06.19     09.00 – 16.30   BKM

     • Einführung in den Lehrgang
     • Bild und Lehrplan 21:              Dozentinnen
        Kommunikation mit und              Menga Dolf
        über Bilder
                                           Christina Jacoby
     • Bildkompetenz, Kreative Kom­      Alexa Giger
         petenzen und Kunstvermittlung:
         Was ist ein Bild? Einführung in
         digitale Bildtechniken
     • Grundlagen des Vermittlungs­
        prozesses: Faktoren gelingender
        Vermittlung
     • S
        elbstverständnis und Rollen­
       klärung als Vermittlerin
     • D
        ialogische und besucher­
       orientierte Kunstvermittlung:
       Praktische Übungen
     • M
        it der Kunst in Kontakt:
       Praktische Übungen vor
       Originalen

12
2
                                           Datum             Zeit            Ort
                                           Fr, 21.06.19   14.00 – 18.00   KML

                                           Sa, 22.06.19    09.00 – 17.00   KML
       KÖRPER – SPRACHE –
                                           So , 23.06.19    09.00 – 16.30   KML
             RAUM

     • P
        erformative Zugänge und           Dozentinnen
       Ausdrucksformen in der Kunst­       Christina Jacoby
       vermittlung                         Brigitte Walk
     • W
        ahrnehmen von Körper
       und Raum
     • S
        prache als Material und
       Werkzeug
     • A
        nleiten von performativen
       Vermittlungsimpulsen
     • Ä
        sthetische Prozesse, vernetztes
       Lernen und fächerübergreifende
       Themenfelder über / durch / mit /
       ausgehend von Kunst
     • R
        eflexion und Dokumentation
       von Bildungsprozessen mit
       ästhetischen Mitteln

13
3
                                              Datum             Zeit            Ort
                                              Mo,08.07.19      09.00 – 17.00   PHGR

                                              Di, 09.07.19   09.00 – 17.00   PHGR ,
       «LOCAL HEROES»,                                                          BKM
       PERLEN UND FIX­                        Mi, 10.07.19    09.00 – 17.00   PHGR ,
     STERNE AUS DEM BKM                                                         BKM

                                              Do,11.07.19      09.00 – 17.00   PHGR ,
     • B
        ildbetrachtung und Bildanalyse                                         BKM
       nach Erwin Panowsky und Max
                                              Fr,12.07.19      09.00 – 12.00   PHGR ,
       Imdahl
                                                                                BKM
     • S
        achanalyse als Grundlage der
       Kunstvermittlung
     • Vertiefung in pädagogischen           Dozentinnen / Dozent
        Vermittlungstheorien und              Alexa Giger
        -methoden                             Menga Dolf
     • Erarbeiten und Ausführen eines        Thomas Stalder
       visuellen Projektes zur spie­­le­-
        r­ischen und sinnlichen Vermittlung
        von Kunst für Kinder und Jugend­
        liche
     • Vermittlungsstrategien in
        Präsentationen direkt im BKM
        anwenden (LNW1)

14
4
                                              Studienreise
                                              Mo, 12.08.19, 11.00 –
                                              Fr, 16.08.19, 15.00
        ZEITGENÖSSISCHE
             KUNST:                           Dozentinnen
        BIENNALE VENEDIG                      Dr. Nicole Seeberger
                                              Alexa Giger
     • Z
        eitgenössische Kunst im Dialog       Menga Dolf
       zu Positionen aus der Kunst­
       geschichte von der Renaissance
       bis zur klassischen Moderne
     • Vermittlungssequenz Biennale:
        Giardini Länderpavillons
     • Gallerie dell̕Accademia Venedig:
        Renaissance
     • P
        eggy Guggenheim Collection
       Venedig: Klassische Moderne
     • P
        alazzo Grassi, Pinault Collection:
       Zeitgenössische Kunst

15
5
                                           Datum            Zeit             Ort
                                           Fr, 01.11.19   18.00 – 20.15    PHGR

                                           Sa,02.11.19     09.00 – 16.30    PHGR
          BETRIEBSSYSTEM
                                           Fr, 15.11.19   18.00 – 20.15    PHGR
              KUNST
                                           Sa,16.11.19     09.00 – 16.30    PHGR

     • E
        inblick in die Arbeitsweise des   Fr,29.11.19     18.00 – 20.15    PHGR
       Künstlerpaars Gabriela Gerber /
                                           Sa,30.11.19     09.00 – 16.30    PHGR
       Lukas Bardill
                                           Ende Januar 2020 Zertifikatsfeier im BKM
     • Ä
        sthetische Erfahrung als Grund­
       lage für Kunstproduktion
     • Zusammenarbeit von Kunst­
                                           Dozentin / Dozent
        vermittlung mit Künstlern
                                           Gabriela Gerber / Lukas Bardill
     • Einblick in Ausstellungskonzepte
        und den Kunstbetrieb
     • B
        edeutung der künstlerischen
       Arbeit im gesellschaftlichen
       Kontext
     • Bildungspotential in der Aus­
          einandersetzung mit Künstle­-
          r­innen und Künstlern und
       ihrem Werk

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UNSERE DOZENTINNEN
UND DOZENTEN

Menga Dolf, Lehrgangsleitung                      Thomas Stalder
Dozentin PHGR, Fachdidaktik BG, Primar­           Dozent PHGR Fachdidaktik BG, Höheres Lehr­
lehrerin, Zeichenlehrerin, Künstlerin, Kunst­     amt Bildnerisches Gestalten, künstlerische
theoriestudium ZHdK.                              Tätigkeit (Malerei), Mitglied Vorstand Bünd­
                                                  ner Kunstverein und Stiftung Bündner Kunst­
Alexa Giger                                       sammlung.
Fachliche Leitung Kunstvermittlung BKM, Pri­
marlehrerin, Farbgestalterin HF, Weiterbil­       Dr. Nicole Seeberger
dungen in Kunst und Vermittlung, Leiterin         Co-Direktorin Bündner Kunstmuseum, Kunst-
Jugendakademie BKM, diverse Projekte zu           historikerin und Kuratorin, Promovierung
Kunst und Schule in Graubünden (romanisch,        über den zeitgenössischen Konzeptkünstler
deutsch, italienisch).                            Ilya Kabakov an der Universität Zürich bei
                                                  Prof. Dr. Philip Ursprung, Co-Gründerin ei-
Christina Jacoby                                  nes Kunstraums in Winterthur, Mitglied der
Leiterin Kunstvermittlung Kunstmuseum             Fachkommission des Kunstraums Engländer­
Liechtenstein, Kunststudium an den Akade­         bau, Vaduz.
mien der Bildenden Künste Nürnberg und
Karlsruhe. Dozentin UdK Berlin (Besucher­         Gabriela Gerber
orientierte Kunstvermittlung). Weiterbildun­      Lehrbeauftragte BG EMS Schiers; Kindergar­
gen u. a. in Dialog, Social Presencing Theater,   tenlehrperson; Bildende Künstlerin FH, ZHdK;
Soziokratie, Art of Hosting.                      Swiss Art Award 2004; mit Lukas Bardill als
                                                  freischaffende Künstlerin aktiv.
Brigitte Walk
Schauspielerin, Tänzerin, Theaterpädagogin,       Lukas Bardill
Regisseurin. Zahlreiche Projekte mit Kindern      Dozent PHGR, Fachdidaktik BG; Primarlehrer,
und Jugendlichen, Schulen, Betrieben und Kul­     Kunststudium F+F; Master Fachdidaktik Kunst
turinstitutionen; Lehraufträge an der Univer­     und Gestaltung, Uni Bern; mit Gabriela Ger­
sität Innsbruck, der PH Vorarlberg sowie dem      ber als freischaffender Künstler aktiv; Präsi­
Vorarlberger Landeskonservatorium. Gründe­        dium visarte.graubünden.
rin und Leiterin von walktanztheater.com.

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ANMELDUNG
CAS Erlebnis Kunst – Kunstvermittlung 2019 – 2020

ANMELDEBEDINGUNGEN

Anmeldeschluss                                    Allgemeine Geschäftsbedingungen
15. März 2019.                                    Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäfts­
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.                  bedingungen der PHGR, die auch die Bedin­
                                                  gungen bei Rücktritt und Abmeldung regeln:
Bitte melden Sie sich mit dem beigefügten         www.phgr.ch/agb
Formular bei der Pädagogischen Hochschule
Graubünden auf dem Postweg an.                    Versicherung
                                                  Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer­
Bestätigung der Anmeldung                         innen und Teilnehmer.
Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestä­
tigung. Nach dem Durchführungsentscheid
wird Ihnen Ihre definitive Aufnahme in den
Lehrgang bestätigt.
                                                            INFORMATION
Kosten
Die Kosten für den gesamten Zertifikatslehr­                     Menga Dolf,
gang betragen CHF 5 400.—. Im Betrag ent­                      Lehrgangsleitung
halten sind die Kosten für die Kurstage sowie
                                                             menga.dolf@phgr.ch
die Beurteilung der Leistungsnachweise und
                                                              +41 81 302 21 15
der Zertifikatsarbeit. Nicht enthalten sind
Kosten für Fachliteratur, Lehrmittel, Eintritte
in Venedig, Reisespesen und Kosten für Un­
terkunft und Verpflegung sowie allfällige
Stellvertretungskosten.

Die Kosten werden in zwei Semesterbeträ­                 INFORMATIONS­
gen von je CHF 2 700.— erhoben. Diese wer­               VERANSTALTUNG
den den Teilnehmenden vor Beginn und in
der Mitte des Zertifikatslehrgangs in Rech­                Mittwoch, 23.01.2019
nung gestellt.                                           PHGR Chur, 17.00 – 18.00 Uhr

Bei Abwesenheit vom Lehrgang (einzelne Kurs­
tage) infolge Krankheit, Unfall, Militärdienst
usw. besteht kein Anspruch auf Reduktion der
Kosten.
CAS Erlebnis Kunst – Kunstvermittlung 2019 – 2020

ANMELDUNG

Name                                          Vorname

Strasse                                       PLZ, Ort

Geburtsdatum                                  Beruf

E-Mail                                        Telefon P

Telefon S                                     Telefon M

Ausbildung

Schulstufe

Arbeitgeber

Bemerkungen

Ort, Datum                                    Unterschrift

Mit Ihrer Unterschrift akzeptieren Sie die Anmeldebedingungen auf der Umschlaginnen-
seite. Bitte der Anmeldung Fähigkeitszeugnis / Diplom (Kopie) und ein Passfoto für die Teil-
nehmerliste beilegen. Wenn Sie sich sur Dossier bewerben, legen Sie bitte ein Motivations-
schreiben bei.

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis spätestens 15. März 2019 an:
Pädagogische Hochschule Graubünden, Abteilung Weiterbildung, CAS Erlebnis Kunst – Kunst­
vermittlung, Scalärastrasse 17, 7000 Chur.
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