Gestalten steuern ermöglichen - Wissenschaft braucht Management - Spektrum 2012

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Gestalten steuern ermöglichen - Wissenschaft braucht Management - Spektrum 2012
gestalten   •   steuern   •   ermöglichen
     Wissenschaft braucht Management

                                 Spektrum 2012

                                   Lehrgang für
                     WissenschaftsmanagerInnen
Gestalten steuern ermöglichen - Wissenschaft braucht Management - Spektrum 2012
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

Wissenschaft braucht Management:
Das ZWM

Organisationen im Wissenschaftssystem haben zuneh-         Das ZWM ist ein mitgliedergetragener, gemeinnüt-
mend mehr Handlungskompetenzen und Gestaltungs-            ziger Verein. 2002 als »Selbsthilfeorganisation« der
spielräume. Aus dieser Autonomie folgt ein Mehr an         deutschen Wissenschaft gegründet, agiert das ZWM
Verantwortung, die nötig ist, um Herausforderungen         bundesweit. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in
wie forcierten Wettbewerb und Mittelknappheit zu           Speyer. Zu den derzeit 72 institutionellen Mitgliedern
meistern. Strategische Steuerung, Personal-, Innova-       zählen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förder-
tions- und Finanzmanagement sind nur einige Anforde-       organisationen und Unternehmen. Als Plattform und
rungsdimensionen, die sich aus diesen Rahmenbedin-         Netzwerk fördert das ZWM den Austausch zwischen
gungen ergeben.                                            den »Säulen« des deutschen Wissenschaftssystems und
Um die Freiräume zu schaffen, die Wissenschaft             mit Partnern aus der Wirtschaft. Diese Struktur erlaubt
braucht, ist wissenschaftsadäquates Management             es dem ZWM, ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung
gefragt: Es kommt darauf an, Managementkonzepte            passgenau für seine Weiterbildungs- und Beratungsan-
und -instrumente an den Besonderheiten des Wissen-         gebote zu mobilisieren. Das ZWM nimmt Entwicklun-
schaftssystems auszurichten, das durch kreative Men-       gen, Bedürfnisse und Herausforderungen auf, die das
schen, hochautonome dezentrale Einheiten, Wissen-          Wissenschaftssystem bewegen, und bündelt sie. So
schaftsfreiheit und Prozessoffenheit gekennzeichnet        setzt das ZWM Impulse aus dem System in Handlun-
ist. Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.          gen um – in Weiterbildungsangebote, Beratungsleis-
(ZWM) Speyer arbeitet auf drei Handlungsfeldern,           tungen und die Vernetzung der Akteure.
um das Wissenschaftsmanagement an Hochschulen,             Ausführliche Informationen zu Zielen, Aufgaben und
Forschungseinrichtungen      und    Förderorganisationen   Angeboten des ZWM bietet die Website
zu professionalisieren und um die Netzwerkbildung          www.zwm-speyer.de.
voranzutreiben: Es bietet zielgruppenspezifische Wei-
terbildung, berät wissenschaftliche Einrichtungen und
betreibt das Wissens- und Netzwerk-Portal »wissen-
schaftsmanagement-online«.
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Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

Potenziale entwickeln:                                                                                             03
Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen

Hintergrund und Thematik                                 Zielgruppe

Instrumente des Projektmanagements, Anforderungen        Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen richtet
der internen und externen Kommunikation, Fragen des      sich an MitarbeiterInnen von Hochschulen, Forschungs-
Haushaltsrechts und des Finanzmanagements: Wissen-       einrichtungen und Förderorganisationen, die ein bis
schaftsmanagerInnen benötigen für ihren Arbeitsalltag    drei Jahre einschlägige Erfahrung im Wissenschafts-
ein grundlegendes Managementwissen, das auf die          management mitbringen und sich dieses Berufsfeld
Besonderheiten des Wissenschaftssystems abgestimmt       systematisch erschließen möchten. Angesprochen sind
ist. MitarbeiterInnen, die am Anfang ihrer beruflichen   zudem Beschäftigte aus Ministerien, Stiftungen, Pro-
Laufbahn stehen oder die erst seit Kurzem eine Aufga-    jektträgerschaften und Ressortforschungseinrichtungen.
be im Wissenschaftsmanagement wahrnehmen, müs-           Zur Zielgruppe zählen so unter anderem Administra-
sen meist schnell ein breites Wissen aufbauen.           torInnen, KoordinatorInnen, MitarbeiterInnen aus Fach-
Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen bietet        abteilungen und ReferentInnen.
eine grundlegende, berufsbegleitende Ausbildung in
allen Fragen des wissenschaftsadäquaten Manage-          Ziele
ments. Die Programmreihe, die das ZWM gemeinsam
mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ent-      •   Vermittlung von grundlegendem, praxisorientiertem
wickelt hat, behandelt Themenkomplexe und Aufgaben           Managementwissen, das an den Anforderungen des
des Wissenschaftsmanagements in der Breite. Auf die-         Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist
se Weise schaffen sich die TeilnehmerInnen eine solide   •   Aufbau eines Netzwerks, um Erfahrungen aus Hoch-
Basis für ihre aktuelle Tätigkeit und können sich auf        schulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisati-
zukünftige Aufgaben in Wissenschaftsorganisationen           onen und Stiftungen zu verbinden
vorbereiten.                                             •   Professionalisierung der Methodenkompetenz im
Die TeilnehmerInnen lernen sowohl von erfahrenen Trai-       Wissenschaftsmanagement und Aneignung von soft
nerInnen als auch voneinander: Austausch und Netz-           skills
werkbildung sind zentrale Elemente des Lehrgangs.
Aufgrund der hohen Nachfrage in den vergangenen          Abschluss
Jahren bietet das ZWM den Lehrgang für Wissen-
schaftsmanagerInnen im Jahr 2012 drei Mal an. Der        Das ZWM stellt den AbsolventInnen ein Zertifikat über
Lehrgang umfasst jeweils drei Kurswochen, die sich       die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang für Wissen-
über ein halbes Jahr erstrecken. Die Module können       schaftsmanagerInnen aus.
nicht einzeln gebucht werden.
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

04   Konzept und Organisation

     ZWM-Philosophie                                             Auswahl und Entsendung der TeilnehmerInnen

     Die Weiterbildungsangebote des ZWM orientieren              Ziel ist es, in einem Lehrgang TeilnehmerInnen aus
     sich an den Dynamiken und Herausforderungen des             unterschiedlichen Disziplinen und den verschiedenen
     Wissenschaftsbetriebs und setzen an der täglichen           Säulen des Wissenschaftssystems zusammenzubrin-
     Arbeit der TeilnehmerInnen, an ihren konkreten Anfor-       gen. Die TeilnehmerInnenauswahl übernimmt das
     derungen, Wünschen und Bedürfnissen an. Der Erfah-          ZWM. Dabei ist auch die Reihenfolge der eingegan-
     rungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und mit den        genen Anmeldungen entscheidend. Eine Finanzierung
     ReferentInnen kennzeichnet die Angebote des ZWM.            durch die entsendende Institution ist die Regel. Die Teil-
     Zu den Arbeitsformen zählen Fach- und Impulsvorträge,       nehmerInnenzahl ist auf 25 beschränkt.
     Diskussionen sowie Best- und Worst-Practice-Beispiele.
     Praxisnähe hat höchste Priorität. In Gruppenarbeiten        Teilnahme | Unterkunft | Verpflegung
     und Planspielen setzen sich die TeilnehmerInnen mit den
     vorgestellten Konzepten und Instrumenten auseinander.       Das ZWM bietet den Lehrgang für Wissenschaftsma-
     Situationen und Fälle aus ihrem beruflichen Alltag (»Cri-   nagerInnen 2012 in drei Durchgängen an. Die Teil-
     tical Incidents«) bilden den Fluchtpunkt der Arbeit und     nehmerInnen belegen drei Kurswochen eines Durch-
     ermöglichen es, künftige Handlungsmöglichkeiten und         gangs. Die Teilnahme an Kurswochen verschiedener
     Verhaltensweisen abzuleiten und zu reflektieren.            Durchgänge ist ausgeschlossen.
     Die ReferentInnen und TrainerInnen sind erfahrene           Für die drei Module zusammen betragen die Teilnah-
     ExpertInnen aus Wissenschaftsorganisationen sowie           megebühren 4.446,00 Euro zzgl. 7% MwSt. Inbegrif-
     PraktikerInnen aus der Wirtschaft mit Bezug zum Wis-        fen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mit-
     senschaftssystem. Sie gestalten das Programm jeweils        tagstisch. TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen
     als Tandem. Auf diese Weise lernen die TeilnehmerIn-        erhalten einen Rabatt in Höhe von 15%.
     nen Handlungsfelder und Lösungsansätze immer aus            Die Lehrgänge finden in Speyer statt. Bei Lehrgang II fin-
     zwei Perspektiven kennen. Um die Veranstaltungen            det das zweite Modul in Hamminkeln statt. In Speyer ist
     an den spezifischen Bedürfnissen der TeilnehmerInnen        eine Unterbringung in Einzelzimmern des Wohnheims
     auszurichten, findet im Vorfeld eine detaillierte Abfra-    der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissen­
     ge zu Vorkenntnissen und Erwartungen statt. »Train-         schaften (DHV) für ca. 140 Euro pro Woche möglich.
     the-Trainer«-Angebote bieten den ReferentInnen und          Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des
     TrainerInnen des ZWM die Möglichkeit, im Format             ZWM e.V., die auf der Website abrufbar sind.
     des moderierten Erfahrungsaustauschs die Qualität der
     Wissensvermittlung weiter auszubauen. In Verbindung         Hinweis
     mit einer intensiven Kursbetreuung sichert das ZWM
     so eine hohe inhaltliche und didaktische Qualität sei-      Der Programmablauf skizziert den inhaltlichen Rah-
     ner Angebote, die auch heterogenen Gruppen gerecht          men, der durch die Anforderungen und Erwartungen
     werden. Alle Weiterbildungsangebote werden evalu-           der TeilnehmerInnen konkret ausgestaltet wird. Das
     iert. Dies ermöglicht es dem ZWM, sein Programm             ZWM behält sich Programmänderungen vor.
     stetig nachfrageorientiert weiterzuentwickeln.
„Im Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen erhalten die TeilnehmerInnen einen kompakten
Überblick über die für das Berufsfeld relevanten Themen. In den Lerneinheiten stehen Theorie
und praktische Übungen in einem guten Verhältnis und lassen sich dadurch im Arbeitsalltag
unmittelbar anwenden. Bereichert wird der Lehrgang durch den Austausch untereinander: Das
interdisziplinäre Teilnehmerfeld eröffnet immer wieder neue Blickwinkel und Lösungsansätze.“
Johannes Bunsch, Bergische Universität Wuppertal

Termine

Lehrgang I:
Modul 1:        13. - 18. Februar 2012
Modul 2:        12. - 17. März 2012
Modul 3:        27. August - 01. September 2012

Lehrgang II:
Modul 1:        26. - 31. März 2012
Modul 2:        18. - 23. Juni 2012
Modul 3:        03. - 08. September 2012                  Dr. Daniela Kaiser • Projektleiterin Weiterbildung
                                                          Fon: 06232 654-401 • kaiser@zwm-speyer.de
Lehrgang III:
Modul 1:        10. - 15. September 2012
Modul 2:        15. - 20. Oktober 2012
Modul 3:        18. - 23. Februar 2013

Veranstaltungsorte

Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften
Freiherr-vom-Stein-Straße 2 • 67346 Speyer

Akademie Klausenhof                                       Patrick Winkler, B.A. • Referent Kommunikation und
Klausenhofstraße 100 • 46499 Hamminkeln                   Interaktion | Weiterbildung
                                                          Fon: 06232 654-204 • winkler@zwm-speyer.de
Kontakt

Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
Freiherr-vom-Stein-Straße 2
67346 Speyer
Fon: 06232 654-304
Fax: 06232 654-259
Mail: info@zwm-speyer.de
www.zwm-speyer.de

Online-Anmeldung                                          Tina Poppitz, M.A. • Trainee
www.zwm-speyer.de/onlinebuchung                           Fon: 06232 654-411 • poppitz@zwm-speyer
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

     Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen
     Modul 1

       Montag,                                  Dienstag,                                Mittwoch,
       I: 13. Februar 2012                      I: 14. Februar 2012                      I: 15. Februar 2012
       II: 26. März 2012                        II: 27. März 2012                        II: 28. März 2012
       III: 10. September 2012                  III: 11. September 2012                  III: 12. September 2012

       Vormittag 10:00 - 13:15 Uhr              Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr               Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr

       Kommunikation                            Konfliktmanagement                       Einführung in das Wissenschaftsma-
       •   Aktives Kennenlernen                 •   Konfliktarten                        nagement
       •   Grundlagen der Kommunikation         •   Konfliktklärung                      •   Von der klass. Administration zum
       •   Modelle                              •   Strategien zur Konfliktbewältigung       New Public Management (NPM)
                                                                                         •   Politische Rahmenbedingungen
                                                                                         •   Wissenschaftsgovernance

       Nachmittag 15:00 - 18:30 Uhr             Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr             Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr

       •   Tools zur erfolgreichen Kommunika-   Teamentwicklung                          New Public Management (NPM)
           tion                                 •   Erfolgsfaktoren                      •   Definition und Abgrenzung
       •   Vertiefung in Kleingruppen           •   Phasen der Teamentwicklung           •   Ziele und Voraussetzungen
                                                •   Kollegiale Fallbearbeitung           •   Instrumente des NPM
                                                                                         •   Gruppenarbeit

                                                Abend 18:45 - 20:15 Uhr

                                                Stadtführung

06
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

                                                                                                                  07

  Donnerstag,                              Freitag,                             Samstag,
  I: 16. Februar 2012                      I: 17. Februar 2012                  I: 18. Februar 2012
  II: 29. März 2012                        II: 30. März 2012                    II: 31. März 2012
  III: 13. September 2012                  III: 14. September 2012              III: 15. September 2012

  Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr               Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr           Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr

  Geistiges Eigentum/Patente/              Das nationale Forschungssystem       Wissenschaftszeitvertragsgesetz
  Lizenzen/Technologietransfer             •   Struktur                         •   Gesetzesgrundlage
  •   Gewerbliche Schutzrechte             •   Beteiligte                       •   Fallbearbeitung
  •   Patentfähige Erfindungen             •   Forschungsförderung              •   Urteile
  •   Verwertung von Hochschulpatenten     •   Ressourcen                       Evaluation des Moduls
  •   Formen der Zusammenarbeit Hoch-
      schule - Wirtschaft

  Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr             Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr

  Verfassungsrechtliche Grundlagen des     Wissenschaftsrecht/Hochschulrecht
  Wissenschaftssystems                     •   Rechtsquellen
  •   Gesetzesgrundlagen                   •   Adressaten
  •   Begrifflichkeiten                    •   Hochschulen und außerhochschu-
  •   Anwendungsfälle                          lische Partner
                                           •   Entwicklungen und Perspektiven

  Abend 18:45 - 20:15 Uhr

  Abendvortrag
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

     Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen
     Modul 2

       Montag,                                    Dienstag,                                 Mittwoch,
       I: 12. März 2012                           I: 13. März 2012                          I: 14. März 2012
       II: 18. Juni 2012                          II: 19. Juni 2012                         II: 20. Juni 2012
       III: 15. Oktober 2012                      III: 16. Oktober 2012                     III: 17. Oktober 2012

       Vormittag 10:00 - 13:15 Uhr                Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr                Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr

       Haushalt (I)                               Haushalt (III)                            Evaluation und Qualitätssicherung
       •   Traditionelles Haushaltsrecht (Kame-   •   Neues Steuerungsmodell (NPM)          Forschungsevaluation
           ralistik)                              •   Rechengrößen                          •   Peer Review & kennzahlengestützte
       •   Rechtsgrundlagen                       •   Grundbegriffe Doppik                      Verfahren
       •   Haushaltssystematik                    •   Kaufm. Jahresabschluss                •   Bewertung von Forschungsleistungen
       •   Haushalts- und Bewirtschaftungs-       •   Vergleich Kameralistik/Doppik         •   Programm-Evaluation bei der DFG
           grundsätze                             •   Kostenrechnung

       Nachmittag 15:00 - 18:30 Uhr               Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr              Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr

       Haushalt (II)                              Haushalt (IV)                             Evaluation und QS
       •   Modernisierung und Flexibilisierung    •   Trennungsrechnung                     •   Qualitätssicherung an Hochschulen
       •   Global- und Produkthaushalte           •   Besteuerung von Forschungseinrich-    •   Akkreditierung
       •   Reform des öffentlichen Rechnungs-         tungen                                •   Qualitätssicherung in Studium und
           wesens                                 •   Haushaltssteuerung als Herausforde-       Lehre
                                                      rung des Wissenschaftsmanagements     •   Praktische Übung

                                                  Abend 18:45 - 20:15 Uhr

                                                  Abendvortrag

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Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

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  Donnerstag,                                Freitag,                                     Samstag,
  I: 15. März 2012                           I: 16. März 2012                             I: 17. März 2012
  II: 21. Juni 2012                          II: 22. Juni 2012                            II: 23. Juni 2012
  III: 18. Oktober 2012                      III: 19. Oktober 2012                        III: 20. Oktober 2012

  Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr                 Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr                   Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr

  Medientraining                             Medientraining                               Strategie
  •   Nachrichtenfaktoren                    •   Besprechung der Texte vom Vortag in      •   Strategie im Managementprozess
  •   Redaktionskonferenz                        Kleingruppen                             •   Schwerpunktbildung in Wissen-
  •   Verständlich Schreiben, Aufbau einer   •   Kameratraining II: TV-Statements             schafts- und Forschungseinrichtungen
      Pressemitteilung (PM)                                                               •   Anwendungsbeispiele
  •   Schreiben einer PM                                                                  •   Fallstudie

                                                                                          Evaluation des Moduls

  Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr               Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr

  Medientraining                             Strategie
  •   Kameratraining I: Live-Interview       •   Definition, Abgrenzungen, Einschrän-
      (Studio- bzw. Pressegespräch)              kungen
  •   Stimm-Übungen                          •   Typen und Prozesse der Strategieent-
  •   Umgang mit Journalisten und                wicklung
      Medienrecht                            •   Schritte und Instrumente im Strategie-
                                                 entwicklungsprozess
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

     Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen
     Modul 3

       Montag,                                   Dienstag,                           Mittwoch,
       I: 27. August 2012                        I: 28. August 2012                  I: 29. August 2012
       II: 03. September 2012                    II: 04. September 2012              II: 05. September 2012
       III: 18. Februar 2013                     III: 19. Februar 2013               III: 20. Februar 2013

       Vormittag 10:00 - 13:15 Uhr               Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr          Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr

       Organisationslehre                        Personalführung                     Fachexkursion in die BASF SE
       •   Grundlagen                            •   Mitarbeiterführung
       •   Expertenorganisationen                •   Motivation
       •   Veränderungsprozesse                  Tarifrecht
                                                 •   Anforderungsmerkmale nach dem
                                                     BAT
                                                 •   Eingruppierung TVöD/TV-L

       Nachmittag 15:00 - 18:30 Uhr              Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr        Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr

       Personalmanagement und Personal­          •   Tarifrecht (Forts.)             Projekt- und Prozessmanagement
       gewinnung                                 Personalentwicklung                 •   Grundlagen des Projektmanagements
       •   Stellenausschreibung                  •   Mitarbeiterbefragung
       •   Interview                             •   Mitarbeitergespräch
       Rechtsgrundlagen                          •   Coaching
       •   Grundsätze Arbeitsrecht
       •   Befristungsrecht
       •   Beendigung des Arbeitsverhältnisses
       •   Zeugnisse
       •   Beteiligung Betriebsrat

                                                 Abend 18:45 - 20:15 Uhr             Abend 18:45 - 20:15 Uhr

                                                 Abendvortrag                        Projekt- und Prozessmanagement
                                                                                     •   Praxisbeispiel

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Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

                                                                                                                           11

  Donnerstag,                              Freitag,                                    Samstag,
  I: 30. August 2012                       I: 31. August 2012                          I: 01.September 2012
  II: 06. September 2012                   II: 07. September 2012                      II: 08. September 2012
  III: 21. Februar 2013                    III: 22. Februar 2013                       III: 23. Februar 2013

  Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr               Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr                  Vormittag 9:00 - 12:30 Uhr

  Projekt- und Prozessmanagement           Der europäische Forschungsraum              Der europäische Forschungsraum
  •   Grundlagen der Projektsteuerung      •   Rechtlicher Rahmen, EU-Institutionen,   •   Der European Research Council
  •   Fallstudie                               Lissabonvertrag                             (ERC)
                                           •   Europa 2020 Strategie, Innovations-     •   Europastrategie der DFG
                                               union, der Europäische Forschungs-      •   Praktische Arbeit
                                               raum                                    Evaluation des Moduls und
                                           •   EU-Haushalt und Haushaltsordnung        Gesamtevaluation

  Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr             Nachmittag 14:30 - 18:15 Uhr

  Projekt- und Prozessmanagement           Der europäische Forschungsraum
  •   Grundlagen des Prozessmanage-        •   Vertiefung in Gruppenarbeit
      ments                                •   Forschungsrahmenprogramm der EU
  •   Fallstudie                           •   Deutsche Beteiligung am Forschungs-
                                               rahmenprogramm

                                           Abend 18:45 - 20:15 Uhr

                                           Pfälzer Abend
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

12   ReferentInnen und TrainerInnen

     Den Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen gestal-
     ten unter anderem die folgenden ReferentInnen und
     TrainerInnen:

     Jörg Botti                                               Dipl. Soz.päd. Sandra Hertlein
     Berater, ehem. Horváth & Partners Berlin, Rösrath        Trainerin, Almut Probst – Organisationsberatung,
                                                              Training, Coaching, Köln
     Dr. Alexander Dick
     Patentanwalt, Herzog-Fiesser und Partner, Mannheim       Dr. Ruth Herzog
     (angefr.)                                                Leiterin der Stabsstelle Technologietransfer, Deutsches
                                                              Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
     Eberhard Döben
     Leiter Bereich Organisation, Deutsche Forschungsge-      Dr. Patrick Honecker
     meinschaft (DFG), Bonn                                   Pressesprecher/Leiter des Dezernats 8: Kommunika­
                                                              tion und Marketing, Universität zu Köln
     Dr. Annette Doll-Sellen
     Direktorin der Gruppen Internationale Zusammen­          Dr. Thomas Horstmann
     arbeit und Sonderforschungsbereiche, Forschungs-         Leiter Referat Forschung und wiss. Nachwuchs, Uni-
     zentren, Exzellenzcluster; Nationale Kontaktstelle zum   versität Erfurt (angefr.)
     ERC, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn
                                                              Wolfgang Richter
     Dr. Katja Flieger                                        Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin
     Wissenschaftsjournalistin, Medientraining für Wissen-
     schaftler GbR, Berlin                                    MinDir Jürgen Schlegel
                                                              Generalsekretär a.D. der Gemeinsamen Wissen-
     Jan Gerken                                               schaftskonferenz (GWK), Bonn
     Leiter des Dezernats Hochschulmanagement und CIO
     der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf                Dr. Andre Schlochtermeier
                                                              Leiter EU-Büro des Bundesministeriums für Bildung und
     Dr. Jürgen Güdler                                        Forschung beim Projektträger Deutsches Zentrum für
     Leiter der Gruppe Informationsmanagement, Deutsche       Luft- und Raumfahrt (PT-DLR), Bonn
     Forschungsgemeinschaft, Bonn
                                                              Dr. Uwe Schmidt
     Dr. Oliver Herrmann                                      Leiter des Zentrums für Qualitätssicherung und
     Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Lemgo       -entwicklung (ZQ) der Universität Mainz
„Als Fellow des Stifterverbandes hatte ich Gelegenheit, am Lehrgang für Wissenschaftsmanage-
rInnen des ZWM Speyer teilzunehmen. Die gebotenen Themeninhalte und ReferentInnen haben
meine Erwartungen mehr als erfüllt und die Vertiefung zahlreicher relevanter Fach- und Füh-
rungsthemen hat sich bereits in meiner täglichen Praxis bewährt. Als besondere Stärke hat sich
dabei die enge Vernetzung mit den anderen Teilnehmenden und den ReferentInnen erwiesen.“
Steffen Budweg, Universität Duisburg-Essen

Dominik Schwarzer
Hauptabteilungsleiter Projektadministration und
-controlling, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
(DLR), Köln (angefr.)

Dr. Harald von Kalm
Stellv. Generalsekretär, Leiter der Zentralverwaltung,
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn

Dr. Achim Wiesner
Referatsleiter Forschung und wiss. Nachwuchs, Uni-
versität Bremen (angefr.)

Volker Wiest
Abteilungsleiter Finanzen & Controlling, Hochschule
RheinMain, Wiesbaden

Anne von Winterfeld
Trainerin, Almut Probst – Organisationsberatung,
Training, Coaching, Köln

Manfred Würth
Abteilungsleiter Haushaltsangelegenheiten, Universität
Bayreuth

Martina Zobel
Personalbetreuerin bei der Kölner Bank eG (angefr.)
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.

     Weiterbildung für WissenschaftsmanagerInnen und
     WissenschaftlerInnen

     Unsere Weiterbildungsangebote                                Gesamtübersicht Weiterbildungsprogramm

     Die Weiterbildungsangebote des ZWM richten sich              Spektrum (Themenübergreifende Lehrgänge)
     an WissenschaftsmangerInnen und an Wissenschaft-
     lerInnen aller Disziplinen, die Managementaufgaben                      •   Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen
     wahrnehmen. Die verschiedenen Formate sprechen                          •   Lehrgang für Persönliche ReferentInnen
     MitarbeiterInnen auf allen Stufen ihrer Berufsbiographie                •   Lehrgang für ForschungsreferentInnen
     an – von EinsteigerInnen bis zu Führungskräften.
     In den »Spektrum«-Angeboten bearbeiten die Teilneh-                     •   Advanced-Lehrgang für erfahrene
     merInnen eine ausgewählte Bandbreite an Handlungs-                          WissenschaftsmanagerInnen
     feldern. Diese Lehrgänge umfassen 5 bis 18 Weiterbil-                   •   Lehrgang für FakultätsmanagerInnen
     dungstage und gliedern sich in der Regel in mehrere
     Module, die systematisch aufeinander aufbauen. Die                      •   Junior Professional Management-
     ein- bis dreitägigen Workshops aus der Sektion »Fo-                         Program (JPM) für Führungskräfte
     kus« ermöglichen es den TeilnehmerInnen, sich auf                       •   Young Leaders in Science (YLS) für
     einem Fachgebiet des Wissenschaftsmanagements                               WissenschaftlerInnen
     gezielt weiter zu qualifizieren. Für Personen, die in klar
     abgegrenzten Positionen arbeiten, gibt es spezifische        Fokus (Themenspezifische Workshops)
     Programme. Darüber hinaus richtet das ZWM regelmä-
     ßig Tagungen zu aktuellen Entwicklungen im Wissen-                      •   Workshops für Wissenschaftliche
     schaftsmanagement aus. Diese Veranstaltungen sind                           Nachwuchsführungskräfte
     in der Rubrik »Horizont« zu finden. Maßgeschneiderte                    •   DFG-Forum Hochschul- und Wissen-
     Inhouse-Seminare bietet das ZWM über das gesamte                            schaftsmanagement
     Themenspektrum des Wissenschaftsmanagements hin-                        •   ZWM-Workshops
     weg an. Diese individuellen Weiterbildungsangebote                      •   Coaching für KanzlerInnen
     werden in enger Kooperation mit der jeweiligen Ein-
     richtung konzipiert und durchgeführt. In Kooperation         Horizont
     mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissen-
     schaften (DHV) Speyer hat das ZWM den Master-Stu-                       •   Thementage
     diengang »Wissenschaftsmanagement« entwickelt, der                      •   Expertengespräche
     im April 2012 startet.
     Ihre Impulse und Bedürfnisse nehmen wir für die künftige
     Gestaltung unserer Weiterbildungsangebote sehr ger-          Weitere Informationen zu den ZWM-Angeboten fin-
     ne auf. Ebenso konzipieren wir mit Ihnen gemeinsam           den Sie im Weiterbildungsprogramm 2012 und auf
     Inhouse-Weiterbildungen. Die MitarbeiterInnen der Ge-        der Website des ZWM:
     schäftsstelle freuen sich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.    www.zwm-speyer.de

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Kontakt

Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
Freiherr-vom-Stein-Straße 2
67346 Speyer
Fon: 06232 654-304
Fax: 06232 654-259
Mail: info@zwm-speyer.de
www.zwm-speyer.de
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