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I nhaltsverzeichnis Grußwort / Vorwort Seite 3 Geburtstagsgrüße Seite 4 A ktuelle Themen etc. Seite 5 - 7 Wichtige Termine Seite 8 Veranstaltungen Seite 9, 1 0 B auernregeln Seite 1 1 Sudoku Seite 1 2 - 1 3 Witze Seite 1 4, 1 7 Gedichte / Reime Seite 1 5, 1 6 B eiträge Seite 1 8 - 1 9 B ildergalerie Seite 20 Jahresz. Geschichten Seite 21 , 22 Rätsel Seite 23, 24 A uflösungen Seite 25, 26 A nsprechpartner Seite 27 Disclaimer Seite 28 2
Grußwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser, mit einem kurzen Gedicht möchte ich Sie auf die Herbstzeit einstimmen. "Septembermorgen (Eduard Mörike) Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt im warmen Golde fließen." Wenn Sie nach draußen gehen, werden Sie all die schönen Farben der Natur erfassen und sich daran erfreuen. Trecker werden auf den Straßen sein, die Ernte wird eingefahren und dann wird es ruhiger im Land. Die Menschen treffen sich nicht mehr so oft im Garten - Das Zuhause tritt in den Mittelpunkt. Hier ist das Zuhause unserer Bewohner. Wir möchten es Ihnen als solches gestalten. Daher hoffe ich dass, Sie mit Ihren Wünschen und Verbesserungsvorschlägen zu uns kommen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst 2021 . Ihre Karin Haar 3
Geburtstagsgrüße Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern der Herbstmonate ganz herzlich und wünschen Ihnen alles Gute! Werde, was du noch nicht bist, bleibe, was du jetzt schon bist. In diesem Bleiben und diesem Werden, liegt alles Schöne hier auf Erden. 4
Aktuelle Themen Omas herbstlicher Zwetschgen-Orangenboden mit Zimtstreuseln Für Sie aus Oma's Backbuch: ein altes norddeutsches Rezept mit Geling-Garantie, schnell und einfach gemacht. Zutaten: Für den Teig: 75g Butter, weiche 50g Zucker 2 mittelgroße Eier 1 Orangen, unbehandelt, davon die Schale 1 Prise Salz 1 80g Mehl 2 TL Backpulver 50ml Milch 1 kg Zwetschgen Für die Streusel: 75g Butter kalt, in Würfeln 1 00g Mehl 60g Zucker 1 Prise Salz 1 TL Zimt etwas Butter für die Form 5
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen, später auf 1 80 Grad Umluft herunterdrehen. Für den Teig weiche Butter und Zucker cremig rühren, die Eier gründlich untermischen. Danach das Salz und die Orangenschale hinzugeben, das ergibt eine tolle fruchtige Komponente und passt wunderbar zu den Zwetschgen. Omas Idee! Dann das Mehl mit dem Backpulver vermengen und mit der Milch zu der Buttermasse geben. Der fertige Teig sollte langsam vom Rührer abfallen, dann hat er die richtige Konsistenz. Eine Springform einfetten und den Teig darauf geben. Für den Belag die Zwetschgen, am besten frisch und saftig weich vom Baum, waschen, halbieren, entsteinen und dann im Kreis angeordnet auf dem Teig verteilen. Für die Streusel die kalten Butterwürfel, Mehl, Zucker, Salz und Zimt schön mit den Händen oder dem Knethaken zu dicken Streuseln verkneten und diese gleichmäßig auf den Zwetschgen verteilen. Den Kuchen bei 1 80 Grad 40-50 Minuten auf mittlere Schiene backen. Tipp: Bei Oma gibt es den Kuchen noch warm mit kalter Schlagsahne. Guten Appetit! 6
Rückblick Oktober 2020 Im letzten Oktober feierten wir zusammen Erntedank, Oktoberfest und natürlich auch den Tag der deutschen Einheit. Wir freuen uns auch dieses Jahr, diese Zeit gemeinsam zu begehen. 7
Wichtige Termine der Einrichtung 03.1 0.2021 Erntedank - Wir feiern gemeinsam das Erntedankfest 02.11 .2021 Buffetabend - Rund um den Kürbis 28.11 .2021 1 . Advent - Wir eröffnen den Weihnachtsstand zu Beginn der Adventszeit 05.1 2.2021 2. Advent - Bei weihnachtlicher Musik genießen wir den Adventssonntag 06.1 2.2021 Nikolaustag - Zum Nikolausabend erfreuen wir uns an winterlichen Köstlichkeiten 1 2.1 2.2021 3. Advent - Wir zünden das dritte Licht an und erzählen Weihnachtsgeschichten 1 9.1 2.2021 4. Advent - Wir schmücken den Weihnachtsbaum in unserem Tagesraum 21 .1 2.2021 Winteranfang - Wir begrüßen den offiziellen Winterbeginn 8
Veranstaltungen Unser diejähriges Sommerfest stand unter dem Motto Jahrmarkt in Reeßum. Wir hatten Jahrmarktsspiele, frisches Popcorn, einen Süßigkeitenstand, Musik und gute Laune. 10
Bauernregeln für den jeweiligen Monat Wie im September tritt der Neumond ein, so wird das Wetter den Herbst durch sein. Oktober der fröhliche Wandersmann, der pinselt Wald, Weide und Hecken an. Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub. Wenn im November der Buche Holz im Saft, so wird der Regen stärker als der Sonne Kraft; ist es aber starr und fest, sich große Kälte erwarten lässt. Dezember kalt mit Schnee - niemand sagt oweh. Viele Pilze im Herbst - strenger Winter werd's. 11
Sudoku Die Auflösung diese Rätsels finden Sie auf Seite 25 12
Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie auf Seite 25 13
Witze Tante Erna fragte den kleinen Willi: "Weißt du überhaupt, warum dich deine Eltern in die Schule schicken?" - "Na klar, damit sie ihre Ruhe haben." "Sag mal Papa, kennst du den Unterschied zwischen Radio, Fernsehen und Taschengelderhöhung?" - Nein." - "Das Radio hört man, das Fernsehen sieht man. Aber von einer Taschengeld- erhöhung sieht und hört man nichts!" Vor dem Hort wurde ein paar Handschuhe gefunden. Die Kindergärtnerin fragt ihre Schützlinge: "Wem gehören diese Handschuhe?" - "Die sehen aus wie meine!", antwortet Barbara, "aber meine können es nicht sein. Die habe ich verloren!" Jägerlehrling Max ist durch die Abschlussprüfung gefallen. Der Prüfer fragte: "Wie viele Frischlinge kann eine Wildsau werfen?" Max: "Meinen Sie hoch oder weit?" Zu dumm, ich habe wieder einmal meinen Schirm vergessen. Wann hast du es bemerkt?" - "Als es aufhörte zu regnen, wollte ich meinen Schirm zu machen!" Der Autofahrer erhält wegen überhöhter Geschwindigkeit einen Strafzettel. Genervt sagt er den Streifenbeamten: "Ich werde ihn später lesen. Meine Brille liegt zu Hause. Und ohne sie sehe ich so gut wie nichts!" Familie Müller hat Nachwuchs bekommen. Die Mutter erklärt ihrem Sohn: "Der kleine Schreihals ist plötzlich vom Himmel gefallen!" Darauf der Dreikäsehoch: "Das glaube ich gern. Die Engel haben den bestimmt hinausgeworfen, weil er so laut schreit!" 14
Gedichte / Reime Das verhexte Telefon (Erich Kästner) Neulich waren bei Pauline Sieben Kinder beim Kaffee. Under der Mutter taten schließlich Von dem Krach die Ohren weh. Deshalb sagt sie: "Ich gehe. Aber treibt es nicht zu toll. Denn der Doktor hat verordnet, Dass ich mich nicht ärgern soll." Doch kaum war sie aus dem Haus, Schrie die rote Grete schon: "Kennt ihr meine neuste Mode? Kommt mal mit ans Telefon." Und sie rannten wie die Wilden An den Schreibtisch des Papas. Grete nahm das Telefonbuch, Blätterte darin und las. Dann hob sie den Hörer runter, Gab die Nummer an und sprach: "Ist dort der Herr Bürgermeister? Ja? Das freut mich. Guten Tag! Hier ist die Störungsstelle Westen. Ihre Leitung scheint gestört. Und da wäre es am besten, Wenn man Sie mal sprechen hört. Klingt ganz gut ... Vor allen Dingen Bittet unsere Stelle Sie, Prüfungshalber was zu singen. Irgendeine Melodie." 15
Und die Grete hielt den Hörer Allen sieben an das Ohr. Denn der brave Bürgermeister Sang: "Am Brunnen vor dem Tor." Weil sie schrecklich lachen mussten, Hängten sie den Hörer ein. Dann trat Grete in Verbindung Mit Finanzminister Stein. "Exzellenz, hier Störungsstelle. Sagen Sie doch dreimal "Schrank." Etwas lauter, Herr Minister! Tschuldigung und besten Dank." Wieder mussten alle lachen, Hertha schrie: "Hurra!", und dann Riefen sie von neuem lauter Sehr berühmte Männer an. Von der Stadtbank der Direktor Sang zwei Strophen "Hänschen klein", Und der Intendant der Oper Knödelte die "Wacht am Rhein." Ach, sogar den Klassenlehrer Rief man an. Doch sagte der: "Was für Unsinn? Störungsstelle - Grete, Grete! Morgen mehr." Das fuhr allen in die Glieder Was geschah am Tage drauf? Grete rief: "Wir tun's nicht wieder." Doch er sagte: "Setzt euch nieder. Was habt ihr im Rechnen auf?" 16
Noch ein Witz Zwei Landwirte am Stammtisch: "Ich habe alle meine Tiere mit einem Ring im Ohr markiert. Das ist eine Arbeit, sage ich dir!" Sein Freund nickt zustimmend: "Kann ich mir denken, die ganzen Kühe, Schweine, Schafe ... " Darauf der andere: "Ja, aber am schlimmsten waren die Bienen!" Ein Mädchen und ein Junge stehen auf dem Schulhof. Der Junge sagt: "Ich bekomme bald einen Bruder." Das Mädchen: "Woher weißt du das?" - "Ganz einfach, voriges Jahr lag meine Mutter im Krankenhaus, und ich bekam eine Schwester. Jetzt liegt mein Vater im Krankenhaus!" Der Briefträger traut sich nicht, das Gartentor zu öffnen - wegen des Schildes "Vorsicht Hund!" Er klingelt und wartet. Dann kommt die Frau des Hauses heraus. Hinter ihr flitzt ein kleiner Hund um die Ecke. "Wegen solch einem Winzling haben Sie ein so großes Warnschild?" - "Das ist nur, damit niemand drauftritt!" "Ist der Fischköder auch wirlich wirksam?", fragte der Angler den Verkäufer. - "Da können Sie sich drauf verlassen!", entgegnet dieser. "Nach ihm lecken sich die Fische alle zehn Finger ab!" Die Geschwister sind allein zu Hause. Das Telefon klingelt. Daniel hebt ab: "Ja, bitte? Mama und Papa sind gerade nicht da, nur meine Schwester." - "Dann möchte ich sie sprechen.", sagt der Anrufer. Daniel: "Einen Moment!" Nach einer Weile ist er wieder zurück und sagt: "Tut mir leid. Sie kann nicht ans Telefon, sie ist gerade im Laufstall." Sagt die kleine Karla ganz verzweifelt zu ihrer Mutter: "Mami, hilfst du mir bitte! Alle Knöpfe sind hinten und ich bin vorn." 17
Warum ein Theologe den Adventskranz erfunden hat Ein dicker Kranz, meist aus Tannengrün, mit vier Kerzen: So sieht der klassische Adventskranz aus. Doch seinen Vorläufer vom Hamburger Theologen Johann Hinrich Wichern zierten deutlich mehr Kerzen. Geschichte und Bedeutung des Adventsbrauchs. Die Ursprünge der Adventskranz-Tradition gehen ins 1 9. Jahrhundert zurück. Im evangelisch geprägten Rauhen Haus in Hamburg - einer 1 833 von Johann Hinrich Wichern gegründeten Stiftung für die Betreuung von Kindern - spielte das Weihnachtsfest eine große Rolle. In der Vorweihnachtszeit fragten die Kinder Wichern immer wieder, wann denn nun endlich Weihnachten sei. Um dieser Frage zuvorzukommen und den Kindern das Warten leichter zu machen, bastelte er 1 839 eine Art Weihnachtskalender. Er nahm ein Wagenrad und befestigte darauf so viele Kerzen, wie es Tage vom ersten Advent bis zum Heiligen Abend waren - anders als bei den heutigen Adventskalendern, die die Tage vom ersten Dezember bis Weihnachten zählen und dabei natürlich immer 24 Tage anzeigen. Vom ersten Advent bis Weihnachten sind es jedes Jahr unterschiedlich viele Tage - nämlich 22, wenn Heiligabend auf den vierten Adventssonntag fällt, bis höchstens 28, wenn der Heiligabend am Sonnabnd nach dem vierten Advent ist. 1 839 waren es 23. Den Kranz hängte Wichern im Betsaal des Waienhauses auf. Er hatte 1 9 kleine rote und vier dicke weiße Kerzen. Jeden Tag wurde eine neue Kerze angezündet - eine kleine für die Werktage und eine große für die Advents-Sonntage. Die Kinder wussten dadurch immer, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind. Einen netten Nebeneffekt hatte der Kranz auch: Die Kinder lernten auf einfache Weise das Zählen. Erst um 1 860 wurde der Kranz auch mit Tannengrün geschmückt und setzte sich in den evangelischen Kirchen und Privathaushalten bis Anfang des 20. Jahrhunderts allgemein durch. 1 925 soll auch erstmals ein Kranz in einer katholischen Kirche in Köln gehangen haben. Spätestens ab der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg findet man ihn in aller Welt und in allen möglichen Formen. Heute gibt es Kränze aus Frottee, aus Plastik, aus Porzellan, ausklappbare Kränze für die Reise und vieles mehr. Eines haben sie alle gemeinsam: Im Gegensatz zum Wichern-Kranz steckten darauf nur noch vier Kerzen - für die Adventssonntage. Die restlichen Kerzen sind im Laufe der Zeit auf der Strecke geblieben, denn um mehr als zwanzig Kerzen unterzubringen, müsste ein Kranz einen Durchmesser von ein bis zwei Metern haben. 18
Im Rauhen-Haus in Hamburg allerdings wird die Wichern Tradition aufrecht erhalten. Hier gibt es in der Vorweihnachtszeit noch den originalen Adventskranz wie ihn Johann Hinrich Wichern 1 839 erfunden hat. Vermutlich ist der Adventskranz auch heute noch ein Renner, weil er eine dichte und unmittelbar verständliche Symbolik transportiert: Die Kreisform, die keinen Anfang und kein Ende kennt, steht für die Ewigkeit und Unendlichkeit, im christlichen Denken auch für die Auferstehung - und nicht zu vergessen für die Gemeinschaft. Die vier Kerzen auf dem Kranz können als die vier Himmelsrichtungen auf dem Erdkreis gedeutet werden. Das Tannengrün im Winter ist zudem eine Chiffre der Hoffnung: Mitten in Eis und Schnee, in Kälte und Dunkel bereitet sich das neue Leben vor. Dazu kommt das Licht im früh hereinbrechenden winterlichen Dunkel, das von Sonntag zu Sonntag an Kraft zunimmt: ein sprechendes Bild der Erwartung der Ankunft Christi, des "wahren Lichtes", das in der Finsternis leuchtet und unter uns wohnen will. Brauchtum-Forscher verweisen auf einen überhaupt nicht christlichen Vorläufer des Adventskranzes: Im frühen Mittelalter konnten sich Mägde und Knechte auf ein ungeschriebenes Gesetz berufen, wonach sie in strenger Winterkälte nicht im Freien arbeiten mussten. Zum Zeichen dafür verstaute man den Wagen, mit dem man sonst auf das Feld fuhr in der Scheune, schraubte eines der Räder ab und hängte es in den Dachfirst im Hausinneren über den Kamin. Weil man im Rad aber auch ein Sonnensymbol sah, schmückte man es mit immergrünen Zweigen - zum Zeichen der Hoffung auf die Wiederkehr der Sonne im Frühjahr. 19
Bildergalerie 20
Jahreszeitlich bezogene Geschichte Der Anruf In der Nacht war ein heftiges Gewitter über die Stadt hinweggezogen. Es hatte kräftig gedonnert und grelle Blitze hatten den Himmel erhellt. Starke Regengüsse waren auf die Straße geprasselt. Ein stürmischer Wind hatte die Bäume hin und her gebogen. Das Ächzen und Knarren der Äste hatte sich schaurig angehört. Die neunzigjährige Wilhelmine Schoblinski war trotz ihrer Schwerhörigkeit aufgewacht. Besorgt schaute sie durch das Schlafzimmerfenster hinaus in den nächtlichen Himmel. Sie fragte sich, ob das Gewitter wohl auch über Gelsenkirchen war. Dort wohnte ihre Tochter und die hatte schon von Kindheit an schreckliche Angst vor einem Gewitter. Die Ungewissheit ließ Wilhelmine keine Ruhe. Darum rief sie am nächsten Morgen bei der Polizei an. Sie wählte die Nummer und wartete. Wie schon gesagt: Wilhelmine Schoblinski war schwerhörig. Am andere Ende meldete sich eine Stimme: "Polizei, Hauptwachmeister Meier am Apparat." Frau Schoblinski stutzte, dann sagte sie: "Hier spricht Wilhelmine Schoblinski. Ich wollte keine Eier sondern die Polizei." "Hier spricht die Polizei. Was kann ich für Sie tun?", sagte der Hauptwachmeister. "Nein, ich will jetzt nicht ruhn. Ich habe eine Frage", sagte Wilhelmine. "Ja?", fragte der Polizist. "Was? Was haben Sie gesagt? Sie müssen etwas lauter sprechen, ich höre manchmal nicht so gut", sagte Wilhelmine. "Was haben Sie auf dem Herzen?", fragte der Polizist nun schon etwas lauter. "Ich habe keine Schmerzen", meinte Frau Schoblinski erstaunt. "Warum rufen Sie an?", fragte der Polizist noch etwas lauter. "Heute Nacht war doch dieses schreckliche Gewitter. Ich möchte wissen, ob dieses Unwetter auch über Gelsenkirchen war." "Ja, es war auch über Gelsenkirchen." "Welche Kirchen?" "Gel-sen-kir-chen", schrie der Polizist. 21
" "Nun schreien Sie doch nicht so. Taub bin ich noch nicht", sagte Wilhelmine empört. Haben Sie sonst noch eine Frage?", erkundigte sich der Polizist freundlich. "Ich bin nicht in Rage und auch nicht wütend. Ich bin neunzig Jahre alt und manchmal höre ich schlecht", rechtfertigte sich Frau Schoblinski. "Ist schon gut. Also ... keine Frage mehr." "Ein Bär? Wo ist ein Bär?", fragte Wilhelmine entsetzt. "Kein Bär, es gibt keinen Bär", schire der Polizist so laut er konnte in den Hörer. Seine Kollegen auf dem Revier schauten ihn verwundert an. Einige kicherten amüsiert. "Also", meinte Frau Schoblinski, "war das Gewitter nun über Gelsenkirchen?" "Ja", brüllte der Polizist. "Na bitte, geht doch. Warum sagen Sie das nicht gleich. Auf Wiederhören", sage Wilhelmine und legte den Hörer auf. "Diese jungen Leute heutzutage, was die alles verstehen! Ist ja auch kein Wunder, wenn die immer nur mit einem Ohr zuhören", murmelte sie und wollte nun erst einmal ihre Tochter anrufen. Aber das ist eine andere Geschichte. 22
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