Plastikrebellen: Wie Romy (38) und Tobias (42) beim Einkauf auf Verpa-ckungen verzichten

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Plastikrebellen: Wie Romy (38) und Tobias (42) beim Einkauf auf Verpa-ckungen verzichten
© Dieter Menne

                                                       Unverpackt einkaufen

   Plastikrebellen: Wie Romy (38) und
   Tobias (42) beim Einkauf auf Verpa-
            ckungen verzichten

  Bis vor zwei Jahren haben Romy Schneider und Tobias Franke nicht mal
  Müll getrennt. Jetzt vermeiden sie so gut es geht Verpackungen ganz. Da-
  bei hilft auch Dortmunds erster Unverpackt-Laden.

  von Jana Klüh (/Nachrichten/Jana-Klueh-au1113.html)

  Dortmund, 06.09.2018

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  W
                 enn sie daran denkt, wie sie noch vor zwei Jahren gelebt hat,
                 kann Romy Schneider (ja, sie heißt wirklich so) nur mit dem
                 Kopf schütteln. Heute wäre das für sie undenkbar. Heute weiß
  sie, dass es gar nicht so schwer ist, ein Leben ohne Plastik zu führen.
  Alles fing mit einer Entscheidung an, die Romy Schneider (38) und ihr Part-
  ner Tobias Franke (42) im Sommer 2016 getroffen haben: Damals entschie-
  den die beiden, dass sie, noch bevor ihre Tochter Mila in die Schule kommt,
  zu dritt auf Weltreise zu gehen. Im Februar 2018 würde es losgehen.

  Recherche für die Weltreise: Das Plastikproblem im Meer
  Und als sie begannen, ihre Route für die Reise um die Welt zu planen, sich
  über die Orte zu informieren, die sie ansteuern würden, da stießen sie immer
  öfter auch auf Fotos und Berichte von Plastikbergen und großen Müllproble-
  men an Stränden und Meeren (https://www.wwf.de/themen-projekte/mee-
  re-kuesten/plastik/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell/). Vor allem bei
  der Recherche zu Südostasien kamen sie um solche Bilder nicht herum. „Ich
  war mir bis dahin nicht bewusst, wie schlimm das ist“, sagt Romy Schneider.
  Und je mehr sie sich damit beschäftigte, desto näher ging ihr das Thema.
  Sie begann sich und ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. „Wir haben zu
  diesem Zeitpunkt nicht einmal Müll getrennt“, sagt Romy Schneider, sie
  zuckt mit den Schultern. „Alles kam bei uns in den Restmüll. Und wir haben
  sehr viel weggeschmissen, der Kühlschrank war immer voll“, ergänzt Tobias
  Franke.

  Zuerst wurde die Mülltrennung eingeführt

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Als ersten Schritt hätten sie also vor zwei Jahren die Mülltrennung einge-
  führt. Statt nur einen Mülleimer gibt es jetzt in ihrer Wohnung gleich vier:
  Wertstoffmüll, Restmüll, Biomüll und Altpapier/Glas. An diesen ersten
  Schritt, sagt Romy Schneider, schlossen sich automatisch weitere Fragen und
  Handlungen an. Denn nun hätten sie zwar den Müll getrennt, aber immer
  noch viel zu viel davon produziert. „Beim Einkaufen haben wir dann erst-
  mals bewusst wahrgenommen, was alles in Plastik verpackt war“, sagt sie.

  Bis dahin hätten sie auch nie eine Tasche oder einen Rucksack mit zum Ein-
  kaufen genommen, sondern vor Ort immer die Plastiktüten gekauft. Das sei
  dann das nächste gewesen, was sie weggelassen hätten. „Mittlerweile habe
  ich immer einen Beutel dabei“, sagt Romy Schneider. Statt der Plastiktüten
  für Obst und Gemüse hat sie nun Netze, die sie von zu Hause mitbringt.
  Oder man nehme es eben unverpackt – waschen müsse man die Ware ja so
  oder so.

  In so einem Netz lässt sich Obst ganz einfach und plastikfrei transportieren. Tobias Franke hat es beim
  Einkaufen jetzt immer dabei. © Dieter Menne

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Nach und nach hätten sie so zunächst alles, was offensichtlich war, an Plastik
  weggelassen. „Bei Obst gibt es immer eine unverpackte Alternative“, sagt
  Schneider. „Und wenn nicht, dann kaufen wir es eben nicht.“ Erdbeeren,
  etwa, die es fast immer in Plastikschale gebe, fülle sie in Papiertüten um –
  und lasse die Plastikschale demonstrativ zurück. Joghurt und Milch kaufen
  sie nun im Glas, Brot nur beim Bäcker und ohne Plastiktüte, Aufschnitt an
  der Frischetheke und nicht abgepackt. Das sei zwar nicht ganz müllfrei, aber
  immerhin weniger Müll.

  Dortmund hat jetzt einen Unverpackt-Laden
  Für viele andere Lebensmittel gibt es für die Familie Schneider/Franke und
  alle anderen Dortmunder ab sofort eine weitere Alternative: An der Saar-
  landstraße 118 eröffnet in diesen Tagen der erste Unverpackt-Laden der
  Stadt, „Pur – Loses und Feines“ von Cem Erdogdu.
  Der 49-jährige hat zuletzt einige Jahre Bio-Feinkost vertrieben und erfüllt
  sich mit diesem Laden nun einen Traum, den er, so sagt er, schon als zehn-
  jähriger Junge hatte. In seinem Unverpackt-Laden können Kunden sich die
  Produkte in selbstmitgebrachten Gefäßen direkt in der von ihnen gewünsch-
  ten Menge abfüllen.

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Eine Waage misst das Gewicht der Produkte, die die Kunden kaufen. Vor dem Einkauf wird zudem das
  Gefäß gewogen und das Gewicht an der Kasse abgezogen, damit der Kunde nur das Produkt zahlt.
  © Dieter Menne

  Das Einkaufen funktioniert dann so: Die Kunden bringen ihre eigenen Gefä-
  ße (Gläser, Dosen, Beutel) mit in den Laden (alternativ könne sie auch vor
  Ort welche kaufen) und füllen sich die gewünschten Produkte ab. Damit sie
  auch nur für das Produkt zahlen, werden die Gefäße vorher gewogen und das
  Gewicht notiert. An der Kasse wird das gefüllte Gefäß noch einmal gewogen
  und das Eigengewicht abgezogen.
  Cem Erdogdu hat knapp 500 Produkte im Sortiment. Zum Beispiel: Getreide
  und getreideähnliche Produkte wie Amaranth, Hülsenfrüchte, Reis, Pasta,
  Müsli, Kaffee, Tee, Essig und Olivenöl, getrocknete Früchte, Nüsse, Salz, Zu-
  cker und Süßigkeiten. Dazu kommen Produkte wie Natron, Backsoda und Zi-
  tronensäure, aus denen Putzmittel gemacht werden können.
  Verpackungsfrei sind auch Shampoo- und Seifen-Stücke und Zahnputztablet-
  ten. Einige Produkte bietet Cem Erdogdu zudem verpackt im Glas an, zum
  Beispiel Marmeladen, Mus, Marinaden, Säfte und Öl.

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Cem Erdogdu bietet in seinem Unverpackt-Laden „Pur - Loses und Feines“ Produkte wie Datteln, Müsli
  und Maulbeeren an, die der Kunde in einem eigenen Gefäß mit nach Hause nehmen kann.
  © Dieter Menne

  „Alle Produkte sind Bio“, sagt Cem Erdogdu. Entsprechend sei das Preisni-
  veau. Er sei aber davon überzeugt, dass man bei Produkten von guter Quali-
  tät auch weniger brauche. Zudem könne sich jeder Kunde, anders als im Su-
  permarkt, genau die Menge abfüllen, die er brauche – ganz gleich ob zehn
  Gramm oder zwei Kilo.

  Die Umstellung ist ein Prozess
  Dem 49-Jährigen geht es mit seinem Laden darum, sinnlose Verpackungen
  zu vermeiden. Mittlerweile sei so viel unnötig eingeschweißt und verpackt.
  Dem will er entgegenwirken. Er will aber gleichzeitig ein Bewusstsein dafür
  schaffen, Lebensmittel mehr wertzuschätzen. „Wir sind so auf billig ge-
  trimmt“, sagt Erdogdu. „Aber wenn ich etwas von guter Qualität esse, dann
  brauche ich erstens weniger davon, weil es viel mehr Nährstoffe hat, und ich
  bin auch viel glücklicher.“ Plastik- und verpackungsfrei einzukaufen, sei des-
  halb für ihn auch immer mit der Bereitschaft verbunden, sich gedanklich
  umzustellen.

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Bei Romy Schneider und Tobias Franke hat das funktioniert. „Bei uns war es
  so: Als es einmal Klick gemacht hat, lief es von alleine“, sagt Romy Schneider.
  Trotzdem sei das Ganze ein Prozess gewesen. Das Bewusstsein und das ver-
  änderte Handeln habe sich nicht von heute auf morgen ergeben, sondern
  nach und nach. Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen – und sie steckten
  noch immer mittendrin, sagt die Familie.

  Wenn man öffentlich Müll sammelt
  Bei der Recherche für ihre Weltreise stieß Romy Schneider auch auf das Pro-
  jekt Ozeankind (https://ozeankind.de/), das sich zur Aufgabe gemacht hat,
  die Ozeane von Müll zu befreien. Jeden Monat gibt es eine Müllsammelakti-
  on, an der sich jeder auf der ganzen Welt beteiligen und dort, wo er sich ge-
  rade befindet, Müll sammeln kann.
  Als die Familie im Sommer 2017 nach Albanien reiste, sammelte sie das erste
  Mal selbst Müll am Strand. „Es war erst unangenehm“, sagt Tobias Franke.
  „Aber uns war es noch wichtiger, andere zu motivieren, es uns vielleicht
  gleich zu tun.“ Mittlerweile sammeln sie ständig überall Müll auf – auch,
  oder vor allem, in Dortmund.

  Wasser wird überall in Flasche gefüllt
  Und als sich Romy Schneider, Tobias Franke und die sechsjährige Mila im Fe-
  bruar dieses Jahres für vier Monate auf Weltreise begaben, taten sie das mit
  einem ganz anderen Bewusstsein als noch bei der Reiseplanung vor andert-
  halb Jahren. „Wir hatten auf der Reise immer eine Trinkflasche für Wasser
  dabei“, erzählt Romy Schneider.
  Für längere Ausflüge haben sie sich einen Trinkbeutel, der in einen Rucksack
  passt, angeschafft. Mittlerweile füllt sie sich überall Trinkwasser in ihre Fla-
  sche. „So spart man sich auch das Geld für die teuren Wasserflaschen“, sagt
  Romy Schneider. Für „Coffee to go“ hat sie sich einen Becher gekauft, der
  sich spülen lässt.

  Teurer, aber weniger einkaufen

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Das Einkaufen – die Familie geht meistens in den normalen Supermarkt,
  manchmal in den Biomarkt oder zum Wochenmarkt – sei durch die Plastik-
  vermeidung nicht teurer geworden. „Das, was wir kaufen, ist teilweise teu-
  rer“, sagt Tobias Franke. „Aber wir zahlen nicht mehr, weil wir jetzt viel be-
  wusster und weniger einkaufen.“

  Vor dem Einkaufen oder währenddessen, überlegen sie sich, was sie genau
  brauchen, was sie kochen wollen und kaufen auch nur das ein. Zudem kon-
  sumieren sie weniger Fleisch, achten darauf, saisonale und regionale Produk-
  te zu essen. Alles ist bewusster, nachhaltiger, ja, auch gesünder. „Wer sich ge-
  sund ernährt, produziert auch weniger Müll“, sagt Romy Schneider.

  Besteck und Strohhalme aus Bambus hat Romy Schneider immer in der Tasche. © Dieter Menne

  „Wir schmeißen jetzt viel weniger weg“, sagt Tobias Franke. Er steht auf und
  geht zum Mülleimer, in dem er den Müll für die Gelbe Tonne sammelt. „Der
  ist nach eineinhalb Wochen noch nicht mal halb voll“, sagt er. Komplett auf

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Plastik zu verzichten, aufzuhören Müll zu produzieren, das werde nie ganz
  funktionieren. „Der gelbe Sack wird nie leer sein“, sagt Romy Schneider.
  „Aber leerer.“

  Die Sache mit dem Verurteilen
  Nach diesem Ansatz lebt auch Cem Erdogdu. Auch er produziere natürlich
  Müll mit seinem Unverpackt-Laden, schließlich müssten die Waren geliefert
  und frisch gehalten werden. „Die Welt ändert sich nicht an einem Tag“, sagt
  er. „Aber ein bisschen besser zu leben ist auch schon gut.“
  Es dürfe nie zu extrem werden, zu radikal. „Dann zieht der Großteil der Leu-
  te nicht mehr mit“, sagt er. Er appelliert deshalb daran, andere nicht zu ver-
  urteilen, sich nicht immer gleich zu empören. „Man kann jeden Tag vonein-
  ander lernen“, sagt er. „Wichtig ist doch, dass das Bewusstsein steigt und dass
  es machbar bleibt“, sagt er.
  Sie lerne jeden Tag noch etwas dazu, je mehr sie sich mit dem Thema be-
  schäftige, sagt Romy Schneider. „Es wird immer mehr, das wir umstellen.“
  Ins Restaurant nimmt sie mittlerweile eine Dose für die Reste mit. Ein Be-
  steckset und Trinkhalme, die sich spülen lassen, hat sie immer dabei. Wenn
  sie mit Tochter Mila Eis essen gehe, würden sie zum Beispiel das Eis mit dem
  mitgebrachten Löffel essen.

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Auch Shampoo gibt es in einer plastikfreien Version bei Cem Erdogdu. Diese Shampoo-Seifen reichen
  für 40 bis 60 Haarwäschen. Das Stück wird einfach über das nasse Haar gestrichen und dann mit den
  Händen aufgeschäumt. © Dieter Menne

  Weil viele Kosmetikprodukte Mikroplastik enthalten (https://www.bund.-
  net/meere/mikroplastik/hintergrund/), das dann erst im Abwasser und ir-
  gendwann im Meer landet und dieses weiter schädigt, habe sie komplett auf
  Naturkosmetik umgestellt, sagt Romy Schneider. Sie benutze zum Beispiel
  nur noch feste Seifen – auch für Haare und Körper. Beim Waschpulver setze
  sie auch auf eine umweltfreundliche Alternative.

  Und wie funktioniert das mit Kind?
  Romy Schneider und Tobias Franke sind Eltern einer sechsjährigen Tochter.
  Sie haben sie in ihren Umdenk-Prozess von Anfang an miteingebunden.
  „Mila hebt mittlerweile von alleine Müll auf der Straße auf“, sagt Romy
  Schneider.

  Das Paar ist überzeugt, dass Kinder das Bewusstsein automatisch verinnerli-
  chen, wenn man es ihnen vorlebt. „Wir erklären Mila zudem ganz viel, war-
  um wir etwas jetzt so machen und nicht anders.“

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Für kleinere Kinder gebe es mittlerweile auch tolle Bücher, die das Müllpro-
  blem kindgerecht erklären. Nur die Sache mit dem vielen Spielzeug, die hät-
  ten sie auch noch nicht gelöst. „Da ist natürlich sehr viel Plastik bei“, sagt
  Romy Schneider.

  Ein Blog über das neue Leben
  Auch sonst versuchen die beiden ihren neuen Lebensstil möglichst gut vorzu-
  leben. Auf ihrem Blog „Leaving Comfort Zone“ (https://leavingcomfort.zo-
  ne/), den sie ursprünglich für ihre Weltreise gestartet haben, informieren die
  beiden regelmäßig über ihr neues Leben als Plastikrebellen. „Ich musste mir
  aber auch schon doofe Sprüche anhören“, sagt Romy Schneider.
  Doch sie ist davon überzeugt, das Richtige zu tun. „Mir macht es Spaß. Ich
  habe gemerkt: Wenn man etwas Gutes für die Umwelt tut, dann fühlt man
  sich auch selbst besser.“ Sie ist überzeugt davon, dass jeder schon ganz leicht
  seinen Beitrag leisten kann: „Das schlimmste ist das Plastik, das sofort im
  Müll landet“, sagt sie. Sie meint Plastiktüten, Trinkhalme, Coffee-to-go-Be-
  cher. Wenn das nur jeder weglassen würde, wäre schon ein großer Schritt
  getan.

  So versuchen die Supermärkte Plastik zu vermeiden
  So wie es Romy Schneider und Tobias Franke geht, geht es immer mehr Fa-
  milien. Sie hinterfragen ihren Konsum und ihr Einkaufsverhalten. Das ist bei
  den Supermärkten angekommen – auch bei den großen Ketten und Discoun-
  tern. Sie sind mal mehr, mal weniger aktiv. Aber sie sind aktiv. Ein paar
  Beispiele:
  Plastiktüten hat die Rewe Group aus ihrem Sortiment verbannt, ab Frühjahr
  2019 gibt es dort auch keine Plastik-Trinkhalme mehr. Immer mehr (Bio-
  )Obst- und Gemüsesorten würden zudem komplett verpackungs- und etikett-
  frei angeboten. Dafür wird das Obst und Gemüse mithilfe von Lasertechnik
  beschriftet, Natural Branding heißt das. Einfluss auf Geschmack, Qualität und
  Haltbarkeit hat es laut Rewe nicht.

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Dort, wo Verpackung unnötig ist, werde sie weggelassen
  An weiteren Alternativen zur Plastikverpackung werde gearbeitet, teilt Julia
  Hertin aus der Unternehmenskommunikation der Rewe Dortmund mit. Obst
  und Gemüse können aber schon jetzt in mitgebrachten Behältnissen bis zur
  Kasse transportiert und anschließend wieder darin verstaut werden.

  Hertin sagt: „Wir sind der Meinung, dass Verpackungen auf das Maß redu-
  ziert werden müssen, wie es nötig und praktikabel ist, sowie Abfälle größt-
  möglich dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden müssen.“ Dort, wo
  die Prüfung ergeben habe, dass die Plastikverpackung keinen wesentlichen
  Beitrag zur Qualitätserhaltung beitrage und von den Kunden in breitem
  Maße als entbehrlich empfunden werde, werde auf diese verzichtet.

  „Ökologischen Fußbadruck verkleinern“
  Bei Edeka ist man sich der Wichtigkeit des Themas ebenfalls bewusst. „Ede-
  ka möchte umweltschonend handeln und hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen
  ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verkleinern“, sagt Julia Denkert
  vom Edeka-Presseteam Rhein Ruhr. Immer mehr Kunden äußerten den
  Wunsch, auf Verpackungen und Plastik zu verzichten.

  Bio-Obst und –Gemüse können fast komplett verpackungsfrei eingekauft
  werden. In fünf Dortmunder Edeka-Märkten können Kunden zum Beispiel
  auch Mehrwegnetze für ihren Einkauf kaufen, Einkaufskörbe können für ein
  Pfand ausgeliehen werden. Bei Verpackungen würde, wann immer möglich,
  statt Kunststoff Papier und Pappe verwendet werden. In einem Supermarkt
  in Norddeutschland werde gerade das Mitbringen von Mehrwegdosen an der
  Frischetheke getestet.

  Auch die Discounter haben das Thema auf dem Schirm
  Bei Lidl gibt es seit 2017 keine Plastiktüten mehr, Verpackungen werden re-
  duziert, vor allem bei Obst und Gemüse gebe es immer mehr unverpackte
  und lose Artikel, teilt Melanie Pöter aus der Pressestelle mit. Dort, wo Verpa-
  ckungen nötig sind, werden Alternativen getestet und eingesetzt. Und an Al-

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ternativen zu den Knotenbeuteln (also den Plastiktüten für Obst und Gemü-
  se) werde gearbeitet. Bis 2019 will Lidl Einwegplastik wie Trinkhalme, Ein-
  wegbecher, Teller, Besteck und Wattestäbchen mit Plastik komplett auslisten.
  Stattdessen soll es diese Produkte aus recycelbaren Materialien geben.
  Aldi hat vor wenigen Tagen eine „Verpackungsmission“ verkündet. Bis zum
  Jahr 2025 soll der Materialeinsatz bei Eigenmarkenverpackungen um 30 Pro-
  zent reduziert werden und bis 2022 sollen alle Eigenmarken-Verpackungen
  recyclingfähig sein.
  Das Natural Branding, wie Rewe es handhabt, gibt es auch für bestimmte
  Produkte beim Discounter Netto. Die Verpackungen der Eigenmarken will
  Netto kontinuierlich nachhaltiger gestalten. Plastiktaschen gibt’s bei Netto
  nicht mehr, der Verbrauch von Müll soll reduziert werden.

  Die Biomärkte sind die Vorreiter
  Die Biomärkte sind bei dem Thema Verpackungen vermeiden und Plastik re-
  duzieren schon ein paar Schritte weiter. „Unsere Angebote werden intensiv
  angenommen“, sagt Julia Jank von der Basic AG, die einen Supermarkt in der
  City hat. Dort gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, Wasserflaschen kostenlos
  aufzufüllen.
  Dafür muss man nicht mal dort einkaufen. Alle Naturkosmetik-Produkte bei
  Basic sind frei von Mikroplastik. Zudem würden Hersteller mit innovativen
  Verpackungs-Konzepten gefördert. An den Frischetheken und in der Backwa-
  renabteilung können die Produkte in wiederverwendbaren Boxen verpackt
  werden.

  Eine Mehrweg-Box für Eier
  Das ist in den drei Dortmunder Filialen des Superbiomarkts schon seit Jah-
  ren möglich, sagt Tim Koch vom Superbiomarkt. „Was andere heute als Er-
  folg feiern, ist bei uns schon immer selbstverständlich“, sagt er. Plastiktüten
  habe es nie gegeben, Einwegtüten aus Recyclingpapier sind seit einiger Zeit

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nicht mehr kostenlos, Obst und Gemüse gibt es nur unverpackt. Für Eier gibt
  es eine Mehrweg-Box. Zudem arbeite der Superbiomarkt mit vielen Herstel-
  lern zusammen, die bei ihren Verpackungen auf Plastik verzichten.

  Durch das genaue Erfassen von Artikeln seien die Bestellmengen reduziert
  worden und damit auch der Lebensmittelmüll. Lebensmittelretter dürfen
  hier zudem nicht mehr verkäufliche Produkte abholen. Und auch der Bio-
  markt Denn’s, der ebenfalls in Dortmund vertreten ist, setzt auf ähnliche
  Müllvermeidungs-Konzepte wie die anderen beiden Biomarktketten.
  Alle Supermärkte – egal ob Biomarkt oder Discounter – betonen allerdings,
  dass es bei bestimmten Produkten allein wegen der Hygienevorschriften un-
  umgänglich sei, auf Kunststoffe zu verzichten.

  Alternativen zum klassischen Supermarkt:
  Cem Erdogdu schließt mit seinem Unverpackt-Laden in Dortmund eine Lü-
  cke. Während es in umliegenden Städten wie Witten, Essen, Münster und
  Bochum schon seit einiger Zeit Unverpackt-Läden gibt, blieb das Konzept
  dieser Stadt bislang fern. Von Montag bis Samstag, 10 bis 20 Uhr, können
  Kunden nun an der Saarlandstraße 118 unverpackt einkaufen.
  Der Biomarkt Basic in der City, Kampstraße 102, hat zumindest eine kleine
  Unverpackt-Abteilung – mit 44 Produkten. Der Laden Muskara am Borsig-
  platz 7 ist offiziell ein Nussfachgeschäft, hier bekommen Kunden neben Nüs-
  sen aber auch Trocken- und Hülsenfrüchte, Mokka und Süßigkeiten, die im
  Geschäft unverpackt gelagert und in Papiertüten in der gewünschten Menge
  abgefüllt werden.

  Eine gute und manchmal fast vergessene Alternative zum Supermarkt ist der
  Wochenmarkt. Obst und Gemüse bekommen Kunden hier frisch und ohne
  Verpackung – auf die Plastiktüten, die die Händler manchmal verwenden,
  kann man dankend verzichten. Auch andere Produkte lassen sich hier leich-
  ter ohne oder mit nur wenig Verpackung einkaufen.

  Das Konzept der Marktschwärmerei

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikr…erpackungen-verzichten-Plus-1324477.html?overlay_login=true   08.09.18, 21K17
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Romy Schneider und Tobias Franke nutzen gerne auch das Angebot der
  Marktschwärmerei. Über eine App können sie sich Online Produkte von lo-
  kalen Bauern und Händlern auswählen und diese dann vor Ort abholen. In
  Dortmund ist die Marktschwärmerei einmal in der Woche (donnerstags von
  17 bis 18.30 Uhr) an der Kreuzstraße 8 im Kreuzviertel. Allerdings würden
  hier einige Produkte auch in Plastik verpackt, sagt Romy Schneider.
  Zudem gibt es mittlerweile einige Anbieter, die frische, unverpackte Lebens-
  mittel nach Hause liefern. Diese funktionieren nach einem Abomodell – ein-
  mal in der Woche bekommen Kunden dann eine Kiste mit regionalen
  Waren.

  Diese Apps und Internetseiten können helfen:
          Code-Check: Bei der Familie Franke/Schneider ist die App Code-Check
          im Dauereinsatz. Mithilfe dieser App lassen sich die Barcodes von
          Produkten scannen. Bei Lebensmitteln zeigt die App dann an, welche
          Inhaltsstoffe ein Produkt hat und ob diese gut sind oder nicht. Bei
          Lebensmitteln geht es zum Beispiel um Zucker oder Zusatzstoffe, bei
          Kosmetikprodukten, um Zusätze wie Mikroplastik.
          Marktschwärmer: Wie oben erwähnt können über diese App regionale
          Produkte online bestellt und vor Ort abgeholt werden.
          Saisonkalender: Die App zeigt an, welches Obst und Gemüse gerade
          Saison hat. Auch so lässt sich die Umwelt schonen.
          Foodsharing: Über die Internetplattform Foodsharing kann man
          Produkte, die man ansonsten in den Müll werfen würde, an andere
          Menschen verschenken.

  Die besten Tipps für plastikfreies Einkaufen und Leben
          Mit Rucksack oder Jutebeutel zum Einkaufen gehen
          Einkaufszettel schreiben
          Nur das kaufen, was man wirklich braucht
          Beim Einkaufen immer die Frage stellen: Gibt es das auch ohne
          Plastik?

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Auf Plastiktüten jeglicher Art verzichten
          Zum Wochenmarkt statt in den Supermarkt
          Das Essen fürs Büro von zu Hause mitbringen oder sich das Essen in
          einer Mehrwegdose geben lassen.
          Saisonale und regionale Produkte bevorzugen
          Auf Strohhalme, Plastiktüten und Coffee-to-go-Becher verzichten
          Mehrweg statt Einweg benutzen
          Leitungswasser und Soda-Streamer für Sprudelwasser nutzen
          Feste Seife statt Flüssigseife
          Inhaltsstoffe durchlesen und Produkte mit Mikroplastik vermeiden
          An der Frischetheke nachfragen, ob man selbst eine Dose mitbringen
          kann

                   Weitere Infos zum plastikfreien Weg von Romy Schneider und Tobias Franke
                   gibt es auf ihrem Blog Leaving Comfort Zone.

  !            " (http://de.facebook.com/sharer.php?

  u=https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikrebellen-Wie-Romy-38-und-Tobias-42-beim-Einkauf-
  auf-Verpackungen-verzichten-Plus-1324477.html)           # (mailto:?subject=Plastikrebellen: Wie Romy (38) und Tobias (42)
  beim Einkauf auf Verpackungen verzichten&body=Das ist ja interessant. Diesen Artikel musst Du lesen:
  https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikrebellen-Wie-Romy-38-und-Tobias-42-beim-Einkauf-auf-
  Verpackungen-verzichten-Plus-1324477.html)           $ (WhatsApp://send?
  text=https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikrebellen-Wie-Romy-38-und-Tobias-42-beim-
  Einkauf-auf-Verpackungen-verzichten-Plus-1324477.html)

  Schlagworte:
  Einkaufen in Dortmund (/Nachrichten/Einkaufen-in-Dortmund-tt36155.html),
  Plastikmüll (/Nachrichten/Plastikmuell-tt19133.html)

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ÜBER DIE AUTORIN

  Jana Klüh (/Nachrichten/Jana-Klueh-au1113.html)
  Redaktion Dortmund

  Liebt geschriebene Worte, wollte deshalb nie etwas anderes als
  Journalistin werden. 1989 geboren im Schwarzwald, aufge-
  wachsen im Sauerland, heute in Dortmund zu Hause. Erzählt
  seit 2013 die Geschichten dieser Stadt, ihrer Menschen und ih-
  res schwarzgelben Fußballklubs.

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(/Nachrichten/Castrop-Rauxel/Verpackung-sparen-Diese-Tipps-von-Castrop-Rauxelern-
    helfen-Plus-1256861.html)

                                                                         EU will Alltaggegenstände aus Plastik
                                                                     verbannen

                                                                     Verpackung sparen? Diese
                                                                     Tipps von Castrop-Rauxelern
                                                                     helfen (/Nachrichten/Cas-
                                                                     trop-Rauxel/Verpackung-spa-

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ren-Diese-Tipps-von-Castrop-
                                                                     Rauxelern-helfen-Plus-
                                                                     1256861.html)
                                                                     Wie können wir auf Plastik, vor allem Verpa-
                                                                     ckungsmaterial, verzichten? Die Europäische Uni-
                                                                     on geht da jetzt in die Initiative. Das Thema ist in
                                                                     aller Munde. „Experten“ auf diesem Gebiet, ganz
                                                                     normale Castrop-Rauxeler, Von Tobias
                                                                     Weckenbrock

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikr…erpackungen-verzichten-Plus-1324477.html?overlay_login=true   08.09.18, 21K17
                                                                                                                           Seite 19 von 25
(/Nachrichten/Dortmund/Sorge-um-Arbeitsplaetze-bei-Dortmunds-Kaufhaus-
  Belegschaften-Plus-1324897.html)

        Karstadt und Kaufhof                                                                                                        !
  Sorge um Arbeitsplätze bei Dortmunds Kaufhaus-
  Belegschaften (/Nachrichten/Dortmund/Sorge-um-
  Arbeitsplaetze-bei-Dortmunds-Kaufhaus-Beleg-
  schaften-Plus-1324897.html)

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikr…erpackungen-verzichten-Plus-1324477.html?overlay_login=true    08.09.18, 21K17
                                                                                                                           Seite 20 von 25
(/Nachrichten/Dortmund/Tom-Tailor-schliesst-Warum-es-Modehaendler-auf-dem-
  Westenhellweg-mittlerweile-schwer-haben-Plus-1314797.html)

        Westenhellweg                                                                                                              !
  Tom Tailor schließt – Warum es Modehändler auf
  dem Westenhellweg mittlerweile schwer haben
  (/Nachrichten/Dortmund/Tom-Tailor-schliesst-
  Warum-es-Modehaendler-auf-dem-Westenhellweg-
  mittlerweile-schwer-haben-Plus-1314797.html)

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikr…erpackungen-verzichten-Plus-1324477.html?overlay_login=true   08.09.18, 21K17
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(/Nachrichten/Dortmund/Wie-uns-die-Thier-Galerie-zum-Einkaufen-verfuehrt-Plus-
  1313298.html)

        Thier-Galerie                                                                                                              !
  Wie uns die Thier-Galerie zum Einkaufen verführt
  (/Nachrichten/Dortmund/Wie-uns-die-Thier-Gale-
  rie-zum-Einkaufen-verfuehrt-Plus-1313298.html)

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikr…erpackungen-verzichten-Plus-1324477.html?overlay_login=true   08.09.18, 21K17
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(/Nachrichten/Dortmund/In-vielen-Dortmunder-Geschaeften-koennen-Kunden-mit-Karte-
  zahlen-immer-oefter-auch-kontaktlos-Plus-1312213.html)

        Kontaktloses Bezahlen                                                                                                       !
  In vielen Dortmunder Geschäften können Kunden
  mit Karte zahlen – immer öfter auch kontaktlos
  (/Nachrichten/Dortmund/In-vielen-Dortmunder-
  Geschaeften-koennen-Kunden-mit-Karte-zahlen-
  immer-oefter-auch-kontaktlos-Plus-1312213.html)

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Dortmund/Plastikr…erpackungen-verzichten-Plus-1324477.html?overlay_login=true    08.09.18, 21K17
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N AC H F O LG E R F Ü R N E T T O A N D E R K A I S E R S T R A S S E I S T F I X                                                 !
  Nordstadt und Kaiserstraße: Die Pläne der Supermärkte (/Nach-
  richten/Dortmund/WebStory-1282285.html)

  E I N K A U F S F Ü H R E R F Ü R P H O E N I X- S E E U N D H Ö R D E R Z E N T R U M                                            !
  Das sind die Pläne der Hörder Geschäftsleute (/Nachrichten/Dort-
  mund/WebStory-1278596.html)

                                                                        &

                                                            MEISTGELESEN

      1             A GRANDIOS ABSCHIED

                    Weidenfeller erlebt BVB-Abend voller Erinnerungen
  (/Sport/BVB/Roman-Weidenfeller-erlebt-BVB-Abend-voller-Erinnerungen-1325394.html)

      2             D O R T M U N D E R S TA D T T E I LC H E C K

                    Verraten Sie uns: Wo lebt es sich in Dortmund am besten?
  (/Nachrichten/Dortmund/Wir-fragen-Sie-Wo-lebt-es-sich-am-besten-in-ganz-Dortmund-
  1293005.html)

      3             REGIONALLIGA WEST

                    Spektakel in Rödinghausen! BVB II siegt mit 4:3
  (/Sport/BVB/Spektakel-in-Roedinghausen-BVB-II-siegt-mit-43–1325525.html)

      4             SCHALKE 04

                    Schalker Nachwuchsarbeit ist nur noch Mittelmaß

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(/Sport/Schalke/Schalker-Nachwuchsarbeit-ist-nur-noch-Mittelmass-1325393.html)

      5                   E LT E R N Z E I T

                   Zwei Väter aus Lünen berichten: Darum sollten Männer El-
                   ternzeit nehmen
  (/Nachrichten/Luenen/Zwei-Vaeter-aus-Luenen-berichten-Darum-sollten-Maenner-
  Elternzeit-nehmen-Plus-1325340.html)

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                                                                                                                           Seite 25 von 25
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