Machbarkeitsstudie Radschnell verbindung - Leonberg - Stuttgart 2020 Ergänzung zur Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen Böblingen & ...
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Machbarkeitsstudie Radschnellverbindung Leonberg – Stuttgart 2020 Ergänzung zur Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen Böblingen & Ludwigsburg 2019
Impressum Auftraggeber: Landratsamt Böblingen Regionalentwicklung Parkstraße 16 71034 Böblingen Auftragnehmer: orange edge – Stadtplanung & Mobilitätsforschung Lüneburger Straße 16 21073 Hamburg
Inhaltsverzeichnis Anlass und Ziel 6 Bestandsaufnahme 8 Trassenvarianten 10 Erreichbarkeitsanalyse 16 Routenanalyse 20 Bewertung 24 Kosten–Nutzen–Analyse 26 Anhang Gemeindeübersichten Steckbriefe
Anlass und Ziel Für den Radschnellweg zwischen Leonberg und der Landeshauptstadt Stuttgart sollen eine Trassenvariante und eine Vorzugsroute ermittelt werden. Dafür wurden drei Korridore untersucht. Die Landkreise Böblingen und Ludwigsburg und Innerhalb dieser Korridore konnten drei mögliche die Landeshauptstadt Stuttgart haben unabhän- Trassenvarianten ermittelt werden, die auch als gig voneinander Machbarkeitsstudien für Rad- Vorzugsrouten zwischen Leonberg und Stuttgart schnellverbindungen erstellt. Die vorliegende fungieren können. Die wichtigsten Daten zu den Ergänzung untersucht machbare Trassenvarian- Trassenvarianten werden einander im Folgenden ten, um beide Studien miteinander zu verknüpfen. anschaulich und nachvollziehbar gegenüberge- stellt. Für die Vorzugsroute entlang der L1180 Untersucht wurden zwei parallele Korridore: (Korridor 1) wird im Anschluss eine Potenzialana- lyse durchgeführt. • Korridor 1: Wildparkstraße (L1180) • Korridor 2: Mahdentalstraße (L1187) Abschließend fließen die Werte der Vorzugsroute in die Kosten-Nutzen-Analyse der Machbarkeits- sowie einen Verbindungskorridor: studie Radschnellverbindungen Böblingen & Lud- wigsburg ein. Hierdurch kann der Kosten-Nut- • Korridor 3: Krummbachtal. zen-Quotient von 4,87 auf 5,48 erhöht werden. 6
Leonberg ERGÄNZUNG Stuttgart Radschnellverbindung zwischen Leonberg und Stuttgart Machbarkeitsstudie Radschnellverbindung Machbarkeitsstudie Radschnellverbindung Landkreise Böblingen und Ludwigsburg Stadt Stuttgart Die Prinzipdarstellung zeigt, für welches Gebiet die Korridore untersucht wurden (eigene Darstellung) Korridor 1 Stuttgarter Straße – L1180 Korridor 2 Glemseckstraße – L1187 – Mahden- talstraße Korridor 3 Krummbachtal Kor rido r1 Ko rr id 3 or or 2 rrid Ko Vereinfachte Darstellung der untersuchten Korridore (eigene Darstellung) 7
Bestandsaufnahme Es wurde eine Bestandsaufnahme der Verkehrsinfrastrukturen in den drei Korridoren (insgesamt 50 km Länge) durchgeführt. Dabei wurden die relevanten Streckendaten erfasst (3.200 Einzeldaten zu Breite, Topografie, Länge, Radverkehrsanlage, Parken etc.). Die Trassen wurden zudem sowohl mit Gemeindevertretern als auch mit Mitgliedern des ortsansässigen ADFC befahren. Die Befahrung der Strecken fand an zwei Ta- Begonnen wurde die Befahrung in Leonberg an gen statt. Am ersten Tag nahm orange edge die der Glemseckstraße, sie führte entlang der L1187 technischen Details der Strecke mit Kameras bis zum Krummbachtal in Gerlingen und durch und Messgeräten auf. Hierbei wurden mögliche das Krummbachtal bis zum Anschluss der L1180 Streckenfführungen analysiert, ausprobiert und auf der Schillerhöhe. Dort wurden noch einmal verworfen. Alle Daten wurden alle digital festge- mögliche Routen durch den Schwarzwildpark halten. diskutiert, aber auch wieder verworfen, da hier die Konflikte mit Fußgängern aufgrund von Frei- Am zweiten Tag nahmen betroffene Gemeindever- zeit- und Wanderrouten als zu hoch eingeschätzt treter und Mitglieder des ADFC an einer gemein- wurden. samen Befahrung der Strecke teil. So konnte lokales Fachwissen aus der Verwaltung und der Bevölkerung in die Streckenuntersuchung mit einfließen. Eindrücke von der Befahrung (eigene Fotos) 8
Untersuchte Strecken Untersuchungskorridore Untersuchte Strecken der Machbarkeitsstudien Radschnellwege in Stuttgart und in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg Bei der Bestandsaufnahme befahrene Routen (eigene Darstellung) 9
Trassenvarianten Im Anschluss an die Bestandsaufnahme konnten in den Korridoren drei wesentliche Trassenvarianten identifziert werden, die als Vorzugsrouten dienen könnten. Für die drei Trassenvarianten werden die wichtigsten Daten anhand des Ausbaustandards eines Radschnellwegs auf der rechten Seite in einer Bewertungsmatrix zusammengefasst. Die Qualitätsstandards des Verkehrsministeriums Ebenso wurde geprüft, an welchen Streckenab- Baden-Württemberg bilden, wie bei der Machbar- schnitten mit Nutzungskonflikten zwischen Ver- keitsstudie für Radschnellwege in Böblingen und kehrsteilnehmern zu rechnen ist und wo Eingriffe Ludwigsburg, den Rahmen bei der Routenaus- in den Schutzgebieten nach VSG, LSG, NSG oder wahl. Die grundlegenden Anforderungen sind: FFH zu erwarten sind. • sichere Befahrbarkeit Die Ergebnisse der Prüfung und eine detaillierte • geringe Zeitverluste Streckenübersicht mit Fotos sind auf den nächs- • ausreichende Breiten ten Seiten zu finden. • Gesamtstrecke: mind. 5 km • DTVw > 2.000 Radfahrten/Tag Vorzug Ergänzung Variante Trassenvarianten in den Korridoren (eigene Darstellung) 10
Bewertungsmatrix Vorzug Variante Ergänzung 6,5 km 7,2 km 9,9 km Länge / Fahrtzeit 20,1 min 26,1 min 34,63 min (Planung) Topografie Ø 2,5–3,5 % Ø 1,5–2 % Ø 2–3 % (Planung) Erreichbarkeit 150.000 EW 125.000 EW 100.000 EW (Planung) Umwelt 44 % 71 % 72 % (Planung) der Strecke der Strecke der Strecke Weitere Infos hierzu auf S. 21 A: 21 % A: 42 % A: 73 % Qualitäts standards B: 79 % B: 58 % B: 27 % (Planung) Nutzungs 98 % 83 % 55 % konflikte der Strecke der Strecke der Strecke (im Bestand) Kosten ca. 7,3 Mio. € ca. 6,9 Mio. € 5,8 Mio. € (Planung) ca. 1,1 Mio. €/km 1 Mio. €/km 0,7 Mio. €/km Kenndaten der Routen im Vergleich. Rot hervorgehoben ist der jeweils beste Wert (eigene Darstellung) 11
Vorzugsroute – Stuttgarter Straße/Wildparkstraße (L1180) Stuttgarter Straße (Leonberg) Stuttgarter Str./L1180 (Leonberg/Gerlingen) Die Vorzugsroute beginnt in Leonberg innerorts Anfangs verläuft die L1180 noch auf der Leonber- an der Kreuzung Stuttgarter Straße/Graben- ger Gemarkung und wechselt nach ca. 800 m auf straße. Sie knüpft dort an die Führung des Rad- die Gerlinger Gemarkung. schnellwegs auf der Achse Weil der Stadt-Leon- berg-Korntal-Münchingen an. Entlang der L1180 befindet sich keine Radver- kehrsanlage. Die Radfahrer können hier mit den Der Radverkehr wird über einen langen Anstieg Kfz im Mischverkehr (Tempo 60) fahren. Jedoch im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. birgt dies ein hohes Sicherheitsrisiko. Es wird Der Gehweg steht auch dem Radverkehr einge- entsprechend empfohlen, parallel zur L1180 eine schränkt zur Verfügung. Bergab wird der Rad- Radverkehrsanlage im Zweirichtungsverkehr verkehr auf einem Radfahrstreifen und einem (vorzugsweise nördlich) einzurichten. Für etwa- Schutzstreifen geführt. Die innerörtliche Führung igen Fußverkehr bestehen bereits Wege in der endet am Kreisverkehrsknotenpunkt Forschen- angrenzenden Gerlinger Heide. rainstraße. Rad Kfz Mischverkehr Schnitt Stuttgarter Straße Richtung Stuttgart (eigene Darstellung) Schnitt L1180 Richtung Stuttgart (eigene Darstellung) Stuttgarter Straße Richtung Leonberg (eigenes Foto) L1180 Richtung Leonberg (eigenes Foto) Stuttgarter Straße Richtung Leonberg (eigenes Foto) L1180 auf Höhe Schillerhöhe (eigenes Foto) 12
Wildparkstraße/L1180 (Gerlingen/Stuttgart) Seitens Stuttgart wird die Wildparkstraße (L1180) • Wie kann der Konflikt bei Auf- und Ausfahrten bereits als Vorzugsroute behandelt. Seitens der zwischen Rad- und Kfz aufgehoben werden? Stadt Leonberg und des Landkreises Böblingen • An den Kreuzungspunkten ist darauf zu ach- wird dieser Korridor aufgrund der Topographie ten, den Radverkehr nicht zu benachteiligen kritisch gesehen - insbesondere im Bereich der (z.B. durch Unter- oder Überführungen). Stuttgarter Straße.. Die Wildparkstraße (L1180) • Die L1180 hat ein langgezogenes Gefälle bis ist in ihrer bisheringen Ausprägung nicht für den zu 3%: zwischen herauffahrenden und herab- Radverkehr geeignet. Sie ist als Kraftfahrstraße fahrenden Radfahrern besteht so ein hoher (VZ 331.1) gewidmet, entsprechend ist die Befah- Geschwindigkeitsunterschied und dies kann rung mit dem Rad untersagt. ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sich Die Einrichtung einer Radverkehrsanlage auf die- beide Gruppen auf einem gemeinsamen Zwei- sem Abschnitt ist mit erheblichem Aufwand und richtungsradweg befinden. der Beachtung folgender Punkte verbunden: • Für herauffahrende Radfahrer ist im Bereich • Es befinden sich FFH-Gebiete entlang der der Stuttgarter Straße ein Höhenunterschied Straße. von über 100 Höhenmetern zu bewältigen. Schnitt L1180 Richtung Stuttgart (eigene Darstellung) Wildparkstraße Richtung Stuttgart (eigenes Foto) 13
Variante – Glemseckstr./Mahdentalstraße (L1187) Hindenburstr. – Glemseckstraße (Leonberg) Mahdentalstraße/L1187 (Leonberg) Diese Variante schließt in Leonberg an der Kreu- Entlang der L1187 kann der Radverkehr parallel zung Hindenburgstraße/Brennerstraße an den auf land- und forstwirtschaftlichen Wegen ge- Verlauf der Machbarkeitsstudie Radschnellwege führt werden. Ab der Bushaltestelle Rappenhof in Böblingen & Ludwigsburg an. verläuft ein schadhafter Weg parallel zur Straße. Etwas weiter abgesetzt im Wald befindet sich In der Hindenburgstraße wird der Radverkehr noch ein wassergebundener land- und forstwirt- bereits im Mischverkehr bei Tempo 30 mit dem schaftlicher bzw. privater Weg. Kfz-Verkehr geführt und schließt an die entspre- chend angeordnete Carl-Schminke-Straße an. Ab der ADAC–Verkehrsübungsanlage gibt es nur noch einen etwa 2 m breiten parallelen Weg bis Die Glemseckstraße verfügt über keine separate zum Krummbachtal. Radverkehrsanlage. Erst ab den Glemseck kann der Radverkehr den Gehweg mitbenutzen. Schnitt Glemseckstraße Richtung Stuttgart (eigene Darstellung) Schnitt L1180 Richtung Stuttgart (eigene Darstellung) Glemseckstraße Richtung Stuttgart (eigenes Foto) Weg parallel zur L1180 Richtung Stuttgart (eigenes Foto) Land- und Forstweg parallel zur L1187 (eigenes Foto) Land- und Forstweg parallel zur L1187 (eigenes Foto) 14
Ergänzung – Krummbachtal Mahdentalstraße/L1187 (Gerlingen) Krummbachtal (Gerlingen) Ab dem Krummbachtal befindet sich die L1187 Die Ergänzung führt wie die Variante bis zum auf der Gerlinger Gemarkung. Es besteht kei- Krummbachtal und biegt dann Richtung Norden ne Radverkehrsanlage bis nach Stuttgart. Ent- auf das Krummbachtal ein. Auf der Schillerhöhe sprechend muss der Radverkehr die Fahrbahn trifft sie auf die Vorzugsroute und führt dann wie mitbenutzen, was jedoch aufgrund von Schwer- diese über die Wildparkstraße bis nach Stuttgart. lastverkehr ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt. Insofern müsste parallel zur Mahdentalstraße auf der Südseite, dort wo das Gelände abschnittswei- se abfällt, eine Radverkehrsanlage im Zweirich- tungsverkehr errichtet werden. Der Korridor entlang der Mahdentalstraße (L1187) ist naturschutzrechtlich problematisch und voraussichtlich mit hohen Kosten verbunden. Schnitt L1180 Richtung Stuttgart (eigene Darstellung) Schnitt Krummbachtal Richtung Schillerhöhe (eigene Darstellung) Mahdentalstraße L1187 Richtung Stuttgart (eigenes Foto) Krummbachtal Richtung Schillerhöhe (eigenes Foto) Mahdentalstraße L1187 Richtung Stuttgart (eigenes Foto) Krummbachtal Richtung Schillerhöhe (eigenes Foto) 15
Erreichbarkeitsanalyse Die Trassenvarianten wurden früh im Prozess einer Erreichbarkeitsanalyse unterzogen, um anhand der relevanten Faktoren (Länge, Erreichbarkeit, Topographie) eine Vorzugsroute auswählen zu können. Hieran lässt sich ablesen, dass die Route entlang der L1180 voraussichtlich das höchste Nutzerpotenzial aufweist, dafür aber topographisch anspruchsvoll ist. Als erster Schritt einer Potenzialanalyse wird an- tenzials abschätzen. Ist eine Strecke relativ kurz hand der Erreichbarkeit der Wohngebiete (Quell- (im Vergleich zu den anderen Trassenvarianten), gebiete) ein mögliches Radverkehrsaufkommen verläuft sie entlang von Arbeitsstätten (Zielge- abgeschätzt. Anhand dieses Schrittes lassen sich biete) und weist sie eine hohe Erreichbarkeit auf bereits Unterschiede hinsichtlich eines Nutzerpo- (Anzahl der erreichbaren Bewohner in den Quell- Erreichbarkeitsanalyse der Vorzugsroute (eigene Darstellung) 6,5 km Länge Ø 2,5%-3,5% Erreichbarkeit 150.000 Einwohner 410 Hektar Topographie 5% 4% 5% Einwohner Arbeitsplatz- standorte 16
gebieten), so kann angenommen werden, dass Die Vorzugsroute entlang der L1180 weist unter die Strecke in der Potenzialanalyse im Vergleich den geprüften Trassenvarianten voraussichtlich möglicherweise das höchste Nutzerpotenzial das höchste Nutzerpotenzial auf. Die Strecke haben wird. selbst ist 6,5 km lang und könnte über die an- schließenden Radschnellwege von Böblingen und Das mögliche Nutzerpotenzial bildet den erfolg- Stuttgart bis zu 150.000 Einwohner erreichen reichen Grundstein zu Finanzierung und Förde- (1 km Radius um die Strecke; Bevölkerungsdich- rung eines Radschnellwegs. Seit der Novellierung te auf die Wohnfläche gleich verteilt). Das Netz des Bundesfernstraßengesetzes im Jahr 2018 reicht bis Korntal-Münchingen, Magstadt, Ren- kann auch der Bund Radschnellwege in Baulast- ningen und bis weit nach Stuttgart hinein, wenn trägerschaft der Länder, Kreise und Gemeinden man davon ausgeht, dass auf einem Radschnell- fördern, wenn eine Prognosebelastung von min- weg auch Strecken von 15 km zurückgelegt destens 2.000 Radfahrten pro Tag zu erwarten ist. werden. Erreichbarkeitsanalyse der Variante (eigene Darstellung) 7,2 km Länge 125.000 450 Erreichbarkeit Einwohner Hektar Topographie Ø 1,5%-2% Einwohner Arbeitsplatz- standorte 17
Hinzu kommt, dass die Vorzugsroute im Vergleich länger als die Vorzugsroute über die Stuttgar- mehr Arbeitsflächen (400 Hektar; es wurden alle ter Straße. Sie weist von den drei untersuchten Einzelhandels-, Gewerbe-, Industrieflächen und Routen die durchschnittlich geringste Steigung Bildungsstandorte einbezogen) anschließt. Die auf und hat auch sonst keine topographisch Strecke ist im Vergleich zur Variante und Ergän- anspruchsvollen Abschnitte. Die erreichbare zung topographisch anspruchsvoll. In Leonberg Arbeitsfläche liegt mit 450 Hektar ebenfalls am hat die Stuttgarter Straße eine Steigung von höchsten. durchgängig 5%. Die Ergänzungsroute über das Krummbachtal, Die Variante entlang der L1187 über die Mahden- die entlang der L1187 und L1180 verläuft, weist talstraße weist mit voraussichtlich 125.000 er- bei den Vergleichswerten der Erreichbarkeits- reichbaren Einwohnern das zweitbeste Ergebnis analyse der drei Routenvarianten insgesamt die auf. Das Nutzerpotenzial kann auch entsprechend schlechtesten Ergebnisse auf. Die erreichbare hoch eingestuft werden. Die Route ist ca. 1 km Einwohnerzahl (100.000 Einwohner), die er- Erreichbarkeitsanalyse der Ergänzung (eigene Darstellung) 9,9 km Länge Ø 2%-3% Erreichbarkeit 100.000 Einwohner 350 Hektar Topographie 4% Einwohner Arbeitsplatz- standorte 18
reichbare Fläche der Arbeitsplatzstandorte (350 Hektar) und die Gesamtlänge mit fast 10 km lassen im Vergleich das geringste Nutzerpoten- zial vermuten. Allein bei der Topographie ist die Route etwas besser als die Vorzugsroute entlang der Stuttgarter Straße. Das Krummbachtal ist mit durchgehend 4% Steigung ein sehr anspruchs- voller Abschnitt, wenn auch die Verkehrsstärke gering ist. 19
Routenanalyse Umwelt und Landschaft 6,5 km Die Routen verlaufen zum Großteil in Land- Vorzug schaftsschutzgebieten. Entlang der Stuttgarter Straße zwischen Leonberg und Gerlingen ver- 7,2 km laufen die Routen durch ein Naturschutzgebiet. Variante Entlang der Variante Mahdentalstraße befindet sich in Richtung Stuttgart ab dem Krummbachtal 9,9 km südlich ein FFH-Gebiet im Glemstal. Ergänzung Landschafts- schutzgebiete FFH Naturschutzgebiete Übersicht naturschutzrechtliche Belange (eigene Darstellung) 20
Qualitätsstandards 6,5 km Auf der Vorzugsroute kann im A-Standard nur Vorzug ein geringer Teil realisiert werden, da die Flä- chenverhältnisse parallel zur L1180 voraussicht- 7,2 km lich nur einen gemeinsam mit dem Fußverkehr Variante geführten Zweirichtungsradweg zulassen. Sind die bestehenden Fußwegeangebote nördlich der 9,9 km L1180 ausreichend, wäre auch ein selbstständig Ergänzung geführter Zweirichtungsradweg im A-Standard möglich, davon ca. 75% auf der Vorzugsroute. A B C Übersicht Qualitätsstandards (eigene Darstellung) 21
Knotenpunkte Wartezeit an KP Es werden die Wartezeiten in der nebenstehen- Vorzug 7s/km den Übersicht gemäß dem Ausbaustandard des Gesamt + 50s Radschnellweges angegeben. Die Vorzugsroute weist sehr viel weniger Fahrtzeitenverluste durch Variante 38s/km Gesamt + 275 s/4,5 min Wartezeiten an Knotenpunkten auf, da sie vorran- gig an Haupt- und Landesstraßen vorgesehen ist und somit wenige Kreuzungspunkte hat bzw. an Ergänzung 28s/km diesen Vorrang hat. Gesamt + 280 s/4,7 min 0 Sekunden 1–20 Sekunden über 20 Sekunden Übersicht Knotenpunkte (eigene Darstellung) 22
Nutzungskonflikte (Bestand) 6,5 km Die Karte zeigt, wo welche Nutzungskonflikte im Vorzug Bestand beobachtet werden konnten. Die Konflik- te mit den Kfz werden mit der Umsetzung eines 7,2 km Radschnellweges größtenteils aufgelöst, da hier Variante meist separate Radverkehrsanlagen vorgeschla- gen werden. Die Konflikte mit dem land- und 9,9 km forstwirtschaftlichen und dem ruhenden Verkehr Ergänzung können nur abgemildert werden. Parken Land- und Forstwirtschaft Kfz Erschließung Übersicht Nutzungskonflikte (eigene Darstellung) 23
Bewertung Potenzialanalyse und weiteres Vorgehen Es wurde eine Potenzialanalyse für die Vorzugsroute durchgeführt, da sie aufgrund ihrer Länge, Fahrtzeit und Erreichbarkeit von Wohn- und Arbeitsflächen ein hohes Nutzerpotenzial erwarten lässt. Es konnten über 2.000 Radfahrten/Tag nachgewiesen werden. Die Vorzugsroute verläuft größtenteils an Landesstraßen entlang und könnte somit auch in der Baulastträgerschaft des Landes geführt werden. Sie kann aufgrund des Nutzerpotenzials in finanzielle Förderungen des Bundes mit aufgenommen werden. Die Potenzialanalyse für die Vorzugsroute ent- entsprechend schnell herzustellen ist. Bezieht spricht der Methodik in der „Machbarkeitsstudie man naturschutzrechliche Belange mit ein, ist die für Radschnellwege in Böblingen und Ludwigs- Wildparkstraße vorzuziehen, da sie nicht parallel burg“. Aufgrund des geringeren Betrachtungs- zu einem FFH-Gebiet verläuft. raumes wurde das Analysenetz kleiner gewählt. Das ermittelte Nutzerpotenzial wirkt im Vergleich Weitere Vorgehensweise zur vorangegangenen Machbarkeitsstudie in Es wird vorgeschlagen, den Kontakt zu den Böblingen plausibel. Dort konnten in Leonberg Akteuren und Entscheidern auf der Stuttgarter, bis zu 4.300 Radfahrten/Tag errechnet werden. Gerlinger und Leonberger Gemarkung aufrecht- Auch zu den Zahlen der „Machbarkeitsstudie für zuerhalten und die Vorgehensweise eng mitei- Radschnellwege in Stuttgart“ kann keine gravie- nander abzustimmen. Gegebenfalls sollte über rende Abweichung festgestellt werden. Auf der die Routenauswahl (Wildparkstraße/Stuttgarter Wildparkstraße bis zur Landkreisgrenze wurden Straße oder Mahdentalstraße) noch einmal ein 2.200 Radfahrten/Tag nachgewiesen. Das heißt, intensiver Austausch stattfinden. die Route lässt auch über die Landkreisgrenzen hinweg ein hohes Nutzerpotenzial erwarten. Sollte es weiterhin zu einer Umsetzung einer der vorgeschlagenen Routen kommen, sind ebenfalls Routenvariante über die Mahdentalstraße die betroffenen Betriebe in die Diskussion mit Die Route über die Mahdentalstraße sollte von einzubeziehen, um frühzeitig das Potenzial für den Akteuren und Entscheidern jedoch nicht ein betriebliches Mobilitätsmanagement abschät- ganz außen vor gelassen werden. Sie sollte als zen zu können. Hierüber können die Nutzer für Ausweichvariante zur Route Wildparkstraße/ das neue Radangebot sensibilisiert werden und Stuttgarter Straße in die Diskussion um den die Betriebe können parallel über den Ausbau Ausbau des Radschnellwegenetzes weiterhin mit von Infrastrukturen vor Ort (bspw. Ladestationen, einbezogen werden. Die Abweichungen von der Umkleideräume) nachdenken. Vorzugsroute sind in der Bewertungsmatrix nur als geringfügig einzuschätzen. Insbesondere die Ebenso ist die Baulastträgerschaft und somit die topographische Situation macht die Routenvari- finanzielle Förderung des Bundes mit in die Über- ante zu einer attraktiven Alternative. Auch wenn legungen einzubeziehen. Es bietet sich zudem Pedelecs eine immer größere Nachfrage erfahren an, dort neue Radwege anzulegen, wo Straßen und Höhenunterschiede mit diesen einfacher zu in nächster Zeit umgebaut werden, und das Netz bewältigen sind, ist der Energieverbrauch bei stückweise aufzubauen. Alleine für diesen Ab- einer topographisch weniger anspruchsvollen schnitt kann die Koordination und Steuerung Route geringer. Es ist anzunehmen, dass die Her- bis zur Umsetzung beispielhaft dafür sein, wie stellung der Route unter rein baulichen Aspek- angrenzende Verwaltungen themenspezifisch ten im Vergleich zur Wildparkstraße einfach und zusammenarbeiten können. 24
4300 Wert aus der MBS RSV Böblingen & Ludwigsburg 2200 Wert aus der MBS RSV Stuttgart Potenzialanalye Trassenvariante 1 (eigene Darstellung) 25
Kosten–Nutzen–Analyse Integration in die Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen in den Landkreisen Böblingen & Ludwigsburg Die Werte der vorliegenden Untersuchung gebote, wie sichere Abstellanlagen, Umkleiden, wurden in die 2019 veröffentlichte Kosten-Nut- Ladestationen für Pedelecs oder Leasingangebo- zen-Analyse der Machbarkeitsstudie integriert. te für Räder, so wirkt das weiterhin positiv auf die Hierdurch erhöht sich das Kosten-Nutzen-Ver- Nutzerzahlen. hältnis für die gesamten Radschnellverbindungen in den Landkreisen Böblingen & Ludwigsburg von Aber auch die Landkreise können mit Kommuni- 4,87 auf 5,48. Dieser neue Wert ist maßgeblich kations- und Organisationsstrukturen das Nut- beeinflusst durch die hohe Zahl der erreichbaren zerverhalten positiv beeinflussen. Eine entspre- Einwohner in Stuttgart auf der Vorzugsroute (sie- chende übergreifende Radverkehrskoordination he Erreichbarkeitsanalyse). ist hier ein sinnvolles Förderinstrument. Aufgrund der verhältnismäßig hohen Dichte Es ist in der weiteren Abstimmung zwischen in der Großstadt Stuttgart steigt der Nutzen- Stuttgart und Leonberg insbesondere die Aus- wert stark an. Der Kostenwert erhöht sich im gestaltung der Wildparkstraße als Radschnell- Verhältnis zur Gesamtroute geringfügig um verbindung unter den genannten Aspekten der 14,3 Mio. Euro. Es sind keine Ingenieurbauwerke Attraktivität und Qualität zu diskutieren. vorgesehen. Die positive Veränderung des Kosten-Nutzen-Ver- hältnisses macht noch einmal deutlich, wie wich- tig es ist, die potenziellen Nutzer bei der Konzep- tion einer Radschnellverbindung in den Fokus zu setzen. Denn diese entscheiden letztendlich über den Erfolg der Infrastruktur. Durch die Auswahl eines attraktiven Routenverlaufs und flankie- rende Kommunikations- und Mobilitätsmanage- mentmaßnahmen werden die Nutzer dazu ange- regt, eine Radwegeverbindung auszuprobieren und wahrzunehmen. Auch im Vorfeld können so bereits Argumente für den erfolgreichen Bau genutzt werden. Gleichförmigkeit und Monotonie sind für Radwe- geverbindungen zu vermeiden, da sie aus Sicht der Nutzer die Qualität der Verbindung stark verringern. Konkret sind damit Geradlinigkeit, monotone Steigungen und Sichtachsen gemeint. Abwechslung und die Einteilung in sinnvolle Ab- schnitte erhöhen dagegen die Qualität der Stre- cke. Die ansässigen Akteure (Arbeitgeber, Ausbilder, Betreuungsstellen) entlang einer Radschnellver- bindung tragen zur Frequentierung einer Strecke bei. Reagieren sie auf das neue Infrastruktuange- bot und schaffen entsprechende ergänzende An- 26
Kosten-Nutzen-Analyse Radverkehrsanteil 20% (Zielwert Land Baden-Württemberg) Kosten Nutzen/Ziel Faktor Indikator Wert Einheit (in tausend €) Eingesparte Pkw-Kilome- ter pro Jahr gegenüber P1 100.345.700 Pkw-Kilometer/Jahr Nullfall Saldo der Beitrag zum Klimaschutz N1 6.050 € 26.190 t CO2 /Jahr CO2-Emissionen Verringerung der Luft Saldo der Schadstoff N2 1.003 € 100.345.700 Pkw-Kilometer/Jahr belastung emissionen innerorts N3.1 Saldo der Unfallschäden 1.093 € 1 Getötete/Jahr Schwerverletzte/ N3.2 Saldo der Unfallschäden 2.037 € 23 Jahr Verbesserung der Verkehrssicherheit N3.3 Saldo der Unfallschäden 532 € 136 Leichtverletzte/Jahr Saldo der Unfallschäden Mio. Fahrzeug N3.4 2€ 0 (Sachschaden) kilometer/Jahr Senkung der Betriebs- N4 Pkw-Kilometer/Jahr 20.069 € 100.345.700 Pkw-Kilometer/Jahr kosten Veränd. Krankheitskos- Senkung der allg. Krank- Pkw aktiver N6 ten durch besseren allg. 6.021 € 24.082.968 heitskosten Personen/Jahr Gesundheitszustand Unterhaltskosten der N7 -167 € 6.684.000 €/Jahr neuen Infrastruktur Nutzen Summe 36.640 € Verringerung der Investitionskosten pro K1 6.684 € Investitionskosten Jahr Kosten-Nutzen-Quotient 5,48 Nutzungs- Annuitäten- Anteil Wert in Euro Annuitäten dauer faktor Grunderwerb 0% - unbegrenzt 0,03 - Fahrweg 93% 110.444.000 € 25 0,0574 6.339.486 € Ingenieursbauwerke 7% 8.856.000 € 50 0,0389 344.498 € Betriebstechnik 0% - 25 0,0574 - Energieversorgung 0% - 15 0,0838 - Öffentlichkeitsarbeit 0% - 2 0,5226 - Gesamtbausumme 119 Mio. € Brutto Tab.: Werte der Kosten-Nutzen-Analyse auf Grundlage der Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen in den Landkreisen Böblingen & Ludwigsburg und dem Forschungsprogramms Stadtverkehr (PTV/TCI 2008) für den Zielwert des Landes Baden-Württemberg von 20% Radverkehrsanteil. 27
Literaturverzeichnis BMVI [2008] Bundesministerium für Verkehr und MV BW [2018c] Ministerium für Verkehr Baden digitale Infrastruktur: Mobilität in Deutschland. Württemberg: Qualitätsstandards für Radschnell- Bonn 2017. verbindungen in BadenWürttemberg. Stuttgart 2018. Bundestag D rucksache 18/11236. PTV Planung Transport Verkehr AG/TCI Röhling FGSV [1998] Forschungsgesellschaft für Straßen Transport Consulting International [2008] Kos- und Verkehrswesen: Wegweisende Beschilderung tenNutzen Analyse: Bewertung der Effizienz von für den Radverkehr. Köln 1998. Radverkehrsmaßnahmen. FoPS 70.785/2006. Hrsg. Bundesministerium für Verkehr und digita- FGSV [2008] Forschungsgesellschaft für Straßen le Infrastruktur. Denzlingen/Karlsruhe 2008. und Verkehrswesen: RIN. Richtlinien für integ- rierte Netzgestaltung. Köln 2008. RVR [2014] Regionalverband Ruhr: Machbar- keitsstudie Radschnellweg Ruhr RS1 Essen 2014 FGSV [2010] Forschungsgesellschaft für Stra (Bearbeitung: Planersocietät, DTP, Via eG, orange ßenund Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Stra edge, tippingpoint, TCI Röhling). ßenentwurf: ERA Empfehlungen für Radver kehrsanlagen. Köln 2010. StrG BW (1992): Straßengesetz für Baden Württemberg. Saarbrücken 1992. FGSV [2014] Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Straßenent- wurf: Arbeitspapier Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen. Köln 2014. INOVAPLAN [2015] Radverkehr in BadenWürt temberg. Hrsg. Ministerium für Verkehr Baden Württemberg. Stuttgart 2014. MV BW [2015] Ministerium für Verkehr Baden Württemberg: RadNETZ BadenWürttemberg. Stuttgart 2015. MV BW [2016] Ministerium für Verkehr Ba denWürttemberg: RadSTRATEGIE Baden Württemberg. Stuttgart 2016. MV BW [2018a] Ministerium für Verkehr Baden Württemberg: Musterlösung für Radschnellver- bindungen in BadenWürttemberg. Köln 2018. MV BW [2018b] Ministerium für Verkehr Baden Württemberg: Potenzialanalyse für Radschnell- verbindungen Baden Württemberg. Köln 2018. 28
Abkürzungsverzeichnis BMVBS Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung BMVI Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bspw. beispielsweise FFH Fauna-Flora-Habitat Fg Fußgänger FGSV Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen GIS Geoinformationssystem h Stunde ha Hektar Kfz Kraftfahrzeug km Kilometer m Meter MBS Machbarkeitsstudie MID Mobilität in Deutschland ÖV Öffentlicher Nahverkehr RSV Radschnellverbindung TÖB Träger öffentlicher Belange u.a. unter anderem z.B. zum Beispiel Abbildungsverzeichnis Alle Abbildungen stammen, so weit nicht anders angegeben, vom Büro orange edge. Die Bild und Verwertungsrechte liegen beim Urheber. Hintergrundkarten: basieren auf © OpenStreetMap-Mitwirkende, openstreetmap.org, opendatacommons.org, LU BW Landesanstalt für Umwelt Baden-Würt- temberg 29
Anhang Gemeindeübersichten
Legende Die Gemeindeübersichten zeigen die untersuchten Routenverläufe und die Einteilung der Routen in Vorzug, Variante und Ergänzung. Die Kenndaten der Vorzugsroute und der Routenvariante werden in einer Grafik einander gegenübergestellt. Art der Maßnahmen in % Ausbaulängen der drei Maßnahmenkategorien: • Verkehrsrechtliche Anordung: bspw. Umwidmung einer Straße im Mischverkehr zur Fahrradstraße • Umbau: bspw. wird eine bestehende Straße verbreitert • Neubau: wenn auf dem Streckenabschnitt noch keine straßenbauliche Anlage besteht Qualitätsstandards in % Anteil der Qualitätsstandards in drei Abstu- Vorzug Variante fungen an der gesamten Radschnellverbin- dung: Länge 12,7 km 14,3 km • A: Radschnellwegstandard Art der Maßnahme in % Anteil an Gemeindeabschnitt • B: reduzierter Standard 100 % 100 % • C: Zielstandard RadNETZ 1+82+17 79+37+1 Verkehrsrechtl. Anord. 3213+ 125+79+ 2167+11+ Umbau Neubau Qualitätsstandard in % Beitrag zur Gesamtstrecke (77km) 20 % 20 % Verlustzeiten in s/km A Bezogen auf den Gemeindeabschnitt mit B Grenzwerten: C • außerorts: 15 s/km • innerorts: 30 s/km Verlustzeiten in s/km auf Gemeindeabschnitt 15s/km 15s/km 22+37 außerorts Auswertung der Routengegenüberstellung innerorts • Ist ein Aspekt rot gekennzeichnet, wirkt 30s/km 30s/km er sich positiver aus als auf der gegen- übergestellten Route und bekommt einen Kostenspanne 17–36 Mio. € 15–32 Mio. € Punkt Kosten pro km 2,8 Mio. €/km 2,2 Mio. €/km • Es können maximal elf Punkte erlangt werden
RadNETZ BW ABC Kennung Wohngebiete Vorzugsroute Gewerbegebiete Routenvariante Ergänzungsroute N
Leonberg Vorzugsroute Routenvariante Die Vorzugsroute beginnt in Leonberg innerorts Die Variante schließt in Leonberg an die Mach- an der Kreuzung Stuttgarter Straße/Graben- barkeitsstudie Radschnellwege in Böblingen an straße. Sie knüpft dort an die Führung des Rad- der Kreuzung Hindenburgstraße/Brennerstraße schnellwegs Böblingen an. Der Radverkehr wird an. In der Hindenburgstraße wird der Radverkehr über einen langen Anstieg im Mischverkehr auf bereits im Mischverkehr bei Tempo 30 zusammen der Fahrbahn geführt. Der Gehweg steht auch mit dem Kfz geführt und schließt an die entspre- dem Radverkehr eingeschränkt zur Verfügung. chend angeordnete Carl-Schminke-Straße an. Bergab wird der Radverkehr auf einem Radfahr- streifen und einem Schutzstreifen geführt. Eine Die Glemseckstraße verfügt über keine separate Radschnellverbindung könnte mittels Schutz- Radverkehrsanlage. Erst ab den Glemseck kann streifen oder Radfahrstreifen hergestellt werden. der Radverkehr den Gehweg mitbenutzen. Die innerörtliche Führung endet am Kreisver- Entlang der L1187 kann der Radverkehr parallel kehrsknotenpunkt Forchenrainstraße. Entlang auf land- und forstwirtschaftlichen Wegen ge- der L1180 befindet sich keine Radverkehrsanlage. führt werden. Ab der Bushaltestelle Rappenhof Die Radfahrer können hier mit den Kfz (Tempo verläuft ein schadhafter Weg parallel zur Straße. 60) im Mischverkehr fahren. Es wird empfohlen, Etwas weiter abgesetzt im Wald befindet sich eine Radverkehrsanlage im Zweirichtungsverkehr noch ein wassergebundener land- und forstwirt- (vorzugsweise nördlich) einzurichten. Für etwa- schaftlicher bzw. privater Weg. Ab der ADAC–Ver- igen Fußverkehr bestehen bereits Wege in der kehrsübungsanlage gibt es nur noch einen etwa angrenzenden Gerlinger Heide. 2 m breiten parallelen Weg bis zum Krumm- bachtal. Vorzug Variante Anmerkungen Länge 2,5 km 4,9 km Art der Maßnahme in % Anteil an Gemeindeabschnitt 100 % 100 % 23+68+9 42+23+1 Verkehrsrechtl. Anord. 125+ 139+1+ 3268+1+ Umbau Neubau Qualitätsstandard in % Beitrag zur Gesamtstrecke (77km) 20 % 20 % A B C Verlustzeiten in s/km auf Gemeindeabschnitt 15s/km 15s/km 12+15 außerorts innerorts 30s/km 30s/km Kostenspanne 2 Mio. € 3 – 4 Mio. € Kosten pro km 1 Mio. €/km 0,7 Mio. €/km
LEO N
Gerlingen Vorzugsroute Routenvariante Die Vorzugsroute verläuft entlang der L1180 ohne Ab dem Krummbachtal befindet sich die L1187 Radverkehrsanlage. auf der Gerlinger Gemarkung. Es besteht kei- ne Radverkehrsanlage bis nach Stuttgart. Ent- Die Radfahrer können hier bislang mit den Kfz sprechend muss der Radverkehr die Fahrbahn im Mischverkehr (Tempo 60) fahren. Jedoch birgt mitbenutzen, was jedoch aufgrund von Schwer- dies ein hohes Sicherheitsrisiko. Es wird ent- lastverkehr ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt. sprechend empfohlen, parallel zur L1180 eine Insofern müsste parallel zur Mahdentalstraße auf Radverkehrsanlage im Zweirichtungsverkehr der Südseite, dort wo das Gelände abschnittswei- (vorzugsweise nördlich) herzustellen. Für etwa- se abfällt, eine Radverkehrsanlage im Zweirich- igen Fußverkehr bestehen bereits Wege in den tungsverkehr hergestellt werden. Der Korridor nördlich angrenzenden Gebieten. entlang der Mahdentalstraße (L1187) ist natur- schutzrechtlich problematisch und voraussicht- Es schließt die Wildparkstraße (L1180) an. In der lich mit hohen Kosten verbunden. Machbarkeitsstudie der Landeshauptstadt Stutt- gart wird die W ildparkstraße (L1180) bereits als Ergänzungsroute Vorzugsroute behandelt. Die Ergängzungsroute verbindet die L1187 über das Krummbachtal mit der L1180. Das Krumm- bachtal ist als Tempo-30-Strecke ausgewiesen und kann sowohl im Bestand als auch als Teil eines Radschnellweges im Mischverkehr genutzt werden. Vorzug Variante Anmerkungen Länge 4 km 2,6 km Die Einrichtung einer Radverkehrsanlage auf der Art der Maßnahme in % Anteil an Gemeindeabschnitt Wildparkstraße ist mit erheblichem Aufwand und 100 % 100 % der Beachtung folgender Punkte verbunden: 1+15+85 1+35+1 Verkehrsrechtl. Anord. • Es befinden sich FFH-Gebiete entlang der 112+ 135+26+ 955+1+ Umbau Straße. Neubau • Wie kann der Konflikt bei den Auf- und Aus- Qualitätsstandard in % Beitrag zur Gesamtstrecke (77km) fahrten zwischen Rad und Kfz aufgehoben 20 % 20 % werden? A • An den Kreuzungspunkten ist darauf zu ach- B ten, den Radverkehr nicht zu benachteiligen C (z.B. bei Unter- oder Überführungen). • Die L1180 hat ein langgezogenes Gefälle von 2 Verlustzeiten in s/km auf Gemeindeabschnitt bis 3%: zwischen herauffahrenden und her- 15s/km 15s/km abfahrenden Radfahrern besteht so ein hoher 28+1 außerorts Geschwindigkeitsunterschied und dies kann innerorts ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sich 30s/km 30s/km beide Gruppen auf einem gemeinsamen Zwei- Kostenspanne richtungsradweg befinden. 5 Mio. € 3 Mio. € • Für herauffahrende Radfahrer ist im Bereich Kosten pro km 1,3 Mio. €/km 1,1 Mio. €/km der Stuttgarter Straße ein Höhenunterschied von über 100 Höhenmetern zu bewältigen.
GER N
Gerlingen GER 01 | L1180 Streckenabschnittdistanz 389m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Fußweg parallel im nördlichen NSG Führungsform / Breite kein / - m bereits vorhanden Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 60 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 15.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte Kfz Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Neubau / ggf. Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag 2450 - - - - Machbarkeit mittel - - - - LSG - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 460 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 02 | L1180 Streckenabschnittdistanz 1.713m | 4 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Aufgrund von Platzmangel und Führungsform / Breite kein / - m Baumbestand nördlich der L1180 Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 60 km/h wird die Machbarkeit gering ein- geschätzt Topographie bewegt Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 15.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte Kfz Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Neubau / ggf. Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag 2450 GER 02A KV Fahrbahnführung - - Machbarkeit gering - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 2.040 Tsd. - 2.050 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 03 | L1141 Streckenabschnittdistanz 217m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Umsetzung noch unklar; im Bereich Führungsform / Breite gemeinsamer Zweirichtung / 3 m der Ausfahrten Trennung von Fuß Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 50 km/h und Rad problematisch; im weiteren Verlauf FFH Topographie flach Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz k.A. Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Umbau / k.A. Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag 2450 GER 03A Anpassung wartepflichtiger Übergang - - Anpassung wartepfl. Querung m. Machbarkeit - GER 03B Mittelinsel - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 100 Tsd. - 130 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 04 | L1180 Streckenabschnittdistanz 1.686m | 4 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Genaue Umgestaltung der Wild- Führungsform / Breite kein / - m parkstraße ist in weiteren Studien Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 80 km/h und in Abstimmung mit der Stadt Stuttgart auszuarbeiten Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 20.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte Kfz Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard getrennter Zweirichtungsradweg / A Art / Flächenankauf Neubau / ggf. Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag 2450 - - - - Machbarkeit mittel - - - - LSG - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 2.280 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 05 | L1187 Streckenabschnittdistanz 390m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite gemeinsamer Zweirichtung / 2 m Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 60 km/h Topographie flach Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 10.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Umbau / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Anpassung wartepfl. Querung m. Radfahrten/ Tag k.A. GER 05A Mittelinsel - - Machbarkeit hoch - - - - LSG - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 280 Tsd. - 300 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 06 | L1187 Streckenabschnittdistanz 2.259m | 6 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite kein / - m Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 60 km/h Topographie bewegt Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 10.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte Kfz Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Neubau / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen LSA Neue RV-Furt + Induktion und Radfahrten/ Tag k.A. GER 06A Taster - - Machbarkeit gering - - - - LSG/FFH - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 2.730 Tsd. - 2.790 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 07 | Krummbachtal Streckenabschnittdistanz 2.633m | 6 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite Mischverkehr / 6,5 m Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 30 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 5.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Mischverkehr / A Art / Flächenankauf kein / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. - - - - Machbarkeit hoch - - - - LSG - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 10 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 08 | Krummbachtal Streckenabschnittdistanz 405m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite Mischverkehr / 8 m Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 50 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 2.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Radfahrstreifen / B Art / Flächenankauf Umbau / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Anpassung Abbieger-/Einbieger- Radfahrten/ Tag k.A. GER 08A führung - - Machbarkeit - - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 10 Tsd. - 20 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER 09 | L1141 Streckenabschnittdistanz 61m | 0 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite gemeinsamer Zweirichtung / 3 m Lage / zul. Kfz-Geschw. außerorts / 50 km/h Topographie flach Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 10.000 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Land Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Umbau / k.A. Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. GER 09A Anpassung wartepflichtiger Übergang - - Machbarkeit - - - - - k.A - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 30 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V01 | Forchenrainstraße Streckenabschnittdistanz 210m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Günstige Alternative zum Neubau Führungsform / Breite Mischverkehr / 6,5 m entlang der Stuttgarter Straße Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Fahrradstraße / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. GER V01A Bevorrechtigte Führung - - Machbarkeit hoch - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 10 Tsd. - 20 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V02 | Hermann-Loens-Straße Streckenabschnittdistanz 377m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Günstige Alternative zum Neubau Führungsform / Breite Mischverkehr / 6,5 m entlang der Stuttgarter Straße Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Fahrradstraße / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. GER V02A Bevorrechtigte Führung - - Machbarkeit hoch - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 10 Tsd. - 20 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V03 | Im Heidewinkel Streckenabschnittdistanz 262m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite Mischverkehr / 6,5 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Fahrradstraße / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. - - - - Machbarkeit hoch - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: - Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V04 | Engelbergstraße Streckenabschnittdistanz 471m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Günstige Alternative zum Neubau Führungsform / Breite Mischverkehr / 6,5 m entlang der Stuttgarter Straße Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Fahrradstraße / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. - - - - Machbarkeit hoch - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: - Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V05 | Engelbergstraße Streckenabschnittdistanz 98m | 0 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite Mischverkehr / 6,5 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie hügelig Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Fahrradstraße / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. - - - - Machbarkeit hoch - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: - Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V06 | Pfad Streckenabschnittdistanz 195m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Radwanderweg Führungsform / Breite Pfad / 2 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / kein km/h Topographie flach Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. k.A. Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / B Art / Flächenankauf Umbau / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. GER V06A Wartepflichtige Querung m. Mittelinsel - - Machbarkeit mittel - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 150 Tsd. - 140 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V07 | Talstraße Streckenabschnittdistanz 31m | 0 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite Mischverkehr / 6 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie bewegt Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Mischverkehr / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. GER V07A Anpassung wartepflichtiger Übergang - - Machbarkeit - - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: - Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V08 | Missenharterweg Streckenabschnittdistanz 644m | 2 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Ist im Bestand eine Einbahnstraße Führungsform / Breite Mischverkehr / 4 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie bewegt Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte Erschließung Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Mischverkehr / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. - - - - Machbarkeit mittel - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: - Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V09 | Feldweg Streckenabschnittdistanz 325m | 1 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Führungsform / Breite Waldweg / 3 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / kein km/h Topographie flach Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. k.A. Kfz/Tag Nutzerkonflikte k.A. Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard gemeinsamer Zweirichtungsradweg / A Art / Flächenankauf Umbau / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. GER V09A Anpassung wartepflichtiger Übergang - - Machbarkeit mittel - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: 310 Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
Gerlingen GER V10 | Amselweg Streckenabschnittdistanz 86m | 0 Min. Anmerkung Kenndaten des Bestands Anlieger frei Führungsform / Breite Mischverkehr / 4 m Lage / zul. Kfz-Geschw. innerorts / 30 km/h Topographie flach Belag Asphalt Verkehrsstärke Kfz ca. 500 Kfz/Tag Nutzerkonflikte Erschließung Eigentumsverhältnis Stadt Maßnahmenvorschlag Führungsform / Standard Mischverkehr / A Art / Flächenankauf Verkehrsrechtliche Anordnung / nein Musterradverkehrsanlage beispielhaft mit Meterangaben und max. Fußverkehr-Stärke + Beschilderung Gutachten Knotenpunktmaßnahmen Radfahrten/ Tag k.A. - - - - Machbarkeit hoch - - - - k.A. - - - - - - - - Priorität Kosten Zu erwartende Kosten: - Tsd. € Brutto inkl. MwSt.
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