OKTOBER/NOVEMBER 2020 - FEG WILNSDORF
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„Wir, die FeG Wilnsdorf, sind eine von Gott ge- wollte und geliebte Gemeinde, die aus Men- schen besteht, die sündig sind und Gottes Gnade durch Jesus Christus brauchen. In der Annahme dieses Gnadengeschenks werden wir zu Kindern Gottes. Als Gemeinde sind wir ein Spiegel, der Gottes Wesen mit seiner Liebe, seiner Heiligkeit, seiner Barmherzigkeit und seiner Sehnsucht nach verlorenen Menschen widerspiegelt. Dazu sind wir von IHM beauftragt und durch den Heiligen Geist befähigt.“ Auszug aus dem Gemeindeprofil Titelbild: Apotheke adhoc
Angedacht Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit aller deiner Kraft! Markus 12, 30 (lest 28 – 34 zum besseren Verständnis) Ein wirklich herausforderndes Gebot. Eigentlich ist es kein neues Ge- bot, denn es steht bereits im Alten Testament, Gott und seinen Nächsten zu lieben. Das Neue, was hier jetzt zum Tragen kommt ist: Dieses Gebot ersetzt oder beinhaltet alle anderen Gebote, die die Juden damals hatten. Man musste nicht mehr 613 Gebote beach- ten, sondern nur noch eines: LIEBE! Um zu verstehen, was damit gemeint ist, müssen wir den Begriff ‚Liebe‘ näher betrachten. In seinem ersten Brief schreibt Johannes: Gott IST Liebe (1. Joh. 4,8). Die Aussage, dass Gott Liebe ist, ist nicht nur grundlegend für unser Verständnis des Wesens Gottes, sondern auch für unser Verständnis des Wesens der Liebe. Mit diesem Satz ist gesagt, dass Liebe weit mehr ist als eine Eigenschaft Gottes („Gott ist lieb"). „Gott ist Liebe“ - das bedeutet: Liebe ist das Wesen Gottes, so dass Johannes auch sagen kann: „Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott" (1. Joh. 4,16). Beim oberflächlichen Lesen dieser Verse überse- hen viele Menschen den entscheidenden Unterschied zwischen einem „lieben Gott" und einem „Gott, der Liebe ist". Die Bibel sagt bezeichnenderweise niemals: „Gott ist Gerechtigkeit" oder „Gott ist Macht" oder „Gott ist Weisheit" oder „Gott ist Zorn". Wohl spricht sie über Gottes Gerechtigkeit, über seine Macht, seine Weisheit und - insbesondere im Neuen Testament! - über seinen Zorn. Aber all dies sind lediglich Eigenschaften Gottes, die nicht mit seinem Wesen verwechselt werden dürfen. Impulse
Gott liebt Gerechtigkeit, er offenbart seine Macht, er regiert die Welt durch Weisheit, er zeigt seinen Zorn. Aber er IST Liebe. Gottes Wesen ist Liebe. Von dort gehen auch seine Gerechtigkeit, seine Macht und seine Weisheit aus. Ja, selbst sein Zorn entspringt aus seiner Liebe - und aus keiner anderen Quelle. Wie definieren wir Liebe? Gott ist Liebe - das heißt: Wir werden nur verstehen, was Liebe ist, wenn wir Gott kennen, wenn wir uns anschauen, wie er - nach dem Zeugnis der Bibel - mit Menschen umgegangen ist. Die meis- ten von uns nehmen jedoch den umgekehrten Ausgangspunkt, um sich ihr Gottesbild zu machen. Die Reihenfolge ist meist diese: 1. Wir beginnen mit unseren eigenen Vorstellungen dessen, was Liebe ist (und hier hat Hollywood einen sehr viel stärkeren Einfluss auf uns als die Bibel). 2. Dann lesen wir, dass Gott Liebe ist. 3. Folglich projizieren wir unsere säkular-romantischen Vorstell- ungen auf Gott. Mit anderen Worten: Wir definieren „Gott" in den Kategorien unse- res bereits vorher gebildeten Verständnisses von Liebe. Was wir aber tun sollten, ist genau das Gegenteil: Wir sollten Liebe in den Kategorien definieren, die uns die Bibel über das Wesen Gottes offenbart. Denn der Maßstab für unsere Liebe zu anderen ist doch Gottes Liebe zu uns! Wenn wir uns ansehen, wie Gott seine Liebe zu uns gezeigt hat, dann lernen wir, dass Liebe mehr ist als jemandem etwas zu schen- ken. In seiner Liebe gibt Gott uns nicht irgendetwas, er gibt sich selbst. Das Zentrum eines christlichen Verständnisses von Liebe ist, dass wir uns selbst hingeben. Das ist kein billiges Konzept. Es hat seinen Preis! Impulse
Gleichzeitig aber ist es der Schlüssel zu einem erfüllten, herausfor- dernden und glücklichen Leben. Um das zu leben, die Liebe zu der uns Jesus auffordert, müssen wir uns entscheiden, dies auch zu wollen. Und dafür brauche ich ein starkes Fundament. Denn wir können nur das weitergeben, was wir selbst empfangen haben. Deshalb sollten wir alles daransetzen, randvoll mit dem Besten gefüllt zu werden, was es gibt: der Liebe Gottes. Es wäre fatal zu denken, dass ich diese Liebe selbst produzieren sollte. Viele Christen erleben deshalb so wenig von der Freude im Glauben, weil sie – mit großem Ernst und bewundernswerter Hin- gabe genau das versuchen: aus eigener Kraft nach Gottes Willen zu leben. Liebe bedeutet nicht eine Fülle von guten Taten zu vollbringen. Es bedeutet zunächst einmal, dass wir selber vollständig in Gottes Lie- be eintauchen. „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen, durch den hei- ligen Geist, der uns gegeben ist!“ (Röm. 5,5) Meine Aufgabe ist es, mich so für die Liebe Gottes zu öffnen, dass diese Liebe durch mich hindurch und zu anderen Menschen flie- ßen kann. Wo erfährst du Gottes Liebe? Wo tankst du auf? Ich glaube an Veränderung durch Liebe und dass es nie zu spät ist. Denn das Geheimnis der Liebe ist, dass Liebe eine Macht ist, die ihrerseits Liebe erzeugt. Das heißt: Liebe vervielfältigt sich, indem wir sie austeilen. Öffnet euch für die Liebe Gottes. Lasst euch erfüllen damit, bis sie überläuft auf eure Umgebung. Das wird nicht ohne Folgen bleiben! Stephan Weirich Impulse
Baseballcamp 2020 Aufgrund der Corona-Pandemie mussten leider ganz viele ge- plante Veranstaltungen ausfallen bzw. abgesagt werden. So u.a. leider auch das für Juni geplante 3. Wilnsdorfer Baseball- camp mit den Freunden aus Kaufman/Texas. Doch kurzfristig konnte ein kleines dreitägiges Ersatzcamp mit ei- nem Missionsteam von SRS und CVJM Deutschland in Niederdielfen auf der Sportanlage durchgeführt werden. Wenn auch der internationale, typisch amerikanische Flair in die- sem Jahr gefehlt hat, so konnten doch wieder etliche junge Leute aus Wilnsdorf und Umgebung mit gebührendem Abstand, und dennoch viel Elan, den Baseballschläger schwingen, und dabei auch noch eine geistliche Gemeinschaft erleben. Bleibt zu hoffen, dass die "Amis" im nächsten Jahr wiederkommen (dürfen) und dann auch wieder ein "normales" Camp stattfindet. Ralf Edelmann Rückblick
Gemeindefreizeit 2020 „Ob und in wenn ja, in welcher Form unsere geplante Gemeinde- freizeit Ende August stattfinden kann und wird, kann zurzeit auch noch niemand sagen.“ So war es noch im letzten Gemeindebrief im Juni dieses Jahres zu lesen. Und bis zuletzt sollte es für die weit über 80 angemeldeten Teilneh- mer spannend bleiben. Am Ende waren es dann nach einigen krankheitsbedingten Absagen immerhin noch 75 Wilnsdorfer, die mutig und voller Zuversicht den Weg ins Hochsauerland nach Willin- gen gesucht und gefunden haben. Das Christliche Gästehaus Willingen bot uns auch dieses Mal wie- der eine tolle Unterkunft mit herausragendem kulinarischem Ange- bot zu allen Mahlzeiten. Das Hygienekonzept des Hauses, vom örtli- chen Gesundheitsamt erst einige Tage vor Freizeitbeginn "abgesegnet", sah als einzige Auflage eine Mundschutzpflicht am Buffett vor. Ansonsten galt am ganzen Gelände und im Haus nur eine Empfehlung. Das war relativ entspannt. Und dann hat uns Gott auch zudem noch mit hervorragendem Wetter beschenkt. Außer am Freitagabend konnten wir alle ge- planten Veranstaltungen und Unternehmungen draußen bei tro- ckenem und teilweise sogar sonnigem Wetter durchführen. Ob die Gottesdienste am Samstag- und Sonntagmorgen oder die dreistün- dige Wanderung rund um den Willinger Hausberg "Ettelsberg" am Nachmittag oder das Volleyballspielen oder das Sandburgen bau- en. Geistlich ging es - passend zur anstrengenden Coronazeit - um das Thema "My break - (m)eine Pause!". Unser Pastor Stephan Weirich hat anhand von verschiedenen Bibeltexten die Bereiche "Müde/ matt sein", "Alltag" und "Sonntag" mit uns anschaulich und ver- Rückblick
ständlich aufgearbeitet. So manch einer hat besonders durch diese Zeiten "neue Luft" be- kommen und mit nach Hause genommen. Hendrik Hofius, Mitarbeiter bei der Süd-Ost-Europa-Mission, hat so- wohl bei den KiGo-Kids am Morgen als auch in einem Missionsbe- richt am Samstagabend das Thema Mission vorgestellt. Dankbar für die wertvolle Zeit, die gute Gemeinschaft, das super Wetter, ermutigende geistliche Impulse und insbesondere gesund- heitliche Bewahrung dürfen wir auf diese Tage zurückblicken und uns schon wieder auf die nächste Gemeindefreizeit in zwei bis drei Jahren freuen. Rückblick
Open Air und Taufe Bei herrlichem Spätsommerwetter fand am 13. September der nun- mehr bereits 7. Open-Air- Gottesdienst während der Corona- Pandemie statt. Im Juni zunächst auf dem Sportplatz „Am Pfaffenwald“ in Gilsbach, ab Juli dann regelmäßig auf dem Sport- platz in Wilgersdorf. Hier konnten wir auch das Sportheim, des TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf mit seinen tollen sanitären und sonstigen Einrichtungen mitnutzen, was ein großes Geschenk ist und wofür wir sehr dankbar sind. Die Resonanz auf diese Gottesdienste war bisher überwältigend. Können an den Präsenz- Gottesdiensten im Gemeindehaus nur maximal etwa 60 Besucher teilneh- men, konnten „auf’m Platz“ immer weit mehr als 100 Teilnehmer begrüßt werden, an einem Sonntag waren es einschließlich der Kinder sogar 180 Leute, darunter auch jeweils etliche Gäste und „gemeindefremde“ Besu- cher. Schon jetzt haben wir mit dem TuS Wilnsdorf / Wilgersdorf verabredet, Rückblick
auch im nächsten Jahr wieder Open Air Gottesdienste in den Som- mermonaten zu veranstalten, egal ob mit oder (wieder) ohne Corona! Im Rahmen des Gottesdienstes konn- ten wir dem TuS Wilnsdorf / Wilgersdorf, vertreten durch Axel Leyener von den „Alten Herren“, als Dankeschön für die Zurverfügungstellung und Nutzung de- rer Anlagen und das wertvolle und gu- te Miteinander, eine Spende in Höhe von 500,- € übergeben. Als Höhepunkt des Gottesdienstes fand dann nach der Predigt von Pastor Ste- phan Weirich die Taufe von Bente Bartoldus aus Rudersdorf statt, die nach einem persönlichen Zeugnis ihre Lebensübergabe an Jesus Christus mit der Taufe bekannt und öf- fentlich gemacht hat. Manuel Schoew aus der Jugend hatte sich bereits im Sommer während einer Jugendfreizeit in Österreich taufen lassen, wovon auch er im Gottesdienst zeugnishaft berichtete. Für beide wurde im Anschluss an einen ausgiebigen Lobpreis-Block von den Ältes- ten gebetet und sie unter den Segen Gottes gestellt. Ein kleiner Steh-Imbiss nach dem Gottesdienst rundete den gelun- genen Gottesdienst ab. Ralf Edelmann Rückblick
Die "Neuen" in der Gemeinde stellen sich vor - die FeG Wilnsdorf wächst auch in Zeiten von Corona! Trotz (oder vielleicht wegen?) Corona - die FeG Wilnsdorf wächst, und das auf vielfältige Weise. So haben sich einige junge Leute taufen lassen (siehe gesonderter Bericht) und einige haben sich dazu entschieden, verbindlich Mitglied der Gemeinde zu werden. Letztere sollen hier zu Wort kommen und sich euch kurz vorstellen. Das sind Marianne Keller sowie Martina und Marko Schade. „Mein Name ist Marianne Keller. Ich bin 66 Jahre alt. Von Beruf bin ich Krankenschwes- ter, heute aber Rentnerin. Ich arbeite hin und wieder noch im Alters- heim "Haus an der Weiß" in Niederdielfen. Meine Hobbies sind: Sport (Indiaca), Gesell- schaftsspiele und Lesen. Ich habe drei Kin- der im Alter von 41, 36 und 34 Jahren, ein Mädchen und zwei Jungs. Vor drei Jahren ist mein Mann verstorben. Wann ich zum lebendigen Glauben gekommen bin, kann ich gar nicht genau sagen. Ich bin schon immer ein gläubiger Mensch ge- wesen. Mein Leben mit Jesus zu gehen, dazu habe ich mich etwa vor 25 Jahren entschieden. Seit 28 Jahren wohne ich in Wilnsdorf. Seitdem gehe ich in die FeG sowie meine Kinder in die Sonntagschule. Ich bin in der ev. Kirche groß geworden, habe mich aber schon immer zur freien Gemein- de hingezogen gefühlt. Sie ist für mich wie eine zweite Familie. Einblick
Deshalb habe ich mich entschieden, Mitglied der Gemeinde zu werden. Endlich gehöre ich dazu. Mein größter Wunsch ist es, dass sich meine Kinder zum christlichen Glauben bekennen würden.“ Herzlichst Marianne Keller „Mein Name ist Martina Schade. Ich bin 51 Jahre alt und wohne glücklich verheiratet mit meinem Ehemann Marko in Niederdiel- fen. Sehr stolz bin ich auf unsere beiden Töchter Madeleine und Larissa. Von Beruf bin ich Industriekauffrau. Nachdem unsere Kinder zur Welt kamen, habe ich meinen Beruf nicht weiter ausge- übt. Heute arbeite ich bei der Diakonie in Weidenau und in der Tagespflege Betha- nien, was mir viel Freude bereitet. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden zum gemütlichen Beisammensein. Ich würde behaupten, dass es zu meinen Stärken gehört, Kontakte zu pflegen. Eine Schwäche bei mir ist, dass ich schlecht "Nein" sagen kann. Als Kind bin ich zur Sonntagschule und später dann in die Jugend- gruppe gegangen. So habe ich Jesus kennen gelernt. Mit 14 Jah- ren habe ich mich in einer Zeltmission dafür entschieden, Jesus nachzufolgen und ihm mein Leben übergeben. Zur Gemeinde nach Wilnsdorf kam ich durch Ausprobieren ver- schiedener Gemeinden nach dem Umzug von Hessen ins Sieger- land. Ich muss zugeben, es hat einige Jahre gedauert, bis ich mich wirklich wohl in unserer Gemeinde gefühlt habe. Das Baseball Camp hat sehr viel dazu beigetragen. Ab diesem Zeitpunkt habe ich viele Kontakte geknüpft. Ich merkte, dass der Wunsch immer stärker wurde, Mitglied der Gemeinde zu werden. Einblick
Ich arbeite schon längere Zeit an der Gestaltung des Schaukastens mit und wünsche mir, dass wir eine lebendige offenherzige Ge- meinde sind, wo sich jedermann willkommen fühlt.“ Martina „Ich bin Marko Schade, 49 Jahre alt, und wie ihr ja bereits wisst, verheiratet mit Martina und der Vater von Madeleine und Larissa. Ich bin gelernter Groß- und Außenhandels- kaufmann und arbeite als Einkäufer in einer Firma für Heizung und Sanitär. Viel Freude bereitet es mir, die Zeit mit meinen Töchtern und Schwiegersöhnen, sowie mit lie- ben Freunden zu verbringen. Die FeG Wilnsdorf habe ich durch Martina kennengelernt. Da ich in einer Familie aufgewachsen bin, die Gastronomie hatte, kannte ich es nicht, einen Gottesdienst oder eine Sonntagschule zu besu- chen. Mit den Jahren bin ich durch Gottesdienstbesuche und viele Ge- spräche immer mehr im Glauben gewachsen. In mir kam immer häufiger der Wunsch auf, einen festen Ort zu finden, wo man hin- gehört und sich wohl fühlt. Mich beindruckt sehr unsere Jugend in der Gemeinde. Es ist mir im- mer wieder eine Freude, die tolle Gemeinschaft und das Wachsen der Jugend zu sehen. Ich würde mich gerne im Gemeindeleben einbringen, indem ich die Jugend gelegentlich bei Bedarf im Hin- tergrund unterstützen werde.“ Marko Einblick
Während ich schreibe, strahlt die Sonne auf meine Tastatur, und fast habe ich den Eindruck, dass es besser klappt. Nun, man kann sich auch hoffnungsvolles einreden, und schon ist alles leichter. Doch es macht wirklich etwas mit uns, wenn wir das Schöne genie- ßen. Regen ist wichtig und gut; aber ohne Sonne könnten wir nicht leben. Und dann staune ich, dass genau das Ganze EINER schuf. Dieser EINE ist Gott, der Schöpfer Himmels und der Erden. Wie groß mag der Himmel sein, und wie kleine Schritte schaffen wir nur auf dieser verhältnismäßig kleinen Erde, wo Deutschland ein winziges Land ist. Seit 1998 hat die ISS (internationale Raumstation) die Erde 100.000 mal umrundet: Stolze Leistung! Die Leistung in Kilometer ausge- drückt entspricht einer Entfernung von 4 Milliarden km (4.000.000.000 km), und das ist so viel wie ein 10-facher Flug hin und zurück zum Mars. Ist doch bewundernswert, oder? In ca. 400 km Höhe umrundet die ISS in 90 Minuten, mit einer Schnelligkeit von 28.000 km/Stunde die Erde. Das alles ist aus der Sicht Gottes ein eigentlich bescheidener Schritt der Menschheit. Dem steht z. B. gegenüber: 13 Milliarden Lichtjahre entfernt hat man den entferntesten Punkt im Universum entdeckt. 1 Lichtjahr = 9,46 Billionen km! Das ist Gottes Schöpfung, so wunderbar groß, so genau, dass sich alles im richtigen Moment in der richtigen Geschwindigkeit dreht. Keiner hat heute gesagt: „Liebe Sonne, schenke Bernd-Jürgen ein paar Lichtstrahlen ins Büro, damit er sich freut!“ Es geschieht, es wärmt, es macht hoffnungsvoll, es erleuchtet die Welt und die See- le. Daran ist kein Mensch beteiligt als nur alleine der Wille des Schöpfers. Sonstiges
< HERR, wie sind deine Werke so groß! > heißt es in Psalm 92, 6, und ich sehe gerade eine Mücke vorbeifliegen. Genau an diesen HERRN darf ich mich immer wieder wenden. Ja, ich darf mich freuen, dass ich IHN habe. Lesen wir in Philipper 4, 4-7: Ganz gleich, wie alt oder jung ich bin, ob alleine oder als Familie; ich darf mich an diesen Schöpfer wenden, DER mich trotz SEINER für uns Menschen unbegreiflich vielseitigen und mächtigen Erschaf- fung alles Existierenden im großen Universum kennt und liebt. Wenn wir uns jetzt nicht sehen und treffen können in unserem Seni- orenkreis und manchmal der Eindruck der Einsamkeit nicht schwin- den will, wünsche ich uns den Gedanken: Es gibt EINEN der Dich liebt - Der Heiland der Welt! Gott schenke Dir diesen Frieden tief ins Herz hinein! In diesem Sinne einen herzlichen Gruß vom und für den Senioren- kreis! Bernd-Jürgen Müller Sonstiges
Die Allianz-Mission (AM) ist die Außenmission der Freien Gemein- den. Wir, die FeG Wilnsdorf, sind Mitglied der AM und haben dort Stimmrecht, das auf der Hauptversammlung ausgeübt werden kann. Die Tagesordnung ist ähnlich wie bei uns aufgebaut. In die- sem Jahr wurde die Hauptversammlung auf Anfang September verschoben. Teilnehmen und abstimmen konnten sowohl anwe- sende Teilnehmer als auch die, die über Computer zugeschaltet waren. Von der Hauptversammlung selbst gibt es nichts Außergewöhnli- ches zu berichten, Jesus selbst stand im Mittelpunkt. Alle Anträge wurden einstimmig oder fast einstimmig beschlossen. Das Rechnungsjahr 2019 wurde mit einem verkraftbaren Fehlbe- trag von 0,5 % der Einnahmen abgeschlossen. Derzeit laufen Über- legungen, mit der Neukirchener Mission enger zusammen zu arbei- ten. Ein besonderer Dank galt allen Spendern und Betern! Zusätzliche Programmpunkte waren in diesem Jahr Corona- bedingt Interviews, Ehrungen, Verabschiedungen und Aussendung von Missionaren. Besonders eindrücklich blieben die Infos aus Mali, wo Unruhen und Kriege anscheinend kein Ende nehmen, aus Südostasien, wo Men- schen in einem nicht genannten Land trotz Todesdrohungen das Evangelium verkünden und aus Manila, wo der Präsident allen Per- sonen unter 23 und über 60 Jahren wegen Corona seit Mitte März bis heute untersagt hat, die Wohnung zu verlassen und dies mit drastischen Mitteln überwacht. Da viele Menschen Tagelöhner sind, sind viele akut vom Hungertod bedroht. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der AM oder können bei mir erfragt werden. Klaus Giebeler Sonstiges
Du bist nicht käuflich durch gute Taten, richtige Worte blenden Dich nicht. Durchschaust all die schönen Fassaden, alle Verstecke stellst Du in Dein Licht. Was ich plane kennst Du im letzten Detail, weißt, was ich denke und niemand sonst ahnt. Was ich morgen leb, steht ungeschützt vor Dir und was ich fühl - mir selber oft unbekannt. Kein Gebet kann Dich manipulieren, bist nicht beeindruckt von meinem Rollenspiel. All die Tricks und Kniffe aus der Alltagswelt gehen meilenweit und voll vorbei am Ziel. Bei Dir verfängt keine kluge Schmeichelei, ob ich Dir wirklich danke, das weißt Du genau. Warum ich dies und jenes tu und lass - Du weißt es, meine Farben sind bei Dir oft grau Bei Dir bin ich der gläserne Mensch, da gibt es nichts, was verborgen blieb. Du kennst mich durch und durch, bis auf den Grund und da fällt nichts durch irgendein Sieb. Hilf mir zu glauben, dass Du mich magst, hilf mir, nicht mehr zu sein, als ich nun mal bin. Ich ahne, wie befreit ich leben könnt - zieh mich zum Frieden Deiner Liebe hin. Gregor Kühn Sonstiges
Termine Vieles ist zurzeit (immer noch) nicht oder nur schwer planbar. So werden wir auch die nächsten Wochen und vielleicht auch noch Monate oft nur spontan entscheiden können, was wir verantwor- ten, anbieten und durchführen können. Über gute, originelle und praktikable Ideen von euch zur Gottes- dienst- und Programmgestaltung unter "Corona-Bedingungen" freuen wir uns natürlich immer. In der Hoffnung und im Vertrauen darauf, dass bald wieder "mehr" möglich ist, legen wir euch daher hier schon mal diese Veranstal- tungen und Termine zum Gebet und eigenen Vorfreude ans Herz. Sa. 31.10. Internationaler Lobpreis-Gottesdienst mit "The Sam ras" (nähere Infos folgen) So. 01.11. Musik - Gottesdienst mit "The Samras" So. 22.11. 19:00 Uhr Gemeindeversammlung (gesonderte Einladung folgt) 04./11./ 18./25.11. Themenabende mit Horst Afflerbach: „ERMUTIGT! Glauben leben. Heute“ Sa. 02.01.21 Männerwanderung Gottesdienste Weihnachten/Jahreswechsel: Do. 24.12. 16:00 Uhr Heiligabend-Gottesdienst (Familiengottesdienst), z.Zt. geplant in der Festhalle Wilnsdorf So. 27.12. 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst Do. 31.12. 17:00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst, ggf. mit an schließender Feier im GH So. 03.01.21 10:00 Uhr Neujahrsgottesdienst Vorschau
ERMUTIGT! Glauben leben. Heute. Wie letztes Jahr im Mai mit Uli Neuenhausen, wollen wir auch die- ses Jahr wieder 4 theologische Abende in unserer Gemeinde ha- ben. Diese finden immer Mittwochsabends (04.+11.+18.+25. November) ab 19:30 Uhr statt. Referent ist dieses Jahr Dr. Horst Afflerbach. Er ist ebenfalls lange Zeit Lehrer in Wiedenest gewesen und zuletzt auch Leiter der Bibel- schule (2011-1018). Er unterrichtete in Fächern der Dogmatik und Gemeindepraxis und promovierte 2005 mit dem Thema „Die heilsgeschichtliche Theolo- gie Erich Sauers im Kontext missionarischer Verantwortung“. Seit 2018 ist er im Ruhestand, aber nicht ruhend! Er ist immer noch viel mit Vorträgen unterwegs und engagiert sich in verschiedenen Organisationen, wie z.B. die Oberbergische Tafel. Das Thema dieses Jahr ist: ERMUTIGT! Glauben leben. Heute. Er schreibt dazu: „Es geht mir darum zu zeigen, dass wir angesichts unserer hekti- schen, unübersichtlichen und disruptiven Zeit, in der wir bombar- diert werden mit schlimmen Nachrichten, Meinungen, Fake-News und Widersprüchlichkeiten gute Grundlagen unseres Glaubens ha- ben, die auch heute tragen. Und zum anderen uns ermutigen, unseren Glauben an den Gott zu leben, der im uns im Alltag nahe ist.“ Vorschau
Die Themen könnten so heißen: 1. Wort Gottes – Staunen über den Gott, der sich vielfältig mit teilt. 2. Glaube – ein Vertrauen, das mehr ist als ein frommer Stand punkt. 3. Liebe – eine versöhnende Kraft, die mich zu Gott und den Menschen zieht. 4. Hoffnung – eine Überzeugung, die durch den Horizont reicht. Herzliche Einladung zu den Abenden! Vorschau
Veranstaltungen Sonntag • Gottesdienst Pastor Stephan Weirich 0151 40797338 • Kindergottesdienst Madeleine u. Tom Hassel 0151 25768031 Montag • Nordic Walking Ruth Pieck 02739 22 88 Dienstag • FreiRaum Dorothea Finster 02737 97141 • Hauskreis Winter, Hainchen 02737 97696 Mittwoch • Hauskreise Kölsch, Rudersdorf 02737 2146 65 Diedrichs, Oberdielfen 02739 477884 Heilmann, Haiger 02773 919895 Konrad, Wilnsdorf 02739 7028 • Gebetsabend Pastor Stephan Weirich 0151 40797338 • Seniorenkreis Bernd-Jürgen Müller 02739 892025 Donnerstag • Frühstückstreff Johanna Boltner 02737 2268860 • Yougend Björn Winter 0173 9090065 Samstag • Gebetstreff Frauen Melanie Meyer 0176 61548665 Aktuelle Termine immer unter www.feg-wilnsdorf.de
Kontakte Gemeindepastor Stephan Weirich pastor@feg-wilnsdorf.de 0151 40797338 Gemeindebüro u. Reiner Füchtenschnieder buero@feg-wilnsdorf.de 0175 5922116 Homepage Gemeindezentrum Burgstraße 23, 57234 Wilnsdorf 02739 3505 Gemeindeälteste Ralf Edelmann 02736 1798 Klaus Heide 02737 97141 Bernd-Jürgen Müller 02739 892025 Markus Diedrichs 02739 477884 für alle: gemeindeleitung@feg-wilnsdorf.de Hausmanager Martin Pfeiffer 0160 7636412 Redaktion Reiner Füchtenschnieder Nina Weirich Gemeindebrief redaktion@feg-wilnsdorf.de GemeindeAPP Im Store FeG Wilnsdorf oder Bankverbindung Spar- u. Kreditbank Witten DE53 4526 0475 0002 137000 PayPal spenden@feg-wilnsdorf.de Nächste Ausgabe erscheint im Dezember/Januar 2021
Wir, die FeG Wilnsdorf, sind eine von 503* Gemeinden im Bund Frei- er evangelischer Gemeinden Deutschland. Stand Oktober2020 Frei Freie evangelische Gemeinden gehören weltweit zu den evangelischen Freikir- chen. Freie evangelische Gemeinden nennen wir uns deshalb, weil wir die Tren- nung von Staat und Kirche betonen. Mit frei drücken wir aber vor allem unser Selbstverständnis als Freiwilligkeitsgemeinde aus. Nur aufgrund einer persönlichen Glaubensentscheidung - freiwillig - kann man bei uns Mitglied werden. Freiwillig und in Verantwortung vor Gott stellen die Gemein- demitglieder Zeit und Geld zur Verfügung, Kirchensteuer bekommen wir nicht. evangelisch Wir bezeichnen uns als evangelisch, weil wir mit anderen evangelischen Kirchen das Erbe der Reformation teilen. Außerdem wollen wir damit zum Ausdruck brin- gen, dass wir uns bemühen, dem Evangelium gemäß zu leben und zu lehren. Ge- rade weil wir die Bibel als Maßstab für unseren Glauben nehmen, grenzen wir uns nicht von Christen anderer Benennungen ab. Im Gegenteil, wir pflegen den Kon- takt zu Gemeinden aus Landes- und Freikirchen, beispielsweise im Rahmen der Evangelischen Allianz. Gemeinde Wir wollen weniger als Konfession, sondern lieber als Gemeinde von Gläubigen verstanden werden, die gemeinsam Gott dienen. In diesem Sinne feiern wir auch unsere Gottesdienste, in denen wir Gott loben und aus seinem Wort, der Bibel, Wegweisung für den Alltag erwarten. Um menschliche Kontakte und Vertiefung im Glauben geht es darüber hinaus in Hauskreisen und anderen Kleingruppen. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
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