Sommer 2020 - St. Elisabeth

Die Seite wird erstellt Timo Lindner
 
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Sommer 2020 - St. Elisabeth
Sommer 2020
Sommer 2020 - St. Elisabeth
Inhalt:

Editorial .................................................................................................................... Seite 3
Gemeinsames Singen mit dem Betreuten Wohnen ............................................ Seite 4
Leben in Zeiten von Corona – Bewohner und Bewohnerinnen berichten ....... Seite 7
Obst und Gemüse im Juli und August .................................................................. Seite 8
Gedicht „Die Nachtigall“ ....................................................................................... Seite 8
Die neuen Besuchsregelungen im Pflegeheim ..................................................... Seite 10
Hofkonzert in St. Elisabeth..................................................................................... Seite 11
Singen und Beten im Freien ................................................................................... Seite 13
Rätselseite ................................................................................................................ Seite 14
Wissenswertes aus der Küche ............................................................................... Seite 15
Gedicht „Picknick vom Apfelbaum“ ..................................................................... Seite 15
Voranzeige Musikkonzert ...................................................................................... Seite 16
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag................................................... Seite 18
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag im Betreuten Wohnen ........... Seite 19
Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner ........................... Seite 20
Wir nehmen Abschied ............................................................................................ Seite 21
Unser Heimfürsprechergremium in St. Elisabeth ................................................. Seite 22
Anzeige Restaurant „Sonnengarten“ ................................................................... Seite 23
Impressum ................................................................................................................. Seite 24
Hospizgruppe Oberes Elztal................................................................................. Seite 25
Sommer 2020 - St. Elisabeth
Sommer 2020 - St. Elisabeth
Gemeinsames Singen mit dem Betreuten Wohnen

Am Samstag, dem 04. April 2020,              Balkonen stimmten mit ein in die
gab es eine willkommene Über-                bekannten Volkslieder – gesungen
raschung für die Bewohner vom                wurden z. B. „Die Vogelhochzeit“, „Es
Betreuten Wohnen. Die Enkelin einer          tönen die Lieder“ oder „Alle Vögel
Bewohnerin lud zusammen mit einer            sind schon da“. Es war eine sehr schöne
Freundin im Innenhof zum gemein-             Abwechslung. An dieser Stelle noch
samen Singen ein. Das Singen wurde           einmal herzlichen Dank an die beiden
von der Freundin auf dem Akkordeon           Schülerinnen!
begleitet. Die Bewohner auf ihren                                    Ursula Gerwig

                    Leben in Zeiten von Corona –
                Bewohner und Bewohnerinnen berichten

Ich finde es furchtbar, dass sich der Besuch anmelden muss. Mein Bruder, meine
Schwägerin und meine Schwiegertochter sind immer einfach mal so vorbeigekommen
und haben nach mir geschaut. Aber sie scheuen sich vor der Anmeldung. Der Kontakt
fehlt. Ich habe keine Angst davor, mich mit dem Virus anzustecken. Das hat sicher
auch mit den Vorsichtsmaßnahmen zu tun, die im Haus getroffen wurden. Bei schönem
Wetter auf der Terrasse zu sitzen und die Natur zu genießen, entschädigt für vieles.
Ich hoffe, dass bald alles besser wird.
Sommer 2020 - St. Elisabeth
Ich gehe zurzeit nicht in die Werkstatt zum Arbeiten. Und hier im Haus sind ja alle
Aktivitäten gestrichen, so dass mir etwas langweilig ist. Aber es wird mir demnächst
Arbeit aus der Werkstatt hierher gebracht, dann wird es auch wieder besser.

Ich war zu Beginn der Corona-Krise im Krankenhaus. Auch dort wurde man von der
Außenwelt isoliert und durfte das Zimmer nicht verlassen. Als ich nach langem
Krankenhausaufenthalt wieder nach St. Elisabeth gekommen bin, war es sehr schlimm
für mich, dass ich das Zimmer wieder 14 Tage lang nicht verlassen durfte. Ich fühlte
mich wie auf dem Abstellgleis. Diese Krise ist eine harte Prüfung, die hoffentlich bald
zu Ende geht.

Ich wohne seit Ende Januar hier in St. Elisabeth. Vor Corona konnte ich ins Städtle
gehen, bummeln und mal was einkaufen. Oder in die Eisdiele gehen. Ich darf meine
Schwester nicht besuchen und auch nicht nach Freiburg fahren, auch nicht auf den
Friedhof an das Grab meines Sohnes, der vor kurzem verstorben ist. Ich wünsche
mir, dass ich wieder frei und ohne Einschränkungen leben kann.

So langsam dürfte es lockerer werden, damit man wieder nach draußen kann, z. B.
zum Marktbesuch oder einfach mal ins Städtle fahren. Bei uns im Heim ist zum Glück
niemand an Corona erkrankt, es wurde alles richtig gemacht und die Vorschriften
eingehalten. Dass keine Besucher auf den Wohnbereich kommen durften, musste man
akzeptieren. Mir hat es nicht viel ausgemacht. Ich habe viel telefoniert, gelesen und
Kreuzworträtsel gemacht und saß auch oft auf der Terrasse. Ich habe mich auch mit
einer Nachbarin angefreundet und „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Man muss
froh sein, ein Dach über dem Kopf zu haben und regelmäßig sein Essen zu
bekommen. Ich persönlich habe wenig Veränderung bemerkt.

Ich wohne seit 5 Jahren in St. Elisabeth. Früher kam meine Freundin regelmäßig 2-3
Mal im Monat zu Besuch. Wir sind dann immer ins Restaurant gegangen und haben
Pommes und Eis gegessen. Wir konnten 1-2 Stunden dort sitzen und uns unterhalten.
Da sah ich auch viele andere Leute. Auch mein Sohn kam jede Woche zu Besuch und
brachte mein Enkelkind mit. So konnte ich sehen, wie sie größer wurde, sprechen und
laufen lernte. Er schaute auch manchmal einfach so vorbei. Seit Corona ist das alles
nicht mehr möglich. Da mein Sohn das Kind unter diesen Besuchsregeln nicht
mitbringen wollte, habe ich mein einjähriges Enkelkind seit Anfang Februar nicht
gesehen. Ich bin gespannt, ob sie mich überhaupt noch erkennt! Ich hoffe, dass wir
uns bald alle wiedersehen und in die Arme nehmen können!

Ich bin im Herbst 2019 in dieses Haus gekommen und habe alle Annehmlichkeiten,
die hier geboten wurden, angenommen, wie z. B. Malen, Bingo, Gedächtnistraining
usw. Das war kurzweilig und ich habe mich wohlgefühlt. Als Corona kam, gab es
diesbezüglich natürlich tiefe Einschnitte, Beschränkungen und Verbote. Aber bis jetzt
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habe ich diese Zeit gut überbrücken können mit Fernsehen, Lesen, langen
Gesprächen mit Mitbewohnern und natürlich langen Telefonaten. Ich bin ein
optimistischer Mensch und versuche, positive Stimmung weiterzugeben. Bald wird
alles wieder besser.

       aufgeschrieben von B. Schade, C. Ganter, U. Müller, K. Wernet, D. Henning

                 Obst und Gemüse im Juli und August

Wie im Schlaraffenland! Jetzt kommt       An feinen Kräutern gibt es fast alles:
die Hochsaison für unsere Geschmacks-     Schnittlauch, Petersilie, Pfefferminz,
nerven. Der Juli ist der erntereichste    Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum,
Monat im Jahr – es kann nahezu alles      Dill und vieles mehr.
geerntet werden!                          Wie früher kochen die fleißigen
Gut, Spargel gibt es nicht mehr und       Hausfrauen – und heute auch die
auch die Erdbeeren sind rar gewor-        Männer – Marmeladen und Obstmuse
den. Aber dafür gibt es Kirschen,         ein. Es werden Gewürzgurken, Bohnen,
Himbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen,       Zucchini und Tomaten eingemacht. Viel
Mirabellen, Pfirsiche und – wer kennt     Arbeit gibt es jetzt auch für die
sie noch – Reineclauden, im Süd-          Gärtner: Wässern, Unkraut jäten und
deutschen auch Ringlotte genannt. Es      alle Früchte ernten.
gibt auch schon Stachelbeeren und die     Aber die Belohnung ist groß: Wer
süßen, saftigen Melonen.                  schon einmal eine Karotte - frisch aus
An Gemüse erwarten uns Zucchini,          dem Boden gezogen – gegessen hat,
Bohnen, Spinat und viele Sorten Salat,    möchte das nicht mehr missen!
Erbsen, Salatgurken, Mangold und
Kohlrabi.
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Zucchinisalat
                          (eingemacht)

1,5 kg   Zucchini
500g     Paprika rot und gelb
3 große Zwiebeln
1 Dose   Mais
1/4L     Apfelessig
1/2L     Wasser
7Eßl     Honig
2 Tl      Salz
1Eßl      Curry
1Eßl      Paprika
1         Zitrone ausgepresst
3        Senfkörner
1Eßl     Pfeffer schwarz oder grün

Zubereitung
Zucchini waschen, in mundgerechte Stücke schneiden
Paprika waschen, in feine Streifen schneiden
Zwiebeln in Halbringe schneiden
Essig, Zitronensaft, Wasser und Gewürze mit Paprika und
Zwiebeln in einen Topf aufkochen und 3 Min köcheln lassen
Zucchini und Mais dazugeben und nochmals 3 Min köcheln
Alles in heiße Gläser füllen, kurz auf den Kopf stellen.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

                                                           Ute Müller
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Die Nachtigall

                        Das macht, es hat die Nachtigall
                          Die ganze Nacht gesungen.
                         Da sind von ihrem süßen Schall
                         Da sind in Hall und Widerhall
                           Die Rosen aufgesprungen.

                       Sie war doch sonst ein wildes Blut
                           Nun geht sie tief in Sinnen.
                       Trägt in der Hand den Sommerhut
                         Und duldet still der Sonne Glut
                         Und weiß nicht, was beginnen.

                        Das macht, es hat die Nachtigall
                          Die ganze Nacht gesungen.
                         Da sind von ihrem süßen Schall
                         Da sind in Hall und Widerhall
                           Die Rosen aufgesprungen.

                         Theodor Storm (1817 – 1888)

            Die neuen Besuchsregelungen im Pflegeheim

Seit dem 01.07.2020 gelten neue Besuchsregeln für Angehörige und andere
Besucher, die einen Bewohner/eine Bewohnerin im Pflegeheim besuchen möchten.
Folgende Regeln gelten:

1. Besuchszeit ist täglich (Montag bis Sonntag) von 10:00 bis 17:00 Uhr. Während
dieser Zeit ist die Rezeption besetzt.

2. An der Rezeption füllen Sie bitte die bereitliegenden Formulare zur Besucher –
Registrierung aus (Name des Besuchers, Datum/Uhrzeit des Besuchs, besuchter
Heimbewohner, Kontaktdaten wie z. B. Telefonnummer, Adresse). Die Daten dienen
dazu, im Fall einer Infektion alle Kontaktpersonen ermitteln zu können; die Daten
werden nach 4 Wochen gelöscht.
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3. Während des ganzen Aufenthalts im Innenbereich der Einrichtung besteht eine
Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung bzw. Alltagsmaske). Sie sollten bitte Ihre
eigene Maske mitbringen. Im Außenbereich der Einrichtung besteht keine
Verpflichtung, eine Maske zu tragen. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, eine Maske zu
tragen (z. B. aus gesundheitlichen Gründen), ist ein Besuch nur im Außenbereich der
Einrichtung erlaubt.

4. Sie müssen während des Besuchs einen Mindestabstand von 1,5 m einhalten.
Ausgenommen sind hiervon Besucher, die mit dem Bewohner in gerader Linie
verwandt sind, die Geschwister oder Nachkommen von Geschwistern sind, oder die
dem eigenen Haushalt angehören wie Ehegatten, Lebenspartner oder Partner.

5. Bei Betreten der Einrichtung ist weiterhin eine Händedesinfektion durchzuführen.
Ein Desinfektionsmittelspender sowie eine Anleitung zur richtigen Durchführung der
Händedesinfektion befinden sich im Eingangsbereich.

6. Pro Tag sind nur 2 Personen pro Bewohner erlaubt.

7. Besuche in den Gemeinschaftsbereichen auf den Wohnbereichen sind nicht
gestattet. Bitte halten Sie sich mit dem Bewohner in seinem Zimmer auf. Alternativ
können Sie auch zusammen nach draußen gehen.

8. Wenn Sie eine Infektion mit dem Corona-Virus haben oder Kontakt zu einer
infizierten Person hatten, dürfen Sie nicht zu Besuch kommen. Ein Besuchsverbot
besteht ebenfalls, wenn Sie Symptome einer Corona-Infektion haben wie Fieber,
Symptome einer Atemwegserkrankung, Störungen des Geruchs-/Geschmackssinnes,
Erbrechen oder Durchfall.

9. Beim Auftreten eines Infektionsgeschehens in der Einrichtung werden wir Ihnen
zeitnah die dann geltenden Regeln mitteilen.

10. Das Nicht-Einhalten der Hygieneregeln kann im Interesse unserer Bewohnerinnen
und Bewohner nicht akzeptiert werden. Wenn sie die Hygiene- und
Verhaltensmaßnahmen nicht einhalten, werden wir Sie zunächst an die Besuchsregeln
erinnern. Werden die Regeln dann weiterhin nicht eingehalten, sehen wir uns
gezwungen, ein individuelles Besuchsverbot zu verhängen.

Wir hoffen, dass weiterhin kein Krankheitsfall in St. Elisabeth auftritt. Danke an alle,
die sich an die Regeln halten und damit dazu beitragen, dass alle gesund bleiben!
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Hofkonzert in St. Elisabeth

Am 16.04.2020 gab Herr Hubert            sesäle. Später baute Herr Riesterer
Riesterer ein Hofkonzert in St.          seine Anlage hinter der Terrasse von
Elisabeth. Er sang bekannte Volks-       Wohnbereich 3 auf, so dass auch die
lieder und Schlager, die er auf seinem   Bewohner dort etwas von dem Konzert
Keyboard begleitete. Zuerst spielte er   hatten. Es war eine willkommene
im Innenhof; hier konnten ihm die        Abwechslung und die Bewohner freu-
Bewohner und Bewohnerinnen vom           ten sich darüber. An dieser Stelle noch
Betreuten Wohnen von ihren Balkonen      einmal vielen Dank an Herrn Riesterer,
und Laubengängen aus gut zuhören.        der den Bewohnern in der Krisenzeit
Auch einige Bewohner von den             eine Freude bereiten wollte und dieses
Pflegewohnbereichen genossen die         Konzert ehrenamtlich gab!
Musik auf den Balkonen der Spei-

                                                             Dorothea Henning
Singen und Beten im Freien

Corona-Zeit ohne spirituelles Ange-     Unterstützung mit einem tragbaren
bot?! Zum Glück nicht! Zur großen       Keyboard, das an gute Boxen an-
Freude von Bewohnerinnen und Be-        geschlossen wurde. So hörte man bald
wohnern im Pflegeheim und Betreuten     fröhlich das Sommerlied von Paul
Wohnen fanden doch Angebote statt.      Gerhardt: "Geh aus, mein Herz und
Im Freien konnte gemeinsam gesungen,    suche Freud" oder "Lobe den Herren,
gebetet und auf aufmunternde Worte      den mächtigen König der Ehren" aus
der Bibel gehört werden - dank des      vielen Kehlen mit viel Sicherheits-
Einsatzes von Frau Pfarrerin Müller -   abstand auf Balkonen und vor Haus-
Gärtner. Durch die eigens mitge-        türen singen. Es waren schöne Augen-
brachte Mikrofon- und Lautsprecher-     blicke - aufmunternde Momente in
Ausrüstung von Birgit Proske konnte     schwieriger Zeit. Mögen uns "Adelers
fast überall gut gehört werden.         Fittiche" auch weiterhin gut durch diese
Außerdem sorgte sie für musikalische    Zeit geleiten!

                                                                  Birgit Proske
Rätselseite
                                   Wer bin ich?

Hier stellen sich verschiedene Früchte und Obstsorten vor. Können Sie sie erkennen?

1. Ich gehöre zu den Rosengewächsen und blühe mit weißen Blüten. Ich pflanze mich
auf verschiedene Art fort, unter anderem, indem Tiere meine Früchte fressen und
wieder ausscheiden. Zur Reife benötige ich Sonne, meine Frucht ist rot und süß. Ich
bin eine der ersten Obstsorten im Jahr. Ich heiße………………………

2. Ich bin eine Steinfrucht und blühe blassrosa bis weiß. In Deutschland werde ich im
Juli und August geerntet. Mein Samen schmeckt marzipanartig, ist aber auch leicht
giftig. Meine Frucht ist samtig behaart und gelb bis orangefarben. Ich
heiße……………………….

3. Ich bin eine ungiftige Frucht und wachse an Hecken. Ich enthalte viel Vitamin C
und andere Vitamine; aus meinem Fruchtfleisch wird Mus und Marmelade hergestellt.
Ich lasse mich auch zu Tee verarbeiten. Meine Samen sollten nicht gegessen werden,
sie können eine Allergie auslösen. Ich bin rot und werde auch Rosenapfel genannt.
Ich heiße……………………….

4. Ich wachse am Baum und gehöre zum Kernobst. In der Regel habe ich eine etwas
längliche Form. Ich werde roh gegessen oder getrocknet, beim Kochen verwendet,
eingemacht oder zu Saft verarbeitet. Das Holz meines Baumes ist gut zum Schnitzen
geeignet. Ich heiße………………………….

                      Brückenwörter zum Thema Sommer
Finden Sie jeweils ein Brückenwort, so dass zwei sinnvolle zusammengesetzte Wörter
entstehen. Beispiel: SOMMER…….RAD, die Lösung ist WIND

                    SOMMER…………………………REISE

                    SOMMER…………………………FELD

                    SOMMER…………………………HALLE

                    SOMMER…………………………BÜGEL

                    SOMMER…………………………ZANGE
Wissenswertes aus der Küche

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
noch immer bestimmt Corona einen         können auch bis zu zwei Angehörige
großen Teil von unserem Leben. Die       mit den Bewohnern zusammen das
Lockerungen kommen in kleinen Schrit-    Restaurant besuchen.
ten.                                     Sonderveranstaltungen wie Musik -
Ab dem 14.07.2020 ist unser              oder Grillabende kann ich Ihnen leider
Restaurant Sonnengarten wieder unter     noch nicht anbieten. Aus diesem Grund
strengen Auflagen für unsere Be-         hier noch ein leckeres Rezept für die
wohner geöffnet. Öffnungszeiten sind     heißen Sommertage.
von 12:00 bis 17:00 Uhr. Gerne

                Melonenkaltschale mit kleinen Quarknocken

Für 4 Personen brauchen wir:

1 mittelgroße Wassermelone kernlos
1 kleine Honigmelone
1 Biolimette
ca. 20 Gramm Zucker
Zitronenmelisse
500 g Magerquark
1 Päckchen Puddingpulver Vanillegeschmack
60 Gramm Zucker
1 Eigelb100 Gramm Mandelkekse

Die Melonen teilen, die Kerne der        lassen. Mit 2 Löffeln kleine Nocken
Honigmelone entfernen. Von jeder         abstechen und in leicht gesalzenes,
Melone ca. 150 Gramm des Frucht-         siedendes Wasser geben und ca. 10
fleisches zu Kugeln ausstechen oder in   Minuten ziehen lassen. Die Man-
kleine Stücke schneiden. Das restliche   delkekse in einem Gefrierbeutel zu
Fruchtfleisch der Melonen fein pü-       Bröseln zerdrücken und auf einen
rieren. Die Schale der Limette ab-       Teller geben. Die Nocken aus dem
reiben, dann die Limette auspressen.     Wasser nehmen, gut abtropfen lassen
Schale, Saft der Limette und den         und in den Keksen wälzen.
Zucker in die pürierten Melonen rühren   Die Kaltschale in Tellern anrichten,
und kaltstellen.                         einige Melonenkugeln und die Quark-
Den Quark mit Puddingpulver, Zucker      nocken in die Teller geben und mit
und Eigelb verrühren, kurz ruhen         etwas Zitronenmelisse garnieren.
Mein Tipp: Die Kaltschale noch mit 100       prickelnder. Viel Spaß beim Kochen
ml Sekt verfeinern, das macht sie noch       und guten Appetit!

Ich hoffe, dass wir Ihnen bald wieder einen normalen Betrieb in unserem
                Restaurant Sonnengarten anbieten können!

Natürlich werden wir Sie über                garten-elzach.de. Schauen Sie doch
Änderungen, was die aktuelle Lage            einfach mal rein. Dort finden Sie auch
unseres Restaurants betrifft, sofort         immer die aktuellen Termine für unsere
informieren.   Sie   finden     die          Sonderveranstaltungen. Auf Ihr Kom-
Informationen auch auf unserer               men freut sich dann das Team vom
Homepage www.restaurant-sonnen-              Restaurant Sonnengarten.

                                         Bleiben Sie gesund und freundliche Grüße,
                                                                Ihr Michael Förster
                                                                       Küchenleiter

                         Picknick vom Apfelbaum

                        Das schöne, grosse Taggestirne
                            Vollendet seinen Lauf;
                   Komm wisch den Schweiss mir von der Stirne
                        Lieb Weib, und dann tisch auf.

                      Kannst hier nur auf der Erde decken,
                            Hier unterm Apfelbaum;
                     Da pflegt es abends gut zu schmecken,
                            Und ist am besten Raum.
Und rufe flugs die kleinen Gäste,
     Denn hör, mich hungert`s sehr;
Bring auch den Kleinsten aus dem Neste,
        Wenn er schläft, mit her.

 Dem König bringt man viel zu Tische;
       Er, wie die Rede geht,
   Hat alle Tage Fleisch und Fische
       Und Panzen und Pastet.

   Und ist ein eigner Mann erlesen,
       Von andrer Arbeit frei,
   der ordert ihm sein Tafelwesen
        Und präsidiert dabei.

  Gott lass ihm alles wohl gedeihen!
        Er hat auch viel zu tun,
 Und muss sich Tag und Nacht kasteien,
      Dass wir in Frieden ruhn.

   Und haben wir nicht Herrenfutter;
       So haben wir doch Brot,
   Und schöne, frische, reine Butter,
    Und Milch, was denn für Not?

     Das ist genug für Bauersleute,
       Wir danken Gott dafür,
     Und halten offne Tafel heute
        Vor allen Sternen hier.

    Es präsidiert bei unserm Mahle
        Der Mond, so silberrein!
   Und kuckt von oben in die Schale
       Und tut den Segen h`nein.

  Nun Kinder esset, esst mit Freuden,
      Und Gott gesegnet es euch!
 Sieh, Mond! Ich bin wohl zu beneiden,
       Bin glücklich und bin reich!

   (Matthias Claudius 1740 – 1815)
Voranzeige

     Musikkonzert
    mit Herrn Gerhard Schüle

Herr Schüle spielt Volkslieder und
   volkstümliche Musik für Sie!

 Wo: im Innenhof von St. Elisabeth

Wann: am Freitag, dem 14.08.2020,
          um 15:30 Uhr
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag
                in der vollstationären Pflege

Im April 2020        Im Mai 2020            Im Juni 2020

Rosa Bader           Jeanne Gross           Margarete
                                            Winterhalter
Afra Singler         Gerda Bäumler
                                            Trudel Hoermann
Luise Scherer
                                            Brigitte Biehrer

                                            Elisabeth Schönstein

                                            Irmgard Klank

                                            Rudolf Hug

                                            Karl Schneider

                                            Patrizia Ajiz

                                            Sylvia Lehrer

                                            Erwin Moser
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag
                    im Betreuten Wohnen

Im April 2020        Im Mai 2020           Im Juni 2020

Bernd Fischer        Rita Müller           Helga Schneider

Elisabeth Gehring    Eleonore Möller       Martha M. Wölfle

                     Frieda Volk           Christa Tritschler

                                           Waltraud Müller

                                           Regina Oschwald
Wir begrüßen unsere neuen
Bewohnerinnen und Bewohner in der vollstationären Pflege

          Peter Corduan             26.05.2020
          Martha Hoffmann           30.05.2020
          Hanni Raufer              15.06.2020
          Jeanne Gross              15.06.2020
          Trudel Hörmann            23.06.2020
Wir nehmen Abschied Irisches

Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen.

  Bernhard Wisser               10.05.2020

  Irmgard Hämmerle              12.05.2020

  Hilda Oswald                  30.05.2020

  Elvira Mayer                  11.06.2020

                    Erinnerungen sind kleine Sterne,
          die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten
Unser Heimfürsprechergremium

Herr Martin Joos, 76189 Karlsruhe, Karl-Flößer-Straße 14
 Telefon (07 21) 26 307 70, Handy (01 75) 81 307 63
           Email: martin.joos@ict.fraunhofer.de

 Frau Marianne Fütterer, 79215 Elzach, Nikolausstraße 4
            Telefon (07682) 6571

 Herr Gerhard Matern, 79215 Elzach, Wittenbachstr. 14
               Telefon (07682) 67332
Sie planen eine Veranstaltung oder eine Feierlichkeit?

                       Mit uns kein Problem!

 Wir richten Ihre Feierlichkeit oder auch Trauerfeier ganz speziell
                     nach Ihren Wünschen aus.
       Sie brauchen nur noch die Einladungen versenden…
             um alles andere kümmern wir uns für Sie.
                    Sprechen sie uns einfach an!

Gerne begrüßen wir Sie auch zu unserem Langschläfer – Frühstück.
         Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat.
        (Ab 20 Personen auch an jedem anderen Tag.)

             Ihr Team vom Restaurant Sonnengarten
                      Am Schießgraben 11
                    Telefon 07682/905410
             kueche.foerster@st-elisabeth-elzach.de
            www. restaurant-sonnengarten-elzach .de
Impressum

      „St. Elisabeth – Jahreszeiten“ erscheint vierteljährlich:

     Im Frühjahr für die Monate        April/Mai/Juni
     die Sommerausgabe für             Juli/August/September
     die Herbstausgabe für             Oktober/November/Dezember
     und die Winterausgabe für         Januar/Februar/März

Verantwortlich für den Inhalt und Layout der einzelnen Beiträge sind die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Redaktionsteams:
                         Sophie Herr, Dorothea Henning,
                  Ursula Gerwig, Birgit Proske, Carmen Ganter,
           Ute Müller, Bettina Schade, Katja Wernet, Michael Förster

                         Betreutes Wohnen und Pflege
                      79215 Elzach, Am Schießgraben 11
                             Telefon 07682 905-0
                           Telefax 07682 905-570
                      E-Mail: info@st-elisabeth-elzach.de
                     Homepage: www.st-elisabeth-elzach.de
Hospizgruppe Oberes Elztal

Unsere Gruppe gibt es seit 12 Jahren. Die Mitglieder – 15 Damen und Herren –
durchlaufen alle eine spezielle Ausbildung. Wir sind überkonfessionell und
ehrenamtlich tätig und an die Schweigepflicht gebunden. Wir begleiten Sterbende
und deren Angehörige auf dem letzten Weg in St. Elisabeth, in Kliniken und in der
Familie. Wir sehen unsere Tätigkeit als Ergänzung und Unterstützung der Arbeit in
St. Elisabeth. Damit dies zum Wohle aller Beteiligten geschehen kann, wäre es
wünschenswert, die Kontakte frühzeitig zu knüpfen, so dass ein vertrauensvolles
Miteinander gelebt werden kann.

Ansprechpartner sind:
Leiterin der Hospizgruppe:
Frau Heide Störr – Ruh, Tel.: 07682/925650

Vertretung:
Frau Dorle Thoma, Tel.: 07682/7655

Frau Carola Riffel, Tel.: 07682/925181
Frau Theres Braun-Zünd, Tel.: 07682/6141
Frau Irmgard Reichenbach, Tel.: 07682/67203

Träger:
Kirchliche Sozialstation Oberes Elztal
Schwimmbadstr. 11
79215 Elzach
                               www.hospiz-elzach.de
Mitglieder der Hospizgruppe

Wir begleiten Menschen, die sich auf den Weg machen,
     um ihnen beizustehen. So unterstützen wir das
           Pflegepersonal von St. Elisabeth
mit freundlicher Unterstützung von:

                                            Kompetenz durch:

                                                Homöopathieberatung
                                                Kinder- und Säuglingspflege
                                                ausländische Arzneimittel
                                                Barmer Hausapotheke
                                                Anmessen von Kompressionsstrümpfen
                                                Inhalationsgeräteverleih (auch für Kinder)
                         Hauptstrasse 70        Babywaagen- und Milchpumpenverleih
                            79215 Elzach        Payback – Punkte
                         Fon: 07682/1717        Medikamentenzustelldienst
                         Fax: 07682/6223
                                                Bestellungen unter info@rathausapo-
                  www.rathausapo-elzach.de
                                                 elzach.de
                                                Immer wechselnde Aktionen –
                        Besuchen Sie uns:        fragen Sie danach
                             Petra Hofmann
Fachapothekerin für Offizinpharmazie und
       zertifizierte Anti – Aging Beraterin

                  Die Rathaus Apotheke ist seit September 2005 zertifiziert und ist damit ihren
                  Patienten, Ärzten und dem Seniorenwohnheim St. Elisabeth
                  ein zuverlässiger Partner.
Blumen / Floristik / festliche Dekorationen
             für jeden Anlass!
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