VERANTWORTLICHES WIRTSCHAFTEN - Unternehmens- und Finanzmarktarbeit des WWF 2018
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Sebastian Tripp Marina Beermann Matthias Kopp Christine Scholl
Liebe Leserinnen und Leser,
das Finanzjahr 2018/2019 war ein bewegtes Jahr. Ende 2018 forderte der Weltklimarat (IPCC), die Obergrenze für den Anstieg der globalen
Erwärmung bei 1,5 °C festzusetzen. Im Mai 2019 warnte der Bericht des Intergovernmental Panel on Biodiversity and Ecosystem Services
(IPBES) vor dem Aussterben von einer Million Tier- und Pflanzenarten in naher Zukunft. Die Schlussfolgerungen, die wir daraus ziehen:
Wir müssen schneller und konsequenter handeln, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels und den unumkehrbaren Verlust weltweiter
Biodiversität abzuwenden.
Auch Unternehmen und Finanzorganisationen spüren die Risiken, die ein Überschreiten der Belastungsgrenzen unseres Planeten mit sich
bringt. Sie erkennen, dass zukunftsfähige Wirtschaftspraktiken und Geschäftsmodelle ebenso gesellschaftliche und ökologische Zielsetzungen
berücksichtigen müssen. Und sie übernehmen verstärkt Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft. Unsere vielfältigen Kooperationen mit
Unternehmen und Finanzorganisationen aus dem vergangenen Finanzjahr geben Ihnen dazu einen guten Überblick.
An dieser Stelle möchten wir allen Partnern und Unterstützern für die wertvolle Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen danken.
Herzliche Grüße
Sebastian Tripp Marina Beermann Matthias Kopp Christine Scholl
Geschäftsführung Leitung EDEKA-Projekt Leitung Finanzmärkte Kommissarische Leitung
PANDA Fördergesellschaft Wirtschaft & Märkte
für Umwelt mbHWir verstehen Wirtschaft als Teil der Lösung
Denn mit ihrer Reaktionsschnelligkeit und Innovationsfähigkeit, Finanzstärke
und Multiplikationskraft besitzt sie das Potenzial, nachhaltige Transformations-
prozesse maßgeblich zu beschleunigen. Zentrales Ziel der Unternehmens- und
Finanzmarktarbeit im WWF ist es, Lieferketten, Wertschöpfungsprozesse und
Finanzströme grundlegend zu transformieren.
Weitere Ziele liegen in der Förderung eines verantwortungsvollen Verbraucher-
und Anlegerverhaltens, in der Forcierung ambitionierter politischer Rahmen-
bedingungen, aber auch in der Finanzierung von Natur- und Umweltschutz
projekten. Entsprechend unterscheiden wir drei Formen der Zusammenarbeit,
die oftmals integriert zur Anwendung kommen:
• Strategische Zusammenarbeit zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens
• Kommunikation und Kampagnen für eine tiefgreifende Verankerung von
Nachhaltigkeit in Gesellschaft und Politik
• Sponsoring-Partnerschaften und Spenden zur Finanzierung der Natur- und
Umweltschutzarbeit des WWF
Unsere Kooperationen und Erfolge 2018/2019
An der Seite des WWF haben sich im Finanzjahr 2018/2019 zahlreiche Unternehmen
auf den Weg gemacht, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten an den planetaren Belastungs
grenzen auszurichten und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Sie re-
agieren damit nicht nur auf die Risiken, die von Ressourcenverbrauch und Umwelt-
zerstörung ausgehen, sondern fördern gleichzeitig gesellschaftlichen und politischen
Wandel.
Anfang 2019 rief der WWF Unternehmen dazu auf, seine Petition für ein globales Ab-
kommen gegen die Plastikverschmutzung der Meere zu unterstützen. Namhafte Un-
ternehmen – darunter EDEKA, Netto Marken-Discount, PreZero, ROSSMANN, die
Schwarz-Gruppe und Wikinger Reisen – folgten diesem Aufruf. In einem Schreiben
formulierten sie die Forderung an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und nukleare Sicherheit, sich mit Nachdruck für eine UN-Konvention einzusetzen –
eine einfache Botschaft mit großer Signalwirkung.
Wir konnten die Edekabank und Schüco International als neue Kooperationspartner
gewinnen und auf zehn Jahre Zusammenarbeit mit dem EDEKA-Verbund anstoßen.
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Kooperationen lesen Sie auf den
Folgeseiten.
3STRATEGISCHE ZUSAMMENARBEIT MIT UNTERNEHMEN
Liefer- und Wertschöpfungs
ketten transformieren
In der strategischen Zusammenarbeit mit Unternehmen verfolgt der WWF das Ziel, Liefer-
ketten und Wertschöpfungsprozesse in eine ressourcen- und umweltschonende Kreislauf-
wirtschaft zu überführen. Wir setzen bei Branchen und Organisationen an, deren Trans-
formation eine große Hebelwirkung verspricht – unmittelbar durch die Reduktion ihres
ökologischen Fußabdrucks sowie mittelbar durch ihre Einflussnahme auf Branchen und
Märkte. Das schließt die Zusammenarbeit mit großen Handelsketten ebenso ein wie die
Zusammenarbeit mit Unternehmen des produzierenden Sektors.
Die Handlungsfelder strategischer Unternehmenskooperationen umfassen beispielsweise
wissenschaftsbasierte Klimazielsetzungen nach der Science Based Targets-Methode, die
Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien, Wasserrisikoanalyse und
Wassermanagement mit dem Water Risk Filter und Water Stewardship-Ansatz, Instrumente
einer nachhaltigen Rohstoffbeschaffung oder Ansätze zur Vermeidung von Lebensmittel
verschwendung und Verpackungsabfall.
4EDEKA UND WWF
SIND PARTNER FÜR
NACHHALTIGKEIT
EDEKA-Verbund und WWF reformieren den konventionellen Zitrusfrüchte- und Bananenanbau
Die Kooperation zwischen dem EDEKA-Verbund und dem WWF verfolgt ambitionierte Ziele. Darunter: die rund 6.500 Eigenmarken
produkte von EDEKA und Netto Marken-Discount nachhaltig auszurichten. Doch so vielfältig die Eigenmarkensortimente sind, so unter-
schiedlich sind die hiermit verbundenen Herausforderungen. Ein Beispiel hierfür sind zwei Feldprojekte, mit denen die Partnerschaft
aufzeigen will, wie sich der konventionelle Zitrusfrüchte- und Bananenanbau umwelt- und sozialverträglicher gestalten lässt.
Zwei Feldprojekte, die den konventionellen Anbau nachhaltiger ausrichten und Schule machen sollen
Nach wie vor dominieren konventionell angebaute Früchte in deutschen Einkaufswagen. Ihr Anbau geht jedoch oftmals einher mit der Um-
wandlung großer Landflächen zu Monokulturen, deren Erträge unter intensivem Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln mit hohen
Belastungen für die lokalen Süßwasserressourcen maximiert werden. Beim Bananenanbau kommen noch soziale Missstände hinzu. In zwei
Projekten entwickeln der EDEKA-Verbund und der WWF skalierbare Lösungen, um diese negativen Begleiterscheinungen zu mindern.
Die Fortschritte der Zusammenarbeit sind messbar: Beim Zitrusfrüchteanbau in Spanien konnten die am Projekt teilnehmenden Fincas
innerhalb einer Anbausaison mehr als 800 Millionen Liter Süßwasser einsparen. Zudem konnte die Chemiebelastung durch Pflanzenschutz-
mittel seit Projektbeginn in 2015 erheblich verringert werden: So wurden der Einsatz von Fungiziden um 60 Prozent pro Hektar und der
Einsatz von Herbiziden und Insektiziden um 86 Prozent beziehungsweise 93 Prozent pro Hektar zurückgefahren. Nicht zuletzt zeigen auch
die „schwimmenden Biodiversitäts-Inseln“, mit denen die Wasserrückhaltebecken ausgestattet wurden, Wirkung: Beispielsweise sind heute
21 statt sieben Arten von Marienkäfern auf den Fincas heimisch und auch der seltene und scheue Fischotter wurde wieder gesichtet. Das
Bananenprojekt in Ecuador und Kolumbien wiederum verbessert die ökologischen und sozialen Bedingungen auf 23 Farmen und einer
bewirtschafteten Fläche von über 4.000 Hektar. Zu den bisher erzielten Fortschritten zählen unter anderem die Verringerung des Wasser-
verbrauchs in der Nacherntebehandlung um 37 Prozent innerhalb des vergangenen Jahres sowie die Übernahme aller Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in feste Anstellungen mit Aufnahme in das gesetzliche Sozialversicherungssystem.
5WWF UND WEPA
SIND PARTNER FÜR
NACHHALTIGKEIT
WEPA und WWF fördern einen ressourcen- und klimaschonenden Hygienepapiermarkt
WEPA ist ein familiengeführtes Unternehmen und einer der drei führenden Hersteller von Hygienepapieren in Europa. Im
März 2017 haben sich WEPA und WWF zusammengeschlossen, um den Druck auf Wälder und Klima zu verringern: WEPA
fördert den Einsatz von Recyclingfasern in ihren Produkten und steigert kontinuierlich den Anteil an Frischfaserzellstoffen,
die nach dem System des Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sind. Zudem ermittelt WEPA gemeinsam mit dem
WWF ein Klimaschutzziel, das den anspruchsvollen Vorgaben der Science Based Targets-Initiative folgt.
Das Ziel: den Anteil hochwertiger Recyclingprodukte steigern
Die „Mach mit …“-Produkte von WEPA, darunter Toilettenpapier, Küchen- und Taschentücher, bestehen zu 100 Prozent aus
Altpapier und werden energie- und wassersparend hergestellt. Sie tragen das Blaue Engel-Siegel und das WWF-Logo. Zu-
sätzlich zu den „Mach mit …“-Produkten stellt WEPA Hygienepapiere für Handelsketten her. Mit eigens für den Handel ent-
wickelten Hybridprodukten, die bis zu einem Drittel aus Recyclingfasern bestehen, will WEPA den Anteil an Recyclingma-
terial im Markt erhöhen und Frischfaserprodukte mehr und mehr ersetzen.
Im Jahr 2018 verarbeitete WEPA rund 15 Prozent mehr Recyclingfasern als im Vorjahr, was einem mengenmäßigen Anstieg
von etwa 24.000 Tonnen entspricht. Jede Tonne Recyclingfaser im Vergleich zu Frischfasern vermeidet CO2-Emissionen,
die den durchschnittlichen CO2-Emissionen einer 1.000 km langen Autofahrt entsprechen. Die reduzierten CO2-Emissionen
resultieren überwiegend aus kürzeren Transportwegen, da Altpapiere in Deutschland bezogen und Frischfaserzellstoffe aus
Skandinavien oder Südamerika importiert werden.
6Schüco International und WWF engagieren sich
für Nachhaltigkeit im Gebäudesektor
Der Gebäudesektor der Zukunft vereint Nutzungskomfort mit Klimaschutz und Ressourcen-
schonung. Hierfür müssen bei Modernisierungs- und Bauvorhaben Produkte zum Einsatz
kommen, die einerseits die Energieeffizienz verbessern und andererseits möglichst umwelt-
schonend hergestellt werden, eine lange Lebensdauer aufweisen und wiederverwertbar sind.
Die Schüco International KG, einer der weltweit führenden Anbieter hochwertiger Fenster-,
Türen- und Fassadensysteme, hat sich neben der Umsetzung seiner eigenen, integrierten
Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, umweltfreundliche Lösungen für den Gebäude
sektor zu entwickeln und branchenübergreifende Ansätze zu fördern.
Seit August 2018 geht das Unternehmen diesen Weg Seite an Seite mit dem WWF. Gemein-
sam erarbeiten Schüco und WWF eine 1,5-°C-konforme Klimastrategie für das Unterneh-
men, deren Zielsetzungen sich auf die Science Based Targets-Methode stützen. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt in der Förderung verantwortungsvoller Lieferketten. Nicht zuletzt möch-
ten Schüco und der WWF Unternehmen innerhalb der Branche, aber auch darüber hinaus,
für Klima- und Umweltschutz sowie eine verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung sensi-
bilisieren.
KALDEWEI identifiziert strategische Handlungsfelder mit dem
KALDEWEI
WWF-Nachhaltigkeitsnavigator
UNTERSTÜTZT Das Familienunternehmen KALDEWEI zählt zu den europäischen Marktführern in der
DAS WWF-
MEERESSCHUTZ- Produktion und Veredelung von Badewannen, Duschflächen und Waschtischen aus Stahl-
PROGRAMM
Email. Im Dezember 2017 schloss sich das Unternehmen mit dem WWF zusammen, um
Handlungsfelder zur weiteren Reduktion seines ökologischen Fußabdrucks auszuloten und
konkrete Ziele und Maßnahmen zu definieren. Startpunkt und Fundament der fünfjährigen
strategischen Kooperation bildet der WWF-Nachhaltigkeitsnavigator.
Mit dem Nachhaltigkeitsnavigator wurde ein mehrmonatiger Analyseprozess im Unter
nehmen angestoßen, der eine ökologische Standortbestimmung zum Ziel hat. Er identifiziert
Stärken und Schwächen im Nachhaltigkeitsmanagement, skizziert die sich daraus ergeben-
den Risiken und Chancen und zeigt strategische Handlungsfelder auf. Hierfür analysiert
der WWF den ökologischen Fußabdruck von KALDEWEI entlang der Liefer- und Wert-
schöpfungskette. Er untersucht die Auswirkungen von Ressourcenverbrauch und Umwelt
degradation auf die Geschäftstätigkeit und betrachtet, wie sich die unternehmensspezifi-
schen Beschaffungs- und Absatzmärkte, das unmittelbare Wettbewerbsumfeld sowie die
gesetzlichen und finanzmarktbezogenen Rahmenbedingungen wandeln. Eine zentrale
Erkenntnis aus dem Nachhaltigkeitsnavigator ist bereits in die Umsetzung gegangen: Im
Mai haben KALDEWEI und WWF die Zusammenarbeit zur Realisierung eines Klimaziels
begonnen, das im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht.
7STRATEGISCHE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM FINANZSEKTOR
Kapitalströme nachhaltig
ausrichten
Die zunehmende Verknappung natürlicher Ressourcen, die Belastung ökologischer Systeme
sowie die fortschreitende Erderhitzung werden unsere Gesellschaft und unser Wirtschafts-
system verändern. Geschäftsmodelle und Technologien werden sich grundlegend wandeln –
und mit ihnen die Werthaltigkeit und Wertentwicklung von Kapitalanlagen und Portfolios.
Dieser Wandel birgt Risiken, aber auch Chancen für Finanzmarktakteure, die durch die In-
tegration von Nachhaltigkeitsaspekten in Anlage- und Finanzierungsentscheidungen steuer-
bar werden. Ein nachhaltiges Finanzsystem ist nicht nur ein zukunftssicheres Finanzsystem.
Es besitzt zudem das Potenzial, Kapitalströme zugunsten nachhaltiger Technologien und Ge-
schäftsmodelle zu lenken und Transformationsprozesse zu unterstützen, die ein Erreichen
des Pariser Klimaabkommens und der Sustainable Development Goals möglich machen.
In der Zusammenarbeit mit Banken, Versicherungen, Pensionskassen und Asset Managern
will der WWF Nachhaltigkeit systematisch in das Finanzsystem integrieren und Finanz-
marktakteure dazu befähigen, die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu
finanzieren und unterstützend zu begleiten.
8Edekabank und WWF denken Bankgeschäft neu
Im Oktober 2018 schlossen die Edekabank, Direktbank für Privatkunden und Finanzierungsinstitut für den EDEKA-Einzelhandel, und der
WWF eine strategische Partnerschaft. Sie zielt einerseits darauf, das Geschäftsmodell der Edekabank frühzeitig an künftige ökologische
und gesellschaftliche Veränderungen anzupassen. Andererseits wirbt sie für ein neues Bankverständnis und Umdenken in der gesamten
Branche.
Ambitionierten Zielen verpflichtet
Ziel ist die systematische Integration von klimarelevanten Nachhaltigkeitsaspekten in alle relevanten Handlungsbereiche und Entschei-
dungsprozesse der Edekabank. Die Partnerschaft zeigt auf, wie Banken ihr Geschäftsmodell an den Zielen des Pariser Klimaabkommens
ausrichten und die Dekarbonisierung der Wirtschaft mitgestalten können.
In der mehrjährigen Kooperation entwickeln die Partner ein Konzept, um die Eigenanlagen der Edekabank an den Anforderungen des
Pariser Klimaabkommens auszurichten. Ein zweiter Schwerpunkt der Partnerschaft liegt in der klimaverträglichen Ausrichtung des Kredit-
geschäfts. Darüber hinaus will die Edekabank mit Unterstützung des WWF die im Rahmen ihrer eigenen betrieblichen Tätigkeit entstehen-
den CO2 -Emissionen minimieren. Hier steht die Erarbeitung von Richtlinien für die Bereiche Mobilität und Materialbeschaffung im Fokus.
Nicht zuletzt verfolgt die Kooperation das Ziel, den Kunden der Edekabank nachhaltigere Finanzprodukte anzubieten und ihr Bewusstsein
für eine umwelt- und sozialverträgliche Finanzwirtschaft zu fördern. So sollen die Firmen- und Privatkunden dazu befähigt werden, einen
Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten.
Auf diese Weise wollen die Edekabank und der WWF ein Positivbeispiel für ein neues, zukunftsorientiertes Bankmodell schaffen, das
Signalwirkung für die gesamte Branche zeigt und zu einem Wegbereiter für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaftssystem wird.
9KOMMUNIKATION UND KAMPAGNEN
Sensibilisieren und mobilisieren
Die ökologischen Herausforderungen, denen sich unsere Generation und unsere Folgegene-
rationen gegenübersehen, sind immens. Im Schulterschluss mit Unternehmen sensibilisieren
wir für die dringenden Probleme unserer Zeit. Mit gemeinsamen Kommunikationsmaßnah-
men und Kampagnen – in klassischen oder digitalen Medien, auf Messen oder öffentlichen
Veranstaltungen, im Rahmen von Aktionstagen, Roadshows, Publikationen oder Petitio-
nen – werben wir für nachhaltigen Konsum und verschaffen wichtigen Umwelt- und Natur-
schutzthemen gesellschaftliches und politisches Gehör.
Dabei sind die Maßnahmen und Botschaften so individuell wie die jeweiligen Zielgruppen.
Unabhängig davon, ob Kunden, Mitarbeiter, Sportbegeisterte, die breite Öffentlichkeit oder
auch politische Entscheidungsträger im Fokus der Kommunikation stehen, laut ist in diesem
Fall besser als leise. Denn Nachhaltigkeit und wirksamer Natur- und Umweltschutz erfor-
dern aufmerksames Hinhören und konzentriertes Engagement.
10Center Parcs und WWF Junior begeistern Kinder für den Schutz von Natur und Umwelt Bereits seit 2015 engagiert sich der Ferienparkbetreiber Center Parcs Deutsch- land für WWF Junior, das Kinder- und Jugendprogramm des WWF. Im Rahmen dieses Engagements initiiert Center Parcs mit Unterstützung von WWF Junior Veranstaltungen und Aktionen, die Kinder mit Spaß an Natur- und Umwelt- schutzthemen heranführen und sie für verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln im Alltag sensibilisieren. Veranstaltungen und Aktionen, die informieren und inspirieren Einmal jährlich lädt Center Parcs Deutschland an seinen verschiedenen Stand- orten Kinder dazu ein, Natur hautnah zu erleben: In 2019 lernten die teilneh- menden Kinder beim „Naturcampus“ Bispinger Heide die Besonderheit und Ar- tenvielfalt der Lüneburger Heide kennen. Bei der „Kids Watt Academy“ im Park Nordseeküste erfuhren sie alles über die Gefahren für das Wattenmeer und sei- nen Schutz. Im Rahmen der „Junior Vulkaneifel-Expedition“ im Park Eifel un- tersuchten die Kinder echtes Lavagestein, erkundeten Maare und interviewten Expertinnen und Experten, wann mit dem nächsten Vulkanausbruch zu rech- nen sei. Die Earth Hour 2019 wiederum nahm Center Parcs zum Anlass, seinen Gästen in allen sechs Parks verschiedene Aktionen zum Mitmachen anzubieten: Candle Light Dinner, Nachtwanderungen oder Kochboxen mit Zutaten und Rezepten für ein klimafreundliches Earth Hour-Menü. Im Park Allgäu wurde darüber hinaus mit der Entwicklung eines umfassenden pädagogischen Umwelt- programms begonnen. Mit altbewährten und immer neuen Veranstaltungen und Aktionen gelingt es der Partnerschaft, Kindern spielerisch die komplexen Zusammenhänge von Natur- und Umweltschutz zu vermitteln und ihren Ideen für eine bessere Zukunft Raum zu geben. Gleichzeitig bemüht sich Center Parcs um mehr Nachhaltigkeit im eige- nen Unternehmen und bildet Mitarbeitende mit Hilfe des WWF zu „Grünen Bot- schaftern“ aus, die Biodiversitätsprojekte innerhalb der Parks umsetzen. 11
12
DEL UND W WF –
EIN STARKES TEAM
FÜR DEN
ARTENSCHUTZ
Deutsche Eishockey Liga und WWF: ein starkes Team
für den Artenschutz
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) als höchste Spielklasse im deutschen Eis-
hockey und erfolgreichste Hallensportliga Deutschlands symbolisiert mit ihren
Clubs, deren Maskottchen, Tierlogos oder Clubnamen die stark bedrohte Arten-
vielfalt unseres Planeten. Mit Beginn der Saison 2018/2019 bündeln die DEL und
der WWF ihre Kräfte, um auf die Bedeutung des Artenschutzes aufmerksam zu
machen.
Ein Tag im Zeichen von Teamgeist und Artenschutz
Am 17. Februar 2019 gingen alle Teams der DEL nicht nur auf Punkte- und
Torejagd, sondern warben zugleich um Aufmerksamkeit für bedrohte Tier-
arten. Gemeinsam mit den Schiedsrichtern präsentierten sich die Spieler vor
dem Anpfiff am Mittelkreis als #TeamArtenschutz. In den Stadien Berlin, Köln
und Augsburg trat zudem der Panda zum symbolischen Eröffnungs-Bully an.
Über einen Videoeinspieler riefen die Spieler aller Clubs ihre Fans zur Mithilfe
auf. Interessierte konnten sich an Informationsständen des WWF eingehender
informieren, an Fotoaktionen teilnehmen und vor Ort im Stadion oder online bei
einem Gewinnspiel mitmachen. Der Aktionsspieltag platzierte eine unmissver-
ständliche Botschaft: als Team können wir mehr erreichen – nicht nur auf dem
Eis, sondern auch für den Artenschutz. Durch die erfolgreiche Aktion konnte das
#TeamArtenschutz weitere Mitstreiter willkommen heißen.
Ein Panda auf dem Schiedsrichter-Trikot – mehr als eine symbolische Geste
Von Januar bis April 2019 zierte ein übergroßer Panda die offiziellen Schieds-
richtertrikots. Eine symbolische Geste, die unerwartet große Wellen schlug: Auf-
grund zahlreicher Anfragen aus der Fangemeinde wurden die Trikots kurzer-
hand zum Kauf angeboten – ein Novum in der DEL-Geschichte. Dabei flossen
die Erlöse vollständig in die WWF-Projektarbeit. Die Bilanz: mehr als 700 ver-
kaufte Trikots und über 11.000 Euro für den Artenschutz – und damit mehr als
eine symbolische Geste. 13SPONSORING UND SPENDE
Natur- und Umweltschutz wirksam
fördern und gesellschaftliche
Verantwortung übernehmen
Mit einem Sponsoring entscheiden sich Unternehmen für eines von acht WWF-Programmen,
die die zentralen ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit repräsen
tieren: den Schutz von Wäldern, Ozeanen und Süßwasserressourcen, den Erhalt sensibler Lebens-
räume und ihrer Artenvielfalt, die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die
Bildungs-, Kinder- und Jugendarbeit.
Spenden für die Natur- und Umweltschutzarbeit des WWF sind ein schnelles Mittel, um gesell-
schaftliche Verantwortung zu übernehmen. Jede Spende hilft, ganz gleich für welches Spenden
modell sich Unternehmen entscheiden – ob sie projektgebunden oder anlassbezogen spenden, ob
sie ihre Geschäftspartner oder Mitarbeiter in die Spendenaktion einbeziehen oder ihre Kunden
über Vertriebs- und Kommunikationskanäle zu Spenden aufrufen.
14HEINZ-GLAS sponsert den WWF 2°Campus Das Familienunternehmen HEINZ-GLAS zählt zu den Weltmarktführern in der Entwicklung, Produktion und Veredelung von Glasflakons und Ver- schlüssen für die Parfümerie- und Kosmetikbranche und ist Hauptsponsor des 2°Campus der WWF-Schülerakademie. Jedes Jahr forschen 20 Jugend- liche im Alter von 15 bis 19 Jahren zusammen mit führenden Klimawissen- schaftlern dazu, wie Mobilität, Energieversorgung, Ernährung und Wohnen klimafreundlicher werden können. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmen- den umfassendes Grundlagenwissen zum Klimawandel und zu seinen Folgen. Mit renommierten Wissenschaftlern experimentieren sie in den Laboren der vier Partneruniversitäten zu ausgewählten Forschungsfragen – zum Beispiel, welchen Beitrag Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zum Klima- schutz leisten können. Bei der Abschlussveranstaltung des 2°Campus treffen das Unternehmen HEINZ-GLAS und die Jugendlichen zusammen, um sich zu den entstandenen Konzepten und angewandtem Klimaschutz auszutauschen. Ein spannender Austausch, von dem beide Seiten profitieren. Das Sponsoring-Engagement von HEINZ-GLAS wird ergänzt durch eine stra- tegische Zusammenarbeit mit dem WWF, die die Realisierung eines wissen- schaftsbasierten
WIKINGER REISEN
PREZERO
UND WWF
UNTERSTÜTZT
DEUTSCHLAND
DAS WWF-
SIND PARTNER FÜR
MEERESSCHUTZ-
NACHHALTIGERES
PROGRAMM
REISEN
PreZero unterstützt die Projektarbeit des WWF Wikinger Reisen finanziert eine WWF-Studie
für plastikfreie Meere zur Plastikvermeidung im Tourismus
Bereits seit 2015 arbeitet der europaweit agierende Umweltdienstleister PreZero – vor- Der Reiseveranstalter Wikinger Reisen engagiert sich seit sieben Jahren an der Seite des
mals Tönsmeier – mit dem WWF zum Schutz der Meere zusammen. Das Unternehmen un- WWF für Nachhaltigkeit im Tourismussektor. Die Zusammenarbeit, die das Angebot
terstützt neben dem Projekt „Geisternetze“ in der Ostsee auch zwei Pilotprojekte zu Abfall- naturnaher und naturschonender Reiseerlebnisse zum Kern hat, legt einen besonderen
vermeidung und -management in Südostasien, um die Plastikflut in die Meere zu stoppen. Schwerpunkt auf die Vermeidung von Einwegartikeln und Plastikmüll im Tourismus. Sein
Dabei stellt PreZero nicht nur finanzielle Mittel, sondern bringt zusätzlich seine fachliche 50-jähriges Jubiläum im Jahr 2019 hat Wikinger Reisen zum Anlass genommen, die Zusam-
Expertise in den Bereichen Abfalltrennung und -verwertung ein. menarbeit mit dem WWF zu intensivieren.
Das Projekt „Geisternetze“ hat die Bergung und Wiederverwertung von verloren gegange- Der Reiseveranstalter finanziert eine Studie des WWF, die die wichtigsten Maßnahmen zur
nen Kunststoffnetzen aus der Fischerei zum Ziel. Denn jährlich gelangen geschätzte 5.500 Vermeidung von Einwegartikeln und Verpackungen im Hotelsektor untersucht. Die Studie
bis 10.000 Netze oder Netzteile der Küstenfischerei in die Ostsee, die durch das Überfah- soll im Dezember 2019 veröffentlicht und auf der ITB 2020, der führenden Fachmesse der
ren von Booten und Schiffen oder durch Sturm und Unwetter losgerissen werden. Dagegen internationalen Tourismus-Wirtschaft, vorgestellt werden. Ihre Ergebnisse fließen in einen
konzentrieren sich die Pilotprojekte in Südostasien darauf, funktionierende Abfallsammel-, Ratgeber, der Unterkünften, Reiseveranstaltern und Touristen praktische Hilfestellung bei
Verwertungs- und Entsorgungsinfrastrukturen aufzubauen. Denn die Abfallmanagement- der Vermeidung von Einwegverpackungen gibt. Auf diese Weise unterstützt Wikinger Reisen
systeme vieler südostasiatischer Länder sind mangelhaft und können das hohe Plastikmüll- den WWF wirksam darin, den Plastikeintrag in die Meere zu stoppen.
aufkommen im Tourismussektor nicht auffangen. Die Folge: Die Länder Südostasiens zählen
zu Haupteintragsländern von Plastikmüll in die Meere.
16Massivmoebel24 spendet für die Wiederaufforstung DEINHANDY sammelt 70.000 Euro für den Wald- und Arten-
vernichteter Amazonaswälder schutz
Im Mai 2019 überreichte Massivmoebel24 dem WWF eine Spende in Höhe von 10.000 Euro Im April 2019 übergab die unabhängige Onlinevermittlungsplattform für Smartphones
für die Aufforstung von Uferwäldern im Amazonasgebiet Boliviens. Damit unterstützt und Tarife, DEINHANDY, einen Spendenscheck in Höhe von 70.000 Euro an den WWF.
Massivmoebel24 die WWF-Naturschutzarbeit in einer Region, in der in der Vergangenheit Die Summe ist die Halbzeitbilanz einer zweijährigen Sammela ktion, die Anfang 2018
Wälder unkontrolliert und großflächig abgeholzt wurden. Mit Hilfe von Spendengeldern startete und bis Ende 2019 laufen wird. Dabei können die Kunden darüber entscheiden,
konnten bereits 150 Hektar Wald in der Region neu angepflanzt werden. ob und für welches von zwei WWF-Projekten – Waldschutz in Bolivien oder Meeresschutz in
Chile – DEINHANDY spendet.
Seit Juni bietet Massivmoebel24 seinen Kunden außerdem die Möglichkeit, bei Online-
Einkäufen ihren Warenkorb um einen „Baumtaler“ zu erhöhen. Für jeden „Baumtaler“ fließt Dank der gesammelten Spendensumme konnten 20.000 Bäume in Bolivien gepflanzt und
1 Euro in den Schutz unserer globalen Wälder. Maßnahmen zur Identifikation und Regulation von Meeresschutzgebieten in Chile finanziert
werden, die einen sicheren Lebensraum für die gefährdete Blauwalpopulation schaffen sollen.
17Nationale Kooperationen Branche Naturschutzfokus Kooperationsform
A.W. Schütte GmbH & Co. KG Einzelhandel Biodiversität 2
Arndt GmbH Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation Klima 2
Arti Kalender & Promotion Service GmbH Papier-, Büro- und Schreibartikel Rohstoffe 2
Beiersdorf AG Konsumgüter (Kosmetik/Hautpflege und Klebebänder) Klima, Rohstoffe 1, 3
Caresse Cosmetics B. V. Herstellung von Körperpflegeprodukten Biodiversität 2
Center Parcs Leisure Deutschland GmbH Tourismus (Ferienparks) Klima 2
COSTA Meeresspezialitäten GmbH & Co. KG Fischverarbeitung Meeresschutz, Rohstoffe 1, 2, 3
Deutsche Eishockey Liga (DEL) Sport Artenvielfalt 2
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG Einzelhandel (Drogeriewaren) Rohstoffe 2
documentus Deutschland GmbH Aktenvernichtung Rohstoffe 2
Edekabank AG Finanzwesen Klima 1
EDEKA Minden Einzelhandel (Lebensmittel) Biodiversität 2
EDEKA Südwest Einzelhandel (Lebensmittel) Wald 3
EDEKA Zentrale AG & Co. KG Einzelhandel (Lebensmittel) Rohstoffe, Klima, Süßwasser, Biodiversität, Verpackungen 1, 2, 3
Franz KALDEWEI GmbH & Co. KG Badausstattung Meere, Klima 1, 2, 3
HEINZ-GLAS GmbH & Co. KGaA Glasherstellung Klima 1, 2, 3
HORNBACH Baumarkt AG Baumarkt Rohstoffe 1, 2
Hylea Foods AG Produzent von Paranüssen Rohstoffe 2
Jöllenbeck GmbH Herstellung von Computerzubehör Artenvielfalt 2
Kneipp GmbH Hersteller von Naturheilkundeprodukten Rohstoffe, Biodiversität 2, 3
LichtBlick SE Energieversorgung Klima 2
Marketingservice Rathgeber GmbH Verlagswesen Biodiversität 2
Miele & Cie. KG Herstellung von Haushalts- und Gewerbegeräten Klima 1
MTD Products AG / Geschäftsbereich WOLF-Garten Gartenmaschinen/-zubehör Biodiversität 2
Netto Marken-Discount AG & Co. KG Einzelhandel (Lebensmittel) Rohstoffe, Klima, Süßwasser, Biodiversität, Verpackungen 1, 2, 3
PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG Entsorgung, Recycling, Verwertung Rohstoffe, Meere 3
SC Freiburg e. V. Sport Biodiversität 3
18Nationale Kooperationen Branche Naturschutzfokus Kooperationsform
Schleich GmbH Spielwarenhersteller Artenvielfalt 2, 3
Schüco International KG Bauzulieferbranche Rohstoffe 1, 3
Söll GmbH Teich- und Aquarientechnik sowie Fischfutterherstellung Rohstoffe 2
Sprint Sanierung GmbH Baugewerbe Artenvielfalt 3
Tchibo GmbH Einzelhandel Wasser 1
umixx GmbH Papier-, Büro- und Schreibartikel Rohstoffe, Biodiversität 2
VAUDE Sport GmbH Herstellung von Bekleidung Rohstoffe, Biodiversität 2
WEPA Hygieneprodukte GmbH Hygienepapiere Rohstoffe, Wald, Biodiversität, Klima 1, 2, 3
Wikinger Reisen GmbH Tourismus (Reiseveranstalter) Klima, Rohstoffe 2, 3
50Hertz Offshore GmbH Energieversorgung Klima 1
Internationale Kooperationen Branche Naturschutzfokus Kooperationsform
Forest Srl – Save the Duck Herstellung von Bekleidung Biodiversität 2
H&M Einzelhandel (Bekleidung) Artenvielfalt 2
International Bon Ton Toys B. V. (IBTT) Spielwaren Rohstoffe, Biodiversität 2
Merchant Ambassador Ltd. Spielwaren Rohstoffe, Biodiversität 2
Sky plc Medien Meere 2, 3
Legende
1 Förderung nachhaltigen Wirtschaftens
2 Kommunikation und Kampagnen
3 Sponsoring *
* Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfasst die Tabelle keine Unternehmensspenden. Eine Auflistung aller Unternehmen, die 10.000 Euro oder mehr gespendet und einer Veröffentlichung zugestimmt haben, finden Sie auf den Dankesseiten im Jahresbericht.
Bildnachweise ©: Titel: Getty Images, Seite 2/Vorwort: Daniel Seiffert/WWF (Sebastian Tripp, Marina Beermann, Matthias Kopp); Andreas Chudowski (Christine Scholl), Seite 3/Einleitung: WWF Hong Kong/Chai, Seite 4/Strategische Zusammenarbeit mit Unternehmen:
EDEKA Zentrale, Seite 5/EDEKA: EDEKA Zentrale/Christian Schmid, Seite 6/WEPA: Getty Images, Seite 7/Schüco: Schüco International KG, Seite 7/KALDEWEI: KALDEWEI, Seite 8/Strategische Zusammenarbeit mit dem Finanzsektor: Getty Images, Seite 9/Edekabank: Getty
Images, Seite 10/Kommunikation und Kampagnen: Peter Jelinek/WWF, Seite 11/Center Parcs: ASA'P, Seite 12 und 13/Deutsche Eishockey Liga: DEL Photosharing, Seite 14/Sponsoring und Spende: Neil Ever Osborne/WWF US, Seite 15/HEINZ-GLAS: Arnold Morascher/
WWF, Seite 16/PreZero: 2018 Antonio Busiello, Seite 16/Wikinger Reisen: Getty Images, Seite 17/Massivmoebel24: Massivmoebel24, Seite 17/DEINHANDY: Alexander Paul Brandes
19Möchten Sie regelmäßig über Neuigkeiten der Unternehmens- und Finanzmarktarbeit des WWF informiert werden? Dann bestellen Sie unseren Corporate Newsletter unter wwf.de/corporate-newsletter Besuchen Sie für weiterführende Informationen unsere Website unter wwf.de/unternehmen WWF Deutschland Reinhardtstraße 18 | 10117 Berlin Tel.: +49 (0)30 311 777-700 Fax: +49 (0)30 311 777-888 PANDA Fördergesellschaft für Umwelt mbH Kaiserstraße 70 | 60329 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 79 144-307 Fax: +49 (0)69 79 144-320 unternehmen@wwf.de Die PANDA Fördergesellschaft für Umwelt mbH ist eine Tochtergesellschaft des WWF International und betreut nationale und internationale Unternehmenskooperationen für den WWF. Sie akquiriert strategische Partnerschaften zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens, aber auch Lizenz- und Sponsoringgelder sowie Spenden aus Dienstleistung, Handel und Industrie zur Finanzierung der Umwelt- und Naturschutzarbeit des WWF.
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