Ergebnisprotokoll Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept ILEK Main und Haßberge

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Ergebnisprotokoll Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept ILEK Main und Haßberge
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Ergebnisprotokoll

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept
ILEK Main und Haßberge

Strategieforum 1 | Königsberg, 22. Juni 2015

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Begrüßung
| - Der gastgebende Bürgermeister Herr Bittenbrünn eröffnet die Veranstaltung mit einer kurzen
Rede, in der er die Anwesenden begrüßt und sich für das zahlreiche Erscheinen der Bürgerschaft
bedankt. Es folgt eine Ansprache des Bürgermeisters und Allianzsprechers Schneider, der den par-
tizipativen Charakter bei der Erstellung des ILEK hervorhebt, woraus eine tiefe Verankerung in der
Bürgerschaft resultiere. Im Anschluss erläutert Herr Dr. Wolfgang Fruhmann knapp den Ablauf der
heutigen Veranstaltung, bevor Herr Kolb vom Amt für ländliche Entwicklung auf die zu Grunde lie-
gende Herangehensweise, Zielsetzungen und Potentiale der integrierten ländlichen Entwicklung in
Bayern eingeht. Er betont, dass im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung das mancherorts anzutref-
fende Kirchturmdenken zu überwinden sei (Präsentation im Anhang).

Inhalte, Aufgaben und Zielsetzung des ILEK
| - Die Verantwortlichen der beauftragten Planungsbüros führen in das Thema Ländliche Entwick-
lung ein, indem sie das geplante Vorgehen bei der Erstellung eines ILEK erläutern. Im Verlauf der
kommenden 12 Monate sollen die Entwicklungsstrategien und Projekte für die kommunale Allianz
definiert werden, die eine zukunftssichere Entwicklung gewährleisten. Die interkommunale Abstim-
mung schafft dabei im Optimalfall Synergien sowie Einsparungen bei der Erfüllung der kommunalen
Aufgaben. Ferner eröffnet das ILEK daran gebundene Fördermöglichkeiten.
Zentraler Ausgangspunkt für alle Aktivitäten ist die Beachtung des demographischen Wandels in
der Region und des sich daraus ergebenden Handlungsbedarfes in den verschiedenen Lebensbe-
reichen (Fachkräftemangel, Bildungsstrukturen, Versorgung der älteren Bevölkerung, Gebäudeleer-
stand etc.). Im Weiteren werden die zentralen Handlungsfelder mit ersten Analysen und zu diskutie-
renden Impulsfragen vorgestellt, welche sich im bisherigen ILEK-Prozess herauskristallisiert haben.

         Ortsentwicklung / Leerstand / Wohnen
         Daseinsvorsorge
         Ehrenamt / Vereine / soziale Netze
         Tourismus und Naherholung

Nach der Einführung diskutierten die Teilnehmer in moderierten Themengruppen die einzelnen
Handlungsfelder und entwickelten erste Zielsetzungen und Projektansätze.

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Unkommentierte Ergebnisprotokollierung

| - Impulsfragen Handlungsfeld Ortsentwicklung / Leerstand / Wohnen
         Wo besteht besonderer Bedarf bei der Ortsentwicklung, Dorferneuerung, Einzelmaßnahmen
          im öffentlichen Raum (inkl. Barrierefreiheit)?
         Fehlen Beratungsangebote bzgl. z.B. Energieversorgung, Gebäudesanierung, Fördermög-
          lichkeiten? Was wäre hilfreich?
         Wo bestehen ungenutzte Marktchancen für Immobilien (Alterszuzug, Ferienwohnung, kleine
          Einheiten für junge Leute) – Ihre Erfahrungen und Einschätzungen

In der Diskussion um das Thema Innenentwicklung wurde in vielerlei Hinsicht diskutiert. Neben ei-
ner Stärken-Schwächen Betrachtung stellten übergeordnete Ziele, Ansätze und konkrete Projek-
tideen die inhaltliche Richtung der Gruppenarbeit dar.

         Als Stärken wurden insbesondere die mit dem ländlichen Raum verbundenen Vorteile als
          Wohn- und Erholungsstandort genannt:

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              o In der Region gibt es bezahlbaren Wohnraum mit großzügigem Platzangebot, das vor
                 allem für kinderreiche Familien einige Vorteile bietet
              o Die naturräumliche Qualität bietet gerade Familien die Möglichkeit für Erholung und
                 Urlaub
         Als Schwächen wurden genannt:
              o Die fehlende Verkaufsbereitschaft der Eigentümer behindere teils die Innenentwick-
                 lung
              o Zudem seien die Baukosten nicht niedriger als in Verdichtungsräumen
              o Die Vorschriften des Denkmalschutzes seien zu hoch angesetzt. Dadurch verliert das
                 Prädikat „Denkmal“ an Wertigkeit, zudem sei dieser bisweilen ein Hemmschuh für
                 notwendige Veränderungen und Anpassungen (s.u.)
              o Als strukturelles Defizit wurde die Versorgungsqualität des ÖPNV (regional und über-
                 regional) gesehen
              o Zudem ist die Qualität der Mobilfunknetze sowie der Internetanbindung verbesse-
                 rungswürdig
              o Mehr als Appell gedacht wurde weiterhin bemängelt, dass man an der eigenen Ein-
                 stellung arbeiten müsse und die Region nicht tot reden solle

Daneben wurden zahlreiche übergeordnete Ziele, aber auch teils konkrete Ansätze und Projekte in
die Diskussion eingeworfen:

         Intensiv diskutiert wurden verschiedene Ansätze, die im Wesentlichen die Anhebung der Le-
          bensqualität vor Ort zum Ziel haben:
              o Abstrakt wurde gefordert, die Atmosphäre gerade für junge Menschen vor Ort positiv
                  zu gestalten
              o Gerade in den Dörfern sollte das Umfeld attraktiver gestaltet werden, um die jungen
                  Menschen für ein Leben vor Ort zu motivieren; hierfür sollten aktiv die Mittel der
                  Dorferneuerung verwendet werden
              o Alte Dorfmittelpunkte sollten in diesem Sinne wieder attraktiv hergerichtet werden
                  (Beispiel: Hellingen)
              o Kritisch wurden die hohe Belastung an Ortsdurchfahrtsstraßen gesehen; eine etwai-
                  ge Sperrung für den Lastverkehr bei fehlender Eignung wurde ins Spiel gebracht
              o Generell wurde die Entschleunigung der Durchfahrtsstraßen im Sinne eines sicheren
                  Umfeldes und höheren Lebensqualität als zielführend erachtet
         Darüber hinaus sollten Wohnangebote für junge Menschen auf den Dörfern geschaffen wer-
          den
         Das Thema Barrierefreiheit war Gegenstand der Diskussion:
              o Auf die Situation in Königsberg i.B. bezogen war der Vorschlag der barrierefreien
                  Gestaltung des Innenortes
              o Generell sollten die Interessen der Menschen – gerade hinsichtlich einer barrierefrei-
                  en Gestaltung – über den Interessen des Denkmalschutzes stehen
         Für alte Gebäude sollte daher, falls deren Funktionalität nicht mehr gegeben ist, auch das
          Thema Abriss eine Möglichkeit darstellen
         Im Kontext Innenentwicklung wurde die Schaffung seniorenspezifischer Angebote themati-
          siert:

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              o Die Angebote für betreutes Wohnen sollten erweitert werden
              o Zudem könnten „Kleinst-Heime“ für Senioren in Leerständen eine Option für die In-
                 nenentwicklung und für ein erweitertes Angebot für Senioren darstellen
         Als Anschub der Entwicklung wurden verschiedene Optionen thematisiert:
              o Förderprogramme zur Innenentwicklung könnten wichtige Impulsgeber sein
              o Altgebäudesanierung sollte in diesem Kontext auch beim Erben gefördert werden;
                 bislang läge der Fokus zu sehr auf der Förderung von Neuerwerb
              o Dazu wäre eine umfassende Beratung zum Thema Altbausanierung hilfreich
              o Eine Lockerung der Bauvorschriften wäre hilfreich, um Bau- bzw. Sanierungswilligen
                 Raum für Individualität zu geben
         Die Abstandsflächen (Baurecht) im Innenort wurden als hinderlich gesehen
         Als themenübergreifende Projektideen wurden zudem in Verbindung von Innenentwicklung
          und Tourismus
              o die Schaffung von Ferienwohnungen
              o sowie Bed & Breakfast-Angebote gesehen
         Zusammenlegung kommunaler Gebäude

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| - Impulsfragen Handlungsfeld Daseinsvorsorge
      Mobile Versorgung oder Mobilität für Jung und Alt? Holen oder Bringen – Kombimöglichkei-
        ten für Ansätze und Strukturen
      Bestehen Gedanken in Richtung Dorfladen, mobiler Nahversorgung etc.?
      Strukturen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wo bestehen Lücken? Gibt es lokale
        Angebote mit Potential zur Erweiterung auf Landkreisebene oder Multiplikation auf andere
        Orte
      Maßnahmen zur Stützung der Schulstandorte? Ganztagsangebote, Profilbildung, Prakti-
        kumsnetzwerk
      Gesundheitsversorgung?

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Die Diskussion im Bereich Daseinsvorsorge war breit angelegt. Dennoch wurden nicht alle Themen-
felder diskutiert. Klar im Fokus standen die Themen ärztliche Versorgung und Mobilität.

         Hohe Priorität kam in der Diskussion dem Thema Mobilität zu:
             o Die Leistungen des ÖPNV werden als verbesserungswürdig gesehen; insbesondere
                in den kleineren Ortsteilen existiert nur eine schlechte oder gar keine Anbindung.
             o Präzise gefordert wurde die Verlegung der Linie 8168 über Hellingen bzw. Römers-
                hofen
             o Die ansonsten vorherrschende Strategie im Umgang mit dem demographischen
                Wandel, nämlich einer Konzentration von Funktionen in zentralen Orten, hat bezüg-
                lich der Anforderungen an den ÖPNV den gegenteiligen Effekt: dieser müsse mehr
                und mehr leisten, steht aber gleichzeitig aufgrund mangelnder Auslastung unter stei-
                gendem Kostendruck. Ein „Teufelskreis“ aus ineffizienter Auslastung, einem einge-
                schränktem Angebot und in der Folge einem weiteren Attraktivitätsverlust entsteht.
             o Bezüglich der Zuganbindung wird die Anbindung auch der anderen an der Strecke
                zwischen Haßfurt und Bamberg liegenden Kommunen gefordert
             o Als Stärke wird gesehen, dass es gerade in den Dorfgemeinschaften zu Nachbar-
                schaftshilfen hinsichtlich des Mobilitätsangebotes gibt. Fahrgemeinschaften existie-
                ren, werden aber als ausbaufähig und als Potential für die Zukunft gesehen.

         Intensiv wurde sich mit der zukünftigen ärztlichen Versorgung auseinandergesetzt:
              o In den peripheren Ortsteilen bestehen schon heute oftmals Probleme hinsichtlich der
                  hausärztlichen Versorgung, mit Folgen für das tägliche Leben gerade älterer Mit-
                  menschen. Die vorhandenen Hausarztpraxen sind stark ausgelastet, Hausbesuche
                  sind für viele Ärzte daher nur schwer durchzuführen. Angesichts des bestehenden
                  ÖPNV-Netzes erweist sich allerdings der Weg zum Arzt oftmals als große Hürde. Als
                  Folge müsse bei einigen älteren Menschen über die Einweisung in Heime nachge-
                  dacht werden, einfach weil zu Hause keine ärztliche Betreuung garantiert werden
                  könne.
              o Für die Zukunft wird angesichts der demographischen Entwicklung von einem erhöh-
                  ten Bedarf ausgegangen; Daher werden noch größere Engpässe in der ärztlichen
                  Versorgung befürchtet.
              o Hinzu kommt, dass die Nachfolgefrage in einigen Praxen akuter wird. Oftmals haben
                  die bestehenden Praxen jedoch schwerwiegende Probleme, auch tatsächlich einen
                  Nachfolger zu bekommen.

         Als ausbaufähig wird darüber hinaus das Angebot für junge Menschen in der Region gese-
          hen. Gerade in der Konfrontation mit dem demographischen Wandel wird die Vernachlässi-
          gung der Jugend angeprangert. In diesem Kontext wird das Vorhandensein passender An-
          gebote für Jugendliche gefordert.
         Als problematisch werden generell die Konzentrationstendenzen als Anpassungsstrategie
          gesehen, gerade in Bezug auf staatliche Aufgaben. Schulen sollten, so eine Forderung, eher
          wieder dezentralisiert eingerichtet werden, will man die Menschen in den Orten halten und
          funktionierende soziale Netze etablieren.

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         In Bezug auf Versorgungseinrichtungen älterer Menschen wurde von verschiedener Seite
          betont, wie wichtig gerade im Alter die Nähe funktionierender sozialer Netze sei. Daher soll-
          ten Einrichtungen, die sich der Versorgung älterer Menschen widmen, möglichst wohnortnah
          eingerichtet werden. Als Idee wurde die Nutzung bestehender Leerstände vorgebracht. Ge-
          rade für „neue Wohnformen“ wie Wohngemeinschaften im Alter oder generationenübergrei-
          fendes Wohnen wird hier einerseits Potential, andererseits Handlungsbedarf gesehen.

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| - Impulsfragen Handlungsfeld Ehrenamt / Vereine / soziale Netze

         Allgemein Bürgerschaftliches Engagement: Bedarf und Art von koordinierenden Strukturen
          dazu? Bessere, entlastende Verzahnung von Angebot und Nachfrage? Auch Verzahnung
          von Sponsoren und Engagierten (Stichwort CSR/lokale soziale Verantwortung)
         Wie kann das Vereinsleben gesichert werden? Gemeinsame Verwaltung zur Entlastung der
          Vorstände?
         Anerkennungskultur in der Region – Ehrenamtstag o.ä.?
         Wo/Wie können Mehrgenerationenangebote Teilhabe, lebenslanges Lernen, soziale Vernet-
          zung stärken?

Beachtenswerte Querverbindungen in der Diskussion bestehen zum Bereich Daseinsvorsorge.

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Die Diskussion befaßte sich vor allem mit den Vereinsstrukturen und hier mit der Gewinnung von
Nachwuchs und Funktionsträgern. Bzgl. der Stärken / Schwächen-Abwägung ist zu beachten, dass
sehr aufgaben- und lösungsorientiert diskutiert wurde. Entsprechend weniger benannt wurden Stär-
ken, die aber zweifellos in der Region vorhanden sind. So ist das Vereinswesen und das bürger-
schaftliche Engagement grundsätzlich sehr ausgeprägt und verfügt seit kurzem über eine zentrale
Koordinierungsstelle auf Landkreisebene.

         Als übergeordneter Ansatz kristallisierte sich im Laufe der Diskussion heraus, erlebbar / be-
          wußt zu machen, wie "Dorf funktioniert" bzw. was beim Wegbrechen der Strukturen fehlen
          würde. Darüber könnte Bereitschaft verstärkt werden, dass Menschen sich engagieren.
         Als hilfreich wird gesehen, Vereins- und Engagementstrukturen als Ganzes zu stärken. Dazu
          dient auch die Ausschöpfung der Möglichkeiten zum Bürokratieabbau auf regionaler Ebene.
          Dies sei eine wichtigere Anerkennung (und Unterstützung) als ein Ehrenamtstag oder ähn-
          lich bzw. die Auszeichnung einzelner Personen.
         Dem schließt sich der große Komplex der attraktiven Gestaltung von Vereins- und Ehren-
          amtsengagement an. Zentral ist hier die Entlastung von "lästigen" Aufgaben, um sich mehr
          für das konkrete Thema engagieren zu können. Ferner die Entlastung von Haftungsrisiken
          etc. Konkreter Ansatz hier: regionsweites Netzwerk an Fachansprechpartnern für Aktive z.B.
          Steuerberater, Versicherungsfachmann, Ämter/Aufsichtsbehörden (1 zentraler Ansprech-
          partner, standardisierte Verfahren), Öffentlichkeitsarbeit/Moderation/Mediation für vereinsin-
          terne Angelegenheiten.
         Gewinnung von Nachwuchs ist weitere zentrale Aufgabe. Nachwuchsprobleme gerade bei
          den "nicht-technischen" oder Nicht-Sportvereinen ist größer. Anknüpfend an den übergeord-
          neten Punkt "wie funktioniert Dorf" wäre es Aufgabe an den Schulen schon über Heimatkun-
          den / Ganztagesangebote für Vereine zu werben.
          Für Funktionsstellen sollte es spezielle Schulungen und gezieltes Heranführen der Jugendli-
          chen geben; dazu gehört auch, punktuelle, frühzeitige Einbindung in Projekte (learning by
          doing). Punktuell mein u.U. aber auch, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen,
          um der allg. gesellschaftlichen Strömung entgegenzutreten, sich nicht festlegen zu kön-
          nen/wollen (gerade der Jungen).
         Als stabilisierende Maßnahme wird die überörtliche Vernetzung der Vereine gesehen, bis hin
          zu wechselseitigen Aufstockungen (Mannschaften) oder Angeboten. Dazu ist es nötig, die
          jeweiligen Ansprechpartner, Angebote, Infrastrukturen, Ausrüstungen/Materialien transpa-
          rent zu machen in der Region. Konkret: Vereinslisten/-register in Papierform (war explizit)
          austauschen oder teure Ausrüstung, z.B. lebensmittelechte Geräte/Ausstattungen, zentral
          beschaffen/verwalten.
          Dazu ist auch eine neue Form der interkommunalen Vereinsvernetzung als For-
          mat/Netzwerk nötig und hilfreich.
         Weitere Einzelaspekte:
              o Computer/Technikkurse für/über Vereine anbieten, auch als Austausch von Jung zu
                   Alt
              o Bedeutung der CVJM-Jugendgruppen
              o s. Themenspeicher: Strukturwandel der Kirchengemeinden

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| - Impulsfragen Handlungsfeld Tourismus und Naherholung
      „Transitstrecke Maintal“ - „Hier gibt es, herrlich nix“ - Gibt es noch "unentdeckte" Angebo-
        te/Erlebnisse, welche Merkmale / Angebote / Erlebnisse der Region könnten noch stärker
        Inwert gesetzt werden?
      Welche Zielgruppen und wo sind diese anzusprechen? Maintouristen? Weintouristen?
      Fehlen noch nötige Infrastrukturen (z.B. Panoramaweg) bzw. Freizeitmöglichkeiten, oder wo
        gibt es noch Verbesserungspotential (Lückenschlüsse im Radwegenetz, Badesee)?
      Welche Kooperationen für den Tourismus in der Region wären noch notwendig und wie
        könnte diese aussehen, wie können die vorhandenen Angebote vernetzt werden.

Inwertsetzung der vorhandenen Angebote
Touristisch interessante Punkte gibt es im ILE–Gebiet Main und Haßberge als auch in der Umge-
bung (Burgenwinkel, Weinlagen Abt Degen und Steigerwald Panorama etc.). Es fehlen jedoch die
entsprechenden Hinweise sowohl an diesen touristischen Punkten als auch Hinweise an den Ein-
stiegspunkten in der Region (vor allem Maintal).
Insgesamt ist die Region / der Naturpark Haßberge wenig bekannt. Bei den Übernachtungen über-
wiegen Übernachtungen durch Dienstreisen und weniger durch Urlauber. Neben der geringen Au-

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ßenwirkung hapert es auch an der Wirkung nach innen, so wird die vorhandene Natur und Land-
schaft zu wenig erkannt und Kapital daraus generiert. Die einzelnen touristischen Vertretungen sind
zu wenig vernetzt.
In der Stadt Königsberg sollte eine Touristinformation auch am Wochenende geöffnet sein.
Neben den konkreten Projekten zur Inwertsetzung vorhandener Angebote:
            o Imagebildung / Markenentwicklung Haßberge,
            o Infostehlen an touristischen Punkten und der Tourismusachse Main,
            o Newsletter zur Vernetzung der Tourismusvertreter,
ist der Bereich Wassertourismus ausbaufähig (Horhauser Baggersee, Badeseen und Weiher, die im
Stadtgebiet Königsbergs angelegt wurden und nun zunehmend zuwachsen) sowie Verbesserungen
bei den Wohnmobilstellplätzen noch notwendig.

Zielgruppen
Festgestellt wurde, dass die meisten Besucher aus dem Würzburger und Schweinfurter Raum auf-
grund des geringen Bekanntheitsgrades der Haßberge eher in den benachbarten Steigerwald fah-
ren. Die meisten Besucher der Haßberge kommen unmittelbar aus dem Haßberger / Bamberger
Raum.
Zukünftig sollte aus den Ballungsräumen Schweinfurt / Würzburg mehr Besucher in die Haßberge

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gebracht werden. Dabei sollte generell bei der Bewerbung der Zielgruppen auf Struktur und Charak-
ter der einzelnen Städte und Ortsteile Rücksicht genommen werden.
Mit einer stärkeren touristischen Bewerbung der Region und einem größeren Bekanntheitsgrad
könnte der demographischen Entwicklung (junge Familien) und insgesamt der negativen Bevölke-
rungsentwicklung durch mehr Zuzüge von außen entgegengewirkt werden. Dazu wurde eine geziel-
te Förderung für in die Region zuziehende Familien vorgeschlagen.

Fehlende Infrastruktur / Projektansätze
Mit Bezug zu den festgestellten Defiziten in der Inwertsetzung der touristischen Potentiale der Re-
gion sollen (Themen) Führungen Abhilfe schaffen:
          o Stadtführungen mit Erlebnisangeboten mit Bezug zur Historie,
          o Führungen zum Thema Wein / Verkostungen (Silvaner) und
          o weitere Themenführungen (z.B. Fachwerk, Natur, Kräuter).
Im Bereich Camping werden als Infrastruktureinrichtungen vorgeschlagen:
          o Camping/Wohnmobilplatz in Königsberg,
          o Ergänzung von weiteren kleineren Wohnmobilstellplätze in der ILE – Region und
          o Campingplatz mit Kombination Wasserskianlage im Maintal.
Ergänzend zum Thema Wasser sollten verstärkt Wasserspielplätze sowie Trimmgeräte für Mehrge-
nerationenparks errichtet werden und die Region attraktiver machen.
Ferner wurde ein Stadtstrand (Lage Haßfurt oder Königsberg?) vorgeschlagen.
Es wurde festgestellt, dass Wanderwege ausreichend vorhanden sind und keine Ergänzungen (mit
Ausnahme einer stärkeren Bewerbung) mehr notwendig sind. Der Bereich Radwegverkehr ist je-
doch noch ausbaufähig:
           o Region noch stärker für E–Bikes attraktivieren, durch Etablierung von weiteren La-
               destationen,
           o Verbesserung bei den Radwegebeschilderung,
           o Verbesserung im Radwegenetz im Oberland von Königsberg,
           o „Entschleunigungsspur“ zum Maintalradweg – anknüpfend am Radnetz der Allianz
               Schweinfurter Mainbogen und auf der Südseite des Mains verlaufend,
           o Radwegeverbindung von Ebern nach Haßfurt
           o Schaffung von Themenradwegen (z.B. Fachwerk, Kultur etc.)
Für die Stadt Königsberg wurden weitere Vorschläge gemacht:
                o Haus der Geschichte (derzeit in der Entwicklung und im Ausbau) um die örtliche Ge-
                  schichte sowohl den Bürgern Königsbergs als auch Besuchern zu vermitteln.
                o „Wissenspark Regiomontanus“ der als überregionales Projekt angelegt, eine Begeg-
                  nungsstätte für Kinder und Jugendliche werden soll, das wissenschaftliche Erkennt-
                  nisse über Experimentier-Stationen den Jugendlichen näher bringen soll. Der Wis-
                  senspark richtet sich sowohl an Schulklassen als auch an Familien und soll sich nicht
                  auf eine museal angelegte Ausstellung beschränken sondern die Kinder / Jugendli-
                  chen sollen durch Versuche und Experimente die Welt der Wissenschaft entdecken.
                  Ergänzt wird das Angebot durch Führungen (vgl. das z.B. Museum Vaisseau in
                  Strassburg http://www.levaisseau.com).
                o Treffpunkt für Jugendliche unter 18 Jahren.

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Mit Blickwinkel auf kulturelle Angebote und um die Region bekannter zu machen, wurden folgende
Vorschläge gemacht:
            o Durchführung von Wettbewerben z.B. Motorsäge, Holzrücken, etc.
            o Aufführungen zu historischen Ereignissen (z.B. Belagerung durch das Heer Tilly’s im
                30 jähriger Krieg in Köngisberg).
            o Mehr Stadtfeste auf dem Marktplatz / dauerhafter Biergarten in Königsberg.
Ferner könnten, dem Beispiel Seßlach folgend, autofreie Wochenenden in den Altstädten die Städte
attraktiver und bekannter machen. Das Thema autofrei ließe sich ggf. ausdehnen auf eine gesamte
Wegstrecke für Radfahrer und Roller-Blader (siehe der erfolgreiche autofreie Sonntag am Main bei
Volkach).
Unabhängig davon oder kombiniert dazu können kommunale Familientage stattfinden mit einem
breiten Angebot, z.B. Kunsthandwerk, aber auch durch einen Erlebnis und Spieltag für Jugendliche
und Kinder.
Kooperation Angebote
Kooperationen sind auf dem Gebiet von Dorfführungen denkbar. Im Hinblick auf die ausbaufähige
Gastronomie sollten die Öffnungszeiten der Gastronomen abgestimmt und kommuniziert werden,
damit Besucher von Führungen in der Region auch ausreichend versorgt werden können.
Ferner sollte eine Abstimmung bei den Festen in der Region erfolgen. Hilfreich dazu ist ein ILE
Main-Haßberge-Veranstaltungskalender.
Im Hinblick auf die etablierten Kirchenmusikveranstaltungen könnten durch Vernetzung mit der
Gastronomie und Hotellerie Mehrtagesangebote geschaffen werden.

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| - Themenspeicher – weitere Projektansätze für interkommunale Kooperation

Im bisherigen ILE-Prozess haben sich oben behandelte Themenfelder ergeben. Im Interesse einer
ganzheitlichen Erfassung aller für die Region relevanten Themenbereiche werden weitere im „The-
menspeicher“ gesammelt.

Handlungsfeld Wirtschaft und Energie / Natur und Umwelt / Land und Forstwirtschaft / Bil-
dung / …

         Zum Thema Wirtschaft wurde als grundlegende Voraussetzung der Attraktivität einer Region
          das Vorhandensein guter und sicherer Arbeitsplätze thematisiert, ohne präziser zu werden.
         Hinsichtlich der Energieversorgung wurden verschiedene, teils widersprüchliche Ideen vor-
          gebracht:
             o Einerseits wird in Bezug auf die Erneuerbaren Energien Ausbaupotential gesehen
             o Andererseits wird der Ausbau gerade in Bezug auf Windkraft und sog. Energiepflan-
                 zen kritisch gesehen, gerade in Bezug auf die Konkurrenzsituation mit der Lebens-
                 mittelproduktion

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              o Mit Verweis auf die Handhabung in anderen Kommunen wurde der Rückkauf der
                  Stromnetze durch die öffentliche Hand vorgebracht, gerade im Interesse einer Auf-
                  rechterhaltung der Qualität und Versorgungssicherheit.
         Als ein konkretes Projekt wurde die Renaturierung der ehemaligen Deponie „Rothügel“ vor-
          gebracht.
         Der Ausbau des ländlichen Kernwegenetzes wurde thematisiert; Hierzu bestehen bereits
          Planungen im Rahmen der intergierten ländlichen Entwicklung.
         Als problematisch wurde die Situation der kirchlichen Gemeinden beschrieben. Nachwuchs-
          sorgen und schwindende Mitglieder stellen hier vielerorts ein Problem dar (redakt. Anm.:
          wird im Themenbereich Verein/Ehrenam/soziale Netze weitergeführt werden).

Die Ergebnisse der Themengruppen werden im Plenum im Zusammenhang vorgestellt.

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Ausblick und Abschluss
Zum Abschluss der Veranstaltung bedankt sich Herr Schramm (PLANWERK) für die rege Beteili-
gung der Bürger an der Diskussion. Die Ergebnisse werden Grundlage für weitere Fachgespräche
mit den Akteuren und Umsetzungspartnern der Region sein sowie die Basis für vertiefende Work-
shops, zu denen die kommunale Allianz nach der Ferienzeit einladen wird.

Parsberg, Würzburg, Nürnberg, den 15.07.2015

Gunter Schramm, M.A.                                           0911-476404                   schramm@planwerk.de
Dr. Wolfgang Fruhmann                                          09492-902575                  standort@drfruhmann.de
Dipl. Ing. Max Wehner                                          0931-6193478                  team4@maxwehner.de
Dipl-Geogr. Philllip Meinardus M.A.                            0911-476404                   meinardus@planwerk.de

Anhang:
Präsentation Herr/Kolb ALE
Präsentation der Auftragnehmer
Anwesenheitsliste

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Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken

         Partner der Gemeinden
                  Strategieforum I der
            Main und Haßberge Allianz

                                     Gerald Kolb
                    Königsberg i.Bay., 22.06.2015
Ländliche Entwicklung in Unterfranken                                                         Seite 2

  Auftrag (§ 1 Abs. 1 FlurbG):
  • Verbesserung der Produktions- und
    Arbeitsbedingungen in der Land- und
    Forstwirtschaft
  • Förderung der allgemeinen Landeskultur
    und Landentwicklung

  Arbeitsfelder der Ländlichen Entwicklung:
  •   Flurneuordnungsverfahren

  •   Dorferneuerungsverfahren

  •   Integrierte Ländliche Entwicklung
                                        Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken                                                         Seite 3

                                        Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken                                                           Seite 4

                          I
   Vorteile einer ntegrierten           Ländlichen Entwicklung
   - Mehr Leistungskraft durch Gemeinsamkeit und Bündelung der Potenziale und
     damit eine effizientere Aufgabenerfüllung der Gemeinden
   - Flexiblerer und effizienterer Einsatz von vorhandenen Ressourcen (z.B. Finanzen
     oder Personal)
   - Größere Auslastung von Einrichtungen, wenn sie von den Nachbargemeinden
     mit genutzt werden
   - Langfristige größere Ausgleichsbereitschaft zwischen den Gemeinden als
     Alternative zu einem kommunalen Verdrängungswettbewerb
   - „ILE-Bonus“ bei Verfahren nach dem FlurbG:
           Flurneuordnung: + 5 % Förderbonus
           Dorferneuerung: + 10 % Förderbonus
   - Vorlage eines Gesamtkonzeptes (ILEK) schafft tlw. überhaupt erst die Vorausset-
     zung für die Ausreichung von Fördermitteln

                                          Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken                                                         Seite 5

                                        Bürgermitwirkung!

                                        Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken                                                         Seite 6

                      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

                                        Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

 Strategieforum 1

 Kommunale Allianz
 Main und Haßberge

 Ziele
 Analysen
 Projekte

                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Ziele
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

  ILEK: Integriertes ländliches Entwicklungskonzept
  Gefördert durch: Amt für ländliche Entwicklung Unterfranken

  Es soll den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs-
  und Naturraum zukunftssicher weiterentwickeln.
  Das Konzept ist interkommunal ausgelegt und berücksichtigt
  verschiedene Handlungsfelder. Dabei sollen:
   regionaltypische Eigenheiten besonders berücksichtigt
  sowie
   regionalinterne Kräfte aktiviert und regionale Netzwerke
     aufgebaut werden.

                     D.h. die regionalen Akteure wirken bei der
                            Entwicklung einer Region mit
                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Ablauf
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

                                                                                                                                                             ILEK-Strategien
                                                                                                         Strategie-
                                                                     Auftakt-                            entwicklung

                                                                                                                            Phase der Umsetzungseinleitung
                              Bürgermeister-                         veranstaltung                                                                           Aufbruch-
                              runden                                                                     Strategieforum 2                                    veranstaltung
                                                                                                         Parcours der
                              Problemorientierte                     Lenkungsgruppen                     Zukunft 2
                              Bestandsaufnahme
                                                                                                         Integriertes
   Auftakt und Analysephase

                              Fachrunden/Orts-                       Strategieforum 1                    Entwicklungs-

                                                                                        Maßnahmenphase
                              runden                                                                     konzept

                              Prognosemodell                         Parcours der                        Bürgermeister-
                                                      Konzeptphase

                                                                     Zukunft 1                           runde
                              Stärken-
                              Schwächen-
                              Potentialanalyse

                                                                                           Stadtentwicklung
TEAM 4                         landschafts + ortsplanung                                   Stadtmarketing
                                                                                           Verkehr
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

                                Demographische
                                    Entwicklung
                                         als DIE
                      Entwicklungsvoraussetzung

                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

  Demographischer Wandel

   Bevölkerungsrückgang

   starker Anstieg der älteren Bevölkerung

   „Bunter werden“ der Gesellschaft

  => z.B.
   immer mehr Ein- und Zweipersonen-Haushalte
   Gebäudeleerstände
   Fachkräftemangel
   soziale Netzwerke immer wichtiger

                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

  Bevölkerungsrückgang 2032 gegenüber 2012

   Bayern:                           + 2,8%

   Unterfranken:                     - 5,2%

   Lkr. Haßberge:                    - 7,7%

   Allianz Main und
    Haßberge:       - 8%

                                                                                   Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik
                                                                                   und Datenverarbeitung 2014
                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

     Von 2012 bis 2031 sinkt die Bevölkerungszahl um rund 1.300
     Personen !
                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

                             2013          2031 Veränderung
  Gädheim                   1.273         1.147          ‐126
  Haßfurt, St              13.126        12.542          ‐584
  Königsberg i.Bay., St.    3.665         3.346          ‐319
  Theres                    2.642         2.457          ‐185
  Wonfurt                   1.896         1.807           ‐89
  Allianz                  22.602        21.298        ‐1.304

                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4       landschafts + ortsplanung                          Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

     Die Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt deutlich ab! Im
     Jahr 2021 wird nur noch jeder siebte Einwohner unter 18
     Jahren sein…
                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

                           EW 2021     u 18 2021     2013 bis 2021
  Gädheim                        1.200           147            ‐63
  Haßfurt, St                   13.120         2.020           ‐239
  Königsberg i.Bay., St.         3.500           570            ‐43
  Theres                         2.570           361            ‐43
  Wonfurt                        1.890           324            ‐17
  Allianz                       22.280         3.422           ‐405

                                                                      Stadtentwicklung
TEAM 4       landschafts + ortsplanung                                Stadtmarketing
                                                                      Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

     … während die Zahl der älteren Generationen fast doppelt
     so stark ist. Im Jahr 2021 wird jeder vierte zur Altersgruppe
     65 Jahre oder älter gehören.
                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

                           EW 2021     ü65 2021      2013 bis 2021
  Gädheim                        1.200           277             38
  Haßfurt, St                   13.120         2.980            440
  Königsberg i.Bay., St.         3.500           765             49
  Theres                         2.570           617            124
  Wonfurt                        1.890           347             47
  Allianz                       22.280         4.985            697

                                                                      Stadtentwicklung
TEAM 4       landschafts + ortsplanung                                Stadtmarketing
                                                                      Verkehr
Demographische Entwicklung
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015

                               1999                2012                     2021     2031

                               Jeder               Jeder                    Jeder    Jeder
                               5te                 6te                      7te      8te

                               Jeder               Jeder                    Jeder    Jeder
                               6te                 5te                      4te      3te

                                                                Stadtentwicklung
TEAM 4    landschafts + ortsplanung                             Stadtmarketing
                                                                Verkehr
Anwesenheitsliste Stragieforum 1 ‐ Main und Haßberge ‐ 22.06.2015,
                           Königsberg i.B.
Nr.    Name         Vormane        Email
   1   Austel       Alfred         alfred.austel@gmx.de
   2   Barthelmeß   Timo           t.barthelmes@gmx.de
   3   Bätz         Jürgen         baetz‐j@t‐online.de
   4   Bätz         Rudi
   5   Baunacher    Holger         gemeinde@wonfurt.de
   6   Berthold     Albert         berthold.albert@stwhas.de
   7   Blank‐Henk   Gabriele       blank‐henk@koenigsberg.de
   8   Buld         Karlheinz      bravedog_charly@web.de
   9   Burkard      Michael        michael.burkard@online.de
 10    Claus        Bittenbrünn    bittenbruenn@koenigsberg.de
 11    Döll         Norbert        norbert@doell@sin.de
 12    Dressel      Ralf           ralf.dressel@landratsamt‐hassberge.de
 13    Ewald        Fischer        ewald.fischer@autofischer.net
 14    Faust        Alexander      faust‐alexander@gmx.de
 15    Fößel        Michael        michael.foessel@gmx.de
 16    Fößel        Norbert        norbert.foessel@t‐online.de
 17    Frembgen     Klaus          k.frembgen@t‐online.de
 18    Frembgen     Chris          chris.frembgen@t‐online.de
 19    Friedrich    Günther
 20    Geier        Norbert        ng‐norbert.geier@t‐online.de
 21    Georg        Krebs          georg.krebs.1@gmx.de
 22    Gerasch      Karl           Karl_Gerasch@gmx.de
 23    Geuppert                    w.geuppert@sin.de
 24    Geuß         Markus         markusgeuss@freenet.de
 25    Gräf         Holger         holger‐graef@web.de
 26    Greich       Reiner         reiner.greich@schnell‐im‐netz.de
 27    Grimmer      Karsten        kartsengrimmer@arcor.de
 28    Grimmer      Heinz          heinz.grimmer@online.de
 29    Grimmer      Anne           anne.grimmer@t‐online.d
 30    Günther      Werner         guenther.werner@hassfurt.de
 31    Gutjahr      Rudolf
 32    Heller       Thomas         thomasheller@mnet‐online.de
 33    Hendrick     Thomas         thomas.Hendrich@rw‐agrar.de
 34    Hohlweg      Peter          Peter.Hohlweg@gmx.de
 35    Hölzer       Rudolf         rudolf.hoelzer@gmx.de
 36    Karl         Hellwig        karl.hellwig@ericsson.com
 37    Keim         Michael        info@mainspielmobil.de
 38    Keß          Horst
 39    Keß          Manfed         manfredkess@online.de
 40    Keß          Marta
 41    Kirchner     Dagmer         kirchner.dagmar@t‐online.de
 42    Kirchner     Otto           otto.kirchner@fraenkische.de
 43    Klaus        Ingo           ingo.klaus@wonfurt.d
 44    Kram         Josef          josef‐kram@gmx.de
 45    Kraus        Peter          gemeinde@gaedheim.de
 46    Krauser      Alexander      Alexander.Krauser@t‐online.de
 47    Lutsch       Andrea         a.lutsch@koenigsberg.de
48   Männling        Vanessa        vanessa.maennling@vg.theres.de
49   Matzke          Karl           karl.matzke58@web.de
50   Merz            Udo            u.merz@haustechnik‐merz.de
51   Mücke           Johannes       johannes.muecke@koenigsberg.der
52   Müller          Peter          pjmueller.kbg@t‐online.de
53   Oswald          Tränkenschuh
54   Pfeil           Werner         werner@familie‐pfeil.com
55   Reschke         Eduar          ed.reschke@t‐online.de
56   Reuter          Anette         Reuter@koenigsberg.de
57   Robert          Wehnert
58   Rosa            Huppmann
59   Rümer           Helene         fam@ruemer.de
60   Scheller‐Graf   Doris          familie‐graef@t‐online.de
61   Schlegelmilch   Michael        michael@schlegelmilch.de
62   Schlinke        Ralf           ralf.schlinke@freenet.de
63   Schmitt         Bernd          schm‐bernd@web.de
64   Schmitt         Andreas        andreas.schmitt@sin.de
65   Schneider       Stefan         stephan.schneider@hassfurt.de
66   Schneider       Matthias       matthias.schneider@vg.theres.de
67   Schuck          Isolde         isolde.schuck@autoteile‐schuck.de
68   Sidar           Rainer         Rainersidar@web.de
69   Sieber          Kurt           kurt.sieber@gmx.de
70   Skroch          Detlef         ol‐monolith@online.de
71   Slawik          Frank          info@slawik.vkb.de
72   Sohlender       Udo            Sohlender@bbmx.de
73   Stadler         Matthias
74   Stark           Winfried       winfried.stark@vg.theres.de
75   Steinmetz       Maximilian     maximiliansteinmetz@gmx.de
76   Steinmetz       Bruno
77   Stingl          Detlef         dstingl@web.de
78   Stühler         Uwe            uwe.stuehler@gmx.de
79   Tremel          Hartwig        hartwig.tremel@t‐online.de
80   Weidenbacher    Rudolf         rudolf.weidenbacher@wonfurt.de
81   Werner          Monika
82   Will            Dietmar        dietmar.will@hassfurt.de
83   Wirsing         Jürgen         juergen.wirsing@gmx.net
84   Zehe            Michael        michaelzehe@t‐online.de
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