Ergebnisprotokoll Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept ILEK Main und Haßberge
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TEAM 4 landschafts + ortsplanung Ergebnisprotokoll Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept ILEK Main und Haßberge Strategieforum 1 | Königsberg, 22. Juni 2015 Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 1
TEAM 4 landschafts + ortsplanung Begrüßung | - Der gastgebende Bürgermeister Herr Bittenbrünn eröffnet die Veranstaltung mit einer kurzen Rede, in der er die Anwesenden begrüßt und sich für das zahlreiche Erscheinen der Bürgerschaft bedankt. Es folgt eine Ansprache des Bürgermeisters und Allianzsprechers Schneider, der den par- tizipativen Charakter bei der Erstellung des ILEK hervorhebt, woraus eine tiefe Verankerung in der Bürgerschaft resultiere. Im Anschluss erläutert Herr Dr. Wolfgang Fruhmann knapp den Ablauf der heutigen Veranstaltung, bevor Herr Kolb vom Amt für ländliche Entwicklung auf die zu Grunde lie- gende Herangehensweise, Zielsetzungen und Potentiale der integrierten ländlichen Entwicklung in Bayern eingeht. Er betont, dass im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung das mancherorts anzutref- fende Kirchturmdenken zu überwinden sei (Präsentation im Anhang). Inhalte, Aufgaben und Zielsetzung des ILEK | - Die Verantwortlichen der beauftragten Planungsbüros führen in das Thema Ländliche Entwick- lung ein, indem sie das geplante Vorgehen bei der Erstellung eines ILEK erläutern. Im Verlauf der kommenden 12 Monate sollen die Entwicklungsstrategien und Projekte für die kommunale Allianz definiert werden, die eine zukunftssichere Entwicklung gewährleisten. Die interkommunale Abstim- mung schafft dabei im Optimalfall Synergien sowie Einsparungen bei der Erfüllung der kommunalen Aufgaben. Ferner eröffnet das ILEK daran gebundene Fördermöglichkeiten. Zentraler Ausgangspunkt für alle Aktivitäten ist die Beachtung des demographischen Wandels in der Region und des sich daraus ergebenden Handlungsbedarfes in den verschiedenen Lebensbe- reichen (Fachkräftemangel, Bildungsstrukturen, Versorgung der älteren Bevölkerung, Gebäudeleer- stand etc.). Im Weiteren werden die zentralen Handlungsfelder mit ersten Analysen und zu diskutie- renden Impulsfragen vorgestellt, welche sich im bisherigen ILEK-Prozess herauskristallisiert haben. Ortsentwicklung / Leerstand / Wohnen Daseinsvorsorge Ehrenamt / Vereine / soziale Netze Tourismus und Naherholung Nach der Einführung diskutierten die Teilnehmer in moderierten Themengruppen die einzelnen Handlungsfelder und entwickelten erste Zielsetzungen und Projektansätze. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 2
TEAM 4 landschafts + ortsplanung Unkommentierte Ergebnisprotokollierung | - Impulsfragen Handlungsfeld Ortsentwicklung / Leerstand / Wohnen Wo besteht besonderer Bedarf bei der Ortsentwicklung, Dorferneuerung, Einzelmaßnahmen im öffentlichen Raum (inkl. Barrierefreiheit)? Fehlen Beratungsangebote bzgl. z.B. Energieversorgung, Gebäudesanierung, Fördermög- lichkeiten? Was wäre hilfreich? Wo bestehen ungenutzte Marktchancen für Immobilien (Alterszuzug, Ferienwohnung, kleine Einheiten für junge Leute) – Ihre Erfahrungen und Einschätzungen In der Diskussion um das Thema Innenentwicklung wurde in vielerlei Hinsicht diskutiert. Neben ei- ner Stärken-Schwächen Betrachtung stellten übergeordnete Ziele, Ansätze und konkrete Projek- tideen die inhaltliche Richtung der Gruppenarbeit dar. Als Stärken wurden insbesondere die mit dem ländlichen Raum verbundenen Vorteile als Wohn- und Erholungsstandort genannt: Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 3
TEAM 4 landschafts + ortsplanung o In der Region gibt es bezahlbaren Wohnraum mit großzügigem Platzangebot, das vor allem für kinderreiche Familien einige Vorteile bietet o Die naturräumliche Qualität bietet gerade Familien die Möglichkeit für Erholung und Urlaub Als Schwächen wurden genannt: o Die fehlende Verkaufsbereitschaft der Eigentümer behindere teils die Innenentwick- lung o Zudem seien die Baukosten nicht niedriger als in Verdichtungsräumen o Die Vorschriften des Denkmalschutzes seien zu hoch angesetzt. Dadurch verliert das Prädikat „Denkmal“ an Wertigkeit, zudem sei dieser bisweilen ein Hemmschuh für notwendige Veränderungen und Anpassungen (s.u.) o Als strukturelles Defizit wurde die Versorgungsqualität des ÖPNV (regional und über- regional) gesehen o Zudem ist die Qualität der Mobilfunknetze sowie der Internetanbindung verbesse- rungswürdig o Mehr als Appell gedacht wurde weiterhin bemängelt, dass man an der eigenen Ein- stellung arbeiten müsse und die Region nicht tot reden solle Daneben wurden zahlreiche übergeordnete Ziele, aber auch teils konkrete Ansätze und Projekte in die Diskussion eingeworfen: Intensiv diskutiert wurden verschiedene Ansätze, die im Wesentlichen die Anhebung der Le- bensqualität vor Ort zum Ziel haben: o Abstrakt wurde gefordert, die Atmosphäre gerade für junge Menschen vor Ort positiv zu gestalten o Gerade in den Dörfern sollte das Umfeld attraktiver gestaltet werden, um die jungen Menschen für ein Leben vor Ort zu motivieren; hierfür sollten aktiv die Mittel der Dorferneuerung verwendet werden o Alte Dorfmittelpunkte sollten in diesem Sinne wieder attraktiv hergerichtet werden (Beispiel: Hellingen) o Kritisch wurden die hohe Belastung an Ortsdurchfahrtsstraßen gesehen; eine etwai- ge Sperrung für den Lastverkehr bei fehlender Eignung wurde ins Spiel gebracht o Generell wurde die Entschleunigung der Durchfahrtsstraßen im Sinne eines sicheren Umfeldes und höheren Lebensqualität als zielführend erachtet Darüber hinaus sollten Wohnangebote für junge Menschen auf den Dörfern geschaffen wer- den Das Thema Barrierefreiheit war Gegenstand der Diskussion: o Auf die Situation in Königsberg i.B. bezogen war der Vorschlag der barrierefreien Gestaltung des Innenortes o Generell sollten die Interessen der Menschen – gerade hinsichtlich einer barrierefrei- en Gestaltung – über den Interessen des Denkmalschutzes stehen Für alte Gebäude sollte daher, falls deren Funktionalität nicht mehr gegeben ist, auch das Thema Abriss eine Möglichkeit darstellen Im Kontext Innenentwicklung wurde die Schaffung seniorenspezifischer Angebote themati- siert: Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 4
TEAM 4 landschafts + ortsplanung o Die Angebote für betreutes Wohnen sollten erweitert werden o Zudem könnten „Kleinst-Heime“ für Senioren in Leerständen eine Option für die In- nenentwicklung und für ein erweitertes Angebot für Senioren darstellen Als Anschub der Entwicklung wurden verschiedene Optionen thematisiert: o Förderprogramme zur Innenentwicklung könnten wichtige Impulsgeber sein o Altgebäudesanierung sollte in diesem Kontext auch beim Erben gefördert werden; bislang läge der Fokus zu sehr auf der Förderung von Neuerwerb o Dazu wäre eine umfassende Beratung zum Thema Altbausanierung hilfreich o Eine Lockerung der Bauvorschriften wäre hilfreich, um Bau- bzw. Sanierungswilligen Raum für Individualität zu geben Die Abstandsflächen (Baurecht) im Innenort wurden als hinderlich gesehen Als themenübergreifende Projektideen wurden zudem in Verbindung von Innenentwicklung und Tourismus o die Schaffung von Ferienwohnungen o sowie Bed & Breakfast-Angebote gesehen Zusammenlegung kommunaler Gebäude Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 5
TEAM 4 landschafts + ortsplanung | - Impulsfragen Handlungsfeld Daseinsvorsorge Mobile Versorgung oder Mobilität für Jung und Alt? Holen oder Bringen – Kombimöglichkei- ten für Ansätze und Strukturen Bestehen Gedanken in Richtung Dorfladen, mobiler Nahversorgung etc.? Strukturen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wo bestehen Lücken? Gibt es lokale Angebote mit Potential zur Erweiterung auf Landkreisebene oder Multiplikation auf andere Orte Maßnahmen zur Stützung der Schulstandorte? Ganztagsangebote, Profilbildung, Prakti- kumsnetzwerk Gesundheitsversorgung? Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 6
TEAM 4 landschafts + ortsplanung Die Diskussion im Bereich Daseinsvorsorge war breit angelegt. Dennoch wurden nicht alle Themen- felder diskutiert. Klar im Fokus standen die Themen ärztliche Versorgung und Mobilität. Hohe Priorität kam in der Diskussion dem Thema Mobilität zu: o Die Leistungen des ÖPNV werden als verbesserungswürdig gesehen; insbesondere in den kleineren Ortsteilen existiert nur eine schlechte oder gar keine Anbindung. o Präzise gefordert wurde die Verlegung der Linie 8168 über Hellingen bzw. Römers- hofen o Die ansonsten vorherrschende Strategie im Umgang mit dem demographischen Wandel, nämlich einer Konzentration von Funktionen in zentralen Orten, hat bezüg- lich der Anforderungen an den ÖPNV den gegenteiligen Effekt: dieser müsse mehr und mehr leisten, steht aber gleichzeitig aufgrund mangelnder Auslastung unter stei- gendem Kostendruck. Ein „Teufelskreis“ aus ineffizienter Auslastung, einem einge- schränktem Angebot und in der Folge einem weiteren Attraktivitätsverlust entsteht. o Bezüglich der Zuganbindung wird die Anbindung auch der anderen an der Strecke zwischen Haßfurt und Bamberg liegenden Kommunen gefordert o Als Stärke wird gesehen, dass es gerade in den Dorfgemeinschaften zu Nachbar- schaftshilfen hinsichtlich des Mobilitätsangebotes gibt. Fahrgemeinschaften existie- ren, werden aber als ausbaufähig und als Potential für die Zukunft gesehen. Intensiv wurde sich mit der zukünftigen ärztlichen Versorgung auseinandergesetzt: o In den peripheren Ortsteilen bestehen schon heute oftmals Probleme hinsichtlich der hausärztlichen Versorgung, mit Folgen für das tägliche Leben gerade älterer Mit- menschen. Die vorhandenen Hausarztpraxen sind stark ausgelastet, Hausbesuche sind für viele Ärzte daher nur schwer durchzuführen. Angesichts des bestehenden ÖPNV-Netzes erweist sich allerdings der Weg zum Arzt oftmals als große Hürde. Als Folge müsse bei einigen älteren Menschen über die Einweisung in Heime nachge- dacht werden, einfach weil zu Hause keine ärztliche Betreuung garantiert werden könne. o Für die Zukunft wird angesichts der demographischen Entwicklung von einem erhöh- ten Bedarf ausgegangen; Daher werden noch größere Engpässe in der ärztlichen Versorgung befürchtet. o Hinzu kommt, dass die Nachfolgefrage in einigen Praxen akuter wird. Oftmals haben die bestehenden Praxen jedoch schwerwiegende Probleme, auch tatsächlich einen Nachfolger zu bekommen. Als ausbaufähig wird darüber hinaus das Angebot für junge Menschen in der Region gese- hen. Gerade in der Konfrontation mit dem demographischen Wandel wird die Vernachlässi- gung der Jugend angeprangert. In diesem Kontext wird das Vorhandensein passender An- gebote für Jugendliche gefordert. Als problematisch werden generell die Konzentrationstendenzen als Anpassungsstrategie gesehen, gerade in Bezug auf staatliche Aufgaben. Schulen sollten, so eine Forderung, eher wieder dezentralisiert eingerichtet werden, will man die Menschen in den Orten halten und funktionierende soziale Netze etablieren. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 7
TEAM 4 landschafts + ortsplanung In Bezug auf Versorgungseinrichtungen älterer Menschen wurde von verschiedener Seite betont, wie wichtig gerade im Alter die Nähe funktionierender sozialer Netze sei. Daher soll- ten Einrichtungen, die sich der Versorgung älterer Menschen widmen, möglichst wohnortnah eingerichtet werden. Als Idee wurde die Nutzung bestehender Leerstände vorgebracht. Ge- rade für „neue Wohnformen“ wie Wohngemeinschaften im Alter oder generationenübergrei- fendes Wohnen wird hier einerseits Potential, andererseits Handlungsbedarf gesehen. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 8
TEAM 4 landschafts + ortsplanung | - Impulsfragen Handlungsfeld Ehrenamt / Vereine / soziale Netze Allgemein Bürgerschaftliches Engagement: Bedarf und Art von koordinierenden Strukturen dazu? Bessere, entlastende Verzahnung von Angebot und Nachfrage? Auch Verzahnung von Sponsoren und Engagierten (Stichwort CSR/lokale soziale Verantwortung) Wie kann das Vereinsleben gesichert werden? Gemeinsame Verwaltung zur Entlastung der Vorstände? Anerkennungskultur in der Region – Ehrenamtstag o.ä.? Wo/Wie können Mehrgenerationenangebote Teilhabe, lebenslanges Lernen, soziale Vernet- zung stärken? Beachtenswerte Querverbindungen in der Diskussion bestehen zum Bereich Daseinsvorsorge. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 9
TEAM 4 landschafts + ortsplanung Die Diskussion befaßte sich vor allem mit den Vereinsstrukturen und hier mit der Gewinnung von Nachwuchs und Funktionsträgern. Bzgl. der Stärken / Schwächen-Abwägung ist zu beachten, dass sehr aufgaben- und lösungsorientiert diskutiert wurde. Entsprechend weniger benannt wurden Stär- ken, die aber zweifellos in der Region vorhanden sind. So ist das Vereinswesen und das bürger- schaftliche Engagement grundsätzlich sehr ausgeprägt und verfügt seit kurzem über eine zentrale Koordinierungsstelle auf Landkreisebene. Als übergeordneter Ansatz kristallisierte sich im Laufe der Diskussion heraus, erlebbar / be- wußt zu machen, wie "Dorf funktioniert" bzw. was beim Wegbrechen der Strukturen fehlen würde. Darüber könnte Bereitschaft verstärkt werden, dass Menschen sich engagieren. Als hilfreich wird gesehen, Vereins- und Engagementstrukturen als Ganzes zu stärken. Dazu dient auch die Ausschöpfung der Möglichkeiten zum Bürokratieabbau auf regionaler Ebene. Dies sei eine wichtigere Anerkennung (und Unterstützung) als ein Ehrenamtstag oder ähn- lich bzw. die Auszeichnung einzelner Personen. Dem schließt sich der große Komplex der attraktiven Gestaltung von Vereins- und Ehren- amtsengagement an. Zentral ist hier die Entlastung von "lästigen" Aufgaben, um sich mehr für das konkrete Thema engagieren zu können. Ferner die Entlastung von Haftungsrisiken etc. Konkreter Ansatz hier: regionsweites Netzwerk an Fachansprechpartnern für Aktive z.B. Steuerberater, Versicherungsfachmann, Ämter/Aufsichtsbehörden (1 zentraler Ansprech- partner, standardisierte Verfahren), Öffentlichkeitsarbeit/Moderation/Mediation für vereinsin- terne Angelegenheiten. Gewinnung von Nachwuchs ist weitere zentrale Aufgabe. Nachwuchsprobleme gerade bei den "nicht-technischen" oder Nicht-Sportvereinen ist größer. Anknüpfend an den übergeord- neten Punkt "wie funktioniert Dorf" wäre es Aufgabe an den Schulen schon über Heimatkun- den / Ganztagesangebote für Vereine zu werben. Für Funktionsstellen sollte es spezielle Schulungen und gezieltes Heranführen der Jugendli- chen geben; dazu gehört auch, punktuelle, frühzeitige Einbindung in Projekte (learning by doing). Punktuell mein u.U. aber auch, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen, um der allg. gesellschaftlichen Strömung entgegenzutreten, sich nicht festlegen zu kön- nen/wollen (gerade der Jungen). Als stabilisierende Maßnahme wird die überörtliche Vernetzung der Vereine gesehen, bis hin zu wechselseitigen Aufstockungen (Mannschaften) oder Angeboten. Dazu ist es nötig, die jeweiligen Ansprechpartner, Angebote, Infrastrukturen, Ausrüstungen/Materialien transpa- rent zu machen in der Region. Konkret: Vereinslisten/-register in Papierform (war explizit) austauschen oder teure Ausrüstung, z.B. lebensmittelechte Geräte/Ausstattungen, zentral beschaffen/verwalten. Dazu ist auch eine neue Form der interkommunalen Vereinsvernetzung als For- mat/Netzwerk nötig und hilfreich. Weitere Einzelaspekte: o Computer/Technikkurse für/über Vereine anbieten, auch als Austausch von Jung zu Alt o Bedeutung der CVJM-Jugendgruppen o s. Themenspeicher: Strukturwandel der Kirchengemeinden Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 10
TEAM 4 landschafts + ortsplanung | - Impulsfragen Handlungsfeld Tourismus und Naherholung „Transitstrecke Maintal“ - „Hier gibt es, herrlich nix“ - Gibt es noch "unentdeckte" Angebo- te/Erlebnisse, welche Merkmale / Angebote / Erlebnisse der Region könnten noch stärker Inwert gesetzt werden? Welche Zielgruppen und wo sind diese anzusprechen? Maintouristen? Weintouristen? Fehlen noch nötige Infrastrukturen (z.B. Panoramaweg) bzw. Freizeitmöglichkeiten, oder wo gibt es noch Verbesserungspotential (Lückenschlüsse im Radwegenetz, Badesee)? Welche Kooperationen für den Tourismus in der Region wären noch notwendig und wie könnte diese aussehen, wie können die vorhandenen Angebote vernetzt werden. Inwertsetzung der vorhandenen Angebote Touristisch interessante Punkte gibt es im ILE–Gebiet Main und Haßberge als auch in der Umge- bung (Burgenwinkel, Weinlagen Abt Degen und Steigerwald Panorama etc.). Es fehlen jedoch die entsprechenden Hinweise sowohl an diesen touristischen Punkten als auch Hinweise an den Ein- stiegspunkten in der Region (vor allem Maintal). Insgesamt ist die Region / der Naturpark Haßberge wenig bekannt. Bei den Übernachtungen über- wiegen Übernachtungen durch Dienstreisen und weniger durch Urlauber. Neben der geringen Au- Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 11
TEAM 4 landschafts + ortsplanung ßenwirkung hapert es auch an der Wirkung nach innen, so wird die vorhandene Natur und Land- schaft zu wenig erkannt und Kapital daraus generiert. Die einzelnen touristischen Vertretungen sind zu wenig vernetzt. In der Stadt Königsberg sollte eine Touristinformation auch am Wochenende geöffnet sein. Neben den konkreten Projekten zur Inwertsetzung vorhandener Angebote: o Imagebildung / Markenentwicklung Haßberge, o Infostehlen an touristischen Punkten und der Tourismusachse Main, o Newsletter zur Vernetzung der Tourismusvertreter, ist der Bereich Wassertourismus ausbaufähig (Horhauser Baggersee, Badeseen und Weiher, die im Stadtgebiet Königsbergs angelegt wurden und nun zunehmend zuwachsen) sowie Verbesserungen bei den Wohnmobilstellplätzen noch notwendig. Zielgruppen Festgestellt wurde, dass die meisten Besucher aus dem Würzburger und Schweinfurter Raum auf- grund des geringen Bekanntheitsgrades der Haßberge eher in den benachbarten Steigerwald fah- ren. Die meisten Besucher der Haßberge kommen unmittelbar aus dem Haßberger / Bamberger Raum. Zukünftig sollte aus den Ballungsräumen Schweinfurt / Würzburg mehr Besucher in die Haßberge Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 12
TEAM 4 landschafts + ortsplanung gebracht werden. Dabei sollte generell bei der Bewerbung der Zielgruppen auf Struktur und Charak- ter der einzelnen Städte und Ortsteile Rücksicht genommen werden. Mit einer stärkeren touristischen Bewerbung der Region und einem größeren Bekanntheitsgrad könnte der demographischen Entwicklung (junge Familien) und insgesamt der negativen Bevölke- rungsentwicklung durch mehr Zuzüge von außen entgegengewirkt werden. Dazu wurde eine geziel- te Förderung für in die Region zuziehende Familien vorgeschlagen. Fehlende Infrastruktur / Projektansätze Mit Bezug zu den festgestellten Defiziten in der Inwertsetzung der touristischen Potentiale der Re- gion sollen (Themen) Führungen Abhilfe schaffen: o Stadtführungen mit Erlebnisangeboten mit Bezug zur Historie, o Führungen zum Thema Wein / Verkostungen (Silvaner) und o weitere Themenführungen (z.B. Fachwerk, Natur, Kräuter). Im Bereich Camping werden als Infrastruktureinrichtungen vorgeschlagen: o Camping/Wohnmobilplatz in Königsberg, o Ergänzung von weiteren kleineren Wohnmobilstellplätze in der ILE – Region und o Campingplatz mit Kombination Wasserskianlage im Maintal. Ergänzend zum Thema Wasser sollten verstärkt Wasserspielplätze sowie Trimmgeräte für Mehrge- nerationenparks errichtet werden und die Region attraktiver machen. Ferner wurde ein Stadtstrand (Lage Haßfurt oder Königsberg?) vorgeschlagen. Es wurde festgestellt, dass Wanderwege ausreichend vorhanden sind und keine Ergänzungen (mit Ausnahme einer stärkeren Bewerbung) mehr notwendig sind. Der Bereich Radwegverkehr ist je- doch noch ausbaufähig: o Region noch stärker für E–Bikes attraktivieren, durch Etablierung von weiteren La- destationen, o Verbesserung bei den Radwegebeschilderung, o Verbesserung im Radwegenetz im Oberland von Königsberg, o „Entschleunigungsspur“ zum Maintalradweg – anknüpfend am Radnetz der Allianz Schweinfurter Mainbogen und auf der Südseite des Mains verlaufend, o Radwegeverbindung von Ebern nach Haßfurt o Schaffung von Themenradwegen (z.B. Fachwerk, Kultur etc.) Für die Stadt Königsberg wurden weitere Vorschläge gemacht: o Haus der Geschichte (derzeit in der Entwicklung und im Ausbau) um die örtliche Ge- schichte sowohl den Bürgern Königsbergs als auch Besuchern zu vermitteln. o „Wissenspark Regiomontanus“ der als überregionales Projekt angelegt, eine Begeg- nungsstätte für Kinder und Jugendliche werden soll, das wissenschaftliche Erkennt- nisse über Experimentier-Stationen den Jugendlichen näher bringen soll. Der Wis- senspark richtet sich sowohl an Schulklassen als auch an Familien und soll sich nicht auf eine museal angelegte Ausstellung beschränken sondern die Kinder / Jugendli- chen sollen durch Versuche und Experimente die Welt der Wissenschaft entdecken. Ergänzt wird das Angebot durch Führungen (vgl. das z.B. Museum Vaisseau in Strassburg http://www.levaisseau.com). o Treffpunkt für Jugendliche unter 18 Jahren. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 13
TEAM 4 landschafts + ortsplanung Mit Blickwinkel auf kulturelle Angebote und um die Region bekannter zu machen, wurden folgende Vorschläge gemacht: o Durchführung von Wettbewerben z.B. Motorsäge, Holzrücken, etc. o Aufführungen zu historischen Ereignissen (z.B. Belagerung durch das Heer Tilly’s im 30 jähriger Krieg in Köngisberg). o Mehr Stadtfeste auf dem Marktplatz / dauerhafter Biergarten in Königsberg. Ferner könnten, dem Beispiel Seßlach folgend, autofreie Wochenenden in den Altstädten die Städte attraktiver und bekannter machen. Das Thema autofrei ließe sich ggf. ausdehnen auf eine gesamte Wegstrecke für Radfahrer und Roller-Blader (siehe der erfolgreiche autofreie Sonntag am Main bei Volkach). Unabhängig davon oder kombiniert dazu können kommunale Familientage stattfinden mit einem breiten Angebot, z.B. Kunsthandwerk, aber auch durch einen Erlebnis und Spieltag für Jugendliche und Kinder. Kooperation Angebote Kooperationen sind auf dem Gebiet von Dorfführungen denkbar. Im Hinblick auf die ausbaufähige Gastronomie sollten die Öffnungszeiten der Gastronomen abgestimmt und kommuniziert werden, damit Besucher von Führungen in der Region auch ausreichend versorgt werden können. Ferner sollte eine Abstimmung bei den Festen in der Region erfolgen. Hilfreich dazu ist ein ILE Main-Haßberge-Veranstaltungskalender. Im Hinblick auf die etablierten Kirchenmusikveranstaltungen könnten durch Vernetzung mit der Gastronomie und Hotellerie Mehrtagesangebote geschaffen werden. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 14
TEAM 4 landschafts + ortsplanung | - Themenspeicher – weitere Projektansätze für interkommunale Kooperation Im bisherigen ILE-Prozess haben sich oben behandelte Themenfelder ergeben. Im Interesse einer ganzheitlichen Erfassung aller für die Region relevanten Themenbereiche werden weitere im „The- menspeicher“ gesammelt. Handlungsfeld Wirtschaft und Energie / Natur und Umwelt / Land und Forstwirtschaft / Bil- dung / … Zum Thema Wirtschaft wurde als grundlegende Voraussetzung der Attraktivität einer Region das Vorhandensein guter und sicherer Arbeitsplätze thematisiert, ohne präziser zu werden. Hinsichtlich der Energieversorgung wurden verschiedene, teils widersprüchliche Ideen vor- gebracht: o Einerseits wird in Bezug auf die Erneuerbaren Energien Ausbaupotential gesehen o Andererseits wird der Ausbau gerade in Bezug auf Windkraft und sog. Energiepflan- zen kritisch gesehen, gerade in Bezug auf die Konkurrenzsituation mit der Lebens- mittelproduktion Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 15
TEAM 4 landschafts + ortsplanung o Mit Verweis auf die Handhabung in anderen Kommunen wurde der Rückkauf der Stromnetze durch die öffentliche Hand vorgebracht, gerade im Interesse einer Auf- rechterhaltung der Qualität und Versorgungssicherheit. Als ein konkretes Projekt wurde die Renaturierung der ehemaligen Deponie „Rothügel“ vor- gebracht. Der Ausbau des ländlichen Kernwegenetzes wurde thematisiert; Hierzu bestehen bereits Planungen im Rahmen der intergierten ländlichen Entwicklung. Als problematisch wurde die Situation der kirchlichen Gemeinden beschrieben. Nachwuchs- sorgen und schwindende Mitglieder stellen hier vielerorts ein Problem dar (redakt. Anm.: wird im Themenbereich Verein/Ehrenam/soziale Netze weitergeführt werden). Die Ergebnisse der Themengruppen werden im Plenum im Zusammenhang vorgestellt. Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 16
TEAM 4 landschafts + ortsplanung Ausblick und Abschluss Zum Abschluss der Veranstaltung bedankt sich Herr Schramm (PLANWERK) für die rege Beteili- gung der Bürger an der Diskussion. Die Ergebnisse werden Grundlage für weitere Fachgespräche mit den Akteuren und Umsetzungspartnern der Region sein sowie die Basis für vertiefende Work- shops, zu denen die kommunale Allianz nach der Ferienzeit einladen wird. Parsberg, Würzburg, Nürnberg, den 15.07.2015 Gunter Schramm, M.A. 0911-476404 schramm@planwerk.de Dr. Wolfgang Fruhmann 09492-902575 standort@drfruhmann.de Dipl. Ing. Max Wehner 0931-6193478 team4@maxwehner.de Dipl-Geogr. Philllip Meinardus M.A. 0911-476404 meinardus@planwerk.de Anhang: Präsentation Herr/Kolb ALE Präsentation der Auftragnehmer Anwesenheitsliste Allianz Main und Haßberge – Ergebnisprotokoll Strategieforum 1 – Königsberg, 22. Juni 2015 Seite 17
Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Partner der Gemeinden Strategieforum I der Main und Haßberge Allianz Gerald Kolb Königsberg i.Bay., 22.06.2015
Ländliche Entwicklung in Unterfranken Seite 2 Auftrag (§ 1 Abs. 1 FlurbG): • Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft • Förderung der allgemeinen Landeskultur und Landentwicklung Arbeitsfelder der Ländlichen Entwicklung: • Flurneuordnungsverfahren • Dorferneuerungsverfahren • Integrierte Ländliche Entwicklung Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken Seite 3 Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken Seite 4 I Vorteile einer ntegrierten Ländlichen Entwicklung - Mehr Leistungskraft durch Gemeinsamkeit und Bündelung der Potenziale und damit eine effizientere Aufgabenerfüllung der Gemeinden - Flexiblerer und effizienterer Einsatz von vorhandenen Ressourcen (z.B. Finanzen oder Personal) - Größere Auslastung von Einrichtungen, wenn sie von den Nachbargemeinden mit genutzt werden - Langfristige größere Ausgleichsbereitschaft zwischen den Gemeinden als Alternative zu einem kommunalen Verdrängungswettbewerb - „ILE-Bonus“ bei Verfahren nach dem FlurbG: Flurneuordnung: + 5 % Förderbonus Dorferneuerung: + 10 % Förderbonus - Vorlage eines Gesamtkonzeptes (ILEK) schafft tlw. überhaupt erst die Vorausset- zung für die Ausreichung von Fördermitteln Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken Seite 5 Bürgermitwirkung! Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Ländliche Entwicklung in Unterfranken Seite 6 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken · Gerald Kolb
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 Strategieforum 1 Kommunale Allianz Main und Haßberge Ziele Analysen Projekte Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Ziele Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 ILEK: Integriertes ländliches Entwicklungskonzept Gefördert durch: Amt für ländliche Entwicklung Unterfranken Es soll den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum zukunftssicher weiterentwickeln. Das Konzept ist interkommunal ausgelegt und berücksichtigt verschiedene Handlungsfelder. Dabei sollen: regionaltypische Eigenheiten besonders berücksichtigt sowie regionalinterne Kräfte aktiviert und regionale Netzwerke aufgebaut werden. D.h. die regionalen Akteure wirken bei der Entwicklung einer Region mit Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Ablauf Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 ILEK-Strategien Strategie- Auftakt- entwicklung Phase der Umsetzungseinleitung Bürgermeister- veranstaltung Aufbruch- runden Strategieforum 2 veranstaltung Parcours der Problemorientierte Lenkungsgruppen Zukunft 2 Bestandsaufnahme Integriertes Auftakt und Analysephase Fachrunden/Orts- Strategieforum 1 Entwicklungs- Maßnahmenphase runden konzept Prognosemodell Parcours der Bürgermeister- Konzeptphase Zukunft 1 runde Stärken- Schwächen- Potentialanalyse Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 Demographische Entwicklung als DIE Entwicklungsvoraussetzung Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 Demographischer Wandel Bevölkerungsrückgang starker Anstieg der älteren Bevölkerung „Bunter werden“ der Gesellschaft => z.B. immer mehr Ein- und Zweipersonen-Haushalte Gebäudeleerstände Fachkräftemangel soziale Netzwerke immer wichtiger Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 Bevölkerungsrückgang 2032 gegenüber 2012 Bayern: + 2,8% Unterfranken: - 5,2% Lkr. Haßberge: - 7,7% Allianz Main und Haßberge: - 8% Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 2014 Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 Von 2012 bis 2031 sinkt die Bevölkerungszahl um rund 1.300 Personen ! Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 2013 2031 Veränderung Gädheim 1.273 1.147 ‐126 Haßfurt, St 13.126 12.542 ‐584 Königsberg i.Bay., St. 3.665 3.346 ‐319 Theres 2.642 2.457 ‐185 Wonfurt 1.896 1.807 ‐89 Allianz 22.602 21.298 ‐1.304 Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 Die Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt deutlich ab! Im Jahr 2021 wird nur noch jeder siebte Einwohner unter 18 Jahren sein… Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 EW 2021 u 18 2021 2013 bis 2021 Gädheim 1.200 147 ‐63 Haßfurt, St 13.120 2.020 ‐239 Königsberg i.Bay., St. 3.500 570 ‐43 Theres 2.570 361 ‐43 Wonfurt 1.890 324 ‐17 Allianz 22.280 3.422 ‐405 Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 … während die Zahl der älteren Generationen fast doppelt so stark ist. Im Jahr 2021 wird jeder vierte zur Altersgruppe 65 Jahre oder älter gehören. Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 EW 2021 ü65 2021 2013 bis 2021 Gädheim 1.200 277 38 Haßfurt, St 13.120 2.980 440 Königsberg i.Bay., St. 3.500 765 49 Theres 2.570 617 124 Wonfurt 1.890 347 47 Allianz 22.280 4.985 697 Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Demographische Entwicklung Strategieforum 1 - ILEK Main und Haßberge | Stadthalle Königsberg, 22.06.2015 1999 2012 2021 2031 Jeder Jeder Jeder Jeder 5te 6te 7te 8te Jeder Jeder Jeder Jeder 6te 5te 4te 3te Stadtentwicklung TEAM 4 landschafts + ortsplanung Stadtmarketing Verkehr
Anwesenheitsliste Stragieforum 1 ‐ Main und Haßberge ‐ 22.06.2015, Königsberg i.B. Nr. Name Vormane Email 1 Austel Alfred alfred.austel@gmx.de 2 Barthelmeß Timo t.barthelmes@gmx.de 3 Bätz Jürgen baetz‐j@t‐online.de 4 Bätz Rudi 5 Baunacher Holger gemeinde@wonfurt.de 6 Berthold Albert berthold.albert@stwhas.de 7 Blank‐Henk Gabriele blank‐henk@koenigsberg.de 8 Buld Karlheinz bravedog_charly@web.de 9 Burkard Michael michael.burkard@online.de 10 Claus Bittenbrünn bittenbruenn@koenigsberg.de 11 Döll Norbert norbert@doell@sin.de 12 Dressel Ralf ralf.dressel@landratsamt‐hassberge.de 13 Ewald Fischer ewald.fischer@autofischer.net 14 Faust Alexander faust‐alexander@gmx.de 15 Fößel Michael michael.foessel@gmx.de 16 Fößel Norbert norbert.foessel@t‐online.de 17 Frembgen Klaus k.frembgen@t‐online.de 18 Frembgen Chris chris.frembgen@t‐online.de 19 Friedrich Günther 20 Geier Norbert ng‐norbert.geier@t‐online.de 21 Georg Krebs georg.krebs.1@gmx.de 22 Gerasch Karl Karl_Gerasch@gmx.de 23 Geuppert w.geuppert@sin.de 24 Geuß Markus markusgeuss@freenet.de 25 Gräf Holger holger‐graef@web.de 26 Greich Reiner reiner.greich@schnell‐im‐netz.de 27 Grimmer Karsten kartsengrimmer@arcor.de 28 Grimmer Heinz heinz.grimmer@online.de 29 Grimmer Anne anne.grimmer@t‐online.d 30 Günther Werner guenther.werner@hassfurt.de 31 Gutjahr Rudolf 32 Heller Thomas thomasheller@mnet‐online.de 33 Hendrick Thomas thomas.Hendrich@rw‐agrar.de 34 Hohlweg Peter Peter.Hohlweg@gmx.de 35 Hölzer Rudolf rudolf.hoelzer@gmx.de 36 Karl Hellwig karl.hellwig@ericsson.com 37 Keim Michael info@mainspielmobil.de 38 Keß Horst 39 Keß Manfed manfredkess@online.de 40 Keß Marta 41 Kirchner Dagmer kirchner.dagmar@t‐online.de 42 Kirchner Otto otto.kirchner@fraenkische.de 43 Klaus Ingo ingo.klaus@wonfurt.d 44 Kram Josef josef‐kram@gmx.de 45 Kraus Peter gemeinde@gaedheim.de 46 Krauser Alexander Alexander.Krauser@t‐online.de 47 Lutsch Andrea a.lutsch@koenigsberg.de
48 Männling Vanessa vanessa.maennling@vg.theres.de 49 Matzke Karl karl.matzke58@web.de 50 Merz Udo u.merz@haustechnik‐merz.de 51 Mücke Johannes johannes.muecke@koenigsberg.der 52 Müller Peter pjmueller.kbg@t‐online.de 53 Oswald Tränkenschuh 54 Pfeil Werner werner@familie‐pfeil.com 55 Reschke Eduar ed.reschke@t‐online.de 56 Reuter Anette Reuter@koenigsberg.de 57 Robert Wehnert 58 Rosa Huppmann 59 Rümer Helene fam@ruemer.de 60 Scheller‐Graf Doris familie‐graef@t‐online.de 61 Schlegelmilch Michael michael@schlegelmilch.de 62 Schlinke Ralf ralf.schlinke@freenet.de 63 Schmitt Bernd schm‐bernd@web.de 64 Schmitt Andreas andreas.schmitt@sin.de 65 Schneider Stefan stephan.schneider@hassfurt.de 66 Schneider Matthias matthias.schneider@vg.theres.de 67 Schuck Isolde isolde.schuck@autoteile‐schuck.de 68 Sidar Rainer Rainersidar@web.de 69 Sieber Kurt kurt.sieber@gmx.de 70 Skroch Detlef ol‐monolith@online.de 71 Slawik Frank info@slawik.vkb.de 72 Sohlender Udo Sohlender@bbmx.de 73 Stadler Matthias 74 Stark Winfried winfried.stark@vg.theres.de 75 Steinmetz Maximilian maximiliansteinmetz@gmx.de 76 Steinmetz Bruno 77 Stingl Detlef dstingl@web.de 78 Stühler Uwe uwe.stuehler@gmx.de 79 Tremel Hartwig hartwig.tremel@t‐online.de 80 Weidenbacher Rudolf rudolf.weidenbacher@wonfurt.de 81 Werner Monika 82 Will Dietmar dietmar.will@hassfurt.de 83 Wirsing Jürgen juergen.wirsing@gmx.net 84 Zehe Michael michaelzehe@t‐online.de
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