15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur

 
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15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
14. 15.9.2019
                           Programm
                       Kanton Zürich
Europäische Tage des Denkmals | Farben
Journées européennes du patrimoine | Couleurs
Giornate europee del patrimonio | Colori
Dis europeics dal patrimoni | Colurs
hereinspaziert.ch
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15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
Farben
                                                                   Zürich ist mehr als nur Blau und Weiss: Die Vielfalt des Kantons zeigt
                                                                   sich 2019 am Tag des Denkmals in zahlreichen Schattierungen. Das
                                                                   diesjährige Motto «Farben» regt an zum Nachdenken und Diskutieren über
                                                                   die baukulturelle Bedeutung von farblicher Gestaltung und eröffnet neue
                                                                   Blickwinkel.
                                                                        Wie grün, historisch oder modern sollen die Entwicklungen im Kanton
                                                                   Zürich weitergehen? Wie verbindet sich Repräsentation und praktischer
                                                                   Nutzen? Und tragen nicht vielleicht auch vermeintlich leere Flächen zur
                                                                   Vielfalt eines Ortes bei? Am Puls der Zeit erleben Besucherinnen und
                                                                   Besucher unter anderem im Zürcher Hochschulquartier, im Städtli Grei-
                                                                   fensee, in der ehemaligen Stadthalle Zürich und an der Plakatausstellung
                                                                   «Zonenplan» in Winterthur aktuelle Projekte unter kompetenter Führung
                                                                   der Beteiligten aus Architektur und Denkmalpflege. Sechsundzwanzig
                                                                   Organisationen und Kulturinstitutionen öffnen ihre Türen oder Tore und
                                                                   lassen Sie in die kulturelle Vielfalt des Kantons eintauchen.
                                                                        Die kantonale Archäologie und Denkmalpflege öffnet in Dübendorf
                                                                   ihre grosse Halle voller Schätze, die – aus dem Boden und abgerissenen
                                                                   Gebäuden geholt – Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen. Vor Ort
                                                                   erläutern Expertinnen und Experten den Weg der Objekte von der Bergung
                                                                   bis zur Dokumentation.
                                                                        Zusammen mit Eigentümern, Vereinen und Organisationen laden
                                                                   die drei Denkmalpflege-Fachstellen des Kanton Zürichs zu einer bunten
                                                                   Mischung aus Führungen, Workshops, Vorträgen und Gesprächen ein. Für
                                                                   Kinder gibt es unter anderem in Greifensee, Dübendorf, im Kindergarten
                                                                   Farenweg in Zürich-Wollishofen und dem Kunstmuseum Winterthur Span-
                                                                   nendes zu entdecken!

Archäologie und Denk­-     Denkmalpflege        Denkmalpflege      Beat Eberschweiler       Stefan Gasser            Konstanze Domhardt
mal­pflege Kanton Zürich   Stadt Zürich         Stadt Winterthur   Kantonaler               Bereichsleiter           Leiterin
Stettbachstrasse 7         Lindenhofstrasse 9   Pionierstrasse 7   Denkmalpfleger und       Archäologie und          Denkmal­p flege Stadt
8600 Dübendorf             8021 Zürich          8403 Winterthur    Kantonsarchäologoe       Denkmalpflege            Winterthur
043 259 69 00              044 412 11 11        052 267 54 62                               Stadt Zürich

                                                                                                                                              3
15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
Schaffhausen

       Programm
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                                                                                                                                                                                                                          Berlingen Ermatingen
                                                                                                                                                                                  Oberstammheim

       Kanton Zürich                                                                                                                                                                                 Oberneunforn
                                                                                                                                                                                                                       Weinfelden
                                                                      Basel                                                                                                                                  Fraufenfeld
                                                                                                   Rheinfelden
                                                                                                                                 Rüfenach                             Bülach
                                                                                                                                                                      Bülac
                                                                 Arlesheim Augst                                                      Brugg
                                                         Therwil                                                                                 Baden                                    Winterthur
       Bubikon | Das Ritterhaus als Denkmal in Bild und Film                 Liestal                     So       6
                                                                      Dornach                                                                                                                                       Bichelsee
       Bülach | Den bunten Scheiben im Bülacher Rathaus auf der Spur                                     Sa       6                   Windisch                                       Kyburg            TTurbenthal
                                                                                                                                                                                                         urbenthal
       Dübendorf | Aus dem Boden in die Halle: Archäologie im Kanton Zürich                              Sa       7                                                                                            Fischingen
                      Porrentruy                                                                                                       Wildegg
       Dübendorf | Schwarz-Weiss: Fotoarchiv des Kantons Zürich                                          Sa       8                                                               Dübendorf
       Dübendorf | JunoSaint-Ursanne
                         auf dem Abstellgleis? Ein Blick ins Bauteillager                                                Aarau                                        Zürich                                                                   Schwellbr
                                                                                                         Sa
                                                                                                   Trimbach       8                                                                        Greifensee
        Greifensee | Das Pfarrhaus und die ehemalige Schlossscheune                                      So       9
                                                                                                   Kappel               Kölliken
        Greifensee | Mehr als 700 Jahre!                                                                 So                               Seengen                                                       Wetzikon
                                                                                                                  9                                                              Küsnacht
        Greifensee | Führungen im Städtli               Grandval                       Balsthal
                                                                                                         So      10                                            Ottenbach                                                             Wattwil
        Greifensee | Les   Genevez
                         Schloss GreifenseeMoutier                                                       So      10                                 Muri
                                                                                                                                                                                    Männedorf               Bubikonn
                                                                                                                                                                                                            Bubiko
        Greifensee | Pfahlbauten am Greifensee                                                 Wynau     So      11                                  Geltwil                Wädenswi
                                                                                                                                                                            Wädenswil        Stäfa
                                       Valbrise
        Kyburg | Kyburg «typisch Dorf»                     Solothurn                                     So      11                                                         Neuheim
                                                                                                                                                                            Neuhei                               Tuggen
                                                                                                                                                                  Cham
        Kyburg | Weisse Burg und roter Turm                                                                                        Beromünster                        Zug
                                                                                                         So      12
                                                                                                                         Sursee             Hochdorf                       Menzingen
        Küsnacht | FarbigeMagglingen/Macolin
                                Reise ins Unbewusste
                                                  Büren an der Aare                                      Sa      12                Winterthur  | Farben herstellen wie in alten Zeiten                              Sa      22
                                                                                                                                                                     Oberwil
        Männedorf | Gotthelfs farbenfrohe  Biel/Bienne
                                                 Alchemisten                                                               Nottwil Winterthur | Ordnung in der Farbenwelt: Farbsysteme aus vier Jahrhunderten
                                                                           Utzenstorf                    Sa      13                                                                                      Näfels     Sa      22
 x-de-Fonds                                                                                                                                                                                                                        O
        OberstammheimLigerz  | Von Ochsenblut bis Saffrangelb                                            So      13                Winterthur
                                                                                                                                      Emmenbrücke
                                                                                                                                               | Die farbenfrohe Reise des Zonenplans                               Sa      23
        Ottenbach     | Wasserkraft zum Weben bunter und schwarzer Stoffe
                Le Landeron                                                                         Sa | So                        Winterthur | DaDierikon
                                                                                                                                                     thront er nun in neuer Pracht                                  Sa      23
                                                                                                                 14
                                                                                 Burgdorf                                                Luzern
              Cressier                                 Jegenstorf                                                                                        Weggis
                                                                                                                                   Zürich | «Sie ist da! Da
 ValanginStäfa | Farbigkeit in Stäfas Kernzonen                                                          So      15                                          und da!»                                     Glarus    Sa      24
             Hauterive
eu      Turbenthal | Wanderausstellung: Gesund werden – Medizin im Tösstal                          Sa | So      15                   Zürich | Farbgeschichten in der Villa Patumbah
                                                                                                                                                                                   Rickenbach/Schwyz           Sa | So      24
        Wädenswil | Historisches Wohnhaus frisch saniert
     Neuchâtel                                                                                           Sa      16                   Zürich | Poetische
                                                                                                                                                     Hergiswil
                                                                                                                                                           Tierwelt und farbige Gartenstadt                         Sa      25
        Wetzikon | Das blaue Wunder                                                                      So      16                   Zürich | Dem Handwerker über die Schulter geschaut – Werkstatteinblicke       Sa      25
                                                 Bümpliz      Bern
        Winterthur | Schutzwürdig, aber nicht schutzfähig                                          0     Mo      17                   Zürich | Ehemalige Stadthalle                                                 Sa      26
                                                          Wabern
                                 Münchenwiler und ihr Wandel
        Winterthur | Die Rathauspassage                                                            0      Di     18                   Zürich | Teekannenbraun und Waldesgrün
                                                                                                                                      Sarnen                                                                        Sa      26
            Vallon                                                                                                                                                                Altdorf
        Winterthur | Farbkultur in Winterthur – farbige Stadt gestern und heute                    0     Mi      18                   Zürich | Das  letzte Bauwerk von Le
                                                                                                                                                Sachseln                  Seedorf
                                                                                                                                                                            Corbusier                          Do | Sa       0
                                                                                                                                                                                                                            27
                    Avenches
        Winterthur | Siedlung Leimenegg: Original         und zeitgenössische Hommage
                                                    Schwarzenburg                                  0     Do      19                   Zürich | Schaufenster zum Schweizer Tanz- und Theaterschaffen            Sa | So      27
                                                                                                                                         Melchtal
        Winterthur | Stadtlicht – Uebewil
                                      ohne Licht keine Farbe                                       0      Fr     19                   Zürich | Miró mit einem Augenzwinkern!                                        Sa      28
                                                                 Rüeggisberg
        Winterthur | SanierungFribourg            MamishausWülflingen
                                    Kirchgemeindehaus                                                    Sa      20                   Zürich | Kinostadtspaziergang in Zürich                              Waltensburg/Vuorz
                                                                                                                                                                                                                    Sa      28 Ilanz
                                                                Riggisberg
        Winterthur | Denk mal! Marly                                                                     Sa      20Brienz             Zürich | Im Farbteppich des Quartiers: Baumeisterhäuser Burgstrasse           Sa      29
        Winterthur | Die Farbe des Geldes                                  Thun       Hilterfingen                            Hofstetten/Ballenberg
                                                                                                                                      Zürich | Wohnhaus «Avellana»
                                                                                                         Sa      21                                                                                                 Sa      30
                                 Treyvaux                                               Oberhofen
        Winterthur
           Romont      | Eigenfarben:  Materialien   in der Architektur    der 1960er-Jahre              Sa      21 Iseltwald         Zürich | 11 Veranstaltungen im und um das Hochschulgebiet                Do | So 31– 370
                                                                                Spiez
        4                                                                                                                                                                                                                                        5
                                                          Boltigen
15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Ritterhausgesellschaft Bubikon

                                                                                                                                   © Johanna Wirth Calvo, Bülach

                                                                                                                                                                                                                                                                © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
Bubikon                                                                            Bülach
Das Ritterhaus als Denkmal                                                         Den bunten Scheiben im Bülacher
in Bild und Film                                                                   Rathaus auf der Spur

378D
Das Ritterhaus Bubikon wurde 1959 als
                                                                                   58D
                                                                                   Mitten in der historischen Altstadt liegt das
Denkmal von nationaler Bedeutung einge-                                            Bülacher Rathaus. Fester Bestandteil des
stuft. Bis heute zeigen Einblicke in die Bau-                                      1637 erbauten Gebäudes sind die Wappen-
und Nutzungsgeschichte spannende Aspekte                                           scheiben und die filigrane Kachelbemalung
auf. Daneben diente das Ritterhaus immer                                           des Pfauenofens. Die kunsthistorische
wieder als Kulisse für Verfilmungen. Heute                                         Führung fokussiert Motive, Hintergründe
bieten Filme und historische Fotografien                                           und Materialien. Eine praktische Demons-
Einblicke in vergangene Raumgestaltungen                                           tration der Glasmalerei wir als Ergänzung
des Ritterhauses.                                                                  angeboten.
                                                                                                                                                                   Dübendorf
                                                                                                                                                                   Aus dem Boden in die Halle:                  Wo: Stettbachstrasse 7, bei der Laderampe
Sonntag 15.9.                                                                      Samstag 14.9.
15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                          11 und 13.30 Uhr                                                                Archäologie im Kanton Zürich                 ÖV: Bahn S3, S9, S11 oder S12 oder Tram 7
                                                                                                                                                                                                                bis Stettbach, danach ca. 7 Min. Fussweg
Wo: Ritterhaus Bubikon, Treffpunkt an der
Museumskasse
                                                                                   Wo: Marktgasse 27, Rathaus
                                                                                   ÖV: Ab Zürich Bahn S9 oder ab Winterthur
                                                                                                                                                                   23
                                                                                                                                                                   Tauchen Sie ein in die farbige Welt der
                                                                                                                                                                                                                Was: Info-Points im Labor und im Fundlager,
                                                                                                                                                                                                                betreut durch Kristin Kruse, Archäologin,
ÖV: Bahn S5 oder S15 bis Bubikon,                                                  S41 bis Bülach, danach ca. 5 Min. Fussweg                                       Archäologie! Wir öffnen für Sie die grosse   Susanne Holzinger und Kathrin Trüllinger,
danach 5 Min. Fussweg                                                              Was: Führung durch Johanna Wirth Calvo,                                         Halle mit dem Fundlager, holen die buntes-   sowie weiteren Mitarbeitenden
Was: Führung durch das Ritterhaus mit                                              Historikerin, praktische Demonstration der                                      ten Stücke aus den Schränken und lassen
                                                                                                                                                                                                                Organisation: Archäologie und Denkmal-
Museumsleiterin Daniela Tracht, Kunst­                                             Glasmalerei durch Antony Christen, Glas­                                        Sie dem Laborteam über die Schultern
                                                                                                                                                                                                                pflege Kanton Zürich
historikerin                                                                       maler und Kunstglaser                                                           schauen. Erfahren Sie, was der Boden alles
                                                                                                                                                                   über uns und unsere Vorfahren preisgibt,     www.archäologie.zh.ch/etd
Organisation: Ritterhausgesellschaft                                               Anmeldung empfohlen unter
Bubikon                                                                                                                                                            von der Steinzeit bis zur Neuzeit.
                                                                                   www.zuercherunterland.ch/de/
www.ritterhaus.ch                                                                  denkmaltage-2019 oder 044 860 16 73                                             Samstag 14.9.
                                                                                   Organisation: Tourismus Zürcher Unterland                                       10 bis 16 Uhr
Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 789
                                                                                   Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 261

6                                                                                                                                                                                                                                                           7
15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                                                                                                              © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                 © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                                                                 Dübendorf                                                                                    Greifensee                                                                                     Greifensee
                                                                                                 Juno auf dem Abstellgleis?                                                                   Das Pfarrhaus und die ehemalige                                                                Mehr als 700 Jahre!
Dübendorf                                                                                        Ein Blick ins Bauteillager                                                                   Schlossscheune

Schwarz-Weiss: Fotoarchiv                                                                        23                                                                                           Errichtet im 13. Jahrhundert, zerstört im
                                                                                                                                                                                                                                                                                             268D
                                                                                                                                                                                                                                                                                             Welches ist das älteste Mauerwerk? Wann
des Kantons Zürich                                                                               Warum wurde die Junofigur am Zeughaus-                                                       alten Zürichkrieg und wieder aufgebaut                                                         wurde das Holz für den Bau geschlagen?
                                                                                                                                                                                              zeugen das Pfarrhaus und die ehemalige
23
Festgehalten auf Glasplatten, Negativen
                                                                                                 platz entsorgt, und was macht ihre Kopie
                                                                                                 im Lager der Denkmalpflege? Was hat das
                                                                                                 Gleis 16 in Stettbach verloren, und warum
                                                                                                                                                                                              Schlossscheune («Landenberghaus») von
                                                                                                                                                                                              der spannenden Geschichte des Ortes. Der
                                                                                                                                                                                                                                                                                             Wie sieht eine barocke Zimmerdecke aus?
                                                                                                                                                                                                                                                                                             Werde Bauforscher/in und entdecke die
                                                                                                                                                                                                                                                                                             über 700 Jahre dauernde Geschichte des
und Farbdias hütet die kantonale Denk-                                                           warten dort 15‘000 Ofenkacheln auf ein                                                       jüngste Umbau brachte neue Erkenntnisse                                                        Pfarrhauses und des Landenberghauses.
malpflege das Bildgedächtnis des Kantons                                                         neues Leben? Erfahren Sie auf 1‘500 m2                                                       über die Entstehungszeit des Städtchens
                                                                                                                                                                                              hervor.                                                                                        Sonntag 15.9.
Zürich. Interessierte erhalten Einblick in die                                                   mehr über die Arbeit der Denkmalpflege und
                                                                                                                                                                                                                                                                                             10 bis 16.30 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)
riesigen, teilweise digitalisierten Bestände,                                                    den Wiedereinbau von geretteten Bauteilen                                                    Sonntag 15.9.
die bis in die Zeit um 1900 zurückreichen.                                                       in geschützte Häuser.                                                                                                                                                                       Wo: Im Städtli
                                                                                                                                                                                              10 bis 17 Uhr
Dabei gibt es nach dem Motto «Wo ist                                                                                                                                                          ab 10.30 Uhr stündliche Führungen                                                              ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen-
                                                                                                 Samstag 14.9.
das?» aus allen zürcherischen Gemeinden                                                                                                                                                       (Dauer ca. 45 Min)                                                                             see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee
                                                                                                 10 und 13 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)
viel zu entdecken.
                                                                                                 Wo: Stettbachstrasse 7, bei der Laderampe                                                    Wo: Im Städtli                                                                                 Was: Erlebnispfad für kleine und grosse
Samstag 14.9.                                                                                                                                                                                                                                                                                Forscher von 5 bis 99, Begleitung durch
                                                                                                 ÖV: Bahn S3, S9, S11 oder S12 oder Tram 7                                                    ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen-
10 bis 16 Uhr                                                                                                                                                                                                                                                                                Bezugsperson erforderlich
                                                                                                 bis Stettbach, danach ca. 7 Min. Fussweg                                                     see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee
Wo: Stettbachstrasse 7, bei der Laderampe                                                                                                                                                                                                                                                    Organisation: Archäologie und Denkmal-
                                                                                                 Was: Führungen durch Isabel Jüngling,                                                        Was: Führungen durch das Landenberg- und
ÖV: Bahn S3, S9, S11 oder S12 oder Tram 7                                                                                                                                                                                                                                                    pflege Kanton Zürich
                                                                                                 kantonale Denkmalpflege                                                                      Pfarrhaus durch Andreas Gallmann und Em-
bis Stettbach, danach ca. 7 Min. Fussweg                                                                                                                                                      manuelle Urban, kantonale Denkmalpflege,                                                       www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                                 Organisation: Archäologie und Denkmal-
Was: Physisches und elektronisches                                                                                                                                                            Petra Ohnsorg, Prospect, Katharina Stehren-                                                    Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486
                                                                                                 pflege Kanton Zürich
Kaleidoskop (Ausstellung und Film) gezeigt                                                                                                                                                    berger und Mario Wagen, Architekten
durch Christian Nötzli, Dokumentation, und                                                       www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                                                                                                                              Organisation: Archäologie und Denkmal-
Thomas Müller, Ressortleiter Dokumentation                                                                                                                                                    pflege Kanton Zürich
Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                                                                                                                        www.denkmalpflege.zh.ch/etd
pflege Kanton Zürich
www.denkmalpflege.zh.ch/etd

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15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                              © Hermann Rosen

                                                                                                                                                                                                               © Amt für Städtebau Zürich,
                                                                                                                                                                                                                  Unterwasserarchäologie

                                                                                                                                                                                                                                                                                              © Sammlung Schloss Kyburg
Greifensee                                                                                     Greifensee                                                       Greifensee                                                                   Kyburg
Führungen im Städtli                                                                           Schloss Greifensee                                               Pfahlbauten am Greifensee                                                    Weisse Burg und roter Turm

68D
Die fachkundigen Guides der Denkmalpflege
                                                                                               38D
                                                                                               Das Schloss, urkundlich erstmals 1261
                                                                                                                                                                28
                                                                                                                                                                Anhand von Originalfunden, Nachbildungen
                                                                                                                                                                                                                                             8D
                                                                                                                                                                                                                                             Farbspuren auf den Steinen zeigen, dass der
sowie der örtlichen historischen Vereine                                                       erwähnt, hat über Jahrhunderte als weithe-                       von Objekten aus Pfahlbausiedlungen und                                      grosse Turm der Kyburg einmal rot bemalt
zeigen Ihnen auf vielfältigen Führungen die                                                    rum sichtbare Residenz der Landvögte der                         der virtuellen Rekonstruktion eines Dorfes                                   war, die Aussenfassaden hell verputzt.
reformierte Kirche, die Bauten der ehema-                                                      Reichsstadt Zürich gedient. Heute ist es ein                     wird die Vergangenheit in Farbe und zum                                      Bei Untersuchungen der Täfer und Verputze
ligen Färberei von Jacob Pfister sowie das                                                     Ort kultureller Begegnung, Weiterbildung                         Anfassen präsentiert. Ausserdem werden                                       im Innern wurden zahlreiche einstige Farb-
Schloss Greifensee.                                                                            und Information. Der Rundgang im Schloss                         Ergebnisse der letztjährigen Unterwasser-                                    fassungen freigelegt, die uns erlauben, die
                                                                                               führt die Besucher in die lange Geschichte                       Ausgrabungen in Maur und die Arbeitsweise                                    Farbgeschichte der Räume zu erzählen.
Sonntag 15.9.
                                                                                               mit allen ihren dunklen, aber auch farbigen                      der Taucher anschaulich vorgestellt.
10 bis 16.30 Uhr (Dauer jeweils ca. 30 Min.)                                                                                                                                                                                                 Sonntag 15.9.
                                                                                               Facetten ein.
Wo: Im Städtli                                                                                                                                                  Sonntag 15.9.                                                                14 Uhr
                                                                                               Sonntag 15.9.                                                    10 bis 17 Uhr                                                                Wo: Schloss Kyburg
ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen-                                                      10 bis 17 Uhr
see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee                                                                                                                    Wo: Im Städtli                                                               ÖV: Ab Effretikon Bus 655 bis Haltestelle
                                                                                               Wo: Im Städtli                                                   ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen-                                    «Kyburg, Dorf»
Was: Führungen durch Fabienne Widmer
und Gaby Weber, kantonale Denkmalpflege,                                                       ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen-                        see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee                                 Was: Führung mit Ueli Stauffacher,
sowie Annelies Luther und Franziska Wen-                                                       see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee                     Was: Die Unterwasserarchäologie zeigt die                                    Museumsleiter
zinger, Arbeitsgruppe für Ortsgeschichte                                                       Was: Schloss öffentlich zugänglich                               virtuelle Rekonstruktion einer Pfahlbau-                                     Kombinierbar mit der Führung «Kyburg,
Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                         Kurzvorträge durch Manfred Papst, Gottfried                      siedlung                                                                     typisch Dorf» um 15 Uhr (siehe entsprechen-
pflege Kanton Zürich                                                                           Keller Gesellschaft Zürich                                       Fachleute präsentieren aktuelle Funde und                                    de Veranstaltung)
www.denkmalpflege.zh.ch/etd                                                                    Schloss-Café                                                     Ausrüstung von Unterwasser-Ausgrabungen                                      Organisation: Schloss Kyburg
Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486                                                        Organisation: Stiftung Schloss Greifensee                        Organisation: Archäologie und Denkmal-                                       www.schlosskyburg.ch
                                                                                                                                                                pflege Kanton Zürich und Unterwasserar-
                                                                                               www.schlossgreifensee.ch                                         chäologie, Amt für Städtebau Zürich                                          Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 251/664
                                                                                               www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                                                                                                www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                               Schweizerischer Kunstführer GSK Nr.
                                                                                               486/596                                                          Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486/596

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15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Francesca Zito

                                                                                                                    © A. Jung

                                                                                                                                                                            © Manuel Heusser

                                                                                                                                                                                                                                                © Hirschen Stammheim
                                                                                                                                                                                               Oberstammheim
                                                                                                                                                                                               Von Ochsenblut bis Saffrangelb
Kyburg                                                               Küsnacht                                                   Männedorf
Kyburg «typisch Dorf»                                                Farbige Reise ins Unbewusste                               Gotthelfs farbenfrohe Alchemisten
                                                                                                                                                                                               24DE
                                                                                                                                                                                               Der «Historische Gasthof des Jahres 2014»
                                                                                                                                                                                               zeigt sich farbenfroh. Beim Rundgang zu den
538
Im Rundgang durch das historische Dorf
                                                                     D
                                                                     Erfahren Sie an verschiedenen Stationen im
                                                                                                                                Kommen Sie mit auf eine Reise in die Welt
                                                                                                                                der Farben und Pigmente. Wir mischen und
                                                                                                                                                                                               drei Themen «Bodenseebarock», «Riegel» und
                                                                                                                                                                                               «Essen» geben Fachleute Auskunft. Wie farbig
folgen wir dem Kolorit der ländlichen Struktur.                      Garten des Museums Haus C.G. Jung mehr                     gestalten nach alter Tradition. Es werden                      und denkmalschutzwürdig ist der Hirschen,
Die Bausubstanz gibt uns Einblick in die                             über Jungs künstlerisch-gestalterisches                    Kaseinfarben verwendet, welche gut ver-                        wie kommt Farbe bei Riegelbauten zum
Farbgebung von traditionellen Bauten und die                         Werk und über die farbigen imaginativen                    träglich und frei von Giftstoffen sind.                        Einsatz, und was hat Farbe mit Essen zu tun?
Bedeutung von Farbe im öffentlichen Raum.                            Bilder im «Roten Buch». Der Begründer                                                                                     Kinder können begleitet malen und basteln.
                                                                                                                                Samstag 14.9. und Sonntag 15.9
Wir möchten das Auge sensibilisieren für                             der analytischen Psychologie wusste, dass                  ab 9 Uhr                                                       Sonntag 15.9.
Qualitäten von Oberflächen, Zusammenspiel                            man Träume und Phantasien – die Stimme                                                                                    11, 13 und 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
von Farbmengen und Intensität von Farbtönen.                         des Unbewussten – in künstlerischer Form                   Wo: Seestrasse 119, im Keller, Vorderein-
                                                                                                                                gang benutzen                                                  Wo: Steigstrasse 4, Hirschen Stammheim
Sonntag 15.9.                                                        sprechen lassen konnte.
15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                                                                       ÖV: Ab Bahnhof Uetikon entlang der                             ÖV: Ab Winterthur Bahn S29 stündlich bis
                                                                     Samstag 14.9.                                                                                                             Stammheim, danach ca. 12 Min. Fussweg
                                                                                                                                Seestrasse Richtung Rapperswil,
Wo: Dorfstrasse 13, Treffpunkt vor Restau-                           13 bis 17 Uhr                                                                                                             Ab Andelfingen Bus 605 stündlich bis Halte-
                                                                                                                                ca. 10 Min. Fussweg
rant Hirschen                                                        Wo: Seestrasse 228, Museum Haus C.G.                                                                                      stelle «Oberstammheim, Post», danach
                                                                                                                                Was: Farben-Workshop, geeignet für                             ca. 6 Min. Fussweg
ÖV: Ab Bahnhof Effretikon Bus 655 (Abfahrt                           Jung
                                                                                                                                Teilnehmende ab 14 Jahren
14.23) bis Haltestelle «Kyburg, Dorf» (An-                                                                                                                                                     Ab Frauenfeld oder Diessenhofen Bus 832
                                                                     ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Bahn S6 oder
kunft 14.43), danach ca. 2 Min. Fussweg                                                                                         Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei                       stündlich bis Haltestelle «Stammheim,
                                                                     S16 bis Küsnacht, danach ca. 15 Min.
Was: Führung durch Francesca Zito, Farb-                                                                                        malenundhandwerk@gmail.com bis 31.8.                           Frohsinn», danach ca. 1 Min. Fussweg
                                                                     Fussweg
gestalterin, mit anschliessendem kleinen                                                                                        Bitte ungefähre Ankunftszeit angeben
                                                                     Ab Bürkliplatz Zürich Schiff bis Haltestelle                                                                              Was: Führungen durch Anna von Tobel
Apéro, offeriert durch die Stadt Illnau-                                                                                        Organisation: Malen und Handwerk,                              Wehrli, Vertreterin der Eigentümerschaft,
Effretikon                                                           «Küsnacht», danach ca. 10 Min. Fussweg,
                                                                                                                                Manuel Heusser, Malerei für natürliche                         Zürich, Andreas Stegemann, Maler, und
                                                                     oder bis Haltestelle «Küsnacht, Heslibach»,
Kombinierbar mit der Führung «Weisse Burg                                                                                       Anstriche und Verputze                                         Mirco Schumacher, Küchenchef
                                                                     danach ca. 5 Min. Fussweg
und roter Turm» im Schloss Kyburg um 14                                                                                         www.malenundhandwerk.ch                                        Auf Wunsch Rundgang durch das Hirschen-
Uhr (siehe entsprechende Veranstaltung)                              Was: Individuelle Besichtigung
                                                                                                                                                                                               Ensemble durch Fritz Wehrli, Eigentümer
Organisation: Stadt Illnau-Effretikon                                Organisation: Museum Haus C.G. Jung und
                                                                                                                                                                                               Kinder können begleitet malen und basteln
                                                                     Stiftung C.G. Jung Küsnacht
www.ilef.ch                                                                                                                                                                                    Organisation: Hirschen Stammheim
www.schlosskyburg.ch                                                 www.cgjunghaus.ch
                                                                                                                                                                                               www.hirschenstammheim.ch
Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 251                                                                                                                                                        www.hirschen-ensemble.ch
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15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Verein Historisches Kleinkraftwerk Ottenbach

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                                                                                                                                                                                                                                                              © Renate Gutknecht
                                                                                                                                             Stäfa                                                            Turbenthal
                                                                                                                                             Farbigkeit in Stäfas Kernzonen                                   Wanderausstellung:
                                                                                                                                                                                                              Gesund werden – Medizin im Tösstal
                                                                                                                                             DE
                                                                                                                                             Am Sonntag werden im Museum zur Farb                             Die Ausstellung bietet einen Einblick, wie
                                                                                                                                             in Stäfa die von FARBKLANG Jeannette                             sich die medizinische Versorgung im Tösstal
                                                                                                                                             Frey für die Gemeinde Stäfa erarbeiteten                         von der Zeit der Bader im Mittelalter hin zur
Ottenbach                                                                                                                                    Broschüren der Kernzonen-Farbigkeit                              modernen Gemeinschafts-Arztpraxis entwi-
Wasserkraft zum Weben bunter                 ÖV: Bus 212, 213 oder 215 ab Bahnhof Af-                                                        ausgestellt und erläutert. Gezeigt wird der                      ckelte. Sie zeigt zudem auf, was sich rund
und schwarzer Stoffe                         foltern a.A. oder Bus 231 ab Bremgarten AG                                                      sorgfältige Umgang mit historischen Quar-                        um das Wort Gesundheit noch alles findet.
                                             bis Haltestelle «Oberlunkhofen» danach Bus                                                      tieren. Um 15 Uhr wird ein Spaziergang zu                        Samstag 14.9.
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Die denkmalgeschützte Kraftwerk- und
                                             215 bis Haltestelle «Ottenbach, Zentrum»,
                                             danach ca. 10 Min. Fussweg
                                                                                                                                             einzelnen Referenzobjekten angeboten.
                                                                                                                                             Sonntag 15.9.
                                                                                                                                                                                                              13 bis 17 Uhr Ausstellung (Eröffnung)
                                                                                                                                                                                                              14 Uhr Referat
Fabrikanlage der ehemaligen Seidenweberei    Was: Vereinsmitglieder führen durch die                                                         14 bis 17 Uhr Ausstellung                                        Sonntag 15.9.
umfasst Wasserfassung in der Reuss mit       gesamte Anlage mit Inbetriebsetzung der                                                         15 Uhr Führung                                                   13 bis 17 Uhr Ausstellung
Streichwehr, Kanäle, Turbinenhaus und        Turbine                                                                                                                                                          Wo: Reformierte Kirche, Chiletreff
                                                                                                                                             Wo: Dorfstrasse 15, Museum zur Farb
Fabrikbauten. Wie vor fast 100 Jahren kann   Am extra aufgebauten Handwebstuhl zeigt
                                                                                                                                             ÖV: Bahn S7 bis Stäfa, danach Bus 955                            ÖV: Bahn bis Turbenthal, danach ca. 5 Min.
die Francis-Turbine mit dem Generator noch   und erklärt Silvia Falett, Textilgestalterin
                                                                                                                                             Richtung Hombrechtikon bis Haltestelle                           Fussweg
Strom erzeugen, nicht mehr zum Antrieb       Handweben, die Technik des Webens
der Webstühle, sondern als betriebsfähiges                                                                                                   «Stäfa, Dorf»                                                    Was: Ausstellung
                                             Organisation: Verein Historisches Klein-
Industriedenkmal.                                                                                                                            Was: Ausstellung zu den erarbeiteten Bro-                        Referat durch Matthias Peter zum Thema
                                             kraftwerk Ottenbach
                                                                                                                                             schüren und Führung zu einzelnen Referenz­                       «Der Dorfarzt, die Quacksalber und die
Samstag 14.9. und Sonntag 15.9.              www.historisches.kleinkraftwerk.ottenbach.ch                                                    objekten mit Felix Wyss, Bauarchäologe,                          Selbstmedikation»
9 bis 17 Uhr individuelle Besichtigung       https://en.wikipedia.org/wiki/Ottenbach_                                                        Atelier Berti, Kohler & Wyss, Zürich
und Ausstellung                              Small_Hydro                                                                                                                                                      Organisation: Kulturkommission Turben-
10, 13 und 15 Uhr Führungen                                                                                                                  Organisation: Museum zur Farb, Stäfa                             thal, Ortsmuseum Wila und Verein für ein
(Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                                                                                   www.lesegesellschaft.ch/museumzurfarb                            Ortsmuseum Turbenthal
Wo: Muristrasse 33, Historisches Klein-                                                                                                      www.farbklang.ch
kraftwerk Ottenbach, bei Haas-Shopping

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15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Zeljko Gataric

                                                                                                                  © Museum Wetzikon

                                                                                                                                                                                                                                 © Michael Lio
                                                                  Wetzikon
Wädenswil                                                         Das blaue Wunder
Historisches Wohnhaus frisch saniert
                                                                  2
                                                                  1758 baute Meister Jacob Weber das
Wir zeigen ein denkmalgeschütztes Wohn-
haus aus dem 17./18. Jahrhundert mit drei                         «Haus zur Farb» in Oberwetzikon. Die kleine
Wohnungen. Viele Originalbauteile wurden                          Blaufärberei wurde 1836 angebaut. Das
bei der sanften Renovation restauriert, u.a.                      Färben mit Färberwaid und Indigo war ge-
die Fenster und Vorfenster. Deren Erhalt war                      ruchsintensiv. Das Blau entstand erst durch
enorm aufwendig, da über Jahrhunderte                             Oxidation an der Luft. In dieser Zeit konnten
aufgetragene, zum Teil «falsche» Farb-                            die Arbeiter eine Pause einlegen und «Blau
schichten entfernt werden mussten. Umso                           machen». Der Flurname «Färberwisen» zeugt
                                                                  von diesem Prozess.
erfreulicher ist das Ergebnis!                                                                                                        Winterthur
Samstag 14.9.                                                     Sonntag 15.9.
                                                                                                                                      Schutzwürdig, aber nicht schutzfähig          ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1 bis
13 und 15 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)                                 12 bis 17 Uhr
                                                                                                                                                                                    Haltestelle «Obstgartenweg», danach
Wo: Florhofstrasse 20
ÖV: Ab Bahnhof Wädenswil ca. 7 Min.
                                                                  Wo: Farbstrasse 1, Museum Wetzikon
                                                                  ÖV: Ab Bahnhof Wetzikon Bus 850 oder 851
                                                                                                                                      0
                                                                                                                                      Das 1974 erbaute Schulhaus Wallrüti
                                                                                                                                                                                    ca. 5 Min. Fussweg
                                                                                                                                                                                    Ab Hauptbahnhof Winterthur Bahn S29, S24
Fussweg                                                           bis Haltestelle «Schloss» oder Bus 852, 853                         von Heinrich Irion bildet eine räumlich       oder S11 bis Wallrüti, danach ca. 5 Min.
                                                                  oder 857 bis Haltestelle «Zentrum»                                  spannungsvolle Anlage im Park und gilt als    Fussweg
Was: Führungen durch Christa Baldinger
und Katrin Zech, Architektinnen und Eigen-                        Was: Walk-in-Workshop zu den Geheim­                                schutzwürdig. Die gewählte Konstruktion       Was: Führung durch Dr. Gerhard Piniel,
tümerinnen                                                        nissen der Blaufärberei durch Luzius                                erwies sich jedoch nicht als langlebig. Das   Kunsthistoriker, und Konstanze Domhardt,
                                                                  Schnellmann, Kollektiv Anna & Juan                                  Schulhaus wird einem speziellen Neubau        Leiterin Denkmalpflege Stadt Winterthur,
Die Wohnungen sind bewohnt und werden                                                                                                 weichen. Mit dem Abbruch des Zeitzeugen
                                                                  Organisation: Museum Wetzikon                                                                                     sowie Michael Boogman, Projektleiter Amt
von den Mietern freundlicherweise für die                                                                                             verschwindet auch die vor Ort angebrachte     für Städtebau
Veranstaltung geöffnet                                            https://annajuan.ch/                                                farbige Kunst am Bau.
                                                                  www.museum-wetzikon.ch                                                                                            Organisation: Amt für Städtebau
Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei
                                                                                                                                      Montag 9.9.                                   Winterthur
info@baldingerzech.ch bis 12.9.
                                                                                                                                      17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
                                                                                                                                                                                    www.stadt.winterthur.ch/denkmalpflege
Organisation: Baldinger Zech GmbH
                                                                                                                                      Wo: Guggenbühlstrasse 140, Schulhaus
www.baldingerzech.ch                                                                                                                  Wallrüti, Treffpunkt Pausenplatz

16                                                                                                                                                                                                                          17
15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
© Roland Bernath, bernath+widmer
                                               © Doris Warger

                                                                                                                © Haus der Farbe

                                                                                                                                                                                                                                                                      © Michael Lio
                                                                                                                                   Winterthur
Winterthur                                                      Winterthur                                                         Siedlung Leimenegg:                                                                 Winterthur
                                                                                                                                   Original und zeitgenössische Hommage
Die Rathauspassage und ihr Wandel                               Farbkultur in Winterthur –                                                                                                                             Stadtlicht – ohne Licht keine Farbe

08D                                                             farbige Stadt gestern und heute
                                                                                                                                   0D                                                                                  06
Die Architektur und ihre Bemalung zeugen
vom Zeitgeist ihrer Entstehung.
                                                                05
                                                                Bei einem Rundgang durch die Stadt
                                                                                                                                   Die 1932 von Hermann Siegrist erbauten
                                                                                                                                   Reihenhäuser an der Leimeneggstrasse sind
                                                                                                                                                                                                                       Die Entwicklungen der Lichttechnik bieten
                                                                                                                                                                                                                       heute bei der Planung der öffentlichen
                                                                                                                                   heute eine Ikone der klassischen Moderne in
Wir berichten vom Rathausdurchgang                              Winterthur schärfen wir den Blick für Farbe                        Winterthur und Vorbild für eine Siedlungs-                                          Beleuchtung neue Möglichkeiten, um Licht
und seiner Entwicklungsgeschichte. Die                          und Architektur im öffentlichen Raum. An                           erweiterung im 21. Jahrhundert. Sorgfältig                                          noch differenzierter zur Gestaltung des
Deckenmalereien entstanden 1872/74 an-                          verschiedenen Plätzen in der Altstadt disku-                       restauriertes Original und eigenständiger                                           nächtlichen Stadtraums einzusetzen. Was
lässlich eines Umbaus und blieben bis heute                     tieren wir über Qualitäten der Oberflächen,                        Neubau ermöglichen spannende Vergleiche.                                            sind die Herausforderungen bei der Lichtpla-
sichtbar. Ihre Farbigkeit, ihre Maltechnik                      über Farbmengen, Farbklänge und Rhyth-                                                                                                                 nung? Auf einem Nachtspaziergang werden
und ihre Erhaltung vergleichen wir mit                          men. Im Fokus stehen das lokaltypische                             Donnerstag 12.9.                                                                    verschiedene Beleuchtungssituationen und
anderen Beispielen.                                             Kolorit von Winterthur und sein Potential für                      17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                aktuelle Projekte erläutert.
                                                                eine neue Farbgebung.                                              Wo: Leimeneggstrasse 43, Siedlung
Dienstag 10.9.                                                                                                                                                                                                         Freitag 13.9.
                                                                                                                                   Leimenegg
17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                    Mittwoch 11.9.                                                                                                                                         20 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
                                                                17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                               ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1
Wo: Marktgasse 20 / Stadthausstrasse 57,                                                                                                                                                                               Wo: Bahnhofplatz 7, Bahnhofgebäude
                                                                                                                                   bis Haltestelle «SWICA» oder Bus 10 bis
Treffpunkt Rathausdurchgang                                     Wo: Marktgasse 20 / Stadthausstrasse 57,                           Halte­­stelle «Bäumliweg», danach ca. 5. Min                                        ÖV: Bahn bis Winterthur
ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 5, 7                         Treffpunkt Rathausdurchgang                                        Fussweg                                                                             Was: Führung durch Markus Frei, Abtei-
oder 14 bis Haltestelle «Stadthaus» oder ca.                    ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 5, 7                            Was: Führungen durch Benjamin Widmer,                                               lungsleiter Öffentliche Beleuchtung, und
5 Min. Fussweg                                                  oder 14 bis Haltestelle «Stadthaus» oder ca.                       dipl. Architekt ETH SIA BSA, Raphael Soll-                                          Beat Frischknecht, Projektleiter Beleuchtung
Was: Führung durch Doris Warger, Restau-                        5 Min. Fussweg                                                     berger, Architekturhistoriker, kantonale Denk-                                      Stadtwerk Winterthur
ratorin Konservierung-Restaurierung SKR,                        Was: Führung durch Petra Köller-Hugener                            malpflege Zürich, und Oliver Strässle, Leiter
                                                                                                                                                                                                                       Wetterfeste Kleidung mitbringen
und Cristina Mecchi, Denkmalpflege Stadt                        und Francesca Zito, dipl. Farbgestalterinnen                       Beratung, Amt für Städtebau Winterthur
Winterthur                                                      HF/BSFA                                                                                                                                                Organisation: Stadtwerk Winterthur
                                                                                                                                   Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei
Organisation: Denkmalpflege Winterthur                          Organisation: Haus der Farbe, Fachschule                           staedtebau@win.ch bis 9.9.                                                          https://stadtwerk.winterthur.ch

www.stadt.winterthur.ch/denkmalpflege                           für Gestaltung in Handwerk und Architektur                         Organisation: bernath+widmer, Denkmal-
                                                                https://hausderfarbe.ch                                            pflege Kanton Zürich, Amt für Städtebau
Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 969                                                                                            Winterthur
                                                                                                                                   www.bernathwidmer.ch
                                                                                                                                   www.denkmalpflege.zh.ch
18                                                                                                                                 https://stadt.winterthur.ch/staedtebau                                                                                        19
© Christian Schwager

                                                                                                                  © SIK-ISEA, Lutz Hartmann

                                                                                                                                                                                           © Lübke & Wiedemann, Stuttgart

                                                                                                                                                                                                                                                                             © Denkmalpflege Stadt Winterthur
Winterthur                                                           Winterthur                                                                                                                                             Winterthur
Sanierung Kirchgemeindehaus                                          Denk mal!                                                                                                                                              Eigenfarben: Materialien in der
Wülflingen                                                                                                                                    Winterthur                                                                    Architektur der 1960er-Jahre

8                                                                    2
                                                                     Was ist das eigentlich ein Denkmal? Welche
                                                                                                                                              Die Farbe des Geldes
                                                                                                                                                                                                                            In der Architektursprache der 1960er-Jahre
Der Architekt Peter Germann errichtete 1957
mit dem Kirchgemeindehaus ein charak-
                                                                     Denkmäler kennst du? Wo stehen Denkmä-
                                                                     ler? Wir betrachten im Museum Figuren und
                                                                                                                                              5
                                                                                                                                              Hell oder dunkel, goldgelb oder dunkel-
                                                                                                                                                                                                                            wird den Eigenfarben von Materialien
                                                                                                                                                                                                                            wieder mehr Bedeutung beigemessen. Bei
terstarkes Gebäude. Der architektonische                             Bilder, die im Zusammenhang mit berühmten                                                                                                              den Bürogebäuden aus dieser Zeit lassen
Ausdruck blieb bei der Gesamtsanierung                               Denkmälern stehen und formen im Atelier                                  grün? Münzgeld hat, entgegen landläufiger                                     sich viele Elemente finden, welche bewusst
2017 durch das Architekten-Kollektiv                                 ein eigenes kleines Denkmal aus Ton.                                     Erwartung, Farben, die auf Gehalt und                                         auf Sicht belassen wurden und mit einer
erhalten. Das ursprüngliche Farb- und Ma-                                                                                                     Zahlungskraft Bezug nehmen. Die Metall-                                       sorgfältigen Detailierung eine für ihre Zeit
                                                                     Samstag 14.9.                                                            farben der Münzen transportieren Werte                                        typische Komposition bilden. Diese Quali-
terialkonzept wurde in Zusammenarbeit mit
                                                                     10 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)                                                und Erwartungen. Münznamen fassen diese                                       täten werden mit der laufenden Sanierung
dem Architekten und dem Künstler Thomas
Rutherfoord neu interpretiert.                                       Wo: Museumstrasse 52, Kunst Museum                                       Farben in prägnante Formeln und prägen so                                     wiederbelebt.
                                                                     Winterthur, Treffpunkt bei der Kasse                                     die Wahrnehmungen des Geldes zwischen
Samstag 14.9.                                                                                                                                 Vertrauen, Wert und Unwert.                                                   Samstag 14.9.
10 und 10.30 Uhr (Dauer ca. 30 Min.)                                 ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 10                                                                                                                  13.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 15 Min.)
                                                                     Min. Fussweg oder Bus 1, 3, 5, oder 7 bis                                Samstag 14.9.
Wo: Lindenplatz 14, Kirchgemeindehaus                                                                                                                                                                                       Wo: Römerstrasse 17, AXA, Treffpunkt
                                                                     Haltestelle «Stadthaus», danach ca. 2 Min.                               11.30 Uhr (Dauer 1 Std. 30 Min.)
Wülflingen, Treffpunkt Foyer im Erdgeschoss                                                                                                                                                                                 Vorplatz Haupteingang
                                                                     Fussweg                                                                  Wo: Museumstrasse 52, Münzkabinett
ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 2                                                                                                                                                                                        ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 15
                                                                     Was: Workshop für Kinder ab 6 Jahren und                                 Winterthur, Treffpunkt 5. Obergeschoss
bis Haltestelle «Lindenplatz», danach                                                                                                                                                                                       Min. Fussweg oder Bus 1 bis Haltestelle
                                                                     Erwachsene mit Stefanie Bieri, Kunstver-                                 ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 10
ca. 3 Min. Fussweg                                                                                                                                                                                                          «Palmstrasse», danach ca. 2 Min. Fussweg
                                                                     mittlerin, Kunst Museum Winterthur                                       Min. Fussweg oder Bus 1, 3, 5, oder 7 bis
Was: Führungen durch Markus Jedele                                                                                                                                                                                          Was: Führungen durch Yassir Osman, Dipl.
                                                                     Anmeldung bei kunstvermittlung@kmw.ch                                    Haltestelle «Stadthaus», danach ca. 2 Min.
und Peter Wehrli, Architekten-Kollektiv                                                                                                                                                                                     Architekt ETH SIA, MOKA Architekten, und
                                                                     bis 12.9.                                                                Fussweg
AG, sowie Thomas Rutherfoord, Künstler,                                                                                                                                                                                     Henriette Hahnloser, Denkmalpflege Stadt
Farbgestaltung                                                       Organisation: Kunst Museum Winterthur                                    Was: Führung durch Benedikt Zäch, Leiter                                      Winterthur
                                                                                                                                              Münzkabinett und Antikensammlung
Organisation: Architekten-Kollektiv AG                               www.kmw.ch                                                                                                                                             Organisation: Denkmalpflege Stadt
                                                                                                                                              Organisation: Münzkabinett Winterthur                                         Winterthur
www.architektenkollektiv.ch
                                                                                                                                              https://stadt.winterthur.ch/muenzkabinett                                     www.mokarch.ch
Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 848
                                                                                                                                                                                                                            https://stadt.winterthur.ch/denkmalpflege

20                                                                                                                                                                                                                                                                      21
© Petra Köller-Hugener

                                                                                                                     © winbib

                                                                                                                                                                             © Stadt Winterthur

                                                                                                                                                                                                                                                    © Archäologie und Denkmal-
                                                                                                                                                                                                                                                           pflege Kanton Zürich
                                                                                                                                                                                                  Winterthur
                                                                       Winterthur                                               Winterthur                                                        Da thront er nun in neuer Pracht
Winterthur                                                             Ordnung in der Farbenwelt:
                                                                       Farbsysteme aus vier Jahrhunderten
                                                                                                                                Die farbenfrohe Reise des Zonenplans
                                                                                                                                                                                                  6D
Farben herstellen wie in alten Zeiten
                                                                       5                                                        5
                                                                                                                                Der mit verschiedenen Farben eingefärbte
                                                                                                                                                                                                  Die umfassenden Sanierungsarbeiten an
                                                                                                                                                                                                  der Burgruine Alt-Wülflingen waren Anlass,
Experimentieren mit historischen Farbmit-                                                                                                                                                         die alten Gemäuer genau unter die Lupe zu
teln. In diesem Workshop wird gezeigt,                                 Die Ordnung der Farbenwelt ist eine Her-                 Stadtplan sieht wie eine Mischung von                             nehmen. Erfahren Sie von einem Steinmetz
wie Farben früher hergestellt wurden, wie                              ausforderung, mit der sich die Naturwis-                 Landkarte und Gemälde aus. Der sogenann-                          und einem Ingenieur, wie man eine Ruine
aus Kalk und Quark eine Kalkkaseinfarbe                                senschaften und die bildende Kunst seit                  te Zonenplan bestimmt, was in einer Stadt                         zurück ins Leben holt, gehen Sie mit einer
entsteht oder aus Leinöl und Hühnerei eine                             Jahrhunderten beschäftigen. Dank einer                   wo gebaut werden darf. Seit dem Jahr                              Archäologin auf historische Spurensuche
Eitempera. Eingefärbt werden die Farben                                Schenkung besitzen die Winterthurer Biblio-              1909 hatte Winterthur sieben verschiedene                         oder bearbeiten Sie selbst einen Sandstein.
mit natürlichen Pigmenten. Die Teilnehmer                              theken eine der schönsten und umfassends-                Zonenpläne. Die Stadt wurde seither immer
                                                                       ten Sammlungen von Farbsystemen aus                      grösser, der Zonenplan immer farbenfroher.                        Samstag 14.9.
reiben, rühren und mischen ihre eigenen
                                                                       dem 17.–20. Jahrhundert. Am Denkmaltag                                                                                     10.30, 12, 14 und 15.30 Uhr Führungen
Farben.                                                                                                                         Samstag 14.9.
                                                                       werden sie ausgestellt und erklärt.                                                                                        (Dauer ca. 1 Std.)
Samstag 14.9.                                                                                                                   10 bis 17 Uhr                                                     10.30 bis 16.30 Uhr Steinbearbeitung
15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                      Samstag 14.9.                                            11.30 und 14 Uhr Einführungen
                                                                                                                                                                                                  Wo: Burgruine-Alt Wülflingen
                                                                       10 bis 17 Uhr                                             (Dauer ca. 20 Min.)
Wo: Reutgasse 11, atelier surface, Eingang                             11 und 13.30 Uhr Einführungen                                                                                              ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bahn S41
bei den Gleisen, Atelier im 1. Stock                                                                                            Wo: Obere Kirchgasse 6, Stadtbibliothek,
                                                                        (Dauer ca. 20 Min.)                                                                                                       oder Bus 7 bis Wülflingen, danach ca. 20
                                                                                                                                Treffpunkt im 4. Stock der Sammlung                               Min. Fussweg (Wegweisern folgen)
ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bahn bis                                Wo: Obere Kirchgasse 6, Stadtbibliothek,                 Winterthur
Töss, danach ca. 2 Min. Fussweg, oder mit                              Treffpunkt im 4. Stock der Sammlung                                                                                        Was: Führungen durch die Kantonsarchäolo-
dem Bus 1, 5 oder 11 bis Haltestelle «Zent-                                                                                     ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca.                                gie, das Ingenieurbüro AF Toscano und den
                                                                       Winterthur                                               10 Min. Fussweg oder Bus 2 oder 3 bis
rum Töss», danach ca. 5 Min. Fussweg                                                                                                                                                              Steinmetzbetrieb Bianco und Kiesalter
                                                                       ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca.                       Haltestelle «Technikum», danach ca. 3 Min.
Was: Workshop mit Petra Köller-Hugener,                                                                                                                                                           Die Einführung in die Steinbearbeitung wird
                                                                       10 Min. Fussweg oder Bus 2 oder 3 bis                    Fussweg
dipl. Farbgestalterin HF/BSFA, und Gabriela                                                                                                                                                       durchgehend angeboten
                                                                       Haltestelle «Technikum», danach ca. 3 Min.               Was: Führungen durch Adrian Guntli,
Steinmann, Baubiologin SIB, Fachberaterin                              Fussweg                                                                                                                    Zur Burgruine führt ein steiler Weg mit vielen
THYMOS AG                                                                                                                       Raumplaner, Amt für Städtebau, Raument-
                                                                                                                                                                                                  Treppenstufen, gutes Schuhwerk und dem
                                                                       Was: Führungen durch Dr. Andres Betschart,               wicklung, und Carolina Sigg, Denkmalpflege
Bitte Mahlschürze mitbringen                                                                                                                                                                      Wetter angepasste Kleidung sind empfohlen
                                                                       Leiter Sammlung Winterthur                               Stadt Winterthur
Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei                                                                                                                                                          Organisation: Kantonsarchäologie Zürich
                                                                       Organisation: Sammlung Winterthur                        Organisation: Amt für Städtebau Winter-
pkoeller@atelier-surface.ch bis 2.9.                                                                                            thur und Denkmalpflege Winterthur                                 www.archaeologie.zh.ch
                                                                       https://stadt.winterthur.ch/bibliotheken-
Organisation: atelier surface                                                                                                                                                                     www.toscano.ch
                                                                       winterthur/erinnern                                      www.stadt.winterthur.ch/staedtebau
                                                                                                                                                                                                  www.kuster-natursteine.ch
www.atelier-surface.ch

22                                                                                                                                                                                                                                             23
© Wikimedia commons

                                                                                                                     © Dominik Zietlow

                                                                                                                                                                                         © Roger Frei

                                                                                                                                                                                                                                                       © Max Schweizer AG
                                                                      Zürich                                                                                                                            Zürich
                                                                      Farbgeschichten in der Villa Patumbah                              Zürich                                                         Dem Handwerker über die Schulter
Zürich                                                                                                                                                                                                  geschaut – Werkstatteinblicke

«Sie ist da! Da und da!»
                                                                      257DE
                                                                      Die Ausstellung «Farbgeschichten» spürt
                                                                                                                                         Poetische Tierwelt und farbige
                                                                                                                                         Gartenstadt
                                                                                                                                                                                                        54
D                                                                     der Farbe als Gestaltungsmittel in und
                                                                      an Häusern nach: Welche Pigmente sind
                                                                                                                                         25
                                                                                                                                         Der Kindergarten Farenweg in Wollishofen
                                                                                                                                                                                                        Wir öffnen unsere Werkstatt und zeigen,
                                                                                                                                                                                                        wie Putze und Farben hergestellt werden
«Ist sie da?» In diesem Rundgang nehmen                               besonders wertvoll, und woher stammen                                                                                             und warum Zürich nicht grau ist. Ge-
                                                                      sie? Welche Farben prägen die reich bemalte                        wurde 1928 von Hermann Herter erbaut und
wir Sie mit entlang der Limmat in den Kreis                                                                                                                                                             meinsam mit unseren Partnern kt.COLOR,
                                                                      Villa Patumbah (1885), welche die Häuser der                       gehört in Zürich zu den frühen Bauten für
5. Erfahren Sie, wie Dada und nachfolgende                                                                                                                                                              Thymos, Röfix und Haus der Farbe, erklären
                                                                      Stadt Zürich?                                                      Kinder im Vorschulalter. Sein Zentrum ist
künstlerische und feministische Bewegun-                                                                                                                                                                wir Rohstoffe, demonstrieren handwerkliche
                                                                                                                                         das Spielzimmer mit den Wandmalereien,
gen in den letzten 100 Jahren gesellschaftli-                         Samstag 14.9.                                                                                                                     Oberflächenbearbeitungen und vieles mehr.
                                                                                                                                         die eine kindgerechte Tierwelt zeigen. Der
che Teilhabe forderten und den öffentlichen                           14.30 und 15.30 Uhr Kurzführungen                                  zeitgleich erstellte «Hintermeisterhof»                        Samstag 14.9.
Raum als geschlechterpolitisches Terrain                              (Dauer ca. 30 Min.)                                                repräsentiert in seiner Farbigkeit die Ideale                  10 bis 17 Uhr durchgängig freie
einnahmen.                                                            Sonntag 15.9.                                                      der Gartenstadt.                                               Besichtigung in den Werkstätten
                                                                      13 bis 16 Uhr Offene Farbküche
Samstag 14.9.                                                                                                                                                                                           Wo: Ahornstrasse 21, Max Schweizer AG
                                                                      13.30, 14.30 und 15.30 Uhr Kurzführungen                           Samstag 14.9.
14 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
                                                                      (Dauer ca. 30 Min.)                                                14 und 16 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                               ÖV: Ab Zürich Tram 7 oder 9 bis Haltestelle
Wo: Hauptbahnhof, beim Gruppentreffpunkt                                                                                                                                                                «Schwamendingerplatz», danach ca. 3
                                                                      Wo: Zollikerstrasse 128, Heimatschutz­                             Wo: Farenweg 9
in der Halle                                                                                                                                                                                            Min. Fussweg, oder ab Bahnhof Oerlikon
                                                                      zentrum in der Villa Patumbah
                                                                                                                                         ÖV: Tram 7 oder Bus 184/185 bis Haltestelle
ÖV: Bahn bis Zürich                                                                                                                                                                                     Bus 75 Richtung Schwamendingerplatz bis
                                                                      ÖV: Tram 2 oder 4 bis Haltestelle «Fröhlich­                       «Butzenstrasse» oder Bus 70 bis Haltestelle
Was: Führung durch Nadja Koch und                                                                                                                                                                       Haltestelle «Friedrichstrasse», danach ca. 1
                                                                      strasse» oder Bus 33 oder 77 bis Haltestelle                       «Verenastrasse»
Jessica Meister, Historikerinnen                                      «Botanischer Garten», danach ca. 5 Min.                                                                                           Min. Fussweg
                                                                                                                                         Was: Führungen durch Jonathan Frey und
                                                                      Fussweg                                                                                                                           Was: Freie Rundgänge durch diverse
Organisation: Frauenstadtrundgang Zürich                                                                                                 Roland Frischknecht, Denkmalpflege Stadt
                                                                      Was: Kurzführungen «Die Villa Patumbah im                                                                                         Werkstätten sowie Vortrag durch Stefan
www.frauenstadtrundgangzuerich.ch                                                                                                        Zürich, sowie Christof Thur, Restaurator IGA
                                                                      Fokus der Farbe»                                                                                                                  Muntwyler, Farbforscher, Gestalter und
                                                                                                                                         Malwerkstatt für Kinder                                        Pigmentsammler
                                                                      Offene Farbküche: Pigmente und Bindemittel
                                                                      ausprobieren, für alle, ohne Anmeldung                             Organisation: Denkmalpflege Stadt Zürich                       Organisation: Max Schweizer AG mit
                                                                                                                                                                                                        Handwerkern und Partnern kt.COLOR, Tymos
                                                                      Freie Besichtigung der Dauerausstellung
                                                                                                                                                                                                        Naturfarben, Röfix-Verputze und Haus der
                                                                      «Baukultur erleben – hautnah!», Sonderaus-
                                                                                                                                                                                                        Farbe
                                                                      stellung «Farbgeschichten»
                                                                                                                                                                                                        www.schweizerag.com
                                                                      Organisation: Schweizer Heimatschutz
24                                                                    www.heimatschutzzentrum.ch                                                                                                                                                  25
© Hans G. Metzig / Baugeschichtliches Archiv Zürich

                                                                                                                                                                                                                       © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                                                                                                                    © Mark Niedermann

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © Christian Mattis
Zürich                                                                                               Zürich                                                             Zürich
Ehemalige Stadthalle                                                                                 Teekannenbraun und Waldesgrün                                      Das letzte Bauwerk von Le Corbusier
                                                                                                                                                                                                                                                                       Zürich
5
Lange war die 1906 erstellte ehem.
                                                                                                     347D
                                                                                                     Museum Rietberg: Dessen Villen «Schön-
                                                                                                                                                                        08D
                                                                                                                                                                        Der Pavillon wurde 1964–1967 im Auftrag                                                        Schaufenster zum Schweizer
Stadthalle Teil des gesellschaftlichen und                                                           berg» und «Rieter» wurden zwischen 1886                            der Galeristin Heidi Weber erstellt. Der Bau                                                   Tanz- und Theaterschaffen
                                                                                                                                                                        ist nicht nur das einzige von Le Corbusier
politischen Lebens von Zürich. Als 1949
eine Autogarage eingebaut wurde, kam es
zu einschneidenden Veränderungen in die
                                                                                                     und 1888 von Alfred F. Bluntschli erbaut,
                                                                                                     einem Schüler des Architekten Gottfried
                                                                                                     Semper. Sie sind keine «farblosen» Gründer-
                                                                                                                                                                        in der Deutschschweiz realisierte Projekt,
                                                                                                                                                                        sondern auch sein letztes. Nun wurde diese
                                                                                                                                                                                                                                                                       5
                                                                                                                                                                                                                                                                       Ein Schaufenster zum Schweizer Tanz- und
Gebäudestruktur. Mit der jüngsten Umnut-                                                             zeitbauten. Materialien und ihre Farben wur-                       Architektur-Ikone durch die Architekten                                                        Theaterschaffen: SAPA zeigt anhand seiner
zung in ein Bürogebäude wurden die Halle                                                             den gezielt eingesetzt, um psychologische,                         Arthur Rüegg und Silvio Schmed unter                                                           jüngsten audiovisuellen Schätze, wie
und ihre zeittypischen Malereien teilweise                                                           soziale und ökonomische Zeichen zu setzen.                         Begleitung der kantonalen Denkmalpflege                                                        wichtig der Erhalt dieses immateriellen
wieder freigelegt.                                                                                                                                                      Zürich instandgesetzt.                                                                         Kulturerbes ist.
                                                                                                     Samstag 14.9.
Samstag 14.9.                                                                                        10.15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                       Donnerstag 12.9.                                                                               Samstag 14.9. und Sonntag 15.9.
14 und 16 Uhr                                                                                                                                                           17.30 und 19 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                            Das Video läuft kontinuierlich
                                                                                                     Wo: Gablerstrasse 15, Museum Rietberg                              Samstag 14.9.
Wo: Morgartenstrasse 5                                                                               ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Tram 7 Rich-                            11 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                               Wo: Limmatstrasse 265
ÖV: Tram 8 oder Bahn S4 oder S10 bis                                                                 tung Wollishofen bis Haltestelle «Museum                           Wo: Höschgasse 8, Pavillon Le Corbusier                                                        ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Tram 4, 13
Haltestelle «Selnau» oder Tram 2, 3, 9 oder                                                          Rietberg» oder S-Bahn bis Bahnhof Enge,                                                                                                                           oder 17 bis Haltestelle «Dammweg»
                                                                                                                                                                        ÖV: Tram 2 oder 4 bis Haltestelle «Hösch-
14 bis Haltestelle «Stauffacher», danach ca.                                                         danach ca. 10 Min. Fussweg, oder Bus 72                                                                                                                           Was: Schaufenstervideo der Stiftung SAPA,
                                                                                                                                                                        gasse»
5 Min. Fussweg                                                                                       Richtung Morgental bis Haltestelle «Hügels-                                                                                                                       Schweizer Archiv der Darstellenden Künste
                                                                                                     trasse», danach ca. 6 Min. Fussweg                                 Was: Führungen durch Lukas Knörr und
Was: Führungen durch Grit Angermann,                                                                                                                                                                                                                                   Organisation: Stiftung SAPA, Schweizer
                                                                                                                                                                        Pietro Wallnöfer, kantonale Denkmalpflege
Denkmalpflege Stadt Zürich, Yves Schihin,                                                            Was: Führung durch Axel Langer, Kurator                                                                                                                           Archiv der Darstellenden Künste
                                                                                                                                                                        Im Anschluss zeigt der Filmemacher Fredi
Burkhalter Sumi Architekten, und Claudio                                                             für die Kunst des Nahen Ostens / Schweizer                         M. Murer seinen Dokumentarfilm von 1967
Fontana, Fontana & Fontana Farbrestaurie-                                                            Masken                                                                                                                                                            www.sapa.swiss
rungen                                                                                                                                                                  Teilnehmerzahl beschränkt, pro Führung
                                                                                                     Teilnehmerzahl beschränkt auf 30 Personen,                         max. 20 Personen, Anmeldung unter
Anmeldung bei                                                                                        Anmeldung unter www.rietberg.ch/tickets                            www.denkmalpflege.zh.ch/etd bis 11.9.
afs-kommunikation@zuerich.ch bis 31.8.                                                               bis 14.9.
                                                                                                                                                                        Organisation: Archäologie und Denkmal-
Organisation: Denkmalpflege der Stadt                                                                Organisation: Museum Rietberg                                      pflege Kanton Zürich
Zürich                                                                                               www.rietberg.ch                                                    www.denkmalpflege.zh.ch/etd

26                                                                                                                                                                      Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 908                                                                                                 27
© Rita Palanikumar

                                                                                                                © Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich

                                                                                                                                                                                                                                                          © Rita Palanikumar
Zürich                                                             Zürich
Miró mit einem Augenzwinkern!                                      Kinostadtspaziergang in Zürich

Eine Treppenhausbesichtigung führt zu
Malereien aus Kalk- und Kaseinfarben.
                                                                   6
                                                                   Auf die ersten Stadtzürcher Kinos in der
Zu entdecken sind Wandgemälde. An der                              Altstadt im Jahr 1907 folgten bald auch                                                     Zürich
Mühlebachstrasse lässt Miró mit einem Au-                          Lichtspieltheater im «Arbeiterquartier»
genzwinkern grüssen. Zu Ehren des grossen                                                                                                                      Im Farbteppich des Quartiers:                Samstag 14.9.
                                                                   Aussersihl: Zunächst lockten spartanische
Meisters findet sich auf jedem Stock ein                                                                                                                       Baumeisterhäuser Burgstrasse                 11 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
                                                                   «Ladenkinos» mit bewegten Bildern, ab
Wandgemälde. An der Eisengasse hingegen                            Mitte der 1920er-Jahre auch «Filmpaläste».                                                                                               Wo: Dammstrasse 54, Bahnhof Wipkingen,
lädt ein feinraum-Gemälde ein, das sich
über alle Stockwerke erstreckt.
                                                                   Ein Spaziergang führt zu vergangenen und
                                                                   aktuellen Kinos im «Chreis Cheib».
                                                                                                                                                               5
                                                                                                                                                               Farbe an Fassaden formt unseren Stadt-
                                                                                                                                                                                                            auf der Vorderseite bei der Bäckerei
                                                                                                                                                                                                            ÖV: Ab Zürich Bahn S24 oder Bus 33 oder 46
Samstag 14.9.                                                                                                                                                  raum, Farbe im Innenraum hat Einfluss auf    bis Bahnhof Wipkingen
                                                                   Samstag 14.9.
14 und 16 Uhr                                                                                                                                                  unseren Alltag. Farbgestaltung verknüpft
                                                                   11 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                                                                        Was: Führungen durch Dodo Schneider,
                                                                                                                                                               die Bestrebungen des Denkmalschutzes,
Wo: Mühlebachstrasse 64, Treffpunkt beim                           Wo: Halle des Hauptbahnhofs Zürich, unter                                                                                                Farbgestalterin, und Matthias Köhler,
                                                                                                                                                               die Bauherrenwünsche sowie Ansprüche
Eingang                                                            dem Engel von Niki de Saint Phalle                                                                                                       Denkmalpflege Stadt Zürich
                                                                                                                                                               an eine ästhetische Qualität: Erhalten Sie
ÖV: Bahn bis Stadelhofen oder Tram 2 oder                          ÖV: Bahn bis Zürich                                                                         Einblicke in die Historie, die technischen   Anmeldung nicht erforderlich, aber
4 bis Haltestelle «Kreuzstrasse», danach                                                                                                                       Machbarkeiten sowie der Entstehung eines     erwünscht bei schneider@kolor.ch bis 31.8.
                                                                   Was: Spaziergang mit Matthias Uhlmann,
jeweils ca. 5 Min. Fussweg                                                                                                                                     Farbkonzepts.                                Organisation: kolor Farbkonzepte und
                                                                   Filmwissenschaftler
Was: Führungen durch Ernest                                                                                                                                                                                 Denkmalpflege der Stadt Zürich
                                                                   Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei
Capadrutt                                                                                                                                                                                                   www.kolor.ch
                                                                   cszh@cinematheque.ch bis 7.9.
Anmeldung bei Bea Grünig,
                                                                   Organisation: Cinémathèque suisse,
bea.gruenig@calcina.ch, bis 1.9.
                                                                   Dokumentationsstelle Zürich
Organisation: Calcina, Fachverband für Kalk
                                                                   www.cinematheque.ch
www.carlovagnieres.ch

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© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                                                           © Roland Bernath
Zürich                                                                                                        Zürich
Wohnhaus «Avellana»                         Samstag 14.9.                                                     Hochschulgebiet:                              Wo: Karl Schmid-Strasse 4, Universität
                                            11 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                         Identität, Schutz und Entwicklung             Zürich, KO2-F-180
Das 2012 vom Architekturbüro EMI für die    Wo: Winterthurerstrasse 476/478                                                                                 ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/
«Wogeno» erbaute Wohnhaus setzt Farbe
als Mittel zur a-rhythmischen Gliederung
                                            ÖV: Tram 7 oder 9 oder Bus 75 bis Halte-
                                                                                                              05
                                                                                                              Im Hochschulgebiet sind Neubauten für
                                                                                                                                                            Universitätsspital» oder Polybahn auf die
                                                                                                                                                            Polyterrasse
                                            stelle «Friedrichstrasse», danach ca. 2 Min.
ein. Der Name des Baus, «Avellana» («ge-                                                                      das Universitätsspital und die Universität    Was: Vorträge durch Christoph Gantenbein,
                                            Fussweg
meine Haselnuss») verweist auf den histo-                                                                     geplant. Die beiden Wettbewerbssieger         Architekt BSA bei Christ & Gantenbein, und
risch bedeutsamen Standort des Hauses im    Was: Führung durch Claude Lichtenstein,                           stellen ihre Projekte mit einem Fokus auf     Christine Binswanger, Architektin BSA und
ältesten Kern von Schwamendingen: Neue      Architekt BSA                                                     Stadtentwicklung im historischen Kontext      Senior Partner bei Herzog & de Meuron
Architektur verarbeitet hier typologische   Teilnehmerzahl beschränkt auf                                     vor. Wie können in einem Quartier mit einer
                                                                                                                                                            Diskussion mit Prof. Bernd Nicolai, Abtei-
Elemente bäuerlichen Lebens.                max. 25 Personen, Anmeldung bei                                   hohen Dichte an Schutzobjekten grosse
                                                                                                                                                            lung für Architekturgeschichte und Denkmal-
                                            claude.lichtenstein@gmail.com                                     Volumen verträglich umgesetzt werden?
                                                                                                                                                            pflege, Universität Bern, und Roger Strub,
                                            Organisation: BSA Bund Schweizer                                  Donnerstag 12.9.                              kantonale Denkmalpflege
                                            Architekten, Ortsgruppe Zürich                                    18 bis 20 Uhr                                 Organisation: Archäologie und Denkmal-
                                                                                                                                                            pflege Kanton Zürich
                                                                                                                                                            www.denkmalpflege.zh.ch/etd

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© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                                                    © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                              © ETH Bibliothek Zürich, Bildarchiv

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      © Wikimedia
Zürich                                                                              Zürich                                                                                            Zürich                                                                                        Zürich
Hochschulgebiet:                                                                    Hochschulgebiet:                                                                                  Hochschulgebiet:                                                                              Hochschulgebiet:
Informationsstand                                                                   Vom Füllen der Leere                                                                              Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft:                                                            Geschichte(n) des Zürcher
                                                                                                                                                                                      Universitätsspital                                                                            «Cantonsspitals» und des USZ
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Werte pflegen, Entwicklung ermöglichen:
                                                                                    3D
                                                                                    Bereits vor den aktuellen Erweiterungsplä-                                                        D                                                                                             5D
Welche baukulturellen Werte bestehen im                                             nen gab es im Hochschulquartier Platz-                                                            Die Führung am Universitätsspital ermög-                                                      Baum-Veteranen aus Humboldts Zeiten? Ja:
Hochschulgebiet der Stadt Zürich? Wie soll                                          probleme. In der zweiten Hälfte des 20.                                                           licht Einblicke in die Gestaltungsansätze                                                     im Unispital-Park.
mit diesen umgegangen und die Baukultur in                                          Jahrhunderts wurden Innenhöfe der ETH                                                             des Büros Haefeli/Moser/Steiger und einer                                                     Gemeinsamkeiten von Johannes Brahms,
Zukunft weitergeführt werden? Besuche-                                              und der Universität überbaut. Bei diesen                                                          Schweizer Architektengeneration auf ihrem                                                     James Joyce und Gottfried Honegger? Ja,
rinnen und Besucher erleben die Arbeit der                                          Einbauten – ausgeführt unter anderem                                                              Weg zwischen Moderne und Tradition.                                                           das Unispital.
Denkmalpflege sowie die Planung im HGZZ                                             von Architekten wie Ernst Gisel und Alfred                                                        Das Ensemble überzeugt bis heute durch                                                        Ein Dutzend «medizinische» Strassennamen
in thematischen Führungen vor Ort.                                                  Roth – stellt sich heute die Frage nach dem                                                       architektonische Raffinesse im Umgang mit                                                     in Zürich? Ja, wegen des Unispitals.
                                                                                    denkmalpflegerischen Umgang.                                                                      grossen Volumina und deren Einpassung in                                                      Lassen Sie sich überraschen von Einblicken,
Sonntag 15.9.
                                                                                                                                                                                      eine Gartenlandschaft.                                                                        Rückblicken und Ausblicken am USZ!
10 bis 17 Uhr                                                                       Sonntag 15.9.
Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly-                                             10, 12.30 und 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                   Sonntag 15.9.                                                                                 Sonntag 15.9.
terrasse                                                                            Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly-                                                           10.30 und 13 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                   10 bis 17 Uhr

ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/                                         terrasse                                                                                          Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly-                                                       Wo: Gloriastrasse 19, Alte Anatomie,
Universitätsspital» oder Polybahn auf die                                           ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/                                                       terrasse                                                                                      Etage A
Polyterrasse                                                                        Universitätsspital» oder Polybahn auf die                                                         ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/                                                   ÖV: Tram 5 oder 6 bis Haltestelle «Platte»
Was: Infostand zu allen Veranstaltungen                                             Polyterrasse                                                                                      Universitätsspital» oder Polybahn auf die                                                     Was: Ausstellung und Referate durch
anlässlich des Denkmaltags im Hoch-                                                 Was: Führung durch Ruggero Tropeano und                                                           Polyterrasse                                                                                  Lorenzo Käser, Direktion Forschung und
schulgebiet, Start- und Schlusspunkt der                                            Jürg Graser, Architekten BSA, sowie Bruno                                                         Was: Führungen durch Nina Hüppi und                                                           Lehre, Universitätsspital Zürich USZ
Führungen, Verpflegung                                                              Maurer und Michael Gnehm, Kunsthistoriker                                                         André Barthel, kantonale Denkmalpflege                                                        Organisation: Universitätsspital Zürich
Organisation: Archäologie und Denkmal-                                              Anmeldung am 15. September am Infostand                                                           Anmeldung am 15. September am Infostand                                                       USZ
pflege Kanton Zürich                                                                Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                            Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                        www.denkmalpflege.zh.ch/etd
www.denkmalpflege.zh.ch/etd                                                         pflege Kanton Zürich                                                                              pflege Kanton Zürich                                                                          www.zuerich-fluntern.ch
                                                                                    www.denkmalpflege.zh.ch/etd                                                                       www.denkmalpflege.zh.ch/etd                                                                   www.usz.ch

32                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               33
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
                                                  © Hochschulgebiet Zürich Zentrum

                                                                                                                                    © Zentralbibliothek Zürich,
                                                                                                                                        Graphische Sammlung
                                                                                     Zürich
                                                                                     Hochschulgebiet:
                                                                                     Von der Kronenporte zur Stadtkrone
Zürich                                                                                                                                                            Zürich                                                                                         Zürich
Hochschulgebiet:
Generationenprojekt Hochschulgebiet
                                                                                     38
                                                                                     Das Hochschulquartier hat seit dem Bau
                                                                                                                                                                  Hochschulgebiet:
                                                                                                                                                                  Stockargut
                                                                                                                                                                                                                                                                 Hochschulgebiet:
                                                                                                                                                                                                                                                                 Ehrenhof und Wissensgarten
Zürich Zentrum                                                                       der barocken Schanzen im 17. Jahrhundert

5                                                                                    massive städtebauliche Veränderungen
                                                                                     erfahren. Wo heute ETH und Universität
                                                                                                                                                                  3D
                                                                                                                                                                  Der an die Stadtmauer grenzende Hang
                                                                                                                                                                                                                                                                 3D
                                                                                                                                                                                                                                                                 ETH und Universität waren einst von einem
Das Hochschulgebiet mit den Institutionen                                            Zürichs Stadtkrone bilden, verliessen unsere                                 des Zürichbergs entwickelte sich im 16.                                                        Kranz von Gärten und Plätzen umgeben. In
Universitätsspital, Universität und ETH                                              Vorfahren über die Kronenporte die befes-                                    Jahrhundert zu einer bevorzugten Wohnlage                                                      ihnen spiegelte sich das Selbstverständnis
Zürich ist ein einzigartiger Wissens- und                                            tigte Stadt. Auf dem Rundgang beleuchten                                     der Oberschicht. Das Stockargut und die                                                        der Institutionen, Stolz und Wissenschaft.
Gesundheitscluster. Mit dem Generatio-                                               wir die städtebaulichen und gesellschaftli-                                  zugehörige Orangerie mit Festsaal sind                                                         Dann kamen die Platzprobleme in den Ge-
nenprojekt HGZZ wird die bauliche und                                                chen Veränderungen.                                                          ausnahmsweise für die Öffentlichkeit zu-                                                       bäuden und setzten deren Umgebung massiv
betriebliche Infrastruktur der drei Institutio-                                      Sonntag 15.9.                                                                gänglich und gewähren einen Einblick in die                                                    unter Druck. Wir gehen auf Spurensuche:
nen verbessert, die städtebauliche Qualität                                          10.30 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                  Lebenswelt der Zürcher Textilfabrikanten zur                                                   Was ist von den Ehrenhöfen und Wissens-
erhöht und ein lebendiges Hochschulquar-                                             Besammlung entweder direkt beim Haus                                         Zeit des Ancien Régime.                                                                        gärten geblieben?
tier geschaffen.                                                                     zum Rech oder alternativ um 10.15 Uhr und
                                                                                                                                                                  Sonntag 15.9.                                                                                  Sonntag 15.9.
                                                                                     13.45 Uhr am Infostand auf der Polyterrasse
Sonntag 15.9.                                                                                                                                                     10, 12 und 14.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                        11, 13.30 und 15.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
10 bis 17 Uhr                                                                        Wo: Neumarkt 4, Haus zum Rech
                                                                                                                                                                  Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly-                                                        Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly-
Wo: Gloriastrasse 19, Alte Anatomie, Etage                                           ÖV: Tram 3 oder Bus 31 bis Haltestelle                                       terrasse                                                                                       terrasse
A                                                                                    «Neumarkt»
                                                                                                                                                                  ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/                                                    ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/
ÖV: Tram 5 oder 6 bis Haltestelle «Platte»                                           Was: Besichtigung des Stadtmodells im                                        Universitätsspital» oder Polybahn auf die                                                      Universitätsspital» oder Polybahn auf die
                                                                                     Haus zum Rech und anschliessender Stadt-                                     Polyterrasse                                                                                   Polyterrasse
Was: Ausstellung zur Projektgeschichte                                               rundgang mit Mirjam Brunner und Matthias
und Vision, zu ersten Bauvorhaben von                                                Köhler, Denkmalpflege Stadt Zürich                                           Was: Führungen durch Roland Böhmer,                                                            Was: Führung rund um die ETH sowie die
Universitätsspital und Universität Zürich,                                                                                                                        kantonale Denkmalpflege, und Nik                                                               Universität Zürich durch Johannes Stoffler,
zur Aufwertung der Stadträume und zur                                                Der Rundgang endet am Infostand auf der                                      Biedermann, Architekt                                                                          Landschaftsarchitekt
                                                                                     Polyterrasse
Zusammenarbeit der Institutionen                                                                                                                                  Anmeldung am 15. September am Infostand                                                        Anmeldung am 15. September am Infostand
                                                                                     Organisation: Denkmalpflege der Stadt
Organisation: Geschäftsstelle Gebietsma-                                                                                                                          Organisation: Archäologie und Denkmal-
                                                                                     Zürich in Kooperation mit der Denkmalpfle-                                                                                                                                  Organisation: Archäologie und Denkmal-
nagement Hochschulgebiet Zürich Zentrum                                                                                                                           pflege Kanton Zürich
                                                                                     ge des Kantons Zürich                                                                                                                                                       pflege Kanton Zürich
www.hgzz.zh.ch                                                                                                                                                    www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                     www.denkmalpflege.zh.ch/etd                                                                                                                                                 www.denkmalpflege.zh.ch/etd
www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                     Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 270/764
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