LEADER Die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von - LELF, Referat 21 Frau Jutta Haase - pro agro

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LEADER Die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von - LELF, Referat 21 Frau Jutta Haase - pro agro
Die Förderung der ländlichen
             Entwicklung im Rahmen von

                       LEADER

                   LELF, Referat 21
                   Frau Jutta Haase

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Wie wird LEADER
                      in Brandenburg umgesetzt?

       Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum 2014-2020 (EPLR)
        und Gemeinschaftaufgabe GAK (Mittel der EU, des Bundes u. Landes)
       Regionale Entwicklungskonzepte beschreiben insbesondere die Ziele,
        Handlungsschwerpunkte, Entscheidungsgremien, Kriterien für
        Projektauswahl, Entscheidungsträger: Lokale Aktionsgruppen (LAG)
       Potentiell Begünstigte oder Projektträger bewerben sich bei den LAGn,
        reichen ihre Projekte zur Bewertung ein: Auswahlverfahren
       nach der Auswahl folgt ein Antrags- und Bewilligungsverfahren
        (LELF)

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Auswahlverfahren
       Grundlage sind Vorgaben der EU, speziell der Erlass zur
        Projektauswahl und regionale Entwicklungsstrategien jeder LAG
       LAG setzen Ordnungstermine fest, führen Auswahlverfahren im
        Rahmen des eingesetzten Budgets durch und entscheiden über und
        verwalten ein LEADER Budget 14 LEADER Aktionsgruppen,
       Zwischen 15 und 22 Mio. ELER Mittel bis 2020+3 je LAG sowie
        zusätzlich Einsatz von Bundes- und Landesmitteln
       LAG bedienen sich eines Managements, sind auch selbst
        antragsberechtigt, z. B für Regionalmanagement, Kooperationen
        zwischen lokalen Aktionsgruppen

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Antrags- und Bewilligungsverfahren

     Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung
      der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER, zuletzt geändert
      am 06.04.2016,
     bei positiv bevoteten Projekten kann Antrag gestellt werden,
     Bewilligungsbehörde ist ein Referat mit 5 Dienstsitzen,
     gefördert werden 45 % bis zu 75 % der förderfähigen Gesamtkosten
      bei den Förderzielen zum Tourismus, sonst 30 % bis 80% Prozent
     bei wirtschaftlichen Tätigkeiten ist die De-minimis VO zu
      berücksichtigen, bei Vorhaben der öffentlichen Freizeit- und
      Tourismusinfrastruktur gilt Allgemeine Freistellungsverordnung der EU
      (AEUV – VO).

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Fördermaßnahmen zur Verbesserung der
                        touristischen Entwicklung
          dienen der Stärkung der regionalen Wirtschaft (D.2.1) und der
           Verbesserung der ländlichen Infrastruktur zur Erschließung
           touristischer Entwicklungspotentiale (D.2.4)
          nat. und jur. Pers. des priv. Rechts (D.2.1) und des öffentlichen Rechts
           (D.2.4) sind antragsberechtigt
          Private Antragsteller: Erweiterung von Campingplatzen, Schaffung von
           Ferienunterkünften, Grillplätze, Fahrradverleih, Kanustationen usw.
          Öffentliche Antragsteller: Ausbau von Radwegen, Erweiterung und
           Ausbau von Parkplätzen, Tiergärten, Wasserwanderrastplätzen, tour.
           Leitsystemen, Tourismusstationen usw.

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Landpension im Oderbruch
 Vorhaben zur wirtschaftlichen Entwicklung - private Beherbergung, bewilligt im Dez.
  2015 über 178,- T€ Zuwendung ,
  Gesamtkosten: 470,-T€, davon förderfähige Kosten: 396,-T€

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Landpension im Oderbruch

            2 km Nähe zum Oder Neiße Radweg,
            Kolonisten Dorf, ein denkmalgeschützter Ortskern,
            Bauernhaus von 1832, Grundfläche 180 m²,
            qualitativ hochwertige geräumige Zimmer,
            im Pferdestall Pferdeboxen und Fahrradwerkstatt
            Terrasse an urigen Feldsteinmauern,
            Sauna mit Blick zum Oderbruch,
            Erklärung Klassifizierung, Gästehaus, Pilgerstätte

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Barrierefreies Strandbad Kallinchen

      Steigende Nachfrage nach barrierefreien
      Freizeitmöglichkeiten in der Reiseregion Fläming

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Barrierefreies Strandbad Kallinchen

      ILE Förderung: Machbarkeitsstudie zur Betreibung, Gründung GmbH
      Positives Votum der LAG Fläming-Skate vom 18.11.2015
      Antrag nach D.2.4 der Stadt Zossen, bewilligt am 06.07.2016 mit
       Gesamtkosten 39.800,- €, Zuwendung: 29.800,- €
      verbesserte barrierefreien Freizeitmöglichkeiten durch einen
       barrierefreien Fußweg und Erweiterung des Bestandsteges um einen
       Badeeinstieg, Metallkonstruktion mit beidseitigem Handlauf parallel zum
       Steg, sowie Zuwegung
      Antrag der GmbH parallel zur komm. Investition nach D.2.1 mit dem Ziel
       der Schaffung und Verbesserung von Wohnmobilstellplätzen,
       Wasserwanderliegeplätze, mittelbar werden Arbeitsplätze erhalten

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Ferienscheune in der Prignitz
                               Ein Stallgebäude
     wird zur Ferienscheune und für gewerbliche
                  Vermietung um- und ausgebaut

    Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung,
3 Arbeitsplätze auf 450,- € Basis (Hauswirtschaft,
   Garten- und Haushandwerk) sollen entstehen

                                                                                     Blick zum Nachbargrundstück

                                                                                                      hier entstehen
                                                                                       ein Bauern- und Rosengarten,
                                                                                    ein ökologischer Schwimmteich,
                                                                                und eine biologische Kleinkläranlage

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Potentiale der ländlichen Bausubstanz
                      erkennen und nutzen

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Ferienscheune in der Prignitz

       Um- und Ausbau eines Stallgebäudes, Baujahr 1903, Projektkosten ca.
        500,- T€, 200,-T€ bewilligt im September 2016
       im Obergeschoss 4 Ferienzimmer mit 8 Betten, im Erdgeschoss
        Wellnessbereich, Veranstaltungs- und Therapieräume sowie Räume
        zur gewerblichen Vermietung,
       im Außenbereich entstehen: Kräutergarten, ökologischer
        Schwimmteich, biologische Kleinkläranlage
       Zielgruppe: Radfahrer, Wanderer, Familien, zusätzliche Angebote u.a.
        psychosoziale Beratungen, Tageskurse

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Ferienscheune in der Prignitz

              Besonderheiten
     Antragstellerin hat diverse persönliche Qualifikationen,
     als Sozialpädagogin, Personalentwicklerin und
     Ein sehr interessantes barrierefreies Konzept der neuen
     Nutzung der Hofanlage.

     Potentiale der ländlichen Bausubstanz werden
     nur zum Teil genutzt – Reserven bei der Neugestaltung
     - Fenster und Tore mit Rundbögen und Außensprossen werden aus Kostengründen nicht
     eingebaut „ Schade“
     - Nur die vorhandenen Bögen aus Klinkersteinen bleiben erhalten „Konzept der Neugestaltung?“

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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