4./5. MAI - GEW Nordhessen
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AK TIV KOMPETENT D E MOKRATISCH 4./5. MAI G E S A M T P E R S O N A L R AT SWA H L E N zum Gesamtpersonalrat der Lehrerinnen und Lehrer beim Staatlichen Schulamt für den Landkreis Kassel 2021 und die Stadt Kassel
Als gewählte Mitglieder des Gesamtpersonalrats der Lehrerinnen und Lehrer beim Staatlichen Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel haben wir uns in den letzten Jahren aktiv und kompetent für die Interessen unserer Kolleg:innen eingesetzt. Diese Arbeit möchten wir in der nächsten Wahlperiode mit Deshalb GEW wählen! Eurer Unterstützung konsequent und engagiert fortsetzen. Gemeinsam sind wir stark! Wir sind für Euch da, denn wir sind als Gesamtpersonalrat für Entscheidungen, die für alle Schulen im Bereich des Schulamtes getroffen werden, zuständig. Liebe Kolleginnen und Kollegen! wir beraten und unterstützen Euch bei Fragen zu Versetzungsanträgen sowie Eingruppierungen und Einstufungen von befristet und unbefristet eingestellten Beschäftigten. Auf ein Neues! wir sind Ansprechpartner:innen für die Personalräte an den Schulen und unterstützen durch Gesprä- Eigentlich hätten die Wahlen zu den Schulpersonalräten, zum Gesamtpersonalrat und Hauptpersonalrat che, Vorträge in Personalversammlungen und Personalratsschulungen konkret und praktisch die der Lehrerinnen und Lehrer im Mai 2020 stattgefunden. Arbeit an den Schulen. Eigentlich. wir engagieren uns für den Arbeits- und Gesundheitsschutz an den Schulen und arbeiten im Integra- tionsteam des Schulamtes aktiv mit. Die Corona-Pandemie hat uns alle im Jahr 2020 vielfach durchgeschüttelt und auch dieses Jahr hat es weitreichende Folgen für unseren Schulalltag. Damit wir Euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, weiterhin aktiv, kompetent und demokratisch vertreten können, brauchen wir eine klare GEW-Mehrheit im Einmal mehr ist deutlich geworden, dass das Jahrzehnte lange Sparen im Bereich der Bildung nicht nur Gesamtpersonalrat. der Bildungsgerechtigkeit der Schüler:innen und ihren Bildungsbiografien geschadet hat, auch ist über- deutlich geworden, wo die Probleme im Bereich der Schule liegen: Wir bitten Euch um Euer Vertrauen! Ein akuter Lehrkräftemangel, vor allem in den Grundschulen, den Förderschulen und in vielen Fächern Wählt die Kandidat:innen der GEW bei der Wahl der berufsbildenden Schulen, eine vielerorts marode Schulinfrastruktur, was die Gebäude und die digitale zum Gesamtpersonalrat. Ausstattung der Schulen anbelangt. Die GEW hat in den letzten Monaten der Pandemie darauf gedrungen, dass der Gesundheitsschutz für Schüler:innen und alle Beschäftigten in der Schule die allerhöchste Priorität haben muss. Wir brauchen dringend eine gesamtgesellschaftliche Diskussion darüber, wie guter Unterricht in und außerhalb von Pandemie-Zeiten gelingen kann, wie wir alle Schüler:innen bestmöglich fördern und unter- stützen können und wie wir endlich eine echte Bildungsgerechtigkeit für alle herbeiführen können. Wichtige mittel- und langfristige politische Forderungen der GEW Hessen sind: eine Absenkung der Pflichtstunden/der Arbeitsverpflichtung für Lehrkräfte und sozialpädagogische Mitarbeiter:innen, AKT I V eine deutliche Reduktion der Klassen- und Gruppengrößen, KOM PE T E N T DE M OKRAT I S C H einen guten Arbeits- und Gesundheitsschutz und mehr Lehrkräfte und pädagogisches Personal in allen Schulformen.
G E SA MTS C H U L E N Wir als GEW engagieren uns für die Stärkung unserer Schulformen, damit wir dazu beitragen können, sozioökonomische Benachteili- und … was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt zwingend ist: Deshalb GEW wählen! gungen der Schüler:innen zu kompensieren. ein Schließen der Schere zwischen Schüler:innen mit und ohne Zugang zu digitalen Medien und Inter- kleinere Klassen, da die individuell sehr unterschiedlichen Voraussetzungen und Förderbedarfe der net, welche durch die Pandemie vor allem bei unseren Schüler:innen noch offenkundiger wurde. Schüler:innen zunehmend individuelle Beratungs- und Betreuungsarbeit erfordern. einen echten Schutz der Gesundheit für Kolleg:innen, da die ständig neuen Herausforderungen nur mit eine Reduktion der Pflichtstundenzahl, da außerunterrichtliche Tätigkeiten und zum Teil schwer großem persönlichen Engagement und an den Grenzen der Belastbarkeit zu schaffen sind. erreichbare Schüler:innen zu erheblicher Mehrarbeit führen. die Wahrung unserer demokratischen Rechte gegenüber zunehmend autoritärem Schulleitungshan- genügend und angemessen große Klassenräume sowie eine digitale Ausstattung, um die Aufgaben, deln, da wir Schule vermehrt unternehmenskonform und undemokratisch geleitet erleben. die Politik und Gesellschaft uns stellen, auch erfüllen zu können. AKTIV KOM PETENT DEM OKRATISCH
BERUFSBILDENDE SCHULEN AR B E IT N E H M E R : I N N E N Wir als GEW fordern Mit ihrer Arbeit als Tarifgewerkschaft sorgt die GEW für eine wirksame Interessenvertretung aller Tarifbe- schäftigten an Schulen. So unterschiedlich die Arbeitsbereiche von Lehrkräften, Erzieher:innen, Sozialpäd- die Anrechnung von Deputatsstunden für zusätzliche Aufgaben, die neben dem Kerngeschäft Unter- Deshalb GEW wählen! Deshalb GEW wählen! agogischen Fachkräften und UBUS-Kräften auch sind – alle Personengruppen unterliegen dem TV-H. richt immer wieder übernommen werden müssen, wie z.B. die Mitwirkung bei Kammerprüfungen und die Beratung von Schüler:innen. Wir werden uns als Vertreter:innen der Tarifbeschäftigten für die korrekte Eingruppierung und Einstu- eine Digitalisierung gezielt dort, wo sie pädagogisch sinnvoll ist und Arbeitsentlastung bringt, ver- fung bei neu geschlossenen Arbeitsverträgen einsetzen, auf die Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener bunden mit einem vom Land Hessen finanzierten adäquaten Fortbildungsangebot. Arbeitszeiten achten und Benachteiligungen jedweder Art entgegenwirken. Arbeitsrechtliche Kenntnisse ausreichend Beförderungs- und Schulfunktionsstellen. sind dazu unerlässlich! Deshalb führt die GEW auch Personalräteschulungen mit besonderem Blick auf die Reduzierung von Verwaltungsaufgaben für Lehrkräfte, damit wieder unterrichtliche Aufgaben im Tarifbeschäftigte durch. Mittelpunkt stehen. eine deutliche Aufstockung der Stellen von sozialpädagogischen Fachkräften an berufsbildenden Obwohl dank der GEW in der Vergangenheit bereits viele Kettenverträge in unbefristete Arbeitsverträge Schulen, damit ein adäquates Beratungsangebot für Lernende und Lehrende gewährleistet ist, vor umgewandelt werden konnten, gibt es im Kasseler Schulamtsbereich noch zu viele Arbeitnehmer:innen allem an Schulen mit berufsvorbereitenden Bildungsgängen. mit befristeten Verträgen – oft ohne Bezahlung der Sommerferien. Diesen Arbeitsverhältnissen gilt unse- re gezielte Aufmerksamkeit. und ... was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt zwingend ist: Die GEW kämpft mit Euch für bessere Arbeitsbedingungen und fordert kleinere Lerngruppen: Klassenteiler 20 in der Teilzeitberufsschule; Klassenteiler 15 für alle Klassen in berufsvorbereitenden Schluss mit dem Befristungsunwesen. Bildungsgängen. einen korrekten Umgang mit dem Erlass zu UBUS- die Bereitstellung geeigneter Kräften sowie mit dem Erlass zu anderen Sozialpä- Schulbauten, die den Ansprü- dagogischen Fachkräften. chen moderner Berufsaus- eine Vollzeitbeschäftigung für alle UBUS-Kräfte. bildung und des Gesundheits- den Erhalt der Professionalität aller Tarifbeschäftigten schutzes genügen. durch pädagogisch qualifiziertes Personal. eine digitale Grundaus- stattung für den unterricht- und … was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt lichen Einsatz im Klassen- zwingend ist: raum und praxistaugliche informationstechnische angemessene Hygienestandards, um das Anste- Systeme, um bei ggf. ange- ckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. ordnetem Distanzunterricht kleine Lerngruppen, um allen Lernenden gerecht die Lernenden zu erreichen. werden zu können. die Bereitstellung beruflicher ausreichende personelle Ressourcen, um die viel- Anwendungsprogramme. fältigen Anforderungen bewältigen zu können. AKTIV AKTIV KOMPETENT KOMPETENT DEMOKRATISC H DEMOKRATISCH
S O N D E R PÄ DA G O G I S C H E GRUNDSCHULEN F Ö R D E R U N G Die GEW kämpft mit Euch für bessere Arbeitsbedingungen in der Inklusion und in den Förderschulen Die GEW fordert und fordert die feste Verankerung von multiprofessionellen Teams, um die vielfältigen pädagogischen Heraus- Deshalb GEW wählen! Deshalb GEW wählen! eine Aufstockung der personellen Ressourcen in den Förderschulen und in der Inklusion mit gut ausge- forderungen bewältigen zu können. bildeten Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften. die Besoldung nach A13, denn die wichtige Arbeit der Grundschullehrkräfte ist der an allen anderen im Stundenplan fest verankerte Koordinationsstunden zur Entwicklung von Förderkonzepten für alle, Schulformen gleichzusetzen. die in multiprofessionellen Teams arbeiten. Dies gilt für die Arbeit an Förderschulen und in der Inklusion. die Erhöhung des Schuldeputats, damit auch an kleinen Schulen mit wenig Personal keine Überlastung mehr Fortbildungen und Weiterqualifikationen im sonderpädagogischen Bereich in Nordhessen, damit durch die vielfältigen besonderen außerunterrichtlichen Aufgaben entsteht. die Qualität der sonderpädagogischen Förderung sichergestellt ist. die Abschaffung der VERA-Vergleichsarbeiten, die allen pädagogischen Grundsätzen zuwider laufen. eine Eindämmung der Formularflut! Weniger Bürokratisierung, damit an den Förderschulen und in der die Wahrnehmung der Fürsorgepflicht seitens des Dienstherrn im Arbeits- und Gesundheitsschutz, Inklusion mehr Zeit bleibt für die Arbeit am Kind. damit uns u.a. die Lärmbelastung nicht weiter krank macht. Versetzungen nur auf eigenen Wunsch, keine Zwangsversetzungen. planbare, längerfristige Vorgaben, die auch umsetzbar sind. Wird „mehr“ verlangt, braucht es auch den Einsatz einer BFZ-Kraft möglichst nur an einer maximal an zwei Schulen. zwingend mehr Ressource (Beispiel: Dokumentationsaufwand). eine Evaluation und sinnvolle Weiterentwicklung der Inklusiven Schulbündnisse. die Bereitstellung einer dienstlichen digitalen Infrastruktur, die es jedem Kind ermöglicht, wenn es pädagogisch angebracht ist, an digitalen Unterrichtsangeboten teilzunehmen. und … was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt zwingend ist: die sofortige Ausweitung der Studienplätze für das Grundschullehramt, damit in Zukunft alle Plan- stellen ausschließlich durch ausgebildetes Personal besetzt werden können. mehr Zeit für die Arbeit mit den Kindern, um den indi- und ... was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt zwingend ist: viduellen Bedürfnissen gerecht werden zu können. kleinere Klassen, um in und außerhalb eine flächendeckende von Pandemie-Zeiten die Kontinuität Versorgung mit Corona- gelingender Bildungsarbeit gewähr- Schutzausstattung, damit leisten zu können. endlich ein nennenswerter die Reduktion der Pflichtstundenzahl, Schutz von Lehrkräften und damit wir jederzeit den individuellen Schüler:innen gewährleis- Bedürfnissen der Schüler:innen tet werden kann. gerecht werden können. keine Mehrarbeit durch angemessene bauliche/räumliche Ausweitung der Aufsichts- und sanitäre Standards, um die Ge- zeiten – das Recht auf sundheitsgefährdung für Schüler:innen Pause muss bestehen und Lehrkräfte nennenswert minimie- bleiben. ren zu können. A KTI V AKTIV KOMPETEN T KOMPETENT DEMOKRATI SCH DEMOKRATISCH
GY M N AS I E N G E W - L I ST E Die Arbeitsbelastung nimmt auch im Bereich der gymnasialen Bildung groteske Züge an. 11 Birgit Koch Willy-Brandt-Schule b ea mt i n n e n Wir als GEW fordern 22 Christiane Stock Hupfeldschule 33 Heike Ackermann Ernst-Abbe-Schule Deshalb GEW wählen! Deshalb GEW wählen! eine deutliche Erhöhung der Schuldeputate für besondere Aufgaben, damit zusätzliche Herausforde- 44 Kathrin Donskoi Jacob-Grimm-Schule rungen im Schulalltag (Berufspraktika, Praxissemester, inklusive Beschulung, ...) nicht zur Zusatz- 55 Heidrun Döring Wilhelm-Filchner-Schule belastung werden. 66 Rita Middeke Carl-Schomburg-Schule ausreichende Ressourcen für den Ganztag, damit wir über eine bloße Beaufsichtigung hinaus konti- 77 Katja Groh Grundschule Am Lindenplatz nuierlich pädagogische Arbeit leisten können. 88 Birgit Dahle-Ernst Reformschule die Bereitstellung einer dienstlichen digitalen Infrastruktur, damit pädagogisch sinnvoll und unter 99 Katja Siebert-Lüer Wilhelm-Leuschner-Schule Wahrung der Datenschutzvorschriften digitale Medien eingesetzt werden können. 10 0 Nora Rothauge Alexander-Schmorell-Schule genügend Ressourcen für ein breites Angebot an Leistungskursen in der gymnasialen Oberstufe, 11 q Renate Hubenthal Käthe-Kollwitz-Schule (Hfg) damit eine Spaltung der Kollegien zu der Frage nach einer adäquaten Verteilung der Deputatsstunden 12 w Sabine Besse Albert-Schweitzer-Schule (Ks) vermieden wird. 13 e Ursula Brückner Astrid-Lindgren-Schule (Ks) eine Reduktion der Klausurbelastung in der Oberstufe, damit wir die Konkretisierung und Umsetzung 14 r Agnes Pompetzki Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule des Kerncurriculums insbesondere der Kompetenzorientierung gewährleisten können. 15 t Anna Lena König-Plücker Söhre-Schule eine Entlastung im Abitur, damit durch die neue Terminierung des schriftlichen Abiturs nach den 16 z Doreen Sterner Christine-Brückner-Schule Osterferien ein angemessener Unterrichtsalltag sichergestellt werden kann. u Christina Grube Carl-Anton-Henschel-Schule und ... was nicht erst seit Corona 11 Carsten Leimbach Paul-Julius-von-Reuter-Schule b ea mt E dringend, doch jetzt zwingend ist: 22 Jens Zeiler Söhre-Schule 33 Simon Aulepp Jacob-Grimm-Schule eine Reduktion der Pflichtstunden- 44 Martin Gertenbach Heinrich-Schütz-Schule zahl, um den Herausforderungen der 55 David Redelberger Erich-Kästner-Schule Heterogenität in Bezug auf den sich 66 Friedhelm Geisslinger Oskar-von Miller-Schule verändernden sozialen Hintergrund 7 Martin Malcher Martin-Luther-King-Schule unserer Schüler:innen mit ausrei- 8 Jochen Buchler Söhre-Schule chend Zeit und Kraft begegnen zu 9 Michael Gleim IGS Kaufungen können. 0 Marcus Kourdji Friedrich-List-Schule eine Senkung der Klassenobergren- q Lutz Getzschmann Hegelsbergschule zen, damit wir den individuellen w Bernd Hoier Offene Schule Waldau Bildungsbedürfnissen der Schüler:in- nen in und außerhalb von Pandemie- Frauen A N G E ST E L LT E Zeiten gerecht werden können. 1 Stefanie Mertes-Bojanowski Schule Am Schenkelsberg angemessene bauliche, räumliche 2 Viola Jäger Reformschule und sanitäre Standards, um die 3 Stephanie Grapp Käthe-Kollwitz-Schule Gesundheitsgefährdung aller nen- nenswert minimieren zu können. Männer 1 Dr. Jörg Pfeiffer Max-Eyth-Schule 2 Jens Reese Astrid-Lindgren-Schule (Ks) AK TIV KO MP ETENT D EMO K R ATIS C H
www.traegerundtraeger.de 4./5. MAI – I H R E ST I M M E F Ü R D I E GEW Friedrich-Engels-Straße 26 · 34117 Kassel · T. 0561 17066 · bezirk@gew-nordhessen.de AKTIV Hrsg.: GEW KV Kassel Land und KV Kassel Stadt · B. Koch, C. Leimbach KOMPETENT DEMOKRATISCH Wir verwenden im Fließtext bei Personenbezeichnungen den Gender-Doppelpunkt im Wortinneren, um die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten typografisch sichtbar zu machen. www.gew-nordhessen.de
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