Anton Krenn In stillem Gedenken an

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In stillem Gedenken an

Anton Krenn
gestorben am 15. Dezember 2020
Natschi
schrieb am 10. Januar 2021 um 13.21 Uhr
Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten.
Und dennoch ist es schwerer.
Der Tod ist nie das Ende einer Reise,
sondern stets Aufbruch ins Licht.
Wenn die Sonne des Lebens untergeht
leuchten die Sterne der Erinnerung
Manchmal bist du in unseren Träumen
oft in unseren Gedanken
und immer in unseren Herzen.
Unsere Seele gleicht der Sonne.
Sie geht unter, um im selben Augenblick
an einem anderen Ort strahlend aufzugehen.
Das Leben ist eine einzige große Überraschung.
Ich wüsste nicht, warum der Tod nicht eine größere sein sollte.
Vladimir Nabokov

Anton Krenn
Ein kraftvoller Name
Ein erfülltes Leben
Ein besonderer Mensch

Es waren viele unterschiedliche Qualitäten,
wie unser Vater sein Leben gelebt hat.

Allen voran, die lebenslange Liebe zu unserer Mutter.
Einmal hat er zu mir gesagt:
„Mami und ich, wir lieben uns sehr“

Der Stolz auf seine Töchter.
Er hat uns zu starken,
selbständigen
und eigenbestimmten
Wesen erzogen.
Die Jede,
auf ihre individuelle Art
ihren Weg geht.

Die Bedingungslosigkeit seinen Enkelkindern gegenüber.
Die zu jeden Zeitpunkt ihres Lebens, „Gut so“ sind,
egal in welcher Phase sie sich gerade befinden.

Die Dankbarkeit für seine Urenkelkinder,
die für ihn immer wieder zusätzlicher Grund
für seinen scheinbar unermüdlichen Lebenswillen waren.

Sein fester Glauben an den Zusammenhalt der Familie.
Seine rauhe Schale, die oftmals nur den weichen Kern verdeckt hat.
Das Leben unseres Vaters
war durch und durch geprägt von seinem Willen niemals aufzugeben,
der scheinbar unerschöpflichen Möglichkeit immer wieder Kräfte zu
mobilisieren
und seinen unerschütterlicher Einsatz, wenn er an etwas geglaubt hat.

Eine Seite, die er uns nur wenig gezeigt hat,
war seine Spiritualität,
die er im letzten Abschnitt seines Lebens mehr und mehr gelebt hat.

Als eines seiner Vermächtnisse hat er uns ein Buch hinterlassen,
welches er mit Affirmationen und Gebeten
für unsere Mami,
ihre Ehe,
die Gesundheit,
uns Kinder
und die Familie gefüllt hat.
Darin hat er folgendes geschrieben:

Für meine Familie:
Gott wacht über Euch
Gott sorgt für Euch
Gott liebt Euch
Danke, Danke

Und wenn mich das Ableben unseres Vaters nur Eines gelehrt hat, dann:
Der Tod ist die Grenze des Lebens, aber nicht der Liebe.
Sebi
schrieb am 10. Januar 2021 um 13.18 Uhr

Liebe Familie,
werte Anwesende,

ich danke ihnen, dass sie heute hier erschienen sind um meinem
Großvater die letzte Ehre zu erweisen.

Er war ein besonderer Mann, der beste Opa den ich mir hätte wünschen
können und Zeit seines Lebens eine enorme Stütze für die gesamte
Familie.
Für mich war er der Mensch, der mir mehr Last abgenommen hat als
jeder Andere.
Eine Konstante in einem wilden zügellosen Leben.
Derjenige der mir jeden absurden Gedenken, jede eingeengte Ansicht,
und jeden noch so blöden Geistesblitz durch gehen hat lassen.
Wenn ich zurückschaue erinnere ich mich am Besten an diesen
Gesichtsausdruck.
Dieser gütige Blick, der nie bewertend oder vergebend war, manchmal
überrascht doch niemals müde.
Als ob er wusste, dass Nichts allzu permanent ist.
Als ob er wusste, dass wir Alle unser Leben lang wachsen.

Vor Allem das hat er mir beigebracht:
Die Vergangenheit ist schon Geschichte,
Jeder Moment ist ein Geschenk,
Und die Zukunft ist ein Geheimnis.

Ein weiser in sich definierter Mann.
Für mich ein Vorbild, und bestimmt für viele Anwesende auch ein
Wegweiser.
Wolfgang
schrieb am 3. Januar 2021 um 12.08 Uhr

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und der Atem zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um Dich
und schenkte Dir seinen Frieden.
Es tut weh, sich an Momente mit dir zu erinnern, die es nie wieder
geben wird.
Du fehlst mir ..... ich werde dich immer in meinem Herzen tragen .....
Danke, dass Du mich in Deine Familie aufgenommen und immer wie
Deinen Sohn behandelt hast
in Liebe und Dankbarkeit
Wolfgang

Traude
schrieb am 3. Januar 2021 um 9.57 Uhr

Ein Vater liebt - ohne viele Worte
Ein Vater hilft - ohne viele Worte
Ein Vater versteht - ohne viele Worte
Ein Vater geht - ohne viele Worte
und hinterlässt eine Leere, die in Worten keiner auszudrücken vermag.
Mein Vati
Festhalten was man nicht halten kann, begreifen wollen was
unbegreiflich ist, im Herzen tragen was ewig ist.
In Liebe und Dankbarkeit dein 1er Mäderl
Anna-Maximilian-Isabella-Christopher
schrieb am 30. Dezember 2020 um 21.48 Uhr

Leuchtende Tage. Weine nicht, dass Sie vorüber. Lächeln, dass sie
gewesen. (Konfuzius)

Gestern habe ich Abschied genommen. Abschied von einem Menschen
der mein Leben geprägt hat.
Abschied von einem Menschen, mit einer einzigartigen Persönlichkeit.
Abschied von Jemanden der steht's an meiner Seite stand, mir immer
eine Schulter zum anlehnen gab, der mich immer liebte und mich immer
kannte, sogar wenn ich selbst nicht mehr wusste wer ich bin.
Abschied von einem Menschen, der mir gezeigt hat, was kämpfen heißt.
Mich gelehrt hat was LIEBE bedeutet.
Ich nehme Abschied von meinem wundervollem         -GROVATER-
Aber es ist kein Abschied für immer.
Irgendwann werden meine Tränen getrocknet sein, dann werde ich hier
stehen und mit einem Lächeln an DICH denken und sagen
können:"Weißt du noch?"

*|15.12.2020|*
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