Arbeit von Naila Weber L5a 21. April 2021
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Projektion der Immigrationsgeschichte meiner Grosseltern Projektor-Idee Immigrations-Idee Die Projektion eines Fotos durch einen Diaprojektor ist nur erkennbar, wenn die Zum anderen interessiert mich das Thema Immigration sehr. Was gut zur Vorgabe Lichtstrahlen auf eine Grenzfläche z.B. eine Leinwand stossen. Durch diese Theorie „Grenzen“ passt. Im ersten Moment dachte ich an die Immigration von Flüchtlingen, bin ich auf die Idee gekommen einen Projektor zu bauen. Ich habe im Internet recher- welche sehr viele Grenzen überqueren müssen. Doch dann merkte ich, dass ich für chiert und bin auf die Laterna Magica gestossen. Dies ist gemäss Duden der einfachs- diese Thematik gar nicht so weit weg denken muss. Denn auch meine Familie hat te Projektionsapparat. Durch dieses Gerät konnten im 18. Jahrhundert erstmals Bilder eine Immigrationgeschichte. Meine Grosseltern sind in den 50er Jahren von einem auf eine Leinwand projiziert werden. kleinen Dorf in der Region Lazio ins Tessin gezogen und haben die italienisch- schweizerische Grenze überquert. Finale Idee Anstatt nur eines dieser Themen anzusprechen, habe ich mich dazu entschieden einen Projektor zu bauen und damit die Immigrationgeschichte meiner Grosseltern zu zei- gen. Laterna Magica 19. Jh. Nonna Marisa Romano * 1934 Nonno Franco Romano * 1926 ; † 2004
Bildebene Informationssammlung Grenzenüberquerung Italien-Schweiz Um mehr über die Immigrationsgeschichte meiner Grosseltern zu erfahren habe ich Meine Grosseltern sind in derselben Gemeinde, Affile, in der Region Lazio aufge- mit meiner Nonna ein Fotoalbum angeschaut, welches ihr ganzes Leben beinhaltet: wachsen. Mein Nonno hat in der Schweiz nach einem besseren Lebensstandard ge- Von ihrer Jugend in den Vierziger-Jahren bis heute. Dabei habe ich unser Gespräch sucht und war von 1951-55 Saisonarbeiter. Deshalb haben er und seine Geschwister im aufgenommen und die Fotos mit meinem Handy eingescannt. Ebenso habe ich eine Jahr 1954 beschlossen ein Haus in Cannero, ein Dorf in Norditalien an der Grenze zur Zeitstrahl erstellt, welcher alle wichtigen Ereignisse ihres Lebens aufzeigt. Schweiz, zu kaufen. So kam es dann auch dazu, dass meine Grosseltern im Januar 1955 geheiratet haben und in jenes Haus gezogen sind. Im November desselben Jahrs ist ihr Darstellungsweise der Bilder erster Sohn Paolo geboren. Während der ersten Jahre haben meine Grosseltern beide Anfangs wollte ich die Fotos nur als Inspiration benutzen und eigene Zeichnungen als Grenzgänger gearbeitet und ihr Sohn wohnte mit den Grosseltern in Cannero. Erst erstellen. Jedoch habe ich schnell gemerkt, dass es unnötig wäre die Bilder nachzustel- im Jahr 1958 konnten die ganze Familie definitiv nach Locarno ziehen. Ein Jahr später len. Denn diese Fotos sind Zeitdokumente und können so die reale Geschichte am bes- ist Mario, der zweite Sohn, zur Welt gekommen und acht Jahre später 1967 meine ten erzählen. Um etwas mehr Infos zu den Ereignissen zu liefern, welche auf den Fotos Mutter. Seit 1958 bis heute wohnt die Familie in der Schweiz. zu sehen sind, habe ich Zitate aus meinem Gespräch mit meiner Nonna hinzugefügt. Fotoalbum 1946-2000
Projektor Material: - Kameraobjektiv (Kondensor & Linse) - Taschenlampe - Isolierband - Karton - Leim - Stativ - Transparentpapier physikalischer Aufbau eines Diaprojektors Schwierigkeiten Während mehrerer Wochen habe ich am Prototypen herumgebastelt, bis ich mit dem finalen Projektor begonnen habe. Dabei hatte ich grosse Schwierigkeiten ein scharfes und genug grosses Bild zu projizieren. Deshalb habe ich im Internet nochmals nach einer physikalischen Abbildung gesucht, welche den Aufbau eines Projektors dar- stellt. Danach habe ich mit Herrn Heftis Hilfe das Objektiv auseinandergenommen und gemäss dieser Abbildung neu zusammengesetzt. Danch war die Projektion der Fotos scharf. Rohkonstruktion des selbstgebauten Diaprojektors
selbstgebauter Diaprojektor Anwendung Alle Einzelteile (Projektor, Fotostreifen und Stativ) können in einem Stoffbeutel ver- sorgt werden. Um den Projektor zu nutzen muss das Stativ aufgebaut und der Pro- jektor draufgeschraubt werden. Danach wird die Taschenlampe eingeschaltet und die Fotostreifen können eingeschoben werden. selbstgebauter Diaprojektor Innenraum des selbstgebauten Diaprojektors Fotos Die Fotos und Texte wurden auf Transparentpapier gedruckt und in selber gemachte Diarahmen geklebt. So kann man diese Streifen durch den Rahmen des Projektors schieben. selbstgebauter Diaprojektor und Projektion eines Fotos Projektion eines Textes Projektion eines Fotos
L‘immigrazione di Nonno Franco e „Io Nonno l’ho conosciuto Nonna Marisa quando aveva finito il Romano militare.“ 1946-2000 „Nel 49 Nonno è partito „Poi dopo hanno com- per Francia con zia Paula prato la villa di Cannero, e zio Gioacchino. Però lì i quattro fratelli e allora soffrivano la fame e dopo venivano su tutti, tutta la un anno sono tornati.“ famiglia.“ „Paolo è nato a Cannero „Allora hanno combinato nel 55 e ci è rimasto per di sposarci. E così io mi quasi tre anni. Perché in sono sposata il 2 gennaio Svizzera no ci facevano del 55.“ venire a me.“ „Nonno faceva frontaliere. Loro m’hanno trovato un lavoro in Svizzera nel 57 e Paolo è rimasto con i nonni.“ „Per tre anni non sono an- data giù a Affile. Quando „Nel 58 aspettavo Mario aspettavo Mario e Paolo e Paolo l’hanno accetatto aveva tre anni sono andata nell’asilo svizzero e ci pote- a casa per quasi due mesi.“ vo stare fissa.“ „Tutte le domeniche si andava a Cannero.“ Diadruckvorlage Bilder 1-42
„Questo è la prima mac- china che avavevamo, che andavamo su a San Ber- nardino e facevamo pique- nique.“ „Tua mamma è nata nel 67 in via nessi a Locarno.“ Diadruckvorlage Bilder 43-49
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