Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe77 Frühling2023

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Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe77 Frühling2023
Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun
Ausgabe 77                Frühling 2023

 Bildquelle: angieconscious /pixelio.de
Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe77 Frühling2023
Inhalt:

Vorwort Frau Uta Dietl                                                     Seite 3

Neujahrsempfang 2023                                                       Seite 4

Fasching 2023                                                              Seite 5

Vogelhochzeit                                                              Seite 13

Wunschmobil                                                                Seite 14

Geschichtliches                                                            Seite 15

Osterhasengebäck                                                           Seite 16

Starkbierzeit                                                              Seite 17

Knospenglück                                                               Seite 18

Ende der Maskenpflicht                                                     Seite 19

    Impressum:
    Verantwortlich: Jakob Staudhammer, Einrichtungsleiter,Altöttinger Str. 16, 84524 Neuöt-
    ting
    Redaktion: Das Team vom Arbeitskreis Veranstaltungen Gestaltung: Brigitte Seifert, Irmi
    Rauschecker und das Team Veranstaltungen
Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe77 Frühling2023
Vorwort Frau Dietl

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
es ist nicht zu übersehen, der Frühling
ist da! Überall kann man sich an dem
neuen Sprießen in der Natur erfreuen. In
den Gärten ist es bunt geworden und
nun steht auch schon das Osterfest vor
der Tür.
Fleißige Hände haben für die Palmweihe
am Sonntag hübsche Palmbüschchen
gebunden, die den Einzug Jesus in Je-
rusalem symbolisieren. Wir fühlen die
traurige Karwoche mit, freuen uns aber
trotzdem schon auf das große Auferste-
hungsfest „Ostern“, das auch für uns den
Sieg über den Tod bedeuten kann.
Zurück zum täglichen Leben: Im März
durfte ich die Fachtagung der LandesSenioren Vertretung Bayern e. V. (LSVB)
in Würzburg, zum Thema „Pflege am Limit?“
besuchen. Vertreter*innen aus Medizin, Pflege, pflegende Angehörige, Geriat-
rie und Politik
referierten vor Ort.
Hinsichtlich des demografischen Wandels steht der Pflegesektor vor großen
gesellschaftlichen Herausforderungen. Veränderte Familienstrukturen verrin-
gern die Möglichkeiten häuslicher Pflege. Der Anteil der Pflegbedürftigen steigt
mit höherer Lebenserwartung. Der Geburtenrückgang wirkt sich auf die Anzahl
der Pflegkräfte aus.
2020 waren in der Bundesrepublik 4,3 Millionen Menschen pflegbedürftig, 76 %
wurden zuhause versorgt. Wer sorgt aber für die, deren Fähigkeit zur Selbst-
sorge aufgrund des altersbedingten und geistigen Zustands eingeschränkt ist?
Politik und Gesellschaft sind aufgerufen, über die Sorgearbeit nachzudenken:
Über eine mögliche Aufgabenteilung zwischen Familie, sozialen Netzwerken,
ehrenamtlich und professionell Tätigen, über die Rolle des Staates beim Auf-
bau und der Stärkung nicht familiärer Netzwerke, bei der Strukturierung von
Ausbildungsgängen und Aufgabenfeldern im Bereich Pflege, Medizin, Thera-
pie, Hauswirtschaft und auch der Finanzierung.
Hat die Politik die speziellen Bedürfnisse und Belange von Seniorinnen und
Senioren umfassend erkannt und schon bestehende Angebote weiterentwi-
ckelt?
Ich denke, diese Themen könnten uns alle noch länger beschäftigen.
Ihnen allen wünsche ich einen wunderschönen Frühling, gesunde und interes-
sante Tage,
vielleicht kommt für Sie auch noch ein Osterhase vorbei.

Ihre Bewohnervertretung mit Uta Dietl
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Neujahrsempfang 2023

    Das neue Jahr wurde vom traditionellen Neujahrsempfang eingelei-
    tet, zu dem Frau Uta Dietl und die Mitglieder der Bewohnervertre-
    tung geladen hatten. Frau Dietl hielt Rückschau auf das vergange-
    ne Jahr und wünschte allen BewohnerInnen viel Glück für das neue
    Jahr.
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Impressionen Fasching 2023
Endlich gab es wieder Fasching mit fröhlichen Veranstaltungen für
jung und alt, nach drei Jahren Abstinenz, und das wurde ausgiebig
gefeiert.

Frau Stadler und Frau Märkl genossen die ausgelassene Stimmung
im Stadtsaal Neuötting
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Ob Schneewittchen und
die sieben Zwerge, ob
die Popgruppe ABBA
oder Trude Herr mit ih-
rem Song "Ich will keine
Schokolade", im Fa-
sching ist fast alles er-
laubt und es wird alles
auf den Kopf gestellt.
Auch die Polonaise
"Blankenese" durfte na-
türlich nicht fehlen.
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Kleine Süßigkeiten kreativ
gestaltet, wurden von unse-
rer Betreuungs-Assistentin
Olga mitgebracht. Vielen
Dank dafür!

Ein Prosit der
Gemütlichkeit
Auch Frau Lindmeier
posierte    zusammen
mit unserer Julia Ort-
hofer ganz professio-
nell für ein "Selvie",
als ob sie nichts ande-
res machen würde.
Vogelhochzeit -

Sie ist bis heute eins der bekanntesten und beliebtesten Frühlingslie-
der.

Welche Tiere fallen Ihnen ein ,die in der “Vogelhochzeit” vorkom-
men?!

   Wer war das noch gleich?

   Wer bringt der Braut die Haube?

   Wer war der Hochzeitswerber

   Welches Tier bringt der Braut den Blumen-
   topf?

   Wer war der Bräutigam, wer war
   die Braut?

   Wer führt die Braut zur Kerche?

   Wer macht die Fensterläden zu?

   Welcher Vogel singt leise das Kyrie?

   Wer führt die Braut ins Kämmerlein?

   Wer macht der Braut das Bett zurecht?

   Wer darf mit der Braut den ersten Tanz ma-
   chen?
Wunsch-Mobil vom Roten Kreuz
  Frau Scheipel freute sich sehr über die Möglichkeit Ih-
  ren erkrankten Sohn in Ried i. Innkreis Dank des
  Wunschmobiles zu besuchen.

                                 Das Rotkreuz-Wunschmobil bringt
                                 Sie

                                     zu einem besonderen Men-
                                      schen, den Sie noch einmal
                                      sehen möchten.
                                     auf die Alm, wo Sie früher
                                      einmal Urlaub gemacht ha-
                                      ben.
                                     ins Kino, Theater oder auf ein
                                      Konzert Ihres Lieblingsinter-
                                      preten.
                                     zum Frühschoppen der Blas-
                                      musik.
                                     an einen See, wo Sie noch
  Bei Interesse können                einmal mit einem Schiff fahren
  Sie sich gerne beim                 könnten.
  BRK        Kreisverband            einfach an einen besonderen
  Mühldorf unter der                  Ort Ihrer Wahl, den Sie besu-
  Tel.-Nr. 08631/36550                chen möchten.
  informieren.
Geschichtliches aus Neuötting
Die Dampfstraßenbahn "Bockerl"
zwischen Neuötting und Altötting

Nach fast 20jähriger Planungs- und Bauphase wurde die in Neuötting
bekannte "Bockerlbahn" am 16.08.1906 feierlich in Betrieb genom-
men.
Die Bahn führte nun vom Bahnhof Neuötting bis zum "Bayerischen
Hof" Altötting. Die Haltestellen waren, Neuötting Bahnhof-
Straßenkreuzung Nord Innbrücke - Alter Stadtberg-Pfarrkirche-
Rathaus-Burghauser Tor-Krankenhaus Neuötting-Betriebsstation
Altöttinger Str. 30 - Franziskushaus-Endstation Bayerischer Hof.
Während der Zeit des 1. Weltkrieges wurde eine Lokomotive zu
"Kriegsdiensten" eingezogen und erst 1922 gesellte sich wieder eine
dritte Lok dazu.
Mit der fahrplanmäßigen letzten Fahrt am 31. März 1930 stellte die
Bahn ihren Dienst ein. Ihre letzte Fahrt war begleitet vom Lied "Muß i
denn zum Städterle hinaus" gespielt von einer Blaskapelle.
Das "Bockerl" erweckt auch heute noch bei so manchem "Nostalgi-
ger" romantische Gefühle.

Quelle aus: "Schriften zur Neuöttinger Stadtgeschichte", Herausgeber: In freundlicher Absprache mit
der Stadt Neuötting, -'
Renate Heinrich Stadtheimatpflegerin
Hasen aus Quark-Öl-Teig
   Zubereitungs-Zeit: 30 Min
   Cook Time: 15 Min
   Gesamtzeit: 45 Min

    Zutaten:

   200 g Quark
   100 g Zucker
   400 g Mehl
   1 Prise Salz
   1 Päckchen Backpulver
   Abrieb einer Bio-
    Zitrone
   120 ml Öl
   1 Ei
   1 Eigelb
   100 g Butter
   Zucker zum Bestreuen



    ZUBEREITUNG

1. Quark, Öl und Ei in einer Schüssel verrühren. Zucker, Salz, Zitro-
   nenabrieb, Mehl und Backpulver zur Quarkmischung dazu geben
   und mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig
   verarbeiten (evtl. mit den Händen nochmals durchkneten).
   Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft) vorheizen. Den Teig auf ei-
   ner bemehlten Arbeitsfläche ca. 1/2 cm dick ausrollen, Hasen
   ausstechen (mit einem Ausstecher von mindestens 6 bis 8 cm
   Durchmesser, sonst werden sie zu hart!) und auf ein mit Backpa-
   pier ausgelegtes Blech legen. Eigelb mit etwas Wasser glattrüh-
   ren, die Hasen ausstechen, auf das Blech legen und mit Ei be-
   streichen. 15 – 18 Minuten goldbraun backen. Bei kleinerer Aus-
   stechform verringert sich die Backzeit, bitte beobachten.

    Butter schmelzen (geht problemlos in der Microwelle), die noch
    warmen Hasen damit bestreichen und mit Zucker (nach Belieben
    auch mit Zimtzucker) bestreuen. Auf einem Gitter abkühlen las-
    sen.
Starkbierzeit

Mit der Fastenzeit beginnt traditionell auch die Starkbierzeit.
Schon im Mittelalter brauten Mönche ein besonders kalorien-
reiches Fastenbier, damit sie trotz Fastengebot bei Kräften
blieben. Damals war es notwendig – heute schmeckt’s halt
einfach.

Seit jeher gilt in der katholischen Kirche der Grundsatz:
„Flüssiges bricht das Fasten nicht“. Doch da bekamen die
bayerischen Mönche im 17. Jahrhundert Zweifel, nachdem
sie ein besonders schmackhaftes und gehaltvolles Bier ge-
braut hatten. Verstößt ein solch herrlicher Trunk nicht gegen
das Fastengebot?

Um sich abzusichern, schickten sie ein Fass des Bieres nach
Rom, damit der Papst probiere und entscheide. Auf der wo-
chenlangen Reise wurde das Bier kräftig durchgeschüttelt,
alpiner Eiseskälte und italienischer Sonne ausgesetzt. Darum
erreichte ein völlig verdorbenes Gebräu den Heiligen Vater.
Nachdem er probiert hatte, lobte der Papst die Leidensfähig-
keit seiner bayerischen Brüder und gab das Starkbier als
Fastentrunk frei.
.
Knospenglück

Was regt sich unter grünen
Hüllen. Am Hälmchen und
am stolzen Baum? Was
wächst und breitet sich im
Stillen, Umweht von sü-
ßem Morgentraum?

Die Blumen sind's, ihr fri-
sches Streben, ist Früh-
lingsglück und Frühlings-
gruß, Sie möchten duften,
möchten leben, Sie harren auf der Sonne Kuss

Die Knospe lauscht den heitern Sängen, der braunen Lerche Jubel-
lied, Die Hülle möchte sie zersprengen, die Sehnsucht wünscht: sie
sei erblüht!

O möchtest du vergehn und schwinden, eh' dich berührt der Sonne
Strahl, Du Blüte! Leben und Empfinden, Ist oft nur Schmerz und her-
be Qual.

Zerreiße nie den zarten Schleier, nicht, Blüte, deinen grünen Saum;
O Seele, deine schönste Feier, Ist Ahnungslust und Morgentraum!
- Karoline Leonhardt, 1811-1899, deutsche Schriftstellerin -
Ende der Maskenpflicht am 01. März 2023
für Mitarbeiter in Heimen

Nach drei Jahren Pandemie
wurde zum 1. März 2023 end-
lich die Maskenpflicht für Mitar-
beiter in Heimen abgeschafft.
Das musste natürlich gebühr-
lich gefeiert werden. Jedoch
konnten wir nicht so einfach
von heute auf morgen auf den
"geliebten         Mund-Nasen-
Schutz" verzichten, so dass wir
am 1. März die Maskenpflicht
noch ein wenig verlängerten.
(siehe Bild unten)

Im Moment sollen jedoch noch Besucher von Pflegeheimen,
Krankenhäusern und Arztpraxen einen Mund-Nase-Schutz
tragen. (Änderungen vorbehalten)
Das gesamte
  Mitarbeiter-Team
   wünscht Ihnen
   allen ein frohes
      Osterfest
Vorschau: 14. Juni 2023 ab 16.30 Uhr großes
Sommerfest mit Tombola und viel mehr

   Tim Reckmann/pixelio
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