Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020

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Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
15. / 16. / 17. Oktober 2020

Berliner Philharmoniker
Marc Minkowski
Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
Philharmonie Berlin                                      Philharmonie Berlin

Hinweise
Großer Saal
Donnerstag 17. September 2020 20 Uhr
                                                         Großer Saal
                                                         Donnerstag 15. Oktober 2020 20 Uhr

für Ihren
Freitag 18. September 2020 20 Uhr
Samstag 19. September 2020 19 Uhr
                                                         Freitag 16. Oktober 2020 20 Uhr
                                                         Samstag 17. Oktober 2020 19 Uhr

Konzertbesuch

            Tragen Sie bis             Kein Nach-
                                                         Berliner Philharmoniker
            Konzertbeginn              und Wieder-       Marc Minkowski Dirigent
            einen Mund-                einlass
            Nasen-Schutz.              möglich.

            Begeben Sie sich
            umgehend in den            Husten und
            Saal und halten            niesen Sie
            Sie sich nicht im          in die Arm-
            Foyer auf.                 beuge.

            Nach Konzert-
            ende verlassen             Nutzen Sie
            Sie bitte mit              die Desinfek-
            Mund-Nasen-                tionsmittel-
            Schutz den Saal            spender.
            und halten 1,5 m
            Abstand.

                                                         Kirill Petrenko
                                       Wir sind ver-
                                                         Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker
            Es gibt keine              pflichtet, Ihre
            Pause.                     Kontaktdaten
                                                         Andrea Zietzschmann
                                       zu erfassen.
                                                         Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker
Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
S AIS ON 2020/ 21                                                                          PR O G RA MM

                                                                                              Joseph Haydn (1732 –1809)
                                                                                              Symphonie Nr. 59 A-Dur »Feuersymphonie«
                                                                                              Entstehungszeit: um 1768

                                                                                              1. Presto
                                                                                              2. Andante o più tosto Allegretto
                                                                                              3. Menuetto – Trio
                                                                                              4. Allegro assai
                                                                                              Dauer ca. 20 Min.

                                                                                              Ludwig van Beethoven (1770 –1827)
                                                                                              Die Geschöpfe des Prometheus, Ballettmusik op. 43
                                                                                              Entstehungszeit: 1800/1801

                                                                                              Ouvertüre: Adagio − Allegro molto con brio

                                                                                              ERSTER AKT
                                                                                              Introduktion: Allegro non troppo
                                                                                              Nr. 1 Poco Adagio − Allegro con brio
                                                                                              Nr. 2 Adagio – Allegro con brio
                                                                                              Nr. 3 Allegro vivace

                                                                                              ZWEITER AKT
                                                                                              Nr. 4 Maestoso − Andante
                                                                                              Nr. 5 Adagio − Andante quasi Allegretto
                                                                                              Nr. 6 Un poco Adagio − Allegro
                                                                                              Nr. 7 Grave
                                                                                              Nr. 8 Allegro con brio − Presto
                                                                                              Nr. 9 Adagio − Allegro molto
Das Konzert am 17. Oktober wird live in der Digital Concert Hall übertragen und wenige Tage   Nr. 10 Pastorale: Allegro
später als Mitschnitt im Archiv veröffentlicht.                                               Nr. 11 Andante
digital-concert-hall.com
                                                                                              Nr. 12 Maestoso − Adagio − Allegro
Der Radiosender rbbKultur überträgt das Konzert am 17. Oktober zeitversetzt ab 20.04 Uhr.     Nr. 13 Allegro − Comodo
Ein Mitschnitt ist sieben Tage lang online verfügbar.                                         Nr. 14 Andante − Adagio − Allegro − Allegretto
rbbkultur.de
                                                                                              Nr. 15 Andantino − Adagio − Allegro
Fotoaufnahmen, Bild- und Tonaufzeichnungen sind nicht gestattet.
                                                                                              Nr. 16 Finale: Allegretto − Allegro molto − Presto
Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihre Mobiltelefone aus.                                    Dauer ca. 60 Min.

Die Stiftung Berliner Philharmoniker                                                          KEINE PAUSE
wird gefördert durch:
Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
S AIS ON 2020/ 21                                   DIE WER K E

                                                              Feuerwerke

                                                              Die Anstellung als Kapellmeister des Fürsten Nikolaus I. Esterházy
                                                              bedeutete für Joseph Haydn nicht nur ein gesichertes Einkommen,
                                                              sondern auch künstlerische Isolation. Der Hofstaat residierte in den
                                                              Sommermonaten zunächst im österreichischen Eisenstadt und
                                                              nach 1766 auch regelmäßig im ungarischen, etwa hundert Kilo-
                                                              meter von Wien entfernten Fertőd. Hier hatte sich der Fürst ein im
                                                              Familienbesitz befindliches Jagdschlösschen zu einem pracht­
                                                              vollen Rokokobau erweitern lassen. »Ich war von
                                                              der Welt abgesondert«, erinnerte sich Haydn
                                                              später, doch gerade dieser Umstand bot ihm die         »Ich war von der
                                                              Möglichkeit für kompositorische Experimente, Welt abgeson-
                                                              denn »niemand in meiner Nähe konnte mich an
                                                              mir selbst irre machen und quälen, und so musste
                                                                                                                     dert, niemand
                                                              ich original werden.«                                  konnte mich an
                                                                  Haydn hatte Glück, der Fürst und das kleine        mir selbst irre
                                                              höfische Publikum begeisterten sich für seinen         ­machen, und so
                                                              kreativen Mut, der besonders in seinen zahl­ musste ich original
                                                              reichen Symphonien hörbar wird. In der um 1768          werden.«
                                                              komponierten Symphonie Nr. 59 spielt Haydn mit          Joseph Haydn
                                                              extremen dynamischen Kontrasten, und als Über-
                                                              raschungseffekt lässt er kurz vor Schluss des gra­
                                                              zilen Andantes plötzlich die Hörner fortissimo ins Geschehen hin-
                                                              einschmettern. Zum Auftakt der Symphonie erklingt ein energisches
                                                              Sprungmotiv, eine originelle Initial­zündung, die den furiosen Kopf-
                                                              satz anheizt – kein Wunder, dass ein Zeitgenosse Haydns das Werk
Schloss Eszterháza im ungarischen Fertőd.
                                                              »Feuersymphonie« taufte.
Haydn diente hier ab 1766 als Kapellmeister.
                                                                  Im Windschatten des Erfolgs von Haydns 1798 in Wien uraufge-
                                                              führter Schöpfung komponierte Ludwig van Beethoven die the-
                                                              matisch verwandte Ballettmusik zu Die Geschöpfe des Prome­
                                                              theus. Im ­Zentrum steht hier der Titan Prometheus – wörtlich der
                                                              »Vorausdenkende« –, der den Göttern das Feuer stiehlt, um mit
                                                              seiner Hilfe den Menschen Leben und Zivilisation zu schenken. Der
                                                              antike Mythos hätte von kaum größerer Aktualität sein können,
                                                              denn wohl jeden erinnerte der rebellische Prometheus seinerzeit
                                                              an Napoleon Bonaparte. Beethoven ging es nicht anders, was
                                                              man auch daran sieht, dass er zwei Jahre später das Thema des

                                                                                                  5
Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
S AIS ON 2020/ 21                                                DIE WER K E

                Ballett-Finales in seine (zunächst) dem bewunderten französi-
                schen Heeresführer gewidmete »Eroica« übernahm.
                   Das von Salvatore Viganò choreografierte Handlungsballett –
                ein innovatives Genre, das dem eher pantomimisch-statischen
                Ballett alten Stils in Wien Konkurrenz machte – rückte jedoch nicht
                Prometheus in den Fokus, sondern, dem Titel gemäß, dessen Ge-
                                    schöpfe. Aus Ton geformt, erweckt der Götter­
                                    funke die beiden ersten Menschen zum Leben.
                                    Empfindung und Vernunft können sie jedoch nur
»Wohltun, wo
                                    durch die Künste erlernen, was letztlich Apollo,
man kann, Freiheit Bacchus und die Musen zu den eigentlichen Hel-
über alles lieben,                  den macht. Wer jedoch damals einen fröhlichen
Wahrheit nie,                       Musen­reigen zu dezenter Klangkulisse erwarte-
auch sogar am                       te, kannte den Komponisten schlecht. Wie schon
Throne nicht ver-                   in seiner Ersten Symphonie ließ Beethoven die
                                    Ouver­türe selbstbewusst eigenwillig mit einem
leugnen.«
                                    spannungsgeladenen, nach Auflösung streben-
Ludwig van Beethoven
                                    den Akkord beginnen. »Alles ist für ein Divertisse-
                                    ment, was denn doch das Ballett eigentlich sein
                soll, zu groß angelegt«, mäkelte denn auch ein Kritiker nach der
                Uraufführung. Doch für Beethoven war die humanistische Erzie-
                hung durch die (Ton-)Kunst zweifelsfrei eine sehr ernste Angele-
                genheit – und eben keine leichte Muse.
                                                                       Susanne Ziese

                                                                                          Beethoven-Denkmal in Wien. Am Sockel ist Prometheus dargestellt,
                                                                                                  der nach dem Raub des Feuers von Zeus gefesselt wurde.

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Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
Time Present – Photography
from the Deutsche Bank Collection
Nach dem Medium Papier widmet sich die zweite Präsentation aus der

                                                                                                                                                                                                                     © Wim Wenders
Sammlung Deutsche Bank im PalaisPopulaire der Fotografie. Dieser Teil
der Sammlung zählt heute insgesamt über 5000 Werke und schließt nahezu
alle Techniken, Formate und Themen zeitge nössischer Fotografie ein.

Time Present untersucht in vier Kapiteln, wie sich Künstler*innen seit den
1970er-Jahren dem Thema „Zeit“ gewidmet haben. Die technische, kon-
zeptionelle, formale und phänomenologische Auseinandersetzung mit Zeit
sowie die Verbindungen von Fotografie, Zeit und Zeitgeschehen bilden
hierbei den thematischen Rahmen: Time Present dokumentiert auch, wie
sich die Fotografie in Verbindung mit Performance, Film und Konzeptkunst
als Medium erweitert hat. Zugleich wird an Beispielen die Entwicklung
der Sammlung aufgezeichnet – der Weg von der Fokussierung auf junge

                                                                                                                                                                                                                     Photo: Mathias Schormann
Gegenwartskunst des deutschsprachigen Raums hin zur globalen Ausrich-
tung mit den Schwerpunkten Großbritannien, Italien, den USA, Japan,
China sowie vielen afrikanischen Ländern.

                                                                         © Miwa Yanagi, courtesy of the Loock Galerie, Berlin, © Cao Fei
                                                                                                                                           Zu sehen sind über 60 Werke von prominenten Künstler*innen wie
                                                                                                                                           Bernd und Hilla Becher, Andreas Gursky, Candida Höfer, Sigmar Polke,
                                                                                                                                           Gerhard Richter und Hiroshi Sugimoto sowie Vertreter*innen der inter-
                                                                                                                                           nationalen Gegenwartskunst wie Kader Attia, Yto Barrada, Mohamed
                                                                                                                                           Camara, Amalia Ulman und Cao Fei.

                                                                                                                                           In Kooperation mit IBM beschreitet das PalaisPopulaire im Kontext von
                                                                                                                                           Time Present neue Wege und setzt zur Kunstvermittlung Künstliche
                                                                                                                                           Intelligenz ein. So steht in der Ausstellung der Chatbot MIA zum Dialog
                                                                                                                                           bereit und bietet Hintergrundinformationen zu neun Fotografien.
                                                                         Photo: Mathias Schormann

                                                                                                                                                                                   Time Present – Photography
                                                                                                                                                                                   from the Deutsch Bank Collection
                                                                                                                                                                                   bis 8. 2. 2021

                                                                                                                                           PalaisPopulaire | Unter den Linden 5 | 10117 Berlin | db-palaispopulaire.de
Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
S AIS ON 2020/ 21                                   M AR C MIN KO WSK I

Marc Minkowski

 Marc Minkowski bezeichnet sich gern als Chamäleon – als einen,
 der im Barockrepertoire zu Hause ist, aber ebenso in der Wiener
Klassik und der Romantik. »Ich halte nichts von diesen strengen
­Repertoiregrenzen. Für mich ist es mehr eine Frage der Geistes­
  haltung als des Klangs«, meinte er in einem Interview. Der Franzose
 gehört zu den Dirigenten, die zunächst mit eigenem Ensemble
 als Spezialisten für historisch informierte Aufführungspraxis Auf­
  sehen erregten, um später mit Werken des gängigen Konzert- und
Opern­repertoires auch höchst erfolgreich am Pult internationaler
Symphonie- und Opernorchester zu stehen. Als Vorbilder nennt
 Marc Minkowski, der seine Musikerlaufbahn als Fagottist startete,
 Neville Marriner und Nikolaus Harnoncourt. Im Alter von 19 Jahren
 gründete er das Ensemble Les Musiciens du Louvre, das durch
 ­seinen energetischen, rhythmisch mitreißenden Musizierstil welt-
weit Anerkennung fand. Neugierig und experimentierfreudig ist
 Marc Minkowski stets auf der Suche nach neuen Herausforderun-
 gen. Er war von 2013 bis 2017 künstlerischer Leiter der Salz­burger
 Mozartwoche, 2016 übernahm er das Amt des Intendanten der
Opéra National de Bordeaux. Bei den Berliner Philharmonikern
 debütierte er 2003 mit einem französischen Programm. 2018
wurde er eingeladen, seine Erfahrung und sein Wissen in einem
 Konzert mit Werken von Schubert, Haydn und Mozart an die Sti-
  pendiaten der Karajan-Akademie weiterzugeben.

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Berliner Philharmoniker Marc Minkowski - 16. / 17. Oktober 2020
S AIS ON 2020/ 21

Konzerttipps                                                                                                        Philharmonie Berlin
                                                                                                                    Großer Saal
Visionär                                                                                                            Donnerstag 17. September 2020 20 Uhr
Serie Nahaufnahme Beethoven
                                                                                                                    Freitag 18. September 2020 20 Uhr
Beethovens Kammermusik ist ebenso energetisch wie visionär. Nirgends sonst
hat der Komponist kompromissloser und origineller neue Wege des Ausdrucks
                                                                                                                    Samstag 19. September 2020 19 Uhr
gesucht und gefunden. In den 12 Konzerten der Serie Nahaufnahme Beethoven
präsentieren Musiker und Freunde der Berliner Philharmoniker diese Werke.
Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste
Kammermusiksaal | Großer Saal | 14. – 23.11.20 | 08.12.20
Kartenpreise von 8 bis 26 Euro
                                                                                                               Vorfreude und Aufbruch
Facettenreich                                                                                                  Im Juni 2015 wählten die Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko zu ihrem
Tabea Zimmermann und Kirill Gerstein                                                                           neuen Chefdirigenten; vor einem Jahr trat er das Amt an. Jetzt präsentiert
                                                                                                               eine exklusive Edition zentrale Aufnahmen dieser Phase der Vorfreude und
Tabea Zimmermann, Artist in Residence, zeigt leidenschaftlich gern die klangliche                              des Aufbruchs. In Interpretationen von Werken von Beethoven, Tschaikowsky,
Schönheit und Vielfalt der Bratsche – durch großartige, facettenreiche Interpre-                               Franz Schmidt und Rudi Stephan offenbaren sich nicht nur erste wichtige
tationen und spannende Repertoire-Entdeckungen. Hier präsentiert sie drei                                      Programmlinien, sondern auch das spannungsreiche, intensive Musizieren in
­solcher Werke von Paul Hindemith, Rebecca Clarke und Dmitri Schostakowitsch.                                  dieser Partnerschaft.

Tabea Zimmermann Viola | Kirill Gerstein Klavier
Kammermusiksaal | Mi 16.12.20 20 Uhr                                                                           Ludwig van Beethoven
Kartenpreise von 10 bis 26 Euro                                                                                Symphonie Nr. 7
                                                                                                               Symphonie Nr. 9

   Ticketverkauf                                                                                               Peter Tschaikowsky
    online unter berliner-philharmoniker.de                                                                   Symphonie Nr. 5
                                                                                                               Symphonie Nr. 6
    telefonisch unter +49 30 254 88-999 · Montag – Freitag 9 –16 Uhr
    an der Konzertkasse der Philharmonie · Montag – Freitag 15 –18 Uhr                                       Franz Schmidt
     Samstag, Sonntag, an Feiertagen 11–14 Uhr                                                                 Symphonie Nr. 4

                                                                                                               Rudi Stephan
                                                                                                               Musik für Orchester

                                                                                                               Berliner Philharmoniker
Impressum                                                                                                      Kirill Petrenko
Herausgegeben von der Berliner Philharmonie gGmbH für die Stiftung Berliner Philharmoniker · Direktorin        5 CD · 2 Blu-ray
Marketing, Kommunikation und Vertrieb: Kerstin Glasow · Leiter Redaktion: Tobias Möller (V. i. S. d. P.)
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin · redaktion@berliner-philharmoniker.de

Redaktion: Tobias Möller, Hendrikje Scholl · Biografie: Nicole Restle · Coverfoto: Heribert Schindler in
­Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
 IFAM Dresden · Abbildungen: S. 2 Monika Rittershaus, S. 4 akg-images / Erich Lessing, S. 7 Stefan Rotter /
Alamy Stock Foto, S. 11 Benjamin Chelly / Les Echos · Layout und Satz: Bettina Aigner · Herstellung: Reiter-
 Druck, 12247 Berlin                                                                                                                                                               Jetzt erhältlich unter
Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten                                                2020/21-18                                                    berliner-philharmoniker-recordings.com
                                                                                                                                                                         und im Shop der Philharmonie

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Philharmonie Berlin
 Großer Saal
 Donnerstag 17. September 2020 20 Uhr
 Freitag 18. September 2020 20 Uhr
 Samstag 19. September 2020 19 Uhr

Mi – Mo 11 – 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
Unter den Linden 5, 10117 Berlin
db-palaispopulaire.de
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