Bombeneinschläge und Vogelgezwitscher

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Bombeneinschläge und Vogelgezwitscher
Bombeneinschläge und Vogelgezwitscher | norient.com                       12 Dec 2021 16:43:41

    Bombeneinschläge und
    Vogelgezwitscher
    by Thomas Burkhalter

    Donnerstag, 7. September 2006. Punkt sechs Uhr abends
    donnern drei grosse Jets über Beirut hinweg. «Die Flugzeuge
    landen wieder!», jubelt die Pianistin Joelle Khoury;
    «Champagner her!» Wir sitzen beim Interview im christlichen
    Achrafieh und reden über die Rolle, die Khoury als Musikerin
    in der Krisenregion noch spielen kann. Khoury komponiert,
    spielt Jazz und zeitgenössische Musik. Sie ist in Beirut die
    vielleicht wichtigste Grenzgängerin zwischen der Musikwelt
    des Konservatoriums und der Subkultur.

    Einen grossen Teil ihrer Jugend hat sie im libanesischen Bürgerkrieg (1975-
    1990) verbracht. Viele ihrer Musikerkollegen wurden damals geboren. Seit
    Jahren schon spielen und programmieren sie Musique Concrète sowie frei
    improvisierte und elektro-akustische Musik. Einige sind überzeugt, dass die
    Erfahrung des Bürgerkriegs ihr Hören, ihr Musikempfinden und
    Musikschaffen geprägt hat. Die Erinnerungen waren stets präsent. Lange und
    ausführlich haben wir nun über ihre akustischen Eindrücke während des
    jüngsten Kriegs gesprochen – von Bombendetonationen und Propaganda-
    Liedern.

    Der Pilot der libanesischen Middle East Airlines aus Paris sei aus Freude über
    das Ende der israelischen Luftblockade gleich drei Runden über dem
    Stadtzentrum geflogen, steht am 8. September in der lokalen Zeitung. In der
    Nacht auf den 9. September ist erstmals seit langer Zeit wieder Lärm der
    Container-Kräne im Hafen Beiruts zu hören. Kurze Zeit später erfolgt auf
    BBC- World die Bestätigung: Die Meerblockade ist aufgehoben worden. Kann
    man den Krieg als akustisches Phänomen begreifen, frage ich mich.

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    Petarden und Gewehrsalven

    Der erste Lärm, die ersten kriegerischen Signale des jüngsten Krieges waren
    Petarden und Gewehrsalven von Anhängern des Hizbullah. In Südbeirut
    feierten sie am 12. Juli die Entführung zweier israelischer Soldaten. Am frühen
    Morgen des 13. Juli dröhnten die ersten Bomben von den Bergen in die Stadt
    zurück. Laut und lange. Israel hatte die Pisten des Flughafens getroffen. Der
    Ton von Fernsehen und Radio wechselte rasant. Zu Beginn der
    Auseinandersetzungen registrierte das Ohr, wie israelische Politiker und
    Pressesprecher über die «Chizbalah» schimpften und drohten, Libanon zehn
    Jahre zurückzubomben. Der Hizbullah versuchte derweil, seine Anhänger mit
    Propagandamusik auf den Kampf einzustimmen.

    «Die Medien haben sofort auf Krieg umgestellt und alte Kriegs- und
    Widerstandslieder aus dem Archiv geholt», erinnert sich der Freejazzer,
    Soundtüftler und Schauspieler Raed Yassine. Yassine sammelt Sounds,
    Reden, Nachrichten- Trailers und Werbe-Jingles aus dem libanesischen
    Bürgerkrieg. «Eine mühsame Kleinarbeit. Keiner will das Material hergeben»,
    sagt er. Und darum habe er in diesem neuen Krieg rund um die Uhr gleich
    selber aufgenommen. «Ich habe gearbeitet, wie wohl noch nie in meinem
    Leben», sagt er. Seine müden Augen versteckt er hinter einer dunklen
    Sonnenbrille. In seinem jüngsten Kriegsstück, «Day 13», setzt er auf den
    besagten medialen Irrsinn: Politische Reden, Propaganda- Musik,
    Werbejingles, politische Analysen, Störgeräusche – alles verbindet sich
    immer mehr zum entsetzlichen Chaos.

    Bomben im Downbeat
    Bereits vor den Bombardements erinnerten patriotische Lieder auf dem
    Hizbullah-Sender Al-Manar an vergangene Zeiten; instrumentiert war die
    Musik dabei zeitgenössisch: Bass, Beat und Melodien, alles kam aus dem
    Synthesizer. Und darüber die Stimmen stolzer Sänger: «Ich werde immer
    Araber sein. Keine Macht der Welt kann das Land meiner Grosseltern
    vergessen lassen.» Manchmal begleiteten Gewehrsalven kriegerische Verse:
    «Sie haben mein Heim zerstört, aber meinen Willen nicht. Sie haben meinen
    Sohn getötet, aber ich bleibe stark. Immer werde ich auf meinen Gegner
    schiessen. Ob ich sterbe oder am Leben bleibe, ist egal.»

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    In Videos war zu sehen, wie Hizbullah-Krieger ihre Kanonen luden. Frauen mit
    Kopftüchern verwarfen ihre Hände und schrien ihren Schmerz in die Welt
    hinaus. Am Ende der Clips schwenkte die Kamera bisweilen auf den
    Felsendom in Jerusalem, als letztes Ziel. – An guten Tagen produziere er drei
    patriotische Videos, erzählte ein Produzent von Al-Manar einem Reporter des
    «New Yorker». Er synchronisiere den Downbeat im Rhythmus mit Bildern von
    Bomben.

    Viele patriotische Stücke wurden mit den jüngsten Reden Hassan Nasrallahs
    zu bunten Medleys gemixt. In einem Stück verspricht der Leader der «Partei
    Gottes», er werde immer an der Seite des libanesischen Volkes stehen,
    woraufhin eine strahlend helle Männerstimme davon singt, wie sich der Ruf
    des Muezzins und die Glocken der Kirche umarmten. Dann wieder verspricht
    Nasrallah, dass er es nie zulassen werde, dass die USA und Israel seine Heimat
    auf ihre Seite zögen. Libanon solle auf der Seite Syriens und Irans stehen. Die
    Aussagen von Liedern und Reden sind oft widersprüchlich. Und mitunter
    mischen sich synthetische Bläser, arabische Gesänge, die Stimme Nasrallahs,
    Gewehrsalven und Sirenen zu einer unerträglichen Kakophonie.

    In der syrischen Hauptstadt Damaskus tönten die Reden Nasrallahs aus alten
    Radios, kleinen Schwarzweiss-Fernsehern oder aus modernsten Satelliten-
    Anlagen auf die Strassen hinaus. Das skurrile Echo seiner Stimme in einer
    plötzlich verstummten Stadt frass sich tief in die Erinnerung. Selbst die
    neuen und alten Widerstandslieder, die an unzähligen Marktständen aus
    kleinen Boxen schepperten, wurden für einmal auf Pause geschaltet, wenn
    Nasrallah zu hören war und die Stadt ihm lauschte.

    Geistiger Widerstand als Geschäft

    Die Auswahl von Musikern auf den Hizbullah- CD ist mitunter verblüffend.
    Auch geistiger Widerstand ist eben ein Geschäft: So ist auf einem Album
    plötzlich auch die libanesische Diva Fairuz zu hören, die nostalgisch vom
    Beirut der sechziger Jahre singt. Fairuz aber hat gar nichts am Hut mit dem
    Hizbullah. – Magida Al-Roumi, die auch als Symbolfigur der extremistischen
    christlichen Partei der Phalangisten gilt, singt auf einer anderen Hizbullah-CD
    zu samtweichen-synthetischen Sounds: «Beirut, bekämpfe deine Besetzer.

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    Deine Waffen sind gefallen. Lese sie auf, und schlag zu!» Das Lied handelt
    von der israelischen Besatzung Beiruts 1982. Kriege sind austauschbar für die
    Propaganda.

    Während des libanesischen Bürgerkriegs (1975-1990) hatte jede Miliz eigene
    Radiosender und eigene Lieder. So priesen die christlichen Milizen ihren
    Führer und ehemaligen Staatspräsidenten Bachir Gemayel in Gesängen wie
    diesem: «Nach hundert Tagen Widerstand konnten wir wieder in Frieden und
    Freiheit schlafen. Achrafieh ist der Anfang, und Achrafieh ist die Legende
    Bachir Gemayels.» – Just während ich diesen Text schreibe, dringt das Lied in
    grosser Lautstärke in meine Wohnstrasse. – Gemayel fiel am 14. September
    1982 einem Bombenanschlag zum Opfer. Gleich wie in den neuen Hizbullah-
    Songs wird auch hier die Musik neu aufbereitet mit Synthesizern,
    synthetischen Bässen und technoiden Beats, damit die alten Männerchöre
    auch ein jüngeres Publikum ansprechen.

    In einem anderen Stück wiederum spielt eine Brassband: Trompeten,
    Posaunen Saxophone, Klarinetten. So ähnlich feierte und feiert die schiitische
    Amal-Partei Nabih Berri, der heute Sprecher des libanesischen Parlamentes
    ist: «Nabih Berri ist unser Augenlicht. O Berri, wir sind deine Männer, jederzeit
    bereit, uns für dich zu opfern. Wenn dich jemand angreift, so zerstören wir ihn
    und seine Anhänger.»

    Die junge libanesische Subkultur verlegte ihre Aktivitäten während des
    jüngsten Krieges ins Internet. Die Musiker der kommunistischen Partei hatten
    zu Bürgerkriegszeiten da und dort an der Kriegsfront für ihre Kämpfer
    gespielt. Aber für wen, an welcher Front hätten die Musikerinnen und Musiker
    2006 spielen sollen? Sie verwandelten sich in Netz-Aktivisten. Ihre Weblogs
    und Internet-Veranstaltungen gewährten immer wieder direkte Einblicke in
    den diesjährigen Krieg.

    Mazen Kerbaj spielte auf seinem Balkon Trompete zu den Sounds der
    Bomben. «Starry Nights» heisst das MP3-File, das man nun gratis
    downloaden kann. Zu hören sind seine luftige Trompete und ein Grollen im
    Hintergrund. Laute Bombeneinschläge folgen, sie lösen die Alarmanlagen der
    geparkten Autos in den Strassen aus. Hunde bellen. Und zwischendurch

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    herrscht eine unheimliche Stille. Diese wird auch in «Summerdrone»
    thematisiert, einem Stück des Gitarristen und Elektronikers Charbel Haber.
    Die Stille ist ein Warten, ein Warten auf den kommenden Bombenhagel: Die
    Sounds erweisen sich als endloses, unstrukturiertes und unkenntliches
    Dröhnen von Gitarren und Kampfflugzeugen.

    In den ersten Tagen nach dem durch die Uno vermittelten Waffenstillstand
    herrschte in Beirut plötzlich eine andere Stille. Am helllichten Tag
    zwitscherten die Vögel. Und wer in der Nacht durch die Stadt ging, kam sich
    vor wie in einem gespenstisch dunklen Wald; vor düsteren Häusern standen
    stumm die libanesischen Soldaten. Es schien, als sei der Stadt der Atem
    ausgegangen, als hätten die Libanesinnen und Libanesen all ihre Energie
    verloren. Im zerbombten Südbeiruter Viertel Haret Hreik stocherten
    Einheimische stumm in den Trümmern ihrer Häuser. Sie stellten einen Koffer,
    ein paar Schuhe, eine Waschmaschine, alles was sie an Hausrat finden
    konnten, auf die verstaubte Strasse. Neugierige Passanten fotografierten,
    kaum einer sprach.

    Bis die unheimliche Ruhe dann gebrochen wurde durch die Bagger und Kräne,
    die einen gigantischen Krach verursachten. Ihre Zangen krallten sich in Beton
    und Armierungseisen, als wollten sie alles aus dem Elend herausreissen.

    Jazzstandards im Berghaus
    Joelle Khoury ist zum ersten Mal seit Wochen wieder in ihrer Beiruter
    Wohnung. «Ich empfinde all die Reden der Politiker und die
    Verschwörungstheorien der Leute einfach nur als Krach.» Während des
    Krieges habe sie im Wohnzimmer Jazzstandards gespielt, mit ihrem Mann,
    dem Bassisten Maurice Khoury. Sie musste abschalten, als Künstlerin könne
    sie im Krieg ohnehin keinen direkten Einfluss nehmen. «Eine Künstlerin kann
    im besten Fall Vorbild sein und einen Menschen dazu inspirieren, das
    Mögliche – und nicht nur das Naheliegende – anzustreben», sagt Khoury.
    «Libanon ist aber ein Land ohne Vorbilder. Die vermeintlichen Idole, die Clan-
    Chefs und politischen Führer, sind alles korrupte Lügner. Das ist das
    Hauptproblem hier.»

    Wie viele Musikerinnen und Musiker der Bürgerkriegs-Generation glaubt
    Khoury heute an nichts und niemanden mehr. Nicht an die Propaganda-
    Musik, nicht an die libanesischen Popsängerinnen, die während des Kriegs
    medial wirksam Flüchtlingskinder küssten, nicht an politische Sänger wie
    Ahmed Qabour, Khaled El Haber oder Marcel Khalife, die im Bürgerkrieg für
    kommunistische und linke Gruppierungen sangen.

    Raed Yassine mag von den engagierten Musikern aus seiner Jugend bloss
    noch den Sänger Philemon Wehbe, der in den achtziger Jahren in einer 30-
    minütigen Komposition mit sämtlichen Politikern und politischen Idealen des
    Landes abgerechnet hatte. «Gebt alle eure Waffen her, geht heim und

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    schlaft», sang er und listete all die Politiker auf, die zum Teil noch heute an
    der Macht sind. «Sie alle haben dich gefickt, o Libanon. Sie haben dich
    verkauft, o Libanon.» Wehbe spielt mit den Sounds der populären Dabké-
    Tanzmusik: mit virtuosen Synthesizer-Sounds, mit der tiefen, oft verzerrt
    gespielten Flöte, mit der wirbelnden Perkussion. «Engagierte Musik fürs Volk,
    nicht nur für die Beiruter Intellektuellen- Szene», findet Yassine.

    Nach dem Krieg

    In der «neuen Nachkriegsphase», von der viele Beiruter mit einem
    Augenzwinkern reden, wollen viele Musikerinnen und Musiker über die Bücher
    gehen. «Wir haben Musik veröffentlicht, die wir sonst für uns behalten
    würden», sagt Mazen Kerbaj, «aber wir haben vielleicht mithelfen können,
    dass Beirut in der Welt als eine kulturell vielfältige Stadt bekannter geworden
    ist.» Den Lärm der Bomben will Kerbaj nicht mehr in seiner Musik haben. «Die
    Wechselwirkung zwischen den Sounds meiner Kindheit und meiner Musik
    spielt auf einer tieferen Ebene. Ich imitierte die Sounds, die ich einmal gehört
    habe. Ich verwende nicht das Original.» Yassine spricht davon, dass seine
    Generation eine neue Verantwortung trage: «Wir müssen Libanon im Ausland
    würdig präsentieren. Wir müssen zeigen, dass hier grossartige Musik
    entstehen kann. Entsprechend selbstkritisch sollten wir sein.»

    Bedeutende Kunst und Musik werde in Beirut erst in ein paar Monaten wieder
    entstehen können, glaubt Nadim Mishlawi, ein junger Klangkünstler und
    Musiktheoretiker. Von vorschnellem künstlerischem Aktivismus hält er
    wenig. «Ein Künstler ist in erster Linie ein Mensch. Er muss einen Krieg zuerst
    emotional verarbeiten und reflektieren, ehe er wieder Kunst machen kann.»
    Mishlawi selber hat im Krieg genau hingehört. Er redet ausführlich und
    detailliert über die verschiedenen Frequenzen der Kriegswaffen und
    Kriegsmaschinen und erzählt, wie er versucht habe, das Gehörte
    geographisch zu orten: «Man sieht sie ja nicht, die Flugzeuge und
    Kriegsschiffe.» Kann man den Krieg über das Ohr begreifen? «Durchs Hören
    allein verstehst du gar nichts im Krieg. Du kannst über Gehör versuchen,
    Einschläge von Bomben zu lokalisieren... Aber so versuchst du bloss, deine
    Angst zu kontrollieren. Verstehen aber kannst du nichts.»

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    Alltag
    In Beirut sind die Geräusche des Alltags zurückgekehrt. Lokalpolitiker
    streiten sich wieder. Es wird behauptet, die Regierung habe Hilfsgelder
    unterschlagen. Man fordert ihre Absetzung. Ab und zu fällt der Strom aus: Ich
    höre, wie der Lift laut ächzt und stehen bleibt. Hoffentlich ist keiner drin,
    denke ich und kontrolliere, ob die Batterien des Laptops geladen sind. Das
    Gerät surrt, ich bin beruhigt.

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    → Published on August 18, 2006

    → Last updated on September 22, 2020

    Thomas Burkhalter is an anthropologist/ethnomusicologist (PhD), AV-artist, and
    writer from Bern (Switzerland). He is the founder and director of Norient, the Norient
    Space (Norient.com), and the founder and strategic director of the Norient Film
    Festival (NFF). He co-directed documentary films (e.g. “Contradict”, Berner
    Filmpreis 2020 + Al-Jazeera Witness) and AV/theatre/dance performances, is the
    author and co-editor of several books, teaches regularly at universities, and runs
    workshops for arts institutions. His experimental radio feature, «Gqom Edits – A
    Durban Visit», was nominated for Prix Europa in 2017. Currently, he is working on a
    new music project, and on the experimental podcast series’ Timezones and South
    Asian Sound Stories with musicians from the UK, Bangladesh, India, and Pakistan.

    → Topics
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                 Religion
               Soundscape
                   War
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    → Special
    Countries: Lebanon

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