Briefkastenjungschar Vereinigter CVJM Nümbrecht
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Briefkastenjungschar Vereinigter CVJM Nümbrecht Hallo Jungs! Wir hatten so gehofft, dass wir uns nach den Osterferien wieder mit euch in der Jungschar treffen können. Leider ist das immer noch nicht möglich. Wir hoffen, dass wir dir mit der aktuellen Ausgabe der Briefkastenjungschar eine kleine Freude machen können, auch wenn das natürlich nicht das Gleiche ist wie eine richtige Jungschar-Stunde. CVJM is Family (von Peter aus der JJS Winterborn) Wie bestimmt einige von euch wissen, spiele ich ja aktiv American Football und jage dabei also dem komischen Ei aus Amerika hinterher. Ich denke das passt so kurz nach Ostern. Also eine Geschichte aus diesem harten und verrückten Sport zu erzählen. In diesem Sport hört man ja auch immer wieder „Football is Family“. Vielleicht habt ihr ja mal RAN NFL im Fernsehen geschaut. Aber warum erzähle ich gerade von dem für mich besten Sport der Welt? Wir sind ja hier im CVJM und Football hat ja erst mal überhaupt nichts mit Jesus oder dem CVJM zu tun - oder vielleicht ja doch... Wie immer liegen wir schnell nach einem Pick six hinten. Ich merke zwar früh, dass es schief geht und der Gegner den Ball abfängt; es fehlt mir aber trotzdem ein guter Meter, um den Gegner zu Fall zu bringen. Mist! Nun liegen wir 6:0 hinten. Egal - weiter geht’s! So haben wir den Ball halt direkt wieder in unseren Händen und im nächsten Drive schaffen wir es durch einen langen Pass einen Touchdown zu erzielen. Es läuft endlich mal wieder rund und wir gleichen aus. Nicht nur das: Durch 2 Fieldgoals führen wir mit 12:6! Doch dann werde ich aus meiner Euphorie gerissen. Ich höre meinen Namen vom Seitenrand und renne zum Coach. Doch er meint mich gar nicht, da wir 3 Peters im Team haben. Ein anderer übernimmt gerade meine Position. Weil wir keine Zeit mehr haben, muss es auch so bleiben. Mein Ersatzmann ist auf dem Platz und nun passiert es für mich wie in Zeitlupe: Mein Backup weiß nicht, was er beim Spielzug zu tun hat und er improvisiert. Er läuft auf eine Passroute, obwohl er in diesem Spielzug unseren Quaterback beschützen muss. Er soll doch nur vorblocken! Dann hängt aber auch schon der erste Gegenspieler an unserem Quaterback. Er dreht sich aus dem Tackle und will nach vorne springen, doch dann springt der zweite 1
Gegenspieler ins Tackle und landet auf den Schienbeinen unseres Quaterbacks. Nun folgt ein Schrei, weil er sich gerade das Schienbein gebrochen hat. Die Saison ist für ihn beendet. Als wir ihn im Krankenhaus als komplettes Team besuchen, freut er sich riesig. Aber für mich ist das noch nicht überstanden. Ich bin wütend, dass ich ihn nicht beschützen konnte. Das war doch mein Job. Deshalb besuche ich ihn ein paar Tage später mit meiner Family und meine Kinder geben ihm selbstgemalte Bilder. Er freut sich riesig darüber. Und dann reden wir über das, was auf dem Platz passiert ist. Ich habe Schuldgefühle und bitte ihn um Vergebung, weil das nicht passieren durfte. Seine Reaktion freut und erleichtert mich. Er sagt: „Es ist nicht deine Schuld! Ich hätte nicht noch für die extra Yards springen dürfen. Ich habe ja auch gesehen, dass du nicht auf dem Platz stehst, da hätte ich eine Auszeit nehmen können. Außerdem bist du ja noch ein Rookie, also ein Einsteiger. Es tat zwar weh, aber das wird wieder. Wir sind ein Team und füreinander da. Dass du hier bist, das bedeutet mir was!“ Er hatte mir meine Schuld vergeben und dafür schmerzhaft bezahlt. Viel krasser tat das zu Ostern Jesus Christus, als er sich als Unschuldiger für uns und ganz speziell auch für dich geopfert hat. Es ist für mich immer noch fast unglaublich, was Jesus für uns an Karfreitag getan hat. Das Coole ist: Er ist auferstanden und er zeigte sich seinem Team von Jüngern. Er baut das verunsicherte Team damit wieder auf. Er sagt ihnen: „So habe ich es euch prophezeit. Geht raus und verkündet die gute Botschaft!“ Und genau das machen wir in unserem CVJM. Wir erzählen euch Jungs von Jesus und wir Mitarbeiter sind für euch da, ähnlich wie in einer Family. Wir denken an euch und wir beten für euch. Wir probieren mit euch in Kontakt zu bleiben. Auch wenn es gerade nicht im gegenseiteigen Angesicht ist, überlegen wir, wie wir euch erreichen. Also ich hoffe, dass ihr meine Geschichte nicht zu langweilig fandet und wenn ihr noch Fragen habt, dann meldet euch bei mir bzw. bei euren Mitarbeitern. Und gerade deshalb ist CVJM meine Family. Denn in einer Family ist man füreinander da, gerade in den schweren Zeiten - so wie jetzt! 2
Hier eine Idee, was du mit Ostereiern noch machen kannst: Ostereier werfen! Ja, wirklich werfen! Dieses Spiel geht nur draußen und macht richtig Spaß, wenn du es nicht allein machst. Was brauchst du dazu? Hartgekochte Ostereier und eine große Wiese. Sucht euch eine schöne Wiese aus, die mindestens so lang ist, wie ihr werfen könnt. Und dann? Einfach werfen – so weit ihr könnt! Wer schafft es am weitesten? Macht richtig Spaß. Und Vorsicht: beim Osterei suchen nicht drauftreten! Wir haben das schon oft gemacht, und mussten nachher auch das ein oder andere Ei essen. aber bei nur sehr wenigen Eiern gab es einen Totalschaden. Es soll sogar Mitarbeiter geben, bei denen das Ei beim Werfen im Flug auseinandergeflogen ist, weil sie so stark geworfen haben! Verrückt! Oster-Gitterrätsel Hast du alle 12 Wörter gefunden? Auf der letzten Seite findest du die Lösung. 3
Wahr oder falsch? Welchen dieser Osterbräuche gibt es wirklich und welche haben wir uns nur ausgedacht? Tipp: Es gibt 6 wahre und 4 falsche Behauptungen. Die Lösungen gibt es auf der letzten Seite. 1) In den Niederlanden gibt es einen speziellen „Osterkäse“, der aufgrund seiner grün-gelblich geringelten Rinde an ein plattes Osterei erinnert. Wahr Falsch 2) Isländer kochen traditionellerweise über Osterfeuern die Ostereier, die am Ostermorgen gegessen werden sollen. Wahr Falsch 3) Früher durfte man in der Schweiz am Karfreitag nur barfuß auf die Straße gehen. Wahr Falsch 4) Im britischen Städtchen Olny findet seit über 500 Jahren am Gründonnerstag (dort auch „Pancake-Thursday“ also „Pfannekuchen- Donnerstag“ genannt) ein Pfannkuchenrennen statt. Wahr Falsch 5) In Schweden versteckt traditionell das Osterküken die Ostereier. Darum ist gelb dort auch die beliebteste Farbe für jede Art von Osterschmuck oder Oster-Deko. Wahr Falsch 4
6) Australien hat ein regelrechtes Kaninchenproblem: dort gibt es so viele davon, dass darunter die Ernten und die einheimischen Tierarten leiden. Kein Wunder, dass dort nicht der Osterhase, sondern der Bilby, ein Beuteltier, die Ostereier bringt. Wahr Falsch 7) Im italienischen Dorf Cavallino hustet man sich an Karfreitag traditionellerweise zu: Dies soll an die letzten Atemzüge Jesu erinnern. Wahr Falsch 8) Auf der griechischen Insel Chios bewerfen sich zwei verfeindete Dörfer zu Ostern mit Feuerwerkskörpern. Wahr Falsch 9) Im frühen Christentum wurden die Eier zur Erinnerung an das von Jesus vergossene Blut ausschließlich rot bemalt. Wahr Falsch 10) In Finnland gibt es „Eiertitschen“ wie bei uns, nur mit einer kleinen Abänderung: Die Eier müssen die Hand verlassen haben, bevor sie einander berühren – was dann eher einem „Eier-gegeneinander-werfen“ entspricht. Wahr Falsch 5
Die „Schwarze Hand“ – eine neue Detektivgeschichte: Der Schmugglertunnel 1. Es geschah um 17:04 Uhr Eines Tages stürmte Rollo mit einem Brief in den Lufthafen. Aufgeregt las er vor: „Lieber Rollo, ich habe in der Zeitung gelesen, dass die „schwarze hand“ einen Räuber gefangen und den gestohlenen Schmuck in einem Einmachglas gefunden hat. Dazu möchte ich Dir und Deinen Freunden gratulieren. Herzliche Grüße, Dein Onkel Paul. - PS. Habt Ihr nicht Lust, in den Ferien zu mir aufs Land zu kommen?“ Die „schwarze hand“ hatte Lust, und schon am übernächsten Samstag saß sie in der Bimmelbahn nach Pendorf. „Mit dem Fahrrad hätten wir es genauso schnell geschafft!“, meinte Kiki m. E. Rollo sah auf die Uhr: „Es ist gleich 17.04 Uhr.“ Der Pfarrer, der ihm gegenüber saß, lächelte und sagte: „Noch der große Tunnel, dann sind wir gleich da, mein Sohn!“ Wodurch verriet sich der Mitreisende? Es wurde dunkel. Nur die Tabakglut glimmt. Rattatata, ratratata. machte der Zug. Plötzlich schrie eine Frau: „Au, mein Fuß, passen Sie doch auf, wo Sie hintreten!“ Die Abteiltür öffnete sich quietschend, beißender Rauch zog herein. Dann fiel — klack — die Abteiltür wieder zu, „Wer mag da an der Tür gewesen sein?“ flüsterte Felix. Als es wieder hell wurde, tuschelte Adele: “Ich weiß wer’s war.“ 6
2. Der rätselhafte Koffer Die „schwarze hand“ musterte misstrauisch den Mann, der seine Zeitung verkehrt herum hielt. Auf einmal riss Kiki m. E. Felix am Ärmel. >>Der Koffer!
3. Das Loch im Boden Dass der Koffer des Verdächtigen ausgerechnet bei Franz unterm Kutschbock gelandet war, ließ Rollo keine Ruhe. Und noch abends im Bett grübelte er darüber nach. Die Kirchturmuhr hatte gerade zehn geschlagen, da hörte er draußen Schritte. Er richtete sich auf und blickte durchs Fenster. „Aufwachen!“ zischte er. Die übrige „schwarze hand“ fuhr hoch. „Was ist denn los?“ fragte Adele und gähnte; „Franz mit dem Koffer!“ flüsterte Rollo. Gleich waren alle hellwach. „Socken anziehen!“ befahl Felix. Dann schlichen sie auf den Zwischenboden hinaus. Nach wenigen Schritten hob Rollo warnend die Hand. „Da, Licht!“ Durch ein Astloch im Fußboden drang matter Lichtschein. Rollo kroch vorsichtig heran - und hielt den Atem an. Er blickte von oben in Franzens Kammer. Der öffnete gerade den Koffer und nahm eine Dose heraus. Dann ergriff er ein Taschenmesser, und - bang! - sprang der Deckel der Dose ab. Franz schüttelte den Inhalt auf den Tisch und begann zu zählen. „Wenn ich bloß wüsste, was das für Dinger sind“, flüsterte Rollo. Auch die anderen sahen nun durch das Astloch, zuletzt Adele. Als sie sich erhob, fasste sie sich an die Stirn und stöhnte: „Nicht zu fassen, Leute! Wisst ihr, was der Knabe da unten abzählt?“ Was enthielt die Dose? Lösung zum Oster-Gitterrätsel Maria, Jesus, Nagel, Hahn, Jünger, Petrus, Engel, Kreuz, Leben, Hase, Freude, Ei (mehrmals) Wahr oder falsch? 1: falsch, 2: falsch, 3: richtig, 4: richtig, 5: richtig, 6: richtig, 7: falsch, 8: richtig, 9: richtig, 10: falsch Als CVJM-Family stehen wir Mitarbeiter dir gerne für Fragen Verfügung! Mit Jesus Christus mutig voran! Dein Jungschar Mitarbeiterteam. 8
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